DE102005056698B4 - Medizinische Strahlentherapieeinrichtung mit verschiebbarer Position des Strahlaustrittsfensters - Google Patents

Medizinische Strahlentherapieeinrichtung mit verschiebbarer Position des Strahlaustrittsfensters Download PDF

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Abstract

Medizinische Strahlentherapieeinrichtung mit einem sich in Längsrichtung (12) erstreckenden Strahlungskanal (2), der endseitig ein Austrittsfenster (8) für einen Partikelstrahl aufweist und mit einem bildgebenden System, wobei das Austrittsfenster (8) in Längsrichtung (12) bis zu etwa der Länge eines Freiraums verfahrbar ist, der für das bildgebendes System für eine Positionsverifikation vor Durchführung der Strahlentherapie erforderlich ist und wobei der Strahlungskanal (2) zumindest einen längenvariablen Teilabschnitt (4A, 4B) umfasst, der einen verringerten Durchmesser (D1) im Vergleich zu einem Vorderbereich (10) des Strahlungskanals (2) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine medizinische Strahlentherapieeinrichtung, insbesondere für die Partikel-Strahlentherapie.
  • Bei der Strahlentherapie mit Hilfe von Partikeln, wie beispielsweise Schwerionen oder Protonen, wird in einem geeigneten Beschleuniger ein Partikelstrahl erzeugt, welcher in einem Strahlungskanal geführt und über ein Austrittsfenster des Strahlungskanals in den Strahlentherapieraum eintritt. Das zu bestrahlende Zielvolumen im zu behandelnden Patienten (beispielsweise Tumor), muss hierbei möglichst genau auf das Isozentrum der Bestrahlungseinrichtung abgestimmt werden. Der Patient ist während der Durchführung der Strahlentherapie üblicherweise auf einer Patientenliege immobilisiert, so dass eine Bewegung des Patienten möglichst ausgeschlossen und das Zielvolumen ortsfest bezüglich des Partikelstrahls ist.
  • Strahlentherapiegeräte sind beispielsweise zu entnehmen aus US 4,726,046 und aus DE 100 10 523 A1 .
  • Üblicherweise wird vor Beginn der Strahlentherapie mit Hilfe eines bildgebenden Systems eine Positionsverifikation vorgenommen, um die aktuelle tatsächliche Position des Zielvolumens mit einer der Therapieplanung zugrunde liegenden Position des Zielvolumens abzugleichen. D. h. mit der bildgebenden Diagnose wird überprüft, ob das Zielvolumen sich tatsächlich an dem vermuteten Ort befindet. Das bildgebende System umfasst hierbei typischerweise eine Strahlungsquelle, insbesondere Röntgenstrahlungsquelle, sowie einen geeigneten Detektor. Die Positionsverifikation wird unmittelbar vor Durchführung der Strahlentherapie vorgenommen, während der Patient sich bereits in der immobilisierten Lage für die Strahlentherapie befindet. Für das bildgebende System ist hierbei ein gewisser Freiraum um das Zielvolumen erforderlich. Die Rönt genstrahlungsquelle ist hierbei beispielsweise vor dem Ende des Strahlenkanals oder in unmittelbarer Nähe neben oder um das Ende des Strahlenkanals herum angeordnet. Aufgrund dieses notwendigen Freiraums muss daher das Ende des Strahlenkanals vom Zielvolumen eine gewisse Luftstrecke beabstandet sein, die in der Größenordnung von etwa 1,0 m liegt.
  • Bei der Durchführung der Bestrahlung mit dem Partikelstrahl sind üblicherweise am Ende des Strahlenkanals unmittelbar vor dem Austrittsfenster in den Strahlengang mindestens ein Strahlendetektor sowie passive Strahlelemente angeordnet. Deren Gesamtlänge in Strahlungsrichtung beträgt etwa 0,5 m. Das Austrittsfenster weist daher einen nicht unerheblichen Abstand zum zu bestrahlenden Zielvolumen auf. Für eine möglichst präzise Behandlung des Zielvolumens wird jedoch eine möglichst nahe Positionierung des Austrittsfensters am Zielvolumen angestrebt, da der Partikelstrahl, der innerhalb des Strahlenkanals im Vakuum geführt wird, an Luft zusehends an Fokus verliert. Dies führt dazu, dass die Genauigkeit der Bestrahlung reduziert wird, so dass die Gefahr der Bestrahlung auch von gesundem Gewebe besteht. Um diese Aufweitung des Fokus möglichst gering zu halten, wird das Strahlenaustrittsfenster möglichst nahe an das Zielvolumen herangefahren. Aufgrund des beengten Raums kann dabei die Bildgebung nur aus bestimmten Richtungen durchgeführt werden.
  • In dem Artikel "Isocenter characeristics of an external ring proton gantry" von M. F. Moyers und W. Lesyna, Int. J. Radiat. Oncol. Biol. Phys. 60 (2004), S. 1622–1630 ist eine Gantry einer Bestrahlungsvorrichtung beschrieben, die einen in Richtung zu und weg vom Isozentrum der Gantry bewegbaren Austrittsfenster aufweist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zielvolumennahe Positionierung des Austrittsfensters bei der Strahlentherapie zu ermöglichen, ohne die Positionsverifikation mittels des bildgebenden Systems zu beeinträchtigen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine medizinische Strahlentherapieeinrichtung mit einem sich in Strahl richtung erstreckenden Strahlungskanal, auch als Strahlrohr bezeichnet, welcher endseitig ein Austrittsfenster für einen Partikelstrahl aufweist. Die Position des Austrittsfensters ist hierbei in Strahlungsrichtung verschiebbar, wobei das Austrittsfenster in Längs- oder Strahlungsrichtung bis zu etwa der Länge eines Freiraums verfahrbar ist, der für ein bildgebendes System für eine Positionsverifikation vor Durchführung der Strahlentherapie erforderlich ist.
  • Durch die Verschiebbarkeit des Austrittsfensters kann dieses relativ zu dem während der Positionsverifikation und der Bestrahlung ortsfesten Zielvolumen des Patienten in Strahlungsrichtung verschoben und somit der Abstand zwischen dem Zielvolumen und dem Austrittsfenster variiert werden. Bei der Durchführung der Strahlentherapie wird zunächst das Austrittsfenster in eine rückgezogene Position verfahren, so dass ein möglichst großer Freiraum zwischen dem Austrittsfenster und dem zu bestrahlenden Zielvolumen erreicht ist. Anschließend wird mit Hilfe des bildgebenden Systems eine Positionsverifikation vorgenommen. Da das Austrittsfenster in der rückgezogenen Position ist, wird ausreichend Freiraum für das bildgebende System zur Verfügung gestellt, so dass aus jeder Position eine Positionsverifikation durchgeführt werden kann. Im Anschluss an die Positionsverifikation wird das Austrittsfenster in eine vordere, möglichst zielvolumennahe Position verfahren, so dass die Luftstrecke zwischen Austrittsfenster und Zielvolumen möglichst gering ist. Durch die Verschiebbarkeit des Austrittsfensters wird daher auf der einen Seite für die Positionsverifikation eine sehr gute Variabilität in der Orientierungsrichtung der Bildgebung erzielt. Andererseits wird durch die Verlängerung des Strahlungskanals der Partikelstrahl im Vakuum sehr nahe an das zu bestrahlende Zielvolumen herangeführt, so dass der Partikelstrahl außerhalb des Strahlungskanals aufgrund der Wechselwirkung mit Luft möglichst wenig an Fokus verliert.
  • Das Austrittsfenster ist hierbei in Strahlrichtung etwa bis zu der Länge des notwendigen Freiraums für das bildgebende System verfahrbar. Diese Längsverfahrbarkeit beträgt daher insbesondere etwa 0,5–1 m.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist in Längsrichtung im Anschluss an das Austrittsfenster ein Detektorblock befestigt, also bezüglich des Austrittsfensters ortsfest insbesondere direkt am Strahlungskanal oder Strahlungsrohr angeordnet. Dieser Detektorblock umfasst hierbei insbesondere mindestens einen Detektor für den Partikelstrahl sowie passive Strahlelemente. Durch die ortsfeste Positionierung wird daher der Detektorblock zusammen mit dem Austrittsfenster in Längsrichtung verschoben. Durch die unmittelbare Anordnung am Austrittsfenster können der De tektor sowie die passiven Strahlelemente optimal bezüglich des Partikelstrahls justiert werden.
  • Um die Verstellbarkeit des Austrittsfensters mit möglichst einfachen konstruktiven Mitteln zu ermöglichen, weist der Strahlungskanal zumindest einen längenvariablen Teilabschnitt auf. Zweckdienlicherweise ist dieser Teilabschnitt hierbei teleskopartig ausgebildet. Alternativ hierzu ist er in einer bevorzugten Ausgestaltung elastisch ausgebildet, so dass seine Länge aufgrund der Elastizität variabel ist. Insbesondere ist hierbei der elastische Teilabschnitt nach Art eines Wellschlauches oder Wellrohrs ausgebildet. Durch diese Maßnahmen ist mit vergleichsweise einfachen konstruktiven Mitteln eine hohe Längsvariabilität des Strahlungskanals erzielt.
  • Es ist dabei vorgesehen, dass der in seiner Länge variierbare Teilabschnitt einen im Vergleich zu einem Vorderbereich des Strahlungskanals reduzierten Durchmesser aufweist. Der Vorderbereich des Strahlungskanals ist hierbei zum Austrittsfenster hin orientiert. Durch diese Maßnahme wird die notwendige Energie für die Längsverstellung möglichst gering gehalten, da nämlich im Inneren des Strahlungskanals ein Ultrahochvakuum von etwa 10–8 mbar herrscht. Bei einer Verlängerung des Strahlungskanals wird das Innenvolumen des Strahlungskanals erhöht, was zu einer zusätzlichen Druckreduzierung führt. Da bei einer Verlängerung gegen den Atmosphärendruck gearbeitet werden muss, wird daher durch die Verwendung eines Teilabschnitts mit geringerem Durchmesser die weitere Druckabsenkung und damit die erforderliche Energie für die Längsverstellung gering gehalten.
  • Zweckdienlicherweise beträgt der Durchmesser des Teilabschnitts hierbei lediglich das 0,2- bis 0,7-fache des Durchmessers des Strahlungskanals im Vorderbereich. Insbesondere ist der Durchmesser des Teilabschnitts weniger als halb so groß wie der des Vorderbereichs.
  • Um eine möglichst stabile Anordnung des Teilabschnitts zu gewährleisten, ist dieser über Flansche zwischen zwei Teilstücken des Strahlungskanals befestigt.
  • Weiterhin ist für eine möglichst stabile Ausführung vorgesehen, dass der Vorderbereich verfahrbar auf einem Traggestell gelagert ist. Die Lagerung ist dabei vorzugsweise derart, dass die jeweilige Längenposition des Austrittsfensters fixierbar ist. Dies erfolgt beispielsweise über mechanische Arretier- oder Sperrelemente oder auch durch die Sperrung einer Antriebseinheit, die für die Verfahrbarkeit vorgesehen sind.
  • Zweckdienlicherweise ist der Vorderbereich hier motorisch, pneumatisch oder hydraulisch verfahrbar. Beispielsweise ist hierbei ein Motor mit Getriebe, ein Linearmotor, ein pneumatisch oder hydraulisch ausfahrbarer Zylinder etc. vorgesehen. Zweckdienlicherweise ist dieser Antrieb hierbei derart ausgebildet, dass er den Vorderbereich mit einer ausreichend hohen Haltekraft in der jeweiligen Längenposition sperren oder halten kann.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen jeweils in schematischen und stark vereinfachten Darstellungen:
  • 1 eine ausschnittsweise dargestellte Strahlentherapieeinrichtung gemäß einer ersten Alternative und
  • 2 eine ausschnittsweise dargestellte Strahlentherapieeinrichtung gemäß einer zweiten Alternative.
  • In den Figuren sind gleich wirkende Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die Strahlentherapieeinrichtung gemäß den 1 und 2 umfasst einen als Rohr ausgebildeten Strahlungskanal 2, welcher einen längenvariablen Teilabschnitt 4A, 4B aufweist. Der Teilabschnitt 4A, 4B ist jeweils zwischen zwei Teilstücken des Strahlungskanals 2 über Flansche 6 befestigt. Am vorderen Ende des Strahlungskanals 2 ist dieser mit einem Austrittsfenster 8 verschlossen. Der zum Austrittsfenster 8 orientierte Teilbereich bildet einen Vorderbereich 10 des Strahlungskanals 2. Dieser Vorderbereich 10 ist in Längs- oder Strahlungsrichtung 12 verfahrbar angeordnet und auf einem Traggestell 16 abgestützt. Für die Verfahrbarkeit des Vorderbereichs 10 in Längsrichtung 12 ist ein Antrieb vorgesehen. Im Ausführungsbeispiel gemäß der 1 ist hierbei ein Antriebsmotor 18 vorgesehen, der auf eine Zahnstange 20 einwirkt, die mit einem Stützring 21 des Vorderbereichs 10 fest verbunden ist. Über den Antriebsmotor 18 ist daher die Zahnstange 20 und damit der Vorderbereich 10 in Längsrichtung 12 hin und her verschieblich. Über den Antriebsmotor 18 ist daher die Zahnstange 20 und damit der Vorderbereich 10 in Längsrichtung 12 hin und her verschieblich. Im Ausführungsbeispiel verläuft die Strahlungsrichtung und damit die Längsrichtung 12 in horizontaler Richtung. Abweichend hiervon können auch von der Horizontalen abweichende Strahlungsrichtungen vorgesehen sein.
  • Vor dem Austrittsfenster 8 ist ein Detektorblock 22 ortsfest am Austrittsfenster 8 befestigt. In diesem Detektorblock 22 sind in hier nicht näher dargestellter Weise ein Partikel-Detektor sowie passive Strahlelemente angeordnet.
  • Die Strahlentherapieeinrichtung umfasst weiterhin ein bildgebendes System, das eine Strahlungsquelle, insbesondere eine Röntgenstrahlungsquelle 24, und einen dieser gegenüberliegend angeordneten, hier nicht näher dargestellten Röntgendetektor. In Längsrichtung 12 vor dem Austrittsfenster 8 ist während der Durchführung der Therapie ein Patient 26 auf einer Patientenliege 28 immobilisiert angeordnet. Ein zu bestrahlendes Zielvolumen 30 ist hierbei exakt zu einer Partikelstrahlrichtung 32 ausgerichtet. Das Zielvolumen 30 ist vom Austrittsfenster 8 in Strahlungsrichtung 14 um den Abstand A beabstandet.
  • Bei der Strahlentherapie wird der Patient 26 zunächst in die vorgesehene immobilisierte Position gebracht, so dass das Zielvolumen 30 ortsfest im Therapieraum fixiert ist. Als nächstes wird mit Hilfe des bildgebenden Systems eine Positionsverifikation durchgeführt. Hierbei ist das Austrittsfenster 8 in einer rückgezogenen Position gehalten, so dass der Abstand A möglichst groß ist und im Ausführungsbeispiel mit dem vor dem Austrittsfenster 8 angeordneten Detektorblock 22 in der Größenordnung von etwa 1 m oder mehr liegt. Der Abstand A ist hierbei derart gewählt, dass eine möglichst optimale Bildgebung ermöglicht ist, um qualitativ hochwertige Bilder zu erzielen. Nach erfolgter Positionsverifikation wird das Austrittsfenster 8 um einen Verstellweg S nach vorne in Richtung zum Zielvolumen 30 verfahren, so dass das Austrittsfenster 8 möglichst nahe am Zielvolumen 30 orientiert ist. Im Ausführungsbeispiel mit dem vorgeschalteten Detektorblock 22 ist das vordere Ende des Detektorblocks 22 nahezu unmittelbar am Patienten 26 positioniert. Die freie Wegstrecke zwischen dem Austrittsfenster 8 und dem Zielvolumen 30 ist daher minimiert.
  • Zur eigentlichen Bestrahlung wird dann das Zielvolumen 30 mit einem Partikelstrahl, beispielsweise ein Schwerionenstrahl, behandelt. Der Partikelstrahl wird hierbei in einem hier nicht näher dargestellten Beschleuniger erzeugt und durch den Strahlungskanal 2 geführt. Um eine Strahlaufweitung zu verhindern, ist im Strahlungskanal 2 ein Ultrahochvakuum von typischerweise etwa 10–8 mbar eingestellt.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach der 1 ist der längenvariable Teilabschnitt 4A als ein Wellschlauch oder Wellrohr aus einem ausreichend elastischen Material ausgebildet. Der Teil abschnitt 4A ist endseitig von den Flanschen 6 begrenzt, mit denen er an korrespondierende Flansche des Strahlungskanals 2 vakuumdicht angeschlossen ist. Das Material des Teilabschnitts 4A weist hierbei eine ausreichende Elastizität auf, um die gewünschte Längsverschiebarkeit zu ermöglichen und gleichzeitig die erforderliche Abdichtung zur äußeren Umgebung hin zu gewährleisten.
  • Im Ausführungsbeispiel der 1 ist der Strahlungskanal 2 zum einen über einen vorderen als Flansch ausgebildeten Stützring 21 mit der Zahnstange 20 sowie über einen hinteren, ebenfalls als Flansch ausgebildeten Stützring 21 fest mit dem Traggestell 16 verbunden, so dass eine gute mechanische Abstützung des gesamten Strahlungskanals 2 bei gleichzeitiger Verfahrbarkeit des Vorderbereichs 10 gewährleistet ist.
  • Das Ausführungsbeispiel nach 2 unterscheidet sich zu dem Ausführungsbeispiel nach 1 im Wesentlichen dadurch, dass anstelle des wellrohrartig ausgebildeten Teilabschnitts 4A ein teleskopartig ausgebildeter Teilabschnitt 4B vorgesehen ist, dass der Teilabschnitt 4B einen verringerten Durchmesser aufweist und dass der Teilabschnitt 4B hinter dem hinteren Stützring 21 angeordnet ist. Der Vorderbereich ist in diesem Ausführungsbeispiel daher an zwei Stellen über die Stützringe 21 auf dem Traggestell 16 abgestützt.
  • Bei der teleskopartigen Ausbildung des Teilabschnitts 4B sind zwei ausreichend steife Rohre teleskopartig ineinander verschoben, wobei diese in hier nicht näher dargestellter Weise ebenfalls zur Umgebung hin abgedichtet sind, um das Ultrahochvakuum im Strahlungskanal 2 aufrecht zu erhalten.
  • Der Durchmesser D1 des Teilabschnitts 4B im Bereich der Teleskoprohre beträgt etwa lediglich 1/3 des Durchmessers D2 des Strahlungskanals 2 im Vorderbereich 10 nahe am Austrittsfenster 8. Im Vorderbereich 10 weist dieser einen Durchmesser D2 von typischerweise etwa 350 mm auf, wobei im vom Aus trittsfenster 8 entfernten Bereich der Strahlungskanal 2 typischerweise einen Durchmesser D2 im Bereich von etwa lediglich 100 mm aufweist. In diesem vom Austrittsfenster 8 entfernten Bereich des Strahlungskanals 2 ist der Teilabschnitt 4B angeordnet. Wegen des verringerten Durchmessers ist bei einer Verlängerung des Strahlungskanals 2 die Volumenzunahme im Inneren des Strahlungskanals 2 gering gehalten. Aufgrund der nur geringen Volumenzunahme ist auch die Druckreduzierung und damit die aufzuwendende Kraft für die Verschiebung zum Zielvolumen 30 hin gering gehalten.
  • Durch die hier beschriebene Längenvariabilität des Strahlungskanals 2 ist die Möglichkeit geschaffen, alle an der Bestrahlung beteiligten Komponenten optimal einzusetzen, so dass zum einen eine möglichst gute und genaue Bildgebung zur Lokalisierung des Zielvolumens 30 ermöglicht ist und dass zugleich bei der Bestrahlung eine möglichst präzise und fokussierte Behandlung des Zielvolumens 30 mit dem Partikelstrahl gewährleistet ist. Letzteres wird durch die Reduzierung des Abstands zwischen dem als Vakuumrohr ausgebildeten Strahlungskanal 20 und dem Zielvolumen 30, also dem Isozentrum, gewährleistet.

Claims (9)

  1. Medizinische Strahlentherapieeinrichtung mit einem sich in Längsrichtung (12) erstreckenden Strahlungskanal (2), der endseitig ein Austrittsfenster (8) für einen Partikelstrahl aufweist und mit einem bildgebenden System, wobei das Austrittsfenster (8) in Längsrichtung (12) bis zu etwa der Länge eines Freiraums verfahrbar ist, der für das bildgebendes System für eine Positionsverifikation vor Durchführung der Strahlentherapie erforderlich ist und wobei der Strahlungskanal (2) zumindest einen längenvariablen Teilabschnitt (4A, 4B) umfasst, der einen verringerten Durchmesser (D1) im Vergleich zu einem Vorderbereich (10) des Strahlungskanals (2) aufweist.
  2. Strahlentherapieeinrichtung nach Anspruch 1, bei der in Längsrichtung (12) im Anschluss an das Austrittsfenster (8) ein Detektorblock (22) befestigt ist.
  3. Strahlentherapieeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der der Teilabschnitt (4B) teleskopartig ausgebildet ist.
  4. Strahlentherapieeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der der Teilabschnitt (4A) elastisch ausgebildet ist, so dass seine Länge aufgrund der Elastizität variabel ist.
  5. Strahlentherapieeinrichtung nach Anspruch 4, bei der der elastische Teilabschnitt (4A) nach Art eines Wellschlauches ausgebildet ist.
  6. Strahlentherapieeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Durchmesser (D1) des Teilabschnitts (4B) etwa dem 0,2 bis 0,7-fachen des Durchmessers (D2) des Strahlungskanals in einem dem Austrittsfenster (8) zugewandten Vorderbereich (10) entspricht.
  7. Strahlentherapieeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Teilabschnitt (4A, 4B) über Flansche (6) zwischen zwei Teilstücken des Strahlungskanals (2) befestigt ist.
  8. Strahlentherapieeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Vorderbereich (10) des Strahlungskanals (2) verfahrbar auf einem Traggestell (16) gelagert ist, derart, dass die jeweilige Längenposition des Austrittsfensters (8) fixierbar ist.
  9. Strahlentherapieeinrichtung nach Anspruch 8, bei der der Vorderbereich (10) motorisch, pneumatisch oder hydraulisch verfahrbar ist.
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JP 2001/161840 A (Originalschrift zzgl. engl. Abstract)
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Originalschrift zzgl. engl. Abstract zu & JP 2001161840 A *
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