DE102015110765A1 - Vorrichtung zum Transport eines Behälters - Google Patents

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Bruno Landler
Stefan Pöschl
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung (10) zum Transport eines Behälters von einer ersten Rundläufereinrichtung an eine zweite Rundläufereinrichtung (40) in einer Getränkeabfüllanlage, bevorzugt zum Transport eines Behälters von einem Rundläuferfüller an einen Rundläuferverschließer (40), wobei die Vorrichtung (10) einen um eine Rotationsachse (R1) rotierenden Rundläufer (12) mit mindestens einer Behälteraufnahmeeinheit (20) zum Aufnehmen des zu transportierenden Behälters an einer Aufnahmeposition (31) und zum Transportieren des Behälters an eine Übergabeposition (32) aufweist, wobei eine Radialführung (30) zur radialen Führung der Behälteraufnahmeeinheit (20) während ihrer Rotation um die Rotationsachse (R1) vorgesehen ist, welche die Behälteraufnahmeeinheit (20) in einem Übergabewinkelbereich (RT) zwischen der Aufnahmeposition (21) und der Übergabeposition (32) im Wesentlichen linear auf die Übergabeposition (32) zu führt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transport eines Behälters von einer ersten Rundläufereinrichtung an eine zweite Rundläufereinrichtung in einer Getränkeabfüllanlage, beispielsweise zum Transport eines befüllten Behälters von einem Rundläuferfüller zu einem Rundläuferverschließer, um den befüllten Behälter dann mit einem Behälterverschluss zu verschließen.
  • Stand der Technik
  • Es sind Getränkeabfüllanlagen bekannt, bei welchen ein mit einem Füllprodukt befüllten Behälter, der beispielsweise in einem Rundläuferfüller mit dem Füllprodukt befüllt worden ist, einem Verschließer, beispielsweise einem Rundläuferverschließer, zugeführt wird, um ihn dann mit einem Behälterverschluss zu verschließen. Zum Transport des mit dem Füllprodukt befüllten Behälters kommt zwischen dem Rundläuferfüller und dem Rundläuferverschließer in der Regel ein Transferstern zum Einsatz.
  • Während des Transports des Behälters mittels des Rundläuferfüllers, des Transfersterns und des Rundläuferverschließers erfährt das sich in dem Behälter befindliche Füllprodukt jeweils eine Zentrifugalbeschleunigung. Dies hat zur Folge, dass der Füllproduktspiegel an dem jeweils außenliegenden Bereich des befüllten Behälters ansteigt und daher der Füllproduktspiegel schräg in dem jeweiligen Behälter angeordnet ist.
  • An den Übergabepositionen, an welchen der befüllte, aber noch nicht verschlossene Behälter von dem Rundläuferfüller an den Transferstern beziehungsweise von dem Transferstern an den Rundläuferverschließer übergeben wird, kann es aufgrund des abrupten Wechsels der Richtung, in welche die Zentrifugalbeschleunigung wirkt, zu einem Überschwappen des Füllprodukts kommen. Das Füllprodukt wird hierbei von einem ersten außenliegenden Bereich des Behälters an den gegenüberliegenden, nach der Übergabe dann außenliegenden Bereich des Behälters gedrückt, so dass der Füllproduktspiegel eine ausgeprägte Schwappbewegung von einer Extremauslenkung zu einer gegenüberliegenden Extremauslenkung durchführt. Der durch die Übergabe eingetragene Impuls kann die Schwappbewegung deutlich verstärken. Bei der Übergabe des Behälters von einer Rundläufereinrichtung an die nachfolgende Rundläufereinrichtung erfährt der Füllproduktspiegel entsprechend aufgrund der vorhergehenden starken Auslenkung des Füllprodukts eine starke Schwappbewegung.
  • Um einem Überschwappen entgegen zu wirken, können Transfersterne mit einem vergleichsweise großen Durchmesser eingesetzt werden, um bei der Übergabe an der Übergabeposition eine weniger abrupte Änderung der Bewegungsrichtung und damit eine reduzierte Schwappneigung zu erreichen. Um den Effekt des Überschwappens von Füllprodukt noch weiter zu reduzieren kann auch der Durchmesser des Rundläuferverschließers vergrößert werden.
  • Die Vergrößerung der Durchmesser des Transfersterns und/oder des Verschließers erfordert jedoch zusätzlichen Bauraum. Im Falle eines vergrößerten Verschließers wird auch eine höhere Anzahl an Verschließereinheiten nötig, was zu höheren Kosten und einem erhöhten Wartungsbedarf führen kann. Des Weiteren führt ein erhöhter Platzbedarf des Transfersterns dazu, dass dieser weiter von einem Einlaufstern beabstandet werden muss, um Kollisionen zwischen diesen Sternen zu vermeiden. Dies führt zu einem verkleinerten Füllwinkel und damit einer verringerten Effizienz des Rundläuferfüllers.
  • Darstellung der Erfindung
  • Ausgehend von dem bekannten Stand der Technik ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Vorrichtung zum Transport eines Behälters anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird mittels einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Entsprechend wird eine Vorrichtung zum Transport eines Behälters von einer ersten Rundläufereinrichtung an eine zweite Rundläufereinrichtung in einer Getränkeabfüllanlage vorgeschlagen, bevorzugt zum Transport eines Behälters von einem Rundläuferfüller an einen Rundläuferverschließer, wobei die Vorrichtung einen um eine Rotationsachse rotierenden Rundläufer mit mindestens einer Behälteraufnahmeeinheit zum Aufnehmen des zu transportierenden Behälters an einer Aufnahmeposition und zum Transportieren des Behälters an eine Übergabeposition aufweist. Erfindungsgemäß ist eine Radialführung zur radialen Führung der Behälteraufnahmeeinheit während ihrer Rotation um die Rotationsachse vorgesehen, welche die Behälteraufnahmeeinheit in einem Übergabewinkelbereich zwischen der Aufnahmeposition und der Übergabeposition im Wesentlichen linear auf die Übergabeposition zu führt.
  • Dadurch ist es möglich, den Behälter von der Vorrichtung zum Transport des Behälters an die zweite Rundläufereinrichtung, wie beispielsweise einen Rundläuferverschließer, mit einer reduzierten Schwappneigung und bevorzugt sogar völlig spillagefrei zu übergeben. Insbesondere sorgt die lineare Bewegung, mit welcher der Behälter auf die Übergabeposition zu geführt wird, dafür, dass der Füllproduktspiegel des in dem Behälter befindlichen Füllprodukts vergleichsweise sanft an die Orientierung des Füllproduktspiegels des Füllprodukts während des Transports in der zweiten Rundläufereinrichtung wie beispielsweise einem Verschließer herangeführt werden kann.
  • Während der rotatorischen Führung des Behälters in dem Rundläufer der Vorrichtung zum Transport des Behälters drängt das Füllprodukt aufgrund der Zentrifugalkraft an dem außenliegenden Bereich des Behälters nach oben. In dem Übergabewinkelbereich hingegen wirkt auf den Behälter und das Füllprodukt keine Zentrifugalkraft mehr, da der Behälter im Wesentlichen linear geführt wird. Entsprechend wird das Füllprodukt im Übergabewinkelbereich nicht mehr am außenliegenden Bereich des Behälters hochgedrückt und der Füllproduktspiegel nähert sich seiner Ausrichtung im unbeschleunigten Zustand an. Mit anderen Worten nähert sich der Füllproduktspiegel einer waagerechten Ausrichtung an beziehungsweise nimmt diese ein. Damit kann erreicht werden, dass bei der eigentlichen Übergabe von der Vorrichtung zum Transport des Behälters an die zweite Rundläufereinrichtung die dann aufgrund der wieder einwirkenden Zentrifugalkraft auftretende Auslenkung des Füllproduktspiegels ausgehend von einer Wesentlichen waagerechten Ausrichtung aus bewirkt. Damit findet entsprechend eine gegenüber den herkömmlichen Vorrichtungen reduzierte Schwappbewegung auf, da die gesamte Bewegung des Füllproduktspiegels an der Übergabeposition reduziert ist. Damit kann die Schwappneigung reduziert werden.
  • Durch das lineare Bewegen des Behälters auf die Übergabeposition zu findet der Wechsel der Orientierung des Füllproduktspiegels von der Orientierung während der Rotation des Behälters um die Rotationsachse der Vorrichtung zu der Orientierung des Füllproduktspiegels während der Rotation des Behälters um die Rotationsachse der nachfolgenden Transporteinrichtung entsprechend auch weniger abrupt statt. Der lineare Bewegungsabschnitt des Behälters gibt der Orientierung des Füllproduktspiegels Gelegenheit, sich zu beruhigen. Entsprechend findet der Wechsel der Orientierung des Füllproduktspiegels nicht ausschließlich im Bereich der Übergabeposition statt, sondern erfolgt entsprechend schrittweise von der Aufnahmeposition der Vorrichtung zum Transport des Behälters über den Übergabewinkelbereich schließlich hin zur Übergabeposition. In einem ersten Schritt findet daher eine Beruhigung der Orientierung des Füllproduktspiegels von der Orientierung während der Rotation um die Rotationsachse der Vorrichtung zu der Orientierung während der linearen Bewegung statt. In einem zweiten Schritt wechselt die Orientierung des Füllproduktspiegels von der Orientierung während der linearen Bewegung des Behälters zu der Orientierung während der Rotationsbewegung des Behälters um die Rotationsachse in der nachfolgenden Rundläufereinrichtung.
  • Bevorzugt führt die Radialführung die Behälteraufnahmeeinheit im Übergabewinkelbereich im Wesentlichen tangential bezüglich der Rotationsachse auf die Übergabeposition zu. Durch die tangentiale Führung kann ein tangentiales Übergeben der Behälter an die zweite Rundläufereinrichtung erreicht werden, um das Auftreten von Zentrifugalkräften an der Übergabeposition weiter zu reduzieren und um einen besonders sanften Übergang von der Vorrichtung zum Transportieren der Behälter an die nachfolgende zweite Rundläufereinrichtung zu ermöglichen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform führt die Radialführung die Behälteraufnahmeeinheit in einem in Rotationsrichtung vor dem Übergabewinkelbereich liegenden Reduktionswinkelbereich auf einen gegenüber dem Radius an der Aufnahmeposition reduzierten Radius. Durch die Reduktion kann erreicht werden, dass die auf den Behälter wirkenden Zentrifugalkräfte reduziert werden, da die Umlaufgeschwindigkeit reduziert wird. Damit wird die Auslenkung des Füllproduktspiegels in dem Reduktionswinkelbereich bereits reduziert, so dass in dem sich anschließenden Übergabewinkelbereich, in welchem eine im Wesentlichen lineare Führung des Behälter stattfindet, eine weitere Reduktion des Füllproduktspiegels erreicht werden kann, ausgehend von der bereits im Reduktionswinkelbereich reduzierten Auslenkung. So kann ein sanfter Abbau der Auslenkung des Füllproduktspiegels erreicht werden. Andererseits erlaubt die Reduktion des Radius eine konstruktiv einfache Ausbildung des Übergabewinkelbereichs, da dann die lineare Führung der Behälteraufnahmeeinheit im Übergabewinkelbereich ausgehend von dem reduzierten Radius einfach geführt werden kann.
  • Bevorzugt führt die Radialführung die Behälteraufnahmeeinheit in einem nach dem Übergabewinkelbereich liegenden Rückführwinkelbereich auf den an der Aufnahmeposition vorliegenden Radius zurück. So kann eine einfache rotatorische Führung erreicht werden.
  • Besonders bevorzugt ist dabei der Rückführwinkelbereich kürzer, als der Reduktionswinkelbereich. Da in dem Rückführwinkelbereich kein Behälter in der Behälteraufnahmeeinheit aufgenommen ist, kann entsprechend die Rückführung mit einer starken Steigung vorgenommen werden, um einen möglichst großen Winkelbereich für den eigentlichen sanften Transport des Behälters zu reservieren.
  • Bevorzugt ist die Übergabeposition in dem Übergabewinkelbereich angeordnet. Damit kann sichergestellt werden, dass die Übergabe an die nachfolgende zweite Rundläufereinrichtung in dem Übergabewinkelbereich mit der entsprechenden Ausrichtung des Füllproduktspiegels erreicht wird.
  • Bevorzugt umfasst die Radialführung eine mit der Behälteraufnahmeeinheit gekoppelte Laufrolle, die auf einer ortsfesten Laufrollenbahn abrollt, wobei die Rotationsachse im Zentrum der Laufrollenbahn verläuft und die Kontur der Laufrollenbahn zumindest den Übergabewinkelbereich ausbildet. Damit lässt sich auf mechanisch einfache und zuverlässige Weise eine Führung für die Behälteraufnahmeeinheit ausbilden.
  • Besonders bevorzugt ist die Oberfläche der Laufrollenbahn zur Rotationsachse hin gerichtet, um eine einfache Aufnahme der durch die Behälteraufnahmeeinheit und des in dieser aufgenommenen Behälters auftretenden Zentrifugalkräfte zu ermöglichen. Besonders bevorzugt ist die Laufrollenbahn einseitig ausgeführt, was insgesamt weniger Kontaktbereiche bedeutet, die es zu reinigen gilt. Darüber hinaus erfordert eine einseitige Ausführung eine vergleichsweise geringere Anzahl an Bauteilen, was geringere Ausfallzeiten der Vorrichtung begünstigt. Weiterhin lässt sich durch diese Ausbildung ein kompakter Aufbau der Vorrichtung erreichen.
  • Um eine zuverlässige Führung der Laufrolle auf der Laufrollenbahn zu erreichen, ist die Behälteraufnahmeeinheit bevorzugt in radialer Richtung, bevorzugt gegenüber einer Nabe des Rundläufers, vorgespannt.
  • In einer Weiterbildung ist die Behälteraufnahmeeinheit mittels einer Feder in radialer Richtung gegenüber dem Rundläufer, bevorzugt gegenüber einer Nabe des Rundläufers, vorgespannt. Dadurch ist es möglich, eine mit der Behälteraufnahmeeinheit verbundene Laufrolle definiert auf die Laufrollenbahn anzudrücken. Entsprechend kann mittels der Feder sichergestellt werden, dass die Laufrolle der Behälteraufnahmeeinheit in jeder Position mit der Laufrollenbahn in Kontakt steht. Dadurch kann die vorgegebene Behälterposition, welche von der Geometrie der Laufrollenbahn abhängt, während des Transports auf der Vorrichtung eingehalten werden.
  • Bevorzugt ist die Behälteraufnahmeeinheit auf einer sich radial von einer Nabe des Rundläufers erstreckenden Führung radial verschiebbar gelagert. So lässt sich durch einen strahlenförmigen Aufbau des Rundläufers eine mechanisch einfache Ausbildung der Vorrichtung erreichen. Besonders bevorzugt umfasst die Behälteraufnahmeeinheit einen Ausleger umfasst, welcher auf einer benachbarten Führung radial verschiebbar gelagert ist. So kann auf mechanisch einfache und zuverlässige Weise eine Verdrehsicherung für die Behälterführung bereitgestellt werden.
  • In einer weiter bevorzugten Ausführungsform ist die Behälteraufnahmeeinheit auf einer sich radial von einer Nabe des Rundläufers aus erstreckenden Führung gelagert. Die Behälteraufnahmeeinheit kann auf der Führung radial geführt werden. Wenn sich beispielsweise der Radius der Laufrollenbahn verringert, wird die Behälteraufnahmeeinheit auf der Führung in radialer Richtung hin zu der Nabe des Rundläufers bewegt. Durchläuft die Behälteraufnahmeeinheit den linearen Abschnitt der Laufrollenbahn, so wird die Behälteraufnahmeeinheit auf der Führung in radialer Richtung nach außen, das heißt weg von der Nabe des Rundläufers, bewegt. Darüber hinaus erfährt die Behälteraufnahmeeinheit über die Führung eine Rotationsbewegung um die Rotationsachse der Vorrichtung.
  • In einer weiter bevorzugten Weiterbildung umfasst die Behälteraufnahmeeinheit einen Ausleger, welcher auf einer benachbarten Führung verschiebbar gelagert ist. Dadurch ist es möglich, die Behälteraufnahmeeinheit in einer vorgegebenen Orientierung relativ zu der Führung zu halten. Ein Verkippen der Behälteraufnahmeeinheit relativ zu der Führung ist dadurch nicht möglich.
  • In einer weiter bevorzugten Ausgestaltung umfasst die Behälteraufnahmeeinheit ein Klammerpaar zum Greifen, Fixieren und Übergeben des Behälters. Durch ein relatives Bewegen der Klammern zueinander kann das Klammerpaar geöffnet und geschlossen werden. Das Klammerpaar greift den Behälter an einem dafür vorgesehenen Bereich und fixiert diesen in einer vorgegebenen Position. Dabei ist das Klammerpaar derart ausgebildet, dass es den Behälter während des Transports auf der Vorrichtung derart fixiert, dass die Position des Behälters relativ zu der Behälteraufnahmeeinheit konstant bleibt.
  • An der Übergabeposition, an welcher der Behälter von der Vorrichtung an eine nachfolgende Transporteinrichtung übergeben wird, gibt das Klammerpaar den Behälter frei.
  • In einer weiter bevorzugten Ausführungsform ist die Position, an welcher die Behälteraufnahmeeinheit einen Behälter halten kann, radial zu der Position der Laufrollenbahn versetzt. Dies wirkt sich vorteilhaft auf die Hygieneeigenschaften der Vorrichtung aus. Wenn Füllprodukt von einem in der Behälteraufnahmeeinheit aufgenommenen Behälter überschwappt oder von dem Behälter herabtropft, gelangt dieses aufgrund des radialen Versatzes zwischen dem Behälter und der Laufrollenbahn nicht unmittelbar auf die Laufrollenbahn. Dadurch kann einem Verschmutzen der Laufrolle sowie der Laufrollenbahn durch Füllprodukt entgegengewirkt werden.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Bevorzugte weitere Ausführungsformen und Aspekte der vorliegenden Erfindung werden durch die nachfolgende Beschreibung der Figuren näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 schematisch eine perspektivische Darstellung einer Vorrichtung zum Transport eines Behälters,
  • 2 schematisch eine Draufsicht auf die Bewegungsbahnen, welche ein Behälter während einem Transport auf der Vorrichtung zum Transport eines Behälters sowie einer nachfolgenden Transporteinrichtung erfährt, und
  • 3 schematisch eine Darstellung des Verlaufs des Radius des Behälters beim Umlauf um die Rotationsachse der Vorrichtung um Transportieren.
  • Detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele anhand der Figuren beschrieben. Dabei werden gleiche, ähnliche oder gleichwirkende Elemente mit identischen Bezugszeichen bezeichnet. Um Redundanzen zu vermeiden, wird auf eine wiederholte Beschreibung dieser Elemente in der nachfolgenden Beschreibung teilweise verzichtet.
  • In 1 ist eine Vorrichtung 10 zum Transport eines hier nicht gezeigten Behälters von einer ersten Rundläufereinrichtung zu einer zweiten Rundläufereinrichtung 40 gezeigt. Der Transport des Behälters mittels der Vorrichtung 10 kann dabei beispielsweise von einem Rundläuferfüller, der die erste Rundläufereinrichtung darstellt, zu einem Verschließer, der die zweite Rundläufereinrichtung darstellt, erfolgen. Der mittels der Vorrichtung 10 transportierte Behälter ist entsprechend in dem Rundläuferfüller bereits mit einem Füllprodukt befüllt worden und wird mittels der Vorrichtung 10 im offenen Zustand zu dem Verschließer transportiert. Beim Transport des noch offenen, aber bereits mit Füllprodukt gefüllten Behälters von dem Rundläuferfüller zu dem Verschließer ist ein Überlaufen oder Überschwappen des Füllprodukts zu vermeiden, um eine Verschmutzung der Getränkeabfüllanlage und der Behälter zu verhindern und um einem Verlust von Füllprodukt entgegen zu wirken. Die nachfolgend beschriebene Vorrichtung 10 verringert die Neigung des Überschwappens des Füllprodukts an der Übergabeposition, an welchen der bereits befüllte Behälter von der Vorrichtung 10 an den Füller übergeben wird.
  • Die Vorrichtung 10 zum Transport eines Behälters umfasst einen Rundläufer 12, welcher um eine Rotationsachse R1 rotiert. Der Rundläufer 12 weist in dessen Mitte eine Nabe 14 auf, von welcher aus sich sternförmig Führungen 16 in gleichmäßigem Abstand radial erstrecken.
  • An den Führungen 16 sind jeweils Behälteraufnahmeeinheiten 20 angeordnet, wobei in der 1 der Übersicht halber nur eine einzige Behälteraufnahmeeinheit 20 gezeigt ist. Die Behälteraufnahmeeinheiten 20 laufen entsprechend zusammen mit dem Rundäufer 12 um, um auf diese Weise den Transport der Behälter zu erreichen. Die Behälteraufnahmeeinheiten 20 sind jeweils dazu in der Lage, einen zu transportierenden Behälter von der ersten Rundläufereinrichtung aufzunehmen, zu transportieren und an die zweite Rundläufereinrichtung wieder abzugeben.
  • Die Behälteraufnahmeeinheit 20 weist ein radial nach außen gerichtetes Klammerpaar 24 auf, welches zum Greifen, Fixieren und Übergeben des Behälters dient. Das in 1 gezeigte Klammerpaar 24 befindet sich in einer geöffneten Stellung, in welcher es einen Behälter aufnehmen kann. Der Behälter kann dann unterhalb seines Halsrings gegriffen werden – dies wird auch als neck-handling bezeichnet.
  • In einer alternativen Ausführungsform können anstelle oder zusätzlich zum Klammerpaar 24 auch andere Mittel zum Aufnehmen, Halten und Abgeben des Behälters vorgesehen sein, um beispielsweise auch Behälter ohne Halsring transportieren zu können. Hier können beispielsweise auch ein Transportteller und/oder eine Klammer zum Greifen des Behälters im Bauchbereich vorgesehen sein. Ein Transport auf einem Transportteller wird auch als base-handling bezeichnet.
  • Die Behälteraufnahmeeinheiten 20 sind radial auf den Führungen 16 verschiebbar, so dass deren Radius bezüglich der Rotationsachse R1 veränderbar ist. Eine Radialführung 30 ist vorgesehen, mittels welcher beim Umlauf des Rundläufers 12 die Radialposition der jeweiligen Behälteraufnahmeeinheit 20 geführt wird.
  • Die Radialführung 30 umfasst eine ortsfeste Laufrollenbahn 34, welche die Rotationsachse R1 umfasst, wobei der Abstand der Radialführung 30 zur Rotationsachse R nicht konstant ist, so dass je nach Winkelposition der jeweiligen Behälteraufnahmeeinheit 20 beim Umlauf um die Rotationsachse R1 eine andere Radialposition der Behälteraufnahmeeinheit 20 eingenommen wird.
  • Die Laufrollenbahn 34 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel zur Rotationsachse R1 hin gerichtet. An der Behälteraufnahmeeinheit 20 ist eine Laufrolle 36 angeordnet, welche auf der Laufrollenbahn 34 abrollt. Zwischen der Behälteraufnahmeeinheit 20 und der Nabe 14 des Rundläufers 12 ist eine Feder 22 angeordnet, welche die Behälteraufnahmeeinheit 20 und insbesondere die Laufrolle 36 gegen die Laufrollenbahn 34 vorspannt, um eine zuverlässige Führung zu erreichen. Die Feder 22 ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel koaxial zu der Führung 16 um diese herum angeordnet.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die sich radial erstreckenden Führungen 16 zylinderförmig ausgebildet, weisen also einen runden Querschnitt auf. Durch diese Geometrie lassen sich die Führungen 16 einfach aufbauen und sind zuverlässig zu reinigen.
  • Um die jeweilige Behälteraufnahmeeinheit 20 auf der zylinderförmigen Führung 16 gegen ein seitliches Verkippen zu sichern, umfasst die Behälteraufnahmeeinheit 20 einen Ausleger 26, welcher auf einer zu der die Behälteraufnahmeeinheit 20 benachbart angeordneten Führung 16 verschiebbar gelagert ist. Damit ist bevorzugt nur jede zweite der zylindrischen Führungen 16 mit einer Behälteraufnahmeeinheit 20 versehen und die jeweils dazwischen liegenden zylindrischen Führungen 16 sind jeweils mit einem Ausleger 26 versehen.
  • Es besteht aber auch die Möglichkeit, eine Führung 16 mit jeweils einem Ausleger 26 und einer Behälteraufnahmeeinheit 20 zu beaufschlagen, um auf diese Weise die benötigte Anzahl der Führungen 16 zu reduzieren. Auf jeder Führung 16 ist dann eine Behälteraufnahmeeinheit 20 und ein Ausleger 26 der jeweils benachbarten Behälteraufnahmeeinheit 20 vorgesehen, wobei der Ausleger 26 auf der Führung 16 radial nach innen zu der jeweiligen Behälteraufnahmeeinheit 20 versetzt ist.
  • In 2 ist schematisch eine Draufsicht auf eine Vorrichtung 10 zum Transportieren von Behältern und eine nachgeschaltete zweite Rundläufereinrichtung 40 – beispielsweise ein Rundläuferverschließer – gezeigt.
  • Bezüglich der Vorrichtung 10 zum Transportieren von Behältern ist die von einer Kreisform abweichende Laufrollenbahn 34 gezeigt, welche für die Führung der Behälteraufnahmeeinheit 20 beim Umlauf um die Rotationsachse R1 verantwortlich ist. Die Behälteraufnahmeeinheit 20 folgt entsprechend der durch die Laufrollenbahn 34 vorgegebenen Trajektorie, so dass die Beschreibung der Laufrollenbahn 34 gleichzeitig auch der Beschreibung der durch die Behälteraufnahmeeinheit 20 und der Bahn des in der Behälteraufnahmeeinheit 20 aufgenommenen Behälters entspricht.
  • Die Beschreibung der Laufrollenbahn 34 beginnt an der Aufnahmeposition 31, an welcher ein Behälter von einer vorgelagerten, hier nicht gezeigten, ersten Rundläufereinrichtung übernommen wird. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird an der Aufnahmeposition 31 ein bereits mit einem Füllprodukt gefüllter Behälter von einem Rundläuferfüller übernommen.
  • Ausgehend von der Aufnahmeposition 31 reduziert sich der Radius r der Laufrollenbahn 34 entlang eines Reduktionswinkelbereichs RD kontinuierlich. An den Reduktionswinkelbereich RD schließt sich ein Übergabewinkelbereich RT an, in welchem die Laufrollenbahn 34 im Wesentlichen linear auf die Übergabeposition 32 zu geführt wird. An der Übergabeposition 32 wird der Behälter dann an die nachgelagerte zweite Rundläufereinrichtung 40 übergeben, beispielsweise an einen Rundläuferverschließer.
  • An die Übergabeposition 32 schließt sich ein Rückführwinkelbereich RK an, in welchem der Radius r der Laufrollenbahn 34 wieder auf den Ausgangsradius an der Aufnahmeposition 31 gebracht wird. Da in dem Rückführwinkelbereich RK kein Behälter transportiert wird, kann die Steigung hier stark ausgeprägt sein.
  • Der Verlauf der Radien ist in 3 noch einmal schematisch gezeigt. Insbesondere ergibt sich, dass der Radius r im Reduktionswinkelbereich RD sanft reduziert wird, und im Übergabewinkelbereich RT so erweitert wird, dass eine im Wesentlichen lineare Bewegung des Behälters resultiert. Im Rückführwinkelbereich RD wird dann nach der Übergabe des Behälters an der Übergabeposition 32 der Radius schnell wieder auf den Ausgangsradius an der Aufnahmeposition 31 gebracht, um erneut einen Behälter von der vorgelagerten Rundläufereinrichtung zu übernehmen.
  • Während der Behälter entlang des Reduktionswinkelbereichs RD transportiert wird, erfährt er eine Zentrifugalbeschleunigung, welche sich auch auf das sich in dem Behälter befindliche Füllprodukt auswirkt. Damit steigt das Füllprodukt an der Außenseite des Behälters an und die Oberfläche des Füllproduktes neigt sich zu der Rotationsachse R1 der Vorrichtung 10 hin. Durch die allmähliche Reduktion des Radius im Reduktionswinkelbereich RD reduziert sich bei gleichbleibender Winkelgeschwindigkeit die Umlaufgeschwindigkeit des Behälters und damit auch die auf diesen und das darin aufgenommene Füllprodukt wirkende Zentrifugalkraft. Damit reduziert sich auch die Neigung des Füllprodukts, an der Außenseite des Behälters anzusteigen.
  • Durchläuft der Behälter nun den Übergabewinkelbereich RT, in welchem der Behälter im Wesentlichen linear geführt wird, wirkt keine Zentrifugalkraft mehr auf das Füllprodukt und die Füllproduktoberfläche richtet sich im Wesentlichen waagerecht aus. So ist es möglich, den Behälter an der Übergabeposition 32 mit einer im Wesentlichen beruhigten Füllproduktoberfläche an die nachfolgende zweite Rundläufereinrichtung 40 zu übergeben. Damit kann einer Schwappneigung an der Übergabeposition 32 entgegengewirkt werden und es ergibt sich eine verbesserte Übergabe.
  • Soweit anwendbar, können alle einzelnen Merkmale, die in den einzelnen Ausführungsbeispielen dargestellt sind, miteinander kombiniert und/oder ausgetauscht werden, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Vorrichtung
    12
    Rundläufer
    14
    Nabe
    16
    Führung
    20
    Behälteraufnahmeeinheit
    22
    Feder
    24
    Klammerpaar
    26
    Ausleger
    30
    Führung
    31
    Aufnahmeposition
    32
    Übergabeposition
    34
    Laufrollenbahn
    36
    Laufrolle
    40
    Verschließer
    R1
    Rotationsachse
    R2
    Rotationsachse
    RD
    Reduktionswinkelbereich
    RT
    Übergabewinkelbereich
    RK
    Rückführwinkelbereich

Claims (11)

  1. Vorrichtung (10) zum Transport eines Behälters von einer ersten Rundläufereinrichtung an eine zweite Rundläufereinrichtung (40) in einer Getränkeabfüllanlage, bevorzugt zum Transport eines Behälters von einem Rundläuferfüller an einen Rundläuferverschließer (40), wobei die Vorrichtung (10) einen um eine Rotationsachse (R1) rotierenden Rundläufer (12) mit mindestens einer Behälteraufnahmeeinheit (20) zum Aufnehmen des zu transportierenden Behälters an einer Aufnahmeposition (31) und zum Transportieren des Behälters an eine Übergabeposition (32) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Radialführung (30) zur radialen Führung der Behälteraufnahmeeinheit (20) während ihrer Rotation um die Rotationsachse (R1) vorgesehen ist, welche die Behälteraufnahmeeinheit (20) in einem Übergabewinkelbereich (RT) zwischen der Aufnahmeposition (21) und der Übergabeposition (32) im Wesentlichen linear auf die Übergabeposition (32) zu führt.
  2. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Radialführung (30) die Behälteraufnahmeeinheit (20) im Übergabewinkelbereich (RT) im Wesentlichen tangential bezüglich der Rotationsachse (R1) auf die Übergabeposition (32) zu führt.
  3. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Radialführung (30) die Behälteraufnahmeeinheit (20) in einem in Rotationsrichtung vor dem Übergabewinkelbereich (RT) liegenden Reduktionswinkelbereich (RD) auf einen gegenüber dem Radius an der Aufnahmeposition (31) reduzierten Radius führt.
  4. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Radialführung (30) die Behälteraufnahmeeinheit (20) in einem nach dem Übergabewinkelbereich (RT) liegenden Rückführwinkelbereich (RK) auf den an der Aufnahmeposition (31) vorliegenden Radius zurückführt.
  5. Vorrichtung (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückführwinkelbereich (RK) kürzer ist, als der Reduktionswinkelbereich (RD).
  6. Vorrichtung (10) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergabeposition (32) in dem Übergabewinkelbereich (RT) angeordnet ist.
  7. Vorrichtung (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Radialführung (30) eine mit der Behälteraufnahmeeinheit (20) gekoppelte Laufrolle (36) umfasst, die auf einer ortsfesten Laufrollenbahn (34) abrollt, wobei die Rotationsachse (R1) im Zentrum der Laufrollenbahn (34) verläuft und die Kontur der Laufrollenbahn (34) zumindest den Übergabewinkelbereich (RT) ausbildet.
  8. Vorrichtung (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der Laufrollenbahn (34) zur Rotationsachse (R1) hin gerichtet ist.
  9. Vorrichtung (10) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälteraufnahmeeinheit (20) in radialer Richtung, bevorzugt gegenüber einer Nabe (14) des Rundläufers (12), vorgespannt ist.
  10. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälteraufnahmeeinheit (20) auf einer sich radial von einer Nabe (14) des Rundläufers (12) erstreckenden Führung (16) radial verschiebbar gelagert ist.
  11. Vorrichtung (10) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälteraufnahmeeinheit (20) einen Ausleger (26) umfasst, welcher auf einer benachbarten Führung (16) verschiebbar gelagert ist.
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