DE102015118919A1 - Leuchte zur Raumbeleuchtung - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F21YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO THE FORM OR THE KIND OF THE LIGHT SOURCES OR OF THE COLOUR OF THE LIGHT EMITTED
    • F21Y2115/00Light-generating elements of semiconductor light sources
    • F21Y2115/10Light-emitting diodes [LED]

Abstract

Es wird eine Leuchte zur Raumbeleuchtung vorgestellt. Die Leuchte weist ein Gehäuse bestehend aus einem Hohlkörper sowie eine Öffnung im Gehäuse auf. Eine Chip-on-Board-LED innerhalb des Hohlkörpers befindet sich im Bereich der Öffnung und ein mechanischer Verschluss dient zum Schließen der Öffnung, hinter der sich die LED befindet. Der mechanische Verschluss kann aus zwei Verschlussteilen bestehen, die gegenläufig vom geöffneten Zustand in einen geschlossenen Zustand der Öffnung aufeinander zubewegbar sind und sich im geöffneten Zustand des mechanischen Verschlusses auf gegenüber liegenden Seiten der Öffnung befinden und sich im geschlossenen Zustand des mechanischen Verschlusses mit jeweils einer ihrer Seiten gegenseitig berühren und sich in die Oberfläche des Gehäuses integrieren. Eine Steuerung dient zum Steuern des mechanischen Verschlusses und der Chip-on-Board-LED, so dass ein Lichtaustritt aus dem Gehäuse abhängig von einer Öffnungsstellung des mechanischen Verschlusses steuerbar ist. Dabei ist die Leuchtkraft der Chip-on-Board-LED regelbar und mit einer zunehmenden Schließung des mechanischen Verschlusses reduzierbar, so dass die Chip-on-Board-LED bei vollständig geschlossenem mechanischen Verschluss erlischt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Leuchte, insbesondere eine Leuchte mit variablem Abstrahlwinkel sowie ein entsprechendes Verfahren.
  • Stand der Technik
  • Moderne Leuchtsysteme sind gefragter denn je. Die allgemeine Umstellung von Glühlampen hin zu LEDs (Light Emitting Diodes) hat völlig neue Konzepte im Design und in der Funktion von Leuchten und Leuchtsystemen ermöglicht. Durch die stark angewachsene Leuchtkraft von LEDs ist vielfach ein völliger Ersatz von Glühlampen möglich. Eine Kombination des Einsatzes von LEDs mit weiteren innovativen Elementen eröffnet gänzlich neue Beleuchtungskonzepte, insbesondere in Innenräumen.
  • Derzeit werden LEDs als Leuchtmittel zur modernen Innenraumbeleuchtung – meistens im Zusammenhang mit mehr oder weniger massiven Glaselementen – eingesetzt. Andererseits werden LEDs innerhalb von klassischen Glühlampenformen als Ersatz für Glühwendellampen oder teilweise unförmige Energiesparlampen genutzt, um die bestehenden Fassungen und Leuchtsystem weiterhin nutzen zu können.
  • Darüber hinaus eröffnen sich aber auch gänzlich neue Einsatzmöglichkeiten für LED-bestückte Leuchten, die klassischen Funktionsbeschränkungen nicht unterliegen. Beispielsweise wurden bisherige Lichtstrahlfokussierungen über Reflektoren und Linsen vorgenommen und waren in den seltensten Fällen variabel einstellbar.
  • Folglich ergibt sich ein Bedürfnis für eine zielgenauere Ausleuchtung von Innenräumen, die modernen Beleuchtungskonzepten genügen.
  • Kurzbeschreibung der Erfindung
  • Die oben genannte Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung sowie den Figuren.
  • Gemäß eines Aspektes der vorliegenden Erfindung wird eine Leuchte zur Raumbeleuchtung vorgestellt. Die Leuchte weist ein Gehäuse bestehend aus einem Hohlkörper mit einer Öffnung auf. Eine Chip-on-Board-LED innerhalb des Hohlkörpers ist im Bereich der Öffnung vorgesehen. Die Leuchte weist außerdem einen mechanischen Verschluss zum Schließen der Öffnung, hinter der sich die Chip-on-Board-LED befindet, auf, wobei der mechanische Verschluss aus zwei Verschlussteilen besteht, die gegenläufig vom geöffneten Zustand in einen geschlossenen Zustand der Öffnung aufeinander zubewegbar sind. Im geöffneten Zustand des mechanischen Verschlusses befinden sich die beiden Verschlussteile auf gegenüber liegenden Seiten der Öffnung und im geschlossenen Zustand des mechanischen Verschlusses berühren sie sich mit jeweils einer ihrer Seiten gegenseitig und sind in die Oberfläche des Gehäuses integriert.
  • Die Leuchte weist auch eine Steuerung zum Steuern des mechanischen Verschlusses und der Chip-on-Board-LED auf, sodass ein Lichtaustritt aus dem Gehäuse abhängig von einer Öffnungsstellung des mechanischen Verschlusses steuerbar ist, wobei die Leuchtkraft der Chip-on-Board-LED regelbar ist und mit einer zunehmenden Schließung des mechanischen Verschlusses reduzierbar ist, sodass die Chip-on-Board-LED bei vollständig geschlossenem mechanischen Verschluss erlischt.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein der Leuchte entsprechendes Verfahren zur Steuerung eines Lichtaustritts der Leuchte zur Raumbeleuchtung vorgestellt.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die hier vorgestellte Leuchte weist eine Reihe von Vorteilen auf:
    Die Leuchte nutzt einerseits neueste LED-Technologie und führt diese andererseits mit einer aktiven Strahlenführung zusammen. Dabei sind keine Spiegel oder Linsen erforderlich. Wird der Verschluss aus beweglichen Klappen gebildet, lässt sich der Lichtausfall durch ein Verstellen der Klappen in der Öffnung individuell einstellen. Dabei ist es möglich, eine Steuerung, über die die Stellung der Klappen kontrollierbar ist, anzuweisen, beispielsweise nur eine unter der Leuchte befindliche Tischplatte genau bis zu Tischkante zu beleuchten. Andererseits können die Klappen auch nur einen Spalt geöffnet werden, sodass nur ein schmaler, spaltförmiger Lichtaustritt möglich ist. Auf diese Weise würde sich ein Lichtband auf der beleuchteten Fläche – beispielsweise einer Tischplatte, einem anderen Möbelstück, dem Boden des Raumes oder einer Wand – erzeugen lassen. Durch eine synchrone Bewegung der Klappen, die den Lichtaustritt begrenzen, wird Licht immer symmetrisch zur Leuchte ausgesandt. Andererseits wäre es auch denkbar, die Klappen asynchron zu bewegen, womit sich der Lichtaustritt asymmetrisch zu Position der Leuchte erstrecken würde. Eine abgestimmte, nicht gegenläufig synchronisierte Bewegung der Klappen könnte beispielsweise das Lichtband – ggfs. langsam – von der einen Seite der Leuchte auf die andere Seite der Leuchte bzw. über eine beleuchtete Oberfläche wandern lassen.
  • Wenn das Material des Leuchtenkörpers aus Metall besteht, kann dieses – neben seiner mechanischen Stabilität – gleichzeitig als Kühlkörper für das Leuchtmittel, insbesondere eine Chip-on-Board-LED, dienen. Unterschiedliche Oberflächen des Leuchtkörpers erlauben zudem eine einheitliche Integration in unterschiedliche Umgebungen.
  • Außerdem schützen die Klappen – bzw. in einer alternativen Bauform auch Vorhänge – in geschlossenem Zustand die LEDs vor einer mechanischen Beschädigung, beispielsweis durch ein Berühren der LED-Oberflächen. Damit es zu keiner Überhitzung der LEDs kommt, wenn die Klappen den Lichtaustrittsschlitz immer kleiner werden lassen, lässt sich die Energiezufuhr für die LED automatisch durch die Steuerung reduzieren. Damit ergibt sich ein doppelter Dimm-Effekt, der über die reine Beschränkung des Lichtaustritts durch die Klappen hinausgeht. Diese besondere Kombination von mechanisch begrenzter Lichtaustrittsmenge und gleichzeitiger Reduktion der Leuchtkraft der LED ermöglichen besondere gestalterische Effekte.
  • Darüber hinaus ist die Länge der Leuchte nicht begrenzt. Das Gehäuse kann mehrere Öffnungen mit mehreren Verschlüssen aufweisen. Man könnte die Leuchte und deren Strahlenführung individuell an Raumgegebenheiten anpassen. Dadurch, dass alle Klappen einer Seite der Leuchte auf einer gemeinsamen Welle sitzen, können praktisch beliebig viel Klappen synchron bewegt werden. Alternativ sind aber auch Leuchtkörper mit zwei oder mehreren Reihen von Doppelklappen denkbar, sodass sich die Grundidee auch in einem quadratischen oder einem rechteckigen Leuchtkörper mit mehreren Doppelklappenreihen verwirklichen ließe. Eine Kaskadierung von mehreren Leuchten mit jeweils um einen Winkel – z.B. 90° – zueinander gedrehten Doppelklappen ermöglichen weitere Lichteffekte.
  • Es kann auch vorteilhaft sein, die Leuchtkraft der Chip-on-Board-LED auf Null zu reduzieren, wenn die Klappen ganz geschlossen sind. Auf diese Weise kann es nicht zu einer Überhitzung der Chip-on-Board-LED, der Klappen oder des Gehäuses kommen. Eine gemeinsame Steuerung für die Klappen und die Leuchtkraft der Chip-on-Board-LED kann dafür sorgen, dass je nach Klappenstellung die Leuchtkraft der Chip-on-Board-LED in programmierbarer Weise anpassbar ist. Dabei kann je nach Klappenstellung ein vorher bestimmter Wert der Leuchtkraft zugeordnet werden. Auf diese Weise ist es auch möglich, ein Leuchtstärkenprofil in Abhängigkeit von der Öffnungsstellung der Klappen vorzugeben.
  • Die Nutzung einer Chip-on-Board-LED bietet im Kontext der vorgestellten Leuchte den Vorteil, dass sich auf diese Weise besonders flache Bauformen der Leuchte realisieren lassen. Von der Seite betrachtet würde die Leuchte das Sichtfeld einer am Tisch, über dem die Leuchte montiert wäre, sitzenden Person kaum einschränken. Auch in Schaufenstern oder Ausstellungen lassen sich außergewöhnliche Lichteffekte erzeugen, ohne dass aufwendige Lichtinstallationen notwendig wären. Die Leuchte fügt sich wegen ihrer filigranen Gestaltung nahtlos in unterschiedliche Umgebungen ein, obwohl trotzdem komplexe Lichterzeugungsmuster realisierbar wären. Weiterhin lässt sich eine Kühlung der Chip-on-Board-LED leicht realisieren, die Montage kann platzsparend ohne ein Stecksystem erfolgen, die Abstrahlung des Lichtes geschieht flächig und nicht punktförmig und LEDs sind grundsätzlich wesentlich energieeffizienter als z.B. Halogenlampen.
  • Nachfolgend werden weitere vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Gegenstandes beschrieben.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Leuchte kann der mechanische Verschluss eine Doppelklappe oder ein Vorhangverschluss sein. Ein Vorhangverschluss könnte an Seiten des Vorhanges in Führungen laufen und an außen liegenden Seiten innerhalb des Gehäuses auf jeweils eine Rolle aufgewickelt werden. Die Doppelklappe oder der Doppelvorhang kann symmetrisch in Bezug auf das Gehäuse ausgeführt sein, sodass sich Mittelseiten der jeweiligen Klappen der Doppelklappe bzw. Mittelseiten der Vorhänge des Doppelvorhanges im geschlossenen Zustand der Doppelklappe bzw. des Doppelvorhanges berühren.
  • Weiterhin wäre auch denkbar, nur eine Klappe oder einen Vorhang zu nutzen, die bzw. der die Öffnung ganz verschließen kann, und nur auf einer Seite innerhalb des Gehäuses auf einer Welle sitzt. Zusätzlich ist auch eine Kombination aus einer Klappe und einem Vorhang denkbar.
  • Zusätzlich kann auch ein Lamellenverschluss in dem Gehäuse vorgesehen sein, der dem Fachmann auch unter dem Begriff Zentralverschluss bekannt ist. Damit stehen je nach Art und Form der Öffnung unterschiedliche Schließmechanismen für die Lichtaustrittsöffnung der Leuchte zur Verfügung.
  • Gemäß eines weiteren Ausführungsbeispiels der Leuchte kann ein erstes Verschlussteil der Doppelklappe eine erste Halbklappe sein, die auf einer ersten Welle befestigt ist, und ein zweites Verschlussteil der Doppelklappe kann eine zweite Halbklappe sein, die auf einer zweiten Welle montiert ist. Die erste Welle und die zweite Welle können synchron gegenläufig drehbar sind. Sie können beispielsweise über Zahnräder mechanisch miteinander gekoppelt sein. Außerdem kann ein Motor zur Bewegung bzw. Drehung der Wellen vorgesehen sein. Die Wellen laufen vorzugsweise in einer Längsrichtung des Gehäuses und sind im Innern des Gehäuses drehbar gelagert. Die Wellen können in vorteilhafter Weise in einem Bereich nahe äußeren Seiten in den im Gehäuse liegen. Das hat den Vorteil, dass sie an einer Stirnseite des Gehäuses über Zahnräder mechanisch miteinander gekoppelt und/oder mittels eines elektrischen Motors synchron bewegt werden können. Überlegungen die Klappen betreffend kann der Fachmann auf die Vorhänge übertragen.
  • Gemäß eines weiterentwickelten Ausführungsbeispiels können die zwei gegenüber liegenden Vorhänge des Vorhangverschlusses jeweils auf einer von zwei parallelen Wellen, die im Innern des Gehäuses drehbar gelagert sind, aufrollbar sein. Die bereits genannten, seitlichen Führungen könnten so vorgesehen sein, dass der jeweilige Vorhang sich nahtlos in die Oberfläche des Gehäuses integriert. Auch die Vorhänge ließen sich synchron oder asynchron aufeinander zubewegen. Genauso wie im Falle der Doppelklappen können die Vorhänge an beliebigen Seiten des Gehäuses vorgesehen sein. Also, neben einer Anordnung auf der Unterseite kommt auch eine Positionierung in den Seitenwänden oder der Oberseite des Leuchtengehäuses in Frage. Ähnlich wie bei der Doppelklappe können Wellen bei dieser Ausführungsform synchron gegenläufig drehbar sein, sodass die beiden Vorhangteile gemeinsam auf- bzw. zugefahren werden können.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Leuchte sind die beiden Halbklappen der Doppelklappe gleich groß, symmetrisch in Bezug auf das Gehäuse in einer Seitenfläche des Gehäuses angeordnet und schließen im geschlossenen Zustand der Halbklappen mit dem Gehäuse flächenbündig ab. Zum einen ist dadurch ein direkter Schutz der Chip-on-Board-LED gegeben und andererseits lassen sich die Oberflächen der Leuchte somit elegant reinigen. Zudem werden optisch-ästhetische Aspekte adressiert.
  • Entsprechend einem weiteren ergänzenden Ausführungsbeispiel der Leuchte ist die Öffnung entlang einer Längsausdehnung des Gehäuses ausgerichtet, wobei die Längsausdehnung größer als eine Querausdehnung des Gehäuses und größer als eine Höhenausdehnung des Gehäuses ist. Dabei wird angenommen, dass das Gehäuse im Wesentlichen ein langer gestreckter Hohlkörper ist. Folglich kann es sich bei der Öffnung im Gehäuse um ein längliches, rechteckiges Loch im Gehäuseboden in Längsrichtung der Leuchte handeln. Das Gehäuse selbst kann gemäß einem Ausführungsbeispiel auch aus Kunststoff – insbesondere thermisch leitendem Kunststoff – Holz oder Carbon (kohlenwasserstoffverstärkter Kunststoff) gefertigt werden. Gegebenenfalls sind Vorkehrungen für eine Abführung der Wärme der Chip-on-Board-LED vorzusehen. Diese können beispielsweise auch aus kleinen Öffnungen oberhalb der Chip-on-Board-LED bestehen, aus denen Wärme bzw. durchziehende Kühlluft entweichen kann. Sensoren können dafür sorgen, dass das Gehäuse nicht zu warm wird. Die Steuerung kann in so einem Fall die Leuchtstärke reduzieren.
  • Gemäß einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Leuchte kann die Chip-on-Board-LED in oder auf einem Kühlkörper, beispielsweise einem Kühlring, montiert sein, der mit dem Gehäuse thermisch leitend verbunden ist. Die Chip-on-Board-LED kann dabei mittels Wärmeleitpaste oder anderer flexibler Wärmeübertragungsmedien thermisch mit dem Kühlkörper verbunden sein. Auf diese Weise kann die bei der Lichterzeugung auftretende Wärme elegant an das gesamte, z.B. aus Metall bestehende Gehäuse abgegeben werden, von dem es dann abgestrahlt wird.
  • Gemäß einem ergänzenden Ausführungsbeispiel kann der Lichtaustritt durch den mechanischen Verschluss optisch begrenzt bzw. abgeschnitten werden, sodass zwei gegenüber liegende Seiten einer Lichtauftrefffläche auf einer Oberfläche eine konstante Länge aufweisen, während sich eine senkrecht dazu liegende Ausdehnung der Lichtauftrefffläche auf der Oberfläche abhängig von der Öffungsstellung des mechanischen Verschlusses ändert. Bei einer vergleichsweise kleinen Öffungsstellung des Verschlusses ergibt sich fast eine Pyramidenform des Lichtaustritts. Dabei befindet sich die Chip-on-Board-LED an der Spitze eines Lichtaustritts.
  • Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass sich im Falle mehrerer Öffnungen und Klappen sowie mehrerer LEDs – insbesondere rechteckiger Klappen und Öffnungen – ein Lichtband durch die Überlappung der Lichtaustritte auf einer beleuchteten Oberfläche ergeben würde. Im Falle von pyramidenförmigen Lichtaustrittskegeln ergeben sich andere interessante Lichtmuster auf durch die Leuchte beleuchteten Oberflächen.
  • Wenn gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel die rechteckig vorgesehenen Öffnungen abwechselnd einmal in Längsrichtung und einmal in Querrichtung einer Längenausdehnung der Leuchte ausgerichtet wären, ergäbe sich ein anderweitig kaum zu erzeugendes Lichtmuster auf einer beleuchteten Oberfläche, das sich aus – je nach Öffnung der Klappen – schmalen oder breiten, senkrecht aufeinander stehenden Lichtstreifen zusammensetzen. Auf diese Weise lässt sich eine hohe Variabilität der erzeugten Lichtmuster und damit unterschiedliche Ausleuchtungsmöglichkeiten gewährleisten.
  • Wenn die Klappen nacheinander auf- bzw. zugehend gesteuert werden, ergäbe sich ein wanderndes Lichtband auf einer beleuchteten Oberfläche. Unterschiedlich farbige LEDs, bzw. solche, die farblich einstellbar sind, lassen weitere Lichteffekte zu.
  • Dementsprechend und gemäß einem interessanten Ausführungsbeispiel der Leuchte, kann das Gehäuse mehrere Öffnungen und mehrere Leuchtmittel (Chip-on-Board-LEDs) innerhalb des Hohlkörpers im jeweiligen Bereich einer Öffnung aufweisen, wobei die Öffnungen jeweils mit einem mechanischen Verschluss verschließbar sind. Außerdem können mehrere LEDs hinter dem mechanischen Verschluss liegen, sodass die abgestrahlte Leuchtkraft sich erhöhen würde.
  • Bei einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Leuchte ist zusätzlich ein Lamellenverschluss im Gehäuse in einer Öffnung vorhanden, hinter dem sich eine Chip-on-Board-LED befindet. Damit ließen sich andere Beleuchtungseffekte erschließen. Die Steuerung des Lamellenverschlusses – auch als Zentralverschluss bekannt – kann die Steuerung entsprechend äquivalenter Funktionen des Verschlusses mit einer Doppelklappen vornehmen.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf unterschiedliche Erfindungsgegenstände beschrieben wurden. Insbesondere können einige Ausführungsformen der Erfindung mit Vorrichtungsansprüchen und andere Ausführungsformen der Erfindung mit Verfahrensansprüchen beschrieben worden sein. Dem Fachmann wird jedoch bei der Lektüre dieser Anmeldung klar werden, dass, sofern nicht explizit anders angegeben, zusätzlich zu einer Kombination von Merkmalen, die zu einem Typ eines Erfindungsgegenstandes gehören, auch eine beliebige Kombination von Merkmalen möglich ist, die zu unterschiedlichen Typen von Erfindungsgegenständen gehören.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden beispielhaften Beschreibung derzeit bevorzugter Ausführungsformen. Die einzelnen Figuren der Zeichnungen dieser Anmeldung sind lediglich als schematisch, beispielhaft und als nicht maßstabsgetreu anzusehen.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • 1 zeigt eine dreidimensionale Ansicht eines beispielhaften Leuchtenkörpers mit geöffneten klappenartigen Verschlüssen.
  • 2a, 2b, 2c zeigen Draufsichten auf einen Verschluss in unterschiedlichen Öffnungsstellungen.
  • 3a, 3b, 3c zeigen Schnittbilder durch das Gehäuse im Bereich der LED und des Verschlusses bei unterschiedlichen Öffnungsstellungen.
  • 4 zeigt eine schematische Seitenansicht der Leuchte mit nach unten geöffneten klappenartigen Verschlüssen.
  • Detaillierte Beschreibung von Figuren
  • Es wird darauf hingewiesen, dass Merkmale bzw. Komponenten von unterschiedlichen Ausführungsformen, die mit den entsprechenden Merkmalen bzw. Komponenten der Ausführungsform nach gleich oder zumindest funktionsgleich sind, mit den gleichen Bezugszeichen oder mit einem anderen Bezugszeichen versehen sind, welches sich lediglich in seiner ersten Ziffer von dem Bezugszeichen eines (funktional) entsprechenden Merkmals oder einer (funktional) entsprechenden Komponente unterscheidet. Zur Vermeidung von unnötigen Wiederholungen werden bereits anhand einer vorher beschriebenen Ausführungsform erläuterte Merkmale bzw. Komponenten an späterer Stelle nicht mehr im Detail erläutert.
  • Ferner wird darauf hingewiesen, dass die nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen lediglich eine beschränkte Auswahl an möglichen Ausführungsvarianten der Erfindung darstellen. Insbesondere ist es möglich, die Merkmale einzelner Ausführungsformen in geeigneter Weise miteinander zu kombinieren, sodass für den Fachmann mit den hier explizit dargestellten Ausführungsvarianten eine Vielzahl von verschiedenen Ausführungsformen als offensichtlich offenbart anzusehen sind.
  • 1 zeigt beispielhaft einen Teil einer Leuchte 100 gemäß dem hier vorgeschlagenen Konzept. Im Allgemeinen besteht der Körper bzw. das Gehäuse der Leuchte 100 im vorliegenden Beispiel aus einem lang gestreckten Körper, der beispielsweise aus Aluminium oder einem anderen Metall gefertigt ist. Allerdings sind auch andere Bauformen – rechteckig mit vergleichbar langen Seiten, rund, oval oder Mischformen davon – möglich. Eine Stirnseite 104 des Gehäuses kann mit einem Deckel 104 verschlossen sein. Hinter dem Deckel 104 können sich vorteilhafter Weise Zahnräder und Getriebe bzw. Motoren für einen Antrieb der Wellen für die Klappen 106 – bzw. Vorhänge – angeordnet sein. Die Klappen 106 sind in einem fast vollständig geöffneten Zustand dargestellt. In einem Ausführungsbeispiel würden die Klappen nach unten – zum Beispiel in Richtung auf eine zu beleuchtende Fläche, zum Beispiel einen Tisch – aufgehen. Allerdings ist es genauso möglich, die Öffnungen des Gehäuses in eine andere Raumrichtung – z.B. an die Decke eines Raumes oder auf Seitenwände – zu richten. Außerdem erkennt man die LED 108, von denen nur eine mit einem Bezugszeichen versehen ist. Am unteren, linken Ende des Gehäuses der Leuchte 100 ist angedeutet, dass die Leuchte 100 jede beliebige Länge aufweisen kann. Außerdem kann die Leuchte 100 eine Öffnung mit Klappen – oder einem anderen Verschluss – oder mehrere Öffnungen aufweisen. Andere Leuchtenkörper bzw. Gehäuseformen lassen auch eine andere Anordnung der Öffnungen – wie oben erläutert – zu. Außerdem ist es möglich, mehr als eine LED pro Öffnung vorzusehen. Andere Leuchtmittel sind alternativ einsetzbar, beispielsweise eine Halogenlampe oder auch eine OLED (organic LED).
  • Als Leuchtmittel ist eine LED – insbesondere eine Hochleistungs-LED (Chip-on-Board-LED) – einsetzbar, die durch ein Wärmeleitmittel in einen Kühlring (nicht dargestellt) eingesetzt ist. Dabei kann die Öffnung im Gehäuse je nach gewählter Verschlussform rechteckig, quadratisch rund oder oval ausgeführt sein. Selbstverständlich sind auch andere geometrische Formen denkbar. Vorteilhafterweise ist die Chip-on-Board-LED 108 im Bereich der Öffnung so angeordnet, dass die Klappen 106 einen Lichtaustritt im geschlossenen Zustand verhindern. Die LED 108 liegt beispielsweise zentralsymmetrisch zu den Klappen 106 innerhalb des Gehäuses 102. Durch die Lage der LED 108 in Bezug auf das Gehäuse 102 und die Klappen 106 (bzw. anderen Verschlüssen) wird ein Lichtaustritts aus dem Gehäuse abhängig von einer Öffnungsstellung des mechanischen Verschlusses steuerbar. Falls die Klappen sich ganz schließen, sollte auch die LED erlöschen, um Überhitzungen zu vermeiden.
  • 2a zeigt zwei symmetrische Klappen 106 in einer Fläche des Gehäuses 102 in geschlossenem Zustand. Dabei wird erkennbar, dass durch das Aneinanderstoßen der Klappen im mittleren Bereich ein Lichtaustritt der LED verhindert wird.
  • 2b stellt die Klappen 106 in einem halbgeöffneten Zustand dar. Beispielhaft zentral angeordnet erkennt man die LED 108. Der Fachmann versteht, dass durch die Klappen 106 in dieser Lage der Lichtaustritts der LED 108 begrenzt bzw. beschnitten ist.
  • 2c stellt die Klappen 106 in einem weiter geöffneten bzw. ganz geöffneten Zustand dar. Es versteht sich, dass die Klappen hier als ein Beispiel für andere Verschlüsse herangezogen worden sind. Neben der LED 108 erkennt man auch einen in eine Platte 206 eingesetzten Kühlring 204. Die Platte 206 ist beispielsweise mittels Schrauben 202 am Gehäuse zu befestigen. Wenn die Platte 206 aus Metall gefertigt ist, kann sie auch zur Wärmeabführung einer wärmeerzeugenden LED 108 beitragen. Der Kühlring 204, die Platte 206 und das Innere des Gehäuses 102 kann so ausgestaltet sein, dass die LED 108 – zum Beispiel eine Chip-on-Board-LED – an elektrische Kontakte oder ein wärmeableitendes Profil im Inneren des Gehäuses 102 gedrückt wird. Alternativ kann die elektrische Verbindung zur LED 108 auch über elektrische Zuleitungen erfolgen.
  • 3a zeigt ein Schnittbild durch das Gehäuse 102 im Bereich der LED 108 und der Klappen 106. Die Klappen 106 sind im geschlossenen Zustand dargestellt. Das Profil 306 dient sowohl als rückwärtige Befestigungsplatte und Wärmeableitblech für die LED 108, als auch als Lagerhalter für Wellen, an denen die Klappen 106 befestigt sind.
  • 3b zeigt ein Schnittbild durch das Gehäuse 102 im gleichen Bereich wie bei 3a bei teilweise geöffneten Klappen 106. Man erkennt, dass die Klappen 106 den Lichtaustritt 302a der LED 108 begrenzen und formen. Je weiter die Klappen geöffnet werden desto größer wird der Winkel des Lichtaustritts 302a.
  • 3c zeigt ein entsprechendes Schnittbild des Gehäuses 102 mit ganz geöffneten Klappen 106. Der Lichtaustritts 302b weist nun einen vergleichsweise großen Winkel auf. In dieser Darstellung ist auch die LED 108 bezeichnet. Außerdem erkennt man die Wellen 304, von denen beispielhaft die rechte Welle 304 für die rechte Klappe 106 mit einem Bezugszeichen versehen ist. Erkennbar ist auch ein kleiner Anschlag 306 (3b), an den die Klappen 106 im geschlossenen Zustand anschlagen können. Jeweils ein Anschlag kann links und rechts in den Öffnungen liegen und aus kleinen Vorsprüngen innerhalb der Öffnung bestehen, so dass der Lichtaustritt praktisch nicht behindert wird.
  • Wie bereits oben erwähnt, ist es nicht zwingend erforderlich, dass die Klappen 106 in Längsrichtung des Gehäuses 102 ausgerichtet sind. Auch eine Anordnung quer zu Längsausrichtung des Gehäuses 102 ist denkbar, um besondere Lichteffekte auf den zu beleuchtenden Oberflächen zu erzeugen. Dem Fachmann ist klar, dass durch andere Öffnungsformen andere Lichtaustrittsformen erzeugt werden können. Beispielsweise können die Klappen an der gegenseitigen Berührungsstelle ein sich gegenseitig entsprechendes Profil aufweisen, wie eine Wellenform oder eine Sägezahnform.
  • 4 stellt nochmals eine Seitenansicht einer Ausführungsform der Leuchte 100 mit einem gestreckten Leuchtenkörper 102 und geöffneten oder teilgeöffnete Klappen 106 dar. Dem Fachmann ist klar, dass je nach Länge des Gehäuses 102 die Anzahl der Öffnungen und damit der Klappen variieren kann. Außerdem erkennt man Aufhängungen 402 für das Gehäuse 102. Zusätzlich sind Beispiele für Deckenanschlussgehäuse 404 schematisch dargestellt. Die oben beschriebene Steuerung könnte beispielsweise in einem der Deckenanschlussgehäuse 404 oder auch im Gehäuse 102 selbst vorgesehen sein. Durch die Wahl einer geeigneten LED kann die Steuerung nicht nur eine Steuerung der Helligkeit sowie der Verschlüsse ermöglichen, sondern auch unterschiedliche Farben wählbar machen. Außerdem kann die Steuerung fernsteuerbar sein, beispielsweise durch eine dedizierte Fernsteuerung oder auch ein Smartphone (z.B. mittels Bluetooth, IR oder WLAN).
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Leuchte
    102
    Gehäuse
    104
    Stirnseite des Gehäuses
    106
    Klappe
    108
    Chip-on-Board-LED
    202
    Schraube
    204
    Kühlring
    206
    Platte
    302
    Austrittswinkel
    304
    Welle
    306
    Anschlag
    402
    Aufhängung
    404
    Deckenanschlussgehäuse

Claims (11)

  1. Eine Leuchte (100) zur Raumbeleuchtung aufweisend – ein Gehäuse (102) bestehend aus einem Hohlkörper, – eine Öffnung im Gehäuse (102), – eine Chip-on-Board-LED (108) innerhalb des Hohlkörpers im Bereich der Öffnung, – einen mechanischer Verschluss zum Schließen der Öffnung hinter der sich die Chip-on-Board-LED (108) befindet, wobei der mechanische Verschluss aus zwei Verschlussteilen (106, 106) besteht, die gegenläufig vom geöffneten Zustand in einen geschlossenen Zustand der Öffnung aufeinander zubewegbar sind und sich im geöffneten Zustand des mechanischen Verschlusses auf gegenüber liegenden Seiten der Öffnung befinden und sich im geschlossenen Zustand des mechanischen Verschlusses mit jeweils einer ihrer Seiten gegenseitig berühren und sich in die Oberfläche des Gehäuses (102) integrieren, – eine Steuerung zum Steuern des mechanischen Verschlusses und der Chip-on-Board-LED (108), sodass ein Lichtaustritt aus dem Gehäuse (102) abhängig von einer Öffnungsstellung des mechanischen Verschlusses steuerbar ist, und wobei die Leuchtkraft der Chip-on-Board-LED (108) regelbar ist und mit einer zunehmenden Schließung des mechanischen Verschlusses reduzierbar ist, sodass die Chip-on-Board-LED (108) bei vollständig geschlossenem mechanischen Verschluss erlischt.
  2. Die Leuchte (100) gemäß Anspruch 1, wobei der mechanische Verschluss eine Doppelklappe (106, 106), oder ein Vorhangverschluss ist.
  3. Die Leuchte (100) gemäß Anspruch 2, wobei ein erstes Verschlussteil der Doppelklappe eine erste Halbklappe (106) ist, die auf einer ersten Welle (304) befestigt ist, und wobei ein zweites Verschlussteil der Doppelklappe eine zweite Halbklappe (106) ist, die auf einer zweiten Welle montiert ist, und wobei die erste Welle (304) und die zweite Welle synchron gegenläufig drehbar sind.
  4. Die Leuchte (100) gemäß Anspruch 2, wobei zwei gegenüber liegende Vorhänge des Vorhangverschlusses jeweils auf einer von zwei parallelen Wellen, die im Innern des Gehäuses (102) drehbar gelagert sind, aufrollbar sind.
  5. Die Leuchte (100) gemäß Anspruch 2 oder 3, wobei die beiden Halbklappen (106, 106) der Doppelklappe gleich groß, symmetrisch in Bezug auf das Gehäuse (102) in einer Seitenfläche des Gehäuses (102) angeordnet und im geschlossenen Zustand der Halbklappen (106, 106) mit dem Gehäuse (102) flächenbündig abschließen.
  6. Die Leuchte (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Öffnung entlang einer Längsausdehnung des Gehäuses (102) ausgerichtet ist, wobei die Längsausdehnung größer als eine Querausdehnung des Gehäuses (102) und größer als eine Höhenausdehnung des Gehäuses (102) ist.
  7. Die Leuchte (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Chipon-Board-LED (108) in oder auf einem Kühlkörper montiert ist, der mit dem Gehäuse (102) thermisch leitend verbunden ist.
  8. Die Leuchte (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Lichtaustritt durch den mechanischen Verschluss optisch abgeschnitten wird, sodass zwei gegenüber liegende Seiten einer Lichtauftrefffläche auf einer Oberfläche eine konstante Länge aufweisen, während sich eine senkrecht dazu liegende Ausdehnung der Lichtauftrefffläche auf der Oberfläche abhängig von der Öffnungsstellung des mechanischen Verschlusses ändert, und wobei sich die Chip-on-Board-LED (108) an der Spitze des Lichtaustrittskegels befindet.
  9. Die Leuchte (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Gehäuse (102) mehrere Öffnungen und mehrere Chip-on-Board-LED (108) innerhalb des Hohlkörpers im jeweiligen Bereich einer Öffnung aufweist, wobei die Öffnungen jeweils mit einem mechanischen Verschluss verschließbar sind.
  10. Die Leuchte (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei dem zusätzlich ein Lamellenverschluss im Gehäuse (102) in einer Öffnung vorhanden ist, hinter dem sich eine Chip-on-Board-LED (108) befindet.
  11. Ein Verfahren zur Steuerung eines Lichtaustritts einer Leuchte (100) zu Raumbeleuchtung, wobei das Verfahren aufweist – Bereitstellen eines Gehäuses (102) bestehend aus einem Hohlkörper, – Versehen des Gehäuses (102) mit einer Öffnung, – Positionieren einer Chip-on-Board-LED (108) innerhalb des Hohlkörpers im Bereich der Öffnung, – Bereitstellen eines mechanischen Verschlusses zum Schließen der Öffnung, hinter der die Chip-on-Board-LED (108) liegt, so dass ein Lichtaustritt aus dem Gehäuse abhängig von einer Öffnungsstellung des mechanischen Verschlusses gesteuert wird, wobei der mechanische Verschluss aus zwei Verschlussteilen (106, 106) besteht, die sich gegenläufig vom geöffneten Zustand in einen geschlossenen Zustand der Öffnung aufeinander zubewegen und sich im geöffneten Zustand des mechanischen Verschlusses auf gegenüber liegenden Seiten der Öffnung befinden und sich im geschlossenen Zustand des mechanischen Verschlusses mit jeweils einer ihrer Seiten gegenseitig berühren und sich in die Oberfläche des Gehäuses (102) integrieren, – Steuern des mechanischen Verschlusses und der Chip-on-Board-LED (108), sodass ein Lichtaustritt aus dem Gehäuse (102) abhängig von einer Öffnungsstellung des mechanischen Verschlusses steuerbar ist, und wobei die Leuchtkraft der Chip-on-Board-LED (108) geregelt wird und mit einer zunehmenden Schließung des mechanischen Verschlusses reduziert wird, sodass die Chip-on-Board-LED (108) bei vollständig geschlossenem mechanischen Verschluss erlischt.
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