DE102015121320A1

DE102015121320A1 - Berührbedienungserfassungsvorrichtung

Info

Publication number: DE102015121320A1
Application number: DE102015121320.6A
Authority: DE
Inventors: Shoji Kakinuma
Original assignee: Toyota Motor Corp
Current assignee: Toyota Motor Corp
Priority date: 2014-12-11
Filing date: 2015-12-08
Publication date: 2016-06-16
Also published as: US9823780B2; US9891752B2; US20160170561A1; US20170185229A1; CN105700734A; JP2016115011A

Abstract

Eine Berührbedienungserfassungsvorrichtung (10) enthält ein integriertes Berührungsfeld, das eine Bedienoberfläche, die durch einen Bedienerkörper berührbar ist, und eine Vielzahl elektrostatischer Sensoren (22) aufweist, die darin enthalten sind, die jeweils elektrostatische Kapazitäten erfassen, die entsprechend einer Berührung auf der Bedienoberfläche variabel sind, einen Anzahl-Berührter-Punkte-Bestimmungsabschnitt (26), der beruhend auf Signalen von den elektrostatischen Sensoren (22) bestimmt, ob die Anzahl berührter Punkte, an denen Berührungen auf der Bedienoberfläche des integrierten Berührungsfeldes gemacht werden, größer oder gleich 2 ist, und einen Empfindlichkeitsanpassungsausführungsabschnitt (26), der eine Empfindlichkeitsanpassung hinsichtlich der Berührung gegen die Bedienoberfläche auf dem integrierten Berührungsfeld ausführt, wenn der Anzahl-Berührter-Punkte-Bestimmungsabschnitt bestimmt, dass die Anzahl berührter Punkte größer oder gleich 2 ist.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
1. Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Berührbedienungserfassungsvorrichtung.
2. Beschreibung der verwandten Technik
In der verwandten Technik ist eine Berührbedienungserfassungsvorrichtung bekannt, die eine Berührbedienung eines Menschen erfasst (vgl. beispielsweise JP 2011-113188 A ). Die bekannte Berührbedienungserfassungsvorrichtung umfasst ein Bildschirmtastfeld vom elektrostatischen Kapazitätstyp, das durch den Körper eines Menschen berührbar ist. Das Bildschirmtastfeld umfasst eine Vielzahl elektrostatischer Sensoren, die jeweils eine elektrostatische Kapazität aufweisen, die sich entsprechend ihrer Berührung ändert. Jeder elektrostatische Sensor gibt ein Signal entsprechend seiner elektrostatischen Kapazität aus. Ein Steuerabschnitt der Berührbedienungsverfassungsvorrichtung erfasst den elektrostatischen Kapazitätswert beruhend auf dem Signal von dem elektrostatischen Sensor und bestimmt beruhend auf dem erfassten elektrostatischen Kapazitätswert, ob die Berührbedienung ausgeführt wird.
Die bekannte Berührbedienungserfassungsvorrichtung aktiviert eine Kalibrierungsschaltung und führt eine Offsetanpassung des Ersetzens des Ausgabewerts des elektrostatischen Sensors mit null aus, wobei bestimmt wird, dass eine Berührung keine Dateneingabe als Bedienung eines Bedieners beabsichtigt, wenn eine Berührungserfassungszeit der Erfassung der Berührung einer Bedienoberfläche des Bildschirmtastfeldes größer oder gleich einer vorbestimmten Zeit wird. Somit ist es möglich, eine fehlerhafte Bestimmung, dass eine Berührbedienung gemacht wird, aufgrund einer Tatsache zu vermeiden, dass der Bediener unabsichtlich die Bedienoberfläche mit seinem Finger berührt, lediglich eine Verschmutzung oder dergleichen an der Bedienoberfläche haftet, usw..
KURZZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung umfasst eine Berührbedienungserfassungsvorrichtung ein integriertes Berührungsfeld, das eine Bedienoberfläche, die durch einen Bedienerkörper berührbar ist, und eine Vielzahl elektrostatischer Sensoren aufweist, die darin enthalten sind, die jeweils eine elektrostatische Kapazität erfassen, die entsprechend einer Berührung auf der Bedienoberfläche variabel ist, einen Anzahl-Berührter-Punkte-Bestimmungsabschnitt, der beruhend auf Signalen von den elektrostatischen Sensoren bestimmt, ob die Anzahl berührter Punkte, an denen Berührungen auf der Bedienoberfläche des integrierten Berührungsfeldes gemacht werden, größer gleich 2 ist, und einen Empfindlichkeitsanpassungsausführungsabschnitt, der eine Empfindlichkeitsanpassung hinsichtlich der Berührung gegenüber der Bedienoberfläche des integrierten Berührungsfeldes ausführt, wenn der Anzahl-Berührter-Punkte-Bestimmungsabschnitt bestimmt, dass die Anzahl berührter Punkte größer gleich 2 ist.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen ersichtlich.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 veranschaulicht eine Konfiguration eines Systems mit einer Berührbedienungserfassungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
2 zeigt eine Übersichtsdarstellung eines integrierten Berührungsfeldes der Berührbedienungserfassungsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel,
3 veranschaulicht ein Beispiel einer Verteilung elektrostatischer Kapazitätswerte von Signalen, die durch elektrostatische Sensoren gemäß dem Ausführungsbeispiel ausgegeben werden, wenn ein Mensch eine Bedienoberfläche des integrierten Berührungsfeldes des elektrostatischen Sensors berührt,
4 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Beispiels einer durch die Berührbedienungserfassungsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel ausgeführten Hauptroutine, und
5 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Beispiels einer durch die Berührbedienungserfassungsvorrichtung ausgeführten Steuerroutine zur Ausführung einer Empfindlichkeitsanpassung gemäß dem Ausführungsbeispiel.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung gemäß der JP 2011-113188 A berücksichtigt keine derartigen Umstände, dass es eine Vielzahl von Personen gibt, die Berührbedienungen an einem Bildschirmtastfeld ausführen. Die elektrostatischen Kapazitäten der Körper der jeweiligen Individuen unterscheiden sich. Führt eine Vielzahl von Personen Berührbedienungen an dem Bildschirmtastfeld aus, kann der elektrostatische Kapazitätswert des elektrostatischen Sensors daher einen Wert auf einer Seite, die eine Berührbedienung bestätigt, bezüglich eines Schwellenwerts für eine Person angeben, während er einen Wert auf einer Seite, die eine Berührbedienung verneint, bezüglich des Schwellenwerts für eine andere Person angibt, selbst wenn dieselben Berührbedienungen gegenüber der Bedienoberfläche ausgeführt werden. Demnach ist die Ausführung einer Empfindlichkeitsanpassung für jede Person geeignet, die eine Berührbedingung gegenüber dem Bildschirmtastfeld ausführt, um beruhend auf dem durch den elektrostatischen Sensor erfassten elektrostatischen Kapazitätswert geeignet zu bestimmen, ob eine Berührbedienung gemacht wird.
Zum Zweck der Ausführung einer Empfindlichkeitsanpassung muss jede Person die Bedienoberfläche berühren. Wird eine derartige Empfindlichkeitsanpassung immer ungeachtet des jeweiligen besonderen bestimmten Zustands der Person ausgeführt, die die Bedienoberfläche berührt, tritt folgendes Problem auf. Das heißt, wenn ein Mensch die Bedienoberfläche mit seinem einzelnen Finger berührt, kann der Berührzustand verglichen mit einem Fall instabil sein, in dem er die Bedienoberfläche mit seiner Handfläche oder Fingern berührt. Wird eine Empfindlichkeitsanpassung beruhend auf dem elektrostatischen Kapazitätswert ausgeführt, der bei einem derartigen einzelnen Fingerberührzustand beschafft wird, kann es daher schwierig sein, eine sehr präzise Empfindlichkeitsanpassung zu implementieren, und somit kann die Genauigkeit der Bestimmung, ob eine Berührbedienung gemacht wird, verschlechtert werden.
Das vorliegende Ausführungsbeispiel wurde unter Berücksichtigung dieser Umstände entwickelt, und eine Aufgabe besteht in der Bereitstellung einer Berührbedienungserfassungsvorrichtung, mit der es möglich ist, die Genauigkeit einer Empfindlichkeitsanpassung bezüglich einer Berührung gegen eine Bedienoberfläche zu verbessern.
Das vorliegende Ausführungsbeispiel bezieht sich auf eine Berührbedienungserfassungsvorrichtung, die elektrostatische Sensoren vom elektrostatischen Kapazitätstyp verwendet, die zur Erfassung einer Berührbedienung gegenüber der Bedienoberfläche eines integrierten Berührungsfeldes geeignet sind.
Nachstehend wird eine Berührbedienungserfassungsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel unter Verwendung der beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
1 veranschaulicht eine Konfiguration eines Systems 12 mit einer Berührbedienungserfassungsvorrichtung 10 gemäß dem Ausführungsbeispiel. 2 zeigt eine Übersichtsdarstellung eines integrierten Berührungsfeldes der Berührbedienungserfassungsvorrichtung 10 gemäß dem Ausführungsbeispiel. 3 veranschaulicht ein Beispiel einer Verteilung der elektrostatischen Kapazitätswerte von Signalen, die durch elektrostatische Sensoren gemäß dem Ausführungsbeispiel ausgegeben werden, wenn ein Mensch eine Bedienoberfläche des integrierten Berührungsfeldes berührt.
Die Berührbedienungserfassungsvorrichtung 10 gemäß dem Ausführungsbeispiel ist beispielsweise in dem in einem Fahrzeug installierten System 12 enthalten. Das System 12 umfasst die Berührbedienungserfassungsvorrichtung 10, und umfasst auch eine Multimediahaupteinheit 14 und eine Anzeigeeinrichtung 16. Die Berührbedienungserfassungsvorrichtung 10 und die Multimediahaupteinheit 14 sind miteinander verbunden. Die Multimediahaupteinheit 14 und die Anzeigeeinrichtung 16 sind auch miteinander verbunden.
Die Berührbedienungserfassungsvorrichtung 10 ist an einer Position in dem Fahrzeug platziert, wo ein Fahrzeuginsasse (insbesondere ein Fahrer) diese durch seinen Körper (genauer gesagt Hand, Handfläche, Finger oder dergleichen) bedienen kann, indem er sie direkt berührt. Die Berührbedienungserfassungsvorrichtung 10 enthält ein integriertes Berührungsfeld 18, wo der Körper des Menschen (des Bedieners) eine Bedienoberfläche 18a berühren kann. Die Berührbedienungserfassungsvorrichtung 10 erfasst eine Berührbedienung auf der Bedienoberfläche 18a des integrierten Berührungsfeldes 18 zum Erfassen der Spur, wo ein Finger die Bedienoberfläche 18a berührt und sich bewegt, als Koordinatenbewegung.
Nach Erfassung einer derartigen Koordinatenbewegung oder einer Berührbedienung auf der Bedienoberfläche 18a des integrierten Berührungsfeldes 18 überträgt die Berührbedienungserfassungsvorrichtung 10 Informationen zu der Multimediahaupteinheit 14, die die Koordinatenbewegung angeben. Nach Bestimmen, dass eine Funktionstaste (ein Softwareschalter) auf der Anzeigeeinrichtung 16 aufgrund einer Berührbedienung auf der Bedienoberfläche 18a des integrierten Berührungsfeldes 18 betätigt wurde, überträgt die Berührbedienungserfassungsvorrichtung 10 auch entsprechende Befehlsinformationen zu der Multimediahaupteinheit 14, die die Bedienung angeben.
Die Multimediahaupteinheit 14 steuert in dem Fahrzeug verwendete Unterhaltungsfunktionen, wie eine Navigation, Audiosignale (Informationswiedergabe von einem Aufzeichnungsmedium, wie einer DVD, CD, HDD, einem USB-Speicher oder dergleichen), Radio und/oder dergleichen. Die Multimediahaupteinheit 14 kann die Koordinatenbewegungsinformationen von der Berührbedienungserfassungsvorrichtung 10 empfangen, und einen Cursor auf einer durch die Anzeigeeinrichtung 16 angezeigten Bildschirmseite beruhend auf den Koordinatenbewegungsinformationen bewegen.
Die Multimediahaupteinheit 14 kann erfassen, dass ein Hardwareschalter betätigt wird, und kann auch beruhend auf den von der Berührbedienungserfassungsvorrichtung 10 empfangenen Befehlsinformationen erfassen, dass ein Softwareschalter betätigt wird, der auf der durch die Anzeigeeinrichtung 16 angezeigten Bildschirmseite angezeigt wird. Die Multimediahaupteinheit 14 steuert die durch die Anzeigeeinrichtung 16 angezeigte Bildschirmseite und die Unterhaltungsfunktionen beruhend auf einem Erfassungsergebnis des betätigten Hardwareschalters und/oder einem Erfassungsergebnis des betätigten Softwareschalters.
Die Anzeigeeinrichtung 16 ist an einer Position in dem Fahrzeug derart platziert, dass der Fahrzeuginsasse sie sehen kann. Die Anzeigeeinrichtung 16 führt eine Abbildung auf der Bildschirmseite beruhend auf Abbildungsinformationen von der Multimediahaupteinheit 14 aus. Die Anzeigeeinrichtung 16 kann den Cursor, den Softwareschalter usw. auf der Bildschirmseite anzeigen.
Als Nächstes wird eine detaillierte Konfiguration der Berührbedienungserfassungsvorrichtung 10 beschrieben.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel enthält die Berührbedienungserfassungsvorrichtung 10 einen elektrostatischen Sensorerfassungsabschnitt 20. Der elektrostatische Sensorerfassungsabschnitt 20 enthält eine Vielzahl elektrostatischer Sensoren 22. Die elektrostatischen Sensoren 22 sind in dem integrierten Berührungsfeld 18 installiert, wobei sie in der Ebene verteilt sind. Die elektrostatischen Sensoren 22 sind auf der Bedienoberfläche 18 des integrierten Berührungsfeldes 18 angeordnet, und sind jeweils an vorbestimmten Zellen (Koordinaten) auf der Bedienoberfläche 18a platziert. Wenn ein Körperteil wie eine Handfläche oder ein Finger eines Menschen die Bedienoberfläche 18a des integrierten Berührungsfeldes 18 berührt, verändert sich die elektrostatische Kapazität zwischen dem entsprechenden elektrostatischen Sensor 22 und dem Körperteil. Jeder elektrostatische Sensor 22 gibt ein Signal entsprechend dem elektrostatischen Kapazitätswert aus, der auf der Bedienoberfläche 18a erscheint.
Der elektrostatische Sensorerfassungsabschnitt 20 enthält auch eine integrierte Erfassungsschaltung (einen Erfassungs-IC) 24. Der Erfassungs-IC 24 ist mit den elektrostatischen Sensoren 22 verbunden. Die Ausgangssignale der jeweiligen elektrostatischen Sensoren 22 werden dem Erfassungs-IC 24 zugeführt. Der Erfassungs-IC 24 gibt Signale entsprechend den Größen der elektrostatischen Kapazitätswerte beruhend auf den durch die jeweiligen elektrostatischen Sensoren 22 an den entsprechenden Zellen auf der Bedienoberfläche 18a zugeführten Signalen aus.
Die Berührbedienungserfassungsvorrichtung 10 umfasst auch einen Sensorwertberechnungs- und Bestimmungsabschnitt 26. Der Sensorwertberechnungs- und Bestimmungsabschnitt 26 ist mit dem elektrostatischen Sensorerfassungsabschnitt 20 verbunden. Die Ausgangssignale des elektrostatischen Sensorerfassungsabschnitts 20 werden dem Sensorwertberechnungs- und Bestimmungsabschnitt 26 zugeführt. Der Sensorwertberechnungs- und Bestimmungsabschnitt 26 erfasst die elektrostatischen Kapazitätswerte der jeweiligen Zellen der Bedienoberfläche 18a beruhend auf den durch den elektrostatischen Sensorerfassungsabschnitt 20 zugeführten Ausgangssignalen. Durch Vergleichen der erfassten elektrostatischen Kapazitätswerte mit einem vorbestimmten Schwellenwert bestimmt der Sensorwertberechnungs- und Bestimmungsabschnitt 26 dann, ob ein Mensch die Bedienoberfläche 18a des integrierten Berührungsfeldes 18 berührt (eine Berührungs-Ein/Aus-Bestimmung).
Nach der Bestimmung bei der Berührungs-Ein/Aus-Bestimmung, dass die Bedienoberfläche 18a berührt wird (eine "Berührungs-Ein"-Bestimmung), bestimmt der Sensorwertberechnungs- und Bestimmungsabschnitt 26, ob sich die Koordinatenposition auf der Bedienoberfläche 18a, die dem "Berührungs-Ein" (der berührten Position) entspricht, sich mit der Zeit bewegt. Wenn der Sensorwertberechnungs- und Bestimmungsabschnitt 26 eine bestätigende Bestimmung als Ergebnis ausführt, gibt er Informationen aus, die die Koordinatenbewegung der berührten Position angeben (beispielsweise die Bewegungsrichtung, das Bewegungsausmaß, die Bewegungsgeschwindigkeit und/oder dergleichen). Der Sensorwertberechnungs- und Bestimmungsabschnitt 26 optimiert den für die Berührungs-Ein/Aus-Bestimmung zu verwendenden Schwellenwert mit einer vorbestimmten Zeitsteuerung (beispielsweise jedes Mal dann, wenn die Leistungszufuhr im Fahrzeug eingeschaltet wird), was nachstehend beschrieben wird.
Die Berührbedienungserfassungsvorrichtung 10 umfasst auch einen Speicherbereichsabschnitt 28, der mit dem Sensorwertberechnungs- und Bestimmungsabschnitt 26 verbunden ist. Der Speicherbereichsabschnitt 28 ist ein flüchtiger Speicher, wie ein RAM, der Informationen speichert, die den Bestimmungsschwellenwert angeben, der für die Berührungs-Ein/Aus-Bestimmung zu verwenden ist. Der Sensorwertberechnungs- und Bestimmungsabschnitt 26 überträgt Informationen zu dem Speicherbereichsabschnitt 28, die den optimierten Bestimmungsschwellenwert angeben. Der Speicherbereichsabschnitt 28 speichert die den Bestimmungsschwellenwert von dem Sensorwertberechnungs- und Bestimmungsabschnitt 26 angebenden Informationen. Der Sensorwertberechnungs- und Bestimmungsabschnitt 26 liest den Bestimmungsschwellenwert aus dem Speicherbereichabschnitt 28 bei Bedarf aus und verwendet den Bestimmungsschwellenwert für die Berührungs-Ein/Aus-Bestimmung.
Die Berührbedienungserfassungsvorrichtung 10 umfasst auch einen Kommunikationsschnittstellen-(IF-)Abschnitt 30. Der Kommunikations-IF-Abschnitt 30 ist mit dem Sensorwertberechnungs- und Bestimmungsabschnitt 26 verbunden, und ist auch mit der Multimediahaupteinheit 14 verbunden. Der Kommunikations-IF-Abschnitt 30 überträgt Informationen zu der Multimediahaupteinheit 14, die die Koordinatenbewegung der berührten Position angeben, die durch den Sensorwertberechnungs- und Bestimmungsabschnitt 26 zugeführt wird.
Als Nächstes werden Operationen unter Verwendung von 4 beschrieben, die die Berührbedienungserfassungsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel für gewöhnlich ausführt. 4 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Beispiels einer durch die Berührbedienungserfassungsvorrichtung 10 gemäß dem Ausführungsbeispiel ausgeführten Hauptroutine.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel führt der Sensorwertberechnungs- und Bestimmungsabschnitt 26 der Berührbedienungserfassungsvorrichtung 10 die Berührungs-Ein/Aus-Bestimmung der Bestimmung beruhend auf den Informationen von dem elektrostatischen Sensorerfassungsabschnitt 20 nach Start des Systems 12 (Schritt 100) aus, ob der Körper eines Menschen die Bedienoberfläche 18a des integrierten Berührungsfeldes 18 berührt. Das heißt, bei der Berührungs-Ein/Aus-Bestimmung überwacht der Sensorwertberechnungs- und Bestimmungsabschnitt 26 den elektrostatischen Kapazitätswert jeder Zelle der Bedienoberfläche 18a, vergleicht den elektrostatischen Kapazitätswert von dem elektrostatischen Sensorerfassungsabschnitt 20 mit dem Bestimmungsschwellenwert von dem Speicherbereichsabschnitt 28 und bestimmt, ob der elektrostatische Kapazitätswert den Bestimmungsschwellenwert überschreitet.
Nach der Bestimmung, dass keine Berührung eines Menschen an der Bedienoberfläche 18a ausgeführt wurde ("Berührungs-Aus"-Bestimmung), da der elektrostatische Kapazitätswert kleiner als der Bestimmungsschwellenwert ist, speichert der Sensorwertberechnungs- und Bestimmungsabschnitt 26 Informationen in einem Speicher, die angeben, dass der aktuelle Zustand ein "Berührungs-Aus"-Zustand ist (Schritt 102). Es wird angemerkt, dass der somit gespeicherte "Berührungs-Aus"-Zustand für einen Vergleich mit einem Zustand bei der nachfolgenden Ausführung der Steuerroutine verwendet wird.
Nach der Bestimmung, dass eine Berührung eines Menschen an der Bedienoberfläche 18a ausgeführt wird (eine "Berührungs-Ein"-Bestimmung), da der elektrostatische Kapazitätswert den Bestimmungsschwellenwert überschreitet, bestimmt der Sensorwertberechnungs- und Bestimmungsabschnitt 26 andererseits, ob das "Berührungs-Ein" durch einen einzelnen Finger ausgeführt wird, d.h., ob die Anzahl berührter Punkte, an denen die Berührung an der Bedienoberfläche 18a ausgeführt wird (die Anzahl berührter Punkte, an denen jeweils der elektrostatische Kapazitätswert den Bestimmungsschwellenwert überschreitet), 1 oder größer ist (Schritt 104). Es wird angemerkt, dass diese Bestimmung derart ausgeführt werden kann, dass eine bestätigende Bestimmung getroffen wird, wenn ein einziger elektrostatischer Spitzenkapazitätswert in der Verteilung der elektrostatischen Kapazitätswerte auf der Bedienoberfläche 18a enthalten ist. Wenn ein Mensch das integrierte Berührungsfeld 18 mit seiner Handfläche berührt, ist eine Vielzahl der elektrostatischen Spitzenkapazitätswerte in der vorstehend angeführten Verteilung enthalten, und somit ist die Anzahl berührter Punkte, an denen Berührungen auf der Bedienoberfläche 18a ausgeführt werden, größer oder gleich 2.
Wird bestimmt, dass die Anzahl berührter Punkte 1 in Schritt 104 ist, speichert der Sensorwertberechnungs- und Bestimmungsabschnitt 26 Informationen im Speicher, die angeben, dass der aktuelle Zustand ein "Berührungs-Ein"-Zustand und auch ein "Einzelfingeroperation"-Zustand ist (Schritt 106). Es wird angemerkt, dass der somit gespeicherte Zustand für einen Vergleich mit dem Zustand bei der nachfolgenden Ausführung der Steuerroutine verwendet wird. Dann erfasst der Sensorwertberechnungs- und Bestimmungsabschnitt 26 die Bewegungsspur der berührten "Einzelfingeroperation"-Position an der Koordinate (Schritt 108), und sendet eine derartige Anweisung zum Kommunikations-IF-Abschnitt 30, sodass dieser zum Senden von Sensorkoordinateninformationen zu der Multimediahaupteinheit 14 veranlasst wird, die die erfasste Bewegungsspur angeben (Schritt 110).
Wird andererseits bestimmt, dass die Anzahl berührter Punkte als Ergebnis von Schritt 104 nicht 1 ist, kann der Sensorwertberechnungs- und Bestimmungsabschnitt 26 wie in 3 gezeigt, bestimmen, dass eine Multipunkterfassung ausgeführt wird, bei der die Anzahl berührter Punkte größer oder gleich 2 ist. Somit speichert der Sensorwertberechnungs- und Bestimmungsabschnitt 26 Informationen im Speicher, die angeben, dass der aktuelle Zustand ein "Berührungs-Ein"-Zustand und auch ein "Zwei-Oder-Mehr-Finger-Operation"-Zustand ist (Schritt 112). Es wird angemerkt, dass der somit gespeicherte Zustand für einen Vergleich mit dem Zustand bei der nachfolgenden Ausführung der Steuerroutine verwendet wird. Dann führt der Sensorwertberechnungs- und Bestimmungsabschnitt 26 einen vorbestimmten Steuerprozess (eine Rollfunktion, eine Bildhineinzoom-/Herauszoomfunktion oder dergleichen) beruhend auf der vorbestimmten "Zwei-Oder-Mehr-Finger"-Berührungsbedienung aus, und sendet eine derartige Anweisung zu dem Kommunikations-IF-Abschnitt 30, um diesen zum Senden des Prozessergebnisses zu der Multimediahaupteinheit 14 zu veranlassen (Schritt 114).
Somit ist es möglich, nicht nur die Berührungs-Ein/Aus-Bestimmung der Bestimmung, ob eine Berührung eines Menschen an der Bedienoberfläche 18a des integrierten Berührungsfeldes 18 ausgeführt wird, sondern auch eine Bestimmung auszuführen, die ferner nach einer "Berührungs-Ein"-Bestimmung dahingehend gemacht wird, ob das "Berührungs-Ein" auf einer "Einzelfingeroperation" oder einer "Zwei-Oder-Mehr-Finger-Operation" beruht. Wenn die "Berührungs-Ein"-Bestimmung gemacht wird, und auch die Berührungsbedienung an der Bedienoberfläche 18a zusammen mit ihrer Positionsbewegung gemacht wird, ist es möglich, Informationen beruhend auf der "Berührungs-Ein"-Fingeroperation (genauer gesagt, die Bewegung des Fingers auf der Bedienoberfläche 18a des integrierten Berührungsfeldes 18 angebende Informationen oder die Befehlsinformationen beruhend auf der Fingeroperationen auf der Bedienoberfläche 18a) zu der Multimediahaupteinheit 14 zu senden.
Als Nächstes wird unter Verwendung von 5 eine Empfindlichkeitsanpassung an dem integrierten Berührungsfeld 18 beschrieben, die durch die Berührbedienungserfassungsvorrichtung 10 gemäß dem Ausführungsbeispiel ausgeführt wird. 5 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Beispiels einer durch die Berührbedienungserfassungsvorrichtung ausgeführten Steuerroutine zur Ausführung einer Empfindlichkeitsanpassung bezüglich einer Berührung gegenüber der Bedienoberfläche 18a des integrierten Berührungsfeldes 18 der Berührbedienungserfassungsvorrichtung 10 gemäß dem Ausführungsbeispiel.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel bestimmt der Sensorwertberechnungs- und Bestimmungsabschnitt 26 der Berührbedienungserfassungsvorrichtung 10 mit einer vorbestimmten Zeitsteuerung nach dem Start des Systems 12, ob eine erste Bedingung und eine zweite Bedingung erfüllt sind (Schritt 120). Die erste Bedingung ist eine Bedingung, dass eine "Berührungs-Ein"-Bestimmung der Bestimmung getätigt ist, dass ein Mensch die Bedienoberfläche 18a berührt, und ein Zustand, bei dem eine "Zwei-Oder-Mehr-Finger-Operation", bei der die Anzahl berührter Punkte des "Berührungs-Ein" größer oder gleich 2 ist, eine Zeit lang anhält, die größer oder gleich einer vorbestimmten Zeit T1 ist. Die zweite Bedingung ist eine Bedingung, dass während einer Zeit gleich der vorbestimmten Zeit T1, die in der vorstehend angeführten Zeit enthalten ist, die größer oder gleich der vorbestimmten Zeit T1 ist, die berührten "Berührungs-Ein"-Positionen auf der Bedienoberfläche 18a sich nicht ändern. Es wird angemerkt, dass die vorbestimmte Zeit T1 zur Ausführung einer Empfindlichkeitsanpassung des integrierten Berührungsfeldes 18 eingestellt ist, und die kürzeste Zeit ist, während der der vorstehend angeführte Zustand anhält, und beispielsweise auf 2 Sekunden eingestellt ist.
Daher schreitet der Sensorwertberechnungs- und Bestimmungsabschnitt 26 ohne Prozess fort und beendet die aktuelle Routine, wenn eine negative Bestimmung in Schritt 120 gemacht wird, d.h., (1) keine "Berührungs-Ein"-Bestimmung gemacht wird, (2) bestimmt wird, dass die Anzahl berührter Punkte von "Berührungs-Ein" 1 ist, (3) bestimmt wird, dass die Anzahl berührter Punkte von "Berührungs-Ein" größer oder gleich 2 ist, jedoch der Zustand nicht über die vorbestimmte Zeit T1 anhält, oder (4) bestimmt wird, dass die berührten "Berührungs-Ein"-Positionen sich auf der Bedienoberfläche 18a während einer Zeit gleich der vorbestimmten Zeit T1 ändern, während der der Zustand sogar anhält.
Wenn andererseits eine bestätigende Bestimmung in Schritt 120 gemacht wird, d.h., eine "Berührungs-Ein"-Bestimmung ausgeführt wird, und ein Zustand, in dem die Anzahl berührter Punkte von "Berührungs-Ein" größer oder gleich 2 ist, eine Zeit anhält, die größer oder gleich der vorbestimmten Zeit T1 ist, unter der Bedingung, dass die berührten "Berührungs-Ein"-Positionen auf der Bedienoberfläche 18a sich nicht ändern, führt der Sensorwertberechnungs- und Bestimmungsabschnitt 26 als Nächstes den folgenden Prozess aus. Das heißt, der Sensorwertberechnungs- und Bestimmungsabschnitt 26 extrahiert den maximalen Wert und den minimalen Wert der elektrostatischen Kapazitäten auf der Bedienoberfläche 18a beruhend auf dem elektrostatischen Kapazitätswert an jeder Zelle von dem elektrostatischen Sensorerfassungsabschnitt 20 zur aktuellen Zeit, und speichert diese im Speicher (Schritt 122).
Wenn die bestätigende Bestimmung in Schritt 120 ausgeführt wird, bestimmt der Sensorwertberechnungs- und Bestimmungsabschnitt 26 auch, dass eine "Handhochhalteoperation" gegenüber dem integrierten Berührungsfeld 18 ausgeführt wird, und sendet eine derartige Anweisung zu dem Kommunikations-IF-Abschnitt 30, um diesen zum Übertragen der "Handhochhalteoperation"-Bewegungsbefehlsinformationen zu der Multimediahaupteinheit 14 zu veranlassen (Schritt 124). Dadurch führt die Multimediahaupteinheit 14 einen der "Handhochhalteoperationen" zugeordneten Befehl bezüglich der Anzeigeeinrichtung 16 aus.
Es wird angemerkt, dass der der "Handhochhalteoperation" zugeordnete Befehl beispielsweise zum Senden einer Anweisung zum Eintreten in einen Zustand zum Ermöglichen einer Benutzerbedienung unmittelbar nach dem Beenden einer Hochfahr-Bildschirmseite, zum Senden einer Anweisung zum Ein-/Ausschalten der Lautsprecherlautstärke, zum Senden einer Anweisung zum Initiieren einer Heimbildschirmseite, zum Senden einer Anweisung zum Löschen jeder Eingabe, zum Senden einer Anweisung, zum Stoppen der Zielführung der Navigationsfunktion, usw. ist.
Als Nächstes bestimmt der Sensorwertberechnungs- und Bestimmungsabschnitt 26, ob eine "Berührungs-Aus"-Bestimmung eines menschlichen Körpers, der die Bedienoberfläche 18a nicht berührt, innerhalb einer vorbestimmten Zeit T2 nach Ausführen der "Berührungs-Ein"-Bestimmung eines menschlichen Körpers ausgeführt wird, der die Bedienoberfläche 18a berührt (Schritt 126). Dies kann hier auch so ausgedrückt werden, dass bestimmt wird, ob der Zustand, in dem keine "Berührungs-Aus"-Bestimmung ausgeführt wird, eine vorbestimmte Zeit T2 oder länger nach Ausführen der "Berührungs-Ein"-Bestimmung anhält. Die vorbestimmte Zeit T2 ist also für die Nichtausführung der Empfindlichkeitsanpassung des integrierten Berührungsfeldes 18 eingestellt, ist die kürzeste Zeit, während der der vorstehend angeführte Zustand anhält, ist länger als die vorbestimmte Zeit T1, und ist beispielsweise auf 5 Sekunden eingestellt.
Wenn eine negative Bestimmung in Schritt 126 durchgeführt wird, d.h., wenn der Sensorwertberechnungs- und Bestimmungsabschnitt 26 bestimmt, dass keine "Berührungs-Aus"-Bestimmung innerhalb der vorbestimmten Zeit T2 gemacht wird, fährt der Sensorwertberechnungs- und Bestimmungsabschnitt 26 ohne Prozess fort und beendet die aktuelle Routine. Der Grund dafür ist in diesem Fall, dass bestimmt werden kann, dass Fremdmaterial, wie eine Münze auf der Bedienoberfläche 18a des integrierten Berührungsfeldes 18 liegt oder eine Verschmutzung an der Bedienoberfläche 18a des integrierten Berührungsfeldes 18 anhaftet, sodass der Zustand, in dem keine "Berührungs-Aus"-Bestimmung gemacht wird, die vorbestimmte Zeit T2 oder länger anhält.
Wenn andererseits eine bestätigende Bestimmung in Schritt 126 durchgeführt wird, d.h., wenn der Sensorwertberechnungs- und Bestimmungsabschnitt 26 bestimmt, dass eine "Berührungs-Aus"-Bestimmung innerhalb der vorbestimmten Zeit T2 gemacht wurde, extrahiert der Sensorwertberechnungs- und Bestimmungsabschnitt 26 den maximalen Wert der elektrostatischen Kapazitäten auf der Bedienoberfläche 18a beruhend auf dem elektrostatischen Kapazitätswert an jeder Zelle von dem elektrostatischen Sensorerfassungsabschnitt 20 zur Zeit der "Berührungs-Aus"-Bestimmung, und speichert ihn im Speicher (Schritt 128).
Dann berechnet der Sensorwertberechnungs- und Bestimmungsabschnitt 26 den Bestimmungsschwellenwert, der für die Berührungs-Ein/Aus-Bestimmung zu verwenden ist, derart erneut, um den optimalen Wert beruhend auf dem maximalen Wert und dem minimalen Wert der elektrostatischen Kapazitäten zu der Zeit von "Berührungs-Ein", die im Speicher in Schritt 122 gespeichert werden, und dem maximalen Wert der elektrostatischen Kapazitäten zur Zeit von "Berührungs-Aus" zu beschaffen, der im Speicher in Schritt 128 gespeichert wird (Schritt 130). Es wird angemerkt, dass der Anfangswert des vorbestimmten Schwellenwerts ein vorbestimmter fester Wert oder ein Wert nach dessen vorhergehender Aktualisierung sein kann.
Die Neuberechnung des Bestimmungsschwellenwerts in Schritt 130 wird beispielsweise unter Verwendung des maximalen Werts der elektrostatischen Kapazitäten zur Zeit von "Berührungs-Ein" unter Verwendung der Differenz zwischen dem maximalen Wert der elektrostatischen Kapazitäten zur Zeit von "Berührungs-Ein" und dem maximalen Wert der elektrostatischen Kapazität zur Zeit von "Berührungs-Aus", unter Verwendung der Differenz zwischen dem minimalen Wert der elektrostatischen Kapazitäten zur Zeit von "Berührungs-Ein" und dem maximalen Wert der elektrostatischen Kapazitäten zur Zeit von "Berührungs-Aus", usw. ausgeführt. Je größer der maximale Wert der elektrostatischen Kapazitäten zur Zeit von "Berührungs-Ein" beispielsweise ist, desto größer ist der Bestimmungsschwellenwert, der für die Zone eingestellt wird, wo die elektrostatische Kapazität kleiner als dieser maximale Wert ist. Der Bestimmungsschwellwert wird beispielsweise auch in einem vorbestimmten Verhältnis (beispielsweise 70%) des maximalen Werts der elektrostatischen Kapazitäten zur Zeit von "Berührungs-Ein" eingestellt. Je größer der maximale Wert der elektrostatischen Kapazitäten zur Zeit von "Berührungs-Aus" beispielsweise ist, desto größer ist der Bestimmungsschwellenwert, der für die Zone eingestellt wird, wo die elektrostatische Kapazität größer als dieser maximale Wert ist.
Der Sensorwertberechnungs- und Bestimmungsabschnitt 26 überträgt Informationen zu dem Speicherbereichsabschnitt 28, die den so über die Neuberechnung wie vorstehend beschrieben optimierten Bestimmungsschwellenwert angeben, und speichert die den Bestimmungsschwellenwert angebenden Informationen in dem Speicherbereichsabschnitt 28 (Schritt 132). Es wird angemerkt, dass wie nachstehend beschrieben in Schritt 132 der Bestimmungsschwellenwert im Speicherbereichsabschnitt 28 als Schwellenwert gespeichert werden kann, der individuell für jeden Bediener eingestellt wird. Nach dieser Speicherung des Bestimmungsschwellenwerts wird der Bestimmungsschwellenwert im Speicherbereichsabschnitt 28 danach bei der Berührungs-Ein/Aus-Bestimmung verwendet, und wird solange kontinuierlich verwendet, bis der Bestimmungsschwellenwert darauffolgend aktualisiert wird.
Gemäß der Berührbedienungserfassungsvorrichtung 10 dieses Ausführungsbeispiels kann der für die Berührungs-Ein/Aus-Bestimmung zu verwendende Bestimmungsschwellenwert neu berechnet und das Berechnungsergebnis im Speicherbereichsabschnitt 28 gespeichert werden, wenn eine "Berührungs-Ein"-Bestimmung durchgeführt wird und die Anzahl berührter Punkte von "Berührungs-Ein" größer gleich 2 ist, oder genauer gesagt, wenn die "Berührungs-Ein"-Bestimmung durchgeführt wird und der Zustand, in dem die Anzahl berührter Punkte von "Berührungs-Ein" größer oder gleich 2 ist, über die vorbestimmte Zeit T1 unter der Bedingung anhält, dass die berührten "Berührungs-Ein"-Positionen auf der Bedienoberfläche 18a sich nicht ändern. Es ist auch möglich, den Bestimmungsschwellenwert in den optimalen Wert beruhend auf den Werten zu ändern, die zumindest den maximalen Wert der elektrostatischen Kapazitäten zur Zeit von "Berührungs-Ein" enthalten (zusätzlich zu diesem maximalen Wert ist es auch möglich, den minimalen Wert der elektrostatischen Kapazitäten zur Zeit von "Berührungs-Ein" und/oder den maximalen Wert der elektrostatischen Kapazitäten zur Zeit von "Berührungs-Aus" in diese Werte aufzunehmen).
Wenn die Anzahl berührter Punkte von "Berührungs-Ein" 1 ist, wird ein Fall angenommen, bei dem eine Person die Bedienoberfläche 18a mit ihrem einzelnen Finger berührt. In diesem Fall ist der Kontaktzustand auf der Bedienoberfläche 18a relativ instabil. Wenn die Anzahl berührter Punkte von "Berührungs-Ein" dagegen größer oder gleich 2 ist, kann ein Fall angenommen werden, bei dem eine Person die Bedienoberfläche 18a mit ihren zwei oder mehr Fingern oder ihrer ganzen Handfläche berührt. In diesem Fall ist der Kontaktzustand auf der Bedienoberfläche 18a relativ stabil.
Je stabiler der Kontaktzustand auf der Bedienoberfläche 18a ist, desto stabiler ist der elektrostatische Kapazitätswert, der durch den elektrostatischen Sensor 22 an jeder Zelle ausgegeben wird. Daher ist es möglich, den Bestimmungsschwellenwert beruhend auf den elektrostatischen Kapazitätswerten, die unter Verwendung der elektrostatischen Sensoren 22 erfasst werden, mit höherer Präzision neu zu berechnen. Als Ergebnis der Neuberechnung des Bestimmungsschwellenwerts mit höherer Präzision wird die Empfindlichkeit bei der Berührungs-Ein/Aus-Bestimmung angepasst. Daher ist es mit der Berührbedienungserfassungsvorrichtung 10 dieses Ausführungsbeispiels möglich, die Präzision der Empfindlichkeitsanpassung hinsichtlich einer Berührung gegen die Bedienoberfläche 18a durch einen Menschen verglichen mit einer Konfiguration zu verbessern, bei der der Bestimmungsschwellenwert neu berechnet wird, wenn die Anzahl berührter Punkte von "Berührungs-Ein" 1 ist. Daher ist es möglich, die Berührungs-Ein/Aus-Bestimmung bei dem integrierten Berührungsfeld 18 mit höherer Präzision auszuführen.
Wenn ein Zustand, bei dem die Anzahl berührter Punkte von "Berührungs-Ein" größer oder gleich 2 ist, nicht über eine Zeit anhält, die größer oder gleich der vorbestimmten Zeit T1 ist, wird bei diesem Ausführungsbeispiel die Empfindlichkeitsanpassung nicht ausgeführt, d.h., der für die Berührungs-Ein/Aus-Bestimmung zu verwendende Bestimmungsschwellenwert wird nicht verändert. Hält dagegen der Zustand eine Zeit lang an, die größer oder gleich der vorbestimmten Zeit T1 ist, wird die Empfindlichkeitsanpassung ausgeführt, d.h., der Bestimmungsschwellenwert verändert. Wenn ein Zustand, in dem die Anzahl berührter Punkte von "Berührungs-Ein" größer oder gleich 2 ist, lediglich eine kurze Zeit anhält, ist der Kontaktzustand auf der Bedienoberfläche 18a, selbst wenn ein derartiger Zustand auftritt, relativ instabil, und die elektrostatischen Kapazitätswerte sind relativ instabil. Wenn dagegen ein Zustand, in dem die Anzahl berührter Punkte größer oder gleich 2 ist, eine lange Zeit anhält, ist der Kontaktzustand relativ stabil, und die elektrostatischen Kapazitätswerte sind relativ stabil.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Empfindlichkeitsanpassung, d.h., eine Änderung des Bestimmungsschwellenwerts, nicht ausgeführt, wenn sich berührte Positionen von "Berührungs-Ein" auf der Bedienoberfläche 18a während einer Zeit gleich der vorbestimmten Zeit T1 ändert, selbst wenn der Zustand, in dem die Anzahl berührter Punkte größer oder gleich 2 ist, eine Zeit anhält, die größer oder gleich der vorbestimmten Zeit T1 ist, und die vorstehend angeführte Zeit enthält, die gleich der vorbestimmten Zeit T1 ist. Dagegen wird die Empfindlichkeitsanpassung, d.h., eine Änderung des Bestimmungsschwellenwerts, ausgeführt, wenn ein Zustand, in dem die Anzahl berührter Punkte größer oder gleich 2 ist, eine Zeit anhält, die größer oder gleich der vorbestimmten Zeit T1 ist, und sich die berührten Positionen von "Berührungs-Ein" auf der Bedienoberfläche 18a während der Zeit gleich der vorbestimmten Zeit T1 nicht ändern, die in der vorstehend angeführten Zeit enthalten ist, die größer oder gleich der vorbestimmten Zeit T1 ist. Ändern sich die berührten Positionen auf der Bedienoberfläche 18a, ist der Kontaktzustand auf der Bedienoberfläche 18a relativ instabil, und die elektrostatischen Kapazitätswerte sind relativ instabil. Ändern sich die berührten Positionen auf der Bedienoberfläche 18a dagegen nicht, ist der Kontaktzustand relativ stabil, und die elektrostatischen Kapazitätswerte sind relativ stabil.
Gemäß der Berührbedienungserfassungsvorrichtung 10 dieses Ausführungsbeispiels ist es daher möglich, die Neuberechnung des Bestimmungsschwellenwerts beruhend auf den elektrostatischen Kapazitätswerten mit noch höherer Präzision auszuführen, die unter Verwendung der elektrostatischen Sensoren 22 erfasst werden. Somit ist es möglich, die Präzision bei der Empfindlichkeitsanpassung hinsichtlich einer Berührung auf der Bedienoberfläche 18a durch eine Person weiter zu verbessern. Daher ist es möglich, die Berührungs-Ein/Aus-Bestimmung an dem integrierten Berührungsfeld 18 mit hoher Präzision auszuführen.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird die Empfindlichkeitsanpassung, d.h. die Optimierung des Bestimmungsschwellenwerts, unter Verwendung der elektrostatischen Kapazitätswerte zur Zeit von "Berührungs-Ein" ausgeführt, zu der eine Person die Bedienoberfläche 18a des integrierten Berührungsfeldes 18 berührt. Die Empfindlichkeitsanpassung, d.h., eine Änderung des Bestimmungsschwellenwerts, wird zumindest dann ausgeführt, wenn der Bediener des integrierten Berührungsfeldes 18 sich ändert, d.h., beispielsweise jedes Mal dann, wenn die Energiezufuhr im eigenen Fahrzeug eingeschaltet wird. Als Ergebnis der Ausführung mit dieser Zeitsteuerung wird der Bestimmungsschwellenwert, der den Optimalen für jeden Bediener darstellt, individuell für den Bediener eingestellt. Daher ist es mit der Berührbedienungserfassungsvorrichtung 10 dieses Ausführungsbeispiels möglich, die Empfindlichkeitsanpassung entsprechend jedem Bediener des integrierten Berührungsfeldes 18 auszuführen, und es ist möglich, die Berührungs-Ein/Aus-Bestimmung mit hoher Präzision für jeden Bediener auszuführen.
Es wird angemerkt, dass "ein Anzahl-Berührter-Punkte-Bestimmungsabschnitt" beispielsweise als Ergebnis der Ausführung von Schritt 120 in der in 5 gezeigten Routine durch den Sensorwertberechnungs- und Bestimmungsabschnitt 26 im vorstehend angeführten Ausführungsbeispiel implementiert ist. "Ein Empfindlichkeitsanpassungsausführungsabschnitt" ist beispielsweise als Ergebnis der Ausführung der Schritte 130 und 132 in der in 5 gezeigten Routine durch den Sensorwertberechnungs- und Bestimmungsabschnitt 26 im vorstehend angeführten Ausführungsbeispiel implementiert.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird eine Änderung des Bestimmungsschwellenwerts, d.h., die Empfindlichkeitsanpassung, mit einer vorbestimmten Zeitsteuerung nach Start des Systems 12 ausgeführt. Es ist aber auch möglich, dass eine Änderung des Bestimmungsschwellenwerts nur ein Mal ausgeführt wird, wenn das System 12 zu Beginn gestartet wird. Zum positiven Implementieren einer Änderung des Bestimmungsschwellenwerts ist es bei dieser Variante auch möglich, dass zur Zeit, wenn der Bildschirm der Anzeigeeinrichtung zu einer Zeit des anfänglichen Starts des Systems 12 eingeschaltet wird, die Anzeigeeinrichtung 16 eine Nachricht "Bitte das integrierte Berührungsfeld mit ihrer Handfläche berühren, wenn Sie bereit sind" zum Auffordern des Fahrzeuginsassen zum Berühren des integrierten Berührungsfeldes 18 anzeigt.
Bei dem vorstehend angeführten Ausführungsbeispiel wird der optimierte Bestimmungsschwellenwert, der sich aus der Empfindlichkeitsanpassung ergibt, in dem Speicherbereichsabschnitt 28 gespeichert, der ein flüchtiger Speicher ist. In diesem Fall werden die gespeicherten Informationen des Speicherbereichsabschnitts 28 jedes Mal dann rückgesetzt, wenn die Energiezufuhr im Fahrzeug ausgeschaltet wird, und somit verschwindet der Bestimmungsschwellenwert. Die Erfindung ist aber nicht darauf beschränkt. Anstelle des Speicherbereichsabschnitts 28, der ein flüchtiger Speicher ist, ist es auch möglich, den Bestimmungsschwellenwert in einem nichtflüchtigen Speicher, wie einem EEPROM, zu speichern. Bei einer derartigen Variante ist es möglich, dass die Berührbedienungserfassungsvorrichtung 10 die Speicherung des Bestimmungsschwellenwerts behält, selbst wenn die Energiezufuhr im Fahrzeug ausgeschaltet wird. Daher muss der Bestimmungsschwellenwert nicht jedes Mal dann optimiert werden, wenn die Energiezufuhr im Fahrzeug eingeschaltet wird.
Es ist auch möglich, dass der im Speicherbereichsabschnitt gespeicherte Bestimmungsschwellenwert nur dann überschrieben und aktualisiert wird, wenn eine große Divergenz auftritt (beispielsweise wenn der Änderungsbetrag größer oder gleich ±10% ist), wenn der neue Bestimmungsschwellenwert, der auf den unter Verwendung der elektrostatischen Sensoren 22 erfassten elektrostatischen Kapazitätswerten beruht, mit dem im Speicherbereichsabschnitt gespeicherten vorhergehenden Bestimmungsschwellenwert verglichen wird, ungeachtet dessen, ob der den Bestimmungsschwellenwert speichernde Speicherbereichsabschnitt ein flüchtiger oder ein nichtflüchtiger Speicher ist.
Bei dem vorstehend angeführten Ausführungsbeispiel werden die elektrostatischen Kapazitäten von den elektrostatischen Sensoren 22 mit dem Bestimmungsschwellenwert verglichen, und die Berührungs-Ein/Aus-Bestimmung hinsichtlich des integrierten Berührungsfeldes 18 wird ausgeführt. Der für die Berührungs-Ein/Aus-Bestimmung zu verwendende Bestimmungsschwellenwert wird neu berechnet und aktualisiert, wenn eine "Berührungs-Ein"-Bestimmung durchgeführt wird, und die Anzahl berührter Punkte von "Berührungs-Ein" größer oder gleich 2 ist, oder genauer gesagt mit einer Zeitsteuerung, wenn die "Berührungs-Ein"-Bestimmung gemacht wurde, und der Zustand, in dem die Anzahl berührter Punkte von "Berührungs-Ein" größer oder gleich 2 ist, eine Zeit lang anhält, die größer oder gleich der vorbestimmten Zeit T1 unter der Bedingung ist, dass die berührten Punkte von "Berührungs-Ein" auf der Bedienoberfläche 18a sich nicht ändern. Die Neuberechnung des Bestimmungsschwellenwerts wird beruhend auf den Werten ausgeführt, die zumindest den maximalen Wert der elektrostatischen Kapazitäten zur Zeit von "Berührungs-Ein" enthalten (die auch zusätzlich zu diesem maximalen Wert den minimalen Wert der elektrostatischen Kapazitäten zur Zeit von "Berührungs-Ein" und/oder den maximalen Wert der elektrostatischen Kapazitäten zur Zeit von "Berührungs-Aus" enthalten können).
Die Erfindung ist aber nicht darauf beschränkt. Es ist auch möglich, ein Erfordernis dahingehend zu verwenden, dass zusätzlich zu dem maximalen Wert der elektrostatischen Kapazitäten, die den Bestimmungsschwellenwert überschreiten, der minimale Wert der elektrostatischen Kapazitäten zur Zeit von "Berührungs-Ein" null überschreitet und kleiner oder gleich dem vorbestimmten Schwellenwert ist, um eine "Berührungs-Ein"-Bestimmung durchzuführen, die angibt, dass eine Berührung auf dem integrierten Berührungsfeld 18 durch eine Person anhand der Tatsache gemacht wird, dass die elektrostatische Kapazität den Bestimmungsschwellenwert überschreitet.
Mit dieser Variante ist es möglich, eine falsche "Berührungs-Ein"-Bestimmung, die angibt, dass eine Person das integrierte Berührungsfeld 18 berührt, unter der Bedingung zu vermeiden, bei der der minimale Wert der elektrostatischen Kapazitäten einen negativen Wert kleiner null aufgrund von Fremdmaterial, wie einer Münze, die auf dem integrierten Berührungsfeld 18 liegt, Rauschüberlagerung und/oder dergleichen ohne eine Berührung an dem integrierten Berührungsfeld 18 durch eine Person aufweist. Bei dieser Variante ist es auch möglich, eine falsche "Berührungs-Ein"-Bestimmung, die angibt, dass eine Person das integrierte Berührungsfeld 18 berührt, unter der Bedingung zu vermeiden, dass der minimale Wert der elektrostatischen Kapazitäten den Bestimmungsschwellenwert überschreitet, da sich die elektrostatischen Kapazitäten über die gesamte Fläche des integrierten Berührungsfeldes 18 aufgrund einer Rauschüberlagerung usw. erhöhen.
Es kann auch eine Anforderung dahingehend angewendet werden, dass die Differenz zwischen dem maximalen Wert der elektrostatischen Kapazitäten zur Zeit von "Berührungs-Ein" und dem maximalen Wert der elektrostatischen Kapazitäten zur Zeit von "Berührungs-Aus" als Ergebnis eines Vergleichs zwischen diesen Werten größer oder gleich einem vorbestimmten Wert ist, um den Bestimmungsschwellenwert zu aktualisieren. Ist diese Differenz klein, kann bestimmt werden, dass aufgrund von Rauschüberlagerung oder dergleichen die elektrostatischen Kapazitäten kleiner oder gleich dem Bestimmungsschwellenwert sind, aber relativ große Werte über die gesamte Fläche des integrierten Berührungsfeldes 18 haben. Daher tritt wahrscheinlich eine fehlerhafte Bestimmung dahingehend auf, dass die Anzahl berührter Punkte größer oder gleich 2 aufgrund von Rauschüberlagerung oder dergleichen ist, selbst wenn eine Person das integrierte Berührungsfeld 18 mit einem einzelnen Finger bedient.
Gemäß der vorstehenden Variante wird dagegen eine Aktualisierung des Bestimmungsschwellenwerts (die Empfindlichkeitsanpassung) nicht ausgeführt, wenn die Differenz zwischen dem maximalen Wert der elektrostatischen Kapazitäten zur Zeit von "Berührungs-Ein" und dem maximalen Wert der elektrostatischen Kapazitäten zur Zeit von "Berührungs-Aus" kleiner als der vorbestimmte Wert ist. Daher ist es möglich, eine derartige Situation zu vermeiden, dass eine falsche Bestimmung leicht dahingehend durchgeführt wird, dass die Anzahl berührter Punkte größer oder gleich 2 ist, selbst wenn eine Person das integrierte Berührungsfeld 18 mit einem einzelnen Finger bedient.
Ferner wird bei dem vorstehend angeführten Ausführungsbeispiel der Bestimmungsschwellenwert neu berechnet und die Empfindlichkeitsanpassung ausgeführt, wenn eine Berührungs-Ein-Bestimmung gemacht wird, und die Anzahl berührter Punkte größer oder gleich 2 ist. Die Erfindung ist aber nicht darauf beschränkt. Es ist auch möglich, dass der Bestimmungsschwellenwert neu berechnet und die Empfindlichkeitsanpassung ausgeführt werden, wenn eine Berührungs-Ein-Bestimmung gemacht wird, und die Anzahl berührter Punkte größer oder gleich 3 ist. Mit dieser Variante ist der Kontaktzustand auf der Bedienoberfläche 18a stabilisierter, und somit ist es möglich, die Genauigkeit bei der Empfindlichkeitsanpassung weiter zu verbessern.
Daher ist es mit den Ausführungsbeispielen und Varianten möglich, die Präzision bei der Empfindlichkeitsanpassung hinsichtlich einer Berührung auf der Bedienoberfläche zu verbessern.
Die Berührbedienungserfassungsvorrichtungen wurden somit in den Ausführungsbeispielen und Varianten beschrieben. Die Erfindung ist allerdings nicht auf diese bestimmten Ausführungsbeispiele und Varianten beschränkt. Verschiedene Modifikationen können gemacht werden, ohne von der Erfindung wie in den Ansprüchen definiert abzuweichen.
Eine Berührbedienungserfassungsvorrichtung enthält ein integriertes Berührungsfeld, das eine Bedienoberfläche, die durch einen Bedienerkörper berührbar ist, und eine Vielzahl elektrostatischer Sensoren aufweist, die darin enthalten sind, die jeweils elektrostatische Kapazitäten erfassen, die entsprechend einer Berührung auf der Bedienoberfläche variabel sind, einen Anzahl-Berührter-Punkte-Bestimmungsabschnitt, der beruhend auf Signalen von den elektrostatischen Sensoren bestimmt, ob die Anzahl berührter Punkte, an denen Berührungen auf der Bedienoberfläche des integrierten Berührungsfeldes gemacht werden, größer oder gleich 2 ist, und einen Empfindlichkeitsanpassungsausführungsabschnitt, der eine Empfindlichkeitsanpassung hinsichtlich der Berührung gegen die Bedienoberfläche auf dem integrierten Berührungsfeld ausführt, wenn der Anzahl-Berührter-Punkte-Bestimmungsabschnitt bestimmt, dass die Anzahl berührter Punkte größer oder gleich 2 ist.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

JP 2011-113188 A [0002, 0011]

Claims

Berührbedienungserfassungsvorrichtung (10) mit einem integrierten Berührungsfeld (18), das eine durch einen Bedienerkörper berührbare Bedienoberfläche und eine Vielzahl elektrostatischer Sensoren (22) aufweist, die darin enthalten sind, und jeweils elektrostatische Kapazitäten erfassen, die entsprechend einer Berührung auf der Bedienoberfläche (18a) variabel sind, einem Anzahl-Berührter-Punkte-Bestimmungsabschnitt (26) zur Bestimmung beruhend auf Signalen von den elektrostatischen Sensoren, ob die Anzahl berührter Punkte, an denen Berührungen auf der Bedienoberfläche des integrierten Berührungsfeldes ausgeführt werden, größer oder gleich 2 ist, und einem Empfindlichkeitsanpassungsausführungsabschnitt (26) zur Ausführung einer Empfindlichkeitsanpassung bezüglich der Berührung gegen die Bedienoberfläche (18a) des integrierten Berührungsfeldes (18), wenn der Anzahl-Berührter-Punkte-Bestimmungsabschnitt (26) bestimmt, dass die Anzahl berührter Punkte größer oder gleich 2 ist.
Berührbedienungserfassungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Empfindlichkeitsanpassungsausführungsabschnitt zur Ausführung der Empfindlichkeitsanpassung beruhend auf dem maximalen Wert der durch die elektrostatischen Sensoren erfassten elektrostatischen Kapazitäten, wenn die Anzahl berührter Punkte größer oder gleich 2 ist, eingerichtet ist.
Berührbedienungserfassungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Empfindlichkeitsanpassungsausführungsabschnitt zur Ausführung der Empfindlichkeitsanpassung zur Änderung eines elektrostatischen Kapazitätsschwellenwerts eingerichtet ist, der zur Bestimmung zu verwenden ist, ob die Berührung auf der Bedienoberfläche des integrierten Berührungsfeldes ausgeführt wird.
Berührbedienungserfassungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Berührbedienungserfassungsvorrichtung zur Bestimmung eingerichtet ist, dass ein Mensch das integrierte Berührungsfeld berührt, wenn der maximale Wert der unter Verwendung der elektrostatischen Sensoren erfassten elektrostatischen Kapazitäten den elektrostatischen Kapazitätsschwellenwert überschreitet, und der minimale Wert der unter Verwendung der elektrostatischen Sensoren erfassten elektrostatischen Kapazitäten null überschreitet und kleiner als der elektrostatische Kapazitätsschwellenwert ist.
Berührbedienungserfassungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Empfindlichkeitsanpassungsausführungsabschnitt zur Nichtausführung der Empfindlichkeitsanpassung eingerichtet ist, wenn eine Differenz zwischen dem maximalen Wert der unter Verwendung der elektrostatischen Sensoren erfassten elektrostatischen Kapazitäten, wenn der Anzahl-Berührter-Punkte-Bestimmungsabschnitt bestimmt, dass die Anzahl berührter Punkte größer oder gleich 2 ist, und dem maximalen Wert der unter Verwendung der elektrostatischen Sensoren erfassten elektrostatischen Kapazitäten, wenn keine Berührung auf der Bedienoberfläche des integrierten Berührungsfeldes gemacht wird, kleiner als ein vorbestimmter Wert ist.
Berührbedienungserfassungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Empfindlichkeitsanpassungsausführungsabschnitt zur Ausführung der Empfindlichkeitsanpassung eingerichtet ist, wenn ein Zustand, in dem der Anzahl-Berührter-Punkte-Bestimmungsabschnitt bestimmt, dass die Anzahl berührter Punkte größer oder gleich 2 ist, eine Zeit lang anhält, die größer oder gleich einer vorbestimmten Zeit ist.
Berührbedienungserfassungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Empfindlichkeitsanpassungsausführungsabschnitt zur Ausführung der Empfindlichkeitsanpassung eingerichtet ist, wenn ein Zustand, in dem der Anzahl-Berührter-Punkte-Bestimmungsabschnitt bestimmt, dass die Anzahl berührter Punkte größer oder gleich 2 ist, eine Zeit lang, die größer oder gleich einer vorbestimmten Zeit ist, unter der Bedingung anhält, dass sich berührte Positionen auf der Bedienoberfläche nicht ändern.