DE102014226369A1 - Percussion device - Google Patents

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DE102014226369A1
DE102014226369A1 DE102014226369.7A DE102014226369A DE102014226369A1 DE 102014226369 A1 DE102014226369 A1 DE 102014226369A1 DE 102014226369 A DE102014226369 A DE 102014226369A DE 102014226369 A1 DE102014226369 A1 DE 102014226369A1
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percussion
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idling
hammer
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Thomas Winkler
Helge Sprenger
Richard Schoenleber
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Schlagwerkvorrichtung, insbesondere für einen Bohrund/oder Schlaghammer (12a; 12b), mit zumindest einer Erfassungseinheit (14a; 14b), die zu einer Erfassung zumindest einer Kenngröße eines Schlagwerkzustands vorgesehen ist, und mit zumindest einer Recheneinheit (16a; 16b), die dazu vorgesehen ist, eine Antriebseinheit (18a; 18b) und/oder ein Schlagwerk (20a; 20b) in Abhängigkeit von zumindest einer erfassten Kenngröße der Erfassungseinheit (14a; 14b) zu steuern oder zu regeln. Es wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Recheneinheit (16a; 16b) in zumindest einem Betriebszustand dazu vorgesehen ist, in Abhängigkeit von zumindest einer erfassten Kenngröße der Erfassungseinheit (14a; 14b) eine Leerlaufschlagzahl (SLeerlauf) anzupassen.The invention is based on a percussion device, in particular for a hammer drill (12a, 12b), with at least one detection unit (14a, 14b), which is provided for detecting at least one parameter of a striking mechanism condition, and with at least one arithmetic unit (16a 16b), which is intended to control or regulate a drive unit (18a, 18b) and / or an impact mechanism (20a, 20b) as a function of at least one detected parameter of the detection unit (14a, 14b). It is proposed that the at least one arithmetic unit (16a, 16b) is provided in at least one operating state for adapting an idling speed number (SLeerlauf) as a function of at least one detected characteristic of the detection unit (14a, 14b).

Description

Stand der TechnikState of the art

Es ist bereits eine Schlagwerkvorrichtung, insbesondere für einen Bohr- und/oder Schlaghammer, mit zumindest einer Erfassungseinheit, die zu einer Erfassung zumindest einer Kenngröße eines Schlagwerkzustands vorgesehen ist, und mit zumindest einer Recheneinheit, die dazu vorgesehen ist, eine Antriebseinheit und/oder ein Schlagwerk in Abhängigkeit von zumindest einer erfassten Kenngröße der Erfassungseinheit zu steuern oder zu regeln, vorgeschlagen worden.It is already a Schlagwerkvorrichtung, in particular for a drill and / or percussion hammer, with at least one detection unit which is provided for detecting at least one characteristic of a percussion state, and with at least one arithmetic unit, which is provided to a drive unit and / or a Schlagwerk depending on at least one detected characteristic of the detection unit to control or regulate been proposed.

Offenbarung der ErfindungDisclosure of the invention

Die Erfindung geht aus von einer Schlagwerkvorrichtung, insbesondere für einen Bohrund/oder Schlaghammer, mit zumindest einer Erfassungseinheit, die zu einer Erfassung zumindest einer Kenngröße eines Schlagwerkzustands vorgesehen ist, und mit zumindest einer Recheneinheit, die dazu vorgesehen ist, eine Antriebseinheit und/oder ein Schlagwerk in Abhängigkeit von zumindest einer erfassten Kenngröße der Erfassungseinheit zu steuern oder zu regeln.The invention relates to a percussion device, in particular for a drill and / or percussion hammer, with at least one detection unit, which is provided for detecting at least one characteristic of a percussion state, and with at least one computing unit, which is provided to a drive unit and / or a To control percussion in dependence on at least one detected characteristic of the detection unit or to regulate.

Es wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Recheneinheit in zumindest einem Betriebszustand dazu vorgesehen ist, in Abhängigkeit von zumindest einer erfassten Kenngröße der Erfassungseinheit eine Leerlaufschlagzahl anzupassen. Unter einem „Bohr- und/oder Schlaghammer“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Handwerkzeugmaschine verstanden werden, die zu einer Bearbeitung eines Werkstücks mit einem drehenden oder nicht drehenden Werkzeug vorgesehen ist, wobei das Werkzeug durch die Handwerkzeugmaschine mit Schlagimpulsen beaufschlagt werden kann. Dabei soll unter einer „Handwerkzeugmaschine“ insbesondere eine werkstückbearbeitende Maschine, vorteilhaft jedoch eine Bohrmaschine, ein Bohrund/oder Schlaghammer, eine Säge, ein Hobel, ein Schrauber, eine Fräse, ein Schleifer, ein Winkelschleifer, ein Gartengerät und/oder ein Multifunktionswerkzeug verstanden werden. Ferner soll in diesem Zusammenhang unter einer „Erfassungseinheit“ insbesondere eine Einheit verstanden werden, die zu einer Erfassung zumindest einer Kenngröße vorgesehen ist. Vorzugsweise soll darunter insbesondere eine Einheit verstanden werden, die zu einer Erfassung zumindest einer Kenngröße zumindest einen Sensor umfasst. Dabei soll unter einem „Sensor“ insbesondere ein Bauteil verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, zumindest eine Kenngröße und/oder eine physikalische Eigenschaft aufzunehmen, wobei die Aufnahme aktiv, wie insbesondere durch Erzeugen und Aussenden eines elektrischen Messsignals, und/oder passiv, wie insbesondere durch eine Erfassung von Eigenschaftsänderungen eines Sensorbauteils, stattfinden kann. Es sind verschiedene, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Sensoren denkbar. Des Weiteren soll in diesem Zusammenhang unter einem „Schlagwerkzustand“ insbesondere ein Betriebszustand des Schlagwerks verstanden werden. Dabei kann vorzugsweise zwischen verschiedenen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Schlagwerkzuständen unterschieden werden. Vorzugsweise kann dabei zumindest zwischen einem Schlagbetrieb und einem Leerlaufbetrieb unterschieden werden. Besonders bevorzugt kann dabei zumindest zwischen einem Schlagbetrieb, einem Leerlaufbetrieb und einem Fehlbetrieb unterschieden werden. Unter einem „Schlagbetrieb“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Schlagwerkzustand verstanden werden, in dem vom Schlagwerk bevorzugt regelmäßige Schlagimpulse ausgeübt werden. Unter einem „Leerlaufbetrieb“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Schlagwerkzustand verstanden werden, der durch Ausbleiben von regelmäßigen Schlagimpulsen gekennzeichnet ist. Vorzugsweise soll darunter insbesondere ein Schlagwerkzustand verstanden werden, der durch willentliches Ausbleiben von regelmäßigen Schlagimpulsen gekennzeichnet ist. Unter einem „Fehlbetrieb“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Schlagwerkzustand verstanden werden, der trotz eines ordnungsgemäß angedrückten Werkzeugs des Bohr- und/oder Schlaghammers durch Ausbleiben von regelmäßigen Schlagimpulsen gekennzeichnet ist. Bevorzugt soll darunter insbesondere ein Schlagwerkzustand verstanden werden, der durch ein ungewolltes Ausbleiben von regelmäßigen Schlagimpulsen gekennzeichnet ist. Vorzugsweise kann dabei ein Schläger des Schlagwerks der Bewegung eines Kolbens des Schlagwerks nicht mehr folgen, sodass ein Schlag nicht oder nur unzuverlässig einsetzt. Des Weiteren soll unter einer „Recheneinheit“ in diesem Zusammenhang insbesondere eine Einheit mit einem Informationseingang, einer Informationsverarbeitung und einer Informationsausgabe verstanden werden. Vorteilhaft weist die Recheneinheit zumindest einen Prozessor, einen Speicher, Ein- und Ausgabemittel, weitere elektrische Bauteile, ein Betriebsprogramm, Regelroutinen, Steuerroutinen und/oder Berechnungsroutinen auf. Vorzugsweise sind die Bauteile der Recheneinheit auf einer gemeinsamen Platine angeordnet und/oder vorteilhaft in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet. Ferner soll in diesem Zusammenhang unter einer „Antriebseinheit“ insbesondere eine Einheit, wie vorzugsweise ein Motor, wie insbesondere ein Elektromotor, verstanden werden, der eine Werkzeugaufnahme und/oder ein Schlagwerk des Bohr- und/oder Schlaghammers antreibt. Unter einem „Schlagwerk“ soll in diesen Zusammengang insbesondere eine Vorrichtung verstanden werden, die zumindest ein Bauteil aufweist, das zu einer Erzeugung und/oder Übertragung eines Schlagimpulses, insbesondere eines axialen Schlagimpulses, auf ein in einer Werkzeugaufnahme angeordnetes Werkzeug vorgesehen ist. Ein solches Bauteil kann insbesondere ein Schläger, ein Schlagbolzen, ein Führungselement, wie insbesondere ein Hammerrohr und/oder ein Kolben, wie insbesondere ein Topfkolben, und/oder ein weiteres, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Bauteil sein. Der Schläger kann den Schlagimpuls direkt oder bevorzugt indirekt auf das Werkzeug übertragen. Bevorzugt kann der Schläger den Schlagimpuls auf einen Schlagbolzen übertragen, der den Schlagimpuls auf das Werkzeug überträgt. Ferner soll in diesem Zusammenhang unter einer „Leerlaufschlagzahl“ insbesondere eine Schlagzahl des Schlagwerks während eines Leerlaufbetriebs verstanden werden. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell programmiert, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungsund/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.It is proposed that the at least one arithmetic unit be provided in at least one operating state for adapting an idling speed number as a function of at least one detected parameter of the detection unit. In this context, a "hammer drill and / or percussion hammer" is to be understood as meaning, in particular, a hand tool machine which is provided for machining a workpiece with a rotating or non-rotating tool, the tool being able to be acted upon by the hand tool machine with impact pulses. In this case, a "hand tool" in particular a workpiece-processing machine, but advantageously a drill, a drill and / or percussion hammer, a saw, a planer, a screwdriver, a milling cutter, a grinder, an angle grinder, a garden implement and / or a multi-function tool to be understood , Furthermore, in this context, a "detection unit" should be understood to mean, in particular, a unit which is provided for detecting at least one parameter. Preferably, this is to be understood as meaning in particular a unit which comprises at least one sensor for detecting at least one parameter. In this case, a "sensor" is to be understood in particular as a component which is intended to accommodate at least one parameter and / or one physical characteristic, the recording being active, in particular by generating and emitting an electrical measurement signal, and / or passive, such as in particular by detecting changes in the properties of a sensor component, can take place. There are various, a professional appear reasonable sense conceivable sensors. Furthermore, in this context, a "striking mechanism condition" should be understood to mean, in particular, an operating condition of the percussion mechanism. In this case, a distinction can preferably be made between different percussion device states that appear appropriate to a person skilled in the art. Preferably, it is possible to distinguish between at least one impact operation and one idling operation. Particularly preferably, a distinction can be made between at least one impact operation, one idling operation and one fault operation. In this context, a "percussion operation" is to be understood as meaning, in particular, a striking mechanism state in which percussion pulses are preferably exerted by the percussion mechanism. An "idling operation" is to be understood in this context, in particular a hammer mechanism state, which is characterized by the absence of regular impact pulses. Preferably, this is to be understood as meaning, in particular, a striking mechanism state which is characterized by the willful absence of regular impact pulses. A "malfunction" should be understood in this context in particular a percussion state, which is characterized in spite of a properly pressed tool of the hammer and / or percussion hammer by the absence of regular impact pulses. Preferably, this is to be understood as meaning, in particular, a striking mechanism state which is characterized by an unwanted absence of regular impact pulses. Preferably, a racket of the percussion mechanism can no longer follow the movement of a piston of the percussion mechanism, so that a blow does not begin or only unreliably. Furthermore, a "computing unit" in this context should be understood as meaning in particular a unit having an information input, an information processing and an information output. Advantageously, the arithmetic unit has at least one processor, a memory, input and output means, further electrical components, an operating program, control routines, control routines and / or calculation routines. Preferably, the components of the computing unit are arranged on a common board and / or advantageously arranged in a common housing. Furthermore, in this context, a "drive unit" should be understood to mean in particular a unit, such as preferably a motor, in particular an electric motor, which drives a tool holder and / or an impact mechanism of the rotary hammer and / or percussion hammer. A "percussion mechanism" is to be understood in this context, in particular, as a device which has at least one component which leads to the generation and / or transmission of a percussion pulse, in particular an axial one Impact pulse is provided on a arranged in a tool holder tool. Such a component may in particular be a racket, a firing pin, a guide element, such as, in particular, a hammer tube and / or a piston, in particular a pot piston, and / or another component which appears expedient to a person skilled in the art. The bat can transmit the impact pulse directly or preferably indirectly to the tool. Preferably, the racket can transmit the impact pulse to a firing pin, which transmits the impact pulse to the tool. Furthermore, in this context, an "idling speed number" is to be understood in particular as an impact number of the percussion mechanism during an idling operation. By "provided" is intended to be understood in particular specially programmed, designed and / or equipped. The fact that an object is intended for a specific function should in particular mean that the object fulfills and / or executes this specific function in at least one application and / or operating state.

Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Schlagwerkvorrichtung kann vorteilhaft eine Anpassung einer Leerlaufschlagzahl erreicht werden. Vorzugsweise kann so vorteilhaft eine Leerlaufschlagzahl an aktuelle Rahmenbedingungen angepasst werden.Due to the inventive design of the percussion device can be advantageously achieved an adaptation of an idle stroke number. Preferably, it is thus advantageous to adapt an idle-speed number to current conditions.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Erfassungseinheit dazu vorgesehen ist, zumindest eine Kenngröße einer Grenzschlagzahl zu erfassen. Vorzugsweise ist die Recheneinheit dazu vorgesehen die zumindest eine Kenngröße einer Grenzschlagzahl auszuwerten und auf eine Grenzschlagzahl rückzuschließen. Unter einer „Grenzschlagzahl“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Schlagzahl verstanden werden, welche eine Anlaufgrenze definiert. Vorzugsweise soll darunter insbesondere eine kritische Schlagzahl verstanden werden, unter welcher ein Übergang des Schlagwerks von einem Leerlaufbetrieb in einen Schlagbetrieb möglich ist. Bevorzugt ist über dieser kritischen Schlagzahl ein Übergang des Schlagwerks von einem Leerlaufbetrieb in einen Schlagbetrieb nicht oder nur sehr unzuverlässig möglich. Das Schlagwerk wechselt hier von einem Leerlaufbetrieb in einen Fehlbetrieb. Besonders bevorzugt definiert die Grenzschlagzahl eine Anlaufgrenze zwischen einem Übergang des Schlagwerks von einem Leerlaufbetrieb in einen Schlagbetrieb und einem Übergang des Schlagwerks von einem Leerlaufbetrieb in einen Fehlbetrieb. Die Grenzschlagzahl ist dabei insbesondere abhängig von einem Zustand des Bohr- und/oder Schlaghammers und/oder insbesondere von Umgebungseinflüssen, wie insbesondere einem Umgebungsluftdruck. Dadurch kann vorteilhaft eine Anlaufgrenze erfasst werden. Vorzugsweise kann so vorteilhaft eine kritische Grenzschlagzahl erfasst werden. Insbesondere kann dadurch eine zuverlässige Anpassung der Leerlaufschlagzahl erreicht werden. Besonders bevorzugt kann so eine Obergrenze einer Leerlaufschlagzahl definiert werden. Furthermore, it is proposed that the at least one detection unit be provided to detect at least one parameter of a limit impact number. Preferably, the arithmetic unit is provided to evaluate the at least one parameter of a limit impact number and to draw conclusions about a limit impact number. In this context, a "limit impact number" is to be understood as meaning, in particular, an impact number which defines a start-up limit. Preferably, this is to be understood in particular as meaning a critical rate at which a transition of the percussion mechanism from idle operation to percussion operation is possible. Preferably, a transition of the percussion from an idle mode to a percussion mode is not possible or only very unreliable about this critical rate. The Schlagwerk changes here from an idle mode to a malfunction. Particularly preferably, the limit impact number defines a start-up limit between a transition of the striking mechanism from an idling operation to a striking operation and a transition of the striking mechanism from an idling operation to a malfunctioning operation. The limit impact number is dependent in particular on a state of the drilling and / or percussion hammer and / or in particular of environmental influences, in particular an ambient air pressure. As a result, advantageously a start-up limit can be detected. Preferably, it is thus advantageous to detect a critical limit impact number. In particular, this makes it possible to achieve a reliable adaptation of the idle stroke number. Particularly preferably, such an upper limit of an idle stroke number can be defined.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Recheneinheit dazu vorgesehen ist, eine Leerlaufschlagzahl einer aktuellen Grenzschlagzahl zumindest anzunähern. Dadurch kann insbesondere eine vorteilhaft hohe Leerlaufschlagzahl erreicht werden. Hierdurch kann wiederum vorteilhaft ein Schlagzahlsprung von einer Leerlaufschlagzahl auf eine Schlagbetriebsschlagzahl gering gehalten werden, wodurch eine Belastung des Bohr- und/oder Schlaghammers und/oder eines Bedieners gering gehalten werden kann. Vorzugsweise wird die Anwenderergonomie aufgrund der Realisierung eines verminderten/geringstmöglichen Schlagzahlsprungs zwischen Leerlauf- und Arbeitsschlagzahl verbessert, da eine unmittelbare Ausrichtung der Leerlaufschlagzahl an der Grenzschlagzahl stattfindet. Für erstere wird somit ein maximal möglicher Wert gewählt. Ferner kann die so maximierte Leerlaufschlagzahl zu Beginn des Anlaufvorgangs zu einer erhöhten Leistungsabgabe führen, wobei sich insbesondere eine erhöhte Abtragsleistung am Schlagwerk einstellt. Dieses erreicht schneller die Arbeitsschlagzahl unter Minimierung des zu durchfahrenden Schlagzahlsprungs. Zusätzlich können Bauteilbelastungen durch dynamische Schlagzahländerungen während der Zustandswechsel des pneumatischen Schlagwerks vermindert werden. An erster Stelle sind hier Entlastungen des Getriebes sowie von Kohlebürsten der Antriebseinheit zu nennen.Furthermore, it is proposed that the at least one arithmetic unit is provided for at least approximating an idling speed number to a current limit speed. As a result, in particular an advantageously high idling speed can be achieved. As a result, in turn advantageously a sudden change in the number of strokes from a no-load number to a maximum number of strokes can be kept low, whereby a load of the hammer and / or percussion hammer and / or an operator can be kept low. Preferably, the user ergonomics is improved due to the realization of a reduced / lowest possible number of jumps between idle and Arbeitsschlagzahl, since an immediate alignment of the idle stroke number takes place at the limit impact number. For the former, a maximum possible value is thus selected. Furthermore, the maximum number of idling strokes thus maximized at the beginning of the starting process can lead to an increased power output, in particular an increased removal rate being set on the percussion mechanism. This achieves faster the Arbeitsschlagzahl while minimizing the speed jump to be passed. In addition, component loads can be reduced by dynamic changes in impact rate during the state change of the pneumatic impact mechanism. In the first place here are reliefs of the transmission and carbon brushes of the drive unit to call.

Es wird ferner vorgeschlagen, dass die Recheneinheit zu einer Erkennung eines Fehlbetriebs eines Schlagwerks vorgesehen ist. Dadurch kann vorteilhaft auf eine Grenzschlagzahl rückgeschlossen werden. Ferner kann dadurch vorteilhaft ein Fehlbetrieb vermieden werden. It is further proposed that the computing unit is provided for detecting a malfunction of a percussion mechanism. This can advantageously be deduced to a limit impact number. Furthermore, it can be advantageously avoided a malfunction.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Erfassungseinheit zumindest einen Induktionssensor zu einer Erfassung eines Schlagwerkzustands aufweist. Vorzugsweise ist der Induktionssensor zu einer Erfassung einer Drehstellung zumindest eines Bauteils des Schlagwerks vorgesehen. Besonders bevorzugt ist der Induktionssensor dazu vorgesehen, eine Drehstellung eines Exzenters des Schlagwerks, insbesondere eines Exzentergetriebes des Schlagwerks, zu erfassen. Unter einem „Induktionssensor“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein induktiver Sensor verstanden werden, der zu einer Erfassung eines Magnetfelds und/oder einer Annäherung eines magnetischen Materials vorgesehen ist. Vorzugsweise soll darunter insbesondere ein induktiver Sensor verstanden werden, der zumindest eine Spule aufweist. Bevorzugt ist der Sensor dazu vorgesehen, die Annäherung eines magnetisch aktiven Materials, vorzugsweise eines ferromagnetischen Materials zu erfassen. Dazu wird vorzugsweise eine Streuung des Magnetfelds der Spule überwacht. Dadurch kann vorteilhaft zumindest eine Kenngröße zur Erfassung eines Schlagwerkzustands erfasst werden. Insbesondere kann so eine Drehstellung eines Exzenters des Schlagwerks erfasst werden.Furthermore, it is proposed that the detection unit has at least one induction sensor for detecting a percussion state. Preferably, the induction sensor is provided for detecting a rotational position of at least one component of the striking mechanism. Particularly preferably, the induction sensor is provided to detect a rotational position of an eccentric of the percussion mechanism, in particular an eccentric drive of the percussion mechanism. An "induction sensor" is to be understood in this context, in particular an inductive sensor, which is provided for detecting a magnetic field and / or an approach of a magnetic material. Preferably, this is to be understood in particular an inductive sensor having at least one coil. The sensor is preferred intended to detect the approach of a magnetically active material, preferably a ferromagnetic material. For this purpose, preferably a scattering of the magnetic field of the coil is monitored. As a result, at least one parameter for detecting a striking mechanism state can advantageously be detected. In particular, such a rotational position of an eccentric of the impact mechanism can be detected.

Es wird weiter vorgeschlagen, dass die Erfassungseinheit zumindest einen Klopfund/oder Beschleunigungssensor zu einer Erfassung eines Schlagwerkzustands aufweist. Vorzugsweise ist der Beschleunigungssensor als ein eindimensionaler Beschleunigungssensor, insbesondere einachsiger Beschleunigungssensor, ausgebildet. Unter einem „Klopfsensor“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Körperschallsensor verstanden werden, der zur Detektion von definierten Signalanteilen vorgesehen ist. Klopfsensoren sind dem Fachmann insbesondere zur Detektion von Klopfsignalen bei Verbrennungsmotoren bekannt. Besonders bevorzugt ist der Sensor als Piezo-Sensor ausgebildet. Unter einem „eindimensionalen Beschleunigungssensor“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Sensor verstanden werden, der dazu vorgesehen ist, Beschleunigungen in einer Richtung zu erfassen. Eine Beschleunigung kann besonders zuverlässig den Schlagimpuls repräsentieren. Der Sensor kann besonders geeignet sein, Schlagimpulse zu erfassen. Spezifische Beschleunigungen können so vorteilhaft, insbesondere abhängig von einer Ausrichtung des Beschleunigungssensors erfasst werden. Der Beschleunigungssensor kann dabei insbesondere eine, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausrichtung aufweisen. Grundsätzlich sind jedoch auch andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Beschleunigungssensoren denkbar. Dadurch kann eine vorteilhaft zuverlässige Erfassung eines Schlagwerkzustands erreicht werden. Vorzugsweise kann bei einer Verwendung eines Klopfsensors der Klopfsensor direkt das isolierte Sensorsignal ausgeben. Die Erfassungseinheit kann besonders kostengünstig ausgeführt werden.It is further proposed that the detection unit has at least one knocking and / or acceleration sensor for detecting a percussion state. The acceleration sensor is preferably designed as a one-dimensional acceleration sensor, in particular a uniaxial acceleration sensor. In this context, a "knock sensor" is to be understood as meaning, in particular, a structure-borne noise sensor which is provided for the detection of defined signal components. Knock sensors are known in the art, in particular for the detection of knock signals in internal combustion engines. Particularly preferably, the sensor is designed as a piezoelectric sensor. In this context, a "one-dimensional acceleration sensor" should in particular be understood to mean a sensor which is intended to detect accelerations in one direction. An acceleration can particularly reliably represent the impact pulse. The sensor may be particularly suitable for detecting impact pulses. Specific accelerations can be detected as advantageous, in particular depending on an orientation of the acceleration sensor. In this case, the acceleration sensor can have, in particular, an orientation that appears appropriate to a person skilled in the art. In principle, however, other acceleration sensors which appear reasonable to a person skilled in the art are also conceivable. As a result, an advantageously reliable detection of a percussion state can be achieved. Preferably, when using a knock sensor, the knock sensor can directly output the isolated sensor signal. The detection unit can be carried out particularly inexpensively.

Ferner wird ein Verfahren zur Anpassung einer Leerlaufschlagzahl mittels einer Schlagwerkvorrichtung vorgeschlagen. Es wird vorgeschlagen, dass eine Recheneinheit der Schlagwerkvorrichtung die Leerlaufschlagzahl in Abhängigkeit von zumindest einer erfassten Kenngröße einer Grenzschlagzahl einer Erfassungseinheit der Schlagwerkvorrichtung anpasst. Dadurch kann vorteilhaft eine Anpassung einer Leerlaufschlagzahl erreicht werden. Vorzugsweise kann so vorteilhaft eine Leerlaufschlagzahl an aktuelle Rahmenbedingungen angepasst werden.Furthermore, a method for adapting an idling stroke number by means of a percussion device is proposed. It is proposed that an arithmetic unit of the percussion mechanism adapts the idling speed as a function of at least one detected parameter of a limit impact number of a detection unit of the impact mechanism. As a result, an adaptation of an idle-stroke number can advantageously be achieved. Preferably, it is thus advantageous to adapt an idle-speed number to current conditions.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass in einem definierten Messbetrieb zur Erfassung einer Grenzschlagzahl mittels der Recheneinheit der Schlagwerkvorrichtung vorgegebene Zustandswechsel des Schlagwerks durchgeführt werden. Unter einem „definierten Messbetrieb“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Betriebszustand verstanden werden, in welchem aktiv eine Grenzschlagzahl ermittelt wird. Vorzugsweise soll darunter insbesondere ein Betriebszustand verstanden werden, der von einem regulären Arbeitsbetrieb des Bohr- und/oder Schlaghammers differiert. Bevorzugt soll darunter insbesondere ein Betriebszustand verstanden werden, in welchem der Bohrund/oder Schlaghammer keine konkrete Arbeit verrichtet. Ferner soll in diesem Zusammenhang unter einem „vorgegebenen Zustandswechsel“ insbesondere ein vordefinierter, insbesondere aktiv hervorgerufener Zustandswechsel verstanden werden, der vorzugsweise unabhängig von einem Bediener durchgeführt wird und/oder unabhängig von einem Bedienerwunsch durchgeführt wird. Dabei soll unter einem „Zustandswechsel“ insbesondere ein Wechsel des Schlagwerks von einem Schlagwerkzustand in einen differierenden Schlagwerkzustand verstanden werden. Dadurch kann vorteilhaft schnell eine Erfassung der Grenzschlagzahl erreicht werden. Vorzugsweise kann eine Grenzschlagzahl so beispielsweise vor jedem Betrieb in einem initialen Schritt durchgeführt werden. Furthermore, it is proposed that predetermined state changes of the percussion mechanism be carried out in a defined measuring operation for detecting a limit impact number by means of the arithmetic unit of the percussion mechanism. In this context, a "defined measuring operation" is to be understood as meaning, in particular, an operating state in which a limiting limit number is actively determined. Preferably, this is to be understood in particular as an operating state which differs from a regular working operation of the rotary hammer and / or percussion hammer. Preferably, this is to be understood as meaning, in particular, an operating state in which the drill and / or hammer performs no concrete work. Furthermore, in this context, a "predetermined state change" should be understood as meaning, in particular, a predefined, in particular actively induced, state change, which is preferably carried out independently of an operator and / or carried out independently of an operator request. In this case, a "change of state" is to be understood as meaning, in particular, a change of impact mechanism from a striking mechanism state to a differing striking mechanism state. As a result, advantageously a detection of the limit impact number can be achieved. Preferably, a limit impact number may be performed, for example, before each operation in an initial step.

Es wird ferner vorgeschlagen, dass in einem regulären Betrieb des Schlagwerks durch die Erfassungseinheit der Schlagwerkvorrichtung ein Zustandswechsel des Schlagwerks erfasst wird und die Recheneinheit der Schlagwerkvorrichtung abhängig davon eine Grenzschlagzahl ermittelt. Unter einem „regulären Betrieb des Schlagwerks“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Betriebszustand verstanden werden, in welchem das Schlagwerk eine dafür vorgesehene Arbeit, wie insbesondere eine Abtragarbeit leistet. Vorzugsweise soll darunter insbesondere ein Betriebszustand verstanden werden, in welchem der Bohr- und/oder Schlaghammer eine Arbeit verrichtet. Besonders bevorzugt soll darunter insbesondere ein von einem Bediener gesteuerter Betriebszustand verstanden werden. Dadurch kann vorteilhaft während eines regulären Betriebs eine Grenzschlagzahl erfasst werden. Vorzugsweise kann so auf einen initialen Schritt verzichtet werden und ein Betrieb direkt gestartet werden. It is also proposed that in a regular operation of the impact mechanism by the detection unit of the percussion device, a state change of the percussion mechanism is detected and the arithmetic unit of the percussion device determined depending on a limit impact number. In this context, a "regular operation of the percussion mechanism" is to be understood as meaning, in particular, an operating state in which the percussion mechanism performs a work intended for this purpose, such as, in particular, a removal work. Preferably, this is to be understood in particular as an operating state in which the drill and / or percussion hammer performs a work. Particularly preferably, this is to be understood as meaning, in particular, an operating state controlled by an operator. This can advantageously be detected during normal operation, a limit impact number. Preferably, an initial step can thus be dispensed with and an operation can be started directly.

Die erfindungsgemäße Schlagwerkvorrichtung, das erfindungsgemäße Verfahren sowie der erfindungsgemäße Bohr- und/oder Schlaghammer sollen hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können die erfindungsgemäße Schlagwerkvorrichtung, das erfindungsgemäße Verfahren sowie der erfindungsgemäße Bohr- und/oder Schlaghammer zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.The impact mechanism according to the invention, the method according to the invention and the drilling and / or percussion hammer according to the invention should not be limited to the application and embodiment described above. In particular, the percussion device according to the invention, the method according to the invention as well as the rotary hammer and / or percussion hammer according to the invention can fulfill one of the functions described herein, one of those mentioned herein Number of individual elements, components and units have different numbers.

Zeichnungdrawing

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.Further advantages emerge from the following description of the drawing. In the drawing, two embodiments of the invention are shown. The drawing, the description and the claims contain numerous features in combination. The person skilled in the art will expediently also consider the features individually and combine them into meaningful further combinations.

Es zeigen:Show it:

1 einen Bohrhammer mit einer erfindungsgemäßen Schlagwerkvorrichtung, einem Schlagwerk und einer Antriebseinheit in einer schematischen Teilschnittdarstellung, 1 a hammer drill with an impact mechanism according to the invention, a striking mechanism and a drive unit in a schematic partial sectional view,

2 einen Teilausschnitt des Bohrhammers mit der erfindungsgemäßen Schlagwerkvorrichtung, dem Schlagwerk und der Antriebseinheit in einer schematischen Schnittdarstellung, 2 a partial section of the hammer drill with the impact mechanism according to the invention, the impact mechanism and the drive unit in a schematic sectional view,

3 ein Klopfsensor einer Erfassungseinheit der erfindungsgemäßen Schlagwerkvorrichtung in einer schematischen Schnittdarstellung, 3 a knock sensor of a detection unit of the impact mechanism according to the invention in a schematic sectional view,

4 ein schematisches Schaltbild einer Auswerteeinheit einer Recheneinheit der erfindungsgemäßen Schlagwerkvorrichtung, 4 a schematic diagram of an evaluation of a computing unit of the percussion device according to the invention,

5 einen zeitlichen Verlauf eines Sensorsignals eines Induktionssensors der Erfassungseinheit und der Messwerte des Klopfsensors der Erfassungseinheit in einem Fehlbetrieb, 5 a time profile of a sensor signal of an induction sensor of the detection unit and the measured values of the knock sensor of the detection unit in a malfunction,

6 einen zeitlichen Verlauf eines Sensorsignals des Induktionssensors der Erfassungseinheit und der Messwerte des Klopfsensors der Erfassungseinheit in einem Schlagbetrieb, 6 a temporal course of a sensor signal of the induction sensor of the detection unit and the measured values of the knock sensor of the detection unit in a hammering operation,

7 einen zeitlichen Verlauf eines Sensorsignals des Induktionssensors der Erfassungseinheit und der Messwerte des Klopfsensors der Erfassungseinheit in einem Leerlaufbetrieb, 7 a time profile of a sensor signal of the induction sensor of the detection unit and the measured values of the knock sensor of the detection unit in an idling operation,

8 ein vergrößerter zeitlicher Verlauf der Messwerte des Klopfsensors der Erfassungseinheit der drei Schlagwerkzustände Fehlbetrieb, Schlagbetrieb und Leerlaufbetrieb, 8th an enlarged time course of the measured values of the knock sensor of the detection unit of the three percussion states fault operation, impact operation and idle operation,

9 ein Frequenzspektrum der Schlagwerkzustände Fehlbetrieb, Schlagbetrieb und Leerlaufbetrieb mit den gewählten Bandpassmittelfrequenzen FM1 und FM2 und den Schwellenwerten S1 und S2, 9 a frequency spectrum of the percussion states malfunction, impact mode and idle mode with the selected bandpass frequency frequencies FM 1 and FM 2 and the threshold values S 1 and S 2 ,

10 ein Frequenzspektrum der Schlagwerkzustände Fehlbetrieb, Schlagbetrieb und Leerlaufbetrieb bei einem Messfensterstartpunkt von 1 ms gegenüber einem Referenzpunkt, mit dem Schwellenwerten S1, 10 a frequency spectrum of the percussion states malfunction, impact mode and idle mode at a measuring window starting point of 1 ms with respect to a reference point, with the threshold values S 1 ,

11 ein Frequenzspektrum der Schlagwerkzustände Fehlbetrieb, Schlagbetrieb und Leerlaufbetrieb bei einem Messfensterstartpunkt von 17 ms gegenüber einem Referenzpunkt, mit dem Schwellenwerten S2, 11 a frequency spectrum of the percussion states malfunction, impact mode and idle mode at a measuring window starting point of 17 ms with respect to a reference point, with the threshold values S 2 ,

12 einen beispielhaft zeitlichen Verlauf der Schlagzahl des Schlagwerks des Bohrhammers während eines definierten Messbetriebs, 12 an exemplary time course of the stroke rate of the striking mechanism of the hammer drill during a defined measuring operation,

13 ein Ablaufdiagramm des definierten Messbetriebs, 13 a flow diagram of the defined measuring operation,

14 einen Bohrhammer mit einer erfindungsgemäßen Schlagwerkvorrichtung, die eine alternative Erfassungseinheit aufweist, in einer schematischen Darstellung, 14 a rotary hammer with a hammer mechanism according to the invention, which has an alternative detection unit, in a schematic representation,

15 ein Signal eines Beschleunigungssensors der Erfassungseinheit über die Zeit und ein daraus abgeleitetes Frequenzspektrum bei einer beispielhaften Schlagzahl von 3600 1/min in einem Schlagbetrieb, 15 a signal of an acceleration sensor of the detection unit over time and a frequency spectrum derived therefrom with an exemplary impact number of 3600 rpm in an impact mode,

16 ein Signal des Beschleunigungssensors der Erfassungseinheit über die Zeit und ein daraus abgeleitetes Frequenzspektrum bei einer beispielhaften Schlagzahl von 3600 1/min in einem Fehlbetrieb und 16 a signal of the acceleration sensor of the detection unit over time and a frequency spectrum derived therefrom with an exemplary impact number of 3600 1 / min in a malfunction and

17 ein Signal des Beschleunigungssensors des Erfassungseinheit über die Zeit und ein daraus abgeleitetes Frequenzspektrum bei einer beispielhaften Schlagzahl von 3600 1/min in einem Leerlaufbetrieb. 17 a signal of the acceleration sensor of the detection unit over time and a frequency spectrum derived therefrom with an exemplary impact number of 3600 1 / min in an idling operation.

Beschreibung der AusführungsbeispieleDescription of the embodiments

1 zeigt einen Bohrhammer 12a mit einer Schlagwerkvorrichtung 10a. Der Bohrhammer 12a weist ein Schlagwerk 20a und eine Antriebseinheit 18a auf. Die Antriebseinheit 18a umfasst einen Motor 28a und eine Getriebeeinheit 30a, die bei einem Betrieb des Schlagwerks 20a ein Exzentergetriebe 32a antreibt. Der Motor 28a ist als Elektromotor ausgebildet. Das Exzentergetriebe 32a enthält einen Exzenter 34a, der über einen Pleuel 36a einen in einem Hammerrohr 38a geführten Kolben 40a translatorisch in einer Schlagrichtung 42a vor- und zurückbewegt. In Schlagrichtung 42a vor dem Kolben 40a ist ein im Hammerrohr 38a geführter Schläger 44a angeordnet. In einem vom Hammerrohr 38a, vom Schläger 44a und vom Kolben 40a abgeschlossenen Raum ist ein Luftpolster eingeschlossen. In Schlagrichtung 42a vor dem Schläger 44a ist ein im Hammerrohr 38a gelagerter Schlagbolzen 46a angeordnet. Der Schlagbolzen 46a steht mit einem Werkzeug 48a in einer Werkzeugaufnahme 50a in Kontakt. Im Hammerrohr 38a sind in einem Bereich zwischen dem Schläger 44a und dem Schlagbolzen 46a Entlüftungsöffnungen 52a angeordnet. Durch die Entlüftungsöffnungen 52a kann ein Druckausgleich eines vom Schlagbolzen 46a und vom Schläger 44a mit dem Hammerrohr 38a begrenzten Raums mit einer Umgebung des Bohrhammers 12a erfolgen. Wird der Kolben 40a in Schlagrichtung 42a bewegt, wird das Luftpolster komprimiert und der Schläger 44a in Richtung des Schlagbolzens 46a beschleunigt. Trifft der Schläger 44a auf den Schlagbolzen 46a auf, übt er einen Schlagimpuls aus, der vom Schlagbolzen 46a an das Werkzeug 48a weitergegeben wird. Durch den Rückprall des Schlägers 44a vom Schlagbolzen 46a und/oder einen Unterdruck im Luftpolster gegenüber einem Druck im Raum wird der Schläger 44a bei einer anschließenden Rückholbewegung des Kolbens 40a entgegen der Schlagrichtung 42a im Hammerrohr 38a vom Schlagbolzen 46a weg bewegt. Anschließend bewegt sich der Kolben 40a wieder in Schlagrichtung 42a und komprimiert das Luftpolster, sodass ein neuer Schlagzyklus beginnt. Das Schlagwerk 20a und die Getriebeeinheit 30a sind in einem Getriebegehäuse gelagert. Am Getriebegehäuse ist der Motor 28a angeordnet. Das Getriebegehäuse und der Motor 28a werden teilweise von einem Bohrhammergehäuse 54a umgeben. Ein Haupthandgriff 56a dient zum Führen des Bohrhammers 12a durch einen Benutzer und enthält einen Werkzeugschalter 58a zum Aktivieren des Motors 28a und eines Schlagbetriebs (1, 2). 1 shows a hammer drill 12a with a percussion mechanism 10a , The hammer drill 12a has a striking mechanism 20a and a drive unit 18a on. The drive unit 18a includes a motor 28a and a transmission unit 30a involved in operation of the percussion mechanism 20a an eccentric gear 32a drives. The motor 28a is designed as an electric motor. The eccentric gear 32a contains an eccentric 34a that has a connecting rod 36a one in a hammer tube 38a guided piston 40a translatory in a direction of impact 42a moved back and forth. In the direction of impact 42a in front of the piston 40a is one in the hammer tube 38a led bat 44a arranged. In one of the hammer tube 38a , from the bat 44a and from the piston 40a enclosed space is an air cushion included. In impact direction 42a in front of the racket 44a is one in the hammer tube 38a stored firing pin 46a arranged. The firing pin 46a stands with a tool 48a in a tool holder 50a in contact. In the hammer tube 38a are in an area between the bat 44a and the firing pin 46a vents 52a arranged. Through the vents 52a can be a pressure equalization one of the firing pin 46a and the bat 44a with the hammer tube 38a limited space with an environment of the hammer drill 12a respectively. Will the piston 40a in the direction of impact 42a moved, the air cushion is compressed and the racket 44a in the direction of the firing pin 46a accelerated. Meets the bat 44a on the firing pin 46a he exerts a shock pulse from the firing pin 46a to the tool 48a is passed on. Due to the rebound of the racket 44a from the firing pin 46a and / or a negative pressure in the air cushion against a pressure in the room is the racket 44a during a subsequent return movement of the piston 40a against the direction of impact 42a in the hammer tube 38a from the firing pin 46a moved away. Then the piston moves 40a again in the direction of impact 42a and compresses the air cushion to start a new beat cycle. The percussion 20a and the gear unit 30a are stored in a gearbox. On the gearbox is the engine 28a arranged. The gearbox housing and the engine 28a are partly from a hammer drill housing 54a surround. A main handle 56a serves to guide the hammer drill 12a by a user and includes a tool switch 58a to activate the engine 28a and a beat operation ( 1 . 2 ).

Die Schlagwerkvorrichtung 10a weist eine Erfassungseinheit 14a auf. Die Erfassungseinheit 14a ist zu einer Erfassung von Kenngrößen eines Schlagwerkzustands vorgesehen. Ferner weist die Schlagwerkvorrichtung 10a eine Recheneinheit 16a auf. Die Recheneinheit 16a ist dazu vorgesehen, die Antriebseinheit 18a und das Schlagwerk 20a in Abhängigkeit von zumindest einer erfassten Kenngröße der Erfassungseinheit 14a zu regeln. Die Erfassungseinheit 14a ist dazu vorgesehen, Kenngrößen einer Grenzschlagzahl SAG zu erfassen. Die Erfassungseinheit 14a weist einen Induktionssensor 22a zu einer Erfassung eines Schlagwerkzustands auf. Ferner weist die Erfassungseinheit 14a einen Klopfsensor 24a zu einer Erfassung eines Schlagwerkzustands auf. Die Erfassungseinheit 14a weist zu einer Erfassung eines Schlagwerkzustands einen Induktionssensor 22a und einen Klopfsensor 24a auf. Bei dem Klopfsensor 24a handelt es sich um einen Klopfsensor wie er bei Verbrennungsmotoren zum Erkennen von Klopfgeräuschen bei der Verbrennung (Frühzündungen) verwendet wird. Der Klopfsensor 24a ist am Getriebegehäuse angeordnet, in das ein nicht weiter sichtbarer Sensorträger einstückig integriert ist. Grundsätzlich wäre jedoch auch denkbar, dass der Klopfsensor 24a an dem Bohrhammergehäuse 54a angeordnet ist. Der Klopfsensor 24a erfasst mechanische Schwingungen am Getriebegehäuse. Die Schwingungen werden insbesondere durch Schlagimpulse des Schlagwerks 20a angeregt. Der Induktionssensor 22a erkennt nicht näher dargestellte, am Exzenter 34a angebrachte Markierungen. Der Induktionssensor 22a erfasst eine Drehstellung des Exzenters 34a. Insbesondere erfasst der Induktionssensor 22a eine Drehstellung des Exzenters 34a, in der der Kolben 40a einen in Schlagrichtung 42a vorderen Totpunkt der Kolbenbewegung erreicht hat. Im Schlagbetrieb wird der Schläger 44a, abhängig von einer Phasenlage der Schlägerbewegung zur Kolbenbewegung im dargestellten Ausführungsbeispiel, kurz nachdem der Kolben 40a den vorderen Totpunkt erreicht hat einen Schlagimpuls ausüben (1, 2). The percussion mechanism 10a has a detection unit 14a on. The registration unit 14a is intended to detect characteristics of a percussion state. Furthermore, the percussion device 10a an arithmetic unit 16a on. The arithmetic unit 16a is intended to drive unit 18a and the percussion 20a as a function of at least one detected parameter of the detection unit 14a to regulate. The registration unit 14a is intended to record parameters of a limit impact number S AG . The registration unit 14a has an induction sensor 22a to detect a percussion state. Furthermore, the detection unit 14a a knock sensor 24a to detect a percussion state. The registration unit 14a has an induction sensor for detecting a percussion state 22a and a knock sensor 24a on. At the knock sensor 24a it is a knock sensor as used in internal combustion engines for detecting knocking noise during combustion (pre-ignition). The knock sensor 24a is arranged on the gear housing, in which a not further visible sensor carrier is integrally integrated. In principle, however, it would also be conceivable that the knock sensor 24a on the hammer drill housing 54a is arranged. The knock sensor 24a detects mechanical vibrations on the gearbox housing. The vibrations are in particular by impact pulses of the impact mechanism 20a stimulated. The induction sensor 22a does not recognize in detail, on the eccentric 34a attached markings. The induction sensor 22a detects a rotational position of the eccentric 34a , In particular, the induction sensor detects 22a a rotational position of the eccentric 34a in which the piston 40a one in the direction of impact 42a has reached the front dead center of the piston movement. In hitting the racket 44a , Depending on a phase position of the racket movement to the piston movement in the illustrated embodiment, shortly after the piston 40a reached the front dead center has a shock pulse exercise ( 1 . 2 ).

Die Erfassungseinheit 14a ist dazu vorgesehen, die Schlagkenngröße während eines von der Drehstellung des Exzenters 34a abhängigen Zeitfensters 60a zu detektieren. Die 5, 6 und 7 zeigen jeweils einen Signalverlauf über die Zeit von Sensorsignalen 62a, 62a’, 62a’’ des Klopfsensors 24a am Getriebegehäuse und von Sensorsignalen 64a des Induktionssensors 22a jeweils in einem Fehlbetrieb, einem Leerlaufbetrieb und einem Schlagbetrieb. 5 zeigt einen Signalverlauf der Sensorsignale 62a des Klopfsensors 24a am Getriebegehäuse und von den Sensorsignalen 64a des Induktionssensors 22a jeweils in einem Fehlbetrieb. 6 zeigt einen Signalverlauf der Sensorsignale 62a’ des Klopfsensors 24a am Getriebegehäuse und von den Sensorsignalen 64a des Induktionssensors 22a jeweils in einem Schlagbetrieb. 7 zeigt einen Signalverlauf der Sensorsignale 62a’’ des Klopfsensors 24a am Getriebegehäuse und von den Sensorsignalen 64a des Induktionssensors 22a jeweils in einem Leerlaufbetrieb. 8 zeigt einen vergrößerten zeitlichen Signalverlauf der Sensorsignale 62a, 62a’, 62a’’ des Klopfsensors 24a am Getriebegehäuse in den Betriebszuständen Fehlbetrieb, Leerlaufbetrieb und Schlagbetrieb. Die Erfassungseinheit 14a detektiert die Schlagkenngröße während dieses Zeitfensters 60a. Der Schläger 44a übt während eines Schlagbetriebs Schlagimpulse aus, wenn sich der Kolben 40a im Bereich des in Schlagrichtung 42a vorderen Totpunkts der Kolbenbewegung befindet. Die Bewegung des Kolbens 40a hängt direkt von der Drehstellung des Exzenters 34a ab. Die Erfassungseinheit 14a legt das Zeitfenster 60a abhängig von der Drehstellung des Exzenters 34a fest, die über den Induktionssensor 22a erfasst wird. Bei der nächsten Umdrehung des Exzenters 34a wird entsprechend ein nächstes Zeitfenster festgelegt. Dieses Vorgehen wiederholt sich mit jeder Umdrehung des Exzenters 34a entsprechend. The registration unit 14a is intended to be the impact characteristic during one of the rotational position of the eccentric 34a dependent time window 60a to detect. The 5 . 6 and 7 each show a waveform over the time of sensor signals 62a . 62a ' . 62a '' of the knock sensor 24a on the gearbox and sensor signals 64a of the induction sensor 22a each in a malfunction, a no-load operation and an impact operation. 5 shows a waveform of the sensor signals 62a of the knock sensor 24a on the gearbox and on the sensor signals 64a of the induction sensor 22a each in a malfunction. 6 shows a waveform of the sensor signals 62a ' of the knock sensor 24a on the gearbox and on the sensor signals 64a of the induction sensor 22a each in a beat operation. 7 shows a waveform of the sensor signals 62a '' of the knock sensor 24a on the gearbox and on the sensor signals 64a of the induction sensor 22a each in an idling mode. 8th shows an enlarged temporal waveform of the sensor signals 62a . 62a ' . 62a '' of the knock sensor 24a on the gearbox in the operating states faulty operation, idle operation and impact operation. The registration unit 14a detects the impact characteristic during this time window 60a , The bat 44a During an impact operation, it exerts impact pulses when the piston 40a in the area of the in the direction of impact 42a is located at the front dead center of the piston movement. The movement of the piston 40a depends directly on the rotational position of the eccentric 34a from. The registration unit 14a sets the time window 60a depending on the rotational position of the eccentric 34a firmly, via the induction sensor 22a is detected. At the next revolution of the eccentric 34a a next time window is set accordingly. This procedure is repeated with each revolution of the eccentric 34a corresponding.

Der Klopfsensor 24a ist als KS-4-K1 Klopfsensor ausgebildet. Grundsätzlich wäre jedoch auch eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausbildung des Klopfsensors 24a denkbar. Der Klopfsensor 24a weist ein Gehäuse 66a und eine darin angeordnete Aufnahmehülse 68a auf. Auf die Aufnahmehülse 68a ist eine Piezokeramik 70a sowie eine seismische Masse 72a aufgesteckt. Der Klopfsensor 24a ist über eine Schraube 74a fest mit dem Getriebegehäuse verschraubt. Durch die mechanische Anbindung werden die im Messkörper auftretenden Körperschallwellen auf die seismische Masse 72a und die Piezokeramik 70a übertragen. Die Piezokeramik 70a erfährt hierdurch eine elastische Verformung und erzeugt als Messgröße eine Ausgangsspannung in Abhängigkeit der Kraft und Frequenz (3). The knock sensor 24a is designed as KS-4-K1 knock sensor. In principle, however, would also be another, the expert appears reasonable sense training the knock sensor 24a conceivable. The knock sensor 24a has a housing 66a and a receiving sleeve disposed therein 68a on. On the receiving sleeve 68a is a piezoceramic 70a as well as a seismic mass 72a attached. The knock sensor 24a is about a screw 74a firmly bolted to the gearbox. Due to the mechanical connection, the structure-borne sound waves occurring in the measuring body are concentrated on the seismic mass 72a and the piezoceramic 70a transfer. The piezoceramic 70a As a result, it experiences an elastic deformation and generates as measured variable an output voltage as a function of the force and frequency ( 3 ).

Das analoge Spannungssignal 76a des Klopfsensors 24a wird an die Recheneinheit 16a weitergeleitet. Das analoge Spannungssignal 76a des Klopfsensors 24a wird dort durch eine Auswerteeinheit 78a der Recheneinheit 16a aufbereitet. Die Auswerteeinheit 78a ist von einer CC195 gebildet. Grundsätzlich wäre jedoch auch eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Auswerteeinheit 78a denkbar. Das Spannungssignal 76a durchläuft für die analoge Auswertung nacheinander die Komponenten Eingangs-Muxer 80a, Verstärker 82a, Bandpassfilter 84a, Gleichrichter 86a, Integrator 88a und ein „Sample & Hold“-Glied 90a. Der Bandpassfilter 84a filtert aus dem Spannungssignal 76a den Signalanteil heraus, der die hochfrequenten, durch die Schlagimpulse angeregten Schwingungen enthält. Der Signalanteil wird in einem weiteren Schritt durch den Gleichrichter 86a gleichgerichtet und während des Zeitfensters durch einen Integrator 88a integriert. Das Zeitfenster wird mit Hilfe des Induktionssensors 22a mit der Drehstellung des Exzenters 34a synchronisiert. Innerhalb eines Messfensters MF ermittelt der Auswerte-IC "CC195" für das Zeitsignal des Klopfsensors 24a den integrierten Betrag SIntegrator. Ein Mikrocontroller der Recheneinheit 16a erhält demzufolge nicht den direkten Messwert des Klopfsensors 24a, sondern den durch unter anderem einen Bandpassfilter 84a und Integrator 88a vorverarbeiteten Messwert SIntegrator. Beginn und Ende der aktiven Phase der Signalintegration werden durch das Messfenstersignal MF gesteuert (4).The analog voltage signal 76a of the knock sensor 24a is sent to the arithmetic unit 16a forwarded. The analog voltage signal 76a of the knock sensor 24a is there by an evaluation unit 78a the arithmetic unit 16a edited. The evaluation unit 78a is made of a CC195. Basically, however, would be another, which appears appropriate to a professional evaluation 78a conceivable. The voltage signal 76a goes through the components input multiplexer in succession for the analog evaluation 80a , Amplifier 82a , Bandpass filter 84a , Rectifier 86a , Integrator 88a and a "Sample &Hold" song 90a , The bandpass filter 84a filters out the voltage signal 76a the signal component containing the high-frequency vibrations excited by the beat pulses. The signal component is in a further step by the rectifier 86a rectified and during the time window by an integrator 88a integrated. The time window is determined by means of the induction sensor 22a with the rotational position of the eccentric 34a synchronized. Within a measuring window MF, the evaluation IC determines "CC195" for the time signal of the knock sensor 24a the integrated amount S integrator . A microcontroller of the arithmetic unit 16a therefore does not receive the direct reading of the knock sensor 24a but the through a bandpass filter among other things 84a and integrator 88a preprocessed measured value S integrator . Start and end of the active phase of the signal integration are controlled by the measurement window signal MF ( 4 ).

Zur Realisierung der Erkennung des Schlagwerkzustands wird neben dem Messwert SIntegrator des Klopfsensors 24a die Position des Exzenters 34a benötigt. Der Induktionssensor 22a erfasst die Drehstellung des Exzenters 34a. Anhand der Exzenterposition kann abgeschätzt werden, zu welchem Zeitpunkt das nächste Schlagereignis stattfinden sollte. Dies ist notwendig, da der Messwert SIntegrator nur in einem bestimmten Zeitfenster innerhalb einer Exzenterumdrehung eine Unterscheidung zwischen den Schlagwerkzuständen erlaubt. Die Recheneinheit 16a wertet die Daten der Erfassungseinheit 14a aus, um zwischen den Schlagwerkzuständen Schlagbetrieb, Leerlaufbetrieb und Fehlbetrieb zu unterscheiden. Der Detektionsalgorithmus basiert auf der Eigenschaft, dass in einem Messfenster MF innerhalb einer Exzenterumdrehung die Amplitude einer bestimmten Frequenz der Getriebegehäuseschwingung sich in den vier Zuständen unterscheidet, und zwar „schlagen“, „nicht schlagen“, „Fehlbetrieb“, „kein Fehlbetrieb“. Liegt der Zustand „schlagen“ vor, befindet sich das Schlagwerk 20a in einem Schlagbetrieb. Liegt der Zustand „Fehlbetrieb“ vor, befindet sich das Schlagwerk 20a in einem Fehlbetrieb. Liegen die Zustände „nicht schlagen“ und „kein Fehlbetrieb“ vor, befindet sich das Schlagwerk 20a in einem Leerlaufbetrieb. Die Recheneinheit 16a ist demnach zu einer Erkennung eines Fehlbetriebs des Schlagwerks 20a vorgesehen.To realize the detection of the percussion state, in addition to the measured value S integrator of the knock sensor 24a the position of the eccentric 34a needed. The induction sensor 22a detects the rotational position of the eccentric 34a , Based on the eccentric position can be estimated at what time the next impact event should take place. This is necessary because the measured value S Integrator only allows a distinction between the percussion states within a certain time window within one eccentric revolution. The arithmetic unit 16a evaluates the data of the registration unit 14a to differentiate between the percussion states impact mode, idle mode and misoperation. The detection algorithm is based on the property that in a measurement window MF within an eccentric revolution, the amplitude of a certain frequency of the transmission case vibration differs in the four states, "hitting", "not hitting", "malfunctioning", "no malfunctioning". If the condition is "hit", the percussion mechanism is located 20a in a beat operation. If the condition is "malfunction", the percussion mechanism is located 20a in a malfunction. If the states "do not beat" and "no malfunction" are present, the percussion mechanism is located 20a in an idle mode. The arithmetic unit 16a is therefore to detect a malfunction of the impact mechanism 20a intended.

Für den Detektionsalgorithmus der Recheneinheit 16a ergeben sich die folgenden zu identifizierenden und einzustellenden Parameter: die Bandpassmittenfrequenz FM der Auswerteeinheit 78a, die zeitliche Länge TMessfenster des Messfensters MF, der Startzeitpunkt tMessfenster des Messfensters MF gegenüber dem Referenzpunkt des Induktionssensors 22a und der zu erreichende Schwellwert SAmplitude der Amplitude der Getriebegehäuseschwingung. Die Bestimmung einer geeigneten Bandpassmittenfrequenz FM erfordert die Analyse des unmittelbaren analogen Spannungssignal 76a des Klopfsensors 24a, welche für die Betriebszustände „Fehlbetrieb“, „Schlagbetrieb“ und „Leerlaufbetrieb“ sowie für verschiedene Randbedingungen (z.B. Schlagwerkstemperatur, Schlagzahl) mit einem Oszilloskop aufgezeichnet werden. Die Auswerteeinheit 78a stellt dem Mikrocontroller der Recheneinheit 16a den mit jeder Kurbelumdrehung aktualisierenden Integer-Wert SIntegrator zu Verfügung. Anhand eines Abgleichs mit dem Schwellwert SAmplitude wird der Betriebszustand innerhalb der vergangenen Kurbelumdrehung bestimmt.For the detection algorithm of the arithmetic unit 16a the following parameters are to be identified and set: the bandpass center frequency FM of the evaluation unit 78a , the temporal length T measuring window of the measuring window MF, the starting time t measuring window of the measuring window MF with respect to the reference point of the induction sensor 22a and the threshold value S to be achieved. Amplitude of the amplitude of the transmission housing oscillation. The determination of a suitable bandpass center frequency FM requires the analysis of the immediate analog voltage signal 76a of the knock sensor 24a , which are recorded with an oscilloscope for the operating states "malfunction", "impact mode" and "idle mode" as well as for various boundary conditions (eg hammer temperature, number of strokes). The evaluation unit 78a represents the microcontroller of the arithmetic unit 16a the integer value S integrator updating with each revolution of the crank. On the basis of a comparison with the threshold value S amplitude , the operating state is determined within the past crank revolution.

Zur Ermittlung der Parameterwerte ist die Recheneinheit 16a dazu vorgesehen, mittels eines Oszilloskops aufgezeichnete Messwerte durch eine Fourier-Transformation in den Frequenzbereich zu überführen. Die Fourier-Transformation wird dabei nicht für die gesamte vorliegende Messung durchgeführt, sondern lediglich für den durch das Messfenster MF ausgewählten Bereich. Hierbei wird das Messsignal an den beiden Rändern des Messfensters MF mit einem Hann-Fenster multipliziert, um Verfälschungen durch Randsprünge im Zeitsignal zu reduzieren. Die Recheneinheit 16a ist dazu vorgesehen, einen ersten Parametersatz und einen zweiten Parametersatz zur sicheren Unterscheidung der Betriebszustände Schlagbetrieb, Leerlaufbetrieb und Fehlbetrieb auszuwerten. Grundsätzlich ist jedoch auch denkbar, dass lediglich ein Parametersatz ausgewertet wird. Zur Gewährleistung einer robusten und sicheren Unterscheidung werden dabei die Parametersätze mehrerer Schlagzyklen in Serie ausgewertet. Dadurch ergibt sich eine Reaktionszeit von < 100ms. Grundsätzlich wäre jedoch auch eine Auswertung der Parametersätze nach jedem Schlagzyklus denkbar. Dadurch würde sich eine Reaktionszeit von ca. 20ms ergeben. The arithmetic unit is used to determine the parameter values 16a provided for transferring measured values recorded by means of an oscilloscope into the frequency domain by means of a Fourier transformation. The Fourier transformation is not carried out for the entire present measurement, but only for the area selected by the measurement window MF. Here, the measurement signal at the two edges of the measurement window MF is multiplied by a Hann window in order to reduce distortions caused by edge jumps in the time signal. The arithmetic unit 16a is intended to evaluate a first parameter set and a second parameter set for reliable differentiation of the operating states percussion mode, idling mode and faulty mode. In principle, however, it is also conceivable that only one parameter set is evaluated. To ensure a robust and reliable distinction, the parameter sets of several impact cycles are evaluated in series. This results in a reaction time of <100ms. In principle, however, an evaluation of the parameter sets after each beat cycle would be conceivable. This would result in a reaction time of about 20ms.

Der erste Parametersatz weist dabei zur Auswertung verschiedene Bandpassmittenfrequenzen der Auswerteeinheit 78a auf, bei einer zeitlichen Länge des Messfensters MF von TMessfenster = 5ms und einem Startzeitpunkt des Messfensters MF gegenüber dem Referenzpunkt von tMessfenster = 0ms. Bei einem Detektionsalgorithmus für den ersten Parametersatz wird in einem ersten Schritt bei einer Bandpassmittenfrequenz von FM1 = 6,2 KHz der Betriebszustand „Schlagen“ detektiert. Sollte „Schlagen“ nicht detektiert werden können, weil die Amplitude die Schwelle S1 nicht übersteigt, kann in einem zweiten Schritt in einem zweiten Schlagzyklus mit der Schwelle S2 bei einer Bandpassmittenfrequenz von FM2 = 3,3KHz zwischen den verbleibenden Betriebszuständen „Fehlbetrieb“ und „Leerlauf“ unterschieden werden. Grundsätzlich wären jedoch auch andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Werte denkbar. Das Spektrum hierzu ist in 9 beispielhaft für alle Betriebszustände dargestellt. Das Spektrum 92a stellt das Frequenzspektrum des Schlagbetriebs dar. Das Spektrum 94a stellt das Frequenzspektrum des Leerlaufbetriebs dar. Das Spektrum 96a stellt das Frequenzspektrum des Fehlbetriebs dar.The first parameter set has different bandpass center frequencies of the evaluation unit for the evaluation 78a on, with a time length of the measuring window MF of T measuring window = 5 ms and a starting time of the measuring window MF with respect to the reference point of t measuring window = 0 ms. In a detection algorithm for the first parameter set, the operating state "hitting" is detected in a first step at a bandpass center frequency of FM 1 = 6.2 KHz. If "hitting" can not be detected because the amplitude does not exceed the threshold S 1 , in a second step in a second beat cycle with the threshold S 2 at a bandpass center frequency of FM 2 = 3.3 KHz between the remaining operating states "malfunction" and "idle" are distinguished. In principle, however, other values which appear reasonable to a person skilled in the art would also be conceivable. The spectrum for this is in 9 illustrated as an example for all operating states. The spectrum 92a represents the frequency spectrum of the beat operation. The spectrum 94a represents the frequency spectrum of the idle mode. The spectrum 96a represents the frequency spectrum of the malfunction.

Der zweite Parametersatz weist dabei zur Auswertung verschiedene Startzeitpunkte des Messfensters gegenüber dem Referenzpunkt auf, bei einer zeitlichen Länge des Messfensters MF von TMessfenster = 5ms und einer Bandpassmittenfrequenz der Auswerteeinheit 78a von FM = 3,3 KHz. Bei einem Detektionsalgorithmus für den zweiten Parametersatz wird in einem ersten Schritt mit dem Startzeitpunkt tMessfenster1 = 1ms der Betriebszustand „Schlagen“ detektiert. Sollte „Schlagen“ nicht detektiert werden können, weil die Amplitude die Schwelle S1 nicht übersteigt, kann in einem zweiten Schritt in einem zweiten Schlagzyklus mit der Schwelle S2 und mit einem Startzeitpunkt tMessfenster2 = 17ms zwischen den verbleibenden Betriebszuständen „Fehlbetrieb“ und „Leerlauf“ unterschieden werden. Grundsätzlich wären jedoch auch andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Werte denkbar. Die Messfenster hierzu sind in den 10 und 11 beispielhaft für alle Betriebszustände dargestellt. Die 10 zeigt dabei das Spektrum bei einem Startzeitpunkt tMessfenster1 = 1ms. Die 11 zeigt dabei das Spektrum bei einem Startzeitpunkt tMessfenster2 = 17ms. Das Spektrum 92a stellt das Frequenzspektrum des Schlagbetriebs dar. Das Spektrum 94a stellt das Frequenzspektrum des Leerlaufbetriebs dar. Das Spektrum 96a stellt das Frequenzspektrum des Fehlbetriebs dar.For the evaluation, the second parameter set has different starting times of the measuring window with respect to the reference point, with a time length of the measuring window MF of T measuring window = 5 ms and a bandpass center frequency of the evaluation unit 78a of FM = 3.3 KHz. In a detection algorithm for the second parameter set, the operating state "hitting" is detected in a first step with the start time t measuring window 1 = 1 ms. If "beating" can not be detected because the amplitude does not exceed the threshold S 1 , in a second step in a second beating cycle with the threshold S 2 and with a starting time t measuring window 2 = 17 ms between the remaining operating states "malfunction" and " Idle "can be distinguished. In principle, however, other values which appear reasonable to a person skilled in the art would also be conceivable. The measuring windows are in the 10 and 11 illustrated as an example for all operating states. The 10 shows the spectrum at a starting time t = Messfenster1 1ms. The 11 shows the spectrum at a starting time t = 17ms Messfenster2. The spectrum 92a represents the frequency spectrum of the beat operation. The spectrum 94a represents the frequency spectrum of the idle mode. The spectrum 96a represents the frequency spectrum of the malfunction.

Der erste Parametersatz und der zweite Parametersatz können insbesondere unabhängig voneinander angewendet und ausgewertet werden. Die Verwendung beider Parametersätze ist hier lediglich beispielhaft und der Vollständigkeit halber ausgeführt. The first parameter set and the second parameter set can in particular be used and evaluated independently of each other. The use of both sets of parameters is here only by way of example and for the sake of completeness.

Die Erfassung der Schlagwerkzustände kann grundsätzlich auch unabhängig von der Anpassung der Leerlaufschlagzahl SAG verstanden werden. Eine entsprechende Erfassung des Schlagwerkzustands ist daher nicht grundsätzlich auf eine Anpassung der Leerlaufschlagzahl SAG gemäß dem Patentanspruch 1 und/oder einem Verfahren gemäß dem Patentanspruch 7 beschränkt. Die Verwendung einer entsprechenden Erfassung der Schlagwerkzustände wäre grundsätzlich auch bei einer alternativen Schlagwerkvorrichtung denkbar.In principle, the detection of percussion states can also be understood independently of the adaptation of the idling speed number S AG . A corresponding detection of the percussion state is therefore not limited in principle to an adaptation of the idling speed S AG according to the patent claim 1 and / or a method according to the patent claim 7. The use of a corresponding detection of the percussion conditions would also be conceivable in principle with an alternative percussion device.

Der unmittelbare Moment des Andrückens des Bohrhammers 12a mit eingesetztem Werkzeug 48a an ein Werkstück entscheidet hauptsächlich in Abhängigkeit der vorliegenden Schlagzahl Sist in Relation zur Grenzschlagzahl SAG über den Erfolg des anvisierten Zustandswechsels vom Leerlaufbetrieb zum Schlagbetrieb. Bei Nichterfolgen dieses Zustandswechsels befindet sich das Schlagwerk 20a mit ordnungsgemäß angedrücktem Werkzeug 48a in dem Fehlbetrieb, welcher aus Sicht des Anwenders im Wesentlichen einen leerlaufähnlichen Zustand darstellt. Um diesen Zustand zu vermeiden wird, wie insbesondere nachfolgend beschrieben, eine Grenzschlagzahl SAG ermittelt und abhängig davon eine Leerlaufschlagzahl SLeerlauf angepasst.The immediate moment of pressing the hammer drill 12a with inserted tool 48a to a workpiece decides mainly in dependence on the present stroke number S is in relation to the limit impact number S AG on the success of the intended state change from idle mode to impact mode. In case of failure of this state change is the percussion 20a with properly pressed tool 48a in the faulty operation, which, from the user's point of view, is essentially an idle-like condition. In order to avoid this condition, as described in particular below, a limit impact number S AG is determined and, depending on this, an idling speed S is adapted to idling .

Die Recheneinheit 16a ist in einem Betriebszustand dazu vorgesehen, in Abhängigkeit von einer erfassten Kenngröße der Erfassungseinheit 14a eine Leerlaufschlagzahl SLeerlauf anzupassen. Die Recheneinheit 16a ist dazu vorgesehen, eine Leerlaufschlagzahl SLeerlauf einer aktuellen Grenzschlagzahl SAG anzunähern. Die Recheneinheit 16a ist dabei dazu vorgesehen, einen Wert der Leerlaufschlagzahl SLeerlauf auf einen Wert knapp unter einer aktuellen Grenzschlagzahl SAG einzustellen. Ferner ist die Recheneinheit 16a dazu vorgesehen, eine aktuelle Grenzschlagzahl SAG zu ermitteln. Die Recheneinheit 16a nutzt dazu die erfassten Kenngrößen der Erfassungseinheit 14a. Durch die Ermittlung der Grenzschlagzahl SAG des Schlagwerks 20a kann eine Minimierung eines Schlagzahlsprungs zwischen dem Leerlaufbetrieb und dem Schlagbetrieb erreicht werden. Durch die Erfassung der Grenzschlagzahl SAG des pneumatischen Schlagwerks 20a wird die Auswertung der erfassten Kenngrößen der Erfassungseinheit 14a erreicht, wodurch sich die Möglichkeit eines Rückschlusses auf bestimmte Zustandswechsel des Schlagwerks 20a ergibt. The arithmetic unit 16a is provided in an operating state to, depending on a detected characteristic of the detection unit 14a to adapt an idling speed S to idling . The arithmetic unit 16a is intended to approximate an idling speed S idle to a current limit impact number S AG . The arithmetic unit 16a is intended to set a value of the idling speed S idle to a value just below a current limit impact number S AG . Furthermore, the arithmetic unit 16a intended to determine a current limit impact number S AG . The arithmetic unit 16a uses the recorded parameters of the registration unit 14a , By determining the limit impact number S AG of the impact mechanism 20a For example, a minimization of a skip shift between the idle mode and the beat mode can be achieved. By recording the limit impact number S AG of the pneumatic impact mechanism 20a is the evaluation of the acquired characteristics of the detection unit 14a achieved, thereby increasing the possibility a conclusion on certain state changes of the impact mechanism 20a results.

Bei einem Verfahren zur Anpassung einer Leerlaufschlagzahl SLeerlauf mittels der Schlagwerkvorrichtung 10a passt die Recheneinheit 16a der Schlagwerkvorrichtung 10a die Leerlaufschlagzahl SLeerlauf in Abhängigkeit von erfassten Kenngrößen der Grenzschlagzahl SAG der Erfassungseinheit 14a der Schlagwerkvorrichtung 10a an. Dies kann zum einen durch einen definierten Messbetrieb oder während des regulären Betriebs des Schlagwerks 20a während eines gewöhnlichen Arbeitsgangs erfolgen.In a method for adjusting an idling speed S idling by means of the hammer mechanism 10a fits the arithmetic unit 16a the percussion mechanism 10a the idling speed S idling as a function of detected parameters of the limit impact number S AG of the detection unit 14a the percussion mechanism 10a at. This can be due to a defined measurement mode or during normal operation of the impact mechanism 20a during an ordinary operation.

Dabei wäre beispielsweise denkbar, dass eine Anpassung bei einem Messbetrieb während des regulären Betriebs ständig überwacht und gegebenenfalls korrigiert wird. Grundsätzlich wäre jedoch auch denkbar, dass die Verfahren vollkommen unabhängig voneinander arbeiten. Es wäre auch denkbar, dass vollständig auf eines der beiden Verfahren zur Anpassung einer Leerlaufschlagzahl SLeerlauf verzichtet wird. It would be conceivable, for example, that an adaptation during a measuring operation during regular operation is constantly monitored and, if necessary, corrected. In principle, however, it would also be conceivable that the methods work completely independently of one another. It would also be conceivable to completely dispense with one of the two methods for adapting an idling speed S to idling .

In dem definierten Messbetrieb werden zur Erfassung der Grenzschlagzahl SAG mittels der Recheneinheit 16 der Schlagwerkvorrichtung 10 vorgegebene Zustandswechsel des Schlagwerks 20 durchgeführt. Die Zustandswechsel werden zur Ableitung der Anlaufgrenze bzw. der Grenzschlagzahl SAG durchgeführt. Insbesondere wird in dem definierten Messbetrieb ein Fehlbetrieb provoziert. In einem ersten Schritt 98a des Verfahrens in einem definierten Messbetrieb wird eine Schlagzahl des Schlagwerks 20a in einem Leerlaufbetrieb 100a auf maximale Schlagzahl Smax erhöht. Anschließend wird in einem weiteren Schritt 102a der Bohrhammer 12a bei Arbeitsaufnahme beziehungsweise Andrücken des Bohrhammers 12a bei maximaler Schlagzahl Smax angedrückt. Der Bohrhammer 12a geht in einem folgenden Schritt 104a in den Fehlbetrieb 106a. Anschließend wird in einem weiteren Schritt 108a die Schlagzahl Sist gesteuert abgesenkt. Das Schlagwerk 20a des Bohrhammers 12a wechselt in einem folgenden Schritt 110a von einem Fehlbetrieb 106a in einen Schlagbetrieb 112a. Die Ist-Schlagzahl Sist ist in diesem Zustand gleich der Anlaufgrenze des Schlagwerks 20a und damit gleich der Grenzschlagzahl SAG. Mögliche Störungen können durch die vorgegebenen Zustandswechsel im definierten Messbetrieb erkannt werden. Wechselt das Schlagwerk 20a beispielsweise von dem Fehlbetrieb 106a in den Leerlaufbetrieb, kann darauf geschlossen werden, dass der Anwender den Bohrhammer 12a abgesetzt hat (13). Die 12 zeigt beispielhaft einen zeitlichen Verlauf der Schlagzahl während des definierten Messbetriebs. In the defined measuring mode AG for detecting the boundary strokes S by means of the computing unit 16 the percussion mechanism 10 predetermined state change of the impact mechanism 20 carried out. The state changes are carried out to derive the start-up limit or the limit impact number S AG . In particular, a faulty operation is provoked in the defined measuring operation. In a first step 98a of the method in a defined measuring operation is a stroke rate of the impact mechanism 20a in an idle mode 100a increased to maximum stroke rate S max . Subsequently, in a further step 102 the hammer drill 12a at work or pressing the hammer drill 12a pressed at maximum impact number S max . The hammer drill 12a goes in a following step 104a in the wrong mode 106a , Subsequently, in a further step 108a the stroke rate S is lowered controlled. The percussion 20a of the hammer drill 12a changes in a following step 110a from a malfunction 106a in a beat operation 112a , The actual stroke rate S is equal to the start-up limit of the impact mechanism in this state 20a and thus equal to the limit impact number S AG . Possible faults can be detected by the specified state changes in the defined measuring mode. Change the percussion 20a for example, from the malfunction 106a in the idle mode, it can be concluded that the user is the hammer drill 12a has discontinued ( 13 ). The 12 shows an example of a time course of the stroke rate during the defined measuring operation.

In einem regulären Betrieb des Schlagwerks 20a wird durch die Erfassungseinheit 14a der Schlagwerkvorrichtung 10a ein Zustandswechsel des Schlagwerks 20a erfasst und die Recheneinheit 16a der Schlagwerkvorrichtung 10a ermittelt abhängig davon eine Grenzschlagzahl SAG. In dem regulären Betrieb kann der Zustandswechsel von einem Schlagbetrieb oder einem Leerlaufbetrieb zu einem Fehlbetrieb sowie der Zustandswechsel von einem Fehlbetrieb zu einem Schlagbetrieb oder einem Leerlaufbetrieb vorteilhaft für die Bestimmung der Anlaufgrenze bzw. der Grenzschlagzahl SAG verwendet werden. Die reale Anlaufgrenze des Schlagwerks 20a kann durch eine schrittweise Anpassung der Leerlaufschlagzahl SLeerlauf erreicht werden. Hierzu kann die im Zustandswechsel vorliegende Ist-Schlagzahl Sist für eine Neuberechnung der Leerlaufschlagzahl SLeerlauf verwendet werden. Hierzu werden ständig Zustandswechsel des Schlagwerks 20a erfasst. In a regular operation of the percussion 20a is through the detection unit 14a the percussion mechanism 10a a change of state of the striking mechanism 20a captured and the arithmetic unit 16a the percussion mechanism 10a determined depending on a limit number S AG . In the regular operation, the state change from a hammering operation or an idling operation to a malfunctioning operation, and the state change from a malfunctioning operation to a hammering operation or an idling operation can be advantageously used for the determination of the startup limit and the marginal impacting number S AG , respectively. The real start-up limit of the percussion mechanism 20a can be achieved by a gradual adjustment of the idle speed S idle . For this purpose, the present in the state change actual beat number S is used for a recalculation of the idle speed S idle . For this purpose, constantly changing the state of the percussion 20a detected.

Bei einem Wechsel von einem Schlagbetrieb in einen Fehlbetrieb befindet sich die Ist-Schlagzahl Sist über der realen Anlaufgrenze bzw. der Grenzschlagzahl SAG. Vermutlich führte eine Störung hervorgerufen durch eine Änderung der Umgebungsbedingungen und/oder Anwenderbedingungen in den Fehlbetrieb. Somit sollte die Leerlaufschlagzahl SLeerlauf konstant bleiben, beispielsweise bei einer einmaligen, unbekannten Störung, oder vermindert werden. Bei einem Wechsel von einem Leerlauf in einen Fehlbetrieb befindet sich die Ist-Schlagzahl Sist über der realen Anlaufgrenze bzw. der Grenzschlagzahl SAG und das pneumatische Schlagwerk 20a startet nicht. Die Leerlaufschlagzahl SLeerlauf ist zu hoch gewählt und sollte vermindert werden. Bei einem Wechsel von einem Fehlbetrieb in einen Schlagbetrieb entspricht die Ist-Schlagzahl Sist der realen Anlaufgrenze bzw. der Grenzschlagzahl SAG und die neu gewählte Leerlaufschlagzahl SLeerlauf sollte gleich der Ist-Schlagzahl Sist gewählt werden. Bei einem Wechsel von einem Fehlbetrieb in einen Leerlauf befindet sich die Ist-Schlagzahl Sist über der realen Anlaufgrenze bzw. der Grenzschlagzahl SAG und die neu gewählte Leerlaufschlagzahl SLeerlauf sollte zwischen die alte Leerlaufschlagzahl SLeerlauf und die Ist-Schlagzahl Sist gelegt werden. Vermutlich wurde der Fehlbetrieb durch den Anwender abgebrochen. Sollte beim Übergang von dem Leerlaufbetrieb in den Schlagbetrieb kein Fehlbetrieb auftreten, ist die Leerlaufschlagzahl SLeerlauf kleiner gleich der Anlaufgrenze bzw. der Grenzschlagzahl SAG gewählt. In diesem Fall sollte, damit immer die maximal mögliche Leerlaufschlagzahl SLeerlauf über einen längeren Zeitraum und bei veränderten Umgebungsbedingungen, Betriebsbedingungen oder Anwenderbedingungen gewährleistet ist, die Leerlaufschlagzahl SLeerlauf schrittweise erhöht werden, bis beim Übergang von dem Leerlaufbetrieb in den Schlagbetrieb ein Fehlbetrieb auftritt.When changing from a percussion operation to a malfunction, the actual impact rate S ist is above the real start-up limit or the limit impact number S AG . Probably caused by a change in the environmental conditions and / or user conditions in the malfunction caused. Thus, the idle speed S idling should remain constant, for example, a single, unknown fault, or reduced. In a change from an idle to a faulty operation, the actual stroke rate S is above the real start-up limit or the limit impact number S AG and the pneumatic impact mechanism 20a does not start. The idling speed S idling is too high and should be reduced. When changing from a malfunction in one stroke operation, the actual impact speed S corresponding to the real start limit or the limit of strokes S AG and the newly elected Idle blows S idle should be equal to the actual impact rate S is to be selected. In a change from a malfunction to an idle is the actual beat S is above the real start-up limit or the limit impact number S AG and the newly selected Leerlaufschlagzahl S idle should between the old idle speed S idle and the actual beat number S is set , Presumably the malfunction was aborted by the user. If no malfunction occurs during the transition from the idling mode to the hammering mode, the idling speed S idling less than or equal to the starting limit or the limiting value S AG is selected. In this case, in order to always ensure the maximum possible idling speed S idling for a long period of time and under changed environmental conditions, operating conditions or user conditions, the idling speed S idling should be increased gradually until malfunction occurs at the transition from idle operation to impact operation.

Bei der Berechnung der neuen Leerlaufschlagzahl SLeerlauf(k + 1) kann vorteilhaft die alte Leerlaufschlagzahl SLeerlauf(k) sowie die aktuelle Ist-Schlagzahl Sist(k) einbezogen werden. Mögliche Berechnungsmethoden könnten dabei insbesondere wie folgt lauten: SLeerlauf(k + 1) = (Sist(k) + SLeerlauf(k))/2 SLeerlauf(k + 1) = (fist·Sist(k) + fLeerlauf·SLeerlauf(k)) mit fist + fLeerlauf = 1 Grundsätzlich sind jedoch auch noch weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Berechnungsmethoden denkbar.In the calculation of the new idling speed S idle (k + 1) may advantageously be the old idle speed S idle (k) and the current actual number of strokes S ist (k) are included. Possible calculation methods could in particular be as follows: S Idle (k + 1) = (S is (k) + S Idle (k)) / 2 S idling (k + 1) = (f is · S is (k) + f idling · S idling (k)) With f is + f idle = 1 In principle, however, other calculation methods that appear appropriate to a person skilled in the art are also conceivable.

In den 14 bis 17 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels der 1 bis 13 verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 1 bis 13 nachgestellt. In dem Ausführungsbeispiel der 14 bis 17 ist der Buchstabe a durch den Buchstaben b ersetzt.In the 14 to 17 a further embodiment of the invention is shown. The following descriptions and the drawings are essentially limited to the differences between the embodiments, wherein with respect to identically named components, in particular with respect to components with the same reference numerals, in principle to the drawings and / or the description of the first embodiment of 1 to 13 can be referenced. To distinguish the embodiments of the letter a is the reference numerals of the embodiment in the 1 to 13 readjusted. In the embodiment of 14 to 17 the letter a is replaced by the letter b.

14 zeigt einen Bohrhammer 12b mit einer Schlagwerkvorrichtung 10b. Die Schlagwerkvorrichtung 10b weist eine Erfassungseinheit 14b auf. Die Erfassungseinheit 14b ist zu einer Erfassung von Kenngrößen eines Schlagwerkzustands vorgesehen. Ferner weist die Schlagwerkvorrichtung 10a eine Recheneinheit 16b auf. Die Recheneinheit 16b ist dazu vorgesehen, eine Antriebseinheit 18b und das Schlagwerk 20b in Abhängigkeit von zumindest einer erfassten Kenngröße der Erfassungseinheit 14b zu regeln. Die Erfassungseinheit 14b ist dazu vorgesehen, Kenngrößen einer Grenzschlagzahl SAG zu erfassen. Die Erfassungseinheit 14b weist einen Induktionssensor 22b zu einer Erfassung eines Schlagwerkzustands auf. Ferner weist die Erfassungseinheit 14b einen Beschleunigungssensor 26b zu einer Erfassung eines Schlagwerkzustands auf. Die Erfassungseinheit 14b weist zu einer Erfassung eines Schlagwerkzustands einen Induktionssensor 22b und einen Beschleunigungssensor 26b auf. Der Beschleunigungssensor 26b ist als Beschleunigungssensor BMA250e ausgebildet. Der Beschleunigungssensor 26b ist am Getriebegehäuse angeordnet, in das ein nicht weiter sichtbarer Sensorträger einstückig integriert ist. Grundsätzlich wäre jedoch auch denkbar, dass der Beschleunigungssensor 26b an einem Bohrhammergehäuse 54b angeordnet ist. Beschleunigungen, die auf das Getriebegehäuse wirken, werden auf den Beschleunigungssensor 26b übertragen. 14 shows a hammer drill 12b with a percussion mechanism 10b , The percussion mechanism 10b has a detection unit 14b on. The registration unit 14b is intended to detect characteristics of a percussion state. Furthermore, the percussion device 10a an arithmetic unit 16b on. The arithmetic unit 16b is intended to be a drive unit 18b and the percussion 20b as a function of at least one detected parameter of the detection unit 14b to regulate. The registration unit 14b is intended to record parameters of a limit impact number S AG . The registration unit 14b has an induction sensor 22b to detect a percussion state. Furthermore, the detection unit 14b an acceleration sensor 26b to detect a percussion state. The registration unit 14b has an induction sensor for detecting a percussion state 22b and an acceleration sensor 26b on. The acceleration sensor 26b is designed as an acceleration sensor BMA250e. The acceleration sensor 26b is arranged on the gear housing, in which a not further visible sensor carrier is integrally integrated. In principle, however, it would also be conceivable that the acceleration sensor 26b on a hammer drill housing 54b is arranged. Accelerations acting on the transmission housing are applied to the acceleration sensor 26b transfer.

Die Recheneinheit 16b ist dazu vorgesehen, abhängig von einer erfassten Kenngröße der Erfassungseinheit 14b eines Schlagwerkzustands auf einen Schlagwerkzustand rückzuschließen. Hierzu leitet die Recheneinheit 16b aus den Signalen 114b, 114b’, 114b’’ des Beschleunigungssensors 26b ein Frequenzspektrum 116b, 116b’, 116b’’ ab und wertet dieses aus. Der Schlagbetrieb kann unter anderem aufgrund einer wesentlich höheren Signalamplitude gut von dem Leerlaufbetrieb und dem Fehlbetrieb abgegrenzt werden. Die 15 zeigt ein Signal 114b des Beschleunigungssensors 26b über die Zeit und ein daraus abgeleitetes Frequenzspektrum 116b bei einer beispielhaften Schlagzahl von 3600 1/min. Zur Unterscheidung des Leerlaufbetriebs und des Fehlbetriebs wird das Frequenzspektrum 116b’, 116b’’ bei einer Frequenz von 60Hz ausgewertet. Grundsätzlich wäre jedoch auch eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Frequenz denkbar. Das Frequenzspektrum 116b’’ des Leerlaufbetriebs weist bei einer Frequenz von 60Hz einen Ausschlag von ca. 1,88 bis > 2 auf. Das Frequenzspektrum 116b’ des Fehlbetriebs weist dagegen bei einer Frequenz von 60Hz einen Ausschlag von ca. 0,4665 und 0,3742 auf. Die Werte sind dabei vorteilhaft lediglich beispielhaft. Durch einen geeigneten Bandpass kann die Unterscheidung des Leerlaufbetriebs von dem Fehlbetrieb in dem gefilterten Zeitsignal detektierbar gemacht werden bzw. eine Detektierbarkeit deutlich verbessert werden und zur expliziten Erkennung des Fehlbetriebs verwendet werden (15, 16, 17).The arithmetic unit 16b is intended, depending on a detected characteristic of the detection unit 14b of a percussion state to a percussion state infer. For this purpose, the arithmetic unit leads 16b from the signals 114b . 114b ' . 114b '' of the acceleration sensor 26b a frequency spectrum 116b . 116b ' . 116b '' and evaluate this. The impact mode can be well separated from the idle mode and the malfunction due to, among other things, a much higher signal amplitude. The 15 shows a signal 114b of the acceleration sensor 26b over time and a frequency spectrum derived from it 116b at an exemplary stroke rate of 3600 1 / min. To discriminate the idling operation and the malfunction, the frequency spectrum becomes 116b ' . 116b '' evaluated at a frequency of 60Hz. In principle, however, another frequency that appears appropriate to a person skilled in the art would also be conceivable. The frequency spectrum 116b '' idle operation has a rash of about 1.88 to> 2 at a frequency of 60Hz. The frequency spectrum 116b ' The malfunction, on the other hand, has a rash of approximately 0.4665 and 0.3742 at a frequency of 60 Hz. The values are advantageous only as an example. By means of a suitable bandpass, the distinction of the idling operation from the malfunction in the filtered time signal can be made detectable or a detectability can be significantly improved and be used for the explicit detection of the malfunction ( 15 . 16 . 17 ).

Die Erfassung der Schlagwerkzustände kann grundsätzlich auch unabhängig von der Anpassung der Leerlaufschlagzahl SAG verstanden werden. Eine entsprechende Erfassung des Schlagwerkzustands ist daher nicht grundsätzlich auf ein Anpassung der Leerlaufschlagzahl SAG gemäß dem Patentanspruch 1 und/oder einem Verfahren gemäß dem Patentanspruch 7 beschränkt. Die Verwendung einer entsprechenden Erfassung der Schlagwerkzustände wäre grundsätzlich auch bei einer alternativen Schlagwerkvorrichtung denkbar. In principle, the detection of percussion states can also be understood independently of the adaptation of the idling speed number S AG . A corresponding detection of the hammer mechanism state is therefore not fundamentally limited to an adaptation of the idling stroke number S AG according to claim 1 and / or a method according to claim 7. The use of a corresponding detection of the percussion conditions would also be conceivable in principle with an alternative percussion device.

Claims (11)

Schlagwerkvorrichtung, insbesondere für einen Bohr- und/oder Schlaghammer (12a; 12b), mit zumindest einer Erfassungseinheit (14a; 14b), die zu einer Erfassung zumindest einer Kenngröße eines Schlagwerkzustands vorgesehen ist, und mit zumindest einer Recheneinheit (16a; 16b), die dazu vorgesehen ist, eine Antriebseinheit (18a; 18b) und/oder ein Schlagwerk (20a; 20b) in Abhängigkeit von zumindest einer erfassten Kenngröße der Erfassungseinheit (14a; 14b) zu steuern oder zu regeln, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Recheneinheit (16a; 16b) in zumindest einem Betriebszustand dazu vorgesehen ist, in Abhängigkeit von zumindest einer erfassten Kenngröße der Erfassungseinheit (14a; 14b) eine Leerlaufschlagzahl (SLeerlauf) anzupassen. Impact device, in particular for a drill and / or percussion hammer ( 12a ; 12b ), with at least one registration unit ( 14a ; 14b ), which is provided for detecting at least one parameter of a striking mechanism state, and having at least one arithmetic unit ( 16a ; 16b ), which is intended to be a drive unit ( 18a ; 18b ) and / or a striking mechanism ( 20a ; 20b ) as a function of at least one detected parameter of the registration unit ( 14a ; 14b ) to control or regulate, characterized in that the at least one computing unit ( 16a ; 16b ) is provided in at least one operating state, depending on at least one detected parameter of the detection unit ( 14a ; 14b ) to adjust an idling speed (S idle ). Schlagwerkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Erfassungseinheit (14a; 14b) dazu vorgesehen ist, zumindest eine Kenngröße einer Grenzschlagzahl (SAG) zu erfassen. Impact device according to claim 1, characterized in that the at least one detection unit ( 14a ; 14b ) is provided to capture at least one parameter of a limit impact number (S AG ). Schlagwerkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Recheneinheit (16a; 16b) dazu vorgesehen ist, eine Leerlaufschlagzahl (SLeerlauf) einer aktuellen Grenzschlagzahl (SAG) zumindest anzunähern.Hammer mechanism according to one of the preceding claims, characterized in that the at least one computing unit ( 16a ; 16b ) is provided to at least approximate an idling rate (S idle ) of a current limit number of strokes (S AG ). Schlagwerkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Recheneinheit (16a; 16b) zu einer Erkennung eines Fehlbetriebs des Schlagwerks (20a; 20b) vorgesehen ist.Hammer mechanism according to one of the preceding claims, characterized in that the arithmetic unit ( 16a ; 16b ) to a detection of a malfunction of the impact mechanism ( 20a ; 20b ) is provided. Schlagwerkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungseinheit (14a; 14b) zumindest einen Induktionssensor (22a; 22b) zu einer Erfassung eines Schlagwerkzustands aufweist. Hammer mechanism according to one of the preceding claims, characterized in that the detection unit ( 14a ; 14b ) at least one induction sensor ( 22a ; 22b ) for detecting a percussion state. Schlagwerkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungseinheit zumindest (14a; 14b) einen Klopfund/oder Beschleunigungssensor (24a; 26b) zu einer Erfassung eines Schlagwerkzustands aufweist. Percussion device according to any one of the preceding claims, characterized in that the detection unit comprises at least ( 14a ; 14b ) a knock and / or acceleration sensor ( 24a ; 26b ) for detecting a percussion state. Verfahren zur Anpassung einer Leerlaufschlagzahl (SLeerlauf) mittels einer Schlagwerkvorrichtung (10a; 10b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.Method for adapting an idling speed number (S idling ) by means of a hammer mechanism ( 10a ; 10b ) according to any one of the preceding claims. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Recheneinheit (16a; 16b) der Schlagwerkvorrichtung (10a; 10b) die Leerlaufschlagzahl (SLeerlauf) in Abhängigkeit von zumindest einer erfassten Kenngröße einer Grenzschlagzahl (SAG) einer Erfassungseinheit (14a; 14b) der Schlagwerkvorrichtung (10a; 10b) anpasst.Method according to claim 7, characterized in that a computing unit ( 16a ; 16b ) of the impact mechanism ( 10a ; 10b ) the idling stroke number (S idling ) as a function of at least one detected characteristic value of a limit stroke number (S AG ) of a detection unit ( 14a ; 14b ) of the impact mechanism ( 10a ; 10b ) adapts. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass in einem definierten Messbetrieb zur Erfassung einer Grenzschlagzahl (SAG) mittels der Recheneinheit (16a; 16b) der Schlagwerkvorrichtung (10a; 10b) vorgegebene Zustandswechsel des Schlagwerks (20a; 20b) durchgeführt werden. A method according to claim 7 or 8, characterized in that in a defined measuring operation for detecting a limit impact number (S AG ) by means of the arithmetic unit ( 16a ; 16b ) of the impact mechanism ( 10a ; 10b ) predetermined state changes of the impact mechanism ( 20a ; 20b ) be performed. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in einem regulären Betrieb des Schlagwerks (20a; 20b) durch die Erfassungseinheit (14a; 14b) der Schlagwerkvorrichtung (10a; 10b) ein Zustandswechsel des Schlagwerks (20a; 20b) erfasst wird und die Recheneinheit (16a; 16b) der Schlagwerkvorrichtung (10a; 10b) abhängig davon eine Grenzschlagzahl (SAG) ermittelt. Method according to one of claims 7 to 9, characterized in that in a regular operation of the striking mechanism ( 20a ; 20b ) by the registration unit ( 14a ; 14b ) of the impact mechanism ( 10a ; 10b ) a change of state of the striking mechanism ( 20a ; 20b ) is detected and the arithmetic unit ( 16a ; 16b ) of the impact mechanism ( 10a ; 10b ) depending on a limit impact number (S AG ) determined. Bohr- und/oder Schlaghammer mit zumindest einer Schlagwerkvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6.Drilling and / or hammer with at least one impact mechanism ( 10 ) according to one of claims 1 to 6.
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