DE102015001385A1 - Tropfenabscheider - Google Patents

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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
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    • B04C3/00Apparatus in which the axial direction of the vortex flow following a screw-thread type line remains unchanged ; Devices in which one of the two discharge ducts returns centrally through the vortex chamber, a reverse-flow vortex being prevented by bulkheads in the central discharge duct

Abstract

Es wird ein Tropfenabscheider zur Abscheidung von Flüssigkeitstropfen aus einem Gasstrom nach dem Trägheitsprinzip mit mindestens einem Tropfenabscheidungselement, das mindestens eine Umlenkstelle für den Gasstrom aufweist, beschrieben. Das Tropfenabscheidungselement weist mindestens auf der Kontaktseite mit dem Gasstrom eine Emailschicht auf. Hierdurch wird ein besonders guter Tropfenabscheidungseffekt erreicht, obwohl für das Tropfenabscheidungselement als Basismaterial ein preiswertes Material, wie Schwarzstahl, Anwendung finden kann, das die entsprechenden statischen Funktionen erfüllt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Tropfenabscheider zur Abscheidung von Flüssigkeitstropfen aus einem Gasstrom nach dem Trägheitsprinzip mit mindestens einem Tropfenabscheidungselement, das mindestens eine Umlenkstelle für den Gasstrom aufweist.
  • Tropfenabscheider sind in einer Vielzahl von Bauarten bekannt. Sie finden in der Regel in einem Gaskanal Verwendung, insbesondere stromab einer Behandlungsanlage für den Gasstrom, in der dieser beispielsweise einem Waschvorgang unterzogen wird, um die im Gasstrom mitgeführte Flüssigkeit zu entfernen. Die Funktionsweise der hier angesprochenen Tropfenabscheider basiert dabei darauf, dass der Gasstrom auf die Umlenkstelle des Tropfenabscheidungselementes trifft. An dieser Umlenkstelle wird die Geschwindigkeit des Gasstromes erhöht, wobei die mitgeführten Tropfen, die eine andere Bahnlinie durchlaufen als das Gas, gegen die Umlenkstelle prallen und dabei nach dem Trägheitsprinzip abgeschieden werden. Dabei bildet sich ein Flüssigkeitsfilm auf dem Tropfenabscheidungselement, der über geeignete Flüssigkeitsabführeinrichtungen abgeführt wird.
  • Bei derartigen Tropfenabscheidern bestehen die einzelnen Tropfenabscheidungselemente aus Edelstahl oder geeigneten Kunststoffen, um die statischen Anforderungen zu erfüllen und um vor allem einen geeigneten Korrosionsschutz zu bieten. Es versteht sich, dass die Gasströme, die die einzelnen Tropfenabscheidungselemente passieren, aufgrund der mitgeführten Flüssigkeit stark korrodierende Eigenschaften besitzen können, so dass die Hersteller von derartigen Tropfenabscheidungselementen ein Hauptaugenmerk auf eine entsprechende Korrosionsfestigkeit richten. In Bezug auf die Tropfenabscheidungswirkung weisen derartige Materialien zufriedenstellende Eigenschaften auf, so dass sie sich auf dem Markt durchgesetzt haben. Auch lassen sich derartige Tropfenabscheidungselemente über Sprühanlagen etc. relativ gut reinigen, so dass auch diesbezüglich zufriedenstellende Ergebnisse erzielt werden. Besonders gute Eigenschaften weist hierbei Edelstahl auf, wobei jedoch aus Edelstahl hergestellte Tropfenabscheidungselemente mit relativ hohen Herstellkosten verbunden sind.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tropfenabscheider der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, der sich bei geringen Herstellkosten durch besonders gute Tropfenabscheidungseigenschaften auszeichnet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Tropfenabscheider der angegebenen Art dadurch gelöst, dass das Tropfenabscheidungselement mindestens auf der Kontaktseite mit dem Gasstrom eine Emailschicht aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung basiert auf dem Grundgedanken, für die Herstellung des mindestens einen Tropfenabscheidungselementes des Tropfenabscheiders ein preiswertes Basismaterial zu verwenden, das die geforderten statischen Eigenschaften aufweist, und dieses Basismaterial mindestens auf seiner Kontaktseite mit dem die Flüssigkeit mitführenden Gasstrom mit einem Überzug zu versehen, bei dem es sich um eine Emailschicht handelt, die eine Reihe von positiven Eigenschaften in Bezug auf den gewünschten Tropfenabscheidungseffekt aufweist. Überraschenderweise wurde festgestellt, dass eine derartige emaillierte Oberfläche sehr gute Tropfenabscheidungseigenschaften besitzt, die wesentlich besser sind als die von Edelstahl oder auch von geeigneten Kunststoffen. Dabei haben von der Anmelderin durchgeführte Versuche ergeben, dass eine solche emaillierte Oberfläche mikrostruktuell betrachtet einen besonders geringen Grenzwinkel des Tropfens bei Kontakt mit der Oberfläche erzielt. Da dieser Grenzwinkel direkt mit der Benetzungsfähigkeit des Materiales korreliert, weist eine solche emaillierte Oberfläche auch eine hohe Benetzbarkeit auf, die beispielsweise höher ist als die von Edelstahl. Es wurde dabei festgestellt, dass sich aufgrund der hohen Benetzbarkeit aus den abgeschiedenen Tropfen besonders schnell ein zusammenhängender Film bildet, der auch besonders schnell abfließt. Vergleichsversuche mit Tropfenabscheidungselementen aus Edelstahl haben ergeben, dass der gebildete Film von einer emaillierten Oberfläche schneller abfließt als bei Edelstahl. Durch das schnellere Abfließen gelingt es, auf der Oberfläche des Tropfenabscheidungselementes einen relativ dünnen Flüssigkeitsfilm aufrechtzuerhalten. Dies hat zur Folge, dass im Vergleich zu Tropfenabscheidungselementen, bei denen ein dickerer Flüssigkeitsfilm entsteht, die zulässige Gasanströmungsgeschwindigkeit erhöht werden kann. Insgesamt lässt sich auf diese Weise die Baugröße des Tropfenabscheiders verringern, so dass eine beträchtliche Kostenersparnis erzielt wird.
  • Es lassen sich daher derartige Tropfenabscheidungselemente kostengünstig herstellen, da ein relativ billiges Basismaterial bzw. Trägermaterial verwendet werden kann, weil dieses Material lediglich statische Aufgaben erfüllen muss und in Bezug auf Korrosionsfestigkeit und Tropfenabscheidungseigenschaften vernachlässigbare Werte aufweisen kann. Beispielsweise kann dabei als Basismaterial bzw. Trägermaterial geeigneter normaler Stahl (Schwarzstahl) verwendet werden. Irgendwelche Spezialstähle werden nicht benötigt.
  • Durch die Emailbeschichtungen haben die erfindungsgemäß ausgebildeten Tropfenabscheidungselemente ebenfalls eine gute Korrosionsfestigkeit.
  • Die Aufbringung der mindestens einen Emailschicht auf das Basismaterial kann in üblicher Weise erfolgen, beispielsweise mithilfe eines Tauchbades oder durch Aufspritzen. Danach folgt der übliche Brennvorgang.
  • Die Verwendung von Emailschichten als Oberflächenschutz gegen atmosphärische und chemische Einwirkungen sowie für Dekorationszwecke ist bekannt. Emaillierte Gegenstände werden sowohl im Haushalt als auch in der Industrie, dort beispielsweise in Behältern und auch bei Wärmetauschern, verwendet. Der Einsatz von derartigen Schichten bei Tropfenabscheidungselementen sowie die damit verbundenen verbesserten Tropfenabscheidungseffekte sind jedoch nicht bekannt.
  • Die erfindungsgemäß vorgesehenen Emailschichten können bekannte Zusammensetzungen aufweisen. Bei einem Email handelt es sich um ein glasartig erstarrtes Schmelzgemisch überwiegend oxidischer Zusammensetzung auf einem Werkstück aus Metall oder Glas. Glasbildende Oxide als Ausgangsstoffe sind vor allem SiO2, B2O3, Na2O, K2O und Al2O3.
  • Die erfindungsgemäß vorgesehene Emailschicht kann eine Grundschicht auf einem Basismaterial und eine Deckschicht auf der Grundschicht umfassen. Die Grundschicht, die fest auf dem vorwiegend metallischen Untergrund haften muss, enthält vorzugsweise Kobaltoxid als Haftoxid. Die Deckschicht dient vorwiegend dazu, dem Überzug chemische Beständigkeit, Farbe und eine bestimmte Oberflächenbeschaffenheit zu verleihen.
  • Zur Herstellung eines erfindungsgemäß ausgebildeten Tropfenabscheidungselementes wird vorzugsweise eine wässrige Suspension der Ausgangsstoffe oder ein feines Pulver derselben hergestellt. Die Elemente werden dann in die Suspension getaucht, oder die Suspension wird auf das Element aufgebracht oder aufgespritzt, auch als feines Pulver. Danach folgt ein Einbrennvorgang bei etwa 800–850°C.
  • Finden eine Grundschicht und eine Deckschicht Verwendung, so können diese getrennt aufgetragen, aber zusammen eingebrannt werden.
  • Das mindestens eine Tropfenabscheidungselement des erfindungsgemäß ausgebildeten Tropfenabscheiders besitzt mindestens eine Umlenkstelle für den Gasstrom. Es versteht sich, dass diese mindestens eine Umlenkstelle von der vorgesehenen Emailschicht bedeckt ist. Die Form der Umlenkstelle spielt letztendlich für die Erfindung keine Rolle. Wesentlich ist, dass hierdurch die Geschwindigkeit des auftreffenden Gasstromes beschleunigt wird, um einen Abscheidungseffekt hervorzurufen. Bei platten- bzw. lamellenförmigen Tropfenabscheidungselementen werden derartige Umlenkstellen von wellenförmig ausgebildeten Strukturen gebildet.
  • Auch kann das mindestens eine Tropfenabscheidungselement des erfindungsgemäß ausgebildeten Tropfenabscheiders mindestens eine Fangtasche für die abgeschiedenen Flüssigkeitstropfen aufweisen. Es versteht sich, dass auch diese Fangtasche mit einer Emailschicht versehen ist, um eine einheitliche Oberflächenstruktur für das gesamte Tropfenabscheidungselement vorzusehen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Tropfenabscheidungselement als Lamellenprofil ausgebildet. Derartige Lamellenprofile als Tropfenabscheidungselemente sind bekannt und werden von streifenförmigen Elementen gebildet, die keine ebene Form, sondern eine wellenförmig ausgebildete Struktur besitzen, um entsprechende Umlenkstellen für den Gasstrom zu bilden. Der Tropfenabscheider weist vorzugsweise eine Vielzahl von nebeneinander angeordneten Lamellenprofilen auf, um auf diese Weise als Horizontalabscheider, Schrägabscheider oder Vertikalabscheider entsprechende Gasströmungskanäle abzudecken. Bei einem entsprechenden Horizontalabscheider ist beispielsweise eine Vielzahl von derartigen Lamellenprofilen nebeneinander angeordnet, wobei der Gasstrom die Freiräume zwischen den einzelnen Lamellenprofilen passiert, dabei jedoch durch die in den Lamellenprofilen vorgesehenen Krümmungen entsprechend umgelenkt wird, um einen Abscheidungseffekt hervorzurufen.
  • Wenn das Tropfenabscheidungselement zwei Kontaktseiten mit dem Gasstrom aufweist, ist es vorzugsweise auf jeder dieser Kontaktseiten mit einer Emailschicht versehen, so dass beidseitig ein entsprechender Abscheidungseffekt erreicht werden kann und ein entsprechender Oberflächenschutz vorgesehen ist.
  • Wenn der erfindungsgemäß ausgebildete Tropfenabscheider eine Vielzahl von Tropfenabscheidungselementen besitzt, die über Halteelemente oder einen Rahmen miteinander verbunden sind, sind vorzugsweise auch die Halteelemente oder der Rahmen zumindest teilweise mit einer Emailschicht versehen. Hierbei bilden die Tropfenabscheidungselemente und Halteelemente oder der Rahmen hierfür eine Einheit, wobei die gesamte Einheit vorzugsweise allseitig mit einer Emailschicht versehen ist. Derartige Einheiten lassen sich über Tauchbäder auf einfache Weise vollständig emaillieren, so dass die Herstellung gegenüber einer Emaillierung der Einzelteile wesentlich vereinfacht werden kann.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist der Tropfenabscheider eine Vielzahl von parallel zueinander angeordneten Lamellenprofilen auf, die durch Distanzstege voneinander getrennt sind, wobei die Lamellenprofile auf der Kontaktseite mit dem Gasstrom eine Emailschicht aufweisen und die Distanzstege aus einem nichtemaillierten Material bestehen.
  • Bei dieser Ausführungsform sind daher nur die Lamellenprofile des Tropfenabscheiders emailliert, während weitere Elemente, hier die benötigten Distanzstege zwischen den Lamellenprofilen, keine Emaillierung aufweisen. Die Lamellenprofile sind hierbei vorzugsweise auf beiden Kontaktseiten mit dem Gasstrom und auf ihren Stirnseiten emailliert. Diese Ausführungsform hat den Vorteil dass hierbei die Lamellenprofile als einzelne gut handhabbare Teile emailliert werden können, beispielsweise durch Tauchen oder Spritzen, wonach der Zusammenbau des Tropfenabscheiders erfolgen kann. Hierbei werden nur die Lamellenprofile emailliert, da verbesserte Tropfenabscheidungseigenschaften erzielt werden sollen, während die übrigen Teile aus den hierfür bekannten Materialien bestehen können, wie beispielsweise Stahl, Edelstahl, Kunststoff u. dgl. Da die übrigen Teile, speziell die Distanzstege, aus nichtemaillierten Materialien bestehen, lassen sich diese Teile ohne weiteres an bestehenden Einrichtungen befestigen oder lagern, wobei übliche Verbindungstechniken, beispielsweise Schweißen, Anwendung finden können.
  • Vorzugsweise sind die Distanzstege an einer oder zwei endseitigen nichtemaillierten Querleisten fixiert, wobei die Fixierung vorzugsweise durch Schweißen (Punktschweißen) erfolgen kann. Diese Querleisten sind ebenfalls nicht emailliert, da sie Befestigungsaufgaben (Zusammenhalten des Tropfenabscheiders) bzw. Lagerungsaufgaben haben. Darüber hinaus sind die emaillierten Lamellenprofile durch diese Querleisten endseitig geschützt. Wenn die Lamellenprofile vertikal angeordnet sind, kann der Tropfenabscheider über die unteren Querleisten auf einem Untergestell angeordnet werden, während die oberen Querleisten zur Auflage von entsprechenden Stahlträgern dienen können.
  • Die nichtemaillierten Distanzstege lassen sich somit auf einfache und sichere Weise, vorzugsweise durch Schweißen, mit derartigen Querleisten verbinden. Dies wäre bei der Anordnung von emaillierten Distanzstegen sowie emaillierten Querleisten nicht möglich.
  • Die Erfindung sieht ferner insbesondere vor, dass die Distanzstege an den Umlenkstellen der Lamellenprofile in Bezug auf diese kontaktfrei angeordnet sind. Es wurde festgestellt, dass die Umlenkstellen der Lamellenprofile in Bezug auf die Fixierung der Profile an derartigen Distanzstegen Probleme hervorrufen können, da an diesen Stellen bei Anlage der Distanzstege an den Profilen näherungsweise ein Punktkontakt auftritt, der zu entsprechenden punktförmigen Belastungen der Lamellenprofile führen kann, wodurch die an diesen Stellen vorhandene Emailschicht abplatzen kann. Um derartige Punktbelastungen zu vermeiden, sieht die Erfindung vor, dass an den entsprechenden Umlenkstellen kein Kontakt zwischen Profilen und Distanzstegen vorgesehen ist. An den übrigen Stellen, an denen die Distanzstege planar bzw. linear an den Profilen anliegen, ist eine derartige Gefahr nicht gegeben.
  • Um diese kontaktfreie Anordnung zu verwirklichen, sind die Distanzstege an den Umlenkstellen der Lamellenprofile vorzugsweise mit Ausbuchtungen versehen. Auf diese Weise ist im Bereich der Umlenkstellen der Lamellenprofile kein Kontakt zwischen den Distanzstegen und den Profilen vorhanden.
  • Die vorstehend beschriebene kontaktfreie Anordnung kann sowohl auf der konkaven Seite als auch auf der konvexen Seite der Umlenkstellen der Profile vorgesehen sein, wobei eine kontaktfreie Anordnung auf der konvexen Seite wesentlicher erscheint, da hier die Gefahr von Abplatzungen größer ist. Vorzugsweise ist daher nur auf der konvexen Seite eine derartige kontaktfreie Anordnung, vorzugsweise durch eine entsprechende Ausbuchtung, vorgesehen.
  • Generell sieht die Erfindung vor, dass bei derartigen Distanzelementen oder Halterungs- bzw. Befestigungselementen, die mit den emaillierten Lamellenprofilen in Kontakt treten, entsprechende kontaktfreie Anordnungen vorgesehen werden, um einen punktförmigen Kontakt mit den Lamellenprofilen, beispielsweise auch an Fangtaschen derselben, zu vermeiden.
  • Wesentlich ist, dass die emaillierten Profile gegenüber Belastungen geschützt werden, die zu Abplatzungen der Emailschichten führen können. Die Erfindung sieht hierbei gezielte Maßnahmen vor, wie vorstehend detailliert ausgeführt.
  • Der Tropfenabscheider weist ferner vorzugsweise eine dem mindestens einen Tropfenabscheidungselement zugeordnete Tropfenauffang- und Flüssigkeitsablaufeinrichtung auf, wobei auch diese Tropfenauffang- und Flüssigkeitsablaufeinrichtung mindestens auf ihrer Flüssigkeitskontaktseite vorzugsweise eine Emailschicht besitzt. Dabei kommt vorzugsweise eine mit einer Emailschicht versehene Bodenwanne zum Einsatz.
  • Der erfindungsgemäß ausgebildete Tropfenabscheider kann beispielsweise Teil einer Rauchgasbehandlungsanlage, insbesondere einer Rauchgasentschwefelungsanlage, sein. Bei einer anderen Ausführungsform ist der Tropfenabscheider als Drallabscheider bzw. Zyklon ausgebildet.
  • Was die Querschnittsform der Tropfenabscheidungselemente des Tropfenabscheiders anbetrifft, so kommen vorzugsweise Lamellenprofile zum Einsatz, wie vorstehend bereits erwähnt. Bei einer weiteren Ausführungsform sind die Tropfenabscheidungselemente als Stabprofil, Rohrprofil oder Halbschalenprofil, insbesondere mit rundem oder halbrundem Querschnitt, ausgebildet. Dabei sind die einzelnen Tropfenabscheidungselemente vorzugsweise vollflächig emailliert.
  • Was die Dicke der auf das Basismaterial aufgebrachten Emailschicht anbetrifft, so kommen vorzugsweise übliche Dicken zur Anwendung, die eine ausreichende Haftfestigkeit der Emailschicht auf dem Basismaterial und den gewünschten Tropfenabscheidungseffekt, vorzugsweise mit einem entsprechenden Oberflächenschutz verbunden, sicherstellen. Letztendlich sind die angewendeten Dicken auch von der Art des Basismateriales abhängig und können entsprechend variieren.
  • Wie erwähnt, wird mit der erfindungsgemäß durchgeführten Emaillierung des Tropfenabscheidungselementes ein besonders guter Tropfenabscheidungseffekt erreicht. Es gelingt, einen relativ dünnen Flüssigkeitsfilm auf dem Tropfenabscheidungselement aufrechtzuerhalten, der entsprechend schnell abgeführt werden kann, ohne dass die Gefahr von Mitrissen entsteht. Die erfindungsgemäß durchgeführte Maßnahme begünstigt daher die Trennung des Gasstromes von der mitgeführten und von der abgeschiedenen Flüssigkeit.
  • Die einzelnen Tropfenabscheidungselemente, die als Lamellen, Schaufeln, Stäbe, Rohre, Halbschalen etc. ausgebildet sein können, können parallel zueinander angeordnet sein, wie dies beispielsweise bei üblichen Lamellenabscheidern, Stababscheidern etc. der Fall ist. Sie können aber auch radial angeordnet sein, wie dies beispielsweise in Ringabscheidern, Drallabscheidern etc. der Fall ist. Bei solchen Drallabscheidern oder Zyklonen sind die Tropfenabscheidungselemente beispielsweise in der Form eines feststehenden Schaufelkranzes (Drallkreuz) ausgebildet, wodurch der entsprechende Gasstrom in Rotation versetzt wird. Enthaltende Tropfen werden nach außen gedrückt, prallen auf die innere Wand des Abscheiders und laufen nach unten in einen ringförmig ausgeprägten Drainagekanal ab. Auch bei derartigen Drallabscheidern können die einzelnen Tropfenabscheidungselemente, der feststehende Schaufelkranz oder der gesamte Abscheider emailliert sein.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung im Einzelnen erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische räumliche Teilansicht von zwei Tropfenabscheidungselementen eines vertikalen Tropfenabscheiders;
  • 2 einen Ausschnitt eines Tropfenabscheidungselementes der 1;
  • 3 eine Vorderansicht eines dachförmig ausgebildeten Tropfenabscheiders, der sich aus schräg angeordneten Tropfenabscheidungseinheiten zusammensetzt;
  • 4 eine Draufsicht auf den Tropfenabscheider der 3;
  • 5 eine schematische räumliche Teilansicht von zwei Tropfenabscheidungselementen mit Fangtaschen eines horizontalen Tropfenabscheiders;
  • 6 eine Schnittansicht eines Drallabscheiders;
  • 7 eine Vorderansicht eines Teiles einer weiteren Ausführungsform eines Tropfenabscheiders; und
  • 8 eine Draufsicht auf den in 7 gezeigten Teil des Tropfenabscheiders.
  • In 1 sind zwei parallel zueinander angeordnete Lamellenprofile 1 eines vertikalen Tropfenabscheiders dargestellt, der von einem Gasstrom in 1 von unten nach oben in Richtung des Pfeiles 4 durchströmt wird. Die beiden Lamellenprofile 1, die hier nur zum Teil dargestellt sind, weisen eine Krümmung auf, die eine Umlenkstelle für den Gasstrom bilden. Die Lamellenprofile 1 bestehen aus einem Basismaterial 2, hier einem geeigneten Schwarzstahl, und einer Emailumhüllung, die zwei Emailschichten 3 auf beiden Kontaktseiten der Lamellenprofile 1 umfasst. Ferner sind auf den jeweiligen Stirnseiten der Lamellenprofile 1 entsprechende Emailschichten vorgesehen.
  • Die entsprechenden Emailschichten 3, die mit dem Gasstrom in Kontakt stehen, bewirken an den jeweiligen Umlenkstellen eine Tropfenabscheidung, wobei auf den Oberseiten der Emailschichten ein dünner Flüssigkeitsfilm entsteht, der dann nach unten abfließt, wie durch die in 1 dargestellten Tropfen angedeutet ist. Die Emailschichten 3 sorgen für einen sehr guten Tropfenabscheidungseffekt und bilden einen guten Oberflächenschutz für das Basismaterial 2 der Lamellenprofile 1.
  • 2 zeigt einen Ausschnitt aus einem Lamellenprofil 1 der 1. Man erkennt, dass sich das Profil aus einem Basismaterial 2 (Schwarzstahl) sowie einem Emailüberzug mit entsprechenden Emailschichten 3 zusammensetzt.
  • 3 zeigt eine Vorderansicht von zwei dachförmig zusammengesetzten Tropfenabscheidereinheiten 14, die jeweils eine Vielzahl von Tropfenabscheidungselementen in Form von Lamellenprofilen 10 umfassen, welche parallel zueinander angeordnet sind und entsprechende Strömungsumlenkstellen aufweisen. Diese Lamellenprofile 10 sind an einer äußeren Stirnwand 12 und einer mittleren Stirnwand 11 fixiert. Die beiden Stirnwände 11 und 12 sowie die diese verbindenden Lamellenprofile 10 bilden daher jeweils eine Tropfenabscheidereinheit.
  • Beide Einheiten sind schräg gegeneinandergestellt und über die mittleren Stirnwände 11 miteinander verbunden. Die seitlichen Stirnwände 12 sind in entsprechenden Halterungen 13 einer Halteeinrichtung gelagert. Die ganze Anordnung befindet sich in einem Gasströmungskanal, wobei der Tropfenabscheider von unten angeströmt wird, wie durch den Pfeil in 3 angedeutet.
  • Auch diese Lamellenprofile 10 bestehen jeweils aus einem Basiselement aus Schwarzstahl, das vollständig mit einem Emailüberzug versehen ist. Alle Kontaktflächen mit dem Gasstrom, an denen ein Tropfenabscheidungseffekt stattfindet, werden daher von Emailschichten gebildet.
  • In 3 ist ferner ein dem dachförmigen Tropfenabscheider vorgeschalteter Stababscheider 15 dargestellt, der sich aus einer Vielzahl von parallel zueinander angeordneten Stäben 15 zusammensetzt. Dieser Stababscheider bildet einen Vorabscheider für den nachgeschalteten dachförmigen Abscheider. Auch die einzelnen Stäbe 15 des Vorabscheiders sind hierbei mit einer Emailaußenschicht versehen, während der Kern der Stäbe 15 aus Schwarzstahl besteht. Der auf die Oberfläche der Stäbe 15 auftreffende Gasstrom wird entsprechend umgelenkt, so dass auch hier die entsprechende Emailschicht für einen Abscheidungsvorgang von Flüssigkeitstropfen sorgt.
  • 5 zeigt ähnlich wie 1 zwei parallel zueinander angeordnete Lamellenprofile 1, die jedoch bei dieser Ausführungsform zu einem horizontalen Tropfenabscheider gehören, der von einem Gasstrom in 5 von links nach rechts in Richtung des dargestellten Pfeiles durchströmt wird. Die beiden Lamellenprofile 1, die hier nur zum Teil dargestellt sind, weisen eine Krümmung auf, die eine Umlenkstelle für den Gasstrom bilden. An der Umlenkstelle auf der konvexen Seite derselben befindet sich jeweils eine durch eine gekrümmte Nase ausgebildete Fangtasche 20, mit der die abgeschiedenen Flüssigkeitstropfen aufgefangen und abgeleitet werden, wie durch die angedeuteten Tropfen dargestellt ist. Auch bei dieser Ausführungsform bestehen die Lamellenprofile 1 aus einem Basismaterial 2, hier einem geeigneten Schwarzstahl, und einer Emailumhüllung, die zwei Emailschichten 3 auf beiden Kontaktseiten der Lamellenprofile 1 umfasst. Ferner sind auf den jeweiligen Stirnseiten der Lamellenprofile 1 entsprechende Emailschichten vorgesehen. Es versteht sich, dass hierbei auch die Fangtaschen 20 bzw. die entsprechenden Nasen vollständig emailliert sind.
  • 6 zeigt eine schematische Vertikalschnittansicht eines Drallabscheiders bzw. Zyklons. Ein mit Flüssigkeitstropfen beladener Gasstrom wird hierbei über ein Rohr 30 einem feststehenden Schaufelkranz 33 zugeführt, der eine Vielzahl von radial angeordneten Schaufeln 34 (Tropfenabscheidungselementen) aufweist. Dieser feststehende Schaufelkranz 33 versetzt den Gasstrom in Rotation. Die mitgeführten Tropfen werden nach außen gedrückt, prallen gegen die Innenwand des Abscheiders und laufen nach unten und werden über einen Flüssigkeitsauslass 32 abgeführt. Der von den Tropfen befreite Gasstrom verlässt den Abscheider über einen freien Gasauslass 31. Auch hierbei sind die einzelnen Schaufeln 34 oder der gesamte feststehende Schaufelkranz 33 entsprechend emailliert. Ferner können auch die Innenwände des gesamten Abscheiders mit einer geeigneten Emailschicht versehen sein.
  • 7 zeigt eine Vorderansicht eines Teiles einer weiteren Ausführungsform eines Tropfenabscheiders. Der Tropfenabscheider besitzt eine Vielzahl von parallel zueinander angeordneten Lamellenprofilen 1, die bei der hier gezeigten Ausführungsform jeweils drei Umlenkstellen 44 für den von unten nach oben gerichteten Gasstrom aufweisen. Die Lamellenprofile 1 sind über Distanzstege 40 voneinander getrennt, welche im Wesentlichen vollständig an zwei benachbarten Lamellenprofilen 1 anliegen. Die Lamellenprofile 1 bestehen aus einem Basismaterial 2, wie einem geeigneten Schwarzstahl, und einer Emailumhüllung, die zwei Emailschichten 3 auf beiden Kontaktseiten der Lamellenprofile 1 umfasst. Ferner sind auf den jeweiligen Stirnseiten der Lamellenprofile 1 entsprechende Emailschichten vorgesehen.
  • In Bezug auf die Funktionsweise der einzelnen Lamellenprofile wird auf die Erläuterungen in Verbindung mit 1 verwiesen.
  • Die Distanzstege 40 sind nicht emailliert und bestehen bei dieser Ausführungsform aus Edelstahl. Sie erstrecken sich nach oben und nach unten über die einzelnen Lamellenprofile 1 hinaus und sind an den überstehenden Abschnitten über Querleisten 42 miteinander verbunden. Die Querleisten 42 sind über Schweißpunkte 43 an den Distanzstegen 40 fixiert. Auch die Querleisten 42 sind nicht emailliert und bestehen ebenfalls aus Stahl.
  • 8 zeigt eine Draufsicht auf den in 7 gezeigten Teil des Tropfenabscheiders. Die Lamellenprofile 1 sind in bestimmten Abständen mit Distanzstegen 40 und unter und über den Distanzstegen 40 angeordneten Querleisten 42 versehen.
  • Die Distanzstege 40 liegen mit ihren Kanten flächig bzw. linear an den jeweiligen Emailschichten der Lamellenprofile 1 an. Um einen punktförmigen Kontakt an den Umlenkstellen 44 der Lamellenprofile mit diesen zu vermeiden, weisen die Distanzstege hier entsprechende Ausbuchtungen auf, die beispielsweise bei 41 dargestellt sind. Bei der hier gezeigten Ausführungsform sind nur auf der konvexen Seite der Umlenkstellen 44 solche Ausbuchtungen 41 vorgesehen. Es versteht sich, dass diese auch an den entsprechenden konkaven Seiten vorgesehen sein können.

Claims (19)

  1. Tropfenabscheider zur Abscheidung von Flüssigkeitstropfen aus einem Gasstrom nach dem Trägheitsprinzip mit mindestens einem Tropfenabscheidungselement, das mindestens eine Umlenkstelle für den Gasstrom aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Tropfenabscheidungselement (1, 10, 15) mindestens auf der Kontaktseite mit dem Gasstrom eine Emailschicht aufweist.
  2. Tropfenabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Emailschicht eine Grundschicht auf einem Basismaterial (2) und eine Deckschicht auf der Grundschicht aufweist.
  3. Tropfenabscheider nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Emailschicht auf einem Basismaterial (2) aus Stahl angeordnet ist.
  4. Tropfenabscheider nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tropfenabscheidungselement mindestens eine Fangtasche für die abgeschiedenen Flüssigkeitstropfen aufweist.
  5. Tropfenabscheider nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tropfenabscheidungselement (1, 10) als Lamellenprofil ausgebildet ist.
  6. Tropfenabscheider nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Vielzahl von nebeneinander angeordneten Lamellenprofilen umfasst.
  7. Tropfenabscheider nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tropfenabscheidungselement (1, 10) zwei Kontaktseiten mit dem Gasstrom aufweist und auf diesen jeweils mit einer Emailschicht (3) versehen ist.
  8. Tropfenabscheider nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Vielzahl von Tropfenabscheidungselementen (1, 10, 15) besitzt, die über Halteelemente (11, 12) oder einen Rahmen miteinander verbunden sind, und dass auch die Halteelemente (11, 12) oder der Rahmen zumindest teilweise mit einer Emailschicht versehen sind.
  9. Tropfenabscheider nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Tropfenabscheidungselemente (1, 10, 15) und Halteelemente (11, 12) oder ein Rahmen hierfür eine Einheit (14) bilden und dass die gesamte Einheit (14) allseitig mit einer Emailschicht versehen ist.
  10. Tropfenabscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Vielzahl von parallel zueinander angeordneten Lamellenprofilen (1) aufweist, die durch Distanzstege (40) voneinander getrennt sind, wobei die Lamellenprofile (1) auf der Kontaktseite mit dem Gasstrom eine Emailschicht (3) aufweisen und die Distanzstege (40) aus einem nichtemaillierten Material bestehen.
  11. Tropfenabscheider nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzstege (40) an einer oder zwei endseitigen nichtemaillierten Querleisten (42) fixiert sind.
  12. Tropfenabscheider nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzstege (40) mit den Querleisten (42) verschweißt sind.
  13. Tropfenabscheider nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzstege (40) an den Umlenkstellen (44) der Lamellenprofile (1) in Bezug auf diese kontaktfrei angeordnet sind.
  14. Tropfenabscheider nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzstege (40) an den Umlenkstellen (44) der Lamellenprofile (1) mit Ausbuchtungen (41) versehen sind.
  15. Tropfenabscheider nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er eine dem mindestens einen Tropfenabscheidungselement (1, 10, 15) zugeordnete Tropfenauffang- und Flüssigkeitsablaufeinrichtung aufweist, die mindestens auf ihrer Flüssigkeitskontaktseite eine Emailschicht aufweist, insbesondere eine mit einer Emailschicht versehene Bodenwanne besitzt.
  16. Tropfenabscheider nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er als Horizontal-, Vertikal- oder Schrägabscheider ausgebildet ist.
  17. Tropfenabscheider nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er Teil einer Rauchgasbehandlungsanlage, insbesondere einer Rauchgasentschwefelungsanlage, ist.
  18. Tropfenabscheider nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er als Drallabscheider bzw. Zyklon ausgebildet ist.
  19. Tropfenabscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Tropfenabscheidungselement (15) als Stabprofil, Rohrprofil oder Halbschalenprofil, insbesondere mit rundem oder halbrundem Querschnitt, ausgebildet ist.
DE102015001385.8A 2014-02-06 2015-02-03 Tropfenabscheider Withdrawn DE102015001385A1 (de)

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