DE102015201144A1 - Eine Methode zur Implementierung des Fast Reroutings (FRR) - Google Patents

Eine Methode zur Implementierung des Fast Reroutings (FRR) Download PDF

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Abstract

Eine Methode für die Bereitstellung eines geschützten Fast Rerouting('PFRR')-Schemas für Verkehr, der in einem Netzwerk übermittelt wird, das aus einem Arbeitspfad und einem ersten Backup-Pfad besteht, entlang dem der Verkehr im Fall eines Knotenausfalls übermittelt wird. Die Methode ermöglicht das Übermitteln des Verkehrs, wenn zwei Ausfälle gleichzeitig auftreten, ein Ausfall einer Verbindung und/oder eines Knoten, die bzw. der zum Arbeitspfad gehört, und ein Ausfall, der an einer Verbindung und/oder einem Knoten auftritt, die bzw. der zum ersten Backup-Pfad gehört. Bei der Erkennung eines Verbindungs-/Knotenausfalls entlang des Arbeitspfads wird der Verkehr zum ersten Backup-Pfad umgeleitet, und bei der Erkennung eines gleichzeitigen Ausfalls an der nachgelagerten Verbindung bzw. am nachgelagerten Knoten im ersten Backup-Pfad wird der Verkehr an einen zweiten Backup-Pfad umgeleitet, der von einem Knoten, der zum ersten Backup-Pfad gehört, und an einem Knoten, der sich hinter dem Ausfall befindet, der im Arbeitspfad aufgetreten ist, mit dem Arbeitspfad zusammengeführt.

Description

  • TECHNISCHER BEREICH
  • Die vorliegende Erfindung betrifft den Bereich der Datenvernetzung, speziell den Schutz von logischen Pfaden in paketvermittelte Kommunikationsnetzwerke, und im Besonderen das Ermöglichen des Schutzes im Fall von mehreren gleichzeitigen Ausfällen, die entlang von Punkt-zu-Multipunkt-Label-Switched-Pfaden (MPLS) auftreten.
  • HINTERGRUND
  • MPLS-Technologie
  • MPLS ist eine Kommunikationstechnologie für die Übertragung von paketbasiertem Datenverkehr entlang zuvor aufgebauter logischer Pfade, die als Label Switched Paths (LSPs, auch bekannt als Tunnel) bezeichnet werden, basierend auf damit verknüpften kurzen Labels, die das Identifizieren, Klassifizieren und Weiterleiten von Daten über LSPs ermöglichen. MPLS wurde entwickelt, um eine zuverlässige Paketübertragung mit vorhersagbaren Garantieren in Bezug auf Servicequalität (QoS) zu bieten, und es unterstützt Traffic Engineering (TE), um die Nutzung von Netzwerkressourcen zu optimieren.
  • Ein LSP wird verwendet, um Verkehr von einem Quellknoten (auch bekannt als Ingress, Head, Label Switching-Router, LSR) zu seinem nachgelagerten Ziel-LSR (auch bekannt als Egress, Tail) zu übermitteln. Der LSP kann zwischengeschaltete (auch bekannt als Transit-)LSR durchlaufen. Wenn keine zwischengeschaltete LSR vorhanden sind, wird der LSP als Single-Hop-LSP bezeichnet.
  • zeigt einen LSP, der von Ingress LSR1 ausgeht, den zwischengeschalteten LSR2 (von Port 'A' nach Port 'B') durchläuft und bis zu LSR3 verläuft, wo er endet. Der LSP-Pfad kann als '1-2-3' zusammengefasst werden.
  • Ebenfalls dargestellt in dieser Abbildung ist die MPLS-Label-Verarbeitung: Ingress LSR1 pusht Label 31 zu einem ankommenden Paket, wie von LSR2 zugeordnet, während der zwischengeschaltete LSR2 das Label mit einem anderen Label, 96, austauscht, wie von LSR3 zugeordnet, sodass das Paket von LSR2 an LSR3 übermittelt werden kann.
  • Fast Rerouting (FRR)
  • Das Fast Rerouting ist ein MPLS-Resilienzmechanismus, um bei einem Verbindungs- oder Knotenausfall, der entlang des LSPs auftritt, den Verkehr schnell wiederherzustellen. Beim FRR werden Umleitungen entlang des LSP vorab aufgebaut, wonach ein unterbrochener Verkehrsstrom schnell um eine ausgefallene Verbindung oder einen ausgefallenen Knoten umgeleitet werden kann. Dies ermöglicht eine vollständige Wiederherstellung innerhalb eines kurzen Zeitraums (unter 50 Millisekunden), wodurch nachteilige Auswirkungen auf den zu übermittelnden Verkehr zum Zeitpunkt des Ausfalls minimiert werden. Der Einfachheit halber wird nachfolgend angenommen, dass bei einem Ausfall einer Verbindung beide Richtungen dieser ausgefallenen Verbindung als ausgefallen betrachtet werden. Dies bedeutet, dass, wenn die in gezeigte Verbindung in der Richtung, die von LSR1 zu LSR2 verläuft, ausfällt, dass die Verbindung in der Richtung von LSR2 zu LSR1 ebenfalls ausfällt.
  • Im Fall eines Ausfalls leitet der LSR, der sich vor dem Ausfall befindet (auch bekannt als Point of Local Repair, PLR), den Verkehr des so genannten Arbeits-LSP auf einen vorab aufgebauten (P2P)-Backup-LSP (auch bekannt als Bypass-LSP) um, der den Verkehr so übermittelt, dass er um den Ausfall herumgeleitet wird. Der Backup-LSP bringt den Verkehr vom PLR zu einem LSR, der sich hinter dem Ausfall befindet (auch bekannt als Merge Point, MP). Anschließend wird der Verkehr auf dem ursprünglichen Arbeits-LSP fortgesetzt. Der MP dient zudem als Egress-LSR für den Backup-LSP.
  • Der Einfachheit halber wird angenommen, dass der MP der nächste LSR ist, der sich hinter dem Ausfall befindet. Dementsprechend ist der MP, mit FRR-Verbindungsschutz, der Next-Hop(NH)-LSR, d. h. es ist der LSR, der sich am entfernten Ende der geschützten Verbindung befindet. Auf ähnliche Weise ist der MP, mit Knotenschutz, der the MP der Next-Next-Hop(NNH)-LSR, d. h. es ist der LSR, der dem NH entlang des Arbeits-LSP folgt. Damit der FRR-Verbindungs- bzw. -Knotenschutz erfolgreich ist, darf der Backup-LSP, der vom PLR zum NH (NNH) verläuft, weder die Verbindung zwischen dem PLR-Knoten und dem NH-Knoten nicht durchlaufen, noch darf er den NH-Knoten selbst nicht erreichen.
  • Im Fall eines Penultimate-Hop-PLR kann der LSR, der sich entlang des Arbeitspfads befindet, der dem Egress-LSR vorgelagert ist, nur den Verbindungsschutz durchführen.
  • Des Weiteren wird hierin davon ausgegangen, dass ein Ausfall einer geschützten Verbindung ein Switchover auf den Backup-LSP auslösen würde, und zwar unabhängig davon, ob die Ursache für den Ausfall ein Verbindungs- oder ein Knotenausfall ist. Dieses Verfahren bietet eine schnelle Erkennungszeit, da es auf der Erkennung physischer Lagerfehler basiert, die sehr schnell erkannt werden können. Beispiele für derartige physische Defekte können Signalverlust, Verschlechterung der Signalqualität und Anzeichen für Remote-Ausfälle sein.
  • zeigt ein Beispiel, bei dem FRR für einen Arbeits-LSP implementiert ist, der drei LSR umfasst. Ein Backup-LSP, B1, ermöglicht den Schutz gegen den Ausfall der Verbindung, die von LSR2 zu LSR3 verläuft. Dieser Backup-LSP stammt vom PLR-LSR2 und endet am NH-LSR3 (relativ zur PLR-LSR2-Position). Andererseits bietet der Backup-LSP B2 Schutz gegen einen Ausfall von LSR2 und somit auch gegen einen Ausfall der Verbindung zwischen LSR1 und LSR2. Dieser Backup-LSP B2 beginnt beim PLR-LSR1, durchläuft den zwischengeschalteten LSR4 und endet am NNH-LSR3 (relativ zur PLR-LSR1-Position).
  • Die Verarbeitung des MPLS-Labels, das ebenfalls in dargestellt ist, umfasst Folgendes: LSR1 tauscht das Arbeits-Label 20 gegen das Arbeits-Label 40 aus (wie von LSR3 zugeordnet) und pusht Backup-Label 95 in Richtung LSR4 (wie von LSR4 zugeordnet). LSR4 tauscht das Backup-Label 95 gegen Label 99 und lässt das Arbeits-Label 40 unverändert. LSR3 entfernt Backup-Label 99 per Pop und tauscht das Arbeits-Label 40 gegen Label 50 aus, wie vom nachfolgenden Hop zugeordnet.
  • Verbindungsschutz-Szenario: Wenn es einen Ausfall der Verbindung zwischen LSR2 und LSR3 gibt, leitet der PLR LSR2 den Verkehr an B1 um, zusammen mit dem Verkehr, der an NH LSR3 übermittelt würde. Anschließend wird der Verkehr auf dem ursprünglichen Arbeits-LSP fortgesetzt.
  • Knotenschutz-Szenario: Wenn LSR2 ausfällt oder es einen Ausfall der Verbindung zwischen LSR1 und LSR2 gibt, leitet der PLR LSR1 den Verkehr an Backup-LSP B2 um, zusammen mit dem Verkehr, der an NNH LSR3 übermittelt würde. Anschließend wird der Verkehr auf dem ursprünglichen Arbeits-LSP fortgesetzt. Der Ausfall von LSR2 wird, wie zuvor erwähnt, basierend auf dem Ausfall erkannt, der entlang der Verbindung zwischen LSR1 und LSR2 auftritt.
  • Schutz vor Mehrfachausfall
  • Das oben gezeigte FRR-Schema ermöglicht den Schutz vor einem Ausfall im Arbeitspfad. Es adressiert jedoch nicht das Problem von gleichzeitigen Ausfällen, die entlang des Arbeits- und des Backup-LSP auftreten. In Anbetracht eines Falls gleichzeitiger Ausfälle, die in dem in dargestellten Setup auftreten, wo die Ausfälle sowohl in der Verbindung des Arbeits-LSP zwischen LSR1 und LSR2 auftreten, als auch in der Verbindung des Backup-LSP zwischen LSR4 und LSR3, ist es klar, dass der Verkehr in einem derartigen Fall nicht wiederhergestellt werden kann.
  • zeigt eine Mehrring-Topologie, bei der der Schutz vor Mehrfachausfall erforderlich sein könnte. Das in dieser Abbildung dargestellte Netzwerk besteht aus zwei topologischen Ringen 1 und 2. Ring 1 wird durch LSR 1-2-3-4-8 und Ring 2 wird aus LSR 3-4-5-6-7 gebildet. Die Ringe sind über LSR3 und LSR4 miteinander verbunden, was gelegentlich als Ring-Gateways oder als Gateways bezeichnet wird, und die eine Verbindung 3–4 gemeinsam nutzen. Diese Verbindungen werden in der Regel unter Verwendung von Lichtwellenleitern realisiert. Ein Arbeits-LSP W1 verläuft entlang LSRs 1-2-3-7-6 (markiert mit durchgezogenen Pfeilen) und ist vor dem Ausfall von NH LSR7 und der Verbindung 3–7 über den Knotenschutz-Backup-LSP B1 geschützt, der entlang der LSR 3-4-5-6 in Richtung NNH LSR6 verläuft (markiert mit gestrichelten Pfeilen).
  • Knotenschutz-Szenario: Wenn die Verbindung 3–7 ausfällt (Cut 1, markiert mit 'x'), erkennt PLR LSR3 diesen Verbindungsausfall und geht davon aus, dass NH LSR7 ausgefallen ist. Daher leitet er den Verkehr an den Backup-LSP B1 um, der den umgeleiteten Verkehr an NNH LSR6 umleitet. Der erfolgreich wiederhergestellte Verkehr wird über den Arbeits-LSP in Richtung LSR6 fortgesetzt.
  • Szenario mit Ausfall zweier Verbindungen: Wenn beide Verbindungen 3–7 und 3–4 ausfallen, ist das Verhalten des PLR das gleiche wie oben, dennoch kann der Verkehr, weil Verbindung 3–4 ausgefallen ist, LSR4 nicht erreichen und kann daher nicht wiederhergestellt werden.
  • IETF draft-vasseur-mpls-linknode-failure-00.txt (auch beschrieben in US 2003233595 ) verwendet eine spezifische Methode für die Unterscheidung zwischen Verbindungs- und Knotenausfall am PLR, und nur nach dem Ermitteln, welcher der beiden Typen an Ausfällen aufgetreten ist, aktiviert er den entsprechenden Schutztyp. Dies erfordert einen Signaling-Overhead über einen alternativen Pfad für die Erkennung, der die direkt angeschlossene Verbindung zwischen dem PLR und dem NH nicht enthält, wenn der NH nicht erreicht werden kann.
  • US 20110110224 beschreibt eine duale FRR-Methode, welche sowohl Verbindungs- als auch Knotenschutz bietet und Backup-LSP(s) verwendet, um den gleichzeitigen Schutz von Verbindung und Knoten bereitzustellen (und so ein so genanntes duales oder gleichzeitiges FRR initiiert), während eine geeignete Sperrregel am Merge Point des Verbindungsschutzes (dem NH) konfiguriert wird, um eine Verkehrsverdopplung zu vermeiden, die anderenfalls mit dem standardmäßigen FRR auftreten würde. Der größte Nachteil der beschriebenen Methode ist jedoch, dass der Verkehr am NNH (wird als NNHOP bezeichnet) repliziert werden muss, wodurch zusätzliche (doppelte) Ressourcen am NNHOP verbraucht werden, während interne Kapazitätsressourcen häufig eingeschränkt sind. Dies ist besonders dann beim Schutz eines Punkt-zu-Punkt(”P2P”)-Arbeitspfads unerwünscht, wo es keinen Grund gibt, Paketreplikationen durchzuführen.
  • US 20130094355 beschreibt eine Methode, die das Ausführen einer Fast Rerouting-Schutztechnik ermöglicht, welche sowohl Verbindungs- als auch Knotenschutz ohne Verkehrsverdopplung bietet, ohne dass zwischen Verbindungs- und Knotenausfall unterschieden und der Verkehr repliziert werden muss. Diese Methode basiert auf einem Punkt-zu-Mehrpunkt(P2MP)-Backuppfad und einer speziellen, nicht standardmäßigen Regel, die auf einen sehr spezifischen Knoten (den 'Penultimate Hop', PH) entlang dieses Pfads angewendet wird, um den Verkehr um einen Ausfall des geschützten Pfads umzuleiten. Der größte Nachteil dieser Methode ist, dass sie dafür ausgelegt ist, nur einem bestimmten Ausfall des Schutzpfads wiederherzustellen, nämlich den Ausfall des letzten Hops im P2MP-Backuppfad.
  • stellt die Anwendung der in US 20130094355A1 beschriebenen Anmeldung in dem Netzwerk dar, das in gezeigt wird. Der Arbeits-LSP W1 verläuft entlang 1-2-3-7-6. B1 (B2) ist ein P2MP-Subtunnel, der entlang von 3-4-5-6-7 in Richtung NH LSR7 (NNH LSR6) verläuft. Der vorletzte Hop von B1 ist tatsächlich der NNH und kein effektiver Verzweigungspunkt für die Umleitung des Verkehrs von B1 zu B2. Wenn beispielsweise die Verbindung 3–7 ausfällt ('Cut 1', markiert mit 'x'), dann würde der PLR LSR3 den Verkehr in Richtung NH LSR7 umleiten. Wenn jedoch Verbindung 3–4 ebenfalls ausgefallen ist ('Cut 2', markiert mit 'x'), kann der entlang B1 übermittelte Verkehr nicht wiederhergestellt werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ANMELDUNG
  • Ein Ziel der vorliegenden Anmeldung ist es, eine Methode für die Pfadbereitstellung und das Fast Rerouting um gleichzeitige Ausfälle von Arbeits- und logischen Backuppfaden in Kommunikationsnetzwerken zur Verfügung zu stellen.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Anmeldung ist es, eine Methode zur Verfügung zu stellen, um gleichzeitige Ausfälle von logischen LSP-Pfaden zu bewältigen.
  • Weitere Ziele der Erfindung werden in der weiteren Beschreibung der Erfindung deutlich.
  • Gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung wird eine Methode für die Bereitstellung eines geschützten Fast Rerouting('PFRR')-Schemas für Verkehr zur Verfügung gestellt, der in einem Kommunikationsnetzwerk übermittelt wird, das aus einem Arbeitspfad besteht, entlang dem sich mindestens drei Knoten befinden. Diese drei Knoten sind ein erster Knoten (welcher der Point of Local Repair ist, PLR), ein zweiter Knoten (welcher der nächste Hop ist, NH) und ein dritter Knoten (welcher der Next-Next-Hop ist, NNH), wobei die Nummerierung dieser Knoten gemäß einer Richtung erfolgt, in der Verkehr entlang des Arbeitspfads in Richtung seines Ziels übermittelt wird. Das Kommunikationsnetzwerk besteht weiter aus einem ersten Backup-Pfad, der so konfiguriert ist, dass er die Übermittlung des Verkehrs im Fall eines Ausfalls am besagten zweiten Knoten ermöglicht. Das PFRR-Schema ist dabei so konfiguriert, dass die Übermittlung des Verkehrs in Richtung seines Ziels ermöglicht wird, für den Fall, dass im Kommunikationsnetzwerk mindestens zwei gleichzeitige Ausfälle auftreten, wobei ein Ausfall des zweiten Knotens oder der Verbindung hinter diesem zweiten Knoten und der andere ein Ausfall einer Verbindung oder eines Knotens ist, die bzw. der zum ersten Backup-Pfad gehört. Die Methode umfasst dabei die folgenden Schritte:
    • (a) bei Erkennung des Auftretens eines Ausfalls am zweiten Knoten wird der Verkehr, der entlang des Arbeitspfades zum zweiten Knoten hätte übermittelt werden sollen, vom ersten Knoten zum ersten Backup-Pfad, basierend auf Anzeichen für lokale Verbindungsausfälle, in Richtung des dritten Knotens (welcher der Next-Next-Hop ist, der sich entlang des Arbeitspfads befindet) umgeleitet, und
    • (b) bei Erkennung des Auftretens eines Ausfalls an einer Verbindung und/oder einem Knoten, die bzw. der zu besagten ersten Backup-Pfad gehört, wird ein Schutzmechanismus ausgelöst, mit dem der Verkehr an einen zweiten Backup-Pfad (welcher ein Shadow-LSP ist) umgeleitet wird, der von einem Knoten, der zum ersten Backup-Pfad gehört und vor der ausgefallenen Verbindung oder dem ausgefallenen Knoten liegt, in Richtung des zweiten Knotens des Arbeitspfads verläuft (welcher der nächste Hop ist, der sich entlang des Arbeitspfads befindet).
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform besteht der zweite Backup-Pfad aus mindestens zwei Teilen, einem ersten Teil, der vom ersten Knoten (welcher der PLR, der Point of Local Repair, ist) zu einem Knoten verläuft, der vor dem ersten Knoten liegt (welcher der FHOP ist, der vorherige Arbeits-Hop, der tatsächlich der Egress-LSR eines Single-Hop-Backup-LSP ist). Dabei befindet sich der FHOP an einer Verbindung, die verwendet wird, um den Verkehr zum ersten Knoten entlang des Arbeitspfads zu übermitteln. Der zweite Teil verläuft von diesem FHOP in Richtung eines Next-Next-Hop (NNH), der sich im Arbeitspfad befindet.
  • Der PLR schaltet den Verkehr auf den ersten Backup-Pfad um, und zwar basierend auf der Erkennung von Ausfallanzeigen seiner Verbindung in Richtung des zweiten Knotens (Next-Hop, NH), bevorzugterweise durch Erkennung eines physischen Lagerfehlers dortselbst.
  • In einem spezifischen Beispiel, bei dem der PLR ein Penultimate-Hop-PLR ist (der LSR, der vor dem Egress-LSR liegt), ein Fall, in dem der Knotenschutz nicht möglich ist, bietet der Backup-Pfad nur Verbindungsschutz, d. h. er beginnt an diesem PLR und verläuft zum Egress-LSR (NH).
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der zweite Backup-Pfad eine vorab aufgebaute Umleitung (Bypass), die von dem Knoten, der sich im ersten Backup-Pfad vor der ausgefallenen Verbindung bzw. vor dem ausgefallenen Knoten befindet, zum zweiten Knoten verläuft, welcher der Next-Hop (NH) ist, der sich im Arbeitspfad befindet. Außerdem könnte es mehrere Backup-Pfade für den Verbindungsschutz geben, z. B. einen für jede ausgefallene Verbindung bzw. für jeden ausgefallenen Knoten, die bzw. der im ersten Backup-Pfad enthalten ist. Entlang des ersten Backup-Pfads würden die LSR (die in der Spezifikation auch als Backup-PLR, BPLR, bezeichnet werden) den Verkehr auf einen zweiten Backup-Pfad umschalten, der in Richtung des zweiten Knotens (dem NH des Arbeitspfads) verläuft, basierend auf den Ausfallanzeigen der damit verknüpften lokalen Verbindungen.
  • Der erste Backup-Pfad wird so konfiguriert, dass er mit dem Arbeitspfad am dritten Knoten zusammengeführt wird, welcher ein Next-Next-Hop (NNH) in Bezug auf den ersten Knoten ist. Der zweite Backup-Pfad wird so konfiguriert, dass er mit dem Arbeitspfad am zweiten Knoten zusammengeführt wird, welcher ein Next-Hop (NH) in Bezug auf den Arbeitspfad ist. Der Shadow-LSP wird, anders ausgedrückt, so konfiguriert, dass er mit dem Arbeits-LSP am NNH des Arbeitspfads zusammengeführt wird, wenn entlang des ersten Backup-Pfads keine Ausfälle auftreten, und am NH des Arbeitspfads, wenn entlang des ersten Backup-Pfads ein Ausfall auftritt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst die Methode zudem einen Schritt, in dem der Verkehr entlang des Arbeitspfads weitergeleitet wird, wobei der Verkehr aus Paketen besteht, die mit MPLS-Labeln zur Verfügung gestellt werden, die vom Label Switching Router (LSR) des ersten Backup-Pfads zugeordnet wurden. Sie umfasst zudem einen Schritt, in dem der Verkehr entlang des ersten Backup-Pfads weitergeleitet wird, wobei der Verkehr aus Paketen besteht, die mit MPLS-Labeln zur Verfügung gestellt werden, die vom LSR des Arbeitspfads zugeordnet wurden.
  • Gemäß einer noch weiteren Ausführungsform umfasst die Methode einen Schritt, in dem der erste Backup-Pfad vorab aufgebaut wird, sodass die Konfiguration des Kommunikationsnetzwerks, die den vorab aufgebauten Backup-Pfad enthält, den folgenden Regeln entspricht:
    • [1] Es ist möglich, mindestens einen zweiten Backup-Pfad mit dem ersten Backup-Pfad zu verknüpfen, wobei jeder der zweiten Backup-Pfade von einem Knoten (BPLR) im ersten Backup-Pfad bis zu einem dritten Knoten (NH) verläuft, der sich entlang des Arbeitspfads befindet. Der zweite Backup-Pfad sollte daher am ersten Backup-Pfad beginnen, sollte jedoch an dem NH enden, der zum Arbeitspfad gehört, und nicht an einem Knoten, der zum ersten Backup-Pfad gehört. Statt den Verkehr also zum ersten Backup-Pfad an einen Knoten zu übermitteln, der sich hinter dem Ausfall befindet, wird der Verkehr entlang des zweiten Backup-Pfads direkt zu einem Knoten übermittelt, der sich entlang des Arbeitspfads befindet; und
    • [2] dass ein verknüpfter, mindestens zweiter Backup-Pfad keine Verbindung enthält, die aus dem Arbeitspfad zwischen dem ersten Knoten (d. h. dem PLR) und dem zweiten Knoten (NH) besteht. Demzufolge umgeht der Verkehr, statt ihn nur um Ausfälle, die entlang des ersten Backup-Pfads aufgetreten sind, umzuleiten, der entlang des zweiten Backup-Pfads übermittelt wird, zudem auch Ausfälle, die entlang des Arbeitspfads aufgetreten sind. Als Resultat dieser Lösung kann der zweite Backup-Pfad Schutz vor Ausfällen bieten, die in einem unabhängigen LSP, dem Arbeits-LSP, auftreten.
  • Dabei ist zu beachten, dass, wenn entlang des ersten Backup-Pfads keine Ausfälle aufgetreten sind, der Verkehr entlang des ersten Backup-Pfads übermittelt werden würde, da er in einem gewöhnlichen ('normalen') FRR-Knotenschutz-Schema übermittelt werden würde.
  • Wenn der erste Backup-Pfad zudem keinen Hop hat, der gemäß dieser Erfindung mit einem zweiten Backup-Pfad verknüpft ist (d. h. entlang des Backup-Pfads für den Knotenschutz kann kein Ausfall wiederhergestellt werden), würde der Verkehr entlang dieses ersten Backup-Pfads übermittelt, da er in einem gewöhnlichen ('normalen') FRR-Knotenschutz-Schema übermittelt werden würde.
  • Gemäß einem noch weiteren Aspekt wird ein Computerprogramm-Produkt zur Verfügung gestellt, das auf einem nicht-flüchtigen, computerlesbaren Medium gespeichert wird, um einen Satz von Anweisungen von einem oder mehreren Computern ausführen zu lassen, um einen der oben beschriebenen Prozesse zu starten. Zudem ist dieses Computerprogramm für die Ausführung auf einem oder mehreren Computerprozessoren konfiguriert.
  • Das Softwareprodukt kann als Teil eines Managementsystem (z. B. auf einem EMS/NMS) gespeichert oder alternativ zwischen den EMS/NMS-Geräten verteilt werden. Das Softwareprodukt kann, anders ausgedrückt, teilweise auf einem Managementsystem und teilweise auf mehreren kontrollierten Netzwerkknoten gespeichert werden, die in dem Netzwerk vorhanden sind, das vom Managementsystem verwaltet wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Für ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung wird nun Bezug auf die folgende ausführliche Beschreibung in Verbindung mit den darin enthaltenen Zeichnungen genommen:
  • stellt einen schematischen Punkt-zu-Punkt(P2P)-Arbeitspfad entsprechend dem Stand der Technik dar, welcher im Falle eines MPLS-Netzwerks ein LSP ist.
  • stellt eine schematische Implementierung eines FRR-Schemas entsprechend dem Stand der Technik dar.
  • stellt den Nachteil der Lösung entsprechend dem Stand der Technik dar, die nicht in der Lage ist, den Schutz vor Mehrfachausfall in einem Netzwerk mit einer Mehrring-Topologie zu adressieren.
  • demonstriert den Nachteil der in US 20130094355 beschriebenen Lösung, die nicht in der Lage ist, den Schutz vor Mehrfachausfall in dem in gezeigten Netzwerk zu adressieren.
  • stellt schematisch eine Ausführungsform der Implementierung des PFRR-Schemas der vorliegenden Erfindung dar.
  • stellt eine Ausführungsform gemäß der vorliegenden Anmeldung dar, in der das PFRR-Schema den Schutz vor Mehrfachausfall in einem Netzwerk mit einer Mehrring-Topologie adressiert.
  • stellt ein schematisches Beispiel des Backup-LSP für den Verbindungsschutz dar, der verwendet wird, um den Schutz vor Mehrfachausfall für das Netzwerk in zu adressieren.
  • präsentiert ein Ablaufdiagramm für die Implementierung des PFRR-Mechanismus.
  • präsentiert eine Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung für das Anwenden von Regeln für die Label-Zusammenführung bei der Implementierung des PFRR-Schemas, und
  • bis präsentieren unterschiedliche Probleme, die durch Implementieren der entsprechenden Ausführungsformen, die in der vorliegenden Anmeldung zur Verfügung gestellt werden, bewältigt werden können.
  • Ausführliche Beschreibung
  • In der Anmeldung hat der Begriff 'besteht aus' eine offene Bedeutung, d. h. wenn angegeben wird, dass ein erstes Element aus einem zweiten Element besteht, kann das erste Element auch ein oder weitere Elemente enthalten, die hier nicht notwendigerweise identifiziert oder beschrieben oder in den Ansprüchen rezitiert sind. Zum Zweck der Erklärung sind zahlreiche spezifische Details dargelegt, um für ein tiefgreifendes Verständnis der vorliegenden Erfindung zu sorgen. Es sollte jedoch deutlich sein, dass die vorliegende Erfindung ohne diese spezifischen Details betrieben werden kann.
  • zeigt ein PFRR-Schema. Ein Arbeits-LSP LSP W1 verläuft entlang von FHOP-PLR-NH-NNH, und der PFRR-Mechanismus wird vom PLR ausgelöst, wenn dieser den Ausfall der Verbindung erkennt, die vom PLR zum NH verläuft. Der Backup-Pfad für den Knotenschutz schützt vor dem Ausfall des NH, und ist wie folgt aufgebaut: (1) aus dem Single-Hop-Backup-LSP B1, der vom PLR zu dem FHOP in derselben Verbindung verläuft, entlang der der PLR den Verkehr empfängt, der entlang des Arbeits-LSP W1 übermittelt wird, und (2) aus dem Shadow-LSP S1, der entlang von FHOP-BPLR-BNH-NNH verläuft und am NNH mit dem Arbeits-LSP W1 zusammengeführt wird.
  • Der Backup-LSP für den Verbindungsschutz B2/B3/B4 schützt vor einem Ausfall der Verbindung FHOP zum BPLR/BPLR zum BNH/BNH zum NNH und verläuft entlang von FHOP-A-NH, BPLR-B-NH bzw. BNH-C-NH in Richtung des NH. Alle drei Backup-LSP für den Verbindungsschutz B2, B3 und B4 entsprechen den folgenden Regeln, indem: [L1] jeder einzelne am ersten Backup-Pfad beginnt und am Arbeits-NH endet, statt an einem Knoten, der zum ersten Backup-Pfad gehört; und [L2] jeder einzelne sich dadurch auszeichnet, dass er nicht aus einer Verbindung besteht, die vom (Arbeits-)PLR zum (Arbeits-)NH verläuft.
  • B2, B3 und B4 sind Beispiele für Backup-Pfade für den Knotenschutz, und derartige LSPs würden eingerichtet, um beliebige Verbindungs- oder Knotenausfälle entlang des Backup-Pfads für den Knotenschutz wiederherzustellen, so lange die Netzwerktopologie derartige Umleitungen ermöglicht.
  • Sämtliche Backup-Pfade für den Verbindungsschutz, d. h. die zweiten Backup-Pfade (einschließlich B2, B3 und B4) könnten entweder als separate Punkt-zu-Punkt-LSPs oder als ein einzelner Mehrpunkt-zu-Punkt(MP2P)-LSP mit mehreren Head-LSRs (LSR1 für den Pfad von B2) und einem einzelnen Tail-LSR (NH) implementiert werden.
  • Im Beispiel, das in dargestellt ist, erfordert die Zusammenführung des Arbeits-LSP W1 mit dem Shadow-LSP S1 die Verwendung von MPLS-Labeln: W1 wird am FHOP mit S1 zusammengeführt, indem der Verkehr mit einem MPLS-Label weitergeleitet wird, das S1 vom FHOP zugeordnet wurde. S1 wird am NH (NNH) mit W1 zusammengeführt, indem der Verkehr mit einem MPLS-Label weitergeleitet wird, das vom NH (NNH) zugeordnet wurde.
  • Der Verkehr würde normalerweise entlang des Arbeits-LSP FHOP-PLR-NH-NNH übermittelt. Wenn der PLR einen Ausfall der lokalen Verbindung erkennt, die vom PLR zum NH verläuft (oder den Ausfall des NH selbst, da der PLR nicht erforderlich ist, um zwischen diesen beiden Typen von Ausfällen zu unterscheiden), würde er den Verkehr über B1 in Richtung NNH umleiten und dadurch Knotenschutz erreichen. Wenn es einen Ausfall der Verbindung FHOP-BPLR/BPLR zu BNH/BNH zu NNH zusätzlich zur Verbindung PLR-NH gibt, würde FHOP/BPLR/BNH den Verkehr von B1 in Richtung B2/B3/B4 umschalten, wobei jeder ein zweiter Backup-Pfad ist, der am NH endet, wo der Verkehr mit dem Arbeits-LSP zusammengeführt werden würde, wodurch der Ausfallschutz zweier Verbindungen erreicht wird.
  • In Bezug auf das PFRR-Schema gibt es jedoch bestimmte Nachteile, welche in Erwägung gezogen werden müssen:
    • (1) Der Backup-Pfad für den Knotenschutz ist möglicherweise nicht der optimale Backup-Pfad, d. h. er kann beispielsweise länger sein, als er gewesen wäre, wenn sein Durchlaufen des FHOP nicht erzwungen worden wäre. Dieser Nachteil kann jedoch toleriert werden, da dieser Pfad nur als Backup verwendet wird, nachdem der Arbeitspfad ausgefallen ist.
    • (2) Am Arbeits-Head-Knoten gibt es keinen FHOP, daher wird kein Schutz vor einem Ausfall des Single-Hop-Backup-LSP zur Verfügung gestellt. Dieser Nachteil wird jedoch häufig eliminiert.
    • (3) Der Backup-Pfad für den Knotenschutz ist möglicherweise nur realisierbar, wenn der Verkehr vom PLR zum FHOP verlaufen dürfte und anschließend zurück zum PLR geschleift werden würde (d. h. wenn die Richtlinie Looping untersagt, würde kein Pfad gefunden). Während der Verkehr dennoch wiederhergestellt werden könnte, gäbe es einen zusätzlichen Verbrauch an Bandbreite, die für den Schutz reserviert ist. Eine mögliche Problemumgehung könnte eine Neuberechnung des Arbeitspfads sein, während der geloopte PLR ausgeschlossen wird.
  • stellt ein System dar, das das PFRR-Schema in dem in dargestellten Netzwerk implementiert. Ein Arbeits-LSP W1 verläuft entlang 1-2-3-7-6, und das PFRR-Schema wird vom PLR LSR3 beim Auftreten eines Ausfalls der Verbindung ausgelöst, die vom PLR LSR3 zum NH LSR7 verläuft. Der Backup-Pfad für den Knotenschutz (der erste Backup-Pfad) schützt vor einem Ausfall des NH LSR7 und besteht aus (1) dem Single-Hop-Backup-LSP B1, der vom PLR LSR3 zum FHOP LSR2 verläuft, welches dieselbe Verbindung ist, entlang der der PLR den Verkehr empfängt, der entlang des Arbeits-LSP W1 übermittelt wird, und (2) aus dem Shadow-LSP S1, der entlang von 2-1-8-4-5-6-7 verläuft und am NNH LSR6 mit dem Arbeits-LSP W1 zusammengeführt wird.
  • stellt den Backup-LSP B2 für den Verbindungsschutz für das in präsentierte Beispiel dar, wobei der Verkehr normalerweise entlang des Arbeitspfads 1-2-3-7-6 übermittelt werden würde.
  • B2 schützt vor einem Ausfall der Verbindung 1–8 (und einem Ausfall des LSR8 selbst) und verläuft entlang 1-2-3-4-5-6-7 in Richtung des NH LSR7. LSP B2 entspricht der ersten Regel L1, da er am Backup-Pfad für den Knotenschutz beginnt (entlang dem Shadow-LSP S1) aber am (Arbeits-)NH LSR7 endet, und er entspricht Regel L2, da er die Verbindung, die vom PLR LSR3 zum NH LSR7 verläuft, nicht durchläuft.
  • Dabei ist zu beachten, dass B2 einer der möglichen Backup-LSP für den Verbindungsschutz ist. Weitere Ausfälle entlang des Backup-LSP B1 für den Knotenschutz könnten ebenfalls wiederhergestellt werden. Ein Ausfall von beispielsweise 2-1 (8-4) könnte durch einen Backup-LSP für den Verbindungsschutz wiederhergestellt werden, der entlang von 2-3-4-5-6-7 (8-1-2-3-4-5-6-7) in Richtung des NH LSR7 verläuft. Ein Ausfall der Verbindung 4–5 kann jedoch nicht wiederhergestellt werden, weil sie PLR LSR3 trennen würde und der Verkehr vom PLR LSR3 nicht in der Lage wäre, LSR7 oder LSR6 zu erreichen.
  • Knotenschutz-Szenario: Wenn die Verbindung 3–7 ausfällt (Cut 1, markiert mit '+'), impliziert der PLR LSR3, dass NH LSR7 ausgefallen ist, und der Verkehr wird zurück zum Backup-LSP B1 geleitet, entlang dem er an FHOP LSR2 übermittelt wird, wo er mit dem Shadow-LSP S1 zusammengeführt wird. Der zusammengeführte Pfad verläuft anschließend zum NNH LSR6, wo er mit dem Arbeits-LSP W1 zusammengeführt wird. Der erfolgreich wiederhergestellte Verkehr wird dann weiter über den Arbeits-LSP übermittelt.
  • Szenario 1 mit Ausfall zweier Verbindungen: Wenn beide Verbindungen 3–4 und 3–7 ausfallen, LSR7 jedoch läuft, wäre die Funktionsweise von PLR LSR3 wie oben beschrieben, und der Verkehr wird entlang des Backup-LSP B1 und anschließend entlang des Shadow-LSP S1 übermittelt. Da B1 und S1 die ausgefallene Verbindung 3–4 nicht durchlaufen, hat diese Verbindung keine Wirkung, und der Verkehr würde über sie an NNH LSR6 übermittelt, wo er mit dem Arbeits-LSP W1 zusammengeführt werden würde.
  • Szenario 2 mit Ausfall zweier Verbindungen: Wenn beide Verbindungen 1–8 und 3–7 ausfallen, LSR7 jedoch läuft, wäre das Verhalten von PLR LSR3 wie oben beschrieben, und der Verkehr wird entlang des Backup-LSP B1 und anschließend entlang des Shadow-LSP S1 übermittelt. Wenn die Verbindung 1–8 ausgefallen ist, würde der LSR1 den Verkehr zum Backup-LSP B2 umleiten, entlang dem er an den NH LSR7 übermittelt werden würde. Der erfolgreich wiederhergestellte Verkehr wird dann über den Arbeits-LSP weitergeleitet.
  • stellt ein Ablaufdiagramm für die Implementierung des PFRR-Mechanismus dar. Block 1 in dieser Abbildung bezieht sich auf die Aktivitäten im Zusammenhang mit der Suche eines Backup-Pfads für den Knotenschutz, d. h. ein Pfad, der um einen Verbindungs- oder Knotenausfall entlang des Arbeitspfads umleitet, wie im Folgenden weiter erklärt wird. Der Pfad sollte am Arbeits-PLR beginnen und am Arbeits-NNH enden. Er sollte den NH (und offensichtlich keine seiner Verbindungen) durchlaufen, da der Zweck ist, Schutz vor einem Ausfall zur Verfügung zu stellen, der am NH auftritt. Der Pfad sollte zum FHOP verlaufen (vorheriger Hop, auch gezeigt in ), d. h. zu dem Knoten entlang des Arbeitspfads, der vor dem PLR liegt, und zwar in der entgegengesetzten Richtung der Verbindung, entlang der der Arbeitspfad am PLR ankommt.
  • Block 2 in dieser Abbildung bezieht sich auf die Aktivitäten im Zusammenhang mit der Suche eines Backup-Pfads für den Knotenschutz, d. h. eines Pfads, der um einen Verbindungs- oder Knotenausfall entlang des Arbeitspfads umleitet, wie im Folgenden weiter erklärt wird. Der Pfad sollte an dem Knoten beginnen, der sich vor der ausgefallenen Verbindung befindet, und am Arbeits-NH enden. Er sollte die ausgefallene Verbindung nicht durchlaufen (da diese Verbindung ausgefallen ist), und er sollte bevorzugterweise (wenn eine Umleitung besteht) auch nicht den Knoten durchlaufen, der hinter der ausgefallenen Verbindung liegt. Der Pfad sollte schließlich nicht die Verbindung durchlaufen, die vom PLR zum NH verläuft, da davon ausgegangen wird, dass diese Verbindung ausgefallen und tatsächlich nicht die Grundursache dafür ist, dass der Verkehr über den Backup-Pfad für den Verbindungsschutz übermittelt werden muss.
  • stellt eine Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung für das Anwenden von Regeln für die Label-Zusammenführung bei der Implementierung des PFRR-Schemas dar:
    Wie in Block 1 der präsentiert, sollte der PLR das ausgehende MPLS-Label des Arbeits-LSP auf das des eingehenden MPLS-Labels des Shadow-LSP am FHOP setzen. Wenn der PLR den Arbeitsverkehr dann auf den Single-Hop-Backup-LSP umschaltet, sollte er ein ausgehendes Label festlegen, das vom FHOP als zum Shadow-LSP gehörend interpretiert wird, sodass der Verkehr entlang des Shadow-LSP übermittelt werden kann.
  • In Block 2 sollte der vorletzte Hop des Shadow-LSP, welches der Knoten ist, der sich vor dem Arbeits-NNH befindet, das ausgehende MPLS-Label des Shadow-LSP auf das des eingehenden MPLS-Labels des Arbeits-LSP am NNH setzen. Wenn der NNH dann den entlang des Shadow-LSP übermittelten Verkehr empfängt, würde er ihn als zum Arbeits-LSP gehörend interpretieren und ihn anschließend entlang des Arbeits-LSP weiterleiten.
  • Als Nächstes, in Block 3, sollte der Knoten vor der ausgefallenen Verbindung (oder vor dem ausgefallenen Knoten, da dabei nicht unterschieden werden muss), der sich im Backup-Pfad für den Knotenschutz befindet, das ausgehende MPLS-Label des Shadow-LSP auf das eingehende MPLS-Label des Arbeits-LSP am NH setzen. Wenn er daher den Shadow-Verkehr auf den Backup-LSP für den Verbindungsschutz umschaltet, sollte er ein ausgehendes Label festlegen, das vom NH als zum Arbeits-LSP gehörend interpretiert werden würde, wodurch dieser Verkehr wiederum entlang des Arbeits-LSP weitergeleitet werden könnte.
  • bis präsentieren unterschiedliche Probleme, die durch Implementieren der entsprechenden Ausführungsformen, die in der vorliegenden Anmeldung zur Verfügung gestellt werden, bewältigt werden können.
  • stellt ein Szenario dar, in dem der Arbeitstunnel durch ein Gateway verläuft. Wenn es im Arbeitspfad einen Cut gibt, wird Backup-Pfad B1 mit dem Shadow-Tunnel am FHOP (der der vorherige Hop des Arbeitstunnels ist) zusammengeführt, und der Verkehr wird entlang des Shadow-Tunnels an den NNH übermittelt. Wenn es auch im Shadow-Pfad einen Cut gibt, dann wird Backup-Pfad B2 mit dem Arbeitstunnel am NH zusammengeführt.
  • stellt ein Szenario dar, in dem der Arbeitstunnel entlang eines Rings verläuft. In diesem Fall ist es nicht erforderlich, den PFRR-Mechanismus zu implementieren, da kein Cut im Shadow-Pfad wiederherstellbar ist.
  • stellt ein Szenario einer Mehrring-Konfiguration mit einem Cut pro Ring dar. Um in diesem Fall von einem Cut im Arbeitspfad wiederherzustellen, wird der Shadow-Tunnel für die Übermittlung des Verkehrs zum NNH verwendet. Um von einem Cut im Shadow-Pfad wiederherzustellen, wird ein Bypass-Tunnel verwendet, um den Verkehr an den NH zu übermitteln.
  • 10D präsentiert ein Szenario, in dem der Cut im freigegebenen Teil (im Gateway) auftritt. Wenn sich der Cut im Arbeitspfad befindet, wird der Shadow-Tunnel verwendet, um den Verkehr an den NNH weiterzuleiten. Alle anderen Cuts haben keine Auswirkungen auf dieses Szenario.
  • präsentiert ein Szenario, in dem zwei Cuts im freigegebenen Teil (im Gateway) auftreten. Wenn sich der Cut im Arbeitspfad befindet, wird der Shadow-Tunnel verwendet, um den Verkehr an den NNH weiterzuleiten. Der Cut im Zwischen-Gateway hat keine Auswirkung auf dieses Szenario.
  • präsentiert ein Szenario mit zwei Cuts, von denen sich einer sich am Gateway befindet. Wenn sich der Cut im Arbeitspfad befindet, wird der Shadow-Tunnel verwendet, um den Verkehr an den NNH zu übermitteln. Wenn Sie entlang des Shadow-Pfads ein Cut befindet, wird der Bypass-Tunnel verwendet, um den Verkehr an den NH zu übermitteln.
  • präsentiert ein Szenario mit zwei Cuts, von denen sich einer sich am Gateway befindet. Wenn sich der Cut im Arbeitspfad befindet, wird der Shadow-Tunnel verwendet, um den Verkehr an den NNH zu übermitteln. Wenn sich entlang des Shadow-Pfads ein Cut befindet, wird der Bypass-Tunnel verwendet, um den Verkehr an den NH zu übermitteln.
  • stellt ein Szenario dar, in dem eine Spoke-Site über zwei Ringe verbunden ist. Wenn sich der Cut in einem derartigen Szenario im Arbeitspfad befindet, wird der Shadow-Tunnel verwendet, um den Verkehr an den NNH zu übermitteln. Wenn sich der Cut in einem Shadow-Pfad befindet, wird der Backup- bzw. Bypass-Tunnel verwendet, um den Verkehr an den NH zu übermitteln.
  • In der Beschreibung und den Ansprüchen der vorliegenden Anmeldung werden die Verben 'bestehen aus', 'umfassen' und 'haben' sowie Konjugationsformen derselben verwendet, um anzuzeigen, dass das Objekt oder die Objekte des Verbs nicht notwendigerweise eine vollständige Auflistung von Gliedern, Komponenten, Elementen oder Teilen des Subjekts oder der Subjekte des Verbs sind.
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Verwendung ausführlicher Beschreibungen von Ausführungsformen derselben beschrieben, die anhand von Beispielen zur Verfügung gestellt wurden und nicht dazu gedacht sind, den Umfang der Erfindung auf irgendeine Weise einzuschränken. Die beschriebenen Ausführungsformen bestehen aus unterschiedlichen Funktionen, von denen nicht alle in allen Ausführungsformen der Erfindung erforderlich sind. Einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nutzen nur einige der Funktionen oder mögliche Kombinationen der Funktionen. Varianten der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, die beschrieben sind, und Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, die aus unterschiedlichen Kombinationen von Funktionen bestehen, die in den beschriebenen Ausführungsformen erwähnt sind, werden Fachleuten auf dem Gebiet einfallen. Der Umfang der Erfindung ist nur durch die folgenden Ansprüche eingeschränkt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Claims (9)

  1. Eine Methode, um das Fast Rerouting('PFRR')-Schema für den Verkehr zur Verfügung zu stellen, der in einem Kommunikationsnetzwerk übermittelt wird, das aus einem Arbeitspfad besteht, entlang dem sich mindestens drei Knoten, ein erster, ein zweiter und ein dritter Knoten befinden, und ein erster Backup-Pfad, der dazu konfiguriert ist, die Übermittlung des besagten Verkehrs im Fall eines Ausfalls am besagten zweiten Knoten zu ermöglichen. Das PFRR-Schema ist dabei so konfiguriert, dass die Übermittlung des Verkehrs in Richtung seines Ziels ermöglicht wird, für den Fall, dass im Kommunikationsnetzwerk mindestens zwei gleichzeitige Ausfälle auftreten, wobei ein Ausfall des zweiten Knotens oder der Verbindung hinter diesem zweiten Knoten und der andere ein Ausfall einer Verbindung oder eines Knotens ist, die bzw. der zum ersten Backup-Pfad gehört. Die besagte Methode umfasst dabei die folgenden Schritte: (a) bei Erkennung des Auftretens eines Ausfalls am besagten zweiten Knoten wird der Verkehr, der entlang des besagten Arbeitspfads zum zweiten Knoten hätte übermittelt werden sollen, vom ersten Knoten zum ersten besagten Backup-Pfad, erfolgt die besagte Umleitung basierend auf Anzeichen für lokale Verbindungsausfälle, in Richtung des dritten Knotens, welcher der Next-Next-Hop ist, der sich entlang des Arbeitspfads befindet, und (b) bei Erkennung des Auftretens eines Ausfalls an einer Verbindung und/oder einem Knoten, die bzw. der zu besagtem ersten Backup-Pfad gehört, wird ein Schutzmechanismus ausgelöst, mit dem der Verkehr an einen zweiten Backup-Pfad umgeleitet wird, der von einem Knoten, der zum besagten ersten Backup-Pfad gehört und vor der ausgefallenen Verbindung oder dem ausgefallenen Knoten liegt, in Richtung des besagten zweiten Knotens des Arbeitspfads verläuft.
  2. Die Methode gemäß Anspruch 1, in dem der besagte zweite Backup-Pfad aus mindestens zwei Teilen besteht, einem ersten Teil, der vom ersten Knoten zu einem Knoten (FHOP) verläuft, der vor dem besagten ersten Knoten liegt und der sich entlang einer Verbindung befindet, die verwendet wird, um den Verkehr zum ersten Knoten entlang des Arbeitspfads zu übermitteln. Der zweite Teil verläuft von diesem besagten vorherigen Knoten in Richtung eines Next-Next-Hop (NNH), der sich im Arbeitspfad befindet.
  3. Die Methode gemäß Anspruch 1, in dem der zweite Backup-Pfad mindestens eine vorab aufgebaute Umleitung (Bypass) ist, die von dem Knoten, der sich im ersten Backup-Pfad vor der ausgefallenen Verbindung bzw. vor dem ausgefallenen Knoten befindet, zum zweiten Knoten verläuft, welcher der Next-Hop (NH) ist, der sich im Arbeitspfad befindet.
  4. Die Methode gemäß Anspruch 1, in dem besagtes Kommunikationsnetzwerk aus einer Vielzahl an zweiten Backup-Pfaden besteht.
  5. Eine Methode gemäß Anspruch 1, in dem der besagte Arbeitspfad so konfiguriert ist, dass er mit dem ersten Backup-Pfad an einem Knoten zusammengeführt wird, der vor dem ersten Knoten entlang des Arbeitspfads liegt, welcher der erste Arbeits-Hop (FHOP) ist.
  6. Die Methode gemäß Anspruch 1, in dem der besagte erste Backup-Pfad so konfiguriert ist, das er am dritten Knoten, welcher ein nächster Next-Next-Hop (NNH) in Bezug auf den ersten Knoten ist, zusammengeführt wird, und wenn ein Ausfall entlang des besagten ersten Backup-Pfads auftritt, ist besagter zweiter Backup-Pfad so konfiguriert, dass er am zweiten Knoten, welcher ein Next-Hop (NH) entlang des Arbeitspfads ist, zusammengeführt wird.
  7. Die Methode gemäß Anspruch 1 umfasst zudem einen Schritt, in dem der Verkehr entlang des besagten Arbeitspfads weitergeleitet wird, wobei der Verkehr aus Paketen besteht, die mit MPLS-Labeln bereitgestellt werden, die vom Label Switching Router (LSR) des ersten Backup-Pfads zugeordnet wurden. Dabei wird der Verkehr entlang der besagten ersten und zweiten Backup-Pfade weitergeleitet wird, wobei der besagte Verkehr aus Paketen besteht, die mit MPLS-Labeln zur Verfügung gestellt werden, die vom LSR des Arbeitspfads zugeordnet wurden.
  8. Die Methode gemäß Anspruch 1 umfasst zudem einen Schritt, in dem der erste Backup-Pfad vorab aufgebaut wird, sodass die Konfiguration des Kommunikationsnetzwerks, die den vorab aufgebauten Backup-Pfad enthält, den folgenden Regeln entspricht: [1] Es ist möglich, mindestens einen zweiten Backup-Pfad mit dem ersten Backup-Pfad zu verknüpfen, wobei jeder der zweiten Backup-Pfade vom ersten Backup-Pfad bis zu einem dritten Knoten (NH) verläuft, der sich entlang des Arbeitspfads befindet. [2] dass ein verknüpfter, mindestens zweiter Backup-Pfad keine Verbindung enthält, die aus dem besagten Arbeitspfad zwischen dem Point of Local Repair (PLR) und dem zweiten Knoten (NH) besteht.
  9. Ein Computerprogramm-Produkt, das auf einem nichtflüchtigen, computerlesbaren Medium gespeichert wird, um einen Satz von Anweisungen von einem oder mehreren Computern ausführen zu lassen, um einen der in Anspruch 1 beschriebenen Prozesse zu starten. Zudem ist dieses Computerprogramm für die Ausführung auf einem oder mehreren Computerprozessoren konfiguriert.
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