DE102015203485A1 - Anordnung zur Realisierung einer vorgebbaren Ausleuchtung von mit Fenstern versehenen Räumen eines Gebäudes - Google Patents

Anordnung zur Realisierung einer vorgebbaren Ausleuchtung von mit Fenstern versehenen Räumen eines Gebäudes Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung (10) zur Realisierung einer vorgebbaren Ausleuchtung von mit Fenstern (30) versehenen Räumen (12) eines Gebäudes (14), sodass die ausgeleuchteten Räume (12) von außerhalb des Gebäudes (14) zu erkennen sind. Die Anordnung (10) weist mehrere mobile Vorrichtungen (16) jeweils zur Realisierung der Ausleuchtung eines Raums (12) des Gebäudes (14), in dem die jeweilige Vorrichtung (16) angeordnet ist, auf. Die Vorrichtungen (16) weisen jeweils mindestens eine Lichtquelle (20), einen Stecker (24) zum Anschluss der Vorrichtung (16) an eine Steckdose einer elektrischen Stromversorgung des Gebäudes (14) und ein Steuergerät (22) auf. Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dass das Steuergerät (22) einer Vorrichtung (16) dazu ausgebildet ist, nach dem Anschluss der Vorrichtung (16) an die Stromversorgung automatisch eine Datenübertragungsverbindung (28) zu einem Server (26) der Anordnung (10) herzustellen, sodass die angeschlossenen Vorrichtungen (16) und der Server (26) ein Ad-hoc-Netzwerk bilden, über das der Server (26) die Funktion der Anordnung (10) zur Realisierung der Ausleuchtung der Räume (12) des Gebäudes (14) steuert.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zur Realisierung einer vorgebbaren Ausleuchtung von mit Fenstern versehenen Räumen eines Gebäudes, sodass die ausgeleuchteten Räume von außerhalb des Gebäudes zu erkennen sind. Die Anordnung weist mehrere mobile Vorrichtungen jeweils zur Realisierung der Ausleuchtung eines der Räume des Gebäudes auf, in dem die Vorrichtung angeordnet ist. Die Vorrichtungen weisen jeweils mindestens eine Lichtquelle, einen Stecker zum Anschluss der Vorrichtung an eine Steckdose einer elektrischen Stromversorgung des Gebäudes und ein Steuergerät auf.
  • Außerdem betrifft die Erfindung eine mobile Vorrichtung zur Realisierung einer Ausleuchtung eines mit Fenstern versehenen Raums eines Gebäudes, sodass der ausgeleuchtete Raum von außerhalb des Gebäudes zu erkennen ist. Die Vorrichtung weist mindestens eine Lichtquelle, einen Stecker zum Anschluss der Vorrichtung an eine Steckdose einer elektrischen Stromversorgung des Gebäudes und ein Steuergerät auf.
  • Es besteht manchmal der Wunsch Gebäude bei Nacht von außerhalb des Gebäudes wahrnehmbar zu beleuchten. Dadurch kann bspw. ein individuelles "Nachtdesign" des Gebäudes erzielt werden, das Bestandteil eines architektonischen Gesamtkonzepts des Gebäudes sein kann. Besonders geeignet sind insbesondere große mehrgeschossige Gebäude mit großen Fensterflächen, in denen sich nachts in der Regel keine Personen aufhalten, z.B. Bürogebäude.
  • Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, die normale Arbeitsplatz- oder Deckenbeleuchtung in den Räumen eines Gebäudes gezielt zu aktivieren, so dass sich von außerhalb des Gebäudes durch in bestimmter Weise beleuchtete und nicht beleuchtete Fenster der Räume ein entsprechendes Bild, Muster oder ein bestimmter Schriftzug ergibt. Dabei bilden jeweils das oder die Fenster eines Raumes ein Pixel des Bilds oder Musters bzw. des Schriftzugs an dem Gebäude. Es ist klar, dass auf diese Weise nur Bilder, Muster oder Schriftzüge mit relativ grober Auflösung realisiert werden können.
  • Problematisch bei dem beschriebenen Stand der Technik ist jedoch die geringe Flexibilität der Ausleuchtung der Räume sowohl hinsichtlich einer Variation (Dynamik) des Bilds oder Musters bzw. des Schriftzugs als auch hinsichtlich einer Farbgebung der Ausleuchtung, die in der Regel weiß ist, da dies die Farbe des Lichts der normalen Arbeitsplatz- oder Deckenbeleuchtung ist. Ferner ist eine variable Ansteuerung der Ausleuchtung kaum möglich, da die Lichtsteuerung der normalen Arbeitsplatz- oder Deckenbeleuchtung dafür nicht vorgesehen ist.
  • Eine weitere bekannte Möglichkeit zur Erzeugung eines bestimmten "Nachtdesigns" eines Gebäudes besteht darin, dessen Fassade einschließlich der Fensterflächen von außerhalb mit Licht einer bestimmten Lichtverteilung und Farbe anzustrahlen. Insbesondere bei einer Bestrahlung mit Laserlicht oder buntem Scheinwerferlicht lassen sich dadurch interessante Effekte an dem Gebäude realisieren.
  • Problematisch ist dabei jedoch, dass die Beleuchtungsvorrichtungen zum Anstrahlen der Fassade außerhalb des Gebäudes angeordnet sein müssen. Das bringt Probleme hinsichtlich Stromversorgung, Betriebssicherheit, Stellplatz und Ansteuerung der Beleuchtungsvorrichtungen mit sich. Aus diesem Grund wird diese Möglichkeit in aller Regel nur für ein temporäres Anstrahlen der Fassade eines Gebäudes im Rahmen einer Show, eines Events oder einer sonstigen Veranstaltung verwendet. Eine derartige Beleuchtung von Gebäuden wird bspw. von der Firma CMT, The Workshop, Winthorpe, Broadway, Bourn, Cambridge CB23 2TA, Großbritannien angeboten und realisiert (vgl. www.cmtevents.co.uk). Zudem kann ein Anstrahlen eines Gebäudes von außerhalb aufgrund von geltenden Regelungen (städteplanerische Vorschriften, Verkehrssicherheits-Vorschriften, Vorgaben des Gebäudeeigentümers, etc.) zumindest langfristig nicht zulässig sein. Dadurch wird der Besitzer des Gebäudes hinsichtlich der Ausgestaltung des Nachtdesigns "seines" Gebäudes eingeschränkt.
  • Ausgehend von dem beschriebenen Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen, auf einfache und kostengünstige Weise zumindest einen Teil eines Gebäudes auszuleuchten, um ein von außerhalb des Gebäudes wahrnehmbares individuelles "Nachtdesign" des Gebäudes zu realisieren.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird ausgehend von der Anordnung der eingangs genannten Art vorgeschlagen, dass das Steuergerät einer Vorrichtung ausgebildet ist, nach dem Anschluss der Vorrichtung an die Stromversorgung automatisch eine Datenübertragungsverbindung zu einem Server der Anordnung herzustellen, sodass die angeschlossenen Vorrichtungen und der Server ein Ad-hoc-Netzwerk bilden, über das der Server die Funktion der Anordnung zur Realisierung der Ausleuchtung der Räume des Gebäudes steuert.
  • Die Idee der Erfindung besteht darin, mobile Vorrichtungen in den Räumen eines Gebäudes aufzustellen. Diese Vorrichtungen können rein äußerlich bspw. wie herkömmliche Steh- oder Tischlampen aussehen. Es ist aber auch denkbar, dass die Vorrichtungen speziell für das Ausleuchten der Räume zur Erzielung des gewünschten Nachtdesigns ausgebildet sind, bspw. in Form eines Projektors o.ä. Das Aufstellen solcher mobiler Vorrichtungen in den Räumen eines Gebäudes ist in jedem Fall zulässig. Die Vorrichtung ist leicht zu transportieren und stellt eine sehr kostengünstige Lösung für eine flexible Ausleuchtung der Räume zumindest eines Teils des Gebäudes dar. Sobald die mobilen Vorrichtungen mittels ihrer Stecker an die elektrische Stromversorgung des Gebäudes angeschlossen werden, melden sie sich bei einem Server an und stellen eine Datenübertragungsverbindung zu diesem her. Es handelt sich also um "plug-and-play" Vorrichtungen. Die bei dem Server angemeldeten Vorrichtungen bilden ein Ad-hoc-Netzwerk, über das dann Daten übertragen werden können. Zur Datenübertragung kann ein beliebiges geeignetes Übertragungsprotokoll verwendet werden.
  • Der Server steuert die verschiedenen Vorrichtungen der Anordnung an, damit diese zu bestimmten Zeitpunkten Licht einer bestimmten Farbe, Helligkeit und Intensität aussenden oder nicht. Auf diese Weises kann der Server die Realisierung eines gewünschten Nachtdesigns des Gebäudes steuern. Durch sukzessives Ansteuern der Vorrichtungen in neben- oder übereinander angeordneten Räumen können sogar dynamische Bilder, Muster oder Schriftzüge realisiert werden. Vorzugsweise bildet jedes Fenster eines Raumes ein Pixel des erzeugten Bilds, Musters oder Schriftzugs. Durch die Verwendung separater, mobiler Vorrichtungen zum Ausleuchten der Räume statt der vorhandenen Arbeitsplatz- oder Deckenleuchten ergibt sich eine bessere Flexibilität hinsichtlich der erzeugten Lichtfarbe und -intensität.
  • Die Vorrichtung kann z.B. einen oder mehrere Scheinwerfer umfassen, welche die Raumwände bzw. Fensterpartien des Gebäudes aus beliebigen Richtungen anstrahlen können. Vorzugsweise leuchtet die Vorrichtung den Raum, in dem sie angeordnet ist, von außen möglichst betrachtet möglichst auffällig aus, um ein interessantes "Nachtdesign" des Gebäudes zu erzielen. Dazu ist es nicht erforderlich, optisch wirksame Einrichtungen außerhalb des Gebäudes bzw. an einer Außenfassade des Gebäudes zu installieren. Allerdings könnte durch Bekleben zumindest eines Teils der Fensterflächen mit einer matten oder streuenden Folie die Wirkung des Anstrahlens der Fenster von außen besser sichtbar gestaltet werden bzw. es könnten besondere Effekte (besondere Bilder, Muster oder Schriftzüge) realisiert werden.
  • Nach dem Anschluss einer Vorrichtung an die Stromversorgung wird automatisch eine Datenübertragungsverbindung von der Vorrichtung zu dem Server der Anordnung hergestellt. Vorzugsweise kommuniziert dazu das Steuergerät der Vorrichtung mit dem Server. Dabei kann ein beliebiges Protokoll zum Aufbau eines Ad-hoc-Netzwerks verwendet werden. Das Ad-hoc-Netzwerk kann sich selbständig aufbauen und sich selbstständig konfigurieren. Das Netzwerk kann eine Ringstruktur oder eine Sternstruktur haben. Nach dem Aufbau der Datenübertragungsverbindung werden über diese Ansteuerbefehle von dem Server an die Steuergeräte der Vorrichtungen übertragen. Die Steuergeräte empfangen die Befehle und werten sie aus. In Abhängigkeit vom Inhalt der Steuerbefehle steuert das Steuergerät einer Vorrichtung die Lichtquelle(n) an. Auch eine Datenübertragung in die umgekehrte Richtung von den Steuergeräten zu dem Server bspw. zur Übermittlung des aktuellen Betriebszustands der Vorrichtung oder von Fehlermeldungen, ist denkbar.
  • Auf dem Server ist das komplette zu erzeugende Bild, Muster oder der Schriftzug in kodierter Form gespeichert. Auch dynamische Effekte des Bilds, Musters oder Schriftzugs können auf dem Server gespeichert sein. Zur Realisierung einer Dynamik ist vorzugsweise eine Abfolge von mehreren Bildern, Mustern oder Schriftzüge auf dem Server gespeichert. Durch eine sukzessive Ansteuerung der Vorrichtungen zur Realisierung der verschiedenen abgespeicherten Bilder, Muster oder Schriftzüge der Abfolge können bewegte Bilder, Muster oder Schriftzüge realisiert werden. In diesem Fall werden die Lichtquellen der einzelnen Vorrichtungen in den verschiedenen Räumen in einer auf dem Server hinterlegten Abfolge angesteuert, so dass sich ein Nachtdesign in Form einer Animation ergibt. Die sukzessive Ansteuerung der Vorrichtungen in den verschiedenen Räumen kann für die Vorrichtungen in allen Räumen synchron oder sequenziell (nacheinander) für die Vorrichtungen in den einzelnen Räumen erfolgen. Eine Bewegungsgeschwindigkeit der Animation kann ebenfalls auf dem Server hinterlegt sein. Somit kann prinzipiell – abhängig von der Anzahl der beleuchteten Fenster und Räume und u.U. von der Anzahl der in den Räumen des Gebäudes aufgestellten Vorrichtungen – jede gewünschte Animation an dem Gebäude dargestellt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die mindestens eine Lichtquelle der Vorrichtungen eine Halbleiterlichtquelle, insbesondere eine Leuchtdiode oder einen Laser, umfasst. Leuchtdioden haben insbesondere in Bezug auf eine erzeugbare Lichtausbeute einen guten Wirkungsgrad und weisen eine lange Lebensdauer auf, so dass die gesamte Anordnung in dem Gebäude kostengünstig betrieben werden kann.
  • Außerdem bieten Halbleiterlichtquellen viele Möglichkeiten, die zur Animation ausgezeichnet angewandt werden können. So können Halbleiterlichtquellen Licht in nahezu allen Farben emittieren, so dass ferner vorgeschlagen wird, dass die mindestens eine Lichtquelle der Vorrichtungen mehrere verschiedenfarbige Halbleiterlichtquellen, insbesondere Leuchtdioden oder Laser, umfasst.
  • Ferner ist vorgesehen, dass die Ansteuerung der Vorrichtungen eine Variation der Helligkeit des von den Lichtquellen der Vorrichtungen ausgesandten Lichts, insbesondere eine Aktivierung bzw. Deaktivierung der Lichtquellen, und/oder eine Variation der Farbe des von den Lichtquellen der Vorrichtungen ausgesandten Lichts umfasst. Die den Vorrichtungen zugeordneten Steuergeräte haben die Aufgabe, insbesondere die Lichtquellen zu steuern. Neben einem im Wesentlichen übergangslosen Ein- und Ausschalten können die Lichtquellen auch langsam hochgefahren bzw. runtergefahren werden, so dass sich ein kontinuierlicher Übergang von Dunkel nach Hell und umgekehrt ergibt. Die Lichtquellen können auch zumindest zeitweise mit gedimmter Leistung betrieben werden. Außerdem kann verschieden farbiges Licht erzeugt werden, das auch während des Betriebs der Lichtquelle wechseln kann. Auch blitzartiges Licht (sog. Flashlight) ist möglich. Im Prinzip können alle bekannten Animationen von Lichtquellen realisiert werden.
  • Dabei ist es auch möglich, dass man über ein variables Pulsbreitenverhältnis eines geeigneten Wechselstroms eine stufenlose Farbveränderung der Halbleiterlichtquellen realisieren kann. So kann zum Beispiel durch einen im Steuergerät angeordneten Gleichrichter und anschließendem Wechselrichter aus der Netzfrequenz jede geeignete Frequenz zum Betreiben der Halbleiterlichtquellen erzeugt werden.
  • Natürlich können die einzelnen Vorrichtungen in den einzelnen Räumen jeweils unterschiedlich ausgebildet sein. Das heißt, sie können unterschiedliche Lichtquellen aufweisen und/oder sie können unterschiedliche Lichtverteilungen erzeugen. Dabei kann jede Vorrichtung Licht in einer unterschiedlichen Farbe erzeugen und jede Lichtquelle kann auch andere Farbübergänge erzeugen.
  • Außerdem ist vorgesehen, dass die Datenübertragungsverbindungen zwischen den Vorrichtungen und dem Server über eine Powerline Kommunikation realisiert ist. Bei der Powerline Kommunikation werden bereits vorhandene Kommunikations- oder Stromnetze verwendet, um zusätzlich Signale bzw. Daten zu übertragen. Die Signale werden dabei über eine oder mehrere Trägerfrequenzen zusätzlich auf die bereits vorhandene Leitung moduliert. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung bietet sich z.B. an, das elektrische Versorgungsnetz zur Datenübertragung an die Vorrichtung zu nutzen, da jede Vorrichtung bereits über den Stecker mit dem elektrischen Versorgungsnetz verbunden ist. Durch die Mehrfachnutzung von vorhandenen Leitungen sind diese Übertragungsverfahren schnell und kostengünstig umsetz- und realisierbar.
  • Alternativ dazu ist es natürlich auch möglich, dass die Datenübertragungsverbindungen zwischen den Vorrichtungen und dem Server über eine kabellose Kommunikationsverbindung, insbesondere über eine Funk-Kommunikationsverbindung, realisiert ist. Dabei können die Datenübertragungsverbindungen zwischen den Vorrichtungen und dem Server z.B. über WLAN, WiFi, NFC oder Bluetooth realisiert sein. Das gewählte Datenübertragungsverfahren muss nach der zu übertragenden Entfernung der Signale gewählt werden. In der Regel sind eher kleinere Entfernungen vorgesehen, so dass viele bekannte und kostengünstige Übertagungsverfahren angewandt werden können.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass die Vorrichtungen optisch wirksame Elemente aufweisen, die ausgebildet sind, das Licht der Lichtquellen der Vorrichtung in einer bestimmten Lichtverteilung auf einer oder mehreren Wänden der Räume und/oder auf die Fenster der Räume zu projizieren. Hierzu eignen sich bspw. Reflektoren, mit denen das von den Lichtquellen ausgesandte Licht gezielt in eine Richtung gelenkt werden kann. Dabei kann man im Prinzip jede gewünschte Lichtverteilung erzeugen, wie bspw. eine Spotlichtverteilung oder eine gestreute Lichtverteilung. Bei Verwendung von Halbleiterlichtquellen können den Halbleiterlichtquellen sog. Vorsatzoptiken mit Lichtleitereigenschaften zugeordnet sein, die ebenso beliebig gewünschte Lichtverteilungen erzeugen können. Insbesondere mit Laserstrahler ist es möglich, auch gewünschte Muster oder Schriftzüge zu erzeugen, die an Wände oder auf die Fenster projiziert werden. Dies ist besonders dann vorteilhaft, wenn die Fenster z.B. mit mattierten Scheiben ausgebildet sind oder sich die Fenster durch eine andere Einrichtung zum Projizieren von Mustern eignen. Dazu können z.B. Vorhänge oder Jalousien an den Fenstern dienen, die als Projektionswand dienen können.
  • Ferner ist vorgesehen, dass der Server eine auf einem Computer ablaufende Software umfasst und dass die Software eine Benutzerschnittstelle aufweist, über die ein Nutzer die Ausleuchtung der Räume des Gebäudes vorgeben, programmieren und speichern kann. So könnte bspw. auf dem Bildschirm durch eine speziell auf dem Server installierte Anwendung die Fensterfront des entsprechenden Gebäudes angezeigt werden, wobei z.B. durch Eintragen eines entsprechenden Codes in das Fenster eine bestimmte Animation für den ausgewählten Raum festgelegt wird. Bei einer über mehrere Fenster fortlaufenden Animation, können Codes, die z.B. zwischen den Fenstern eingetragen werden, die Animation festlegen. Die in dem betroffenen Raum aufgestellte Vorrichtung muss natürlich zur Realisierung der gewünschten Animation eingerichtet sein.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den beigefügten Figuren. Es zeigen jeweils in schematischer Form:
  • 1 eine erfindungsgemäße Anordnung zur Ausleuchtung von Räumen eines Gebäudes; und
  • 2 ein Gebäude mit durch die Anordnung aus 1 ausgeleuchteten Räumen.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Anordnung 10 zur Ausleuchtung von Räumen 12 eines Gebäudes 14 (siehe 2). In jedem Raum 12, der ausgeleuchtet werden soll, ist mindestens eine Vorrichtung 16 aufgestellt, die jeweils der Ausleuchtung des Raums 12 dient. Die Vorrichtung 16 umfasst bspw. ein Gestell oder Trägerelement 18, an dem mindestens eine Lichtquelle 20 angeordnet und elektrisch kontaktiert ist. Die Vorrichtung 16 ist mobil und kann bspw. ähnlich einer Steh- oder Schreibtischlampe ausgebildet sein.
  • Die mindestens eine Lichtquelle 20 ist vorzugsweise eine Halbleiterlichtquelle, insbesondere eine Leuchtdiode. Sie kann allerdings auch eine beliebig andere Lichtquelle, z.B. eine Glühbirne oder eine Leuchtstoffröhre (Gasentladungslampe) sein. Auch eine Laserlichtquelle ist möglich. Die mindestens eine Lichtquelle 20 kann weißes oder auch farbiges Licht aussenden. Zur Einfärbung von ausgesandtem weißen Licht kann die Vorrichtung 16 mindestens einen Farbfilter aufweisen. Zur Variation der Farbe des ausgesandten Lichts können während des Betriebs der Lichtquelle 20 verschiedene Farbfilter relativ zum Strahlengang des von der Lichtquelle 20 ausgesandten Lichts bewegt werden.
  • Neben einem im Wesentlichen übergangslosen Ein- und Ausschalten kann die Intensität der Lichtquellen 20 auch langsam hochgefahren bzw. runtergefahren werden, so dass sich ein kontinuierlicher Übergang von Dunkel nach Hell und umgekehrt ergibt (sog. Dimmen der Lichtquellen 20). Die Lichtquellen 20 können auch zumindest zeitweise mit einer konstanten gedimmten Leistung betrieben werden. Außerdem kann verschieden farbiges Licht erzeugt werden, das während des Betriebs der Lichtquelle 20 wechseln kann. Auch die Realisation eines blitzartigen Lichts (sog. Flashlight, Stroboskopeffekt) ist möglich. Im Prinzip können alle bekannten Animationen von Lichtquellen 20 realisiert werden.
  • Jede der Vorrichtungen 16 kann optisch wirksame Elemente aufweisen, die ausgebildet sind, um das Licht der Lichtquellen 20 der jeweiligen Vorrichtung 16 in einer bestimmten Lichtverteilung auf einer oder mehreren Wänden des jeweiligen Raums 12, in dem die Vorrichtung 16 angeordnet ist, zu projizieren. Hierzu eignen sich bspw. Reflektoren oder Linsen, mit denen das von den Lichtquellen 20 ausgesandte Licht gezielt in eine Richtung gelenkt und geformt werden kann. Man kann im Prinzip jede gewünschte Lichtverteilung erzeugen, wie bspw. eine Spotlichtverteilung, eine gestreute Lichtverteilung, Schriftzüge, Muster. Die Lichtverteilung kann statisch sein, oder aber sich mit der Zeit dynamisch ändern. Bei Verwendung von Halbleiterlichtquellen können den Halbleiterlichtquellen sog. Vorsatzoptiken (transparente Glas- oder Kunststoffkörper mit totalreflektierenden Eigenschaften) mit Lichtleitereigenschaften zugeordnet sein, die ebenso beliebig gewünschte Lichtverteilungen erzeugen können. Insbesondere mit Laserlichtquellen ist es möglich, auch gewünschte Muster oder Schriftzüge zu erzeugen, die an die Wände projiziert werden.
  • Die gewünschten Lichtverteilungen können nicht nur an eine oder mehrere Wände der Räume 12 gestrahlt werden. Selbstverständlich ist es auch denkbar, die Lichtverteilungen gegen die Fenster 30 (vgl. 2) der Räume 12 zu strahlen. Um die Lichtverteilungen an den Fenstern 30 besser erkennen zu können, kann eine Oberfläche der Fenster 30 mit einer streuenden Beschichtung versehen sein. Diese kann bspw. als eine mattierte Folie ausgebildet sein, die von außen oder innen auf die Fenster 30 geklebt wird.
  • Jede der Vorrichtungen 16 umfasst außerdem ein Steuergerät 22, zum Steuern der Funktion der jeweiligen Vorrichtung 16. Die Funktionssteuerung umfasst bspw. eine Steuerung der Lichtquelle 20 und/oder eines Farbfilters. Zur elektrischen Versorgung der Vorrichtungen 16 sind diese jeweils über einen handelsüblichen Stecker 24 (Schuko- oder Euro-Stecker) an eine Steckdose eines elektrischen Versorgungsnetzes des Gebäudes 14 angeschlossen. Die Vorrichtung 16 ist fertig montiert und mobil. Sie kann als eine Einheit gehandhabt und nach Belieben in einem Raum 12 angeordnet werden, der ausgeleuchtet werden soll. Eine komplizierte und zweitaufwendige Installation der Vorrichtungen 16 ist nicht erforderlich.
  • Die Anordnung 10 umfasst neben den Vorrichtungen 16, jeweils mit dem Stecker 24 und dem Steuergerät 22, auch noch einen Server 26. Dieser kann hardwaremäßig auf einem separaten Rechner mit darauf ablaufender Software realisiert sein.
  • Alternativ umfasst der Server 26 lediglich eine Software, die auf einem sowieso vorhanden Rechner, bspw. einem Internet-Rechner, vorhanden ist. Wenn der Server 26 durch einen eigenen Rechner realisiert ist, ist dieser vorzugsweise in dem Gebäude 14 angeordnet. Bei einer softwaremäßigen Realisierung des Servers 26 ist dieser vorzugsweise außerhalb des Gebäudes 14 angeordnet.
  • Der Server 26 weist eine Kommunikations-Schnittstelle auf, um eine Datenübertragungsverbindung 28 zu den Steuergeräten 22 der in den Räumen 12 aufgestellten Vorrichtungen 16 aufzubauen. Die Datenübertragungsverbindung 28 kann dabei drahtgebunden, z.B. über eine Powerline-Kommunikation, realisiert werden, wobei hierbei vorzugsweise das elektrische Versorgungsnetz des Gebäudes 14 als physical layer genutzt wird. Alternativ dazu ist es natürlich auch möglich, dass die Datenübertragungsverbindungen 28 zwischen den Vorrichtungen 16 und dem Server 26 über eine kabellose Kommunikationsverbindung, insbesondere über eine Funk-Kommunikationsverbindung, realisiert ist. Dabei können die Datenübertragungsverbindungen zwischen den Vorrichtungen und dem Server z.B. über WLAN, WiFi, NFC oder Bluetooth realisiert sein. Entscheidend ist, dass die Vorrichtungen 16 bzw. die Steuergeräte 22 durch den Anschluss der jeweiligen Stecker 24 an das elektrische Versorgungsnetz des Gebäudes 14 veranlasst werden, automatisch und selbsttätig eine Kommunikationsverbindung zu dem Server 26 aufzubauen. Die Vorrichtungen 16 melden sich bei dem Server 26 an, so dass dieser ein ad-hoc Netzwerk aufbauen kann, das als Clients die Vorrichtungen 16 umfasst. Beim Trennen einer Vorrichtung 16 von dem Versorgungsnetz wird die entsprechende Vorrichtung 16 von dem Server 26 automatisch aus dem Netzwerk gestrichen. Beim Anschluss einer zusätzlichen Vorrichtung 16 an das Versorgungsnetz wird diese Vorrichtung von dem Server 26 automatisch in das Netzwerk aufgenommen.
  • Auf dem Server 26 ist eine Software installiert, die eine Benutzerschnittstelle aufweist, über die ein Nutzer die Ausleuchtung der Räume 12 des Gebäudes 14 vorgeben und programmieren kann. So könnte bspw. auf dem Bildschirm durch eine speziell auf dem Server 26 installierte Software die Fensterfront des entsprechenden Gebäudes 14 angezeigt werden, wobei z.B. durch Eintragen eines entsprechenden Codes in das Fenster eine bestimmte Animation für den ausgewählten Raum 12 festgelegt wird. Bei einer über mehrere Fenster fortlaufenden Animation, können Codes, die z.B. zwischen den Fenstern eingetragen werden, die Art der Animation festlegen. Die in dem betroffenen Raum 12 aufgestellte Vorrichtung 16 muss natürlich zur Realisierung der gewünschten Animation eingerichtet sein. Beim Anmelden der Vorrichtungen 16 bei dem Server 26 können die Vorrichtungen 16 ihre technischen Eigenschaften (Lichtfarbe, Intensität des Lichts, mögliche Animationen, etc.) an den Server 26 übermitteln, der diese dann in der Benutzerschnittstelle berücksichtigen kann. Alternativ wäre es auch denkbar, dass die Vorrichtungen 16 beim Anmelden bei dem Server 26 lediglich eine individuelle oder eine typabhängige Kennung an den Server 26 übermitteln, der dann aus einer Datenbank die entsprechenden technischen Eigenschaften (Lichtfarbe, Intensität des Lichts, mögliche Animationen, etc.) ausliest und diese dann in der Benutzerschnittstelle berücksichtigt.
  • Mit Hilfe der 2 soll die Anwendung der Anordnung 10 beschrieben werden. Die Anordnung 10 dient dazu, auf einfache und kostengünstige Weise eine möglichst flexible Ausleuchtung zumindest eines Teils der Räume 12 des Gebäudes 14 zu ermöglichen. Die Idee der Erfindung liegt darin, mehrere mobile Vorrichtungen 16 in unterschiedlichen Räumen 12 des Gebäudes 14 aufzustellen, damit für einen Betrachter von außen auf das Gebäude 14 durch die Art der beleuchteten Fenster 30 ein auffälliges Bild bzw. ein Muster an der Gebäudewand erzeugt wird. Dies kann bspw. zu Werbezwecken dienen, es kann aber auch das Gebäude einfach nur nach außen hin außergewöhnlich oder auffällig präsentiert werden.
  • 2 zeigt das Gebäude 14, das an der dargestellten Gebäudewand beispielhaft zwanzig Fenster 30 aufweist. Selbstverständlich ist es denkbar, auch Räume 12 bzw. Fenster 30 an mehreren Gebäudewänden auszuleuchten. Zunächst wird in bestimmten Räumen 12 jeweils eine Vorrichtung 16 aufgestellt und elektrisch angeschlossen (nicht dargestellt). Damit sind die Vorrichtungen 16 betriebsbereit; die Datenübertragungsverbindungen 28 zum Server 26 werden automatisch aufgebaut. In 2 ist beispielhaft in neun unterschiedlichen Räumen 12 jeweils mindetens eine Vorrichtung 16 aufgestellt, was durch die Schraffierung der entsprechenden Fenster 30 repräsentiert ist. Natürlich können die Vorrichtungen 16 in den einzelnen Räumen 12 unterschiedlich ausgebildet sein. Das bedeutet, dass die Vorrichtungen 16 unterschiedliche Lichtquellen 20 aufweisen können, Licht unterschiedlicher Farbe aussenden, Licht unterschiedlicher Intensität aussenden können und/oder sie können unterschiedliche Lichtverteilungen erzeugen. Dies wird auf dem Server 26 entsprechend programmiert. In jedem Raum 12, in dem eine Vorrichtung 16 aufgestellt ist, leuchtet nach dem gesteuerten Einschalten der Lichtquelle 20 das entsprechende Fenster 30 und bildet so ein Pixel des zu erstellenden Bilds oder Musters an dem Gebäude 14 bei einer Sicht von außen.
  • Auf dem Server 26 wird nach dem Aufstellen der Vorrichtungen 16 in den einzelnen Räumen 12 eine gewünschte Animation der Fensterfront des Gebäudes 14 eingestellt. Dabei kann die Animation im einfachsten Fall ein stehendes Bild sein, wobei die Fenster 30 der mit der Vorrichtung 16 bestückten Räume 12 unverändert in einer bestimmten Farbe leuchten (siehe schraffierte Fenster 30 in 2). Es kann aber auch eine Abfolge von Bildern auf dem Server programmiert sein, so dass ein bewegtes Bild entsteht. In diesem Fall werden die Lichtquellen 20 der einzelnen Vorrichtungen 16 in einer auf dem Server 26 hinterlegten Abfolge sequenziell angesteuert, so dass auf dem Gebäude 14 bei einer Sicht von außen eine bewegte Animation entsteht. Dabei können sich z.B. nur die Farben der Ausleuchtung in dem jeweiligen Raum 12 ändern; es können aber auch über die unterschiedliche Fenster 30 wandernde Bilder bzw. Muster entstehen. Auch ein plötzliches "Umkippen" der gesamten Animation ist möglich, bei der nach einer gewissen Zeit plötzlich ein anderes Bild bzw. Muster durch eine andere Ausleuchtung der Räume 12 gezeigt wird. Eine Laufgeschwindigkeit der Abfolge ist ebenfalls auf dem Server 26 hinterlegt.
  • Insbesondere bei Verwendung von Laserstrahlern als Lichtquelle können Muster oder auch Schriftzüge an Wände oder auf die Fenster 30 projiziert werden. Ist das ausgesandte Licht der Lichtquelle 20, insbesondere ein Laserstrahl, auf ein Fenster 30 gerichtet, wird eine Projektionsfläche benötigt, die bspw. durch eine Mattierung der Fenster 30, einen Vorhang oder einer Jalousie erzeugt werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • www.cmtevents.co.uk [0007]

Claims (12)

  1. Anordnung (10) zur Realisierung einer vorgebbaren Ausleuchtung von mit Fenstern (30) versehenen Räumen (12) eines Gebäudes (14), sodass die ausgeleuchteten Räume (12) von außerhalb des Gebäudes (14) zu erkennen sind, wobei die Anordnung (10) mehrere mobile Vorrichtungen (16) jeweils zur Realisierung der Ausleuchtung eines Raums (12) des Gebäudes (14), in dem die jeweilige Vorrichtung (16) angeordnet ist, aufweist, wobei die Vorrichtungen (16) jeweils mindestens eine Lichtquelle (20), einen Stecker (24) zum Anschluss der Vorrichtung (16) an eine Steckdose einer elektrischen Stromversorgung des Gebäudes (14) und ein Steuergerät (22) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (22) einer Vorrichtung (16) dazu ausgebildet ist, nach dem Anschluss der Vorrichtung (16) an die Stromversorgung automatisch eine Datenübertragungsverbindung (28) zu einem Server (26) der Anordnung (10) herzustellen, sodass die angeschlossenen Vorrichtungen (16) und der Server (26) ein Ad-hoc-Netzwerk bilden, über das der Server (26) die Funktion der Anordnung (10) zur Realisierung der Ausleuchtung der Räume (12) des Gebäudes (14) steuert.
  2. Anordnung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Lichtquelle (20) der Vorrichtungen (16) eine Halbleiterlichtquelle, insbesondere eine Leuchtdiode oder einen Laser, umfasst.
  3. Anordnung (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Lichtquelle (20) der Vorrichtungen (16) mehrere verschiedenfarbige Halbleiterlichtquellen, insbesondere Leuchtdioden oder Laser, umfasst.
  4. Anordnung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät zur Ansteuerung der Vorrichtungen (16) mittels einer Variation der Helligkeit des von den Lichtquellen (20) der Vorrichtungen (16) ausgesandten Lichts, insbesondere einer Aktivierung bzw. Deaktivierung der Lichtquellen, und/oder einer Variation der Farbe des von den Lichtquellen (20) der Vorrichtungen (16) ausgesandten Lichts ausgebildet ist.
  5. Anordnung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtungen jeweils ein Trägerfrequenzmodul zur Herstellung von Datenübertragungsverbindungen (28) zwischen den Vorrichtungen (16) und dem Server (26) über ein Stromnetz des Gebäudes (14) aufweisen.
  6. Anordnung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtungen jeweils eine Kommunikationseinheit zur Herstellung einer kabellosen Datenübertragungsverbindung (28) zwischen der jeweiligen Vorrichtung (16) und dem Server (26), insbesondere über Funk, aufweisen.
  7. Anordnung (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationseinheiten zur Herstellung von kabellosen Datenübertragungsverbindungen (28) zwischen den Vorrichtungen (16) und dem Server (26) nach einem WLAN-, WiFi-, NFC- oder Bluetooth-Standard ausgebildet sind.
  8. Anordnung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtungen (16) optisch wirksame Elemente aufweisen, die dazu ausgebildet sind, das von den Lichtquellen (20) der Vorrichtungen (16) ausgesandte Licht in einer bestimmten Lichtverteilung auf eine oder mehrere Wände der Räume (12) und/oder auf die Fenster (30) der Räume (12) zu projizieren.
  9. Anordnung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Server (26) eine auf einem Prozessor ablaufende erste Software umfasst, die eine Benutzerschnittstelle aufweist, über die ein Nutzer die Ausleuchtung der Räume (12) des Gebäudes (14) vorgeben und programmieren kann.
  10. Anordnung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuergeräte (22) der Vorrichtungen (16) jeweils eine auf einem Prozessor ablaufende zweite Software umfassen, die zur automatischen Herstellung der Datenübertragungsverbindung (28) von der jeweiligen Vorrichtung (16) zu dem Server (26) nach dem Anschluss der Vorrichtung (16) an die Stromversorgung programmiert ist.
  11. Mobile Vorrichtung (16) zur Realisierung einer Ausleuchtung eines mit Fenstern (30) versehenen Raums (12) eines Gebäudes (14), sodass der ausgeleuchtete Raum (12) von außerhalb des Gebäudes (14) zu erkennen ist, wobei die Vorrichtung (16) mindestens eine Lichtquelle (20), einen Stecker (24) zum Anschluss der Vorrichtung (16) an eine Steckdose einer elektrischen Stromversorgung des Gebäudes (14) und ein Steuergerät (22) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (22) einer Vorrichtung (16) dazu ausgebildet ist, nach dem Anschluss der Vorrichtung (16) an die Stromversorgung automatisch eine Datenübertragungsverbindung (28) zu einem Server (26) herzustellen, sodass die angeschlossenen Vorrichtungen (16) und der Server (26) ein Ad-hoc-Netzwerk bilden, über das der Server (26) die Funktion der Vorrichtung (16) und weiterer Vorrichtungen (16) zur Realisierung einer Ausleuchtung der Räume (12) des Gebäudes (14) steuert.
  12. Vorrichtung (16) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (16) als Teil einer Anordnung (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 10 ausgebildet ist.
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