DE102014225247A1 - Verfahren zum Flüssigkeitsstrahlschneiden - Google Patents

Verfahren zum Flüssigkeitsstrahlschneiden Download PDF

Info

Publication number
DE102014225247A1
DE102014225247A1 DE102014225247.4A DE102014225247A DE102014225247A1 DE 102014225247 A1 DE102014225247 A1 DE 102014225247A1 DE 102014225247 A DE102014225247 A DE 102014225247A DE 102014225247 A1 DE102014225247 A1 DE 102014225247A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
liquid
nozzle
liquid jet
workpiece
jet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102014225247.4A
Other languages
English (en)
Inventor
Jens-Peter Nagel
Malte Bickelhaupt
Uwe Iben
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE102014225247.4A priority Critical patent/DE102014225247A1/de
Priority to PCT/EP2015/074887 priority patent/WO2016091447A1/de
Priority to US15/534,497 priority patent/US10486325B2/en
Priority to EP15787555.0A priority patent/EP3230025B1/de
Priority to CN201580068005.0A priority patent/CN107000238B/zh
Publication of DE102014225247A1 publication Critical patent/DE102014225247A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F3/00Severing by means other than cutting; Apparatus therefor
    • B26F3/004Severing by means other than cutting; Apparatus therefor by means of a fluid jet
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C1/00Methods for use of abrasive blasting for producing particular effects; Use of auxiliary equipment in connection with such methods
    • B24C1/04Methods for use of abrasive blasting for producing particular effects; Use of auxiliary equipment in connection with such methods for treating only selected parts of a surface, e.g. for carving stone or glass
    • B24C1/045Methods for use of abrasive blasting for producing particular effects; Use of auxiliary equipment in connection with such methods for treating only selected parts of a surface, e.g. for carving stone or glass for cutting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C5/00Devices or accessories for generating abrasive blasts
    • B24C5/02Blast guns, e.g. for generating high velocity abrasive fluid jets for cutting materials

Abstract

Verfahren zum Flüssigkeitsstrahlschneiden mit einer Verdichtereinheit (3), die eine Flüssigkeit zur Erzeugung eines Flüssigkeitsstrahls verdichtet, und mit einer Düse (10), die mit der Verdichtereinheit (3) verbunden ist und die eine Austrittsöffnung (11) aufweist, durch die die verdichtete Flüssigkeit in Form eines Flüssigkeitsstrahls (14) austritt. Durch eine Unterbrechereinheit (8) kann die eine Strömung der verdichteten Flüssigkeit zu der Austrittsöffnung (11) unterbrochen oder freigegeben werden. Dabei werden folgende Verfahrensschritte durchgeführt: Verdichten der Flüssigkeit durch die Verdichtereinheit (3), annähern der Austrittsöffnung (11) an ein zu bearbeitendes Werkstück (15) bis auf eine Bearbeitungsdistanz (d), abwechselnd freigeben und unterbrechen des Flüssigkeitsstrahls (14) durch die Unterbrechereinheit (8), wobei gleichzeitig die Düse relativ zum Werkstück in einer Bearbeitungsrichtung (22) bewegt wird und die Pulsdauer (tp; tp1; tp2) des Flüssigkeitsstrahls weniger als 1000 µs beträgt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Flüssigkeitsstrahlschneiden, wie es vorzugsweise zum Zerteilen von festen Werkstoffen angewandt wird.
  • Stand der Technik
  • Aus dem Stand der Technik sind Verfahren zum Flüssigkeitsstrahlschneiden von festen Werkstoffen seit längerer Zeit bekannt. Hierbei wird vorzugsweise Wasser mit einer Verdichtereinheit auf einen sehr hohen Druck verdichtet, der üblicherweise einige tausend bar beträgt. Die Flüssigkeit strömt anschließend durch eine Düse, tritt durch eine Austrittsöffnung aus und bildet dadurch einen Flüssigkeitsstrahl, der auf den zu zerteilenden Werkstoff gerichtet wird. Auf Grund der hohen Geschwindigkeit und des hohen Impulses des Wassers, zertrümmert der Wasserstrahl den Werkstoff im Bereich des Flüssigkeitsstrahls und zerteilt ihn dadurch. Mit diesem Verfahren lassen sich feste Werkstoffe zerteilen, beispielsweise Metall, Glas, Kunststoff, Holz und ähnliche Werkstoffe. Da die Verdichtung des Wassers viel Energie benötigt und der Flüssigkeitsstrahl bzw. der Wasserstrahl im Dauerstrich betrieben wird, ist diese Werkstoffbearbeitung nur mit einer hohen Leistung möglich, die bei den üblichen bekannten Anlagen einige zehn Kilowatt betragen kann. Entsprechend hoch sind die Betriebskosten einer solchen Anlage und aufgrund der großen Abmessungen solcher Anlagen auch die benötigte Stellfläche.
  • Um die Wirkung des Wasserstrahls zu verbessern ist es ebenfalls bekannt, Abrasivstoffe dem Wasserstrahl zuzumischen, die vom Wasser mitgerissen werden und mit hoher Energie auf die Bauteiloberfläche auftreffen und so die Wirkung des Wasserstrahls verbessern. Durch die Zumischung der Abrasivstoffe werden allerdings die Kosten weiter erhöht und das verbrauchte Wasser lässt sich nicht mehr ohne Weiteres in den Kreislauf zurückführen, da die Abrasivstoffe erst in einem aufwendigen Verfahren herausgefiltert werden müssten und zu vermehrtem Verschleiß in der Anlage führen.
  • Aus der DE 10 2013 201 797 A1 ist eine Vorrichtung zum Flüssigkeitsstrahlschneiden bekannt, die zum Zerteilen des Werkstoffs keinen kontinuierlichen Wasserstrahl verwendet, sondern einen gepulsten Wasserstrahl, bei dem der Flüssigkeitsstrahl in regelmäßigen Abständen unterbrochen wird. Der gepulste Flüssigkeitsstrahl hat insbesondere den Vorteil, dass die Schneideinrichtung mit einem relativ geringen Druck auskommt und vor allem deutlich energieeffizienter ist als die bekannten Dauerstrahlschneidverfahren. Für eine optimale Wirkung des Flüssigkeitsstrahlschneidens sind die Betriebsparameter jedoch von entscheidender Bedeutung.
  • Vorteile der Erfindung
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Flüssigkeitsstrahlschneiden weist demgegenüber den Vorteil auf, dass ein effizientes und energiesparendes Schneidverfahren gewährleistet ist, was zusätzlich zu einer verbesserten Schnittkante führt, sodass besonders glatte Schnittkanten erreichbar sind. Dazu weist das Verfahren zum Flüssigkeitsstrahlschneiden eine Verdichtereinheit auf, die eine Flüssigkeit zur Erzeugung eines Flüssigkeitsstrahls verdichtet und eine Düse, die mit der Verdichtereinheit verbunden ist. Die Düse weist eine Austrittsöffnung auf, durch die die verdichtete Flüssigkeit in Form eines Flüssigkeitsstrahls austritt, und mit einer Unterbrechereinheit, die eine Strömung der verdichteten Flüssigkeit zu der Austrittsöffnung unterbrechen oder freigeben kann. Dabei werden folgende Verfahrensschritte durchgeführt: Die Flüssigkeit wird durch die Verdichtereinheit verdichtet, die Austrittsöffnung wird an das zu bearbeitende Werkstück bis auf eine Bearbeitungsdistanz herangeführt, der Flüssigkeitsstrahl wird durch die Unterbrechereinheit abwechselnd freigegeben und unterbrochen, wobei gleichzeitig die Düse gegenüber dem Werkstück in einer Bearbeitungsrichtung bewegt wird. Hierbei ist die Pulsdauer des Flüssigkeitsstrahls weniger als 1000 μs.
  • Durch die kurze Pulsdauer des Flüssigkeitsstrahls werden folgende Effekte erzielt: Der auf die Werkstückoberfläche prallende Flüssigkeitsstrahlpuls löst aus der Oberfläche des Werkstücks Material, das durch die Flüssigkeit des Flüssigkeitsstrahls weggeschwemmt wird. Der darauffolgende Flüssigkeitsstrahl muss nun nicht mehr durch die bereits vorhandene Flüssigkeit hindurch das Werkstück bearbeiten, sondern findet seinen Weg direkt auf die Werkstückoberfläche und kann die weitere Bearbeitung fortsetzen. Je nach Werkstück und je nach den sonstigen Betriebsparametern kann das herausgelöste Material des Werkstücks auch zu einer Verstärkung des Schneideffekts führen, wenn einzelne Partikel nicht mit der Bearbeitungsflüssigkeit weggeschwemmt werden, sondern im Bereich des Schnittes verbleiben. Durch den nachfolgenden Flüssigkeitsstrahlpuls wird dieses Material in das Werkstück gedrückt und führt zu einer Verstärkung der Schnittwirkung, ähnlich wie die Zugabe von einem Abrasivmedium bei dem bekannten Dauerstrich-Flüssigkeitsstrahlschneiden. Die gepulste Beaufschlagung hat darüber hinaus den Vorteil, dass es zu Kavitationseffekten an der Oberfläche des Werkstücks kommt, was den Materialabtrag weiter verstärkt.
  • Die Qualität der Schnittkanten wird durch das erfindungsgemäße Verfahren ebenfalls verbessert, da die Bearbeitungsflüssigkeit nicht mehr zur Seite entweichen muss und dadurch die Schnittkanten beschädigt.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung beträgt die Pulsdauer 50 bis 500 μs, wobei der Flüssigkeitsstrahl durch die Unterbrechereinheit periodisch zur Erzeugung von Flüssigkeitspulsen in vorteilhafter Weise geöffnet und geschlossen wird. Werden die Flüssigkeitspulse periodisch erzeugt, kann mit einer gleichmäßigen Geschwindigkeit das Werkstück in Bearbeitungsrichtung bewegt werden, sodass eine Schnittlinie im Werkstück entsteht.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung werden zwischen 25 und 500 Flüssigkeitspulse pro Sekunde erzeugt, die Flüssigkeitspulse also mit einer Frequenz von 25 bis 500 Hz auf das Werkstück gespritzt. Die Frequenz der Flüssigkeitspulse richtet sich nach der Bearbeitungsgeschwindigkeit, also der Geschwindigkeit, mit der sich die Düse relativ zum Werkstück bewegt und nach der Dicke und den Materialeigenschaften des Werkstücks.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist der Abstand der Düsenöffnung zur Werkstückoberfläche während der Bearbeitung 0,5 bis 2 mm, vorzugsweise 1 bis 2 mm. Durch diesen Abstand wird eine effiziente Bearbeitung des Werkstücks sichergestellt, ohne dass das zurückspritzende Wasser zu einer Beschädigung der Düse führen könnte.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird die Düse relativ zum Werkstück mit einer Geschwindigkeit von 10 bis 1200 mm/min bewegt, wobei die Vorschubgeschwindigkeit von der Dicke des Werkstücks und den Materialeigenschaften des Werkstücks abhängt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung werden die Flüssigkeitspulse mit kurzem zeitlichem Abstand ausgeführt und eine darauffolgende Gruppe von Flüssigkeitspulsen mit einem Zeitabstand, der größer als der Zeitabstand der Flüssigkeitspulse der einzelnen Gruppen ist. Dadurch werden durch die Flüssigkeitspulse einzelne Bursts gebildet, die zeitlich voneinander beabstandet sind, was bei bestimmten Werkstoffen zu einer besseren Bearbeitung und einer saubereren Schnittkante führt. Dies hat seine Ursache auch darin, dass die Bearbeitungsflüssigkeit im Gegensatz zur Dauerstrichbearbeitung nicht zur Seite entweichen muss.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist die Düse einen Düsenkörper mit einer Längsbohrung auf, wobei die Längsbohrung einen Druckraum bildet, in den die verdichtete Flüssigkeit zugeführt wird. Die Unterbrechereinheit wird durch eine innerhalb des Druckraums längsbeweglich angeordnete Düsennadel gebildet, die durch ihre Längsbewegung die Austrittsöffnung öffnet und schließt. Durch diese beispielsweise aus der Kraftstoffhochdruckeinspritzung bekannte Düse lassen sich präzise Flüssigkeitspulse in der gewünschten Dauer und mit der gewünschten Frequenz erzeugen.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen sind der Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
  • Zeichnung
  • In der Zeichnung ist zur Illustration des erfindungsgemäßen Verfahren Folgendes dargestellt:
  • In 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Flüssigkeitsstrahl-Schneidverfahrens, in
  • 2 eine ebenfalls schematische Darstellung der Düse zum Flüssigkeitsstrahlschneiden und die
  • 3a, 3b und 3c zeigen verschiedene zeitliche Verläufe des Flüssigkeitsstrahls, ebenfalls in einer schematischen Darstellung.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In 1 ist eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Flüssigkeitsstrahlschneidverfahrens dargestellt. In einem Tank 1 wird die Flüssigkeit vorgehalten, die zum Flüssigkeitsstrahlschneiden Verwendung findet, beispielsweise gereinigtes Wasser, jedoch auch andere Flüssigkeiten denkbar. Die Flüssigkeit wird aus dem Flüssigkeitstank 1 über eine Leitung 2 einer Verdichtereinheit 3 zugeführt, beispielsweise einer Hochdruckpumpe, wo die Flüssigkeit verdichtet wird und über eine Hochdruckleitung 4 in einen Hochdrucksammelraum 5 eingespeist wird, wo die verdichtete Flüssigkeit vorgehalten wird. Der Hochdrucksammelraum 5 dient dazu, Druckschwankungen auszugleichen, um so das Flüssigkeitsstrahlschneiden mit einem konstant hohen Druck durchführen zu können, ohne dass die Verdichtereinheit 3 in kurzen Zeitabständen nachgeregelt werden muss. Vom Hochdrucksammelraum 5 führt eine Druckleitung 7 zu einer Düse 10, wobei die Düse 10 eine Unterbrechereinheit 8, hier in Form eines 2/2-Wegeventils, und eine Austrittsöffnung 11 aufweist in Form eines verengten Durchgangs für die Flüssigkeit, sodass aus der Austrittsöffnung 11 ein Flüssigkeitsstrahl 14 austritt, der scharf gebündelt ist und während des Betriebs auf ein Werkstück 15 trifft, das in einer Bearbeitungsdistanz d zur Düse 10 angeordnet ist.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird folgendermaßen durchgeführt: In der Düse 10 liegt über die Druckleitung 7 hochverdichtete Flüssigkeit an, wobei die Unterbrechereinheit 8 zu Beginn geschlossen ist. Zur Erzeugung eines gepulsten Flüssigkeitsstrahls 14 wird die Unterbrechereinheit 8 nun in regelmäßigen Abständen geschlossen und geöffnet, sodass durch die Austrittsöffnung 11 ein gepulster Flüssigkeitsstrahl 14 austritt, der auf die Oberfläche des Werkstücks 15 trifft. Beim Auftreffen der Flüssigkeit auf dem Werkstück 15 werden die betroffenen Bereiche zertrümmert und die Bruchstücke über die abfließende Flüssigkeit weggespült. Dadurch wird das Werkstück zerteilt, wobei die Schnittlinie durch eine Bewegung des Werkstücks 15 in einer Bearbeitungsrichtung erzeugt wird, wobei auch vorgesehen sein kann, dass nicht das Werkstück 15, sondern die Düse 10 durch eine geeignete Vorrichtung relativ zum Werkstück 15 bewegt wird.
  • 2 zeigt dazu eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Düse 10 mit dem zugehörigen Werkstück 15. Die hier gezeigte Düse 10 weist einen Düsenkörper 12 auf, in dem eine Bohrung 13 ausgebildet ist, in dem eine Düsennadel 18 längsverschiebbar angeordnet ist. Zwischen der Wand der Bohrung 13 und der Düsennadel 18 ist ein Druckraum 17 ausgebildet, in den die hochverdichtete Flüssigkeit über die Druckleitung 7 zugeführt wird. Die Düsennadel 18 wirkt mit einem Düsensitz 20 zusammen, sodass bei Anlage der Düsennadel 18 auf dem Düsensitz 20 der Druckraum 17 von der Einspritzöffnung 11 getrennt ist, die als Bohrung im Düsenkörper 10 ausgebildet ist. Hebt die Düsennadel 18 vom Düsensitz 20 ab, so fließt Flüssigkeit aus dem Druckraum 17 durch die Austrittsöffnung 11 und bildet einen Flüssigkeitsstrahl 14, der auf das Werkstück 15 trifft.
  • Zum Zerschneiden des Werkstücks wird die Düsennadel 18 periodisch auf und ab bewegt und gibt so den Flüssigkeitsstrahl 14 frei oder unterbricht die Flüssigkeitszufuhr zwischen zwei Einspritzungen. Das Werkstück 15 wird in Bearbeitungsrichtung 22 bewegt, wobei es unerheblich ist, ob das Werkstück oder die Düse bewegt wird oder auch beide gleichzeitig.
  • In 3a ist der zeitliche Verlauf des Flüssigkeitsstrahls schematisch dargestellt, wobei auf der Ordinate die ausgetretene Flüssigkeitsmenge pro Zeiteinheit Q abgetragen ist und auf der Abszisse die Zeit t. Durch das Öffnen und Schließen der Unterbrechereinheit 8 wird aus der Düse 10 periodisch ein Flüssigkeitsstrahl 14 ausgestoßen, wobei die einzelnen Pulse einer Zeit tp aufweisen und einen zeitlichen Abstand zueinander von ta. Die Pulse können, wie hier dargestellt, periodisch aufeinander folgen und alle gleich ausgebildet sein oder es können auch verschiedene Pulse erzeugt werden, wie dies in 3b dargestellt ist, die unterschiedliche Zeitdauern tp1 und tp3 aufweisen und auch unterschiedliche Zeitabstände zueinander aufweisen. Durch die unterschiedliche Formung der Einspritzpulse lässt sich beispielsweise auf eine geänderte Vorschubgeschwindigkeit reagieren, d. h. dass bei verminderter Vorschubgeschwindigkeit weniger Pulse pro Zeiteinheit erzeugt werden als bei großer Vorschubgeschwindigkeit. Ebenso kann die Frequenz der Einspritzpulse erhöht werden, wenn die Dicke des Werkstücks zunimmt oder wenn sich die Festigkeit des Werkstücks über die Bearbeitungslänge ändert.
  • Die Dauer der Flüssigkeitspulse tp beträgt weniger als 1000 μs, vorzugsweise 50 bis 500 μs, um je nach Werkstoff eine optimale Schnittkante zu erreichen. Besonders gut eignet sich das gepulste Flüssigkeitsstrahlschneiden zum Zerteilen von Glasfaser- oder Kohlefaserplatten (CFK) oder von Metallblechen, beispielsweise Aluminium. Gerade bei der Bearbeitung von CFK-Werkstoffen bietet das gepulste Flüssigkeitsstrahlschneiden einen deutlichen Vorteil gegenüber dem Dauerstrahl-Flüssigkeitsstrahlschneiden mit deutlich glatteren Schnittkante, d. h. das Ausfransen der Kohlefasern am Rand der Schnittkante wird weitgehend verhindert. Gleichzeitig kann der Energieeinsatz beim Zerteilen einer CFK-Platte bis zu einem Faktor 20 gesenkt werden. Darüber hinaus kommt das gepulste Wasserstrahlschneiden mit einem geringeren Druck aus. Die Flüssigkeit wird innerhalb der Düse 12 mit einem Druck von typischerweise 2500 bar vorgehalten, wobei auch eine Drucksteigerung auf 3000 bar möglich ist. Gegenüber den sonst bekannten Dauerstrich-Flüssigkeitsstrahlschneidverfahren, die üblicherweise bei bis zu 6000 bar arbeiten, ist dies deutlich reduziert und mit entsprechend geringerem Energieaufwand verbunden.
  • Neben dem periodischen An- und Abschalten des Flüssigkeitsstrahls ist es auch möglich, die Flüssigkeitspulse in einzelnen Bursts zu gliedern, wie dies in 3c dargestellt ist. Jeweils zwei Pulse folgen hier mit einem kurzen zeitlichen Abstand ta1 aufeinander, während bis zum nächsten Einspritzpuls eine längere Zeitdauer ta2 vergeht. Es können auch mehr als zwei Pulse in einem Burst zusammengefasst werden, sodass einzelne Gruppen von Einspritzpulsen entstehen. Dies insbesondere bei der Bearbeitung von relativ dicken Werkstoffen von Vorteil ist.
  • Die Bearbeitungsdistanz der Düse 10 zum Werkstück 15, in 1 und 2 mit d bezeichnet, beträgt vorzugsweise 0,5 bis 2 mm, besonders bevorzugt 1 bis 2 mm. Bei dieser Bearbeitungsdistanz d erreicht man eine optimale Wirkung, ohne dass durch zurückspritzende Flüssigkeit mit einer Beschädigung der Düse gerechnet werden müsste.
  • Das gepulste Flüssigkeitsstrahlschneiden eignet sich bei CFK-Werkstoffen insbesondere für Platten mit einer Dicke bis zu 2 mm, wobei der Durchmesser des Flüssigkeitsstrahls ca. 150 μm beträgt. Die verwendeten Drücke betragen etwa 2400 bar, wobei auch mit geringerem Flüssigkeitsdruck gearbeitet werden kann. Optimale Taktraten betragen mehr als 40 Hz bei einer Pulsdauer von 1000 μs oder weniger, wobei die Taktrate auf die Vorschubgeschwindigkeit der Bearbeitung abgestimmt werden muss, d. h. die Taktrate muss umso höher sein, je schneller die Vorschubgeschwindigkeit ist.
  • Der Flüssigkeitsstrahl wird zur Erzielung der Flüssigkeitspulse periodisch mittels der Unterbrechereinheit unterbrochen. Im Kontext dieser Erfindung bezeichnet der Begriff "unterbrechen" jedoch nicht notwendigerweise ein völliges Verschließen der Austrittsöffnung an der Düse. Es kann auch bedeuten, dass die Unterbrechereinheit den Flüssigkeitsstrahl nur sehr stark drosselt, jedoch zwischen den Flüssigkeitspulsen noch etwas Flüssigkeit mit geringem Druck austritt. Die beschriebenen Effekte werden auch dann erreicht, vorausgesetzt, dass die Drosselung ausreichend stark ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102013201797 A1 [0004]

Claims (9)

  1. Verfahren zum Flüssigkeitsstrahlschneiden mit einer Verdichtereinheit (3), die eine Flüssigkeit zur Erzeugung eines Flüssigkeitsstrahls verdichtet, und mit einer Düse (10), die mit der Verdichtereinheit (3) verbunden ist und die eine Austrittsöffnung (11) aufweist, durch die die verdichtete Flüssigkeit in Form eines Flüssigkeitsstrahls (14) austritt, und mit einer Unterbrechereinheit (8), die eine Strömung der verdichteten Flüssigkeit zu der Austrittsöffnung (11) unterbrechen oder freigeben kann, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: – Verdichteten der Flüssigkeit durch die Verdichtereinheit (3), – Annähern der Austrittsöffnung (11) an ein zu bearbeitendes Werkstück (15) bis auf eine Bearbeitungsdistanz (d), – Abwechselnd freigeben und unterbrechen des Flüssigkeitsstrahls (14) aus der Austrittsöffnung (11) durch die Unterbrechereinheit (8), wobei gleichzeitig die Düse relativ zum Werkstück in einer Bearbeitungsrichtung (22) bewegt wird, – wobei die Pulsdauer (tp; tp1; tp2) des Flüssigkeitsstrahls weniger als 1000 µs beträgt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pulsdauer (tp; tp1; tp2) 50 bis 500 µs beträgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsstrahl (14) durch die Unterbrechereinheit (8) periodisch zur Erzeugung von Flüssigkeitspulsen geöffnet und geschlossen wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterbrechereinheit (8) in der Düse (10) angeordnet ist.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen 25 und 500 Flüssigkeitspulse pro Sekunde erzeugt werden.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungsdistanz (d) der Austrittsöffnung (11) zur Werkstückoberfläche während der Bearbeitung 0,5 bis 2 mm beträgt, vorzugsweise 1,0 bis 2,0 mm.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse (10) während der Bearbeitung relativ zur Werkstückoberfläche mit einer Vorschubgeschwindigkeit von 10 bis 1200 mm pro Minute bewegt wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gruppe von Flüssigkeitspulsen mit kurzem zeitlichen Abstand (ta1) ausgeführt werden und eine darauffolgende Gruppe von Flüssigkeitspulsen mit einem Zeitabstand (ta2) folgt, der größer als der zeitliche Abstand (ta1) der Flüssigkeitspulse der einzelnen Gruppen ist.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse (10) einen Düsenkörper (12) mit einer Bohrung (13) aufweist und die Bohrung (13) einen Druckraum (17) bildet, in den die verdichtete Flüssigkeit zugeführt wird, wobei die Unterbrechereinheit (8) durch eine innerhalb des Druckraums (17) längsbeweglich angeordnete Düsennadel (18) gebildet wird, die durch ihre Längsbewegung die Austrittsöffnung (11) öffnet und schließt.
DE102014225247.4A 2014-12-09 2014-12-09 Verfahren zum Flüssigkeitsstrahlschneiden Withdrawn DE102014225247A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014225247.4A DE102014225247A1 (de) 2014-12-09 2014-12-09 Verfahren zum Flüssigkeitsstrahlschneiden
PCT/EP2015/074887 WO2016091447A1 (de) 2014-12-09 2015-10-27 Verfahren zum flüssigkeitsstrahlschneiden
US15/534,497 US10486325B2 (en) 2014-12-09 2015-10-27 Method for liquid-jet cutting
EP15787555.0A EP3230025B1 (de) 2014-12-09 2015-10-27 Verfahren zum flüssigkeitsstrahlschneiden
CN201580068005.0A CN107000238B (zh) 2014-12-09 2015-10-27 用于液体射流切割的方法

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014225247.4A DE102014225247A1 (de) 2014-12-09 2014-12-09 Verfahren zum Flüssigkeitsstrahlschneiden

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102014225247A1 true DE102014225247A1 (de) 2016-06-09

Family

ID=54364324

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102014225247.4A Withdrawn DE102014225247A1 (de) 2014-12-09 2014-12-09 Verfahren zum Flüssigkeitsstrahlschneiden

Country Status (5)

Country Link
US (1) US10486325B2 (de)
EP (1) EP3230025B1 (de)
CN (1) CN107000238B (de)
DE (1) DE102014225247A1 (de)
WO (1) WO2016091447A1 (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016225373A1 (de) * 2016-12-19 2018-06-21 Robert Bosch Gmbh Vorrichtung zur Erzeugung eines Fluidstrahls
DE102017204883A1 (de) 2017-03-23 2018-09-27 Robert Bosch Gmbh Materialbearbeitung mit einem Eisstrahl
WO2019015846A1 (de) 2017-07-19 2019-01-24 Robert Bosch Gmbh Verfahren und vorrichtung zur hochdruckfluidbearbeitung
DE102018200561A1 (de) 2018-01-15 2019-07-18 Robert Bosch Gmbh Vorrichtung zur Erzeugung eines Hochdruckflüssigkeitsstrahls
EP3530408A1 (de) * 2018-02-26 2019-08-28 Robert Bosch GmbH Vorrichtung zum hochdruckfluidstrahlschneiden
DE102018207717A1 (de) * 2018-05-17 2019-11-21 Robert Bosch Gmbh Vorrichtung zur Erzeugung eines Hochdruckfluidstrahls
DE102019004685A1 (de) * 2019-06-28 2020-12-31 Technische Universität Chemnitz Verfahren zum Materialabtrag an einer Halbzeugoberfläche
WO2021115704A1 (de) * 2019-12-10 2021-06-17 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur oberflächenbehandlung eines implantats

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3020520B1 (de) * 2014-11-14 2018-01-03 HP Scitex Ltd Flüssigstickstoffstrahlstromverarbeitung von Papier, Kartons oder Pappe

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013201797A1 (de) 2013-02-05 2014-08-07 Robert Bosch Gmbh Vorrichtung mit einer Hochdruckpumpe zum Fördern eines Fluids

Family Cites Families (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4008009A (en) 1975-09-30 1977-02-15 Endre Kovacs Fuel injection pump
DE3046155A1 (de) 1980-12-06 1982-07-22 Sommer, geb. Heyd, Ursula, 7101 Untergruppenbach Rotationsschwenkfluegelpumpe
AT380422B (de) * 1984-04-25 1986-05-26 Ver Edelstahlwerke Ag Fluessigkeitsstrahlschneideinrichtung
GB8609289D0 (en) 1986-04-16 1986-05-21 Ferrier Pump Supplies Ltd Bria Cavitation nozzle
DE3809292C2 (de) 1988-03-19 1997-02-06 Messer Griesheim Gmbh Flüssigstrahlschneidbrenner
JPH0777720B2 (ja) * 1988-11-22 1995-08-23 工業技術院長 ウォータージェット用ノズル
CA2035702C (en) 1991-02-05 1996-10-01 Mohan Vijay Ultrasonically generated cavitating or interrupted jet
DE4418845C5 (de) 1994-05-30 2012-01-05 Synova S.A. Verfahren und Vorrichtung zur Materialbearbeitung mit Hilfe eines Laserstrahls
US5927329A (en) * 1997-05-30 1999-07-27 Jetec Company Apparatus for generating a high-speed pulsed fluid jet
ATE289008T1 (de) 1998-08-21 2005-02-15 Cp Pumpen Ag Magnetgekuppelte kreiselpumpe
US6280302B1 (en) * 1999-03-24 2001-08-28 Flow International Corporation Method and apparatus for fluid jet formation
US7097728B2 (en) * 2003-09-25 2006-08-29 Knauf Fiber Glass Gmbh Frangible fiberglass insulation batts
DE102006005601A1 (de) 2006-02-06 2007-08-23 Minebea Co., Ltd. Fluiddynamisches Lagersystem
DE102006008762A1 (de) 2006-02-24 2007-09-13 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Haushaltsgerät mit verbesserter Welle
US7815490B2 (en) * 2006-09-11 2010-10-19 Omax Corporation Flash vaporizing water jet and piercing with flash vaporization
DE102007043600A1 (de) 2007-09-13 2009-03-19 Robert Bosch Gmbh Pumpenrotor für eine Spaltrohrpumpe
US8380338B2 (en) * 2008-04-29 2013-02-19 Huffman Corporation Method and apparatus for stripping holes in a metal substrate
JP4655163B1 (ja) 2009-08-26 2011-03-23 セイコーエプソン株式会社 流体噴射装置、流体噴射装置の制御方法
US8505583B2 (en) * 2010-07-12 2013-08-13 Gene G. Yie Method and apparatus for generating high-speed pulsed fluid jets
CN103862525A (zh) 2012-12-17 2014-06-18 刘智 悬浮液射流喷嘴

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013201797A1 (de) 2013-02-05 2014-08-07 Robert Bosch Gmbh Vorrichtung mit einer Hochdruckpumpe zum Fördern eines Fluids

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016225373A1 (de) * 2016-12-19 2018-06-21 Robert Bosch Gmbh Vorrichtung zur Erzeugung eines Fluidstrahls
DE102017204883A1 (de) 2017-03-23 2018-09-27 Robert Bosch Gmbh Materialbearbeitung mit einem Eisstrahl
WO2019015846A1 (de) 2017-07-19 2019-01-24 Robert Bosch Gmbh Verfahren und vorrichtung zur hochdruckfluidbearbeitung
DE102017212324A1 (de) 2017-07-19 2019-01-24 Robert Bosch Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Hochdruckfluidbearbeitung
DE102018200561A1 (de) 2018-01-15 2019-07-18 Robert Bosch Gmbh Vorrichtung zur Erzeugung eines Hochdruckflüssigkeitsstrahls
EP3530408A1 (de) * 2018-02-26 2019-08-28 Robert Bosch GmbH Vorrichtung zum hochdruckfluidstrahlschneiden
DE102018207717A1 (de) * 2018-05-17 2019-11-21 Robert Bosch Gmbh Vorrichtung zur Erzeugung eines Hochdruckfluidstrahls
WO2019219716A1 (de) 2018-05-17 2019-11-21 Robert Bosch Gmbh Vorrichtung zur erzeugung eines hochdruckfluidstrahls
DE102019004685A1 (de) * 2019-06-28 2020-12-31 Technische Universität Chemnitz Verfahren zum Materialabtrag an einer Halbzeugoberfläche
WO2021115704A1 (de) * 2019-12-10 2021-06-17 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur oberflächenbehandlung eines implantats

Also Published As

Publication number Publication date
US10486325B2 (en) 2019-11-26
CN107000238A (zh) 2017-08-01
EP3230025A1 (de) 2017-10-18
WO2016091447A1 (de) 2016-06-16
CN107000238B (zh) 2019-07-02
EP3230025B1 (de) 2018-08-29
US20180015631A1 (en) 2018-01-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3230025B1 (de) Verfahren zum flüssigkeitsstrahlschneiden
EP3233397B1 (de) Verfahren zum flüssigkeitsstrahlschneiden
EP2877806B2 (de) Verfahren und vorrichtung zur reinigung von flächen eines lamellenwärmetauschers
DE2339127C3 (de) Vorrichtung zum Sprühbeschichten
EP3233292B1 (de) Verfahren zum flüssigkeitsstrahl-entschichten von oberflächen
DE10164735A1 (de) Verfahren zur Aerosolerzeugung
EP3532245B1 (de) Vorrichtung zum abrasiven fluidstrahlschneiden
EP3271121B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum schneiden eines schneidguts mit hilfe eines fluids
DE2209896C2 (de) Zerstäubungsverfahren für niederzuschlagende flüssige Überzugsmaterialien und Vorrichtung zur Durchführung des Zerstäubungsverfahrens
DE102015201464A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Beleimen von Partikeln
EP3655195A1 (de) Fluidstrahlschneidvorrichtung
EP3530408A1 (de) Vorrichtung zum hochdruckfluidstrahlschneiden
DE102018207717A1 (de) Vorrichtung zur Erzeugung eines Hochdruckfluidstrahls
DE102018207720A1 (de) Vorrichtung zur Erzeugung eines Hochdruck-Fluidstrahls
DE102008008701A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung eines Wasser-Abrasivstrahls
DE202012103541U1 (de) Vorrichtung zur Bearbeitung des Kantenbereichs einer mit einem Kantenband versehenen Platte
EP3700711B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum behandeln eines bauteils
DE102012108721B4 (de) Verfahren zur Bearbeitung des Kantenbereichs einer mit einem Kantenband versehenen Platte sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE2908530A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum schneiden und trennen von materialien mit hilfe eines hochdruck-fluessigkeitsstrahls
DE102019200566A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Erzeugung eines Hochdruckwasserstrahls
EP3150285A1 (de) Anordnung zum aufbringen von wachs auf karosseriebauteile eines fahrzeugs
DE682859C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verblasen von schmelzfluessigen Mineralien, Schlacken o. dgl. zu Mineral-Bzw. Schlackenwolle
DE102014114868A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Abstrahlen eines Reinigungsmediums auf eine zu reinigende Fläche
WO2018054634A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum fluidstrahlschneiden mit abrasiven partikeln
DE102020201719A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden und/oder Bearbeiten eines Werkstücks mittels eines druckbeaufschlagten pulsierenden Fluidstrahls

Legal Events

Date Code Title Description
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee