DE102015104090A1 - Diagnoseverfahren für Widerstandsausfall eines Schützes - Google Patents

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Abstract

Ein Diagnoseverfahren für Kontaktwiderstandsausfall umfasst ein Schätzen eines elektrischen Kontaktflächenwiderstands mindestens eines Schützes, Bestimmen eines fehlerhaften Zustands des mindestens einen Schützes und Anzeigen des fehlerhaften Zustands des mindestens einen Schützes, wenn das mindestens eine Schütz im fehlerhaften Zustand ist.

Description

  • GEBIET
  • Die veranschaulichenden Ausführungsformen der Offenbarung betreffen im Allgemeinen Schütze für Batteriepacks in elektrisch betriebenen Fahrzeugen. Insbesondere betreffen die veranschaulichenden Ausführungsformen der Offenbarung ein Verfahren zum Diagnostizieren eines Widerstandsausfallmodus von Schützen auf einem Batteriepack.
  • HINTERGRUND
  • In einem elektrisch betriebenen Fahrzeug verbindet ein Schütz das Batteriepack mit elektrischen Hochspannungslasten, wie beispielsweise einem Traktionsmotor. Wenn die elektrische Kontaktfläche eines Schützes sauber und glatt ist, verbraucht das Schütz fast keine Leistung. Die Kontaktfläche kann jedoch infolge von Fahrzeugschwingung, gefährlichen Gasen, Stromstoßdauer und anderen Einflüssen beschädigt oder verschmutzt werden. Die beschädigte oder verschmutzte Oberfläche kann zu erhöhtem Kontaktflächenwiderstand führen.
  • Die Erhöhung des Oberflächenwiderstands eines Schützes kann bewirken, dass das Schütz einen erheblichen Anteil von Leistung verbraucht, wodurch die nutzbare Leistung verringert wird, die vom Batteriepack zum Antreiben des Traktionsmotors und/oder Laden des Batteriepacks verfügbar ist. Der Widerstand erhöht wiederum die Wärmeabgabe, die das Schütz erhitzen und das Schütz und das Batteriepack weiter beschädigen kann. Aufgrund des großen Batteriestroms, der in einem elektrisch betriebenen Fahrzeug verwendet wird, kann die elektrische Leistung, die vom Schütz verbraucht wird, beträchtlich sein, auch wenn der Kontaktflächenwiderstand möglicherweise sehr klein ist. Wenn zum Beispiel der Kontaktflächenwiderstand nur 0,1 Ohm beträgt, kann der Batteriestrom bis zu 200 A betragen, und das Schütz kann 4 kW elektrische Leistung verbrauchen.
  • Der zunehmende Oberflächenwiderstand am Schütz kann zu einem Ausfallmodus im elektrisch betriebenen Fahrzeug führen. Es kann daher wünschenswert sein, eine Diagnosestrategie zu definieren, um einen Ausfallmodus zu erkennen, der aus einer beeinträchtigten Kontaktfläche an einem Schütz in einem Batteriepack resultiert.
  • Demgemäß kann ein Verfahren zum Diagnostizieren eines Widerstandsausfallmodus von Schützen auf einem Batteriepack für einige Anwendungen wünschenswert sein.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Veranschaulichende Ausführungsformen der Offenbarung betreffen im Allgemeinen ein Diagnoseverfahren für Kontaktwiderstandsausfall. Eine veranschaulichende Ausführungsform des Verfahrens umfasst ein Schätzen eines elektrischen Kontaktflächenwiderstands mindestens eines Schützes, Bestimmen eines fehlerhaften Zustands des mindestens einen Schützes und Anzeigen des fehlerhaften Zustands des mindestens einen Schützes, wenn das mindestens eine Schütz im fehlerhaften Zustand ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Veranschaulichende Ausführungsformen der Offenbarung werden nun unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beispielhaft beschrieben, wobei:
  • 1 ein Funktionsblockdiagramm eines beispielhaften elektrischen Systems eines elektrisch betriebenen Fahrzeugs bei Implementierung einer veranschaulichenden Ausführungsform eines Diagnoseverfahrens für Kontaktwiderstandsausfall ist;
  • 2 ein Graph ist, der ein Fuzzy-Expertensystem, das verwendet wird, um Pow_Scale als eine Funktion von CONT_POS_R bei einer Herabsetzung von Lade- und Entladeleistungsgrenzen zu bestimmen, um Wärmeabgabe zu verringern, falls der Oberflächenwiderstand des Schützes zunimmt, bei Implementierung einer veranschaulichenden Ausführungsform eines Diagnoseverfahrens für Kontaktwiderstandsausfall veranschaulicht;
  • 3 ein Graph ist, der ein Fuzzy-Expertensystem, das verwendet wird, um Pow_Scale als eine Funktion von CONT_NEG_R bei einer Herabsetzung von Ladungs- und Entladungsleistungsgrenzen zu bestimmen, um Wärmeabgabe zu verringern, falls der Oberflächenwiderstand des Schützes zunimmt, bei Implementierung einer veranschaulichenden Ausführungsform eines Diagnoseverfahren für Kontaktwiderstandsausfall veranschaulicht; und
  • 4 ein Flussdiagramm einer veranschaulichenden Ausführungsform eines Diagnoseverfahrens für Kontaktwiderstandsausfall ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Die folgende ausführliche Beschreibung ist lediglich beispielhafter Natur und soll die beschriebenen Ausführungsformen oder die Anwendung und die Verwendungsmöglichkeiten der beschriebenen Ausführungsformen nicht einschränken. Wie hierin verwendet, bedeutet der Begriff „beispielhaft“ oder „veranschaulichend“ „als Beispiel, Beispielfall oder Veranschaulichung dienend“. Jegliche Implementierung, die hierin als „beispielhaft“ oder „veranschaulichend“ beschrieben wird, ist nicht unbedingt als bevorzugt oder vorteilhaft gegenüber anderen Implementierungen auszulegen. Sämtliche der im Folgenden beschriebenen Implementierungen sind beispielhafte Implementierungen, die bereitgestellt werden, um Fachleuten die Umsetzung der Offenbarung zu ermöglichen, und sollen den Schutzumfang der Ansprüche nicht einschränken. Außerdem sind die hierin beschriebenen veranschaulichenden Ausführungsformen nicht erschöpfend, sondern es sind auch andere Ausführungsformen oder Implementierungen möglich als jene, die hierin beschrieben werden und die in den Schutzumfang der angehängten Ansprüche fallen. Überdies besteht nicht die Absicht, sich auf eine angegebene oder angedeutete Theorie festlegen zu wollen, die vorstehend unter Technischem Gebiet, Hintergrund, Kurzdarstellung oder nachstehend in der ausführlichen Beschreibung dargelegt wurde bzw. wird.
  • Zunächst ist unter Bezugnahme auf 1 ein Funktionsblockdiagramm eines beispielhaften elektrischen Systems eines elektrisch betriebenen Fahrzeugs, im Folgenden „System“ genannt, bei Implementierung einer veranschaulichenden Ausführungsform eines Diagnoseverfahrens für Kontaktwiderstandsausfall im Allgemeinen durch das Bezugszeichen 100 bezeichnet. Das System 100 kann in einem elektrisch betriebenen Fahrzeug (nicht dargestellt) verwendet werden und ein Batterie-Energieüberwachungsmodul (BECM) 102 umfassen. Das BECM 102 kann eine Masse 104 aufweisen. Ein Hochspannungs(HS)-Batteriepack 105 kann über eine Schnittstelle elektrisch mit dem BECM 102 verbunden sein. Ein positives Hauptschütz 106, ein Vorladeschütz 108 und negatives Hauptschütz 110 können über eine Schnittstelle elektrisch mit dem BECM 102 und dem HS-Batteriepack 105 verbunden sein. In einigen elektrisch betriebenen Fahrzeugen kann es zusätzliche Schütze geben, wie beispielsweise Plug-in-Ladeschütz (negativ, positiv), GS-Direktladeschütz (positiv, negativ) und Zwischenpackschütze. Die Methodologie und die Steuerungsstrategie, die in der vorliegenden Offenbarung vorgeschlagen werden, können auch auf diese zusätzlichen Schütze angewendet werden. Ein positiver Hauptschütztreiber 107 kann mit dem positiven Hauptschütz 106 über eine Schnittstelle verbunden sein. Ein Vorladeschütztreiber 109 kann mit dem Vorladeschütz 108 über eine Schnittstelle verbunden sein. Ein negativer Hauptschütztreiber 111 kann mit dem negativen Hauptschütz 110 über eine Schnittstelle verbunden sein. Eine Last 114 kann über eine Schnittstelle mit dem positiven Hauptschütz 106, dem Vorladeschütz 108 und dem negativen Hauptschütz 110 verbunden sein. Die Last 114 kann einen Traktionsmotor und zusätzliches elektrisches Zubehör (nicht dargestellt) des elektrisch betriebenen Fahrzeugs umfassen, wie den Fachleuten bekannt ist.
  • Im elektrisch betriebenen Fahrzeug kann das HS-Batteriepack 105 eine Haupt-/Hilfsantriebskomponente sein. Im Allgemeinen kann das BECM 102 so definiert sein, dass es das HS-Batteriepack 105 abtastet, überwacht und verwaltet. Die Signale vom HS-Batteriepack 105, welches das BECM 102 abtastet, können zum Beispiel und ohne Einschränkung Packstrom, Packspannung, Halbpackspannung, positive Schützspannung und negative Schützspannung umfassen.
  • In 1 ist die positive Halbpackspannung HALF_PACK_V_TOP die Spannung, die zwischen Punkt 102a und der Masse 104 gemessen wird. Die negative Halbpackspannung HALF_PACK_V_BOT ist die Spannung, die zwischen Punkt 102c und der Masse 104 gemessen wird. Die positive Schützspannung V_CONT_POS ist die Spannung, die zwischen Punkt 102b und der Masse 104 gemessen wird. Die negative Schützspannung V_CONT_NEG ist die Spannung, die zwischen Punkt 102d und der Masse 104 gemessen wird. Der Packstrom PACK_CUR ist der Strom, der gegenwärtig in das und aus dem HS-Batteriepack 105 fließt und bei Punkt 102e gemessen wird. Für die Zwecke der Beschreibung hierin ist PACK_CUR positiv, wenn das HS-Batteriepack 105 entlädt, und negativ, wenn das HS-Batteriepack 105 lädt. Die Messungen von HALF_PACK_V_TOP, HALF_PACK_V_BOT, V_CONT_POS, V_CONT_NEG und PACK_CUR können synchronisiert werden.
  • In der Annahme, dass die Spannungssensoren des positiven Hauptschützes 106, des Vorladeschützes 108 und des negativen Hauptschützes 110 eine gute Genauigkeit und Präzision aufweisen, kann der Oberflächenwiderstand des Schützes leicht gemessen werden, wenn das positive Hauptschütz 106 und das negative Hauptschütz 110 geschlossen sind. Der Spannungsabfall am positiven Hauptschütz 106 ist vcontp = (HALF_PACK_V_TOP – V_CONT_POS), und der Oberflächenkontaktwiderstand am positiven Hauptschütz 106 wird durch die folgende Gleichung geschätzt: CONT_POS_R = (HALF_PACK_V_TOP – V_CONT_POS)/PACK_CUR
  • Ähnlich ist der Spannungsabfall am negativen Hauptschütz 110 vcontn = (HALF_PACK_V_BOT – V_CONT_NEG), und der Oberflächenkontaktwiderstand am negativen Hauptschütz 110 wird durch die folgende Gleichung geschätzt: CONT_NEG_R = (V_CONT_NEG – HALF_PACK_V_BOT)/PACK_CUR
  • In der Annahme, dass PACK_CUR positiv ist, wenn das HS-Batteriepack 105 lädt, und PACK_CUR negativ ist, wenn das HS-Batteriepack 105 entlädt, ist ein Minuszeichen (–) auf der rechten Seite der beiden vorstehenden Gleichung erforderlich.
  • Wenn der Spannungssensor des positiven Hauptschützes 106 und der Spannungssensor des negativen Hauptschützes 110 nicht genau genug sind, können einige robustere Algorithmen verwendet werden, um den Oberflächenwiderstand des Schützes zu schätzen. Zum Beispiel und ohne Einschränkung kann das Verfahren der totalen kleinsten Quadrate zum Schätzen des Oberflächenwiderstands des Schützes verwendet werden.
  • Wenn zum Beispiel und ohne Einschränkung ein Fehler bei den Messungen von HALF_PACK_V_TOP und V_CONT_POS in Betracht gezogen wird, kann die Spannung am positiven Hauptschütz 106 dem folgenden Modell folgen: vcontp(k) = PACK_CUR(k) × CONT_POS_R + OFFSET,
  • Es kann sein, dass es einige Messfehler bei der Spannung am positiven Schütz vcontp und PACK_CUR gibt. Dies ist ein typisches Fehler-in-Variablen-Regressionsproblem, und es kann ein Algorithmus der totalen kleinsten Quadrate oder eine andere standardmäßige Regressionstechnik zum Schätzen von CONT_POS_R verwendet werden.
  • Ein Verfahren zum Bestimmen von Pow_Scale kann zum Beispiel durch ein Fuzzy-Expertensystem sein, das in 2 und 3 dargestellt ist. Die vorliegende Offenbarung umfasst auch andere Verfahren, wie beispielsweise eine Nachschlagetabelle. Wenn der Schütz-Oberflächenwiderstand des Schützes zunimmt, dann können Lade- und Entladeleistungsgrenzen durch Pow_Scale herabgesetzt werden, um die Wärmeabgabe am positiven Hauptschütz 106 und am negativen Hauptschütz 110 zu verringern. Pow_Scale ist eine Funktion von CONT_POS_R und CONT_NEG_R.
  • Die RULE BASE (Regelbasis) eines Fuzzy-Expertensystems ist kalibrierbar. Im Folgenden wird ein Beispiel solch einer Regelbasis angeführt.

    WENN CONT_POS_R NULL ist, UND CONT_NEG_R NULL ist,
    DANN Pow_Scale1 = 1

    WENN CONT_POS_R NULL ist, UND CONT_NEG_R KLEIN ist,
    DANN Pow_Scale2 = 0,9

    WENN CONT_POS_R NULL ist, UND CONT_NEG_R GROSS ist,
    DANN Pow_Scale3 = 0,7

    WENN CONT_POS_R KLEIN ist, UND CONT_NEG_R NULL ist,
    DANN Pow_Scale4 = 0,9

    WENN CONT_POS_R KLEIN ist, UND CONT_NEG_R KLEIN ist,
    DANN Pow_Scale5 = 0,7

    WENN CONT_POS_R KLEIN ist, UND CONT_NEG_R GROSS ist,
    DANN Pow_Scale6 = 0,5

    WENN CONT_POS_R GROSS ist, UND CONT_NEG_R NULL ist,
    DANN Pow_Scale7 = 0,7

    WENN CONT_POS_R GROSS ist, UND CONT_NEG_R KLEIN ist,
    DANN Pow_Scale8 = 0,5

    WENN CONT_POS_R GROSS ist, UND CONT_NEG_R GROSS ist,
    DANN Pow_Scale9 = 0,3
  • Die endgültige Pow_Scale kann unter Verwendung der folgenden Gleichung berechnet werden:
    Figure DE102015104090A1_0002
  • MF1,k ist die Zugehörigkeitsfunktion für CONT_POS_R (2), und MF2,k ist die Zugehörigkeitsfunktion für CONT_NEG_R (3). Das Fuzzy-System (Zugehörigkeitsfunktionen und Regelbasis) kann durch Testen abgestimmt werden.
  • Wenn CONT_POS_R > SCHWELLE, kann eine Schlussfolgerung gezogen werden, dass das positive Hauptschütz 106 infolge von hohem Kontaktoberflächenwiderstand fehlerhaft ist. Wenn CONT_NEG_R > SCHWELLE, kann eine Schlussfolgerung gezogen werden, dass das negative Hauptschütz 110 infolge von hohem Kontaktoberflächenwiderstand fehlerhaft ist. Hierbei ist SCHWELLE ein kalibrierbarer Wert, der durch einige Offline-Tests erhalten werden kann.
  • Das elektrisch betriebene Fahrzeug kann auf die beiden vorstehenden Fehler durch Einschalten einer entsprechenden Warnlampe reagieren, die auf diese Weise als eine Erinnerung zum Ersetzen des beeinträchtigten Schützes dient. Zusätzlich oder alternativ kann ein Fahrzeugbetreiber zum Beispiel und ohne Einschränkung über eine Nachrichtenzentrale oder eine Textnachrichten-E-Mail von einem Emissionsfehler benachrichtigt werden. Auf jeden Fall kann ein Diagnose-Fehlercode (DTC) gesetzt werden.
  • In einigen Ausführungsformen des Diagnosesystems 100 kann sich eine Sicherung zwischen Punkt 102a und Punkt 102b befinden. Die Einbeziehung der Sicherung beeinflusst die Steuerungsstrategie möglicherweise nicht, da 1) der Widerstand einer Sicherung üblicherweise sehr klein ist, und 2) der Widerstand einer Sicherung üblicherweise von ihrem Hersteller bekannt ist und in der Schätzung von CONT_POS_R und CONT_NEG_R kompensiert wird.
  • Es ist nicht schwierig, zu unterscheiden, wann Schütze Fehler eines Steckenbleibens in offener Stellung aufweisen, und wann Schütze beschädigte Oberflächen (d. h. einen großen Schützwiderstand) aufweisen:
    • 1) Wenn ein Schütz in offener Stellung steckenbleibt, fließt kein Strom (der gemessene Strom kann in Abhängigkeit von der Genauigkeit der Strommessung von null verschieden sein), und der Spannungsabfall am Schütz kann ein konstanter Wert sein;
    • 2) Wenn ein Schütz nicht in offener Stellung steckenbleibt, sondern die Oberfläche beschädigt ist und der Schützwiderstand nach dem Schließen sowohl des positiven Hauptschützes 106 als auch des negativen Hauptschützes 110 erheblich zunimmt, ändert sich der Spannungsabfall am oberflächenbeschädigten Schütz dynamisch mit dem Batteriestrom. Je größer der Wert des Batteriestroms ist, umso größer ist der Spannungsabfall am beschädigten Schütz.
  • Als Nächstes ist unter Bezugnahme auf 4 ein Flussdiagramm 400 einer veranschaulichenden Ausführungsform des Diagnosesystems für Kontaktwiderstandsausfall dargestellt. Das Verfahren beginnt bei Block 402. Bei Block 404 kann ein Spannungsabfall an einem Schütz gemessen werden. Bei Block 406 kann der Oberflächenkontaktwiderstand am Schütz unter Verwendung des Spannungsabfalls geschätzt werden. In einigen Ausführungsformen kann der Oberflächenkontaktwiderstand des Schützes durch Teilen des Spannungsabfalls durch den Batteriepackstrom geschätzt werden. In anderen Ausführungsformen kann, wenn die Spannungs- und/oder Strommessungen nicht genau genug sind, der Oberflächenwiderstand des Schützes unter Verwendung eines robusten Algorithmus, wie zum Beispiel und ohne Einschränkung des Verfahrens der totalen kleinsten Quadrate, geschätzt werden. Bei Block 408 kann eine Bestimmung im Hinblick darauf vorgenommen werden, ob der Oberflächenkontaktwiderstand des Schützes zugenommen hat. Wenn der Oberflächenkontaktwiderstand nicht zugenommen hat, kann das Verfahren zu Block 402 zurückkehren.
  • Wenn der Oberflächenkontaktwiderstand des Schützes bei Block 408 zugenommen hat, dann können bei Block 410 sowohl Lade- als auch Entladeleistungsgrenzen des Batteriepacks herabgesetzt werden, um die Wärmeabgabe am Schütz zu verringern. Die Leistungsgrenzen können aus zwei Gründen eine Herabsetzung erfordern. Wenn genügend Kontaktwiderstand zum Verursachen eines Problems vorhanden ist, kann der hinzugefügte Widerstand bewirken, dass die Systemspannung ihr Maximum/Minimum bei einem niedrigeren Leistungspegel erreicht. Bei Block 412 kann eine Bestimmung im Hinblick darauf vorgenommen werden, ob das Schütz infolge von Oberflächenkontaktwiderstand fehlerhaft ist. Die Bestimmung im Hinblick darauf, ob das Schütz fehlerhaft ist, kann durch Vergleichen des Oberflächenkontaktwiderstands des Schützes mit einem vorbestimmten Kontaktwiderstandsschwellenwert vorgenommen werden. Wenn das Schütz fehlerhaft ist, dann wird bei Block 414 der fehlerhafte Zustand des Schützes angezeigt. Die Anzeige des fehlerhaften Zustands des Schützes kann zum Beispiel und ohne Einschränkung durch Aufleuchten einer Lampe erfolgen. Wenn das Schütz bei Block 412 nicht fehlerhaft ist, dann kann das Verfahren zu Block 408 zurückkehren.
  • Es versteht sich von selbst, dass, obwohl die Ausführungsformen dieser Offenbarung in Bezug auf bestimmte beispielhafte Ausführungsformen beschrieben wurden, die spezifischen Ausführungsformen lediglich zu Veranschaulichungszwecken und nicht zur Einschränkung dienen, da für die Fachleute andere Varianten zu erkennen sind.
  • Es wird ferner beschrieben:
    • A. Diagnoseverfahren zum Anzeigen eines Schützfehlers in einem Elektrofahrzeug, umfassend: Anzeigen eines fehlerhaften Zustands, wenn ein geschätzter elektrischer Kontaktflächenwiderstand mindestens eines Schützes über einem vorbestimmten Wert ist.
    • B. Verfahren nach A, ferner umfassend ein Schätzen eines elektrischen Kontaktflächenwiderstands mindestens eines Schützes durch Messen eines Spannungsabfalls an dem mindestens einen Schütz.
    • C. Verfahren nach B, ferner umfassend ein Bestimmen eines Packstroms eines Hochspannungs-Batteriepacks, das über eine Schnittstelle mit dem mindestens einen Schütz verbunden ist, und wobei das Schätzen eines elektrischen Kontaktflächenwiderstands mindestens eines Schützes ferner ein Teilen des Spannungsabfalls durch den Packstrom umfasst.
    • D. Verfahren nach B, wobei das Schätzen eines elektrischen Kontaktflächenwiderstands mindestens eines Schützes ein Schätzen eines elektrischen Kontaktflächenwiderstands unter Verwendung einer standardmäßigen Regressionstechnik umfasst.
    • E. Verfahren nach A, ferner umfassend ein Bestimmen eines fehlerhaften Zustands des mindestens einen Schützes durch Vergleichen des elektrischen Kontaktflächenwiderstands des mindestens einen Schützes mit einem vorbestimmten Kontaktwiderstandsschwellenwert.
    • F. Verfahren nach A, ferner umfassend ein Bestimmen, ob der elektrische Kontaktflächenwiderstand des mindestens einen Schützes zugenommen hat.
    • G. Verfahren nach F, ferner umfassend ein Verringern der Wärmeabgabe an dem mindestens einen Schütz, wenn der elektrische Kontaktflächenwiderstand des mindestens einen Schützes zunimmt.
    • H. Verfahren nach G, wobei das Verringern der Wärmeabgabe an dem mindestens einen Schütz ein Herabsetzen von Lade- und Entladeleistungsgrenzen eines Hochspannungs-Batteriepacks umfasst, das über eine Schnittstelle mit dem mindestens einen Schütz verbunden ist.
    • I. Diagnoseverfahren für Kontaktwiderstandsausfall, umfassend: Schätzen eines elektrischen Kontaktflächenwiderstands eines positiven Hauptschützes und eines negativen Hauptschützes, die über eine Schnittstelle mit einem Hochspannungs-Batteriepack und einem elektrischen Batterie- Energieüberwachungsmodul verbunden sind; Bestimmen eines fehlerhaften Zustands mindestens eines von dem positiven Hauptschütz und dem negativen Hauptschütz; und Anzeigen des fehlerhaften Zustands mindestens eines von dem positiven Hauptschütz und dem negativen Hauptschütz, wenn das mindestens eine von dem positiven Hauptschütz und dem negativen Hauptschütz im fehlerhaften Zustand ist.
    • J. Verfahren nach I, wobei das Schätzen eines elektrischen Kontaktflächenwiderstands eines positiven Hauptschützes und eines negativen Hauptschützes ein Messen eines Spannungsabfalls am positiven Hauptschütz und am negativen Hauptschütz umfasst.
    • K. Verfahren nach J, ferner umfassend ein Bestimmen eines Packstroms des Hochspannungs-Batteriepacks, und wobei das Schätzen eines elektrischen Kontaktflächenwiderstands des positiven Hauptschützes und des negativen Hauptschützes ferner ein Teilen des Spannungsabfalls durch den Packstrom umfasst.
    • L. Verfahren nach I, wobei das Schätzen eines elektrischen Kontaktflächenwiderstands des positiven Hauptschützes und des negativen Hauptschützes ein Schätzen eines elektrischen Kontaktflächenwiderstands unter Verwendung einer standardmäßigen Regressionstechnik umfasst.
    • M. Verfahren nach I, wobei das Bestimmen eines fehlerhaften Zustands mindestens eines von dem positiven Hauptschütz und dem negativen Hauptschütz ein Vergleichen des elektrischen Kontaktflächenwiderstands des mindestens einen von dem positiven Hauptschütz und dem negativen Hauptschütz mit einem vorbestimmten Kontaktwiderstandsschwellenwert umfasst.
    • N. Verfahren nach I, ferner umfassend ein Bestimmen, ob der elektrische Kontaktflächenwiderstand des positiven Hauptschützes und des negativen Hauptschützes zunimmt.
    • O. Verfahren nach N, ferner umfassend ein Verringern der Wärmeabgabe am positiven Hauptschütz und am negativen Hauptschütz, wenn der elektrische Kontaktflächenwiderstand des positiven Hauptschützes und des negativen Hauptschützes zugenommen hat.
    • P. Verfahren nach O, wobei das Verringern der Wärmeabgabe am positiven Hauptschütz und am negativen Hauptschütz ein Herabsetzen von Lade- und Entladeleistungsgrenzen eines Hochspannungs-Batteriepacks umfasst, das über eine Schnittstelle mit dem positiven Hauptschütz und dem negativen Hauptschütz verbunden ist.
    • Q. Diagnoseverfahren für Kontaktwiderstandsausfall, umfassend: Schätzen eines elektrischen Kontaktflächenwiderstands eines positiven Hauptschützes und eines negativen Hauptschützes, die über eine Schnittstelle mit einem Hochspannungs-Batteriepack und einer Steuerung verbunden sind; Bestimmen eines fehlerhaften Zustands mindestens eines von dem positiven Hauptschütz und dem negativen Hauptschütz; und Anzeigen, wenn das mindestens eine von dem positiven Hauptschütz und dem negativen Hauptschütz im fehlerhaften Zustand ist, des fehlerhaften Zustands mindestens eines von dem positiven Hauptschütz und dem negativen Hauptschütz durch Aufleuchten einer Lampe.
    • R. Verfahren nach Q, wobei das Schätzen eines elektrischen Kontaktflächenwiderstands des positiven Hauptschützes und des negativen Hauptschützes ein Schätzen eines elektrischen Kontaktflächenwiderstands unter Verwendung einer standardmäßigen Regressionstechnik umfasst.
    • S. Verfahren nach Q, wobei das Bestimmen eines fehlerhaften Zustands mindestens eines von dem positiven Hauptschütz und dem negativen Hauptschütz ein Vergleichen des elektrischen Kontaktflächenwiderstands des mindestens einen von dem positiven Hauptschütz und dem negativen Hauptschütz mit einem vorbestimmten Kontaktwiderstandsschwellenwert umfasst.
    • T. Verfahren nach Q, ferner umfassend ein Bestimmen, ob der elektrische Kontaktflächenwiderstand des positiven Hauptschützes und des negativen Hauptschützes zunimmt, und Verringern der Wärmeabgabe am positiven Hauptschütz und am negativen Hauptschütz, wenn der elektrische Kontaktflächenwiderstand des positiven Hauptschützes und des negativen Hauptschützes zunimmt.

Claims (8)

  1. Diagnoseverfahren zum Anzeigen eines Schützfehlers in einem Elektrofahrzeug, umfassend: Anzeigen eines fehlerhaften Zustands, wenn ein geschätzter elektrischer Kontaktflächenwiderstand mindestens eines Schützes über einem vorbestimmten Wert ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend ein Schätzen eines elektrischen Kontaktflächenwiderstands mindestens eines Schützes durch Messen eines Spannungsabfalls an dem mindestens einen Schütz.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, ferner umfassend ein Bestimmen eines Packstroms eines Hochspannungs-Batteriepacks, das über eine Schnittstelle mit dem mindestens einen Schütz verbunden ist, und wobei das Schätzen eines elektrischen Kontaktflächenwiderstands mindestens eines Schützes ferner ein Teilen des Spannungsabfalls durch den Packstrom umfasst.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Schätzen eines elektrischen Kontaktflächenwiderstands mindestens eines Schützes ein Schätzen eines elektrischen Kontaktflächenwiderstands unter Verwendung einer standardmäßigen Regressionstechnik umfasst.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend ein Bestimmen eines fehlerhaften Zustands des mindestens einen Schützes durch Vergleichen des elektrischen Kontaktflächenwiderstands des mindestens einen Schützes mit einem vorbestimmten Kontaktwiderstandsschwellenwert.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend ein Bestimmen, ob der elektrische Kontaktflächenwiderstand des mindestens einen Schützes zugenommen hat.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, ferner umfassend ein Verringern der Wärmeabgabe an dem mindestens einen Schütz, wenn der elektrische Kontaktflächenwiderstand des mindestens einen Schützes zunimmt.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei das Verringern der Wärmeabgabe an dem mindestens einen Schütz ein Herabsetzen von Lade- und Entladeleistungsgrenzen eines Hochspannungs-Batteriepacks umfasst, das über eine Schnittstelle mit dem mindestens einen Schütz verbunden ist.
DE102015104090.5A 2014-03-25 2015-03-19 Diagnoseverfahren für Widerstandsausfall eines Schützes Withdrawn DE102015104090A1 (de)

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