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HINTERGRUND
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Gebiet
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Ausführungsformen betreffen eine elektronische Einrichtung zur Steuerung eines Kamerablitzes auf Temperaturbasis.
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Hintergrund
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Eine Kamera arbeitet mit einer Blitzeinrichtung zur Erzeugung eines Lichtblitzes. Der Blitz kann ein Objekt oder eine Szene beleuchten.
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Figurenliste
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Anordnungen und Ausführungsformen werden ausführlich mit Bezug auf die folgenden Zeichnungen beschrieben, in denen sich gleiche Bezugsziffern auf gleiche Elemente beziehen und worin:
- 1 eine elektronische Einrichtung gemäß einer beispielhaften Anordnung zeigt;
- 2 eine Rückseite einer elektronischen Einrichtung gemäß einer beispielhaften Anordnung zeigt;
- 3 ein Diagramm eines Blitztreibers gemäß einer beispielhaften Anordnung ist;
- 4 ein Flussdiagramm von Operationen zur Steuerung eines Kamerablitzes gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist;
- 5 eine Tabelle ist, die unterschiedliche Kombinationen von erfassten Temperaturen, Energiepegeln und Betriebsströmen gemäß einer beispielhaften Ausführungsform zeigt; und
- 6 ein elektronisches System gemäß einer beispielhaften Ausführungsform zeigt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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1 zeigt eine elektronische Einrichtung gemäß einer beispielhaften Anordnung. Es können auch andere Anordnungen vorgesehen sein.
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Insbesondere zeigt 1 eine elektronische Einrichtung 1, die verschiedene elektronische Komponenten beinhaltet. 1 zeigt, dass die elektronische Einrichtung 1 eine Batterie 10, einen Prozessor 20, ein Display 30, einen Lautsprecher 40, eine Einrichtung 50 für drahtlose Kommunikation, eine Kamera 60 (oder ein Kameramodul), eine Blitzeinrichtung 70, einen Speicher 80 (oder eine Speichereinrichtung), einen Batterietemperatursensor 90 und ein Mikrofon 95 beinhaltet. Bei wenigstens einer Anordnung führt der Prozessor 20 (und/oder die auf dem Prozessor 20 laufende oder ausgeführte Software) Operationen betreffend eine Bilderfassung und -verarbeitung sowie Speichern und Anzeigen von Bilddaten durch. Das Display 30 kann ein Bild anzeigen.
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Bei wenigstens einer Anordnung kann ein anderer Prozessor die Bilderfassung und - verarbeitung durchführen. Der andere Prozessor kann auch eine Helligkeit des Blitzes (oder Lichts) von der Blitzeinrichtung steuern.
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Bei wenigstens einer Anordnung kann die Kamera 60 (oder das Kameramodul) den Prozessor und/oder Software (oder einen Algorithmus) zur Durchführung der Bilderfassung und -verarbeitung beinhalten.
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Die elektronische Einrichtung 1 kann eines der Folgenden sein: ein Mobilanschluss, eine Mobileinrichtung, eine mobile Datenverarbeitungsplattform, eine mobile Plattform, ein Laptop-Computer, ein Tablet, ein Ultra-Mobile Personal Computer (PC), eine mobile Interneteinrichtung, ein Smartphone, ein PDA, eine Displayeinrichtung, ein Fernseher (TV) usw. Zur leichteren Beschreibung kann sich die folgende Erörterung auf einen mobilen Anschluss beziehen.
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Bei wenigstens einer Anordnung kann der Treiber eine integrierte Treiberschaltung (IC) sein.
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2 zeigt eine Rückseite eines mobilen Anschlusses gemäß einer beispielhaften Anordnung. Es können auch andere Anordnungen vorgesehen sein.
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Insbesondere zeigt 2 eine hintere Oberfläche 101 (bzw. Rückfläche) der elektronischen Einrichtung 1. Die Kamera kann sich auf der hinteren Oberfläche 101 der elektronischen Einrichtung 1 befinden. Die Kamera 60 kann als eine hintere Kamera bezeichnet werden. Die Blitzeinrichtung 70 kann auf der hinteren Oberfläche 101 der elektronischen Einrichtung 1 bereitgestellt sein. Die Blitzeinrichtung 70 kann sich neben der Kamera 60 (oder dem Kameramodul) befinden.
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Die Blitzeinrichtung 70 kann Licht (oder einen Blitz) in einer Richtung zu einem jeweiligen Objekt (wie zum Beispiel einer Person) oder einer Szene bereitstellen.
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Die Blitzeinrichtung 70 kann als Reaktion auf eine Kameraeingabe (oder Kameraaktivierung) mehrmals Licht ausgeben (bzw. einen Blitz bereitstellen). Bei der Kameraeingabe kann es sich um eine Benutzereingabe handeln. Bei dem Blitz kann es sich um ein Einschalten einer Lichtquelle und ein Ausschalten der Lichtquelle handeln. Der Blitz (bzw. die Lichtausgabe) kann mehrmals vor der Erfassung eines Bilds durch die Kamera 60 erfolgen.
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Die Blitzeinrichtung 70 kann eine Leuchtdiode (LED) als Lichtquelle umfassen. Die LED kann als Blitz-LED bezeichnet werden. Die LED kann durch einen LED-Treiber (bzw. LED-Controller) zum mehrmaligen Ein- und Ausschalten der LED gesteuert werden. Der LED-Controller bzw. der LED-Treiber kann auch eine Helligkeit der LED steuern.
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Die Blitzeinrichtung 70, die die LED beinhaltet, kann zum Beispiel durch die Batterie 10 mit Strom versorgt werden. Die Leistung der LED kann auf der von der Batterie 10 gelieferten Energie (bzw. dem Strom) basieren.
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Beispielsweise kann eine Lichthelligkeit von der LED von der Batterieimpedanz und/oder der Batteriespannungsstatik abhängen. Zum Beispiel kann sich die Batterieimpedanz und/oder die Batteriespannungsstatik schnell erhöhen, wenn eine Batterietemperatur abfällt. Als weiteres Beispiel kann sich die Batterieimpedanz und/oder die Batteriespannungsstatik schnell erhöhen, wenn eine Umgebungstemperatur der elektronischen Einrichtung abfällt.
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Die LED kann mit einem beliebigen von mehreren Energiepegeln betrieben werden. Jeder Energiepegel entspricht einem Betriebsstrom der LED.
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Die mehreren Energiepegel (bzw. Ströme) der LED können in der elektronischen Einrichtung (bzw. der Blitzeinrichtung) bestimmt und/oder gespeichert werden. Informationen über den Energiepegel (bzw. den Strom) der LED können in einem Speicher, einem LED-Controller und/oder einem LED-Treiber der elektronischen Einrichtung gespeichert werden.
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Der Energiepegel der LED kann einen Betriebsstrom der LED zur Bereitstellung von Licht darstellen.
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Die Auswahl des richtigen Energiepegels kann für andere Komponenten relevant sein. Falls der LED-Energiepegel zum Beispiel zu hoch eingestellt ist, während sich die elektronische Einrichtung in einer kalten Umgebung befindet, können die anderen Komponenten der elektronischen Einrichtung 1 abgeschaltet werden (oder müssen abgeschaltet werden), da die Batteriespannung auf einen unter einem zulässigen Mindestpegel liegenden Pegel abfallen kann.
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3 ist ein Diagramm eines Blitztreibers gemäß einer beispielhaften Anordnung. Andere Anordnungen und Konfigurationen können auch vorgesehen sein.
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3 zeigt ein Beispiel der Blitzeinrichtung 70, die einen Treiber 72, eine erste LED 74 und eine zweite LED 74 enthalten kann. Der Treiber 72 kann als eine integrierte Blitztreiberschaltung (IC) betrachtet werden. Der Treiber 72 kann an einem Eingang IN eine Eingangsspannung empfangen. Bei der Eingangsspannung kann es sich um eine Batteriespannung handeln.
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Bei einer Anordnung kann der Treiber 72 einen Hochsetzsteller mit Konstantstromtreiber für weiße Hochstrom-LEDs beinhalten. Die dualen hoch liegenden Stromquellen können einen geerdeten Kathoden-LED-Betrieb erlauben.
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Die LED-Helligkeit (und -energie) kann durch Auswahl (oder Bereitstellung) eines durch die LED fließenden Stroms eingestellt werden.
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Eine kleine Veränderung der Spannung über (oder an) der LED kann sich drastisch auf den Strom auswirken. Eine Helligkeit der LED kann jedoch linear proportional zum Strom sein.
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Zusätzlich kann die von der Batterie gezogene Energie proportional zur LED-Energie sein.
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Der Batteriestrom kann aufgrund der Impedanz der Batterie eine Batteriespannungsstatik (zum Beispiel eine IR-Statik) verursachen.
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Ausführungsformen können einen Energiepegel der LED auf der Basis einer erfassten Temperatur, wie zum Beispiel einer erfassten Batterietemperatur, einstellen (oder verändern). Dies kann einen helleren LED-Blitz und somit ein qualitativ hochwertigeres Bild (von der Kamera aufgenommen) ermöglichen. Die Blitzeinrichtung kann auf der Basis des bestimmten Stroms zur Bereitstellung von Licht betrieben werden.
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4 ist ein Flussdiagramm von Operationen zur Steuerung eines Kamerablitzes gemäß einer beispielhaften Ausführungsform. Andere Operationen, Reihenfolgen von Operationen und Ausführungsformen können auch vorgesehen sein.
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Insbesondere zeigt 4, dass bei Operation 202 eine Kameraeingabe (oder eine Kameraaktivierungseingabe) empfangen werden kann. Dabei kann es sich um eine Eingabe durch einen Benutzer zur Aufnahme eines Bilds mittels der Kamera 60 handeln. Die Kameraeingabe kann auf einer Eingabe auf einem Berührungsbildschirm (wie zum Beispiel dem Display 30) und/oder auf einer Eingabe bei einem Knopf oder einer Taste der elektronischen Einrichtung 1 basieren.
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Bei Operation 204 kann eine Temperatur durch einen Sensor erfasst (oder bestimmt) werden. Bei mindestens einer Ausführungsform kann eine Batterietemperatur durch einen Batterietemperatursensor erfasst werden. Beispielsweise kann eine integrierte Batterieladeschaltung (IC) einen Temperatursensor umfassen. Bei wenigstens einer Ausführungsform kann eine Umgebungstemperatur an der elektronischen Einrichtung 1 durch einen Temperatursensor der elektronischen Einrichtung (oder des elektronischen Systems) erfasst werden. Das Erfassen der Temperatur (bzw. der Umgebungstemperatur) bei Operation 204 kann auch vor der Kameraeingabe (bei Operation 202) geschehen.
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Bei Operation 206 kann die erfasste Temperatur mit einer Bezugstemperatur verglichen werden. Die Bezugstemperatur kann eine vorliegende (oder zuvor gespeicherte) Temperatur sein. Dieser Vergleich kann bestimmen, ob die erfasste Temperatur zum Beispiel zu kalt ist. Der Vergleich kann durch den Prozessor (und/oder Software innerhalb des Prozessors) durchgeführt werden. Der Vergleich kann auch durch eine Logik, bei der es sich zumindest teilweise um Hardware handelt, durchgeführt werden.
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Bei Operation 208 kann eine Bestimmung (auf der Basis des Vergleichs) darüber gemacht werden, ob die erfasste Temperatur größer als die oder gleich der Bezugstemperatur ist. Falls bei Operation 208 die Bestimmung JA ist, kann ein Energiepegel der LED auf der Basis der erfassten Temperatur bei Betrieb 210 bestimmt werden. Der Energiepegel kann auf der Basis der gespeicherten Informationen über mehrere Energiepegel bestimmt werden. Falls die erfasste Temperatur zum Beispiel größer als die oder gleich der Bezugstemperatur ist, kann der LED-Energiepegel als HIGH-FLASH(Hochblitz)-Energiepegel bestimmt werden.
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Die LED kann in Operation 212 mehrere Blitze durch Betrieb auf der Basis von (oder auf) dem bestimmten Energiepegel (bzw. Strom) bereitstellen.
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Bei Operation 211 kann die Kamera 60 ein Bild erfassen. Die Kamera 60 kann das Bild erfassen, während das Licht bzw. der Blitz bereitgestellt wird.
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Falls die Bestimmung bei Operation 208 NEIN ist, kann bei Betrieb 214 ein LED-Energiepegel auf der Basis der erfassten Temperatur eingestellt (oder verändert) werden. Das heißt, dass der LED-Energiepegel auf der Basis der erfassten Temperatur bestimmt werden kann. Der eingestellte Energiepegel kann ein beliebiger von mehreren Energiepegeln sein, die auf der Einrichtung gespeichert sind. Die Energiepegel können derart voreingestellt sein, dass sie spezifischen Temperaturwerten entsprechen. Beispielsweise kann ein Speicher Informationen über LED-Energiepegel, erfasste Temperaturen und/oder Stromwert(e) für die LED(s) speichern.
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Die LED kann bei Operation 216 mehrere Blitze durch Betrieb auf der Basis von (oder auf) dem bestimmten Energiepegel (oder Strom) bereitstellen. Der bestimmte Energiepegel entspricht einer Bereitstellung eines vorgeschriebenen Stroms an der LED.
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Bei Operation 218 kann die Kamera 60 ein Bild erfassen. Die Kamera 60 kann das Bild erfassen, während das Licht oder der Blitz bereitgestellt wird.
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Ausführungsformen können zum Beispiel LED-Blitzenergiepegel (oder Strom) als Funktion einer Batterietemperatur einstellen. Bei mindestens einer Ausführungsform kann ein Blitz bei einer extrem kalten erfassten Temperatur völlig deaktiviert sein.
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Beispiele können einen Energiepegel (oder Strom) als Funktion der Batterietemperatur dynamisch verändern.
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Bei mindestens einer Ausführungsform kann, wenn die erfasste Temperatur normal (oder hoch) ist, ein hoher Energiepegel (oder Strom) des LED-Blitzes verwendet werden. Bei mindestens einer Ausführungsform kann, wenn die erfasste Temperatur niedrig ist, ein reduzierter Energiepegel des LED-Blitzes verwendet werden. Wenn die erfasste Temperatur extrem niedrig ist, kann die LED zum Beispiel völlig deaktiviert sein.
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Bei mindestens einer Ausführungsform kann, wenn die Kamera und die LED durch den Benutzer aktiviert sind (zum Beispiel als Kameraaktivierung), ein Treiber (oder Controller) die Blitz-Energie auf der Basis der erfassten Temperatur konfigurieren.
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5 ist eine Tabelle, die unterschiedliche Kombinationen von erfassten Temperaturen, Energiepegeln und Betriebsströmen gemäß einer beispielhaften Ausführungsform zeigt. Andere Werte und Ausführungsformen können auch vorgesehen sein.
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5 zeigt, dass, wenn die erfasste Temperatur über 59 °F (oder 15 °C) liegt, ein maximaler Energiepegel (PL1) verwendet werden kann. 5 zeigt beispielsweise, dass ein Strom von 1,5 Ampere (A) durch eine LED (oder an der LED) bereitgestellt sein kann.
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5 zeigt, dass, wenn die erfasste Temperatur zwischen 41 °F und 59 °F (oder zwischen +5° und 15 °C) liegt, ein weiterer Energiepegel PL2 verwendet werden kann. Beispielsweise zeigt 5, dass ein Strom von 0,9 A durch eine LED (oder an der LED) bereitgestellt werden kann.
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5 zeigt, dass, wenn die erfasste Temperatur unter 41 °F (oder +5 °C) liegt, der Strom durch die LED 0,45 A oder die LED deaktiviert sein kann.
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Die Einstellung einer Energie der Blitzeinrichtung kann relevant sein, da eine Lithium-Ionen(Li-Ionen)-Batterieimpedanz eine starke Abhängigkeit auf der Basis einer abfallenden Temperatur aufweisen kann. Beispielsweise kann eine Batterieimpedanz bei unter 68 °F (oder 20 °C) ansteigen. Bei einer erfassten Temperatur von 50 °F (oder +10 °C) kann die Batterieimpedanz schon 1,5 mal größer im Vergleich zur Batterieimpedanz bei 77 °F (oder 25 °C) sein. Bei einer erfassten Temperatur von 41 °F (oder +5 °C) kann die Batterieimpedanz dreimal größer als die Batterieimpedanz bei 77 °F (oder 25 °C) sein. Die Spannungsstatik kann sich ähnlich verhalten (d.h., bei 50 °F (oder 10 °C) kann die Spannungsstatik ungefähr 1,5 mal größer als die Spannungsstatik bei 77 °F (oder 25 °C) sein).
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Die Batteriespannungsstatik kann noch höher sein, da der LED-Blitztreiber eine festgelegte Energie aus der Batterie unabhängig vom Batteriespannungspegel aufnehmen kann. Dies kann bedeuten, dass, wenn die Batteriespannung abfällt, der Batteriestrom erhöht werden muss, um einen konstanten Energiepegel beizubehalten. Dies kann die Spannungsstatik weiter erhöhen, was den Strom weiter erhöhen kann, bis ein stationärer Zustand gefunden wird. Somit kann die Spannungsstatik bei einer erfassten Temperatur von 50 °F (oder +10 °C) zweimal größer als die Spannungsstatik bei 77 °F (oder 25 °C) sein.
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6 zeigt ein elektronisches System gemäß einer beispielhaften Ausführungsform.
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Insbesondere zeigt 6 ein System 200, das einen Prozessor 210, eine Stromversorgung 220, ein Display 225 und einen Speicher 230, der zum Beispiel ein Direktzugriffsspeicher sein kann, beinhaltet. Der Prozessor 210 kann zum Beispiel eine arithmetischlogische Einheit 212 und einen internen Cache-Speicher 214 beinhalten. Der Prozessor 210 kann oben erörterte Operationen durchführen, indem die Anweisungen verwendet werden, die zum Beispiel mittels eines computerlesbaren Mediums (oder maschinenlesbarem Mediums) empfangen werden. Operationen können auch durch Logik durchgeführt werden, bei der es sich zumindest teilweise um Hardware handelt.
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Als Teil der Energieversorgung kann ein Spannungsregler 222 bereitgestellt sein.
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Das System 200 kann auch eine graphische Schnittstelle 240, einen Chipset 250, einen Cache-Speicher 260, eine Netzwerkschnittstelle 270 und eine Einheit 280 für drahtlose Kommunikation, die innerhalb der Netzwerkschnittstelle 270 eingebaut sein kann, beinhalten. Alternativ oder zusätzlich dazu kann eine Einheit 290 für drahtlose Kommunikation mit dem Prozessor 210 gekoppelt sein, und zwischen dem Speicher 230 und dem Prozessor 210 kann eine direkte Verbindung bestehen.
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Die oben beschriebenen Anordnungen und/oder Ausführungsformen können als Teil des elektronischen Systems bereitgestellt sein. Beispielsweise kann das elektronische System die Kamera, die Blitzeinrichtung und den Sensor beinhalten. Zusätzlich kann das elektronische System 200 eine Logik beinhalten, bei der es sich zumindest teilweise um Hardware handelt, um einen Strom der Blitzeinrichtung auf der Basis der erfassten Temperatur zu bestimmen. Die Blitzeinrichtung kann auf der Basis des bestimmten Stroms zur Bereitstellung von Licht betrieben werden.
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Der Prozessor 210 kann eine zentrale Verarbeitungseinheit, ein Mikroprozessor oder ein beliebiger anderer Typ der Verarbeitungs- oder Rechnungsschaltung sein und kann auf einem Chip mit allen oder einer beliebigen Kombination der übrigen Merkmale enthalten sein, oder ein oder mehrere der verbleibenden Merkmale können elektrisch mit dem Mikroprozessorchip durch bekannte Verbindungen und Schnittstellen gekoppelt sein.
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Bei mindestens einer Ausführungsform kann ein computerlesbares Medium (oder maschinenlesbares Medium) ein Programm zur Steuerung von Schaltkreisen, Logik (bei der es sich zumindest teilweise um Hardware handelt) und/oder dem Prozessor speichern, um einen Energiepegel einer Blitzeinrichtung (oder Strom durch eine LED), wie einer Blitz-LED, einzustellen. Die Schaltkreise, Logik und/oder der Prozessor können die Blitz-LED steuern. Das Programm kann in einem Speicher, der zum Beispiel intern oder extern der elektronischen Einrichtung und/oder des elektronischen Systems ist, gespeichert sein. Bei mindestens einer Ausführungsform kann das Programm Teil eines Steueralgorithmus zur Steuerung von Operationen der Blitz-LED sein.
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Von den Schaltkreisen, der Logik und/oder einem Prozessor (oder einem Blitztreiber) ausgeführte Anweisungen oder Code können/kann einem Speicher von einem maschinenlesbaren Medium oder einer externen Speichereinrichtung, die mittels einer entfernten Verbindung (zum Beispiel über ein Netzwerk mittels einer Antenne und/oder Netzwerkschnittstelle), die Zugriff auf ein oder mehrere elektronisch zugängliche Medien usw. bereitstellt, abrufbar ist, bereitgestellt werden. Ein maschinenlesbares Medium kann einem beliebigen Mechanismus beinhalten, der Informationen in einer Form bereitstellt (d.h. speichert und/oder übermittelt), die von einer Maschine (zum Beispiel einem Computer) lesbar ist. Beispielsweise kann ein maschinenlesbares Medium (oder computerlesbares Medium) einen Direktzugriffsspeicher (RAM), Nurlesespeicher (ROM), magnetisches oder optisches Speichermedium, Fleisch-Speichereinrichtungen, elektrische, optische, akustische oder eine andere Form von verbreiteten Signalen (zum Beispiel Trägerwellen, Infrarotsignale, Digitalsignale) usw. beinhalten. In alternativen Ausführungsformen kann bzw. können fest verdrahtete Schaltkreise und/oder Logik (bei der es sich zumindest teilweise um Hardware handelt) statt oder in Kombination mit den Anweisungen oder dem Code verwendet werden, und somit sind die Ausführungsformen nicht auf eine spezifische Kombination von Hardware-Schaltkreisen, Logik und/oder Software-Anweisungen beschränkt.
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Das Programm kann Code oder Anweisungen zur Durchführung einer beliebigen der Operationen oder Funktionen, die in zuvor erörterten Ausführungsformen durchgeführt werden, beinhalten.
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Die folgenden Beispiele beziehen sich auf weitere Ausführungsformen.
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In Beispiel 1 umfasst ein Verfahren einer elektronischen Einrichtung: Erfassen einer Temperatur, Bestimmen eines Stroms einer Blitzeinrichtung auf der Basis der erfassten Temperatur, und Betreiben der Blitzeinrichtung auf der Basis des bestimmten Stroms zur Bereitstellung von Licht.
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In Beispiel 2 kann der Gegenstand von Beispiel 1 gegebenenfalls ein Erfassen eines Bilds während der Bereitstellung von Licht von der Blitzeinrichtung beinhalten.
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In Beispiel 3 kann der Gegenstand von Beispiel 1 gegebenenfalls beinhalten, dass das Erfassen der Temperatur ein Erfassen einer Temperatur einer Batterie beinhaltet.
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In Beispiel 4 kann der Gegenstand eines der Beispiele 1-2 gegebenenfalls beinhalten, dass das Erfassen der Temperatur ein Erfassen einer Umgebungstemperatur der elektronischen Einrichtung beinhaltet.
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In Beispiel 5 kann der Gegenstand eines der Beispiele 1-2 gegebenenfalls enthalten, dass das Bestimmen des Stroms ein Bestimmen eines Energiepegels der Blitzeinrichtung umfasst.
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In Beispiel 6 kann der Gegenstand von Beispiel 1 und Beispiel 5 gegebenenfalls beinhalten, dass das Betreiben der Blitzeinrichtung auf der Basis des bestimmten Stroms ein Betreiben der Blitzeinrichtung auf dem bestimmten Energiepegel beinhaltet.
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In Beispiel 7 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 1-2 gegebenenfalls beinhalten, dass das Bestimmen der Stroms ein Bestimmen eines verringerten Stroms der Blitzeinrichtung, wenn die erfasste Temperatur unter einer vorgeschriebenen Temperatur liegt, beinhaltet.
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Beispiel 8 ist eine elektronische Vorrichtung, die Folgendes umfasst: eine Kamera zur Erfassung eines Bilds, eine Blitzeinrichtung zur Bereitstellung von Licht, einen Sensor zur Erfassung einer Temperatur, und einen Prozessor zur Bestimmung eines Stroms der Blitzeinrichtung auf der Basis der erfassten Temperatur, und wobei die Blitzeinrichtung auf der Basis des bestimmten Stroms zur Bereitstellung von Licht betrieben wird.
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In Beispiel 9 kann der Gegenstand von Beispiel 8 gegebenenfalls beinhalten, dass die Blitzeinrichtung eine Leuchtdiode beinhaltet
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In Beispiel 10 kann der Gegenstand von Beispiel 8 und Beispiel 9 gegebenenfalls beinhalten, dass die Blitzeinrichtung weiterhin einen Blitztreiber zur Steuerung der Leuchtdiode beinhaltet.
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In Beispiel 11 kann der Gegenstand von Beispiel 8 gegebenenfalls beinhalten, dass die Kamera das Bild erfasst, während die Blitzeinrichtung das Licht bereitstellt
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In Beispiel 12 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 8-11 gegebenenfalls beinhalten, dass der Sensor ein Batterietemperatursensor zur Erfassung einer Temperatur einer Batterie ist.
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In Beispiel 13 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 8-11 gegebenenfalls beinhalten, dass der Sensor ein Umgebungstemperatursensor zur Erfassung einer Umgebungstemperatur der Vorrichtung ist.
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In Beispiel 14 kann der Gegenstand von Beispiel 8 gegebenenfalls beinhalten, dass der Prozessor einen Energiepegel der Blitzeinrichtung einstellt.
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In Beispiel 15 kann der Gegenstand von Beispiel 8 und Beispiel 14 gegebenenfalls beinhalten, dass die Blitzeinrichtung auf dem eingestellten Energiepegel zur Bereitstellung von Licht betrieben wird.
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In Beispiel 16 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 8-11 gegebenenfalls beinhalten, dass der Prozessor den Strom der Blitzeinrichtung verringert, wenn die erfasste Temperatur unter einer vorgeschriebenen Temperatur liegt.
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Beispiel 17 ist eine elektronische Einrichtung, die Folgendes umfasst: erste Mittel zur Erfassung eines Bilds, zweite Mittel zur Bereitstellung von Licht, dritte Mittel zur Erfassung einer Temperatur, und vierte Mittel zur Bestimmung einer Stroms der Blitzeinrichtung auf der Basis der erfassten Temperatur, und wobei die zweiten Mittel auf der Basis des bestimmten Stroms betrieben werden.
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In Beispiel 18 kann der Gegenstand von Beispiel 17 gegebenenfalls beinhalten, dass das zweite Mittel zur Bereitstellung von Licht eine Leuchtdiode beinhaltet.
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In Beispiel 19 kann der Gegenstand von Beispiel 17 und Beispiel 18 gegebenenfalls beinhalten, dass das zweite Mittel zur Bereitstellung von Licht einen Blitztreiber zur Steuerung der Leuchtdiode beinhaltet.
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In Beispiel 20 kann der Gegenstand von Beispiel 17 gegebenenfalls beinhalten, dass das erste Mittel zur Erfassung eines Bilds das Bild erfasst, während das zweite Mittel das Licht bereitstellt.
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In Beispiel 21 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 17-20 gegebenenfalls beinhalten, dass das dritte Mittel einen Batterietemperatursensor zur Erfassung einer Temperatur einer Batterie beinhaltet.
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In Beispiel 22 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 17-20 gegebenenfalls beinhalten, dass das dritte Mittel zur Erfassung einen Umgebungstemperatursensor zur Erfassung einer Umgebungstemperatur der elektronischen Einrichtung beinhaltet.
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In Beispiel 23 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 17-20 gegebenenfalls beinhalten, dass das vierte Mittel zum Bestimmen einen Energiepegel des zweiten Mittels zur Bereitstellung von Licht einstellt.
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In Beispiel 24 kann der Gegenstand von Beispiel 17 und Beispiel 23 gegebenenfalls beinhalten, dass das zweite Mittel zur Bereitstellung von Licht auf dem eingestellten Energiepegel zur Bereitstellung von Licht betrieben wird.
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In Beispiel 25 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 17-20 gegebenenfalls beinhalten, dass das vierte Mittel zur Bestimmung des Stroms den Strom des zweiten Mittels verringert, wenn die erfasste Temperatur unter einer vorgeschriebenen Temperatur liegt.
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Beispiel 26 ist ein elektronisches System, das Folgendes umfasst: ein Display zur Anzeige eines Bilds, eine Kamera zur Erfassung eines Bilds, eine Blitzeinrichtung zur Bereitstellung von Licht, einen Sensor zur Erfassung einer Temperatur, und eine Logik, bei der es sich zumindest teilweise um Hardware handelt, zur Bestimmung eines Stroms der Blitzeinrichtung auf der Basis der erfassten Temperatur, und wobei die Blitzeinrichtung auf der Basis des bestimmten Stroms betrieben wird.
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In Beispiel 27 kann der Gegenstand von Beispiel 26 gegebenenfalls einen Speicher beinhalten.
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In Beispiel 28 kann der Gegenstand von Beispiel 26 gegebenenfalls beinhalten, dass die Blitzeinrichtung eine Leuchtdiode beinhaltet.
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In Beispiel 29 kann der Gegenstand von Beispiel 26 und Beispiel 28 gegebenenfalls beinhalten, dass die Blitzeinrichtung ferner einen Blitztreiber zur Steuerung der Leuchtdiode beinhaltet.
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In Beispiel 30 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 26-29 gegebenenfalls beinhalten, dass die Kamera das Bild erfasst, während die Blitzeinrichtung das Licht bereitstellt.
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In Beispiel 31 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 26-29 gegebenenfalls beinhalten, dass der Sensor ein Batterietemperatursensor zur Erfassung einer Temperatur einer Batterie ist.
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In Beispiel 32 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 26-29 gegebenenfalls beinhalten, dass der Sensor ein Umgebungstemperatursensor zur Erfassung einer Umgebungstemperatur des Systems ist.
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In Beispiel 33 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 26-29 gegebenenfalls beinhalten, dass die Logik einen Energiepegel der Blitzeinrichtung einstellt.
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In Beispiel 34 kann der Gegenstand von Beispiel 26 und Beispiel 33 gegebenenfalls beinhalten, dass die Blitzeinrichtung auf dem eingestellten Energiepegel zur Bereitstellung von Licht betrieben wird.
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In Beispiel 35 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 26-29 gegebenenfalls beinhalten, dass die Logik den Strom der Blitzeinrichtung verringert, wenn die erfasste Temperatur unter einer vorgeschriebenen Temperatur liegt.
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Beispiel 36 ist eine elektronische Vorrichtung, die Folgendes umfasst: Logik, bei der es sich zumindest teilweise um Hardware handelt, zur Bestimmung eines Stroms einer Blitzeinrichtung auf der Basis einer erfassten Temperatur und zum Betreiben der Blitzeinrichtung auf der Basis des bestimmten Stroms.
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In Beispiel 37 kann der Gegenstand von Beispiel 36 gegebenenfalls eine Kamera zur Erfassung eines Bilds, während Licht von einer Blitzeinrichtung bereitgestellt wird, beinhalten.
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In Beispiel 38 kann der Gegenstand von Beispiel 36 gegebenenfalls einen Sensor zur Erfassung einer Temperatur einer Batterie beinhalten.
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In Beispiel 39 kann der Gegenstand von Beispiel 36 gegebenenfalls einen Sensor zur Erfassung einer Umgebungstemperatur der Vorrichtung beinhalten.
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In Beispiel 40 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 36-39 gegebenenfalls beinhalten, dass die Logik den Strom durch Bestimmen eines Energiepegels der Blitzeinrichtung bestimmt.
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In Beispiel 41 kann der Gegenstand von Beispiel 36 und Beispiel 40 gegebenenfalls beinhalten, dass die Logik die Blitzeinrichtung bei dem bestimmten Strom durch Betreiben der Blitzeinrichtung auf dem eingestellten Energiepegel betreibt.
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In Beispiel 42 kann der Gegenstand von Beispiel 36 gegebenenfalls beinhalten, dass die Logik den Strom durch Bestimmen eines verringerten Stroms der Blitzeinrichtung, wenn die erfasste Temperatur unter einer vorgeschriebenen Temperatur liegt, bestimmt.
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Beispiel 43 ist ein maschinenlesbares Medium, das eine oder mehrere Anweisungen umfasst, die bei Ausführung bewirkt bzw. bewirken, dass ein Prozessor eine oder mehrere der folgenden Operationen durchführt: Bestimmen eines Stroms einer Blitzeinrichtung auf der Basis einer erfassten Temperatur, und Betreiben der Blitzeinrichtung auf der Basis des bestimmten Stroms.
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In Beispiel 44 kann der Gegenstand von Beispiel 43 gegebenenfalls beinhalten, dass die erfasste Temperatur eine erfasste Temperatur einer Batterie ist.
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In Beispiel 45 kann der Gegenstand von Beispiel 43 gegebenenfalls beinhalten, dass die erfasste Temperatur eine erfasste Umgebungstemperatur ist.
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In Beispiel 46 kann der Gegenstand von Beispiel 43 gegebenenfalls beinhalten, dass der Strom durch Bestimmen eines Energiepegels der Blitzeinrichtung bestimmt wird.
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In Beispiel 47 kann der Gegenstand von Beispiel 43 und Beispiel 46 gegebenenfalls beinhalten, dass die eine oder die mehreren Operationen ein Betreiben der Blitzeinrichtung bei dem bestimmten Strom durch Betreiben der Blitzeinrichtung auf dem bestimmten Energiepegel beinhaltet bzw. beinhalten.
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In Beispiel 48 kann der Gegenstand von einem der Beispiele 43-47 gegebenenfalls beinhalten, dass die eine oder die mehreren Operationen ein Bestimmen des Stroms durch Bestimmen eines verringerten Stroms der Blitzeinrichtung, wenn die erfasste Temperatur unter einer vorgeschriebenen Temperatur liegt, beinhaltet bzw. beinhalten.