DE102015002883A1 - Durchflussmengenregler-Einheit - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Durchflussmengenregler-Einheit (1), die ein in eine Fluidleitung einsetzbares Einsetzgehäuse (2) hat, in dem mehrere Durchströmwege vorgesehen sind, von denen in wenigstens einem Durchströmweg jeweils ein Durchflussmengenregler (3, 4, 5) angeordnet ist, der die durch ihn pro Zeiteinheit durchfließende Fluidmenge auf einen druckunabhängigen festgelegten Durchflusswert einregelt und von denen in mindestens einem weiteren Durchströmweg jeweils ein Schließventil (6) vorgesehen ist, das von einer Offenstellung unter dem Druck des anströmenden Fluids gegen eine Rückstellkraft in eine Schließstellung bewegbar ist, wobei der wenigstens eine Durchflussmengenregler (3, 4, 5) und das mindestens eine Schließventil (6) jeweils einen ringförmigen Drossel- beziehungsweise Ventilkörper (8, 9, 10; 7) aus elastischem Material haben, der sich unter dem Druck des anstehenden Fluids derart verformt, dass der wenigstens eine Durchflussmengenregler (3, 4, 5) einen Regelspalt verengt und das mindestens eine Schließventil (6) zumindest eine Ventilöffnung (11) verschließt. Für die erfindungsgemäße Durchflussmengenregler-Einheit ist kennzeichnend, dass im Einsetzgehäuse (2) ein erster Ringkanal (12) vorgesehen ist, der eine Gehäusefläche des Einsetzgehäuses (2) umgrenzt, in welcher Gehäusefläche wenigstens zwei innenliegende Ringkanäle (13, 14, 15) vorgesehen sind, deren Mittelpunkt jeweils außerhalb der von den anderen innenliegenden Ringkanälen (13, 14, 15) umgrenzten Gehäusefläche angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Durchflussmengenregler-Einheit, die ein in eine Fluidleitung einsetzbares Einsetzgehäuse hat, in dem mehrere Durchströmwege vorgesehen sind, von denen in wenigstens einem Durchströmweg jeweils ein Durchflussmengenregler angeordnet ist, der die durch ihn pro Zeiteinheit durchfließende Fluidmenge auf einen druckunabhängigen festgelegten Durchflusswert einregelt und von denen in mindestens einem weiteren Durchströmweg jeweils ein Schließventil vorgesehen ist, das von einer Offenstellung unter dem Druck des anströmenden Fluids gegen eine Rückstellkraft in eine Schließstellung bewegbar ist, wobei der wenigstens eine Durchflussmengenregler und das mindestens eine Schließventil jeweils einen ringförmigen Drosselbeziehungsweise Ventilkörper aus elastischem Material haben, der sich unter dem Druck des anströmenden Fluids derart verformt, dass der wenigstens eine Durchflussmengenregler einen Regelspalt verengt und das mindestens eine Schließventil zumindest eine Ventilöffnung verschließt.
  • Aus der WO 2012/156002 ist bereits eine Durchflussmengenregler-Einheit vorbekannt, die ein in eine Fluidleitung und insbesondere in eine Wasserversorgungsleitung einsetzbares Einsetzgehäuse hat. In dem Einsetzgehäuse der vorbekannten Durchflussmengenregler-Einheit sind zwei Durchströmwege vorgesehen, die durch koaxial zueinander angeordnete Ringkanäle gebildet werden. Während in den einen Ringkanal der ringförmige und aus elastischem Material hergestellte Drosselkörper eines Durchflussmengenreglers eingelegt ist, ist in dem anderen Ringkanal ein ebenfalls ringförmiger und aus einem elastisch verformbaren Material hergestellter Ventilkörper eines Schließventils vorgesehen. Der Drosselkörper begrenzt zwischen sich und einer eine Regelprofilierung tragenden Kanalwandung einen Steuerspalt, dessen Durchtrittsquerschnitt durch den sich unter der beim Durchströmen bildenden Druckdifferenz verformenden Drosselkörper veränderbar ist. Demgegenüber bewegt sich der Ventilkörper des Schließventils unter dem Druck des durchströmenden Mediums von einer Offenstellung gegen eine Rückstellkraft in eine Schließstellung, in welcher Schließstellung der Ventilkörper wenigstens eine Ventilöffnung verschließt. Da die für den Durchflussmengenregler einerseits und das Schließventil andererseits vorgesehenen Ringkanäle koaxial zueinander im Einsetzgehäuse vorgesehen sind, und da der Gehäusequerschnitt die Ringkanäle und auch die Ringkanäle einander begrenzen, sind die Variationsmöglichkeiten bei der vorbekannten Durchflussmengenregler-Einheit begrenzt. Zwar können über das bei geringen Drücken anfänglich noch offene Schließventil zusätzliche Wassermengen durch die Durchflussmengenregler-Einheit durchgeleitet werden, – jedoch ist das Regelverhalten der vorbekannten Durchflussmengenregler-Einheit bei hohen Drücken von dem Regelverhalten des verwendeten Durchflussmengenreglers abhängig.
  • Es besteht daher die Aufgabe, eine Durchflussmengenregler-Einheit der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die in einem sehr breiten Druckbereich, nämlich sowohl bei geringen Drücken als auch bei hohen Drücken, arbeitet und den geforderten Durchfluss einzuregeln vermag.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei der Durchflussmengenregler-Einheit der eingangs erwähnten Art insbesondere darin, dass im Einsetzgehäuse ein erster äußerer Ringkanl vorgesehen ist, der eine Gehäusefläche des Einsetzgehäuses umgrenzt, in welcher Gehäusefläche wenigstens zwei innenliegende Ringkanäle vorgesehen sind, deren Mittelpunkt jeweils außerhalb der von den anderen innenliegenden Ringkanälen umgrenzten Gehäusefläche angeordnet ist.
  • Die erfindungsgemäße Durchflussmengenregler-Einheit weist ein Einsetzgehäuse auf, das in eine Fluidleitung einsetzbar ist. Im Einsetzgehäuse dieser Durchflussmengenregler-Einheit sind mehrere Durchströmwege vorgesehen, von denen in wenigstens einem Durchströmweg jeweils ein Durchflussmengenregler angeordnet ist, der die durch ihn pro Zeiteinheit durchfließende Fluidmenge auf den geforderten Durchflusswert einzuregeln hat und von denen in mindestens einem weiteren Durchströmweg jeweils ein Schließventil vorgesehen ist, das von einer Offenstellung unter dem Druck des anströmenden Fluids gegen eine Rückstellkraft in eine Schließstellung bewegbar ist. Bei niedrigen Drücken, bei denen das mindestens eine Schließventil in seiner Offenstellung verharrt, kann über das Schließventil eine zusätzliche Fluidmenge durch die erfindungsgemäße Durchflussmengenregler-Einheit strömen. Mit demgegenüber steigendem Druck des Fluids bewegt sich der Ventilkörper des Schließventils in die Schließstellung, so dass nun die Durchflussmengenregler den Durchfluss der erfindungsgemäßen Durchflussmengenregler-Einheit einregeln können. Dabei können die Durchflussmengenregler nicht nur auf denselben Maximalwert des Durchflusses festgelegt sein, sondern sich auch in der Weise ergänzen, dass diese Durchflussmengenregler sich auf unterschiedliche Maximalwerte der Durchflussleistung einregeln. Dabei weisen der wenigstens eine Durchflussmengenregler und das mindestens eine Schließventil jeweils einen ringförmigen Drossel- beziehungsweise Ventilkörper aus elastischem Material auf, der sich unter dem Druck des anströmenden Fluids derart verformt, dass der wenigstens eine Durchflussmengenregler einen Regelspalt verengt und das mindestens eine Schließventil zumindest eine Ventilöffnung verschließt. Im Einsetzgehäuse der erfindungsgemäßen Durchflussmengenregler-Einheit ist dazu ein erster äußerer Ringkanal vorgesehen, der entweder einem Schließventil oder einem der Durchflussmengenregler zugeordnet sein kann. Dieser erste äußere Ringkanal umgrenzt eine Gehäusefläche des Einsetzgehäuses, in der wenigstens zwei innenliegende Ringkanäle vorgesehen sind, deren Mittelpunkt jeweils außerhalb der von den anderen innenliegenden Ringkanälen umgrenzten Gehäusefläche angeordnet ist. Durch diese, in ihrer Anordnung weitestgehend unabhängigen Ringkanäle lässt sich die erfindungsgemäße Durchflussmengenregler-Einheit derart auslegen, dass sie sowohl bei niedrigen Drücken als auch bei hohen Drücken funktionsgerecht und vorteilhaft einsetzbar ist.
  • Um die erfindungsgemäße Durchflussmengenregler-Einheit auf einfache Weise in die üblichen Leitungsquerschnitte einer sanitären Versorgungsleitung einsetzen zu können, ist es vorteilhaft, wenn das Einsetzgehäuse hülsenförmig ausgebildet ist.
  • Die für die Durchflussmengenregler einerseits und das zumindest eine Schließventil andererseits vorgesehenen Ringkanäle lassen sich besonders einfach in das Einsetzgehäuse der erfindungsgemäßen Durchflussmengenregler-Einheit einarbeiten, wenn im Hülseninneren des Einsetzgehäuses eine quer zur Durchströmrichtung orientierte Trägerplatte vorgesehen ist, welche Trägerplatte die Ringkanäle aufweist.
  • Um die einfache Herstellbarkeit der erfindungsgemäßen Durchflussmengenregler-Einheit noch zusätzlich zu begünstigen und um diese Durchflussmengenregler-Einheit aus möglichst wenigen Bauteilen montieren zu können, ist es vorteilhaft, wenn die Trägerplatte in das Einsetzgehäuse einstückig eingeformt ist.
  • Dabei wird eine Ausführungsform gemäß der Erfindung bevorzugt, bei der die Drossel- oder Ventilkörper von der zuströmseitigen Gehäusestirnseite aus in die in der Trägerplatte befindlichen Ringkanäle eingesetzt sind.
  • Die Herstellbarkeit der erfindungsgemäßen Durchflussmengenregler-Einheit aus nur wenigen Bauteilen wird noch zusätzlich begünstigt, wenn die Drossel- und Ventilkörper mittels eines gemeinsamen Sicherungselementes in den ihnen zugeordneten Ringkanälen gesichert sind.
  • Um die vorzugsweise von der zuströmseitigen Gehäusestirnseite aus in das Gehäuseinnere des Einsetzgehäuses eingesetzten Drossel- und Ventilkörper im Einsetzgehäuse sichern zu können, ist es vorteilhaft, wenn das gemeinsame Sicherungselement an dem zuströmseitig vor der Trägerplatte angeordneten Gehäuseteilbereich an dessen Gehäuseinnenumfang gehalten ist.
  • Dabei sieht eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung vor, dass das gemeinsame Sicherungselement mit seinem außenliegenden Umfangsrand in einer Haltenut gehalten ist, die an dem vor der Trägerplatte angeordneten Gehäuseteilbereich an dessen Gehäuseinnenumfang vorgesehen ist.
  • Eine besonders einfache und leicht herstellbare Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht vor, dass das Sicherungselement einen Sicherungselemente-Kern hat, von dem aus vorzugsweise drei Sicherungsarme radial nach außen vorstehen.
  • Damit das Sicherungselement nicht den Durchflussquerschnitt zur erfindungsgemäßen Durchflussmengenregler-Einheit übermäßig verengt und damit das Fluid am Sicherungselement vorbei auch in größeren Mengen gut in das Hülseninnere des Einsetzgehäuse einfließen kann, ist es vorteilhaft, wenn das Sicherungselement in seinem Sicherungselemente-Kern eine zentrale Durchflussöffnung aufweist.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung gemäß der Erfindung sieht vor, dass die Mittelpunkte der innenliegenden Ringkanäle in einem Dreieck zueinander angeordnet sind. Die dreieckförmige Anordnung der innenliegenden Ringkanäle begünstigt die kompakte Bauweise der erfindungsgemäßen Durchflussmengenregler-Einheit auch in einem vergleichsweise kleinen Leitungsquerschnitt.
  • Um die erfindungsgemäße Durchflussmengenregler-Einheit leicht handhaben und beispielsweise in eine sanitäre Versorgungsleitung einsetzen oder auch aus einer Einbauöffnung herausziehen zu können, ist es vorteilhaft, wenn die Trägerplatte an zumindest einer Stirnseite und vorzugsweise an ihrer zuströmseitigen Stirnseite einen vorstehenden Handhabungsstift trägt. Dabei sieht eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung vor, dass dieser Handhabungsstift etwa koaxial zur Gehäuse-Längsachse des Einsetzgehäuses an der Trägerplatte vorsteht.
  • Der erste äußere Ringkanl kann einem, im Querschnitt vergleichsweise großen Durchflussmengenregler zugeordnet sein, während demgegenüber von den innenliegenden Ringkanälen zumindest zwei für demgegenüber kleinere Durchflussmengenregler und der wenigstens eine verbleibende innenliegende Ringkanal für ein Schließventil verwendet wird. Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform sieht demgegenüber vor, dass der äußere erste Ringkanal dem wenigstens einen Schließventil zugeordnet ist und dass von den innenliegenden Ringkanälen zumindest zwei jeweils einem Durchflussmengenregler zugeordnet sind, während zumindest ein weiterer innenliegender Ringkanal dem Schließventil dient.
  • Die kompakte Bauweise der erfindungsgemäßen Durchflussmengenregler-Einheit wird noch begünstigt, wenn die Regelkörper der Durchflussmengenregler zwischen sich und einer Regelprofilierung den Steuerspalt umgrenzen, dessen Durchschnittsquerschnitt durch den sich unter der beim Durchströmen bildenden Druckdifferenz verformenden Drosselkörper veränderbar ist.
  • Dabei kann die Regelprofilierung an der innenliegenden und zusätzlich oder stattdessen an der außenliegenden Umfangs- oder Kanalwand des zugeordneten Ringkanales vorgesehen sein.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Durchflussmengenregler-Einheit ist vorgesehen, dass der Ringkanal des wenigstens einen Schließventiles im Bereich seines Kanalgrundes die wenigstens eine Ventilöffnung aufweist.
  • Dabei wird die einfache Funktions- und Bauweise der erfindungsgemäßen Durchflussmengenregler-Einheit noch zusätzlich begünstigt, wenn der Ventilkörper sich von der Offenstellung gegen die Rückstellkraft der Eigenelastizität des für den Ventilkörper verwendeten elastischen Materials in die Schließstellung bewegt.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung von eigener schutzwürdiger Bedeutung sieht vor, dass der Ringkanal des zumindest einen Schließventils an einer innenliegenden und/oder außenliegenden Kanalwandung eine Profilierung aufweist. Durch diese Profilierung, die hier an der außenliegenden Kanalwandung des Ringkanales vorgesehen ist, lässt sich eine bessere Steuerbarkeit des Schließventiles während des Schließvorganges erreichen und störende Geräusche sowie Vibrationen während des Schließvorganges können vermieden werden. Dabei bewirkt die Profilierung im Schließventil, dass sich über den Umfang des Ringkanales kein konstantes Geschwindigkeitsprofil des durchfließenden Wassers ergibt, sondern dass durch die Profilierung sowie die dadurch bedingten Abstände die Ausbildung eines gleichmäßigen Geschwindigkeits- beziehungsweise Druckprofils gestört wird, wodurch ein unerwünschtes und mit störenden Geräuschen sowie Vibrationen verbundenes Aufschwingen vermieden wird.
  • Die an den Kanalwandungen der für die Durchflussmengenregler sowie für das Schließventil bestimmten Ringkanäle vorgesehenen Profilierungen können umlaufend an der Kanalwandung ausgestaltet sein.
  • Dabei sieht eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung vor, dass die Profilierung(en) des wenigstens einen Durchflussmengenreglers und/oder des wenigstens einen Schließventiles aus in Durchströmrichtung orientierten und einander abwechselnden Einsenkungen und Ausformungen gebildet ist. Dabei kann jede Ausformung eine gerundete und vorzugsweise eine halbrunde Querschnittskontur aufweisen. Demgegenüber sieht eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung vor, dass jede Einsenkung als der zwischen zwei, vorzugsweise unmittelbar aneinander angrenzende Ausformungen angeordnete Bereich ausgebildet ist.
  • Weiterbildungen gemäß der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie der Zeichnung in Verbindung mit der Beschreibung. Nachstehend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles noch näher beschrieben.
  • Es zeigt:
  • 1 eine in einer perspektivischen Darstellung gezeigte Durchflussmengenregler-Einheit, die mit ihrem Einsetzgehäuse in eine Fluidleitung einsetzbar ist, wobei die Durchflussmengenregler-Einheit in ihrem Einsetzgehäuse eine außenliegende Ringnut aufweist, die eine Gehäusefläche umgrenzt, in welcher Gehäusefläche hier drei weitere innenliegende Ringnuten vorgesehen sind, deren Mittelpunkt jeweils außerhalb der von den anderen innenliegenden Ringnuten umgrenzten Gehäusefläche angeordnet ist,
  • 2 die Durchflussmengenregler-Einheit aus 1 in einer Draufsicht auf ihre Zuströmseite,
  • 3 die Durchflussmengenregler-Einheit aus den 1 und 2 in einem Längsschnitt durch Schnittebene III-III aus 2,
  • 4 die Durchflussmengenregler-Einheit aus den 1 bis 3 in einer Unteransicht auf ihre Abströmseite, und
  • 5 die Durchflussmengenregler-Einheit aus den 1 bis 4 in einer auseinandergezogenen perspektivischen Darstellung ihrer einzelnen Bestandteile.
  • In den 1 bis 5 ist eine Durchflussmengenregler-Einheit 1 dargestellt. Die Durchflussmengenregler-Einheit 1 weist ein Einsetzgehäuse 2 auf, das in eine hier nicht weiter dargestellte Fluidleitung einsetzbar ist. Im Einsetzgehäuse 2 dieser Durchflussmengenregler-Einheit 1 sind mehrere Durchströmwege vorgesehen, von denen in wenigstens einem Durchströmweg jeweils ein Durchflussmengenregler 3, 4, 5 angeordnet ist. Die Durchflussmengenregler 3, 4, 5 der Durchflussmengenregler-Einheit 1 sollen die durch sie pro Zeiteinheit durchfließende Fluidmenge jeweils auf einen durckunabhängigen festgelegten Maximalwert einregeln. In mindestens einem weiteren Durchströmweg ist jeweils ein Schließventil 6 vorgesehen, das von einer Offenstellung unter dem Druck des anströmenden Fluids gegen eine Rückstellkraft in eine Schließstellung bewegbar ist. Bei niedrigen Drücken, bei denen das mindestens eine Schließventil 6 in seiner Offenstellung verharrt, kann über das Schließventil 6 eine zusätzliche Fluidmenge durch die Durchflussmengenregler-Einheit 1 strömen. Mit demgegenüber steigendem Druck des Fluids bewegt sich der Ventilkörper 7 des Schließventils 6 in die Schließstellung, so dass nun die Durchflussmengenregler 3, 4, 5 die Durchflussleistung der Durchflussmengenregler-Einheit 1 einregeln können. Dabei können diese Durchflussmengenregler 3, 4, 5 nicht nur auf denselben Maximalwert der Durchflussleistung festgelegt sein, sondern sich auch in der Weise ergänzen, dass diese Durchflussmengenregler 3, 4, 5 auf unterschiedliche Maximalwerte der Durchflussleistung einregeln. Dazu können die Durchflussmengenregler 3, 4, 5 unterschiedlich ausgestaltete Regelprofilierungen und/oder Drosselkörper 8, 9, 10 aufweisen, die sich in der Elastizität des verwendeten Materials und/oder in der Elastizität der Querschnittsform entsprechend unterscheiden. Dabei weisen die Durchflussmengenregler 3, 4, 5 und das wenigstens eine Schließventil 6 jeweils einen ringförmigen Drossel- beziehungsweise Ventilkörper 8, 9, 10; 7 aus elastischem Material auf, der sich unter dem Druck des anströmenden Fluids derart verformt, dass die Durchflussmengenregler 3, 4, 5 jeweils einen Regelspalt verengen und das mindestens eine Schließventil 6 zumindest eine Ventilöffnung 11 verschließt.
  • Im Einsetzgehäuse 2 der Durchflussmengenregler-Einheit 1 ist dazu ein erster außenliegender Ringkanal 12 vorgesehen, der entweder einem der Durchflussmengenregler oder – wie hier – dem Schließventil 6 zugeordnet sein kann. Dieser außenliegende Ringkanal 12 umgrenzt eine Gehäusefläche des Einsetzgehäuses 2, in der wenigstens zwei und hier drei innenliegende Ringkanäle 13, 14, 15 vorgesehen sind, deren Mittelpunkt jeweils außerhalb der von den anderen innenliegenden Ringkanälen 13, 14 beziehungsweise 15 umgrenzten Gehäusefläche angeordnet ist. Die innenliegenden Ringkanäle 13, 14, 15 und hier auch zusätzlich der äußere erste Ringkanal 12 sind somit nicht konzentrisch zueinander angeordnet.
  • Durch diese, in ihrer Anordnung weitestgehend unabhängigen Ringkanäle 12, 13, 14, 15 lässt sich die Durchflussmengenregler-Einheit 1 derart auslegen, dass sie sowohl bei sehr niedrigen Drücken als auch bei hohen Drücken funktionsgerecht und vorteilhaft einsetzbar ist. Wie aus den 1, 2 und 5 deutlich wird, ist das Einsetzgehäuse 2 der Durchflussmengenregler-Einheit 1 hülsenförmig ausgebildet. Im Hülseninneren des Einsetzgehäuses 2 ist eine quer zur Durchströmrichtung orientierte Trägerplatte 16 vorgesehen, welche die Ringkanäle 12, 13, 14, 15 aufweist. Die Trägerplatte 16 kann in das Einsetzgehäuse 2 eingelegt sein. In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Trägerplatte 16 in das Einsetzgehäuse 2 einstückig eingeformt und wird an ihrer Abströmseite dazu von Halterippen 23 getragen, die einerseits an der Trägerplatte 16 und andererseits an der Gehäuseumfangswandung angreifen.
  • Die Ventil- oder Drosselkörper 7; 8, 9, 10 sind von der zuströmseitigen Gehäusestirnseite aus in die Ringkanäle 12; 13, 14, 15 eingesetzt. Dabei werden die Ventil- und Drosselkörper 7; 8, 9, 10 mittels eines gemeinsamen Sicherungselements 17 in den ihnen zugeordneten Ringkanälen 12, 13, 14, 15 gesichert. Das in den 1, 2 und 5 besonders gut erkennbare Sicherungselement 17 ist an dem zuströmseitig vor der Trägerplatte 16 angeordneten Gehäuseteilbereich an dessen Gehäuseinnenumfang gehalten. Das gemeinsame Sicherungselement 17 hat einen Sicherungselemente-Kern 19, von dem aus hier drei Sicherungsarme 20 nach außen vorstehen. Die den außenliegenden Umfangsrand des Sicherungselementes 17 bildenden freien Armenden der Sicherungsarme 20 greifen in eine Haltenut 18 ein, die an dem vor der Trägerplatte 16 angeordneten Gehäuseteilbereich innenumfangsseitig angeordnet ist.
  • Damit das auf der Zuströmseite der Durchflussmengenregler-Einheit 1 angeordnete Sicherungselement 17 nicht den Durchfluss des Fluids durch die Durchflussmengenregler-Einheit 1 beeinträchtigt und stört, weist das Sicherungselement 17 an seinem Sicherungselemente-Kern 19 eine zentrale Durchflussöffnung 21 auf. In den 2, 4 und 5 ist erkennbar, dass die Mittelpunkte der innenliegenden Ringkanäle 13, 14, 15 in einem Dreieck zueinander angeordnet sind. Das Sicherungselement 17 überdeckt die Ringkanäle 12; 13, 14, 15 der Durchflussmengenregler 3, 4, 5 einerseits sowie des Schließventils 6 andererseits, so dass die in den Ringkanälen 12; 13, 14, 15 befindlichen Ventil- und Drosselkörper 7; 8, 9, 10 dort gesichert sind.
  • Um die Durchflussmengenregler-Einheit 1 gut handhaben und beispielsweise in die in einer Fluidleitung befindliche Einsetzöffnung einsetzen zu können, weist die Trägerplatte 16 an zumindest einer ihrer Stirnseiten und vorzugsweise – wie hier – an ihrer zuströmseitigen Stirnseite einen vorstehenden Handhabungsstift oder -pin 22 auf. Dieser Handhabungsstift 22 steht etwa koaxial zur Gehäuse-Längsachse des Einsetzgehäuses 2, durch die zentrale Durchflussöffnung 21 des Sicherungselements 17 hindurch, entgegen der Durchströmrichtung an der Trägerplatte 16 vor.
  • Die Regel- oder Drosselkörper 8, 9, 10 der Durchflussmengenregler 3, 4, 5 begrenzen zwischen sich und einer Regelprofilierung 27 einen Steuerspalt, dessen Durchtrittsquerschnitt durch den sich unter der beim Durchströmen bildenden Druckdifferenz verformenden Drosselkörper 8, 9, 10 veränderbar ist. Dabei ist die Regelprofilierung 27 an einer innenliegenden und zusätzlich oder – wie hier – stattdessen an einer ausliegenden Kanal- oder Umfangswand des zugeordneten Ringkanals 13, 14, 15 vorgesehen.
  • Der äußere erste Ringkanal 12 des wenigstens einen Schließventiles 6 weist im Bereich ihres Nutgrundes die wenigstens eine Ventilöffnung 11 auf. Der in diesem Ringkanal 12 vorgesehene und ebenfalls aus elastischem Material hergestellte Ventilkörper 7 des Schließventils 6 bewegt sich von der Offenstellung gegen die Rückstellkraft der Eigenelastizität des für den Ventilkörper 7 verwendeten elastischen Materials in die Schließstellung, sobald der Fluiddruck des anströmenden Fluids einen Grenzwert übersteigt. Der Ringkanal 12 des zumindest einen Schließventiles weist an einer innenliegenden und/oder außenliegenden Kanalwandung eine Profilierung 24 auf. Durch diese Profilierung 24 des Schließventiles 6 lässt sich eine verbesserte Steuerbarkeit des Schließventiles 6 während des Schließvorganges erreichen und auch störende Geräusche sowie Vibrationen können verhindert werden. Dabei wird durch die im Schließventil 6 vorgesehene Profilierung 24 ein über den Umfang konstantes Geschwindigkeitsprofil des durchströmenden Wassers wirkungsvoll verhindert, weil durch die infolge der Profilierung 24 bedingten Abstände die Ausbildung eines gleichmäßigen Geschwindigkeits- beziehungsweise Druckprofils des durchströmenden Wassers gestört wird.
  • Besonders vorteilhaft ist, dass der Ringkanal 12 des zumindest einen Schließventils 6 an einer innenliegenden und/oder außenliegenden Kanalwandung die Profilierung 24 aufweist. Durch diese Profilierung 24, die hier an der innenliegenden Kanalwandung des Ringkanales 12 vorgesehen ist, lässt sich eine bessere Steuerbarkeit des Schließventiles 6 während des Schließvorganges erreichen und störende Geräusche sowie Vibrationen während des Schließvorganges können vermieden werden. Dabei bewirkt die Profilierung 24 im Schließventil 6, dass sich über den Umfang des Ringkanales 12 kein konstantes Geschwindigkeitsprofil des durchfließenden Wassers ergibt, sondern dass durch die Profilierung 24 sowie die dadurch bedingten Abstände die Ausbildung eines gleichmäßigen Geschwindigkeits- beziehungsweise Druckprofils gestört wird, wodurch ein unerwünschtes und mit störenden Geräuschen sowie Vibrationen verbundenes Aufschwingen vermieden wird.
  • Die an den Kanalwandungen der für die Durchflussmengenregler 3, 4, 5 sowie für das Schließventil 6 bestimmten Ringkanäle 12, 13, 14, 15 vorgesehenen Profilierungen können umlaufend an der Kanalwandung ausgestaltet sein.
  • Dabei sieht eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung vor, dass die Regelprofilierung(en) 27 des wenigstens einen Durchflussmengenreglers 3, 4, 5 und die Profilierung 24 des wenigstens einen Schließventiles 6 aus in Durchströmrichtung orientierten und einander abwechselnden Einformungen 25 und Ausformungen 26 gebildet ist. Dabei können die Einformungen 25 und Ausformungen 26 eine gerundete und vorzugsweise eine halbrunde Querschnittskontur aufweisen. Demgegenüber sieht eine weitere, hier nicht gezeigte Ausführungsform gemäß der Erfindung vor, dass jede Einformung 25 als der zwischen zwei, vorzugsweise unmittelbar aneinander angrenzenden Ausformungen 26 angeordnete Bereich ausgebildet ist.
  • Es ist ein besonderer Vorteil der hier dargestellten Durchflussmengenregler-Einheit 1, die beispielsweise in eine sanitäre Wasserversorgungsleitung einsetzbar ist, dass sie sowohl bei sehr niedrigen Drücken als auch bei sehr hohen Drücken, beispielsweise in einem Bereich zwischen 0,5 und etwa 12 bar vorteilhaft einsetzbar ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Durchflussmengenregler-Einheit
    2
    Einsetzgehäuse
    3
    Durchflussmengenregler
    4
    Durchflussmengenregler
    5
    Durchflussmengenregler
    6
    Schließventil
    7
    Ventilkörper
    8
    Drosselkörper
    9
    Drosselkörper
    10
    Drosselkörper
    11
    Ventilöffnung
    12
    erster Ringkanal
    13
    innenliegender Ringkanal
    14
    innenliegender Rinkanal
    15
    innenliegender Ringkanal
    16
    Trägerplatte
    17
    Sicherungselement
    18
    Haltenut
    19
    Sicherungselemente-Kern
    20
    Sicherungsarme
    21
    zentrale Durchflussöffnung
    22
    Handhabungsstift
    23
    Halterippen
    24
    Profilierung (im Schlußventil 6)
    25
    Einformung
    26
    Ausformung
    27
    Profilierung in den Durchflussmengenreglern 3, 4, 5
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2012/156002 [0002]

Claims (22)

  1. Durchflussmengenregler-Einheit (1), die ein in eine Fluidleitung einsetzbares Einsetzgehäuse (2) hat, in dem mehrere Durchströmwege vorgesehen sind, von denen in wenigstens einem Durchströmweg jeweils ein Durchflussmengenregler (3, 4, 5) angeordnet ist, der die durch ihn pro Zeiteinheit durchfließende Fluidmenge auf einen druckunabhängigen festgelegten Durchflusswert einregelt und von denen in mindestens einem weiteren Durchströmweg jeweils ein Schließventil (6) vorgesehen ist, das von einer Offenstellung unter dem Druck des anströmenden Fluids gegen eine Rückstellkraft in eine Schließstellung bewegbar ist, wobei der wenigstens eine Durchflussmengenregler (3, 4, 5) und das mindestens eine Schließventil (6) jeweils einen ringförmigen Drossel- beziehungsweise Ventilkörper (8, 9, 10; 7) aus elastischem Material haben, der sich unter dem Druck des anstehenden Fluids derart verformt, dass der wenigstens eine Durchflussmengenregler (3, 4, 5) einen Regelspalt verengt und das mindestens eine Schließventil (6) zumindest eine Ventilöffnung (11) verschließt, dadurch gekennzeichnet, dass im Einsetzgehäuse (2) ein erster Ringkanal (12) vorgesehen ist, der eine Gehäusefläche des Einsetzgehäuses (2) umgrenzt, in welcher Gehäusefläche wenigstens zwei innenliegende Ringkanäle (13, 14, 15) vorgesehen sind, deren Mittelpunkt jeweils außerhalb der von den anderen innenliegenden Ringkanälen (13, 14, 15) umgrenzten Gehäusefläche angeordnet ist.
  2. Durchflussmengenregler-Einheit (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsetzgehäuse (2) hülsenförmig ausgebildet ist.
  3. Durchflussmengenregler-Einheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Hülseninneren des Einsetzgehäuses (2) eine quer zur Durchströmrichtung orientierte Trägerplatte (16) vorgesehen ist, welche Trägerplatte (16) die Ringkanäle (12, 13, 14, 15) aufweist.
  4. Durchflussmengenregler-Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (16) in das Einsetzgehäuse (2) einstückig eingeformt ist.
  5. Durchflussmengenregler-Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Drossel- oder Ventilkörper (8, 9, 10; 7) von der zuströmseitigen Gehäusestirnfläche in die Ringkanäle (13, 14, 15; 12) eingesetzt sind.
  6. Durchflussmengenregler-Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Drossel- und Ventilkörper (8, 9, 10; 7) mittels eines gemeinsamen Sicherungselements (17) in den ihnen zugeordneten Ringkanälen (13, 14, 15; 12) gesichert sind.
  7. Durchflussmengenregler-Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das gemeinsame Sicherungselement (17) an dem zuströmseitig vor der Trägerplatte (16) angeordneten Gehäuseteilbereich an dem Gehäuseinnenumfang gehalten ist.
  8. Durchflussmengenregler-Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das gemeinsame Sicherungselement (17) mit seinem außenliegenden Umfangsrand in einer Haltenut (18) gehalten ist, die an dem vor der Trägerplatte (16) angeordneten Gehäuseteilbereich an dessen Gehäuseinnenumfang vorgesehen ist.
  9. Durchflussmengenregler-Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (17) einen Sicherungselemente-Kern (19) hat, von dem aus vorzugsweise drei Sicherungsarme (20) radial nach außen vorstehen.
  10. Durchflussmengenregler-Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (17) in seinem Sicherungselemente-Kern (19) eine zentrale Durchflussöffnung (21) aufweist.
  11. Durchflussmengenregler-Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelpunkte der innenliegenden Ringkanäle (13, 14, 15) in einem Dreieck zueinander angeordnet sind.
  12. Durchflussmengenregler-Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (16) an zumindest einer Stirnseite und vorzugsweise an ihrer zuströmseitigen Stirnseite einen vorstehenden Handhabungsstift (22) trägt.
  13. Durchflussmengenregler-Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Handhabungsstift (22) etwa koaxial zur Gehäuse-Längsachse des Einsetzgehäuses (2) an der Trägerplatte (16) vorsteht.
  14. Durchflussmengenregler-Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Ringkanal (12) dem wenigstens einen Schließventil (6) zugeordnet ist, und dass von den demgegenüber innenliegenden Ringkanälen (13, 14, 15) zumindest zwei jeweils einem Durchflussmengenregler (3, 4, 5) zugeordnet sind.
  15. Durchflussmengenregler-Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselkörper (8, 9, 10) der Durchflussmengenregler (3, 4, 5) zwischen sich und einer Regelprofilierung jeweils einen Steuerspalt umgrenzen, dessen Durchtrittsquerschnitt durch den sich unter der beim Durchströmen bildenden Druckdifferenz verformenden Drosselkörper (8, 9, 10) veränderbar ist.
  16. Durchflussmengenregler-Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelprofilierungen an der innenliegenden und/oder an der außenliegenden Kanalwand des zugeordneten Ringkanals (13, 14, 15) vorgesehen ist.
  17. Durchflussmengenregler-Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringkanl (12) des wenigstens einen Schließventils (6) im Bereich seines Kanalgrundes die wenigstens eine Ventilöffnung (11) aufweist.
  18. Durchflussmengenregler-Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (7) sich von der Offenstellung gegen die Rückstellkraft der Eigenelastizität des für den Ventilkörper (7) verwendeten elastischen Materials in die Schließstellung bewegt.
  19. Durchflussmengenregler-Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringkanal (12) des wenigstens einen Schließventiles (6) an einer innenliegenden und/oder außenliegenden Kanalwand eine Profilierung (24) aufweist.
  20. Durchflussmengenregler-Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilierung(en) des mindestens einen Durchflussmengenreglers (3, 4, 5) und/oder des wenigstens einen Schließventiles (6) an der Kanalwandung des zugeordneten Ringkanales (12, 13, 14, 15) umlaufend ausgestaltet ist/sind.
  21. Durchflussmengenregler-Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelprofilierung (27) des wenigstens einen Durchflussmengenreglers (3, 4, 5) und/oder die Profilierung (24) des mindestens einen Schließventiles (6) aus in Durchströmrichtung orientierten und einander abwechselnden Einformungen (25) und Ausformungen (26) gebildet ist/sind.
  22. Durchflussmengenregler-Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Einformungen (25) und/oder die Ausformungen (26) eine polygone oder eine gerundete, vorzugsweise eine halbrunde, Querschnittskontur aufweisen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR1175236A (fr) * 1957-05-16 1959-03-23 Cfcmug Limiteur de débit pour liquides
DE10228490C1 (de) * 2002-06-26 2003-11-06 Wildfang Dieter Gmbh Durchflussmengenregler
WO2012156002A1 (de) 2011-05-17 2012-11-22 Neoperl Gmbh Durchflussmengenregler

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