DE102015104535B4 - Tragbare Pumpe, welche in der Lage ist, einen Luftdruckwert mittels Drahtlosübertragung an ein mobiles elektronisches Gerät zum Anzeigen zu übertragen - Google Patents
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Abstract
Eine tragbare Pumpe (1), aufweisend:
einen Zylinder (10), welcher eine Kammer (11) hat,
ein Mündungsstück (20), welches mit einem entfernten Ende des Zylinders (10) verbunden ist und an einem aufzupumpenden Objekt (2) befestigbar ist, wobei das Mündungsstück (20) eine Aussparung (21) und eine Passage (22) aufweist, welche koaxial miteinander verbunden sind,
ein Ventil (30), welches zwischen dem Zylinder (10) und dem Mündungsstück (20) angeordnet ist,
einen Kolbenstab (40), welcher mit einem Kolben (41) verbunden ist, wobei der Kolben (41) innerhalb der Kammer (11) hin- und her verschiebbar angeordnet ist zum Drücken von Luft, welche unidirektional durch das Ventil (30) und die Passage (22) hindurch in das aufzupumpende Objekt (2) hineintritt, und
eine Druckerfassungsvorrichtung (50), welche lösbar in der Aussparung (21) aufgenommen ist und in einem Gleichdruckbereich angeordnet ist, welcher zwischen dem Ventil (30) und dem aufzupumpenden Objekt (2) geformt ist, wobei die Druckerfassungsvorrichtung (50) eine Drahtlosübertragungsplatine (51), eine Erfassungseinheit (52) und eine Energieversorgungseinheit (53) aufweist, wobei die Erfassungseinheit (52) und die Energieversorgungseinheit (53) mit der Drahtlosübertragungsplatine (51) elektrisch verbunden sind, wobei die Erfassungseinheit (52) in der Lage ist, den Druckwert der Luft, welche in die Aussparung (21) hineinströmt, zu messen, und die Drahtlosübertragungsplatine (51) mit einem mobilen elektrischen Gerät (3) mittels Drahtlosübertragung zum Anzeigen des Luftdruckwerts verbunden werden kann.
einen Zylinder (10), welcher eine Kammer (11) hat,
ein Mündungsstück (20), welches mit einem entfernten Ende des Zylinders (10) verbunden ist und an einem aufzupumpenden Objekt (2) befestigbar ist, wobei das Mündungsstück (20) eine Aussparung (21) und eine Passage (22) aufweist, welche koaxial miteinander verbunden sind,
ein Ventil (30), welches zwischen dem Zylinder (10) und dem Mündungsstück (20) angeordnet ist,
einen Kolbenstab (40), welcher mit einem Kolben (41) verbunden ist, wobei der Kolben (41) innerhalb der Kammer (11) hin- und her verschiebbar angeordnet ist zum Drücken von Luft, welche unidirektional durch das Ventil (30) und die Passage (22) hindurch in das aufzupumpende Objekt (2) hineintritt, und
eine Druckerfassungsvorrichtung (50), welche lösbar in der Aussparung (21) aufgenommen ist und in einem Gleichdruckbereich angeordnet ist, welcher zwischen dem Ventil (30) und dem aufzupumpenden Objekt (2) geformt ist, wobei die Druckerfassungsvorrichtung (50) eine Drahtlosübertragungsplatine (51), eine Erfassungseinheit (52) und eine Energieversorgungseinheit (53) aufweist, wobei die Erfassungseinheit (52) und die Energieversorgungseinheit (53) mit der Drahtlosübertragungsplatine (51) elektrisch verbunden sind, wobei die Erfassungseinheit (52) in der Lage ist, den Druckwert der Luft, welche in die Aussparung (21) hineinströmt, zu messen, und die Drahtlosübertragungsplatine (51) mit einem mobilen elektrischen Gerät (3) mittels Drahtlosübertragung zum Anzeigen des Luftdruckwerts verbunden werden kann.
Description
- Hintergrund der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine tragbare Pumpe (z.B. eine tragbare Fahrradluftpumpe), und insbesondere eine tragbare Pumpe, welche den Luftdruckwert eines aufzupumpenden / zu befüllenden Objekts (z.B. eines Fahrradreifens) messen kann und dann den gemessenen Wert mittels einer Drahtlosübertragung zu einem mobilen elektronischen Gerät zum unmittelbaren Anzeigen des Luftdruckwerts des aufzupumpenden / zu befüllenden Objekts übertragen kann.
- Bisher wurden Fahrräder zum Transport, zum Fahrradpendeln und zum gewerblichen Fahrradfahren eingesetzt. Mit fortschreitender Zeit ändert sich die Verwendung von Fahrrädern allmählich von Fahrzeugen hin zu Fitnessausrüstung. Fahrräder können in verschiedenen Arten kategorisieren werden, wie beispielsweise: durch die Funktion, durch die Anzahl der Fahrer, durch die grundsätzliche Konstruktion, durch die Kraftübertragung oder durch den Antrieb. Die herkömmlichen Typen weisen z.B. auf: Nutzfahrräder, Geländefahrräder („Mountainbikes“), Rennfahrräder, Tourenfahrräder/Reisefahrräder, Hybridfahrräder/Trekkingfahrräder, Stadtfahrräder/Cruiserfahrräder und BMX-Fahrräder. Der Preisbereich für Fahrräder beginnt bei einigen hundert Dollar und reicht bis einige zehntausend Dollar. Darüber hinaus müssen sich Luftpumpen, welche zum Aufpumpen/Befüllen von Fahrradreifen gestaltet sind, großen Herausforderungen stellen. Der Aufpumpdruck von Fahrradreifen reicht von unter 30 PSI (2 bar; 207 kPa) für schlauchlose Geländefahrradreifen bis zu 220 PSI (15 bar; 1,517 kPa) für Streckenrennradreifen mit Schlauch, sodass Luftpumpen zum Aufpumpen von Fahrradreifen ein Manometer zum Anzeigen der Druckwerte haben müssen. Zahlreiche Grundtypen von Luftpumpen für Fahrräder sind verfügbar, wie beispielsweise Bodenpumpen und tragbare Pumpen. Jedoch ist die Gestalt der tragbaren Pumpen zur Aufnahme eines herkömmlichen mechanischen Manometers kurz und unharmonisch (d.h., schlecht geeignet). Deshalb sind die Skala und die Einheitenangaben (von derartigen Manometern) auf der Anzeige sehr klein und deshalb ist es schwer, dass die Anzeige den Luftdruckwert genau anzeigt. Andererseits behindern während des Pumpvorgangs die Speichen des Fahrradreifens das Manometer, was es dem Nutzer erschwert, den Luftdruckwert angezeigt zu bekommen.
- Die vorliegende Erfindung ist deshalb dafür gedacht, die in der bezogenen Technik anzutreffenden Probleme zu überwinden oder zumindest abzuschwächen.
- Aus der
DE 20 2012 004 780 U1 ist ein Manometer mit geschlossener Röhre bekannt, die einen ovalen Querschnitt hat und halbmondförmig gebogen ist, wobei auf einer Bourdonfeder ein Drucksensor vorgesehen ist. Weitere Gestaltungen sind aus derDE 10 2014 220 962 A1 , aus derDE 199 28 118 A1 sowie aus derUS 2004/ 0001761 A1 - Erläuterung der Erfindung
- Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es die Hauptaufgabe, eine tragbare Pumpe (z.B. eine Fahrradpumpe) bereitzustellen, welche einen Zylinder, ein Mündungsstück/Kopfstück, ein Ventil, einen Kolbenstab bzw. eine Kolbenstange (im Weiteren kurz: Kolbenstab) und eine Druckerfassungsvorrichtung (z.B. einen elektrischen Drucksensor) aufweist. Das Mündungsstück ist mit dem Zylinder verbunden und mit dem zu befüllenden / aufzupumpenden Objekt (z.B. einem Fahrradreifen) verbindbar (z.B. zeitweise daran befestigbar). Das Mündungsstück weist eine Aussparung und eine Passage (z.B. eine Durchgangsbohrung) auf, welche (z.B. zumindest im Wesentlichen) koaxial miteinander verbunden sind. Das Ventil ist zwischen dem Zylinder und dem Mündungsstück angeordnet. Der Kolbenstab ist mit einem Kolben verbunden, welcher innerhalb des Zylinders hin und her verschiebbar angeordnet ist zum Drücken/Schieben von Luft, welche unidirektional durch das Ventil und die Passage hindurch in das aufzupumpende / zu befüllende Objekt hineintritt. Die Druckerfassungsvorrichtung ist lösbar in der Aussparung aufgenommen. Die Druckerfassungsvorrichtung kann den Druckwert der Luft messen/erfassen, welche in die Aussparung hineinströmt, und ist mittels einer Drahtlosübertragung (z.B. einer Drahtlosübertragungstechnik wie bspw. Bluetooth) zum unmittelbaren Anzeigen des Druckwerts des aufzupumpenden / zu befüllenden Objekts mit einem mobilen elektronischen Gerät (z.B. einem Mobiltelefon, einem mobilen Computer, etc.) verbindbar.
- Ein Vorteil der tragbaren Pumpe gemäß der vorliegenden Erfindung ist, dass die tragbare Pumpe kein hydrostatisches Manometer aufweist, um eine einfache Gestalt und ein kleineres Volumen zu erhalten, um die Erfassung (des Druckwerts) zu erleichtern/ermöglichen. Darüber hinaus ist die tragbare Pumpe mittels einer Drahtlosübertragung zum Anzeigen des Luftdruckwerts mit einem mobilen elektronischen Gerät verbindbar, sodass die Anzeigen des Luftdruckwerts auf dem Bildschirm des mobilen elektronischen Geräts vergrößert/verkleinert werden kann.
- Andere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden von der folgenden Beschreibung klar werden, welche sich auf die Zeichnungen bezieht.
- Figurenliste
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-
1 ist eine perspektivische Ansicht einer tragbaren Pumpe einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung. -
2 ist eine partielle Explosionsansicht der tragbaren Pumpe von1 . -
3 ist eine vergrößerte partielle Querschnittansicht der tragbaren Pumpe von1 . -
4 ist eine perspektivische Ansicht der tragbaren Pumpe von1 und zeigt ein Mündungsstück der tragbaren Pumpe, welches an einem Reifen befestigt ist, und eine Druckerfassungsvorrichtung, welche Signale an ein mobiles elektronisches Gerät sendet. -
5 ist eine vergrößerte partielle Querschnittansicht der tragbaren Pumpe von4 und zeigt einen Kolben, welcher innerhalb des Zylinders hin und her bewegt wird zum Drücken von Luft in den Reifen hinein. -
6 ist eine vergrößerte partielle Querschnittansicht der tragbaren Pumpe von4 und zeigt eine Luftströmung vom Reifen zum Mündungsstück. - Detaillierte Beschreibung
- Die
1 bis6 zeigen eine tragbare Pumpe1 einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung. Die tragbare Pumpe1 weist einen Zylinder10 , ein Mündungsstück20 , ein Ventil30 , einen Kolbenstab40 und eine Druckerfassungsvorrichtung50 auf. - Der Zylinder
10 weist eine Kammer11 auf, welche sich axial durch zwei entgegengesetzte Enden des Zylinders10 hindurch erstreckt, und einen ersten Verbindungsabschnitt12 (z.B. ein Außengewinde), welcher um einen Außenumfang des einen entfernten Endes herum geformt ist. - Das Mündungsstück
20 ist mit einem entfernten Ende des Zylinders10 verbunden und mit einem Luftventil201 des aufzupumpenden Objekts2 verbindbar. In dieser Ausführungsform ist das aufzupumpende Objekt2 ein Reifen eines Fahrrads (vgl.4 ). Das Mündungsstück20 weist eine Aussparung21 und eine Passage22 auf, welche (z.B. zumindest im Wesentlichen) koaxial miteinander verbunden sind, um einen Luftfluss dort hindurch bereitzustellen. Die Aussparung21 weist einen ersten Verbindungsabschnitt211 (z.B. ein Innengewinde), welcher um einen Innenumfang der Aussparung21 herum und zur Passage22 entgegengesetzt geformt ist, und einen ersten Fügeabschnitt212 (z.B. ein Innengewinde) auf, welcher um den Innenumfang der Aussparung21 herum angrenzend zur Passage22 geformt ist. Die Passage22 weist einen ersten, einen zweiten und einen dritten Abschnitt221 ,222 und223 auf. Zwei entgegengesetzte Enden des zweiten Abschnitts222 sind mit dem ersten bzw. dem dritten Abschnitt221 bzw.223 verbunden und in (z.B. Fluid-)Kommunikation. Ein Ende des ersten Abschnitts221 , welches entgegengesetzt zum zweiten Abschnitt222 ist, ist mit der Aussparung21 verbunden. - In der gezeigten Ausführungsform weist das Mündungsstück
20 weiter ein Zusammenbauloch/Montageloch23 auf, welches an einem zur Aussparung21 entgegengesetzten Ende geformt ist und mit der Passage22 verbunden ist. Das Zusammenbauloch23 nimmt das Ventil30 auf und weist einen zweiten Verbindungsabschnitt24 (z.B. ein Innengewinde) auf, welcher um einen Innenumfang des Zusammenbaulochs23 herum geformt ist. Der zweite Verbindungsabschnitt24 ist zum Eingriff mit dem ersten Verbindungsabschnitt12 eingerichtet, um zu bedingen, dass das Mündungsstück20 und der Zylinder10 miteinander verbunden sind und miteinander in Kommunikation sind. Der ersten und der zweite Verbindungsabschnitt12 und14 können bevorzugt als ein Innengewinde bzw. ein Außengewinde geformt sein. In einer weiteren Ausführungsform können der Zylinder10 und das Mündungsstück20 als eine einheitliche einteilige Struktur geformt sein. - In der gezeigten Ausführungsform weist das Mündungsstück
20 ein Loch25 (z.B. eine Bohrung) auf, welche zwischen der Aussparung21 und dem Zusammenbauloch 23 geformt ist. Eine Erstreckungsrichtung des Lochs25 ist (z.B. zumindest) im Wesentlichen rechtwinklig zur Passage22 , und das Loch25 ist mit der Passage22 in Kommunikation. Ein Auflager/Wiederlager251 , ein Adapter252 , ein Einsatzteil253 (z.B. ein Dichtungsring/(Fahrrad-)Ventilkontaktierungsring) und eine Abdeckung254 (z.B. eine Kappe) sind im Loch25 aufgenommen. Die Abdeckung254 ist mit einer Öffnung (z.B. mit einem die Öffnung begrenzenden Umfangsrand/Kragen) des Lochs25 im Eingriff, um das Auflager251 , den Adapter252 und das Einsatzteil253 daran zu hindern, sich vom Loch25 zu lösen. Der Adapter252 ist zwischen dem Auflager251 und dem Einsatzteil253 angeordnet und mit dem zweiten Abschnitt222 der Passage 22 in Kommunikation. Die Abdeckung254 und das Einsatzteil253 sind angepasst, um mit dem Luftventil201 des aufzupumpenden Objekts2 im Eingriff zu sein, sodass das aufzupumpende Objekt2 mit dem Adapter252 verbunden werden und in Kommunikation sein kann. Darüber hinaus ist ein Hebel26 schwenkbar an einem Ende des Mündungsstücks20 angeordnet und angepasst, um das Auflager251 zu drücken, um die Abdeckung254 und das Einsatzteil253 zu bedingen, mit dem Luftventil201 des aufzupumpenden Objekts2 sicher in Eingriff zu gehen. Ein Nutzer betätigt (z.B. zieht) den Hebel26 , um das Auflager251 zu drücken, welches den Adapter252 drückt, der sich auf das Loch25 bezogen bewegt. Zu diesem Zeitpunkt ist der zweite Abschnitt222 mit dem ersten und dem dritten Abschnitt221 und223 verbunden und in Kommunikation. - In der gezeigten Ausführungsform ist eine Abdeckung
27 (z.B. ein Deckel, eine Kappe) lösbar mit dem Mündungsstück20 verbunden, um die Aussparung21 zu umgeben, sodass die Druckerfassungsvorrichtung50 daran gehindert wird, sich von/aus der Aussparung21 zu lösen. Die Abdeckung27 weist einen zweiten Verbindungsabschnitt271 auf, welcher um einen Außenumfang der Abdeckung27 herum geformt ist und mit dem ersten Verbindungsabschnitt211 in Eingriff bringbar ist. Der erste und der zweite Verbindungsabschnitt211 und271 können bevorzugt als Innen- bzw. Außengewinde geformt sein. - Das Ventil
30 ist zwischen der Kammer11 des Zylinders10 und dem zweiten Abschnitt222 des Mündungsstücks20 angeordnet. In dieser Ausführungsform ist das Ventil30 ein Einwegventil. Das Ventil30 weist eine Öffnung31 und ein Raumtrennelement32 (z.B. ein Verschlussplättchen) auf, welches verschiebbar in der Öffnung31 angeordnet ist. Zwei entgegengesetzte Enden der Öffnung31 sind mit der Kammer11 bzw. der Passage22 verbunden und in Kommunikation, um die Kammer11 und den dritten Abschnitt223 der Passage22 zu bedingen, unidirektional miteinander verbunden zu sein (d.h., z.B., sind die Kammer11 und die Passage22 derart verbunden, dass die Luft nur in eine Richtung strömen kann, z.B. von der Kammer11 in die Passage22 ). - Ein Ende des Kolbenstabs
40 ist gewindemäßig mit einem Kolben41 verbunden, und das andere Ende des Kolbenstabs40 ist mit einem Handgriff42 verbunden, welcher sich dem Zylinder10 entsprechend axial erstreckt. Der Handgriff42 ist an einem entfernten Ende / als ein entferntes Ende des Zylinders10 extrudiert und zum Greifen/Handhaben durch einen Nutzer angepasst, sodass der Kolben41 innerhalb der Kammer11 hin und her bewegbar ist zum Drücken/Komprimieren von Luft, welche unidirektional durch das Ventil30 und die Passage22 hindurch in das aufzupumpende Objekt2 hineintritt. - Die Druckerfassungsvorrichtung
50 ist lösbar in der Aussparung21 aufgenommen und in einem Gleichdruckbereich angeordnet, welcher zwischen dem Ventil30 und dem aufzupumpenden Objekt2 geformt ist. Die Druckerfassungsvorrichtung50 weist eine Drahtlosübertragungs(schaltkreis)platine 51, eine Erfassungseinheit52 (z.B. einen Drucksensor mit z.B. einer Erfassungselektronik) und eine Energieversorgungseinheit53 (z.B. eine Batterie) auf. Die Drahtlosübertragungsplatine51 ist eine Bluetoothplatine. Die Erfassungseinheit52 und die Energieversorgungseinheit53 sind elektrisch auf der Drahtlosübertragungsplatine 51 angeordnet. Die Erfassungseinheit52 kann den Druckwert der Luft messen, welche ausgehend vom ersten Abschnitt221 der Passage22 in die Aussparung21 hineinströmt, und die Drahtlosübertragungsplatine51 ist mittels einer Drahtlosübertragung (z.B. einer Bluetoothverbindung, z.B. einer Wi-Fi Verbindung) zum Anzeigen des Luftdruckwertwerts auf einem Bildschirm301 eines mobilen elektronischen Geräts3 (z.B. eines intelligenten Mobiltelefons („Smartphone“), einer intelligenten Uhr („Smartwatch“), eines mobilen handhaltbaren Computers („Tablet“), etc.) mit dem mobilen elektronischen Gerät3 verbindbar. In dieser Ausführung ist die Energieversorgungseinheit eine Knopfzellenbatterie. - In der gezeigten Ausführungsform weist die Druckerfassungsvorrichtung
50 ein erstes und ein zweites Gehäuse54 und55 auf, welche miteinander zusammengebaut/zusammengesetzt sind und beide in der Aussparung21 angebracht sind. Das erste Gehäuse54 weist eine Einsetznut / einen Einsetzschlitz541 auf, welche/welcher sich dort hindurch erstreckt. Die Energieversorgungseinheit53 ist mit der Einsetznut541 in Eingriff bringbar (z.B. in die Einsetznut541 hinein einsetzbar), um elektrisch mit der Drahtlosübertragungsplatine51 verbunden zu sein. Die Drahtlosübertragungsplatine51 bzw. die Erfassungseinheit52 sind an zwei einander entgegengesetzten Seiten des zweiten Gehäuses55 angebracht. Das zweite Gehäuse 55 weist einen zweiten Verbindungsabschnitt551 auf, welcher um einen Außenumfang des zweiten Gehäuses55 herum geformt ist und mit dem ersten Fügeabschnitt212 in Eingriff bringbar ist, um die Druckerfassungsvorrichtung50 zu bedingen, lösbar in der Aussparung21 aufgenommen zu sein. Der erste und der zweite Verbindungsabschnitt 212 und 551 können bevorzugt als Innen- bzw. Außengewinde geformt sein. - Wenn die Abdeckung
254 und das Einsatzteil253 am Luftventil201 des aufzupumpenden Objekts2 befestigt/angeschlossen sind, sind das Innere des aufzupumpenden Objekts2 , der Adapter252 , der erste, der zweite und der dritte Abschnitt221 ,222 und223 der Passage22 , die Aussparung21 und die Öffnung31 des Ventils30 miteinander verbunden, um den Gleichdruckbereich zu bilden. Deshalb misst die Erfassungseinheit52 den Druckwert der Luft, welche in die Aussparung21 hineinströmt, und die Drahtlosübertragungsplatine51 ist mittels Drahtlosübertragung zum Anzeigen des Luftdruckwerts mit dem mobilen elektronischen Gerät3 verbunden. - Darüber hinaus ist der Kolben
41 innerhalb der Kammer11 hin und her bewegbar, um die Luft zu drücken/komprimieren, welche unidirektional durch die Öffnung31 des Ventils30 hindurch tritt, wodurch das Raumtrennelement32 (weg)gedrückt wird (d.h., z.B. gibt das Raumtrennelement32 den Weg für die Luft frei, sodass die Luft von der Kammer11 zur Passage22 strömen kann), und deshalb sind die Kammer11 , die Öffnung31 , der erste, der zweite und der dritte Abschnitt221 ,222 und223 der Passage22 miteinander in Kommunikation (z.B. in Fluidkommunikation). Die Luft, welche durch den Kolben41 gedrückt wird, tritt durch die Passage22 hindurch und strömt dann in die Aussparung21 und den Adapter252 hinein. Die Luft, welche in die Aussparung21 hineinströmt, wird von der Erfassungseinheit52 gemessen (z.B. wird der Luftdruck gemessen), und die Drahtlosübertragungsplatine51 wird mittels Drahtlosübertragung mit dem mobilen elektronischen Gerät3 verbunden. Die Luft, welche in den Adapter252 hineinströmt, tritt durch das Einsatzteil253 , die Abdeckung 254 und das Luftventil201 hindurch in das aufzupumpende Objekt2 hinein. - Das mobile elektronische Gerät
3 kann ein Drahtlossignal empfangen, welches von der Drahtlosübertragungsplatine51 gesendet wird, und weist einen Bildschirm301 auf, der zum Anzeigen einer unterstützen Mobilapplikation („App“) eingerichtet ist, welche zum Drahtlossignal korrespondiert, um einen Luftdruckwert des aufzupumpenden Objekts2 unmittelbar (z.B. in Echtzeit) anzuzeigen. Eine Anzeigeschnittstelle der Mobilapplikation, welche auf dem Bildschirm301 angezeigt wird, ist unterteilt in einen Druckwertanzeigeabschnitt3011 , einen Pumpenmodusanzeigeabschnitt3012 und einen Druckeinheitanzeigeabschnitt3013 . Der Druckeinheitanzeigeabschnitt3011 zeigt den Luftdruckwert an, welcher von der Drahtlosübertragungsplatine51 übertragen wird, und kann gleichzeitig sowohl digital als auch analog anzeigen. Der Pumpenmodusanzeigeabschnitt3012 stellt z.B. „Gelände-“ (kurz für: Geländefahrrad), „Straße-“ (kurz für: Straßenfahrrad), oder „Absorption-“ / „Stoß-“ (kurz für: Stoßdämpfer) Modi zur Auswahl. Der Druckeinheitanzeigeabschnitt 3013 stellt eine Vielzahl von Einheiten (z.B. PSI, bar, Kg/cm2) zur Auswahl bereit und zeigt den Batterie(lade)zustand an.
Claims (10)
- Eine tragbare Pumpe (1), aufweisend: einen Zylinder (10), welcher eine Kammer (11) hat, ein Mündungsstück (20), welches mit einem entfernten Ende des Zylinders (10) verbunden ist und an einem aufzupumpenden Objekt (2) befestigbar ist, wobei das Mündungsstück (20) eine Aussparung (21) und eine Passage (22) aufweist, welche koaxial miteinander verbunden sind, ein Ventil (30), welches zwischen dem Zylinder (10) und dem Mündungsstück (20) angeordnet ist, einen Kolbenstab (40), welcher mit einem Kolben (41) verbunden ist, wobei der Kolben (41) innerhalb der Kammer (11) hin- und her verschiebbar angeordnet ist zum Drücken von Luft, welche unidirektional durch das Ventil (30) und die Passage (22) hindurch in das aufzupumpende Objekt (2) hineintritt, und eine Druckerfassungsvorrichtung (50), welche lösbar in der Aussparung (21) aufgenommen ist und in einem Gleichdruckbereich angeordnet ist, welcher zwischen dem Ventil (30) und dem aufzupumpenden Objekt (2) geformt ist, wobei die Druckerfassungsvorrichtung (50) eine Drahtlosübertragungsplatine (51), eine Erfassungseinheit (52) und eine Energieversorgungseinheit (53) aufweist, wobei die Erfassungseinheit (52) und die Energieversorgungseinheit (53) mit der Drahtlosübertragungsplatine (51) elektrisch verbunden sind, wobei die Erfassungseinheit (52) in der Lage ist, den Druckwert der Luft, welche in die Aussparung (21) hineinströmt, zu messen, und die Drahtlosübertragungsplatine (51) mit einem mobilen elektrischen Gerät (3) mittels Drahtlosübertragung zum Anzeigen des Luftdruckwerts verbunden werden kann.
- Die tragbare Pumpe (1) gemäß
Anspruch 1 , wobei die Drahtlosübertragungsplatine (51) eine Bluetoothplatine ist, welche in der Lage ist, sich mittels einer Bluetoothverbindung mit dem mobilen elektronischen Gerät (3) zu verbinden. - Die tragbare Pumpe (1) gemäß
Anspruch 1 oder2 , wobei die Druckerfassungsvorrichtung (50) ein erstes und ein zweites Gehäuse (54, 55) aufweist, welche miteinander zusammengebaut sind und in der Aussparung (21) angebracht sind, wobei das erste Gehäuse (54) eine Einsetznut (541) aufweist, wobei die Energieversorgungseinheit (53) in die Einsetznut (541) hinein eingreifen kann, um elektrisch mit der Drahtlosübertragungsplatine (51) verbunden zu sein, und wobei die Drahtlosübertragungsplatine (51) bzw. die Erfassungseinheit (52) an zwei einander entgegengesetzten Seiten des zweiten Gehäuses (55) angebracht sind. - Die tragbare Pumpe (1) gemäß
Anspruch 3 , wobei die Aussparung (21) einen ersten Fügeabschnitt (212) aufweist, welcher um einen Innenumfang der Aussparung (21) herum und angrenzend zur Passage (22) geformt ist, und wobei das zweite Gehäuse (55) einen zweiten Verbindungsabschnitt (551) aufweist, welcher um einen Außenumfang des zweiten Gehäuses (55) herum geformt ist und mit dem ersten Fügeabschnitt (212) in Eingriff bringbar ist. - Die tragbare Pumpe (1) gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Aussparung (21) einen ersten Verbindungsabschnitt (211) aufweist, welcher um einen Innenumfang der Aussparung (21) herum und an einer zur Passage (22) entgegengesetzten Seite geformt ist, wobei eine Abdeckung (27) lösbar mit dem Mündungsstück (20) verbunden ist, um die Aussparung (21) zu umgeben, und wobei die Abdeckung (27) einen zweiten Verbindungsabschnitt (271) aufweist, welcher um einen Außenumfang der Abdeckung (27) herum geformt ist und mit dem ersten Verbindungsabschnitt (211) in Eingriff bringbar ist.
- Eine Kombination aus einer tragbaren Pumpe (1) und einem mobilen elektronischen Gerät (3), aufweisend: einen Zylinder (10), welcher eine Kammer (11) hat, ein Mündungsstück (20), welches mit einem entfernten Ende des Zylinders (10) verbunden ist und an einem aufzupumpenden Objekt (2) befestigbar ist, wobei das Mündungsstück (20) eine Aussparung (21) und eine Passage (22) aufweist, welche koaxial miteinander verbunden sind, ein Ventil (30), welches zwischen dem Zylinder (10) und dem Mündungsstück (20) angeordnet ist, einen Kolbenstab (40), welcher mit einem Kolben (41) verbunden ist, wobei der Kolben (41) innerhalb der Kammer (11) hin- und her verschiebbar angeordnet ist zum Drücken von Luft, welche unidirektional durch das Ventil (30) und die Passage (22) hindurch in das aufzupumpende Objekt (2) hineintritt, und eine Druckerfassungsvorrichtung (50), welche lösbar in der Aussparung (21) aufgenommen ist und in einem Gleichdruckbereich angeordnet ist, welcher zwischen dem Ventil (30) und dem aufzupumpenden Objekt (2) geformt ist, wobei die Druckerfassungsvorrichtung (50) eine Drahtlosübertragungsplatine (51), eine Erfassungseinheit (52) und eine Energieversorgungseinheit (53) aufweist, wobei die Erfassungseinheit (52) und die Energieversorgungseinheit (53) elektrisch mit der Drahtlosübertragungsplatine (51) verbunden sind, und wobei die Erfassungseinheit (52) in der Lage ist, den Druckwert der Luft zu messen, welche in die Aussparung (21) hineinströmt, und ein mobiles elektronisches Gerät (3), welches mittels Drahtlosübertragung zum Anzeigen des Luftdruckwerts mit der Drahtlosübertragungsplatine (51) verbindbar ist.
- Die Kombination gemäß
Anspruch 6 , wobei die Drahtlosübertragungsplatine (51) eine Bluetoothplatine ist, welche in der Lage ist, sich mittels einer Bluetoothverbindung mit dem mobilen elektronischen Gerät (3) zu verbinden. - Die Kombination gemäß
Anspruch 6 oder7 , wobei die Druckerfassungsvorrichtung (50) ein erstes und ein zweites Gehäuse (54, 55) aufweist, welche miteinander zusammengebaut sind und in der Aussparung (21) angebracht sind, wobei das erste Gehäuse (54) eine Einsetznut (541) aufweist, wobei die Energieversorgungseinheit (53) in die Einsetznut (541) hinein eingreifen kann, um elektrisch mit der Drahtlosübertragungsplatine (51) verbunden zu sein, und wobei die Drahtlosübertragungsplatine (51) bzw. die Erfassungseinheit (52) an zwei einander entgegengesetzten Seiten des zweiten Gehäuses (55) angebracht sind. - Die Kombination gemäß
Anspruch 8 , wobei die Aussparung (21) einen ersten Fügeabschnitt (212) aufweist, welcher um einen Innenumfang der Aussparung (21) herum und angrenzend zur Passage (22) geformt ist, und wobei das zweite Gehäuse (55) einen zweiten Verbindungsabschnitt (551) aufweist, welcher um einen Außenumfang des zweiten Gehäuses (55) herum geformt ist und mit dem ersten Fügeabschnitt (212) in Eingriff bringbar ist. - Die Kombination gemäß irgendeinem der
Ansprüche 6 bis9 , wobei die Aussparung (21) einen ersten Verbindungsabschnitt (211) aufweist, welcher um einen Innenumfang der Aussparung (21) herum und an einer zur Passage (22) entgegengesetzten Seite geformt ist, wobei eine Abdeckung (27) lösbar mit dem Mündungsstück (20) verbunden ist, um die Aussparung (21) zu umgeben, und wobei die Abdeckung (27) einen zweiten Verbindungsabschnitt (271) aufweist, welcher um einen Außenumfang der Abdeckung (27) herum geformt ist und mit dem ersten Verbindungsabschnitt (211) in Eingriff bringbar ist.
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