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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gargerät umfassend wenigstens einen Garraum mit wenigstens einer Beschickungsöffnung und wenigstens eine die Beschickungsöffnung verschließende Garraumtür. Um Speisen in dem Garraum zuzubereiten, ist der Garraum beheizbar. Der Garraum weist wenigstens eine Einlassöffnung zum Einleiten wenigstens eines Fluids auf, wobei zum Einleiten eines Fluids wenigstens eine Fluidzuführeinrichtung an die Einlassöffnung angeschlossen ist.
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In dem Garraum eines Gargerätes können Speisen mittels verschiedener Garmethoden gegart werden. Dabei kann z. B. ein Umluftbetrieb zum Aufheizen des Garraumes verwendet werden oder es kann ein Betrieb mittels Ober- und/oder Unterhitze gewählt werden. Auch andere Heizmethoden sind bekannt, um Speisen in einem Garraum zuzubereiten.
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Bei der Zubereitung von Speisen kann zusätzlich zu anderen Heizmethoden oder auch ausschließlich ein Fluid, insbesondere Dampf, in den Garraum eingeleitet werden. Gerade bei der Zubereitung von Lebensmitteln in einem Dampfgarer können Speisen besonders schonend gegart werden.
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Um ein Fluid, insbesondere Dampf, in den Garraum einzuleiten, weist der Garraum in der Regel wenigstens einen Einlass auf, über welchen das Fluid dem Garraum zugeführt wird. Nachteilig ist jedoch, dass sich selbst bei mehreren Einlässen für das Fluid bzw. für Dampf eine Temperaturschichtung einstellen kann, wodurch im Garraum keine gleichmäßige Verteilung des Fluids bzw. des Dampfes gewährleitstet ist.
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Aus der Druckschrift
DE 10 2004 022 608 A1 ist ein Gargerät bekannt, bei dem zur Verteilung eines Fluids im Garraum ein Flügelrad eingesetzt wird. Das Flügelrad ist dabei im Garraum, in Strömungsrichtung des Fluids nach der Einlassöffnung angeordnet. Das Fluid trifft nach Verlassen der Einlassöffnung auf die Flügel des bewegten Flügelrads.
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Die Druckschrift
DE 80 24 473 U1 offenbart unterschiedliche Bauarten von fluidischen Oszillatoren. Die fluidischen Oszillatoren werden verwendet in Gebrauchsgegenständen wie Duschköpfen und Rasensprengern.
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Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Gargerät mit einem Garraum zur Verfügung zu stellen, bei welchem eine möglichst gleichmäßige Verteilung von einem Fluid im Garraum erreicht wird.
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Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Gargerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ausführungsbeispielen.
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Das erfindungsgemäße Gargerät umfasst wenigstens einen Garraum mit wenigstens einer Beschickungsöffnung und wenigstens eine die Beschickungsöffnung verschließende Garraumtür. Der Garraum weist wenigstens eine Einlassöffnung zum Einleiten wenigstens eines Fluids auf, wobei wenigstens eine Fluidzuführeinrichtung an die Einlassöffnung angeschlossen ist. Dabei ist in der Fluidzuführeinrichtung und/oder an der Einlassöffnung wenigstens ein fluidischer Oszillator mit wenigstens einem Eingang, wenigstens einem Ausgang, wenigstens einem dazwischenliegenden Strömungsabschnitt und wenigstens zwei Feedback-Kanälen angeordnet, um wenigstens zeitweise einen selbstoszillierenden Fluidstrom zu erzeugen.
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Der Garraum ist erfindungsgemäß in einer Garraummuffel ausgebildet bzw. wird durch eine Garraummuffel zur Verfügung gestellt. Dabei ist die Einlassöffnung in wenigstens einer Wandung des Garraumes bzw. der Garraummuffel vorgesehen.
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Erfindungsgemäß ist die Fluidzuführeinrichtung dazu geeignet und ausgebildet, wenigstens ein Fluid durch die Einlassöffnung in den Garraum einzuleiten. Dabei kann die Fluidzuführeinrichtung beispielsweise durch einen Schlauch oder ein Rohr zur Verfügung gestellt werden, der bzw. das an die Einlassöffnung angeschlossen ist. Über diesen Schlauch bzw. dieses Rohr kann ein Fluid in den Garraum eingeleitet werden. Eine Fluidzuführeinrichtung kann erfindungsgemäß aber bevorzugt auch weitere Komponenten, wie zum Beispiel einen Fluidvorrat, einen Dampferzeuger, ein Leitungssystem und/oder verschiedene Anschlüsse umfassen.
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Der Fluidzuführeinrichtung und/oder der Einlassöffnung ist erfindungsgemäß wenigstens ein fluidischer Oszillator mit wenigstens einem Eingang, wenigstens einem Ausgang, wenigstens einem dazwischenliegenden Strömungsabschnitt und wenigstens zwei Feedback-Kanälen bzw. Rückkopplungskanälen zugeordnet, um wenigstens zeitweise einen selbstoszillierenden Fluidstrom zu erzeugen. Dabei ist der fluidischer Oszillator vorzugsweise in bzw. an der Fluidzuführeinrichtung und/oder an bzw. in der Einlassöffnung angeordnet.
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Der fluidischer Oszillator ist bevorzugt außerhalb des Garraumes vorgesehen, auch wenn er an bzw. in der Einlassöffnung vorgesehen ist. Wenn der fluidischer Oszillator an bzw. in der Einlassöffnung vorgesehen ist, steht vorzugsweise der Ausgang des Oszillators in Wirkverbindung zu der Einlassöffnung bzw. geht in diese über und/oder durchdringt diese.
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Unter einem fluidischen Oszillator wird erfindungsgemäß ein statisches Bauteil mit dynamischer Wirkung verstanden. Dabei kann durch einen fluidischer Oszillator ein selbstoszillierender Strahl bzw. Fluidstrom erzeugt werden, ohne dass dazu bewegliche Teile benötigt werden. Die Oszillation des Strahls bzw. des Fluidstromes wird durch Instabilitäten im Strömungsverhalten hervorgerufen. Dazu werden von dem Strömungsabschnitt des Oszillators wenigstens zwei Feedback-Kanäle abgeführt und seitlich dem Eingang bzw. dem Strömungsabschnitt des Oszillators wieder zugeführt. Minimale asymmetrische Strömungen im Strömungsabschnitt führen zu unterschiedlichen Strömungsdichten in den Feedback-Kanälen und dadurch wiederum zu einer seitlichen Ablenkung der Hauptströmung. Durch die Ablenkung der Hauptströmung ändert sich nun die Dichte in dem anderen Feedback-Kanal, wodurch es erneut zur Umlenkung der Strömungsrichtung im Strömungsabschnitt kommt. Dadurch beginnt der Hauptstrom in dem Strömungsabschnitt zu oszillieren, wodurch auch der Fluidstrom den Ausgang des Oszillators oszillierend verlässt. Bei Ausgestaltung mit zwei Feedback-Kanälen wird ein selbstoszillierender Fluidstrom erzeugt, der eine zweidimensionale Ausrichtung aufweist. Dabei wird ein in etwa fächerförmiges Ausbringverhalten des Fluidstromes aus dem Ausgang erreicht. In anderen bevorzugten Ausgestaltungen können vorzugsweise auch drei oder mehr Feedback-Kanäle an den Strömungsabschnitt des Oszillators angeschlossen sein. So kann bevorzugt je nach Ausgestaltung auch ein selbstoszillierender Fluidstrom erzeugt werden, der nicht nur eine im Wesentlichen geradlinige Oszillation des Fluidstroms in zwei Richtungen, sondern eine Art dreidimensionale Oszillation bewirkt.
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Das erfindungsgemäße Gargerät bietet viele Vorteile. Ein erheblicher Vorteil ist, dass durch einen fluidischen Oszillator ein selbstoszillierender Fluidstrom erzeugt wird, ohne dass bewegliche Teile dazu benötigt werden. Dadurch kann ein relativ einfach aufgebautes und zudem nahezu wartungsfreies Bauteil zur Verfügung gestellt werden.
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Auch der austretende oszillierende Fluidstrom als solcher bietet viele Vorteile. Ist der fluidische Oszillator beispielsweise in bzw. an der Fluidzuführeinrichtung vorgesehen, kann über den selbstoszillierenden Fluidstrom eine Aufteilung des Fluidstromes in zwei oder mehr Teilströme erfolgen. Dann sind vorzugsweise an den Ausgang des Oszillators zwei Leitungen angeschlossen, die je nach Oszillation von dem Fluidstrom gespeist werden oder nicht.
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Ist ein fluidischer Oszillator in bzw. an der Einlassöffnung des Garraumes vorgesehen, kann durch den selbstoszillierenden Fluidstrom eine besonders gute bzw. eine gleichmäßigere Verteilung des Fluids im Garraum erreicht werden. Beispielsweise bei der Einbringung von Dampf in einen Garraum kann es trotz des Vorhandenseins mehrerer Einlassöffnungen zu einer Temperaturschichtung im Garraum kommen. Eine solche Schichtung bzw. Temperaturschichtung wird durch den selbstoszillierenden Fluidstrom effektiv verhindert, da durch das oszillierende Einbringen des Fluidstromes eine Art chaotisches Verhalten des Fluids im Garraum hervorgerufen wird, wodurch eine besonders gute Durchmischung im Garraum erfolgt. Zudem ist es mit einem fluidischen Oszillator an bzw. in der Einlassöffnung möglich, bestimmte Bereiche des Garraumes gezielt mit einem Fluid zu versehen.
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Bevorzugt ist wenigstens ein Feedback-Kanal schaltbar ausgestaltet. Durch die schaltbare Ausgestaltung wenigstens eines Feedback-Kanals wird es unter anderem möglich, dass die Oszillationen des Fluidstromes im Strömungsabschnitt und dadurch auch der aus dem Ausgang austretende Fluidstrom gezielt in eine Richtung gelenkt werden kann. Dadurch wird es möglich, dass die Oszillation des Fluidstromes bedarfsweise bevorzugt in eine Richtung gelenkt wird. Mittels der Schaltbarkeit des Feedback-Kanals ist dessen Querschnitt veränderbar. Vorzugsweise ist der Feedback-Kanal derart verstellbar, dass dieser wenigstens stufenweise zumindest zwei unterschiedliche Querschnitte einnehmen kann. Vorzugsweise ist die Verstellbarkeit des Feedback-Kanals stufenlos möglich. Die Verstellbarkeit schließt ein, dass der Querschnitt des Feedback-Kanals soweit reduziert wird, dass der Feedback-Kanal geschlossen ist.
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Besonders bevorzugt weisen wenigstens zwei Feedback-Kanäle einen unterschiedlichen Querschnitt auf. Bei symmetrisch ausgebildeten Feedback-Kanälen bzw. bei einem symmetrisch aufgebauten fluidischen Oszillator entsteht am Ausgang ein selbstoszillierender Fluidstrom, wobei die Auslenkung des Fluidstromes gemäß der Oszillationen gleichmäßig ist. Durch die unterschiedlichen Querschnitte der Feedback-Kanäle kann die Auslenkung bzw. die Dauer der Auslenkung unterschiedlich eingestellt werden.
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In vorteilhaften Ausgestaltungen ist wenigstens ein Querschnitt wenigstens eines Feedback-Kanals veränderbar. Auch durch eine solche Ausgestaltung kann der selbstoszillierende Fluidstrom bzw. die Auslenkung des selbstoszillierenden Fluidstroms am Ausgang des fluidischen Oszillators je nach Anforderung eingestellt werden.
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In bevorzugten Ausgestaltungen ist die Einlassöffnung an wenigstens einer hinteren Wandung des Garraumes angeordnet. Eine solche Anordnung ist vorteilhaft, da der fluidische Oszillator und/oder Komponenten der Fluidzuführeinrichtung in der Regel hinter der hinteren Wandung des Garraumes angeordnet werden können. Hinter der hinteren Wandung des Garraumes steht meist der größte Montageraum zur Verfügung.
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Bevorzugt ist die Einlassöffnung an einem Kantenabschnitt und/oder einem Eckabschnitt des Garraumes angeordnet. Dabei kann die Einlassöffnung vorzugsweise unmittelbar in der Kante bzw. einer Ecke oder nah am Rand des Garraumes angeordnet sein. Durch den Grundaufbau des fluidischen Oszillators kommt es insbesondere bei zwei Feedback-Kanälen zu einer Einleitung des Fluidstromes in einem bestimmten Winkelbereich. Durch das Vorsehen der Einlassöffnung bzw. des fluidischen Oszillators an bzw. in einem Eckabschnitt und/einem Kantenabschnitt kann ein besonders effektives und gleichmäßiges Einleiten des Fluidstromes in den Garraum gewährleistet werden.
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Besonders bevorzugt umfasst die Fluidzuführeinrichtung wenigstens eine Dampferzeugereinrichtung. Bei einer solchen Ausgestaltung kann unter anderem oder ausschließlich Dampf als Fluid in den Garraum eingeleitet werden. Durch den selbstoszillierenden Fluidstrom bzw. Dampfstrom kommt es zu einer besonders gleichmäßigen Verbreitung des eingeleiteten Dampfes im Garraum, wodurch insbesondere je nach Ausgestaltung eine Temperaturschichtung im Garraum reduziert oder sogar vermieden wird.
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Vorzugsweise wird über die Einbaulage und/oder den Aufbau des Oszillators eine Kondensatansammlung in wenigstens einem Feedback-Kanal vermieden und/oder ein Ablaufen von Kondensat aus wenigstens einem Feedback-Kanal begünstigt. Kondensat kann unter Umständen direkt in einem Feedback-Kanal entstehen. Eine Ansammlung von Kondensat in einem Feedback-Kanal könnte die Funktionsweise des Oszillators beeinträchtigen. Zudem könnte auch je nach Aufbau des Oszillators sich im Strömungsabschnitt bildendendes Kondensat in einen Feedback-Kanal gelangen und dann wiederum durch eine Änderung des Strömungsverhaltens in dem Feedback-Kanal die Funktionsweise des Oszillators stören. Um dies zu verhindern, ist der gesamte Oszillator vorzugsweise wenigstens geringfügig geneigt angeordnet, sodass sich eventuell bildendes Kondensat ablaufen kann. In anderen Ausgestaltungen können auch nur die Feedback-Kanäle zum Eingang oder zum Ausgang des Oszillators hin geneigt angeordnet sein. Auch hierdurch wird das Ansammeln von Kondensat vermieden bzw. ein Ablaufen des Kondensats begünstigt. Besonders bevorzugt ist der geozentrisch tiefste Punkt wenigstens eines Feedback-Kanals an einer Verbindung bzw. an einer Verbindungsöffnung des Feedback-Kanals zum Strömungsabschnitt vorgesehen. Hierdurch wird sichergestellt, dass kein Kondensat aus dem Strömungsabschnitt in den Feedback-Kanal laufen kann und dass Kondensat aus dem Feedback-Kanal in den Strömungsabschnitt abgeführt wird. In anderen vorteilhaften Ausgestaltungen kann auch der Ausgang des Oszillators derart ausgebildet sein, dass Kondensat nicht zurück in den Feedback-Kanal bzw. die Feedback-Kanäle laufen kann. Weiterhin kann der Oszillator in bevorzugten Weiterbildungen auch eine Art Sammelrinne umfassen, in welcher Kondensat gesammelt und über welche dieses abgeführt wird. Eine solche Sammelrinne ist vorzugsweise in dem Strömungsabschnitt vorgesehen und führt das im Strömungsabschnitt entstehende Kondensat ab, ohne dass dieses in die Feedback-Kanäle gelangen kann.
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In bevorzugten Ausgestaltungen ist der Ausgang des Oszillators in Form und/oder Querschnitt veränderbar. Bei einer solchen Ausgestaltung wird eine Art Düse als Ausgang des Oszillators zu Verfügung gestellt, über welche der Abstrahlwinkel des selbstoszillierenden Fluidstroms und/oder die Form des Fluidstromes eingestellt werden kann.
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Vorzugsweise weist der Ausgang des fluidischen Oszillators wenigstens zwei Leitungsabschnitte auf, in welche der selbstoszillierende Fluidstrom aufgeteilt wird. So kann vorzugsweis mittels des fluidischen Oszillators eine Aufteilung des Fluidstroms in wenigstens zwei Teilströme erreicht werden.
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In besonders bevorzugten Ausgestaltungen sind wenigstens zwei Einlassöffnungen vorgesehen, wobei der Oszillator den Einlassöffnungen in Strömungsrichtung vorgeschaltet ist. Bei einer solchen Ausgestaltung wird der Fluidstrom vorzugsweise durch den Oszillator auf die zwei Einlassöffnungen aufgeteilt. Dadurch wird es möglich, dass über den Oszillator zwei Einlassöffnungen mit Fluid versorgt werden.
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Bevorzugt sind wenigstens zwei fluidische Oszillatoren vorgesehen, die in Strömungsrichtung hintereinander angeordnet sind. Durch eine derartige Ausgestaltung wird es möglich, dass über jeweils einen selbstoszillierenden Fluidstrom in den einzelnen Oszillatoren eine kaskadenartige Auftrennung des Fluidstromes erfolgt. Darüber kann beispielsweise ein Oszillator in der Fluidzuführeinrichtung angeordnet sein, um den Fluidstrom aufzuteilen. Ein zweiter Oszillator kann beispielsweise in wenigstens einer Einlassöffnung vorgesehen sein, um auch einen selbstoszillierenden Fluidstrom durch die Einlassöffnung in den Garraum zu führen.
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Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Ausführungsbeispielen, welche im Folgenden mit Bezug auf die beiliegenden Figuren erläutert werden.
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In den Figuren zeigen:
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1 eine rein schematische Darstellung der Funktionsweise eines fluidischen Oszillators in zwei seitlichen Schnittansichten;
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2 eine rein schematische Darstellung einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gargerätes in einer Schnittansicht von der Seite und in einer Schnittansicht von oben;
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3 eine rein schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gargerätes in einer Schnittansicht von der Seite und in einer Schnittansicht von oben;
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4 eine rein schematische Darstellung einer anderen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gargerätes in einer Schnittansicht von der Seite und in einer Schnittansicht von oben;
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5 eine rein schematische Darstellung einer nächsten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gargerätes in einer Schnittansicht von der Seite und in einer Schnittansicht von oben;
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6 eine rein schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gargerätes in einer Schnittansicht von der Seite und in einer Schnittansicht von oben;
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7 eine rein schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines fluidischen Oszillators in einer seitlichen und einer frontalen Schnittansicht;
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8 eine rein schematische Darstellung eines nächsten Ausführungsbeispiels eines fluidischen Oszillators in einer seitlichen Schnittansicht und das Zusammenspiel mehrerer solcher Oszillatoren; und
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9 eine rein schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines weiteren fluidischen Oszillators in einer seitlichen und einer frontalen Schnittansicht.
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In 1 ist rein schematisch die Funktionsweise eines fluidischen Oszillators 8 dargestellt, wie er in einem erfindungsgemäßen Gargerät 1 verwendet werden kann. Dabei ist der fluidische Oszillator 8 in zwei seitlichen Schnittansichten abgebildet.
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Der fluidischer Oszillator 8 umfasst einen Eingang 9 und einen Ausgang 10, zwischen welchen ein Strömungsabschnitt 11 vorgesehen ist. An dem Strömungsabschnitt 11 sind zwei Feedback-Kanäle 12, 13 vorgesehen, welche an der Erzeugung des selbstoszillierenden Fluidstroms 16 beteiligt sind. Durch den Eingang 9 des Oszillators tritt ein Fluid 6 in den Strömungsabschnitt 11 ein.
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Durch minimale asymmetrische Strömungen im Strömungsabschnitt kommt es zu Beginn des Strömungsflusses zu einer geringfügigen Verlagerung der Strömungsrichtung in Richtung eines Feedback-Kanals, in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel in Richtung des Feedback-Kanals 12. Hierdurch kommt es zu unterschiedlichen Strömungsdichten in den Feedback-Kanälen 12, 13, wodurch das Fluid 6 durch den Druck im Feedback-Kanal 12 beim Eintritt in den Strömungsabschnitt 12 nach unten abgelenkt wird.
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Dies ist in der rechten Darstellung des Oszillators 8 in 1 rein schematisch dargestellt. Dadurch kommt es zu einer Änderung der Strömungsrichtung in Richtung des Feedback-Kanals 13, wodurch sich hier die Dichte erhöht, was wiederum zur Folge hat, dass das in den Strömungsabschnitt 11 tretende Fluid über den Feedback-Kanal 13 leicht nach oben gedrückt wird. Hierdurch kommt es zu einer oszillierenden Bewegung des Fluidstromes innerhalb des Strömungsabschnitts 11, was wiederum zu einem selbstoszillierenden Fluidstrom 16 führt, der den Ausgang 10 des fluidischen Oszillators verlässt.
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Die Art der Oszillation hängt wesentlich von den verwendeten Querschnitten und Formen des Strömungsabschnitts 11, des Eingangs 9, des Ausgangs 10 und der Feedback-Kanäle 12, 13 ab. Zudem hängt die Oszillation auch von dem Druck ab, mit welchem das Fluid 6 über den Eingang 9 in den Strömungsabschnitt 11 eingeleitet wird.
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Bei dem in 1 dargestellten Oszillator kommt es zu einer vertikalen Oszillation im Strömungsabschnitt 11, wobei es durch die spezielle Ausgestaltung des Ausgangs 10 zu einer Umlenkung der Strömungsrichtung kommt. Verläuft die Strömungsrichtung im Strömungsabschnitt 11 im Wesentlichen nach oben, wird der selbstoszillierende Fluidstrom 16 durch den sich verjüngenden Ausgang 10 wieder nach unten umgelenkt, sodass der selbstoszillierende Fluidstrom nach unten aus dem Oszillator 8 austritt.
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Es können auch fluidische Oszillatoren 8 mit einem anderen Grundaufbau zweckmäßig in einem erfindungsgemäßen Gargerät eingesetzt werden. Dabei kann beispielsweise der Eingang 9 als Düse ausgestaltet sein und es sind auch andere Anordnungen der Feedback-Kanäle 12, 13 an dem Strömungsabschnitt 11 vorteilhaft einsetzbar. Auch der Ausgang 10 des Oszillators 8 kann anders ausgestaltet sein.
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Allgemein wird unter einem fluidischen Oszillator 8 ein statisches Bauteil mit dynamischer Wirkung verstanden. So kann durch einen fluidischen Oszillator 8 ein selbstoszillierender Strahl bzw. ein Fluidstrom 16 erzeugt werden, ohne dass dazu bewegliche Teile an oder in dem Oszillator benötigt werden. Der selbstoszillierende Fluidstrom wird allein durch das Strömungsverhalten des Fluids in dem speziell ausgestalteten fluidischen Oszillator 8 erreicht.
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In 2 ist rein schematisch ein erfindungsgemäßes Gargerät 1 in einer Schnittansicht von der Seite und in einer Schnittansicht von oben dargestellt. Das Gargerät 1 umfasst einen Garraum 2 mit einer Beschickungsöffnung 3. Die Beschickungsöffnung 3 kann mittels einer Garraumtür 4 verschlossen werden.
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Zum Einleiten eines Fluids 6 umfasst der Garraum 2 eine Einlassöffnung 5, über welche das Fluid 6 in den Garraum 2 geleitet werden kann. Die Einlassöffnung 5 ist dabei in dem gezeigten Ausführungsbeispiel an der hinteren Wandung 18 des Garraumes 2 vorgesehen, wobei der Oszillator 8 in dem gezeigten Ausführungsbeispiel der Einlassöffnung 5 zugeordnet ist. Dazu ist der Oszillator 8 außerhalb des Garraumes 2 angeordnet und mit der Einlassöffnung 5 verbunden.
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Der Oszillator 8 ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel derart angeordnet, dass ein im Wesentlichen vertikaler selbstoszillierender Fluidstrom 16 in den Garraum 2 eingeleitet wird. Um das Fluid 6 möglichst gleichmäßig in den Garraum 2 einzuleiten, ist der Oszillator bzw. ist die Einlassöffnung 5 an einem oberen Kantenabschnitt 19 des Garraumes vorgesehen. Durch die Anordnung der Einlassöffnung 5 an einem Kantenabschnitt 19 wird erreicht, dass trotz des begrenzten Abstrahlwinkels des Fluidstromes aus dem Ausgang 10 des Oszillators ein möglichst großer Bereich des Garraumes 2 von dem selbstoszillierenden Fluidstrom 16 erreicht wird. In anderen nicht näher dargestellten Ausgestaltungen kann der Oszillator 8 auch in einem Eckabschnitt angeordnet werden.
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Bei dem in 2 gezeigten Gargerät ist eine Fluidzuführeinrichtung 7 an den Eingang 9 des Oszillators 8 angeschlossen. Dabei umfasst die Fluidzuführeinrichtung 7 eine Dampferzeugereinrichtung 27. Die Dampferzeugereinrichtung 27 erzeugt Dampf, welcher über eine Leitung 31 in den Eingang 9 des fluidischen Oszillators 8 geführt wird. Durch die spezielle Bauform des Oszillators 8 wird der Dampfstrom bzw. der Fluidstrom 16 in eine oszillierende Bewegung versetzt, sodass ein selbstoszillierender Fluidstrom bzw. Dampfstrom 16 in den Garraum 2 eingeleitet wird. Dadurch wird der Garraum 2 besonders homogen mit Dampf versorgt, sodass insbesondere Temperaturschichtungen vermieden werden. Der Dampf verteilt sich durch die spezielle Einbringung mittels eines selbstoszillierenden Fluidstroms 16 relativ schnell homogen im Garraum 2.
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In 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Gargerätes 1 rein schematisch in einer seitlichen Schnittansicht in einer Schnittansicht von oben dargestellt. Dabei entspricht der Aufbau im Wesentlichen dem in 2 gezeigten Gargerät 1. Auch bei dem in 3 gezeigten Gargerät 1 ist ein fluidischer Oszillator 8 an die Einlassöffnung 5 des Garraumes 2 angeschlossen. Im Unterschied zu dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der fluidischer Oszillator 8 jedoch derart orientiert, dass eine horizontale Oszillation des Fluidstromes 16 erzeugt wird. Dies ist insbesondere in der Schnittansicht von oben zu erkennen.
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Um auch hier eine besonders gute Durchmischung des Garraumes 2 mit dem Fluid 6 zu erreichen, ist auch hier der Oszillator 8 an einem Kantenabschnitt 19 des Garraumes 2 vorgesehen. Dadurch ist es möglich, dass der Oszillator 8 derart geneigt an dem Garraum 2 vorgesehen wird, dass der oszillierende Fluidstrom 16 im Wesentlichen diagonal den Garraum 2 durchdringt. Dadurch wird eine besonders vorteilhafte und gleichmäßige Fluidverteilung erreicht.
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In 4 ist ein nächstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Gargerätes rein schematisch in einer seitlichen Schnittansicht und einer Schnittansicht von oben dargestellt. Dabei sind dem gezeigten Ausführungsbeispiel zwei fluidische Oszillatoren 8, 25 vorgesehen, welche jeweils an einem seitlichen Kantenabschnitt 19 an der hinteren Wandung 18 des Garraumes 2 angeordnet sind. Dabei sind die fluidischen Oszillatoren 8, 25 an separate Einlassöffnungen 5, 22 angeschlossen, sodass die beiden Oszillatoren 8, 25 durch jeweils eine Einlassöffnung 5, 22 Fluid 6 in den Garraum 2 einleiten.
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Insbesondere in der Schnittansicht von oben ist zu erkennen, dass die Oszillatoren 8, 25 winkelig einem Kantenabschnitt 19 angeordnet sind. So wird eine besonders gute und gleichmäßige Durchmischung des Fluids 6 im Garraum 2 erreicht, da der oszillierende Fluidstrom 16 im Wesentlichen diagonal durch den Garraum 2 hindurchströmt.
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Allgemein sind die Oszillatoren 8, 25 in dem gezeigten Ausführungsbeispiel derart ausgerichtet, dass ein im Wesentlichen vertikal oszillierender Fluidstrom 19 jeweils von den Oszillatoren 8, 25 erzeugt wird. Die Oszillatoren 8, 25 sind in der gezeigten Ausführungsform in etwa auf der gleichen Höhe angeordnet.
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In 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Gargerätes 1 mit zwei fluidischen Oszillatoren 8, 25 in einer seitlichen Schnittansicht und einer Schnittansicht von oben dargestellt. Auch in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel sind die beiden Oszillatoren 8, 25 an einem seitlichen Kantenabschnitt 19 an der hinteren Wandung 18 des Garraumes 2 angeordnet.
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Im Unterschied zu dem zuvor gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Oszillatoren 8, 25 jedoch derart ausgerichtet, dass jeweils ein im Wesentlichen horizontaler selbstoszillierender Fluidstrom 16 in den Garraum 2 eingeleitet wird. Weiterhin sind die Oszillatoren 8, 25 in unterschiedlichen Höhen an der hinteren Wandung 18 vorgesehen, sodass unterschiedliche Ebenen des Garraumes 2 von den Fluidströmen 16 der beiden Oszillatoren 8, 25 erreicht werden.
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Der oszillierende Fluidstrom 16 weist je nach Ausgestaltung des Oszillators 8 einen bestimmten Einstrahlwinkel für das Fluid 6 auf. Dadurch kann eine besonders homogene Verteilung des Fluids 6 im Garraum erreicht werden.
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In 6 ist ein nächstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Gargerätes 1 rein schematisch in einer Schnittansicht von Seite und in einer Schnittansicht von oben dargestellt.
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In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel sind wieder zwei fluidische Oszillatoren 8, 25 vorgesehen, welche in dem gezeigten Ausführungsbeispiel im Wesentlichen mittig an der hinteren Wandung 18 des Garraumes 2 vorgesehen sind. Dabei sind die beiden Oszillatoren 8, 25 in unterschiedlichen Höhen vorgesehen, sodass unterschiedliche Ebenen des Garraumes 2 durch die beiden fluidischen Oszillatoren 8, 25 erreicht werden.
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In 6 ist weiterhin rein schematisch dargestellt, dass ein Gargutträger 32 mit darauf befindlichem Gargut 33 ungefähr mittig in den Garraum 2 eingeschoben ist. Wäre nur der obere Oszillator 8 vorhanden, könnte es vorkommen, dass eine gleichmäßige Verteilung des zugeführten Fluids 6 im Garraum 2 durch den Gargutträger 32 verhindert wird.
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Eine gleichmäßige Verteilung des Fluids 6 im Garraum 2 wird in dem gezeigten Ausführungsbeispiel durch den zweiten Oszillator 25 gewährleistet, der unterhalb des Gargutträgers 32 einen zweiten selbstoszillierenden Fluidstrom in das Gargerät einbringt.
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Ein weiterer vorteilhafter Aufbau eines fluidischen Oszillators 8 ist rein schematisch in 7 dargestellt. Dabei entspricht der Grundaufbau des Oszillators 8 dem schon in 1 beschriebenen Aufbau eines fluidischen Oszillators 8.
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Im Unterschied zu dem zuvor gezeigten Oszillator 8 weisen die beiden Feedback-Kanäle 12, 13 bei dem hier gezeigten Oszillator 8 unterschiedliche Querschnitte 17 auf. Dabei ist der Querschnitt 17 des Feedback-Kanals 12 in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel kleiner vorgesehen als der Querschnitt 17 des unteren Feedback-Kanals 13. Wenn bei einem Oszillator 8 Feedback-Kanäle 12, 13 mit unterschiedlichen Querschnitten 17 vorgesehen sind, ist es je nach Ausgestaltung des Oszillators möglich, dass der selbstoszillierende Fluidstrom 16 an bestimmte Begebenheiten angepasst werden kann.
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Beispielsweise wird bei dem in 7 gezeigten Oszillator 8 in der gezeigten Einbaulage ein vertikal oszillierender Fluidstrom 16 erzeugt. Dabei wird durch den größeren Querschnitt 17 des unteren Feedback-Kanals 13 die Auslenkung des Fluidstromes 16 nach oben bevorzugt.
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In 8 ist rein schematisch dargestellt, dass auch mehrere fluidische Oszillatoren 8, 25, 26 vorgesehen sein können, um einen Fluidstrom 16 einmal oder sogar mehrfach aufzuteilen.
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Dazu weisen die verwendeten Oszillatoren 8, 25, 26 in dem in 8 gezeigten Ausführungsbeispiel jeweils am Ausgang 10 zwei Leitungsabschnitte 28, 29 auf, über welche der aufgeteilte Fluidstrom 16 weiter verteilt werden kann. Dabei ist in 8 zu erkennen, dass der Oszillator 8 den Fluidstrom 16 auf die beiden Leitungsabschnitte 28 und 29 aufteilt, über welche jeweils ein weiterer Oszillator 25, 26 gespeist wird. Auch die Oszillatoren 25, 26 weisen jeweils nicht näher dargestellte Leitungsabschnitte 28, 29 an den Ausgängen 10 auf, über welche das Fluid über 4 Einlassöffnungen 5, 22, 23, 24 in einen Garraum 2 eingeleitet werden kann.
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So wird es möglich, dass durch einen oder mehrere Oszillatoren 8, welche in einer Fluidzuführeinrichtung 7 vorgesehen sind, ein einziger Fluidstrom in mehrere Fluidströme 16 aufgeteilt werden kann, um Fluid an mehreren Stellen über mehrere Einlassöffnungen 5, 22, 23, 24 in den Garraum 2 einzuleiten.
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In 9 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Oszillators 8 rein schematisch in einer seitlichen Schnittansicht und einer Schnittansicht von vorne dargestellt.
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Im Unterschied zu den zuvor gezeigten Oszillatoren 8 umfasst der hier gezeigte Oszillator 8 vier Feedback-Kanäle 12, 13, 14, 15. Bei einer solchen Ausgestaltung ist es je nach Aufbau des Oszillators 8 möglich, dass nicht nur ein zweidimensionaler bzw. linearer oszillierender Fluidstrom 16 erzeugt wird, sondern dass eine dreidimensionale Oszillation des Fluidstromes 16 am Ausgang 10 des Oszillators 8 bewirkt wird. Durch diese dreidimensionale Verteilung des Fluids im Garraum 2 kann eine besonders gute und gleichmäßige Verteilung eines Fluids 6 erreicht werden.
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In allen Ausgestaltungen kann durch den Aufbau und/oder die Einbaulage des Oszillators verhindert werden, dass sich eventuell bildendes Kondensat in einem oder mehreren Feedback-Kanälen 12, 13, 14, 15 ansammelt. Beispielsweise können die Feedback-Kanäle 12, 13, 14, 15 geneigt an dem Oszillator 8 bzw. an dem Strömungsabschnitt 11 vorgesehen sein. Auch der Oszillator als solcher kann geneigt an dem Gargerät vorgesehen werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Gargerät
- 2
- Garraum
- 3
- Beschickungsöffnung
- 4
- Garraumtür
- 5
- Einlassöffnung
- 6
- Fluid
- 7
- Fluidzuführeinrichtung
- 8
- fluidischer Oszillator
- 9
- Eingang
- 10
- Ausgang
- 11
- Strömungsabschnitt
- 12
- Feedback-Kanal
- 13
- Feedback-Kanal
- 14
- Feedback
- 15
- Feedback
- 16
- Fluidstrom
- 17
- Querschnitt
- 18
- Wandung
- 19
- Kantenabschnitt
- 22
- Einlassöffnung
- 23
- Einlassöffnung
- 24
- Einlassöffnung
- 25
- Oszillator
- 26
- Oszillator
- 27
- Dampferzeugereinrichtung
- 28
- Leitungsabschnitt
- 29
- Leitungsabschnitt
- 31
- Leitung
- 32
- Gargutträger
- 33
- Gargut