DE102014226228A1 - Terminal für eine Maschine in der getränkeverarbeitenden Industrie - Google Patents

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    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/007Applications of control, warning or safety devices in filling machinery
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    • G05B19/18Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form
    • G05B19/409Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by using manual input [MDI] or by using control panel, e.g. controlling functions with the panel; characterised by control panel details, by setting parameters

Abstract

Terminal für eine Maschine in der getränkeverarbeitenden Industrie, das wenigstens eine Anzeigevorrichtung zum Anzeigen von Informationen und eine Eingabeeinrichtung, durch die eine Eingabe von einem Bediener erfolgen kann, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Bediener Daten über eine aktuelle Tätigkeit eingeben kann und das Terminal ausgebildet ist, Informationen in Abhängigkeit von den Daten anzuzeigen und/oder auszugrenzen und ein entsprechendes Verfahren zum Anzeigen von Informationen auf einer Anzeigevorrichtung eines Terminals einer Maschine in der getränkeverarbeitenden Industrie.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Terminal für eine Maschine in der getränkeverarbeitenden Industrie gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Verfahren zum Anzeigen von Informationen gemäß Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs 8.
  • Stand der Technik
  • Aus dem Stand der Technik sind Terminals für Maschinen in der Industrie allgemein und auch in der getränkeverarbeitenden Industrie bekannt. Diese Terminals werden zumeist von Bedienern verwendet, um beispielsweise Prozessparameter der Maschine einzustellen. Weiterhin sind Terminals bekannt, an denen sich ein Bediener anmelden kann und die dem Bediener in Abhängigkeit seiner Identifikation Informationen zur Verfügung stellen.
  • Bei den bekannten Terminals kann es jedoch zu einer „Informationsflut“ kommen, da dem Bediener auch Informationen angezeigt werden könnten, die für ihn gegenwärtig nicht von Belang sind, um eine bestimmte Aufgabe zu lösen.
  • Aufgabe
  • Ausgehend vom Stand der Technik ist es daher Aufgabe der Erfindung, ein Terminal und ein Verfahren für Maschinen der getränkeverarbeitenden Industrie anzugeben, mit dem eine flexiblere und/oder personalisierte und/oder situationsgerechte Anzeige von Informationen ermöglicht wird.
  • Lösung
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Terminal gemäß unabhängigem Anspruch 1 und das Verfahren zum Anzeigen von Informationen gemäß unabhängigem Anspruch 8 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen erfasst.
  • Das erfindungsgemäße Terminal ist dadurch gekennzeichnet, dass der Bediener Daten über eine aktuelle Tätigkeit eingeben kann und das Terminal so ausgebildet ist, dass Informationen in Abhängigkeit von den Daten angezeigt und/oder ausgeblendet werden können. So kann die Anzeige von Informationen durch das Terminal, insbesondere beim Durchführen hochspezialisierter Aufgaben durch den Bediener, speziell für die zu lösende Aufgabe oder die aktuell durchzuführende Tätigkeit, angepasst werden. So kann die Gefahr einer auftretenden Informationsflut, die den Bediener beim Durchführen seiner aktuellen Tätigkeit behindern könnte, reduziert werden, was Arbeiten an der Maschine erleichtern kann.
  • In einer Ausführungsform können für die aktuelle Tätigkeit relevante Informationen eingeblendet und andere Informationen ausgeblendet werden. So können beispielsweise während des Betriebs der Maschine angezeigte Prozessparameter ausgeblendet werden, wenn ein Bediener die Maschine im Betrieb umbaut. Ebenso können bei der Einstellung eines bestimmten Betriebsparameters durch den Bediener andere Betriebsparameter, die von diesem einzustellenden Betriebsparameter unabhängig sind, ausgeblendet werden, wohingegen von diesem Betriebsparameter beeinflusste Betriebsparameter weiterhin angezeigt werden können.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die eingegebenen Daten auch Daten über eine Umrüsttätigkeit umfassen und vom Terminal Informationen zur Umrüsttätigkeit angezeigt werden. Ist der Bediener beispielsweise mit dem Ausbau oder dem Austausch einer Komponente der Maschine beschäftigt, so können entsprechende Informationen zu genau diesem Bauteil angezeigt werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Terminal Informationen zu einem Prozess, umfassend mehrere Teilschritte, anzeigen kann und die Daten weiterhin Daten über einen Teilschritt des Prozesses umfassen können, wobei das Terminal, in Abhängigkeit der Daten, Informationen über den Teilschritt anzeigen und/oder Informationen über andere Teilschritte ausblenden kann. Insbesondere bei sehr komplizierten Prozessen mit einer Vielzahl von Teilschritten kann so die Arbeit des Bedieners unterstützt werden, indem ihm nur die für den entsprechenden Teilschritt relevanten Informationen angezeigt werden.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Eingabeeinrichtung eine fest mit der Maschine verbundene Einrichtung und/oder ein mobiles Endgerät umfasst. Eine fest mit der Maschine verbundene Eingabeeinrichtung erlaubt einen zentralen Zugang zum Bedienen der Maschine. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn mit Hilfe des Terminals bestimmte Einstellungen an den Prozessen vorgenommen werden sollen, da diese dann auch im Betrieb der Maschine erfolgen können und gleichzeitig, beispielsweise durch die Position des Terminals, bestimmte Sicherheitsvorgaben für den Bediener erfüllt werden können. Ein mobiles Endgerät kann sich insbesondere bei Umbauarbeiten an der Maschine als vorteilhaft erweisen.
  • In einer Ausführungsform ist das Terminal dadurch gekennzeichnet, dass ihm eine Erkennungseinrichtung zum Erkennen von Bauteilen zugeordnet ist, wobei das Terminal, in Abhängigkeit der Erkennung, Informationen anzeigen kann. Wird beispielsweise eine Komponente der Maschine durch einen Bediener ausgetauscht, so kann die Erkennungseinrichtung automatisch das entsprechende Bauteil erkennen und dem Bediener für dieses Bauteil relevante Informationen anzeigen.
  • In einer Weiterbildung dieser Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Erkennungseinrichtung ausgebildet ist, die aktuelle Tätigkeit zu erkennen und das Terminal, in Abhängigkeit der Erkennung, Informationen anzeigt. So kann eine manuelle Eingabe des Bedieners teilweise oder sogar vollständig entfallen und die Anzeige von Informationen automatisch erfolgen, was dem Bediener das Ausführen der entsprechenden aktuellen Tätigkeit erheblich erleichtern kann.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass Daten über eine aktuelle Tätigkeit eines Bedieners in einer Eingabeeinrichtung des Terminals eingegeben werden und von dem Terminal Informationen in Abhängigkeit der Daten angezeigt und/oder ausgeblendet werden.
  • In einer Ausführungsform werden für die aktuelle Tätigkeit relevante Informationen eingeblendet und andere Informationen ausgeblendet. Die angezeigten Informationen werden so in Abhängigkeit der aktuellen Tätigkeit für den Bediener deutlich übersichtlicher dargestellt.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Eingeben der Daten auch ein Eingeben von Daten über eine Umrüsttätigkeit umfasst und Informationen zur Umrüsttätigkeit angezeigt werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass Informationen über einen Prozess mit mehreren Teilschritten angezeigt werden und das Eingeben der Daten ein Eingeben von Daten über einen Teilschritt des Prozesses umfasst und, abhängig von den Daten über den Teilschritt, Informationen zu dem Teilschritt angezeigt und/oder Informationen zu anderen Teilschritten ausgeblendet werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass eine dem Terminal zugeordnete Erkennungseinrichtung Bauteile erkennt und vom Terminal Informationen in Abhängigkeit der Erkennung angezeigt werden.
  • In einer Weiterbildung dieser Ausführungsform wird die aktuelle Tätigkeit durch die Erkennungseinrichtung erkannt und, in Abhängigkeit der erkannten Tätigkeit, werden Informationen vom Terminal angezeigt.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • 1 Darstellung eines Terminals an einer Maschine
  • 2 detailliertere schematische Ansicht eines Terminals gemäß einer Ausführungsform
  • 3 Flussdiagramm des Verfahrens zum Anzeigen von Informationen gemäß einer Ausführungsform
  • 4 schematische Darstellung eines Terminals mit Erkennungseinrichtung gemäß einer Ausführungsform
  • Ausführliche Beschreibung
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Maschine 150 in der getränkeverarbeitenden Industrie, an der ein erfindungsgemäßes Terminal 100 angeordnet ist. Die Maschine 150 kann dabei jede in der getränkeverarbeitenden Industrie üblicherweise verwendete Maschine sein. Diese kann Zuführeinrichtungen 151 und Abführeinrichtungen 153 umfassen, auf denen Behälter 154 einem Behandlungsbereich 152 zugefördert oder von diesem abgefördert werden können.
  • Bei diesem Behandlungsbereich 152 und dementsprechend bei der Maschine 150 kann es sich beispielsweise aber nicht ausschließlich um Öfen, Füller, Etikettiermaschinen, Druckmaschinen, Verschließer, Blasmaschinen, Blasformmaschinen, Reinigungseinrichtungen, Desinfektionseinrichtungen, Inspektionseinrichtungen, Recyclingeinrichtungen oder Ähnliches handeln. Die Maschinen 150 können dabei als Rundläufermaschinen aber auch als Linearmaschinen ausgebildet sein. Weiterhin können die Maschinen in einem Verbund aus mehreren Einzelmaschinen (beispielsweise Blasformmaschine und nachgeordnete Füller und nachgeordnete Etikettiermaschine) ausgebildet sein.
  • Der Maschine 150 zugeordnet ist das erfindungsgemäße Terminal 100. Das Terminal 100 kann beispielsweise an einem Maschinenschutz der Maschine 150 angeordnet sein, aber auch nebenstehend, beispielsweise als Computer (PC) ausgebildet sein. Weiterhin kann das Terminal auch als mobile Einrichtung, beispielsweise in Form eines Tablet-Computers, ausgebildet sein. Das Terminal umfasst eine Anzeigevorrichtung 101 zum Anzeigen von Daten und/oder Informationen und einer Eingabeeinrichtung 102. Über diese Eingabeeinrichtung kann ein Bediener mit dem Terminal interagieren, indem er eine Eingabe durchführt. Diese Eingabe kann beispielsweise die Eingabe von bestimmten Daten, wie Befehlen oder Suchbegriffen nach bestimmten Informationen, umfassen. Aber auch das Eingeben bestimmter Begrifflichkeiten sowie das Auswählen bestimmter Menüpunkte sind hier denkbar.
  • 2 zeigt eine detailliertere schematische Ansicht des Terminals 100. Die Anzeigevorrichtung 101 und die Eingabeeinrichtung 102 sind auch hier dargestellt. In dieser Ausführungsform des Terminals 100 ist die Eingabeeinrichtung als Tastatur 221 und Trackball 222 ausgebildet. Auch andere Ausführungsformen, beispielsweise mittels eines Touchdisplays oder einer Maus oder eines Joysticks, sind denkbar.
  • Im normalen Betrieb der Maschine 150 aus 1 können auf der Anzeigevorrichtung 101 viele verschiedene Informationen und Daten angezeigt werden. So kann beispielsweise ein Bereich 212 der Anzeigevorrichtung 101 zur Anzeige bestimmter Betriebsparameter, wie beispielsweise einem Flüssigkeitsdruck in der Maschine, der Temperatur in der Maschine oder dem Durchsatz an Behältern pro Stunde, genutzt werden.
  • Weiterhin können aktuelle Meldungen in anderen Bereich 211 auf der Anzeigevorrichtung 101 angezeigt werden. Dazu zählen beispielsweise Störungen der Maschine oder Informationen, beispielsweise über den Füllstand von Vorratsbehältern für Produkt oder Tinte oder die Anzahl verbleibender Etiketten, wobei im Bereich der Meldungen 211 dann auch Warnungen ausgegeben werden können, die beispielsweise angeben, dass das Etikettenmagazin gewechselt oder ein Tintenvorratsbehälter aufgefüllt werden muss. Zusätzlich kann in einem weiteren Bereich 213 die Anzeige weiterer Informationen, die mit dem Betrieb der Maschine in Verbindung stehen können, erfolgen. In diesem Bereich der Anzeigevorrichtung 101 können auch Informationen für den Bediener, beispielsweise während des Umrüstens der Maschine, angezeigt werden.
  • Zusätzlich kann eine Menüführung 214 vorgesehen sein, mit deren Hilfe ein Bediener bestimmte zusätzliche Menüs auswählen kann. Dazu zählt beispielsweise ein Einstellungsmenü für die Einstellung der Betriebsparameter oder ein Menü für das Umstellen des Betriebsmodus der Maschine 150 aus 1 (beispielsweise normaler Betriebsmodus oder Umrüstmodus oder Reinigungsmodus).
  • Die Fülle an Informationen, die auf der Anzeigevorrichtung 101 angezeigt wird, kann einen Bediener bei der Ausführung einer bestimmten Aufgabe behindern, da auch Informationen angezeigt werden, die für die Durchführung der aktuellen Tätigkeit nicht relevant sind. Erfindungsgemäß ist daher vorgesehen, dass der Bediener über die Eingabeeinrichtung 102 Daten zu einer von dem Bediener aktuell durchgeführten Tätigkeit (beispielsweise Einbau eines weiteren Teils oder Austausch des Etikettenmagazins oder Befüllen des Tintenvorratsbehälters) eingibt und durch das Terminal 100 die Anzeige auf der Anzeigevorrichtung 101 so verändert werden kann, dass die für die aktuelle Tätigkeit wesentlichen Informationen angezeigt werden und/oder für die aktuelle Tätigkeit nicht wesentliche Informationen ausgeblendet werden.
  • Dadurch steht zum Einen mehr Platz für die Darstellung der für die aktuelle Tätigkeit notwendigen Informationen zur Verfügung und zum Anderen kann das Ausblenden von für die aktuelle Tätigkeit nicht wesentlichen Informationen es dem Bediener erheblich erleichtern, sich auf die aktuelle Tätigkeit zu konzentrieren.
  • Dazu zeigt 3 ein Flussdiagramm, wie die entsprechende Modifikation der Anzeige auf der Anzeigevorrichtung durch das Terminal durchgeführt werden kann.
  • Zunächst erfolgt in Phase 301 die normale Anzeige auf der Anzeigevorrichtung des Terminals. Dabei können beispielsweise alle während des normalen Betriebs der Maschine relevanten Informationen angezeigt werden. Dazu zählen aktuelle Prozessparameter aber auch Warnungen oder zusätzliche Informationen, wie dies in 2 beschrieben wurde. In Schritt 302 tätigt der Bediener eine Eingabe über die Eingabeeinrichtung. Dabei kann es sich grundsätzlich um eine beliebige Eingabe handeln. Die Eingaben werden erfindungsgemäß zumindest in Eingaben zu einer aktuellen Tätigkeit 303 und in andere Eingaben 304 unterteilt. Erfolgt eine andere Eingabe 304, die nicht mit einer vom Bediener aktuell durchgeführten Tätigkeit zusammenhängt, so kann die Anzeige beibehalten werden. Insbesondere kann das Ausblenden von Informationen auf der Anzeigevorrichtung nicht erforderlich sein (Schritt 305). Wird dies vom Terminal anhand der vom Bediener eingegebenen Eingabe erkannt, so wird die normale Anzeige in der Phase 301 fortgesetzt.
  • Erfolgt vom Bediener eine Eingabe, die zu einer von ihm aktuell durchgeführten Tätigkeit gehört (beispielsweise Austauschen eines bestimmten Bauteils an der Maschine), so wird vom Terminal festgestellt, ob bereits Informationen zur aktuellen Tätigkeit auf der Anzeigevorrichtung angezeigt werden (Schritt 306). Diese Anzeige kann dann beibehalten werden. Insbesondere kann in einem solchen Fall festgestellt werden, dass ein Ausblenden anderer Informationen nicht erforderlich ist 309. Abhängig von beispielsweise der Komplexität der vom Bediener aktuell durchzuführenden Tätigkeit, kann jedoch alternativ auch ein Ausblenden anderer Informationen, die für die aktuelle Tätigkeit nicht relevant sind, erfolgen 308. Alternativ kann abhängig von der Eingabe zur aktuellen Tätigkeit 303 vom Terminal auch festgestellt werden, dass eine neue Anzeige zu der aktuellen Tätigkeit angezeigt werden muss 307.
  • Dies ist beispielsweise der Fall, wenn der Bediener beim Umrüsten der Maschine auf ein Problem stößt, das sich nicht ohne zusätzliche Informationen lösen lässt. Dann kann entweder zusätzlich zu den bereits auf der Anzeige angezeigten Informationen eine modifizierte Anzeige 311 erfolgen, wobei dann auch die zusätzlichen Informationen zur aktuellen Tätigkeit angezeigt werden, oder es kann zunächst festgestellt werden, dass basierend auf der aktuell vom Bediener durchgeführten Tätigkeit einige Informationen auf der Anzeigevorrichtung ausgeblendet werden müssen (Schritt 308). Die anderen Informationen werden dann ausgeblendet 310.
  • Insgesamt erfolgt dann, wenn entweder die Anzeige zur aktuellen Tätigkeit beibehalten wird 306 oder eine neue Anzeige zur aktuellen Tätigkeit erfolgt 307, eine modifizierte Anzeige 311, wenn das Ausblenden von anderen Informationen 308 erforderlich ist. Die modifizierte Anzeige kann beispielsweise das Ausblenden von während der normalen Anzeige dargestellten Prozessparametern umfassen. Weiterhin können auch die zusätzlichen Informationen zu der aktuellen Tätigkeit vergrößert dargestellt werden, um dem Bediener beispielsweise die Interaktion mit einer dargestellten Betriebsanleitung zu erleichtern. Zusätzlich können weitere Interaktionsmöglichkeiten angezeigt werden, die abhängig von der aktuell durchgeführten Tätigkeit zusätzliche Interaktionsmöglichkeiten für den Bediener mit dem Terminal schaffen.
  • Insbesondere kann die Eingabe des Bedieners, bei der Daten über eine aktuelle Tätigkeit eingegeben werden, die Eingabe von Daten über einen Teilschritt eines von dem Bediener durchgeführten Prozesses umfassen. Bei diesem Prozess kann es sich insbesondere um das Umrüsten der Maschine handeln. Beispielsweise kann eine Umrüstung von einer Behältergröße auf eine andere erfolgen, so dass beispielsweise das Auswechseln von Zentriereinrichtungen in einer Etikettiermaschine oder das Auswechseln von Blasformen in einer Blasformmaschine oder Formfüllmaschine notwendig sind. Diese Prozesse umfassen zumeist mehrere Teilschritte (beispielsweise Ausbau der ursprünglichen Blasformen und Einbau der neuen Blasformen). Bei jedem der Teilschritte sind bestimmte Arbeiten durch den Bediener zu erledigen, so dass es hier zu Problemen kommen kann.
  • In einem solchen Fall kann der Bediener Daten über einen bestimmten betreffenden Teilschritt eingeben und das Terminal kann in Abhängigkeit der eingegebenen Daten über den Teilschritt in der modifizierten Anzeige 311 zusätzliche Informationen über diesen Teilschritt anzeigen und/oder Informationen über andere Teilschritte des Prozesses ausblenden, um dem Bediener nur die für ihn zur Zeit relevanten Informationen über den Teilschritt anzuzeigen.
  • Während die modifizierte Anzeige im Schritt 311 dem Bediener seine aktuell durchzuführende Tätigkeit erheblich erleichtern kann, wird durch das Ausblenden anderer Informationen gegebenenfalls die Kontrolle der Maschine durch den Bediener behindert. So können Abweichungen der Prozessparameter, wenn diese ausgeblendet sind, vom Bediener nicht erkannt werden und er kann nicht korrigierend eingreifen.
  • Daher ist in einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass neue Meldungen 312 gegebenenfalls angezeigt werden. Zu diesen neuen Meldungen können Warnungen oder Änderungen der Betriebsparameter zählen. In dieser Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Terminal zunächst feststellen kann, ob es sich um eine den Betrieb beeinflussende Meldung 314 oder um eine den Betrieb nicht beeinflussende Meldung 313 handelt. Handelt es sich um eine den Betrieb der Maschine nicht beeinflussende Meldung 313, so kann die modifizierte Anzeige aus Schritt 311 beibehalten werden (Schritt 316). Die Meldung kann dann beispielsweise so lange unterdrückt werden, bis der Bediener durch eine Eingabe bestätigt, dass die aktuelle Tätigkeit beendet wurde. Dann kann die Anzeige erneut modifiziert werden und dem Bediener diese Meldung angezeigt werden.
  • Wird durch das Terminal festgestellt, dass es sich bei der neuen Meldung 312 um eine den Betrieb beeinflussende Meldung 314 handelt, so kann, auch wenn der Bediener gerade eine aktuelle Tätigkeit durchführt, zu der eine modifizierte Anzeige 311 durch das Terminal angezeigt wird, diese Meldung angezeigt werden 315. Auf diese Weise kann eine Filterung von Informationen hinsichtlich ihrer Wichtigkeit auch für die aktuell vom Bediener durchgeführte Tätigkeit oder für den Betrieb der Maschine erfolgen und so nur die für den Bediener wesentlichen Meldungen angezeigt werden.
  • Beispielsweise kann eine Meldung darüber, dass der Tintenstand im Tintenvorratsbehälter auf unter 30 % gesunken ist, vom Terminal als den Betrieb der Maschine nicht beeinflussende Meldung 313 kategorisieren werden und die modifizierte Anzeige beibehalten werden. Fällt der Tintenstand des Tintenvorratsbehälters jedoch unter 5 % oder beispielsweise unter 3 %, so kann dies von dem Terminal als eine den Betrieb der Maschine beeinflussende Meldung 314 kategorisiert werden und eine entsprechende Meldung oder Warnung auch auf der modifizierten Anzeige 311 angezeigt werden, so dass der Bediener gegebenenfalls seine aktuell durchgeführte Tätigkeit unterbricht und entsprechend der nun angezeigten Meldung handeln kann.
  • Dabei kann auch vorgesehen sein, dass, in Abhängigkeit der aktuellen Tätigkeit und der den Betrieb beeinflussenden Meldung, das Terminal eine neue modifizierte Anzeige auf der Anzeigevorrichtung anzeigt, die dem Bediener die von ihm durchzuführenden Schritte in Abhängigkeit seiner aktuell durchgeführten Tätigkeit und in Abhängigkeit der zum Beheben des mit der Meldung verbundenen Fehlers anzeigt. Besteht die aktuelle Tätigkeit des Bedieners beispielsweise darin, den Tintenvorratsbehälter mit Tinte aufzufüllen und umfasst die vom Terminal als den Betrieb beeinflussende Meldung charakterisierte Meldung, dass der Tintenstand sich in einem kritischen Bereich befindet, so kann auf der neuen modifizierten Anzeige zum Einen die Anzeige der Meldung, dass der Tintenstand kritisch ist, erfolgen und zum Anderen kann dem Bediener angezeigt werden, dass das Auffüllen des Tintenvorratsbehälters innerhalb eines gegebenen Zeitfensters abgeschlossen sein muss.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung werden mit Bezug auf 3 hier noch einige Beispiel für konkrete Realisierungen der Erfindung gegeben.
  • Ausgangspunkt ist eine Maschine im normalen Betriebsmodus. Auf dieser werden sämtliche Hinweise, Meldungen und Störungen auf dem entsprechenden Terminal ungefiltert angezeigt. Dazu zählen beispielsweise Störungen an einer Fremdmaschine, Stau am Auslaufband, Unterschreiten der Minimaltemperatur oder Überschreiten der Maximaltemperatur eines Leimbehälters und so fort. Im normalen Betriebsmodus werden diese Informationen ungefiltert angezeigt, sodass ein Bediener gegebenenfalls auf alle Warnungen oder Störungen reagieren kann.
  • Findet nun eine Umstellung einer Abfüllanlage auf ein weiteres oder neues Verarbeitungsprogramm statt, so sind an dieser Umstellung üblicherweise mehrere Personen beteiligt. Unabhängig von der genauen Anzahl der mitwirkenden Personen kommt es jedoch grundsätzlich zu einem vermehrten Meldungsaufkommen, weil beispielsweise Türen von Verkleidungen von Maschinen geöffnet werden oder bestimmte Modi von einzelnen oder mehreren Maschinen ausgewählt werden, die in ihrer Gesamtheit nicht korrekt zusammenwirken würden. Ohne die Eingabe einer aktuellen Tätigkeit wird einem entsprechenden Bediener über die Anzeigeeinrichtung nun jegliche Meldung und Information angezeigt, obwohl diese für seine aktuelle Tätigkeit in vielen Fällen überhaupt keine Relevanz hat.
  • Führt ein Bediener nun eine spezifische, aktuelle Tätigkeit durch, so gibt er zunächst über die entsprechende Eingabeeinrichtung eine Information darüber ein (die aktuelle Tätigkeit kann auch automatisch vom Terminal erkannt werden). Besteht die Aufgabe des Bedieners bei der Umstellung der Abfüllanlage darin, ein neues Produkt in den Produktvorlagebehälter einzufühlen, so wird eine entsprechende Eingabe in die Eingabeeinrichtung vorgenommen. Basierend auf dieser Eingabe und den damit verbundenen Informationen über die aktuelle Tätigkeit des Bedieners werden von dem Terminal in der Anzeigevorrichtung nun sämtliche für diese aktuelle Tätigkeit nicht relevante Informationen ausgeblendet, wie beispielsweise eine geöffnete Tür an einer der Abfüllanlage nachgeordneten oder vorangestellten Maschine. Diese Information oder Meldung ist für den Bediener für seine aktuelle Tätigkeit nicht relevant und wird aus diesem Grund ausgeblendet.
  • Andererseits können in diesem Beispiel Informationen über für die aktuelle Tätigkeit relevante Betriebsparameter sehr wohl auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt werden. So wird bei dieser konkreten, aktuellen Tätigkeit der Füllstand des Produktvorlagebehälters auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt.
  • Analog kann vorgegangen werden, wenn ein Bediener beispielsweise Nachschub aus einem Materiallager für den Betrieb einer Maschine besorgen muss. Während dieser Zeit befindet er sich nicht an der von ihm bedienten Maschine. Dies kann von dem Terminal entweder automatisch erkannt werden (beispielsweise über eine Positionsbestimmung des Bedieners) oder über eine manuelle Eingabe des Bedieners erfolgen (beispielsweise eine Eingabe, dass der Bediener bis zu einer erneuten Eingabe im Lager ist).
  • Damit ist für das Terminal die aktuelle Tätigkeit definiert und das Terminal zeigt über die Anzeigeeinrichtung beispielsweise wichtige Informationen über die von dem Bediener zu besorgenden Materialien an. Hingegen werden Informationen mit nur sehr geringer Priorität (beispielsweise aktueller Füllstand eines Produktvorlagebehälters, der noch ausreichend gefüllt ist) ausgeblendet. Andererseits können Störungsmeldungen, die dem Bediener üblicherweise angezeigt würden, wenn er an der Maschine steht, nun sogar mit noch höherer Priorität und Signalwirkung angezeigt werden, um dem Bediener zu signalisieren, dass er sofort zur Maschine zurückkehren muss, um die Störung zu beheben.
  • Analog kann beispielsweise beim Wechseln von Etikettenmagazinen vorgegangen werden. Werden beispielsweise an einer Etikettiermaschine zwei unabhängige Etikettenmagazine verwendet und ist der Bediener mit dem Austausch eines der Etikettenmagazine beschäftigt, so kann beispielsweise die Anzahl der verbleibenden Etiketten in dem anderen Etikettenmagazin auf einen kritischen Wert absinken. Dann kann die Anzeige so modifiziert werden dass dem Bediener mitgeteilt wird, dass das Etikettenmagazin, an dem der Bediener gerade arbeitet, schnellstmöglich aufgefüllt werden muss, da der Etikettenstand im anderen Etikettenmagazin bereits kritisch ist.
  • In 4 wird eine weitere Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
  • Zusätzlich oder alternativ zu der Eingabeeinrichtung, oder damit assoziiert, kann, wie in 4 dargestellt, eine Erkennungseinrichtung 420 vorgesehen sein. Diese Erkennungseinrichtung kann beispielsweise einen Empfänger umfassen, der zum Empfang elektrischer und elektronischer Signale geeignet ist. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Empfänger Funksignale erfassen kann. In einer entsprechenden Ausführungsform ist vorgesehen, dass Bauteile, die an der Maschine 150 angebaut oder von dieser entfernt werden sollen, über einen Sender 431 verfügen, der vorzugsweise drahtlos ein Signal 432 beispielsweise omnidirektional versenden kann, so dass der Empfänger dieses erfassen kann. In Abhängigkeit des empfangenen Signals und einer damit einhergehenden Erkennung des Bauteils 430 kann das Terminal dann die Anzeige entsprechender Informationen auf der Anzeigevorrichtung bewirken. So können beispielsweise beim Einbau eines Bauteils 430 auf einer modifizierten Anzeige auf der Anzeigevorrichtung zusätzliche Informationen zu dem Einbau dieses Bauteils angezeigt werden und Informationen, die für den Einbau dieses Bauteils derzeit nicht wesentlich sind, ausgeblendet werden.
  • Alternativ oder zusätzlich dazu kann die Erkennungseinrichtung auch eine Kamera oder andere optische Erkennungsmittel umfassen, die eine Erkennung der aktuell vom Bediener durchgeführten Tätigkeit durch das Terminal 100 ermöglichen. So kann beispielsweise mit Hilfe von Bilderkennungsvorrichtungen festgestellt werden, dass der Bediener eine bestimmte Umrüsttätigkeit an der Maschine 150 durchführt, wie beispielsweise den Wechsel eines Etikettieraggregats. Wird dies durch die von der Erkennungseinrichtung aufgenommenen Bildinformationen vom Terminal erkannt, so kann die Anzeige auf der Anzeigevorrichtung entsprechend modifiziert und hilfreiche Informationen für den Einbau des Etikettieraggregats oder, allgemeiner, der aktuell vom Bediener durchgeführten Tätigkeit folgen und/oder das Ausblenden von für diese Tätigkeit nicht wichtigen Informationen erfolgen.
  • Die Ausführungsform gemäß 4 ermöglicht es dem Bediener, auch ohne zusätzliche Eingaben zusätzliche Informationen über aktuelle von ihm durchgeführte Tätigkeiten zu erhalten. Dies kann den Bediener bei der Durchführung seiner aktuellen Tätigkeit noch weiter unterstützen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Bediener in der Eingabeeinrichtung eine Eingabe durchführt, die die Anzeige von allgemeinen Informationen zu der von ihm gerade durchgeführten Tätigkeit bewirkt und zusätzlich dazu das Terminal in Abhängigkeit von bestimmten einzelnen Teilschritten dieser durchgeführten Tätigkeit mit Hilfe der Erkennungseinrichtung detaillierte und präzise weitere Informationen darstellt. So kann beispielsweise der Bediener als aktuell von ihm durchgeführte Tätigkeit das Austauschen von Blasformen oder das Austauschen eines Etikettieraggregats als Eingabe in die Eingabeeinrichtung des Terminals durchführen. Entsprechend dieser aktuellen Tätigkeit kann das Terminal dann über die Anzeigevorrichtung Informationen zum Durchführen dieser Tätigkeit anzeigen.
  • Wird dann im Verlauf der Durchführung dieser Tätigkeit durch die Erkennungseinrichtung ein bestimmtes Bauteil (beispielsweise die ausgebaute Blasformen oder die neu einzubauenden Blasformen) erkannt, so kann das Terminal in Abhängigkeit dieses erkannten Bauteils die auf der Anzeigevorrichtung angezeigten Informationen weiter modifizieren und noch detailliertere Informationen zu den durchgeführten Schritten der aktuellen Tätigkeit anzeigen. Selbiges gilt für die Erkennung der vom Bediener aktuell durchgeführten Tätigkeiten, sofern diese durch die Erkennungseinrichtung visuell erkannt werden können. Da so die weiteren Eingaben des Bedieners erheblich reduziert werden können, kann der Bediener die von ihm aktuell durchzuführende Tätigkeit möglichst ohne weitere Behinderung, die durch das Eingeben weiterer Daten in die Eingabeeinrichtung hervorgerufen werden können, durchführen und dennoch die für ihn wesentlichen Informationen auf der Anzeigevorrichtung angezeigt bekommen. Besonders vorteilhaft ist dies, wenn die Anzeigevorrichtung als mobiles Display ausgebildet ist.

Claims (13)

  1. Terminal (100) für eine Maschine (150) in der getränkeverarbeitenden Industrie, das wenigstens eine Anzeigevorrichtung (101) zum Anzeigen von Informationen und eine Eingabeeinrichtung (102), durch die eine Eingabe von einem Bediener erfolgen kann, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Bediener Daten über eine aktuelle Tätigkeit eingeben kann und das Terminal (100) ausgebildet ist, Informationen in Abhängigkeit von den Daten anzuzeigen und/oder auszublenden.
  2. Terminal (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für die aktuelle Tätigkeit relevante Informationen eingeblendet und andere Informationen ausgeblendet werden können.
  3. Terminal (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Daten Daten über eine Umrüsttätigkeit umfassen können und vom Terminal Informationen zur Umrüsttätigkeit angezeigt werden können.
  4. Terminal (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Terminal Informationen zu einem Prozess, umfassend mehrere Teilschritte, anzeigen kann und die Daten Daten über einen Teilschritt des Prozesses umfassen können, wobei das Terminal, in Abhängigkeit der Daten, Informationen über den Teilschritt anzeigen und/oder Informationen über andere Teilschritte ausblenden kann.
  5. Terminal (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabeeinrichtung (102) eine fest mit der Maschine verbundene Einrichtung und/oder ein mobiles Eingabegerät umfasst.
  6. Terminal (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass dem Terminal eine Erkennungseinrichtung (420) zum Erkennen von Bauteilen (430) zugeordnet ist, wobei das Terminal, in Abhängigkeit der Erkennung, Informationen anzeigen kann.
  7. Terminal (100) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Erkennungseinrichtung (420) ausgebildet ist, die aktuelle Tätigkeit zu erkennen und das Terminal, in Abhängigkeit der Erkennung, Informationen anzeigen kann.
  8. Verfahren zum Anzeigen von Informationen auf einer Anzeigevorrichtung eines Terminals (100) einer Maschine (150) in der getränkeverarbeitenden Industrie, dadurch gekennzeichnet, dass Daten über eine aktuelle Tätigkeit eines Bedieners in einer Eingabeeinrichtung (102) des Terminals (100) eingegeben (303) werden und von dem Terminal Informationen in Abhängigkeit der Daten angezeigt und/oder ausgeblendet werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass für die aktuelle Tätigkeit relevante Informationen eingeblendet (307) und andere Informationen ausgeblendet (310) werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingeben der Daten Eingeben von Daten über eine Umrüsttätigkeit umfasst und Informationen zur Umrüsttätigkeit angezeigt werden.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass Informationen über einen Prozess mit mehreren Teilschritten angezeigt werden und das Eingeben der Daten Eingeben von Daten über einen Teilschritt des Prozesses umfasst und, abhängig von den Daten über den Teilschritt, Informationen zu dem Teilschritt angezeigt und/oder Informationen zu anderen Teilschritten ausgeblendet werden.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine dem Terminal (100) zugeordnete Erkennungseinrichtung (420) Bauteile (430) erkennt und vom Terminal Informationen in Abhängigkeit der Erkennung angezeigt werden.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die aktuelle Tätigkeit durch die Erkennungseinrichtung (420) erkannt wird und, in Abhängigkeit der erkannten Tätigkeit, Informationen vom Terminal angezeigt werden.
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