DE102015102239B4 - Dentallaborabsaugvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Dentallaborabsaugvorrichtung mit zumindest einem Gehäuse (12a) und mit zumindest einer, zumindest teilweise in dem Gehäuse (12a) angeordneten Filtereinheit (14a), die zumindest einen Filter (16a) aufweist, welcher in einem Betrieb zu einer Filterung abgesaugter Luft (18a, 20a) vorgesehen ist, gekennzeichnet durch zumindest einen entnehmbaren, in das Gehäuse (12a) integrierten Staubauffangbehälter (22a), welcher zu einer Aufnahme eines ausgefilterten Staubs (24a) vorgesehen ist, und zumindest eine Wirbelsperreinheit (38a), die zwischen zumindest einem Teilbereich des Filters (16a) und einem Teilbereich des Staubauffangbehälters (22a) angeordnet ist, wobei die zumindest eine Wirbelsperreinheit (38a) zumindest ein Sperrringelement (28a) aufweist, das zu einer Vermeidung eines Hochwirbelns eines sich in dem Staubauffangbehälter (22a) befindlichen Staubs (24a) vorgesehen ist, und wobei das zumindest eine Sperrringelement (28a) der zumindest einen Wirbelsperreinheit (38a) an einer Innenseite (30a) des Staubauffangbehälters (22a) angeordnet ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Dentallaborabsaugvorrichtung.
  • Es ist bereits eine Dentallaborabsaugvorrichtung, mit zumindest einem Gehäuse und mit zumindest einer, zumindest teilweise in dem Gehäuse angeordneten Filtereinheit, die zumindest einen Filter aufweist, welcher in einem Betrieb zu einer Filterung abgesaugter Luft vorgesehen ist, vorgeschlagen worden.
  • Aus der DE 199 24 547 A1 ist eine Handwerkzeugmaschine mit in ihrem Gehäuse integrierter Staubabsaugung und mit einem der Staubabsaugung nachgeschalteten Ausblasstucken, an dem lösbar eine staubdichte Staubbox zum Staubsammeln mit ihrem Einblasstutzen befestigbar ist, bekannt.
  • Aus der US 2006/0277874 A1 ist ein Staubsauger bekannt, welcher einen Reinigungskörper, eine Zyklonkammer mit einem Primärzyklon und einem Sekundarzyklon, einen Staubsammelbehälter und ein Befestigungselement zur Befestigung des Staubsammelbehälters an der Zyklonkammer aufweist.
  • Aus der US 2009/0193772 A1 ist ein Staubsauger bekannt, welcher drei verschiedene Zyklonkammern aufweist.
  • Aus der US 2010/0005617 A1 ist ein Staubsauger bekannt, welcher eine Primärzykloneinheit, eine Sekundärzykloneinheit und eine Teilereinheit zwischen der Primärzykloneinheit und der Sekundärzykloneinheit aufweist.
  • Aus der US 3 413 779 A ist ein elektrischer Staubsauger bekannt, welcher einen Lüfter in einem oberen Bereich eines Hauptkörpers des Staubsaugers zur Erzeugung eines Luftstroms zwischen einer Saugöffnung und einer Auslassöffnung durch eine Staubsammelkammer, welche sich in einem unteren Bereich des Hauptkörpers des Staubsaugers befindet.
  • Aus der CN 102349821 A ist ein Staubsauger bekannt, welcher einen Deflektor, ein Zyklongerät und einen Staubbecher aufweist, wobei der Staubbecher einen Lufteinlasskanal, eine Primärstaubkammer, eine Sekundärstaubkammer und das Zyklongerät aufweist.
  • Aus der KR 10 2009 0 063 344 A ist ein Staubfänger eines Staubsaugers bekannt, welcher einen Staubteiler, ein Auspuffelement und einen Strömungsschutz aufweist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich eines Bedienkomforts sowie hinsichtlich einer Saugeffizienz bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Dentallaborabsaugvorrichtung, mit zumindest einem Gehäuse und mit zumindest einer, zumindest teilweise in dem Gehäuse angeordneten Filtereinheit, die zumindest einen Filter aufweist, welcher in einem Betrieb zu einer Filterung abgesaugter Luft vorgesehen ist.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Dentallaborabsaugvorrichtung zumindest einen entnehmbaren, in das Gehäuse integrierten Staubauffangbehälter, welcher zu einer Aufnahme eines ausgefilterten Staubs vorgesehen ist, und zumindest eine Wirbelsperreinheit, die zwischen zumindest einem Teilbereich des Filters und einem Teilbereich des Staubauffangbehälters angeordnet ist, aufweist. Vorzugsweise ist die Wirbelsperreinheit räumlich und/oder strömungstechnisch zwischen zumindest einem Teilbereich des Filters und einem Teilbereich des Staubauffangbehälters angeordnet. Ferner ist der Staubauffangbehälter vorzugsweise als Staubschublade ausgebildet, welche besonders bevorzugt zumindest einen Teil einer Vorderfont des Gehäuses bildet. Bevorzugt ist der Staubauffangbehälter einteilig ausgebildet. Der Staubauffangbehälter ist insbesondere frei von zusätzlichen Bauteilen, wie beispielsweise Deckeln. Insbesondere ist der Staubauffangbehälter in einem Schritt, also insbesondere ohne das Entfernen eines Deckels oder anderer Bauteile entleerbar. Besonders bevorzugt ist der Staubauffangbehälter zu einer beutellosen Verwendung vorgesehen.
  • Grundsätzlich kann der Staubauffangbehälter auch mit einem, insbesondere optionalen, Entsorgungsbeutel versehen werden. Der Entsorgungsbeutel ist dabei insbesondere von einem zumindest im Wesentlichen luftundurchlässigen Beutel gebildet. Der Entsorgungsbeutel ist dabei insbesondere different von einem Filtersack, durch welchen eine Luft bei einer Filterung gesaugt wird. Dadurch kann eine komfortable Entsorgung erreicht werden. Es kann ein Kontakt mit einem Staub vermieden werden.
  • Unter einer „Dentallaborabsaugvorrichtung“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Vorrichtung verstanden werden, mittels der ein Luft-Staub-Gemisch abgesaugt wird, wobei der Staub über die Filtereinheit ausgefiltert wird. Vorzugsweise wird über die Vorrichtung verschmutzte Luft angesaugt, gefiltert und wieder ausgeblasen. Ferner soll in diesem Zusammenhang unter einer „Filtereinheit“ insbesondere eine Einheit verstanden werden, welche in einem Betrieb zu einer Filterung abgesaugter Luft vorgesehen ist. Hierzu weist die Filtereinheit vorzugsweise einen Filter auf, durch welchen die Luft durchgesaugt wird. Dabei sind verschiedene, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Filter denkbar. Vorzugsweise ist der Filter als Lamellenfilter, insbesondere als runder Lamellenfilter, ausgebildet. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt. Unter „Staub“ können in diesem Zusammenhang verschiedene, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Materialien bzw. Partikel verstanden werden. Vorzugsweise kann darunter beispielsweise ein Strahlsand und/oder Partikel verstanden werden, welche bei einem Trennverfahren, insbesondere gemäß der Fertigungsverfahren nach DIN 8580, anfallen.
  • Des Weiteren soll unter einem „Staubauffangbehälter“ in diesem Zusammenhang insbesondere ein Behälter verstanden werden, der zu einer Aufnahme eines durch den Filter der Filtereinheit aus einer abgesaugten Luft ausgefilterten Staubs vorgesehen ist. Vorzugsweise soll darunter ein Behälter verstanden werden, der in einem Betrieb dazu vorgesehen ist, Staub zu einer anschließenden Entnahme aus der Dentallaborabsaugvorrichtung und bevorzugt einer anschließenden Entsorgung aufzunehmen. Eine Aufnahme kann dabei sowohl direkt, als auch indirekt, wie beispielsweise über einen in den Staubauffangbehälter eingelegten Beutel, erfolgen. Vorzugsweise erfolgt eine Aufnahme jedoch direkt, insbesondere beutellos. Bevorzugt ist der Staubauffangbehälter vollständig aus dem Gehäuse der Dentallaborabsaugvorrichtung entnehmbar. Dadurch kann vorzugsweise ein leichtes Entleeren ermöglicht werden. Darunter, dass der Staubauffangbehälter „in das Gehäuse integriert ist“, soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass der Staubauffangbehälter in zumindest einem Zustand zumindest teilweise durch das Gehäuse eingefasst ist. Vorzugsweise bildet der Staubauffangbehälter zumindest einen Teil einer Außenhaut der Dentallaborabsaugvorrichtung. Der Staubauffangbehälter schließt bevorzugt in einem in dem Gehäuse aufgenommenen Zustand zumindest annähernd bündig mit einem Teilbereich des Gehäuses ab.
  • Ferner soll in diesem Zustand unter einer „Wirbelsperreinheit“ insbesondere eine Einheit verstanden werden, die zu einer Vermeidung einer Übertragung von Luftströmungen, insbesondere von Luftverwirbelungen, zwischen einem Strömungsbereich der Filtereinheit und einem Aufnahmebereich des Staubauffangbehälters vorgesehen ist. Vorzugsweise soll darunter insbesondere eine Einheit verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, ein Eindringen von Luftverwirbelungen aus dem Strömungsbereich der Filtereinheit in den Aufnahmebereich des Staubauffangbehälters und ein damit verbundenes Aufwirbeln von Staub in dem Staubauffangbehälter zu vermeiden. Bevorzugt ist die Einheit insbesondere dazu vorgesehen, ein Gelangen von Luftverwirbelungen aus dem Aufnahmebereich des Staubauffangbehälters, in welchen insbesondere Staub mit aufgewirbelt wird, in dem Strömungsbereich der Filtereinheit zu vermeiden. Darunter, dass „die Wirbelsperreinheit zwischen zumindest einem Teilbereich des Filters und einem Teilbereich des Staubauffangbehälters angeordnet ist“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass zumindest ein Teilbereich des Filters und zumindest ein Teilbereich des Staubauffangbehälters jeweils auf gegenüberliegenden Seiten der Wirbelsperreinheit angeordnet sind. Vorzugsweise sind der zumindest eine Teilbereich des Filters und der zumindest eine Teilbereich des Staubauffangbehälters jeweils auf gegenüberliegenden Seiten eines gedachten geometrischen Quaders angeordnet, der die Wirbelsperreinheit gerade noch vollständig umschließt. Bevorzugt ist zumindest ein Teilbereich des Staubauffangbehälters unterhalb der Wirbelsperreinheit angeordnet und zumindest ein Teilbereich des Filters oberhalb der Wirbelsperreinheit angeordnet.
  • Besonders bevorzugt ist die Wirbelsperreinheit zumindest teilweise in einer Strömungsbahn einer in der Dentallaborabsaugvorrichtung strömenden Luft zwischen dem Filter und dem Staubauffangbehälter angeordnet. Grundsätzlich wäre auch denkbar, dass die Wirbelsperreinheit und/oder zumindest ein Teilbereich der Wirbelsperreinheit vollständig zwischen dem Filter und dem Staubauffangbehälter angeordnet sind/ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Dentallaborabsaugvorrichtung kann vorteilhaft ein hoher Bedienkomfort erreicht werden. Ferner kann durch die erfindungsgemäße Dentallaborabsaugvorrichtung ein schnelles und einfaches Entsorgen eines ausgefilterten Staubs erreicht werden. Ferner kann ein zuverlässiges Ausfiltern von Staub erreicht werden. Insbesondere können durch die Wirbelsperreinheit gezielt Verwirbelungen in dem Staubauffangbehälter vermieden werden. Zudem oder alternativ kann durch die Wirbelsperreinheit insbesondere ein Zusetzen des Filters durch Verwirbelungen, insbesondere durch Restverwirbelungen, aus dem Staubauffangbehälter vermieden werden. Hierdurch kann eine hohe Saugeffizienz erreicht werden. Ferner kann durch die Wirbelsperreinheit eine geringe Distanz zwischen dem Staubauffangbehälter und der Filtereinheit ermöglicht werden. Hierdurch kann wiederum eine kompakte Bauweise der Dentallaborabsaugvorrichtung ermöglicht werden. Es kann ein Platzbedarf vorteilhaft gering gehalten werden.
  • Die zumindest eine Wirbelsperreinheit weist zumindest ein Sperrringelement auf, das zu einer Vermeidung eines Hochwirbelns eines sich in dem Staubauffangbehälter befindlichen Staubs vorgesehen ist. Unter einem „Sperrringelement“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Element verstanden werden, welches dazu vorgesehen ist, Verwirbelungen in einem Bereich des Staubauffangbehälters, insbesondere in einem Aufnahmebereich des Staubauffangbehälters, nach oben hin zu begrenzen. Vorzugsweise soll darunter insbesondere ein Element verstanden werden, welches eine Barriere bildet, die eine Ausbreitung von Verwirbelungen, insbesondere in einem Randbereich des Aufnahmebereichs, nach oben stoppt. Das Element bildet dazu vorzugsweise eine in einen Zwischenbereich zwischen dem Staubauffangbehälter und dem Filter ragende Wandung. Das Sperrringelement kann sowohl als ein Ringsegment als auch als ein gesamter Ring ausgebildet sein. Vorzugsweise ist das Sperrringelement als ein vollständiger Ring ausgebildet. Bevorzugt weist das Sperrringelement eine Haupterstreckungsebene auf, die sich parallel zu einem Boden des Staubauffangbehälters erstreckt. Dabei soll unter einer „Haupterstreckungsebene“ einer Baueinheit insbesondere eine Ebene verstanden werden, welche parallel zu einer größten Seitenfläche eines kleinsten geometrischen Quaders ist, welcher die Baueinheit gerade noch vollständig umschließt, und insbesondere durch den Mittelpunkt des Quaders verläuft. Durch das Sperrringelement kann vorteilhaft ein Hochwirbeln eines sich in dem Staubauffangbehälter befindlichen Staubs vermieden werden. Vorzugsweise kann vermieden werden, dass Staub aus dem Staubauffangbehälter zurück zu der Filtereinheit gelangen kann. Hierdurch kann ein schnelles Zusetzten des Filters der Filtereinheit verhindert werden. Insbesondere kann verhindert werden, dass auch bei nicht stattfindender Absaugung jedoch laufendem Antrieb, der Filter durch aufgewirbelten Staub zugesetzt werden kann. Ferner kann durch die geringen Strömungen in dem Staubauffangbehälter eine Hügelbildung vermieden werden. Es kann eine gleichmäßige Füllung erreicht werden. Hierdurch kann ein Volumen optimal genutzt werden.
  • Das zumindest eine Sperrringelement der zumindest einen Wirbelsperreinheit ist an einer Innenseite des Staubauffangbehälters angeordnet. Vorzugsweise ist das zumindest eine Sperrringelement der zumindest einen Wirbelsperreinheit an einer einem Aufnahmebereich des Staubauffangbehälters zugewandten Innenwand des Staubauffangbehälters angeordnet. Bevorzugt liegt das Sperrringelement in Umfangsrichtung vollständig an einer Innenseite des Staubauffangbehälters an. Besonders bevorzugt liegt das Sperrringelement auf Rippen des Staubauffangbehälters auf. Die Rippen dienen insbesondere der lagerichtigen Positionierung des Sperrringelements. Vorzugsweise ist das zumindest eine Sperrringelement an einer Innenseite des Staubauffangbehälters fixiert, besonders bevorzugt angeklebt. Es wäre jedoch auch denkbar, dass das Sperrringelement einstückig mit dem Staubauffangbehälter ausgebildet oder lediglich in den Staubauffangbehälter eingelegt ist. Dabei soll unter „einstückig“ insbesondere zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess, und/oder vorteilhaft in einem Stück geformt verstanden werden, wie beispielsweise durch eine Herstellung aus einem Guss und/oder durch eine Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren und vorteilhaft aus einem einzelnen Rohling. Dadurch kann vorteilhaft eine Integration des Sperrringelements in den Staubauffangbehälter erreicht werden. Hierdurch kann eine vorteilhaft genaue Positionierung des Sperrringelements relativ zu dem Staubauffangbehälter ermöglicht werden. Ferner kann eine kompakte Bauweise erreicht werden. Es wäre jedoch auch denkbar, dass das Sperrringelement lediglich lösbar mit dem Staubauffangbehälter verbunden ist. Dabei wäre insbesondere denkbar, dass das Sperrringelement zu einer Fixierung eines Entsorgungsbeutels genutzt werden könnte. Der Entsorgungsbeutel könnte beispielsweise zwischen dem Sperrringelement und einer Innenseite des Staubauffangbehälters verklemmt werden.
  • Es wird ferner vorgeschlagen, dass das zumindest eine Sperrringelement mit seinen freien, an eine Anlagefläche der Innenseite des Staubauffangbehälters angrenzenden Flächen jeweils einen stumpfen Winkel mit einer nächstliegenden Anlagefläche der Innenseite des Staubauffangbehälters einschließt. Vorzugsweise weist das Sperrringelement einen dreieckigen Querschnitt auf. Es wäre jedoch auch ein trapezförmiger oder ein anderer, einem Fachmann als sinnvoll erscheinender Querschnitt denkbar. Bevorzugt liegt dabei eine Seite des Dreiecks an der Innenseite des Staubauffangbehälters an. Der Winkel ist vorzugsweise als kleinster Winkel zu verstehen, der vorzugsweise in einer Ebene senkrecht zu der Haupterstreckungsebene des Sperrringelements liegt. Bevorzugt soll darunter insbesondere ein immaterieller Winkel verstanden werden, welcher sich in einem freien Raum zwischen der freien Fläche des Sperrringelements und der Anlagefläche der Innenseite des Staubauffangbehälters erstreckt. Unter einer „freien, an eine Anlagefläche der Innenseite des Staubauffangbehälters angrenzenden Flächen“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Fläche verstanden werden, welche mit lediglich einer Kante an einer Anlagefläche der Innenseite anliegt. Vorzugsweise soll darunter insbesondere eine Fläche verstanden werden, welche zu einer auf der Anlagefläche der Innenseite des Staubauffangbehälters aufliegenden Anlagefläche des Sperrringelements different ist. Dadurch kann vorteilhaft erreicht werden, dass das Sperrringelement weder bei einem Ausschütten des Behälters, noch bei einem Hereinrieseln von Staub aus dem Filter behindert. Eine Staubansammlung und/oder -ablagerung kann vermieden werden.
  • Es wird weiter vorgeschlagen, dass die zumindest eine Filtereinheit zumindest eine Endscheibe aufweist, in welcher der Filter aufgenommen ist, welche zumindest teilweise einstückig mit der Wirbelsperreinheit ausgebildet ist. Unter einer „Endscheibe“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein scheibenförmiges Bauteil verstanden werden, welches als Abschluss der Filtereinheit, insbesondere zu dem Staubauffangbehälter hin, dient. Vorzugsweise soll darunter insbesondere ein Bauteil verstanden werden, welches zu einer Trennung eines ungefilterten Luftraums von einem gefilterten Luftraum in einem filterfreien Bereich vorgesehen ist. Bevorzugt soll darunter insbesondere ein Bauteil verstanden werden, das zumindest zu einer einseitigen Aufnahme des Filters vorgesehen ist. Vorzugsweise dient die Endscheibe unter anderem zu einer Fixierung des Filters. Darunter, dass „der Filter in der Endscheibe aufgenommen ist“, soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass der Filter mit der Endscheibe verbunden ist. Vorzugsweise soll darunter verstanden werden, dass der Filter an der Endscheibe fixiert ist. Bevorzugt wird der Filter über die Endscheibe zumindest teilweise in Form gehalten. Es sind verschiedene, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Verbindungen zwischen dem Filter und der Endscheibe denkbar. Vorzugsweise ist der Filter jedoch teilweise in der Endscheibe eingegossen. Durch die Ausgestaltung der Dentallaborabsaugvorrichtung kann vorteilhaft eine Anzahl von Teilen gering gehalten werden. Ferner kann dadurch ein vorteilhafter Abschluss der Filtereinheit bereitgestellt werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Wirbelsperreinheit zumindest eine Strömungsleitschaufel aufweist. Unter einer „Stömungsleitschaufel“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Bauteil verstanden werden, das zu einer Vermeidung von chaotischen Luft- und/oder Staubverwirbelungen vorgesehen ist. Vorzugsweise soll darunter insbesondere ein Bauteil verstanden werden, das zu einer definierten Führung einer Luftströmung in einem Strömungsbereich der Filtereinheit vorgesehen ist. Bevorzugt soll darunter insbesondere ein Bauteil verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, in den Strömungsbereich der Filtereinheit eingesaugte Luft bei einem Eintritt in den Strömungsbereich in eine definierte Richtung zu leiten. Besonders bevorzugt ist die Stömungsleitschaufel dazu vorgesehen, in einen Strömungsbereich der Filtereinheit eingesaugte Luft direkt bei einem Eintritt in den Strömungsbereich von dem Staubauffangbehälter wegzuleiten. Vorzugsweise weist die Stömungsleitschaufel zumindest ein strömungsoptimiertes, insbesondere schaufelförmiges Leitelement auf. Dadurch kann vorteilhaft eine gezielte Führung einer Luftströmung erreicht werden. Vorzugsweise können so gezielte Strömungen um den Filter erreicht werden. Ferner kann so erreicht werden, dass eine Luftströmung bereits bei einem Eintritt in den Strömungsbereich der Filtereinheit von dem Staubauffangbehälter weggeleitet wird.
  • In einem nicht erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Strömungsleitschaufel der zumindest einen Wirbelsperreinheit einstückig mit der Endscheibe ausgebildet ist. Dadurch kann vorteilhaft eine Anzahl von Teilen gering gehalten werden. Ferner kann eine vorteilhaft genaue Positionierung der Strömungsleitschaufel relativ zu der Filtereinheit, insbesondere dem Filter, ermöglicht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Strömungsleitschaufel der zumindest einen Wirbelsperreinheit einen Prallschutz aufweist. Vorzugsweise ist der Prallschutz in die Strömungsleitschaufel integriert. Unter einem „Prallschutz“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Element verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, den Filter vor mit hoher Geschwindigkeit fliegenden Staubpartikeln zu schützen. Vorzugsweise soll darunter insbesondere ein als Wandung ausgebildetes Element verstanden werden, welches räumlich zwischen einer Eintrittsöffnung des Strömungsbereichs der Filtereinheit, über welche Luft, insbesondere mit darin befindlichen Staubpartikeln, angesaugt wird, angeordnet ist. Der Prallschutz ist vorzugsweise dazu vorgesehen, direkt aus der Entrittsöffnung kommende Staubpartikel, welche eine hohe Geschwindigkeit aufweisen, abzubremsen und insbesondere einen direkten Aufprall auf den Filter zu verhindern. Dadurch kann vorteilhaft eine hohe Lebensdauer des Filters erreicht werden. Insbesondere kann so eine punktuelle Beschädigung des Filters vermieden werden. Zudem kann eine Anzahl von Bauteilen gering gehalten werden. Insbesondere kann eine Luftströmung so besonders gezielt über die Strömungsleitschaufel geführt werden.
  • Es wird ferner vorgeschlagen, dass die zumindest eine Wirbelsperreinheit zumindest ein radiales Wirbelbremselement aufweist. Vorzugsweise weist die zumindest eine Wirbelsperreinheit mehrere in Umfangsrichtung verteilte radiale Wirbelbremselemente auf. Unter einem „radialen Wirbelbremselement“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Element verstanden werden, das zu einer Unterbrechung von Verwirbelungen vorgesehen ist. Vorzugsweise soll darunter ein Element verstanden werden, das zu einer Unterbrechung von in Umfangsrichtung verlaufenden Verwirbelungen vorgesehen ist. Bevorzugt soll darunter ein Element verstanden werden, das zumindest teilweise aus einer radial verlaufenden, insbesondere vertikalen Wandung besteht, welche vorzugsweise in Umfangsrichtung verlaufende Verwirbelungen zumindest abbremst. Vorzugsweise ist das radiale Wirbelbremselement dazu vorgesehen, Verwirbelungen zwischen dem Filter und dem Staubauffangbehälter zumindest abzubremsen. Dadurch können gezielt Verwirbelungen in dem Staubauffangbehälter vermieden werden. Vorzugsweise kann gezielt ein Weiterleiten von Verwirbelungen in einen Staubauffangbehälter von der Filtereinheit vermieden werden. Verwirbelungen im Bereich des Staubauffangbehälters können gezielt abgebremst werden.
  • Es wird weiter vorgeschlagen, dass das zumindest eine radiale Wirbelbremselement der zumindest einen Wirbelsperreinheit einstückig mit der Endscheibe ausgebildet ist. Dadurch kann vorteilhaft eine Anzahl von Teilen gering gehalten werden. Ferner kann eine vorteilhaft genaue Positionierung des zumindest einen radialen Wirbelbremselements relativ zu der Filtereinheit, insbesondere dem Filter, ermöglicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Dentallaborabsaugvorrichtung zumindest ein Drehpositionselement aufweist, welches zu einer Gewährleistung einer lagerichtigen Positionierung der zumindest einen Strömungsleitschaufel und/oder des zumindest einen Wirbelbremselements vorgesehen ist. Vorzugsweise ist das zumindest eine Drehpositionselement einstückig mit der Endscheibe der Filtereinheit ausgebildet. Unter einem „Drehpositionselement“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Element verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, eine Einbaudrehlage von zumindest einem Bauteil zu definieren. Vorzugsweise soll darunter insbesondere ein Element verstanden werden, über welches eine Drehlage eines Bauteils, relativ zu einem weiteren Bauteil, insbesondere relativ zu dem Gehäuse, eindeutig definiert ist. Bevorzugt soll darunter ein Element verstanden werden, welches einen Einbau des Bauteils in einer falschen Drehlage zumindest vermeidet, insbesondere verhindert. Dadurch kann vorteilhaft eine definierte Drehposition gewährleistet werden. Ferner kann zudem ein hoher Komfort bei einem Einbau erreicht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Sperrringelement der zumindest einen Wirbelsperreinheit einstückig mit der Endscheibe ausgebildet ist. Dadurch kann vorteilhaft eine Anzahl von Teilen gering gehalten werden. Ferner kann eine vorteilhaft genaue Positionierung des zumindest einen Sperrringelements relativ zu der Filtereinheit, insbesondere dem Filter, ermöglicht werden. Besonders bevorzugt kann so insbesondere erreicht werden, dass die Wirbelsperreinheit vollständig einstückig mit der Endscheibe ausgebildet ist. So kann eine optimale Abstimmung von Bauteilen der Wirbelsperreinheit erreicht werden.
  • Die erfindungsgemäße Dentallaborabsaugvorrichtung soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die erfindungsgemäße Dentallaborabsaugvorrichtung zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
  • Zeichnungen
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
    • 1 eine erfindungsgemäße Dentallaborabsaugvorrichtung mit einem Staubauffangbehälter in einer schematischen Vorderansicht,
    • 2 die erfindungsgemäße Dentallaborabsaugvorrichtung mit dem Staubauffangbehälter in einer schematischen Rückansicht,
    • 3 die erfindungsgemäße Dentallaborabsaugvorrichtung mit dem Staubauffangbehälter, mit einer Antriebseinheit und mit einer Filtereinheit in einer schematischen Explosionsdarstellung,
    • 4 die Filtereinheit mit einer Endscheibe und eine Zentralmutter der erfindungsgemäßen Dentallaborabsaugvorrichtung in einer schematischen Darstellung von unten betrachtet,
    • 5 die erfindungsgemäße Dentallaborabsaugvorrichtung in einer schematischen Schnittdarstellung durch einen geometrischen Mittelpunkt der Filtereinheit,
    • 6 einen Teilausschnitt VI der erfindungsgemäßen Dentallaborabsaugvorrichtung mit einer Wirbelsperreinheit, welche ein Sperrringelement aufweist, in einer schematischen Schnittdarstellung,
    • 7 die erfindungsgemäße Dentallaborabsaugvorrichtung in einer schematischen Schnittdarstellung durch einen geometrischen Mittelpunkt eines Ansaugrohrs der Dentallaborabsaugvorrichtung,
    • 8 eine nicht erfindungsgemäße Dentallaborabsaugvorrichtung mit einem Staubauffangbehälter in einer schematischen Vorderansicht,
    • 9 die nicht erfindungsgemäße Dentallaborabsaugvorrichtung mit dem Staubauffangbehälter in einer schematischen Rückansicht,
    • 10 die nicht erfindungsgemäße Dentallaborabsaugvorrichtung mit dem Staubauffangbehälter, mit einer Antriebseinheit und mit einer Filtereinheit in einer schematischen Explosionsdarstellung,
    • 11 die Filtereinheit mit einer Endscheibe und eine Zentralmutter der nicht erfindungsgemäßen Dentallaborabsaugvorrichtung in einer schematischen Darstellung von unten betrachtet,
    • 12 die nicht erfindungsgemäße Dentallaborabsaugvorrichtung in einer schematischen Schnittdarstellung durch einen geometrischen Mittelpunkt der Filtereinheit und
    • 13 die nicht erfindungsgemäße Dentallaborabsaugvorrichtung in einer schematischen Schnittdarstellung durch einen geometrischen Mittelpunkt eines Ansaugrohrs der Dentallaborabsaugvorrichtung.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt eine Dentallaborabsaugvorrichtung 10a in einer schematischen Darstellung. Die Dentallaborabsaugvorrichtung 10a ist als ein Untertischgerät zum Einsatz in einem Zahntechniklabor ausgebildet. Grundsätzlich wäre jedoch auch eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausbildung der Dentallaborabsaugvorrichtung 10a denkbar. Die Dentallaborabsaugvorrichtung 10a weist ein Gehäuse 12a auf. Das Gehäuse 12a ist als ein Kunststoffgehäuse ausgebildet. Das Gehäuse 12a weist eine annähernd quaderförmige Grundform auf. Das Gehäuse 12a weist einen Gehäusegrundkörper 56a, einen auf dem Gehäusegrundkörper 56a angeordneten Gehäusedeckel 58a und eine Frontblende 60a auf. Die Frontblende 60a ist fest mit dem Gehäusedeckel 58a verbunden. Grundsätzlich wäre auch eine einteilige Ausbildung der Frontblende 60a mit dem Gehäusedeckel 58a denkbar. Die Frontblende 60a bildet teilweise eine Vorderfront 26a des Gehäuses 12a. Der Gehäusedeckel 58a ist über ein auf der Rückseite des Gehäuses 12a angeordnetes Scharnier 62a gegenüber dem Gehäusegrundkörper 56a verschwenkbar, wobei das Scharnier 62a derart ausgestaltet ist, dass mittels einer Verschwenkbewegung eine vollkommene Trennung des Gehäusedeckels 58a von dem Gehäusegrundkörper 56a möglich ist. Ein unbeabsichtigtes Verschwenken des Gehäusedeckels 58a ist während eines regulären Betriebs durch nicht weiter sichtbare Schrauben unterbunden. Ein Öffnen bzw. Entfernen des Gehäusedeckels 58a ist insbesondere für Servicezwecke vorgesehen (1, 2, 3).
  • Ferner weist die Dentallaborabsaugvorrichtung 10a eine Elektronikeinheit 64a auf. Die Elektronikeinheit 64a ist auf einer Innenseite des Gehäusedeckels 58a angeordnet. Die Elektronikeinheit 64a ist nicht weiter sichtbar an eine Innenseite des Gehäusedeckels 58a angeklippst. Die Elektronikeinheit 64a weist einen elektrischen Steckverbinder 66a auf, an welchen ein Stromkabel angeschlossen werden kann. Der Steckverbinder 66a weist einen Kontakt für eine Schutzerdung auf. Die Schutzerdung bildet eine Systemerde 34a. Die Elektronikeinheit 64a ist nicht weiter sichtbar mit einer Ein- und Ausgabeeinheit 68a verbunden. Die Ein- und Ausgabeeinheit 68a ist in die Frontblende 60a des Gehäuses 12a integriert. Über die Ein- und Ausgabeeinheit 68a kann die Dentallaborabsaugvorrichtung 10a durch einen Bediener gesteuert werden (3).
  • Des Weiteren weist die Dentallaborabsaugvorrichtung 10a eine Filtereinheit 14a auf. Die Filtereinheit 14a ist in dem Gehäuse 12a angeordnet. Die Filtereinheit 14a ist in einem Filtergehäuse 70a angeordnet. Die Filtereinheit 14a weist einen Filter 16a auf. Der Filter 16a ist in einem Betrieb zu einer Filterung abgesaugter Luft 18a, 20a vorgesehen. Der Filter 16a ist als ein Lamellenfilter ausgebildet. Grundsätzlich wäre jedoch auch eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausbildung des Filters 16a denkbar. Der Filter 16a weist eine kegelstumpfförmige Grundform auf. Ferner weist die Filtereinheit 14a eine Endscheibe 46a auf. Die Endscheibe 46a besteht aus Kunststoff. Die Endscheibe 46a ist an einem unteren Ende des Filters 16a angeordnet. Der Filter 16a ist in der Endscheibe 46a aufgenommen. Der Filter 16a ist in der Endscheibe 46a in eine Kunststoffmasse eingegossen. Die Endscheibe 46a weist eine scheibenförmige Grundform auf. Ferner weist die Endscheibe 46a eine zentrale Ausnehmung 82a auf. Des Weiteren weist die Filtereinheit 14a eine obere Abschlussscheibe 84a auf. Die Abschlussscheibe 84a ist an einem oberen Ende des Filters 16a angeordnet. Der Filter 16a ist in der Abschlussscheibe 84a aufgenommen. Der Filter 16a ist, auf einer der Endscheibe 46a gegenüberliegenden Seite, in der Abschlussscheibe 84a in eine Kunststoffmasse eingegossen. Die Abschlussscheibe 84a weist eine scheibenförmige Grundform auf. Ferner weist die Abschlussscheibe 84a eine zentrale Ausnehmung 86a auf (4, 5).
  • Das Filtergehäuse 70a, in welchem die Filtereinheit 14a angeordnet ist, ist in dem Gehäuse 12a angeordnet. Das Filtergehäuse 70a dient teilweise zu einer Strömungsführung. Das Filtergehäuse 70a weist einen annähernd hohlzylindrischen Grundbereich 72a auf. Die Filtereinheit 14a ist in dem Grundbereich 72a aufgenommen und wird von diesem umschlossen. Ferner weist das Filtergehäuse 70a einen zumindest teilweise plattenförmigen Funktionsbereich 74a auf. Der Funktionsbereich 74a schließt an einer oberen Stirnseite des Grundbereichs 72a an. Der Grundbereich 72a und der Funktionsbereich 74a sind einstückig ausgebildet. Über den Funktionsbereich 74a ist das Filtergehäuse 70a nicht weiter sichtbar mit dem Gehäuse 12a verschraubt. Ferner weist der Funktionsbereich 74a eine Strömungsleitkammer 76a auf. Die Strömungsleitkammer 76a ist nach oben hin, auf einer dem Grundbereich 72a abgewandten Seite, mittels einem Deckel 78a verschlossen. Zwischen dem Deckel 78a und der Strömungsleitkammer 76a ist eine Dichtung 80a angeordnet. Der Deckel 78a ist nicht weiter sichtbar auf der Strömungsleitkammer 76a fixiert. Über den Deckel 78a kann die Strömungsleitkammer 76a von oben, insbesondere für Wartungszwecke, zugänglich gemacht werden. Ferner weist die Strömungsleitkammer 76a einen Durchgang in einen Innenraum des Grundbereichs 72a auf. Der Durchgang schließt direkt an die Ausnehmung 86a in der Abschlussscheibe 84a der Filtereinheit 14a an. Über den Durchgang kann Luft 20a aus einem Innenraum des Grundbereichs 72a bzw. aus einem Innenraum der Filtereinheit 14a in die Strömungsleitkammer 76a gelangen. Der Grundbereich 72a des Filtergehäuses 70a ist zu der Strömungsleitkammer 76a hin geöffnet. Ferner ist der Grundbereich 72a zu einer der Strömungsleitkammer 76a gegenüberliegenden Stirnseite hin geöffnet. Des Weiteren weist der Grundbereich 72a eine in einer Mantelfläche angeordnete Ansaugöffnung auf. An der Ansaugöffnung des Grundbereichs 72a ist ein Ansaugrohr 81a angeschlossen. Das Ansaugrohr 81a ragt teilweise aus dem Gehäuse 12a der Dentallaborabsaugvorrichtung 10a. An ein aus dem Gehäuse 12a ragendes Ende des Ansaugrohrs 81a kann ein Absaugschlauch direkt angeschlossen werden, der mit einem Gerät verbunden ist, bei dem eine Absaugung benötigt wird. Grundsätzlich wäre jedoch auch denkbar, dass anstelle des Ansaugohrs 81a direkt ein Absaugschlauch, insbesondere unter Verwendung einer Außengeometrie des Ansaugschlauchs, in das Gehäuse eingedreht und an die Ansaugöffnung des Grundbereichs 72a angeschlossen wird (3, 5).
  • Ferner weist die Dentallaborabsaugvorrichtung 10a einen Rüttelstab 88a auf. Der Rüttelstab 88a dient zu einer Abreinigung des Filters 16a der Filtereinheit 14a. Der Rüttelstab 88a weist dazu einen nicht weiter sichtbaren Rüttelmotor auf, welcher dazu vorgesehen ist, die Filtereinheit 14a in definierten Reinigungsphasen zu einem Schwingen anzuregen. Dabei fällt Staub 24b, welcher sich in dem Filter 16a festgesetzt hat, aus dem Filter 16a. Der Rüttelstab 88a ist in einem Innenraum der Filtereinheit 14a angeordnet. Der Rüttelstab 88a ist von der Filtereinheit 14a umschlossen. Der Rüttelstab 88a ist an einem oberen Ende an angespritzen Lagerstellen 90a des Filtergehäuses 70a befestigt. Die Lagerstellen 90a sind um den Durchgang zwischen der Strömungsleitkammer 76a und dem Grundbereich 72a angeordnet. Der Rüttelstab 88a ragt daher mit einem oberen Ende durch die Ausnehmung 86a in der Abschlussscheibe 84a der Filtereinheit 14a und den Durchgang in die Strömungsleitkammer 76a. Der Rüttelstab 88a kann durch ein einfaches Herausheben aus den Lagerstellen 90a über den Grundbereich 72a entnommen werden. Ferner weist der Rüttelstab 88a an einem der Strömungsleitkammer 76a abgewandten Ende ein Außengewinde 92a auf. Das Außengewinde 92a ragt in einem montierten Zustand durch die Ausnehmung 82a der Endscheibe 46a der Filtereinheit 14a und ist mittels einer Zentralmutter 94a fixiert. Die Filtereinheit 14a ist über den Rüttelstab 88a in dem Filtergehäuse 70a fixiert. Ferner wird der Rüttelstab 88a über die Zentralmutter 94a und die Filtereinheit 14a in den Lagerstellen 90a gehalten.
  • Die Dentallaborabsaugvorrichtung 10a weist die Zentralmutter 94a auf. Die Zentralmutter 94a ist einstückig ausgebildet. Ferner ist die Zentralmutter 94a selbstsichernd ausgebildet. Die Zentralmutter 94a weist dazu einen Rastfortsatz 96a auf, welcher bei einem Aufdrehen der Zentralmutter 94a auf das Außengewinde 92a des Rüttelstabs 88a über an der Endscheibe 46a angeformte Rampen 98a gleitet. Ein Aufdrehen der Zentralmutter 94a wird durch ein Verrasten des Rastfortsatzes 96a mit den Rampen 98a verhindert. Zu einem Aufdrehen muss ein nicht weiter sichtbares Betätigungselement an der Zentralmutter 94a, welches den Rastfortsatz 96a anhebt, betätigt werden (3, 4, 5).
  • Des Weiteren weist die Dentallaborabsaugvorrichtung 10a einen entnehmbaren Staubauffangbehälter 22a auf. Der Staubauffangbehälter 22a ist in das Gehäuse 12a integriert. Der Staubauffangbehälter 22a ist als Staubschublade ausgebildet. Der Staubauffangbehälter 22a ist in einem Schritt entnehmbar. Der Staubauffangbehälter 22a ist einteilig ausgebildet. Des Weiteren ist der Staubauffangbehälter 22a frei von zusätzlichen Bauteilen, wie beispielsweise Deckeln, ausgebildet. Ferner ist der Staubauffangbehälter 22a zu einer Aufnahme eines ausgefilterten Staubs 24a vorgesehen. Der Staubauffangbehälter 22a ist zu einer direkten Aufnahme eines ausgefilterten Staubs 24a vorgesehen. Der als Staubschublade ausgebildete Staubauffangbehälter 22a ist zu einer beutellosen Verwendung vorgesehen. Der Staubauffangbehälter 22a ist in einem Schritt, also ohne das Entfernen eines Deckels oder anderer Bauteile, entleerbar. Der Staubauffangbehälter 22a weist einen Aufnahmebereich 100a auf, der zu der Aufnahme eines ausgefilterten Staubs 24a vorgesehen ist. Ferner ist der Staubauffangbehälter 22a in einem eingeschobenen Zustand räumlich unter der Filtereinheit 14a angeordnet. So kann vorteilhaft erreicht werden, dass Staub 24a, welcher durch den Filter 16a der Filtereinheit 14a ausgefiltert wird, direkt in den Staubauffangbehälter 22a fällt. Eine Oberkante des Aufnahmebereichs 100a schließt über eine Dichtung 32a an die geöffnete, der Strömungsleitkammer 76a gegenüberliegende Stirnseite des Grundbereichs 72a an. Die Dentallaborabsaugvorrichtung 10a weist die Dichtung 32a auf. Die Dichtung 32a ist an einer Kante der Stirnseite des Grundbereichs 72a angeordnet. Der Staubauffangbehälter 22a schließt den Aufnahmebereich 100a in einem in das Gehäuse 12a eingeschobenen Zustand annähernd dicht mit dem Grundbereich 72a ab. Der Aufnahmebereich 100a ist daher mit dem Innenraum des Grundbereichs 72a verbunden (3).
  • Der als Staubschublade ausgebildete Staubauffangbehälter 22a bildet einen Teil einer Vorderfont 26a des Gehäuses 12a. Der Staubauffangbehälter 22a weist eine Vorderfront 102a auf, die ein Teil der Vorderfront 26a des Gehäuses 12a bildet. Der Staubauffangbehälter 22a schließt daher, in einem eingeschobenen Zustand, an der Vorderfront 26a des Gehäuses 12a ab. Ferner schließt der Staubauffangbehälter 22a auch an den Seiten, in einem eingeschoben Zustand, mit dem Gehäuse 12a ab. Die Vorderfront 102a des Staubauffangbehälters 22a weist eine Griffmulde auf. Grundsätzlich wäre denkbar, dass der Staubauffangbehälter 22a zusätzliche Transportgriffe aufweist, mittels welchen ein einfaches Entleeren des Staubauffangbehälters 22a möglich ist.
  • Alternativ oder zusätzlich wäre auch denkbar, dass der Staubauffangbehälter 22a ein integriertes Transportsystem zu einem einfachen Transport des Staubauffangbehälters 22a aufweist. Dabei wäre denkbar, dass beispielsweise an einer Unterseite des Staubauffangbehälters 22a Rollen integriert sind. Dabei wäre auch denkbar, dass der Staubauffangbehälter 22a beispielsweise einen integrierten Teleskopgriff aufweist, über welchen der Staubauffangbehälter 22a gezogen werden kann.
  • Ferner weist die Dentallaborabsaugvorrichtung 10a zwei Rampen 36a, 36a' auf. Über die zwei Rampen 36a, 36a' ist der Staubauffangbehälter 22a in dem Gehäuse 12a geführt. Die zwei Rampen 36a, 36a' dienen als Führung des Staubauffangbehälters 22a. Die Rampen 36a, 36a' sind auf gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses 12a angeordnet. Ferner sind die Rampen 36a, 36a' einstückig mit dem Gehäuse 12a ausgebildet. Die Rampen 36a, 36a' sind einstückig mit dem Gehäusegrundkörper 56a ausgebildet. Die Rampen 36a, 36a' sind dazu vorgesehen, den Staubauffangbehälter 22a bei einem Einschubvorgang in das Gehäuse 12a anzuheben und gegen die Dichtung 32a zu drücken. Der Staubauffangbehälter 22a wird dazu, bei einem Einschubvorgang in das Gehäuse 12a, über die Rampen 36a, 36a' nach oben geschoben und dabei angehoben.
  • Des Weiteren weist die Dentallaborabsaugvorrichtung 10a eine Antriebseinheit 104a auf. Die Antriebseinheit 104a ist als eine Turbine ausgebildet. Die Antriebseinheit 104a ist zu einer Erzeugung eines für eine Absaugung benötigten Unterdrucks vorgesehen. Die Antriebseinheit 104a ist in einem Absorptionskörper 106a angeordnet. Die Antriebseinheit 104a ist verdrehsicher in dem Absorptionskörper 106a gelagert. Der Absorptionskörper 106a dient zu einer Geräuschabsorption. Der Absorptionskörper 106a ist wiederum in dem Gehäuse 12a angeordnet. Der Absorptionskörper 106a ist in dem Gehäusegrundkörper 56a angeordnet. Der Absorptionskörper 106a besteht aus einem Schaum. Ferner besteht der Absorptionskörper 106a aus zwei komplementären Körperschalen 108a, 108a'. Durch die Zweiteilung des Absorptionskörpers 106a kann ein einfaches Einsetzen der Antriebseinheit 104a ermöglicht werden. Die Antriebseinheit 104a kann jedoch auch zu einem Austausch nach oben aus dem Absorptionskörper 106a entnommen werden. Ferner bildet der Absorptionskörper 106a einen Strömungsleitkanal 110a. Die Antriebseinheit 104a ist in dem Strömungsleitkanal 110a angeordnet. Der Strömungsleitkanal 110a ist über eine Öffnung in dem Funktionsbereich 74a des Filtergehäuses 70a mit der Strömungsleitkammer 76a verbunden. An einem der Strömungsleitkammer 76a abgewandten Ende des Strömungsleitkanals 110a endet der Strömungsleitkanal 110a in einem Abluftstutzen für den Anschluss eines Abluftschlauchs oder zu einem direkten Entweichen der gereinigten Luft 20a aus der Dentallaborabsaugvorrichtung 10a. Der Strömungsleitkanal 110a ist zwischen der Antriebseinheit 104a und dem Abluftstutzen strömungsoptimiert. Bei einem direkten Entweichen der gereinigten Luft 20a, wie in diesem Ausführungsbeispiel beispielhaft dargestellt, wird der Abluftstutzen mit einem Gitterdeckel 112a abgedeckt. Der Abluftstutzen ist mit dem Gehäusegrundkörper 56a des Gehäuses 12a einstückig ausgebildet. Ferner ist in dem Absorptionskörper 106a ein Transformator 114a aufgenommen. Der Transformator 114a ist unterhalb des Strömungsleitkanals 110a angeordnet. Des Weiteren verläuft das Ansaugrohr 81a teilweise durch den Absorptionskörper 106a. Im Bereich des Absorptionskörpers 106a weist das Ansaugrohr 81a einen nicht weiter sichtbaren Bypass auf. Durch den Bypass des Ansaugrohrs 81a kann eine Überdruckevakuierung erreicht werden. Es wird ein Zwischenraum zwischen dem Gehäuse 12a und dem Absorptionskörper 106a evakuiert (3, 5, 5).
  • Die Antriebseinheit 104a und der Transformator 114a sind über nicht weiter sichtbare Leitungen mit der Elektronikeinheit 64a verbunden. Zur Gewährleistung einer elektrischen Sicherheit sind die Antriebseinheit 104a und der Transformator 114a über einen Steckverbinder 116a mit der Elektronikeinheit 64a verbunden. Bei einem Öffnen des Gehäusedeckels 58a wird der Steckverbinder 116a automatisch von der Elektronikeinheit 64a getrennt. Bei einer Trennung wird zudem eine Abdeckung 118a des Steckverbinders 116a selbsttätig von dem Gehäusedeckel 58a gelöst, um einem Bediener die Trennung anzuzeigen. Durch die Trennung kann eine elektrische Sicherheit gewährleistet werden.
  • Ferner weist die Dentallaborabsaugvorrichtung 10a eine Wirbelsperreinheit 38a auf. Die Wirbelsperreinheit 38a ist zu einer Vermeidung einer Übertragung von Luftströmungen, insbesondere von Luftverwirbelungen, zwischen einem Strömungsbereich der Filtereinheit 14a und einem Aufnahmebereich 100a des Staubauffangbehälters 22a vorgesehen. Ferner ist die Wirbelsperreinheit 38a zwischen einem Teilbereich des Filters 16a und einem Teilbereich des Staubauffangbehälters 22a angeordnet. Die Wirbelsperreinheit 38a ist räumlich und strömungstechnisch zwischen einem Teilbereich des Filters 16a und einem Teilbereich des Staubauffangbehälters 22a angeordnet. Die Endscheibe 46a der Filtereinheit 14a ist teilweise einstückig mit der Wirbelsperreinheit 38a ausgebildet.
  • Die Wirbelsperreinheit 38a weist ein Sperrringelement 28a auf. Das Sperrringelement 28a ist zu einer Vermeidung eines Hochwirbelns eines sich in dem Staubauffangbehälter 22a befindlichen Staubs 24a vorgesehen. Das Sperrringelement 28a ist dazu vorgesehen, Verwirbelungen in dem Aufnahmebereich 100a des Staubauffangbehälters 22a nach oben hin zu begrenzen. Ferner bildet das Sperrringelement 28a eine Barriere, die eine Ausbreitung von Verwirbelungen, insbesondere in einem Randbereich des Aufnahmebereichs 100a, nach oben stoppt. Das Sperrringelement 28a ist als ein Ring ausgebildet. Das Sperrringelement 28a der Wirbelsperreinheit 38a ist an einer Innenseite 30a des Staubauffangbehälters 22a angeordnet. Das Sperrringelement 28a liegt in Umfangsrichtung vollständig an einer Innenseite 30a des Staubauffangbehälters 22a an. In dem Staubauffangbehälter 22a liegt das Sperrringelement 28a auf nicht weiter sichtbaren Rippen des Staubauffangbehälters 22a auf. Die Rippen dienen unter anderem der lagerichtigen Positionierung des Sperrringelements 28a. Das Sperrringelement 28a ist an einer Innenseite 30a des Staubauffangbehälters 22a angeklebt. Grundsätzlich wäre jedoch auch eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Verbindung denkbar. Eine Haupterstreckungsebene des Sperrringelements 28a erstreckt sich annähernd parallel zu einem Boden des Staubauffangbehälters 22a. Das Sperrringelement 28a ragt an einem oberen Rand des Staubauffangbehälters 22a von einer Innenseite 30a horizontal in den Aufnahmebereich 100a. Das Sperrringelement 28a bildet eine rundum verlaufende Wandung, welche senkrecht zu einer Anlagefläche 40a der Innenseite 30a in den Aufnahmebereich 100a ragt. Das Sperrringelement 28a schließt mit seinen freien, an die Anlagefläche 40a der Innenseite 30a des Staubauffangbehälters 22a angrenzenden Flächen jeweils einen stumpfen Winkel 42a, 44a mit einer nächstliegenden Anlagefläche 40a der Innenseite 30a des Staubauffangbehälters 22a ein. Das Sperrringelement 28a weist einen dreieckigen Querschnitt auf. Dabei liegt eine Seite des Dreiecks an der Anlagefläche 40a an, wobei die weiteren zwei Seiten freie Flächen bilden (3, 6).
  • Ferner weist die Wirbelsperreinheit 38a eine Strömungsleitschaufel 48a auf. Die Strömungsleitschaufel 48a ist zu einer Vermeidung chaotischer Luft- und/oder Staubverwirbelungen vorgesehen. Die Strömungsleitschaufel 48a weist ein Schaufelelement 120a auf. Das Schaufelelement 120a bildet eine gekrümmte Fläche, welche zu einer Luftleitung vorgesehen ist. Die Strömungsleitschaufel 48a ist direkt gegenüber der Ansaugöffnung des Grundbereichs 72a des Filtergehäuses 70a angeordnet. Angesaugte Luft 18a wird direkt über die Strömungsleitschaufel 48a geleitet. Über die Strömungsleitschaufel 48a wird die angesaugte Luft 18a von dem Staubauffangbehälter 22a weggeleitet. Die Strömungsleitschaufel 48a der Wirbelsperreinheit 38a ist einstückig mit der Endscheibe 46a ausgebildet. Die Strömungsleitschaufel 48a ist direkt an die Endscheibe 46a angeformt. Ferner weist die Strömungsleitschaufel 48a der Wirbelsperreinheit 38a einen Prallschutz 50a auf. Der Prallschutz 50a ist von einer dem Filter 16a zugewandten Wandung gebildet. Der Prallschutz 50a verhindert, dass Staub 24a, welcher aus der Ansaugöffnung des Grundbereichs 72a des Filtergehäuses 70a kommt, direkt ungebremst auf den Filter 16a trifft (4).
  • Des Weiteren weist die Wirbelsperreinheit 38a mehrere radiale Wirbelbremselemente 52a auf. Die radiale Wirbelbremselemente 52a sind in Umfangsrichtung um die Endscheibe 46a verteilt angeordnet. Die Wirbelbremselemente 52a sind jeweils als radial verlaufende, vertikale Wandungen ausgebildet. Die Wirbelbremselemente 52a sind im Wesentlichen freistehend ausgebildet. Ferner sind die Wirbelbremselemente 52a auf derselben Höhe angeordnet. Die Wirbelbremselemente 52a sind zu einer Unterbrechung von Verwirbelungen vorgesehen. Die Wirbelbremselemente 52a sind zur Vermeidung eines Weiterleitens von Verwirbelungen in einen Staubauffangbehälter 22a vorgesehen. Des Weiteren sind die radialen Wirbelbremselemente 52a der Wirbelsperreinheit 38a einstückig mit der Endscheibe 46a ausgebildet. Die radialen Wirbelbremselemente 52a sind an einem radialen Außenrand der Endscheibe 46a angeformt.
  • Ferner weist die Dentallaborabsaugvorrichtung 10a ein Drehpositionselement 54a auf. Das Drehpositionselement 54a ist zu einer Gewährleistung einer lagerichtigen Positionierung der Strömungsleitschaufel 48a und der Wirbelbremselemente 52a vorgesehen. Das Drehpositionselement 54a ist einstückig mit der Endscheibe 46a ausgebildet. Das Drehpositionselement 54a ist als ein Fortsatz ausgebildet, welcher in die Ausnehmung 82a der Endscheibe 46a ragt. In einem montierten Zustand greift das Drehpositionselement 54a in eine Nut in dem Außengewinde 92a des Rüttelstabs 88a ein. Die Nut weist in Umfangsrichtung eine definierte Position auf. Hierdurch wird die Endscheibe 46a relativ zu dem Rüttelstab 88a und damit auch relativ zu dem Filtergehäuse 70a positioniert (4).
  • Durch einen in der Dentallaborabsaugvorrichtung 10a umherfliegenden Staub 24a kann es schnell zu statischen Aufladungen kommen. Daher ist eine Minimierung eines Risikos eines elektrischen Schlags, ohne einen Komfort zu beeinträchtigen, wünschenswert. Hierzu ist ein Großteil der Bauteile, an welchen ungefilterte, mit Staub 24a versetzte Luft 18a vorbeiströmt, geerdet. Der Staubauffangbehälter 22a ist in einem Betrieb in einem in das Gehäuse 12a eingeschobenen Zustand geerdet. Ferner besteht der Staubauffangbehälter 22a aus einem elektrisch ableitfähigen Kunststoff. Der Staubauffangbehälter 22a besteht aus dem Kunststoff „POLYFLAMO RABS 90000 UV5“ welchem 15% des Permanent-Antistatikums „ALBIS ADDITIVBATCH AS AT 0078-06“ beigemischt sind. Grundsätzlich wären jedoch auch andere Mischverhältnisse und/oder Materialien denkbar. Ein Großteil der Bauteile, an welchen ungefilterte, mit Staub 24a versetzte Luft 18a vorbeiströmt, besteht aus einem elektrisch ableitfähigen Kunststoff. Ein Großteil der Bauteile, an welchen ungefilterte, mit Staub 24a versetzte Luft 18a vorbeiströmt, besteht aus einem elektrisch ableitfähigen Kunststoff mit einem Widerstand zwischen 0,8 GΩ und 2 GΩ. Des Weiteren ist die Dichtung 32a der Dentallaborabsaugvorrichtung 10a elektrisch ableitfähig ausgebildet. Die elektrisch ableitfähige Dichtung 32a besteht aus einem elektrisch ableitfähigen Elastomer. Der Staubauffangbehälter 22a liegt in einem in das Gehäuse 12a eingeschobenen Zustand an der elektrisch ableitfähigen Dichtung 32a. Der Staubauffangbehälter 22a und die Dichtung 32a sind demnach, in einem eingeschobenen Zustand des Staubauffangbehälters 22a, elektrisch ableitend miteinander verbunden. Ferner ist die elektrisch ableitfähige Dichtung 32a elektrisch nicht weiter sichtbar mit der Systemerde 34a verbunden. In dem Staubauffangbehälter 22a entstehende statische Aufladungen können daher über die Dichtung 32a auf die Systemerde 34a abgeleitet werden. Des Weiteren sind auch das Ansaugrohr 81a und das Filtergehäuse 70a elektrisch nicht weiter sichtbar mit der Systemerde 34a verbunden. Das Ansaugrohr 81a und das Filtergehäuse 70a bestehen jeweils aus einem elektrisch ableitfähigen Kunststoff.
  • In einem Betrieb wird durch die Antriebseinheit 104a verschmutzte, ungefilterte Luft 18a an dem Ansaugrohr 81a angesaugt und in den Innenraum des Grundbereichs 72a des Filtergehäuses 70a gesaugt. In dem Innenraum des Grundbereichs 72a wird durch die Strömungsleitschaufel 48a eine Strömung um den Filter 16a der Filtereinheit 14a erzeugt. Anschließend wird die verschmutzte, ungefilterte Luft 18a - durch die erzeugte Strömung gleichmäßig verteilt - durch den Filter 16a gesaugt. Die gefilterte Luft 20a wird aus dem Innenraum der Filtereinheit 14a durch die Ausnehmung 86a in die Strömungsleitkammer 76a gesaugt. Aus der Strömungsleitkammer 76a wird die Luft 20a in den Strömungsleitkanal 110a des Absorptionskörpers 106a gesaugt. Dort gelangt die Luft 20a durch die Antriebseinheit 104a und wird durch den Strömungsleitkanal 110a zu dem Abluftstutzen geblasen. Dort gelangt die gefilterte Luft 20a durch den Gitterdeckel 112a aus der Dentallaborabsaugvorrichtung 10a.
  • In den 8 bis 13 ist ein nicht erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleichbleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels der 1 bis 7 verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a in den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels der 1 bis 6 durch die Buchstaben b in den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels der 8 bis 13 ersetzt. Bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, kann grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels der 1 bis 7 verwiesen werden.
  • 8 zeigt eine Dentallaborabsaugvorrichtung 10b in einer schematischen Darstellung. Die Dentallaborabsaugvorrichtung 10b weist ein Gehäuse 12b auf. Das Gehäuse 12a weist einen Gehäusegrundkörper 56b, einen auf der Gehäusegrundkörper 56b angeordneten Gehäusedeckel 58b und eine Frontblende 60b auf. Die Frontblende 60b ist einstückig mit dem Gehäusedeckel 58b ausgebildet (8, 9).
  • Ein Filtergehäuse 70b weist einen zumindest teilweise plattenförmigen Funktionsbereich 74b auf. Über den Funktionsbereich 74b ist das Filtergehäuse 70b nicht weiter sichtbar mit dem Gehäuse 12b verschraubt. Ferner weist der Funktionsbereich 74b eine Strömungsleitkammer 76b auf. Die Strömungsleitkammer 76b ist nach oben hin, auf einer dem Grundbereich 72b abgewandten Seite, mittels einem Deckel 78b verschlossen. Der Deckel 78b ist mehrteilig ausgebildet und weist nicht weiter sichtbare Schalldämpfer auf. Neben der Strömungsleitkammer 76b ist eine Elektronikeinheit 64b der Dentallaborabsaugvorrichtung 10b angeordnet. Die Elektronikeinheit 64b ist auf dem Funktionsbereich 74b des Filtergehäuses 70b angeordnet. Die Elektronikeinheit 64b ist nicht weiter sichtbar mit dem Funktionsbereich 74b des Filtergehäuses 70b verrastet. Ferner weist das Filtergehäuse 70b einen annähernd hohlzylindrischen Grundbereich 72b auf. Der Grundbereich 72b weist zwei in einer Mantelfläche angeordnete Ansaugöffnungen auf. An den Ansaugöffnungen des Grundbereichs 72b ist jeweils ein Ansaugrohr 81b, 81b' angeschlossen. Die Ansaugrohre 81b, 81b' ragen in einer dafür vorgesehenen Gehäuseausbuchtung 122b, welche in einer Öffnung des Gehäusegrundkörpers 56b angeordnet ist, teilweise aus dem Gehäuse 12b der Dentallaborabsaugvorrichtung 10b. Ferner weisen die Ansaugrohre 81b, 81b' jeweils ein integriertes Quetschventil 124b, 124b' auf. Die Quetschventile 124b, 124b' sind nicht weiter sichtbar mit der Elektronikeinheit 64b verbunden und können von dieser angesteuert werden. Über die Quetschventile 124b, 124b' können die Ansaugrohre 81b, 81b' je nach Nutzung jeweils geöffnet oder geschlossen werden. An die Ansaugrohre 81a, 81a' können jeweils Absaugschläuche angeschlossen werden. Es können sowohl beide Ansaugrohre 81a, 81a', als auch lediglich eines der beiden Ansaugrohre 81a, 81a' genutzt werden (10).
  • Des Weiteren weist die Dentallaborabsaugvorrichtung 10b einen entnehmbaren Staubauffangbehälter 22b auf. Der Staubauffangbehälter 22b ist in das Gehäuse 12b integriert. Der Staubauffangbehälter 22b ist als Staubschublade ausgebildet. Ferner weist die Dentallaborabsaugvorrichtung 10b eine Verschlusseinheit 126b auf. Über die Verschlusseinheit 126b kann der Staubauffangbehälter 22b in einem in das Gehäuse 12b eingeschobenen Zustand an dem Gehäuse 12b positionsfest fixiert werden. Die Verschlusseinheit 126b dient zu einer vertikalen Fixierung des Staubauffangbehälters 22b an der Frontblende 60b des Gehäuses 12b. Die Verschlusseinheit 126b ist als ein Kniehebelspannverschluss ausgebildet. Hierdurch kann auch bei schwerer Füllung des Staubauffangbehälters 22b eine zuverlässige Abdichtung bereitgestellt werden. Der Staubauffangbehälter 22b weist einen Aufnahmebereich 100b auf, der zu der Aufnahme eines ausgefilterten Staubs 24b vorgesehen ist. Der Aufnahmebereich 100b weist eine annähernd eckige, insbesondere viereckige, Innenkontur auf. Hierdurch kann vorteilhaft eine Strömungsberuhigung erreicht werden.
  • Des Weiteren weist die Dentallaborabsaugvorrichtung 10b eine Antriebseinheit 104b auf. Die Antriebseinheit 104b ist als eine Turbine ausgebildet. Die Antriebseinheit 104b weist ein Gehäuse auf, in welchem ein Motor sowie ein Turbinenrad angeordnet sind. Die Antriebseinheit 104b ist elektrisch sicher ausgebildet. Die Antriebseinheit 104b ist in einem Absorptionskörper 106b angeordnet. Der Absorptionskörper 106b besteht aus drei komplementären Körperschalen 108b, 108b', 108b". Zudem ist die Antriebseinheit 104b mit einem Gehäusegrundkörper 56b des Gehäuses 12b verschraubt. Hierdurch kann ein Absetzten verhindert werden. Zusätzlich erfolgt eine Entkopplung des Schalls durch nicht weiter sichtbare Gummi-Metall-Puffer.
  • Ferner weist die Dentallaborabsaugvorrichtung 10b eine Wirbelsperreinheit 38b auf. Die Wirbelsperreinheit 38b ist einstückig mit einer Endscheibe 46b der Filtereinheit 14b ausgebildet. Die Wirbelsperreinheit 38b weist ein Sperrringelement 28b auf. Das Sperrringelement 28b ist als ein Ring ausgebildet. Das Sperrringelement 28b der Wirbelsperreinheit 38b ist einstückig mit der Endscheibe 46b der Filtereinheit 14b ausgebildet. Das Sperrringelement 28b ist an einem radialen Außenrand der Endscheibe 46b angeformt. Zwischen dem Sperrringelement 28b und einem Grundkörper der Endscheibe 46b sind mehrere radiale Wirbelbremselemente 52b der Wirbelsperreinheit 38b angeordnet. Das Sperrringelement 28b ist von einem ringförmigen Steg gebildet, der gegenüber einer Haupterstreckungsebene des Sperrringelements 28b geneigt ist. Das Sperrringelement 28b ist zu einem geometrischen Mittelpunkt hin nach unten geneigt. So kann zuverlässig ein Herunterfallen von Staub 24b von der Filtereinheit in den Staubauffangbehälter 22b gewährleistet werden. Auf der anderen Seite kann ein Nach-Oben-Steigen von Verwirbelungen in dem Staubauffangbehälter 22b vermieden werden (11).
  • Ferner weist die Wirbelsperreinheit 38b eine Strömungsleitschaufel 48b auf. Die Strömungsleitschaufel 48b weist zwei Schaufelelemente 120b, 120b' auf. Die Schaufelelemente 120b, 120b' bilden jeweils eine gekrümmte Fläche, welche zu einer Luftleitung vorgesehen ist. Die Strömungsleitschaufel 48b ist direkt gegenüber den Ansaugöffnungen des Grundbereichs 72b des Filtergehäuses 70b angeordnet, wobei jedes Schaufelelement 120b, 120b' jeweils einer Ansaugöffnung zugeordnet ist.

Claims (9)

  1. Dentallaborabsaugvorrichtung mit zumindest einem Gehäuse (12a) und mit zumindest einer, zumindest teilweise in dem Gehäuse (12a) angeordneten Filtereinheit (14a), die zumindest einen Filter (16a) aufweist, welcher in einem Betrieb zu einer Filterung abgesaugter Luft (18a, 20a) vorgesehen ist, gekennzeichnet durch zumindest einen entnehmbaren, in das Gehäuse (12a) integrierten Staubauffangbehälter (22a), welcher zu einer Aufnahme eines ausgefilterten Staubs (24a) vorgesehen ist, und zumindest eine Wirbelsperreinheit (38a), die zwischen zumindest einem Teilbereich des Filters (16a) und einem Teilbereich des Staubauffangbehälters (22a) angeordnet ist, wobei die zumindest eine Wirbelsperreinheit (38a) zumindest ein Sperrringelement (28a) aufweist, das zu einer Vermeidung eines Hochwirbelns eines sich in dem Staubauffangbehälter (22a) befindlichen Staubs (24a) vorgesehen ist, und wobei das zumindest eine Sperrringelement (28a) der zumindest einen Wirbelsperreinheit (38a) an einer Innenseite (30a) des Staubauffangbehälters (22a) angeordnet ist.
  2. Absaugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Sperrringelement (28a) mit seinen freien, an eine Anlagefläche (40a) der Innenseite (30a) des Staubauffangbehälters (22a) angrenzenden Flächen jeweils einen stumpfen Winkel (42a, 44a) mit einer nächstliegenden Anlagefläche (40a) der Innenseite (30a) des Staubauffangbehälters (22a) einschließt.
  3. Absaugvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Filtereinheit (14a) zumindest eine Endscheibe (46a) aufweist, in welcher der Filter (16a) aufgenommen ist, welche zumindest teilweise einstückig mit der Wirbelsperreinheit (38a) ausgebildet ist.
  4. Absaugvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Wirbelsperreinheit (38a) zumindest eine Strömungsleitschaufel (48a) aufweist.
  5. Absaugvorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Strömungsleitschaufel (48a) der zumindest einen Wirbelsperreinheit (38a) einstückig mit der Endscheibe (46a) ausgebildet ist.
  6. Absaugvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Strömungsleitschaufel (48a) der zumindest einen Wirbelsperreinheit (38a) einen Prallschutz (50a) aufweist.
  7. Absaugvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Wirbelsperreinheit (38a) zumindest ein radiales Wirbelbremselement (52a) aufweist.
  8. Absaugvorrichtung nach Anspruch 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine radiale Wirbelbremselement (52a) der zumindest einen Wirbelsperreinheit (38a) einstückig mit der Endscheibe (46a) ausgebildet ist.
  9. Absaugvorrichtung nach Anspruch 4 oder 7, gekennzeichnet durch zumindest ein Drehpositionselement (54a), welches zu einer Gewährleistung einer lagerichtigen Positionierung der zumindest einen Strömungsleitschaufel (48a) und/oder des zumindest einen Wirbelbremselements (52a) vorgesehen ist.
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