DE102015102045A1 - Identifikationsdokument mit einem gedruckten Personenbild - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Identifikationsdokument (100) mit einem Personenbild (101), das in einem ersten Druckbereich (103) mit einer ersten Druckfarbe (104) und in einem zweiten Druckbereich (105) mit einer zweiten Druckfarbe (106) gedruckt ist, wobei die erste Druckfarbe (104) ausgebildet ist, Licht in einem vorbestimmten Lichtwellenlängenbereich zu absorbieren, und wobei die zweite Druckfarbe (106) ausgebildet ist, Licht in dem vorbestimmten Wellenlängenbereich nicht zu absorbieren.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Identifikationsdokumente.
  • Ein modernes Identifikationsdokument wie Personalausweis oder Reisepass umfasst neben Sicherheitsmerkmalen, welche zur Überprüfung einer Echtheit des Identifikationsdokumentes dienen, auch ein Personenbild einer zu identifizierenden Person.
  • Bei einem Versuch einer Fälschung eines Identifikationsdokumentes werden in der Regel jedoch nicht nur die Sicherheitsmerkmale, sondern auch das Personenbild manipuliert. Während eine Überprüfung der Echtheit von einigen Sicherheitsmerkmalen automatisch durchgeführt werden kann, ist eine automatische Überprüfung der Echtheit von Personenbildern schwierig. Ein Grund hierfür sind die unterschiedlichen Qualitäten von Personenbildern und nicht zuletzt die unterschiedlichen Ausprägungsmerkmale von Personengesichtern.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Identifikationsdokument zu schaffen, bei dem eine automatisierte Überprüfung der Echtheit eines Personenbildes durchgeführt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche, der Beschreibung sowie der beiliegenden Figuren.
  • Die vorliegende Erfindung basiert auf der Erkenntnis, dass die obige Aufgabe durch einen Druck des Personenbildes mit zumindest zwei unterschiedlichen Druckfarben, welche unterschiedliche optische Eigenschaften in demselben Wellenlängenbereich, beispielsweise im Infrarot-Wellenlängenbereich oder im Ultraviolett-Wellenlängenbereich aufweisen.
  • Gemäß einem ersten Aspekt betrifft die Erfindung ein Identifikationsdokument mit einem Personenbild, das in einem ersten Druckbereich mit einer ersten Druckfarbe und in einem zweiten Druckbereich mit einer zweiten Druckfarbe gedruckt ist, wobei die erste Druckfarbe ausgebildet ist, Licht in einem vorbestimmten Lichtwellenlängenbereich zu absorbieren, und wobei die zweite Druckfarbe ausgebildet ist, Licht in dem vorbestimmten Wellenlängenbereich nicht zu absorbieren.
  • Durch die Verwendung von zwei unterschiedlichen Druckfarben zum Drucken des Personenbildes werden unterschiedliche optische Eigenschaften des Personenbildes in dem vorbestimmten Wellenlängenbereich realisiert, welche zur Überprüfung der Echtheit des Personenbildes herangezogen werden können. So kann beispielsweise erreicht werden, dass bestimmte Farbanteile, insbesondere Schwarzanteile, des Personenbildes Infrarot-absorbierend sind, während die übrigen Anteile des Personenbildes im Infrarot-Wellenlängenbereich lichttransparent oder reflektierend sind. Es ist jedoch möglich, dass unterschiedliche Schwarzbereiche des Personenbildes mit Schwarzfarben gedruckt werden, welche unterschiedliche optische Eigenschaften im Infrarot-Wellenlängenbereich oder im Ultraviolett-Wellenlängenbereich aufweisen. Dadurch wird erreicht, dass die Echtheit des gedruckten Personenbildes automatisch durch Erfassung und Auswertung der lichtabsorbierenden und ggf. nicht-absorbierenden Druckbereiche des Personenbildes erfasst werden kann.
  • Handelt es sich bei dem bestimmten Wellenlängenbereich um den Infrarotbereich, so können bei Verwendung von infraroten Druckfarben die für den Menschen im sichtbaren Wellenlängenbereich sichtbaren Anteile gleich aussehen, sodass das gesamte Personenbild im sichtbaren Wellenlängenbereich ungestört sichtbar ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Bild mehrere erste Druckbereiche mit der ersten Druckfarbe und mehrere zweite Druckbereiche mit der zweiten Druckfarbe.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der vorbestimmte Wellenlängenbereich der Infrarot-Wellenlängenbereich oder der Ultraviolett-Wellenlängenbereich. Die unterschiedlichen optischen Eigenschaften der Druckfarben können beispielsweise durch Hinzufügung von Pigmenten zu der ersten Druckfarbe oder zu der zweiten Druckfarbe realisiert werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die zweite Druckfarbe ausgebildet, Licht in dem vorbestimmten Wellenlängenbereich zu reflektieren, wobei die zweite Druckfarbe in dem zweiten Wellenlängenbereich lichttransparent ist. Die Reflexionseigenschaften der zweiten Druckfarbe können durch Hinzufügung von Pigmenten erreicht werden, welche das Licht absorbieren oder reflektieren.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind der erste Druckbereich und der zweite Druckbereich in einer Prüfmatrix angeordnet, wobei eine Anordnung des ersten Druckbereichs und eine Anordnung des zweiten Druckbereichs in der Prüfmatrix von einem Personendatum oder von einem Dokumentendatum abhängen oder durch eine Codierung eines Personendatums oder eines Dokumentendatums bestimmt sind.
  • Das Personendatum kann einen Namen, einen Geburtstag, eine Adresse oder eine sonstige Angabe aufweisen, welche die auf dem Personenbild abgebildete Person betrifft. Das Dokumentendatum kann eine Dokumentennummer, ein Datum einer Ausgabe oder ein Ablaufdatum, mit oder ohne Prüfziffer, oder eine Angabe, welche das Dokument referenziert, oder jeweils nur einen Teil der vorgenannten Daten, aufweisen. Das Dokumentendatum kann ferner zumindest ein Datum einer maschinenlesbaren Zone oder Teilen davon des Identifikationsdokumentes aufweisen. So können die Anordnungen der Druckbereiche bestimmten Personendaten und/oder Dokumentendaten zugeordnet sein. Diese Zuordnung kann fest vorgegeben oder durch eine Codierung bestimmt sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die Prüfmatrix eine Anzahl von Spalten und eine Anzahl von Zeilen auf, wobei die Anzahl von Spalten und die Anzahl von Zeilen von einem Personendatum oder von einem Dokumentendatum abhängen oder durch eine Codierung eines Personendatums oder eines Dokumentendatums bestimmt sind. Auf diese Weise wird erreicht, dass eine Größe der Prüfmatrix dynamisch und somit gemäß einer Ausführungsform auch die Anzahl der ersten Druckbereiche und die Anzahl der zweiten Druckbereiche dynamisch gewählt werden kann. So können beispielsweise die Anzahl der Spalten und die Anzahl der Zeilen der Prüfmatrix für unterschiedliche Personendaten oder Dokumentendaten oder für unterschiedliche Codierungen unterschiedlich sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die jeweilige Anordnung durch ein binäres oder binarisiertes Personendatum oder durch ein binäres oder binarisiertes Dokumentendatum bestimmt, oder die jeweilige Codierung umfasst eine asymmetrische oder symmetrische Verschlüsselung oder digitale Signatur des Personendatums oder des Dokumentendatums oder eine Bildung eines Hashwertes aus dem Personendatum oder dem Dokumentendatum oder aus einer Kombination beider oder aus Teilen davon.
  • Liegen das Personendatum oder das Dokumentendatum bereits binär vor, so kann beispielsweise die jeweilige Binärstelle eine Position in der Prüfmatrix codieren. Sind die Matrixfelder beispielsweise der Reihe nach durchnummeriert, so kann beispielsweise die fünfte Binärstelle anzeigen, dass es sich um ein fünftes Eintragsfeld in der Prüfmatrix handelt. Durch eine Gruppierung der Binärstellen kann jedoch auch eine beliebige Adressierung der Prüfmatrixfelder erreicht werden. Die Wertigkeit der jeweiligen Binärzahl kann hingegen anzeigen, ob in dem jeweiligen Prüfmatrixfeld ein erster Druckbereich mit der ersten Druckfarbe oder ein zweiter Druckbereich mit der zweiten Druckfarbe angeordnet werden soll. So können beispielsweise die Binärzahl 1 auf die erste Druckfarbe und die Binärzahl 0 auf die zweite Druckfarbe hinweisen, oder umgekehrt.
  • Liegen hingegen das Personendatum oder das Dokumentendatum nicht in einer Binärform vor, so können sie in eine Binärform durch Binarisierung überführt werden. Hierbei kann beispielsweise jedem Buchstaben eine Binärzahl zugeordnet sein. Analog können arabische Ziffern unmittelbar binär dargestellt werden. Mit der so erreichten Binarisierung kann die Belegung der Matrix in dem ersten und zweiten Druckbereich wie vorstehend ausgeführt durchgeführt werden.
  • Die Anordnungen der ersten und der zweiten Druckbereiche, also die Belegung der Matrixfelder der Prüfmatrix, kann jedoch auch durch eine Verschlüsselung eines Personendatums und/oder eines Dokumentendatums erreicht werden. Bei dieser Verschlüsselung kann es sich um die symmetrische Verschlüsselung oder um die asymmetrische Verschlüsselung unter Verwendung von kryptographischen Schlüsseln handeln. Darüber hinaus können aus dem Personendatum und/oder aus dem Dokumentendatum einer oder mehrere Hashwerte unter Verwendung einer vorbestimmten Hashwertabbildung generiert werden. Durch die Verschlüsselung bzw. durch die Hashwertbildung entstehen wiederum binäre Darstellungen, welche wie vorstehend ausgeführt die Anordnungen der ersten und zweiten Druckbereiche und somit die Matrixbelegung angeben. Ferner kann die Verschlüsselung über eine Zuordnungstabelle erfolgen, in welcher beispielsweise unterschiedliche Haschwerte unterschiedlichen Binärwerten für die Matrixfelder abgelegt sind.
  • Hat die Prüfmatrix beispielsweise zwei Spalten und drei Zeilen, so ergeben sich insgesamt sechs Matrixfelder, welche entweder mit dem ersten Druckbereich oder mit dem zweiten Druckbereich belegt werden können. Dadurch ergibt sich ein Anordnungsmuster der ersten Druckbereiche und der zweiten Druckbereiche, welches anhand eines Referenzanordnungsmusters oder, bei einer Auslegung des Anordnungsmusters, durch eine binäre Referenzzahl überprüft werden kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform bilden der erste Druckbereich und der zweite Druckbereich oder eine Mehrzahl von ersten Druckbereichen und zweiten Druckbereichen einen mehrdimensionalen und optisch erfassbaren Code, wobei der Code codierte Daten, insbesondere ein Personendatum oder ein Dokumentendatum, bereitstellt. Durch die Anordnung der ersten Druckbereiche sowie durch die Anordnung der zweiten Druckbereiche können graphische Muster erzeugt werden, welche beispielsweise einen Barcode oder einen zweidimensionalen QR-Code bilden. Der optisch erfassbare Code kann codierte Daten, beispielsweise ein codiertes Personendatum oder ein codiertes Dokumentendatum bereitstellen. Durch die optische Erfassung des Codes sowie durch die Decodierung können die Daten oder Prüfsummen oder Hashwerte oder Teile hiervon wiedergewonnen und beispielsweise mit Referenzdaten verglichen werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform können auch die Echtdaten, beispielsweise mittels einer Software, eingelesen werden und bilden nach einem entsprechenden Algorithmus den Code. Der anhand der gelesenen Person- oder Dokumentendaten (oder deren Teile) errechnete Code kann dann mit dem gelesenen Code auf Übereinstimmung verglichen werden.
  • Bei der Verwendung einer digitalen Signatur kann in der Dokumentenproduktion mit dem privaten Schlüssel aus Echtdaten(teilen) eine Signatur gebildet werden, die in der Codierung der Prüfmatrix verwendet wird oder wobei bestimmte Werte oder Teile von der Signatur oder über eine Mapping-Tabelle verwendet werden. Bei der Prüfung können dann der Matrixcode gelesen, ggf. mit anderen Daten des Identifikationsdokumentes ergänzt werden, falls beispielsweise die Speicherkapazität des Matrixcodes für eine sichere Signatur ggf. zu begrenzt ist, und mit dem öffentlichen Schlüssel die Authentizität der Echtdaten(teile) festgestellt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform bilden der erste Druckbereich und der zweite Druckbereich Einträge in Zeilen oder Spalten der Prüfmatrix. Durch die Einträge werden Prüfmatrixfelder belegt. Die Prüfmatrixfelder können rechteckig sein, während die Einträge rechteckig oder einem Druckverlauf folgend sein können. So kann die erste Druckfarbe beispielsweise ein Prüfmatrixfeld vollständig oder auch unvollständig ausfüllen. Die Prüfmatrixfelder können jedoch auch andersförmig aufgeteilt sein. Es müssen auch nicht dieselben Formen der Druckbereiche innerhalb der Prüfmatrix sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist ein vorbestimmter Ausschnitt des Personenbildes mit der ersten Druckfarbe gedruckt, insbesondere ein Kopfbereich oder ein Augenbereich des Personenbildes. Auf diese Weise können beispielsweise geometrische Anordnungen von Gesichtsbestandteilen, wie Augen, Nase oder Kinn oder Mund für die Verwendung der ersten Druckfarbe gewählt werden, da diese im Personenbild bereits verteilt bzw. aufgeteilt sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Prüfmatrix zwei Zeilen und zwei Spalten. Auf diese Weise können die am häufigsten absorbierenden Gesichtsbestandteile, wie beispielsweise Augen und Mund, mittels eines mittigen Kreuzes in der Prüfmatrix aufgeteilt und mit der ersten oder der zweiten Druckfarbe gedruckt werden. Auf diese Weise wird eine grobe Aufteilung erreicht, welche auch die Erkennung oder die Prüfung von wenig absorbierenden Gesichtsteilen ermöglicht.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die erste Druckfarbe schwarz oder weist einen Infrarotlicht absorbierenden Rußanteil auf, und die zweite Druckfarbe ist rot, grün, gelb oder schwarz. Die erste Druckfarbe kann generell mit Pigmenten versehen sein, welche Licht in dem bestimmten Wellenlängenbereich absorbieren. Mit dem Begriff "schwarz" ist hier eine Druckfarbe gemeint, welche Schwarzanteile aufweist. Die zweite Druckfarbe kann hingegeben eine beliebige Farbe aufweisen.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen eines Identifikationsdokumentes, mit: Drucken eines Personenbildes auf einem Dokumentenkörper mit einer ersten Druckfarbe, welche ausgebildet ist, Licht in einem vorbestimmten Lichtwellenlängenbereich zu absorbieren, und mit einer zweiten Druckfarbe, welche ausgebildet ist, Licht in dem vorbestimmten Wellenlängenbereich nicht zu absorbieren, wobei die erste Druckfarbe in einem ersten Druckbereich des Personenbildes gedruckt wird, und wobei die zweite Druckfarbe in einem zweiten Druckbereich des Personenbildes gedruckt wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen eines Identifikationsdokumentes mit Bestimmen einer Anordnung des ersten Druckbereichs und des zweiten Druckbereichs in einer Prüfmatrix in Abhängigkeit von einem Personendatum oder von einem Dokumentendatum, oder Codieren eines Personendatums oder eines Dokumentendatums, um eine Anordnung des ersten Druckbereichs und des zweiten Druckbereichs in einer Prüfmatrix zu bestimmen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform betrifft die Erfindung ein Verfahren mit zumindest einem der folgenden Schritte, um die Anordnung des ersten Druckbereichs und des zweiten Druckbereichs in einer Prüfmatrix zu bestimmen: Binarisieren eines Dokumentendatums oder eines Personendatums, asymmetrisches oder symmetrisches Verschlüsseln eines Personendatums oder eines Dokumentendatums, Bilden eines Hashwertes oder das Bilden einer digitalen Signatur aus einem Personendatum oder einem Dokumentendatum.
  • Gemäß einem dritten Aspekt betrifft die Erfindung ein Dokumentenlesegerät zum Erfassen der Echtheit eines Identifikationsdokumentes, das ein gedrucktes Personenbild aufweist, mit einer Bildaufnahmeeinrichtung zum Erfassen einer Aufnahme des gedruckten Personenbildes in einem vorbestimmten Licht-Wellenlängenbereich, und einem Prozessor, welcher ausgebildet ist, in der Aufnahme einen ersten Druckbereich des gedruckten Personenbildes zu erfassen, welcher in dem vorbestimmten Wellenlängenbereich lichtabsorbierend ist, und einen zweiten Druckbereich des gedruckten Personenbildes zu erfassen, welcher in dem vorbestimmten Wellenlängenbereich nicht lichtabsorbierend ist, um die Echtheit des Identifikationsdokumentes zu erfassen.
  • Das Dokumentenlesegerät ist bevorzugt ausgebildet, die Echtheit des erfindungsgemäßen Identifikationsdokumentes zu erfassen.
  • Die Bildaufnahmeeinrichtung kann ausgebildet sein, optische Aufnahmen in dem vorbestimmten Wellenlängenbereich, beispielsweise in dem Infrarot-Wellenlängenbereich oder in dem Ultraviolett-Wellenlängenbereich, zu bewirken. Die Bildaufnahmeeinrichtung ist beispielsweise ein Scanner oder eine digitale Kamera, welche digitale Bilddaten ausgibt, welche die Aufnahme des gedruckten Personenbildes formen bzw. repräsentieren. Der Prozessor kann dabei ausgebildet sein, die Druckbereiche nach einem Schwellenwert, insbesondere nach einem Graustufenschwellenwert zu sortieren und diejenigen Druckbereiche, welche einen Grauschwellenwert, beispielsweise 50, unterschreiten, dem ersten, lichtabsorbierenden Druckbereich zuzuordnen.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Dokumentenlesegerät eine Lichtquelle, welche ausgebildet ist, das Identifikationsdokument mit Licht in dem vorbestimmten Wellenlängenbereich, insbesondere im Infrarot-Wellenlängenbereich oder Ultraviolett-Wellenlängenbereich, für die Aufnahme des Personenbildes zu beleuchten. Die Lichtquelle kann beispielsweise eine Infrarot-Lichtquelle oder eine Ultraviolett-Lichtquelle sein. Die Beleuchtung kann beispielsweise eine Draufbeleuchtung oder eine Hindurchbeleuchtung umfassen.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Dokumentenlesegerät eine Dokumentenauflage, welche in dem vorbestimmten Wellenlängenbereich lichttransparent ist. In diesem Fall kann die Lichtquelle unterhalb der Dokumentenauflage angeordnet sein und das aufgelegte Identifikationsdokument durch die Dokumentenauflage hindurch beleuchten, um die Aufnahme des Personenbildes zu erhalten.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das Dokumentenlesegerät ein mobiles Dokumentenlesegerät, beispielsweise in der Gestalt eines Smartphones. Die Lichtquelle kann in diesem Fall durch die integrierte Bildbeleuchtung des Smartphones realisiert sein, welche ausgebildet oder angesteuert ist, Licht in dem vorbestimmten Wellenlängenbereich auszusenden.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Prozessor ausgebildet, eine Anordnung des ersten Druckbereichs und eine Anordnung des zweiten Druckbereichs in der Aufnahme des gedruckten Bildes zu erfassen und die erfasste Anordnung als mehrdimensionalen Code zu decodieren, zu entschlüsseln oder mit einer Referenzanordnung zu vergleichen, um die Echtheit des Identifikationsdokumentes zu erfassen.
  • Durch die Anordnungen des ersten und des zweiten Druckbereichs wird beispielsweise, wie es vorstehend ausgeführt ist, eine binäre Zahl codiert, welche mit einer Referenzbinärzahl verglichen werden kann, um die Echtheit des gedruckten Personenbildes zu erfassen.
  • Gemäß einer Ausführungsform bilden die Anordnungen des ersten bis zweiten Druckbereichs einen mehrdimensionalen Code, insbesondere einen optisch erfassbaren Code, wie einen QR-Code, welcher in an sich bekannter Weise decodierbar ist, um eine codierte Information bzw. um codierte Daten zu erhalten und diese zur Überprüfung der Echtheit des Identifikationsdokumentes heranzuziehen.
  • Gemäß einer Ausführungsform bilden die Anordnungen des ersten und des zweiten Druckbereichs ein graphisches Muster, das mit einem graphischen Referenzmuster verglichen werden kann, um die Echtheit des Identifikationsdokumentes zu erfassen.
  • Weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Identifikationsdokumentes;
  • 2a bis 2c Darstellungen einer Prüfmatrix;
  • 3a bis 3c Darstellungen von Prüfmatrizen;
  • 4a bis 4n Darstellungen von Prüfmatrizen;
  • 5a bis 5g Darstellungen von Prüfmatrizen;
  • 6 schematisches Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Herstellen eines Identifikationsdokumentes; und
  • 7 schematisches Diagramm eines Dokumentenlesegerätes.
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht eines Identifikationsdokumentes 100, das ein gedrucktes Personenbild 101 aufweist. Das gedruckte Personenbild ist in einem ersten Druckbereich 103 mit einer ersten Druckfarbe 104 und in einem zweiten Druckbereich 105 mit einer zweiten Druckfarbe 106 bedruckt.
  • In dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst das Personenbild 101 mehrere erste Druckbereiche 103 und mehrere zweite Druckbereiche 105, welche in einer Prüfmatrix 108 angeordnet sind, welche eine beispielsweise 2×2-Prüfmatrix sein kann.
  • Die Belegung der Matrixfelder durch die ersten Druckbereiche 103 und durch die zweiten Druckbereiche 105 ist beispielsweise personalisiert und/oder von zumindest einem Dokumentendatum abhängig. Ein Dokumentendatum kann beispielsweise in einer maschinenlesbaren Zone 107 des Identifikationsdokumentes 100 angeordnet sein. Das Dokumentendatum kann aber auch eine Dokumentennummer, ein Datum einer Ausgabe oder ein Ablaufdatum des Identifikationsdokumentes sein. Ferner können eine oder mehrere Prüfziffern des Identifikationsdokumentes 100 zur Bestimmung der Matrixbelegung durch die Druckbereiche 103, 106 dienen. Die Matrixbelegung kann jedoch auch durch eine binäre oder binarisierte Bildinformation bzw. durch eine binarisierte oder binäre Information über ein Gesichtsbild der Person im sichtbaren Licht sein. Hierzu können beispielsweise binäre oder binarisierte biometrische Merkmale verwendet werden, um die Matrixbelegung zu bestimmen.
  • Zur Bestimmung bzw. Codierung der Matrixbelegung kann jedoch auch eine feste Übersetzungstabelle oder eine Hashwertbildung auf der Datenbasis, insbesondere auf der Basis eines Identifikationsdatums oder eines Personendatums, zu einem festen Wert, welcher die Matrixbelegung bzw. -codierung vorgibt, herangezogen werden. Anhand der Matrixcodierung bzw. Matrixbelegung kann eine Personalisierung des Personenbildes, insbesondere des Gesichts der abgebildeten Person, in einem vorbestimmten Wellenlängenbereich, beispielsweise im Infrarotbereich oder im Ultraviolettbereich, erzeugt und zur Echtheitsprüfung herangezogen werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann eine symmetrische oder asymmetrische Verschlüsselung unter Verwendung eines beispielsweise privaten kryptographischen Schlüssels oder einer autorisierten Personalisierungsinstanz eines Personendatums oder eines Dokumentendatums verwendet werden, um die Belegung der Prüfmatrix mit den ersten und zweiten Druckbereichen 103, 106 zu bestimmen.
  • In Analogie zu einem passiven Authentifikationsverfahren kann gemäß einer Ausführungsform eine öffentlich zur Verfügung stehende Liste der zu Entschlüsselung verwendeten kryptographischen Schlüssel oder deren bilateraler Austausch vorgesehen sein, so dass auf dieser Basis eine Echtheitsprüfung vorgenommen werden kann. Auf diese Weise kann der Vorteil erreicht werden, dass zur Prüfung der Echtheit des Personenbildes ein Auslesen eines gegebenenfalls in dem Identifikationsdokument 100 integrierten Chips nicht notwendig ist, so dass die an derartige Chips bzw. Identifikationsdokumente gestellte Hardwareanforderungen reduziert werden können.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Identifikationsdokument 100 mehrere erste Druckbereiche 103 und zweite Druckbereiche 106, welche beispielsweise eine 3×2-Matrix oder eine 3×3-Matrix oder eine 2×3-Matrix oder noch größere Matrizen bilden.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann die Belegung der Prüfmatrixfelder mit den ersten Druckbereichen 103 und 106 eine binäre Codierung oder eine +/–-Codierung festlegen, wobei eine binäre Zahl 1 bzw. ein Pluszeichen auf ein Vorhandensein des ersten Druckbereichs und wobei eine binäre Zahl 0 bzw. ein Minuszeichen auf ein Nichtvorhandensein des ersten Druckbereichs 103 bzw. auf ein Vorhandensein des zweiten Druckbereichs 105 hinweist, oder umgekehrt. Die Belegung der Prüfmatrixfelder der Prüfmatrix 108 durch die ersten Druckbereiche 103 und durch die zweiten Druckbereiche 106 ergibt somit ein Belegungsmuster, das eine Codierung repräsentiert.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann die Größe der Prüfmatrix 108 selbst dynamisch sein. In diesem Fall hängt die Anzahl der Spalten und/oder der Zeilen der Prüfmatrix von einem Personendatum oder von einem Dokumentendatum oder von einer Codierung der vorgenannten Daten ab, wie es vorstehend und nachfolgend beschrieben ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die erste Druckfarbe 104 ausgebildet, Infrarotlicht zu absorbieren. Durch die Belegung der Prüfmatrix 108 mit ersten Druckbereichen 103, in welchen die erste Druckfarbe 104 angeordnet ist, ergibt sich somit ein Matrixmuster, das durch erste Druckbereiche bestimmt ist, welche Infrarot-absorbierend sind, wie es in 2 am Beispiel der 2×2-Prüfmatrix 108 mit ersten Druckbereichen 103 sowie mit zweiten Druckbereichen 105 dargestellt ist. Dabei sind, wie in 2 dargestellt, mit der ersten Infrarot-absorbierenden Druckfarbe 104 Gesichtsbereiche gedruckt, wie beispielsweise eine Haarpartie 201, ein Augenbereich 203 oder ein Mundbereich 205, welche erhöhte Schwarzanteile haben. Mit dem Plus- bzw. mit dem Minuszeichen sind Druckfelder gekennzeichnet, welche Infrarot-absorbierende Anteile haben (Pluszeichen) oder nicht haben (Minuszeichen).
  • 3 verdeutlicht das anhand des in 2 dargestellten Ausführungsbeispiels beschriebene Vorgehen anhand einer 2×3-Prüfmatrix 301 mit zwei Spalten und drei Zeilen. Wie es in 3 dargestellt ist, sind die ersten Druckbereiche 103 sowie die zweiten Druckbereiche 105 jeweils abwechselnd angeordnet, so dass sich das in 3b dargestellte Absorptionsmuster ergibt. Das Absorptionsmuster ist bestimmt durch die Verwendung der ersten Licht absorbierenden Druckfarbe 104, beispielsweise für den Druck von Haarbereichen, Augenbereichen oder Mundbereichen einer in dem Personenbild gemäß 3c dargestellten Person.
  • Die in den 2 und 3 dargestellten Anordnungen der ersten Druckbereiche 103 und der zweiten Druckbereiche 105 können für unterschiedliche Personengesichter verwendet werden, denn durch diese Anordnungen kann sichergestellt werden, dass die stets dunkleren Gesichtsbereiche, wie Haarpartien oder Augenpartien, durch die schachbrettmusterartige Anordnung des ersten Druckbereiches 103 mit der ersten, lichtabsorbierenden Druckfarbe 104 erfasst werden können.
  • Wie es in den 2 und 3 dargestellt ist, können die zweiten Druckbereiche 105 in dem vorbestimmten Wellenlängenbereich, beispielsweise in dem Infrarot-Wellenlängenbereich, lichttransparent oder lichtreflektierend sein. Gemäß einer Ausführungsform können die zweiten Druckbereiche 105 in dem vorbestimmten Wellenlängenbereich lichtneutral sein.
  • In den in den 2 und 3 dargestellten Anordnungen können die ersten Druckbereiche 103 und die zweiten Druckbereiche 105, welche jeweils ein Belegungsmuster bzw. eine Belegung der jeweiligen Prüfmatrix 108, 301 bestimmen, für einen Dokumententyp für unterschiedliche Personenbilder fest vorgegeben sein.
  • 4 zeigt das Personenbild 101 mit ersten Druckbereichen 103 sowie mit zweiten Druckbereichen 105, welche in der Prüfmatrix 108 angeordnet ist, deren Anzahl der Zeilen und Spalten für unterschiedliche Personenbilder fest definiert ist und beispielsweise jeweils 2 beträgt.
  • Im Unterschied zu den in den 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispielen, bei denen sowohl die Anzahl der Zeilen und Spalten der Prüfmatrix als auch die Belegung der Prüfmatrixfelder fest vorgegeben und somit nicht personalisiert sind, ist die Belegung der Prüfmatrixfelder, d.h. die Anordnung der ersten Druckbereiche 103 und/oder die Anordnung der zweiten Druckbereiche 105 in der Prüfmatrix 108 personifiziert bzw. codiert. Dadurch ergeben sich beispielhaft die in den 4a bis 4n dargestellten Anordnungsmuster mit ersten Druckbereichen 103 und mit zweiten Druckbereichen 105. Diese Anordnungsmuster, welche die Belegungen einer Prüfmatrix repräsentieren, können beispielsweise durch ein binäres oder binarisiertes Personendatum oder Dokumentendatum oder durch eine Verschlüsselung bzw. Codierung des Personendatums bzw. des Dokumentendatums erreicht werden. So kann beispielsweise jedes Feld der Prüfmatrix nummeriert sein, so dass eine eindeutige Belegung der Prüfmatrixfelder beispielsweise aufgrund der Codierung möglich ist.
  • 5 zeigt das Personenbild 101, bei dem die Anzahl der Spalten und die Anzahl der Zeilen einer Prüfmatrix und somit die Anzahl der Prüfmatrixfelder, welche mit den ersten Druckbereichen 103 und den zweiten Druckbereichen 105 belegt werden können, personifiziert bzw. codiert sind. Die Anzahl der Zeilen und Spalten der Prüfmatrix kann beispielsweise durch ein binäres oder binarisiertes Personendatum oder Dokumentendatum oder durch eine Verschlüsselung eines Dokumentendatums oder eines Personendatums oder eines anderen Datums, wie es vorstehend ausgeführt wurde, festgelegt werden. In dem in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel können jedoch auch die Anordnungen der ersten Druckbereiche 103 und der zweiten Druckbereiche 105 personifiziert sein und durch binäre oder binarisierte Darstellungen eines Personendatums oder eines Dokumentendatums oder durch eine Codierung eines Personendatums oder eines Dokumentendatums oder durch eine Verschlüsselung eines Personendatums oder eines Dokumentendatums bestimmt sein.
  • 5a zeigt die 2×2-Prüfmatrix 108 mit zwei Zeilen und zwei Spalten, in denen die Druckbereiche 103 und 105 angeordnet sind. 5b zeigt beispielhaft die 2×3-Matrix 301, in welcher die Druckbereiche 103 und 105 schachbrettartig angeordnet sind.
  • 5c zeigt die 2×3-Matrix 301, in der die Druckbereiche 103, wie sie in 5c beispielhaft angeordnet sind, ein geometrisches Muster formen.
  • 5d zeigt eine beispielhafte 3×3-Matrix 501 mit der Anordnung der ersten Druckbereiche 103.
  • 5e zeigt eine beispielhafte 2×4-Prüfmatrix 503 mit ersten Druckbereichen 103 und mit zweiten Druckbereichen 105.
  • 5f zeigt eine beispielhafte 3×4-Prüfmatrix 505 mit Druckbereichen 103 und 105.
  • 5g zeigt eine weitere Belegung der 3×4-Matrix 505 mit der dargestellten Anordnung der ersten und zweiten Druckbereiche 103, 105.
  • Wie es in 5 dargestellt ist, können die ersten und die zweiten Druckbereiche 103, 105 unterschiedliche Prüfmatrixfelder der jeweiligen Prüfmatrix belegen, so dass in unterschiedlichen Prüfmatrixfeldern die erste Druckfarbe 104, welche lichtabsorbierend ist, und die zweite Druckfarbe 106 nach einer Abbildungsvorschrift bzw. nach einer Codierungsvorschrift angeordnet sein können, wie es vorstehend ausgeführt wurde.
  • Gemäß einer Ausführungsform können die ersten und die zweiten Druckbereiche 103, 105 einen optisch erfassbaren Code, beispielsweise einen zweidimensionalen Code formen, welcher optisch erfassbar und in an sich bekannter Weise decodierbar ist.
  • Das in den 1 bis 5 dargestellte Personenbild 101 ist mit der ersten Druckfarbe 104 und der zweiten Druckfarbe 106 gedruckt. Die in den 1 bis 5 dargestellten Druckbereiche 103, 105 definieren Druckfelder, in welchen die erste Druckfarbe 103 angeordnet ist. Die Druckbereiche 103, 105 selbst sowie die Prüfmatrizen sind in den 1 bis 5 nur zur Verdeutlichung dargestellt und nicht mit dem Personenbild 101 gedruckt. Sie demonstrieren vielmehr die Rasterung des Personenbildes 101. Die Druckbereiche 103 und 105 sind dem Personenbild auch nicht überlagert. Vielmehr ist das Personenbild 101 selbst unter Verwendung der ersten Druckfarbe 104 und der zweiten Druckfarbe 106 derart gedruckt, so dass sich die ersten Druckbereiche 103 und die zweiten Druckbereiche 105 mit den beispielhaften Anordnungen aus den 1 bis 5 ergeben.
  • 6 zeigt ein schematisches Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Herstellen eines Identifikationsdokumentes, beispielsweise des erfindungsgemäßen Identifikationsdokumentes 100 mit dem Personenbild 101 sowie mit den in den 2 bis 5 beispielhaft dargestellten Anordnungen der ersten Druckbereiche, welche mit der ersten Druckfarbe 105 in einem Schritt 601 gedruckt werden, und der zweiten Druckbereiche 105, welche in einem Schritt 603 mit der zweiten Druckfarbe 106 gedruckt werden. Die Schritte 601, 603 können nacheinander in einer beliebigen Reihenfolge oder auch gleichzeitig ausgeführt werden. Die erste und die zweite Druckfarbe 104, 106 können auf einem Dokumentenkörper gedruckt werden, welcher beispielsweise aus Kunststoff besteht und laminierte Schichten umfasst.
  • 7 zeigt schematisch ein Dokumentenlesegerät 700, das beispielsweise zum Überprüfen der Echtheit des vorstehend dargestellten Identifikationsdokumentes 100 mit dem Personenbild 101 herangezogen werden kann.
  • Das Dokumentenlesegerät 700 umfasst eine Bildaufnahmeeinrichtung 701, welche ausgebildet ist, eine Aufnahme eines gedruckten Personenbildes, beispielsweise des gedruckten Personenbildes 101, in einem vorbestimmten Lichtwellenbereich, beispielsweise in einem Infrarot-Wellenlängenbereich oder in einem Ultraviolett-Wellenlängenbereich, zu bewirken.
  • Die Bildaufnahmeeinrichtung 701 kann eine Bildkamera, ein Zeilenscanner oder ein Flachbrettscanner sein.
  • Das Dokumentenlesegerät 700 umfasst ferner einen Prozessor 703, welcher ausgebildet ist, in der Aufnahme einen ersten Druckbereich des gedruckten Personenbildes zu erfassen, welcher in dem vorbestimmten Lichtwellenlängenbereich lichtabsorbierend ist, und einen zweiten Druckbereich des gedruckten Personenbildes zu erfassen, welcher in dem vorbestimmten Wellenlängenbereich nicht lichtabsorbierend ist, um die Echtheit des Identifikationsdokumentes zu erfassen.
  • Der Prozessor kann dabei ausgebildet sein, in der Aufnahme die ersten Druckbereiche 103 zu detektieren, welche lichtabsorbierend und somit dunkler sind. Hierbei kann der Prozessor beispielsweise einen Schwellenwert heranziehen, welcher ein Graustufenschwellenwert sein kann, und Bildpixel, welche einen Grauwert unterhalb des Graustufenschwellenwertes, beispielsweise unterhalb von einem Graustufenschwellenwert von 50, detektieren und diese dem ersten Druckbereich 103 zuordnen. Die übrigen Druckbereiche sind die zweiten Druckbereiche 105, in welchen die erste Druckfarbe 104 nicht detektiert wurde. Der Prozessor 703 kann hierbei beispielsweise von einer vordefinierten oder dynamischen Matrix mit einer Anzahl von Zeilen und Spalten ausgehen, um über die Aufnahme ein Prüfmatrixraster zu legen, um eine Anordnung der ersten Druckbereiche 103 und der zweiten Druckbereiche 105 zu detektieren.
  • Der Prozessor 703 kann auf der Basis der detektierten Anordnung der ersten Druckbereiche 103 und der Anordnung der zweiten Druckbereiche 105 beispielsweise Referenzanordnungen heranziehen, um die detektierten Anordnungen der Druckbereiche 103, 105 mit Referenzanordnungen zu vergleichen, um die Echtheit des Personenbildes zu erfassen. Der Prozessor 703 kann jedoch ausgebildet sein, die Anordnungen der Druckbereiche 103, 105 als einen optisch erfassbaren Code zu erfassen und diesen in an sich bekannter Weise zu decodieren, um die decodierte Information zu erhalten und um diese mit einer Referenzinformation, welche Referenzdaten umfassen kann, zu vergleichen. Der Prozessor 703 kann ferner ausgebildet sein, die Anordnungen der Druckbereiche 103, 105 als eine binäre Zahl aufzufassen und diese unter Verwendung eines kryptographischen Schlüssels, beispielsweise eines privaten kryptographischen Schlüssels, im Falle einer asymmetrischen Verschlüsselung, zu entschlüsseln.
  • Das Dokumentenlesegerät 700 umfasst gemäß einer Ausführungsform ferner eine Dokumentenauflage 705, welche in dem vorbestimmten Wellenlängenbereich lichttransparent ist und welche vorgesehen ist, ein in 7 nicht dargestelltes Identifikationsdokument, beispielsweise das Identifikationsdokument 100, aufzunehmen. Zur Beleuchtung des Identifikationsdokumentes umfasst das Dokumentenlesegerät 700 eine Lichtquelle 707, welche ausgebildet ist, Licht in dem vorbestimmten Wellenlängenbereich, beispielsweise Infrarotlicht oder Ultraviolettlicht, zu emittieren, um das auf der Auflage 705 liegende Identifikationsdokument zu beleuchten. In dem in 7 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Lichtquelle 707 oberhalb der Dokumentenauflage 705 angeordnet, so dass das auf der Dokumentenauflage 705 liegende Identifikationsdokument durchleuchtet wird. Somit ergeben sich in der Aufnahme dunkle Bereiche, welche durch die Lichtabsorption in den ersten Druckbereichen 103 entstehen.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann die Lichtquelle 707 jedoch auch unterhalb der Dokumentenauflage 705 angeordnet sein, so dass die Bildaufnahmeeinrichtung 701 reflektiertes Licht reflektieren kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann das Dokumentenlesegerät 700 einen Speicher umfassen, in welchem beispielsweise Referenzdaten, beispielsweise registrierte Identifikationsnummern oder Referenzanordnungen, abgelegt sind. In dem Speicher kann ferner auch ein privater oder ein öffentlicher kryptographischer Schlüssel abgelegt sein, um die Anordnungen zu decodieren. In dem Speicher kann ferner auch die Decodierungsvorschrift zur Decodierung eines graphischen Codes enthalten sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann das Dokumentenlesegerät 700 ferner eine Kommunikationsschnittstelle aufweisen, um Referenzanordnungen oder Referenzdaten der vorstehend genannten Art oder weitere Referenzdaten über ein Kommunikationsnetzwerk von einem entfernten Server abzurufen oder um die erfassten Anordnungen zwecks Decodierung oder Entschlüsselung an den entfernten Server zu übermitteln und um ein Ergebnis der durch den Referenzserver durchgeführten Überprüfung bzw. Decodierung bzw. Entschlüsselung zur Verifikation der Echtheit des Identifikationsdokumentes heranzuziehen.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Identifikationsdokument
    101
    Personenbild
    103
    erster Druckbereich
    104
    erste Druckfarbe
    105
    zweiter Druckbereich
    106
    zweite Druckfarbe
    107
    maschinenlesbare Zone
    108
    Prüfmatrix
    201
    Haarpartie
    203
    Augenbereich
    205
    Mundbereich
    301
    Prüfmatrix
    501
    Prüfmatrix
    503
    Prüfmatrix
    505
    Prüfmatrix
    700
    Dokumentenlesegerät
    701
    Bildaufnahmeeinrichtung
    703
    Prozessor
    705
    Dokumentenauflage
    707
    Lichtquelle

Claims (15)

  1. Identifikationsdokument (100) mit einem Personenbild (101), das in einem ersten Druckbereich (103) mit einer ersten Druckfarbe (104) und in einem zweiten Druckbereich (105) mit einer zweiten Druckfarbe (106) gedruckt ist, wobei die erste Druckfarbe (104) ausgebildet ist, Licht in einem vorbestimmten Lichtwellenlängenbereich zu absorbieren, und wobei die zweite Druckfarbe (106) ausgebildet ist, Licht in dem vorbestimmten Wellenlängenbereich nicht zu absorbieren.
  2. Identifikationsdokument (100) nach Anspruch 1, wobei der vorbestimmte Wellenlängenbereich ein Infrarot-Wellenlängenbereich oder Ultraviolett-Wellenlängenbereich ist.
  3. Identifikationsdokument (100) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die zweite Druckfarbe (106) ausgebildet ist, Licht in dem vorbestimmten Wellenlängenbereich zu reflektieren oder wobei die zweite Druckfarbe (106) in dem zweiten Wellenlängenbereich lichttransparent ist.
  4. Identifikationsdokument (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der erste Druckbereich (103) und der zweite Druckbereich (105) in einer Prüfmatrix (108) angeordnet sind, wobei eine Anordnung des ersten Druckbereichs (103) und eine Anordnung des zweiten Druckbereichs (105) in der Prüfmatrix von einem Personendatum oder von einem Dokumentendatum abhängen oder durch eine Codierung eines Personendatums oder eines Dokumentendatums bestimmt sind.
  5. Identifikationsdokument (100) nach Anspruch 4, wobei die Prüfmatrix (108) eine Anzahl von Spalten und eine Anzahl von Zeilen aufweist, wobei die Anzahl von Spalten und die Anzahl von Zeilen von einem Personendatum oder von einem Dokumentendatum abhängen oder durch eine Codierung eines Personendatums oder eines Dokumentendatums bestimmt sind.
  6. Identifikationsdokument (100) nach einem der Ansprüche 4 oder 5, wobei die jeweilige Anordnung durch ein binäres oder binarisiertes Personendatum oder durch ein binäres oder binarisiertes Dokumentendatum bestimmt ist, oder wobei die jeweilige Codierung eine asymmetrische oder symmetrische Verschlüsselung des Personendatums oder des Dokumentendatums oder eine Bildung eines Hashwertes aus dem Personendatum oder dem Dokumentendatum umfasst.
  7. Identifikationsdokument (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der erste Druckbereich (103) und der zweite Druckbereich (105) oder eine Mehrzahl von ersten Druckbereichen (103) und zweiten Druckbereichen (105) einen Barcode oder einen mehrdimensionalen und optisch erfassbaren Code bildet, wobei der Code codierte Daten, insbesondere ein Personendatum oder ein Dokumentendatum, bereitstellt.
  8. Identifikationsdokument (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei ein vorbestimmter Ausschnitt des Personenbildes (101) mit der ersten Druckfarbe gedruckt ist, insbesondere ein Kopfbereich oder ein Augenbereich des Personenbildes.
  9. Identifikationsdokument (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die erste Druckfarbe (104) schwarz ist oder einen Infrarotlicht absorbierenden Rußanteil aufweist, und wobei die zweite Druckfarbe (106) rot, grün, gelb oder schwarz ist.
  10. Verfahren zum Herstellen eines Identifikationsdokumentes, mit: Drucken (601, 603) eines Personenbildes auf einem Dokumentenkörper mit einer ersten Druckfarbe, welche ausgebildet ist, Licht in einem vorbestimmten Lichtwellenlängenbereich zu absorbieren, und mit einer zweiten Druckfarbe, welche ausgebildet ist, Licht in dem vorbestimmten Wellenlängenbereich nicht zu absorbieren, wobei die erste Druckfarbe in einem ersten Druckbereich des Personenbildes gedruckt wird, und wobei die zweite Druckfarbe in einem zweiten Druckbereich des Personenbildes gedruckt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, mit: Bestimmen einer Anordnung des ersten Druckbereichs und des zweiten Druckbereichs in einer Prüfmatrix in Abhängigkeit von einem Personendatum oder von einem Dokumentendatum; oder Codieren eines Personendatums oder eines Dokumentendatums, um eine Anordnung des ersten Druckbereichs und des zweiten Druckbereichs in einer Prüfmatrix zu bestimmen.
  12. Identifikationsdokument nach Anspruch 11, mit zumindest einem der folgenden Schritte, um die Anordnung des ersten Druckbereichs und des zweiten Druckbereichs in einer Prüfmatrix zu bestimmen: Binarisieren eines Dokumentendatums oder eines Personendatums, asymmetrisches oder symmetrisches Verschlüsseln oder digitales Signieren eines Personendatums oder eines Dokumentendatums oder von Teilen hiervon, Bilden eines Hashwertes oder einer digitalen Signatur aus einem Personendatum oder einem Dokumentendatum oder von Teilen hiervon.
  13. Dokumentenlesegerät (700) zum Erfassen der Echtheit eines Identifikationsdokumentes, das ein gedrucktes Personenbild aufweist, mit: einer Bildaufnahmeeinrichtung (701) zum Erfassen einer Aufnahme des gedruckten Personenbildes in einem vorbestimmten Licht-Wellenlängenbereich; und einem Prozessor (703), welcher ausgebildet ist, in der Aufnahme einen ersten Druckbereich des gedruckten Personenbildes zu erfassen, welcher in dem vorbestimmten Wellenlängenbereich Licht absorbierend ist, und einen zweiten Druckbereich des gedruckten Personenbildes zu erfassen, welcher in dem vorbestimmten Wellenlängenbereich nicht Licht absorbierend ist, um die Echtheit des Identifikationsdokumentes zu erfassen.
  14. Dokumentenlesegerät nach Anspruch 13, wobei der Prozessor (703) ausgebildet ist, eine Anordnung des ersten Druckbereichs und eine Anordnung des zweiten Druckbereichs in der Aufnahme des gedruckten Bildes zu erfassen, und die erfasste Anordnung als mehrdimensionalen Code zu decodieren, zu entschlüsseln oder mit einer Referenzanordnung zu vergleichen, um die Echtheit des Identifikationsdokumentes zu erfassen.
  15. Dokumentenlesegerät nach Anspruch 13 oder 14, das eine Lichtquelle (707) aufweist, welche ausgebildet ist, das Identifikationsdokument (100) mit Licht in dem vorbestimmten Wellenlängenbereich,
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