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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Dämpfungselement, insbesondere einen Schließdämpfer, der dazu geeignet ist, ein zu dämpfendes Element in einer Bewegungsrichtung, insbesondere eine Tür im Zuge eines Schließvorgangs, zu dämpfen.
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Im Möbelbau bzw. im Haushaltsgerätebau sind Schließdämpfer bekannt, die bei einem Schließen der Türe die Schließbewegung der Türe dämpfen, damit es nicht zu einem übermäßigen Anschlagen der Türe an den Möbel- bzw. Gerätekorpus kommt. Da ein Schließdämpfer, der typischerweise in einer mit einer Türe oder Klappe anschlagenden Stirnfläche eines Korpus oder eines Geräts bzw. in unmittelbarer Nähe davon vorgesehen ist, sich positiv auf die Abnutzungserscheinungen des Möbelstücks bzw. des Geräts auswirkt, finden Schließdämpfer immer weiter Verbreitung. Außerdem wird das Vorhandensein von Schließdämpfer durch den Anwender positiv aufgenommen, da sie das Schließgeräusch in der Regel bedeutend verringern.
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Bisher ist es jedoch notwendig, aufgrund der unterschiedlichen Schließkräfte und eines stark variierenden Gewichts von mit den Schließdämpfern zu dämpfenden Türentypen jeweils in ihrem Aufbau unterschiedliche Schließdämpfer einzusetzen.
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So ist beispielsweise ein Schließdämpfer, der standardmäßig in der Möbelindustrie eingesetzt wird, in der Regel nicht dazu ausgelegt, eine sehr viel schwerere Kühl- und/oder Gefriergerätetür zu dämpfen. Ein standardmäßig in der Möbelindustrie verwendeter Luftdämpfer würde zwar für das Dämpfen einer Möbeltür geeignet sein, ist aber für eine Kühl- und/oder Gefriergerätetür zu schwach. Von daher müsste man hier einen stärkeren oder mehrere einzelne Dämpfer verwenden, wobei das Vorsehen mehrerer einzelner Dämpfer das optische Erscheinungsbild negativ beeinträchtigt und auch funktionsmäßig nicht optimal ist, da an einem Korpus angeordnete mehrere Dämpfer nicht gleichzeitig die Kraft der Tür aufnehmen können.
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Ziel der vorliegenden Erfindung ist ein einfaches und kostengünstiges Dämpfungselement, dessen Einsatzbereich vom Dämpfen einfacher Möbeltüren bis hin zum Dämpfen von schweren Kühl- und/oder Gefriergerätetüren reicht. Aufgrund dieses breiten Anwendungsfelds ergeben sich durch Skalierungseffekte beträchtliche Kostenvorteile.
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Diese Aufgabe wird durch ein Dämpfungselement gelöst, das sämtliche Merkmale des Anspruchs 1 umfasst.
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Demnach umfasst das erfindungsgemäße Dämpfungselement, das insbesondere ein Schließdämpfer ist, ein Gehäuse, einen Stößel, der in dem Gehäuse entlang einer Bewegungsachse hin- und herbewegbar gelagert ist, und eine Dämpfungseinheit, die in dem Gehäuse gelagert ist und mit dem Stößel zusammen wirkt, um eine Bewegungsrichtung des Stößels zu dämpfen. Das Dämpfungselement ist dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse derart ausgebildet ist, dass es Aufnahmen für mindestens zwei mit dem Stößel zusammenwirkende Dämpfungseinheiten umfasst.
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Der Stößel ist dabei derjenige Teil des Dämpfungselements, der mit einem zu dämpfenden Körper in Kontakt kommt. Bei der beispielhaften Anwendung einer Schließdämpfung einer Türe steht der Stößel in einem offenen Zustand der Türe von einem Möbel oder Gerätekorpus ab, um eine in Richtung des Geräte- oder Möbelkorpus gerichtete Schließbewegung abzudämpfen. Der Stößel kommt also mit der Türe in Kontakt, nimmt Teile der Bewegungsenergie der Türe auf und bewegt sich dabei in Richtung der Türschließbewegung. Die Dämpfungseinheit wirkt mit dem Stößel zusammen und dämpft die von der Türe an den Stößel gegebene Bewegungsenergie ab.
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Im Unterschied zu bisher im Stand der Technik bekannten Dämpfungselementen, wie beispielsweise ein Schließdämpfer, weist der Dämpfer und/oder das Gehäuse des erfindungsgemäßen Dämpfungselements Aufnahmen für mindestens zwei mit dem Stößel zusammenwirkende Dämpfungseinheiten auf. Diese Aufnahmen erlauben das modulare Hinzufügen von Dämpfungseinheiten, die mit dem Stößel zusammen wirken.
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Möchte man mit dem erfindungsgemäßen Dämpfungselement eine Kühl- und/oder Gefriergerätetür dämpfen, wozu ein starker Dämpfer notwendig ist, wird die entsprechende Anzahl von Dämpfungseinheiten in die Aufnahmen des Gehäuses eingefügt. Für das Dämpfen einer Möbeltür hingegen ist es beispielsweise ausreichend lediglich eine Dämpfungseinheit in dem erfindungsgemäßen Dämpfungselement vorzusehen. Die Erfindung stellt demnach eine kompakte Einheit dar, in der je nach Bedarf die benötigte Anzahl von Dämpfungseinheiten in jeweils dafür vorgesehene Aufnahmen eingebracht werden kann, für den Kunden jedoch nur ein Stößel sichtbar ist. Dies trifft insbesondere auf eine Einbauvariante des erfindungsgemäßen Dämpfungselements zu, bei dem lediglich der aus dem Gehäuse herausragende Stößel sichtbar ist und die anderen Elemente sich in einer Seitenwand eines Möbel- oder Gerätekorpus befinden.
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Der modulare Aufbau des Gehäuses erlaubt demnach ein Anbringen einer für den Einsatzzweck passenden Anzahl von Dämpfungseinheiten, sodass auch bei unterschiedlichsten Dämpfungsbedingungen das erfindungsgemäße Dämpfungselement verwendet werden kann. Die mehreren Aufnahmen für die Dämpfungseinheiten ermöglichen dabei eine problemlose Anpassung der geforderten Dämpfungskraft, ohne dabei den optischen Gesamteindruck durch das Vorhandensein mehrerer Stößel negativ zu beeinträchtigen.
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Nach einer optionalen Modifikation der Erfindung sind die Aufnahmen für die mindestens zwei Dämpfungseinheiten dazu ausgelegt, baugleiche Dämpfungseinheiten aufzunehmen.
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Durch die Möglichkeit baugleiche Dämpfungseinheiten zu verwenden, können diese in einer hohen Stückzahl produziert werden und sinken somit in ihren Herstellungskosten.
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Vorzugsweise umfasst der Stößel einen aus dem Gehäuse vorstehenden stangenartigen Abschnitt und einen dazu quer verlaufenden Anschlagabschnitt, wobei der Anschlagabschnitt im Inneren des Gehäuses angeordnet und dazu ausgelegt ist, mit mindestens zwei Dämpfungseinheiten, vorzugsweise mit drei Dämpfungseinheiten, zusammenzuwirken.
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Der Stößel umfasst also einen stangenartigen Abschnitt, der aus dem Gehäuse vorsteht, und einen in dem Gehäuse aufgenommenen Anschlagabschnitt, der in Kontakt mit der mindestens einen Dämpfungseinheit steht. Die Bewegungsachse, in der der Stößel hin- und herbewegbar in dem Gehäuse gelagert ist, ist im Wesentlichen parallel zur Ausbreitungsrichtung des stangenartigen Abschnitts. Quer dazu verläuft der Anschlagabschnitt des Stößels, an dem die mindestens eine Dämpfungseinheit angreift. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Anschlagabschnitt dazu ausgelegt, mit drei Dämpfungseinheiten zusammenzuwirken. Abhängig vom gewünschten Dämpfungseffekt des erfindungsgemäßen Dämpfungselements wird die entsprechende den Dämpfungseffekt erreichende Anzahl von Dämpfungseinheiten vorgesehen.
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Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besitzt das Gehäuse eine Öffnung, durch die sich der stangenartige Abschnitt des Stößels nach außen erstreckt, und wobei die Öffnung vorzugsweise einen Innenumfang besitzt, der einer Außenquerschnittsfläche des stangenartigen Abschnitts entspricht. Der aus dem Gehäuse herausragende stangenartige Abschnitt durchstößt das Gehäuse durch eine an seinem Außenumfang des stangenartigen Abschnitts passende Öffnung. Der zum stangenartigen Abschnitt quer verlaufende Anschlagabschnitt befindet sich dabei immer an einer Innenseite des Gehäuses und dient auch dazu, die Bewegung des Stößels in eine Richtung weg vom Gehäuse zu begrenzen, da der Anschlagabschnitt nicht durch die Öffnung passt.
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Vorzugsweise umfasst der Stößel an seinem vom Gehäuse abgewandten Ende des stangenartigen Abschnitts einen Absorber, insbesondere einen Absorber aus Gummi oder einem anderen weichen Material.
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Dass von dem Gehäuse abgewandte Ende des stangenartigen Abschnitts des Stößels kommt typischerweise mit dem zu dämpfenden Körper, insbesondere einer Türe, in Berührung. Damit beim Schließen der Türe keine Beschädigungen auftreten oder zurückbleibende Abdrücke entstehen, wird ein solcher Absorber im Kontaktbereich des zu dämpfenden Körpers und des Stößels vorgesehen.
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Darüber hinaus kann der Stößel an seinem vom Gehäuse abgewandten Ende des stangenartigen Abschnitts einen Magneten umfassen, um über eine anziehende Magnetkraft eine Verbindung mit einem zu dämpfenden Körper, insbesondere einer Türe, herzustellen.
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Bei einem Vorhandensein eines solchen Magneten muss bei einer der Dämpfung entgegenstehenden Bewegung des zu dämpfenden Körpers die Magnetkraft überwunden werden. Im Falle einer zu dämpfenden Türe muss bei einem Öffnen der Türe die Magnetkraft überwunden werden. Gleichzeitig kann mit einer solchen Bewegung sichergestellt werden, dass die Dämpfungseinheit aus ihrem komprimierten Zustand gezogen wird und sofort funktionsbereit ist.
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Typischerweise fahren solche Dämpfereinheiten nach einem Abheben des zu dämpfenden Körpers, insbesondere einer Türe, den Stößel erst langsam aus. Die mit dem zu dämpfenden Körper eingegangene Magnetverbindung sorgt dafür, dass der Stößel schneller in eine Position gebracht wird, in der das Dämpfungselement seine volle Wirkungskraft bereitstellen kann. Von daher wird auch bei einem nur kurzzeitig erfolgenden Abheben des zu dämpfenden Körpers, insbesondere einer Türe, die Dämpfungsfunktion des Dämpfungselements schneller zur Verfügung gestellt.
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Nach einer weiteren optionalen Modifikation der Erfindung ist das Gehäuse aus mehreren Teilen aufgebaut und weist eine Halterung für die mehreren einfügbaren Dämpfungseinheiten auf, wobei die Halterung für eine parallele Ausrichtung der mehreren einfügbaren Dämpfungseinheiten sorgt.
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Die parallele Ausrichtung der mehreren einfügbaren Dämpfungseinheiten ist von Vorteil, da hiermit die auf den Stößel wirkende Kraft gleichmäßig übertragen wird.
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Vorzugsweise umfasst das Gehäuse ferner einen Klammerteil, der dazu ausgelegt ist, den Stößel aufzunehmen und zu lagern sowie die mit mindestens einer Dämpfungseinheit versehene Halterung zu umklammern, damit eine in der Halterung eingefügte Dämpfungseinheit mit dem Stößel zusammenwirkt und eine Bewegungsrichtung des Stößels dämpft.
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Dies hat zum Vorteil, dass eine gewünschte Anzahl von Dämpfungseinheiten in die Halterung eingebracht werden kann, und nach einem Einbringen des Stößels in den Klammerteil die Halterung durch ein Einschieben in den Klammerteil von dieser so geklemmt wird, dass eine Krafteinwirkung in Richtung der Bewegungsachse des Stößels nicht zu einem Lösen von Klammerteil und Halterung führt. Zudem ergibt sich durch die Klemmverbindung von Halterung und Klammerteil ein besonders einfacher Aufbau des Dämpfungselements, bei dem auch Variationen bezüglich der Anzahl der Dämpfungseinheiten sehr einfach durchgeführt werden können.
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Vorzugsweise stehen der Klammerteil und die Halterung miteinander in einer Klemmverbindung, wobei insbesondere der Klammerteil eine Klemmnase aufweist, die in eine an der Halterung vorgesehene Klemmnut eingreift.
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Vorzugsweise sind das Klammerteil und die Halterung miteinander in einer Richtung verklemmt, die in etwa oder genau orthogonal zur Bewegungsachse des Stößels ist. Durch eine Auskragung der Halterung und einen dazu entsprechenden Hinterschnitt des Klammerteils ist die Halterung mit dem Klammerteil so verbunden, dass eine Krafteinwirkung des Stößels, die über die mindestens eine Dämpfungseinheit an die Halterung weitergegeben wird, nicht zu einer Verrückung von Halterung und Klammerteil führen kann. Zu diesem Umstand trägt auch bei, dass die Klemmrichtung von Klammerteil und Halterung orthogonal zur Bewegungsachse des Stößels ist.
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Vorzugsweise ist eine Dämpfungskraft des Dämpfungselements über das Vorsehen einer bestimmten Anzahl von Dämpfungseinheiten in den mehreren Aufnahmen des Gehäuses variierbar.
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In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist die Dämpfungseinheit ein Luftdämpfer, der vorzugsweise die Form eines Stifts aufweist.
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Gemäß einer optionalen Weiterbildung weist der Stößel, vorzugsweise an einem zu einem stangenartigen Abschnitt dazu quer verlaufenden Anschlagabschnitt, an seiner zu der mindestens einen Dämpfungseinheit zugewandten Fläche Aufnahmeausnehmungen zur jeweiligen Arretierung einer Dämpfungseinheit auf.
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Diese Aufnahmeausnehmungen dienen als Angriffsfläche für die mindestens eine Dämpfungseinheit und sorgen dafür, dass die Kraftübertragung zwischen Stößel und Dämpfungseinheit an einem vorbestimmten Bereich erfolgt. Dabei können die Aufnahmeausnehmungen kreisförmige Mulden sein, in denen die Dämpfungseinheit angreift.
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Vorzugsweise sind die Aufnahmen bzw. das die Aufnahmen aufweisenden Gehäuse zum Vorsehen von mindestens zwei mit dem Stößel zusammenwirkenden Dämpfungseinheiten dazu ausgelegt, die Dämpfungseinheiten in einer gemeinsamen Ebene anzuordnen. Die gemeinsame Ebene kann dabei die Bewegungsachse des Stößels enthalten und/oder auch die Hauptausbreitungsrichtung des dazu quer verlaufenden Stößelabschnitts enthalten. Dies ist von Vorteil, da hierbei dann besonders einfach die mindestens eine Dämpfungseinheit mit dem Stößel zusammenwirken kann.
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Da die Aufnahmen eine Anordnung der potenziell mehreren Dämpfungseinheiten in einer gemeinsamen Ebene erlauben, kann der Gesamtaufbau des Dämpfungselements besonders schmal ausgeführt sein. Dadurch ist es möglich, das Dämpfungselement in die Stirnfläche einer Korpus- und/oder Gerätewandung einzubringen, ohne die Stabilität der Wandung unnötigerweise schwächen zu müssen.
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Die Erfindung betrifft ferner ein Kühl- und/oder Gefriergerät mit einem Dämpfungselement nach einer der vorstehend beschriebenen Ausführungen.
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Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der nachfolgend im Detail beschriebenen Figuren ersichtlich. Es zeigen:
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1: eine perspektivische Schrägansicht des erfindungsgemäßen Dämpfungselements,
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2: Das erfindungsgemäße Dämpfungselement in einer Explosionsansicht,
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3: das erfindungsgemäße Dämpfungselement in einem teilmontierten Zustand, und
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4a) bis c): das erfindungsgemäße Dämpfungselement mit einer verschiedenen Anzahl von in den Aufnahmen vorhandenen Dämpfungseinheiten.
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1 zeigt das erfindungsgemäße Dämpfungselement 1 in einer Schrägansicht. Man erkennt das Gehäuse 2, 3 und einen aus dem Gehäuse 2, 3 herausragenden Stößel 4. Zudem erkennt man insgesamt drei Dämpfungseinheiten 5, die in dafür vorgesehene Aufnahmen 6 des Gehäuses 2, 3 eingeführt sind. Jede der drei Dämpfungseinheiten 5 wirkt mit dem Stößel 4 derart zusammen, dass eine Bewegung des Stößels 4 in Richtung der Dämpfungseinheiten 5 gedämpft wird.
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2 zeigt eine Explosionsansicht des erfindungsgemäßen Dämpfungselements 1. Der Stößel 4 umfasst einen etwa stangenartigen Abschnitt 41, der an seinem den mindestens einem Dämpfungselement 5 zugewandten Ende eine zum stangenartigen Abschnitt 41 dazu quer verlaufenden Anschlagabschnitt 42 umfasst. An dem Anschlagabschnitt 42 greift die mindestens eine Dämpfungseinheit 5 an dem Stößel 4 an. Darüber hinaus erkennt man für jede der potenziell möglichen Dämpfungseinheiten 5 eine separate Aufnahmeausnehmung 44 zur Arretierung der Verbindung zwischen Anschlagabschnitt 42 und Dämpfungseinheit 5.
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An dem dem Anschlagabschnitt 42 gegenüberliegenden Ende des stangenartigen Abschnitts 41 des Stößels 4 ist ein Absorber 43 vorgesehen, der vorzugsweise Gummi oder ein anderes weiches Material umfasst. Der Absorber 43 kommt typischerweise mit dem zu dämpfenden Körper in Kontakt und ist daher vorzugsweise aus einem weichen Material, damit keine bleibenden Eindrücke oder Beschädigungen beim Aufeinanderstoßen des zu dämpfenden Körpers mit dem Dämpfungselement 1 entstehen.
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Darüber hinaus erkennt man in der Figur, dass das Gehäuse 2, 3 zweien voneinander getrennte Bauteile umfasst. Mit dem Bezugszeichen 3 ist eine Halterung gekennzeichnet, die mehrere Aufnahmen 6 für je eine Dämpfungseinheit 5 bereitstellt. Ein weiteres Teil des Gehäuses 2, 3 ist das Klammerteil 2, das mit der Halterung 3 verklemmt werden kann. Zum Ausüben der Klemmung zwischen Klammerteil 2 und Halterung 3 weist das Klammerteil 2 Klemmnasen 21 auf, die in entsprechende Klemmnuten 31 an der Halterung 3 eingreifen können. Sind die Klemmnasen 21 mit den entsprechenden Klemmnuten 31 in Eingriff gebracht, ist das Klemmteil 2 mit der Halterung 3 verklemmt.
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3 zeigt einen teilweise montierten Zustand des erfindungsgemäßen Dämpfungselements 1. Dabei sind drei Dämpfungseinheiten in jeweilige Aufnahmen 6 der Halterung 3 eingeführt. Zudem wurde der Stößel 4 in eine nicht dargestellte Öffnung in das Klemmteil 2 derart eingeführt, dass die Anschlagfläche 42 des Stößels im Inneren des Gehäuses 2, 3 angeordnet ist und lediglich der stangenartige Abschnitt 41 des Stößels das Gehäuse 2, 3 von innen nach außen durchstößt.
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In einem solchen teilmontierten Zustand bedarf es zur vollständigen Montage des Dämpfungselements ein Einschieben der Halterung 3 in das Klemmteil 2, sodass die mindestens eine Dämpfungseinheit 5 mit dem Stößel 4 zusammenwirken kann. Da die Klemmrichtung zwischen Klemmteil 2 und Halterung 3 orthogonal zur Bewegungsrichtung des Stößels bzw. zur Dämpfungsrichtung der mindestens einen Dämpfungseinheit 5 ist, kann eine beim Dämpfen auftretende Krafteinwirkung nicht zu einem Lösen der Klemmwirkung führen. Eine Auskragung 32 an der Halterung 3 und eine dazu passende Einkragung 22 an dem Klemmteil 2 wirken so zusammen, dass in einem verklemmten Zustand von Klemmteil 2 und Halterung 3 die Halterung bei einer Krafteinwirkung in Dämpfungsrichtung in dem Klemmteil 2 gehalten wird.
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4(a) bis 4(c) zeigen jeweils eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Dämpfungselements mit einer jeweils unterschiedlichen Anzahl an vorhandenen Dämpfungseinheiten 5. Eine kleinere Anzahl von Dämpfungseinheiten 5 steht dabei für eine geringere Dämpfwirkung. Der besseren Übersichtlichkeit halber ist das Klemmteil in diesen Figuren nicht dargestellt.
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Dem Fachmann ist klar, dass je nach Bedarf in die Halterung 3 bzw. die durch die Halterung 3 vorgesehenen mehreren Aufnahmen 6 die benötigten Dämpfungseinheiten 5 eingesteckt werden. Wenn von drei möglichen Dämpfungseinheiten nur eine benötigt wird, so wird dieser vorzugsweise mittig platziert, wie es in 4(a) dargestellt ist. Wenn zwei Dämpfungseinheiten 5 benötigt werden, um den gewünschten Dämpfungseffekt zu erreichen, so werden die Dämpfungseinheiten 5 vorzugsweise an den beiden äußeren Aufnahmen 6 eingeführt. Die mittige Aufnahme bleibt hier frei. Dadurch wird gewährleistet, dass die Kraft immer senkrecht auf die Dämpfungseinheiten 5 wirkt und es deswegen zu keinen Fehlfunktionen, wie beispielsweise Verkanten oder Steckenbleiben, kommt. 4(c) zeigt eine Konfiguration der Erfindung mit drei Dämpfungseinheiten 5, die eine im Vergleich zu den in 4(a) und 4(b) dargestellten Ausführungsformen stärkere Dämpfungswirkung aufweise, sofern die verwendeten Dämpfungseinheiten 5 baugleich sind.
