DE102015011877A1 - Sensor zur Druckmessung von Fluiden in porösen Medien und Anordnung von solchen Sensoren zur Druckmessung - Google Patents

Sensor zur Druckmessung von Fluiden in porösen Medien und Anordnung von solchen Sensoren zur Druckmessung Download PDF

Info

Publication number
DE102015011877A1
DE102015011877A1 DE102015011877.3A DE102015011877A DE102015011877A1 DE 102015011877 A1 DE102015011877 A1 DE 102015011877A1 DE 102015011877 A DE102015011877 A DE 102015011877A DE 102015011877 A1 DE102015011877 A1 DE 102015011877A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sensor
tube
porous
pressure
fluid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102015011877.3A
Other languages
English (en)
Inventor
Ulrich Gross
Ingo Riehl
Karl-Georg Fey
Gero Ringel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Technische Universitaet Bergakademie Freiberg
Original Assignee
Technische Universitaet Bergakademie Freiberg
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Technische Universitaet Bergakademie Freiberg filed Critical Technische Universitaet Bergakademie Freiberg
Priority to DE102015011877.3A priority Critical patent/DE102015011877A1/de
Publication of DE102015011877A1 publication Critical patent/DE102015011877A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L11/00Measuring steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by means not provided for in group G01L7/00 or G01L9/00
    • G01L11/002Measuring steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by means not provided for in group G01L7/00 or G01L9/00 by thermal means, e.g. hypsometer
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D21/00Measuring or testing not otherwise provided for
    • G01D21/02Measuring two or more variables by means not covered by a single other subclass
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K7/00Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements
    • G01K7/16Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements using resistive elements
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L19/00Details of, or accessories for, apparatus for measuring steady or quasi-steady pressure of a fluent medium insofar as such details or accessories are not special to particular types of pressure gauges
    • G01L19/0007Fluidic connecting means
    • G01L19/0038Fluidic connecting means being part of the housing

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Sensor zur Druckmessung von Fluiden in porösen Medien und eine Anordnung von solchen Sensoren zur Druckmessung. Der Sensor (10) zur Druckmessung von Fluiden (9) in porösen Medien (5) umfasst zumindest – einen Fühler (11) aus mit Poren (12) durchzogenem, porösem Material und – ein Röhrchen (4), das mit dem porösen Fühler (11) verbunden ist, wobei der poröse Fühler (11) auf der einen Seite des Fühlers (11) eine als Messstelle (16) dienende porenoffene erste Oberfläche (14) aufweist und wobei das Röhrchen (4) an eine Auswerte- und Anzeigeeinheit (17) zumindest zur Erfassung des Drucks p(t) an der Messstelle (16) angeschlossen ist. Dabei hat der poröse Fühler (11) auf der anderen Seite des Fühlers (11) eine porenoffene zweite Oberfläche (40), die der als Messstelle (16) dienenden, porenoffenen ersten Oberfläche (14) gegenüberliegt, und der Fühler (11) permeabel gemäß der Gleichung kS > kP ausgebildet ist, wobei kS die Permeabilität des Fühlers (11) und kP die Permeabilität kP des den Fühler (11) umgebenden porösen Mediums (5) sind, wobei ein Bereich (33) des Fühlers (11) in einer Anschlussstelle (26) des Röhrchens (4) angekoppelt gehaltert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Sensor zur Druckmessung von Fluiden in porösen Medien und eine Anordnung von solchen Sensoren zur Druckmessung.
  • Zur Messung des Druckes im Inneren poröser Medien werden spezielle Drucksensoren eingesetzt. Diese sind immer dann erforderlich, wenn hohe Temperaturen keinen Einsatz von elektrischer Messtechnik direkt im Inneren des porösen Mediums erlauben. Das ist z. B. dann der Fall, wenn der Dampfdruck in einem restfeuchten/feuchten Beton gemessen werden soll, welcher hohen Temperaturen, z. B. bei Brand eines Gebäudes, Trocknung eines Feuerfestbetons, ausgesetzt ist. Ein Sensor zur Messung von Druck in porösen Medien hat die Aufgabe, einen über einer repräsentativen Fläche des porösen Körpers gemittelten Druck (nicht den Druck im Inneren einer einzelnen Pore) außerhalb des porösen Mediums (in einer kälteren Umgebung) mit herkömmlichen Druckaufnehmern messbar zu machen.
  • Die Anwendungsbereiche eines Sensors zur Druckmessung von Fluiden in porösen Medien können sein:
    • – Einsatz in Bauwerken zur Drucküberwachung während eines Brandfalls/Unfalls in einem Tunnel, Hochhaus oder dergleichen
    • – Einsatz in Industrieöfen zur Drucküberwachung in Feuerfest-Bauteilen während deren Erstaufheizung
    • – Einsatz zur Bestimmung von Stoffeigenschaften des porösen Körpers, z. B. der Permeabilität
    • – Labor- und In-Situ-Messungen zur Bestimmung des Dampfdrucks während der Trocknung eines porösen Körpers und
    • – Labormessungen zur Bestimmung des Dampfdrucks während einer Brandbeanspruchung eines porösen Körpers
  • In der Druckschrift P. Kalifa, Ch. Gregoire und G. Christophe: High-temperature behavior of HPC with polypropylene fibres from spalling to microstructure, In: Cement and Concrete Research 31, 2001, S. 1487–1499 ist ein Sensor 1 zur Druckmessung beschrieben, der gemäß 1 zumindest aus einem porösen, eine bestimmte Permeabilität aufweisenden Sintermetall 2, aus einer zur Messstelle 16 gerichteten, einseitig offenen Einfassung 3 aus Edelstahl und aus einem Röhrchen 4 besteht. Das poröse Medium 5 ist Beton. Der Sensor 1 wird bereits beim Gießen des Betons 5 installiert und somit mit diesem vergossen. Das als Scheibe ausgebildete Sintermetall 2 verhindert ein Eindringen des flüssigen Betons 5 in das Röhrchen 4. Nach dem Gießen ist das Sintermetall 2 jedoch durchlässig (permeabel) für Fluide 9, die als Dampf in dem Beton 5 in Erscheinung treten. Das poröse Sintermetall 2 dient damit im Wesentlichen als Filter. Zudem entspricht der Druck p, welcher sich im Röhrchen 4 aufbaut, dem mittleren Druck über der Fläche der Messstelle 16 des Sintermetalls 2. Die Einschränkung bedingt, dass sich das Sintermetall 2 auf einer Ebene im porösen Medium 5 befinden muss, auf der ein einheitlicher Druck zu erwarten ist. Wird der Sensor 1 zur Messung z. B. des Dampfdruckes p während eines Trocknungsprozesses des porösen Mediums 5 oder während eines Brandfalls benutzt, so muss sich das Sintermetall 2 auf einer Isotherme 6 befinden. Die Einfassung 3 dient der Befestigung des Sintermetalls 2 am Röhrchen 4. Durch den Kontakt der Poren mit der Einfassung 3 sind die der Messstelle 16 gegenüberliegenden Poren des Sintermetalls 2 geschlossen. Das Röhrchen 4 wird von der der Messstelle 16 gegenüberliegenden Öffnung 42 der Einfassung 3 aus dem porösen Körper/Medium 5 hinaus in eine kältere Umgebung geführt. Am Ende des Röhrchens 4 wird über eine Verschraubung 19 ein herkömmlicher Druckaufnehmer in Form einer Auswerte- und Anzeigeeinheit 17 angeschlossen. Häufig befindet sich ein Thermoelement 7 im Inneren des Sensors 1, um zusätzlich die Temperatur T des porösen Körpers 5 bestimmen zu können.
  • In 2 ist eine schematische Darstellung einer Anordnung 27 von mehreren Sensoren 22, 23, 1, 24, 25 in einem porösen Medium 5, z. B. Beton, mit unterschiedlichen Längen der Röhrchen 4 eingebracht, wobei jede Messstelle 16 einer bestimmten, zeitabhängigen Temperatur T1 bis T5, die als Isothermen T = const. auftreten und angegeben werden und jeweils auch einen eigenen, zeitabhängigen Druck p1 bis p5 aufweisen, zugeordnet ist. Die Röhrchen 4 der Sensoren 22, 23, 1, 24, 25 sind senkrecht zu den Isothermen T = T1, T2, T3, T4, T5, entspricht Tconst., angeordnet. Dabei erfolgt während der Strömung des Fluids 9 durch den porösen Körper 5 eine Kondensation und eine Druckverminderung in den Röhrchen 4, was eine Verfälschung des ursprünglichen Drucks p vor Ort an der jeweiligen Messstelle 16 der porenoffenen Oberfläche 14 hervorruft.
  • Der in der Druckschrift P. Kalifa, Ch. Gregoire und G. Christophe: High-temperature behavior of HPC with polypropylene fibres from spalling to microstructure, In: Cement and Concrete Research 31, 2001, S. 1487–1499 beschriebene Sensor 1 hat folgende Nachteile:
    • – Die Einfassung 3 ist undurchlässig für Fluide/Dampf 9, wodurch das Druckfeld 41 um den Sensor 1 herum gestört wird,
    • – Während des Gießvorganges kann oft Beton 5 in den Bereich zwischen Einfassung 3 und Sintermetall 2 gelangen. Der Beton 5 setzt das Röhrchen 4 zu und führt zu einem Ausfall der Messstelle 16.
    • – Im Einsatz zur Druckmessung des Dampfes 9 befindet sich das Röhrchen 4 stets orthogonal zu den Isothermen 6. Der Dampf 9, der in den Sensor 1 einströmt, kondensiert dort und verdampft beim Voranschreiten der Trockenfront wieder. Der gemessene Druck p ist dadurch verfälscht und das Ansprechverhalten des Sensors 1 wird negativ beeinflusst.
    • – Das Röhrchen 4 wirkt als Rippe und führt Wärme von der Messstelle 16 in kältere Bereiche ab. Der Bereich der Messstelle 16 wird dadurch gekühlt und der Dampfdruck p verfälscht.
    • – Der Sensor 1 hat die vorgeschriebene Einbaulage 8.
    • – Die Sensoren 1 sind unzuverlässig.
    • – Die Sensoren 1 des Standes der Technik sind preislich teuer.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Sensor zur Druckmessung von Fluiden in porösen Medien und eine Anordnung von solchen Sensoren zur Druckmessung von Fluiden in porösen Medien anzugeben, die derart geeignet ausgebildet sind, dass die Zuverlässigkeit gegenüber der Redundanz der Messergebnisse verbessert und eine Verfälschung von Messergebnissen wesentlich verringert werden.
  • Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 und 15 gelöst. Der Sensor zur Druckmessung von Fluiden in porösen Medien umfasst zumindest
    • – einen Fühler aus mit Poren durchzogenem, porösem Material und
    • – ein Röhrchen, das mit dem porösen Fühler verbunden ist,
    wobei der poröse Fühler auf der einen Seite des Fühlers eine als Messstelle ausgebildete, porenoffene erste Oberfläche aufweist und
    wobei das Röhrchen an eine Auswerte- und Anzeigeeinheit zumindest zur Erfassung des Drucks p(t) an der Messstelle angeschlossen ist,
    wobei gemäß dem Kennzeichenteil des Patentanspruchs 1
    der poröse Fühler auf der anderen Seite des Fühlers eine porenoffene zweite Oberfläche hat, die der als Messstelle dienenden, porenoffenen, ersten Oberfläche gegenüberliegt, und
    der Fühler permeabel gemäß der Gleichung kS > kP ausgebildet ist, wobei kS die Permeabilität des Fühlers und kP die Permeabilität des den Fühler umgebenden porösen Mediums sind,
    wobei ein Bereich des Fühlers in einer Anschlussstelle des Röhrchens angekoppelt gehaltert ist.
  • Die Größe der zwischen erster Oberfläche A1 und zweiter Oberfläche befindlichen Querschnittsfläche A2 ist dabei klein gegen die Größe der sich gegenüberliegenden Oberflächen des Fühlers mit A2 << A1.
  • Für den Fall, dass sich der Druck an der Messstelle im Fühler durch äußere Einwirkungen in Form sich verändernder Umgebungsbedingungen wie Beheizung, Brandfall etc. ändert und somit eine Strömung im porösen Medium initiiert, so wird ein Fluidteil dieser Strömung des strömenden Fluids durch die Druckdifferenz zwischen dem Fühler und der Druckmessstelle, dem elektrischen Druckaufnehmer am Ende des Röhrchens, derart umgelenkt, dass ein erster Fluidteil des Fluids, dessen Druck gemessen werden soll, parallel zur Längsachse des Röhrchens in das Röhrchen zur Druckmessung strömt und der andere zweite Fluidteil in der ursprünglichen Strömungsrichtung durch den Fühler hindurch geführt ist, wobei zumindest die Längsachse des Fühlers auf einer Isobaren innerhalb des porösen Körpers angeordnet sein muss.
  • Im Falle der Druckmessung während einer Trocknung oder eines Brandfalles, die die häufigste Anwendungsfälle darstellen, ist die Messstelle in nahezu allen Fällen zugleich eine Isotherme T = Tconst, auf der dann auch weitestgehend die Längsachse des Röhrchens angeordnet ist. In den häufigen Anwendungsfällen einer Trocknung des porösen Körpers, eines Brandfalles oder allgemein einer Erhöhung der Oberflächentemperatur des porösen Körpers, ist dies einfach parallel zur beheizten Oberfläche der Oberseite.
  • Entspricht der Druck am Druckaufnehmer dem Druck im Fühler, so findet keine Strömung im Inneren des Sensors mehr statt.
  • Ein Fluidteil eines in Strömungsrichtung strömenden Fluids der durch eine Änderung der Umgebungsbedingungen initiierten Strömung des Fluids wird temporär derart umgelenkt, dass ein erster einen Druck p messender Fluidteil des strömenden Fluids parallel zur Längsachse des Röhrchens in das Röhrchen zur Druckerfassung/-messung in der Auswerte- und Anzeigeeinheit in Strömungsrichtung strömt und der andere, zweite Fluidteil in der vorgegebenen Stromungsrichtung durch die beiden porenoffenen Oberflächen des Fühlers hindurch geführt ist.
  • Zumindest die Längsachse des Fühlers kann einer Isobaren oder einer Isothermen und das Röhrchen mit seiner Längsachse einer Isothermen T = Tconst. innerhalb des porösen Körpers zugeordnet sein,
    wobei der Fühler eine höhere Permeabilität ks verglichen mit der Permeabilität kp des umgebenden porösen Mediums mit ks > kp aufweist.
  • Zumindest die Längsachse des Fühlers kann einer Isobare oder einer Isotherme zugeordnet sein und das Röhrchen mit seiner Längsachse quer zu den Isothermen T = Tconst. innerhalb des porösen Körpers sich befinden,
    wobei der Fühler eine höhere Permeabilität ks verglichen mit der Permeabilität kp des umgebenden porösen Mediums mit ks > kp aufweist.
  • Die Abmaße des Hohlraums des hohlzylindrischen Röhrchens ist abhängig vom Anwendungsfall und muss so gering wie möglich gehalten werden, um ein gutes Ansprechverhalten des Sensors zu gewährleisten, sodass der umgelenkte Anteil der Strömung möglichst gering ist. Zu diesem Zweck kann ein wie im Stand der Technik dargestelltes, drahtartiges Thermoelement eingebracht sein, das im Kontakt mit dem an das Röhrchen angekoppelten Fühler zur Messung der Temperatur T der Isotherme vorgesehen ist, wobei das drahtartige Thermoelement einen geringeren Außen-Durchmesser als der Innendurchmesser des Hohlraums hat, so dass im verbleibenden Ringspalt der erste Fluidteil bis zum Aufheben des ursprünglich entstandenen Druckgefälles strömen kann.
  • Im Hohlraum des hohlzylindrischen Röhrchens kann aber auch nur ein Draht eingebracht sein, wobei der Draht einen geringeren Durchmesser als der Innendurchmesser des Hohlraums hat, so dass im verbleibenden Ringspalt zwischen Röhrchen und Draht das umgelenkte Fluidteil strömen kann.
  • Mit dem Thermoelement oder mit dem Draht im Hohlraum des Röhrchens wird das Ansprechverhalten des Sensors erhöht, denn das Thermoelement und der Draht verringern das Hohlvolumen des Sensors. Die Poren des Fühlers weisen eine solche Größe auf, dass die Poren zumindest während der Herstellung des porösen Mediums offen bleiben können.
  • Der Fühler besteht selbst aus einem porösen Material und stellt damit selbst einen porösen Körper dar. Der Fühler muss permeabel und für den speziellen Anwendungsfall beständig sein. Der Fühler kann daher u. a. aus den folgenden porösen Materialien bestehen:
    • – poröse Keramik,
    • – Glasschaum
    • – poröser Kunststoff
    • – Metallschaum
    • – Sintermetall
    bestehen.
  • Der Fühler kann daher aus offenporigen Material mit für den speziellen Einsatzfall hinreichenden thermischen, mechanischen und chemischen Beständigkeiten bestehen, z. B. aus Keramik, Metall, Kunststoff, Glas, Hybridwerkstoffen o. a. Die Herstellungstechnologie (geschäumt, gesintert o. a.) spielt für den Einsatz des erfindungsgemäßen Sensors keine Rolle.
  • Für den Fühler als poröser Körper mit einer vorgegebenen geometrischen Form kann folgende Gleichung (I) gelten: 10·A1·kp ≤ A2·ks (I), wobei die Fläche A1 eine charakteristische Oberfläche, über die ein Fluid in den Fühler eindringt, die Fläche A2 eine charakteristische Querschnittsfläche des Fühlers, durch die das Fluid hindurchströmt, um zum Röhrchen zu gelangen, die Größe kp die Permeabilität des umgebenden porösen Mediums und die Größe ks die Permeabilität des Fühlers sind.
  • Der Fühler kann die Form eines Quaders haben. Besitzt der Fühler die Form eines Quaders mit den Abmessungen (40 × 40 × 2) mm3, so sind die Fläche A1 = 1600 mm2 und die Fläche A2 = 80 mm2.
  • Auch der erfindungsgemäße Sensor muss bereits vor der Herstellung des porösen Körpers eingebracht werden.
  • Sofern dies notwendig ist, kann Wachs zum temporären Verschließen der Poren des Fühlers (z. B. Kerzenwachs) zum Einsatz kommen. Das Wachs verschließt die oberflächennahen Poren des Fühlers und verhindert so das Eindringen des umgebenden porösen Mediums (z. B. Beton) während dessen Herstellung. Die Umgebungsbedingungen mit wesentlich erhöhten Temperaturen z. B. im Brandfall oder während einer Trocknung verdampft das Wachs bereits bei niedrigen Temperaturen und gibt die Poren wieder frei. Das Fluid, dessen Druck erfasst werden soll, kann danach ungehindert in den Fühler eindringen.
  • Während der Messung kann das Fluid, z. B. Dampf, leicht durch die Oberfläche des Fühlers in den Fühler eindringen. Durch die höhere Permeabilität kS des Fühlers verglichen mit der Permeabilität kP des porösen Mediums kann das Fluid leicht zum Druckaufnehmer strömen, sofern zwischen dem Druckaufnehmer und dem Fühler eine Druckdifferenz besteht. Dieser temporäre Ausgleichsprozess bewirkt, dass am Ort der Druckmessung – nach kurzer Zeit, weil das Ansprechverhalten verkürzt wird – der gleiche Druck wie im Fühler herrscht. Je kleiner der Hohlraum ist, desto schneller wird das Druckgefälle aufgehoben.
  • Der Druck des Fluids im Inneren des Fühlers entspricht hier auch wie im Stand der Technik einem über die Oberfläche des Fühlers gemittelten und damit einem repräsentativen Druck. Dies bedingt den Einbau des Fühlers auf einer Isobaren.
  • Der Fühler wird somit mit Hilfe des Röhrchens mit dem Druckwandler verbunden.
  • Eine Anordnung von Sensoren zur Druckmessung von Fluiden in porösen Medien erfolgt unter Einsatz der vorgenannten Sensoren,
    wobei gemäß dem Kennzeichenteil des Patentanspruchs 15
    bei Anordnung von mehreren, voneinander und einbaubedingt beabstandeten Sensoren jeweils die Längsachsen der Fühler und der zugeordneten Röhrchen bis zur Verschraubung auf Isobaren/Isothermen angeordnet sind.
  • Die gewünschten Messstellen können in definierten, einbauabhängigen Abständen vorgegeben sein und es können dort sowohl die Temperatur T(t) der Isothermen als auch der herrschende Druck p(t) in ihrem zeitlichen Verlauf gemessen werden.
  • Weiterbildungen und besondere Ausgestaltungen der Erfindung sind in weiteren Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung wird mittels eines Ausführungsbeispiels anhand von Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Sensors zur Druckmessung eines Fluids in einem porösen Medium nach dem Stand der Technik,
  • 2 eine schematische Darstellung im Längsschnitt einer Anordnung von mehreren Sensoren zur Druckmessung eines Fluids in einem porösen Medium, wobei die Röhrchen senkrecht zu den Isothermen zur Messung des Druckes gerichtet angeordnet sind, nach dem Stand der Technik,
  • 3 eine schematische Längsschnitt-Darstellung eines erfindungsgemäßen Sensors, wobei
  • 3a eine Draufsicht auf den Querschnitt A-A gemäß 3 in Richtung der Längsachse des Fühlers und des Röhrchens zur Verschraubung,
  • 3b eine Draufsicht auf den Querschnitt B-B gemäß 3 in Richtung der Längsachse des Fühlers und des Röhrchens zur Verschraubung,
    zeigen,
  • 4 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Anordnung von mehreren Sensoren zur Druckmessung nach 3, 3a und 3b und zur Messung in Abständen festgelegter Isothermen, wobei die Röhrchen waagerecht und parallel zu den Isothermen gelagert sind,
  • 5 Temperatur(T)-Zeit(t)-Kurven für die Standorte der Messstellen in dem porösen Körper gemäß 4,
  • 6 Gesamtdruck(p)/Zeit(t)-Kurven für die Standorte der Messstellen in dem porösen Körper gemäß 4,
  • 7 eine schematische Darstellung des permeablen Fühlers gemäß 3 mit Poren und einem den Fühler umgebenden Wachsmantel und
  • 8 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Sensors zur Druckmessung eines Fluids in einem porösen Medium, wobei das Röhrchen quer zu den Isothermen angebracht ist.
  • Im Folgenden werden die 3, 3a und 3b gemeinsam betrachtet. in 3 ist eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Sensors 10 zur Druckmessung eines strömenden Fluids 9 in Beheizungsrichtung in einem porösen Medium 5 im Längsschnitt gezeigt,
    wobei der Sensor 10 zur Druckmessung von Fluiden 9 in porösen Medien 5 zumindest umfasst
    • – einen Fühler 11 aus mit Poren 12 durchzogenem, porösem Material und
    • – ein Röhrchen 4, das mit dem porösen Fühler 11 verbunden ist,
    wobei der poröse Fühler 11 auf der einen Seite des Fühlers 11 eine als Messstelle 16 dienende porenoffene erste Oberfläche 14 aufweist und
    wobei das Röhrchen 4 an eine Auswerte- und Anzeigeeinheit 17 zumindest zur Erfassung des Drucks p(t) an der Messstelle 16 angeschlossen ist.
  • Erfindungsgemäß hat der poröse Fühler 11 auf der anderen Seite des Fühlers 11 eine porenoffene zweite Oberfläche 40, die der als Messstelle 16 dienenden, porenoffenen ersten Oberfläche 14 gegenüberliegt, und
    der Fühler 11 permeabel gemäß der Gleichung kS > kP ausgebildet ist, wobei kS die Permeabilität des Fühlers 11 und kP die Permeabilität kP des den Fühler 11 umgebenden porösen Mediums 5 sind,
    wobei ein Bereich 33 des Fühlers 11 in einer Anschlussstelle 26 des Röhrchens 4 angekoppelt gehaltert ist.
  • Die Größe der zwischen erster Oberfläche 14 A1 und zweiter der ersten Oberfläche 14 gegenüberliegenden Oberfläche 40 befindlichen Querschnittsfläche 15 A2 ist im Wesentlichen klein gegen die Größe der sich gegenüberliegenden Oberfläche 14, 40 des Fühlers mit A2 << A1.
  • Ein Bereich 33 des Fühlers 11 kann in einer verschlossenen Nut 26 als Anschlussstelle des Röhrchens 4 angekoppelt gehaltert sein.
  • Ein Teil der z. B. durch die Beheizung des porösen Mediums 5 von einer bestimmten Seite initiierten Strömung 29 des Fluids 9 wird durch die kurzzeitig herrschende Druckdifferenz zwischen dem Fühler 11 und dem Druckaufnehmer 17 derart umgelenkt, dass ein erster Fluidteil 91 des strömenden Fluids 9 parallel zur Längsachse 18 des Röhrchens 4 in das Röhrchen 4 zur Druckmessung strömt und der andere zweite Fluidteil 92 in der vorgegebenen Strömungsrichtung 30 durch den Fühler 11 hindurch geführt ist,
    wobei zumindest die Längsachse 18 des Fühlers 11 vollständig auf einer Isobaren/Isothermen und die Längsachse 18 des Röhrchens 4 weitestgehend auf einer Isothermen 6 T = Tconst. innerhalb des porösen Körpers 5 zugeordnet sind und
    wobei der Fühler 11 eine höhere Permeabilität ks verglichen mit der Permeabilität kp des umgebenden porösen Mediums 5 aufweist.
  • Bleibt der zu messende Druck p zeitlich konstant, so tritt im Sensor 10 keine Strömung auf. Die eventuell vorhandene Strömung im porösen Medium 5 kann dann den Fühler 11 ungehindert durchströmen.
  • Der Sensor 5 ist ebenso für die Druckmessung eines ruhenden Fluids 9 im Inneren eines porösen Mediums 5 anwendbar.
  • Im Hohlraum 31 des hohlzylindrischen Röhrchens 4 ist ein drahtartiges Thermoelement 7 eingebracht, das im Kontakt mit dem an das Röhrchen 4 angekoppelten Fühler 11 zur Messung der Temperatur T(t) der Isothermen 6 steht, wobei das drahtartige Thermoelement 7 einen geringeren Durchmesser als der Innendurchmesser des Hohlraums 31 hat, so dass im verbleibenden Ringspalt 28 parallel zum Thermoelement 7 der erste Fluidteil 91 strömen kann.
  • Im Hohlraum 31 des hohlzylindrischen Röhrchens 4 kann anstelle des Thermoelements 7 ein Draht eingebracht sein, wobei auch der Draht einen geringeren Durchmesser als der Innendurchmesser des Hohlraums 31 hat, so dass im verbleibenden Ringspalt 28 parallel zum Draht das Fluidteil 91 strömen kann.
  • In 3a ist eine schematische Darstellung des Sensors 10 als eine Draufsicht auf den Querschnitt A-A gemäß 3 in Richtung Längsachse 18 des Fühlers 11 und des angekoppelten Röhrchens 4 zur Verschraubung 19 gezeigt. Das Fluid 9, dessen zeitlich veränderlicher Druck p(t) gemessen werden soll, durchströmt den porösen Körper 5 in vertikaler Richtung (wie z. B. Dampf bei einer Beheizung des Körpers 5 von oben oder unten gezeichnet) Das Fluid 9 dringt in den Fühler 11 in 3 von oben nach unten in Beheizungsrichtung ein und strömt, sofern noch eine Druckdifferenz zwischen Fühler 11 und Druckaufnehmer 17 besteht, als ersten Teil 91 entlang der Längsachse 18 des Sensors 10 in Richtung des Röhrchens 4. Ein zweiter Teil 92 des Fluids 9 durchdringt den Fühler 11. Das Druckfeld 41 und das Temperaturfeld im Inneren des porösen Körpers 5 wird durch den Verzicht auf eine Einfassung bzw. Teileinfassung des Fluids 9 und die auf die Permeabilität kP des porösen Mediums 5 abgestimmte Permeabilität kS des Fühlers 11, nur gering gestört. In 3a ist in der Darstellung A-A nach 3 das Röhrchen 4 gezeigt, das in einer an dem Endbereich des Röhrchens 4 befindlichen Röhrchen-Nut 26 angebracht ist, in der die als Fühler 11 dienende Platte gehaltert ist. Die Halterung der Platte 11 wird durch einen ersten Kleber 20 zwischen der Röhrchen-Nut 26 und dem zugeordneten Kontakt-Bereich 33 der Platte 11 verbessert. Der erste Kleber 20 verschließt zugleich den möglichen offenen Endbereich des Röhrchens 4 im Bereich der Röhrchen-Nut 26 und verhindert so ein Eindringen des porösen Mediums 5 während dessen Gießvorgang.
  • Die Platte 11 besitzt eine Querschnittsfläche 15 mit der Größe A1, durch die das Fluid 9 längs der Längsachse 18 mit dem dort vorhandenen Druck p(t) geführt wird. Durch die Druckdifferenz zwischen Fühler 11 und Druckaufnehmer 17 strömt ein Teil 91 des Fluides 9 durch die Poren 12 in der Platte 11, solange, bis diese Druckdifferenz nicht mehr vorhanden ist. Der Fluidteil 91 wird in den Ringspalt 28 zwischen Thermoelement 7 und Innenwandung des Röhrchens 4 geführt, wobei der Fluidteil 91 durch einen an die Verschraubung 19 angeschlossenen Druckaufnehmer mit der zugehörigen Auswerte- und Anzeigeeinheit 17 registriert wird. Der andere zweite Dampfteil 92 wird in der ursprünglichen Strömungsrichtung 29 zu einem weiteren Sensor, wie in einer Anordnung 32 von Sensoren in 4 gezeigt ist, weitergeführt. Das im Hohlraum 31 des Röhrchens 4 mittig eingebrachte Thermoelement 7 dient zur Messung der Temperatur T(t) auf dem Niveau der Isothermen 6, die mit der Längsachse 18 korrespondiert.
  • Die Platte 11 weist die der Querschnittsfläche 15 zugeordneten Längsachse 18 auf, die einer Isotherme 6 im porösen Körper 5 entsprechen soll. Somit besitzt das Röhrchen 4 mit dem Thermoelement 7 auf dem Niveau der Isotherme 6 einen durch den Druckaufnehmer registrierten Druck p(t). Durch die im Bereich der Druckmessung vorgenommene Anordnung des Röhrchens 4 auf der Isothermen 6, erfolgt in diesem Bereich auch keine Temperaturänderung längs des Röhrchens 4 und somit auch kein zusätzliches Druckgefälle die den erfassten Druck p an der Messstelle verfälschen würden.
  • In 3b ist eine Draufsicht auf den Querschnitt B-B des Sensors 10 gemäß 3 in Richtung Längsachse 18 und Verschraubung 19 gezeigt. Der erste Fluidteil 91 durchströmt den Ringspalt 28 zwischen dem Röhrchen 4 und dem Thermoelement 7 in Richtung der Verschraubung 19 zum Druckaufnehmer (nicht eingezeichnet) mit der angeschlossenen Auswerte- und Anzeigeeinheit 17. Da sich der Sensor 10 mit seiner Längsachse 18 auf einer Isothermen 6 T = const. befindet, wird weitgehend eine Kondensation des ersten Fluidteils 91 im Hohlraum 31 des Röhrchens 4 nicht auftreten.
  • Der erfindungsgemäße Sensor 10 wird ebenso wie der Sensor 1 nach dem Stand der Technik bereits vor der Herstellung des aus porösem Medium bestehenden Körpers 5 in das poröse Medium 5 gebracht. In 4 ist eine schematische Darstellung einer Anordnung 32 von mehreren Sensoren 34, 35, 10, 36, 37 in einem porösen Medium 5, z. B. Beton, eingebracht, wobei sich der Fühler 11 jedes Sensors 10 zu jedem Zeitpunkt auf einer Isobaren/Isothermen befindet. Auch die Röhrchen 4 der Sensoren 34, 35, 10, 36, 37 sind parallel zu den Isothermen angeordnet. Dabei erfolgen während der Strömung des Fluids 9 durch den porösen Körper 5 keine Kondensation und keine Druckverminderung in den Röhrchen 4, was zu geringeren Fehlern bei der Erfassung der Druckmesswerte hinausläuft.
  • So kann auch die Verwendung von gekrümmten Röhrchen bei gekrümmten Isothermen vorgenommen werden.
  • Die Anordnung 32 von Sensoren 34, 35, 10, 36, 37 zur Druckmessung von strömenden Fluiden in porösen Medien erfolgt unter Einsatz der vorgenannten Sensoren 34, 35, 10, 36, 37,
    wobei bei Anordnung von mehreren voneinander und definiert einbaubedingt beabstandeten Sensoren 34, 35, 10, 36, 37 jeweils die Längsachsen 18 der Fühler 11 und der zugeordneten Röhrchen 4 bis zur Verschraubung 19 auf Isobaren/Isothermen angeordnet sind.
  • Dabei entsprechen die Sensoren 34, 35, 36, 37 weitgehend dem detailliert beschriebenen Sensor 10.
  • In 5 sind die Temperatur(T)-Zeit(t)-Kurven für die Standorte der Messstellen 16 der Anordnung 32 von Sensoren 34, 35, 10, 36, 37 in dem porösen Körper 5 gemäß 4 während einer Erwärmung (Trocknung) des feuchten, porösen Körpers 5 gezeigt. In der 6 sind die zugehörigen Gesamtdruck(p)/Zeit(t)-Kurven für die Standorte der Messstellen 16 der Anordnung 32 von Sensoren 34, 35, 10, 36, 37 in dem porösen Körper 5 gemäß 4 gezeigt. Die Drücke entstehen durch die Verdampfung der im porösen Körper 5 befindlichen Feuchtigkeit (flüssiges Wasser) 9. Der durch die Verdampfung initiierte Druckaufbau bewirkt eine Strömung des Wasserdampfes 9 im Inneren des porösen Körpers 5. Mit Hilfe der Drucksensoren 34, 35, 10, 36, 37 können die Dampfdrücke erfasst werden.
  • Die Positionen der Messstellen 16 richten sich einzig nach dem Standort, an dem der Druck p von Interesse ist. Die Sensoren 34, 35, 10, 36, 37 sind so eingebaut, dass der Fühler 11 auf einer Isobaren/Isothermen liegt. An diesen Positionen T1/p1, T2/p2, T3/p3, T4/p4 und T5/p5 wie in den 6 und 7 gezeigt ist, kann dann mithilfe der Sensoren 34, 35, 10, 36, 37 sowohl die Temperatur T1(t) bis T5(t) der Isothermen 6 als auch der jeweils herrschende Druck p1(t) bis p5(t) gemessen werden.
  • Für den permeablen, aus porösem Material bestehenden Fühler 11 in Form eines porösen Quader-Körpers als einer der einsetzbaren geometrischen Körper gilt die Gleichung (I): 10·A1·kp ≤ A2·ks (I).
  • Dabei beschreibt die Fläche A1 eine charakteristische Oberfläche 14, über die das Fluid 9 in den Fühler 11 eindringt. Die Fläche A2 beschreibt, wie in den 3 und 3a gezeigt, eine charakteristische Querschnittsfläche 15 des Fühlers 11, durch die das Fluid 9 im Falle einer Druckänderung am Fühler 11 strömt mit dem Ergebnis, dass der zweite Teil 92 vertikal und der erste Teil 91 parallel zur Plattenachse 18, die zugleich die Röhrchenachse ist, hindurchströmt, um zum Röhrchen 4 zu gelangen. Dieser Prozess findet solange statt, bis der Druck p am Druckaufnehmer 17 dem Druck p des Fluids 9 im Fühler 11 entspricht. Danach ist das Fluid 9 im Sensor 10 in Ruhe, und der Teil 92 entspricht dem Teil 9. Die Strömung wird vom Sensor 10 daher nur gering beeinflusst. Die Größe kp bezeichnet die Permeabilität des umgebenden porösen Mediums 5 und die Größe ks bezeichnet die Permeabilität des Fühlers 11.
  • Besitzt der Fühler 11 die Form eines Quaders, vorzugsweise einer Platte mit den Abmessungen (40 × 40 × 2) mm3, entsprechend wie in 3 angeordnet, so sind die Oberfläche 14 A1 = 1600 mm2 und die Querschnittsfläche 15 A2 = 80 mm2. Wesentlich an der Querschnittsfläche 15 ist die extreme Dünne von 2 mm, um zuverlässige und reproduzierbare Messergebnisse zu erhalten, wobei A1 (40 mm) >> A2 (2 mm) ausgebildet wird.
  • Das Röhrchen 4 kann z. B. aus Metall, einer undurchlässigen Keramik o. a. thermisch, mechanisch und chemisch beständigem Material bestehen. Zur Reduzierung des hohlzylindrischen Volumens/Hohlraums des Sensors 10 innerhalb der Röhrchens 4 kann das Thermoelement 7 oder ein Draht im Inneren des Röhrchens 4 geführt werden. Dadurch wird das Ansprechverhalten des Sensors 10 auf Druckveränderungen verbessert. Einen identischen Effekt bewirkt die Vergrößerung der Fläche A1 der Platte 11, wobei die Fläche A1 auf einer Isobaren liegen muss. Das Zusetzen/Verschließen der Poren 12 des permeablen Fühlers 11 während der Herstellung, d. h., während des Gießvorgangs des porösen Mediums 5 kann, wie in der schematischen Darstellung des Fühlers 11 in 7 gezeigt ist, durch das Bestreichen des Fühlers 11 mit einem Wachs 13 vermieden werden.
  • Als Wachs 13 kann dabei Kerzenwachs zum Einsatz kommen.
  • im Folgenden wird die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Sensors 10 anhand der 3, 3a, 3b und 4 näher erläutert:
    Der Fühler 11 nimmt das Fluid 9 über seine als Messstelle 16 dienende Oberfläche 14 A1 auf. Während der Messung ist der erste Fluidteil 91, z. B. Dampf innerhalb des (verglichen mit dem umgebenden Medium) mit viel Poren 12 versehenen, sehr permeablen Fühlers 11 äußerst beweglich. Der Druck p des ersten Fluidteils 91 im Inneren des Fühlers 11 entspricht auch hier einem gemittelten und damit einem repräsentativen Druck.
  • Im Sensor 34, 35, 10, 36, 37 findet dann keine Strömung mehr statt, wenn der Druck des Fühlers 11 dem Druck am Druckaufnehmer 17 entspricht.
  • Der Fühler 11 wird mit Hilfe des Röhrchens 4 mit der Umgebung, d. h. dem porösen Medium 5 verbunden, um das Druck-Messergebnis im Inneren des porösen Mediums 5 nach außen, also nach außerhalb des porösen Mediums 5, in die an das Röhrchen 4 angeschlossene Auswerte- und Anzeigeeinheit 17 zu übertragen.
  • Die Vorteile des erfindungsgemäßen Sensors 10 sind:
    • – das Fluid 9 kann ungehindert durch den eingebrachten permeablen erfindungsgemäßen Fühler 11 hindurchströmen. Eine Störung des Druckfeldes 41 wie im Stand der Technik ist aufgrund des Verzichtes auf eine Einfassung 3 und aufgrund der Abstimmung der Permeabilität kS des Fühlers 11 auf die Permeabilität kP des porösen Mediums 5 des porösen Körpers, geringer verglichen mit bisher verwendeten Sensoren 22, 23, 1, 24, 25.
    • – Das Röhrchen 4 kann leicht parallel zu den Isothermen 6 angeordnet werden. Bei Dampf als Fluid 9 ist dann nicht mit einer Kondensation im Inneren des Sensors 10 zu rechnen.
    • – Das Röhrchen 4 wirkt dann nicht als Rippe, der Messbereich einschließlich der Messstelle 16 wird nicht gekühlt,
    • – Der Sensor 10 ist bezüglich seiner Einbaulage variabel, das Röhrchen 4 kann an beliebiger Stelle an dem erfindungsgemäßen Fühler 11 angebracht werden.
    • – Der Sensor 10 macht eine Einfassung in jedem Fall überflüssig, der Sensor 10 kann sehr günstig produziert werden,
    • – Die Sensoren 10 sind zuverlässig.
  • In 8 ist eine schematische Darstellung eines anderen erfindungsgemäßen Sensors 43 zur Druckmessung eines Fluids 9 in einem porösen Medium 5 gezeigt, wobei das Röhrchen 4 quer zu den Isothermen angebracht ist.
  • Ist es, wie z. B. bei der Druckmessung in einer beheizten Wand 5, nicht möglich, das Röhrchen 4 auf einer Isothermen 6 zu führen, so kann der im porösen Körper 5 befindliche Fühler 11 einfach durch eine Verschraubung mittels einer Schraube 38 mit dem Röhrchen 4, wie in 8 gezeigt ist, verbunden werden. Der temporär auftretende erste Fluidteil 91 strömt in diesem Fall quer zur Längsachse des Röhrchens 4 durch den Fühler 11 und dann durch den zwischen dem Außengewinde der Schraube 38 und dem Innengewinde des Röhrchens 4 bestehende Gewindegang 39 der Schraube 38 hindurch in das Röhrchen 4 hinein. Ein Bereich 33 des Fühlers 11 und damit der Fühler 11 an sich kann somit mit der Verschraubung als Anschlussstelle 26 zum Röhrchen 4 am Röhrchen 4 angekoppelt gehaltert sein.
  • Es erfolgt eine Erfassung des Druckes p bei einer Temperatur T, wenn das Druckgefälle zwischen Fühler 11 und Druckerfassungsstelle 17 im Druckaufnehmer nicht mehr vorhanden ist und kein Fluidteil 91 im Ringspalt 28 mehr strömt. Von den oben genannten Vorteilen bleiben dann der geringe Preis und die geringere Feldstörung erhalten.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Sensor nach dem Stand der Technik
    2
    poröses Sintermetall
    3
    Einfassung
    4
    Röhrchen
    5
    poröses Medium/Beton
    6
    Isotherme
    7
    Thermoelement
    8
    Einbaulage
    9
    Fluid/Dampf
    91
    erster Fluidteil
    92
    zweiter Fluidteil
    10
    erfindungsgemäßer Sensor zur Druckmessung
    11
    Fühler/Platte/Schicht
    12
    Poren
    13
    Wachs
    14
    porenoffene erste Oberfläche
    15
    Querschnittsfläche des porösen Fühlers 11
    16
    Messstelle
    17
    Auswerte- und Anzeigeeinheit
    18
    Längsachse für Fühler
    19
    Verschraubung
    20
    Kleber
    21
    Anordnung von Sensoren nach dem Stand der Technik
    22
    Sensor nach dem Stand der Technik
    23
    Sensor nach dem Stand der Technik
    24
    Sensor nach dem Stand der Technik
    25
    Sensor nach dem Stand der Technik
    26
    Ringnut
    27
    Anordnung nach dem Stand der Technik
    28
    Ringspalt
    29
    ursprüngliche Strömungsrichtung
    30
    veränderte Strömungsrichtung
    31
    Hohlraum
    32
    erfindungsgemäße Anordnung von Sensoren
    33
    Kopplungsbereich
    34
    erfindungsgemäßer Sensor
    35
    erfindungsgemäßer Sensor
    36
    erfindungsgemäßer Sensor
    37
    erfindungsgemäßer Sensor
    38
    Schraube
    39
    Gewindegang/Zwischenraum zwischen dem Innengewinde des Röhrchens und dem Außengewinde der Schraube
    40
    zweite porenoffene Oberfläche des Fühlers
    41
    Druckfeld
    42
    Öffnung
    43
    anderer erfindungsgemäßer Sensor
    A1
    Oberfläche 14 des Fühlers 11 an der Messstelle 16
    A2
    Querschnittsfläche 15
    kp
    Permeabilität des porösen Mediums 5
    ks
    Permeabilität des permeablen Fühlers 11
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • P. Kalifa, Ch. Gregoire und G. Christophe: High-temperature behavior of HPC with polypropylene fibres from spalling to microstructure, In: Cement and Concrete Research 31, 2001, S. 1487–1499 [0004]
    • P. Kalifa, Ch. Gregoire und G. Christophe: High-temperature behavior of HPC with polypropylene fibres from spalling to microstructure, In: Cement and Concrete Research 31, 2001, S. 1487–1499 [0006]

Claims (16)

  1. Sensor (10, 34, 35, 36, 37; 43) zur Druckmessung von Fluiden (9) in porösen Medien (5), zumindest umfassend – einen Fühler (11) aus mit Poren (12) durchzogenem, porösem Material und – ein Röhrchen (4), das mit dem porösen Fühler (11) verbunden ist, wobei der poröse Fühler (11) auf der einen Seite des Fühlers (11) eine als Messstelle (16) dienende porenoffene erste Oberfläche (14) aufweist und wobei das Röhrchen (4) an eine Auswerte- und Anzeigeeinheit (17) zumindest zur Erfassung des Drucks p(t) an der Messstelle (16) angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der poröse Fühler (11) auf der anderen Seite des Fühlers (11) eine porenoffene zweite Oberfläche (40) hat, die der als Messstelle (16) dienenden, porenoffenen ersten Oberfläche (14) gegenüberliegt, und der Fühler (11) permeabel gemäß der Gleichung kS> kP ausgebildet ist, wobei kS die Permeabilität des Fühlers (11) und kP die Permeabilität kP des den Fühler (11) umgebenden porösen Mediums (5) sind, wobei ein Bereich (33) des Fühlers (11) in einer Anschlussstelle (26) des Röhrchens (4) angekoppelt gehaltert ist.
  2. Sensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Größe der zwischen erster Oberfläche (14) A1 und zweiter der ersten Oberfläche (14) gegenüberliegenden Oberfläche (40) befindlichen Querschnittsfläche (15) A2 klein gegen die Größe der sich gegenüberliegenden Oberfläche (14, 40) des Fühlers mit A2 << A1 ist.
  3. Sensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil eines in Strömungsrichtung (29) strömenden Fluids (9) der durch eine Änderung der Umgebungsbedingungen initiierten Strömung des Fluids (9) temporär derart umgelenkt wird, dass ein erster, einen Druck p messender Fluidteil (91) des strömenden Fluids (9) parallel zur Längsachse (18) des Röhrchens (4) in das Röhrchen (4) zur Druckerfassung/-messung in der Auswerte- und Anzeigeeinheit (17) in Strömungsrichtung (30) strömt und der andere zweite Fluidteil (92) in der vorgegebenen Strömungsrichtung (29) durch die beiden porenoffenen Oberflächen (14, 40) des Fühlers (11) hindurch geführt ist.
  4. Sensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Längsachse (18) des Fühlers (11) einer Isobaren oder einer Isothermen (6) und das Röhrchen (4) mit seiner Längsachse (18) einer Isothermen (6) T = Tconst. innerhalb des porösen Körpers (5) zugeordnet sind, wobei der Fühler (11) eine höhere Permeabilität ks verglichen mit der Permeabilität kp des umgebenden porösen Mediums (5) mit ks > kp aufweist.
  5. Sensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Längsachse (18) des Fühlers (11) einer Isobaren oder einer Isothermen (6) zugeordnet ist und das Röhrchen (4) mit seiner Längsachse (18) quer zu den Isothermen (6) T = Tconst. innerhalb des porösen Körpers (5) sich befindet und wobei der Fühler (11) eine höhere Permeabilität ks verglichen mit der Permeabilität kp des umgebenden porösen Mediums (5) mit ks > kp aufweist.
  6. Sensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Hohlraum (31) des hohlzylindrischen Röhrchens (4) ein drahtartiges Thermoelement (7) eingebracht ist, das im Kontakt mit dem an das Röhrchen (4) angekoppelten Fühler (11) zur Messung der Temperatur T der Isothermen (6) vorgesehen ist, wobei das drahtartige Thermoelement (7) einen geringeren Außendurchmesser als der Innendurchmesser des Hohlraums (31) hat, so dass im verbleibenden Ringspalt (28) das Fluidteil (91) bis zum Aufheben des ursprünglich entstandenen Druckgefälles strömen kann.
  7. Sensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Hohlraum (31) des hohlzylindrischen Röhrchens (4) ein Draht eingebracht ist, wobei der Draht einen geringeren Durchmesser als der Innendurchmesser des Hohlraums (31) hat, so dass im verbleibenden Ringspalt (28) das umgelenkte Fluidteil (91) strömen kann.
  8. Sensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Poren (12) des Fühlers (11) eine solche Größe aufweisen, dass zumindest ein Großteil der Poren (12) während der Herstellung des porösen Mediums (5) offen bleibt.
  9. Sensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der aus einem porösen Material bestehende Fühler (11) einen porösen geometrischen Körper wie Würfel, Quader oder Zylinder darstellt, der sich auf einer Isobaren befindet.
  10. Sensor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass für den Fühler (11) als poröser Körper in Form eins Quaders die Gleichung (I): 10·A1·kp ≤ A2·ks (I) gilt, wobei die Fläche A1 eine charakteristische Oberfläche (14), über die das Fluid (9) in den Fühler (11) eindringt, die Fläche A2 eine charakteristische Querschnittsfläche (15) des Fühlers (11), durch die der erste umgelenkte Fluidteil (91) hindurchströmt, um zum Röhrchen (4) zu gelangen, wobei die Größe kp die Permeabilität des umgebenden porösen Mediums (5) und die Größe ks die Permeabilität des Fühlers (11) sind.
  11. Sensor nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Fühlers (11) mit einem Wachs (13) versehen ist.
  12. Sensor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass als Wachs (13) Kerzenwachs vorgesehen ist.
  13. Sensor nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Fühler (11) aus einem permeablen Material besteht, das im speziellen Anwendungsfall beständig ist und aus einem der folgenden Materialien bestehen kann: – poröse Keramik, – Metallschaum – Sintermetall – Glasschaum – poröser Kunststoff.
  14. Sensor nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Röhrchen (4) quer zu den Isothermen ausgeführt ist, wobei bei der Druckmessung in einer beheizten Wand (5) der im porösen Körper (5) befindliche Fühler (11) einfach über eine Verschraubung mittels einer Schraube (38) mit dem Röhrchen (4) verbunden ist, wobei der temporär auftretende erste Fluidteil (91) quer zur Längsachse des Röhrchens (4) durch den Fühler (11) und dann durch den zwischen dem Außengewinde der Schraube (38) und dem Innengewinde des Röhrchens (4) bestehende Gewindegang (39) der Schraube (38) hindurch in das Röhrchen (4) hineinströmt, wobei ein Bereich (33) des Fühlers (11) und damit der Fühler (11) an sich somit mit der Verschraubung als Anschlussstelle (26) zum Röhrchen (4) am Röhrchen (4) angekoppelt gehaltert ist.
  15. Anordnung (32) von Sensoren (34, 35, 10, 36, 37) zur Druckmessung von Fluiden (9) in porösen Medien (5) unter Einsatz von Sensoren (34, 35, 10, 36, 37) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass bei Anordnung von mehreren, voneinander beabstandeten Sensoren (34, 35, 10, 36, 37) jeweils die Längsachsen (18) der Fühler (11) auf einer Isobaren/Isothermen und der zugeordneten Röhrchen (4) bis zur Verschraubung (19) auf Isothermen (6) oder quer zu den Isothermen (6) angeordnet sind.
  16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Fühler (11) auf beliebigen Isothermen/Isobaren befinden und dort sowohl die Temperatur T(t) der Isothermen (6) als auch den herrschende Druck p(t) erfassen.
DE102015011877.3A 2015-09-08 2015-09-08 Sensor zur Druckmessung von Fluiden in porösen Medien und Anordnung von solchen Sensoren zur Druckmessung Ceased DE102015011877A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015011877.3A DE102015011877A1 (de) 2015-09-08 2015-09-08 Sensor zur Druckmessung von Fluiden in porösen Medien und Anordnung von solchen Sensoren zur Druckmessung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015011877.3A DE102015011877A1 (de) 2015-09-08 2015-09-08 Sensor zur Druckmessung von Fluiden in porösen Medien und Anordnung von solchen Sensoren zur Druckmessung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102015011877A1 true DE102015011877A1 (de) 2017-03-09

Family

ID=58055184

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102015011877.3A Ceased DE102015011877A1 (de) 2015-09-08 2015-09-08 Sensor zur Druckmessung von Fluiden in porösen Medien und Anordnung von solchen Sensoren zur Druckmessung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102015011877A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110424894A (zh) * 2019-08-06 2019-11-08 中国海洋大学 基于套管钻孔方式的海底原位超孔压长期监测装置及方法
CN114441089A (zh) * 2022-01-27 2022-05-06 中国航发沈阳发动机研究所 一种总压测量耙及其航空发动机流道内总压测量方法
CN114754920A (zh) * 2022-03-23 2022-07-15 江苏海洋大学 一种工业炉炉腔压力检测系统及其工作方法

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3911151A1 (de) * 1989-04-06 1990-10-11 Joachim Schmidt Messgeraet zur bestimmung von bodeneigenschaften
DE69112787T2 (de) * 1990-12-06 1996-04-18 Commissariat Energie Atomique Vorrichtung zur Messung des Porenwasserdrucks und der Ionenkonzentration des Bodens.
US5804715A (en) * 1996-12-24 1998-09-08 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy Hydrodynamic dampening system for the precise measurement of dynamic sediment pore water pressure
DE102004038085A1 (de) * 2004-02-20 2005-09-15 Fachhochschule Jena Messanordnung zur Bestimmung der Temperatur, der Feuchte und anderer physikalischer Größen

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3911151A1 (de) * 1989-04-06 1990-10-11 Joachim Schmidt Messgeraet zur bestimmung von bodeneigenschaften
DE69112787T2 (de) * 1990-12-06 1996-04-18 Commissariat Energie Atomique Vorrichtung zur Messung des Porenwasserdrucks und der Ionenkonzentration des Bodens.
US5804715A (en) * 1996-12-24 1998-09-08 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy Hydrodynamic dampening system for the precise measurement of dynamic sediment pore water pressure
DE102004038085A1 (de) * 2004-02-20 2005-09-15 Fachhochschule Jena Messanordnung zur Bestimmung der Temperatur, der Feuchte und anderer physikalischer Größen

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Kalifa, P.; Chéné, G.; Gallé, C.: High-temperature behaviour of HPC with polypropylene fibres - From spalling to microstructure. In: Cement and Concrete Research, 31, 2001, 1487-1499. *
P. Kalifa, Ch. Gregoire und G. Christophe: High-temperature behavior of HPC with polypropylene fibres from spalling to microstructure, In: Cement and Concrete Research 31, 2001, S. 1487–1499

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110424894A (zh) * 2019-08-06 2019-11-08 中国海洋大学 基于套管钻孔方式的海底原位超孔压长期监测装置及方法
CN114441089A (zh) * 2022-01-27 2022-05-06 中国航发沈阳发动机研究所 一种总压测量耙及其航空发动机流道内总压测量方法
CN114441089B (zh) * 2022-01-27 2023-08-22 中国航发沈阳发动机研究所 一种总压测量耙及其航空发动机流道内总压测量方法
CN114754920A (zh) * 2022-03-23 2022-07-15 江苏海洋大学 一种工业炉炉腔压力检测系统及其工作方法

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1493007B1 (de) Gasdruck in einer evakuierten wärmedämmplatte (vakuum paneel) durch eingebaute wärmesenke und probeschicht
DE102015112425A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur in situ Kalibrierung eines Thermometers
DE102015011877A1 (de) Sensor zur Druckmessung von Fluiden in porösen Medien und Anordnung von solchen Sensoren zur Druckmessung
DE1964280B2 (de) Durchflussmesseinrichtung
AT519232A4 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Bestimmung der Wärmeisolationsqualität von doppelwandigen vakuumisolierten Behältern
DE102009014946B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Messung der Wasserspannung
DE102007057463B3 (de) Kalorimeter mit einem Aufschlussbehälter und mit einem Wassermantel
DE102017120941A1 (de) Thermisches Durchflussmessgerät
WO2006131008A1 (de) Vorrichtung zur verwendung mit einem sensor zur verbesserung der genauigkeit, sowie sensor mit verbesserter genauigkeit
EP2607892B1 (de) Verfahren zur Bestimmung von Wärme- und Temperaturleitfähigkeiten einer Messprobe
DE102011008926B4 (de) Thermischer Analysator
DE3303769A1 (de) Waermeleistungsmesser
DE102005016139A1 (de) Kalibrierkörper
DE102005003249A1 (de) Vorrichtung zur Ermittlung des U-Werts
AT514574B1 (de) Dichtemessvorrichtung
DE102012219417A1 (de) Verfahren zur Ermittlung des Ausdehnungskoeffizienten und der gleichmäßigen Temperierung eines Endmaßes
CN208206346U (zh) 大体积混凝土测温装置
DE10202198A1 (de) Vorrichtung zur Bestimmung des Matrixpotentials im Material
DE102012010427A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Ermittlung von Wärmeparametern des Materials von Borlöchern
DE102012010428B4 (de) Vorrichtung zur Ermittlung der Wärmeleitfähigkeit des Materials von Bohrlöchern unter Verwendung des Laserflash-Verfahrens bei Messungen im Bohrloch
DE102018100716B3 (de) Druckmessgerät
EP3208609B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum messen einer übergangsrate eines phasenübergangs
WO2015028003A1 (de) Kapazitiver sensor mit integriertem heizelement
DE102017111962B4 (de) Verfahren zur Bestimmung der absoluten Bauteilfeuchte mit einem Feuchte-Sensor, Verwendung eines Luftfeuchte-Sensors zur zerstörungsfreien Bestimmung der absoluten Bauteilfeuchte, sowie System zur zerstörungsfreien Bestimmung der absoluten Bauteilfeuchte
DE102013103083B3 (de) Aufnahme für Anker einer feuerfesten Innenschicht für Industrieöfen

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R082 Change of representative

Representative=s name: RAUSCHENBACH PATENTANWAELTE PARTNERSCHAFTSGESE, DE

Representative=s name: PATENTANWAELTE RAUSCHENBACH, DE

Representative=s name: RAUSCHENBACH PATENTANWAELTE GBR, DE

R016 Response to examination communication
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final