DE102015014479A1 - Gewindeabdichtung - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B33/00Features common to bolt and nut
    • F16B33/004Sealing; Insulation

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Non-Disconnectible Joints And Screw-Threaded Joints (AREA)

Abstract

Aufgabe Gewindeabdichtung, bei der sich die Wirkung der Abdichtung bei beaufschlagung mit Druck erhöht und die mehrfach, ohne beeinträchtigung der Dichtwirkung, gelöst und wieder verschraubt werden kann. Lösung Gewindeabdichtung für eine Schraubverbindung, bei der ein Teil mit Außengewinde (1) und ein Teil mit Innengewinde (2) verschraubt wird. In wenigstens einem Teil der Schraubverbindung, dem Teil mit Außengewinde (1) oder dem Teil mit Innengewinde (2), ist am Umfang des Gewindes wenigstens eine, zu dem anderen Teil hin geöffnete und quer zur Längsachse der Schraubverbindung (1, 2) angeordnete Aussparung (4) eingebracht, in welcher sich ein Dichtstück (3) befindet. Anwendungsgebiet Schraubverbindungen in Rohrleitungen, in denen unter Druck flüssige oder Gasförmige Medien eingeschlossen sind. Verschraubungen in hydraulischen und pneumatischen Anlagen, Ventile oder Zylinder die in ein Gewinde dicht eingeschraubt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Gewindeabdichtung bei der Schraubverbindungen mit einem Dichtstück, welches seitlich in einer Aussparung in dem Gewinde eingebracht ist, gegen Druck flüssiger oder gasförmiger Medien dicht verschraubt werden. Derartige Schraubverbindungen können unter anderem zum verbinden von Rohrleitungen verwendet werden, in denen unter Druck flüssige oder Gasförmige Medien eingeschlossen sind. Weitere Anwendungsmöglichkeiten finden sich bei Verschraubungen in hydraulischen und pneumatischen Anlagen, als auch auf Funktionselementen wie Ventile oder Zylinder die in ein Gewinde eingeschraubt werden.
  • Bekannt sind Abdichtungen von Gewinden durch umwickeln der Gewinde mit Hanf oder „Teflonband” wie es im Rohrleitungsbau noch häufig angewendet wird. Es sind auch flüssige Dichtmittel bekannt die auf das Gewinde aufgebracht werden und nach der Montage aushärten. Die Qualität dieser Abdichtungen ist jedoch sehr von der Sorgfalt bei der Montage abhängig.
  • Bekannt sind auch Lösungen bei denen ein festes Dichtmittel auf das Gewinde aufgebracht ist. Bei dieser Lösung ist die erfolgreiche Abdichtung von einer guten Beschaffenheit der Gewinde abhängig.
  • Bei weiteren Lösungen werden Ringnuten am Umfang in das Gewinde eingebracht in die ein Dichtring eingesetzt wird, der ein vorgefertigtes Gewinde besitzt oder bei der Montage von dem Gegengewinde das Gewinde eingepresst oder abgeschält wird.
  • Da bei diesen Lösungen die Abdichtung über Verformung der Dichtmittel bei der Montage erreicht wird ergibt sich der Nachteil, dass diese meist nach dem lösen nicht wieder dicht verschraubt werden können.
  • Wird eine Schraubverbindung gegen einen Anschlag verschraubt, legen sich die Gewindeflanken der beiden Teile in eine Richtung gegeneinander an. Auf der anderen Seite entsteht ein Spalt zwischen den Gewindeflanken. Wird diese Schraubverbindung von einer Seite mit Druck beaufschlagt kann das Druckmedium entlang der Gewindesteigung durch den Spalt zwischen den Gewindeflanken entweichen.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Gewindeabdichtung zu schaffen, bei der sich die Wirkung der Abdichtung bei beaufschlagung mit Druck erhöht und die mehrfach, ohne beeinträchtigung der Dichtwirkung, gelöst und wieder verschraubt werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die in Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
  • Ein besonderer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass ein seitlich am Umfang des Gewindes eingebrachtes Dichtstück durch den anstehenden Druck in Richtung der Gewindesteigung gegen die gegenüberliegende Wand einer Aussparung zusammengepresst wird, wodurch sich dieses an die Gewindeflanken sowohl quer als auch längs zur Längsachse der Schraubverbindung anpresst und die Dichtwirkung erhöht.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus dem nachfolgend anhand der Zeichnung prinzipmäßig dargestellten Ausführungsbeispiel.
  • Es zeigt
  • 1 eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Gewindeabdichtung in einer Schnittansicht durch die Längsachse einer Schraubverbindung.
  • 2 das Teil mit Außengewinde mit eingesetztem Dichtstück in einer Draufsicht auf das Dichtstück; aus Richtung Z;
  • 1 zeigt eine Gewindeabdichtung für eine Schraubverbindung, bei der ein Teil mit Außengewinde (1) und ein Teil mit Innengewinde (2) verschraubt wird.
    In wenigstens einem Teil der Schraubverbindung, dem Teil mit Außengewinde (1) oder dem Teil mit Innengewinde (2), ist am Umfang des Gewindes wenigstens eine, zu dem anderen Teil hin geöffnete und quer zur Längsachse der Schraubverbindung (1, 2) angeordnete Aussparung (4) eingebracht, in welcher sich ein Dichtstück (3) befindet.
  • Die Aussparung (4) ist in dem vorliegenden Beispiel als runde Bohrung (wie in 2 dargestellt), quer zu der Längsachse der Schraubverbindung (1, 2), ausgebildet. Es können auch andere Formen für die Aussparung (4) und das Dichtstück (3) gewählt werden.
  • Das Dichtstück (3) ist so ausgebildet, dass im verschraubten Zustand der Schraubverbindung (1, 2) der Raum zwischen der Aussparung (4) und den Gewindeflanken (5) vollständig ausgefüllt ist. In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Aussparung (4) ist diese so angeordnet, dass der Anfang und das Ende der Aussparung (4) in Richtung der Längsachse der Schraubverbindung (1, 2) jeweils in einem Bereich beginnt und endet, in dem die Gewindeflanken (5) der Teile mit Außengewinde (1) und dem Teil mit Innengewinde (2) aneinander anliegen.
  • Als Werkstoff für das Dichtstück (3) können, je nach Art des Druckmediums, unter anderem verschiedene Kunststoffe, als auch metallische Werkstoffe verwendet werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführung der vorliegenden Erfindung kann das Dichtstück (3) auch direkt im Spritzgussverfahren oder ähnlichen Verfahren in die Aussparung (4) eingebracht werden.
    Bezugszeichen
    1 Teil mit Außengewinde
    2 Teil mit Innengewinde
    3 Dichtstück
    4 Aussparung
    5 Gewindeflanken

Claims (7)

  1. Gewindeabdichtung für eine Schraubverbindung, bestehend aus einem Teil mit Außengewinde (1), welches mit einem Teil mit Innengewinde (2) verschraubt wird, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Dichtstück (3) in eine Aussparung (4), quer zu der Längsachse der Schraubverbindung (1, 2) auf dem Umfang des Gewinde an dem Teil mit Außengewinde (1) oder dem Teil mit Innengewinde (2) eingebracht ist, welches im verschraubten Zustand der Schraubverbindung (1, 2) an den Gewindeflanken (5) anliegt.
  2. Gewindeabdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Dichtstücke (3) in Aussparungen (4) an dem Umfang an einem Gewinde eingebracht sind.
  3. Gewindeabdichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl in dem Teil mit Außengewinde (1), als auch in dem Teil mit Innengewinde Dichtstücke (3) in Aussparungen (4) eingebracht sind.
  4. Gewindeabdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtstück (3) beim verschrauben der Schraubverbindung (1, 2) in den Raum zwischen der Aussparung (4) und den Gewindeflanken (5) gepresst wird.
  5. Gewindeabdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewindeprofil auf dem Dichtstück (3) beim verschrauben der Schraubverbindung (1, 2) am Anlauf der Gewindeflanken (5) aufgeschnitten wird.
  6. Gewindeabdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindeabdichtung mit Gasförmigen Medien beaufschlagt wird.
  7. Gewindeabdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindeabdichtung mit Flüssigen Medien beaufschlagt wird.
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