DE102015110269A1 - Ein System und ein Ferfahren zum Bestimmen einer Spiegelbildunterdrückungscharakteristik eines Empfängers innerhalb eines Sendeempfängers - Google Patents

Ein System und ein Ferfahren zum Bestimmen einer Spiegelbildunterdrückungscharakteristik eines Empfängers innerhalb eines Sendeempfängers Download PDF

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Rainer Dirk Kreienkamp
Harald Doppke
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    • G01S19/00Satellite radio beacon positioning systems; Determining position, velocity or attitude using signals transmitted by such systems
    • G01S19/01Satellite radio beacon positioning systems transmitting time-stamped messages, e.g. GPS [Global Positioning System], GLONASS [Global Orbiting Navigation Satellite System] or GALILEO
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Abstract

Ein Verfahren zum Bestimmen einer Spiegelbildunterdrückungscharakteristik eines Empfängers innerhalb eines Sendeempfängers ist bereitgestellt. Der Sendeempfänger umfasst einen gemeinsamen Lokaloszillator. Das Verfahren umfasst ein Erzeugen eines Testsignals mit einer Spektralspitze und ein Erzeugen eines Lokaloszillatorsignals, umfassend eine Frequenz mit einem Versatz von einer Mittenfrequenz der Spektralspitze. Ferner umfasst das Verfahren ein Abwärtsmischen des Testsignals in dem Empfänger unter Verwendung des Lokaloszillatorsignals zum Erzeugen eines abwärtsgemischten Signals. Das Verfahren umfasst ferner ein Berechnen eines ersten Wertes einer Signalcharakteristik des abwärtsgemischten Signals in einem ersten Frequenzbereich, der einer erwünschten Signalkomponente des abwärtsgemischten Signals entspricht und ein Berechnen eines zweiten Wertes der Signalcharakteristik des abwärtsgemischten Signals in einem zweiten Frequenzbereich, der einer unerwünschten Signalkomponente des abwärtsgemischten Signals entspricht. Ferner umfasst das Verfahren ein Vergleichen des ersten Wertes und des zweiten Wertes zum Erzeugen der Spiegelbildunterdrückungscharakteristik.

Description

  • Gebiet
  • Beispiele beziehen sich auf ein Spiegelbildunterdrückungsselbsttesten. Insbesondere beziehen sich einige Beispiele auf Systeme und Verfahren zum Bestimmen einer Spiegelbildunterdrückungscharakteristik eines Empfängers innerhalb eines Sendeempfängers unter Verwendung eines gemeinsamen Lokaloszillators. Einige Beispiele beziehen sich auf Systeme und Verfahren zum Bestimmen einer Spiegelbildunterdrückungscharakteristik eines Empfängers eines globalen Navigationssatellitensystems (GNSS-Empfänger; GNSS = Global Navigation Satellite System = Globales Navigationssatellitensystem).
  • Hintergrund
  • Eingebaute Selbsttests können für ein Produktionstesten, ein Überwachen oder eine Neukalibrierung von Sendeempfängern verwendet werden. Für einen Sendeempfänger, der ein gemeinsames Lokaloszillatorsignal zum Bereitstellen eines abwärtsgemischten (down-mixed) Signals und eines aufwärtsgemischten (up-mixed) Signals verwendet, z. B. ein Sendeempfänger, der einen gemeinsamen Frequenzsynthesizer zum Bereitstellen des Lokaloszillatorsignals umfasst, das in dem Empfänger zum Bereitstellen des abwärtsgemischten Signals (z. B. basierend auf einem Empfangssignal) und in dem Sender zum Bereitstellen des aufwärtsgemischten Signals (z. B. basierend auf einem Sendesignal oder einem Basisbandsignal) verwendet wird, kann durch eine Amplitudenmodulation des Lokaloszillatorsignals ein Testsignal zum Selbsttesten erzeugt werden. Das Frequenzspektrum des erzeugten Testsignals weist zwei Seitenbänder auf, die zu der Trägerfrequenz (d. h. der Frequenz des Lokaloszillatorsignals) symmetrisch sind. Viele Parameter des Sendeempfängers können durch ein Anpassen der Modulationsfrequenz des so erzeugten Testsignals getestet werden. Zum Beispiel können Verstärkung, Frequenzantwort und Linearität des Empfängers getestet werden. Spiegelbildunterdrückung beschreibt die Fähigkeit des Empfängers, Signale bei seiner Spiegelbildfrequenz zu unterdrücken, d. h. eine Frequenz, die äquidistant zu der Zwischenfrequenz des Empfängers aber entgegensetzt zu der erwünschten Frequenz ist. Das herkömmlich erzeugte Testsignal umfasst ein Paar von Seitenbandtönen, die den gleichen Frequenzversatz zu der Frequenz des Lokaloszillatorsignals aufweisen, sodass sie als Spiegelbild zueinander (in Bezug auf die Frequenz des Lokaloszillatorsignals) agieren. Somit kann eine Spiegelbildunterdrückungscharakteristik des Empfängers mit dem Testsignal nicht getestet werden, da das Testsignal selbst Spiegelbildkomponenten umfasst.
  • Zum Beispiel ist für einen GNSS-Empfänger, der das globale Positionsbestimmungssystem (GPS; GPS = Global Positioning System), das globale Navigationssatellitensystem (GLONASS; GLONASS = GLObal NAvigation Satellite System), das Galileo-System oder das BeiDou-System verwendet, Spiegelbildunterdrückung ein wichtiger Aspekt. Allerdings ist ein Bereitstellen eines internen (eingebauten) Selbsttests für die Spiegelbildunterdrückungscharakteristik des GNSS-Empfängers konventionell nicht möglich, da Systeme, die den GNSS-Empfänger umfassen, herkömmlicherweise keine Sendestufe umfassen.
  • Somit kann ein Bedarf für ein verbessertes Spiegelbildunterdrückungstesten für einen Empfänger innerhalb eines Sendeempfängers oder einen Empfänger bestehen.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Einige Beispiele von Vorrichtungen und/oder Verfahren werden nachfolgend nur beispielhaft und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren beschrieben, in denen
  • 1 ein Beispiel eines Systems zum Bestimmen einer Spiegelbildunterdrückungscharakteristik eines Empfängers innerhalb eines Sendeempfängers darstellt;
  • 2 ein anderes Beispiel eines Systems zum Bestimmen einer Spiegelbildunterdrückungscharakteristik eines Empfängers innerhalb eines Sendeempfängers darstellt;
  • 3 ein Beispiel eines Frequenzvervielfachers darstellt;
  • 4a ein Beispiel eines Eingangssignals für einen Frequenzvervielfacher darstellt;
  • 4b ein Beispiel eines Ausgangssignals darstellt, das durch einen Frequenzvervielfacher bereitgestellt ist;
  • 4c ein Beispiel eines Spektrums des in 4b dargestellten Ausgangssignals darstellt;
  • 5 ein Beispiel eines Systems zum Bestimmen einer Spiegelbildunterdrückungscharakteristik eines Empfängers eines globalen Navigationssatellitensystems darstellt;
  • 6 ein Beispiel eines Spektrums eines Testsignals darstellt;
  • 7 ein Beispiel eines mobilen Kommunikationsgeräts darstellt, das ein System zum Bestimmen einer Spiegelbildunterdrückungscharakteristik eines Empfängers innerhalb eines Sendeempfängers und/oder ein System zum Bestimmen einer Spiegelbildunterdrückungscharakteristik eines Empfängers eines globalen Navigationssatellitensystems umfasst;
  • 8 ein Navigationsgerät darstellt, das ein System zum Bestimmen einer Spiegelbildunterdrückungscharakteristik eines Empfängers eines globalen Navigationssatellitensystems darstellt;
  • 9 ein Flussdiagramm eines Beispiels eines Verfahrens zum Bestimmen einer Spiegelbildunterdrückungscharakteristik eines Empfängers innerhalb eines Sendeempfängers darstellt;
  • 10 ein Flussdiagramm eines anderen Beispiels eines Verfahrens zum Bestimmen einer Spiegelbildunterdrückungscharakteristik eines Empfängers innerhalb eines Sendeempfängers darstellt;
  • 11 ein Flussdiagramm eines Beispiels eines Verfahrens zum Bestimmen einer Spiegelbildunterdrückungscharakteristik eines Empfängers eines globalen Navigationssatellitensystems darstellt; und
  • 12 ein Flussdiagramm eines anderen Beispiels eines Verfahrens zum Bestimmen einer Spiegelbildunterdrückungscharakteristik eines Empfängers eines globalen Navigationssatellitensystems darstellt.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Verschiedene Beispiele werden nun ausführlicher Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen einige Beispiele dargestellt sind. In den Figuren können die Stärken von Linien, Schichten und/oder Bereichen zur Verdeutlichung übertrieben sein.
  • Während sich dementsprechend weitere Beispiele für verschiedene Modifikationen und alternative Formen eignen, werden einige Beispiele derselben in den Figuren beispielhaft gezeigt und hier ausführlich beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass es nicht beabsichtigt ist, Beispiele auf die offenbarten bestimmten Formen zu begrenzen, sondern im Gegensatz die Beispiele alle in den Schutzbereich der Offenbarung fallenden Modifikationen, Entsprechungen und Alternativen abdecken sollen. In der gesamten Beschreibung der Figuren beziehen sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche Elemente.
  • Es versteht sich, dass, wenn ein Element als mit einem anderen Element „verbunden” oder „gekoppelt” bezeichnet wird, es direkt mit dem anderen Element verbunden oder gekoppelt sein kann oder Zwischenelemente vorhanden sein können. Wenn im Gegensatz ein Element als „direkt” mit einem anderen Element „verbunden” oder „gekoppelt” bezeichnet wird, sind keine Zwischenelemente vorhanden. Sonstige zum Beschreiben des Verhältnisses zwischen Elementen benutzte Ausdrücke sollten auf gleichartige Weise ausgelegt werden (z. B. „zwischen” gegenüber „direkt zwischen”, „benachbart” gegenüber „direkt benachbart” usw.).
  • Die hier verwendete Terminologie bezweckt nur das Beschreiben bestimmter Beispielen und soll nicht begrenzend für weitere Beispiele sein. Nach hiesigem Gebrauch sollen die Singularformen „ein, eine” und „das, der, die” auch die Pluralformen umfassen, es sei denn im Zusammenhang wird deutlich etwas anderes angegeben. Es versteht sich weiterhin, dass die Begriffe „umfasst”, „umfassend”, „aufweisen” und/oder „aufweisend” bei hiesigem Gebrauch das Vorhandensein angegebener Merkmale, Ganzzahlen, Schritte, Operationen, Elemente und/oder Bestandteile angeben, aber nicht das Vorhandensein oder die Zufügung eines oder mehrerer anderer Merkmale, Ganzzahlen, Schritte, Operationen, Elemente, Bestandteile und/oder Gruppen derselben ausschließen.
  • Sofern nicht anderweitig definiert besitzen alle hier benutzten Begriffe (einschließlich technischer und wissenschaftlicher Begriffe) die gleiche Bedeutung wie sie gewöhnlich von einem Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet verstanden wird, zu dem Beispiele gehören. Weiterhin versteht es sich, dass Begriffe, z. B. die in gewöhnlich benutzten Wörterbüchern Definierten, als eine Bedeutung besitzend ausgelegt werden sollten, die ihrer Bedeutung im Zusammenhang der entsprechenden Technik entspricht, sofern sie hier nicht ausdrücklich anderweitig definiert sind.
  • Nachfolgendend beziehen sich verschiedene Beispiele auf Geräte (z. B. Mobiltelefon, Basisstation) oder Komponenten (z. B. Sender, Sendeempfänger) von Geräten, die in drahtlosen oder mobilen Kommunikationssystemen verwendet werden. Ein Mobilkommunikationssystem kann z. B. einem der Mobilkommunikationssysteme entsprechen, die durch das Generations-Partnerschafts-Projekt der 3. Generation (3rd Generation Partnership Project = 3GPP) standardisiert sind, z. B. das Globale System für Mobilkommunikation (Global System for Mobile Communications = GSM), Erhöhte Datenraten für GSM-Weiterentwicklung (Enhanced Data rates for GSM Evolution = EDGE), GSM EDGE-Funkzugriffsnetz (GSM EDGE Radio Access Network = GERAN), Hochgeschwindigkeits-Paketzugriff (High Speed Packet Access = HSPA), Universelles, Terrestrisches Funkzugriffsnetz (Universal Terrestrial Radio Access Network = UTRAN) oder Entwickeltes UTRAN (Evolved UTRAN = E-UTRAN), Langzeitentwicklung (Long Term Evolution = LTE) oder fortschrittliche LTE (LTE-Advanced = LTE-A), oder Mobilkommunikationssysteme mit unterschiedlichen Standards, z. B. Weltweite Interoperabilität für Mikrowellenzugriff (Worldwide Interoperability for Microwave Access = WIMAX) IEEE 802.16 oder Drahtloses, Lokales Netz (Wireless Local Area Network = WLAN) IEEE 802.11, im Allgemeinen jegliches System basierend auf Zeitmultiplexzugriff (Time Division Multiple Access = TDMA), Frequenzmultiplexzugriff (Frequency Division Multiple Access = FDMA), Orthogonalfrequenzmultiplexzugriff (Orthogonal Frequency Division Multiple Access = OFDMA), Codemultiplexzugriff (Code Division Multiple Access = CDMA) etc. Die Ausdrücke Mobilkommunikationssystem und Mobilkommunikationsnetz können synonym verwendet werden.
  • Das Mobilkommunikationssystem kann eine Mehrzahl von Sendepunkten oder Basisstation-Sendeempfängern umfassen, die wirksam sind, um Funksignale an einen mobilen Sendeempfänger zu kommunizieren. Bei diesen Beispielen kann das Mobilkommunikationssystem mobile Sendeempfänger, Relaisstation-Sendeempfänger und Basisstation-Sendeempfänger umfassen. Die Relaisstation-Sendeempfänger und Basisstation-Sendeempfänger können aus einer oder mehreren zentralen Einheiten und einer oder mehreren entfernten Einheiten bestehen.
  • Ein mobiler Sendeempfänger oder ein mobiles Gerät kann einem Smartphone, einem Mobiltelefon, einer Benutzereinrichtung (UE = User Equipment), einem Laptop, einem Notebook, einem Personal-Computer, einem Personaldigitalassistenten (PDA = Personal Digital Assistant), einem Universellen-Seriellen-Bus-Stecker (USB-Stecker) (USB = Universal Serial Bus), einem Tablet-Computer, einem Auto usw. entsprechen. Ein mobiler Sendeempfänger oder Endgerät kann auch als UE oder Benutzer entsprechend der 3GPP-Terminologie bezeichnet werden. Ein Basisstation-Sendeempfänger kann sich in dem festen oder stationären Teil des Netzes oder Systems befinden. Ein Basisstation-Sendeempfänger kann einem Radio Remote Head (entferntem Funkkopf), einem Sendepunkt, einem Zugriffspunkt, einer Makrozelle, einer Kleinzelle, einer Mikrozelle, einer Picozelle, einer Femtozelle, einer Metrozelle usw. entsprechen. Der Begriff Kleinzelle kann sich auf jegliche Zelle beziehen, die kleiner als eine Makrozelle ist, d. h. eine Mikrozelle, eine Picozelle, eine Femtozelle oder eine Metrozelle. Außerdem wird eine Femtozelle als kleiner als eine Picozelle angesehen, die als kleiner als eine Mikrozelle angesehen wird. Ein Basisstation-Sendeempfänger kann eine drahtlose Schnittstelle eines verdrahteten Netzes sein, die ein Senden und Empfangen von Funksignalen an eine UE, einen mobilen Sendeempfänger oder einen Relais-Sendeempfänger ermöglicht. Ein solches Funksignal kann mit Funksignalen übereinstimmen, die z. B. durch 3GPP standardisiert sind, oder im Allgemeinen einem oder mehreren der oben aufgeführten Systeme entsprechen. Somit kann ein Basisstation-Sendeempfänger einem NodeB, einem eNodeB, einem BTS, einem Zugriffspunkts usw. entsprechen. Ein Relaisstation-Sendeempfänger kann einem Zwischennetzknoten in dem Kommunikationspfad zwischen einem Basisstation-Sendeempfänger und einem Mobilstations-Sendeempfänger entsprechen. Ein Relaisstation-Sendeempfänger kann ein von einem mobilen Sendeempfänger empfangenes Signal an einen Basisstation-Sendeempfänger bzw. von dem Basisstation-Sendeempfänger empfangene Signale an den Mobilstations-Sendeempfänger weiterleiten.
  • Das Mobilkommunikationssystem kann zellenartig sein. Der Begriff Zelle bezieht sich auf ein Abdeckungsgebiet von Funkdiensten, die durch einen Sendepunkt, eine entfernte Einheit, einen Remote Head (entfernten Kopf), einen Remote Radio Head, einen Basisstation-Sendeempfänger, einen Relais-Sendeempfänger oder einen NodeB bzw. einen eNodeB bereitgestellt sind. Die Begriffe Zelle und Basisstation-Sendeempfänger können synonym verwendet werden. Bei einigen Beispielen kann eine Zelle einem Sektor entsprechen. Zum Beispiel können Sektoren unter Verwendung von Sektorantennen erreicht werden, die eine Charakteristik für ein Abdecken einer eckigen Sektion rund um einen Basisstation-Sendeempfänger oder eine entfernte Einheit bereitstellen. Bei einigen Beispielen kann ein Basisstation-Sendeempfänger oder eine entfernte Einheit zum Beispiel drei bis sechs Zellen betreiben, die Sektoren von 120° (im Fall von drei Zellen) bzw. 60° (im Fall von sechs Zellen) abdecken. Gleichermaßen kann ein Relais-Sendeempfänger eine oder mehrere Zellen in seinem Abdeckungsbereich einrichten. Ein mobiler Sendeempfänger kann an zumindest einer Zelle registriert sein oder derselben zugeordnet sein, d. h. er kann einer Zelle zugeordnet sein, derart, dass Daten zwischen dem Netz und der mobilen Vorrichtung in dem Abdeckungsbereich der zugeordneten Zelle unter Verwendung eines dedizierten Kanals, einer dedizierten Verknüpfung oder Verbindung ausgetauscht werden können. Ein mobiler Sendeempfänger kann somit direkt oder indirekt an einem Relaisstation- oder Basisstation-Sendeempfänger registriert oder demselben zugeordnet sein, wo eine indirekte Registrierung oder Zuordnung durch einen oder mehrere Relais-Sendeempfänger erfolgen kann.
  • 1 stellt schematisch ein Beispiel eines Systems 100 zum Bestimmen einer Spiegelbildunterdrückungscharakteristik eines Empfängers 110 innerhalb eines Sendeempfängers 101 dar. Der Sendeempfänger 101 verwendet einen gemeinsamen Lokaloszillator 130, um ein Lokaloszillatorsignal 170 zu erzeugen, das zum Erzeugen eines abwärtsgemischten (down-mixed) Signals und eines aufwärtsgemischten (up-mixed) Signals verwendet wird (z. B. wird das Lokaloszillatorsignal 170 in dem Empfänger 110 zum Erzeugen des abwärtsgemischten Signals und in einem Sender zum Erzeugen des aufwärtsgemischten Signals verwendet).
  • Das System 100 umfasst einen Signalgenerator 120 zum Erzeugen eines Testsignals 150. Das Testsignal 150 weist eine Spektralspitze auf, d. h. das Frequenzspektrum des Testsignals 150 umfasst bei einer gegebenen Frequenz oder einem gegebenen Frequenzbereich eine erheblich vergrößerte Amplitude verglichen mit Amplituden von benachbarten Frequenzen oder Frequenzbereichen. Das Testsignal 150 ist an einem Eingang des Empfängers 110 bereitgestellt.
  • Der Lokaloszillator 130 (ein gemeinsamer Frequenzsynthesizer für den Empfänger 110 und einen Sender des Sendeempfängers 101) liefert das Lokaloszillatorsignal 170 an den Empfänger 110. Das Lokaloszillatorsignal 170 weist eine Frequenz mit einem Versatz von einer Mittenfrequenz der Spektralspitze des Testsignals 150 auf. Die Mittenfrequenz der Spektralspitze kann zum Beispiel als der rechnerische Mittelwert oder der geometrische Mittelwert einer niedrigeren Grenzfrequenz und einer oberen Grenzfrequenz der Spektralspitze verstanden werden. Dementsprechend kann die Frequenz des Lokaloszillatorsignals 170 um den Betrag des Versatzes höher oder geringer sein verglichen mit der Mittenfrequenz der Spektralspitze.
  • Der Empfänger 110 mischt das Testsignal 150 unter Verwendung des Lokaloszillatorsignals 170 abwärts, um das abwärtsgemischte Signal 160 zu erzeugen. Zum Beispiel kann der Empfänger 110 einen oder mehrere Mischer umfassen, um das Testsignal 150 zu einer Zwischenfrequenz (IF; IF = Intermediate Frequency) unter Verwendung des Lokaloszillatorsignals 170 abwärtsumzusetzen. Die IF kann bei einigen Beispielen null (d. h. 0 Hertz (Hz)) sein. Empfänger, die eine IF von null verwenden, sind als Null-IF-Empfänger (Zero-IF-Receivers) bekannt. Bei einigen Beispielen kann die IF eine Nicht-Null-Frequenz sein (z. B. einige wenige MHz). Empfänger, die eine Nicht-Null-IF verwenden, sind als Niedrig-IF-Empfänger (Low-IF Receivers) bekannt.
  • Das abwärtsgemischte Signal 160 wird an eine Analyseeinheit 140 geliefert. Die Analyseeinheit 140 berechnet einen ersten Wert einer Signalcharakteristik des abwärtsgemischten Signals 160 in einem ersten Frequenzbereich. Die Signalcharakteristik kann z. B. eine Signalstärke oder eine Energie des abwärtsgemischten Signals 160 sein. Zum Beispiel kann die Analyseeinheit 140 einen Empfangssignalstärkenindikator (RSSI; RSSI = Received Signal Strength Indicator) für das abwärtsgemischte Signal bestimmen. Der erste Frequenzbereich entspricht einer erwünschten Signalkomponente des abwärtsgemischten Signals 160. Zum Beispiel kann die erwünschte Signalkomponente durch einen Mischer des Empfängers 110 durch Subtrahieren der Frequenz des Lokaloszillatorsignals 170 von der Mittenfrequenz der Spektralspitze des Testsignals erzeugt werden. Somit kann die erwünschte Signalkomponente eine Frequenz mit einem erwünschten Versatz von der IF des Empfängers 110 aufweisen.
  • Die Analyseeinheit berechnet ferner einen zweiten Wert der Signalcharakteristik des abwärtsgemischten Signals 160 in einem zweiten Frequenzbereich. Bei einigen Beispielen können der erste Frequenzbereich und der zweite Frequenzbereich die gleiche Breite aufweisen. Der zweite Frequenzbereich entspricht einer unerwünschten Komponente des abwärtsgemischten Signals 160. Zum Beispiel (fortfahrend mit dem Beispiel des vorangehenden Abschnitts) kann die unerwünschte Signalkomponente durch den Mischer des Empfängers 110 erzeugt sein, sodass sie einen Frequenzversatz aufweist, der die Inverse des Frequenzversatzes der erwünschten Signalkomponente in Bezug auf die IF des Empfängers 110 ist. Das heißt, die unerwünschte Signalkomponente kann das Spiegelbild der erwünschten Signalkomponente in Bezug auf die IF des Empfängers 110 sein.
  • Die Analyseeinheit 140 vergleicht den ersten Wert der Signalcharakteristik und den zweiten Wert der Signalcharakteristik. Durch das Vergleichen des ersten Wertes und des zweiten Wertes der Signalcharakteristik kann es die Analyseeinheit 140 erlauben, eine Spiegelbildunterdrückungscharakteristik des Empfängers 110 zu bestimmen. Zum Beispiel kann die Signalcharakteristik die Energie sein, sodass die Analyseeinheit 140 die Energie des abwärtsgemischten Signals 160 in dem ersten Frequenzbereich und die Energie des abwärtsgemischten Signals 160 in dem zweiten Frequenzbereich vergleichen kann. Bei einigen Beispielen kann die Analyseeinheit 170 ein Verhältnis des ersten Wertes der Signalcharakteristik und des zweiten Wertes der Signalcharakteristik berechnen. Das Verhältnis kann als ein Spiegelbildunterdrückungsverhältnis betrachtet werden, das die Fähigkeit des Empfängers 110 repräsentiert, die unerwünschte Signalkomponente zu unterdrücken.
  • Der Signalgenerator 120 kann es erlauben, das Testsignal 150 unabhängig von dem Lokaloszillatorsignal 170 zu erzeugen. Insbesondere kann die Mittenfrequenz der Spektralspitze unabhängig von der Frequenz des Lokaloszillatorsignals 170 sein. Dementsprechend kann ein Testsignal an den Empfänger 110 geliefert werden, das unabhängig ist von dem Oszillatorsignal 170, das zum Abwärtsmischen des Testsignals 150 verwendet wird. Dementsprechend kann das System 100 es erlauben, eine Spiegelbildunterdrückungscharakteristik des Empfängers 110 zu bestimmen, die nicht von dem Testsignal 150 abhängt. Dementsprechend kann das System 100 ein Spiegelbildunterdrückungsselbsttesten für einen Empfänger eines Sendeempfängers erlauben.
  • Ein Erzeugen des Testsignals 150 über den Signalgenerator 120 kann es erlauben, ein Testsignal zu erzeugen, das keine Spiegelbildkomponenten aufweist. Bei einigen Beispielen lässt das Testsignal 150 eine andere Spektralspitze aus (weist keine solche auf), die spiegelverkehrt zu der Spektralspitze in Bezug auf die Frequenz des Lokaloszillatorsignals 170 ist. Zum Beispiel kann das Testsignal 150 eine Spektralspitze mit (umfassend) einer Mittenfrequenz aufweisen, die um einen Versatz höher ist verglichen mit der Frequenz des Lokaloszillatorsignals 170, aber keine Spektralspitze bei einer Frequenz, die um den Versatz geringer ist verglichen mit der Frequenz des Lokaloszillatorsignals 170. Da das Testsignal 150 keine Spiegelbildkomponente aufweist, kann das Testsignal 150 verwendet werden, um eine Spiegelbildunterdrückungscharakteristik eines Empfängers innerhalb eines Sendeempfängers unter Verwendung eines gemeinsamen Lokaloszillators zu bestimmen. Somit kann die bestimmte Spiegelbildunterdrückungscharakteristik des Empfängers des Sendeempfängers unabhängig von dem Testsignal sein. Dementsprechend kann das System 100 ein Spiegelbildunterdrückungsselbsttesten für einen Empfänger eines Sendeempfängers erlauben.
  • Bei einigen Beispielen kann der Lokaloszillator 130 zusätzlich ein zweites Oszillatorsignal 171 erzeugen, das eine Frequenz aufweist, die spiegelverkehrt zu der Frequenz des Lokaloszillatorsignals 170 in Bezug auf die Mittenfrequenz der Spektralspitze des Testsignals 150 ist. Zum Beispiel kann die Frequenz des zweiten Lokaloszillatorsignals 171 um einen Versatz höher sein verglichen mit der Mittenfrequenz der Spektralspitze, während die Frequenz des Lokaloszillatorsignals 170 um den Versatz niedriger sein kann verglichen mit der Mittenfrequenz der Spektralspitze. Das heißt, das Lokaloszillatorsignal 170 und das zweite Lokaloszillatorsignal 171 können erzeugt werden, wobei sie Frequenzen umfassen, die in Bezug auf die Mittenfrequenz der Spektralspitze symmetrisch sind. Das Lokaloszillatorsignal 170 kann zu einem ersten Zeitmoment durch den Lokaloszillator 130 erzeugt werden, während das zweite Lokaloszillatorsignal 171 zu einem zweiten Zeitmoment durch den Lokaloszillator 130 erzeugt werden kann.
  • Der Empfänger 110 kann das Testsignal 150 unter Verwendung des zweiten Lokaloszillatorsignals 171 abwärtsmischen, um ein zweites abwärtsgemischtes Signal 161 zu erzeugen. Bei einigen Beispielen weist das Testsignal 150 keine andere Spektralspitze auf, die spiegelverkehrt zu der Spektralspitze in Bezug auf die Frequenz des Lokaloszillatorsignals 170 ist, und weist keine andere Spektralspitze auf, die spiegelverkehrt zu der Spektralspitze in Bezug auf die Frequenz des zweiten Lokaloszillatorsignals 171 ist. Die Analyseeinheit 140 kann einen Wert der Signalcharakteristik des zweiten abwärtsgemischten Signals 161 in dem ersten Frequenzbereich berechnen. Bei dem vorstehenden Beispiel sind der erste Frequenzbereich und der zweite Frequenzbereich identisch. Dementsprechend kann die Analyseeinheit 140 die Spiegelbildunterdrückungscharakteristik durch Vergleichen des Wertes der Signalcharakteristik des abwärtsgemischten Signals 160 in dem ersten Frequenzbereich mit dem Wert der Signalcharakteristik des zweiten abwärtsgemischten Signals 161 in dem ersten Frequenzbereich bestimmen.
  • Durch ein Verwenden des Lokaloszillatorsignals 170 und des zweiten Lokaloszillatorsignals 171 kann die Spiegelbildunterdrückungscharakteristik des Empfängers 110 durch ein Analysieren der Signalkomponenten in lediglich dem ersten Frequenzbereich bestimmt werden. Ein Verwenden der zwei Oszillatorsignale, die jeweilige Frequenzen umfassen, die symmetrisch sind in Bezug auf die Mittenfrequenz der Spektralspitze, kann es erlauben, eines von dem abwärtsgemischten Signal 160 und dem zweiten abwärtsgemischten Signal 161 als die erwünschte Signalkomponente in dem ersten Frequenzbereich zu verwenden, während das andere als die unerwünschte (Spiegelbild-)Komponente in dem ersten Frequenzbereich verwendet wird. Dementsprechend kann durch ein Vergleichen der Signalcharakteristika beider Signale in dem ersten Frequenzbereich eine Spiegelbildunterdrückungscharakteristik des Empfängers 110 ohne jegliche zusätzliche Modifikation einer Architektur eines herkömmlichen Empfängers bestimmt werden. Für beide Lokaloszillatorsignale kann eine Signalstärke oder eine Signalenergie des jeweiligen abwärtsgemischten Signals in dem ersten Frequenzbereich bestimmt werden. Zum Beispiel kann ein Verhältnis der Werte für die Signalcharakteristik durch die Analyseeinheit 140 als eine Spiegelbildunterdrückungscharakteristik berechnet werden.
  • Das System 100 kann eine oder mehrere zusätzliche optionale Merkmale aufweisen, die einem oder mehreren Aspekten des vorgeschlagenen Konzeptes oder einem oder mehreren, vorstehend beschriebenen Beispielen entsprechen.
  • Allgemein gesagt beziehen sich einige Beispiele auf ein Mittel zum Bestimmen einer Spiegelbildunterdrückungscharakteristik eines Empfängers innerhalb eines Sendeempfängers unter Verwendung eines gemeinsamen Lokaloszillatorsignals. Das Mittel zum Bestimmen der Spiegelbildunterdrückungscharakteristik umfasst ein Mittel zum Erzeugen eines Testsignals mit einer Spektralspitze und ein Mittel zum Erzeugen des Lokaloszillatorsignals, umfassend eine Frequenz mit einem Versatz von einer Mittenfrequenz der Spektralspitze. Der Empfänger ist ausgebildet, um das Testsignal unter Verwendung des Lokaloszillatorsignals abwärts zu mischen, um das abwärtsgemischte Signal zu erzeugen. Das Mittel zum Bestimmen der Spiegelbildunterdrückungscharakteristik umfasst ferner ein Mittel zum Berechnen eines ersten Wertes einer Signalcharakteristik des abwärtsgemischten Signals in einem ersten Frequenzbereich, der einer erwünschten Signalkomponente des abwärtsgemischten Signals entspricht, zum Berechnen eines zweiten Wertes der Signalcharakteristik des abwärtsgemischten Signals in einem zweiten Frequenzbereich, der einer unerwünschten Signalkomponente des abwärtsgemischten Signals entspricht, und zum Vergleichen des ersten Wertes und des zweiten Wertes zum Erzeugen der Spiegelbildunterdrückungscharakteristik.
  • Einige Beispiele beziehen sich auf ein Mittel zum Bestimmen einer Spiegelbildunterdrückungscharakteristik eines Empfängers innerhalb eines Sendeempfängers unter Verwendung eines gemeinsamen Lokaloszillators. Das Mittel zum Bestimmen der Spiegelbildunterdrückungscharakteristik umfasst ein Mittel zum Erzeugen eines Testsignals mit einer Spektralspitze. Der Lokaloszillator ist ausgebildet, um ein Lokaloszillatorsignal zu erzeugen, das eine Frequenz mit einem Versatz von einer Mittenfrequenz der Spektralspitze umfasst, und um ein zweites Lokaloszillatorsignal zu erzeugen, das eine Frequenz aufweist, die spiegelverkehrt zu der Frequenz des Lokaloszillatorsignals in Bezug auf die Mittenfrequenz der Spektralspitze ist. Der Empfänger ist ausgebildet, um das Testsignal unter Verwendung des Lokaloszillatorsignals zum Erzeugen eines abwärtsgemischten Signals abwärtszumischen und um das Testsignal unter Verwendung des zweiten Lokaloszillatorsignals zum Erzeugen eines zweiten abwärtsgemischten Signals abwärtszumischen. Das Mittel zum Bestimmen der Spiegelbildunterdrückungscharakteristik umfasst ferner ein Mittel zum Berechnen eines Wertes einer Signalcharakteristik des abwärtsgemischten Signals und eines Wertes der Signalcharakteristik des zweiten abwärtsgemischten Signals in einem Frequenzbereich, der einer erwünschten Signalkomponente des abwärtsgemischten Signals entspricht, und zum Vergleichen des Wertes der Signalcharakteristik des abwärtsgemischten Signals und des Wertes der Signalcharakteristik des zweiten abwärtsgemischten Signals zum Erzeugen der Spiegelbildunterdrückungscharakteristik.
  • Das Mittel zum Bestimmen einer Spiegelbildunterdrückungscharakteristik eines Empfängers kann durch ein vor- oder nachstehend (z. B. 1) beschriebenes System zum Bestimmen einer Spiegelbildunterdrückungscharakteristik eines Empfängers implementiert sein. Das Mittel zum Erzeugen eines Testsignals kann durch einen vor- oder nachstehend (z. B. 1) beschriebenen Signalgenerator implementiert sein. Das Mittel zum Berechnen des ersten Wertes einer Signalcharakteristik, zum Berechnen des zweiten Wertes der Signalcharakteristik und zum Vergleichen des ersten Wertes und des zweiten Wertes kann durch eine vor- oder nachstehend (z. B. 1) beschriebene Analyseeinheit implementiert sein. Das Mittel zum Berechnen des Wertes der Signalcharakteristik des abwärtsgemischten Signals, zum Berechnen des Wertes der Signalcharakteristik des zweiten abwärtsgemischten Signals und zum Vergleichen des Wertes der Signalcharakteristik des abwärtsgemischten Signal und des Wertes der Signalcharakteristik des zweiten abwärtsgemischten Signals kann durch eine vor- oder nachstehend (z. B. 1) beschriebene Analyseeinheit implementiert sein.
  • 2 stellt ein weiteres Beispiel eines Systems zum Bestimmen einer Spiegelbildunterdrückungscharakteristik eines Empfängers 110 innerhalb eines Sendeempfängers 200 und ein bestimmtes Beispiel für die Erzeugung des Testsignals dar. Bei einem solchen Sendeempfängerentwurf können alle Taktsignale innerhalb des Sendeempfängers auf einer Referenzfrequenz fref basieren.
  • Der Sendeempfänger 200 umfasst einen Referenzlokaloszillator 270, der ein Referenztaktsignal 275 erzeugt, das die Referenzfrequenz fref umfasst. Das Referenztaktsignal 275 wird an einen Frequenzsynthesizer 230 geliefert. Der Frequenzsynthesizer 230 verwendet das Referenztaktsignal 275, um ein Lokaloszillatorsignal 170 zu erzeugen, das eine Frequenz fLO umfasst. Zum Beispiel kann der Frequenzsynthesizer 230 einen spannungsgesteuerten Oszillator (VCO; VCO = Voltage-Controlled Oscillator) umfassen, der durch eine Phasenregelschleife (PLL; PLL = Phase-locked Loop) gesteuert wird, zum Erzeugen des Lokaloszillatorsignals 170 basierend auf dem Referenztaktsignal 275.
  • Das Lokaloszillatorsignal 170 wird durch den Empfänger 110 verwendet, um ein abwärtsgemischtes Signal 160 (RXOUT; OUT; OUT = AUS) basierend auf einem an einen Eingang des Empfängers 110 gelieferten Eingangssignals (RXIN; IN = EIN) zu erzeugen. Der Empfänger 110 umfasst einen ersten Verstärker 111, um das Eingangssignal zu verstärken. Ferner umfasst der Empfänger 110 einen Mischer 112 zum Abwärtsmischen des verstärkten Eingangssignals zu einem Signal, das eine IF umfasst. Das Signal, das eine IF umfasst, wird an einem zweiten Verstärker 113 geliefert, um das abwärtsgemischte Signal 160 zu erzeugen.
  • Das abwärtsgemischte Signal 160 wird an eine Verarbeitungseinheit 240 geliefert. Die Verarbeitungseinheit 240 bestimmt (als Analyseeinheit) einen RSSI des abwärtsgemischten Signals für einen gegebenen Frequenzbereich.
  • Das Referenztaktsignal 275 wird ferner an einen Frequenzvervielfacher 220 geliefert. Der Frequenzvervielfacher 220 erzeugt (als Signalgenerator) ein Testsignal 150 mit einer Spektralspitze mit einer Mittenfrequenz, die ein Vielfaches der Frequenz fref des Eingangsreferenztaktsignals 275 ist. Zum Beispiel weist das Testsignal 150 eine Spektralspitze mit einer Mittenfrequenz von n·fref auf (wobei n eine ganze Zahl ist). Das Testsignal 150 umfasst ferner Harmonische, d. h. Spektralspitzen mit Mittenfrequenzen bei ..., (n – 1)·fref, ..., (n + 1)·fref, .... Das heißt, der Frequenzvervielfacher 220 erzeugt das Testsignal 150 durch Vervielfachen einer Frequenz eines Referenzsignals, das für den Lokaloszillator des Sendeempfängers 200 verwendet wird, d. h. für den Lokaloszillator des Empfängers 110 verwendet wird.
  • Das Testsignal 150 wird als Eingabe an den Empfänger 110 zum Bestimmen einer Spiegelbildunterdrückungscharakteristik des Empfängers 110 geliefert. Der in 2 dargestellte Sendeempfänger 200 kann auf einem Halbleitersubstrat implementiert sein (z. B. einem Halbleiter-Die oder einem Halbleiter-Chip). Bei einigen Beispielen kann das Testsignal 150 an den Empfänger 110 über eine Verbindung auf dem Halbleitersubstrat (z. B. über einen leitfähigen Pfad eines Halbleiter-Chips) geliefert werden. Bei einigen Beispielen kann das Testsignal 150 an den Empfänger 110 über eine externe Verbindung, d. h. eine Verbindung außerhalb des Halbleiter-Chips, geliefert werden. Zum Beispiel kann das Testsignal 150 an einen Ausgang 280 des Sendeempfängers 200 als Ausgangssignal (TXOUT) des Sendeempfängers geliefert werden. Der Ausgang 280 kann mit einem Eingang 290 des Sendeempfängers gekoppelt sein (z. B. über eine schnurgebundene Verbindung), sodass das Testsignal 150 über den Eingang 290 des Sendeempfängers an den Empfänger 110 geliefert wird.
  • Zum Bestimmen der Spiegelbildunterdrückungscharakteristik des Empfängers 110 kann der RSSI des abwärtsgemischten Signals 160 für einen ersten Frequenzbereich bzw. für einen zweiten Frequenzbereich durch die Verarbeitungseinheit 240 bestimmt werden. Die Verarbeitungseinheit 240 kann die Spiegelbildunterdrückungscharakteristik durch Vergleichen beider RSSI-Werte bestimmen. Alternativ kann der Frequenzsynthesizer 230 ein zweites Oszillatorsignal erzeugen (das eine Frequenz umfasst, die spiegelverkehrt zu der Mittenfrequenz der Spektralspitze des Testsignals 150 in Bezug auf die Frequenz des Lokaloszillatorsignals 170 ist), sodass der Empfänger ein zweites abwärtsgemischtes Signal für das zweite Oszillatorsignal erzeugen kann. Die Verarbeitungseinheit 240 kann den RSSI für beide abwärtsgemischte Signale in einem gemeinsamen (ersten) Frequenzbereich bestimmen, und die Spiegelbildunterdrückungscharakteristik durch Vergleichen beider RSSI-Werte bestimmen.
  • Anders ausgedrückt, ein Frequenzvervielfacher kann verwendet werden, um ein Radiofrequenz-Testsignal (RF-Testsignal; RF = Radio Frequency) zu erzeugen, das ein Vielfaches eines Referenztaktes oder eines jeglichen geeigneten digitalen Taktes sein kann. Ein arbiträres Taktsignal (z. B. der in 2 dargestellte Referenztakt) kann in den Frequenzvervielfacher eingespeist werden. Die RF-Frequenz der verwendeten Harmonischen (als Testsignal bereitgestellt) kann unabhängig von der Lokaloszillatorfrequenz des Empfängers sein.
  • Das in 2 dargestellte System kann ein oder mehrere zusätzliche optionale Merkmale aufweisen, die einem oder mehreren Aspekten des vorgeschlagenen Konzeptes oder einem oder mehreren vor- oder nachstehend (z. B. 1) beschriebenen Beispielen entsprechen.
  • 3 stellt ein Beispiel eines Frequenzvervielfachers 300 dar, wie er bei dem in 2 dargestellten Beispiel verwendet werden kann. Der Signalgenerator 300 ist mit einem Referenztaktoszillator 270 verbunden. Ein Referenztaktsignal 275 (Referenzsignal) wird an einen Inverter 310 des Frequenzvervielfachers 300 geliefert. Der Inverter 310 kann einen Logikpegel, der durch das Referenztaktsignal 275 angezeigt ist, invertieren und das invertierte Referenztaktsignal an einen Knoten 310 liefern. Somit wird ein Signal bezogen auf das Referenzsignal an den Knoten 320 geliefert.
  • Ein erster Signalpfad, der eine gerade Anzahl von in Reihe geschalteten ersten Invertern 330-1, ..., 330-8 umfasst, wird mit dem Knoten 310 und einem ersten Eingang eines NAND-Gates (eines negierten UND-Gatters) 350 verbunden. Der erste Signalpfad ist nicht begrenzt auf eine Implementierung, die acht erste Inverter 330-1, ..., 330-8 wie in 3 dargestellt umfasst. Der erste Signalpfad kann jegliche gerade Anzahl von Invertern umfassen.
  • Ein zweiter paralleler Signalpfad, der einen zweiten Inverter 340 umfasst, ist mit dem Knoten und einem zweiten Eingang eines NAND-Gates 350 verbunden. Der zweite Signalpfad ist nicht auf eine Implementierung begrenzt, die einen einzigen zweiten Inverter 340 wie in 3 dargestellt umfasst. Der erste Signalpfad kann jegliche ungerade Anzahl von Invertern umfassen.
  • Das NAND-Gate 350 stellt an seinem Ausgang ein Signal mit Spektralkomponenten bei Frequenzen bereit, die Vielfache der Frequenz des Referenztaktsignals 275 sind. Das heißt, das NAND-Gate 350 kann ein Signal bereitstellen, das Harmonische des Referenztaktsignals 275 umfasst. Der Signalgenerator 300 umfasst einen anderen Inverter 360, um das durch das NAND-Gate 350 bereitgestellte Signal zu invertieren. Das invertierte Signal kann als das Testsignal 150 bereitgestellt werden.
  • Der Frequenzvervielfacher 300 kann einen oder mehrere zusätzlich optionale Merkmale aufweisen, die einem oder mehreren Aspekten des vorgeschlagenen Konzeptes oder einem oder mehreren, vor- oder nachstehend beschriebenen Beispielen entsprechen.
  • 4a stellt ein Beispiel eines Eingangssignals 400 für einen Frequenzvervielfacher (z. B. den in 3 dargestellten Frequenzvervielfacher 300) dar. Zum Beispiel kann 4a ein Beispiel des Referenztaktsignals 275 darstellen. Das Eingangssignal 400 umfasst äquidistante rechteckige Pulse mit einer Dauer von ca. 12 Nanosekunden (ns). Allerdings kann ein Eingangssignal für einen Frequenzvervielfacher Pulse mit jeglicher Dauer aufweisen.
  • 4b stellt ein Beispiel eines Ausgangssignals 410 dar, das durch einen Frequenzvervielfacher (z. B. den in 3 dargestellten Frequenzvervielfacher 300) bereitgestellt ist. Zum Beispiel kann das Ausgangssignal 410 als das Testsignal 150 bereitgestellt sind. Das Ausgangssignal 410 basiert auf dem Eingangssignal 400, das in 4a dargestellt ist. Das Ausgangssignal 410 umfasst äquidistante rechteckige Pulse. Eine Amplitude der Pulse des Ausgangssignals 410 ist im Wesentlichen gleich einer Amplitude der Pulse des Eingangssignals 400. Verglichen mit der Dauer der Pulse des Eingangssignals 400 ist die Dauer der Pulse des Ausgangssignals 410 deutlich reduziert. Anders ausgedrückt, das Ausgangssignal 410 kann schmale Pulse umfassen, die mit dem Referenztakt (z. B. Referenztaktsignal 275) getaktet sind und alle Harmonischen des Referenztakts mit nahezu gleicher Amplitude umfassen. Die Amplitude der Harmonischen hängt von der Pulslänge und der Versorgungsspannung ab.
  • 4c stellt ein Beispiel eines Spektrums 420 des in 4b dargestellten Ausgangssignals 410 dar. Das Spektrum 420 stellt dar, dass das Ausgangssignal 410 äquidistante Spektralspitzen 420-1, ..., 420-6 umfasst. Die Spektralspitzen 420-1, ..., 420-6 sind durch ca. 50 MHz getrennt. Die Amplituden der Spektralspitzen 420-1, ..., 420-6 sind erheblich vergrößert verglichen mit Amplituden von Spektralkomponenten bei benachbarten Frequenzen oder Frequenzbereichen. Das Ausgangssignal 410 kann verwendet werden, um eine Spiegelbildunterdrückungscharakteristik eines Empfängers zu bestimmen. Insbesondere kann eine Frequenz eines zum Abwärtsmischen in dem Empfänger verwendeten Lokaloszillatorsignals unabhängig von Mittenfrequenzen der Spektralspitzen gewählt sein. Dementsprechend kann das Ausgangssignal 410 bereitgestellt sein, derart, dass es keine Spiegelbildkomponenten umfasst. Zum Beispiel kann das Ausgangssignal 410 bereitgestellt sein, derart, dass benachbarte Spektralspitzen (z. B. Spektralspitzen 420-3 und 420-4) nicht bei äquidistanten Frequenzen in Bezug auf die Frequenz des Lokaloszillatorsignals bereitgestellt sind. Anders ausgedrückt, das Ausgangssignal 410 kann bereitgestellt sein, derart, dass benachbarte Spektralspitzen nicht symmetrisch in Bezug auf die Frequenz des Lokaloszillatorsignals bereitgestellt sind.
  • Ein Beispiel eines Systems 500 zum Bestimmen einer Spiegelbildunterdrückungscharakteristik eines Empfängers eines globalen Navigationssatellitensystems 510 ist schematisch in 5 dargestellt. Der GNSS-Empfänger 510 umfasst einen Lokaloszillator 530, um ein Lokaloszillatorsignal 570 zu erzeugen, das zum Erzeugen eines abwärtsgemischten Signals 560 verwendet wird (z. B. umfasst der GNSS-Empfänger 510 einen Mischer zum Abwärtsumsetzen eines Eingangssignals zu dem abwärtsgemischten Signal 560 unter Verwendung des Lokaloszillatorsignals 570). Das System 500 für den GNSS-Empfänger 510 kann ähnlich strukturiert sein zu dem System 100 für einen Empfänger 110 eines Sendeempfängers 101.
  • Das System 500 umfasst einen Signalgenerator 520, um ein Testsignal 550 zu erzeugen. Das Testsignal 550 weist eine Spektralspitze auf. Das Testsignal 550 wird an einen Eingang des GNSS-Empfängers 510 geliefert. Der Lokaloszillator 530 liefert das Lokaloszillatorsignal 570 an den GNSS-Empfänger 510. Das Lokaloszillatorsignal 570 weist eine Frequenz mit einem Versatz von einer Mittenfrequenz der Spektralspitze auf. Der GNSS-Empfänger 510 mischt das Testsignal 550 unter Verwendung des Lokaloszillatorsignals 570 abwärts, um das abwärtsgemischte Signal 560 zu erzeugen. Zum Beispiel kann der GNSS-Empfänger 510 einen oder mehrere Mischer umfassen, um das Testsignal 550 abwärtsumzusetzen. Bei einigen Beispielen kann der GNSS-Empfänger 510 ein Null-IF-Empfänger sein. Bei einigen Beispielen kann der GNSS-Empfänger 510 ein Niedrig-IF-Empfänger sein.
  • Das abwärtsgemischte Signal 560 wird an eine Analyseeinheit 540 geliefert. Die Analyseeinheit 540 berechnet einen ersten Wert einer Signalcharakteristik des abwärtsgemischten Signals 160 in einem ersten Frequenzbereich. Der erste Frequenzbereich entspricht einer erwünschten Signalkomponente des abwärtsgemischten Signals 560. Die Analyseeinheit berechnet ferner einen zweiten Wert der Signalcharakteristik des abwärtsgemischten Signals 560 in einem zweiten Frequenzbereich. Der zweite Frequenzbereich entspricht einer unerwünschten Komponente des abwärtsgemischten Signals 560.
  • Die Analyseeinheit 540 vergleicht den ersten Wert der Signalcharakteristik und den zweiten Wert der Signalcharakteristik. Durch das Vergleichen des ersten Wertes und des zweiten Wertes der Signalcharakteristik kann die Analyseeinheit 540 es erlauben, eine Spiegelbildunterdrückungscharakteristik des GNSS-Empfängers 510 zu bestimmen. Zum Beispiel kann die Signalcharakteristik eine Energie des abwärtsgemischten Signals 560 sein, sodass die Analyseeinheit 540 die Energie des abwärtsgemischten Signals 560 in dem ersten Frequenzbereich und die Energie des abwärtsgemischten Signals 560 in dem zweiten Frequenzbereich vergleichen kann. Bei einigen Beispielen kann die Analyseeinheit 540 ein Verhältnis des ersten Wertes der Signalcharakteristik und des zweiten Wertes der Signalcharakteristik vergleichen. Das Verhältnis kann als ein Spiegelbildunterdrückungsverhältnis betrachtet werden, das die Fähigkeit des GNSS-Empfängers 510 repräsentiert, die unerwünschte Signalkomponente zu unterdrücken.
  • Der Signalgenerator 520 kann es erlauben, das Testsignal 550 unabhängig von dem Lokaloszillatorsignal 570 zu erzeugen. Insbesondere kann die Mittenfrequenz der Spektralspitze unabhängig sein von der Frequenz des Lokaloszillatorsignals 570. Dementsprechend kann ein Testsignal an den GNSS-Empfänger 510 geliefert werden, das unabhängig ist von dem Oszillatorsignal 570, das zum Abwärtsmischen des Testsignals 550 verwendet wird. Dementsprechend kann das System 550 es erlauben, eine Spiegelbildunterdrückungscharakteristik des GNSS-Empfängers 510 zu bestimmen, die nicht von dem Testsignal 550 abhängt. Somit kann das System 500 ein Spiegelbildunterdrückungsselbsttesten für einen GNSS-Empfänger erlauben.
  • Das Erzeugen des Testsignals 550 über den Signalgenerator 520 kann es erlauben, ein Testsignal zu erzeugen, das keine Spiegelbildkomponenten aufweist. Bei einigen Beispielen lässt das Testsignal 550 eine andere Spektralspitze aus (weist keine solche auf), die spiegelverkehrt zu der Spektralspitze in Bezug auf die Frequenz des Lokaloszillatorsignals 570 ist. Zum Beispiel kann das Testsignal 550 eine Spektralspitze mit einer Mittenfrequenz umfassen, die um einen Versatz höher ist verglichen mit der Frequenz des Lokaloszillatorsignals 570, aber keine Spektralfrequenz bei einer Frequenz, die um den Versatz niedriger ist verglichen mit der Frequenz des Lokaloszillatorsignals 170. Da das Testsignal 550 keine Spiegelbildkomponente aufweist, kann das Testsignal 550 verwendet werden, um eine Spiegelbildunterdrückungscharakteristik des GNSS-Empfängers zu bestimmen. Somit kann die bestimmte Spiegelbildunterdrückungscharakteristik des GNSS-Empfängers unabhängig von dem Testsignal sein. Dementsprechend kann das System 100 ein Spiegelbildunterdrückungsselbsttesten für einen GNSS-Empfänger erlauben.
  • Ähnlich zu dem in 1 dargestellten System 100 kann der Lokaloszillator 530 bei einigen Beispielen zusätzlich ein zweites Oszillatorsignal 571 erzeugen, das eine Frequenz aufweist, die spiegelverkehrt zu der Frequenz des Lokaloszillatorsignals 570 in Bezug auf die Mittenfrequenz der Spektralspitze des Testsignals 550 ist. Das Lokaloszillatorsignal 570 kann durch den Lokaloszillator 530 zu einem ersten Zeitmoment erzeugt werden, während das zweite Lokaloszillatorsignal 571 zu einem unterschiedlichen zweiten Zeitmoment durch den Lokaloszillator 530 erzeugt wird.
  • Der GNSS-Empfänger 510 kann das Testsignal 550 unter Verwendung des zweiten Lokaloszillatorsignals 571 abwärtsmischen, um ein zweites abwärtsgemischtes Signal 561 zu erzeugen. Die Analyseeinheit 540 kann einen Wert der Signalcharakteristik des zweiten abwärtsgemischten Signals 561 in dem ersten Frequenzbereich berechnen (d. h. der erste Frequenzbereich und der zweite Frequenzbereich sind identisch). Dementsprechend kann die Analyseeinheit 540 die Spiegelbildunterdrückungscharakteristik berechnen durch ein Vergleichen des Wertes der Signalcharakteristik des abwärtsgemischten Signals 560 in dem ersten Frequenzbereich mit dem Wert der Signalcharakteristik des zweiten abwärtsgemischten Signals 561 in dem ersten Frequenzbereich.
  • Durch ein Verwenden des Lokaloszillatorsignals 570 und des zweiten Lokaloszillatorsignals 571 kann die Spiegelbildunterdrückungscharakteristik des GNSS-Empfängers 510 durch ein Analysieren von Signalkomponenten in lediglich dem ersten Frequenzbereich bestimmt werden. Ein Verwenden von zwei Oszillatorsignalen, die jeweilige Frequenzen aufweisen, die symmetrisch sind in Bezug auf die Mittenfrequenz der Spektralspitze, kann erlauben, eines von dem abwärtsgemischten Signal 560 und dem zweiten abwärtsgemischten Signal 561 als die erwünschte Signalkomponente in dem ersten Frequenzbereich zu verwenden, während das andere als die unerwünschte (Spiegelbild-)Komponente in dem ersten Frequenzbereich verwendet wird. Dementsprechend kann durch ein Vergleichen der Signalcharakteristika beider Signale in dem ersten Frequenzbereich eine Spiegelbildunterdrückungscharakteristik des GNSS-Empfängers 510 ohne jegliche zusätzliche Modifikation einer herkömmlichen Architektur des GNSS-Empfängers bestimmt werden. Für beide Lokaloszillatorsignale kann eine Signalstärke oder eine Signalenergie des jeweiligen abwärtsgemischten Signals in dem ersten Frequenzbereich berechnet werden. Zum Beispiel kann ein Verhältnis der Werte für die Signalcharakteristik durch die Analyseeinheit 540 als eine Spiegelbildunterdrückungscharakteristik bestimmt werden.
  • Das System 500 kann ein oder mehrere zusätzliche optionale Merkmale aufweisen, die einem oder mehreren Aspekten des vorgeschlagenen Konzeptes oder einem oder mehreren, vor- oder nachstehend (z. B. 1 bis 4) beschriebenen Beispielen entsprechen.
  • Allgemein gesagt beziehen sich einige Beispiele auf ein Mittel zum Bestimmen einer Spiegelbildunterdrückungscharakteristik eines Empfängers eines globalen Navigationssatellitensystems. Das Mittel zum Bestimmen der Spiegelbildunterdrückungscharakteristik umfasst ein Mittel zum Erzeugen eines Testsignals mit einer Spektralspitze und ein Mittel zum Erzeugen des Lokaloszillatorsignals mit einer Frequenz mit einem Versatz von einer Mittenfrequenz der Spektralspitze. Der Empfänger ist ausgebildet, um das Testsignal unter Verwendung des Lokaloszillatorsignals zum Erzeugen des abwärtsgemischten Signals abwärtszumischen. Das Mittel zum Bestimmen der Spiegelbildunterdrückungscharakteristik umfasst ferner ein Mittel zum Berechnen eines ersten Wertes einer Signalcharakteristik des abwärtsgemischten Signals in einem ersten Frequenzbereich, der einer erwünschten Signalkomponente des abwärtsgemischten Signals entspricht, zum Berechnen eines zweiten Wertes der Signalcharakteristik des abwärtsgemischten Signals in einem zweiten Frequenzbereich, der einer unerwünschten Signalkomponente des abwärtsgemischten Signals entspricht und zum Vergleichen des ersten Wertes und des zweiten Wertes zum Erzeugen der Spiegelbildunterdrückungscharakteristik.
  • Einige Beispiele beziehen sich auf ein Mittel zum Bestimmen einer Spiegelbildunterdrückungscharakteristik eines Empfängers eines globalen Navigationssatellitensystems. Das Mittel zum Bestimmen der Spiegelbildunterdrückungscharakteristik umfasst ein Mittel zum Erzeugen eines Testsignals, das eine Spektralspitze aufweist. Der Lokaloszillator ist ausgebildet, um ein Lokaloszillatorsignal mit einer Frequenz mit einem Versatz von einer Mittenfrequenz der Spektralspitze zu erzeugen, und um ein zweites Lokaloszillatorsignal mit einer Frequenz zu erzeugen, die spiegelverkehrt zu der Frequenz des Lokaloszillatorsignals in Bezug auf die Mittenfrequenz der Spektralspitze ist. Der Empfänger ist ausgebildet, um das Testsignal unter Verwendung des Lokaloszillatorsignals zum Erzeugen eines abwärtsgemischten Signals abwärtszumischen, und um das Testsignal unter Verwendung des zweiten Lokaloszillatorsignals zum Erzeugen eines zweiten abwärtsgemischten Signals abwärtszumischen. Das Mittel zum Bestimmen der Spiegelbildunterdrückungscharakteristik umfasst ferner ein Mittel zum Berechnen eines Wertes einer Signalcharakteristik des abwärtsgemischten Signals und eines Wertes der Signalcharakteristik des zweiten abwärtsgemischten Signals in einem Frequenzbereich, der einer erwünschten Signalkomponente des abwärtsgemischten Signals entspricht, und zum Vergleichen des Wertes der Signalcharakteristik des abwärtsgemischten Signals und des Wertes der Signalcharakteristik des zweiten abwärtsgemischten Signals, um die Spiegelbildunterdrückungscharakteristik zu erzeugen.
  • Das Mittel zum Bestimmen einer Spiegelbildunterdrückungscharakteristik eines Empfängers eines globalen Navigationssatellitensystems kann durch ein System zum Bestimmen einer Spiegelbildunterdrückungscharakteristik eines Empfängers eines globalen Navigationssatellitensystems, wie vor- oder nachstehend (z. B. 5) beschrieben, implementiert sein. Das Mittel zum Erzeugen eines Testsignals kann durch einen vor- oder nachstehend (z. B. 5) beschriebenen Signalgenerator implementiert sein. Das Mittel zum Erzeugen des Lokaloszillatorsignals kann durch einen vor- oder nachstehend (z. B. 5) beschriebenen Lokaloszillator implementiert sein. Das Mittel zum Berechnen des ersten Wertes einer Signalcharakteristik, zum Berechnen des zweiten Wertes der Signalcharakteristik und zum Vergleichen des ersten Wertes und des zweiten Wertes kann durch eine vor- oder nachstehend (z. B. 5) beschriebene Analyseeinheit implementiert sein. Das Mittel zum Berechnen des Wertes der Signalcharakteristik des abwärtsgemischten Signals, zum Berechnen des Wertes der Signalcharakteristik des zweiten abwärtsgemischten Signals und zum Vergleichen des Wertes der Signalcharakteristik des abwärtsgemischten Signals und des Wertes der Signalcharakteristik des zweiten abwärtsgemischten Signals kann durch eine vor- oder nachstehend (z. B. 5) beschriebene Analyseeinheit implementiert sein.
  • 6 stellt ein Beispiel eines Spektrums eines Testsignals 650 gemäß hierin beschriebenen Beispielen dar (z. B. Testsignal 150 oder Testsignal 550). Das Beispiel eines Testsignals 650 umfasst zumindest drei Spektralspitzen bei Frequenzen (n – 1)·fref, n·fref und (n + 1)·fref. Das heißt, das Testsignal 650 kann eine Mehrzahl von Spektralspitzen umfassen. Zum Beispiel kann das Testsignal 650 durch den in 2 dargestellten Frequenzvervielfacher 220 erzeugt werden.
  • Ein Lokaloszillatorsignal 670, das eine Frequenz fLO,RX umfasst, kann in einem Empfänger (z. B. der einen Mischer umfasst) verwendet werden, um ein abwärtsgemischtes Signal 660 zu erzeugen. Das abwärtsgemischte Signal 660 umfasst zumindest drei Spektralspitzen bei einer Frequenz (n – 1)·fref – fLO,RX, n·fref – fLO,RX und (n + 1)·fref – fLO,RX.
  • Die Spektralspitze bei der Frequenz fwanted = n·fref – fLO,RX (wanted = gewollt) kann ein Beispiel für eine erwünschte Signalkomponente des abwärtsumgesetzten Signals 660 sein.
  • Durch ein Abwärtsmischen der Spektralspitze bei der Frequenz n·fref kann ein Empfänger (z. B. ein Mischer des Empfängers) ferner eine Signalkomponente in dem abwärtsgemischten Signal 660 bei einer Frequenz fimage (image = Spiegelbild) erzeugen. Die Frequenz fimage ist spiegelverkehrt zu der Frequenz fwanted der erwünschten Spiegelbildkomponente in Bezug auf eine IF bei fIF des Empfängers (z. B. Null-IF oder Niedrig-IF).
  • Es ist offensichtlich aus 6, dass das Testsignal 650 keine Spektralspitze umfasst, die symmetrisch ist zu der Spektralspitze bei n·fref in Bezug auf die Frequenz fLO,RX des Lokaloszillatorsignals. Dementsprechend ist eine Spiegelbildsignalkomponente bei der Frequenz fimage auf Charakteristika des Empfängers aber nicht auf das Testsignal 650 bezogen. Somit können Spiegelbildunterdrückungscharakteristika des Empfängers ohne Einschränkungen aufgrund des Testsignals bestimmt werden.
  • Alternativ kann ein zweites Lokaloszillatorsignal mit einer Frequenz fLO,RX2 in dem Empfänger verwendet werden, um ein zweites abwärtsumgesetztes Signal bereitzustellen. Die Frequenz fLO,RX2 des zweiten Lokaloszillatorsignals 671 umfasst einen spiegelverkehrten Versatz von der Spektralspitze bei n·fref verglichen mit dem Lokaloszillatorsignal 670. Dementsprechend stellt ein Abwärtsmischen der Spektralspitze in dem Empfänger eine erwünschte Spektralspitze bei n·fref – fLO,RX2 = fimage und eine unerwünschte Komponente bei fwanted bereit. Durch ein Vergleichen des Wertes der Signalcharakteristik (z. B. Signalstärke oder Signalenergie) der erwünschten Signalkomponente des abwärtsumgesetzten Signals 660 bei fwanted und des Wertes der Signalcharakteristik der unerwünschten Signalkomponente des zweiten abwärtsumgesetzten Signals bei fwanted, kann eine Spiegelbildunterdrückungscharakteristik des Empfängers bei fwanted bestimmt werden. Zum Beispiel kann ein Verhältnis der Werte der Signalcharakteristik berechnet werden.
  • Anders ausgedrückt, mit einer entsprechenden Einstellung der Lokaloszillatorfrequenz befindet sich eine der Harmonischen möglicherweise innerhalb der Empfangsbandbreite (RX-Bandbreite) und kann durch eine Analyseeinheit (z. B. durch Basisband-RSSI-Detektion wie in 2 dargestellt) detektiert werden. Es gibt möglicherweise keinen Signalinhalt bei der Spiegelbildfrequenz der verwendeten Harmonischen. Somit kann die Spiegelbildunterdrückung ohne Einschränkungen aufgrund des Testsignals bestimmt werden. Zum Beispiel kann die Spiegelbildunterdrückung gemessen werden durch ein Programmieren der Lokaloszillatorfrequenz des Empfängers auf fLO,RX1 = n·fREF – fwanted und auf fLO,RX2 = n·fREF + fwanted. Mit beiden Einstellungen kann die Signalstärke bei fwanted gemessen werden. Das Verhältnis beider Signalstärken kann die Spiegelbildunterdrückung des Empfängers sein.
  • Ein Beispiel einer Implementierung unter Verwendung der Spiegelbildunterdrückungscharakteristik-Bestimmung gemäß einem oder mehreren Aspekten des vorgeschlagenen Konzeptes oder einem oder mehreren, vorstehend beschriebenen Beispielen ist in 7 dargestellt. 7 stellt schematisch ein Beispiel eines Mobilkommunikationsgeräts oder Mobiltelefons oder Benutzereinrichtung 700 dar, umfassend ein System 100 zum Bestimmen einer Spiegelbildunterdrückungscharakteristik eines Empfängers 110 innerhalb eines Sendeempfängers 101 gemäß einem hierin beschriebenen Beispiel und/oder ein System 500 zum Bestimmen einer Spiegelbildunterdrückungscharakteristik eines Empfängers eines globalen Navigationssatellitensystems 510 gemäß einem hierin beschriebenen Beispiel. Ein Antennenelement 710 des Mobilkommunikationsgerätes 700 kann mit dem Sendeempfänger 101 und/oder dem Empfänger eines globalen Navigationssatellitensystems 510 gekoppelt sein. Zu diesem Zweck können Mobilkommunikationsgeräte bereitgestellt sein, die ein Spiegelbildunterdrückungsselbsttesten des Empfängers des Sendeempfängers und/oder des Empfängers eines globalen Navigationssatellitensystems erlauben. Zum Beispiel können für ein Mobilkommunikationsgerät 700, das eine GSM-Technologie verwendet, die eine exzellente Spiegelbildunterdrückung erfordert, Spiegelbildunterdrückungscharakteristika des Empfängers 110 während seiner Produktlebensdauer wiederholt bestimmt werden, um einen Bedarf für eine Neuanpassung der Einstellungen des Empfängers zu detektieren. Dementsprechend kann eine Spiegelbildunterdrückungsfähigkeit des Empfängers 110 bei Bedarf neu angepasst werden, um eine verlässliche GSM-Funktionalität des Mobilkommunikationsgeräts 700 zu gewährleisten.
  • Ein anderes Beispiel einer Implementierung unter Verwendung der Spiegelbildunterdrückungscharakteristik-Bestimmung gemäß einem oder mehreren Aspekten des vorgeschlagenen Konzeptes oder einem oder mehreren, vorstehend beschriebenen Beispielen ist in 8 dargestellt, die schematisch ein Beispiel eines Navigationsgerätes 800 darstellt, das ein System 500 zum Bestimmen einer Spiegelbildunterdrückungscharakteristik eines Empfängers eines globalen Navigationssatellitensystems 510 gemäß einem hierin beschriebenen Beispiel umfasst. Ein Antennenelement 810 des Navigationsgerätes 800 kann mit dem Empfänger eines globalen Navigationssatellitensystems 510 gekoppelt sein. Das Navigationssystem kann ferner optionale Elemente umfassen, z. B. eine Anzeige 830 (z. B. eine Berührungsanzeige (Touch-Display) oder Eingabeschaltflächen (nicht dargestellt). Zu diesem Zweck können Navigationsgeräte bereitgestellt sein, die ein Spiegelbildunterdrückungsselbsttesten des Empfängers eines globalen Navigationssatellitensystems 510 erlauben.
  • Ein Beispiel eines Verfahrens 900 zum Bestimmen einer Spiegelbildunterdrückungscharakteristik eines Empfängers innerhalb eines Sendeempfängers unter Verwendung eines gemeinsamen Lokaloszillators ist mittels eines Flussdiagramms in 9 dargestellt. Das Verfahren umfasst ein Erzeugen 902 eines Testsignals, das eine Spektralspitze aufweist. Ferner umfasst das Verfahren ein Erzeugen 904 eines Lokaloszillatorsignals, das eine Frequenz mit einem Versatz von einer Mittenfrequenz der Spektralspitze aufweist. Das Verfahren umfasst ferner ein Abwärtsmischen 906 des Testsignals in dem Empfänger unter Verwendung des Lokaloszillatorsignals, um ein abwärtsgemischtes Signal zu erzeugen. Ferner umfasst das Verfahren ein Berechnen 908 eines ersten Wertes einer Signalcharakteristik des abwärtsgemischten Signals in einem ersten Frequenzbereich, der einer erwünschten Signalkomponente des abwärtsgemischten Signals entspricht, und ein Berechnen 910 eines zweiten Wertes der Signalcharakteristik des abwärtsgemischten Signals in einem zweiten Frequenzbereich, der einer unerwünschten Signalkomponente des abwärtsgemischten Signals entspricht. Das Verfahren umfasst ferner ein Vergleichen 912 des ersten Wertes und des zweiten Wertes, um die Spiegelbildunterdrückungscharakteristik zu erzeugen.
  • Weitere Einzelheiten und Aspekte des Verfahrens sind in Verbindung mit dem vorgeschlagenen Konzept oder einem oder mehreren, vor- oder nachstehend beschriebenen Beispielen (z. B. 18) erwähnt. Das Verfahren kann ein oder mehrere zusätzliche optionale Merkmale aufweisen, die einem oder mehreren Aspekten des vorgeschlagenen Konzeptes oder einem oder mehreren, vor- oder nachstehend beschriebenen Beispielen entsprechen.
  • Ein Beispiel eines anderen Verfahrens 1000 zum Bestimmen einer Spiegelbildunterdrückungscharakteristik eines Empfängers innerhalb eines Sendeempfängers unter Verwendung eines gemeinsamen Lokaloszillators ist mittels eines Flussdiagramms in 10 dargestellt. Das Verfahren umfasst ein Erzeugen 1002 eines Testsignals, das eine Spektralspitze aufweist. Ferner umfasst das Verfahren ein Erzeugen 1004 eines Lokaloszillatorsignals, das eine Frequenz mit einem Versatz von einer Mittenfrequenz der Spektralspitze aufweist und eines zweiten Lokaloszillatorsignals, das eine Frequenz aufweist, die spiegelverkehrt zu dem Lokaloszillatorsignal in Bezug auf die Mittenfrequenz der Spektralspitze ist. Das Verfahren umfasst ein Abwärtsmischen 1006 des Testsignals in dem Empfänger unter Verwendung des Lokaloszillatorsignals, um ein abwärtsgemischtes Signal zu erzeugen, und ein Abwärtsmischen 1008 des Testsignals in dem Empfänger unter Verwendung des zweiten Lokaloszillatorsignals, um ein zweites abwärtsgemischtes Signal zu erzeugen. Ferner umfasst das Verfahren ein Berechnen 1010 eines Wertes einer Signalcharakteristik des abwärtsgemischten Signals in einem Frequenzbereich, der einer erwünschten Signalkomponente des abwärtsgemischten Signals entspricht, und ein Berechnen 1012 eines Wertes der Signalcharakteristik des zweiten abwärtsgemischten Signals in dem Frequenzbereich. Das Verfahren umfasst ferner ein Vergleichen 1014 des Wertes der Signalcharakteristik des abwärtsgemischten Signals und des Wertes der Signalcharakteristik des zweiten abwärtsgemischten Signals, um die Spiegelbildunterdrückungscharakteristik zu erzeugen.
  • Weitere Einzelheiten und Aspekte des Verfahrens sind in Verbindung mit dem vorgeschlagenen Konzept oder einem oder mehreren, vor- oder nachstehend (z. B. 18) beschriebenen Beispielen erwähnt. Das Verfahren kann ein oder mehrere zusätzliche optionale Merkmale aufweisen, die einem oder mehreren Aspekten des vorgeschlagenen Konzeptes oder einem oder mehreren, vor- oder nachstehend beschriebenen Beispielen entsprechen.
  • Ein Beispiel eines Verfahrens 1100 zum Bestimmen einer Spiegelbildunterdrückungscharakteristik eines Empfängers eines globalen Navigationssatellitensystems ist mittels eines Flussdiagramms in 11 dargestellt. Das Verfahren umfasst ein Erzeugen 1102 eines Testsignals, das eine Spektralspitze aufweist. Ferner umfasst das Verfahren ein Erzeugen 1104 eines Lokaloszillatorsignals, das eine Frequenz mit einem Versatz von einer Mittenfrequenz der Spektralspitze aufweist. Das Verfahren umfasst ein Abwärtsmischen 1106 des Testsignals in dem Empfänger unter Verwendung des Lokaloszillatorsignals, um ein abwärtsgemischtes Signal zu erzeugen. Ferner umfasst das Verfahren ein Berechnen 1108 eines ersten Wertes einer Signalcharakteristik des abwärtsgemischten Signals in einem ersten Frequenzbereich, der einer erwünschten Signalkomponente des abwärtsgemischten Signals entspricht, und ein Berechnen 1110 eines zweiten Wertes der Signalcharakteristik des abwärtsgemischten Signals in einem zweiten Frequenzbereich, der einer unerwünschten Signalkomponente des abwärtsgemischten Signals entspricht. Das Verfahren umfasst ferner ein Vergleichen 1112 des ersten Wertes und des zweiten Wertes zum Erzeugen der Spiegelbildunterdrückungscharakteristik.
  • Weitere Einzelheiten und Aspekte des Verfahrens sind in Verbindung mit dem vorgeschlagenen Konzept oder einem oder mehreren, vor- oder nachstehend (z. B. 18) beschriebenen Beispielen erwähnt. Das Verfahren kann ein oder mehrere zusätzliche optionale Merkmale aufweisen, die einem oder mehreren Aspekten des vorgeschlagenen Verfahrens oder einem oder mehreren, vor- oder nachstehend beschriebenen Beispielen entsprechen.
  • Ein Beispiel eines anderen Verfahrens 1200 zum Bestimmen einer Spiegelbildunterdrückungscharakteristik eines Empfängers eines globalen Navigationssatellitensystems ist mittels eines Flussdiagramms in 12 dargestellt. Das Verfahren umfasst ein Erzeugen 1202 eines Testsignals, das eine Spektralspitze umfasst. Ferner umfasst das Verfahren ein Erzeugen 1204 eines Lokaloszillatorsignals, das eine Frequenz mit einem Versatz von einer Mittenfrequenz der Spektralspitze umfasst, und eines zweiten Lokaloszillatorsignals, das eine Frequenz umfasst, die spiegelverkehrt zu dem Lokaloszillatorsignal in Bezug auf die Mittenfrequenz der Spektralspitze ist. Das Verfahren umfasst ein Abwärtsmischen 1206 des Testsignals in dem Empfänger unter Verwendung des Lokaloszillatorsignals, um ein abwärtsgemischtes Signal zu erzeugen, und ein Abwärtsmischen 1208 des Testsignals in dem Empfänger unter Verwendung des zweiten Lokaloszillatorsignals, um ein zweites abwärtsgemischtes Signal zu erzeugen. Ferner umfasst das Verfahren ein Berechnen 1210 eines Wertes einer Signalcharakteristik des abwärtsgemischten Signals in einem Frequenzbereich, der einer erwünschten Signalkomponente des abwärtsgemischten Signals entspricht, und ein Berechnen 1212 eines Wertes der Signalcharakteristik des zweiten abwärtsgemischten Signals in dem Frequenzbereich. Das Verfahren umfasst ferner ein Vergleichen 1214 des Wertes der Signalcharakteristik des abwärtsgemischten Signals und des Wertes der Signalcharakteristik des zweiten abwärtsgemischten Signals, um die Spiegelbildunterdrückungscharakteristik zu erzeugen.
  • Weitere Einzelheiten und Aspekte des Verfahrens sind in Verbindung mit dem vorgeschlagenen Konzept oder einem oder mehreren, vorstehend (z. B. 18) beschriebenen Beispielen erwähnt. Das Verfahren kann ein oder mehrere zusätzliche optionale Merkmale umfassen, die einem oder mehreren Aspekten des vorgeschlagenen Konzeptes oder einem oder mehreren, vorstehend beschriebenen Beispielen entsprechen.
  • Die Beispiele, wie hierin beschrieben, lassen sich wie folgt zusammenfassen:
    Beispiel 1 ist ein Verfahren zum Bestimmen einer Spiegelbildunterdrückungscharakteristik eines Empfängers innerhalb eines Sendeempfängers unter Verwendung eines gemeinsamen Lokaloszillators, umfassend ein Erzeugen eines Testsignals, das eine Spektralspitze aufweist; ein Erzeugen eines Lokaloszillatorsignals, das eine Frequenz mit einem Versatz von einer Mittenfrequenz der Spektralspitze umfasst; ein Abwärtsmischen des Testsignals in dem Empfänger unter Verwendung des Lokaloszillatorsignals zum Erzeugen eines abwärtsgemischten Signals; ein Berechnen eines ersten Wertes einer Signalcharakteristik des abwärtsgemischten Signals in einem ersten Frequenzbereich, der einer erwünschten Signalkomponente des abwärtsgemischten Signals entspricht; ein Berechnen eines zweiten Wertes der Signalcharakteristik des abwärtsgemischten Signals in einem zweiten Frequenzbereich, der einer unerwünschten Signalkomponente des abwärtsgemischten Signals entspricht; und ein Vergleichen des ersten Wertes und des zweiten Wertes zum Erzeugen der Spiegelbildunterdrückungscharakteristik.
  • Bei Beispiel 2 weist eine Mittenfrequenz des ersten Frequenzbereichs einen Versatz von einer Zwischenfrequenz in dem Verfahren von Beispiel 1 auf, und der zweite Frequenzbereich ist spiegelverkehrt zu dem ersten Frequenzbereich in Bezug auf die Zwischenfrequenz.
  • Bei Beispiel 3 ist die Zwischenfrequenz in dem Verfahren von Beispiel 2 null.
  • Bei Beispiel 4 lässt das Testsignal in dem Verfahren von einem der vorangehenden Beispiele eine andere Spektralspitze aus, die spiegelverkehrt zu der Spektralspitze in Bezug auf die Frequenz des Lokaloszillatorsignals ist.
  • Bei Beispiel 5 umfasst das Testsignal in dem Verfahren von Beispiel 4 eine Mehrzahl von äquidistanten Spektralspitzen.
  • Bei Beispiel 6 ist der erste Wert der Signalcharakteristik bezogen auf eine Energie des abwärtsgemischten Signals in dem ersten Frequenzbereich, und der zweite Wert der Signalcharakteristik ist bezogen auf eine Energie des abwärtsgemischten Signals in dem zweiten Frequenzbereich in dem Verfahren von einem der vorangehenden Beispiele.
  • Bei Beispiel 7 umfasst ein Vergleichen des ersten Wertes der Signalcharakteristik und des zweiten Wertes der Signalcharakteristik in dem Verfahren von einem der vorangehenden Beispiele ein Berechnen eines Verhältnisses des ersten Wertes der Signalcharakteristik und des zweiten Wertes der Signalcharakteristik.
  • Beispiel 8 ist ein Verfahren zum Bestimmen einer Spiegelbildunterdrückungscharakteristik eines Empfängers innerhalb eines Sendeempfängers unter Verwendung eines gemeinsamen Lokaloszillators, umfassend ein Erzeugen eines Testsignals, das eine Spektralspitze aufweist, eines Lokaloszillatorsignals, das eine Frequenz mit einem Versatz von einer Mittenfrequenz der Spektralspitze aufweist, und eines zweiten Lokaloszillatorsignals, das eine Frequenz aufweist, die spiegelverkehrt zu dem Lokaloszillatorsignal in Bezug auf die Mittenfrequenz der Spektralspitze ist; ein Abwärtsmischen des Testsignals in dem Empfänger unter Verwendung des Lokaloszillatorsignals, um ein abwärtsgemischtes Signal zu erzeugen, und ein Abwärtsmischen des Testsignals in dem Empfänger unter Verwendung des zweiten Lokaloszillatorsignals, um ein zweites abwärtsgemischtes Signal zu erzeugen; ein Berechnen eines Wertes einer Signalcharakteristik des abwärtsgemischten Signals und eines Wertes der Signalcharakteristik des zweiten abwärtsgemischten Signals in einem Frequenzbereich, der einer erwünschten Signalkomponente des abwärtsgemischten Signals entspricht; und ein Vergleichen des Wertes der Signalcharakteristik des abwärtsgemischten Signals und des Wertes der Signalcharakteristik des zweiten abwärtsgemischten Signals zum Erzeugen der Spiegelbildunterdrückungscharakteristik.
  • Bei Beispiel 9 lässt das Testsignal in dem Verfahren von Beispiel 8 eine andere Spektralspitze aus, die spiegelverkehrt zu der Spektralspitze in Bezug auf die Frequenz des Lokaloszillatorsignals ist, und das Testsignal weist keine andere Spektralspitze auf, die spiegelverkehrt zu der Spektralspitze in Bezug auf die Frequenz des zweiten Lokaloszillatorsignals ist.
  • Bei Beispiel 10 umfasst das Testsignal in dem Verfahren von Beispiel 9 eine Mehrzahl von äquidistanten Spektralspitzen.
  • Bei Beispiel 11 ist der Wert der Signalcharakteristik des abwärtsgemischten Signals bezogen auf eine Energie des abwärtsgemischten Signals in dem Frequenzbereich und der Wert der Signalcharakteristik des zweiten abwärtsgemischten Signals ist bezogen auf eine Energie des zweiten abwärtsgemischten Signals in dem Frequenzbereich in dem Verfahren von einem der Beispiele 8 bis 10.
  • Bei Beispiel 12 umfasst ein Vergleichen des Wertes der Signalcharakteristik des abwärtsgemischten Signals und des Wertes der Signalcharakteristik des zweiten abwärtsgemischten Signals in dem Verfahren von einem der Beispiele 8 bis 11 ein Berechnen eines Verhältnisses des Wertes der Signalcharakteristik des abwärtsgemischten Signals und des Wertes der Signalcharakteristik des zweiten abwärtsgemischten Signals.
  • Beispiel 13 ist ein Verfahren zum Bestimmen einer Spiegelbildunterdrückungscharakteristik eines Empfängers eines globalen Navigationssatellitensystems, umfassend ein Erzeugen eines Testsignals, das eine Spektralspitze aufweist; ein Erzeugen eines Lokaloszillatorsignals, das eine Frequenz mit einem Versatz von einer Mittenfrequenz der Spektralspitze aufweist; ein Abwärtsmischen des Testsignals in dem Empfänger zum Erzeugen eines abwärtsgemischten Signals; ein Berechnen eines ersten Wertes einer Signalcharakteristik des abwärtsgemischten Signals in einem ersten Frequenzbereich, der einer erwünschten Signalkomponente des abwärtsgemischten Signals entspricht; ein Berechnen eines zweiten Wertes der Signalcharakteristik des abwärtsgemischten Signals in einem zweiten Frequenzbereich, der einer unerwünschten Signalkomponente des abwärtsgemischten Signals entspricht; und ein Vergleichen des ersten Wertes und des zweiten Wertes zum Erzeugen der Spiegelbildunterdrückungscharakteristik.
  • Bei Beispiel 14 weist eine Mittenfrequenz des ersten Frequenzbereiches einen Versatz von einer Zwischenfrequenz in dem Verfahren von Beispiel 13 auf, und der zweite Frequenzbereich ist spiegelverkehrt zu dem ersten Frequenzbereich in Bezug auf die Zwischenfrequenz.
  • Bei Beispiel 15 ist die Zwischenfrequenz in dem Verfahren von Beispiel 14 null.
  • Bei Beispiel 16 lässt das Testsignal in dem Verfahren von einem der Beispiele 13 bis 15 eine andere Spektralspitze aus, die spiegelverkehrt zu der Spektralspitze in Bezug auf die Frequenz des Lokaloszillatorsignals ist.
  • Bei Beispiel 17 umfasst das Testsignal in dem Verfahren von Beispiel 16 eine Mehrzahl von äquidistanten Spektralspitzen.
  • Bei Beispiel 18 ist der erste Wert der Signalcharakteristik bezogen auf eine Energie des abwärtsgemischten Signals in dem ersten Frequenzbereich, und der zweite Wert der Signalcharakteristik ist bezogen auf eine Energie des abwärtsgemischten Signals in dem zweiten Frequenzbereich in dem Verfahren von einem der Beispiele 13 bis 17.
  • Bei Beispiel 19 umfasst ein Vergleichen des ersten Wertes der Signalcharakteristik und des zweiten Wertes der Signalcharakteristik in dem Verfahren von einem der Beispiele 13 bis 18 ein Berechnen eines Verhältnisses des ersten Wertes der Signalcharakteristik und des zweiten Wertes der Signalcharakteristik.
  • Beispiel 20 ist ein Verfahren zum Bestimmen einer Spiegelbildunterdrückungscharakteristik eines Empfängers eines globalen Navigationssatellitensystems, umfassend ein Erzeugen eines Testsignals, das eine Spektralspitze aufweist; eines Lokaloszillatorsignals, das eine Frequenz mit einem Versatz von einer Mittenfrequenz der Spektralspitze aufweist, und eines zweiten Lokaloszillatorsignals, das eine Frequenz aufweist, die spiegelverkehrt zu dem Lokaloszillatorsignal in Bezug auf die Mittenfrequenz der Spektralspitze ist; ein Abwärtsmischen des Testsignals in dem Empfänger unter Verwendung des Lokaloszillatorsignals, um das abwärtsgemischte Signal zu erzeugen, und ein Abwärtsmischen des Testsignals in dem Empfänger unter Verwendung des zweiten Lokaloszillatorsignals, um ein zweites abwärtsgemischtes Signal zu erzeugen; ein Berechnen eines Wertes einer Signalcharakteristik des abwärtsgemischten Signals und eines Wertes der Signalcharakteristik des zweiten abwärtsgemischten Signals in einem Frequenzbereich, der einer erwünschten Signalkomponente des abwärtsgemischten Signals entspricht; und ein Vergleichen des Wertes der Signalcharakteristik des abwärtsgemischten Signals und des Wertes der Signalcharakteristik des zweiten abwärtsgemischten Signals zum Erzeugen der Spiegelbildunterdrückungscharakteristik.
  • Bei Beispiel 21 lässt das Testsignal in dem Verfahren von Beispiel 20 eine andere Spektralspitze aus, die spiegelverkehrt zu der Spektralspitze in Bezug auf die Frequenz des Lokaloszillatorsignals ist und das Testsignal lässt eine andere Spektralspitze aus, die spiegelverkehrt zu der Spektralspitze in Bezug auf die Frequenz des zweiten Lokaloszillatorsignals ist.
  • Bei Beispiel 22 umfasst das Testsignal in dem Verfahren von Beispiel 21 eine Mehrzahl von äquidistanten Spektralspitzen.
  • Bei Beispiel 23 ist der Wert der Signalcharakteristik des abwärtsgemischten Signals bezogen auf eine Energie des abwärtsgemischten Signals in dem Frequenzbereich, und der Wert der Signalcharakteristik des zweiten abwärtsgemischten Signals ist bezogen auf eine Energie des zweiten abwärtsgemischten Signals in dem Frequenzbereich in dem Verfahren von einem der Beispiele 20 bis 22.
  • Bei Beispiel 24 umfasst ein Vergleichen des Wertes der Signalcharakteristik des abwärtsgemischten Signals und des Wertes der Signalcharakteristik des zweiten abwärtsgemischten Signals in dem Verfahren von einem der Beispiele 20 bis 23 ein Berechnen eines Verhältnisses des Wertes der Signalcharakteristik des abwärtsgemischten Signals und des Wertes der Signalcharakteristik des zweiten abwärtsgemischten Signals.
  • Beispiel 25 ist ein computerlesbares Speichermedium mit einem darauf gespeicherten Programm mit einem Programmcode zum Durchführen des Verfahrens von einem der Beispiele 1 bis 24, wenn das Programm auf einem Computer oder Prozessor ausgeführt wird.
  • Beispiel 26 ist ein Computerprogramm mit einem Programmcode, der ausgebildet ist, um das Verfahren von einem der Beispiele 1 bis 24 auszuführen, wenn das Computerprogramm auf einem Computer oder Prozessor ausgeführt wird.
  • Beispiel 27 ist ein System zum Bestimmen einer Spiegelbildunterdrückungscharakteristik eines Empfängers innerhalb eines Sendeempfängers unter Verwendung eines gemeinsamen Lokaloszillators, umfassend einen Signalgenerator, der ausgebildet ist, um ein Testsignal mit einer Spektralspitze zu erzeugen; wobei der Lokaloszillator ausgebildet ist, um ein Lokaloszillatorsignal zu erzeugen, das eine Frequenz mit einem Versatz von einer Mittenfrequenz der Spektralspitze aufweist, wobei der Empfänger ausgebildet ist, um das Testsignal unter Verwendung des Lokaloszillatorsignals zum Erzeugen eines abwärtsgemischten Signals abwärtszumischen, und eine Analyseeinheit, die ausgebildet ist, um einen ersten Wert einer Signalcharakteristik des abwärtsgemischten Signals in einem ersten Frequenzbereich zu berechnen, der einer erwünschten Signalkomponente des abwärtsgemischten Signals entspricht, um einen zweiten Wert der Signalcharakteristik des abwärtsgemischten Signals in einem zweiten Frequenzbereich zu berechnen, der einer unerwünschten Signalkomponente des abwärtsgemischten Signals entspricht, und um den ersten Wert und den zweiten Wert zum Erzeugen der Spiegelbildunterdrückungscharakteristik zu vergleichen.
  • Bei Beispiel 28 weist eine Mittenfrequenz des ersten Frequenzbereichs einen Versatz von einer Zwischenfrequenz in dem System von Beispiel 27 auf, und der zweite Frequenzbereich ist spiegelverkehrt zu dem ersten Frequenzbereich in Bezug auf die Zwischenfrequenz.
  • Bei Beispiel 29 ist die Zwischenfrequenz in dem System von Beispiel 28 null.
  • Bei Beispiel 30 lässt das Testsignal in dem System von einem der vorangehenden Beispiele eine andere Spektralspitze aus, die spiegelverkehrt zu der Spektralspitze in Bezug auf die Frequenz des Lokaloszillatorsignals ist.
  • Bei Beispiel 31 umfasst das Testsignal in dem System von Beispiel 30 eine Mehrzahl von äquidistanten Spektralspitzen.
  • Bei Beispiel 32 ist der erste Wert der Signalcharakteristik bezogen auf eine Energie des abwärtsgemischten Signals in dem ersten Frequenzbereich, und der zweite Wert der Signalcharakteristik ist bezogen auf eine Energie des abwärtsgemischten Signals in dem zweiten Frequenzbereich in dem System von einem der vorangehenden Beispiele.
  • Bei Beispiel 33 ist die Analyseeinheit in dem System von einem der vorangehenden Beispiele ausgebildet, um den ersten Wert der Signalcharakteristik und den zweiten Wert der Signalcharakteristik zu vergleichen durch ein Berechnen eines Verhältnisses des ersten Werts der Signalcharakteristik und des zweiten Werts der Signalcharakteristik.
  • Bei Beispiel 34 umfasst der Signalgenerator in dem System von einem der vorangehenden Beispiele einen Frequenzvervielfacher, der ausgebildet ist, um das Testsignal durch Vervielfachen einer Frequenz eines Referenzsignals, das für den Lokaloszillator verwendet wird, zu erzeugen.
  • Bei Beispiel 35 umfasst der Signalgenerator in dem System von Beispiel 34 eine gerade Anzahl von in Reihe geschalteten ersten Invertern, die mit einem Knoten und einem ersten Eingang eines NAND-Gates verbunden sind; und eine ungerade Anzahl von in Reihe geschalteten zweiten Invertern, die mit dem Knoten und einem zweiten Eingang des NAND-Gates verbunden sind, wobei ein Signal bezogen auf das Referenzsignal an den Knoten geliefert wird.
  • Beispiel 36 ist ein System zum Bestimmen einer Spiegelbildunterdrückungscharakteristik eines Empfängers innerhalb eines Sendeempfängers unter Verwendung eines gemeinsamen Lokaloszillators, umfassend einen Signalgenerator, der ausgebildet ist, um ein Testsignal mit einer Spektralspitze zu erzeugen; wobei der Lokaloszillator ausgebildet ist, um ein Lokaloszillatorsignal, das eine Frequenz mit einem Versatz von einer Mittenfrequenz der Spektralspitze umfasst, und ein zweites Lokaloszillatorsignal, das eine Frequenz umfasst, die spiegelverkehrt zu der Frequenz des Lokaloszillatorsignals in Bezug auf die Mittenfrequenz der Spektralspitze ist, zu erzeugen, wobei der Empfänger ausgebildet ist, um das Testsignal unter Verwendung des Lokaloszillatorsignals zum Erzeugen eines abwärtsgemischten Signals abwärtszumischen, und um das Testsignal unter Verwendung des zweiten Lokaloszillatorsignals zum Erzeugen eines zweiten abwärtsgemischten Signals abwärtszumischen, und eine Analyseeinheit, die ausgebildet ist, um einen Wert einer Signalcharakteristik des abwärtsgemischten Signals und einen Wert der Signalcharakteristik des zweiten abwärtsgemischten Signals in einem Frequenzbereich zu berechnen, der einer erwünschten Signalkomponente des abwärtsgemischten Signals entspricht, und um die Werte der Signalcharakteristik des abwärtsgemischten Signals und des zweiten abwärtsgemischten Signals zum Erzeugen der Spiegelbildunterdrückungscharakteristik zu vergleichen.
  • Bei Beispiel 37 lässt das Testsignal in dem System von Beispiel 36 eine andere Spektralspitze aus, die spiegelverkehrt zu der Spektralspitze in Bezug auf die Frequenz des Lokaloszillatorsignals ist, und wobei das Testsignal eine andere Spektralspitze auslässt, die spiegelverkehrt zu der Spektralspitze in Bezug auf die Frequenz des zweiten Lokaloszillatorsignals ist.
  • Bei Beispiel 38 umfasst das Testsignal in dem System von Beispiel 37 eine Mehrzahl von äquidistanten Spektralspitzen.
  • Bei Beispiel 39 ist der Wert der Signalcharakteristik des abwärtsgemischten Signals bezogen auf eine Energie des abwärtsgemischten Signals in dem Frequenzbereich, und der Wert der Signalcharakteristik des zweiten abwärtsgemischten Signals ist bezogen auf eine Energie des zweiten abwärtsgemischten Signals in dem Frequenzbereich in dem System von einem der Beispiele 36 bis 38.
  • Bei Beispiel 40 ist die Analyseeinheit in dem System von einem der Beispiele 36 bis 39 ausgebildet, um den Wert der Signalcharakteristik des abwärtsgemischten Signals und den Wert der Signalcharakteristik des zweiten abwärtsgemischten Signals zu vergleichen durch das Berechnen des Verhältnisses des Wertes der Signalcharakteristik des abwärtsgemischten Signals und des Wertes der Signalcharakteristik des zweiten abwärtsgemischten Signals.
  • Bei Beispiel 41 umfasst der Signalgenerator in dem System von einem der Beispiele 36 bis 40 einen Frequenzvervielfacher, der ausgebildet ist, um das Testsignal durch Vervielfachen einer Frequenz eines für den Lokaloszillator verwendeten Referenzsignals zu erzeugen.
  • Bei Beispiel 42 umfasst der Signalgenerator in dem System von Beispiel 41 eine gerade Anzahl von in Reihe geschalteten ersten Invertern, die mit einem Knoten und einem ersten Eingang eines NAND-Gates verbunden sind; und eine ungerade Anzahl von in Reihe geschalteten zweiten Invertern, die mit dem Knoten und einem zweiten Eingang des NAND-Gates verbunden sind, wobei ein Signal bezogen auf das Referenzsignal an den Knoten geliefert wird.
  • Beispiel 43 ist ein System zum Bestimmen einer Spiegelbildunterdrückungscharakteristik eines Empfängers eines globalen Navigationssatellitensystems unter Verwendung eines Lokaloszillators, umfassend einen Signalgenerator, der ausgebildet ist, um ein Testsignal mit einer Spektralspitze zu erzeugen; wobei der Lokaloszillator ausgebildet ist, um ein Lokaloszillatorsignal zu erzeugen, das eine Frequenz mit einem Versatz von einer Mittenfrequenz der Spektralspitze umfasst, wobei der Empfänger eines globalen Navigationssatellitensystems ausgebildet ist, um das Testsignal unter Verwendung des Lokaloszillatorsignals zum Erzeugen des abwärtsgemischten Signals abwärtszumischen, und eine Analyseeinheit, die ausgebildet ist, um einen ersten Wert einer Signalcharakteristik des abwärtsgemischten Signals in einem ersten Frequenzbereich zu berechnen, der einer erwünschten Signalkomponente des abwärtsgemischten Signals entspricht, um einen zweiten Wert der Signalcharakteristik des abwärtsgemischten Signals in einem zweiten Frequenzbereich zu berechnen, der einer unerwünschten Signalkomponente des abwärtsgemischten Signals entspricht, und um den ersten Wert und den zweiten Wert zum Erzeugen der Spiegelbildunterdrückungscharakteristik zu vergleichen.
  • Bei Beispiel 44 weist eine Mittenfrequenz des ersten Frequenzbereiches einen Versatz von einer Zwischenfrequenz in dem System von Beispiel 43 auf, und der zweite Frequenzbereich ist spiegelverkehrt zu dem ersten Frequenzbereich in Bezug auf die Zwischenfrequenz.
  • Bei Beispiel 45 ist die Zwischenfrequenz in dem System von Beispiel 44 null.
  • Bei Beispiel 46 lässt das Testsignal in dem System von einem der Beispiele 43 bis 45 eine andere Spektralspitze aus, die spiegelverkehrt zu der Spektralspitze in Bezug auf die Frequenz des Lokaloszillatorsignals ist.
  • Bei Beispiel 47 umfasst das Testsignal in dem System von Beispiel 46 eine Mehrzahl von äquidistanten Spektralspitzen.
  • Bei Beispiel 48 ist der erste Wert der Signalcharakteristik bezogen auf eine Energie des abwärtsgemischten Signals in dem ersten Frequenzbereich, und der zweite Wert der Signalcharakteristik ist bezogen auf eine Energie des abwärtsgemischten Signals in dem zweiten Frequenzbereich in dem System von einem der Beispiele 43 bis 47.
  • Bei Beispiel 49 ist die Analyseeinheit in dem System von einem der Beispiele 43 bis 48 ausgebildet, um den ersten Wert der Signalcharakteristik und den zweiten Wert der Signalcharakteristik zu vergleichen durch ein Berechnen eines Verhältnisses des ersten Wertes der Signalcharakteristik und des zweiten Wertes der Signalcharakteristik.
  • Bei Beispiel 50 umfasst der Signalgenerator in dem System von einem der Beispiele 43 bis 49 einen Frequenzvervielfacher, der ausgebildet ist, um das Testsignal durch Vervielfachen einer Frequenz eines für den Lokaloszillator verwendeten Referenzsignals zu erzeugen.
  • Bei Beispiel 51 umfasst der Signalgenerator in dem System von Beispiel 50 eine gerade Anzahl von in Reihe geschalteten ersten Invertern, die mit einem Knoten und einem ersten Eingang eines NAND-Gates verbunden sind; und eine ungerade Anzahl von in Reihe geschalteten zweiten Invertern, die mit dem Knoten und einem zweiten Eingang des NAND-Gates verbunden sind, wobei ein Signal bezogen auf das Referenzsignal an den Knoten geliefert wird.
  • Beispiel 52 ist ein System zum Bestimmen einer Spiegelbildunterdrückungscharakteristik eines Empfängers eines globalen Navigationssatellitensystems unter Verwendung eines Lokaloszillators, umfassend einen Signalgenerator, der ausgebildet ist, um ein Testsignal mit einer Spektralspitze zu erzeugen; wobei der Lokaloszillator ausgebildet ist, um ein Lokaloszillatorsignal zu erzeugen, das eine Frequenz mit einem Versatz von einer Mittenfrequenz der Spektralspitze aufweist, und um ein zweites Lokaloszillatorsignal zu erzeugen, das eine Frequenz aufweist, die spiegelverkehrt zu der Frequenz des Lokaloszillatorsignals in Bezug auf die Mittenfrequenz der Spektralspitze ist, wobei der Empfänger ausgebildet ist, um das Testsignal unter Verwendung des Lokaloszillatorsignals zum Erzeugen eines abwärtsgemischten Signals abwärtszumischen, und um das Testsignal unter Verwendung des zweiten Lokaloszillatorsignals zum Erzeugen eines zweiten abwärtsgemischten Signals abwärtszumischen, und eine Analyseeinheit, die ausgebildet ist, um einen Wert einer Signalcharakteristik des abwärtsgemischten Signals und einen Wert der Signalcharakteristik des zweiten abwärtsgemischten Signals in einem Frequenzbereich zu berechnen, der einer erwünschten Signalkomponente des abwärtsgemischten Signals entspricht, und um die Werte der Signalcharakteristik des abwärtsgemischten Signals und des zweiten abwärtsgemischten Signals zum Erzeugen der Spiegelbildunterdrückungscharakteristik zu vergleichen.
  • Bei Beispiel 53 lässt das Testsignal in dem System von Beispiel 52 eine andere Spektralspitze aus, die spiegelverkehrt zu der Spektralspitze in Bezug auf die Frequenz des Lokaloszillatorsignals ist, und wobei das Testsignal eine andere Spektralspitze auslässt, die spiegelverkehrt zu der Spektralspitze in Bezug auf die Frequenz des zweiten Lokaloszillatorsignals ist.
  • Bei Beispiel 54 umfasst das Testsignal in dem System von Beispiel 53 eine Mehrzahl von äquidistanten Spektralspitzen.
  • Bei Beispiel 55 ist der Wert der Signalcharakteristik des abwärtsgemischten Signals bezogen auf eine Energie des abwärtsgemischten Signals in dem Frequenzbereich, und der Wert der Signalcharakteristik des zweiten abwärtsgemischten Signals ist bezogen auf eine Energie des zweiten abwärtsgemischten Signals in dem Frequenzbereich in dem System von einem der Beispiele 52 bis 54.
  • Bei Beispiel 56 ist die Analyseeinheit in dem System von einem der Beispiele 52 bis 55 ausgebildet, um den Wert der Signalcharakteristik des abwärtsgemischten Signals und den Wert der Signalcharakteristik des zweiten abwärtsgemischten Signals zu vergleichen durch ein Berechnen eines Verhältnisses des Wertes der Signalcharakteristik des abwärtsgemischten Signals und des Wertes der Signalcharakteristik des zweiten abwärtsgemischten Signals.
  • Bei Beispiel 57 umfasst der Signalgenerator in dem System von einem der Beispiele 52 bis 56 einen Frequenzvervielfacher, der ausgebildet ist, um das Testsignal durch Vervielfachen einer Frequenz eines für den Lokaloszillator verwendeten Referenzsignals zu erzeugen.
  • Bei Beispiel 58 umfasst der Signalgenerator in dem System von Beispiel 57 eine gerade Zahl von in Reihe geschalteten ersten Invertern, die mit einem Knoten und einem ersten Eingang eines NAND-Gates verbunden sind; und eine ungerade Anzahl von in Reihe geschalteten zweiten Invertern, die mit dem Knoten und einem zweiten Eingang des NAND-Gates verbunden sind, wobei ein Signal bezogen auf das Referenzsignal an den Knoten geliefert wird.
  • Beispiel 59 ist ein Sendeempfänger, der einen gemeinsamen Lokaloszillator verwendet, umfassend ein System zum Bestimmen einer Spiegelbildunterdrückungscharakteristik eines Empfängers innerhalb des Sendeempfängers von einem der Beispiele 27 bis 42.
  • Bei Beispiel 60 umfasst der Sendeempfänger von Beispiel 59 ferner einen Sender, der ausgebildet ist, um das aufwärtsgemischte Signal unter Verwendung des Lokaloszillatorsignals zu erzeugen.
  • Beispiel 61 ist ein Mobilkommunikationsgerät, das einen Sendeempfänger von einem der Beispiele 59 oder 60 und/oder ein System zum Bestimmen einer Spiegelbildunterdrückungscharakteristik eines Empfängers eines globalen Navigationssatellitensystems von einem der Beispiele 43 bis 58 umfasst.
  • Bei Beispiel 62 umfasst das Mobilkommunikationsgerät von Beispiel 61 ferner zumindest eine Antenne, die mit dem Sendeempfänger und/oder dem Empfänger eines globalen Navigationssatellitensystems gekoppelt ist.
  • Beispiel 63 ist ein Navigationsgerät, das ein System zum Bestimmen einer Spiegelbildunterdrückungscharakteristik eines Empfängers eines globalen Navigationssatellitensystems von einem der Beispiele 43 bis 58 umfasst.
  • Beispiel 64 ist ein Mittel zum Bestimmen einer Spiegelbildunterdrückungscharakteristik eines Empfängers innerhalb eines Sendeempfängers unter Verwendung eines gemeinsamen Lokaloszillators, umfassend ein Mittel zum Erzeugen eines Testsignals mit einer Spektralspitze; wobei der Lokaloszillator ausgebildet ist, um ein Lokaloszillatorsignal zu erzeugen, das eine Frequenz mit einem Versatz von einer Mittenfrequenz der Spektralspitze aufweist, wobei der Empfänger ausgebildet ist, um das Testsignal unter Verwendung des Lokaloszillatorsignals zum Erzeugen eines abwärtsgemischten Signals abwärtszumischen, und ein Mittel zum Berechnen eines ersten Wertes einer Signalcharakteristik des abwärtsgemischten Signals in einem ersten Frequenzbereich, der einer erwünschten Signalkomponente des abwärtsgemischten Signals entspricht, zum Berechnen eines zweiten Wertes der Signalcharakteristik des abwärtsgemischten Signals in einem zweiten Frequenzbereich, der einer unerwünschten Signalkomponente des abwärtsgemischten Signals entspricht, und zum Vergleichen des ersten Wertes und des zweiten Wertes zum Erzeugen der Spiegelbildunterdrückungscharakteristik.
  • Bei Beispiel 65 weist eine Mittenfrequenz des ersten Frequenzbereichs einen Versatz von einer Zwischenfrequenz in dem Mittel von Beispiel 64 auf, und der zweite Frequenzbereich ist spiegelverkehrt zu dem ersten Frequenzbereich in Bezug auf die Zwischenfrequenz.
  • Beispiel 66 ist ein Mittel zum Bestimmen einer Spiegelbildunterdrückungscharakteristik eines Empfängers innerhalb eines Sendeempfängers unter Verwendung eines gemeinsamen Lokaloszillators, umfassend ein Mittel zum Erzeugen eines Testsignals mit einer Spektralspitze; wobei der Lokaloszillator ausgebildet ist, um ein Lokaloszillatorsignal zu erzeugen, das eine Frequenz mit einem Versatz von einer Mittenfrequenz der Spektralspitze aufweist, und um ein zweites Lokaloszillatorsignal zu erzeugen, das eine Frequenz aufweist, die spiegelverkehrt zu der Frequenz des Lokaloszillatorsignals in Bezug auf die Mittenfrequenz der Spektralspitze ist, wobei der Empfänger ausgebildet ist, um das Testsignal unter Verwendung des Lokaloszillatorsignals zum Erzeugen eines abwärtsgemischten Signals abwärtszumischen, und um das Testsignal unter Verwendung des zweiten Lokaloszillatorsignals zum Erzeugen eines zweiten abwärtsgemischten Signals abwärtszumischen, und ein Mittel zum Berechnen eines Wertes einer Signalcharakteristik des abwärtsgemischten Signals und eines Wertes der Signalcharakteristik des zweiten abwärtsgemischten Signals in einem Frequenzbereich, der einer erwünschten Signalkomponente des abwärtsgemischten Signals entspricht, und zum Vergleichen des Wertes der Signalcharakteristik des abwärtsgemischten Signals und des Wertes der Signalcharakteristik des zweiten abwärtsgemischten Signals zum Erzeugen der Spiegelbildunterdrückungscharakteristik.
  • Bei Beispiel 67 lässt das Testsignal in dem Mittel von Beispiel 66 eine andere Spektralspitze aus, die spiegelverkehrt zu der Spektralspitze in Bezug auf die Frequenz des Lokaloszillatorsignals ist, und das Testsignal lässt eine andere Spektralspitze aus, die spiegelverkehrt zu der Spektralspitze in Bezug auf die Frequenz des zweiten Lokaloszillatorsignals ist.
  • Beispiel 68 ist ein Mittel zum Bestimmen einer Spiegelbildunterdrückungscharakteristik eines Empfängers eines globalen Navigationssatellitensystems unter Verwendung eines Lokaloszillators, umfassend ein Mittel zum Erzeugen eines Testsignals mit einer Spektralspitze; wobei der Lokaloszillator ausgebildet ist, um eine Lokaloszillatorsignal zu erzeugen, das eine Frequenz mit einem Versatz von einer Mittenfrequenz der Spektralspitze umfasst, wobei der Empfänger eines globalen Navigationssatellitensystems ausgebildet ist, um das Testsignal unter Verwendung des Lokaloszillatorsignals zum Erzeugen eines abwärtsgemischten Signals abwärtszumischen, und ein Mittel zum Berechnen eines ersten Wertes einer Signalcharakteristik des abwärtsgemischten Signals in einem ersten Frequenzbereich, der einer erwünschten Signalkomponente des abwärtsgemischten Signals entspricht, zum Berechnen eines zweiten Wertes der Signalcharakteristik des abwärtsgemischten Signals in einem zweiten Frequenzbereich, der einer unerwünschten Signalkomponente des abwärtsgemischten Signals entspricht, und zum Vergleichen des ersten Wertes und des zweiten Wertes zum Erzeugen der Spiegelbildunterdrückungscharakteristik.
  • Bei Beispiel 69 weist eine Mittenfrequenz des ersten Frequenzbereiches einen Versatz von einer Zwischenfrequenz in dem Mittel von Beispiel 68 auf, und der zweite Frequenzbereich ist spiegelverkehrt zu dem ersten Frequenzbereich in Bezug auf die Zwischenfrequenz.
  • Beispiel 70 ist ein Mittel zum Bestimmen einer Spiegelbildunterdrückungscharakteristik eines Empfängers eines globalen Navigationssatellitensystems unter Verwendung eines Lokaloszillators, umfassend ein Mittel zum Erzeugen eines Testsignals mit einer Spektralspitze; wobei der Lokaloszillator ausgebildet ist, um ein Lokaloszillatorsignal zu erzeugen, das eine Frequenz mit einem Versatz von einer Mittenfrequenz der Spektralspitze umfasst, und um ein zweites Lokaloszillatorsignal zu erzeugen, das eine Frequenz aufweist, die spiegelverkehrt zu der Frequenz des Lokaloszillatorsignals in Bezug auf die Mittenfrequenz der Spektralspitze ist, wobei der Empfänger ausgebildet ist, um das Testsignal unter Verwendung des Lokaloszillatorsignals zum Erzeugen eines abwärtsgemischten Signals abwärtszumischen, und um das Testsignal unter Verwendung des zweiten Lokaloszillatorsignals zum Erzeugen eines zweiten abwärtsgemischten Signals abwärtszumischen, und ein Mittel zum Berechnen eines Wertes einer Signalcharakteristik des abwärtsgemischten Signals und eines Wertes der Signalcharakteristik des zweiten abwärtsgemischten Signals in einem Frequenzbereich, der einer erwünschten Signalkomponente des abwärtsgemischten Signals entspricht, und zum Vergleichen des Wertes der Signalcharakteristik des abwärtsgemischten Signals und des Wertes der Signalcharakteristik des zweiten abwärtsgemischten Signals zum Erzeugen der Spiegelbildunterdrückungscharakteristik.
  • Bei Beispiel 71 lässt das Testsignal in dem Mittel von Beispiel 70 eine andere Spektralspitze aus, die spiegelverkehrt zu der Spektralspitze in Bezug auf die Frequenz des Lokaloszillatorsignals ist, und das Testsignal lässt eine andere Spektralspitze aus, die spiegelverkehrt zu der Spektralspitze in Bezug auf die Frequenz des weiteren Lokaloszillatorsignals ist.
  • Beispiele können weiterhin ein Computerprogramm mit einem Programmcode zum Durchführen eines der obigen Verfahren bereitstellen, wenn das Computerprogramm auf einem Computer oder Prozessor ausgeführt wird. Ein Fachmann würde leicht erkennen, dass Schritte verschiedener oben beschriebener Verfahren durch programmierte Computer durchgeführt werden können. Hierbei sollen einige Beispiele auch Programmspeichervorrichtungen, z. B. Digitaldatenspeichermedien, abdecken, die maschinen- oder computerlesbar sind und maschinenausführbare oder computerausführbare Programme von Anweisungen codieren, wobei die Anweisungen einige oder alle der Schritte der oben beschriebenen Verfahren durchführen. Die Programmspeichervorrichtungen können z. B. Digitalspeicher, magnetische Speichermedien wie beispielsweise Magnetplatten und Magnetbänder, Festplattenlaufwerke oder optisch lesbare Digitaldatenspeichermedien sein. Auch sollen weitere Beispiele Computer programmiert zum Durchführen der Schritte der oben beschriebenen Verfahren oder (feld-)programmierbare Logik-Arrays ((F)PLA = (Field) Programmable Logic Arrays) oder (feld-)programmierbare Gate-Arrays ((F)PGA = (Field) Programmable Gate Arrays) programmiert zum Durchführen der Schritte der oben beschriebenen Verfahren abdecken.
  • Durch die Beschreibung und Zeichnungen werden nur die Grundsätze der Offenbarung dargestellt. Es versteht sich daher, dass der Fachmann verschiedene Anordnungen ableiten kann, die, obwohl sie nicht ausdrücklich hier beschrieben oder dargestellt sind, die Grundsätze der Offenbarung verkörpern und in ihrem Sinn und Rahmen enthalten sind. Weiterhin sollen alle hier aufgeführten Beispiele ausdrücklich nur Lehrzwecken dienen, um den Leser beim Verständnis der Grundsätze der Offenbarung und der durch den (die) Erfinder beigetragenen Konzepte zur Weiterentwicklung der Technik zu unterstützen, und sollen als ohne Begrenzung solcher besonders aufgeführten Beispiele und Bedingungen dienend aufgefasst werden. Weiterhin sollen alle hiesigen Aussagen über Grundsätze, Aspekte und Beispiele der Offenbarung wie auch besondere Beispiele derselben deren Entsprechungen umfassen.
  • Als „Mittel für...” (Durchführung einer gewissen Funktion) bezeichnete Funktionsblöcke sind als Funktionsblöcke umfassend Schaltungen zu verstehen, die jeweils zum Durchführen einer gewissen Funktion ausgebildet sind. Daher kann ein „Mittel für etwas” ebenso als „Mittel ausgebildet für oder geeignet für etwas” verstanden werden. Ein Mittel ausgebildet zum Durchführen einer gewissen Funktion bedeutet daher nicht, dass ein solches Mittel notwendigerweise die Funktion durchführt (zu einem gegebenen Zeitpunkt).
  • Funktionen verschiedener, in den Figuren dargestellter Elemente einschließlich jeder als „Mittel”, „Mittel zur Bereitstellung eines Sensorsignals”, „Mittel zum Erzeugen eines Sendesignals” usw. bezeichneter Funktionsblöcke können durch die Verwendung dedizierter Hardware wie beispielsweise „eines Signalanbieters”, „einer Signalverarbeitungseinheit”, „eines Prozessors”, „einer Steuerung”, usw. wie auch als Hardware fähig der Ausführung von Software in Verbindung mit zugehöriger Software bereitgestellt werden. Weiterhin könnte jede hier als „Mittel” beschriebene Instanz als „ein oder mehrere Module”, „eine oder mehrere Vorrichtungen”, „eine oder mehrere Einheiten”, usw. implementiert sein oder diesem entsprechen. Bei Bereitstellung durch einen Prozessor können die Funktionen durch einen einzigen dedizierten Prozessor, durch einen einzelnen geteilten Prozessor oder durch eine Vielzahl einzelner Prozessoren bereitgestellt werden, von denen einige gemeinschaftlich verwendet werden können. Weiterhin soll ausdrückliche Verwendung des Begriffs „Prozessor” oder „Steuerung” nicht als ausschließlich auf zur Ausführung von Software fähige Hardware bezogen ausgelegt werden, und kann implizit ohne Begrenzung Digitalsignalprozessor-(DSP-)Hardware, Netzprozessor, anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC = Application Specific Integrated Circuit), feldprogrammierbare Logikanordnung (FPGA = Field Programmable Gate Array), Nurlesespeicher (ROM = Read Only Memory) zum Speichern von Software, Direktzugriffsspeicher (RAM = Random Access Memory) und nichtflüchtige Speichervorrichtung (storage) einschließen. Auch kann sonstige Hardware, herkömmliche und/oder kundenspezifische, eingeschlossen sein.
  • Der Fachmann sollte verstehen, dass alle hiesigen Blockschaltbilder konzeptmäßige Ansichten beispielhafter Schaltungen darstellen, die die Grundsätze der Offenbarung verkörpern. Auf ähnliche Weise versteht es sich, dass alle Ablaufdiagramme, Flussdiagramme, Zustandsübergangsdiagramme, Pseudocode und dergleichen verschiedene Prozesse darstellen, die im Wesentlichen in computerlesbarem Medium dargestellt und so durch einen Computer oder Prozessor ausgeführt werden können, ungeachtet dessen, ob ein solcher Computer oder Prozessor ausdrücklich dargestellt ist.
  • Weiterhin sind die nachfolgenden Ansprüche hiermit in die detaillierte Beschreibung aufgenommen, wo jeder Anspruch als getrenntes Beispiel für sich stehen kann. Wenn jeder Anspruch als getrenntes Beispiel für sich stehen kann, ist zu beachten, dass – obwohl ein abhängiger Anspruch sich in den Ansprüchen auf eine besondere Kombination mit einem oder mehreren anderen Ansprüchen beziehen kann – andere Beispiele auch eine Kombination des abhängigen Anspruchs mit dem Gegenstand jedes anderen abhängigen oder unabhängigen Anspruchs einschließen können. Diese Kombinationen werden hier vorgeschlagen, sofern nicht angegeben ist, dass eine bestimmte Kombination nicht beabsichtigt ist. Weiterhin sollen auch Merkmale eines Anspruchs für jeden anderen unabhängigen Anspruch eingeschlossen sein, selbst wenn dieser Anspruch nicht direkt abhängig von dem unabhängigen Anspruch gemacht ist.
  • Es ist weiterhin zu beachten, dass in der Beschreibung oder in den Ansprüchen offenbarte Verfahren durch eine Vorrichtung mit Mitteln zum Durchführen jeder der jeweiligen Schritte dieser Verfahren implementiert sein können.
  • Weiterhin versteht es sich, dass die Offenbarung vielfacher, in der Beschreibung oder den Ansprüchen offenbarter Schritte oder Funktionen nicht als in der bestimmten Reihenfolge befindlich ausgelegt werden sollte. Durch die Offenbarung von vielfachen Schritten oder Funktionen werden diese daher nicht auf eine bestimmte Reihenfolge begrenzt, es sei denn, dass diese Schritte oder Funktionen aus technischen Gründen nicht austauschbar sind. Weiterhin kann in einigen Beispielen ein einzelner Schritt mehrere Teilschritte einschließen oder in diese aufgebrochen werden. Solche Teilschritte können eingeschlossen sein und Teil der Offenbarung dieses Einzelschritts sein, sofern sie nicht ausdrücklich ausgeschlossen sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • IEEE 802.16 [0025]
    • IEEE 802.11 [0025]

Claims (25)

  1. Ein Verfahren (900) zum Bestimmen einer Spiegelbildunterdrückungscharakteristik eines Empfängers innerhalb eines Sendeempfängers unter Verwendung eines gemeinsamen Lokaloszillators, umfassend: Erzeugen (902) eines Testsignals mit einer Spektralspitze; Erzeugen (904) eines Lokaloszillatorsignals, umfassend eine Frequenz mit einem Versatz von einer Mittenfrequenz der Spektralspitze; Abwärtsmischen (906) des Testsignals in dem Empfänger unter Verwendung des Lokaloszillatorsignals zum Erzeugen eines abwärtsgemischten Signals; Berechnen (908) eines ersten Wertes einer Signalcharakteristik des abwärtsgemischten Signals in einem ersten Frequenzbereich, der einer erwünschten Signalkomponente des abwärtsgemischten Signals entspricht; Berechnen (910) eines zweiten Wertes der Signalcharakteristik des abwärtsgemischten Signals in einem zweiten Frequenzbereich, der einer unerwünschten Signalkomponente des abwärtsgemischten Signals entspricht; und Vergleichen (910) des ersten Wertes und des zweiten Wertes zum Erzeugen der Spiegelbildunterdrückungscharakteristik.
  2. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei eine Mittenfrequenz des ersten Frequenzbereichs einen Versatz von einer Zwischenfrequenz aufweist, und wobei der zweite Frequenzbereich spiegelverkehrt zu dem ersten Frequenzbereich in Bezug auf die Zwischenfrequenz ist.
  3. Das Verfahren gemäß Anspruch 2, wobei die Zwischenfrequenz null ist.
  4. Das Verfahren gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Testsignal eine andere Spektralspitze auslässt, die spiegelverkehrt zu der Spektralspitze in Bezug auf die Frequenz des Lokaloszillatorsignals ist.
  5. Das Verfahren gemäß Anspruch 4, wobei das Testsignal eine Mehrzahl von äquidistanten Spektralspitzen umfasst.
  6. Das Verfahren gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der erste Wert der Signalcharakteristik auf eine Energie des abwärtsgemischten Signals in dem ersten Frequenzbereich bezogen ist und der zweite Wert der Signalcharakteristik auf eine Energie des abwärtsgemischten Signals in dem zweiten Frequenzbereich bezogen ist.
  7. Das Verfahren gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei ein Vergleichen (912) des ersten Wertes der Signalcharakteristik und des zweiten Wertes der Signalcharakteristik ein Berechnen eines Verhältnisses des ersten Wertes der Signalcharakteristik und des zweiten Wertes der Signalcharakteristik umfasst.
  8. Ein Verfahren (1000) zum Bestimmen einer Spiegelbildunterdrückungscharakteristik eines Empfängers innerhalb eines Sendeempfängers unter Verwendung eines gemeinsamen Lokaloszillators, umfassend: Erzeugen (1002, 1004) eines Testsignals mit einer Spektralspitze, eines Lokaloszillatorsignals, das eine Frequenz mit einem Versatz von einer Mittenfrequenz der Spektralspitze umfasst, und eines zweiten Lokaloszillatorsignals, das eine Frequenz umfasst, die spiegelverkehrt zu dem Lokaloszillatorsignal in Bezug auf die Mittenfrequenz der Spektralspitze ist; Abwärtsmischen (1006) des Testsignals in dem Empfänger unter Verwendung des Lokaloszillatorsignals zum Erzeugen eines abwärtsgemischten Signals, und ein Abwärtsmischen (1008) des Testsignals in dem Empfänger unter Verwendung des zweiten Lokaloszillatorsignals zum Erzeugen eines zweiten abwärtsgemischten Signals; Berechnen (1010, 1012) eines Wertes einer Signalcharakteristik des abwärtsgemischten Signals und eines Wertes der Signalcharakteristik des zweiten abwärtsgemischten Signals in einem Frequenzbereich, der einer erwünschten Signalkomponente des abwärtsgemischten Signals entspricht; und Vergleichen (1014) des Wertes der Signalcharakteristik des abwärtsgemischten Signals und des Wertes der Signalcharakteristik des zweiten abwärtsgemischten Signals zum Erzeugen der Spiegelbildunterdrückungscharakteristik.
  9. Das Verfahren gemäß Anspruch 8, wobei das Testsignal eine andere Spektralspitze auslässt, die spiegelverkehrt zu der Spektralspitze in Bezug auf die Frequenz des Lokaloszillatorsignals ist, und wobei das Testsignal keine andere Spektralspitze aufweist, die spiegelverkehrt zu der Spektralspitze in Bezug auf die Frequenz des zweiten Lokaloszillatorsignals ist.
  10. Das Verfahren gemäß Anspruch 9, wobei das Testsignal eine Mehrzahl von äquidistanten Spektralspitzen umfasst.
  11. Das Verfahren gemäß einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei der Wert der Signalcharakteristik des abwärtsgemischten Signals auf eine Energie des abwärtsgemischten Signals in dem Frequenzbereich bezogen ist und der Wert der Signalcharakteristik des zweiten abwärtsgemischten Signals auf eine Energie des zweiten abwärtsgemischten Signals in dem Frequenzbereich bezogen ist.
  12. Das Verfahren gemäß einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei das Vergleichen des Wertes der Signalcharakteristik des abwärtsgemischten Signals und des Wertes der Signalcharakteristik des zweiten abwärtsgemischten Signals ein Berechnen eines Verhältnisses des Wertes der Signalcharakteristik des abwärtsgemischten Signals und des Wertes der Signalcharakteristik des zweiten abwärtsgemischten Signals umfasst.
  13. Ein Verfahren (1200) zum Bestimmen einer Spiegelbildunterdrückungscharakteristik eines Empfängers eines globalen Navigationssatellitensystems, umfassend: Erzeugen (1202) eines Testsignals mit einer Spektralspitze; Erzeugen (1204) eines Lokaloszillatorsignals, das eine Frequenz mit einem Versatz von einer Mittenfrequenz der Spektralspitze umfasst; Abwärtsmischen (1206) des Testsignals in dem Empfänger zum Erzeugen eines abwärtsgemischten Signals; Berechnen (1208) eines ersten Wertes einer Signalcharakteristik des abwärtsgemischten Signals in einem ersten Frequenzbereich, der einer erwünschten Signalkomponente des abwärtsgemischten Signals entspricht; Berechnen (1210) eines zweiten Wertes der Signalcharakteristik des abwärtsgemischten Signals in einem zweiten Frequenzbereich, der einer unerwünschten Signalkomponente des abwärtsgemischten Signals entspricht; und Vergleichen (1212) des ersten Wertes und des zweiten Wertes zum Erzeugen der Spiegelbildunterdrückungscharakteristik.
  14. Das Verfahren gemäß Anspruch 13, wobei eine Mittenfrequenz des ersten Frequenzbereichs einen Versatz von einer Zwischenfrequenz aufweist, und wobei der zweite Frequenzbereich spiegelverkehrt zu dem ersten Frequenzbereich in Bezug auf die Zwischenfrequenz ist.
  15. Das Verfahren gemäß Anspruch 13 oder Anspruch 14, wobei das Testsignal eine andere Spektralspitze auslässt, die spiegelverkehrt zu der Spektralspitze in Bezug auf die Frequenz des Lokaloszillatorsignals ist.
  16. Ein Verfahren (1200) zum Bestimmen einer Spiegelbildunterdrückungscharakteristik eines Empfängers eines globalen Navigationssatellitensystems, umfassend: Erzeugen (1202, 1204) eines Testsignals mit einer Spektralspitze, eines Lokaloszillatorsignals, das eine Frequenz mit einem Versatz von einer Mittenfrequenz der Spektralspitze umfasst, und eines zweiten Lokaloszillatorsignals, das eine Frequenz umfasst, die spiegelverkehrt zu dem Lokaloszillatorsignal in Bezug auf die Mittenfrequenz der Spektralspitze ist; Abwärtsmischen (1206) des Testsignals in dem Empfänger unter Verwendung des Lokaloszillatorsignals zum Erzeugen des abwärtsgemischten Signals, und ein Abwärtsmischen (1208) des Testsignals in dem Empfänger unter Verwendung des zweiten Lokaloszillatorsignals zum Erzeugen eines zweiten abwärtsgemischten Signals; Berechnen (1210, 1212) eines Wertes einer Signalcharakteristik des abwärtsgemischten Signals und eines Wertes der Signalcharakteristik des zweiten abwärtsgemischten Signals in einem Frequenzbereich, der einer erwünschten Signalkomponente des abwärtsgemischten Signals entspricht; und Vergleichen (1214) des Wertes der Signalcharakteristik des abwärtsgemischten Signals und des Wertes der Signalcharakteristik des zweiten abwärtsgemischten Signals zum Erzeugen der Spiegelbildunterdrückungscharakteristik.
  17. Das Verfahren gemäß Anspruch 16, wobei das Testsignal eine andere Spektralspitze auslässt, die spiegelverkehrt zu der Spektralspitze in Bezug auf die Frequenz des Lokaloszillatorsignals ist, und wobei das Testsignal eine andere Spektralspitze auslässt, die spiegelverkehrt zu der Spektralspitze in Bezug auf die Frequenz des zweiten Lokaloszillatorsignals ist.
  18. Ein System (100) zum Bestimmen einer Spiegelbildunterdrückungscharakteristik eines Empfängers (110) innerhalb eines Sendeempfängers (101) unter Verwendung eines gemeinsamen Lokaloszillators (130), umfassend: einen Signalgenerator (120), der ausgebildet ist, um ein Testsignal (150) mit einer Spektralspitze zu erzeugen; wobei der Lokaloszillator ausgebildet ist, um ein Lokaloszillatorsignal (170) zu erzeugen, das eine Frequenz mit einem Versatz von einer Mittenfrequenz der Spektralspitze umfasst, wobei der Empfänger ausgebildet ist, um das Testsignal unter Verwendung des Lokaloszillatorsignals zum Erzeugen eines abwärtsgemischten Signals (160) abwärtszumischen, und eine Analyseeinheit (140), die ausgebildet ist, um einen ersten Wert einer Signalcharakteristik des abwärtsgemischten Signals in einem ersten Frequenzbereich zu berechnen, der einer erwünschten Signalkomponente des abwärtsgemischten Signals entspricht, um einen zweiten Wert der Signalcharakteristik des abwärtsgemischten Signals in einem zweiten Frequenzbereich zu berechnen, der einer unerwünschten Signalkomponente des abwärtsgemischten Signals entspricht, und um den ersten Wert und den zweiten Wert zum Erzeugen der Spiegelbildunterdrückungscharakteristik zu vergleichen.
  19. Das System gemäß Anspruch 18, wobei eine Mittenfrequenz des ersten Frequenzbereichs einen Versatz von einer Zwischenfrequenz aufweist, und wobei der zweite Frequenzbereich spiegelverkehrt zu dem ersten Frequenzbereich in Bezug auf die Zwischenfrequenz ist.
  20. Das System gemäß Anspruch 18 oder Anspruch 19, wobei das Testsignal eine andere Spektralspitze auslässt, die spiegelverkehrt zu der Spektralspitze in Bezug auf die Frequenz des Lokaloszillatorsignals ist.
  21. Das System gemäß Anspruch 20, wobei das Testsignal eine Mehrzahl von äquidistanten Spektralspitzen umfasst.
  22. Das System gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Signalgenerator einen Frequenzvervielfacher (220) umfasst, der ausgebildet ist, um das Testsignal durch Vervielfachen einer Frequenz eines für den Lokaloszillator verwendeten Referenzsignals (275) zu erzeugen.
  23. Ein System (100) zum Bestimmen einer Spiegelbildunterdrückungscharakteristik eines Empfängers (110) innerhalb eines Sendeempfängers (101) unter Verwendung eines gemeinsamen Lokaloszillators (130), umfassend: einen Signalgenerator (120), der ausgebildet ist, um ein Testsignal (150) mit einer Spektralspitze zu erzeugen; wobei der Lokaloszillator ausgebildet ist, um ein Lokaloszillatorsignal (170), das eine Frequenz mit einem Versatz von einer Mittenfrequenz der Spektralspitze umfasst, und ein zweites Lokaloszillatorsignal (171), das eine Frequenz umfasst, die spiegelverkehrt zu der Frequenz des Lokaloszillatorsignals in Bezug auf die Mittenfrequenz der Spektralspitze ist, zu erzeugen, wobei der Empfänger ausgebildet ist, um das Testsignal unter Verwendung des Lokaloszillatorsignals zum Erzeugen eines abwärtsgemischten Signals (160) abwärtszumischen und um das Testsignal unter Verwendung des zweiten Lokaloszillatorsignals zum Erzeugen eines zweiten abwärtsgemischten Signals (160) abwärtszumischen, und eine Analyseeinheit (140), die ausgebildet ist, um einen Wert einer Signalcharakteristik des abwärtsgemischten Signals und einen Wert der Signalcharakteristik des zweiten abwärtsgemischten Signals in einem Frequenzbereich zu berechnen, der einer erwünschten Signalkomponente des abwärtsgemischten Signals entspricht, und um die Werte der Signalcharakteristik des abwärtsgemischten Signals und des zweiten abwärtsgemischten Signals zum Erzeugen der Spiegelbildunterdrückungscharakteristik zu vergleichen.
  24. Das System gemäß Anspruch 23, wobei das Testsignal eine andere Spektralspitze auslässt, die spiegelverkehrt zu der Spektralspitze in Bezug auf die Frequenz des Lokaloszillatorsignals ist, und wobei das Testsignal eine andere Spektralspitze auslässt, die spiegelverkehrt zu der Spektralspitze in Bezug auf die Frequenz des zweiten Lokaloszillatorsignals ist.
  25. Das System gemäß Anspruch 24, wobei das Testsignal eine Mehrzahl von äquidistanten Spektralspitzen umfasst.
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