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Die Erfindung betrifft eine Anordnung aufweisend ein medizinisches Gerät und eine Positioniervorrichtung, wobei die Positioniervorrichtung ein Teleskoprohr zur Bewegung zumindest einer Komponente entlang eines ersten Pfades aufweist. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Positionierung zumindest einer Komponente und einer Bildaufnahmevorrichtung in einem Untersuchungsraum.
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Zur Bedienung eines medizinischen Geräts, insbesondere einer medizinischen Bildgebungseinrichtung, z. B. eines Computertomographiegerätes, sind in der Regel Eingabe- und Ausgabegeräte vorgesehen, über die beispielsweise Patienten-Registrierungsdaten, Patienten-Positionierungsdaten, Untersuchungsparameter etc. erfasst und ausgegeben werden können.
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Zum Schutz des Bedienpersonals, welches das medizinische Gerät bedient, kann eine Trennwand zur Abschirmung ionisierender Strahlung vorgesehen sein. Häufig ist auf der dem Gerät abgewandten Seite der Trennwand eine Steuerkonsole vorgesehen, von welcher aus das Gerät bedient werden kann. Zumindest ein Teil der Eingabe- und Ausgabegeräte kann im Untersuchungsraum, in welchem das medizinische Gerät steht, beispielsweise an einer Patientenlagerungsvorrichtung und/oder an einer Verkleidung des medizinischen Geräts angeordnet sein. Insbesondere für eine Untersuchung mit einer medizinischen Bildgebungseinrichtung, z. B. einem Computertomographiegerät, kann darüber hinaus eine Injektionsvorrichtung im Untersuchungsraum vorgesehen sein.
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Aus
DE 10 2006 046 319 B4 ist ein Verfahren zum Auffinden und zur Anzeige von Informationen in einem Informationssystem einer medizinischen Einrichtung, insbesondere eines Krankenhauses, mit mehreren über ein Netzwerk kommunizierenden Eingabe- und Anzeigegeräten bekannt.
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WO 94/23539 A1 offenbart ein Endoskop mit einem Farb-CCD-Chip, der in dem distalen Ende des Endoskops angeordnet ist.
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US 6 434 329 B1 offenbart einen steuerbaren Kameraträger mit einem Schwenkarm, der zum drehbaren Verbinden mit einem Drehpunkt ausgebildet ist und eine erste Drehachse definiert.
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US 6 239 831 B1 offenbart eine Hochtemperaturkameravorrichtung, umfassend eine Videokamera zum Betrachten des Inneren einer Hochtemperaturkammer durch eine Öffnung in einer Wand der Kammer.
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Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Positioniervorrichtung mit einem Teleskoprohr und einer Bildaufnahmevorrichtung zur Erfassung von durch ein Fenster in den inneren Bereich des Teleskoprohres eindringenden Lichtstrahlen zu verbessern.
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Diese Aufgabe wird gelöst durch die Anordnung nach Anspruch 1 und das Verfahren nach Anspruch 9. Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
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Die erfindungsgemäße Anordnung weist ein medizinisches Gerät und eine Positioniervorrichtung auf,
- - wobei die Positioniervorrichtung ein Teleskoprohr zur Bewegung zumindest einer Komponente entlang eines ersten Pfades aufweist,
- - wobei der erste Pfad im Wesentlichen parallel zu einer Auszugsrichtung des Teleskoprohres ist,
- - wobei das Teleskoprohr ein Fenster aufweist, durch das im Wesentlichen parallel zu der Auszugsrichtung des Teleskoprohres einfallende Lichtstrahlen ins Innere des Teleskoprohres eindringen können,
- - wobei die Positioniervorrichtung eine Bildaufnahmevorrichtung zur Erfassung von durch das Fenster in einen inneren Bereich des Teleskoprohres eindringenden Lichtstrahlen aufweist,
- - wobei die Positioniervorrichtung ein Mittel zum Bewegen der Bildaufnahmevorrichtung im Wesentlichen parallel zu der Auszugsrichtung des Teleskoprohres aufweist, wobei die Bildaufnahmevorrichtung unabhängig von einer Längenänderung des Teleskoprohres im Wesentlichen parallel zu der Auszugsrichtung des Teleskoprohres bewegbar ist.
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Das Teleskoprohr ist geeignet, verschiedene Zustände einzunehmen, die sich insbesondere durch eine Länge des Teleskoprohres entlang einer Auszugsrichtung unterscheiden und in denen das Teleskoprohr eine ausreichende Festigkeit und Steifigkeit aufweist. Dazu kann es beispielsweise mehrere gegeneinander verschiebbare Segmente und geeignete Arretier- und/oder Anschlagmittel aufweisen. Solche Segmente können beispielsweise Teilrohre sein, deren Querschnitt jeweils so gewählt ist, dass sie jeweils in das nächstgrößere Teilrohr hineingeschoben werden können. Ein Querschnitt eines Teilrohres kann vielfältig geformt, beispielsweise rund, eckig, geschlossen, offen, insbesondere U-förmig und/oder bogenförmig sein. Insbesondere muss das Teleskoprohr nicht notwendigerweise einen runden Querschnitt aufweisen. Das Teleskoprohr kann insbesondere Öffnungen und/oder Schlitze aufweisen. Dabei kann wenigstens ein Segment des Teleskoprohres aus mehreren Teilen aufgebaut sein, die in einer Querrichtung, die rechtwinklig zu der Auszugsrichtung ist, voneinander beabstandet sind. Auch kann ein Teilrohr entlang seiner Länge unterschiedlich geformte und/oder unterschiedlich große Querschnitte, z. B. in der Form eines Konus, aufweisen.
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Gemäß einem bevorzugten Aspekt der Erfindung weist die Positioniervorrichtung einen Motor und ein Getriebe zur Längenänderung des Teleskoprohres auf. Es wäre aber auch denkbar, die Längenänderung des Teleskoprohres zumindest teilweise manuell anzutreiben. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Positioniervorrichtung drahtlos oder feststehend mit einer Steuereinheit zur Steuerung der Längenänderung des Teleskoprohres verbunden. Vorzugsweise ist die Steuereinheit zur Steuerung der Längenänderung des Teleskoprohres mittels der an der Positioniervorrichtung angeordneten Eingabe- und Ausgabevorrichtung bedienbar.
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Durch das Fenster können im Wesentlichen parallel zu der Auszugsrichtung des Teleskoprohres einfallende Lichtstrahlen in einen inneren Bereich des Teleskoprohres eindringen. Dies kann beispielsweise durch eine Öffnung und/oder einen aus lichtdurchlässigem Material hergestellten Bereich an einem Ende des Teleskoprohres erreicht werden. Insbesondere muss das Licht nicht notwendigerweise sichtbares Licht sein.
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Insbesondere bei offenen, beispielsweise U-förmigen und/oder bogenförmigen, Querschnitten des Teleskoprohres sowie bei aus mehreren in einer Querrichtung, die rechtwinklig zu der Auszugsrichtung ist, voneinander beabstandeten Teilen zusammengesetzten Segmenten des Teleskoprohres kann ein innerer Bereich des Teleskoprohres einen Raumbereich in Form eines Kreiszylinders umfassen, durch dessen Symmetrieachse keine Ebene existiert, bezüglich der das Teleskoprohr vollständig in einem durch die Ebene begrenzten Halbraum liegt.
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Durch die Verwendung von in den inneren Bereich des Teleskoprohres eindringenden Lichtstrahlen zur Bildaufnahme ist es möglich, ohne Einschränkung eines Sichtfeldes der Bildaufnahmevorrichtung ein Teleskoprohr zu verwenden, welches große Abmessungen rechtwinklig zur Auszugsrichtung, im folgenden Querschnittsmaße genannt, aufweist. Mit großen Querschnittsmaßen des Teleskoprohres ist somit eine geringe Verdeckung eines mit der Bildaufnahmevorrichtung abzubildenden Bereichs eines Patienten realisierbar.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist das medizinische Gerät eine Patientenlagerungsvorrichtung auf, wobei die Bildaufnahmevorrichtung dazu ausgebildet ist, ein Bild eines auf der Patientenlagerungsvorrichtung gelagerten Objekts aufzunehmen. Dabei kann das Objekt beispielsweise ein Patient sein. Die Patientenlagerungsvorrichtung ist insbesondere geeignet, einen Patienten zur Untersuchung mit dem medizinischen Gerät und/oder zur Vorbereitung der Untersuchung zu lagern. Dabei muss der Patient nicht notwendigerweise liegend auf der Patientenlagerungsvorrichtung gelagert werden.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Anordnung eine Tragkonstruktion auf, wobei die Positioniervorrichtung zumindest vorübergehend an der Tragkonstruktion derart relativ zu der Patientenlagerungsvorrichtung anordenbar ist, dass Lichtstrahlen, die von zumindest einem Teil des auf der Patientenlagerungsvorrichtung gelagerten Objekts ausgehen, durch das Fenster in den inneren Bereich des Teleskoprohres eindringen und von der Bildaufnahmevorrichtung erfasst werden können. Die Tragkonstruktion kann beispielsweise eine Decke und/oder eine Wand eines Untersuchungsraumes, in dem das medizinische Gerät installiert ist, aufweisen. Die Tragkonstruktion kann auch ein Gerüst aufweisen. Dabei kann das Gerüst beispielsweise auf einen Boden und/oder eine Unterlage des Untersuchungsraumes gestützt sein. Gemäß einem bevorzugten Aspekt der Erfindung ist die Positioniervorrichtung zumindest vorübergehend oberhalb des medizinischen Geräts, insbesondere oberhalb der Patientenlagerungsvorrichtung, anordenbar.
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Die Erfindung ermöglicht insbesondere großflächige Bildaufnahmen, beispielsweise Ganzkörperbildaufnahmen, eines auf der Patientenlagerungsvorrichtung gelagerten Patienten und gleichzeitig das Positionieren von Komponenten mittels eines Teleskoprohres, ohne dass Teile des Teleskoprohres Bereiche des Patienten verdecken. Darüber hinaus weist ein Teleskoprohr mit großen Querschnittsmaßen eine hohe Festigkeit und Steifigkeit auf. Damit ist eine zuverlässige Positionierung von Komponenten mittels des Teleskoprohres realisierbar. Insbesondere können auf diese Weise Komponenten mit hohem Gewicht, beispielsweise eine Trennwand zur Abschirmung ionisierender Strahlung, und/oder mittels eines Verbindungsarmes und damit Hebelarmes mit dem Teleskoprohr verbundene Komponenten sicher in Position gehalten werden.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Anordnung eine Projektionsvorrichtung zur Projektion von Lichtstrahlen auf den Patienten und/oder die Patientenlagerungsvorrichtung auf. Die Projektionsvorrichtung kann beispielsweise so angeordnet sein, dass die von der Projektionsvorrichtung erzeugten Lichtstrahlen aus dem inneren Bereich des Teleskoprohres durch das Fenster austreten. Diese Lichtstrahlen können beispielsweise einen ausgewählten Untersuchungsbereich auf dem Patienten anzeigen. Durch die Nutzung des inneren Bereichs des Teleskoprohres ist eine Beeinträchtigung der Projektion durch das Teleskoprohr verringerbar.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das medizinische Gerät ein Computertomographiegerät, ein Röntgengerät, ein C-Bogen-Röntgengerät, ein Strahlentherapiegerät, ein Magnetresonanztomographiegerät, ein PET-Gerät, ein SPECT-Gerät, ein Ultraschallgerät oder ähnliches.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die zumindest eine Komponente aus der Gruppe gewählt, die aus einer Eingabevorrichtung, einer Ausgabevorrichtung, einer Injektionsvorrichtung, einer Trennwand und Kombinationen davon besteht. Insbesondere können ein oder mehrere Komponenten gleichzeitig mit der Positioniervorrichtung positioniert werden.
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Die Eingabevorrichtung kann beispielsweise als ein berührungsempfindliches Bedienfeld ausgeführt sein. Gemäß einem bevorzugten Aspekt der Erfindung ist das berührungsempfindliche Bedienfeld mit einer Steuereinheit zur Steuerung des medizinischen Geräts verbunden. Diese Verbindung kann als feststehende Verbindung oder drahtlos ausgeführt sein. Die Ausgabevorrichtung ist geeignet, eine Information anzuzeigen. Die Information kann z.B. einen Betriebszustand des Geräts betreffen, oder kann z.B. das zu bestrahlende Objekt betreffen.
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Die Information kann eine Zeichen- oder Textinformation oder eine Bildinformation umfassen.
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Auf diese Weise ist eine Bedienung des medizinischen Geräts mittels der Eingabe- und/oder Ausgabevorrichtung möglich, wobei die Eingabe- und/oder Ausgabevorrichtung mittels der Positioniervorrichtung insbesondere in der Nähe der Patientenlagerungsvorrichtung positionierbar sind. Insbesondere ist die Eingabe- und/oder Ausgabevorrichtung derart positionierbar, dass das Bedienpersonal des medizinischen Geräts den Patienten und/oder weitere Komponenten in Blick- und/oder Reichweite hat. Auf diese Weise ist der Zeitaufwand für die Untersuchung verringerbar. Darüber hinaus kann auf diese Weise das Wohlbefinden und damit die Kooperationsbereitschaft des Patienten erhöht werden, was sich auch vorteilhaft auf den Zeitaufwand der Untersuchung auswirkt.
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Gemäß einem bevorzugten Aspekt der Erfindung sind die Komponenten lösbar mit der Positioniervorrichtung verbunden. Gemäß einem bevorzugten Aspekt der Erfindung ist die Komponente eine kombinierte Eingabe- und Ausgabevorrichtung, beispielsweise ein mobiles Touchpad, insbesondere ein in ein mobiles Telekommunikationsgerät integriertes Touchpad.
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Die Positioniervorrichtung weist ein Mittel zum Bewegen der Bildaufnahmevorrichtung im Wesentlichen parallel zu der Auszugsrichtung des Teleskoprohres auf, wobei die Bildaufnahmevorrichtung unabhängig von einer Längenänderung des Teleskoprohres im Wesentlichen parallel zu der Auszugsrichtung des Teleskoprohres bewegbar ist. Ein solches Mittel kann beispielsweise ein Linearlager, eine Führungsschiene, eine weitere Teleskopvorrichtung oder ähnliches sein. Auf diese Weise können die Position der Bildaufnahmevorrichtung und die Länge des Teleskoprohres unabhängig voneinander an die Bedürfnisse des Bedienpersonals und/oder an die Erfordernisse der Untersuchung angepasst werden. Insbesondere ist damit eine Lage der Bildaufnahmevorrichtung relativ zu dem Fenster einstellbar. Auf diese Weise kann eine Einschränkung des Sichtfelds der Bildaufnahmevorrichtung durch das Teleskoprohr an Bedürfnisse des Bedienpersonals und/oder an räumliche Gegebenheiten angepasst werden.
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Gemäß einem bevorzugten Aspekt der Erfindung weist die Positioniervorrichtung einen Motor zur Bewegung der Bildaufnahmevorrichtung auf. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Positioniervorrichtung drahtlos oder feststehend mit einer Steuereinheit zur Steuerung der Bewegung der Bildaufnahmevorrichtung verbunden. Vorzugsweise ist die Steuereinheit zur Steuerung der Bewegung der Bildaufnahmevorrichtung mittels der an der Positioniervorrichtung angeordneten Eingabe- und Ausgabevorrichtung bedienbar.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Positioniervorrichtung einen Positionierer zur Bewegung der zumindest einen Komponente entlang eines zweiten Pfades auf. Dabei kann die Komponente unabhängig von einer Längenänderung des Teleskoprohres entlang des zweiten Pfades bewegt werden.
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Es können eine oder mehrere Komponenten gleichzeitig mittels des Positionierers bewegbar sein. Die Positioniervorrichtung kann auch mehrere Positionierer aufweisen. Auf diese Weise können mehrere Komponenten unabhängig voneinander entlang des jeweiligen zweiten Pfades bewegt werden.
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Gemäß einem bevorzugten Aspekt der Erfindung weist die Positioniervorrichtung einen Motor und ein Getriebe zur Bewegung der zumindest einen Komponente entlang des zweiten Pfades auf. Es wäre aber auch denkbar, die Bewegung der zumindest einen Komponente entlang des zweiten Pfades zumindest teilweise manuell anzutreiben.
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Gemäß einem bevorzugten Aspekt der Erfindung ist die zumindest eine Komponente entlang des zweiten Pfades von einer, z.B. der rechten, Seite der Patientenlagerungsvorrichtung auf eine andere, z.B. die linke, Seite bewegbar.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Positioniervorrichtung drahtlos oder feststehend mit einer Steuereinheit zur Steuerung der Bewegung der Komponente entlang des ersten und/oder des zweiten Pfades verbunden. Vorzugsweise ist die Steuereinheit zur Steuerung der Bewegung der Komponente entlang des ersten und/oder des zweiten Pfades mittels der an der Positioniervorrichtung angeordneten Eingabe- und Ausgabevorrichtung bedienbar.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Positionierer derart mit dem Teleskoprohr verbunden, dass der Positionierer mittels des Teleskoprohres bewegbar ist. Auf diese Weise ist der Platzbedarf für die Positioniervorrichtung verringerbar.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der Positionierer eine Schiene auf. Gemäß einem bevorzugten Aspekt der Erfindung weist der Positionierer eine gebogene, insbesondere kreisförmige Schiene auf. Eine gebogene, insbesondere kreisförmige Schiene ist auf konstruktiv einfache Weise außerhalb des Sichtfeldes der Bildaufnahmevorrichtung am Teleskoprohr anordenbar.
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Das erfindungsgemäße Verfahren zur Positionierung zumindest einer Komponente und einer Bildaufnahmevorrichtung in einem Untersuchungsraum, wobei der Untersuchungsraum ein medizinisches Gerät aufweist, umfasst folgende Verfahrensschritte:
- - Bewegen der zumindest einen Komponente entlang eines ersten Pfades mittels eines Teleskoprohres in eine vorbestimmte Position, wobei der erste Pfad im Wesentlichen parallel zu einer Auszugsrichtung des Teleskoprohres ist,
- - Aufnahme eines Bildes zumindest eines Teils eines abzubildenden Bereichs mit der Bildaufnahmevorrichtung, wobei mit der Bildaufnahmevorrichtung Lichtstrahlen erfasst werden, welche durch ein Fenster in einen inneren Bereich des Teleskoprohres eindringen,
- - Überprüfen, ob das aufgenommene Bild dadurch beeinträchtigt ist, dass ein Sichtfeld der Bildaufnahmevorrichtung durch das Teleskoprohr eingeschränkt ist, und
- - falls eine solche Beeinträchtigung vorliegt, dann Ändern der Lage der Bildaufnahmevorrichtung relativ zu dem Fenster, wobei die Bildaufnahmevorrichtung unabhängig von einer Längenänderung des Teleskoprohres im Wesentlichen parallel zu der Auszugsrichtung des Teleskoprohres bewegbar ist.
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Dabei kann das Ändern der Lage der Bildaufnahmevorrichtung relativ zu dem Fenster insbesondere durch ein Bewegen der Bildaufnahmevorrichtung im Wesentlichen parallel zu der Auszugsrichtung des Teleskoprohres unabhängig von einer Änderung der Länge des Teleskoprohres und/oder durch ein Ändern der Länge des Teleskoprohres erfolgen.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Verfahren weiterhin folgenden Verfahrensschritt:
- - Bewegen der zumindest einen Komponente entlang eines zweiten Pfades mittels eines Positionierers.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Verfahren weiterhin folgenden Verfahrensschritt:
- - Bewegen des Positionierers mittels des Teleskoprohres.
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Der Positionierer kann dabei insbesondere eine Schiene aufweisen.
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Die Erfindung wird im Folgenden unter Hinweis auf die beigefügten Figuren anhand von Ausführungsbeispielen noch einmal näher erläutert. Die Darstellung in den Figuren ist schematisch und stark vereinfacht sowie nicht zwingend maßstabsgetreu.
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Es zeigen:
- 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Positioniervorrichtung,
- 2 das erste Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Positioniervorrichtung in einem anderen Zustand,
- 3 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Positioniervorrichtung,
- 4 das zweite Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Positioniervorrichtung in einem anderen Zustand,
- 5 ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Positioniervorrichtung,
- 6 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung,
- 7 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung,
- 8 ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung,
- 9 ein Ablaufdiagramm einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens.
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In den 1 und 2 ist ein erstes Ausführungsbeispiel und in den 3 und 4 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Positioniervorrichtung 2 gezeigt,
- - wobei die Positioniervorrichtung 2 ein Teleskoprohr 31 zur Bewegung zumindest einer Komponente 5 entlang eines ersten Pfades 32 aufweist,
- - wobei der erste Pfad im Wesentlichen parallel zu einer Auszugsrichtung 33 des Teleskoprohres 31 ist,
- - wobei das Teleskoprohr 31 ein Fenster 42 aufweist, durch das im Wesentlichen parallel zu der Auszugsrichtung 33 des Teleskoprohres 31 einfallende Lichtstrahlen in einen inneren Bereich des Teleskoprohres 31 eindringen können, und
- - wobei die Positioniervorrichtung 2 eine Bildaufnahmevorrichtung 4 zur Erfassung von durch das Fenster 42 in den inneren Bereich des Teleskoprohres 31 eindringenden Lichtstrahlen aufweist.
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Das Teleskoprohr 31 weist mehrere Teilrohre auf, welche jeweils einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen. Es wären jedoch auch vielfältige andere, insbesondere eckige, runde, offene, geschlossene, beispielsweise U-förmige und/oder bogenförmige, o. ä. Querschnitte denkbar.
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In dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Komponente 5 mit einem in Bezug auf andere Teilrohre außen angeordneten Teilrohr verbunden. In dem in 3 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel ist die Komponente 5 mit einem in Bezug auf andere Teilrohre innen angeordneten Teilrohr verbunden. Es wären jedoch auch vielfältige andere Formen von Teleskoprohren denkbar. Insbesondere müssen sich die Querschnittsmaße des Teleskoprohres 31 nicht notwendigerweise monoton entlang der Auszugsrichtung vergrößern bzw. verkleinern.
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Die Länge des Teleskoprohres 31 ist durch Verschieben der Teilrohre gegeneinander parallel zur Auszugsrichtung 33 des Teleskoprohres 31 veränderbar. In dem in 1 und 3 gezeigten Zustand sind die Teilrohre derart im Wesentlichen parallel zur Auszugsrichtung 33 gegeneinander verschoben, dass das Teleskoprohr 31 eine vergleichsweise große Länge aufweist. In dem in 2 und 4 gezeigten Zustand sind die Teilrohre derart ineinander geschoben, dass das Teleskoprohr 31 eine vergleichsweise geringe Länge aufweist.
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Durch eine Längenänderung des Teleskoprohrs 31 ist eine mit dem Teleskoprohr 31 verbundene Komponente 5 entlang eines ersten Pfades 32 bewegbar, wobei der erste Pfad im Wesentlichen parallel zu einer Auszugsrichtung 33 des Teleskoprohres 31 ist.
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Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist die Komponente 5 eine Kombination einer Eingabevorrichtung 51 und einer Ausgabevorrichtung 52, beispielsweise ein Display mit einer integrierten berührungsempfindlichen Eingabevorrichtung 51. Insbesondere kann ein mobiles Touchpad mit der Positioniervorrichtung 2 lösbar verbunden werden.
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Eine Öffnung an einem Ende des Teleskoprohres 31 bildet ein Fenster 42, durch das im Wesentlichen parallel zu der Auszugsrichtung 33 des Teleskoprohres 31 einfallende Lichtstrahlen in einen inneren Bereich des Teleskoprohres 31 eindringen können. Mit der Bildaufnahmevorrichtung 4 sind insbesondere durch das Fenster 42 in den inneren Bereich des Teleskoprohrs 31 eindringende Lichtstrahlen erfassbar.
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Die Bildaufnahmevorrichtung 4 kann beispielsweise eine Kamera sein. Die Bildaufnahmevorrichtung 4 kann geeignete Kommunikationsmittel zur Übertragung von Bild- und Steuerungsdaten, insbesondere zur drahtlosen Übertragung von Bild- und Steuerungsdaten aufweisen.
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Die Bildaufnahmevorrichtung 4 ist unabhängig von einer Längenänderung des Teleskoprohres 31 im Wesentlichen parallel zu der Auszugsrichtung 33 des Teleskoprohres 31 bewegbar. Dazu weist die Positioniervorrichtung 2 ein geeignetes Mittel 43 auf. Dies kann beispielsweise mittels eines Linearlagers, einer Führungsschiene, einer weiteren Teleskopvorrichtung oder ähnlichen Mitteln erfolgen.
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Am Teleskoprohr 31 ist eine Schiene 34 angeordnet, wobei die Schiene 34 durch eine Längenänderung des Teleskoprohres 31 im Wesentlichen parallel zu der Auszugsrichtung 33 des Teleskoprohres 31 bewegbar ist. Die Komponente 5 ist mit einem in der Schiene 34 geführten Körper 38 derart verbunden, dass durch ein Verschieben des in der Schiene 34 geführten Körpers 38 entlang der Schiene 34, die Komponente 5 entlang eines zweiten Pfades 35 bewegbar ist. Insbesondere ist die Komponente 5 unabhängig von einer Längenänderung des Teleskoprohres 31 entlang des zweiten Pfades 35 bewegbar.
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In 5 ist ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Positioniervorrichtung 2 gezeigt, wobei die Positioniervorrichtung 2 einen Motor 60 und ein Getriebe 61 zur Änderung der Länge des Teleskoprohrs 31 und/oder zum Antrieb eines in der Schiene 34 geführten Körpers 38 aufweist.
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6 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Anordnung 1 aufweisend ein medizinisches Gerät 10 mit einer Patientenlagerungsvorrichtung 21 und eine Positioniervorrichtung 2. Die Patientenlagerungsvorrichtung weist einen Liegensockel 22 und eine zur eigentlichen Lagerung des Patienten 24 vorgesehene, auf dem Liegensockel 22 verschiebbar gelagerte Patientenlagerungsplatte 23 auf.
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Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels handelt es sich ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens um ein Computertomographiegerät 10 mit einer Patientenlagerungsvorrichtung 21 und einer Gantry 11.
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Die Positioniervorrichtung 2 ist an einer Decke 36 oberhalb der Patientenlagerungsvorrichtung 21 angeordnet. Das Teleskoprohr 31 ist derart dimensioniert, dass zumindest für eine einstellbare Höhe der Bildaufnahmevorrichtung 4 über der Patientenlagerungsvorrichtung bzw. über dem Patienten 24 eine Ganzkörperbildaufnahme des Patienten 24 erfassbar ist.
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Die Positioniervorrichtung 2 weist eine im Wesentlichen kreisförmige Schiene 34 auf. Die Komponente 5 ist mittels eines Verbindungsarms 39, der optional auch ein oder mehrere Gelenke aufweisen kann, lösbar mit einem in der Schiene 34 geführten Körper 38 verbunden. Der in der Schiene 34 geführte Körper 38 kann beispielsweise einen ringförmig geschlossenen Umfang aufweisen. Insbesondere kann der in der Schiene 34 geführte Körper 38 in der Schiene 34 um eine Rotationsachse drehbar gelagert sein. Die Rotationsachse kann dabei beispielsweise im Wesentlichen parallel zur Auszugsrichtung 33 des Teleskoprohrs sein.
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Damit ist die Komponente 5 auf einfache Weise von einer Seite der Patientenlagerungsvorrichtung 21 auf eine andere Seite der Patientenlagerungsvorrichtung 21 bewegbar. Dabei ist eine Beeinträchtigung der Bildaufnahme durch Teile der Positioniervorrichtung 2, insbesondere die Schiene 34, verringert.
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Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist die Komponente 5 eine Kombination einer Eingabevorrichtung 51 und einer Ausgabevorrichtung 52, beispielsweise eine Anzeige mit einer integrierten berührungsempfindlichen Eingabevorrichtung 51, insbesondere ein mobiles Touchpad, welches mit der Positioniervorrichtung 2 lösbar verbunden ist. Mittels der Eingabe- 51 und Ausgabevorrichtung 52 sind insbesondere mit der Bildaufnahmevorrichtung 4 aufgenommene Bilder ausgebbar und das medizinische Gerät 10 bedienbar.
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Somit ermöglicht die Erfindung eine vereinfachte Bedienbarkeit des medizinischen Geräts 10 insbesondere durch sich in der Nähe des Patienten 24 aufhaltendes Bedienpersonal.
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Durch eine Längenänderung des Teleskoprohres 31 ist sowohl die Höhe der Komponente 5 als auch die Höhe der Schiene 34 über der Patientenlagerungsvorrichtung 21 einstellbar. Die Höhe der Bildaufnahmevorrichtung 4, beispielsweise einer Kamera, über der Patientenlagerungsvorrichtung 21 ist unabhängig von einer Längenänderung des Teleskoprohres 31 einstellbar. Insbesondere können die Längenänderung des Teleskoprohrs 31, die Bewegung der Komponente 5 entlang des zweiten Pfades 35 und die Bewegung der Bildaufnahmevorrichtung 4 unabhängig voneinander manuell und/oder angetrieben durch den Motor 60 in Verbindung mit einem entsprechenden Getriebe 61 erfolgen.
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In dem in 7 gezeigten dritten Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Anordnung 1 weist die Positioniervorrichtung 2 eine Deckenschiene 37 auf, in der das Teleskoprohr 31 verschiebbar gelagert ist. Optional weist die Positioniervorrichtung 2 einen Motor zur Verschiebung des Teleskoprohres 31 entlang der Deckenschiene 37 auf.
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Insbesondere in einem zusammengeschobenen Zustand des Teleskoprohres 31 weist die Positioniervorrichtung 2 einen geringen Platzbedarf auf. Auf diese Weise kann die Positioniervorrichtung 2 hohen Gegenständen im Untersuchungsraum ausweichen. Beispielsweise ist die Positioniervorrichtung 2 entlang der Deckenschiene 37 von einer Seite der Gantry 11 eines Computertomographiegerätes 10 auf eine andere Seite verschiebbar.
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Auf diese Weise sind Komponenten 5, beispielsweise eine Injektionsvorrichtung 53 und eine kombinierte Eingabe- 51 und Ausgabevorrichtung 52 mittels der Positioniervorrichtung 2 auf beiden Seiten der Öffnung 13 der Gantry 11 positionierbar. Damit ist ein vereinfachter Zugang zu einem Patienten 24, der auf einer in die Öffnung 13 der Gantry 11 eingeführten Patientenlagerungsplatte 23 gelagert ist, z. B. zur Kontrastmittelgabe mittels einer Injektionsvorrichtung 53, realisierbar.
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In dem in 8 gezeigten dritten Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Anordnung 1 ist eine Trennwand 54 mittels der Positioniervorrichtung 2 positionierbar. Die Trennwand 54 kann beispielsweise ionisierende Strahlung abschirmen, abschwächen oder absorbieren. Die Trennwand 54 kann beispielsweise Bleiglas aufweisen. Insbesondere kann eine Trennwand 54 mit einer Eingabe- 51 und/oder Ausgabevorrichtung 52 kombiniert sein. Dazu kann die Trennwand 54 beispielsweise einen transparenten Bereich aufweisen, in dem eine berührungsempfindliche Eingabevorrichtung 51 und ein LCD Display als Ausgabevorrichtung 52 integriert sind.
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Dies ermöglicht den Aufenthalt von Bedienpersonal und/oder von Begleitpersonen des Patienten 24 im Untersuchungsraum, insbesondere in der Nähe des Patienten 24, während eines Betriebszustand des medizinischen Gerätes 10, bei dem ionisierende Strahlung abgegeben wird. Insbesondere bei einem therapeutischen oder intra-operativen Anwendungsszenario kann das Bedienpersonal 25 bzw. den Patienten 24 operierendes Personal die Trennwand 54 entsprechend positionieren, um sich zu schützen. Über die Eingabe- 51 und Ausgabevorrichtung 52 kann das Gerät dann bedient werden. Anschließend kann die Trennwand 54 wieder anders positioniert werden, z.B. um einen verbesserten Zugang zum Patienten 24 zu ermöglichen.
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9 zeigt ein Ablaufdiagramm einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Positionierung zumindest einer Komponente 5 und einer Bildaufnahmevorrichtung 4 in einem Untersuchungsraum, wobei der Untersuchungsraum ein medizinisches Gerät 10 aufweist.
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In einem ersten Verfahrensschritt 70 erfolgt ein Bewegen der zumindest einen Komponente 5 entlang eines ersten Pfades 32 mittels eines Teleskoprohres 31 in einer vorbestimmte Position, wobei der erste Pfad 32 im Wesentlichen parallel zu einer Auszugsrichtung 33 des Teleskoprohres 31 ist.
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In einem zweiten Verfahrensschritt 71 erfolgt eine Aufnahme eines Bildes zumindest eines Teils eines Patienten 24 mit einer Bildaufnahmevorrichtung 4, wobei mit der Bildaufnahmevorrichtung 4 Lichtstrahlen erfasst werden, welche durch ein Fenster 42 in einen inneren Bereich des Teleskoprohres 31 eindringen.
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In einem dritten Verfahrensschritt 72 erfolgt ein Überprüfen, ob das aufgenommene Bild dadurch beeinträchtigt ist, dass ein Sichtfeld der Bildaufnahmevorrichtung 4 durch das Teleskoprohr 31 eingeschränkt ist.
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In einem weiteren Verfahrensschritt 75 erfolgt abhängig vom Ergebnis der Überprüfung ein Bewegen der Bildaufnahmevorrichtung 4 im Wesentlichen parallel zu der Auszugsrichtung 33 des Teleskoprohres 31 unabhängig von einer Änderung der Länge des Teleskoprohres 31.
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In einem weiteren Verfahrensschritt 77 erfolgt abhängig vom Ergebnis der Überprüfung ein Ändern der Länge des Teleskoprohres 31.
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Mit den Verfahrensschritten 75 und 77 kann insbesondere ein Ändern einer Lage der Bildaufnahmevorrichtung 4 relativ zu dem Fenster 42 erfolgen. Ob ein Bewegen der Bildaufnahmevorrichtung 4 und/oder ein Ändern der Länge des Teleskoprohrs 31 erforderlich ist, kann von den Abmessungen des abzubildenden Bereichs, der gewünschten Bildauflösung, sowie davon abhängen, inwieweit Teile des Teleskoprohrs 31 das Sichtfeld der Bildaufnahmevorrichtung 4 auf den abzubildenden Bereich einschränken. Bei größerer Entfernung der Bildaufnahmevorrichtung 4 von der Patientenlagerungsvorrichtung 21 bzw. von dem Patienten 24 kann ein größerer Bereich von der Bildaufnahmevorrichtung 4 erfasst werden. Bei einem großen Abstand zwischen der Bildaufnahmevorrichtung 4 und dem Fenster 42 können Teile des Teleskoprohrs 31 möglicherweise die Sicht auf den abzubildenden Bereich verdecken.
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Insbesondere können die Verfahrensschritte 75, 77 gleichzeitig und/oder abwechselnd erfolgen. Insbesondere nach einem der Verfahrensschritte 75, 77 kann erneut der Verfahrensschritt 71 erfolgen.
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In einem weiteren Verfahrensschritt 73 kann insbesondere nach dem Auswerten des Bildes ein Fortführen der Untersuchung des Patienten 24 und/oder der Vorbereitung der Untersuchung erfolgen. Beispielsweise kann eine Injektionsvorrichtung 53 und/oder eine Trennwand 54 mittels der Positioniervorrichtung 2 positioniert werden.