DE102015114430A1

DE102015114430A1 - Luftregelgerät

Info

Publication number: DE102015114430A1
Application number: DE102015114430.1A
Authority: DE
Inventors: Anmelder Gleich
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2015-08-28
Filing date: 2015-08-28
Publication date: 2017-03-02
Anticipated expiration: 2035-08-29
Also published as: DE102015114430B4

Abstract

Luftregelgerät, bei dem eine Belüftungseinheit u. a. in einem Behälterkörper eines Adsorptionsbehälters angeordnet ist, wobei eine Mehrzahl von Adsorptionsmaterialien, die entweder ein Trockenmittel oder ein Desodorierungsmittel sein können, in dem Behälterkörper gefüllt wird. Dadurch ist bei einer Luftentfeuchtung bzw. Desodorierung verwirklicht, dass die Luftversorgungsvorrichtung die Außenluft einsaugt, wobei die eingesogene Luft durch die Belüftungseinheit in den Adsorptionsbehälter geblasen wird, sodass die Adsorptionsmaterialien die Feuchtigkeit bzw. die Verschmutzungen in der Luft absorbiert. Dann wird die Luft durch die durchgehenden Löcher an dem Behälterkörper nach außen ausgelassen, um die Feuchtigkeit bzw. die Verschmutzungen in der Luft zu entfernen. Wenn die Adsorptionsmaterialien bei der Adsorption der Luftfeuchtigkeit bzw. der Verschmutzungen gesättigt werden, kann die Luftversorgungsvorrichtung auf einen Trocknermodus umgeschaltet werden, wobei die Luft mittels der in der Luftversorgungsvorrichtung eingebauten, elektrischen Heizeinheit erhitzt und dann in den Adsorptionsbehälter geblasen wird, nachdem die Luftversorgungsvorrichtung die Außenluft eingesogen hat, sodass die Adsorptionsmaterialien in dem Adsorptionsbehälter erhitzt und dadurch getrocknet werden, wodurch die an den Adsorptionsmaterialien angehafteten Verschmutzungen desorbiert werden, sodass die Adsorptionsmaterialien reduziert und regeneriert werden.

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft ein Luftregelgerät, insbesondere ein störungsarmes und umweltfreundliches Luftregelgerät, das nicht nur eine einfache Konstruktion und daher niedrigere Fertigungskosten aufweist, sondern auch einen niedrigeren Stromverbrauch und einen kleineren Platzbedarf in Anspruch nimmt.
Stand der Technik
Bei einem zur Luftentfeuchtung verwendeten Luftregelgerät herkömmlicher Art wird die nasse Luft in einem Raum zuerst mittels eines durch einen Motor betriebenen Ventilators in das Luftregelgerät eingesogen und dann über einen Kondensator und einen Verdampfer gegen eine Kaltluft ausgetauscht, sodass die Luftfeuchtigkeit in der Luft zu Wassertropfen kondensiert, welche dann in einem Auffangbehältnis aufgefangen werden, wodurch die Luftfeuchtigkeit einer aus dem Luftregelgerät ausgeblasenen Luftströmung erniedrigt wird. Nachteilig ist jedoch, dass ein derartiges Luftregelgerät, bestehend aus einem den Ventilator betriebenen Motor, einem Kondensator, einem Verdampfer, einem Luftverdichter usw., nicht nur die hohen Fertigungskosten fordert, sondern auch einen größeren Stromverbrauch in Anspruch nimmt. Darüber hinaus nimmt das Luftregelgerät einen relativ größeren Platzbedarf in Anspruch, was ungünstig für seine Aufstellung und Aufbewahrung ist. Bedingt durch viele Bestandteile weist das Luftregelgerät außerdem eine hohe Störungsrate auf, was zu relativ hohen Wartungskosten führt. Besonders ungünstig ist, dass das Luftregelgerät zur Luftentfeuchtung ein Kältemittel verwendet, dessen Verwendung die Ozonschicht beschädigt. Deswegen ist das oben genannte Luftregelgerät nicht umweltfreundlich. Ein weiterer Nachteil des genannten Luftregelgeräts ist, dass er nicht in der Lage ist, unangenehme Gerüche und Krankheitserreger und ähnliche Verschmutzungen aus der Luft zu reinigen.
Aufgabe der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Luftregelgerät zu schaffen, das hauptsächlich zur Luftentfeuchtung bzw. zur Desodorierung zum Einsatz kommt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Luftregelgerät, das die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Gemäß der Erfindung wird ein Luftregelgerät bereitgestellt, bei dem eine Belüftungseinheit u. a. in einem Behälterkörper eines Adsorptionsbehälters angeordnet ist, wobei eine Mehrzahl von Adsorptionsmaterialien, die entweder ein Trockenmittel oder ein Desodorierungsmittel sein können, in dem Behälterkörper gefüllt wird. Dadurch ist bei einer Luftentfeuchtung bzw. Desodorierung verwirklicht, dass die Luftversorgungsvorrichtung die Außenluft einsaugt, wobei die eingesogene Luft durch die Belüftungseinheit in den Adsorptionsbehälter geblasen wird, sodass die Adsorptionsmaterialien die Feuchtigkeit bzw. die Verschmutzungen in der Luft absorbiert. Dann wird die Luft durch die durchgehenden Löcher an dem Behälterkörper nach außen ausgelassen, um die Feuchtigkeit bzw. die Verschmutzungen in der Luft zu entfernen. Wenn die Adsorptionsmaterialien bei der Adsorption der Luftfeuchtigkeit bzw. der Verschmutzungen gesättigt werden, kann die Luftversorgungsvorrichtung auf einen Trocknermodus umgeschaltet werden, wobei die Luft mittels der in der Luftversorgungsvorrichtung eingebauten, elektrischen Heizeinheit erhitzt und dann in den Adsorptionsbehälter geblasen wird, nachdem die Luftversorgungsvorrichtung die Außenluft eingesogen hat, sodass die Adsorptionsmaterialien in dem Adsorptionsbehälter erhitzt und dadurch getrocknet werden, wodurch die an den Adsorptionsmaterialien angehafteten Verschmutzungen desorbiert werden, sodass die Adsorptionsmaterialien reduziert und regeneriert werden.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Im Folgenden werden die Erfindung und ihre Ausgestaltungen anhand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
1 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Luftregelgeräts,
2 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Luftversorgungsvorrichtung gemäß der Erfindung,
3 eine perspektivische Zusammenbaudarstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Luftregelgeräts; und
4 einen Schnitt durch das Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Luftregelgeräts im zusammengebauten Zustand.
Erläuterung der bevorzugten Ausführungsformen
In 1 bis 4 ist ein erfindungsgemäßes Luftregelgerät dargestellt, das im Wesentlichen einen Adsorptionsbehälter 1 und eine Luftversorgungsvorrichtung 2 umfasst.
Der Adsorptionsbehälter 1 umfasst einen ringförmigen Behälterkörper 11, der in seinem Inneren einen Aufnahmeraum 111 aufweist. An dem Behälterkörper 11 wird eine Mehrzahl von durchgehenden Löchern 112 angebracht, die mit dem Aufnahmeraum 111 kommunizieren. Bodenseitig in der Mitte des Behälterkörpers 11 ist zudem ein Durchgangsloch 113 ausgebildet. In dem Aufnahmeraum 111 des Behälterkörpers 11 wird außerdem eine konusförmige Belüftungseinheit 12 eingebaut. In der Belüftungseinheit 12 ist zudem ein Belüftungsraum 121 ausgebildet. Kopfseitig und bodenseitig an der Belüftungseinheit 12 wird eine Mehrzahl von durchgehenden Löchern 122 angebracht, die mit dem Belüftungsraum 121 kommunizieren, sodass der Belüftungsraum 121 der Belüftungseinheit 12 über die durchgehenden Löcher 122 mit dem Aufnahmeraum 111 des Behälterkörpers 11 miteinander kommunizieren kann. Übrigens weist die konusförmige Belüftungseinheit 12 an ihrer bodenseitig in der Mitte ausgebildeten Nennweite einen Rohrkörper 123 auf, dessen Rohröffnung 124 mit dem Belüftungsraum 121 verbunden wird, wobei der Rohrkörper 123 der Belüftungseinheit 12 und das Durchgangsloch 113 des Behälterkörpers 11 miteinander verbunden wird, sodass das Durchgangsloch 113 des Behälterkörpers 11 mit der Rohröffnung 124 des an der Belüftungseinheit 12 ausgebildeten Rohrkörpers 123 verbunden wird. Seitlich an dem Behälterkörper 11 wird zudem ein Aufhängungshaken 13 angebracht. In dem Aufnahmeraum 111 des Behälterkörpers 11 wird eine Mehrzahl von granulatförmigen Adsorptionsmaterialien 14 eingefüllt, wobei die Adsorptionsmaterialien 14 entweder ein Trockenmittel wie Silikagel oder ein Desodorierungsmittel wie poröse Aktivkohle usw. sein können.
Die Luftversorgungsvorrichtung 2 mit einem Befestigungssitz 21 wird lösbar mit dem Adsorptionsbehälter 1 verbunden. Im Inneren des Befestigungssitzes 21 ist ein Hohlraum 211 ausgebildet. Außerdem wird ein Abstützungsabschnitt 212, der sich von der Bodenseite des Befestigungssitzes 21 nach außen erstreckt, an dem Befestigungssitz 21 ausgebildet, sodass die Bodenseite des Befestigungssitzes 21 durch Abstützen des Abstützungsabschnittes 212 hängend über eine Bodenfläche angeordnet werden kann. Der Befestigungssitz 21 weist bodenseitig eine Mehrzahl von Lufteinlasslöchern 213 auf, die mit dem Hohlraum 211 des Befestigungssitzes 21 kommunizieren. In dem Hohlraum 211 des Befestigungssitzes 21 wird eine Gebläseeinheit 22 eingebaut. Oberhalb der Gebläseeinheit 22 wird eine elektrische Heizeinheit 23 angeordnet. Außerdem weist der Befestigungssitz 21 kopfseitig in seiner Mitte ein mit dem Hohlraum 211 verbundenes und von diesem herausragendes Luftauslassrohr 214 mit einer Luftauslassöffnung 215 auf. Das Luftauslassrohr 214 des Befestigungssitzes 21 wird mit dem Durchgangsloch 113 des Adsorptionsbehälters 1 verbunden, wobei das Luftauslassrohr 214 durch die Rohröffnung 124 des an der Belüftungseinheit 12 ausgebildeten Rohrkörpers 123 eingesteckt wird, sodass die Luftauslassöffnung 215 des Befestigungssitzes 21 mit der Rohröffnung 124 der Belüftungseinheit 12 des Adsorptionsbehälters 1 verbunden wird. An dem Befestigungssitz 21 wird zudem ein Umschalter 24 angebracht, der mit der Gebläseeinheit 22 und der elektrischen Heizeinheit 23 verbunden ist, um die Luftversorgungsvorrichtung auf einen Ventilator-Modus und einen Trocknermodus umzuschalten, wobei der Umschalter 24 mit einer Stromversorgungseinheit wie einem Netzkabel verbunden wird.
Dadurch wird das erfindungsgemäße Luftregelgerät realisiert. Wird die Luftfeuchtigkeit in einem Raum geregelt, werden der Adsorptionsbehälter 1 mit den darin enthaltenen, zur Trocknung dienenden Adsorptionsmaterialien 14 und die Luftversorgungsvorrichtung 2 zusammengebaut, wobei der Umschalter 24 der Luftversorgungsvorrichtung 2 auf den Ventilator-Modus umgeschaltet wird. Durch den Umschalter 24 wird der Gebläseeinheit 22 Strom zugeführt, wodurch die Gebläseeinheit 22 eingeschaltet wird, sodass die Gebläseeinheit 22 die Außenluft durch die bodenseitig an dem Befestigungssitz 21 ausgebildeten Lufteinlasslöcher 213 in den Hohlraum 211 des Befestigungssitzes 21 einsaugt und dann nach dem oberhalb des Befestigungssitzes 21 angebrachten Luftauslassrohr 214 bläst. Die Luft wird dabei zuerst durch die an dem Luftauslassrohr 214 angebrachte Luftauslassöffnung 215 in die Rohröffnung 124 der Belüftungseinheit 12 des an dem Luftauslassrohr 214 aufgesteckten Adsorptionsbehälters 1 und dann durch die Rohröffnung 124 der Belüftungseinheit 12 in den Belüftungsraum 121 geblasen, sodass die Luft von dem Belüftungsraum 121 durch die kopfseitig und bodenseitig an der Belüftungseinheit 12 angebrachten, durchgehenden Löchern 122 gleichmäßig in den Aufnahmeraum 111 des Behälterkörpers 11 zugeführt und dann durch die in dem Aufnahmeraum 111 des Behälterkörpers 11 eingefüllten Adsorptionsmaterialien 14 fließt, wobei die zur Trocknung dienenden Adsorptionsmaterialien 14 die Luftfeuchtigkeit adsorbieren, wodurch die Luftfeuchtigkeit der von den durchgehenden Löchern 112 des Behälterkörpers 11 nach außen geblasenen Luft verringert wird.
Wenn die in dem Adsorptionsbehälter 1 enthaltenen Adsorptionsmaterialien 14 eine bestimmte Menge der Luftfeuchtigkeit absorbieren und dadurch gesättigt werden, wird der Umschalter 24 der Luftversorgungsvorrichtung 2 durch einen Benutzer auf den Trocknermodus umgeschaltet, wobei der Umschalter 24 der Gebläseeinheit 22 und der elektrischen Heizeinheit 23 den Strom zuführt, sodass die Gebläseeinheit 22 und die elektrische Heizeinheit 23 eingeschaltet werden. So wird die durch die Gebläseeinheit 22 von den Lufteinlasslöchern 213 des Befestigungssitzes 21 in den Hohlraum 211 des Befestigungssitzes 21 eingesogene Luft durch die oberhalb der Gebläseeinheit 22 angebrachte, elektrische Heizeinheit 23 geführt, wobei die elektrische Heizeinheit 23 die vorbei strömende Luft erhitzt. Die erhitzte Luft wird durch die Gebläseeinheit 22 weiter nach dem oben an dem Befestigungssitz 21 ausgebildeten Luftauslassrohr 214 gefördert und dann durch die Luftöffnung 215 des Luftauslassrohrs 214 in die Rohröffnung 124 der Belüftungseinheit 12 des Adsorptionsbehälters 1 geblasen. Dann wird die erhitzte Luft durch die Rohröffnung 124 der Belüftungseinheit 12 in den Belüftungsraum 121 geblasen. Schließlich wird die erhitzte Luft durch die kopfseitig und bodenseitig an der Belüftungseinheit 12 angebrachten, durchgehenden Löcher 122 in den Aufnahmeraum 111 des Behälterkörpers 11 geblasen, um die Adsorptionsmaterialien 14 gleichmäßig zu trocknen, sodass diese durch eine Reduzierung regeneriert und daher wiederholt zur Luftentfeuchtung verwendet werden können.
Darüber hinaus, wenn der Benutzer die Verschmutzungen wie die unangenehmen Gerüche bzw. Krankheitserreger usw. in einer Raumluft entfernen möchte, kann ein Adsorptionsbehälter 1 mit den darin enthaltenen, zur Desodorierung dienenden Adsorptionsmaterialien 14 wie Aktivkohle-Desodorierungsmittel verwendet werden, wobei der Adsorptionsbehälter 1 und die Luftversorgungsvorrichtung 2 zusammengebaut werden. Dann wird der Umschalter 24 der Luftversorgungsvorrichtung 2 auf den Ventilator-Modus umgeschaltet, sodass die Gebläseeinheit 22 die Außenluft zuerst in den Befestigungssitz 21 einsaugt und dann durch das Luftauslassrohr 214 des Befestigungssitzes 21 in den Adsorptionsbehälter 1 bläst, wobei das in dem Aufnahmeraum 111 des Behälterkörpers 11 enthaltene, als die Adsorptionsmaterialien 14 verwendete Aktivkohle-Desodorierungsmittel die Verschmutzungen wie die unangenehmen Gerüche bzw. Krankheitserreger in der Luft absorbiert, sodass die aus den an dem Behälterkörpers 11 des Adsorptionsbehälters 1 ausgebildeten, durchgehenden Löchern 112 ausgeblasene Luft gereinigt wird.
Wenn die in dem Adsorptionsbehälter 1 enthaltenen Adsorptionsmaterialien 14 eine bestimmte Luftverschmutzungsmenge absorbieren und dadurch gesättigt werden, kann der Benutzer den Umschalter 24 der Luftversorgungsvorrichtung 2 auf den Trocknermodus umschalten, wobei die Gebläseeinheit 22 ebenfalls die Außenluft in den Befestigungssitz 21 einsaugt. Die eingesogene Luft wird durch die elektrische Heizeinheit 23 erhitzt und durch das Luftauslassrohr 214 des Befestigungssitzes 21 in den Adsorptionsbehälter 1 geblasen, um das als Adsorptionsmaterialien 14 dienenden Aktivkohle-Desodorierungsmittel zu erhitzen, sodass die an den Adsorptionsmaterialien 14 angehafteten Verschmutzungen desorbiert werden, wodurch eine Adsorptionsfähigkeit wieder hergestellt wird. Die Adsorptionsmaterialien 14 werden dadurch reduziert und regeneriert und können daher wiederholt zur Adsorption der Verschmutzungen verwendet werden.
Durch die einfache Konstruktion des erfindungsgemäßen Luftregelgeräts werden folgende Vorteile realisiert: Erstens werden die Feuchtigkeit und die Verschmutzungen usw. in der Luft effektiv entfernt, zweitens werden die Fertigungskosten des Luftregelgeräts in einem großen Maß erniedrigt, drittens werden nicht nur der Stromverbrauch, sondern auch die Störungsrate und die Wartungskosten erniedrigt, weil die vorliegende Erfindung aus einfachen Elementen besteht, viertens, weil die vorliegende Erfindung eine sachgemäße Abmessung aufweist, nimmt sie bei einer Aufstellung nicht so viel Platz in Anspruch, fünftens kann die vorliegende Erfindung an einer Stelle, wo keine Stromversorgung vorhanden ist, wie z. B. in einem Schrank bzw. in einem Aufbewahrungskasten zur Luftentfeuchtung bzw. Desodorierung verwendet werden, wobei der Adsorptionsbehälter 1 von der Luftversorgungsvorrichtung 2 getrennt wird. Dank der Adsorptionsfähigkeit der in dem Adsorptionsbehälter 1 eingefüllten Adsorptionsmaterialien 14 kann die vorliegende Erfindung auch ohne Stromversorgung zur Luftentfeuchtung bzw. Desodorierung verwendet werden, wobei besonders zu erwähnen ist, dass die vorliegende Erfindung mittels des an dem Behälterkörper 11 des Adsorptionsbehälters 1 angebrachten Aufhängungshakens 13 in einem Kleiderschrank, einem Bücherschrank, einem Schuhschrank und einem Aufbewahrungskasten usw. aufgehängt werden kann, um ihre Entfeuchtungs- und Desodorierungsfunktionen zu erfüllen. Außerdem kann die Luftversorgungsvorrichtung 2 zum Trocknen von Kleidern, Schuhen und anderen Gegenständen verwendet werden, wodurch eine Multifunktion mit einer Vorrichtung erfüllt wird. Sechstens wird das Kältemittel, das eine natürliche Umgebung zerstört, in der vorliegenden Erfindung nicht mehr benutzt, weil die Luftfeuchtigkeit mittels der im Adsorptionsbehälter 1 eingefüllten Adsorptionsmaterialien 14 absorbiert wird. Darüber hinaus lassen sich die Adsorptionsmaterialien 14 reduzieren und regenerieren, was die Umweltfreundlichkeit der vorliegenden Erfindung weiter erhöht.

Claims

Luftregelgerät, das einen Adsorptionsbehälter (1) aufweist, der einen Behälterkörper (11) besitzt, in dem ein Aufnahmeraum (111) ausgebildet ist, wobei eine Mehrzahl von durchgehenden Löchern (112), die mit dem Aufnahmeraum (111) kommunizieren, an dem Behälterkörper (11) vorhanden ist, und wobei sich eine Belüftungseinheit (12) mit einem darin ausgebildeten Belüftungsraum (121) in dem Aufnahmeraum (111) befindet, wobei eine Mehrzahl von durchgehenden Löchern (122), die mit dem Belüftungsraum (121) kommunizieren, an der Belüftungseinheit (12) ausgebildet ist, und wobei in den Aufnahmeraum (111) des Behälterkörpers (11) eine Mehrzahl von Adsorptionsmaterialien (14) eingefüllt ist, und wobei an einer an den Adsorptionsbehälter (1) angrenzenden Stelle eine Luftversorgungsvorrichtung (2) angebracht ist, die einen innen hohlen Befestigungssitz (21) aufweist, an dem eine Mehrzahl von Lufteinlasslöchern (213) ausgebildet ist, die mit einem Hohlraum (211) in dem Befestigungssitz (21) kommunizieren, und wobei eine Gebläseeinheit (22) und eine elektrische Heizeinheit (23) in den Hohlraum (211) des Befestigungssitzes (21) eingebaut sind, wobei eine mit dem Hohlraum (211) verbundene Luftauslassöffnung (215) an dem Befestigungssitz (21) ausgebildet ist, und wobei die Luftauslassöffnung (215) der Luftversorgungsvorrichtung (2) mit dem Belüftungsraum (121) der Belüftungseinheit (12) in dem Adsorptionsbehälter (1) kommunizieren, und wobei die Luftauslassöffnung (215) der Luftversorgungsvorrichtung (2) und die Belüftungseinheit (21) des Adsorptionsbehälters (1) lösbar miteinander verbunden sind, sodass der Adsorptionsbehälter (1) in Verbindung mit der Luftversorgungsvorrichtung (2) zu Adsorption oder getrennt von dieser separat zur Adsorption einsetzbar ist.
Luftregelgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Befestigungssitz (21) der Luftversorgungsvorrichtung (2) ein Umschalter (24) angebracht ist, der mit der Gebläseeinheit (22) und der elektrischen Heizeinheit (23) verbunden ist und mit dem das Luftregelgerät zwischen einem Ventilator-Modus und einem Trocknermodus umschaltbar ist.
Luftregelgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass seitlich an dem Behälterkörper (11) des Adsorptionsbehälters (1) ein Aufhängungshaken (13) angebracht ist.
Luftregelgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Adsorptionsmaterial (14) um ein Trockenmittel handelt.
Luftregelgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Adsorptionsmaterial (14) um ein Silikagel handelt.
Luftregelgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Adsorptionsmaterial (14) um ein Desodorierungsmittel handelt.
Luftregelgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Adsorptionsmaterial (14) um Aktivkohle handelt.