DE102015110967A1 - Kohlenstofftarget - Google Patents

Kohlenstofftarget Download PDF

Info

Publication number
DE102015110967A1
DE102015110967A1 DE102015110967.0A DE102015110967A DE102015110967A1 DE 102015110967 A1 DE102015110967 A1 DE 102015110967A1 DE 102015110967 A DE102015110967 A DE 102015110967A DE 102015110967 A1 DE102015110967 A1 DE 102015110967A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carbon
target
hybridized
carbon target
arc
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102015110967.0A
Other languages
English (en)
Inventor
Maik Vieluf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Von Ardenne Asset GmbH and Co KG
Original Assignee
Von Ardenne GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Von Ardenne GmbH filed Critical Von Ardenne GmbH
Priority to DE102015110967.0A priority Critical patent/DE102015110967A1/de
Publication of DE102015110967A1 publication Critical patent/DE102015110967A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C14/00Coating by vacuum evaporation, by sputtering or by ion implantation of the coating forming material
    • C23C14/22Coating by vacuum evaporation, by sputtering or by ion implantation of the coating forming material characterised by the process of coating
    • C23C14/24Vacuum evaporation
    • C23C14/28Vacuum evaporation by wave energy or particle radiation
    • C23C14/30Vacuum evaporation by wave energy or particle radiation by electron bombardment
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C14/00Coating by vacuum evaporation, by sputtering or by ion implantation of the coating forming material
    • C23C14/06Coating by vacuum evaporation, by sputtering or by ion implantation of the coating forming material characterised by the coating material
    • C23C14/0605Carbon

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • Physical Vapour Deposition (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kohlenstofftarget für plasmaaktivierte Elektronenstrahl-Bedampfung mittels einer auf dem Verdampfungsgut brennenden Bogenentladung (Spotless arc-activated Deposition-Target). Die Aufgabe, ein Spotless arc-activated Deposition-Target zur Abscheidung kohlenstoffhaltiger Schichten derart bereitzustellen, dass dieses in einem SAD-Prozess (Spotless arc-activated Deposition) verwendet werden kann, wird dadurch gelöst, dass es als Kohlenstofftarget, welches sp2-hybridisierten Kohlenstoff enthält, ausgebildet ist, wobei das Kohlenstofftarget sp3-hybridisierten Kohlenstoff derart enthält, dass bei einer diffusen Bogenentladung ein Plasma zündbar ist. Die Erfindung betrifft ebenso ein Verfahren zur Herstellung einer kohlenstoffhaltigen Schicht, welches das erfindungsgemäße Spotless arc-activated Deposition-Target nutzt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kohlenstofftarget für plasmaaktivierte Elektronenstrahl-Bedampfung mittels einer auf dem Verdampfungsgut brennenden Bogenentladung (Spotless arc-activated Deposition-Target, SAD-Target) sowie ein Verfahren zum Herstellen einer kohlenstoffhaltigen Schicht mittels Elektronenstrahlverdampfung mit Plasmaaktivierung durch einer auf dem Verdampfungsgut brennenden diffusen Bogenentladung (Spotless arc-activated Deposition).
  • Ein Spotless arc-activated Deposition-Target kommt in einem Spotless arc-activated Deposition-Prozess zum Einsatz, wobei dieser Beschichtungsprozess zu einem plasmaaktivierten Hochrateverdampfungsprozess gezählt wird.
  • Ein schematischer Aufbau einer plasmaaktivierten Hochrateverdampfung ist in 1 dargestellt. Der Vorteil dieser Beschichtungstechnik liegt darin, dass damit Schichten 12 guter Qualität und dichter Struktur äußerst effizient auf Substrate 1 wie Platten und Bänder aus Metall, Glas oder Kunststoff sowie auf 3-dimensionale Gegenstände großflächig aufgebracht werden können. Plasmaaktivierte Hochratebedampfungsprozesse finden besonders in den Bereichen Solarenergie, Maschinenbau, Verpackung und im Bereich Umwelt und Energie Verwendung.
  • Die Kombination der Hochratebedampfung mit unterschiedlich geführten Bogenentladungen, d.h. die plasmaaktivierte Abscheidung mittels diffuser Bogenentladung, wird als spotless arc-activated deposition, SAD bezeichnet.
  • Das Prinzip des SAD-Prozesses (Spotless arc-activated Deposition-Prozesses) beruht darauf, dass unter bestimmten Prozessrandbedingungen aus einem Verdampfungsspot 10 ein Plasma 7 gezündet werden kann, wenn die Sekundärelektronen, d.h. die thermisch angeregten und die Rückstreu-Elektronen, in Richtung einer Anode 6 mit positiven Potential mit einer bestimmten, durch die Beschleunigungsspannung eingestellten Energie, beschleunigt werden. Dabei zündet sich ein diffuser Lichtbogen, der im selbsterzeugten Dampf 9 brennt. Über die Höhe der Beschleunigungsspannung kann der Wechselwirkungsquerschnitt, d.h. der Ionisierungsgrad nahezu beliebig eingestellt werden.
  • Der Vorteil des SAD-Prozesses liegt darin, dass dieser bestens zur Hochratebeschichtung für große Flächen geeignet ist und eine kostengünstige Beschichtung darstellt. Durch eine gezielte Einstellung der Prozessrandbedingungen, wie Beschleunigungsspannung, Druck, Temperatur, Elektronenstrahlleistung, usw. können die Schichteigenschaften verbessert werden. Beispielsweise können Schichten mit einer dichten Mikrostruktur, glatten Oberfläche und hohen Härte hergestellt werden, aber auch Verbindungsschichten durch eine Erhöhung der Reaktivität im Prozess.
  • Nach dem Stand der Technik kann mittels eines SAD-Prozesses von einem graphitischen Target noch keine kohlenstoffhaltige Schicht abgeschieden werden, da bei reinem sp2-haltigen Kohlenstoff unter den einstellbaren Prozessbedingungen kein Plasma gezündet werden kann. Der SAD-Prozess ist im starken Maße materialabhängig und wird im Wesentlichen durch die am Stromfluss beteiligten Ladungsträger beeinflusst.
  • Für die theoretische Charakterisierung der Materialien kann das Verhältnis Si,m der Ionenstromdichte ji,K (Dampfemission) zur Elektronen-Emissionsstromdichte gebildet und in Abhängigkeit von der Kathodentemperatur dargestellt werden. Anschaulich zeigt sich der Unterschied zwischen den hochschmelzenden Metallen (z.B. Wolfram (W)) die einen hohen Emissionsstrom (viele Partikel) liefern können, und den niedrigschmelzenden Metallen (z.B. Magnesium (Mg)) bei denen bereits bei geringen Temperaturen hohe Teilchenströme erzeugt werden. Für hochschmelzende Materialien mit Si,m < 1 ist es notwendig, dass die Kathodentemperatur ausreichend hoch ist, um den thermischen Emissionsstrom ji,K zu liefern. Für Materialien mit Si,m > 1 ist der notwendige Dampfdruck deutlich höher. Für Materialien (Metalle) mit Si,m >> 1 wird kein diffuser Bogen beobachtet.
  • Für einige hochschmelzende Materialien, zu denen auch der graphitische Kohlenstoff gehört, ist eine Plasmazündung in den bisherigen Prozessbereichsgrenzen nicht möglich. Eine Verschiebung der Prozessbereichsgrenzen, wie beispielsweise höhere Kathodentemperaturen oder geringere Dampfdrücke sind sehr aufwendig und kostenintensiv.
  • Kohlenstofftargets werden in vielen Beschichtungsprozessen, wie dem Sputtern oder beim Elektronenstrahlverdampfen eingesetzt. Die Zusammensetzung des Kohlenstofftargets, wie Atombindungs- bzw. Elektronenzustände (Atomorbitale) sowie die Zugabe von Fremdatomen und die Prozessbedingungen während des Beschichtungsprozesses, wie Druck, Leistung, Temperatur usw. können die Schichteigenschaften der herzustellenden Schicht beeinflussen und letztere können durch gezielte Variation der genannten Parameter eingestellt werden.
  • Kohlenstoff weist durch die Möglichkeit der Kombination der Elektronenzustände (unterschiedliche Atomorbitale) benachbarter Atome zu neuen Zuständen, zu sogenannten Hybridzuständen (sp2, sp3) von allen chemischen Elementen die größte Vielfalt an chemischen Verbindungen auf.
  • Zu den interessierenden Anwendungsgebieten von Kohlenstoff enthaltenden Schichten zählen beispielsweise der Einsatz in Deckschichten, z.B. als Kratzschutz oder transparente leitfähige Schicht in der Displaytechnologie, der Einsatz in speziellen Funktionsschichten, wie Diffusions-, Barriere- und Korrosionsschutzschicht für Energiesysteme, wie Batterien oder Brennstoffzellen, aber auch der Einsatz in der Verpackungsindustrie.
  • Beispielsweise wird sp2-haltiger, d.h. graphitischer Kohlenstoff bei einer rein thermischen bzw. konventionellen elektronenstrahlinduzierten Verdampfung (EB-PVD) abgeschieden. Jedoch neigt Kohlenstoff unter bestimmten Voraussetzungen, z.B. bei hohen Energien und hohen Drücken sowie mit Plasmaunterstützung, dazu, tetraedrische Bindungen (sp3-hybridisiert) auszubilden, die ein dreidimensionales Wachstum induzieren und völlig andere elektrische, optische und mechanische Eigenschaften zeigen. In der Literatur wird dieser Kohlenstoff häufig als ta-DLC, d.h. tetraedrisch amorpher Diamant Like Carbon bezeichnet. Dieser sp3-hybridisierte Kohlenstoff kann beispielsweise mittels plasmaunterstützter chemischer Gasphasenabscheidung (PE-CVD) oder mittels Sputtern realisiert werden.
  • Allerdings konnte hoch konzentrierter sp3-haltiger Kohlenstoff auf Basis einer Verdampfung/Sublimation von Kohlenstoff bisher noch nicht appliziert werden.
  • Der Vorteil, Schichten aus Kohlenstoff in einem Bedampfungsprozess herzustellen, ist die Möglichkeit, sehr reine Schichten abscheiden zu können.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, ein Spotless arc-activated Deposition-Target zur Abscheidung kohlenstoffhaltiger Schichten derart bereitzustellen, dass mit diesem eine diffuse Bogenentladung auf Basis des SAD-Prozesses (Spotless arc-activated Deposition) in moderaten Prozessbereichsgrenzen möglich ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Spotless arc-activated Deposition-Target als ein Kohlenstofftarget, welches sp2-hybridisierten Kohlenstoff enthält, ausgebildet ist, wobei das Kohlenstofftarget sp3-hybridisierten Kohlenstoff derart enthält, dass bei einer diffusen Bogenentladung ein Plasma zündbar ist.
  • Durch den Zusatz von sp3-hybridisiertem Kohlenstoff gelingt es eine diffuse Bogenentladung aus einem dichten Kohlenstoffdampf heraus zu zünden.
  • Die Auswahl des sp2/sp3-Verhältnisses des Targets erfolgt dabei so, dass die elektrische Leitfähigkeit, der Grad der Sublimation (thermische Emission) und das Maß der Sekundärelektronen den diffusen Bogenentladungsabscheideprozess günstig beeinflussen.
  • In einer günstigen Ausgestaltung weist das Kohlenstofftarget mehr als 80 At.-% bis 95 At.-% sp3-hybridisierten Kohlenstoff auf.
  • In einer weiteren günstigen Ausgestaltung weist das Kohlenstofftarget mehr als 65 At.-% bis 80 At.-% sp3-hybridisierten Kohlenstoff auf.
  • In einer weiteren günstigen Ausgestaltung weist das Kohlenstofftarget mehr als 50 At.-% bis 65 At.-% sp3-hybridisierten Kohlenstoff auf.
  • In einer weiteren günstigen Ausgestaltung weist das Kohlenstofftarget mehr als 35 At.-% bis 50 At.-% sp3-hybridisierten Kohlenstoff auf.
  • In einer weiteren günstigen Ausgestaltung weist das Kohlenstofftarget mehr als 20 At.-% bis 35 At.-% sp3-hybridisierten Kohlenstoff auf.
  • In einer weiteren günstigen Ausgestaltung weist das Kohlenstofftarget mehr als 5 At.-% bis 20 At.-% sp3-hybridisierten Kohlenstoff auf.
  • In einer weiteren günstigen Ausgestaltung weist das Kohlenstofftarget mehr als 0 At.-% bis weniger als 5 At.-% sp3-hybridisierten Kohlenstoff auf.
  • In einer weiteren günstigen Ausgestaltung weist das Kohlenstofftarget Fremdatome, insbesondere Metallatome auf. Diese können beispielsweise der Erhöhung der elektrischen Leitfähigkeit dienen.
  • Das erfindungsgemäße Kohlenstofftarget soll in einem plasmaaktivierten Elektronenstrahlverdampfungsprozess verwendet werden, so dass ein Plasma zündbar ist.
  • Des Weiteren soll das erfindungsgemäße Kohlenstofftarget in einem diffusen Bogenentladungsabscheideprozess verwendet werden, wobei die Herstellung einer kohlenstoffhaltigen Schicht durch Verdampfung von einem erfindungsgemäßen Kohlenstofftarget erfolgt.
  • Im Folgenden soll die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
  • Ein erfindungsgemäßes Target 11 kann beispielsweise als ein kompaktes Target 11 in Zylinder- oder Quaderform ausgeführt werden, welches aus einer homogenen Mischung von sp2- und sp3-hybridisiertem Kohlenstoff hergestellt wird und in den äußeren Abmessungen an die Geometrie einer Tiegeltasche eines verwendeten Tiegels 3 angepasst ist. In einer weiteren Ausgestaltungsform kann das Target 11 auch durch eine lose in einen Tiegel 3 eingebrachte Schüttung von kleineren Formkörpern, z.B. Tabletten, Pellets oder auch unregelmäßig geformten Bruchstücken, die aus einer homogenen Mischung von sp2- und sp3-hybridisiertem Kohlenstoff hergestellt wurden, ausgebildet sein. Weiter können Rohrtargets (starr, rotierend) ausgeführt werden, die aus einer homogenen Mischung von sp2- und sp3-hybridisiertem Kohlenstoff bestehen.
  • Der Herstellungsprozess einer Schicht kann beispielsweise in einer Verdampfungskammer mit Vakuumsystem, Elektronenkanone 2, Tiegel 3, einer Hilfselektrode (beispielsweise eine Anode) zum Zünden einer Entladung zwischen Hilfselektrode und Target 11 ausgeführt werden, indem der Tiegel 3 mit einem sp3-hybridisierten Kohlenstoff enthaltenden Kohlenstofftarget befüllt, das Substrat 1 über dem Tiegel 3 platziert, die Vakuumkammer evakuiert, einen Elektronenstrahlbedampfungsprozess in Gang setzt und zwischen dem Target 11 und der Hilfselektrode eine Spannung anlegt, welche zum Zünden eines diffusen Bogens führt.

Claims (10)

  1. Kohlenstofftarget für plasmaaktivierte Elektronenstrahl-Bedampfung, das Kohlenstofftarget aufweisend: • sp2-hybridisierten Kohlenstoff; und • sp3-hybridisierten Kohlenstoff, wobei das Kohlenstofftarget sp3-hybridisierten Kohlenstoff derart aufweist, dass eine diffuse Bogenentladung zündbar ist.
  2. Kohlenstofftarget gemäß Anspruch 1, wobei das Kohlenstofftarget 80 At.-% bis 95 At.-% sp3-hybridisierten Kohlenstoff aufweist.
  3. Kohlenstofftarget gemäß Anspruch 1, wobei das Kohlenstofftarget 65 At.-% bis 80 At.-% sp3-hybridisierten Kohlenstoff aufweist.
  4. Kohlenstofftarget gemäß Anspruch 1, wobei das Kohlenstofftarget 50 At.-% bis 65 At.-% sp3-hybridisierten Kohlenstoff aufweist.
  5. Kohlenstofftarget gemäß Anspruch 1, wobei das Kohlenstofftarget 35 At.-% bis 50 At.-% sp3-hybridisierten Kohlenstoff aufweist.
  6. Kohlenstofftarget gemäß Anspruch 1, wobei das Kohlenstofftarget 20 At.-% bis 35 At.-% sp3-hybridisierten Kohlenstoff aufweist.
  7. Kohlenstofftarget gemäß Anspruch 1, wobei das Kohlenstofftarget 5 At.-% bis 20 At.-% sp3-hybridisierten Kohlenstoff aufweist.
  8. Kohlenstofftarget gemäß Anspruch 1, wobei das Kohlenstofftarget 0 At.-% bis 5 At.-% sp3-hybridisierten Kohlenstoff aufweist.
  9. Kohlenstofftarget gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Kohlenstofftarget Fremdatome, insbesondere Metallatome aufweist.
  10. Verfahren zur Herstellung einer kohlenstoffhaltigen Schicht mittels Elektronenstrahlverdampfung mit Plasmaaktivierung mittels einer auf dem Verdampfungsgut brennenden Bogenentladung, wobei die Verdampfung von einem Target gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9 erfolgt.
DE102015110967.0A 2014-07-10 2015-07-07 Kohlenstofftarget Withdrawn DE102015110967A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015110967.0A DE102015110967A1 (de) 2014-07-10 2015-07-07 Kohlenstofftarget

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014109695 2014-07-10
DE102014109695.9 2014-07-10
DE102015110967.0A DE102015110967A1 (de) 2014-07-10 2015-07-07 Kohlenstofftarget

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102015110967A1 true DE102015110967A1 (de) 2016-01-14

Family

ID=54867088

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102015110967.0A Withdrawn DE102015110967A1 (de) 2014-07-10 2015-07-07 Kohlenstofftarget

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102015110967A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60130001T2 (de) Poröse gettervorrichtungen mit verringertem teilchenverlust und verfahren zu deren herstellung
EP2893053B1 (de) Verfahren zur herstellung einer metallborocarbidschicht auf einem substrat
WO2018158101A1 (de) Sputtertarget und verfahren zur herstellung eines sputtertargets
WO2017148582A1 (de) Wasserstofffreie kohlenstoffbeschichtung mit zirkonium haftschicht
DE102012011277B4 (de) Verfahren zur Ausbildung geschlossener flächiger Schichten aus Graphen auf der Oberfläche eines Substrats und mit dem Verfahren beschichtetes Substrat
DE102008022145B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Hochleistungs-Puls-Gasfluß-Sputtern
DE102015110967A1 (de) Kohlenstofftarget
DE102006019000A1 (de) Einrichtung und Verfahren zur plasmagestützten Abscheidung von Hartstoffschichten
DE3205919C1 (de) Verfahren zur Herstellung von Festelektrolytschichten fuer galvanische Zellen
EP3266034B1 (de) Komponente eines ionenimplanters
DE102015113542B4 (de) Verfahren zum Ausbilden einer Schicht mit hoher Lichttransmission und/oder niedriger Lichtreflexion
DE4006457C1 (en) Appts. for vapour deposition of material under high vacuum - has incandescent cathode and electrode to maintain arc discharge
EP3768871A1 (de) Magnetronsputtervorrichtung
DE102009037326A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur langzeitstabilen plasmaaktivierten Vakuumbedampfung
DE102014113736A1 (de) Elektrodenplatte mit Oberflächenkontaktschicht und Verfahren sowie Vorrichtung zu deren Herstellung
DE102013011073A1 (de) TlxSi1-xN Schichten und ihre Herstellung
DE3208086C2 (de) Verwendung einer Plasmakanone
DE102017213404A1 (de) Anordnung zur Beschichtung von Substratoberflächen mittels elektrischer Lichtbogenentladung
DE102011009347B4 (de) Verfahren zur Herstellung eines kohlenstoffhaltigen Schichtsystems sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE102021109537A1 (de) Lichtbogenplasmaquelle mit flüssiger Kathode
DE102006039915A1 (de) Halogenhaltige Schichten
DE10107725A1 (de) Verfahren zur plasmaaktivierten Bedampfung, Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens sowie Verwendung des Verfahrens
AT218330B (de) Verfahren zum Aufdampfen von Stoffen
DE102010035315A1 (de) Verfahren zum langzeitstabilen plasmaaktivierten Vakuumbedampfen
EP3181721A1 (de) Verfahren zum herstellen eines schichtverbundes bestehend aus einer kunststofffolie und einer darauf abgeschiedenen schicht

Legal Events

Date Code Title Description
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: VON ARDENNE ASSET GMBH & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: VON ARDENNE GMBH, 01324 DRESDEN, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee