DE102015007429A1 - Autarke Florasäule - Google Patents

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DE102015007429A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G5/00Floral handling
    • A01G5/06Devices for preserving flowers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/02Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
    • A01G9/022Pots for vertical horticulture
    • A01G9/023Multi-tiered planters

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Of Plants (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Abstract

Alle bekannten säulen- oder turmartigen Rank-Hilfen und Pflanzkasten-Gestaltungen bieten keine weiteren Gestaltungsmöglichkeiten und keine Bewässerungseinrichtung für die Bepflanzung. Der Unterhaltsaufwand für regelmäßiges Gießen ist nicht zu unterschätzen. Die erfindungsgemäßen Florasäulen bieten vielfältige Ausgestaltungsmöglichkeiten, sie sind mobil und autark durch die eigene Solarstromanlage für den Betrieb einer automatischen Bewässerungs- und Beleuchtungsanlage. Die erfindungsgemäßen Florasäulen können eckig oder rund ausgebildet sein und bestehen aus begrenzenden Pfostenprofilen, die eine gerasterte Ausbildung aufweisen, so dass Ebenen in variablem Abstand gebildet werden können und diese auch immer umbaubar bleiben. Dadurch entstehen Säulensegmente mit verschiedenen Funktionen. Im unteren Säulensegment befindet sich der Gerätebereich, das darüber liegende Säulensegment kann bereits als Pflanzebene oder auch als Ausstellungsvitrine ausgebildet sein. Weitere Säulensegmente sind Pflanzebenen. Das auskragende Dach mit integrierter Regenwasser-Auffangschale und zur Sonne ausrichtbaren Solarmodulen bildet den Säulenabschluss.

Description

  • Bekannt sind säulenartige Rank-Gerüste und auch säulenartige Pflanzkästen-Anordnungen, wie EP 1 704 770 B1 „Pflanzenkastenturm”, DE 20 2005 010 719 U1 „Aus Pflanzkästen zusammengesetzter Pflanzkastenturm”, DE 20 2013 001 763 U1 „Pflanzturm”.
  • Alle bekannten säulen- oder turmartigen Rank-Hilfen und Pflanzkästen-Gestaltungen beschränken sich auf die vertikale Anordnung von Pflanzen und bieten keine weitergehenden Gestaltungsmöglichkeiten. Außerdem müssen die Pflanzen mit Wasser versorgt werden. Das regelmäßige Gießen ist jedoch ein erheblicher Aufwand, der die Unterhaltskosten solcher Anlagen stark in die Höhe treibt.
  • Die erfindungsgemäßen Florasäulen sind mobil und in ihrer gestalterischen Ausprägung sehr variabel. Sie befeuchten die Bepflanzung selbsttätig nach Bedarf und setzen, durch die installierte Beleuchtung, die Anlage bei Dunkelheit wirkungsvoll in Szene. Diese mobilen und autarken Florasäulen stellen einen sympathischen und gleichermaßen attraktiven Blickfang dar, so dass sie sich, durch unterschiedliche Ausgestaltung und Modifikationen, für viele Einsatzzwecke eignen. Bei geringem Flächenbedarf verschönern sie das Umfeld und eignen sich deshalb für den privaten wie öffentlichen Raum. Besonders interessant erscheinen auch die Einsatzmöglichkeiten im Bereich von Marketing und Werbung. Beispielsweise als Blickfang im Eingangsbereich von Gaststätten, Hotels, Läden und Firmen, für öffentliche Plätze, als Begrenzung von Biergärten, Park-, Verkehrsflächen und auf Kreisverkehr-Inseln.
  • Die angefügten, schematischen Zeichnungen sollen dies beispielhaft verdeutlichen.
  • Die erfindungsgemäßen Florasäulen können eckig oder rund ausgebildet sein und bestehen aus begrenzenden Profilen, die eine gerasterte Ausbildung aufweisen, so dass die Säulenebenen variabel gestaltet werden können. Die Säulenbasis bildet ein Rahmen, der den Säulen-Grundriss abbildet. Auskragungen am Rahmen dienen zur standsicheren Verankerung im Untergrund mittels Erdnägeln oder Erdschrauben. Zur Abdeckung und Beschwerung der Konstruktion empfehlen sich umlaufende Randsteine (1). Das untere Säulensegment (2) dient zur Aufnahme der Bewässerungsanlage mit Regenwasserbehälter, Druckpumpe und des Steuergerätes, sowie der Solarstromanlage mit Speicherbatterie und Steuergerät. Dieser untere Gerätebereich (2) wird rundum durch Verkleidungen kaschiert und diebstahlsicher geschützt. Ein oder auch mehrere Verkleidungs-Elemente können zum Öffnen ausgebildet sein, beispielsweise zur Revision und um, bei länger anhaltender Trockenheit, von außen Gießwasser in den Regenwasserbehälter füllen zu können.
  • Die darüber liegende Ebene (3) bildet die erste Pflanzebene oder kann auch als Vitrine ausgestaltet werden. Dabei kann, durch die gerasterte Ausbildung der Begrenzungsprofile (4), die Vitrinen-Höhe nach Bedarf gewählt werden. Die Vitrine wird ganz oder teilweise mit Sicherheitsglas oder Kunstglas verschlossen, wobei ein oder mehrere Segmente auch zum befugten Öffnen ausgebildet sein können. Bei Verwendung von klarem Glas können Ausstellungsstücke gezeigt werden, deren optionale Beleuchtung automatisch gesteuert wird. Selbstverständlich können auch durchscheinende, gestaltete Gläser eingesetzt werden, die bei Dunkelheit durch Hinterleuchtung ihre Botschaft verkünden.
  • Die folgenden Ebenen sind normalerweise als Pflanzebenen (4 + 5) ausgebildet. Diese werden beispielsweise gebildet durch ein Rahmensystem (6) aus gekanteten Seitenteilen, die an den begrenzenden Säulenprofilen (4a) im Rastermaß befestigt werden (7) und eine Einlege-Bodenplatte (8) mit Abtropflöchern aufweisen. Diese Pflanzebenen können direkt bepflanzt werden und/oder auch Pflanzgefäße, wie beispielsweise Balkonkästen, aufnehmen.
  • Überschüssige Feuchtigkeit auf einer Pflanzebene (5), wird durch die Abtropflöcher in der Einlege-Bodenplatte (8), an die darunterliegende Pflanzebene (4) abgegeben. An der Pflanzebene (4) über einer Vitrine (3) oder über dem Gerätebereich (2) muss dagegen die überschüssige Feuchtigkeit nach außen abgeleitet werden (9).
  • Den Säulenabschluss bildet ein auskragendes Dach, das vorzugsweise aus zwei vertieften Schalen besteht, wobei die untere Schale (10) in den Auskragungen ein oder mehrere LED-Strahler (11) aufweisen kann, die sich bei Dunkelheit automatisch einschalten und dadurch die Pflanzen beleuchten. Die nach oben geneigte Schale (12) dient als Regenwasser-Auffangschale und leitet das Regenwasser in den Regenwasser-Behälter im unteren Gerätebereich (2) der Säule. Den seitlichen Abschluss der beiden Dachschalen bildet ein umlaufender Blenden-Abschluss. Die Blendenteile (13) können so ausgebildet sein, dass sie werkzeuglos an den Dachschalenrändern aufgeklipst werden können. Die Blendenteile (13) können individuell gestaltet werden, auch für Werbezwecke. Die Blendenteile (13) können auch hinterleuchtet ausgebildet werden.
  • Über der Regenwasser-Auffangschale (12) sind ein oder mehrere Solarstrommodule (14) im günstigen Winkel zur Sonne und drehbar (15) angeordnet. Der dabei generierte Strom wird im Gerätebereich (2) in die Speicherbatterie eingespeist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1704770 B1 [0001]
    • DE 202005010719 U1 [0001]
    • DE 202013001763 U1 [0001]

Claims (4)

  1. Autarke Florasäule mit einem Säulengerüst aus begrenzenden Profilen, die eine gerasterte Ausbildung aufweisen und an der Säulenbasis in einen konstruktiven Rahmen eingebunden sind, der den Säulen-Grundriss abbildet und Auskragungen aufweist, die zur standfesten Verankerung der Säule im Untergrund dienen. Die Säule weist mehrere Ebenen auf, deren Abstände zueinander durch die Rasterabstände an den Profilen variabel bestimmt werden und so die Säule in Segmente gliedert. Das erste Segment (2) über dem konstruktiven Rahmen bildet den Gerätebereich (2) für die Bewässerungs- und Solarstromtechnik. Alle weiteren Segmente können Pflanzebenen sein oder Segmente für Ausstellungen in offener oder geschlossener Ausführung, beispielsweise Vitrinen. Den Säulenabschluss bildet ein auskragendes Dach mit einem unteren Abschluss (11) und einen oberen Abschluss (12), der als Regenwasser-Auffangschale ausgebildet ist. Darüber hinaus sind zur Sonne geneigte und durch Drehen (15) ausrichtbare Solarmodule (14) installiert. Der seitliche Dachabschluss wird von einer umlaufenden Blende (13) gebildet.
  2. Autarke Florasäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pflanzebenen (4 + 5) durch ein Rahmensystem aus gekanteten Seitenteilen (6) gebildet werden und an den Säulenprofilen (4a) im Rastermaß-Abstand befestigt (7) sind und eine Einlage-Bodenplatte (8) mit Abtropflöchern aufweisen.
  3. Autarke Florasäule nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Pflanzenbewässerung als Tropfbewässerung ausgebildet ist und durch Bodenfeuchte-Sensoren gesteuert wird.
  4. Autarke Florasäule nach den Ansprüchen 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtung mit stromsparenden LED-Außenleuchten, 12 Volt, betrieben wird und damit kompatibel ist mit der installierten Solarstromanlage und dass die Leuchten mit Dämmerungssensoren ausgestattet sind, zum automatischen Ein- und Ausschalten der Leuchten.
DE102015007429.6A 2015-06-09 2015-06-09 Autarke Florasäule Withdrawn DE102015007429A1 (de)

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