DE102015110388A1 - Kollabierbare Sitz-Vorrichtung - Google Patents
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Abstract
Bei einer Sitz-Vorrichtung (100) mit zwei Seitenteilen (110, 111) sowie einem Rückenlehnen-Element (120) und einem Sitz-Element (130), das an den Seitenteilen (110, 111) mindestens indirekt lösbar verankerbar ist, wird eine Kollabierbarkeit für einen Transport oder für ein Verstauen dadurch erreicht, dass die beiden Seitenteile (110, 111) im Bereich einer dem betreffenden Rückenlehnen-Element (120) nahen Stirnfläche jeweils um ein um eine senkrechte Achse schwenkbares erstes Scharnier (141) gelagert sind, um die Seitenteile (110, 111) aus einer Normalposition, in der die Seitenteile (110, 111) senkrecht zum Rückenlehnen-Element (120) angeordnet sind, reversibel in eine Stauposition zu überführen, in der die Seitenteile (110, 111) parallel zum Rückenlehnen-Element (120) ausgerichtet sind.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Sitz-Vorrichtung mit zwei Seitenteilen sowie einem Rückenlehnen-Element und einem Sitz-Element, das an den Seitenteilen mindestens indirekt lösbar verankerbar ist.
- Sitz-Vorrichtungen der eingangs genannten Art sind im Stand der Technik in einer Vielzahl unterschiedlicher Ausführungsformen bekannt. Die bekannten Sitz-Vorrichtungen weisen indes den Nachteil auf, dass sie aufgrund mangelnder Verformbarkeit klobig in der Handhabung, mühselig zu transportieren und umständlich zu verstauen sind.
- Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Sitz-Vorrichtung zu schaffen, die aufgrund der Möglichkeit einer Verformbarkeit bequem zu transportieren und auf kleinem Raum leicht zu verstauen ist.
- Für eine Sitz-Vorrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die beiden Seitenteile im Bereich einer dem betreffenden Rückenlehnen-Element nahen Stirnfläche jeweils um ein um eine senkrechte Achse schwenkbares erstes Scharnier gelagert sind, um die Seitenteile aus einer Normalposition, in der die Seitenteile senkrecht zum Rückenlehnen-Element angeordnet sind, reversibel in eine Stauposition zu überführen, in der die Seitenteile parallel zum Rückenlehnen-Element ausgerichtet sind.
- Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Bei der erfindungsgemäßen Sitz-Vorrichtung wird durch die Merkmalskombination, dass die beiden Seitenteile im Bereich einer dem betreffenden Rückenlehnen-Element nahen Stirnfläche jeweils um ein um eine senkrechte Achse schwenkbares erstes Scharnier gelagert sind, um die Seitenteile aus einer Normalposition, in der die Seitenteile senkrecht zum Rückenlehnen-Element angeordnet sind, reversibel in eine Stauposition zu überführen, in der die Seitenteile parallel zum Rückenlehnen-Element ausgerichtet sind, eine reversible Kollabierbarkeit der wesentlichen Bauteile aus einem expandierten Zustand in einen zusammengefalteten Zustand erreicht, in dem gegenüber den im Stand der Technik bekannten Ausführungen ein verbessertes Verstauen und ein erleichterter Transport gewährleistet ist.
- Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sitz-Vorrichtung ist vorgesehen, dass die Seitenteile jeweils in einen dem Rückenlehnen-Element nahen und einen dem Rückenlehnen-Element fernen Teilbereich unterteilt sind, wobei ein jeweiliger dem Rückenlehnen-Element naher Teilbereich im Bereich einer dem betreffenden Rückenlehnen-Element nahen Stirnfläche um das um eine senkrechte Achse schwenkbare erste Scharnier gelagert ist.
- Gemäß einer wichtigen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sitz-Vorrichtung sind die beiden Teilbereiche im Bereich sich gegenüberstehender Stirnflächen jeweils um ein um eine senkrechte Achse schwenkbares zweites Scharnier gelagert, um die jeweiligen Teilbereiche aus einem kollabierten Zustand, in dem die Teilbereiche im Wesentlichen parallel zum Rückenlehnen-Element angeordnet sind, reversibel in einen expandierten Zustand zu überführen, in dem die jeweils beiden Teilbereiche in Normalposition senkrecht zum Rückenlehnen-Element angeordnet sind.
- Das Rückenlehnen-Element sowie die jeweiligen Teilbereiche eines Seitenteils sind vorzugsweise als Paneel ausgebildet, wobei die Unterfläche eines jeweiligen Paneels zumindest indirekt eine Kontaktfläche zum Abstellen der Sitz-Vorrichtung auf einer ebenen Abstellfläche bildet.
- Des Weiteren ist vorzugsweise im Bereich einer dem Rückenlehnen-Element fernen Stirnfläche eines jeweils dem Rückenlehnen-Element fernen Teilbereiches eines jeweiligen Seitenteils ein drittes Scharnier mit senkrechter Schwenkachse zur Befestigung eines die beiden Seitenteile verbindenden Verbindungselementes vorgesehen.
- Das Verbindungselement ist vorzugsweise ebenfalls als Paneel ausgebildet, dessen Unterfläche ebenfalls zumindest indirekt eine Kontaktfläche zum Abstellen der Sitz-Vorrichtung auf einer ebenen Abstellfläche bildet.
- Das Sitzelement ist vorzugsweise aus einem kollabierten Zustand, in dem das Sitzelement im Wesentlichen parallel zum Rückenlehnen-Element angeordnet, reversibel in einen expandierten Zustand überführbar, in dem das Sitzelement senkrecht zum Rückenlehnen-Element und senkrecht zu den Seitenteilen angeordnet ist.
- Gemäß einer weiteren wichtigen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sitz-Vorrichtung ist das Sitzelement in einen dem Rückenlehnen-Element nahen und einen dem Rückenlehnen-Element fernen Teilbereich unterteilt, wobei die beiden Teilbereiche im Bereich sich gegenüberstehender Stirnflächen um ein um eine waagerechte Achse schwenkbares viertes Scharnier gelagert sind, um die jeweiligen Teilbereiche aus einem kollabierten Zustand, in dem die Teilbereiche im Wesentlichen parallel zum Rückenlehnen-Element angeordnet sind, reversibel in einen expandierten Zustand zu überführen, in dem die jeweils beiden Teilbereiche senkrecht zum Rückenlehnen-Element und senkrecht zu den Seitenteilen angeordnet sind.
- Der dem Rückenlehnen-Element nahe Teilbereich des Sitzelementes ist vorzugsweise mittels eines zumindest indirekt an dem Rückenlehnen-Element befestigten fünften Scharniers um eine waagerechte Achse verschwenkbar, wobei der dem Rückenlehnen-Element ferne Teilbereich des Sitzelementes in expandiertem Zustand auf einer oberen Stirnfläche des Verbindungselementes zu liegen kommt.
- Im Bereich einer jeweiligen Innenfläche der beiden Seitenflächen kann ein Vorsprung ausgebildet sein, der eine Auflagefläche für das expandierte Sitzelement bildet.
- Die beiden jeweils um eine senkrechte Achse schwenkbaren ersten Scharniere sind vorzugsweise in vorgegebenem Abstand zum Rückenlehnen-Element an einem mit dem Rückenlehnen-Element fest verbundenen Abstand-Element angeordnet, um einen Freiraum zu schaffen, in den die kollabierten Seitenteile und die kollabierte Sitzfläche einbringbar sind.
- Das Rückenlehnen-Element, die beiden Seitenteile sowie das Sitz-Element sind vorzugsweise von rechteckig ausgebildeten planen Paneelen gebildet.
- Die erfindungsgemäße Sitz-Vorrichtung wird im Folgenden anhand einer bevorzugten Ausführungsform erläutert, die in den Figuren der Zeichnung dargestellt ist. Darin zeigen:
-
1 eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sitz-Vorrichtung in kollabiertem Zustand in einer Ansicht von oben; -
2 die in1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sitz-Vorrichtung in einem halb-expandiertem Zustand in einer Ansicht von oben; -
3 die in1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sitz-Vorrichtung in einem voll-expandiertem Zustand in einer Ansicht von oben; -
4 die in1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sitz-Vorrichtung in einem voll-expandiertem Zustand in einer Ansicht von schräg vorne. - Die in den
1 bis4 dargestellte erfindungsgemäße Sitz-Vorrichtung100 weist zwei Seitenteile110 ,111 sowie ein Rückenlehnen-Element120 und ein Sitz-Element130 auf, das an den Seitenteilen110 ,111 mindestens indirekt lösbar verankerbar ist. - Die beiden Seitenteile
110 ,111 sind im Bereich einer dem betreffenden Rückenlehnen-Element120 nahen Stirnfläche jeweils um ein um eine senkrechte Achse schwenkbares Scharnier141 gelagert, um die Seitenteile110 ,111 aus Normalposition, in der die Seitenteile110 ,111 senkrecht zum Rückenlehnen-Element120 angeordnet sind, in eine Stauposition zu bringen, in der die Seitenteile110 ,111 parallel zum Rückenlehnen-Element120 angeordnet sind. - Die Seitenteile
110 ,111 sind jeweils in einen dem Rückenlehnen-Element120 nahen110‘ ,111‘ und einen dem Rückenlehnen-Element120 fernen Teilbereich110‘‘ ,111‘‘ unterteilt, wobei ein jeweiliger dem Rückenlehnen-Element120 naher Teilbereich110‘ ,111‘ im Bereich einer dem betreffenden Rückenlehnen-Element120 nahen Stirnfläche um das um eine senkrechte Achse schwenkbare erste Scharnier141 gelagert ist. - Die beiden Teilbereiche
110‘ ,111‘ ,110‘‘ ,111‘‘ sind des Weiteren im Bereich sich gegenüberstehender Stirnflächen jeweils um ein um eine senkrechte Achse schwenkbares zweites Scharnier142 gelagert, um die jeweiligen Teilbereiche110‘ ,111‘ ,110‘‘ ,111‘‘ aus einem kollabierten Zustand, in dem die Teilbereiche110‘ ,111‘ ,110‘‘ ,111‘‘ im Wesentlichen parallel zum Rückenlehnen-Element120 angeordnet sind, reversibel in einen expandierten Zustand zu überführen, in dem die jeweils beiden Teilbereiche110‘ ,111‘ ,110‘‘ ,111‘‘ in Normalposition senkrecht zum Rückenlehnen-Element120 angeordnet sind. - Das Rückenlehnen-Element
120 sowie die jeweiligen Teilbereiche110‘ ,111‘ ,110‘‘ ,111‘‘ eines Seitenteils110 ,111 sind als Paneel ausgebildet, wobei die Unterfläche eines jeweiligen Paneels zumindest indirekt eine Kontaktfläche zum Abstellen der Sitz-Vorrichtung100 auf einer ebenen Abstellfläche bildet. - Im Bereich einer dem Rückenlehnen-Element
120 fernen Stirnfläche eines jeweils dem Rückenlehnen-Element120 fernen Teilbereiches110‘‘ ,111‘‘ eines jeweiligen Seitenteils110 ,111 ist ein drittes Scharnier143 mit senkrechter Schwenkachse zur Befestigung eines die beiden Seitenteile110‘‘ ,111‘‘ verbindenden Verbindungselementes150 vorgesehen. - Das Verbindungselement
150 ist als Paneel ausgebildet, dessen Unterfläche ebenfalls zumindest indirekt eine Kontaktfläche zum Abstellen der Sitz-Vorrichtung100 auf einer ebenen Abstellfläche bildet. - Das Sitzelement
130 ist in einen dem Rückenlehnen-Element120 nahen130‘ und einen dem Rückenlehnen-Element120 fernen Teilbereich130‘‘ unterteilt, wobei die beiden Teilbereiche130‘ ,130‘‘ im Bereich sich gegenüberstehender Stirnflächen um ein um eine waagerechte Achse schwenkbares viertes Scharnier144 gelagert sind, um die jeweiligen Teilbereiche130‘ ,130‘‘ aus einem kollabierten Zustand, in dem die Teilbereiche130‘ ,130‘‘ im Wesentlichen parallel zum Rückenlehnen-Element120 angeordnet sind, reversibel in einen expandierten Zustand zu überführen, in dem die jeweils beiden Teilbereiche130‘ ,130‘‘ senkrecht zum Rückenlehnen-Element120 und senkrecht zu den Seitenteilen110‘ ,111‘ ,110‘‘ ,111‘‘ angeordnet sind. - Der dem Rückenlehnen-Element
120 nahe Teilbereich130‘ des Sitzelementes130 ist mittels eines zumindest indirekt an dem Rückenlehnen-Element120 befestigten fünften Scharniers145 um eine waagerechte Achse verschwenkbar, wobei der dem Rückenlehnen-Element120 ferne Teilbereich130‘‘ des Sitzelementes130 in expandiertem Zustand auf einer oberen Stirnfläche des Verbindungselementes150 zu liegen kommt. - Im Bereich einer jeweiligen Innenfläche der beiden Seitenflächen
110‘ ,111‘ ,110‘‘ ,111‘‘ ist ein Vorsprung ausgebildet, der eine Auflagefläche160 für das expandierte Sitzelement130 bildet. - Die beiden jeweils um eine senkrechte Achse schwenkbaren ersten Scharniere
141 sind in vorgegebenem Abstand zum Rückenlehnen-Element120 an einem mit dem Rückenlehnen-Element120 fest verbundenen Abstand-Element170 angeordnet, um einen Freiraum zu bilden, in den die kollabierten Seitenteile110 ,111 und die kollabierte Sitzfläche130 , einbringbar sind. - Das Rückenlehnen-Element
120 , die beiden Seitenteile110 ,111 sowie das Sitz-Element130 sind von rechteckig ausgebildeten planen Paneelen gebildet. - Das oben erläuterte Ausführungsbeispiel der Erfindung dient lediglich dem Zweck eines besseren Verständnisses der durch die Ansprüche vorgegebenen erfindungsgemäßen Lehre, die als solche durch das Ausführungsbeispiel nicht eingeschränkt ist.
Claims (12)
- Sitz-Vorrichtung (
100 ) mit zwei Seitenteilen (110 ,111 ) sowie einem Rückenlehnen-Element (120 ) und einem Sitz-Element (130 ), das an den Seitenteilen (110 ,111 ) mindestens indirekt lösbar verankerbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Seitenteile (110 ,111 ) im Bereich einer dem betreffenden Rückenlehnen-Element (120 ) nahen Stirnfläche jeweils um ein um eine senkrechte Achse schwenkbares erstes Scharnier (141 ) gelagert sind, um die Seitenteile (110 ,111 ) aus einer Normalposition, in der die Seitenteile (110 ,111 ) senkrecht zum Rückenlehnen-Element (120 ) angeordnet sind, reversibel in eine Stauposition zu überführen, in der die Seitenteile (110 ,111 ) parallel zum Rückenlehnen-Element (120 ) ausgerichtet sind. - Sitz-Vorrichtung (
100 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (110 ,111 ) jeweils in einen dem Rückenlehnen-Element (120 ) nahen (110‘ ,111‘ ) und einen dem Rückenlehnen-Element (120 ) fernen Teilbereich (110‘‘ ,111‘‘ ) unterteilt sind, wobei ein jeweiliger dem Rückenlehnen-Element (120 ) naher Teilbereich (110‘ ,111‘ ) im Bereich einer dem betreffenden Rückenlehnen-Element (120 ) nahen Stirnfläche um das um eine senkrechte Achse schwenkbare erste Scharnier (141 ) gelagert ist. - Sitz-Vorrichtung (
100 ) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teilbereiche (110‘ ,111‘ ,110‘‘ ,111‘‘ ) im Bereich sich gegenüberstehender Stirnflächen jeweils um ein um eine senkrechte Achse schwenkbares zweites Scharnier (142 ) gelagert sind, um die jeweiligen Teilbereiche (110‘ ,111‘ ,110‘‘ ,111‘‘ ) aus einem kollabierten Zustand, in dem die Teilbereiche (110‘ ,111‘ ,110‘‘ ,111‘‘ ) im Wesentlichen parallel zum Rückenlehnen-Element (120 ) angeordnet sind, reversibel in einen expandierten Zustand zu überführen, in dem die jeweils beiden Teilbereiche (110‘ ,111‘ ,110‘‘ ,111‘‘ ) in Normalposition senkrecht zum Rückenlehnen-Element (120 ) angeordnet sind. - Sitz-Vorrichtung (
100 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückenlehnen-Element (120 ) sowie die jeweiligen Teilbereiche (110‘ ,111‘ ,110‘‘ ,111‘‘ ) eines Seitenteils (110 ,111 ) als Paneel ausgebildet sind, wobei die Unterfläche eines jeweiligen Paneels zumindest indirekt eine Kontaktfläche zum Abstellen der Sitz-Vorrichtung (100 ) auf einer ebenen Abstellfläche bildet. - Sitz-Vorrichtung (
100 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich einer dem Rückenlehnen-Element (120 ) fernen Stirnfläche eines jeweils dem Rückenlehnen-Element (120 ) fernen Teilbereiches (110‘‘ ,111‘‘ ) eines jeweiligen Seitenteils (110 ,111 ) ein drittes Scharnier (143 ) mit senkrechter Schwenkachse zur Befestigung eines die beiden Seitenteile (110‘‘ ,111‘‘ ) verbindenden Verbindungselementes (150 ) vorgesehen ist. - Sitz-Vorrichtung (
100 ) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (150 ) als Paneel ausgebildet ist, dessen Unterfläche ebenfalls zumindest indirekt eine Kontaktfläche zum Abstellen der Sitz-Vorrichtung (100 ) auf einer ebenen Abstellfläche bildet. - Sitz-Vorrichtung (
100 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzelement (130 ) aus einem kollabierten Zustand, in dem das Sitzelement (130 ) im Wesentlichen parallel zum Rückenlehnen-Element (120 ) angeordnet sind, reversibel in einen expandierten Zustand überführbar ist, in dem das Sitzelement (130 ) senkrecht zum Rückenlehnen-Element (120 ) und senkrecht zu den Seitenteilen (110 ,111 ) angeordnet ist. - Sitz-Vorrichtung (
100 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzelement (130 ) in einen dem Rückenlehnen-Element (120 ) nahen (130‘ ) und einen dem Rückenlehnen-Element (120 ) fernen Teilbereich (130‘‘ ) unterteilt ist, wobei die beiden Teilbereiche (130‘ ,130‘‘ ) im Bereich sich gegenüberstehender Stirnflächen um ein um eine waagerechte Achse schwenkbares viertes Scharnier (144 ) gelagert sind, um die jeweiligen Teilbereiche (130‘ ,130‘‘ ) des Sitzelements (130 ) aus einem kollabierten Zustand, in dem die Teilbereiche (130‘ ,130‘‘ ) im Wesentlichen parallel zum Rückenlehnen-Element (120 ) angeordnet sind, reversibel in einen expandierten Zustand zu überführen, in dem die jeweils beiden Teilbereiche (130‘ ,130‘‘ ) senkrecht zum Rückenlehnen-Element (120 ) und senkrecht zu den Seitenteilen (110 ,111 ) angeordnet sind. - Sitz-Vorrichtung (
100 ) nach den Ansprüchen 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Rückenlehnen-Element (120 ) nahe Teilbereich (130‘ ) des Sitzelementes (130 ) mittels eines zumindest indirekt an dem Rückenlehnen-Element (120 ) befestigten fünften Scharniers (145 ) um eine waagerechte Achse verschwenkbar ist und der dem Rückenlehnen-Element (120 ) ferne Teilbereich (130‘‘ ) des Sitzelementes (130 ) in expandiertem Zustand auf einer oberen Stirnfläche des Verbindungselementes (150 ) zu liegen kommt. - Sitz-Vorrichtung (
100 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich einer jeweiligen Innenfläche der beiden Seitenflächen (110 ,111 ) ein Vorsprung ausgebildet ist, der eine Auflagefläche (160 ) für das expandierte Sitzelement (130 ) bildet. - Sitz-Vorrichtung (
100 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden jeweils um eine senkrechte Achse schwenkbaren ersten Scharniere (141 ) in vorgegebenem Abstand zum Rückenlehnen-Element (120 ) an einem mit dem Rückenlehnen-Element (120 ) fest verbundenen Abstand-Element (170 ) angeordnet sind, um einen Freiraum zu schaffen, in den die kollabierten Seitenteile (110 ,111 ) und die kollabierte Sitzfläche (130 ) einbringbar sind. - Sitz-Vorrichtung (
100 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückenlehnen-Element (120 ), die beiden Seitenteile (110 ,111 ) sowie das Sitz-Element (130 ) von rechteckig ausgebildeten planen Paneelen gebildet sind.
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