DE102015103839B4 - Photovoltaikanlage - Google Patents
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Abstract
Photovoltaikanlage, bestehend aus einer Mehrzahl von miteinander vernetzten Solarmodulen (1), die auf einer im Wesentlichen horizontalen Auflagefläche angeordnet und mittels Trägereinrichtungen über der Auflagefläche installiert sind, wobei als Trägereinrichtungen Hartschaumblöcke (6) vorgesehen sind, mit denen die Solarmodule (1) in geringem Abstand über der Auflagefläche installierbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Hartschaumblöcke (6) jeweils zwischen zwei benachbarten Solarmodulen (1) positioniert sind, dass die Seitenränder der benachbarten Solarmodule (1) auf den jeweiligen zwischen ihnen angeordneten Hartschaumblöcken (6) aufliegen und an diesen fixiert sind und dass die Hartschaumblöcke (6) in der Mitte ihrer Oberseite (7) eine nach oben vorspringende Rippe (8) aufweisen, die als Anlageleiste und Abstandshalter für die Seitenränder zweier benachbarter Solarmodule (1) dient.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Photovoltaikanlage, bestehend aus einer Mehrzahl von miteinander vernetzten Solarmodulen, die auf einer im Wesentlichen horizontalen Auflagefläche angeordnet und mittels Trägereinrichtungen über der Auflagefläche installiert sind.
- Photovoltaikanlagen erzeugen aus dem Sonnenlicht mit Hilfe von halbleitenden Schichten elektrische Energie in Form von Gleichstrom. Die so gewonnene Energie kann entweder direkt verwendet, in Solarbatterien gespeichert oder über Wechselrichter als Wechselstrom in ein Stromnetz, beispielsweise das öffentliche Stromnetz, eingespeist werden.
- In bekannten Photovoltaikanlagen (
DE 10 2012 108 138 A1 ) werden die Solarmodule auf komplizierten Unterkonstruktionen montiert, um in Abhängigkeit von dem jeweiligen Anwendungsszenario eine höchstmögliche Leistung zu erzielen. - Auf der Nordhalbkugel der Erde werden die Solarmodule normalerweise in Nord-Süd-Richtung verlegt und mit einem Neigungswinkel von Nord nach Süd ausgestattet.
- Die bekannten Unterkonstruktionen, die häufig sehr aufwendig ausgestattet sind, müssen bei extremen Windgeschwindigkeiten hohe Druck- und Zugkräfte, die auf die Solarmodule einwirken, aufnehmen. Auch Temperaturschwankungen können sich bei den bekannten Unterkonstruktionen negativ auswirken, da die durch die Temperaturschwankungen entstehenden Spannungen auf die Solarmodule weitergeleitet werden.
- Aus der
DE 10 2009 052 264 A1 ist eine Befestigungsvorrichtung zum Befestigen eines Solarmoduls bekannt, mit welcher das jeweilige Solarmodul insbesondere auf einem Flachdach installiert werden kann. Die Befestigungsvorrichtung besteht aus einem Hauptkörper aus Schaummaterial oder dergleichen sowie mindestens einem von diesem Hauptkörper abstehenden Halteelement zum Halten des Solarmoduls, wobei die Halteelemente zumindest abschnittsweise aus einem sich von dem Material des Hauptkörpers unterscheidendem Material bestehen und in dem Hauptkörper verankert sind. Die Solarmodule liegen mit ihren Rückseiten gegen die Halteelemente an und können mit diesen verklebt sein. - Aus der
WO 2010/063018 A2 - Ausgehend von dem bekannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Photovoltaikanlage zu schaffen, die mit einfachen Mitteln eine optimale Unterkonstruktion für die Solarmodule aufweist, welche den äußeren, auf die Solarmodule einwirkenden Belastungen standhält, einfach und schnell montierbar ist, nur einen geringen technischen Aufwand verursacht und mit niedrigen Kosten verbunden ist.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch den kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst. Danach sind die Hartschaumblöcke jeweils zwischen zwei benachbarten Solarmodulen positioniert, wobei die Seitenränder der benachbarten Solarmodule auf den jeweiligen, zwischen ihnen angeordneten Hartschaumblöcken aufliegen und an diesen fixiert sind. Die Hartschaumblöcke weisen in der Mitte ihrer Oberseite eine nach oben vorspringende Rippe auf, die als Anlageleiste und Abstandshalter für die Seitenränder zweier benachbarter Solarmodule dient.
- Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Konstruktion und der Verwendung von relativ preiswerten Hartschaumblöcken als Trägereinrichtung können die Solarmodule in sehr geringem Abstand über der Auflagefläche platziert werden. Unmittelbar über der jeweiligen Auflagefläche ist die Windbelastung sehr gering und die an den Solarmodulen auftretenden Kräfte sind leicht beherrschbar und können von den als Trägereinrichtungen dienenden Hartschaumblöcken spannungsfrei aufgenommen werden.
- Die Höhe der auf den Oberseiten der Hartschaumblöcke vorgesehenen Rippen ist zweckmäßig geringfügig niedriger als die Stärke eines Solarmoduls und weist vorzugsweise einen rechteckigen Querschnitt auf.
- Zur Fixierung der Solarmodule auf den Hartschaumblöcken kann auf der Rippe eine Andruckplatte befestigbar sein, die zu beiden Seiten der Rippe vorsteht und die benachbarten Ränder zweier Solarmodule übergreift. Mittels der Andruckplatten werden nicht nur die Solarmodule ausreichend fixiert, sondern es kann bei entsprechender Dimensionierung der Andruckplatten der jeweilige Hartschaumblock völlig überdeckt und gegen UV-Licht geschützt werden.
- Zur Befestigung der Andruckplatten kann in die jeweilige Rippe eines jeden Hartschaumblocks mindestens ein Dämmstoffdübel eingeschraubt werden, wobei die Andruckplatten mit Hilfe von Stahlschrauben, die in die Dämmstoffdübel eingeschraubt werden, befestigbar sind. Die Dämmstoffdübel können beispielsweise aus Polyamid bestehen.
- Die Andruckplatten werden zweckmäßig aus Metallblech, beispielsweise aus Aluminiumblech, gefertigt, welches relativ leicht und für den vorliegenden Befestigungsmechanismus ausreichend stabil ist.
- Als Zwischenlage zwischen der Unterseite der Andruckplatten und der Oberseite der Seitenränder der Solarmodule kann Kompressionsband vorgesehen sein, welches sich beim Anschrauben der Andruckplatten etwas zusammendrückt. Dadurch wird ein guter Halt der Solarmodule an den Hartschaumblöcken erzielt und eine unmittelbare Berührung zwischen den empfindlichen Solarmodulen und den Andruckplatten vermieden.
- Die Hartschaumblöcke sind vorzugsweise aus geschäumtem Polystyrol gefertigt. Polystyrol eignet sich besonders deshalb gut als Trägereinrichtung, weil es für die hier erforderliche Aufgabe eine ausreichende Festigkeit aufweist und beständig gegen Wassereinwirkung ist. Geschäumtes Polystyrol ist zwar nicht übermäßig UV-stabil, jedoch sind die Blöcke aufgrund der erfindungsgemäßen Konstruktion weitestgehend durch die Solarmodule abgedeckt, sodass sie dem UV-Licht nicht bzw. nur in sehr geringem Umfang ausgesetzt sind. Das Problem der geringen UV-Stabilität spielt daher keine entscheidende Rolle.
- Die Hartschaumblöcke sind in ihrer Höhe zweckmäßig so bemessen, dass die Solarmodule von ihrer Nordseite zur Südseite geneigt verlegbar sind. Durch die Neigung zur Südseite wird die erzeugte Leistung optimiert.
- Die Neigung der verlegten Solarmodule braucht im vorliegenden Fall nur gering zu sein, beispielsweise zwischen größer 0° und etwa 10°. Dieser geringe Neigungswinkel reicht zur Erzielung einer guten Leistung völlig aus. Aufgrund der geringen Neigung wird auch die Windempfindlichkeit erheblich reduziert. Unter gewissen Umständen ist sogar eine Verlegung der Solarmodule in horizontaler Lage denkbar.
- Um die entsprechende Neigung der Solarmodule zu erzielen, können die Hartschaumblöcke an ihrer Oberseite, auf der die Solarmodule aufliegen, entsprechend dem vorgegebenen Neigungswinkel der Solarmodule abgeschrägt sein. Durch diese Maßnahme wird eine gute und formschlüssige Auflage der Solarmodule auf der Oberseite der Hartschaumblöcke erzielt.
- Zumindest an der Nordseite der Solaranlage können die Unterseiten der Hartschaumblöcke auf Betonsteinen gelagert und mit diesen verbunden sein. Diese Maßnahme reicht aus, um die dicht über der Auflagefläche montierten Solarmodule gegen Windbelastung zu schützen. Entsprechend können auch die an der Ost- und Westseite eines Solarmodulfeldes angeordneten Hartschaumblöcke mit Betonsteinen verbunden sein. Die Verbindung der Hartschaumblöcke mit den Betonsteinen erfolgt zweckmäßig über eine mineralische Klebeschicht.
- Wenn die Solarmodule unmittelbar auf dem Erdreich verlegt werden sollen, wird zweckmäßig auf das Erdreich ein wasserdurchlässiges Bändchengewebe ausgelegt. Diese dient insbesondere als Unkrautsperre und zur homogenen Abdeckung des Untergrundes.
- Das Bändchengewebe kann zusätzlich noch mit einer Ausgleichsschicht überdeckt sein, beispielsweise mit Rindenmulch.
- Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielhaft veranschaulicht und im Nachstehenden im Einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
-
1 : eine Draufsicht auf einen Abschnitt einer aus einer Mehrzahl von Solarmodulen bestehenden Photovoltaikanlage, -
2 : einen Schnitt in vergrößertem Maßstab entlang der Linie II-II aus1 , -
3 : einen Schnitt in vergrößertem Maßstab entlang der Linie III-III aus1 , -
4 : einen Schnitt in vergrößertem Maßstab entlang der Linie IV-IV aus1 , -
5 : in perspektivischer Darstellung einen als Trägereinrichtung dienenden Hartschaumblock mit Andruckplatte, -
6 : einen Schnitt durch ein an der Nordseite der Anlage angeordnetes Nordauflager, -
7 : einen um 90° gedrehten Schnitt gemäß6 , -
8 : einen Schnitt durch ein Südauflager eines an der Nordseite verlegten Solarmoduls und -
9 : einen um 90° gegenüber8 verdrehten Schnitt durch das Auflager. - In
1 der Zeichnung ist eine Draufsicht auf eine Photovoltaikanlage dargestellt, die jedoch nach allen Seiten beliebig erweiterbar ist. Bei dem in1 dargestellten Ausschnitt sind vier Reihen von Solarmodulen1 gezeigt. - Die obere Reihe
2 liegt dabei an der Nordseite und die untere Reihe3 an der Südseite. Die rechte Reihe4 weist nach Osten und die linke Reihe5 nach Westen. - Als Auflager für die Solarmodule
1 dienen Hartschaumblöcke6 aus geschäumtem Polystyrol. Ein Ausführungsbeispiel eines solchen Hartschaumblocks6 ist in5 dargestellt. - Mit Hilfe derartiger Hartschaumblöcke
6 können die Solarmodule1 in geringem Abstand über einer Auflagefläche, beispielsweise dem Erdboden, installiert werden. - Die Hartschaumblöcke
6 werden jeweils zwischen zwei benachbarten Solarmodulen1 positioniert, wobei die Seitenränder der benachbarten Solarmodule1 , wie beispielsweise in4 veranschaulicht, auf den jeweiligen, zwischen ihnen angeordneten Hartschaumblöcken6 aufliegen. - Die Hartschaumblöcke
6 sind in ihrer Höhe so bemessen, dass die Solarmodule1 von ihrer Nordseite zur Südseite geneigt verlegbar sind. An ihrer Nordseite weisen die Solarmodule1 etwa einen Abstand von 15 cm und an ihrer Südseite einen Abstand von 3 bis 4 cm von der Auflagefläche auf. Dieser geringe Abstand von der Auflagefläche reicht aus, um den Windeinfluss so weit zu reduzieren, dass die Solarmodule1 kaum noch Windbelastungen ausgesetzt sind. - Bei diesen genannten Werten ergibt sich eine Neigung der verlegten Solarmodule
1 von etwa 5°. In der Praxis sind Werte zwischen größer 0° und etwa 10° möglich. - Wie insbesondere aus den
6 bis9 hervorgeht, sind die Hartschaumblöcke6 an ihrer Oberseite7 , auf der die Solarmodule1 aufliegen, entsprechend dem vorgegebenen Neigungswinkel der Solarmodule1 abgeschrägt. - Wie insbesondere aus
5 zu erkennen ist, weisen die Hartschaumblöcke6 in der Mitte ihrer Oberseite7 eine nach oben vorspringende Rippe8 auf, die als Anlageleiste und Abstandshalter für die Seitenränder zweier benachbarter Solarmodule1 dient. Die Rippe8 ist im Querschnitt rechteckig ausgebildet, wobei die Höhe der Rippe8 geringfügig niedriger ist als die Stärke eines Solarmoduls1 . Oben auf der Rippe8 kann eine Andruckplatte9 befestigt werden. Die Andruckplatte9 ist so dimensioniert, dass sie zu beiden Seiten der Rippe8 vorsteht und die benachbarten Seitenränder zweier Solarmodule1 übergreift, wie insbesondere in4 dargestellt. - Um die Andruckplatte
9 auf der jeweiligen Rippe8 befestigen zu können, werden in die Rippe8 jedes Hartschaumblocks6 senkrecht von oben Dämmstoffdübel10 eingeschraubt, die beispielsweise aus Polyamid bestehen. In die Dämmstoffdübel10 können dann durch die Andruckplatten7 hindurch Stahlschrauben11 in den jeweiligen Dämmstoffdübel10 eingeschraubt werden. - Die Andruckplatten
9 sind aus Metallblech gefertigt, beispielsweise aus Aluminiumblech, und können die gesamte Länge der Rippe8 oder auch nur einen Teilabschnitt davon überdecken, sodass die Hartschaumblöcke6 bzw. ihre oberen Rippen8 weitestgehend gegen UV-Licht abgeschirmt sind. - Um die an den Hartschaumblöcken
6 zu befestigenden Seitenränder der Solarmodule1 zu schonen, ist zwischen der Unterseite der jeweiligen Andruckplatte9 und der Oberseite der Seitenränder der Solarmodule1 eine Zwischenlage12 aus Kompressionsband vorgesehen. - Um einen optimalen Sitz der Solarmodule
1 an den Hartschaumblöcken6 zu gewährleisten, ist die Höhe der Rippen8 geringfügig niedriger gewählt als die Stärke eines Solarmoduls1 , sodass sich beim Festschrauben der Andruckplatten9 gegen die Seitenränder der Solarmodule1 das Kompressionsband etwas zusammendrückt und einen festen, aber elastischen Sitz der Solarmodule1 gewährleistet. - Wie aus
2 hervorgeht, die ein Schnitt entlang der Linie II-II aus1 ist, ist die obere Reihe2 der Solarmodule1 , nämlich die Nordreihe, zusätzlich gegen Windbelastung geschützt. Dies geschieht dadurch, dass die Hartschaumblöcke6 auf Betonsteinen13 ruhen, mit denen Sie beispielsweise mittels einer mineralischen Klebeschicht14 fest verbunden sind. - In gleicher Weise werden auch die nach Osten und Westen gerichteten seitlichen Reihen
4 und5 geschützt, wie in3 dargestellt. Auch bei diesen beiden seitlichen Reihen4 und5 sind die Hartschaumblöcke6 mit Betonsteinen13 verbunden, die einen festen Sitz der Solarmodule1 an ihrer Auflagefläche garantieren. - Wie aus
2 und3 hervorgeht, sind die Solarmodule1 auf dem Erdreich15 verlegt. Das Erdreich15 ist mittels eines wasserdurchlässigen Bändchengewebes16 abgedeckt, welches gleichzeitig als Unkrautsperre dient. - Auf dem Bändchengewebe
16 kann ferner eine Ausgleichsschicht17 aufgebracht werden, die beispielsweise aus Rindenmulch besteht. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Solarmodule
- 2
- obere Reihe der Solarmodule (Nordseite)
- 3
- untere Reihe der Solarmodule (Südseite)
- 4
- rechte Reihe der Solarmodule (Ostseite)
- 5
- linke Reihe der Solarmodule (Westseite)
- 6
- Hartschaumblöcke
- 7
- Oberseiten der Hartschaumblöcke
- 8
- Rippen/Anlageleisten
- 9
- Andruckplatten
- 10
- Dämmstoffdübel
- 11
- Stahlschrauben
- 12
- Zwischenlage/Kompressionsband
- 13
- Betonsteine
- 14
- Klebeschicht
- 15
- Erdreich
- 16
- Bändchengewebe
- 17
- Ausgleichsschicht
Claims (15)
- Photovoltaikanlage, bestehend aus einer Mehrzahl von miteinander vernetzten Solarmodulen (
1 ), die auf einer im Wesentlichen horizontalen Auflagefläche angeordnet und mittels Trägereinrichtungen über der Auflagefläche installiert sind, wobei als Trägereinrichtungen Hartschaumblöcke (6 ) vorgesehen sind, mit denen die Solarmodule (1 ) in geringem Abstand über der Auflagefläche installierbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Hartschaumblöcke (6 ) jeweils zwischen zwei benachbarten Solarmodulen (1 ) positioniert sind, dass die Seitenränder der benachbarten Solarmodule (1 ) auf den jeweiligen zwischen ihnen angeordneten Hartschaumblöcken (6 ) aufliegen und an diesen fixiert sind und dass die Hartschaumblöcke (6 ) in der Mitte ihrer Oberseite (7 ) eine nach oben vorspringende Rippe (8 ) aufweisen, die als Anlageleiste und Abstandshalter für die Seitenränder zweier benachbarter Solarmodule (1 ) dient. - Photovoltaikanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Rippe (
8 ) geringfügig niedriger als die Stärke eines Solarmoduls (1 ) ist. - Photovoltaikanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippe (
8 ) im Querschnitt rechteckig ausgebildet ist. - Photovoltaikanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Rippe (
8 ) eine Andruckplatte (9 ) befestigbar ist und dass die Andruckplatte (9 ) zu beiden Seiten der Rippe (8 ) vorsteht und die benachbarten Seitenränder zweier Solarmodule (1 ) übergreift. - Photovoltaikanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in die jeweilige Rippe (
8 ) eines jeden Hartschaumblocks (6 ) mindestens ein Dämmstoffdübel (10 ) eingeschraubt ist und dass die Andruckplatten (9 ) mit Hilfe von Stahlschrauben (11 ), die in den Dämmstoffdübel (10 ) eingeschraubt sind, befestigt werden. - Photovoltaikanlage nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Andruckplatte (
9 ) aus Metallblech besteht. - Photovoltaikanlage nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Zwischenlage zwischen der Unterseite der Andruckplatten (
9 ) und der Oberseite (7 ) der Seitenränder der Solarmodule (1 ) Kompressionsband (12 ) vorgesehen ist. - Photovoltaikanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Hartschaumblöcke (
6 ) aus geschäumtem Polystyrol gefertigt sind. - Photovoltaikanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hartschaumblöcke (
6 ) in ihrer Höhe so bemessen sind, dass die Solarmodule (1 ) von ihrer Nordseite zur Südseite geneigt verlegbar sind. - Photovoltaikanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung der verlegten Solarmodule (
1 ) zwischen größer 0° und etwa 10° beträgt. - Photovoltaikanlage nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Hartschaumblöcke (
6 ) an ihrer Oberseite (7 ), auf der die Solarmodule (1 ) aufliegen, entsprechend dem vorgegebenen Neigungswinkel der Solarmodule (1 ) abgeschrägt sind. - Photovoltaikanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseiten der Hartschaumblöcke (
6 ) zumindest an der Nordseite eines Solarmodulfeldes und gegebenenfalls auch an der Ost- und Westseite auf Betonsteinen (13 ) gelagert und mit diesen verbunden sind. - Photovoltaikanlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Hartschaumblöcke (
6 ) mittels einer mineralischen Klebeschicht (14 ) mit den Betonsteinen (13 ) verbunden sind. - Photovoltaikanlage, die auf dem Erdreich verlegt ist, nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass unmittelbar auf dem Erdreich (
15 ) ein wasserdurchlässiges Bändchengewebe (16 ) verlegt ist. - Photovoltaikanlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Bändchengewebe (
16 ) mit einer Ausgleichsschicht (17 ) überdeckt ist.
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