-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Produktverpackung für Reinigungsmittel, insbesondere eine Sichtverpackung (Blisterverpackung), die es dem Kunden erlaubt, den verpackten Gegenstand zu sehen.
-
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Produktverpackung für stückförmige Mittel, die zum Reinigen und/oder Beduften von Toiletten dienen und in WC-Körbchen oder hakenförmigen Hängevorrichtungen am Rand der Toilettenschüssel befestigt werden oder in die Toilettenschüssel geklebt oder in den Wassertank eingebracht werden können und in Blisterverpackungen angeboten werden.
-
In diesen Sicht-(Blister)verpackungen sind die Produkte für den Verbraucher sichtbar, und auf der Rückwand der Verpackung, die beispielsweise aus Pappe, Kunststoff oder aluminium-kaschiert sein kann, befinden sich dann die erforderlichen Produktinformationen.
-
Es ist bekannt, die stückförmigen Toilettenreinigungsmittel aus der jeweiligen Masse zu extrudieren, in Stücke zu schneiden und dann in die entsprechende Blisterverpackung einzufügen. Bei Reinigungsmitteln, die aus einer Schmelze hergestellt werden wie beispielsweise transparente Seifen, die Natriumstearat enthalten, erfolgt die Herstellung so, dass die heiße Masse in eine Form gegossen wird, wo sie erkaltet. Anschließend wird entformt und nachfolgend dieser erkaltete Formkörper in z.B. eine Blisterverpackung endverpackt.
-
In Bezug auf die aus einer Schmelze hergestellten stückförmigen Reinigungsmittel wäre es aus ökologischen Gründen sowie wegen der Kosten- und Zeitersparnis wünschenswert, die Verkaufsverpackung (Blisterverpackung) selbst als Gießform zu verwenden, weil dadurch das Entformen und Einlegen des Reinigungsmittelstücks in die Blisterverpackung vermieden werden könnte.
-
Versuche, die heiße Reinigungsmittelmasse in die Blisterverpackung zu gießen, sind jedoch daran gescheitert, dass das gegossene und erkaltete Toilettenreinigungsmittel in der Blisterverpackung festklebt und aus dieser nicht mehr ohne Beschädigung der Form oder der Oberfläche des Mittels entformt werden kann.
-
Anmelderseitig wurde versucht, das Entformen aus der Verkaufsverpackung durch den Einsatz von Trennmitteln zu verbessern. Trennmittel werden verwendet, um bei Abformprozessen ein Verkleben der Form mit dem gegossenen Teil zu verhindern. Versuche mit dem Trennmittel Wachs führten jedoch nicht zum Erfolg, da das Wachs mit der warmen Gießmasse reagiert und die Trennmittelschicht durch das heiße Eingießen zerstört wird.
-
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren und eine Verpackung anzugeben, die es ermöglichen, dass die direkt in die Verpackung eingegossene heißen Reinigungsmittelmasse nach dem Erkalten vom Verbraucher nach Öffnen der Verpackung beschädigungslos entnommen werden kann.
-
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
-
Erfindungsgemäß wird die Verpackung, die einen Hohlraum zur Bevorratung des stückförmigen Reinigungsmittels umfasst, in dem Bereich des Hohlraums, in den die Reinigungsmittelformkörpermasse eingegossen wird, mit einer angerauten oder strukturierten Oberfläche ausgerüstet. Die angeraute oder strukturierte Oberfläche bewirkt, dass die Wechselwirkungen zwischen der in dem Hohlraum befindlichen erstarrten Masse und der Innenwand des Hohlraums im Vergleich zu einer glatten Oberfläche an der Innenseite des Hohlraums vermindert sind, weil das stückförmige Reinigungsmittel quasi nur noch an den nach außen weisenden Enden der nach außen stehenden Strukturen der rauen Oberfläche zu liegen kommt. Das Mittel haftet somit nicht mehr so stark an der Innenseite des Hohlraums, wie es bei einer glatten Innenseite der Fall wäre.
-
Leichtes Anheben des Formkörpers in der Verpackung führt zum Einströmen von Luft in die Grenzfläche Verpackung/Reinigungsmittelformkörper und löst dadurch den Reinigungsmittelformkörper von der Verpackung ab. In dem Maß, in dem der Reinigungsmittelformkörper angehoben wird, strömt Luft nach, was letztendlich zum vollständigen Ablösen des Reinigungsmittelformkörpers von der Unterlage führt.
-
Nachdem durch die Aufrauung der Oberfläche das Problem des starken Anhaftens des eingegossenen Mittels gelöst ist, kann die flüssige Reinigungsmittelformkörpermasse bei der Herstellung direkt in den aufgerauten Hohlraum der Verpackung eingegossen und nach dem Erkalten ohne Beschädigung aus der Form entnommen werden.
-
Der im Stand der Technik erforderliche Schritt des Gießens in eine spezielle Gussform und Umverpacken in die Blisterverpackung kann somit entfallen, so dass die Herstellung vereinfacht werden und Herstellungskosten reduziert werden können.
-
Vorzugsweise weist die aufgeraute oder strukturierte Oberfläche eine Vielzahl von nach außen und nach innen gerichteten Strukturen, ähnlich einer Berg- und Tal- bzw. Hügellandschaft auf. Die nach außen und innen stehenden Strukturen sind über die Oberfläche statistisch verteilt. Die Strukturen sind Strukturen im mikroskopischen Bereich, da sie letztendlich über die gesamte Fläche eine im Wesentlichen gleichmäßige Verringerung der Wechselwirkung zwischen der Innenseite des Hohlraums und dem anliegenden Reinigungsmittel bewirken sollen.
-
In einer bevorzugten Ausführungsform ist der gemittelte Abstand a zwischen den nach außen weisenden Strukturen kleiner als 500 Mikrometer, vorzugsweise kleiner als 200 Mikrometer und besonders bevorzugt kleiner als 100 Mikrometer.
-
Durch die raue oder strukturierte Oberfläche liegt das Reinigungsmittel nur noch an den nach außen weisenden Enden der hervorstehenden Strukturen an, so dass die Kontaktfläche zwischen der Außenseite des Reinigungsmittels und den hervorstehenden Strukturen gegenüber der bislang bekannten glatten Innenseite des Hohlkörpers reduziert wird.
-
Vorzugsweise beträgt die Kontaktfläche zwischen der aufgerauten Oberfläche und dem Reinigungsmittel weniger als 50 %, vorzugsweise weniger als 30 % und besonders bevorzugt weniger als 20 % der Kontaktfläche bei einem vollflächig an der Innenseite des Hohlraums anliegenden Reinigungsmittel.
-
Die Verpackung weist in der Regel eine im Wesentlichen rechteckige Grundform auf und ist bis auf den Hohlraum zur Aufnahme des Reinigungsmittel mit dem Aufhänger, der aus der Ebene der Verpackung herausragt, im Wesentlichen eben. Darüber hinaus kann die Verpackung selbstverständlich auch eine unregelmäßige 3-D-Form aufweisen.
-
Wesentlich ist, dass die Verpackung keine Hinterschnitte aufweist, da das Mittel sonst nicht unbeschädigt entnommen werden kann.
-
In einer bevorzugten Variante ragt ein Ende des Aufhängers in den Bereich des Hohlraums für die einzugießende Reinigungsmittelmasse hinein, die Masse wird dann in diesen Bereich des Hohlraums eingegossen und erstarrt dort, wobei das erstarrte Reinigungsmittel gleichzeitig das eine Ende des Aufhängers umschließt. Der Verbraucher kann das Reinigungsmittel somit an dem Aufhänger entnehmen und das Reinigungsmittel an dem Rand der Toilettenschüssel mit der Halteschlaufe des Aufhängers aufhängen.
-
Um beim Eingießen den zum Erstarren des Mittels vorgesehenen Bereich des Hohlraums von dem Bereich des Hohlraums, in dem sich der Aufhänger befindet, abzudichten, weist der Aufhänger vorzugsweise eine Wand auf, die zusammen mit der Blisterverpackung eine Art Schale bildet, in die das Reinigungsmittel dann eingegossen werden kann, ohne dass Reinigungsmittelmasse in den Bereich der Halteschlaufe des Aufhängers fließt.
-
Falls gewünscht, kann die Verpackung an ihrem unteren Ende noch einen sich rechtwinklig zur Verpackungsmittelebene verlaufenden Standfuß aufweisen, so dass die Verpackung auf diese Kante aufgestellt werden kann. Der Standfuß muss von dem Raum, in den das Reinigungsmittel gegossen wird, abgetrennt sein.
-
Der Hohlraum für das Reinigungsmittel kann quaderförmig oder auch anders geformt sein, beispielsweise in Form von Figuren wie Schmetterlingen o.ä. ausgebildet sein. In Kombination mit dem sich ebenfalls in der Verpackung befindlichen Aufhänger und einer transparenten eingefärbten Reinigungsmittelmasse kann somit eine ansprechende geformte farbige Figur an einem Aufhänger bereitgestellt werden, die vom Verbraucher aus der Verpackung an dem Aufhänger entnommen werden kann, ohne dass die Reinigungsmittelmasse in der gewünschten Form beschädigt wird und dann in die Toilettenschüssel eingehängt werden.
-
Die Verpackung wird vorzugsweise aus Kunststoff, insbesondere einem thermoplastischen Kunststoff wie z.B. PET, PP, PE hergestellt, ebenso kann sie aus Metall oder Glas bestehen.
-
Die Verpackung wird vorzugsweise dadurch hergestellt, dass sie in einer entsprechenden Form zwischen einem oberen Formteil und einem unteren Formteil geformt wird. Im Bereich, in dem die raue oder strukturierte Oberfläche des Hohlraums hergestellt werden soll, weist die Werkzeugform eine sandgestrahlte, gelaserte oder mit rauen Materialien wie Sand oder Glaskugeln, Metall oder Kunststoff beschichtete Oberfläche auf.
-
Das stückförmige Reinigungsmittel wird in der Verpackung (Blisterverpackung) dadurch hergestellt, dass die flüssige Reinigungsmittelmasse in den für die Reinigungsmittelmasse vorgesehenen Hohlraum der Verpackung gegossen wird und dort erstarrt, wobei der Hohlraum an seiner in Richtung des Reinigungsmittels weisenden Innenseite eine aufgeraute oder strukturierte Oberfläche aufweist. Die flüssige Reinigungsmittelmasse, die im Allgemeinen eine Schmelze ist, dringt nicht vollständig in Poren der rauen Oberfläche ein, sondern erstarrt vielmehr im Wesentlichen an der durch die Enden der hervorstehenden Strukturen gebildeten Fläche. Dies ist vermutlich darauf zurück zu führen, dass die heiße Masse aufgrund ihrer Viskosität oder aufgrund einer Art Luftpolster, das sich zwischen der aufgerauten Oberfläche und der Schmelze während des Eingießens bildet, nicht in die Poren bzw. Täler oder nach innen gerichteten Strukturen der gerauten Oberfläche eindringt, sondern vielmehr auf den aufgerauten Strukturen „abperlt“.
-
Im Allgemeinen liegen die Viskositäten solcher heißen Reinigungsmittelschmelzen während des Eingießens über 500 m Pa·s.
-
Falls gewünscht kann die erfindungsgemäße Verpackung zusätzlich noch mit weiteren, aus dem Stand der Technik bekannten Trennmitteln versehen werden (Abpudern, Wachsen etc.), sofern der Ablöseeffekt weiter verbessert werden soll oder die entformte Masse eine trockene Oberfläche aufweisen soll.
-
Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen derselben werden im Folgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Beispiele näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und den Zeichnungen zu entnehmenden Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt werden. Es zeigen:
-
1 eine schematische perspektivische Darstellung einer Verpackung mit einem rechteckigen Hohlraum,
-
2 einen Schnitt durch die Verpackung entlang der Linie A-A im Bereich B (Seitenansicht) mit vergrößerter Darstellung der Strukturen des aufgerauten Bereichs,
-
3a den Bereich C-C aus 2,
-
3b eine schematische Darstellung der an den Enden der Strukturen aus 3a gebildeten Kontaktfläche,
-
4 die Draufsicht auf eine Verpackung in Schmetterlingsform für ein an einem Aufhänger befestigtes Reinigungsmittel,
-
5 eine perspektivische Ansicht eines Reinigungsmittels in Schmetterlingsform an einem Aufhänger und
-
6 eine perspektivische Ansicht auf die Innenseite der Form für das Mittel aus 5 mit eingelegtem Aufhänger vor dem Eingießen des Mittels.
-
Die Verpackung 11 in 1 weist eine rechteckige ebene Grundfläche 18 auf und einen aus der Ebene 18 hervorragenden Hohlraum 12, der zur Aufnahme eines stückförmigen Toilettenreinigungsmittels 13 dient. In der in 1 dargestellten Variante weisen Toilettenreinigungsmittel 13 und Hohlraum 12 Quaderform auf.
-
Die in 1 nach oben weisende Seite der Verpackung 11 ist die Sichtseite 20 der Verpackung 11.
-
Auf der Rückseite 19 der Verpackung 11 ist die Oberfläche 14 im Bereich des Hohlraums 12 angeraut bzw. strukturiert, wie schematisch in der Schnittdarstellung des vergrößerten Bereichs B entlang der Linie A-A aus 1 in 2 dargestellt ist. An der Innenseite (= Rückseite) 19, die mit dem in 2 gestrichelt dargestellten Reinigungsmittel 13 in Kontakt kommt, sind hervorstehende Strukturen 15 und zwischen den hervorstehenden Strukturen 15 befindliche Täler 21, die statistisch über die Innenseite des Hohlraums 12 verteilt sind. Die hervorstehenden Strukturen 15 und die Täler 21 bilden eine Art Hügellandschaft.
-
Die gemittelten Abstände a (vgl. 3a) zwischen zwei Hügeln 15 liegen in der Regel unter 200 Mikrometer, so dass die raue Innenseite 14 des Hohlraums 12 etwa einer mikroskopischen Hügellandschaft entspricht.
-
Die hervorstehenden Strukturen 15 weisen an ihren Enden 16 jeweils eine kleine Fläche 17.2, 17.2, 17.3 etc. auf, die schematisch in 3b für die Oberflächenstruktur 14 aus 3a dargestellt ist.
-
Die Summe der Flächen 17.1, 17.2, 17.3 etc. ergibt die Kontaktfläche 17, mit der die Verpackung mit dem in dem Hohlraum 12 befindlichen Reinigungsmittel 13 wechselwirken bzw. ankleben kann.
-
Dadurch, dass durch die aufgeraute Struktur 15 der nach innen weisenden Oberfläche 14 die Kontaktfläche 17 mit dem Reinigungsmittel 13 gegenüber einer herkömmlich ebenen Oberfläche vermindert ist und somit die Wechselwirkungen und das Ankleben verringert ist, kann das Mittel 13 aus der Verpackung 11 ohne Beeinträchtigung der Form oder Oberfläche entnommen werden. Die Kontaktfläche 17 beträgt vorzugsweise weniger als 40 % einer vollflächig anliegenden ebenen Oberfläche. Die Kontaktfläche einer vollständig ebenen Fläche 14 würde in 3b letztendlich der ebenen Oberfläche des Mittels 13 entsprechen und 100 % betragen.
-
Eine andere Variante der erfindungsgemäßen Verpackung 11 ist in 4 dargestellt. Die Verpackung 31 ist rechteckig und weist einen ebenen Bereich 18 auf. Aus der Ebene 18 tritt in Richtung der Sichtseite 20 ein Hohlraum 32 in Form eines Schmetterlings 33 mit einer Form 34 für einen Aufhänger 40 hervor. Im Bereich des Schmetterlings 33 ist der Hohlraum 32 an seiner Rückseite an der Oberfläche wie bereits zuvor beschrieben aufgeraut bzw. strukturiert, damit das in diesen Bereich 33 des Hohlraums 32 eingegossene Mittel 45 ohne Beschädigung entnommen werden kann.
-
Ein anderer Bereich
34 in dem Hohlraum
32 dient dazu, den weitaus größten Teil des Aufhängers
40 aufzunehmen, insbesondere den Teil des Aufhängers
40 mit der Halteschlaufe
42, die dazu dient, den Rand der Toilettenschüssel zu umgreifen. Das der Halteschlaufe
42 entgegengesetzte Ende
41 des Aufhängers
40 ragt in den Bereich
33 des Hohlraums
32 hinein. Gleichzeitig dichtet eine an dem Aufhänger
40 vorgesehene Wand
43 den Schmetterlingsbereich
33 von dem Bereich
34 für den restlichen Aufhänger
40 ab (vgl.
6), so dass sich nach Eingießen der Reinigungsmittelmasse in den Bereich
33 des Hohlraums
32 das Reinigungsmittel
13 um das Ende
41 des Aufhängers
40 in Schmetterlingsform verfestigt und das an dem Aufhänger
40 befestigte Reinigungsmittel
45 dann aus der Form/Verpackung entnommen werden kann. Das Ende
41 des Aufhängers
40 ist in
6 ein Haltestift, der gestrichelt dargestellt und unterhalb einer Widerlagerplatte liegt, wie in der
DE 102011055412 beschrieben.
-
Ein solches aus der Form 31 entnommenes schmetterlingsförmiges Reinigungsmittel 45 mit Aufhänger 40 ist in 5 dargestellt.
-
Am unteren Ende der Sichtseite 20 der Verpackung 31 (4) kann ein weiterer Hohlraum 38 mit einem sich etwa rechtwinklig der Ebene 18 erstreckender Standfuß 37 vorgesehen sein, der dazu dient, die Verpackung 31 in vertikaler Position aufzustellen. Der Standfuß 37 kann die Seitenwand eines weiteren Hohlraums 38 am unteren Ende der Sichtseite der Verpackung 31 sein.
-
Die erfindungsgemäße Verpackung eignet sich als Gießform und Verpackung für Toilettenreinigungsmittel, die aus einer flüssigen Toilettenreinigungsmittelmasse durch Gießen in eine Form und Erkalten und/oder Erstarren herstellbar sind. Insbesondere eignet sich die Erfindung zur Verpackung von aus Schmelzen hergestellten Reinigungsmitteln, insbesondere für Toiletten, darüber hinaus ist die Vorrichtung jedoch prinzipiell auch zum Eingießen von Reinigungsmittellösungen und anschließendem Abdampfen des Lösemittels geeignet.
-
Vorzugsweise umfassen die Reinigungsmittel, die als Massen in die Verpackung gegossen werden, Tenside, auch als Gelbildner, wie beispielweise Stearate oder Alkylethoxylate, Lösemittel sowie ggfs. Duftstoffe und weitere Bestandteile. Eine mögliche Beispielrezeptur ist nachfolgend wiedergegeben:
Nichtionische Tenside | < 50 Gew.% |
Anionische Tenside | 2–10 Gew.% |
Abspülregulator | 2–8 Gew.% |
Gelbildner | 2–6 Gw.% |
Co-Emulgator | 1–3 Gew.% |
Lösemittel | 20–24 Gew.% |
Farbstoff | < 0,5 Gew.% |
Duftstoff | 2–6 Gew.% |
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-