DE102015001389B4 - Endenabschluss-Vorrichtung für elektromagnetische Abschirmung - Google Patents

Endenabschluss-Vorrichtung für elektromagnetische Abschirmung Download PDF

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Abstract

Endenabschluss-Anordnung (5) für elektromagnetische Abschirmung, umfassend:eine Leiteranordnung (12,112), die eine elektrisch leitfähige Ader (14,114) aufweist;eine elektromagnetische Abschirmung (16,116), die sich koaxial zur elektrisch leitfähigen Ader (14,114) erstreckt und wenigstens einen Bereich eines Umfangs der elektrisch leitfähigen Ader (14,114) bedeckt, wobei die elektromagnetische Abschirmung (16,116) und die von ihr bedeckte elektrisch leitende Ader (14,114) einen geschirmten Bereich (12a,112a) der Leiteranordnung (12,112) definieren,wobei sich ein ungeschirmter Bereich (12b, 112b) der Leiteranordnung (12,112) von einem Anschlussende (17,117) der elektromagnetischen Abschirmung (16,116) nach außen erstreckt;eine Endenabschluss-Vorrichtung (10,60,70,110), aufweisend ein elektrisch leitendes Gehäuse (20,120), das an der Leiteranordnung (12,112) um das Anschlussende (17,117) der elektromagnetischen Abschirmung (16,116) herum montiert ist, so dass ein Abschnitt des Gehäuses (20,120) mit einem Abschnitt der elektromagnetischen Abschirmung (16,116) in Eingriff kommt, wobei das Gehäuse (20,120) eine Strombahn für einen in der elektromagnetischen Abschirmung (16,116) fließenden elektrischen Strom bereitstellt, und wobei im Gehäuse (20,120) ein Durchgriff (21,121), durch den sich die Leiteranordnung (12,112) erstreckt, ausgebildet ist;ein erstes elektrisch leitfähiges Element (36,136), das zwischen der elektromagnetischen Abschirmung (16,116) und einer Fläche des Durchgriffs (21,121) im Gehäuse (20,120) montiert ist, wobei das erste elektrisch leitfähige Element (36,136) einen Abschnitt der Strombahn für den in der elektromagnetischen Abschirmung (16,116) fließenden elektrischen Strom definiert;ein zweites elektrisch leitfähiges Element (42,142), das zwischen dem ersten elektrisch leitfähigen Element (36,136) und der Fläche des Durchgriffs (21,121) im Gehäuse (20,120) montiert ist, wobei das zweite elektrisch leitfähige Element (42,142) einen Abschnitt der Strombahn für den in der elektromagnetischen Abschirmung (16,116) fließenden elektrischen Strom definiert;eine erste elastische Leiterdichtung (26,126), die um den geschirmten Bereich (12a, 112a) der Leiteranordnung (12,112) innerhalb des Durchgriffs (21,121) im Gehäuse (20,120) montiert ist;eine zweite elastische Leiterdichtung (46,146), die um den ungeschirmten Bereich (12b, 112b) der Leiteranordnung (12,112) innerhalb des Durchgriffs (21,121) im Gehäuse (20,120) montiert ist;einen ersten Dichtungshalter (22,72,122) mit einer Leiteröffnung (22c,122c), durch die sich der geschirmte Bereich (12a,112a) der Leiteranordnung (12,112) erstreckt, wobei der erste Dichtungshalter (22,72,122) an einem ersten Endabschnitt (20a, 120a) des Gehäuses (20,120) montiert ist; undeinen zweiten Dichtungshalter (24,124) mit einer Leiteröffnung (24c, 124c), durch die sich der ungeschirmte Bereich (12b,112b) der Leiteranordnung (12,112) erstreckt, wobei der zweite Dichtungshalter (24,124) an einem zweiten Endabschnitt (20b, 120b) des Gehäuses (20,120) montiert ist.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung beansprucht den Vorteil der am 17. Februar 2014 eingereichten vorläufigen US-Patentanmeldung Nr. 61/940604 , deren Inhalt hierdurch in Bezug genommen wird.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Vorrichtung zum Abschließen einer elektromagnetischen Abschirmung an einem Leiter (Kabel). Diese Erfindung betrifft insbesondere eine verbesserte Struktur einer solchen Vorrichtung für das Schlie-ßen einer elektromagnetischen Abschirmung zwischen Anschlussenden geschirmter ein- und mehradriger Leiteranordnungen sowie an einer Stelle des Übergangs von einem geschirmten Bereich der Leiteranordnung auf einen ungeschirmten Bereich der Leiteranordnung.
  • Angesichts der sich stark ausweitenden Nutzung von Elektronik und elektronischen Geräten ist der Schutz sensibler elektronischer Ausrüstungen vor den negativen Auswirkungen elektromagnetischer Interferenzen (EMI) immer wichtiger geworden. Eine Möglichkeit zum Schutz der elektronischen Ausrüstung besteht darin, dass Leiter, die an die Ausrüstung angeschlossen sind, mit einer elektromagnetischen Abschirmung versehen werden.
  • Die elektromagnetische Abschirmung dämpft Magnetfelder, die vom Stromfluss in den Leitern generiert werden, und reduziert die eventuelle Interferenz mit nahe gelegenen elektrischen Bauteilen. Besonders bedeutsam kann das in einer Umgebung sein, in der viele elektrische Bauteile relativ nah beieinander angeordnet sind und wo die elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) wichtig ist. Die elektromagnetische Abschirmung sorgt für Flexibilität bei der Unterbringung von Hochspannungselektronik in einem elektrischen System, wie in einem Fahrzeug, und reduziert bei sensiblen elektronischen Bauteilen, die sich in unmittelbarer Nähe des geschirmten Leiters befinden, die Anfälligkeit gegenüber elektromagnetischen Feldern, die vom geschirmten Leiter ausgehen.
  • Eine herkömmliche elektromagnetische Abschirmung kann aus mehreren Drähten kleinen Querschnitts hergestellt werden, mit denen die abzuschirmenden internen Signal- und/oder Starkstromleitungen umflochten werden, oder kann eine äußere Metallhülle sein, die koaxial um einen stromführenden Leiter angeordnet wird. Die elektromagnetische Abschirmung nimmt abgestrahlte Energie auf und führt die Energie von den inneren Einzelleitern und ihren angeschlossenen Elektronikbauteilen ab. Die Drähte oder Metallhülle, die die Abschirmung bilden, werden typischerweise endabgeschlossen und geerdet, wie an einer oder mehreren Verbinderschnittstellen im elektrischen System.
  • Ein übliches Verfahren für das Abschließen und Erden dieser elektromagnetischen Abschirmungen ist eine Kapselkörperanordnung (Backshell) mit einem Kompressionsring, doch solche Backshell-Anordnungen sind schwierig und zeitaufwändig in Montage und Demontage. Herkömmliche Backshell-Anordnungen werden typischerweise als Verbinder ausgeführt, die an einem Anschlussende eines oder mehrerer elektromagnetisch geschirmter Leiter angebracht werden und dafür sorgen, dass der eine oder die mehreren elektromagnetisch geschirmten Leiter geerdet und mit einer anderen elektronischen Vorrichtung verbunden werden können. In solchen herkömmlichen elektromagnetischen Endenabschlussverbindern gewährleistet der Verbinder den Umgebungsschutz, d. h. die Abdichtung zur Verhütung von Korrosion und Verschmutzung. Hinzu kommt, dass herkömmliche elektromagnetische Endenabschlussverbinder keine Unterbrechung bzw. keinen Endenabschluss elektrischer Leitungssysteme zwischen Vorrichtungen an Standorten gestatten, wo keine elektromagnetische Abschirmung notwendig ist, d. h. keine EMI vorliegt und deshalb keine EMV erforderlich ist.
  • Es wäre deshalb wünschenswert, eine verbesserte Struktur für eine Vorrichtung bereitzustellen, die eine elektromagnetische Abschirmung an geschirmten ein- und mehradrigen Leiteranordnungen abschließt, ohne dass ein Verbinder notwendig ist.
  • Aus der EP 0 986 135 A1 ist ein Verfahren zum Verbinden eines Verbinders mit einem abgeschirmten Kabel bekannt, wobei das Kabel eine Vielzahl von Drähten, eine gemeinsame Abschirmung und einen Außenmantel aufweist. Das Verfahren umfasst die Schritte Freilegen der Drähte und der Abschirmung an einem Ende des Kabels, Bereitstellen eines ersten hülsenartigen Körpers auf der Außenseite der Ummantelung in der Nähe der freigelegten Abschirmung, Auflegen der freigelegten Abschirmung auf den ersten Körper, Montieren eines zweiten hülsenartigen Körpers aus leitfähigem Material auf dem ersten Körper, um die freigelegte Abschirmung zwischen beiden Körpern einzuklemmen, Verbinden der freigelegten Drähte mit Kontakten, die in einem isolierenden Gehäuse untergebracht sind und Montieren der Körper in einer Kammer aus ersten und zweiten Haubenteilen. Dabei wird der erste Körper an dem Außenmantel durch Crimpen eines axialen Abschnitts an einem von der freigelegten Abschirmung abgewandten Ende montiert, und der zweite Körper wird mit einem konischen Teil auf den ersten Körper gedrückt, während er die freigelegte Abschirmung festklemmt, indem die Körper in der Kammer der Haubenteile montiert werden.
  • Die DE 198 48 411 A1 offenbart einen abgeschirmten Stecker zur Verbindung einer geflochtenen Abdeckung eines abgeschirmten Kabels mit einem metallischen Gehäuse eines Gerätes, aufweisend ein Steckergehäuse aus Metall, einen Befestigungsabschnitt zur Anbringung des Steckers an dem metallischen Gehäuse und einen zylindrischen Körper aufweist. An der geflochtenen Abdeckung des abgeschirmten Kabels ist ein zylindrisches Kurzschlussteil klemmbefestigt, so dass das Kurzschlussteil mit dem Steckergehäuse in Kontakt treten kann, wenn das abgeschirmte Kabel in das Steckergehäuse eingesetzt ist, so dass beide elektrisch miteinander verbindbar und aneinander befestigbar sind.
  • Die DE 10 2010 052 627 A1 offenbart eine Mantelleitung, aufweisend zumindest einen Einzelleiter, der innerhalb der Mantelleitung koaxial von einem Schirmgeflecht umgeben ist. Am Ende der Mantelleitung ist außen auf dieser unverrückbar ein Stützring angeordnet, wobei koaxial außerhalb des Stützringes auf diesem eine Hülse unverrückbar angeordnet ist.
  • Die DE 696 31 397 T2 offenbart eine elektrische Kabelendverschraubung mit einem Eingangsteil zum Anschluss an ein elektrisches Gerät, einer Mittelmutter zum Eingriff mit dem Eingangsteil und einer Endmutter zum Eingriff mit der Mittelmutter, einem Erdungsteil, der im Inneren der Mittelmutter angeordnet ist und das mit einem Anschlag darin in Eingriff steht. Der Eingangsteil weist einen Endanschlag auf, der innerhalb des Endes der Mittelmutter aufgenommen ist, welches von der Endmutter entfernt liegt, wobei der Erdungsteil ebenfalls mit dem Endanschlag im Eingriff steht. Der Erdungsteil weist einen Mittelbereich verringerter Festigkeit auf, welcher durch eine Reihe diskreter Brückenabschnitte gebildet ist, die durch beabstandete Öffnungen gebildet sind. Die Kabelendverschraubung ist so ausgebildet, dass beim Anziehen der Mittelmutter auf dem Eingangsteil, wenn sich ein elektrisches Kabel durch die Kabelverschraubung erstreckt, wobei ein Metallmantel in der Mittelmutter freigelegt ist, der Erdungsteil einem axialen Druck ausgesetzt wird und der Bereich verringerter Festigkeit sich nach innen faltet, wodurch die Brückenabschnitte in Richtung des Metallmantels verschoben werden und beim Eingriff mit dem Metallmantel mindestens einen elektrischen Erdungskontakt herstellen.
  • Die DE 92 04 291 U1 offenbart eine Kabelverschraubung für ein mindestens von einem Metallmantel und außen von einer Isoliermasse umgebenes Kabel mit innen befindlichen Einzelleitern, mit einem das Kabel umschließenden zylinderförmigen Innenkörper und einem über den Innenkörper schraubbaren Außenkörper, der etwa eine Napfform aufweist, dessen Boden eine Öffnung zum Durchtritt der innerhalb des Metallmantels befindlichen Einzelleitungen besitzt. In den Innenkörper ist eine das Kabel umgebende Kontaktscheibe eingesetzt, die wenigstens einen vom Rand aus nach innen vorspringenden, gegen den freiliegenden Metallmantelbereich anliegenden federnden Kontaktarm aufweist, und an der Kontaktscheibe ist eine geerdete Leitung angeschlossen.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung richtet sich auf eine verbesserte Struktur für eine Anordnung zum Abschließen einer elektromagnetischen Abschirmung mit den Merkmalen von Anspruch 1 sowie auf eine Endenabschluss-Vorrichtung mit den Merkmalen von Anspruch 10.
  • Andere Vorzüge der Erfindung werden für den Fachmann aus der folgenden detaillierten Beschreibung deutlich, wenn diese unter Berücksichtigung der Begleitzeichnungen gelesen wird.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen verbesserten Endenabschluss-Vorrichtung, die an einer mehradrigen Leiteranordnung montiert ist.
    • 2 ist eine perspektivische Ansicht und zeigt einen ersten Schritt eines Verfahrens zur Montage der verbesserten Endenabschluss-Vorrichtung an der in 1 dargestellten mehradrigen Leiteranordnung.
    • 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Abschnitts der in 1 dargestellten Endenabschluss-Vorrichtung und zeigt einen zweiten Schritt eines Verfahrens zur Montage der verbesserten Endenabschluss-Vorrichtung an der mehradrigen Leiteranordnung.
    • 4 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Abschnitts der in 1 dargestellten Endenabschluss-Vorrichtung und zeigt einen dritten Schritt eines Verfahrens zur Montage der verbesserten Endenabschluss-Vorrichtung an der mehradrigen Leiteranordnung.
    • 5 ist eine perspektivische Explosionsansicht des in 4 dargestellten Abschnitts der Endenabschluss-Vorrichtung und zeigt einen vierten Schritt eines Verfahrens zur Montage der verbesserten Endenabschluss-Vorrichtung an der mehradrigen Leiteranordnung.
    • 6 ist eine perspektivische Explosionsansicht des in den 4 und 5 dargestellten Abschnitts der Endenabschluss-Vorrichtung und zeigt einen fünften Schritt eines Verfahrens zur Montage der verbesserten Endenabschluss-Vorrichtung an der mehradrigen Leiteranordnung.
    • 7 ist eine perspektivische Explosionsansicht der in 1 dargestellten Endenabschluss-Vorrichtung und zeigt einen sechsten Schritt eines Verfahrens zur Montage der verbesserten Endenabschluss-Vorrichtung an der mehradrigen Leiteranordnung.
    • 8 ist eine Querschnittsansicht der verbesserten Endenabschluss-Vorrichtung entlang der Linie 8 - 8 in 1.
    • 9 ist eine Querschnittsansicht des in 8 dargestellten Gehäuses.
    • 10 ist eine perspektivische Ansicht der in den 1 bis 9 dargestellten verbesserten Endenabschluss-Vorrichtung, die mit einer ersten Ausführungsform eines Erdungsbands gezeigt ist.
    • 11 ist eine perspektivische Ansicht der in den 1 bis 9 dargestellten verbesserten Endenabschluss-Vorrichtung, die mit einer zweiten Ausführungsform eines Erdungsbands gezeigt ist.
    • 12 ist eine Querschnittsansicht eines Abschnitts einer zweiten Ausführungsform der in 1 dargestellten verbesserten Endenabschluss-Vorrichtung.
    • 13 ist eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform der in 1 dargestellten verbesserten Endenabschluss-Vorrichtung.
    • 14 ist eine Querschnittsansicht einer vierten, nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform der in 1 dargestellten verbesserten Endenabschluss-Vorrichtung.
    • 15 ist eine perspektivische Ansicht einer einadrigen Leiteranordnung zur Verwendung mit einer fünften Ausführungsform der verbesserten Endenabschluss-Vorrichtung.
    • 16 ist eine Querschnittsansicht einer fünften Ausführungsform der verbesserten Endenabschluss-Vorrichtung, die an der in 15 dargestellten einadrigen Leiteranordnung montiert gezeigt wird.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wird nun unter gelegentlicher Bezugnahme auf die besonderen Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Diese Erfindung kann jedoch in unterschiedlichen Formen ausgeführt werden und sollte nicht als auf die hier dargelegten Ausführungsformen begrenzt angesehen werden. Diese Ausführungsformen werden vielmehr so bereitgestellt, dass sie die Erfindung gründlich und umfassend offenlegen, und machen dem Fachmann den Schutzumfang der Erfindung vollständig deutlich.
  • Wie nunmehr unter Bezugnahme auf die Zeichnungen zu sehen, illustrieren die 1 bis 9 Abschnitte einer ersten Ausführungsform einer Endenabschluss-Anordnung 5 für elektromagnetische Abschirmung, die eine verbesserte Endenabschluss-Vorrichtung 10 für eine elektromagnetische Abschirmung aufweist. In 1 ist die verbesserte Endenabschluss-Vorrichtung 10 montiert an einer mehradrigen Leiteranordnung 12 dargestellt. Im Folgenden werden Aufbau und Funktion der Endenabschluss-Vorrichtung 10 und der mehradrigen Leiteranordnung 12 im Detail beschrieben.
  • Die am besten in 2 dargestellte mehradrige Leiteranordnung 12 ist herkömmlicher Stand der Technik und beinhaltet eine Mehrzahl isolierter elektrisch leitfähiger Adern 14, die eine Leiterachse A definieren. Die illustrierte mehradrige Leiteranordnung 12 beinhaltet drei isolierte elektrisch leitfähige Adern 14. Alternativ kann die mehradrige Leiteranordnung 12 eine beliebige Anzahl isolierter elektrisch leitfähiger Adern 14 beinhalten. Wie unten im Detail beschrieben, kann die verbesserte Endenabschluss-Vorrichtung 10 auch zur Verwendung mit einer einadrigen Leiteranordnung angepasst werden.
  • Wie am besten in 2 dargestellt, beinhaltet die mehradrige Leiteranordnung 12 einen ersten, geschirmten Bereich 12a mit einer axial verlaufenden elektromagnetischen Leiterabschirmung 16, die die Adern 14 in Umfangsrichtung umgibt. Die Abschirmung 16 kann aus geflochtenen Kupferlitzen bestehen. Die Abschirmung 16 kann aus einer ungeflochtenen Spiralwicklung aus Kupferband, einer Hülle aus Kupferfolie oder einer Hülle aus elektrisch leitfähigem Polymer bestehen. Alternativ kann die Abschirmung 16 aus einem anderen elektrisch leitfähigen Metall ausgebildet werden. Die Funktion der Abschirmung 16 besteht darin, abgestrahlte Energie zu absorbieren und die Energie an eine elektrische Masse abzuführen und dadurch die elektromagnetische Strahlung zu reduzieren, die andere Geräte stören kann. Die Abschirmung 16 reduziert auch die negativen Auswirkungen von elektrischem Störrauschen auf die geschirmte Leiteranordnung 12.
  • In der illustrierten Ausführungsform wird die elektromagnetische Leiterabschirmung 16 von einer axial verlaufenden äußeren Schutzhülle 18 umschlossen, die die Leiterabschirmung 16 in Umfangsrichtung umgibt. Die äußere Schutzhülle 18 kann aus Polyvinylchlorid gebildet sein. Alternativ kann die äußere Schutzhülle 18 aus einem anderen Material mit gewünschten elektrischen Isolierungs-, Korrosions- und/oder Abriebschutzeigenschaften, wie beispielsweise anderen Polymeren, ausgebildet sein. Wie in 2 dargestellt, erstreckt sich für einen im Detail nachfolgend noch beschriebenen Zweck ein freiliegender Abschnitt 16a der Leiterabschirmung 16 aus der äußeren Schutzhülle 18 hinaus nach außen.
  • Gewünschte Längen der einzelnen elektrisch leitfähigen Adern 14 erstrecken sich von einem Anschlussende 17 des freiliegenden Abschnitts 16a der Leiterabschirmung 16 nach außen und definieren einen ungeschirmten Bereich 12b der mehradrigen Leiteranordnung 12.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 1 ist dargestellt, dass die Endenabschluss-Vorrichtung 10 an der mehradrigen Leiteranordnung 12 um den freiliegenden Abschnitt 16a der Leiterabschirmung 16 montiert ist und zum Abschließen der elektromagnetischen Leiterabschirmung 16 vorgesehen ist. Die Endenabschluss-Vorrichtung 10 weist ein erstes Ende 10a (bei Anblick der 1 rechts) und gegenüber dem ersten Ende 10a ein zweites Ende 10b auf und beinhaltet ein Gehäuse 20. Ein erster Dichtungshalter 22 ist am Gehäuse 20 am ersten Ende 10a der Endenabschluss-Vorrichtung 10 montiert und ein zweiter Dichtungshalter 24 (siehe 7) ist am Gehäuse 20 am zweiten Ende 10b der Endenabschluss-Vorrichtung 10 montiert.
  • Die verbesserte Endenabschluss-Vorrichtung 10 ermöglicht, dass der geschirmte Bereich 12a der mehradrigen Leiteranordnung 12 am Anschlussende 17 der Leiterabschirmung 16 leicht abgeschlossen und anschließend an einer anderen Vorrichtung geerdet werden kann, wie an einem Fahrzeug 54, das in 10 teilweise dargestellt ist. Die verbesserte Endenabschluss-Vorrichtung 10 ermöglicht ferner, dass der ungeschirmte Bereich 12b der mehradrigen Leiteranordnung 12 über die Endenabschluss-Vorrichtung 10 hinaus bis zu einer gewünschten Stelle in einem elektrischen System weiter verläuft, ohne dass ein Verbinder notwendig ist.
  • Unter Verweis auf die 3 bis 9 werden nunmehr die Bauteile der Endenabschluss-Vorrichtung 10 in der Reihenfolge allgemein beschrieben, in der sie an der mehradrigen Leiteranordnung 12 angebracht werden, um die verbesserte Endenabschluss-Vorrichtung 10 zu bilden.
  • Wie in den 3 und 8 dargestellt, ist der erste Dichtungshalter 22 im Wesentlichen topfförmig und weist eine zylindrische Seitenwand 22a und eine mit einer Leiterdurchgangsöffnung 22c ausgebildete Abschlusswand 22b auf. Eine in Umfangsrichtung verlaufende Innenwand 23 (siehe 8) ist zwischen der Seitenwand 22a und der Leiterdurchgangsöffnung 22c in einer Innenfläche der Abschlusswand 22b ausgebildet und definiert eine in Umfangsrichtung verlaufende Nut 22d. In der illustrierten Ausführungsform ist der erste Dichtungshalter 22 aus Nylon ausgebildet. Alternativ kann der erste Dichtungshalter 22 aus einem anderen nichtleitfähigen Material ausgebildet sein, das die gewünschten Steifigkeits- und Brandwiderstandseigenschaften aufweist, wie beispielsweise aus anderen Polymeren.
  • Wie aus den 3 und 8 ebenfalls ersichtlich, weist eine erste Leiterdichtung 26 eine allgemein zylindrische Form und einen axial hindurch verlaufenden Durchgang 28 auf. In einer Außenfläche der ersten Leiterdichtung 26 sind in Umfangsrichtung verlaufende Rippen 26a ausgebildet und definieren eine dazwischen liegende Rille 26b. Auf einer Oberfläche des Durchgangs 28 sind zusätzliche in Umfangsrichtung verlaufende Rippen 28a ausgebildet und definieren dazwischen liegende Rillen 28b. In der illustrierten Ausführungsform ist die erste Leiterdichtung 26 aus Silizium ausgebildet und definiert eine erste elastische Leiterdichtung. Die erste Leiterdichtung 26 kann alternativ aus einem anderen elastischen und nichtleitfähigen Material wie Gummi, Neopren, flexiblem Urethan und anderen Elastomeren ausgebildet werden.
  • Wie am besten in 9 zu sehen, ist das Gehäuse 20 im Wesentlichen zylindrisch und beinhaltet ein erstes Ende bzw. einen ersten Endabschnitt 20a mit einem ersten Innendurchmesser D1, ein zweites Ende bzw. einen zweiten Endabschnitt 20b mit einem zweiten Innendurchmesser D2 und einen Mittenabschnitt 20c mit einem dritten Innendurchmesser D3, der einen axial verlaufenden Durchgang 21 definiert. Ein Bund 30 ragt aus einer Innenfläche des Gehäuses 20 zwischen dem ersten Endabschnitt 20a und dem Mittenabschnitt 20c radial nach innen und definiert eine Leiterdurchgangsöffnung 30a. Der zweite Innendurchmesser D2 ist etwas größer als der dritte Innendurchmesser D3 und in der Innenfläche des Gehäuses 20 ist zwischen dem zweiten Endabschnitt 20b und dem Mittenabschnitt 20c eine in Umfangsrichtung verlaufende angeschrägte Schulter 32 ausgebildet. In einer Innenfläche des Mittenabschnitts 20c ist eine in Umfangsrichtung verlaufende Nut 34 ausgebildet. In der dargestellten Ausführungsform ist das Gehäuse 20 aus vernickeltem Messing ausgebildet. Das Gehäuse 20 kann alternativ aus anderen elektrisch leitfähigen Metallen wie vernickelter Bronze, anderen vernickelten Kupferlegierungen und anderen gewünschten leitfähigen Werkstoffen ausgebildet werden.
  • Wie in den 3 und 8 dargestellt, definiert eine erste oder innere Endhülse 36 ein erstes elektrisch leitfähiges Element und weist einen zylindrischen Körper 36a mit einem axial hindurch verlaufenden Durchgang 36b auf. Ein erster Bund 38 erstreckt sich in Umfangsrichtung und von einem ersten Ende 36c der inneren Endhülse 36 radial nach außen. Ein zweiter Bund 40 erstreckt sich in Umfangsrichtung und aus einem zweiten Ende 36d der inneren Endhülse 36 radial nach innen.
  • Wie in den 4 und 8 dargestellt, definiert eine zweite oder äußere Endhülse 42 ein zweites elektrisch leitfähiges Element und weist einen zylindrischen Körper 42a mit einem ersten Ende 42b, einem zweiten Ende 42c und einem axial hindurch verlaufenden Durchgang 42d auf. Mehrere Eingriffsarme 44, deren Zweck in der Folge beschrieben wird, erstrecken sich vom zweiten Ende 42c axial und radial nach außen.
  • In der dargestellten Ausführungsform sind sowohl die innere Endhülse 36 als auch die äußere Endhülse 42 aus vernickeltem Messing ausgebildet. Die innere Endhülse 36 und die äußere Endhülse 42 können alternativ aus einem anderen elektrisch leitfähigen Metall wie vernickelter Bronze, anderen vernickelten Kupferlegierungen und anderen gewünschten leitfähigen Werkstoffen ausgebildet werden.
  • Wie in den 7 und 8 zu sehen, weist eine zweite Leiterdichtung 46 eine allgemein zylindrische Form und drei axial hindurch verlaufende Durchgänge 48 auf. In einer Außenfläche der Dichtung 46 sind in Umfangsrichtung verlaufende Rippen 46a ausgebildet und definieren eine dazwischen liegende Rille 46b. Auf einer Oberfläche jedes Durchgangs 48 sind zusätzliche in Umfangsrichtung verlaufende Rippen 48a ausgebildet und definieren dazwischen liegende Rillen 48b. Die zweite Leiterdichtung 46 ist aus Silizium oder einem der oben in Bezugnahme auf die erste Leiterdichtung 26 beschriebenen Werkstoffe ausgebildet und definiert eine zweite elastische Leiterdichtung.
  • Wie in den 7 und 8 ebenfalls dargestellt, ähnelt der zweite Dichtungshalter 24 dem ersten Dichtungshalter 22 und ist im Wesentlichen topfförmig und weist eine zylindrische Seitenwand 24a und eine Abschlusswand 24b auf. Die Abschlusswand 24b weist drei durch sie hindurchgehende Leiterdurchgangsöffnungen 24c auf. Eine in Umfangsrichtung verlaufende Innenwand 25 ist zwischen der Seitenwand 24a und den drei Leiterdurchgangsöffnungen 24c in einer Innenfläche der Abschlusswand 24b ausgebildet und definiert eine in Umfangsrichtung verlaufende Nut 24d. In der dargestellten Ausführungsform ist der zweite Dichtungshalter 24 aus Nylon oder einem der oben in Bezug auf den ersten Dichtungshalter 22 beschriebenen Werkstoffe ausgebildet.
  • Unter erneutem Bezug auf die 1 bis 9 wird nunmehr ein Verfahren zur Montage der verbesserten Endenabschluss-Vorrichtung 10 an der mehradrigen Leiteranordnung 12 beschrieben. In einem ersten Schritt wird die mehradrige Leiteranordnung 12 montiert, wie in 2 dargestellt und oben beschrieben.
  • In einem zweiten Schritt wird die mehradrige Leiteranordnung 12 durch die Leiterdurchgangsöffnung 22c des ersten Dichtungshalters 22, den Durchgang 28 der ersten Leiterdichtung 26, den Durchgang 21 des Gehäuses 20 und den Durchgang 36b der inneren Endhülse 36 eingeführt, wie in den 3 und 8 dargestellt. Der erste Dichtungshalter 22, die erste Leiterdichtung 26 und das Gehäuse 20 können temporär über die äußere Schutzhülle 18, d. h. rechts vom freiliegenden Abschnitt 16a der Leiterabschirmung 16, positioniert werden, wie in 4 dargestellt. Die innere Endhülse 36 wird über den freiliegenden Abschnitt 16a der Leiterabschirmung 16 positioniert, bis der zweite Bund 40 in ein distales Ende (bei Betrachtung von 3 das ganz links befindliche Ende) der äußeren Schutzhülle 18 eingreift, wie am besten in den 4 und 8 zu sehen.
  • In einem dritten Schritt des Verfahrens zur Montage der Endenabschluss-Vorrichtung 10 an der mehradrigen Leiteranordnung 12 wird der freiliegende Abschnitt 16a der Leiterabschirmung 16 über eine Außenfläche des Endhülsenkörpers 36a umgeschlagen, wie bei 16a' in den 4 und 8 dargestellt. Das Umschlagen des freiliegenden Abschnitts 16a der Leiterabschirmung 16 kann mit jedem geeigneten Werkzeug erfolgen.
  • In einem vierten Schritt wird die mehradrige Leiteranordnung 12 als nächstes durch den Durchgang 42d der äußeren Endhülse 42 eingeführt, bis das erste Ende 42b am ersten Bund 38 der inneren Endhülse 36 anliegt, wie in den 5 und 8 gezeigt. Der Körper 42a der äußeren Endhülse 42 wird mit der inneren Endhülse 36 und dem Material des freiliegenden Abschnitts 16a' der ihn umgebenden Leiterabschirmung 16 vercrimpt, um die äußere Endhülse 42 an der mehradrigen Leiteranordnung 12 zu sichern.
  • In einem fünften Schritt des Verfahrens zur Montage der Endenabschluss-Vorrichtung 10 an der mehradrigen Leiteranordnung 12 wird das Gehäuse 20 über die äußere Endhülse 42 in Richtung des Pfeils 52 bewegt, wie in 5 dargestellt, bis der erste Bund 38 am Bund 30 des Gehäuses 20 sitzt und die Eingriffsarme 44 in der Nut 34 des Gehäuses 20 sitzen, wie in 8 dargestellt. Die erste Leiterdichtung 26 wird anschließend in Richtung des Pfeils 52 in den ersten Endabschnitt 20a des Gehäuses 20 zwischen Bund 30 und Innenwand 23 bewegt. Der erste Dichtungshalter 22 wird auch in Richtung des Pfeils 52 bewegt und über dem ersten Endabschnitt 20a positioniert. Der erste Dichtungshalter 22 wird am ersten Endabschnitt 20a in einer Aufschnappanordnung befestigt, so dass der erste Endabschnitt 20a in der Nut 22d des ersten Dichtungshalters 22 sitzt, wie in 8 dargestellt.
  • In einem sechsten Schritt wird jede Ader 14 der mehradrigen Leiteranordnung 12 durch einen der Durchgänge 48 in der zweiten Leiterdichtung 46 und durch eine der Leiterdurchgangsöffnungen 24c im zweiten Dichtungshalter 24 eingeführt, wie in den 7 und 8 gezeigt. Die zweite Leiterdichtung 46 wird dann in Richtung des Pfeils 50 in den zweiten Endabschnitt 20b des Gehäuses 20 zwischen Schulter 32 und Innenwand 25 bewegt. Der zweite Dichtungshalter 24 wird ebenso in Richtung des Pfeils 50 bewegt und über dem zweiten Endabschnitt 20b positioniert. Wie der erste Dichtungshalter 22 wird der zweite Dichtungshalter 24 am zweiten Endabschnitt 20b in einer Aufschnappanordnung befestigt, so dass der zweite Endabschnitt 20b in der Nut 24d des zweiten Dichtungshalters 24 sitzt, wie in 8 dargestellt.
  • In der dargestellten Ausführungsform der Endenabschluss-Vorrichtung 10 halten die Dichtungen 26 bzw. 46 den geschirmten Bereich 12a und den ungeschirmten Bereich 12b der mehradrigen Leiteranordnung 12 in einer relativ zum Gehäuse 20 der Endenabschluss-Vorrichtung 10 gewünschten Position. Die Dichtungen 26 und 46 gewährleisten ferner einen wasserdichten Abschluss zwischen dem Innenraum des Gehäuses 20 und der Umgebung außerhalb des Gehäuses 20 zur Verhütung oder Verminderung von Korrosion und Verschmutzung in der Endenabschluss-Vorrichtung 10. Spezieller gewährleisten die Dichtungen 26 und 46 in Umfangsrichtung eine Abdichtung zwischen dem geschirmten Bereich 12a bzw. jeder Ader 14 des ungeschirmten Bereichs 12b der mehradrigen Leiteranordnung 12 und dem Gehäuse 20.
  • In der dargestellten Ausführungsform erstellt die Endenabschluss-Vorrichtung 10 vorteilhaft einen Flusspfad für den externen Strom, der durch die Leiterabschirmung 16 fließt. Der externe Strom kann durch den umgeschlagenen Abschnitt 16a' der Leiterabschirmung 16, den Körper 42a und die Eingriffsarme 44 der äußeren Endhülse 42 und das Gehäuse 20 fließen. Entsprechend kann die Endenabschluss-Vorrichtung 10 dann an einer anderen Vorrichtung geerdet werden, wie an einem metallischen Abschnitt 54a eines Fahrzeugs 54, von dem in 10 nur ein Teilbereich gezeigt ist.
  • In der in 10 dargestellten Ausführungsform ist als 56 eine erste Ausführungsform eines Erdungsbands dargestellt. In der illustrierten beispielhaften Ausführungsform ist das Erdungsband 56 eine Metallklemme, die am Gehäuse 20 angebracht ist und ferner mit einem Befestigungsmittel 57, wie einem Befestigungsmittel mit Gewinde, am metallischen Abschnitt 54a des Fahrzeugs 54 angebracht ist. Alternativ kann die Metallklemme 56 auf beliebige gewünschte Weise, wie durch Schweißen, am metallischen Abschnitt 54a des Fahrzeugs 54 angebracht werden. Die Metallklemme 56 stellt einen elektrisch leitfähigen Pfad zwischen dem Gehäuse 20 der Endenabschluss-Vorrichtung 10 und der Masse, d. h. dem metallischen Abschnitt 54a des Fahrzeugs 54, bereit.
  • Eine zweite Ausführungsform eines Erdungsbands ist als 58 in 11 gezeigt. In der in 11 abgebildeten beispielhaften Ausführungsform ist das Erdungsband 58 ein elektrisch leitfähiger Draht, der mit dem Gehäuse 20 elektrisch verbunden ist, wie durch Schweißen, und zudem am metallischen Abschnitt 54a des Fahrzeugs 54 angebracht ist, wie in 10 dargestellt. Wie die Klemme 56 kann der Draht 58 auf beliebige gewünschte Weise, wie durch ein Befestigungsmittel (nicht dargestellt), einen herkömmlichen elektrischen Drahtverbinder (nicht dargestellt) oder durch Schweißen, an jeder geeigneten Erdungsstelle im Fahrzeug 54 angebracht werden. Alternativ kann der Draht 58 an einem beliebigen gewünschten metallischen Abschnitt des Fahrzeugs 54 befestigt werden. Der Draht 58 vermindert unerwünschtes elektrisches Störrauschen über die Masse, an die er angeschlossen ist.
  • Eine zweite Ausführungsform der Endenabschluss-Vorrichtung ist als 60 in 12 gezeigt. Die Endenabschluss-Vorrichtung 60 ist identisch mit der Endenabschluss-Vorrichtung 10, beinhaltet aber eine Ferrit-Wulst 62 an einer Masseader 64 aus der Vielzahl elektrisch leitfähiger Adern 14. Die Ferrit-Wulst 62 ist aus Ferritkeramik ausgebildet und sorgt für passive Unterdrückung hochfrequenter Störungen in elektronischen Schaltkreisen in herkömmlicher Art und Weise.
  • Eine dritte Ausführungsform der Endenabschluss-Vorrichtung wird als 70 in 13 gezeigt. Die Endenabschluss-Vorrichtung 70 ähnelt der Endenabschluss-Vorrichtung 10, beinhaltet aber einen elektrisch leitfähigen ersten Dichtungshalter 72 an Stelle des ersten Dichtungshalters 22. Ein elektrisch leitfähiger Draht 74 ist auf beliebige gewünschte Weise, wie durch einen herkömmlichen elektrischen Drahtverbinder 76, ein Befestigungsmittel (nicht dargestellt) oder durch Schweißen, mit dem Halter 72 und dem Metallabschnitt 54a des Fahrzeugs 54 elektrisch verbunden. Wie oben beschrieben und in 8 dargestellt, kann der externe Strom durch den umgeschlagenen Abschnitt 16a' der Leiterabschirmung 16, den Körper 42a und die Eingriffsarme 44 der äußeren Endhülse 42 und das Gehäuse 20 fließen. Durch den elektrisch leitfähigen ersten Dichtungshalter 72 kann der externe Strom dann zusätzlich vom Gehäuse 20 durch den Halter 72 und den Draht 74 zu einer Masse fließen, wie zum Metallabschnitt 54a des Fahrzeugs 54, wie in 10 dargestellt. Alternativ kann der Draht 74 an einem beliebigen gewünschten metallischen Abschnitt des Fahrzeugs 54 befestigt werden. Wie der Draht 58 vermindert der Draht 74 unerwünschtes elektrisches Störrauschen über die Masse, an die er angeschlossen ist.
  • Eine vierte, vorteilhafte aber nicht erfindungsgemäße Ausführungsform der Endenabschluss-Vorrichtung wird als 80 in 14 gezeigt. Die Endenabschluss-Vorrichtung 80 ähnelt der verbesserten Endenabschluss-Vorrichtung 10 und ist in der Darstellung an der mehradrigen Leiteranordnung 12 montiert. Die auch in 2 dargestellte mehradrige Leiteranordnung 12 beinhaltet eine Vielzahl isolierter elektrisch leitfähiger Adern 14, von denen nur zwei abgebildet sind. Es versteht sich, dass die verbesserte Endenabschluss-Vorrichtung 80 auch zur Verwendung mit einer einadrigen Leiteranordnung angepasst werden kann.
  • Die mehradrige Leiteranordnung 12 beinhaltet einen ersten, geschirmten Bereich 12a mit der axial verlaufenden elektromagnetischen Leiterabschirmung 16, die die Adern 14 in Umfangsrichtung umgibt. In der illustrierten Ausführungsform wird die elektromagnetische Leiterabschirmung 16 von der axial verlaufenden äußeren Schutzhülle 18 umschlossen, die die Leiterabschirmung 16 in Umfangsrichtung umgibt.
  • Eine Endhülse 82 besitzt ein erstes Ende 82a, ein zweites Ende 82b, einen ersten zylindrischen Körperabschnitt 84a mit einem ersten Durchmesser und einen zweiten zylindrischen Körperabschnitt 84b mit einem zweiten Durchmesser, der größer als der erste Durchmesser ist. Ein Bund 84c erstreckt sich in Umfangsrichtung und vom zweiten Ende 82b radial nach außen.
  • Das Gehäuse 86 ist im Wesentlichen zylindrisch und beinhaltet einen ersten Endabschnitt 86a mit einem ersten Innendurchmesser, einen zweiten Endabschnitt 86b mit einem zweiten Innendurchmesser und einen Mittenabschnitt 86c mit einem dritten Innendurchmesser, der einen axial verlaufenden Durchgang 86d definiert. Der erste und zweite Innendurchmesser sind größer als der dritte Innendurchmesser.
  • Ein Dichtungshalter 88 ist im Wesentlichen topfförmig und weist eine zylindrische Seitenwand 88a und eine mit hindurchgehender Leiterdurchgangsöffnung 88c ausgebildete Abschlusswand 88b auf. Eine in Umfangsrichtung verlaufende Innenwand 90 ist zwischen der Seitenwand 88a und der Leiterdurchgangsöffnung 88c in einer Innenfläche der Abschlusswand 88b ausgebildet und definiert eine in Umfangsrichtung verlaufende Nut 88d.
  • Eine Leiterdichtung 92 weist eine allgemein zylindrische Form und drei Durchgänge 92a auf, die sich zwischen einem ersten Ende 91 und einem zweiten Ende 93 axial hindurch erstrecken. Ein Bund 92b erstreckt sich in Umfangsrichtung und vom zweiten Ende 93 radial nach außen. Falls gewünscht, können in einer Außenfläche der Leiterdichtung 92 und auf der Innenfläche des jeweiligen Durchgangs 92a in Umfangsrichtung verlaufende Rippen und Rillen (nicht dargestellt) ähnlich wie in 8 und 16 dargestellt ausgebildet werden.
  • In der dargestellten Ausführungsform wird ein erstes Ende 82a der Endhülse 82 zwischen der Leiterabschirmung 16 und den Adern 14 der mehradrigen Leiteranordnung 12 an einem distalen Ende 16a der Leiterabschirmung 16 eingeführt. Die Leiterabschirmung 16 kann mit der Endhülse 82 vercrimpt werden, so dass ein Abschnitt der Leiterabschirmung 16 am zweiten Endabschnitt 84b der Endhülse 82 befestigt ist und ein Abschnitt der Leiterabschirmung 16 am ersten Endabschnitt 84a der Endhülse 82 befestigt ist.
  • Der Bund 84c der Endhülse 82 sitzt am ersten Endabschnitt 86a des Gehäuses. Der Dichtungshalter 88 ist in einer Aufschnappanordnung am zweiten Endabschnitt 86b befestigt. Die Leiterdichtung 92 sitzt im zweiten zylindrischen Körperabschnitt 84b der Endhülse 82, so dass die Adern 14 sich durch die Durchgänge 92a erstrecken und der Bund 92b sich zwischen dem Bund 84c und der Innenwand 90 des Dichtungshalters 88 befindet.
  • Eine fünfte Ausführungsform der verbesserten Endenabschluss-Vorrichtung wird als 110 in den 15 und 16 gezeigt. Die verbesserte Endenabschluss-Vorrichtung 110 ähnelt der verbesserten Endenabschluss-Vorrichtung 10, ist aber für die Verwendung mit einer einadrigen Leiteranordnung 112 ausgelegt, wie am besten in 15 abgebildet. Jedes Einzelbauteil der verbesserten Endenabschluss-Vorrichtung 110 kann aus den gleichen Werkstoffen ausgebildet sein wie das entsprechende Einzelbauteil in der verbesserten Endenabschluss-Vorrichtung 10.
  • Die einadrige Leiteranordnung 112 ist herkömmlicher Stand der Technik und beinhaltet eine isolierte elektrisch leitfähige Ader 114, die eine Leiterachse B definiert. Die einadrige Leiteranordnung 112 beinhaltet einen ersten, geschirmten Bereich 112a mit einer axial verlaufenden elektromagnetischen Leiterabschirmung 116, die die Ader 114 in Umfangsrichtung umgibt.
  • In der illustrierten Ausführungsform wird die elektromagnetische Leiterabschirmung 116 von einer axial verlaufenden äußeren Schutzhülle 118 umschlossen, die die Leiterabschirmung 116 in Umfangsrichtung umgibt. Wie in 15 dargestellt, erstreckt sich ein freiliegender Abschnitt 116a der Leiterabschirmung 116 aus der äußeren Schutzhülle 118 hinaus nach außen.
  • Eine gewünschte Länge der elektrisch leitfähigen Ader 114 erstreckt sich von einem Anschlussende 117 des freiliegenden Abschnitts 116a der Leiterabschirmung 116 nach außen und definiert einen ungeschirmten Bereich 112b der einadrigen Leiteranordnung 112.
  • Wie in 16 dargestellt, ist die Endenabschluss-Vorrichtung 110 an der einadrigen Leiteranordnung 112 um den freiliegenden Abschnitt 116a der Leiterabschirmung 116 montiert und zum Abschließen der elektromagnetischen Leiterabschirmung 116 vorgesehen. Die Endenabschluss-Vorrichtung 110 weist ein erstes Ende 110a (bei Anblick von 16 rechts) und gegenüber dem ersten Ende 110a ein zweites Ende 110b auf und beinhaltet ein Gehäuse 120. Der erste und zweite Dichtungshalter 122 und 124 sind am Gehäuse 120 am ersten Ende 110a bzw. am zweiten Ende 110b der Endenabschluss-Vorrichtung 110 montiert.
  • Der erste Dichtungshalter 122 ist im Wesentlichen topfförmig und weist eine zylindrische Seitenwand 122a und eine mit hindurchgehender Leiterdurchgangsöffnung 122c ausgebildete Abschlusswand 122b auf. Eine in Umfangsrichtung verlaufende Innenwand 123 ist zwischen der Seitenwand 122a und der Leiterdurchgangsöffnung 122c in einer Innenfläche der Abschlusswand 122b ausgebildet und definiert eine in Umfangsrichtung verlaufende Nut 122d.
  • Der zweite Dichtungshalter 124 ist auch im Wesentlichen topfförmig und weist eine zylindrische Seitenwand 124a und eine mit hindurchgehender Leiterdurchgangsöffnung 124c ausgebildete Abschlusswand 124b auf. Eine in Umfangsrichtung verlaufende Innenwand 124 ist zwischen der Seitenwand 124a und der Leiterdurchgangsöffnung 124c in einer Innenfläche der Abschlusswand 124b ausgebildet und definiert eine in Umfangsrichtung verlaufende Nut 124d.
  • Eine erste Leiterdichtung 126 weist eine allgemein zylindrische Form und einen axial hindurch verlaufenden Durchgang 128 auf. In einer Außenfläche der ersten Leiterdichtung 126 sind in Umfangsrichtung verlaufende Rippen 126a ausgebildet und definieren eine dazwischen liegende Rille 126b. Auf einer Oberfläche des Durchgangs 128 sind zusätzliche in Umfangsrichtung verlaufende Rippen 128a ausgebildet und definieren die dazwischen liegenden Rillen 128b.
  • Eine zweite Leiterdichtung 146 weist ebenfalls eine allgemein zylindrische Form und einen axial hindurch verlaufenden Durchgang 148 auf. In einer Außenfläche der zweiten Leiterdichtung 146 sind in Umfangsrichtung verlaufende Rippen 146a ausgebildet und definieren eine dazwischen liegende Rille 146b. Auf einer Oberfläche des Durchgangs 148 sind zusätzliche in Umfangsrichtung verlaufende Rippen 148a ausgebildet und definieren dazwischen liegende Rillen 148b.
  • Das Gehäuse 120 ist im Wesentlichen zylindrisch und beinhaltet ein erstes Ende bzw. einen ersten Endabschnitt 120a, ein zweites Ende bzw. einen zweiten Endabschnitt 120b und einen Mittenabschnitt 120c, der einen axial verlaufenden Durchgang 121 definiert. Ein Bund 130 erstreckt sich aus einer Innenfläche des Gehäuses 120 zwischen dem ersten Endabschnitt 120a und dem Mittenabschnitt 120c radial nach innen und definiert eine Leiterdurchgangsöffnung 130a. In der Innenfläche des Gehäuses 120 ist zwischen dem zweiten Endabschnitt 120b und dem Mittenabschnitt 120c eine in Umfangsrichtung verlaufende angeschrägte Schulter 132 ausgebildet. In einer Innenfläche des Mittenabschnitts 120c ist eine in Umfangsrichtung verlaufende Nut 134 ausgebildet.
  • Eine erste oder innere Endhülse 136 weist einen zylindrischen Körper 136a mit einem axial hindurch verlaufenden Durchgang 136b auf. Ein erster Bund 138 erstreckt sich in Umfangsrichtung und von einem ersten Ende 136c der inneren Endhülse 136 radial nach außen. Ein zweiter Bund 140 erstreckt sich in Umfangsrichtung und aus einem zweiten Ende 136d der inneren Endhülse 136 radial nach innen.
  • Eine zweite oder äußere Endhülse 142 weist einen zylindrischen Körper 142a mit einem ersten Ende 142b, einem zweiten Ende 142c und einem axial hindurch verlaufenden Durchgang 142d auf. Eine Vielzahl von Eingriffsarmen 144 erstreckt sich vom zweiten Ende 142c axial und radial nach außen.
  • Die innere Endhülse 136 wird über den freiliegenden Abschnitt 116a der einadrigen Leiteranordnung 112 positioniert, so dass der zweite Bund 140 in ein distales Ende (bei Betrachtung von 16 das ganz links befindliche Ende) der äußeren Schutzhülle 118 eingreift. Der freiliegende Abschnitt 116a' der Leiterabschirmung 116 wird über eine Außenfläche des Endhülsenkörpers 136a umgeschlagen und die äu-ßere Endhülse 142 wird um die innere Endhülse 136 angeordnet, so dass das erste Ende 142b am ersten Bund 138 der inneren Endhülse 136 sitzt. Der Körper 142a der äußeren Endhülse 142 wird mit der inneren Endhülse 136 und dem Material des freiliegenden Abschnitts 116a' der ihn umgebenden Leiterabschirmung 116 vercrimpt, um die äußere Endhülse 142 an der einadrigen Leiteranordnung 112 zu sichern.
  • Wie in 16 dargestellt, wird das Gehäuse 120 über die äußere Endhülse 142 positioniert, so dass der erste Bund 138 am Bund 130 des Gehäuses 120 sitzt und die Eingriffsarme 144 in der Nut 134 des Gehäuses 120 sitzen. Die erste Leiterdichtung 126 sitzt im ersten Endabschnitt 120a des Gehäuses 120 zwischen dem Bund 130 und der Innenwand 123. Der erste Dichtungshalter 122 wird am ersten Endabschnitt 120a in einer Aufschnappanordnung befestigt, so dass der erste Endabschnitt 120a in der Nut 122d des ersten Dichtungshalters 122 sitzt.
  • In gleicher Weise sitzt die zweite Leiterdichtung 146 im zweiten Endabschnitt 120b des Gehäuses 120 zwischen der Schulter 132 und der Innenwand 125. Der zweite Dichtungshalter 124 wird am zweiten Endabschnitt 120b in einer Aufschnappanordnung befestigt, so dass der zweite Endabschnitt 120b in der Nut 124d des zweiten Dichtungshalters 124 sitzt.
  • In der dargestellten Ausführungsform der Endenabschluss-Vorrichtung 110 halten die Leiterdichtungen 126 bzw. 146 den geschirmten Bereich 112a und den ungeschirmten Bereich 112b der einadrigen Leiteranordnung 112 in einer relativ zum Gehäuse 120 der Endenabschluss-Vorrichtung 110 gewünschten Position. Die Dichtungen 126 und 146 gewährleisten ferner eine wasserdichte Abdichtung zwischen dem Innenraum des Gehäuses 120 und der Umgebung außerhalb des Gehäuses 120 zur Verhütung oder Verminderung von Korrosion und Verschmutzung in der Endenabschluss-Vorrichtung 110. Speziell gewährleistet die erste Dichtung 126 eine Umfangsabdichtung zwischen dem geschirmten Bereich 112a und dem Gehäuse 120 sowie die zweite Dichtung 146 eine Umfangsabdichtung zwischen dem ungeschirmten Bereich 112b und dem Gehäuse 120. Zusätzlich kann die dargestellte Ausführungsform der Endenabschluss-Vorrichtung 110 durch ein Erdungsband zum Beispiel am metallischen Abschnitt 54a des in 10 dargestellten Fahrzeugs 54 geerdet werden. Beispielsweise kann die Endenabschluss-Vorrichtung 110 durch die am Gehäuse 120 angebrachte Metallklemme 56 geerdet werden, wie auch in 10 dargestellt.

Claims (11)

  1. Endenabschluss-Anordnung (5) für elektromagnetische Abschirmung, umfassend: eine Leiteranordnung (12,112), die eine elektrisch leitfähige Ader (14,114) aufweist; eine elektromagnetische Abschirmung (16,116), die sich koaxial zur elektrisch leitfähigen Ader (14,114) erstreckt und wenigstens einen Bereich eines Umfangs der elektrisch leitfähigen Ader (14,114) bedeckt, wobei die elektromagnetische Abschirmung (16,116) und die von ihr bedeckte elektrisch leitende Ader (14,114) einen geschirmten Bereich (12a,112a) der Leiteranordnung (12,112) definieren, wobei sich ein ungeschirmter Bereich (12b, 112b) der Leiteranordnung (12,112) von einem Anschlussende (17,117) der elektromagnetischen Abschirmung (16,116) nach außen erstreckt; eine Endenabschluss-Vorrichtung (10,60,70,110), aufweisend ein elektrisch leitendes Gehäuse (20,120), das an der Leiteranordnung (12,112) um das Anschlussende (17,117) der elektromagnetischen Abschirmung (16,116) herum montiert ist, so dass ein Abschnitt des Gehäuses (20,120) mit einem Abschnitt der elektromagnetischen Abschirmung (16,116) in Eingriff kommt, wobei das Gehäuse (20,120) eine Strombahn für einen in der elektromagnetischen Abschirmung (16,116) fließenden elektrischen Strom bereitstellt, und wobei im Gehäuse (20,120) ein Durchgriff (21,121), durch den sich die Leiteranordnung (12,112) erstreckt, ausgebildet ist; ein erstes elektrisch leitfähiges Element (36,136), das zwischen der elektromagnetischen Abschirmung (16,116) und einer Fläche des Durchgriffs (21,121) im Gehäuse (20,120) montiert ist, wobei das erste elektrisch leitfähige Element (36,136) einen Abschnitt der Strombahn für den in der elektromagnetischen Abschirmung (16,116) fließenden elektrischen Strom definiert; ein zweites elektrisch leitfähiges Element (42,142), das zwischen dem ersten elektrisch leitfähigen Element (36,136) und der Fläche des Durchgriffs (21,121) im Gehäuse (20,120) montiert ist, wobei das zweite elektrisch leitfähige Element (42,142) einen Abschnitt der Strombahn für den in der elektromagnetischen Abschirmung (16,116) fließenden elektrischen Strom definiert; eine erste elastische Leiterdichtung (26,126), die um den geschirmten Bereich (12a, 112a) der Leiteranordnung (12,112) innerhalb des Durchgriffs (21,121) im Gehäuse (20,120) montiert ist; eine zweite elastische Leiterdichtung (46,146), die um den ungeschirmten Bereich (12b, 112b) der Leiteranordnung (12,112) innerhalb des Durchgriffs (21,121) im Gehäuse (20,120) montiert ist; einen ersten Dichtungshalter (22,72,122) mit einer Leiteröffnung (22c,122c), durch die sich der geschirmte Bereich (12a,112a) der Leiteranordnung (12,112) erstreckt, wobei der erste Dichtungshalter (22,72,122) an einem ersten Endabschnitt (20a, 120a) des Gehäuses (20,120) montiert ist; und einen zweiten Dichtungshalter (24,124) mit einer Leiteröffnung (24c, 124c), durch die sich der ungeschirmte Bereich (12b,112b) der Leiteranordnung (12,112) erstreckt, wobei der zweite Dichtungshalter (24,124) an einem zweiten Endabschnitt (20b, 120b) des Gehäuses (20,120) montiert ist.
  2. Endenabschluss-Anordnung (5) für elektromagnetische Abschirmung nach Anspruch 1, wobei der geschirmte Bereich (12a, 112a) der Leiteranordnung (12,112) sich von dem ersten Endabschnitt (20a, 120a) des Gehäuses (20,120) nach au-ßen weg erstreckt und der ungeschirmte Bereich (12b,112b) der Leiteranordnung (12,112) sich von dem zweiten Endabschnitt (20b, 120b) des Gehäuses (20,120) nach außen weg erstreckt.
  3. Endenabschluss-Anordnung (5) für elektromagnetische Abschirmung nach Anspruch 1, wobei die Leiteranordnung (12) eine mehradrige Leiteranordnung (14) ist.
  4. Endenabschluss-Anordnung (5) für elektromagnetische Abschirmung nach Anspruch 1, ferner umfassend ein elektrisch leitfähiges Erdungsband (56,58), das am Gehäuse (20) und an einer elektrischen Masse (54a) angebracht ist.
  5. Endenabschluss-Anordnung (5) für elektromagnetische Abschirmung nach Anspruch 1, wobei das erste elektrisch leitfähige Element (36,136) eine zylindrische erste Endhülse (36,136) ist, die umfänglich um einen ersten Abschnitt der elektromagnetischen Abschirmung (16,116) montiert ist, und wobei ein zweiter Abschnitt der elektromagnetischen Abschirmung (16,116) umfänglich um die erste Endhülse (36,136) herum ausgebildet ist, so dass der zweite Abschnitt der elektromagnetischen Abschirmung (16,116) mit einer Außenfläche der ersten Endhülse (36,136) in Eingriff kommt.
  6. Endenabschluss-Anordnung (5) für elektromagnetische Abschirmung nach Anspruch 5, wobei das zweite elektrisch leitfähige Element (42,142) eine zylindrische zweite Endhülse (42,142) ist, die umfänglich um die erste Endhülse (36,136) und den zweiten Abschnitt der elektromagnetischen Abschirmung (16,116) montiert ist, so dass die zweite Endhülse (42,142) mit dem zweiten Abschnitt der elektromagnetischen Abschirmung (16,116) in Eingriff kommt.
  7. Endenabschluss-Anordnung (5) für elektromagnetische Abschirmung nach Anspruch 6, wobei die zweite Endhülse (42,142) einen zylindrischen Körper (42a,142a) aufweist, der ein erstes Ende (42b,142b), ein zweites Ende (42c,142c), einen axial durch ihn hindurch verlaufenden Durchgang (42d,142d) und mehrere Eingriffsarme (44,144), die sich vom zweiten Ende (42c, 142c) axial und radial nach außen weg erstrecken, aufweist, wobei die Eingriffsarme (44,144) in die Oberfläche des Durchgriffs (21,121) im Gehäuse (20,120) eingreifen.
  8. Endenabschluss-Anordnung (5) für elektromagnetische Abschirmung nach Anspruch 1, wobei der erste Dichtungshalter (72) aus elektrisch leitfähigem Material ausgebildet ist und einen Abschnitt der Strombahn für den in der elektromagnetischen Abschirmung (16) fließenden elektrischen Strom definiert.
  9. Endenabschluss-Anordnung (5) für elektromagnetische Abschirmung nach Anspruch 8, ferner umfassend ein elektrisch leitfähiges Erdungsband (74), das am ersten Dichtungshalter (72) und an einer elektrischen Masse angebracht ist.
  10. Endenabschluss-Vorrichtung (10,60,70,110), ausgebildet zum Anschließen von elektrischem Strom, der in einer elektromagnetischen Abschirmung (16,116) auf einer geschirmten elektrisch leitfähigen Ader (14,114) fließt, wobei die Endenabschluss-Vorrichtung (10,60,70,110) umfasst: ein elektrisch leitfähiges, zylindrisches Gehäuse (20,120), das einen ersten Endabschnitt (20a,120a), einen zweiten Endabschnitt (20b,120b), einen Mittenabschnitt (20c,120c) zwischen dem ersten (20a,120a) und zweiten Endabschnitt (20b,120b), und einen sich axial erstreckenden Durchgriff (21,121) umfasst, wobei eine Fläche des sich axial erstreckenden Durchgriffs (21,121) auslegt ist, um mit der elektromagnetischen Abschirmung (16,116) auf der geschirmten elektrisch leitfähigen Ader (14,114) in Eingriff zu kommen; einen ersten Dichtungshalter (22,72,122) mit einer hierdurch hindurchgehend ausgebildeten Leiteröffnung (22c,122c), wobei der erste Dichtungshalter (22,72,122) an dem ersten Endabschnitt (20a,120a) des Gehäuses (20,120) montiert ist und dieses verschließt; einen zweiten Dichtungshalter (24,124) mit einer hierdurch hindurchgehend ausgebildeten Leiteröffnung (24c,124c), wobei der zweite Dichtungshalter (24,124) an dem zweiten Endabschnitt (20b, 120b) des Gehäuses (20,120) montiert ist und dieses verschließt; eine erste elastische Leiterdichtung (26,126), die einen hierdurch hindurchgehend ausgebildeten Leiterdurchgriff (28,128) aufweist und im ersten Endabschnitt (20a, 120a) des Gehäuses (20,120) montiert ist; eine zweite elastische Leiterdichtung (46,146), die einen hierdurch hindurchgehend ausgebildeten Leiterdurchgriff (48,148) aufweist und im zweiten Endabschnitt (20b, 120b) des Gehäuses (20,120) montiert ist; eine zylindrische, elektrisch leitfähige erste Endhülse (36,136), die für die Montage zwischen der elektromagnetischen Abschirmung (16,116) an der geschirmten elektrisch leitfähigen Ader (14,114) und einer Fläche des axial verlaufenden Durchgriffs (21,121) im Gehäuse (20,120) ausgelegt ist, wobei die erste Endhülse (36,136) einen Abschnitt einer Strombahn für einen in der elektromagnetischen Abschirmung (16,116) fließenden elektrischen Strom definiert; und eine zylindrische, elektrisch leitfähige zweite Endhülse (42,142), die umfänglich um die erste Endhülse (36,136) montiert ist und ausgebildet ist, um einen Bereich der elektromagnetischen Abschirmung (16,116) zwischen der ersten (36,136) und der zweiten Endhülse (42,142) aufzunehmen, wobei die zweite Endhülse (42,142) ebenfalls in die Fläche des axial verlaufenden Durchgriffs (21,121) im Gehäuse (20,120) eingreift, wobei die zweite Endhülse (42,142) einen Abschnitt der Strombahn für einen in der elektromagnetischen Abschirmung (16,116) fließenden elektrischen Strom definiert.
  11. Endenabschluss-Vorrichtung (10,60,70,110) nach Anspruch 10, wobei die zweite Endhülse (42,142) einen zylindrischen Körper (42a, 142a) aufweist, der ein erstes Ende (42b,142b), ein zweites Ende (42c,142c), einen axial durch ihn hindurch verlaufenden Durchgang (42d,142d) und mehrere Eingriffsarme (44,144) aufweist, die sich vom zweiten Ende (42c,142c) axial und radial nach außen weg erstrecken, wobei die Eingriffsarme (44,144) mit der Oberfläche des axial verlaufenden Durchgriffs (21,121) im Gehäuse (20,120) in Eingriff kommen.
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