DE102015114244A1 - Bilderzeugungsvorrichtung und ressourcenverwaltungsverfahren - Google Patents

Bilderzeugungsvorrichtung und ressourcenverwaltungsverfahren Download PDF

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Abstract

Der obere Grenzwert eines Ressourcenausmaßes wird für eine als Fragmentbündel eingeführte Gruppe für einen Ressourcendienst eingestellt. Zur Zeit der Einführung einer Gruppe kann das Ausmaß einer Ressource, die durch eine zu der Gruppe gehörende Anwendung verwendet wird, zur Verwaltung für jede Gruppe übertragen werden.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bilderzeugungsvorrichtung und ein Ressourcenverwaltungsverfahren zur dynamischen Verwaltung des Verwendungsausmaßes einer durch Anwendungen in einer Ausführungsumgebung zum Installieren und Ausführen einer Vielzahl eingebetteter Anwendungen verwendeten Ressource.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • Herkömmlicherweise ist die Gesamtmenge einer Ressource, die eine allgemeine durch eine Anwendung verwendete Computerressource ist, in einer eingebetteten Anwendungsausführungsumgebung grundsätzlich beschränkt. Daher wird üblicherweise folgendes durchgeführt. Insbesondere wird ein oberer Grenzwert für das Ausmaß der durch die Anwendung verwendeten Ressource eingestellt. Außerdem wird in einer Inspektionsstufe bestätigt, dass das Verwendungsausmaß durch die Anwendung den oberen Grenzwert nicht überschreitet, wodurch sichergestellt wird, dass die Anwendung stabil arbeitet.
  • In einer eingebetteten Anwendungsausführungsumgebung, in der angenommen wird, dass eine Vielzahl solcher Anwendungen arbeitet, überwacht eine Anwendungsverwaltungsrahmeneinrichtung das Verwendungsausmaß einer durch Anwendungen verwendeten Ressource, die in der Ausführungsumgebung installiert sind. Werden Anwendungen in der Ausführungsumgebung installiert, werden insbesondere die installierten Anwendungen derart gesteuert, dass sie die Gesamtmenge einer durch die Ausführungsumgebung bereitgestellten Ressource nicht überschreiten. Zu diesem Zeitpunkt ist die Installation einer Anwendung verboten, die die Begrenzung überschreitet. Eine derartige Ressourcenverwaltungsvorrichtung und ein derartiges Ressourcenverwaltungsverfahren sind im Allgemeinen vorgesehen.
  • Ferner ist ein Verfahren zur Unterdrückung des Verwendungsausmaßes einer Ressource zwischen einer Vielzahl von Anwendungen vorgesehen, indem ein Zustand erfasst wird, in dem eine Vielzahl von Anwendungen über die Verwendung der Ressourcen miteinander in Konflikt stehen, und die Anwendungen gesteuert werden. Bei einem in der JP 2004-362425 A offenbarten Verfahren enthält eine Ressourcenverwaltungsvorrichtung eine Datenbank, die einer Vielzahl von Anwendungen vorab Prioritäten zur Verwendung einer Ressource zuteilt. In diesem Fall wird die Verwendung der Ressource durch Bereitstellen eines Verfahrens gesteuert, das einen Fehler erzeugt, wenn eine Anwendung die Ressource verwenden möchte, jedoch eine andere Anwendung einer höheren Priorität diese verwendet.
  • In der JP 8-328884 A teilt eine Ressourcenverwaltungsvorrichtung einer Vielzahl von Anwendungen vorab Prioritäten zur Verwendung einer Ressource zu. Außerdem enthält diese Ressourcenverwaltungsvorrichtung eine Verwaltungstabelle, die die Notwendigkeit einer exklusiven Steuerung darstellt. Möchte eine Anwendung geringer Priorität eine Ressource verwenden, die eine exklusive Steuerung erfordert, wird die Anwendung bis zum Abschluss der Verwendung der Ressource durch eine Anwendung hoher Priorität gestoppt, wodurch ein Konflikt gesteuert wird.
  • Wenn eine Anwendung mit einer anderen bestimmten Anwendung über die Verwendung einer Ressource in Konflikt kommt, sind gemäß einem in der JP 2010-39689 A offenbarten Verfahren die folgenden Einrichtungen in der anderen Anwendung vorgesehen. Insbesondere ist ein Bildschirm vorgesehen, so dass der Administrator das Ausmaß der durch die andere Anwendung aktuell verwendeten Ressource wissen kann. Ferner ist eine Schnittstelle vorgesehen, so dass die Anwendung die Verbrauchsmenge der Ressource durch die andere Anwendung kennen kann. Mit diesen Einrichtungen bestätigt die Anwendung das Verwendungsausmaß der Ressource durch die andere Anwendung, und startet dann die Verwendung der Ressource durch sich selbst, wodurch ein Konflikt vermieden wird.
  • Allerdings sind mit diesen Verfahren die folgenden Problem verbunden. Wenn die Summe der durch die jeweiligen Anwendungen gegebenen oberen Grenzwerte das Verwendungsausmaß einer Ressource überschreitet, das durch das Gesamtsystem vorgesehen werden kann, können diese Anwendungen nicht gleichzeitig installiert sein. In der Praxis erreichen die Verwendungsausmaße der Ressource durch diese Anwendungen aber kaum gleichzeitig ihre oberen Grenzen während des Betriebs. Dies stellt ein Problem dar, dass das Verwendungsausmaß einer erforderliche Ressource in der Praxis bereitgestellt werden kann, aber diese Anwendungen nicht gleichzeitig im System angeordnet sein können.
  • Die in der JP 2004-362425 A und der JP 8-328884 A offenbarten Verfahren vergeben Prioritäten, sodass eine Anwendung einer niedrigen Priorität eine Ressource beim Erzeugen eines Konflikts über die Ressource nicht verwenden kann. Durch Verhindern, dass das Verwendungsausmaß den oberen Grenzwert erreicht, können diese Anwendungen gleichzeitig angeordnet sein. Bis die Ressource verwendbar wird, wird allerdings die Verarbeitung durch die Anwendung einer niedrigen Priorität trotzdem gestoppt. Ein Problem ist, dass es schwierig wird, eine Vielzahl von Anwendungen gleichzeitig zu verwenden, die sich eine Ressource teilen und verschiedene Prioritäten bezüglich der Ressource haben.
  • Mit dem in der JP 2010-39689 A offenbarten Verfahren ist folgendes Problem verbunden. Bevor eine Anwendung eine Ressource verwendet, bestätigt sie das Verwendungsausmaß der Ressource durch eine andere Anwendung und steuert dann den Betrieb der Anwendung. Dieses Verfahren hat daher einen Vorteil, das eine Maßnahme beispielsweise zur Durchführung einer anderen Verarbeitung zuerst angewendet wird, und der Fortschritt der Verarbeitung nicht unterbrochen wird. Allerdings muss die Anwendung dafür vorab mit einer derartigen Schnittstelle ausgestattet sein, und dieses Verfahren kann nicht bei einer Anwendung angewendet werden, das nicht mit der Schnittstelle ausgerüstet ist. Geht einer Anwendung eine Ressource aus, muss eine Anwendung vorab definiert werden, bei der Anfragen gemacht werden können, sodass die vorstehend angeführte Lösung nicht bei einer unerwarteten Kombination angewendet werden kann.
  • Selbst wenn eine Ressourcenverwaltung der Verwaltung einer Ressourcenverbrauchsmenge durch eine Anwendung derart, dass eine Ressourcenmenge nicht überschritten wird, die durch eine Ausführungsumgebung vorgesehen wird, statisch zur Zeit der Installation einer Anwendung durchgeführt wird, oder selbst wenn die Ressourcenverwaltung dynamisch zur Zeit der Ausführung einer installierten Anwendung ausgeführt wird, ist es schwierig, eine geeignete Ressourcenverwaltung durchzuführen.
  • KURZZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der verwandten Technik konzipiert und stellt eine Bilderzeugungsvorrichtung und ein Ressourcenverwaltungsverfahren bereit, die einen Konflikt zwischen Anwendungen über eine Ressource zur effektiven Verwendung der Ressource geeignet abstimmen können.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst die folgende Anordnung. Das heißt, eine Bilderzeugungsvorrichtung umfasst eine Erhalteeinrichtung zum Erhalten von Informationen, die einen Identifizierer einer zu einem Anwendungssatz gehörenden Anwendung und ein Verwendungsressourcenausmaß definieren, die für den Anwendungssatz festgelegt ist, eine Bestimmungseinrichtung zur Bestimmung eines Anwendungssatzes, zu der eine Anwendung gehört, beruhend auf einem Identifizierer der Anwendung im Ansprechen auf einen Aufruf einer Ressourcenerhalte-API von der Anwendung und Spezifizierung eines für den bestimmten Anwendungssatz festgelegten Verwendungsressourcenausmaßes anhand der Informationen und eine Ressourcenverwaltungseinrichtung zum Nichtübertragen eines Ressourcenobjekts zu der Anwendung, wenn ein Wert, der durch Addieren eines von der Anwendung geforderten Ressourcenausmaßes zu einem durch den Anwendungssatz verwendeten Gesamtressourcenausmaß erhalten wird, das durch die Bestimmungseinrichtung bestimmte Verwendungsressourcenausmaß überschreitet, und, wenn der Wert das festgelegte Verwendungsressourcenausmaß nicht überschreitet, Übertragen des Ressourcenobjekts zu der Anwendung.
  • Erfindungsgemäß kann ein Ressourcendienst eine obere Grenzwertverwaltung einer Ressource sowohl in einem Einzelverwaltungszustand als auch in einem Gruppenverwaltungszustand für jede Anwendung geeignet durchführen. Der Arbeitsaufwand zum geeigneten Verwalten und Betreiben der Anwendung durch den Administrator kann stark verringert werden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen ersichtlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine Darstellung des Gesamtaufbaus einer Vorrichtung gemäß dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 2 zeigt ein Blockschaltbild des Hardwareaufbaus einer Bilderzeugungsvorrichtung 100 gemäß dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 3 zeigt ein Blockschaltbild des Aufbaus einer Anwendungsausführungsumgebung gemäß dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • die 4A und 4B zeigen Darstellungen der Inhalte von Dateien, die eine Anwendung bilden, und eines Fragmentbündels gemäß dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • die 5A und 5B zeigen Darstellungen von Beispielen des Bildschirms einer Anwendungsverwaltungsrahmeneinrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • die 6A und 6B zeigen Tabellen der Inhalte einer Gruppendatentabelle gemäß dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung und der Inhalte einer Anwendungsdatentabelle gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 7A zeigt ein Ablaufdiagramm einer Verarbeitung durch einen Ressourcendienst zur Zeit der Aktivierung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • die 7B bis 7G zeigen Ablaufdiagramme einer Verarbeitung durch den Ressourcendienst zur Zeit einer Aktivierung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 8 zeigt eine schematische Darstellung einer Ressourcenoperation gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 9 zeigt ein Ablaufdiagramm einer Installationsverarbeitung für eine Anwendung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 10 zeigt ein Ablaufdiagramm einer Deinstallationsverarbeitung für eine Anwendung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • die 11A und 11B zeigen Darstellungen von Beispielen des Bildschirms einer Anwendungsverwaltungsrahmeneinrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 12A zeigt ein Ablaufdiagramm einer Verarbeitung für ein Fragmentbündel zur Zeit einer Aktivierung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • die 12B und 12C zeigen Ablaufdiagramme einer Verarbeitung für ein Fragmentbündel zur Zeit einer Aktivierung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 13 zeigt ein Ablaufdiagramm einer Installationsverarbeitung für eine Anwendung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung und
  • 14 zeigt ein Ablaufdiagramm einer Deinstallationsverarbeitung für eine Anwendung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Nachstehend werden Ausführungsbeispiele zur Ausübung der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • [Erstes Ausführungsbeispiel]
  • <Aufbau einer Bilderzeugungsvorrichtung>
  • 1 zeigt eine Darstellung des Gesamtaufbaus einer Vorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Eine Bilderzeugungsvorrichtung 100 ist eine Bilderzeugungsvorrichtung, bei der eine Erfindung gemäß diesem Ausführungsbeispiel angewendet wird. Ein Netzwerk 130 ist ein Netzwerk, das die Bilderzeugungsvorrichtung 100 und eine Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 verbindet. Die Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 wird zum Verwenden der Bilderzeugungsvorrichtung 100 über das Netzwerk 130 verwendet.
  • Eine Anwendung 110 ist eine Anwendung A, die ein Beispiel einer Anwendung ist, die auf der Bilderzeugungsvorrichtung 100 läuft. Gleichermaßen ist eine Anwendung 111 eine Anwendung B, die ein weiteres Beispiel einer Anwendung ist, die auf der Bilderzeugungsvorrichtung 100 läuft. Gleichermaßen ist eine Anwendung 112 eine Anwendung C, die wiederum ein weiteres Beispiel einer Anwendung ist, die auf der Bilderzeugungsvorrichtung 100 läuft. Auf der Bilderzeugungsvorrichtung 100 kann eine oder eine Vielzahl von Anwendungen betrieben werden. Hier sind drei Anwendungen als Beispiele genannt. Ein Ausdruck "Anwendung 11n" gibt eine oder eine Vielzahl von Anwendungen vom Typ der Anwendung A 110, Anwendung B 111 und Anwendung C 112 an. Ein üblicher Benutzer und Administrator können die Basisfunktionen der Bilderzeugungsvorrichtung 100, die Anwendung 11n und eine Ressourcenverwaltungsvorrichtung zur Verwaltung der Bilderzeugungsvorrichtung 100 und der Anwendung 11n verwenden. Zum Zeitpunkt der Verwendung kann die Bilderzeugungsvorrichtung 100 direkt oder von der Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 über das Netzwerk 130 bedient werden.
  • 2 zeigt ein Blockschaltbild des Hardwareaufbaus der Bilderzeugungsvorrichtung 100. Eine Kerneinheit 200 enthält einen Prozessor, einen Speicher und dergleichen, führt Programme, wie ein Betriebssystem und eine Anwendung aus, und implementiert eine Ressourcenverwaltung gemäß diesem Ausführungsbeispiel. Eine Benutzerschnittstelleneinheit 201 enthält ein Berührfeld, eine Anzeige, Tastatur und dergleichen, gibt Informationen zu dem Benutzer aus (zeigt dem Benutzer Informationen an) und nimmt eine Eingabe wie eine Bedienung vom Benutzer an. Eine Speichereinrichtung 202 umfasst eine Festplatte oder dergleichen und speichert Programme und Daten als Dateien. Eine Netzwerkschnittstelleneinheit 203 ist eine Netzwerkschnittstelle zur Verbindung mit dem Netzwerk 130, das ein LAN sein kann. Eine Scannereinheit 204 liest ein Vorlagenbild beispielsweise optisch und gibt Bilddaten aus. Eine Druckereinheit 205 erzeugt ein Bilddaten entsprechendes Bild auf einem Träger. Eine Endverarbeitungseinheit 206 führt eine Endverarbeitung, wie ein Sortieren, Stapeln oder Lochen bei einem Blattträger durch, auf dem durch die Druckereinheit ein Bild erzeugt wurde.
  • <Anwendung der Bilderzeugungsvorrichtung und ihrer Ausführungsumgebung>
  • 3 zeigt eine Anwendungsausführungsumgebung zur Ausführung der Anwendung 11n auf der Bilderzeugungsvorrichtung 100 gemäß diesem Ausführungsbeispiel. Eine Anwendungsausführungsplattform 301 ist ein Programm zur Ausführung einer Anwendung und ist beispielsweise eine virtuelle Java®-Einrichtung (Java-VM). Eine Anwendungsverwaltungsrahmeneinrichtung 302 ist eine Rahmeneinrichtung zur Verwaltung einer Installation, Deinstallation, Ausführung und eines Anhaltens bzw. Stoppens der Anwendung 11n, und ist beispielsweise eine Java®-basierende OSGi(Open Service Gateway initiative)-Rahmeneinrichtung. Eine Unterstützungsbibliothek 303 ist eine Unterstützungsbibliothek zur Verwendung verschiedener Funktionen der Bilderzeugungsvorrichtung 100 durch die Anwendung 11n. Ein Ressourcendienst 304 ist ein Programm, das zum Implementieren einer effizienten Verwaltung einer Ressource verwendet wird, die für die Anwendung 11n bei diesem Ausführungsbeispiel erforderlich ist. Der Ressourcendienst 304 ist eine Anwendung, ist aber nicht in der Anwendung 11n enthalten. Ein Fragmentbündel 305 ist ein Programm, das als Ergänzungsmodul für den Ressourcendienst 304 arbeitet. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine Anwendung äquivalent zu einem Bündel, wenn die Anwendungsverwaltungsrahmeneinrichtung 302 die OSGi-Rahmeneinrichtung ist. Das Bündel ist eine Programmkomponente (ein sogenanntes Plug-In), die unabhängig von der Java-VM, die die Java®-Ausführungsplattform in der OSGi-Rahmeneinrichtung darstellt, installiert, deinstalliert, aktiviert oder gestoppt werden kann. Das Fragmentbündel ist ein Bündel, dessen Inhalte mit einem anderen Bündel (einem sogenannten Host-Bündel) in der OSGi-Rahmeneinrichtung geteilt werden können. Das Fragmentbündel ist als Java®-Archivdatei mit einem Manifest-Header wie bei einer Anwendung bereitgestellt. Dies wird unter anderem unter Bezugnahme auf die 4A und 4B näher beschrieben. Bei diesem Beispiel gibt das Fragmentbündel nichts Allgemeines wie vorstehend beschrieben an, sondern ein Fragmentbündel, das ein Teil eines Ressourcendienstes ist und für eine Gruppenverwaltung einer Ressource fungiert, was nachstehend in diesem Ausführungsbeispiel beschrieben wird. Ein derartiges Fragmentbündel wird insbesondere auch Ressourcendienstfragmentbündel genannt, um dieses Fragmentbündel von dem Fragmentbündel einer anderen Anwendung zu unterscheiden. Selbst wenn die Umgebung der Anwendung nicht die OSGi-Rahmeneinrichtung ist, enthält das Fragmentbündel eine Softwarekomponente, die zu dem Fragmentbündel der OSGi-Rahmeneinrichtung äquivalent ist.
  • Als Basisoperation nimmt der Ressourcendienst 304 eine Ressourcenanfrage von der Anwendung 11n an. Beim Erhalten einer Ressource und bei ihrer Freigabe nach dem Ende ihrer Verwendung sendet die Anwendung 11n eine Ressourcenakquisitions- bzw. -erhalteanfrage und eine Ressourcenfreigabeanfrage zu dem Ressourcendienst 304. Der Ressourcendienst 304 führt eine Operation einer Bestätigung, ob die Anwendung 11n, die die Anfrage gesendet hat, in einem Zustand arbeitet, in dem sie ein Recht auf Verwendung der Ressource hat, und wenn sich die Anwendung 11n in einem Zustand befindet, in dem sie das Recht nicht hat, des Zurücksendens eines Fehlers durch. Wenn die Anwendung 11n das Recht hat, nimmt der Ressourcendienst 304 auf den oberen Grenzwert des Verwendungsausmaßes der Ressource Bezug, der für die Anwendung 11n eingestellt ist. Wenn das Verwendungsausmaß die obere Grenze der Ressource nicht erreicht, stellt der Ressourcendienst 304 die Ressource sicher und sendet sie zurück zu der Anwendung 11n. Überschreitet das Verwendungsausmaß die obere Grenze, sendet der Ressourcendienst 304 einen Fehler zurück. Wenn der Ressourcendienst 304 die Ressource sicher stellt, führt er eine Additionsoperation des neuen sichergestellten Ressourcenausmaßes durch, um anhand eines numerischen Werts das aktuelle Verwendungsausmaß der Ressource durch die Anwendung 11n zu erkennen. Wird die Ressource freigegeben, führt der Ressourcendienst 304 eine Subtraktionsoperation des freigegebenen Ressourcenausmaßes durch. Obwohl die Freigabe der Ressource kaum fehlschlägt, wird bei Fehlschlagen der Freigabe ein Fehler zurückgesendet und eine Warnung zu dem Administrator ausgegeben. Eine derartige Warnung wird in weiteren Fällen ausgegeben. Insbesondere wird eine Warnung dieses Typs unter Verwendung einer Einrichtung ausgegeben und zu dem Administrator übertragen, wie unter Verwendung einer Anzeige auf einer Schnittstelle für den Administrator im Ressourcendienst 304 oder eines Hinzufügens zu dem System-Log.
  • 4A zeigt eine Darstellung zur Beschreibung der Inhalte typischer die Anwendung 11n gemäß diesem Ausführungsbeispiel bildender Dateien. Die Anwendung 11n enthält mehrere Typen von Dateien als ihre Inhalte. Eine Anwendungsausführungscodedatei 400 enthält die Ausführungscodes der Anwendung und dergleichen. Eine permanente Anwendungsdatendatei 401 ist eine Datei, die permanente Daten der Anwendung enthält. Eine Deklarationsdatei 402 der oberen Ressourcengrenze der Anwendung ist eine Datei zur Beschreibung des oberen Grenzwerts einer durch die Anwendung verwendeten Ressource, d.h., eines Ressourcenverwendungsdeklarationsausmaßes. Die Deklarationsdatei 402 der oberen Ressourcengrenze der Anwendung enthält ferner als ihre Inhalte die folgenden Beschreibungen. Eine Anwendungs-ID 410 ist eine Beschreibung des Werts der Anwendungs-ID, d.h., ein Identifizierer der Anwendung 11n. Eine Gruppen-ID 411 ist eine Beschreibung einer Gruppen-ID, die eine Gruppe bestimmt, zu der die Anwendung 11n gehört. Ein oberer Ressourcengrenzwert 412 ist ein oberer Ressourcengrenzwert, der die Beschreibung des oberen Grenzwerts einer durch die Anwendung 11n verwendeten Ressource ist. Die Deklarationsdatei 402 der oberen Ressourcengrenze der Anwendung ist zu einem Manifest gemäß der OSGi-Rahmeneinrichtung äquivalent.
  • Beim Installieren der Anwendung 11n in der Anwendungsausführungsumgebung und ihrer Ausführung wird die Anwendungsverwaltungsrahmeneinrichtung 302 verwendet. Als Basisoperation führt die Anwendungsverwaltungsrahmeneinrichtung 302 eine Installationsoperation durch, wenn der Administrator eine Anfrage zum Installieren der Anwendung 11n ausgibt. Zu diesem Zeitpunkt nimmt die Anwendungsverwaltungsrahmeneinrichtung 302 auf die Deklarationsdatei 402 der oberen Ressourcengrenze der Anwendung Bezug, und bestimmt, ob ein darin deklarierter oberer Ressourcengrenzwert in den freien Raum einer Ressource in der aktuellen Anwendungsausführungsumgebung fällt. Fällt der obere Ressourcengrenzwert nicht in den freien Raum, schlägt die Installation fehl.
  • Der Ressourcendienst 304 ist grundsätzlich auch eine Anwendung, und hat denselben Aufbau wie die in 4A gezeigte Anwendung 11n. Ein Merkmal, das den Ressourcendienst von der Anwendung 11n unterscheidet, besteht darin, dass der Ressourcendienst eine allgemeine Anwendungsprogrammierschnittstelle (die danach mit "API" abgekürzt wird) bereitstellt, um einen Dienst für eine andere unspezifische Anwendung 11n bereitzustellen. Diese API wird Ressourcenerhalte-API genannt. Eine andere Anwendung kann einen Dienst durch den Ressourcendienst über die Ressourcenerhalte-API empfangen. Allerdings wird ein Aufruf der API des Ressourcendienstes durch eine Anwendung lediglich nach einer Codierung durch die Anwendung verwendet, sodass einige Anwendungen den Ressourcendienst verwenden und andere nicht. Allerdings wird bei diesem Beispiel vorausgesetzt, dass alle Anwendungen den Ressourcendienst zum Erhalten einer Ressource verwenden.
  • 4B zeigt eine Darstellung zur Beschreibung der Inhalte typischer das Fragmentbündel 305 bildender Dateien. Das Fragmentbündel 305 hat grundsätzlich auch denselben Aufbau wie die in 4A gezeigte Anwendung 11n. Eine Fragmentbündelausführungscodedatei 420 ist eine Datei mit den Ausführungscodes des Fragmentbündels. Eine permanente Fragmentbündeldatendatei 421 ist eine Datei mit permanenten Daten des Fragmentbündels. Eine Deklarationsdatei 422 der oberen Ressourcengrenze des Fragmentbündels ist eine Datei zur Beschreibung des oberen Grenzwerts einer durch das Fragmentbündel verwendeten Ressource. Eine Fragmentbündel-ID 430 gibt die ID des Fragmentbündels an. Eine Gruppen-ID 431 gibt die Gruppen-ID einer durch das Fragmentbündel 305 beschriebenen Gruppe an. Ein oberer Ressourcengrenzwert 432 gibt einen oberen Ressourcengrenzwert an, durch den eine erhöhte Ressourcenverwendungsmenge für jede Ressource deklariert wird, wenn das Fragmentbündel 305 zu dem Ressourcendienst 304 hinzugefügt wird. Dieser Wert gibt nicht einfach die obere Grenze einer durch das Fragmentbündel 305 verbrauchten Ressource an, sondern gibt den oberen Grenzwert einer Ressource (d.h., den oberen Ressourcengrenzwert einer Gruppe) an, die durch Anwendungen verbraucht wird, die für jede durch das Fragmentbündel 305 definierte Gruppe verwaltet werden. Allerdings enthält dieser obere Grenzwert nicht die Größe eines durch eine Rumpfdatei belegten Speicherplatzes, wenn eine zu dieser Gruppe gehörende Anwendung installiert ist. Das heißt, jede durch die Gruppe verwaltete Anwendung kann jede Ressource bis zu einer oberen Grenze verwenden, die ein im oberen Ressourcengrenzwert 432 deklarierter Wert ist, und kann ferner einen durch die Rumpfdatei jeder Anwendung belegten Bereich hinsichtlich des Speicherplatzes verwenden. Eine Elementanwendungs-ID 433 gibt die Anwendungs-ID einer oder einer Vielzahl von Anwendungen 11n (die auch Anwendungssatz genannt wird) an, die zu der durch das Fragmentbündel 305 deklarierten Gruppe gehören, d.h., in der durch das Fragmentbündel 305 deklarierten Gruppe enthalten sind.
  • <Installation und Deinstallation eines Fragmentbündels>
  • Wenn die Anwendungsverwaltungsrahmeneinrichtung 302 zum Installieren des Fragmentbündels 305 angewiesen wird, nimmt sie auf die Deklarationsdatei 422 des Fragmentbündels 305 für die Ressourcenobergrenze des Fragmentbündels wie bei einer Anwendung Bezug. Dann bestimmt die Anwendungsverwaltungsrahmeneinrichtung 302, selbst wenn der darin deklarierte obere Ressourcengrenzwert 432 jeder Ressource zu dem aktuellen oberen Ressourcengrenzwert dieser Ressource für den Ressourcendienst 304 addiert ist, ob der obere Gesamtressourcengrenzwert in den freien Raum der Ressource in der aktuellen Anwendungsausführungsumgebung fällt. Das heißt, eine durch den oberen Ressourcengrenzwert beschriebene Ressource wird sichergestellt. Eine Ressourcenkapazität, die in der aktuellen Anwendungsausführungsumgebung bereitgestellt werden kann, ist vorab angegeben. Der aktuelle obere Ressourcengrenzwert ist ein Wert, der durch Addieren eines durch ein installiertes Fragmentbündel deklarierten oberen Ressourcengrenzwerts zu einem oberen Ressourcengrenzwert erhalten wird, der ursprünglich durch den Ressourcendienst 304 deklariert ist. Fällt der obere Gesamtressourcengrenzwert in den freien Raum, wird die Installation des Fragmentbündels 305 abgeschlossen. Dies gilt auch für eine Installation einer anderen Anwendung. Beim Abschließen der Installation wird der durch das installierte Fragmentbündel 305 deklarierte obere Ressourcengrenzwert 432 zu dem aktuellen oberen Ressourcengrenzwert des Ressourcendienstes 304 addiert, der als das Additionsziel dient. Durch diese Addition wird der obere Ressourcengrenzwert der durch die Gruppe verwalteten Anwendung als oberer Ressourcengrenzwert des Ressourcendienstes 304 verwaltet. Beispielsweise wird die Ressource (beispielsweise Speicherplatz) einer durch die Gruppe verwalteten Anwendung alternativ durch den Ressourcendienst 304 sichergestellt. Als oberer Ressourcengrenzwert 432 soll ein Wert größer oder gleich einem maximalen Wert aus oberen Ressourcengrenzwerten für zu der Gruppe gehörende individuelle Anwendungen eingestellt sein.
  • Wenn das Fragmentbündel 305 andererseits deinstalliert wird, wird der durch das Fragmentbündel deklarierte obere Ressourcengrenzwert 432 von dem aktuellen oberen Ressourcengrenzwert des Ressourcendienstes 304 subtrahiert. Natürlich wird die Subtraktion für jeden Ressourcentyp durchgeführt. Diese Subtraktion sollte nach Freigeben einer durch den Ressourcendienst verwalteten geteilten Ressource über ein zu deinstallierendes Fragmentbündel durchgeführt werden, und wird so vorzugsweise nach Abschluss der Verarbeitung in den 7F und 7G (die nachstehend zu beschreiben sind) durchgeführt.
  • Auf diese Weise kann das Fragmentbündel zum späteren Addieren einer Funktion zu dem als Host-Bündel dienenden Ressourcendienst oder Austauschen einer Funktion verwendet werden.
  • Die 5A und 5B zeigen Beispiele des (als Anwendungverwaltungsbildschirm bezeichneten) Bildschirms der Anwendungsverwaltungsrahmeneinrichtung 302. Ein in 5A gezeigter Bildschirm ist ein Bildschirm vor einer Installation des Fragmentbündels 305. Ein in 5B gezeigter Bildschirm ist ein Bildschirm nach Installation des Fragmentbündels 305.
  • In 5A ist ein Anwendungsname 501 ein Anwendungsname-Anzeigefeld. Die Namen der Anwendung 11n und des Ressourcendienstes 304 sind hier angezeigt. Selbst wenn das Fragmentbündel 305 wie in 5B gezeigt installiert ist, wird es als eine in dem Anwendungsname-Anzeigefeld 501 gelistete Anwendung angezeigt, obwohl dies nicht in 5A gezeigt ist. Wie in 5B gezeigt, wird der Name (in diesem Beispiel "Anwendung-ABC-Gruppeneinstellung 0.1") des Fragmentbündels 305 in dem Anwendungsname-Anzeigefeld 501 für das Fragmentbündel 305 angezeigt.
  • Aktualisierungsdatum & Uhrzeit 502 ist ein Aktualisierungsdatum & Uhrzeit-Anzeigefeld, das Datum und Uhrzeiten darstellt, wann die Anwendung 11n, der Ressourcendienst 304 und das Fragmentbündel 305 aktualisiert wurden. Ein Zustand 503 ist ein Zustandsfeld, das den Betriebsstatus dieser Anwendungen und dergleichen darstellt. In diesem Beispiel wird "Start" angezeigt, wenn eine Anwendung arbeitet, und "Stopp" wird angezeigt, wenn eine Anwendung nicht arbeitet. Eine Verwaltungsaktion-Ausführungstaste 504 ist ein Verwaltungsaktion-Ausführungstaste-Anzeigefeld. In diesem Beispiel werden eine "Stop"-Taste 510 und eine "Deinstallieren"-Taste 511 für eine Anwendung in dem "Start"-Zustand angezeigt. Die Start/Stop-Taste 510 ist eine Taste zum Bezeichnen des Starts oder Stopps der Anwendung 11n, des Ressourcendienstes 304 und des Fragmentbündels 305, die in den jeweiligen Zeilen angezeigt sind. Entsprechend dem Betriebszustand wird entweder "Start" oder "Stop" angezeigt. Die Deinstallieren-Taste 511 ist ein Deinstallieren-Taste zum Bezeichnen einer Deinstallation einer Anwendung. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die Start/Stop-Taste 510 und die Deinstallieren-Taste 511 in dem Verwaltungsaktion-Ausführungstaste-Anzeigefeld 504 angezeigt. Eine Lizenz 505 ist ein Lizenzanzeigefeld zum Anzeigen, ob die Lizenz für die Anwendung 11n, den Ressourcendienst 304 oder das Fragmentbündel 305 erforderlich ist, die in den jeweiligen Zeilen angezeigt sind.
  • In dem in 5A gezeigten Bildschirmbeispiel wurde das Fragmentbündel 305 noch nicht installiert. In 5A gehören drei als "Anwendung ALPHA", "Anwendung BETA" und "Anwendung GAMMA" angezeigte Anwendungen zu einer Gruppe. Wie es durch Aktualisierungsdatum & Uhrzeit 520 dieser Anwendungen angegeben ist, sind Aktualisierungsdatum & Uhrzeit der Anwendungen 11n in einem Zustand, in dem das Fragmentbündel 305 noch nicht installiert ist, die Zeiten, zu denen sie installiert wurden. Das in 5B gezeigte Bildschirmbeispiel zeigt einen Zustand nach der Installation des Fragmentbündels 305. Zum Installieren des Fragmentbündels 305 durch den Administrator stoppt er den Ressourcendienst 304 mit der Start/Stopp-Taste 510. Dann installiert der Administrator das Fragmentbündel 305 nach üblichen Prozeduren. Der Administrator startet den Ressourcendienst 305 erneut mit der Start/Stopp-Taste 510. Als Antwort darauf zeigt der Bildschirm an, dass das Fragmentbündel 305 installiert wurde, wie es durch eine Fragmentbündelanzeigezeile 530 angegeben ist. In diesem Zustand wird die Anwendung 11n, die zu der Gruppe von durch das Fragmentbündel 305 angegebenen Gruppeninformationen gehört, durch Überschreiben unmittelbar nach Installation des Fragmentbündels 305 installiert. Bei dieser Installation wird die neue Deklarationsdatei 402 der oberen Ressourcengrenze der Anwendung angewendet. Daher werden das jeweilige Aktualisierungsdatum & Uhrzeit aktualisiert, wie es durch das jeweilige Aktualisierungsdatum & Uhrzeit 540 der zu dieser Gruppe gehörenden Anwendungen angegeben ist.
  • In diesem Bildschirmbeispiel wird das Fragmentbündel 305 nach Installation der Anwendung 11n installiert, die zu einer Gruppe gehört, die als Verwaltungsziel durch das Fragmentbündel 305 dient. Allerdings kann die Anwendung 11n selbst bei diesem Ausführungsbeispiel später installiert werden.
  • Der in jeder der 5A und 5B gezeigte Anwendungsverwaltungsbildschirm wird beispielsweise beruhend auf den Attributen, Zuständen und dergleichen der das Fragmentbündel enthaltenden Anwendungen angezeigt, und die Attribute und Zustände sind in einer Tabelle gespeichert, die die Attribute und Zustände installierter Anwendungen speichert, wie in einer Anwendungsverwaltungstabelle. Beispielsweise sind das Erfordernis/Nichterfordernis einer Lizenz, der Anwendungsname und das Aktualisierungsdatum & Uhrzeit als Attribute enthalten. Der Betriebszustand ist als Zustand enthalten. Selbst wenn eine Anwendung vorübergehend installiert ist und dann deinstalliert wird, kann das Element dieser Anwendung in der Tabelle verbleiben und ein Installation/Deinstallation darstellender Zustand gespeichert sein. Die Installation oder Deinstallation einer Anwendung oder eine Änderung des Zustands triggert die Aktualisierung dieser Tabelle. Elemente, die in einer Gruppendatentabelle und Anwendungsdatentabelle gespeichert sind, die in den 6A und 6B gezeigt sind, müssen nicht in der Anwendungsverwaltungstabelle verwaltet werden. Allerdings müssen Informationen für einen Link zu der Tabelle, beispielsweise eine Anwendungs-ID und Fragmentbündel-ID iterativ gespeichert werden. Ist die Anwendungsverwaltungsrahmeneinrichtung 302 die OSGi-Rahmeneinrichtung, wird der Anwendungsverwaltungsbildschirm in den jeweiligen 5A und 5B durch die OSGi-Rahmeneinrichtung verwaltet und angezeigt, und auch die für die Anzeige erforderliche Anwendungsverwaltungstabelle wird durch die OSGi-Rahmeneinrichtung verwaltet.
  • <Ressourcendienst>
  • Der Ressourcendienst 304 wird erneut beschrieben. Der Ressourcendienst 304 ist eine Anwendung, die auf der Anwendungsverwaltungsrahmeneinrichtung 302 läuft. Wenn die Anwendungsverwaltungsrahmeneinrichtung 302 die OSGi-Rahmeneinrichtung ist, weist die OSGi-Rahmeneinrichtung eine Einrichtung zum parallelen Ausführen einer Vielzahl von Java®-Anwendungen und Bereitstellen eines Dienstes für eine Funktionsverwendungsanwendung (die auch Dienstverbrauchsbündel genannt wird) über eine Anwendungsprogrammschnittstelle (API) von einer funktionsbereitstellenden Anwendung (die auch Dienstbündel genannt wird und zu dem Ressourcendienst in diesem Beispiel äquivalent ist) aus den Anwendungen auf. Die Anwendung führt eine Akquisition bzw. ein Erhalten oder eine Freigabe einer Ressource entsprechend einer Ressourcenanfrage oder Ressourcenfreigabe über die API bei dem Ressourcendienst durch. Die Akquisition und Freigabe der Ressource werden durch Objekte (API) durchgeführt, die als Java®-Standardklassen bereitgestellt sind, und der Ressourcendienst implementiert einen zusätzlichen Dienst für eine Ressourcenverwaltung durch die Bereitstellung einer Wrapper-Klasse, der diese Standardklassen einpackt. Der zusätzliche Dienst ist eine Dienst der Überprüfung, ob eine Ressource, die einer eine Ressource anfragenden Anwendung zuzuordnen ist, einen festgelegten oberen Ressourcengrenzwert überschreitet, wenn die Ressource den festgelegten oberen Ressourcengrenzwert überschreitet, Zurückweisung der Anfrage, und wenn sie den festgelegten oberen Ressourcengrenzwert nicht überschreitet, Durchführung einer Zuordnung. Die Erzeugung einer Ressource und Bereitstellung für eine Anwendung werden durch Funktionen durchgeführt, die durch die eingepackten Standardklassen bereitgestellt werden.
  • Eine durch den Ressourcendienst bereitgestellte Funktion wird über eine API wie vorstehend beschrieben durchgeführt, und die API wird durch ein Objekt implementiert, das für jede Dienstverwendungsanwendung erzeugt wird. In OSGi wird eine API entsprechend einer Anfrage von einer Dienstverwendungsanwendung erzeugt und bereitgestellt, die die API verwendet. Die Dienstverwendungsanwendung fordert Dienste, wie eine Ressourcenakquisition und Freigabe, unter Verwendung der erzeugten API von dem Ressourcendienst, der als Dienstbereitstellungsanwendung dient.
  • Dagegen speichert der Ressourcendienst ein zugewiesenes Ressourcenausmaß und einen oberen Ressourcengrenzwert, der als zugewiesene obere Grenze in Verbindung mit einer Anwendungs-ID für jede Anwendung dient, die den Ressourcendienst verwendet, beispielsweise jede Anmeldung, für die die API des Ressourcendienstes erzeugt wurde. Der obere Ressourcengrenzwert ist ein von dem oberen Ressourcengrenzewert 412 der Deklarationsdatei 402 der oberen Ressourcengrenze der Anwendung erhaltener Wert. Ferner wird ein oberer Ressourcengrenzwert für jedes Fragmentbündel, d.h., ein oberer Ressourcengrenzwert für jede Gruppe aus der Deklarationsdatei 422 der oberen Ressourcengrenze des Fragmentbündels zur Zeit der Installation gelesen und gespeichert. Zusätzlich zu dem oberen Ressourcengrenzwert wird auch ein zugewiesenes Ressourcenausmaß in Verbindung mit der Gruppen-ID gespeichert. In OSGi reichen das Bestimmen und Auslesen des oberen Ressourcengrenzwerts aus der Deklarationsdatei der oberen Ressourcengrenze der Anwendung durch den Ressourcendienst 304 aus, damit sie als Teil einer Initialisierungsverarbeitung einer API für eine Anwendung durchgeführt werden, wenn die Anwendung, die den Ressourcendienst verwendet, installiert wird, die Ausführung gestartet wird, und die Erzeugung der API von dem Ressourcendienst gefordert wird. Alternativ kann auf den oberen Ressourcengrenzwert 412 in einer von OSGi verschiedenen Rahmeneinrichtung bei jeder Ressourcenakquisitionsanfrage Bezug genommen werden, wenn kein API-Objekt erzeugt wird.
  • Wenn der Ressourcendienst beispielsweise eine Ressourcenakquisitionsanfrage von einer Anwendung empfängt, wenn die anfragende Anwendung eine einzeln verwaltete Anwendung ist, wird auf das der anfragenden Anwendung zugewiesene Ressourcenausmaß Bezug genommen, und die Summe dieses Werts und eines angefragten Ressourcenausmaßes wird mit dem oberen Ressourcengrenzwert dieser Anwendung verglichen. Überschreitet die Summe den oberen Ressourcengrenzwert, wird die Ressourcenanfrage zurückgewiesen, und eine Antwort zurück zu der anfragenden Anwendung gesendet, die dieses angibt. Überschreitet die Summe den oberen Ressourcengrenzwert nicht, wird das Ressourcenobjekt zurück zu der anfragenden Anwendung gesendet, und das angefragte Ressourcenausmaß wird zu dem der anfragenden Anwendung zugewiesenen Ressourcenausmaß addiert. Das Ressourcenobjekt ist ein Objekt, das zum Handhaben der Ressource durch das Anwendungsprogramm erzeugt ist. Die Übertragung des Ressourcenobjekts zu der Anwendung ist äquivalent zur Zuweisung der angefragten Ressource zu der Anwendung.
  • Ist eine eine Ressourcenakquisition anfragende Anwendung eine durch eine Gruppe verwaltete Anwendung, wird auf ein Ressourcenausmaß, das der Gruppe zugewiesen ist, zu der die anfragende Anwendung gehört, Bezug genommen, und die Summe dieses Werts und eines angefragten Ressourcenausmaßes wird mit dem oberen Ressourcengrenzwert der Gruppe verglichen. Überschreitet die Summe den oberen Ressourcengrenzwert, wird die Ressourcenanfrage zurückgewiesen, und eine Antwort zurück zu der anfragenden Anwendung geschickt, die dieses angibt. Überschreitet die Summe den oberen Ressourcengrenzwert nicht, wird das Ressourcenobjekt zurück zu der anfragenden Anwendung gesendet, und das angefragte Ressourcenausmaß wird zu dem der Gruppe zugewiesenen Ressourcenausmaß addiert. Anders gesagt wird die Ressource durch den Anwendungssatz geteilt, der durch die Gruppe verwaltet wird. Liegt eine Ressourcenanfrage von einer zu dem Anwendungssatz gehörenden Anwendung vor, wird das angefragte Ressourcenausmaß zu einem Gesamtressourcenausmaß addiert, das durch den Anwendungssatz verwendet wird, und es wird bestimmt, ob das Ergebnis den oberen Ressourcengrenzwert überschreitet, d.h., das Verwendungsressourcendeklarationsausmaß der Gruppe. Überschreitet das Ergebnis das Verwendungsressourcendeklarationsausmaß nicht, wird die Ressource der anfragenden Quelle zugewiesen. Die Gruppenverwaltung einer Anwendung wird durch Nachschlagen einer Anwendungsdatentabelle 620 in 4B (die nachstehend beschrieben wird) und Bestätigen durchgeführt, dass eine Anwendungs-ID in der Anwendungsdatentabelle 620 registriert ist und der Gruppenverwaltungszustand gültig ist.
  • <Gruppendatentabelle und Anwendungsdatentabelle>
  • 6A zeigt schematisch eine Gruppendatentabelle 600 aus Datentabellen zur Speicherung von Daten, die zur Ausführung einer Gruppenverwaltung der Anwendung 11n durch den Ressourcendienst 304 gemäß diesem Ausführungsbeispiel erforderlich sind. Die Gruppendatentabelle 600 ist beispielsweise in der Speichereinrichtung 202 gespeichert. Ein Fragmentbündel-ID-Feld 601 ist das Speicherfeld der Fragmentbündel-ID 430. Ein Gruppen-ID-Feld 602 ist das Speicherfeld der Gruppen-ID 431. Ein Erfassungszeitfeld 603 ist das Speicherfeld der Zeit, zu der der Ressourcendienst 304 das Fragmentbündel 305 das erste Mal erfasst hat. Der Ressourcendienst 304 erfasst das Fragmentbündel 305 das erste Mal, wenn der Administrator den Ressourcendienst 304 mit der Start/Stop-Taste 510 stoppt, das Fragmentbündel 305 installiert, und dann den Ressourcendienst 304 neu startet. Gleichermaßen ist das Löscherfassungszeitfeld 604 das Speicherfeld der Zeit, zu der der Ressourcendienst 304 erfasst hat, dass das Fragmentbündel 305, das einmal installiert war und erfasst wurde, gelöscht wurde und verschwunden ist. Gleichermaßen wird ein Löschen zu der Zeit erfasst, wenn der Administrator den Deinstallationsvorgang des Fragmentbündels 305 durchführt und den Ressourcendienst 304 neu startet. Ein Verwaltungszielanwendungs-ID-Feld 604 ist das Speicherfeld der Anwendungs-ID 410 der Anwendungen, die durch das Fragmentbündel 305 als Gruppe verwaltet werden. Ein Validierungszustandsfeld 604 ist das Speicherfeld eines Validierungszustands, in dem aufgezeichnet ist, ob das Fragmentbündel gültig ist. Das Validierungszustandsfeld 606 kann drei Zustände, "gültig", "ungültig" und "deinstalliert" speichern. Ein Eintrag 610 ist der Eintrag der Gruppendatentabelle 600 hinsichtlich eines angegebenen Fragmentbündels 305.
  • 6B zeigt schematisch die Anwendungsdatentabelle 620 aus Datentabellen zur Speicherung von zur Ausführung einer Gruppenverwaltung der Anwendung 11n erforderlichen Daten durch den Ressourcendienst 304 gemäß diesem Ausführungsbeispiel. Die Anwendungsdatentabelle 620 ist beispielsweise auch in der Speichereinrichtung 202 gespeichert. Ein Anwendungs-ID-Feld 621 ist das Speicherfeld der Anwendungs-ID 410. Ein Gruppen-ID-Feld 622 ist das Speicherfeld der Gruppen-ID 431. Ein Versionsfeld 623 ist das Speicherfeld der Version der Anwendung 11n in jeder Zeile. Ein oberes Ressourcengrenzwertfeld 621 bei einer Einzelverwaltung ist das Speicherfeld eines oberen Ressourcengrenzwerts bei Einzelverwaltung, das den oberen Ressourcengrenzwert 412, der durch die Deklarationsdatei 402 der oberen Ressourcengrenze der Anwendung festgelegt ist, in einem Zustand nicht unter Gruppenverwaltung der Anwendungen 11n speichert. Ein Rumpfdateigrößenfeld 625 ist der Wert der Größe der Programmrumpfdatei jeder Anwendung 11n. Ein durch Subtraktion des Werts 625 der Größe der Programmrumpfdatei von einem durch den oberen Ressourcengrenzwert 412 festgelegten Speicherwert erhaltene Wert ist die Größe eines Speicherbereichs für Daten, die in einem Zustand nicht unter Gruppenverwaltung der Anwendung 11n verwendet werden kann. Ein Gruppenverwaltungszustandsfeld 626 ist das Speicherfeld eines Gruppenverwaltungszustands, der angibt, ob sich die Anwendung 11n unter Gruppenverwaltung befindet.
  • <Ressourcendienstaktivierungsprozeduren>
  • 7A zeigt ein Ablaufdiagramm der Sequenz der Verarbeitung durch den Ressourcendienst gemäß diesem Ausführungsbeispiel, wenn der Ressourcendienst 304 aktiviert wird. Wie vorstehend beschrieben, können Gruppeninformationen zusätzlich durch zusätzliche Installation des Fragmentbündels 305 erkannt werden, das Gruppeninformationen für den Ressourcendienst 304 aufweist. Gleichermaßen können die Gruppeninformationen aus der Steuerung des Ressourcendienstes durch Deinstallation des Fragmentbündels 305 entfernt werden. Da der Ressourcendienst 304 zu diesem Zeitpunkt bezüglich des Fragmentbündels 305 als Hostbündel arbeitet, muss der Ressourcendienst vor Installation und Deinstallation des Fragmentbündels 305 vorübergehend angehalten bzw. gestoppt werden. Die Installation und Deinstallation des Fragmentbündels 305 werden durch die Anwendungsverwaltungsrahmeneinrichtung 302 ausgeführt. Die hier beschriebene Verarbeitung wird ausgeführt, wenn das Fragmentbündel 305 installiert oder deinstalliert wird, und dann der Ressourcendienst 304 erneut aus dem Stoppzustand aktiviert wird.
  • Der Prozess startet von Schritt S7001. In Schritt S7002 bestätigt der Ressourcendienst 304 zuerst den Installationszustand des Fragmentbündels 305. Beispielsweise überprüft er, ob das Fragmentbündel 305, das bis zu einem vorhergehenden Ende nicht vorhanden war, erneut installiert wurde, oder ob das Fragmentbündel 305, das bis zu einem vorhergehenden Ende vorhanden war, deinstalliert wurde. Die Überprüfung kann durch Bezugnahme auf Informationen über durch die Anwendungsverwaltungsrahmeneinrichtung 302 verwaltete Anwendungen, beispielsweise durch Bezugnahme auf die bezüglich der 5A und 5B beschriebene Anwendungsverwaltungstabelle implementiert werden. Die Bezugnahme kann beispielsweise über eine durch die Anwendungsverwaltungsrahmeneinrichtung bereitgestellte Funktion durchgeführt werden. In Schritt S7003 wird bestimmt, ob es das neu installierte Fragmentbündel 305 gibt. Gibt es das neu installierte Fragmentbündel 305, geht der Prozess zu Schritt S7004. Gibt es kein neu installiertes Fragmentbündel 305, geht der Prozess zu Schritt S7005. In Schritt S7004 führt der Ressourcendienst 304 eine Verarbeitung durch, wenn das Fragmentbündel 305 installiert ist. Beim Abschluss der Verarbeitung, wenn das Fragmentbündel 305 installiert ist, geht der Prozess zu Schritt S7005.
  • In Schritt S7005 bestimmt der Ressourcendienst 304, ob es das deinstallierte Fragmentbündel 305 gibt. Gibt es das deinstallierte Fragmentbündel 305, geht der Prozess zu Schritt S7006. Gibt es kein deinstalliertes Fragmentbündel 305, geht der Prozess zu Schritt S7007. In Schritt S7006 führt der Ressourcendienst 304 eine Verarbeitung durch, wenn das Fragmentbündel 305 deinstalliert ist. Beim Abschluss der Verarbeitung, wenn das Fragmentbündel 305 deinstalliert ist, geht der Prozess zu Schritt S7007. Wenn der Prozess Schritt S7007 erreicht, ist die Aktivierungsverarbeitung des Ressourcendienstes 304 abgeschlossen.
  • Die 7B bis 7E zeigen Ablaufdiagramme zur weiteren Beschreibung der Inhalte von Schritt S7004, der die Verarbeitung darstellt, wenn das Fragmentbündel 305 installiert ist. In Schritt S7101 startet eine Reihe von Prozessen. Zuerst erhält der Ressourcendienst 304 in Schritt S7102 Gruppeninformationen, insbesondere die Gruppen-ID 431 von dem neu installierten Fragmentbündel 305. Dann wird in Schritt S7103 bestimmt, ob die erhaltenen Gruppeninformationen in der Gruppendatentabelle 600 registriert sind. Sind die erhaltenen Gruppeninformationen nicht registriert, geht der Prozess zu Schritt S7104. In Schritt S7104 werden die erhaltenen Gruppeninformationen in der Gruppendatentabelle 600 registriert, und der Prozess geht zu Schritt S7106. Sind die erhaltenen Gruppeninformationen registriert, geht der Prozess zu Schritt S7105. In Schritt S7105 werden Daten in der Gruppendatentabelle 600 unter Verwendung der erhaltenen Gruppeninformationen aktualisiert, und der Prozess geht zu Schritt S7106. In den Schritten S7104 und S7105 werden die in 6A gezeigten jeweiligen Elemente registriert bzw. aktualisiert. Die Inhalte des Fragmentbündel-ID-Feldes 601, Gruppen-ID-Feldes 602 und Verwaltungszielanwendung-ID-Feldes 605 werden aus der Fragmentbündel-ID 430, Gruppen-ID 431 und Elementanwendungs-ID 433 der Deklarationsdatei 422 der oberen Grenze des Fragmentbündels erhalten. Als Erfassungszeit wird die Zeit der Erfassung von einer Echtzeituhr, einem Zeitort im Internet oder dergleichen gelesen und aufgezeichnet. In Schritt S7106 wird überprüft, ob die installierten Anwendungen 11n die Anwendung 11n enthalten, die zu einer Gruppe gehört, die durch durch das installierte Fragmentbündel 305 gespeicherte Gruppeninformationen angegeben wird. Gibt es keine derartige Anwendung 11n, geht der Prozess zu Schritt S7117. Gibt es die zu der Gruppe gehörende Anwendung 11n, geht der Prozess zu Schritt S7107 zum Bestimmen dieser Anwendungen.
  • In den Schritten S7107 bis S7113 wird eine iterative Verarbeitung für die Anwendungen 11n ausgeführt. In Schritt S7108 bestätigt der Ressourcendienst 304 über die Anwendungsverwaltungsrahmeneinrichtung 302, ob die Verarbeitungszielanwendung 11n gestartet wurde. Wurde die Verarbeitungszielanwendung 11n gestartet, geht der Prozess zu Schritt S7109. Befindet sich die Verarbeitungszielanwendung 11n im Stoppzustand, geht der Prozess zu Schritt S7110.
  • Im Schritt S7109 wird die Verarbeitungszielanwendung 11n durch die Anwendungsverwaltungsrahmeneinrichtung 302 gestoppt. Der Prozess geht dann zu Schritt S7110. In Schritt S7110 wird der obere Grenzwert des Speichers erhalten, der in dem Manifest der Verarbeitungszielanwendung 11n beschrieben und festgelegt ist. In Schritt S7111 wird das aktuelle Speicherverwendungsausmaß der Verarbeitungszielanwendung erhalten. Dieser Wert wird beispielsweise von der Anwendungsausführungsplattform 301 über die Anwendungsverwaltungsrahmeneinrichtung 302 erhalten. In Schritt S7112 erhält der Ressourcendienst 304 die Größe der Programmrumpfdatei der Verarbeitungszielanwendung 11n über die Anwendungsverwaltungsrahmeneinrichtung 302. Die Größe der Programmrumpfdatei ist eine Gesamtgröße, mit der Programmcodes enthaltende Dateien und zur Zeit der Installation erweiterte Dateien, die zur Ausführung von Programmen erforderlich sind, den Speicher belegen, wenn diese Dateien in der Bilderzeugungsvorrichtung 100 expandiert bzw. erweitert werden. Danach wird in Schritt S7113 bestimmt, ob die wiederholte Verarbeitung für die Verarbeitungszielanwendung 11n abgeschlossen ist. Ist die wiederholte Verarbeitung nicht abgeschlossen, wird der Prozess von Schritt S7107 an fortgesetzt. Ist die iterative Verarbeitung abgeschlossen, geht der Prozess zu Schritt S7114.
  • In Schritt S7114 wird das Gesamtverwendungsausmaß des Datenanteils aus dem Speicherverwendungsausmaß berechnet, das für jede Verarbeitungszielanwendung 11n in der iterativen Verarbeitung berechnet wird, die von Schritt S7107 an beginnt. Das Verwendungsausmaß des Datenanteils ist ein Wert, der durch Subtraktion der in Schritt S7112 erhaltenen Größe der Programmrumpfdatei von dem in Schritt S7111 erhaltenen Speicherverwendungsausmaß erhalten wird. Das heißt, das Verwendungsausmaß des Datenanteils ist gleich dem Verwendungsausmaß des Speichers, der zusätzlich später zur Zeit des Betriebs verwendet wird, abgesehen von der Programmrumpfdatei, die expandiert wird, wenn die Anwendung 11n installiert wird. In Schritt S7114 wird das Gesamtverwendungsausmaß des Datenanteils für alle zu der Gruppe gehörenden installierten Anwendungen berechnet. In Schritt S7115 wird überprüft, ob der gesamte Wert den oberen Grenzwert 432 des Speichers der Gruppe überschreitet, der durch das Verarbeitungszielfragmentbündel 305 festgelegt ist. Überschreitet der Gesamtwert den oberen Grenzwert 432, geht der Prozess zu Schritt S7116. Überschreitet der Gesamtwert den oberen Grenzwert 432 nicht, geht der Prozess zu Schritt S7119.
  • In den Schritten S7119 bis S7130 wird erneut eine iterative Verarbeitung für die zu der Gruppe gehörende installierte Anwendung 11n als das Verarbeitungsziel durchgeführt. Zuerst wird in Schritt S7120 die neue Deklarationsdatei 402 der Ressourcenobergrenze der Anwendung bzw. die Anwendungsressourcenobergrenzendeklarationsdatei erzeugt, in der der obere Ressourcengrenzwert 412 der Anwendungsressourcenobergrenzendeklarationsdatei 402 der Verarbeitungszielanwendung 11n neu geschrieben ist. Für den Speicher deklariert die neue Deklarationsdatei 402 der oberen Ressourcengrenze der Anwendung die Größe der Programmrumpfdatei der Verarbeitungszielanwendung 11n, die in Schritt S7112 erhalten wurde, als oberen Grenzwert. Für andere Ressourcen sind die oberen Grenzwerte null. In Schritt S7121 werden dann die Deklarationsdatei 402 der Ressourcenobergrenze der Anwendung, die in Schritt S7120 erzeugt wird, und andere Programmrumpfdateien zur Erzeugung einer Datei zur Installation kombiniert. In Schritt S7122 führt der Ressourcendienst 304 einen Überschreibinstallationsvorgang über die Anwendungsverwaltungsrahmeneinrichtung 302 unter Verwendung der in Schritt S7121 erzeugten Datei zur Installation durch. In Schritt S7123 wird überprüft, ob die Überschreibinstallation erfolgreich war. War die Überschreibinstallation erfolgreich, geht der Prozess zu Schritt S7124. Ist die Überschreibinstallation fehlgeschlagen, geht der Prozess zu Schritt S7128. In Schritt S7124 wird der Gruppenverwaltungszustand 626 der Verarbeitungszielanwendung in der Anwendungsdatentabelle 620 in gültig geändert. In Schritt S7125 werden die Speicherressource des Datenanteils und andere Ressourcen, die bisher durch die Verarbeitungszielanwendung 11n verwendet wurden, unter die Gruppenverwaltung gestellt. Das heißt, die Verwaltung für jede Anwendung 11n wird in eine Verwaltung für jede durch das installierte Fragmentbündel 305 angegebene Gruppe geändert. In Schritt S7126 wird bestimmt, ob die Gruppenverwaltung des installierten Fragmentbündels 305 in der Gruppendatentabelle 600 ungültig ist. Ist die Gruppenverwaltung des installierten Fragmentbündels 305 nicht ungültig, d.h., gültig, geht der Prozess zu Schritt S7128. Ist die Gruppenverwaltung des installierten Fragmentbündels 305 ungültig, geht der Prozess zu Schritt S7127 zur Änderung des Validierungszustands 606 in der Gruppendatentabelle 600 in gültig. Danach geht der Prozess zu Schritt S7128. In Schritt S7128 wird bestimmt, ob sich die Verarbeitungszielanwendung 11n im Stoppzustand befindet. Wurde die Verarbeitungszielanwendung 11n gestartet, geht der Prozess zu Schritt S7130. Befindet sich die Verarbeitungszielanwendung 11n im Stoppzustand, geht der Prozess zu Schritt S7129. Der Ressourcendienst 304 startet die Verarbeitungszielanwendung 11n über die Anwendungsverwaltungsrahmeneinrichtung 302. Der Prozess geht dann zu Schritt S7130. In Schritt S7130 wird bestätigt, ob die iterative Verarbeitung für die Verarbeitungszielanwendung 11n abgeschlossen ist. Ist die wiederholte Verarbeitung nicht abgeschlossen, kehrt der Prozess zu Schritt S7119 zum Fortsetzen der iterativen Verarbeitung zurück. Ist die iterative Verarbeitung abgeschlossen, geht der Prozess zu Schritt S7133. Wird in Schritt S7106 bestimmt, dass keine der zur Gruppe des installierten Fragmentbündels 305 gehörenden Anwendungen 11n installiert wurden, geht der Prozess zu Schritt S7117. In Schritt S7117 gibt der Ressourcendienst 304 eine Warnung "die zu der Gruppe des installierten Fragmentbündels 305 gehörende Anwendung 11n wurde nicht installiert" aus. Danach geht der Prozess zu Schritt S7131.
  • Wird in Schritt S7115 bestimmt, dass das Gesamtverwendungsausmaß des Datenanteils des Speichers der zu der Gruppe des installierten Fragmentbündels 305 gehörenden Anwendung 11n die obere Grenze der Gruppe überschreitet, geht der Prozess zu Schritt S7116. In Schritt S7116 gibt der Ressourcendienst 304 eine Warnung "das Gesamtverwendungsausmaß des Speichers der zu der Gruppe des installierten Fragmentbündels 305 gehörenden Anwendung 11n überschreitet die Obergrenze der Gruppe" aus. Der Prozess geht dann zu Schritt S7131.
  • In Schritt S7131 wird überprüft, ob der Validierungszustand 606 der Gruppe des installierten Fragmentbündels 305 ungültig ist. Ist der Validierungszustand 606 ungültig, geht der Prozess zu Schritt S7133. Ist der Validierungszustand 606 gültig, geht der Prozess zu Schritt S7132 zum Einstellen des Validierungszustands 606 der Gruppe des installierten Fragmentbündels 305 auf ungültig. Der Prozess geht zu Schritt S7133. In Schritt S7133 wird bestimmt, ob es ein weiteres installiertes Fragmentbündel 305 gibt. Gibt es ein weiteres installiertes Fragmentbündel 305, wird die Verarbeitung für das Fragmentbündel 305 ab Schritt S7102 fortgesetzt. Gibt es kein weiteres installiertes Fragmentbündel 305, geht der Prozess zu Schritt S7134. In Schritt S7134 ist die Reihe der Prozesse abgeschlossen.
  • Die 7F und 7G zeigen Ablaufdiagramme zur weiteren Beschreibung der Inhalte von Schritt S7006, der die Verarbeitung darstellt, wenn das Fragmentbündel 305 deinstalliert ist. In Schritt S7201 startet eine Reihe von Prozessen. Zuerst erhält der Ressourcendienst 304 in Schritt S7202 Gruppeninformationen des deinstallierten Fragmentbündels 305 aus der Gruppendatentabelle 600. Dann wird der Validierungszustand 606 in der Gruppendatentabelle 600 in Schritt S7203 in den deinstallierten abgeschlossenen Zustand geändert. In Schritt S7204 wird überprüft, ob die installierten Anwendungen 11n die Anwendung 11n enthalten, die zu einer Gruppe gehört, die durch durch das deinstallierte Fragmentbündel 305 gespeicherte Gruppeninformationen angegeben ist. Ist keine derartige Anwendung 11n installiert, geht der Prozess zu Schritt S7220. Ist eine zu der Gruppe gehörende Anwendung 11n installiert, geht der Prozess zu Schritt S7205.
  • In den Schritten S7205 bis S7219 wird eine iterative Verarbeitung für die zu der Gruppe gehörende Anwendung 11n ausgeführt. In Schritt S7206 wird die Deklarationsdatei 402 der oberen Ressourcengrenze der Anwendung der Verarbeitungszielanwendung 11n erzeugt, in der die Ressourcenobergrenze 412 neu geschrieben ist. Der zu diesem Zeitpunkt neu geschriebene Wert der Ressourcenobergrenze 412 verwendet einen Wert vor dem Umschreiben durch den Ressourcendienst 304 zur Zeit der Unterstellung der Verarbeitungszielanwendung 11n unter die Gruppenverwaltung. Das heißt, ein oberer Grenzwert wird verwendet, der festgelegt wird, wenn die Verarbeitungszielanwendung 11n unter der Einzelverwaltung arbeitet. Dieser Wert wird in der Anwendungsdatentabelle 620 gespeichert. In Schritt S7207 wird eine Datei zur Installation aus der Programmrumpfdatei der Verarbeitungszielanwendung und der in Schritt S7206 erzeugten Deklarationsdatei 402 der Ressourcenobergrenze der Anwendung erzeugt. In Schritt S7208 führt der Ressourcendienst 304 eine Überschreibinstallation über die Anwendungsverwaltungsrahmeneinrichtung 302 unter Verwendung der in Schritt S7207 erzeugten Datei durch. In Schritt S7209 wird überprüft, ob die Überschreibinstallation erfolgreich war. War die Überschreibinstallation erfolgreich, geht der Prozess zu Schritt S7210. Ist die Überschreibinstallation fehlgeschlagen, geht der Prozess zu Schritt S7217.
  • In Schritt S7210 wird überprüft, ob die Verarbeitungszielanwendung 11n gestartet wurde. Befindet sich die Verarbeitungszielanwendung 11n im Stoppzustand, geht der Prozess zu Schritt S7212. Wurde die Verarbeitungszielanwendung 11n gestartet, geht der Prozess zu Schritt S7211. In Schritt S7211 wird die Verarbeitungszielanwendung 11n gestoppt. Der Prozess geht dann zu Schritt S7212. In Schritt S7212 werden unter der Gruppenverwaltung für die Verarbeitungszielanwendung 11n sichergestellte Ressourcen zu einem für eine Einzelverwaltung der Anwendung 11n sichergestellten Bereich übertragen, und das Verwendungsausmaß wird erneut als Verwendungsausmaß bei Einzelverwaltung summiert. In Schritt S7213 wird der Gruppenverwaltungszustand 626 der Anwendungsdatentabelle 620 in ungültig geändert. In Schritt S7214 wird ein Wert überprüft, der durch Addieren des Verwendungsausmaßes des Speichers für durch die Verarbeitungszielanwendung 11n verwendete Daten und des Verwendungsausmaßes der Programmrumpfdatei erhalten wird. Insbesondere wird bestätigt, ob dieser Wert den Deklarationswert der Obergrenze des Speichers bei Einzelverwaltung der Verarbeitungszielanwendung 11n überschreitet. Überschreitet dieser Wert den Deklarationswert der Obergrenze, geht der Prozess zu Schritt S7218. Fällt dieser Wert in den oberen Grenzwert, geht die Verarbeitung zu Schritt S7215. In Schritt S7215 wird bestätigt, ob sich die Verarbeitungszielanwendung im Stoppzustand befindet. Befindet sich die Verarbeitungszielanwendung im Stoppzustand, geht der Prozess zu Schritt S7216. In Schritt S7216 startet der Ressourcendienst 304 die Verarbeitungszielanwendung 11n über die Anwendungsverwaltungsrahmeneinrichtung 302. Danach geht der Prozess zu Schritt S7219.
  • Wird in Schritt S7209 bestimmt, dass die Überschreibinstallation fehlgeschlagen ist, geht der Prozess zu Schritt S7217. In Schritt S7217 wird eine Warnung "ein Fehler tritt bei der Verarbeitung des Zurückgebens der Anwendung 11n unter Gruppenverwaltung zur Einzelverwaltung auf" ausgegeben. Der Prozess geht zu Schritt S7219.
  • Wird in Schritt S7214 bestimmt, dass die Summe den oberen Grenzwert des Speichers bei Einzelverwaltung der Verarbeitungszielanwendung 11n überschreitet, geht der Prozess zu Schritt S7218. In Schritt S7218 gibt der Ressourcendienst 204 eine Warnung "die Anwendung 11n unter Gruppenverwaltung wurde zur Einzelverwaltung zurückgegeben, jedoch überschreitet das Verwendungsausmaß des Speichers die Obergrenze, sodass die Ausführung der Anwendung 11n vorübergehend gestoppt wird" aus. Der Prozess geht zu Schritt S7219.
  • In Schritt S7219 wird bestimmt, ob die iterative Verarbeitung für alle Verarbeitungszielanwendungen 11n abgeschlossen ist. Bleibt eine nicht verarbeitete Verarbeitungszielanwendung 11n über, wird der Prozess von Schritt S7205 an fortgesetzt. Ist die Verarbeitung für alle Verarbeitungszielanwendungen 11n abgeschlossen, geht der Prozess zu Schritt S7220. In Schritt S7220 wird überprüft, ob es ein weiteres deinstalliertes Fragmentbündel 305 gibt. Gibt es ein weiteres deinstalliertes Fragmentbündel 305, wird der Prozess von Schritt S7202 für das nächste Fragmentbündel 305 fortgesetzt. Gibt es kein weiteres deinstalliertes Fragmentbündel 305, geht der Prozess zu Schritt S7221. In Schritt S7221 ist die Folge der Prozesse beendet.
  • <Konkrete Beschreibung der Ressourcenverwaltung>
  • 8 zeigt eine Darstellung, die das Verfahren der Durchführung einer Gruppenverwaltung des Speichers durch den Ressourcendienst 305 gemäß diesem Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulicht.
  • Ein Zustand 800 stellt einen Zustand dar, in dem das Fragmentbündel 305 für den Ressourcendienst 304 nicht installiert ist. Zu diesem Zeitpunkt ist ein durch die Anwendung ALPHA festgelegter oberer Grenzwert eine durch einen oberen Grenzwert 809 angegebene Größe. Davon ist ein Verwendungsausmaß, mit dem die Programmrumpfdatei der Anwendung ALPHA den Speicher belegt, eine durch ein Verwendungsausmaß 801 angegebene Größe. Ein zur Erzeugung einer Datei für Daten verwendetes Speicherausmaß, wenn die Anwendung ALPHA arbeitet, ist eine durch ein Verwendungsausmaß 802 angegebene Größe. Der freie Bereich weist eine Kapazität 803 auf. Dies gilt auch für die Anwendung BETA. Ein oberer Grenzwert ist durch einen oberen Grenzwert 819 angegeben. Ein Ausmaß, mit dem die Programmrumpfdatei den Speicher belegt, ist eine durch ein Verwendungsausmaß 811 angegebene Größe, und ein zur Erzeugung einer Datei für Daten verwendetes Ausmaß ist durch ein Verwendungsausmaß 812 angegeben. Der freie Bereich weist eine Kapazität 813 auf. Dies gilt auch für die Anwendung GAMMA. Ein oberer Grenzwert ist durch einen oberen Grenzwert 829 angegeben. Ein Ausmaß, mit dem die Programmrumpfdatei den Speicher belegt, ist durch ein Verwendungsausmaß 821 angegeben, ein Verwendungsausmaß für Daten ist ein Verwendungsausmaß 822 und der freie Bereich weist eine Kapazität 823 auf. Die Kapazitäten 801, 811 und 821 sind Kapazitäten, mit denen die Kapazitäten der Programmrumpfdateien in einem Zustand belegt sind, in dem die jeweiligen Anwendungen 11n installiert sind. Gemäß dem Prinzip der Anwendungsverwaltungsrahmeneinrichtung 302 können diese Kapazitäten nicht separat von den Anwendungen verwaltet werden.
  • Ein Zustand 890 stellt einen Zustand dar, in dem das Fragmentbündel 305 installiert ist. Eine Kapazität 899 gibt ein Speicherausmaß an, das für Daten in der gesamten Gruppe in dem Zustand verwendet werden kann, in dem das Fragmentbündel 305 installiert ist. Gemäß dem vorstehend beschriebenen Prinzip muss beispielsweise lediglich die Kapazität 801, mit der die Programmrumpfdatei den Speicher belegt, durch die Deklarationsdatei 402 der Anwendungsressourcenobergrenze für die Anwendung ALPHA sichergestellt werden. Gleichermaßen muss eine durch die Kapazität 811 angegebene Kapazität für die Anwendung BETA sichergestellt werden. Für die Anwendung GAMMA muss die Kapazität 821 sichergestellt werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel müssen diese Kapazitäten durch die Anwendungsressourcenobergrenzendeklarationsdatei 402 dieser Anwendungen festgelegt und in dem Zustand sichergestellt werden, in dem das Fragmentbündel 305 installiert ist. Zu diesem Zweck wird eine Verarbeitung des Umschreibens der Anwendungsressourcenobergrenzendeklarationsdatei 402 im Verlauf der Installation des Fragmentbündels 305 durchgeführt. Infolgedessen verbleiben die Verwendungsausmaße 801, 811 und 821 der Programmrumpfdateien als die Verwendungsausmaße der Ressourcen der jeweiligen Anwendungen, was durch einen Pfeil 831 angegeben ist. Dagegen werden die Verwendungsausmaße 802, 812 und 822 der Bereiche für Daten übertragen, die in den deklarierten Bereichen der jeweiligen Anwendungen bei Einzelverwaltung sichergestellt sind. Die Verwendungsausmaße 802, 812 und 822 werden in einem für die Gruppe im Fragmentbündel 305 neu sichergestellten Ressourcenbereich verwaltet, was durch einen Pfeil 832 angegeben ist. Daher kann der Ressourcendienst 304 die Verwaltung fortsetzen, sodass die Summe dieser Verwendungsausmaße bezüglich des Speichers die Größe des dem Fragmentbündel 305 zugeordneten Bereichs 899 nicht überschreitet. Bei der Deinstallation des Fragmentbündels 305 wird eine umgekehrte Operation durchgeführt.
  • <Anwendungsinstallationsprozeduren>
  • 9 zeigt ein Ablaufdiagramm, das schematisch die Sequenz einer Installationsverarbeitung für die Anwendung 11n gemäß diesem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Der Ressourcendienst 304 führt diese Sequenz beim Empfang einer Benachrichtigung von der Anwendungsverwaltungsrahmeneinrichtung 302 aus, dass die Anwendung 11n installiert wurde. Der Prozess beginnt von Schritt S9001 an. In Schritt S9002 empfängt der Ressourcendienst 304 Daten der installierten Anwendung 11n von der Anwendungsverwaltungsrahmeneinrichtung 302. In Schritt S9003 registriert der Ressourcendienst 304 die Daten der installierten Anwendung 11n in der Anwendungsdatentabelle 620. In Schritt S9004 wird eine Gruppe bestimmt, zu der die installierte Anwendung gehört. Gehört die installierte Anwendung zu keiner Gruppe, geht der Prozess zu Schritt S9017. Gehört die installierte Anwendung zu einer Gruppe, geht der Prozess zu Schritt S9005. In Schritt S9005 wird bestimmt, ob Informationen der Gruppe, zu der die installierte Anwendung gehört, in der Gruppendatentabelle 600 registriert sind. Sind die Informationen nicht registriert, geht der Prozess zu Schritt S9017. Sind die Informationen registriert, geht der Prozess zu Schritt S9006. In Schritt S9006 wird überprüft, ob Gruppeninformationen der Gruppe, zu der die installierte Anwendung 11n gehört, im Validierungszustand 606 der Gruppendatentabelle 600 gültig sind. Sind die Gruppeninformationen ungültig, geht der Prozess zu Schritt S9017. Sind die Gruppeninformationen gültig, geht der Prozess zu Schritt S9008. Die Bestimmung in den Schritten S9004 bis S9007 kann durch Nachschlagen der Gruppendatentabelle 600 und der Anwendungsdatentabelle 620 durchgeführt werden. In Schritt S9008 wird bestimmt, ob die installierte Anwendung 11n gestartet wurde.
  • Befindet sich die Verarbeitungszielanwendung 11n im Stoppzustand, geht der Prozess zu Schritt S9010. Wurde die installierte Anwendung 11n gestartet, geht der Prozess zu Schritt S9009. In Schritt S9009 stoppt der Ressourcendienst 304 die installierte Anwendung 11n über die Anwendungsverwaltungsrahmeneinrichtung 302. Der Prozess geht dann zu Schritt S9010. In Schritt S9010 erhält der Ressourcendienst 304 die Größe der Programmrumpfdatei der installierten Anwendung 11n. In Schritt S9011 wird die neue Anwendungsressourcenobergrenzendeklarationsdatei 402 erzeugt, in der der obere Ressourcengrenzwert 412 der Anwendungsressourcenobergrenzendeklarationsdatei 402 der installierten Anwendung 11n umgeschrieben ist. Für den Speicher deklariert die neue Anwendungsressourcenobergrenzendeklarationsdatei 402 die Größe der Programmrumpfdatei der zu installierenden Anwendung 11n als oberen Grenzwert, die in der vorhergehenden Stufe erhalten wurde. Für andere Ressourcen sind die oberen Grenzwerte 0. Das heißt, ist eine Gruppenverwaltung möglich, wird ein oberer Ressourcengrenzwert für eine Einzelverwaltung durch einen oberen Ressourcengrenzwert für eine Gruppenverwaltung ersetzt. In Schritt S9012 werden die in Schritt S9011 erzeugte Anwendungsressourcenobergrenzendeklarationsdatei 402 und andere Programmrumpfdateien zur Erzeugung einer Datei zur Installation kombiniert. In Schritt S9013 führt der Ressourcendienst 304 einen Überschreibinstallationsvorgang über die Anwendungsverwaltungsrahmeneinrichtung 302 unter der in Schritt S9012 erzeugten Datei zur Installation durch. In Schritt S9014 wird überprüft, ob die Überschreibinstallation erfolgreich war. War die Überschreibinstallation erfolgreich, geht der Prozess zu Schritt S9015. Ist die Überschreibinstallation fehlgeschlagen, geht der Prozess zu Schritt S9109. In Schritt S9015 wird der Gruppenverwaltungszustand 626 in der Anwendungsdatentabelle 620 für die installierte Anwendung 11n in gültig geändert. Der Prozess geht dann zu Schritt S9019.
  • Nachdem der Prozess zu Schritt S9017 gegangen ist, überprüft der Ressourcendienst 304 über die Anwendungsverwaltungsrahmeneinrichtung 302, ob sich die installierte Anwendung im Stoppzustand befindet. Befindet sich die installierte Anwendung im Stoppzustand, geht der Prozess zu Schritt S9018. Wurde die installierte Anwendung gestartet, geht der Prozess zu Schritt S9019. In Schritt S9018 startet der Ressourcendienst 304 die installierte Anwendung 11n über die Anwendungsverwaltungsrahmeneinrichtung 302. Der Prozess geht zu Schritt S9019. In Schritt S9019 ist die Folge der Prozesse abgeschlossen.
  • Wenn eine der Gruppenverwaltung unterzogene Anwendung installiert ist und eine Gruppenverwaltung nicht möglich ist, werden durch diese Prozeduren Ressourcen für die einzelne Anwendung verwaltet und die Anwendung wird ausgeführt.
  • <Anwendungsdeinstallationsprozeduren>
  • 10 zeigt ein Ablaufdiagramm, das die Sequenz einer Deinstallationsverarbeitung für die Anwendung 11n gemäß diesem Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulicht. Der Ressourcendienst 304 führt die Sequenz beim Empfangen einer Benachrichtigung von der Anwendungsverwaltungsrahmeneinrichtung 302 aus, dass die Anwendung 11n deinstalliert wurde. Der Prozess beginnt ab Schritt S10001. In Schritt S10002 empfängt der Ressourcendienst 304 Daten der deinstallierten Anwendung 11n. In Schritt S10003 wird überprüft, ob es eine freigegebene Ressource unter durch die die installierte Anwendung 11n erhaltenen Ressourcen gibt. Gibt es keine freigegebene Ressource, geht der Prozess zu Schritt 10010. Gibt es eine freigegebene Ressource, geht der Prozess zu Schritt S10004.
  • In Schritt S10004 wird eine iterative Verarbeitung für die nicht freigegebene Ressource unter den durch die deinstallierte Anwendung 11n erhaltenen Ressourcen ausgeführt. In Schritt S10005 wird überprüft, ob die Ressource freigegeben werden kann. Kann die Ressource freigegeben werden, geht der Prozess zu Schritt S10006. Kann die Ressource nicht freigegeben werden, geht der Prozess zu Schritt S10008. In Schritt S10006 wird die Ressource freigegeben. In Schritt S10007 wird das Ausmaß der freigegebenen Ressource von einem Verwendungsausmaß in der Verwaltungseinheit subtrahiert. Beispielsweise wird das Ausmaß der freigegebenen Ressource vom Gesamtverwendungsausmaß im Fall einer Einzelverwaltung subtrahiert, und von dem Verwendungsausmaß der Gruppe im Fall einer Gruppenverwaltung. Danach geht der Prozess zu Schritt S10009. Geht der Prozess zu Schritt S10008, gibt der Ressourcendienst 304 eine Warnung "Freigabe der Ressource ist fehlgeschlagen" aus. Der Prozess geht zu Schritt S10009. In Schritt S10009 wird bestimmt, ob alle der iterativen Verarbeitung unterzogenen Ressourcen verarbeitet wurden. Verbleibt eine nicht verarbeitete Ressource, kehrt der Prozess zu Schritt S10004 zurück und wird fortgesetzt. Wurden alle Ressourcen verarbeitet, geht der Prozess zu Schritt S10010.
  • In Schritt S10010 wird bestimmt, ob die deinstallierte Anwendung 11n zu einer Gruppe gehörte. Gehörte die deinstallierte Anwendung 11n zu keiner Gruppe, geht der Prozess zu Schritt S10013. Gehörte die deinstallierte Anwendung 11n zu einer Gruppe, geht der Prozess zu Schritt 10011. In Schritt S10011 wird bestimmt, ob es eine weitere installierte Anwendung 11n in der Gruppe gibt, zu der die deinstallierte Anwendung 11n gehörte. Bei dieser Bestimmung wird beispielsweise die Anwendungsdatentabelle 620 nach einer zu der selben Gruppe wie die deinstallierte Anwendung gehörenden Anwendung durchsucht, und gibt es eine derartige Anwendung, wird auf den dieser Anwendung entsprechenden Gruppenverwaltungszustand 626 Bezug genommen. Gibt es eine "gültige" Gruppenverwaltung, kann bestimmt werden, dass es eine weitere zu derselben Gruppe gehörende Anwendung gibt. Gibt es eine weitere zu derselben Gruppe gehörende Anwendung 11n, geht der Prozess zu Schritt S10013. Gibt es keine weitere Anwendung 11n, geht der Prozess zu Schritt S10012. In Schritt S10012 wird der Validierungszustand 606 der Gruppe, zu der die deinstallierte Anwendung 11n gehörte, in ungültig geändert. In diesem Schritt wird der Validierungszustand 606 der entsprechenden Gruppe in der Gruppendatentabelle 600 beispielsweise in "ungültig" umgeschrieben. Der Prozess geht zu Schritt S10013. In Schritt S10013 werden Informationen der deinstallierten Anwendung 11n aus der Anwendungsdatentabelle 620 gelöscht. Der Prozess geht zu Schritt S10014. In Schritt S10014 ist die Folge der Prozesse abgeschlossen.
  • Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die Anwendung 11n unter Verwendung des Ressourcendienstes 304 wie vorstehend beschrieben unter einer Einzelverwaltung arbeiten, bei der Ressourcen exklusiv für jede Anwendung verwaltet werden. Der Ressourcendienst 304 kann die Anwendung 11n derart steuern, dass sie die durch die Anwendungsressourcenobergrenzendeklarationsdatei 402 deklarierte Ressourcenobergrenze 412 selbst dann nicht überschreitet, wenn sich die Anwendung 11n unter Einzelverwaltung befindet. Außerdem installiert der Ressourcendienst 304 gemäß diesem Ausführungsbeispiel das Gruppeninformationen speichernde Fragmentbündel 305 und kann die Anwendung 11n unter Gruppenverwaltung betreiben, bei der Ressourcen unter zu einer Gruppe gehörenden Anwendungen geteilt werden. Zu diesem Zeitpunkt kann der Ressourcendienst 304 die Anwendung 11n derart steuern, dass sie die für die Gruppe eingestellten oberen Grenzwerte der Ressourcen nicht überschreitet, wenn die Anwendung 11n unter der Gruppenverwaltung arbeitet. Selbst wenn das Fragmentbündel 305 in einem Zustand installiert wird, in dem die Anwendung 11n arbeitet, kann der Ressourcendienst 305 bei diesem Ausführungsbeispiel die Ressourcenverwaltung ohne Inkonsistenz fortsetzen. In diesem Fall kann die Anwendung 11n kontinuierlich von Einzelverwaltung auf Gruppenverwaltung umschalten. Wenn das Fragmentbündel 305 deinstalliert wird, kann die Anwendung 11n gleichermaßen von Gruppenverwaltung auf Einzelverwaltung umschalten und kontinuierlich verwendet werden. Auf diese Weise können gemäß diesem Ausführungsbeispiel zwei Aspekte, d.h., Einzelverwaltung und Gruppenverwaltung hinsichtlich der Ressourcenverwaltung der Anwendung 11n frei umgeschaltet und angewendet werden.
  • Beim Einführen einer Vielzahl von Anwendungen 11n in Kombination kann in Folge dessen das Fragmentbündel 305 gemäß diesem Ausführungsbeispiel, das Gruppeninformationen speichert, verwendet werden. Die Obergrenze einer Ressource in der Gruppe kann nieder gehalten werden, dass sie niedriger als die einfache Summe von durch die jeweiligen Einzelanwendungen 11n festgelegten Obergrenzen ist. Dies liefert einen Effekt, dass eine Kombination von Anwendungen 11n eingeführt werden kann, die nicht eingeführt werden können, wenn die Ressourcenverwaltungsvorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel nicht vorgesehen ist, da die Summe von Ressourcenobergrenzwerten eine Begrenzung in der Anwendungsausführungsumgebung überschreitet. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel reicht außerdem die Einführung des Fragmentbündels 305 mit Gruppeninformationen nur dann aus, wenn eine Gruppenverwaltung erforderlich wird. Dies kann die Hürde der Einführung der Anwendung 11n verringern, und erzeugt einen Effekt einer starken Verringerung der Belastung für den Administrator, der die Bilderzeugungsvorrichtung 100 verwaltet.
  • Wenn ein Fragmentbündel für eine Gruppe nicht für eine einer Gruppenverwaltung unterzogene Anwendung installiert ist, oder wenn das Fragmentbündel installiert ist aber ungültig ist, wird die Anwendung als einer Einzelverwaltung unterzogene Anwendung betrachtet und ihre Ressourcen werden verwaltet.
  • [Zweites Ausführungsbeispiel]
  • Nachstehend wird das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Im ersten Ausführungsbeispiel muss ein Wert zur Zeit des Betriebs unter Einzelverwaltung im Ressourcenobergrenzwert 412 der Anwendungsressourcenobergrenzendeklarationsdatei 402 zum Betreiben der Anwendung 11n selbst im Einzelverwaltungszustand beschrieben sein. Wenn die Voraussetzung aber ein Betrieb im Gruppenverwaltungszustand ist, ist die Festlegung eines derartigen Werts aber nicht erforderlich. Das zweite Ausführungsbeispiel beschreibt eine Ressourcenverwaltungsvorrichtung, die eine Ressourcenverwaltung einer Anwendung 11n beruhend auf einer Gruppenverwaltung einfach durch Umschalten der Anwendung 11n, die im Gruppenverwaltungszustand nicht geeignet eingestellt ist, in den Stoppzustand durchführt.
  • Der Aufbau der Vorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der gleiche wie der in 1 gezeigte. Der Hardwareaufbau einer Bilderzeugungsvorrichtung 100 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ist derselbe wie der in 2 gezeigte. Der Aufbau der Anwendung zur Ausführungsumgebung zur Ausführung der Anwendung 11n gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ist derselbe wie der in 3 gezeigte. Die Inhalte der die Anwendung 11n gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel bildenden Dateien und die Inhalte der ein Fragmentbündel 305 bildenden Dateien sind dieselben wie die in 4B gezeigten.
  • Die 11A und 11B zeigen Beispiele des Bildschirms (der Benutzerschnittstelle) einer Anwendungsverwaltungsrahmeneinrichtung 302 gemäß diesem Ausführungsbeispiel. Es werden lediglich Unterschiede zu den 5A und 5B beschrieben. Ist bei diesem Ausführungsbeispiel das Fragmentbündel 305 mit Gruppeninformationen nicht installiert, ist die Anwendung 11n im Stoppzustand eingestellt, die zu einer durch die Gruppeninformationen angegebenen Gruppe gehört. Dies ist durch ein Zustandsfeld 1100 in 11A dargestellt. Das Zustandsfeld 1100 stellt dar, dass eine Anwendung ALPHA, Anwendung BETA und Anwendung GAMMA, die zu der Gruppe gehören, im Stoppzustand eingestellt sind. Ist das Fragmentbündel 305 dagegen installiert, wie es durch eine Zeile 530 angegeben ist, schalten die Anwendungen 11n in den Startzustand um, wie es durch ein Zustandsfeld 1101 in 11B gezeigt ist.
  • Die Inhalte einer Gruppendatentabelle 600 gemäß diesem Ausführungsbeispiel sind dieselben wie die in 6A. Die Sequenz der Verarbeitung bei Aktivierung eines Ressourcendienstes 304 gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist dieselbe wie die in 7A gezeigte.
  • <Fragmentbündelinstallationsverarbeitung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel>
  • Die Inhalte von Schritt S7004, die die Verarbeitung darstellen, wenn das Fragmentbündel 305 installiert, ist, sind im Ablaufdiagramm von 12A gezeigt und werden beschrieben. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist für den Speicher die Dateigröße eines Programmrumpfes als Ressourcenobergrenzwert 412 einer Anwendungsressourcenobergrenzendeklarationsdatei 402 angegeben, und für andere Ressourcengruppen ist 0 angegeben. Insbesondere definiert die Anwendungsressourcenobergrenzendeklarationsdatei 402 den Ressourcenobergrenzwert jeder Anwendung unter Gruppenverwaltung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • In Schritt S12101 beginnt eine Folge von Prozessen. In Schritt S12102 erhält der Ressourcendienst 304 Gruppeninformationen von dem installierten Fragmentbündel 305. In Schritt S12103 wird bestimmt, ob die erhaltenen Gruppeninformationen in einer Gruppendatentabelle 600 registriert wurden. Wurden die erhaltenen Gruppeninformationen nicht registriert, geht der Prozess zu Schritt S12104. In Schritt S12104 werden die erhaltenen Gruppeninformationen in der Gruppendatentabelle 600 registriert, und der Prozess geht zu Schritt S12106. Wurden die erhaltenen Gruppeninformationen registriert, geht der Prozess zu Schritt S12105. In Schritt S12105 werden Daten in der Gruppendatentabelle 600 unter Verwendung der erhaltenen Gruppeninformationen aktualisiert, und der Prozess geht zu Schritt S12106. In Schritt 12106 wird überprüft, ob die installierten Anwendungen 11n die Anwendung 11n enthalten, die zu einer Gruppe gehört, die durch das installierte Fragmentbündel 305 gehalten wird. Gibt es keine derartige Anwendung 11n, geht der Prozess zu Schritt S12113. Gibt es die zu der Gruppe gehörende Anwendung 11n, geht der Prozess zu Schritt S12107.
  • In den Schritten S12107 bis S12110 wird eine iterative Verarbeitung für die zu der Gruppe gehörenden Anwendungen 11n durchgeführt. In Schritt S12108 wird bestimmt, ob sich die Verarbeitungszielanwendung 11n im Stoppzustand befindet. Befindet sich die Verarbeitungszielanwendung 11n nicht im Stoppzustand, geht der Prozess zu Schritt S12109. Befindet sich die Verarbeitungszielanwendung 11n im Stoppzustand, geht der Prozess zu Schritt S12110. In Schritt S12109 startet der Ressourcendienst 304 die Verarbeitungszielanwendung 11n über die Anwendungsverwaltungsrahmeneinrichtung 302, und der Prozess geht zu Schritt S12110. In Schritt S12110 wird bestimmt, ob es eine weitere Verarbeitungszielanwendung 11n gibt. Gibt es eine weitere Verarbeitungszielanwendung 11n, wird die iterative Verarbeitung von Schritt S12107 an fortgesetzt. Gibt es keine weitere Verarbeitungszielanwendung 11n, geht der Prozess zu Schritt S12112. In Schritt S12109 wird eine Gruppenverwaltung für die durch das installierte Fragmentbündel gehaltene Gruppe validiert, und der Prozess geht zu Schritt S12114. Wenn der Prozess von Schritt S12106 zu Schritt S12113 geht, gibt der Ressourcendienst 304 eine Warnung "eine zu der Gruppe gehörende Anwendung wurde nicht installiert" aus. Beim Abschluss der Verarbeitung in Schritt S12113 geht der Prozess auch zu Schritt S12114. In Schritt S12114 überprüft der Ressourcendienst, ob es ein weiteres installiertes Fragmentbündel 305 gibt. Gibt es ein weiteres installiertes Fragmentbündel 305, kehrt der Prozess zu Schritt S12102 zur Ausführung derselben Verarbeitung für das Fragmentbündel 305 zurück. Gibt es kein weiteres Fragmentbündel 305, geht der Prozess zu Schritt S12115 zum Beenden der Folge von Prozessen.
  • <Fragmentbündeldeinstallationsverarbeitung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel>
  • Die Inhalte von Schritt S7006, der eine Verarbeitung darstellt, wenn das Fragmentbündel 305 deinstalliert ist, wird nachstehend unter Bezugnahme auf die 12B und 12C beschrieben. In Schritt S12201 beginnt eine Folge von Prozessen. In Schritt S12202 erhält der Ressourcendienst 305 Gruppeninformationen des deinstallierten Fragmentbündels 305 durch Bezugnehmen auf die Gruppendatentabelle 600. In Schritt S12203 wird eine Löscherfassungszeit 604 bezüglich der Gruppe in der Gruppendatentabelle 600 aktualisiert, und ein Validierungszustand 606 wird in "deinstalliert" aktualisiert. In Schritt S12204 wird überprüft, ob die installierten Anwendungen 11n die Anwendung 11n enthalten, die zu der Gruppe gehören, die durch die durch das deinstallierte Fragmentbündel 305 gespeicherten Gruppeninformationen angegeben ist. Gibt es keine derartige Anwendung 11n, geht der Prozess zu Schritt S12216. Gibt es die Anwendung 11n, die zu der Gruppe gehört, geht der Prozess zu Schritt S12205. In den Schritten S12205 bis S12215 wird eine iterative Verarbeitung für die Verarbeitungszielanwendungen 11n durchgeführt. In Schritt S12206 wird bestimmt, ob die Verarbeitungszielanwendung 11n gestartet wurde. Wurde die Verarbeitungszielanwendung 11n nicht gestartet, sondern befindet sich im Stoppzustand, geht der Prozess zu Schritt S12208. Wurde die Verarbeitungszielanwendung 11n gestartet, geht der Prozess zu Schritt S12207. In Schritt S12207 stoppt der Ressourcendienst 304 die Verarbeitungszielanwendung 11n über die Anwendungsverwaltungsrahmeneinrichtung 302. Der Prozess geht dann zu Schritt S12208. In Schritt S12208 bestimmt der Ressourcendienst 304, ob es eine nicht freigegebene Ressource unter den durch die Verarbeitungszielanwendung 11n erhaltenen Ressourcen gibt. Gibt es eine nicht freigegebene Ressource, geht der Prozess zu Schritt S12209. Gibt es keine nicht freigegebene Ressource, geht der Prozess zu Schritt S12215.
  • In den Schritten S12209 bis S12214 wird eine iterative Verarbeitung für die nicht freigegebene Ressource ausgeführt. In Schritt S12210 wird überprüft, ob die nicht freigegebene Ressource des Verarbeitungsziels freigegeben werden kann. Kann die Ressource freigegeben werden, geht der Prozess zu Schritt S12211. In Schritt S12211 wird eine Verarbeitung der tatsächlichen Freigabe der Ressource durchgeführt, und der Prozess geht zu Schritt S12212. In Schritt S12212 wird das Verwendungsausmaß der freigegebenen Ressource von dem Verwendungsausmaß der insgesamt verwalteten Ressource subtrahiert. Der Prozess geht dann zu Schritt S12214. Kann die Ressource nicht freigegeben werden, geht der Prozess zu Schritt S12213. In Schritt S12213 wird eine Warnung "Freigabe der Ressource ist fehlgeschlagen" ausgegeben, und der Prozess geht zu Schritt S12214. In Schritt S12214 wird bestimmt, ob noch eine Verarbeitungszielressource vorhanden ist. Ist eine Verarbeitungszielressource vorhanden, kehrt der Prozess zu Schritt S12209 zum Fortsetzen der iterativen Verarbeitung zurück. Ist keine Verarbeitungszielressource vorhanden, geht der Prozess zu Schritt S12215. In Schritt S12215 wird bestimmt, ob die Verarbeitungszielanwendung 11n noch vorhanden ist. Ist die Verarbeitungszielanwendung 11n vorhanden, kehrt der Prozess zu Schritt S12205 zum Fortsetzen der iterativen Verarbeitung zurück. Ist die Verarbeitungszielanwendung 11n nicht vorhanden, geht der Prozess zu Schritt S12216.
  • In Schritt S12216 wird überprüft, ob es ein weiteres deinstalliertes Fragmentbündel 305 gibt. Gibt es ein weiteres deinstalliertes Fragmentbündel 305, wird das Fragmentbündel 305 als Verarbeitungsziel eingestellt, und der Prozess wird von Schritt S12202 an fortgesetzt. Gibt es kein weiteres deinstalliertes Fragmentbündel 305, geht der Prozess zu Schritt S12217 zum Beenden der Folge der Prozesse.
  • <Betrieb des Ressourcendienstes bei installierter Anwendung>
  • 13 zeigt ein Ablaufdiagramm, das schematisch den Betrieb des Ressourcendienstes 304 gemäß diesem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, wenn die Anwendung 11n installiert ist. Der Prozess beginnt in Schritt S13001. In Schritt S13002 empfängt der Ressourcendienst 304 eine Benachrichtigung von der Anwendungsverwaltungsrahmeneinrichtung 302, dass die Anwendung 11n installiert wurde. In Schritt S13003 überprüft der Ressourcendienst 304, ob die installierte Anwendung 11n ein Ziel der Gruppenverwaltung ist. Gehört die Anwendung 11n nicht zur Gruppenverwaltung, geht der Prozess zu Schritt S13013. Gehört die Anwendung 11n zur Gruppenverwaltung, geht der Prozess zu Schritt S13004. In Schritt S13004 wird bestimmt, ob Gruppeninformationen der Gruppe, zu der die installierte Anwendung 11n gehört, in der Gruppendatentabelle 600 vorhanden sind. Sind keine Gruppeninformationen vorhanden, geht der Prozess zu Schritt S13010. Sind die Gruppeninformationen vorhanden, geht der Prozess zu Schritt S13005. In Schritt S13005 wird überprüft, ob die Gruppenverwaltung der Gruppe nicht gelöscht wurde und noch installiert ist. Gibt es bei dieser Bestimmung den Eintrag der Zielgruppe in der Gruppendatentabelle 600, kann bestimmt werden, dass die Gruppenverwaltung installiert geblieben ist. Ist die Gruppenverwaltung installiert geblieben, geht der Prozess zu Schritt S13006. Wurde die Gruppenverwaltung deinstalliert, geht der Prozess zu Schritt S13010. In Schritt S13006 wird überprüft, ob die Gruppenverwaltung der Gruppe gültig ist. Ist die Gruppenverwaltung in der Gruppendatentabelle 600 gültig, geht der Prozess zu Schritt S13008. Ist die Gruppenverwaltung ungültig, geht der Prozess zu Schritt S13007. In Schritt S13007 wird die Gruppenverwaltung der Gruppe validiert. Beim Abschluss der Validierung geht der Prozess zu Schritt S13008. In Schritt S13008 wird bestätigt, ob sich die installierte Anwendung im Stoppzustand befindet. Befindet sich die installierte Anwendung im Stoppzustand, geht der Prozess zu Schritt S13009. Wurde die installierte Anwendung gestartet, geht der Prozess zu Schritt S13013. In Schritt S13009 startet der Ressourcendienst 304 die installierte Anwendung 11n, und der Prozess geht zu Schritt S13013.
  • Wenn der Prozess von Schritt S13004 oder S13005 zu Schritt S13010 übergeht, wird eine Warnung "Gruppeninformationen wurden nicht installiert" ausgegeben. Dies ist ein Fall, in dem der installierten Anwendung 11n entsprechende Gruppeninformationen nicht installiert wurden. In diesem Fall wird nach Ausgeben der Warnung in Schritt S13011 überprüft, ob die installierte Anwendung gestartet wurde. Wurde die installierte Anwendung nicht gestartet, geht der Prozess zu Schritt S13012. Wurde die installierte Anwendung nicht gestartet und befindet sich im Stoppzustand, geht der Prozess zu Schritt S13013. In Schritt S13012 stoppt der Ressourcendienst 304 die installierte Anwendung 11n über die Anwendungsverwaltungsrahmeneinrichtung 302. In Schritt S13013 ist die Folge der Prozesse abgeschlossen.
  • <Betrieb des Ressourcendienstes bei deinstallierter Anwendung>
  • 14 zeigt ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb des Ressourcendienstes 304 gemäß diesem Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulicht, wenn die Anwendung 11n deinstalliert ist. Der Prozess startet von Schritt S14001 an. In Schritt S14002 empfängt der Ressourcendienst 304 eine Benachrichtigung von der Anwendungsverwaltungsrahmeneinrichtung 302, dass die Anwendung 11n deinstalliert wurde. In Schritt S14003 wird überprüft, ob die deinstallierte Anwendung 11n ein Ziel der Gruppenverwaltung war. War die Anwendung 11n kein Ziel der Gruppenverwaltung, geht der Prozess zu Schritt S14016. War die Anwendung 11n ein Ziel der Gruppenverwaltung, geht der Prozess zu Schritt S14004. In Schritt S14004 wird überprüft, ob Informationen der Gruppe, zu der die deinstallierte Anwendung 11n gehört, in der Gruppendatentabelle 600 vorhanden sind. Sind die Informationen vorhanden, geht der Prozess zu Schritt S14005. Sind die Informationen nicht vorhanden, geht der Prozess zu Schritt S14015.
  • In Schritt S14005 wird überprüft, ob eine Gruppenverwaltung der Gruppe, zu der die deinstallierte Anwendung 11n gehört, installiert geblieben ist. Wurde die Gruppenverwaltung deinstalliert, geht der Prozess zu Schritt S14016. Ist die Gruppenverwaltung installiert geblieben, geht der Prozess zu Schritt S14006. In Schritt S14006 wird überprüft, ob eine Gruppenverwaltung der Gruppe, zu der die deinstallierte Anwendung 11n gehört, gültig ist. Ist die Gruppenverwaltung ungültig, geht der Prozess zu Schritt S14016. Ist die Gruppenverwaltung gültig, geht der Prozess zu Schritt S14007. In Schritt S14007 wird überprüft, ob es eine nicht freigegebene Ressource unter durch die deinstallierte Anwendung 11n erhaltenen Ressourcen gibt. Gibt es eine nicht freigegebene Ressource, geht der Prozess zu Schritt S140018. Gibt es keine nicht freigegebene Ressource, geht der Prozess zu Schritt S14016. In Schritt S14008 wird eine iterative Verarbeitung für die nicht freigegebene Ressource durchgeführt, die durch die deinstallierte Anwendung 11n erhalten wurde. In Schritt S14009 wird überprüft, ob die Verarbeitungszielressource freigegeben werden kann. Kann die Ressource freigegeben werden, geht der Prozess zu Schritt S14010. In Schritt S14010 wird die Verarbeitungszielressource freigegeben. Danach geht der Prozess zu Schritt S14011 zum Subtrahieren des Ausmaßes der freigegebenen Ressource von dem Gesamtverwendungsausmaß. Der Prozess geht zu Schritt S14013. In Schritt S14012 gibt der Ressourcendienst 304 eine Warnung "Freigabe der Ressource ist fehlgeschlagen" aus. Der Prozess geht zu Schritt S14013. In Schritt S14013 wird bestimmt, ob die Verarbeitung für alle Verarbeitungszielressourcen beendet ist. Ist die Verarbeitung nicht beendet, wird die iterative Verarbeitung von Schritt S14008 an fortgesetzt. Ist die Verarbeitung beendet, geht der Prozess zu Schritt S14014.
  • In Schritt S14014 wird für die Gruppe bestimmt, zu der die deinstallierte Anwendung 11n gehörte, ob eine weitere zu der Gruppe gehörende Anwendung 11n im installierten Zustand vorhanden ist. Ist eine weitere Anwendung 11n vorhanden, geht der Prozess zu Schritt S14016. Ist keine weitere Anwendung 11n vorhanden, geht der Prozess zu Schritt S14015. In Schritt S14015 wird die Gruppenverwaltung der Gruppe in der Gruppendatentabelle 600 ungültig gemacht, und der Prozess geht zu Schritt S14016. Nachdem der Prozess zu Schritt S14016 übergegangen ist, ist die Folge der Prozesse abgeschlossen.
  • Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die der Gruppenverwaltung unterzogene Anwendung 11n unter Verwendung des Ressourcendienstes 304 wie vorstehend beschrieben immer unter der Gruppenverwaltung arbeiten.
  • Infolgedessen kann gemäß diesem Ausführungsbeispiel das Fragmentbündel 305, das Gruppeninformationen speichert, verwendet werden, wenn eine Vielzahl von Anwendungen 11n in Kombination eingeführt wird. Dies liefert einen Effekt dahingehend, dass die Anwendungen 11n als Gruppe eingeführt werden können, die herkömmlicherweise nicht einzeln eingeführt werden können, da die Ressourcen unzureichend sind.
  • Anders als beim ersten Ausführungsbeispiel wird eine der Gruppenverwaltung unterzogene Anwendung nicht unter einer Einzelverwaltung ausgeführt. So werden die Verarbeitungsprozeduren einfach und die effiziente Verwendung von Ressourcen kann weiter vorangetrieben werden.
  • Weitere Ausführungsbeispiele
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung können auch durch einen Computer eines Systems oder einer Vorrichtung, der auf einem Speichermedium (das vollständiger auch als nicht flüchtiges computerlesbares Speichermedium bezeichnet werden kann) aufgezeichnete computerausführbare Anweisungen (beispielsweise ein oder mehrere Programme) ausliest und ausführt, um die Funktionen der Ausführungsbeispiele durchzuführen, und/oder der einen oder mehrere Schaltungen (beispielsweise eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC)) zur Durchführung der Funktionen der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele enthält, und durch ein durch den Computer des Systems oder der Vorrichtung durchgeführtes Verfahren beispielsweise durch Auslesen und Ausführen der computerausführbaren Anweisungen aus dem Speichermedium zur Durchführung der Funktionen der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele und/oder Steuern der Schaltungen zur Durchführung der Funktionen der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele realisiert werden. Der Computer kann einen oder mehrere Prozessoren (beispielsweise eine Zentralverarbeitungseinheit (CPU), Mikroverarbeitungseinheit (MPU)) enthalten, und kann ein Netzwerk separater Computer oder separater Prozessoren zum Auslesen und Ausführen der computerausführbaren Anweisungen enthalten. Die computerausführbaren Anweisungen können dem Computer beispielsweise von einem Netzwerk oder dem Speichermedium bereitgestellt werden. Das Speichermedium kann beispielsweise eine Festplatte, einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM), einen Nur-Lese-Speicher (ROM), einen Speicher verteilter Rechensysteme, eine optische Scheibe (wie eine Kompaktdisk (CD), Digital Versatile Disc (DVD) oder Blue-Ray Disc (BD)TM), eine Flashspeichereinrichtung, eine Speicherkarte oder dergleichen enthalten.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung wird der obere Grenzwert eines Ressourcenausmaßes für eine als Fragmentbündel eingeführte Gruppe für einen Ressourcendienst eingestellt. Zur Zeit der Einführung einer Gruppe kann das Ausmaß einer Ressource, die durch eine zu der Gruppe gehörende Anwendung verwendet wird, zur Verwaltung für jede Gruppe übertragen werden.
  • Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf Ausführungsbeispiele beschrieben ist, ist ersichtlich, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Dem Schutzbereich der folgenden Patentansprüche soll die breiteste Interpretation zum Umfassen aller Modifikationen und äquivalenten Strukturen und Funktionen zukommen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Claims (12)

  1. Bilderzeugungsvorrichtung (100) mit einer Erhalteeinrichtung zum Erhalten von Informationen, die einen Identifizierer einer zu einem Anwendungssatz gehörenden Anwendung (11n) und ein für den Anwendungssatz festgelegtes Verwendungsressourcenausmaßes definieren, einer Bestimmungseinrichtung zur Bestimmung eines Anwendungssatzes, zu dem eine Anwendung gehört, beruhend auf einem Identifizierer der Anwendung im Ansprechen auf einen Aufruf einer Ressourcenerhalte-API von der Anwendung und Bestimmung eines für den bestimmten Anwendungssatz festgelegten Verwendungsressourcenausmaßes aus den Informationen, und einer Ressourcenverwaltungseinrichtung zum Nichtübertragen eines Ressourcenobjektes zu der Anwendung, wenn ein Wert, der durch Addieren eines durch die Anwendung angefragten Ressourcenausmaßes zu einem durch den Anwendungssatz verwendeten Gesamtressourcenausmaß erhaltener Wert das durch die Bestimmungseinrichtung bestimmte Verwendungsressourcenausmaß überschreitet, und wenn der Wert das festgelegte Verwendungsressourcenausmaß nicht überschreitet, zum Übertragen des Ressourcenobjekts zu der Anwendung.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit einer Bestimmungseinrichtung zur Bestimmung, dass die Anwendung, die die Ressourcenerhalte-API aufruft, zu dem Anwendungssatz gehört, und die Anwendung ein Ziel einer Gruppenverwaltung ist, der eine Ressource aus in dem Anwendungssatz geteilten Ressourcen zugeordnet ist, wobei, wenn die Anwendung kein Ziel der Gruppenverwaltung ist, die Bestimmungseinrichtung zur Bestimmung eines für die Anwendung festgelegten Verwendungsressourcenausmaßes aus den Informationen eingerichtet ist, und wenn die Anwendung kein Ziel der Gruppenverwaltung ist, und die Anwendung das durch die Bestimmungsreinrichtung bestimmte Verwendungsressourcenausmaß als Ergebnis der Addition des durch die Anwendung angefragten Ressourcenausmaßes zu dem durch die Anwendung verwendeten Gesamtressourcenausmaß überschreitet, die Ressourcenverwaltungseinrichtung dazu eingerichtet ist, das Ressourcenobjekt nicht zu der Anwendung zu übertragen, und wenn die Anwendung das festgelegte Verwendungsressourcenausmaß nicht überschreitet, zur Übertragung des Ressourcenobjekts zu der Anwendung eingerichtet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei, wenn die Anwendung ein Ziel der Gruppenverwaltung ist, die Bestimmungseinrichtung zur Bestimmung eines für den Anwendungssatz festgelegten Verwendungsressourcenausmaßes aus den Informationen eingerichtet ist, und wenn die Anwendung ein Ziel der Gruppenerwaltung ist, und die Anwendung das durch die Bestimmungseinrichtung bestimmte Verwendungsressourcenausmaß als Ergebnis der Addition des durch die Anwendung angefragten Ressourcenausmaßes zu dem durch den Anwendungssatz verwendeten Gesamtressourcenausmaß überschreitet, die Ressourcenverwaltungseinrichtung dazu eingerichtet ist, das Ressourcenobjekt nicht zu der Anwendung zu übertragen, und wenn die Anwendung das festgelegte Verwendungsressourcenausmaß nicht überschreitet, zur Übertragung des Ressourcenobjekts zu der Anwendung eingerichtet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, ferner mit einer Einrichtung zum Freigeben einer einer Anwendung zugeordneten Ressource, wenn die Gruppenverwaltung der Anwendung gestartet wird, die zu dem Anwendungssatz gehört und kein Ziel der Gruppenverwaltung ist, und zur Sicherstellung einer Ressource des für den Anwendungssatz festgelegten Verwendungsressourcenausmaßes, zu dem die Anwendung gehört.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, ferner mit einer Einrichtung zum Freigeben einer dem Anwendungssatz zugeordneten Ressource, wenn die Gruppenverwaltung einer als Ziel der Gruppenverwaltung dienenden Anwendung gestoppt wird, und zur Sicherstellung einer Ressource des für die Anwendung festgelegten Verwendungsressourcenausmaßes.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 2, ferner mit einer Einrichtung zur Bestimmung, wenn eine Anwendung installiert ist, ob die Anwendung ein Ziel der Gruppenverwaltung ist, und wenn die Anwendung ein Ziel der Gruppenverwaltung ist, zur Freigabe einer der Anwendung zugeordneten Ressource, und zur Sicherstellung einer Ressource des für den Anwendungssatz festgelegten Verwendungsressourcenausmaßes, zu dem die Anwendung gehört.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei bei einer deinstallierten Anwendung bestimmt wird, ob die Anwendung ein Ziel der Gruppenverwaltung ist, und wenn die Anwendung ein Ziel der Gruppenverwaltung ist, bestimmt wird, ob eine zu dem Anwendungssatz gehörende Anwendung installiert wurde, und wenn eine zu dem Anwendungssatz gehörende Anwendung nicht installiert wurde, eine dem Anwendungssatz zugeordnete Ressource freigegeben wird, und die Gruppenverwaltung für den Anwendungssatz gestoppt wird.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit einer Bestimmungseinrichtung zur Bestimmung, dass die Anwendung, die die Ressourcenerhalte-API aufruft, zu dem Anwendungssatz gehört, und die Anwendung ein Ziel der Gruppenverwaltung ist, der eine Ressource aus im Anwendungssatz geteilten Ressource zugeordnet ist, wobei beim Stoppen der Gruppenverwaltung einer als Ziel der Gruppenverwaltung dienende Anwendung eine der Anwendung zugeordnete Ressource freigegeben und die Anwendung gestoppt wird.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei bei einer deinstallierten Anwendung bestimmt wird, ob die Anwendung ein Ziel der Gruppenverwaltung ist, und wenn die Anwendung ein Ziel der Gruppenverwaltung ist, bestimmt wird, ob eine zu dem Anwendungssatz gehörende Anwendung installiert wurde, und wurde eine zu dem Anwendungssatz gehörende Anwendung nicht installiert, eine dem Anwendungssatz zugeordnete Ressource freigegeben wird, und die Gruppenverwaltung für den Anwendungssatz gestoppt wird.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Gruppenverwaltung durch Hinzufügen der Informationen, die den Identifizierer der zu dem Anwendungssatz gehörenden Anwendung und das für den Anwendungssatz festgelegte Verwendungsressourcenausmaßes definieren, gestartet und durch Löschen der Informationen gestoppt wird.
  11. Ressourcenverwaltungsverfahren mit Erhalten von Informationen, die einen Identifizierer einer zu einem Anwendungssatz gehörenden Anwendung und ein für den Anwendungssatz festgelegtes Verwendungsressourcenausmaß definieren, Bestimmen eines Anwendungssatzes, zu dem eine Anwendung gehört, beruhend auf einem Identifizierer der Anwendung im Ansprechen auf einen Aufruf einer Ressourcenerhalte-API von der Anwendung, und Bestimmen eines für den bestimmten Anwendungssatz festgelegten Verwendungsressourcenausmaßes aus den Informationen und wenn ein durch Addieren eines durch die Anwendung angeforderten Ressourcenausmaßes zu einem durch den Anwendungssatz verwendeten Gesamtressourcenausmaß erhaltener Wert das im Bestimmungsschritt bestimmte Verwendungsressourcenausmaß überschreitet, ein Ressourcenobjekt nicht zu der Anwendung übertragen wird, und wenn der Wert das festgelegte Verwendungsressourcenausmaß nicht überschreitet, das Ressourcenobjekt zu der Anwendung übertragen wird.
  12. Programm zur Veranlassung eines Computers zur Ausführung eines Prozesses, mit Erhalten von Informationen, die einen Identifizierer einer zu einem Anwendungssatz gehörenden Anwendung und ein für den Anwendungssatz festgelegtes Verwendungsressourcenausmaß definieren, Bestimmen eines Anwendungssatzes, zu dem eine Anwendung gehört, beruhend auf einem Identifizierer der Anwendung im Ansprechen auf einen Aufruf einer Ressourcenerhalte-API von der Anwendung und Bestimmen eines für den bestimmten Anwendungssatz festgelegten Verwendungsressourcenausmaßes aus den Informationen, und, wenn ein durch Addieren eines durch die Anwendung angefragten Ressourcenausmaßes zu einem durch den Anwendungssatz verwendeten Gesamtressourcenausmaß erhaltener Wert das im Bestimmungsschritt bestimmte Verwendungsressourcenausmaß überschreitet, ein Ressourcenobjekt nicht zu der Anwendung übertragen wird, und wenn der Wert das festgelegte Verwendungsressourcenausmaß nicht überschreitet, das Ressourcenobjekt zu der Anwendung übertragen wird.
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