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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Computergebiet, und insbesondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Hinzufügen eines Menüpunkts zu einem Android-Menü.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Android ist eine Software-Plattform und ein Betriebssystem auf der Grundlage des Linux-Kerns. Android sieht mehrere Funktionen und mehrere lokale Menüs vor, wobei jedes lokale Menü einen oder mehrere Menüpunkte enthält, und jeder Menüpunkt einer Funktion entspricht, so dass jede Funktion von den lokalen Menüs aus gestartet werden kann. Android kann als ein mobiles Betriebssystem verwendet werden. Ein Mobiltelefon-Hersteller fügt verschiedene Anwendungen dritter Parteien zu der Android-Plattform hinzu, um Mobiltelefone mit verschiedenen Funktionen zu entwickeln. Jeder Anwendung einer dritten Partei enthält oder mehrere Funktionen, und jede Funktion entspricht einem Menüpunkt. Der Menüpunkt entsprechend jeder Funktion einer Anwendung einer dritten Partei wird zu einem lokalen Menüpunkt hinzufügt, so dass die in der Anwendung der dritten Partei enthaltenen Funktionen von dem lokalen Menü aus gestartet werden können.
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Die Android-Plattform hat eine Datenbank zum Speichern von Menüpunkten. Ein Mobiltelefon-Hersteller fügt einen Menüpunkt, der in der Anwendung einer dritten Partei enthalten ist, zu der Datenbank hinzu, indem ein Code in der Android-Plattform modifiziert wird. Wenn ein lokales Menü geschaffen wird, werden Menüpunkte von der Datenbank erhalten, um ein lokales Menü zu bilden, wodurch der in der Anwendung der dritten Partei enthaltene Menüpunkt zu dem lokalen Menü hinzugefügt wird. Dann brennt der Mobiltelefon-Hersteller die Android-Plattform und die Anwendung der dritten Partei in den Speicher der Mobiltelefone.
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WO 2008/082360 A1 ist auf ein Mobiltelefon oder Endgerät gerichtet, bei dem ein Startprogramm laufen kann. Insbesondere offenbart
WO 2008/082360 A1 , dass das Startprogramm eine Menüliste von Punkten zeigt, die durch das Mobiltelefon oder Endgerät verfügbar sind, ein Benutzer kann jeden der Menüpunkte durch manuelle Eingabe auswählen, und das Programm startet dann die Operation entsprechend dem oder assoziiert mit dem ausgewählten Punkt. Jedes Mal, wenn das Startprogramm gestartet wird, prüft es, ob eine neue Version des Startprogramms selbst verfügbar ist, und wenn sie verfügbar ist, kann es die neue Version in dem Mobiltelefon oder Endgerät installieren.
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US 2009/0158213 A1 ist auf die Errichtung einer Umsetzung zwischen Schnelltasten und bezogenen Funktionen gerichtet, und basierend auf der Umsetzungsanzeige der bezogenen Funktionsliste kann eine bezogene Funktion aufgerufen werden, die aus der bezogenen Funktionsliste ausgewählt ist.
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US 2009/0144659 A1 beschreibt, dass das mobile Kommunikationsendgerät Menüs entsprechend den jeweiligen Anwendungen rekonstruieren sollte.
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Es wurde gefunden, dass der Stand der Technik zumindest die folgenden Probleme hat:
Wenn ein Mobiltelefon-Hersteller einen Menüpunkt der Anwendung einer dritten Partei zu einem lokalen Menü hinzufügt, muss der Mobiltelefon-Hersteller einen Android-Code modifizieren. Zusätzlich können, nachdem ein Mobiltelefon von einer Fabrik geliefert wurde, in den Mobiltelefonspeicher gebrannte Daten nicht wieder modifiziert werden. Daher kann, wenn die Anwendung einer dritten Partei auf das Mobiltelefon heruntergeladen wird, der Benutzer nicht einen Menüpunkt in der Anwendung der dritten Partei zu dem lokalen Menü des Mobiltelefons hinzufügen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Um einen Menüpunkt der Anwendung einer dritten Partei zu einem lokalen Menü eines Mobiltelefons hinzuzufügen, ohne einen Android-Plattformcode zu modifizieren, sehen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Hinzufügen eines Menüpunkts zu einem Android-Menü vor.
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Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden wie folgt beschrieben:
Gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel ist eine Vorrichtung zum Hinzufügen eines Menüpunkts zu einem lokalen Menü vorgesehen, welche enthält:
ein erstes Gestaltungsmodul, das konfiguriert ist zum Empfangen einer Aufforderung zum Öffnen des lokalen Menüs, wobei die Aufforderung einen Menü-ID trägt, der eindeutig jedes lokale Menü identifiziert, und zum Schaffen des lokalen Menüs entsprechend dem Menü-ID;
wobei das lokale Menü auf einem Android-System ist, und die Vorrichtung weiterhin enthält:
ein Empfangsmodul, das konfiguriert ist zum Erhalten, gemäß dem Menü-ID, in einer gespeicherten Korrespondenz zwischen dem Menüpunkt der Anwendung einer dritten Partei und dem Menü-ID, eines Menüpunkts der entsprechenden Anwendung einer dritten Partei;
ein Hinzufügungsmodul, das konfiguriert ist zum Hinzufügen des Menüpunkts der Anwendung der dritten Partei zu dem lokalen Menü, und zum Anzeigen des lokalen Menüs, zu dem der Menüpunkt der Anwendung der dritten Partei hinzugefügt ist; und
ein Speichermodul, das konfiguriert ist zum Suchen eines Dateisatzes der Anwendung der dritten Partei für eine Konfigurationsdatei; Erhalten, durch Parsing der Konfigurationsdatei, des Menüpunkts der Anwendung der dritten Partei und des Menü-ID, zu dem der Menüpunkt gehört; und Speichern des Menüpunkts der Anwendung der dritten Partei und des Menü-ID, zu dem der Menüpunkt gehört, in einem unbelegten Raum.
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Gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel enthält die Vorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel:
ein erstes Empfangsmodul, das konfiguriert ist zum: Erhalten, wenn ein Benutzer einen Menüpunkt in dem lokalen Menü, zu dem der Menüpunkt der Anwendung der dritten Partei hinzugefügt ist, auswählt, der Identitätsinformationen, die mit dem Menüpunktnamen in dem ausgewählten Menüpunkt verbunden sind;
ein zweites Empfangsmodul, das konfiguriert ist zum: Starten, wenn die Identitätsinformationen einen Funktions-ID aufweisen, einer entsprechenden Funktion gemäß dem Funktions-ID; und
ein zweites Gestaltungsmodul, das konfiguriert ist zum Schaffen, wenn die Identitätsinformationen einen sekundären Menü-ID aufweisen, eines sekundären Menüs entsprechend dem sekundären Menü-ID.
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Gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel enthält die Vorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel weiterhin:
eine Gestaltungseinheit, die konfiguriert ist zum Schaffen eines lokalen sekundären Menüs entsprechend dem sekundären Menü-ID;
eine Empfangseinheit, die konfiguriert ist zum Erhalten, gemäß dem sekundären Menü-ID, in der gespeicherten Korrespondenz zwischen dem Menüpunkt der Anwendung der dritten Partei und dem sekundären Menü-ID, eines Menüpunkts der entsprechenden Anwendung einer dritten Partei;
eine Hinzufügungseinheit, die konfiguriert ist zum Hinzufügen des Menüpunkts der Anwendung der dritten Partei zu dem lokalen sekundären Menü; und
eine zweite Anzeigeeinheit, die konfiguriert ist zum Anzeigen des lokalen sekundären Menüs, zu dem der Menüpunkt der Anwendung der dritten Partei hinzugefügt ist.
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Gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel enthält ein Verfahren zum Hinzufügen eines Menüpunkts zu einem Android-Menü:
Empfangen einer Aufforderung zum Öffnen eines lokalen Menüs, wobei die Aufforderung einen Menü-ID trägt, und Schaffen eines lokalen Menüs entsprechend dem Menü-ID;
Erhalten eines Menüpunkts einer entsprechenden Anwendung einer dritten Partei gemäß dem Menü-ID in einer gespeicherten Korrespondenz zwischen einem Menüpunkt der Anwendung einer dritten Partei und einem lokalen Menü-ID;
Hinzufügen des Menüpunkts der Anwendung der dritten Partei zu dem lokalen Menü; und
Anzeigen des lokalen Menüs, zu dem der Menüpunkt der Anwendung der dritten Partei hinzugefügt ist.
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Gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel enthält eine Vorrichtung zum Hinzufügen eines Menüpunkts zu einem Android-Menü:
ein erstes Gestaltungsmodul, das konfiguriert ist zum Empfangen einer Aufforderung zum Öffnen eines lokalen Menüs, wobei die Aufforderung einen Menü-ID trägt, und zum Schaffen eines lokalen Menüs entsprechend dem Menü-ID;
ein Empfangsmodul, das konfiguriert ist zum Erhalten eines Menüpunkts einer entsprechenden Anwendung einer dritten Partei gemäß dem Menü-ID in einer gespeicherten Korrespondenz zwischen dem Menüpunkt der Anwendung einer dritten Partei und einem lokalen Menü-ID; und
ein Hinzufügungsmodul, das konfiguriert ist zum Hinzufügen des Menüpunkts der Anwendung der dritten Partei zu dem lokalen Menü und zum Anzeigen des lokalen Menüs, zu dem der Menüpunkt der Anwendung der dritten Partei hinzugefügt ist.
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Wenn ein lokales Menü geöffnet wird, wird ein zu dem lokalen Menü hinzuzufügender Menüpunkt von einer gespeicherten Korrespondenz zwischen einem Menüpunkt der Anwendung einer dritten Partei und einem lokalen Menü-ID erhalten, und der erhaltene Menüpunkt wird direkt zu dem lokalen Menü hinzugefügt. Der Menüpunkt der Anwendung der dritten Partei wird direkt zu dem lokalen Menü hinzugefügt, und daher kann, ohne dass ein Android-Code modifiziert wird, der Menüpunkt der Anwendung der dritten Partei zu der Datenbank einer Android-Plattform hinzugefügt werden und der Menüpunkt der Anwendung der dritten Partei kann zu dem lokalen Menü hinzugefügt werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die hier beschriebenen begleitenden Zeichnungen beschreiben die vorliegende Erfindung klarer, bilden einen Teil der vorliegenden Anmeldung und sollen die vorliegende Erfindung nicht beschränken. In den begleitenden Zeichnungen:
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1 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Hinzufügen eines Menüpunkts zu einem Android-Menü gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung;
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2 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Hinzufügen eines Menüpunkts zu einem Android-Menü gemäß dem Ausführungsbeispiel 2 der vorliegenden Erfindung;
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3 ist ein schematisches Diagramm einer ersten Art eines lokalen primären Menüs gemäß dem Ausführungsbeispiel 2 der vorliegenden Erfindung;
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4 ist ein schematisches Diagramm einer zweiten Art eines lokalen primären Menüs gemäß dem Ausführungsbeispiel 2 der vorliegenden Erfindung;
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5 ist ein schematisches Diagramm einer ersten Art eines lokalen sekundären Menüs gemäß dem Ausführungsbeispiel 2 der vorliegenden Erfindung;
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6 ist ein schematisches Diagramm einer zweiten Art eines lokalen sekundären Menüs gemäß dem Ausführungsbeispiel 2 der vorliegenden Erfindung; und
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7 ist ein schematisches Diagramm einer Vorrichtung zum Hinzufügen eines Menüpunkts zu einem Android-Menü gemäß dem Ausführungsbeispiel 3 der vorliegenden Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Um die Aufgabe, die technischen Lösungen und die Vorteile der vorliegenden Erfindung deutlicher zu machen, wird im Folgenden die vorliegende Erfindung im Einzelnen mit Bezug auf die Ausführungsbeispiele und die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Die veranschaulichenden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung und deren Beschreibung werden verwendet, um die vorliegende Erfindung zu beschreiben, und es ist nicht beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung hierdurch beschränkt wird.
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Ausführungsbeispiel 1
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Wie in 1 gezeigt ist, sieht ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Hinzufügen eines Menüpunkts zu einem Android-Menü vor, welches enthält:
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Schritt 101: Empfangen einer Aufforderung zum Öffnen eines lokalen Menüs, wobei die Aufforderung einen Menü-ID trägt, und Schaffen eines lokalen Menüs entsprechend dem getragenen Menü-ID.
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Schritt 102: Erhalten eines Menüpunkts einer entsprechenden Anwendung einer dritten Partei in einer gespeicherten Korrespondenz zwischen einem Menüpunkt der Anwendung einer dritten Partei und dem lokalen Menü-ID.
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Schritt 103: Hinzufügen des erhaltenen Menüpunkts der Anwendung der dritten Partei zu dem lokalen Menü, und Anzeigen des lokalen Menüs, zu dem der Menüpunkt der Anwendung der dritten Partei hinzugefügt ist.
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Bei dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung werden ein Menüpunkt einer Anwendung einer dritten Partei und ein ID eines lokalen Menüs, zu dem der Menüpunkt gehört, gespeichert; wenn das lokale Menü geöffnet wird, wird der zu dem lokalen Menü hinzuzufügende Menüpunkt gemäß einer gespeicherten Korrespondenz zwischen dem Menüpunkt der Anwendung der dritten Partei und dem lokalen Menü-ID erhalten, und der erhaltene Menüpunkt wird direkt zu dem lokalen Menü hinzugefügt. Der Menüpunkt der Anwendung der dritten Partei wird direkt zu dem lokalen Menü hinzugefügt, und daher kann, ohne einen Android-Code zu modifizieren, der Menüpunkt der Anwendung der dritten Partei zu der Datenbank einer Android-Plattform hinzugefügt werden, und der Menüpunkt der Anwendung der dritten Partei kann zu dem lokalen Menü hinzugefügt werden.
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Ausführungsbeispiel 2
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Wie in 2 gezeigt ist, sieht ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Hinzufügen eines Menüpunkts zu einem Android-Menü vor, welches enthält:
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Schritt 201: Wenn ein Benutzer eine Anwendung einer dritten Partei in einem Mobiltelefon installiert, Suchen eines Dateisatzes der Anwendung der dritten Partei für eine Konfigurationsdatei.
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Der Benutzer kann den Dateisatz der Anwendung der dritten Partei von einem Anwendungsentwickler herunterladen und den Dateisatz der Anwendung der dritten Partei in dem Speicher des Mobiltelefons speichern. Die Anwendung der dritten Partei kann eine oder mehrere Funktionen enthalten, wobei jede Funktion durch eine entsprechende API(Anwendungsprogrammier-Schnittstelle)-Funktion implementiert wird. Daher speicher der Dateisatz der Anwendung der dritten Partei die API-Funktion jeder Funktion zum Implementieren der Anwendung der dritten Partei.
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Der Dateisatz der Anwendung der dritten Partei hat eine Konfigurationsdatei, wobei die Konfigurationsdatei als eine XML(Extensible Markup Language)-Datei existiert. Die Konfigurationsdatei enthält zumindest die folgenden Informationen: einen Menüpunkt und einen ID eines lokalen Menüs, zu dem der Menüpunkt gehört, wobei der Menüpunkt zumindest einen Menüpunktnamen und Identitätsinformationen enthält, und die Identitätsinformationen enthalten zumindest einen Menü-ID eines sekundären Menüs oder einen Funktions-ID. Zusätzlich können die Identitätsinformationen weiterhin einen Anwendungs-ID enthalten. Wenn die Identitätsinformationen einen Menü-ID eines sekundären Menüs enthalten, können die Identitätsinformationen ein sekundäres Menü eindeutig identifizieren; und wenn die Identitätsinformationen einen Funktions-ID enthalten, können die Identitätsinformationen eindeutig eine Funktion identifizieren. Zusätzlich kann der Menüpunkt weiterhin einen Ikon-ID und dergleichen enthalten, und dem entsprechend hat der Dateisatz der Anwendung der dritten Partei weiterhin ein Ikon. Zusätzlich existiert der Menüpunktname in der Form einer Zeichenreihe. Die Konfigurationsdatei kann mehrere Menüpunkte und ID von lokalen Menüs, zu denen jeder Menüpunkt gehört, enthalten. Ein Anwendungsentwickler der dritten Partei kennt vorher jedes lokale Menü in einer Android-Plattform. Wenn der Anwendungsentwickler der dritten Partei einen Menüpunkt einer Anwendung der dritten Partei zu einem lokalen Menü hinzuzufügen wünscht, kann der Anwendungsentwickler der dritten Partei direkt in der Konfigurationsdatei der Anwendung der dritten Partei den ID des lokalen Menüs, zu dem der Menüpunkt der Anwendung der dritten Partei gehört, so definieren, dass es der ID des lokalen Menüs ist.
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Beispielsweise ist eine Anwendung einer dritten Partei ein Mailsystem. Ein Dateisatz des Mailsystems hat eine Konfigurationsdatei, wobei die Konfigurationsdatei in Tabelle 1 gezeigte Informationen enthält. Wie in Tabelle 1 gezeigt ist, enthält die Konfigurationsdatei des Mailsystems Menüpunkte und ID von lokalen Menüs, zu denen jeder Menüpunkt gehört. Ein erster Menüpunkt enthält einen Menüpunktnamen, der ”Mail” lautet, und Identitätsinformationen, die einen Funktions-ID ”ID101”, einen Anwendungs-ID ”ID10” und einen Ikon-ID ”ID102” enthalten. Ein zweiter Menüpunkt enthält einen mit ”DirectMessage” bezeichneten Menüpunkt und Identitätsinformationen enthaltend einen Funktions-ID ”ID103” und einen Anwendungs-ID ”ID10”. Ein Menüpunkt braucht nicht einen Ikon-ID zu enthalten. Daher bleibt ein in der letzten Reihe von Tabelle 1 registrierter Ikon-ID leer. Tabelle 1
Menüpunkt | ID des lokalen Menüs |
Menüpunktname | Funktions-ID | Anwendungs-ID | Ikon ID |
Mail | ID101 | ID10 | ID102 | ID1 |
DirectMessage | ID103 | ID10 | N/A | ID18 |
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Schritt 202: Erhalten, durch Parsing einer gefundenen Konfigurationsdatei und von der Konfigurationsdatei zumindest von Informationen wie jedem Menüpunkt und dem Menü-ID des lokalen Menüs, zu welchem jeder Menüpunkt gehört, und Speichern der erhaltenen Informationen in einem Konfigurationsmanager.
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Der Konfigurationsmanager ist in einem unbelegten Bereich in dem Speicher eines Mobiltelefons gespeichert, und der Konfigurationsmanager ist konfiguriert zum Speichern einer Korrespondenz zwischen einem Menüpunkt einer Anwendung einer dritten Partei und einem Menü-ID eines lokalen Menüs, zu dem der Menüpunkt gehört. Beispielsweise wird die in
1 gezeigte Konfigurationsdatei analysiert, um von der in Tabelle gezeigten Konfigurationsdatei zwei Menüpunkte und ID der lokalen Menüs, zu denen jeder Menüpunkt gehört, zu erhalten, und die erhaltenen zwei Menüpunkte und die ID der lokalen Menüs, zu denen jeder Menüpunkt gehört, werden in einem in Tabelle 2 gezeigten Konfigurationsmanager gespeichert. Tabelle 2
Konfigurationsmanager |
Menüpunkt | ID des lokalen Menüs |
Menüpunktname | Funktions-ID | Anwendungs-ID | Ikon-ID |
Mail | ID101 | ID10 | ID102 | ID1 |
DirectMessage | ID103 | ID10 | N/A | ID18 |
... | ... | ... | ... | ... |
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Wenn ein Mobiltelefon hergestellt wird, setzt der Mobiltelefonhersteller normalerweise mehrere lokale Anwendungen in dem Mobiltelefon, wobei jede lokale Anwendung mehrere Funktionen enthält, und setzt ein entsprechendes lokales primäres Menü für jede lokale Anwendung, wobei das lokale primäre Menü ein oder mehrere Menüpunkte enthält, und Identitätsinformationen jedes Menüpunkts enthalten zumindest einen Funktions-ID oder einen Menü-ID eines lokalen sekundären Menüs. Die Struktur eines lokalen sekundären Menüs ist dieselbe wie die Struktur eines lokalen primären Menüs, und jedes lokale sekundäre Menü kann auch mehrere Menüstücke enthalten. Zusätzlich setzt der Mobiltelefonhersteller weiterhin einen eindeutigen ID zum Identifizieren jedes lokalen sekundären Menüs und lokalen primären Menüs. Zur Vereinfachung der Beschreibung können das lokale primäre Menü und das lokale sekundäre Menü insgesamt als ein lokales Menü bezeichnet werden.
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Die Datenbank in einer Android-Plattform des Mobiltelefons speichert eine Korrespondenz zwischen einem Menü-ID jedes lokalen Menüs und jedem Menüpunkt, der in dem lokalen Menü enthalten ist. Beispielsweise enthält ein Mobiltelefon lokale Anwendungen wie ”Message”, ”Adress Book” und ”Setting”, und jede lokale Anwendung entspricht einem lokalen primären Menü. Tabelle 3 zeigt eine Korrespondenz zwischen einem Menü-ID eines lokalen primären Menüs entsprechend der lokalen Anwendung ”Message” und jedem Menüpunkt in dem lokalen primären Menü. Jede Registrierungsreihe in Tabelle 3 enthält einen Menü-ID und ein Menüstück. In Tabelle 3 enthält der Menüpunkt in jeder Registrierungsreihe einen Menüstücknamen, Identitätsinformationen und einen Ikon-ID, wobei die Identitätsinformationen zwei Felder enthalten können, nämlich einen Funktions-ID und einen ID eines sekundären Menüs. Die Identitätsinformationen in jeder Registrierungsreihe von Reihe 2 bis Reihe 4 enthalten nur einen Funktions-ID, und der ID für das sekundäre Menü bleibt leer. Die Identitätsinformationen in der Registrierung in Reihe 5 enthalten nur einen ID des sekundären Menüs, und der Funktions-ID bleibt leer. Tabelle 3
Menu-ID | Menu Item |
Menüpunktname | Funktions-ID | Menüpunkt-ID des sekundären Menüs | Ikon-ID |
ID1 | Write Message | ID10 | N/A | ID11 |
ID1 | Inbox | ID12 | N/A | ID13 |
ID1 | Outbox | ID14 | N/A | ID15 |
ID1 | Empty | N/A | ID18 | ID17 |
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In Tabelle 3 enthält der Menüpunkt der Registrierung in Reihe 5 einen ID des sekundären Menüs ”ID18”, der anzeigt, dass der Menüpunkt einem lokalen sekundären Menü entspricht, dessen ID gleich ”ID18” ist. Die Struktur des lokalen sekundären Menüs ist dieselbe wie die des lokalen primären Menüs, das auch mehrere Menüpunkte enthält. Wie in Tabelle 4 gezeigt ist, setzt der Mobiltelefonhersteller auch für das lokale sekundäre Menü eine Korrespondenz zwischen einem Menü-ID und jedem Menüpunkt, der in dem lokalen sekundären Menü enthalten ist. Tabelle 4
Menü-ID | Menüpunkt |
Menüpunktname | Funktions-ID | Ikon-ID | ID des sekundären Menüs |
ID18 | Inbox | ID19 | N/A | N/A |
ID18 | Outbox | ID20 | N/A | N/A |
ID18 | Draft | ID21 | N/A | N/A |
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Der Mobiltelefonhersteller speichert Tabelle 3 und Tabelle 4 in der Datenbank der Android-Plattform. Wenn das Mobiltelefon hergestellt wird, brennt der Mobiltelefonhersteller die Korrespondenzen zwischen den Menüpunkten und den Menü-ID, die in der Datenbank der Android-Plattform gespeichert sind, zusammen mit jeder lokalen Anwendung in den Speicher des Mobiltelefons. Daher befinden sich in dem Speicher des Mobiltelefons die Datenbank der Android-Plattform und der Konfigurationsmanager jeweils in verschiedenen Speicherräumen.
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Auf einem Tischgerät des Mobiltelefons gestaltet der Mobiltelefonhersteller ein Ikon für jede lokale Anwendung, und verbindet ein Ikon entsprechend jeder lokalen Anwendung mit einem Menü-ID des lokalen primären Menüs entsprechend der lokalen Anwendung. Ein Benutzer unterbreitet eine Aufforderung zum Öffnen eines Menüs durch Auswählen eines Ikons, wobei die Aufforderung einen Menü-ID trägt, der mit dem Ikon assoziiert ist. Dann werden die folgenden Schritte 203 bis 206 durchgeführt, um das lokale primäre Menü entsprechend dem in der Aufforderung getragenen Menü-ID zu schaffen.
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Schritt 203: Empfangen der Aufforderung zum Öffnen des Menüs, wobei die Aufforderung den Menü-ID trägt, und Schaffen des lokalen primären Menüs entsprechend dem getragenen Menü-ID.
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Genauer gesagt, die Aufforderung zum Öffnen des Menüs wird empfangen; eine Menüliste wird geschaffen; alle entsprechenden Menüpunkte werden erhalten gemäß in der Aufforderung zum Öffnen des Menüs getragenen Menü-ID in der Korrespondenz zwischen dem Menüpunkt und dem in der Datenbank der Android-Plattform gespeicherten Menü-ID; der in jedem Menüpunkt enthaltene Menüpunktname wird in die geschaffene Menüliste eingetragen; und in der Menüliste werden der Menüpunktname und die Identitätsinformationen in jedem Menüpunkt verbunden, und hierdurch wird das lokale primäre Menü erhalten.
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Weiterhin wird, wenn ein Menüpunkt weiterhin einen Ikon-ID enthält, wird ein entsprechendes Ikon in dem Speicher des Mobiltelefons gemäß dem Ikon-ID erhalten, und entsprechend wird das erhaltene Ikon zusammen mit dem Menüpunktnamen in dem Menüpunkt in die geschaffene Menüliste eingetragen.
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Beispielsweise wird eine Aufforderung zum Öffnen eines Menüs empfangen, wobei ein in der Aufforderung getragener Menü-ID gleich ID1 ist; eine Menüliste wird geschaffen; und in der in einer Datenbank einer Android-Plattform gespeicherten Tabelle 3 werden alle entsprechenden Menüpunkte gemäß dem in der Aufforderung getragenen ID1 erhalten. Wie in Tabelle 5 gezeigt ist, enthält jeder Menüpunkt einen Ikon-ID. Tabelle 5
Menüpunkt |
Menüpunktname | Ikon-ID | Funktions-ID | ID für sekundäres Menü |
Write Message | ID11 | ID10 | N/A |
Inbox | ID13 | ID12 | N/A |
Outbox | ID15 | ID14 | N/A |
Empty | ID17 | N/A | ID18 |
in einem Speicher des Mobiltelefons wird ein entsprechendes Ikon gemäß einem Ikon-ID in jedem Menüpunkt erhalten; der Menüpunktname und das entsprechende Ikon in jedem Menüpunkt werden in die Menüliste eingetragen; und in der Menüliste sind der Menüpunktname und die in jedem Menüpunkt enthaltenen Identitätsinformationen verbunden, und hierdurch wird ein in
3 gezeigtes lokales primäres Menü erhalten. Beispielsweise enthält der in Reihe 3 von Tabelle 5 gezeigte Menüpunkt den Menüpunktnamen ”Write Message”, eine Funktion ”ID10”, die in den Identitätsinformationen enthalten ist, und einen Ikon-ID ”ID11”. Das entsprechende Ikon wird gemäß dem Ikon ID11 erhalten; der Menüpunktname ”Write Message” in dem Menüpunkt und das erhaltene Ikon werden in die Menüliste eingetragen; und das ”Write Message” in dem Menüpunkt ist mit der Funktion ”ID10” verbunden.
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Die geschaffene Menüliste hat nur eine leere Tabelle, und jedes Mal, wenn ein Menüpunktname in die leere Tabelle eingetragen wird, wird automatisch eine andere leere Tabelle für die Menüliste geschaffen. Daher hat die Menüliste immer eine leere Tabelle. Alternativ können zwei oder mehr leere Tabellen beibehalten werden.
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Schritt 204: Durchsuchen des Konfigurationsmanagers nach einem entsprechenden Menüpunkt gemäß dem getragenen Menü-ID, wobei ein gefundener Menüpunkt zumindest einen Menüpunktnamen und Identitätsinformationen enthält.
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Alle in dem Konfigurationsmanager gefundenen Menüpunkte sind Menüpunkte der Anwendung einer dritten Partei. Beispielsweise wird der in Tabelle 2 gezeigte Konfigurationsmanager nach einem entsprechenden Menüpunkt gemäß einem getragenen ID1 durchsucht, wobei der gefundene Menüpunkt einen Menüpunktnamen ”Mail” und Identitätsinformationen, die einen Anwendungs-ID ”ID10” und einen Funktions-ID ”ID101” enthalten, enthält. Der Menüpunkt ist ein Menüpunkt der Anwendung ”Mail System” der dritten Partei.
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Schritt 205: Hinzufügen eines erhaltenen Menüpunkts zu dem lokalen primären Menü, und Anzeigen des lokalen primären Menüs.
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Genauer gesagt, in die Menüliste des lokalen primären Menüs wird der in dem erhaltenen Menüpunkt enthaltene Menüname jeweils in eine unbelegte Tabelle eingetragen; der Menüpunktname und die Identitätsinformationen in dem erhaltenen Menüpunkt werden in dem lokalen primären Menü verbunden; und dann wird das lokale primäre Menü angezeigt. Die unbelegte Tabelle bezieht sich auf die vorhergehende leere Tabelle. Weiterhin wird, wenn der erhaltene Menüpunkt weiterhin einen Ikon-ID enthält, ein entsprechendes Ikon von einem Dateisatz der in dem Mobiltelefon installierten Anwendung einer dritten Partei erhalten, und demgemäß werden das Ikon und der Menüpunktname des Menüpunkts in die unbelegte Tabelle in der Menüliste des lokalen primären Menüs eingetragen.
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Beispielsweise wird gemäß einem Ikon-ID ”ID102” der Dateisatz der in dem Mobiltelefon installierten Anwendung der dritten Partei nach dem entsprechenden Ikon durchsucht; und der Menüpunktname ”Mail” in dem Menüpunkt und das gefundene Ikon werden in die Menüpunktliste eingetragen; die Identitätsinformationen in dem Menüpunkt und der Menüpunktname ”Mail” werden in der Menüliste verbunden, das heißt, die Anwendung ”ID10” und die Funktion ”ID101” werden beide mit dem Menüpunktnamen ”Mail” verbunden, und hierdurch wird das in 4 gezeigte lokale primäre Menü erhalten.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel wird ein unbelegter Raum in dem Speicher des Mobiltelefons zurückbehalten, wobei der Raum verwendet wird, einen Menüpunkt einer Anwendung einer dritten Partei und einen ID des lokalen Menüs, zu dem der Menüpunkt gehört, zu speichern. Daher ist es nicht erforderlich, einen Android-Code zu modifizieren, um den Menüpunkt der Anwendung der dritten Partei und den ID des lokalen Menüs, zu dem der Menüpunkt gehört, in der Datenbank von Android zu speichern. Wenn ein Benutzer ein lokales primäres Menü öffnen muss, wird zuerst ein lokales primäres Menü, das von dem Benutzer geöffnet werden muss, geschaffen, und dann wird ein Menüpunkt einer Anwendung einer dritten Partei direkt zu dem lokalen primären Menü hinzugefügt, und hierdurch wird der Menüpunkt der Anwendung der dritten Partei zu dem lokalen primären Menü hinzugefügt.
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Weiterhin wird, wenn der Benutzer einen Menüpunkt in dem angezeigten lokalen primären Menü auswählt, die Hintergrundfarbe des von dem Benutzer ausgewählten Menüpunkts in eine bestimmte Hintergrundfarbe geändert.
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Beispielsweise kann das in 4 gezeigte lokale primäre Menü für den Benutzer angezeigt werden. Wenn der Benutzer einen Menüpunkt in dem lokalen primären Menü auswählt, erhält das lokale primäre Menü Identitätsinformationen des Menüpunktnamens, die in dem Menüpunkt gebunden sind. Wenn die erhaltenen Identitätsinformationen nur einen Funktions-ID enthalten, wird der Speicher des Mobiltelefons nach einer entsprechenden Funktion gemäß dem erhaltenen Funktions-ID durchsucht, das heißt, es wird nach einer API-Funktion zum Implementieren der Funktion gesucht, und dann wird die gefundene Funktion direkt aufgerufen. Wenn die erhaltenen Identitätsinformationen einen Anwendungs-ID und einen Funktions-ID enthalten, wird der Speicher des Mobiltelefons nach einem Dateisatz entsprechend der Anwendung gemäß dem Anwendungs-ID durchsucht, und der gefundene Dateisatz wird nach einer entsprechenden Funktion gemäß dem Funktions-ID durchsucht, und dann wird die gefundene Funktion aufgerufen. Wenn die erhaltenen Identitätsinformationen einen ID für ein sekundäres Menü enthalten, wird eine Aufforderung zum Öffnen eines Menüs erzeugt, wobei die Aufforderung einen erhaltenen ID für ein sekundäres Menü trägt; die Aufforderung zum Öffnen des Menüs wird unterbreitet; und dann wird gemäß den folgenden Schritten 206 bis 208 ein sekundäres Menü geschaffen und angezeigt.
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Schritt 206: Empfangen einer Aufforderung zum Öffnen eines Menüs, wobei die Aufforderung einen Menü-ID eines sekundären Menüs trägt, und Schaffen eines lokalen sekundären Menüs entsprechend dem getragenen ID für ein sekundäres Menü.
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Genauer gesagt, die Aufforderung zum Öffnen des Menüs wird empfangen; eine Menüliste wird geschaffen; alle entsprechenden Menüpunkte werden erhalten gemäß dem in der Aufforderung zum Öffnen des Menüs getragenen Menü-ID in der Korrespondenz zwischen dem Menüpunkt und dem Menü-ID in der Android-Datenbank des Mobiltelefons; der in jedem Menüpunkt enthaltene Menüpunktname wird in die geschaffene Menüliste eingetragen; und in der Menüliste werden der Menüpunktname und die Identitätsinformationen in jedem Menüpunkt verbunden, und hierdurch wird das lokale sekundäre Menü erhalten. Weiterhin wird, wenn ein Menüpunkt weiterhin einen Ikon-ID enthält, ein entsprechendes Ikon in dem Speicher des Mobiltelefons gemäß dem Ikon-ID erhalten; und das erhaltene Ikon wird zusammen mit dem Menüpunktnamen in dem Menüpunkt in die geschaffene Menüliste eingetragen.
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Beispielsweise wird in der in
4 gezeigten Menüliste, nachdem ein Benutzer ”Empty” ausgewählt hat, eine Aufforderung zum Öffnen eines Menüs empfangen, wobei die Aufforderung zum Öffnen des Menüs einen Menü-ID ID18 trägt; eine Menüliste wird geschaffen; und die in der Datenbank von Android gespeicherte Tabelle 4 wird nach allen entsprechenden Menüpunkten gemäß dem getragenen ID18 durchsucht, wie in Tabelle 6 gezeigt ist. Tabelle 6
Menüpunkt |
Menüpunktname | Funktions-ID |
Inbox | ID19 |
Outbox | ID20 |
Draft | ID21 |
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Die in 6 gezeigten Menüpunktnamen ”Inbox”, ”Outbox” und ”Draft” werden in die geschaffene Menüliste eingetragen; in der Menüliste sind ”Inbox” und ”ID19” verbunden, ”Outbox” und ”ID20” sind verbunden, und ”Draft” und ”ID21” sind verbunden, und hierdurch wird das in 5 gezeigte lokale sekundäre Menü erhalten. Wenn das sekundäre Menü geschaffen wird, kann immer zumindest eine leere Tabelle in der wie im Schritt 203 beschrieben geschaffenen Menüliste zurückbehalten werden.
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Schritt 207: Der Konfigurationsmanager wird nach einem entsprechenden Menüpunkt gemäß dem getragenen Menü-ID des sekundären Menüs durchsucht, wobei der gefundene Menüpunkt zumindest einen Menüpunktnamen und Identitätsinformationen enthält.
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Beispielsweise wird ein Konfigurationsmanager wie der in Tabelle 2 gezeigte nach einem entsprechenden Menüpunkt gemäß dem getragenen ID18 durchsucht, wobei der Menüpunkt einen Menüpunktnamen ”DirectMessage” und Identitätsinformationen, die einen Funktions-ID ”ID103” und einen Anwendungs-ID ”ID10” enthalten, enthält.
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Schritt 208: Hinzufügen des erhaltenen Menüpunkts zu dem lokalen sekundären Menü, und Anzeigen des lokalen sekundären Menüs.
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Genauer gesagt, der in dem Menüpunkt enthaltene Menüname wird in eine unbelegte Tabelle in der Menüliste des lokalen sekundären Menüs eingetragen; der Menüpunktname und die Identitätsinformationen in dem erhaltenen Menüpunkt sind in dem lokalen sekundären Menü verbunden; und dann wird das lokale sekundäre Menü angezeigt.
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Beispielsweise wird der erhaltene Menüpunktname ”DirectMessage” in die unbelegte Tabelle der Menüliste des lokalen sekundären Menüs eingetragen; der Menüpunktname des Menüpunkts und der Funktions-ID ”ID103” werden in dem lokalen sekundären Menü verbunden, und hierdurch wird das in 6 gezeigte lokale sekundäre Menü erhalten; und dann wird das in 6 gezeigte lokale sekundäre Menü angezeigt.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel wird zuerst, wenn ein Benutzer ein lokales sekundäres Menü öffnen muss, ein lokales sekundäres Menü, das von dem Benutzer geöffnet werden muss, geschaffen werden, und dann wird ein Menüpunkt einer Anwendung einer dritten Partei direkt zu dem lokalen sekundären Menü hinzugefügt, und hierdurch wird der Menüpunkt der Anwendung der dritten Partei zu dem lokalen sekundären Menü hinzugefügt.
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Der Mobiltelefonhersteller setzt eine XSD(XML Schemas Definition)-Spezifikation in dem Mobiltelefon, wobei die Struktur jedes lokalen Menüs in dem Mobiltelefon in einer XSD-Spezifikation definiert ist. Weiterhin kann, nachdem der Schritt 200 durchgeführt ist und bevor der Schritt 202 durchgeführt wird, die gefundene Konfigurationsdatei gemäß der XSD-Spezifikation in dem Mobiltelefon verifiziert werden; wenn die Verifikation bestanden wird, wird Schritt 202 durchgeführt; anderenfalls endet die Operation. Beispielsweise wird angenommen, dass ein lokales Menü in der XSD definiert ist und kein neuer Menüpunkt für die Hinzufügung zugelassen wird, aber eine gefundene Konfigurationsdatei einen zu dem lokalen Menü hinzuzufügenden Menüpunkt hat, wenn die gefundene Konfigurationsdatei durch Verwendung der XSD-Spezifikation verifiziert wird, ein Ergebnis des Versagens der Verifizierung erhalten wird, und die Operation endet.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel wird in dem Prozess des Hinzufügens eines Menüpunkts eine Anwendung einer dritten Partei der Code in der Android-Plattform eines Mobiltelefons nicht modifiziert. Daher wird jede lokale Anwendung in dem Mobiltelefon nicht beschädigt. Wenn die Anwendung der dritten Partei Informationen zu der lokalen Anwendung kommunizieren muss, muss die Anwendung der dritten Partei zuerst der Android-Plattform die zu kommunizierenden Informationen unterbreiten, und die Android-Plattform empfängt die zu kommunizierenden Informationen und leitet die zu kommunizierenden Informationen zu der lokalen Anwendung weiter.
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Das in diesem Ausführungsbeispiel vorgesehene Verfahren ist in der Lage, einen Menüpunkt einer Anwendung einer dritten Partei zu einem lokalen Menü in irgendeiner Endgerätevorrichtung, die eine Android-Plattform stützt, hinzuzufügen.
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Bei dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung werden ein Menüpunkt einer Anwendung einer dritten Partei und ein ID eines lokalen Menüs, zu dem der Menüpunkt gehört, in dem Konfigurationsmanager gespeichert. Wenn ein lokales Menü geschaffen wird, wird der Menüpunkt der Anwendung der dritten Partei, der zu dem lokalen Menü hinzuzufügen ist, von dem Konfigurationsmanager erhalten, und der erhaltene Menüpunkt wird zu dem lokalen Menü hinzugefügt. Der Menüpunkt der Anwendung der dritten Partei und der ID des lokalen Menüs, zu dem der Menüpunkt gehört, werden in dem Konfigurationsmanager gespeichert; daher kann der Menüpunkt der Anwendung der dritten Partei zu der Datenbank von Android ohne Modifizieren eines Android-Codes hinzugefügt werden. Der Menüpunkt der Anwendung der dritten Partei wird direkt zu dem lokalen Menü hinzugefügt, und hierdurch wird der Menüpunkt der Anwendung der dritten Partei zu dem lokalen Menü hinzugefügt.
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Ausführungsbeispiel 3
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Wie in 7 gezeigt ist, sieht ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zum Hinzufügen eines Menüpunkts zu einem Androidmenü vor, welche enthält:
ein erstes Gestaltungsmodul 301, das konfiguriert ist zum Empfangen einer Aufforderung zum Öffnen eines lokalen Menüs, wobei die Aufforderung einen Menü-ID trägt, und zum Schaffen eines lokalen Menüs entsprechend dem Menü-ID;
ein Empfangsmodul 302, das konfiguriert ist zum Erhalten eines Menüpunkts einer entsprechenden Anwendung einer dritten Partei gemäß dem Menü-ID, in einer gespeicherten Korrespondenz zwischen dem Menüpunkt einer Anwendung einer dritten Partei und einem ID eines lokalen Menüs; und
ein Hinzufügungsmodul 303, das konfiguriert ist zum Hinzufügen des erhaltenen Menüpunkts der Anwendung der dritten Partei zu dem lokalen Menü, und zum Anzeigen des lokalen Menüs, dem der Menüpunkt der Anwendung der dritten Partei hinzugefügt ist;
wobei der erhaltene Menüpunkt der Anwendung der dritten Partei zumindest einen Menüpunktnamen und Identitätsinformationen enthält; und entsprechend
das Hinzufügungsmodul 303 spezifisch enthält:
eine Eintragungseinheit, die konfiguriert ist zum:
Eintragen des Menüpunktnamens des erhaltenen Menüpunkts der Anwendung der dritten Partei in eine unbelegte Tabelle in die Menüliste in eine Menüliste von lokalen Menüs;
eine Bindungseinheit, die konfiguriert ist zum Verbinden des Menüpunktnamens des Menüpunkts der Anwendung der dritten Partei mit den Identitätsinformationen; wobei die Identitätsinformationen zum Identifizieren einer Funktion oder eines sekundären Menüs verwendet werden; und
eine erste Anzeigeeinheit, die konfiguriert ist zum Anzeigen des lokalen Menüs, zu dem der Menüpunkt der Anwendung der dritten Partei hinzugefügt ist.
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Wenn der erhaltene Menüpunkt der Anwendung der dritten Partei weiterhin einen Ikon-ID enthält, enthält das Hinzufügungsmodul 303 weiterhin:
eine Sucheinheit, die konfiguriert ist zum Durchsuchen eines Datensatzes der Anwendung der dritten Partei nach einem Ikon entsprechend dem Ikon-ID.
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Entsprechend ist die Eintragungseinheit spezifisch konfiguriert, den Menüpunktnamen des Menüpunkts der Anwendung der dritten Partei und ein gefundenes Ikon in eine unbelegte Tabelle in der Menüliste einzutragen.
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Weiterhin enthält die Vorrichtung:
ein Speichermodul, das konfiguriert ist zum Durchsuchen eines Dateisatzes der Anwendung der dritten Partei nach einer Konfigurationsdatei; zum Erhalten, durch Parsing der Konfigurationsdatei, des Menüpunkts der Anwendung der dritten Partei und des ID des lokalen Menüs, zu dem der Menüpunkt gehört; und zum Speichern des Menüpunkts der Anwendung der dritten Partei und des ID des lokalen Menüs, zu dem der Menüpunkt gehört, in einem unbelegten Raum.
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Weiterhin enthält die Vorrichtung:
ein Verifizierungsmodul, das konfiguriert ist zum: Verifizieren, nachdem das Speichermodul die Konfigurationsdatei gefunden hat, der Konfigurationsdatei gemäß einer definierten Struktur von lokalen Menüs.
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Weiterhin enthält die Vorrichtung:
ein erstes Empfangsmodul, das konfiguriert ist zum: Erhalten, wenn ein Benutzer einen Menüpunkt in dem lokalen Menü, zu dem der Menüpunkt der Anwendung der dritten Partei hinzugefügt ist, auswählt, der Identitätsinformationen, die mit dem Menüpunktnamen in dem ausgewählten Menüpunkt verbunden sind;
ein zweites Empfangsmodul, das konfiguriert ist zum: Erhalten, wenn die erhaltenen Identitätsinformationen einen Funktions-ID enthalten, einer entsprechenden Funktion gemäß dem Funktions-ID; und
ein zweites Gestaltungsmodul, das konfiguriert ist zum: Schaffen, wenn die erhaltenen Identitätsinformationen einen ID für ein sekundäres Menü enthalten, eines sekundären Menüs entsprechend dem ID des sekundären Menüs.
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Das zweite Gestaltungsmodul enthält spezifisch:
eine Gestaltungseinheit, die konfiguriert ist zum Schaffen eines lokalen sekundären Menüs entsprechend dem ID des sekundären Menüs;
eine Empfangseinheit, die konfiguriert ist zum Erhalten gemäß dem ID des sekundären Menüs, in der gespeicherten Korrespondenz zwischen dem Menüpunkt der Anwendung der dritten Partei und dem ID des lokalen Menüs, einen Menüpunkt einer entsprechenden Anwendung einer dritten Partei;
eine Hinzufügungseinheit, die konfiguriert ist zum Hinzufügen des Menüpunkts der Anwendung der dritten Partei zu dem lokalen sekundären Menü; und
eine zweite Anzeigeeinheit, die konfiguriert ist zum Anzeigen des lokalen sekundären Menüs, zu dem der Menüpunkt der Anwendung der dritten Partei hinzugefügt ist.
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Die Vorrichtung kann ein Mobiltelefon sein, bei dem eine Android-Plattform installiert ist, oder eine Endgerätevorrichtung, die die Android-Plattform stützt.
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Bei dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung werden ein Menüpunkt einer Anwendung einer dritten Partei und ein ID eines lokalen Menüs, zu dem der Menüpunkt gehört, in einem Konfigurationsmanager gespeichert. Wenn ein lokales Menü geschaffen wird, wird der Menüpunkt der Anwendung der dritten Partei, der zu dem lokalen Menü hinzuzufügen ist, von dem Konfigurationsmanager erhalten, und der erhaltene Menüpunkt wird zu dem lokalen Menü hinzugefügt. Der Menüpunkt der Anwendung der dritten Partei und der ID des lokalen Menüs, zu dem der Menüpunkt gehört, werden in dem Konfigurationsmanager gespeichert; daher kann der Menüpunkt der Anwendung der dritten Partei zu der Datenbank des Android ohne Modifizieren des Android-Codes hinzugefügt werden. Der Menüpunkt der Anwendung der dritten Parten wird direkt zu dem lokalen Menü hinzugefügt, und hierdurch wird der Menüpunkt der Anwendung der dritten Partei zu dem lokalen Menü hinzugefügt.
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Für den Fachmann ist ersichtlich, dass alle oder ein Teil der Schritte der verschiedenen Verfahren gemäß den Ausführungsbeispielen durch ein Programm implementiert werden kann, das eine relevante Hardware anweist. Das Programm kann in einem computerlesbaren Speichermedium gespeichert werden, und das Speichermedium kann einen ROM, einen RAM, eine magnetische Scheibe oder eine CD-ROM und so weiter enthalten.
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Die vorstehenden spezifischen Ausführungsbeispiele beschreiben weiterhin die Aufgabe, die technischen Lösungen und den Nutzen der vorliegenden Erfindung im Detail. Es ist darauf hinzuweisen, dass die vorstehenden lediglich exemplarische Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind und nicht beabsichtigt ist, hierdurch den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung zu beschränken. Jegliche Modifikationen, äquivalente Ersetzungen und Verbesserungen, die gemacht werden, ohne das Prinzip der vorliegenden Erfindung zu verlassen, sollen in den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung fallen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- WO 2008/082360 A1 [0004, 0004]
- US 2009/0158213 A1 [0005]
- US 2009/0144659 A1 [0006]