DE102014220777A1 - Verfahren zur Konfiguration von Kameras und dergleichen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren, um netzwerkfähige Kameras, die über ein Netzwerk bezüglich einer Vielzahl von Parametern konfigurierbar sind, zu konfigurieren, wobei durch eine Zentraleinheit zu jeder einer Vielzahl im Netz ansprechbarer Kameras zu mehreren Konfigurationsparametern Werte ermittelt werden, Kameragruppen unter der Vielzahl im Netz ansprechbarer Kameras konfigurationsparameterwertegemäß gebildet werden, und einem Benutzer die Kameras gemäß der Gruppierung angezeigt werden, eine Benutzereingabe zur Veränderung der Zuordnung einer Kamera von einer ersten Gruppe zu einer zweiten Gruppe erfasst wird, im Ansprechen auf die Benutzereingabe eine Umkonfigurationsanweisung zur Veränderung zumindest eines Konfigurationsparameters gemäß der Veränderung der Gruppenzugehörigkeit automatisch erstellt wird, und die Umkonfigurationsanweisung über das Netzwerk an die Kamera gesendet wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das oberbegrifflich Beanspruchte und bezieht sich somit auf die Konfiguration von Kameras, die netzwerkfähig sind sowie Feldbusgeräte und dergleichen.
  • Netzwerkfähige Kameras sind mittlerweile zu Überwachungszwecken weit verbreitet. In etlichen Fällen sind die Gesamtsysteme ausgesprochen komplex. So werden bei der Überwachung von Justizvollzugsanstalten, Flughäfen, Bahnhöfen, Sportstadien und anderen öffentlichen Gebäuden eine Vielzahl von Kameras an unterschiedlichen Stellen angeordnet. Um mit einer solchen Vielzahl an Kameras die Sicherheit tatsächlich erhöhen zu können, müssen die Kameras sorgfältig konfiguriert werden, damit sichergestellt ist, dass potentiell gefährliche Situationen zu einer geeigneten Anzeige in einer Überwachungszentrale führen, Hilfskräfte rechtzeitig alarmiert werden usw.. Unterbleibt eine ordnungsgemäße Konfiguration, entstehen Sicherheitslücken, die gegebenenfalls vor einem Ernstfall nicht bemerkt werden.
  • Es ist daher wünschenswert, eine Konfiguration auch komplexer Systeme zu ermöglichen, mit der Fehlkonfigurationen vermieden werden. Eine solche Konfiguration soll einerseits einfach für die mit der Einrichtung eines Systems betraute Person sein, d. h. die Konfiguration muss einfach und so durchführbar sein, dass eventuell noch vorhandene Fehler schnell auffallen, und es muss andererseits sichergestellt sein, dass auch dort, wo die Systeme komplex sind, eine vollständige, sinnvolle Konfiguration erfolgt. Gerade bei komplexen Systemen wird der sich selbst bei guter Strukturierung des Systems mit herkömmlichen Methoden der Einzelkonfiguration von Kameras ergebende Aufwand zu einer massiven Belastung der mit der Installation betrauten Person führen, weil allenfalls vorhandene Konfigurationseinstellungen von Kamera zu Kamera konfiguriert oder übertragen werden.
  • Aus der US 2008/0098309 A1 ist ein Verfahren zur Handhabung virtueller Maschinen und Rosts gemäß Eigenschaften bekannt. Es wird u. a. erwähnt, dass es unter Systemadministratoren gebräuchlich sei, hierarchische Gruppenstrukturen zu bilden, in welchen virtuelle Maschinen und Großrechner angeordnet werden können. Es wird ausgeführt, dass in einem System virtuelle Maschinen und Hosts bezüglich bestimmter Eigenschaften abgefragt werden können und die Resultate dieser Abfrage in einer hierarchischen Struktur dargestellt werden können. Es wird ausgeführt, dass das Managen virtueller Maschinen und Hosts nach Eigenschaft mit anderen Computersystemkonfigurationen einschließlich Consumerelektronik und dergleichen praktiziert werden könne.
  • Weiter ist aus der US 7,496,583 B2 bekannt, einen Eigenschaftsbaum zu betrachten für Daten, die auf einem Datenspeicher abgelegt sind. Es soll ein Hinweis für die Auswahl eines oder mehrerer Datenpunkte empfangen werden und im Ansprechen auf eine Benützereingabe Metadateneigenschaften gespeicherte Daten verändert werden.
  • Kameras müssen bezüglich einer Vielzahl von Konfigurationsparametern konfiguriert werden. Dazu gehören beispielsweise, sofern dies nicht automatisch geschieht, wobei das Zulassen einer automatischen Einstellung gegebenenfalls auch einen bestimmten Konfigurationswert darstellt, Lichtempfindlichkeit, Farbtemperatur, PTZ-(Pan-Tilt-Zoom)-Parameter, Wiedergabelautstärke eines eingebauten Lautsprechers, Empfindlichkeit eines eingebauten Mikrofones, geometrisch und/oder achromatische Bildentzerrung, Korrektur einer Vignettierung, IP-Adresse, Framerate, Bildauflösung, Alarmsignal-Ziel für die Fernalarmierung etwa per E-Mail, insbesondere unter bestimmten Alarmauslösungsbedingungen, so dass je nach Alarmgrund unterschiedliche Personen oder Personengruppen, wie Feuerwehr, Polizei, Werkschutz usw. alarmiert werden können, Alarmart, Ort, in dem Daten zwischengespeichert werden, Häufigkeit, mit der Daten an anderer Stelle außerhalb der Kamera abgelegt werden sollen, Speichermodus, Speicherformat, Netzwerk, Kommunikationsprotokoll und Datenformat eines Audio-/Vidostroms, beispielsweise gemäß einer anwendereigenen Videokodierung wie MXPEG oder gemäß einer allgemein verwendeten Codierung wie H.264.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, Neues für die gewerbliche Anwendung bereitzustellen. Die Lösung dieser Aufgabe wird in unabhängiger Form beansprucht. Bevorzugte Ausführungsformen finden sich in den Unteransprüchen.
  • Ein erster Grundgedanke der Erfindung besteht somit darin, ein Verfahren vorzuschlagen, um netzwerkfähige Kameras, die über ein Netzwerk bezüglich einer Vielzahl von Parametern konfigurierbar sind, zu konfigurieren, wobei durch eine Zentraleinheit zu jeder einer Vielzahl im Netz ansprechbarer Kameras zu mehreren Konfigurationsparametern Werte ermittelt werden, Kameragruppen unter der Vielzahl im Netz ansprechbarer Kameras konfigurationsparameterwertegemäß gebildet werden, und einem Benutzer die Kameras gemäß der Gruppierung angezeigt werden, eine Benutzereingabe zur Veränderung der Zuordnung einer Kamera von einer ersten Gruppe zu einer zweiten Gruppe erfasst wird, im Ansprechen auf die Benutzereingabe eine Umkonfigurationsanweisung zur Veränderung zumindest eines Konfigurationsparameters gemäß der Veränderung der Gruppenzugehörigkeit automatisch erstellt wird, und die Umkonfigurationsanweisung über das Netzwerk an die Kamera gesendet wird.
  • Es sei erwähnt, dass gegebenenfalls mehrere Einheiten bzw. Stationen vorhanden sein könnten, von denen aus auf die Kameras zur Umkonfiguration zugegriffen werden könnte. In einem solchen Fall kann entweder im zugänglichen Netzwerk geprüft werden, ob bereits eine Station eine Umkonfiguration vorgenommen hat bzw. im Begriff ist, eine Umkonfiguration vorzunehmen. Auf diese Weise könnten Kollisionen vermieden werden. Alternativ und/oder zusätzlich können Kameras für andere Konfigurationszugriffe gesperrt werden, sobald etwa die Abfrage nach Konfigurationsparametern begonnen wurde. Auch könnte etwa eine Priorisierung nach Nutzerrechten o. ä. erfolgen, so dass ein zwar später mit einer Konfiguration beginnender, aber mit höheren Nutzerrechten ausgestatteter Installateur Vorrang erhält und eine Konfiguration einer anderen, niedriger berechtigten bzw. priorisierten Person kontrollieren und/oder aufheben und/oder beenden und/oder auf andere Weise unterbinden kann. Es sei erwähnt, dass gegebenenfalls mit der Konfiguration einer Kamera für eine spätere Umkonfiguration eine Mindestpriorisierung bzw. -berechtigung gefordert und festgelegt werden kann, was in Systemen, in denen mehrere Installateure bzw. Administratoren Zugriff haben, besonders sinnvoll ist. Weiter sei erwähnt, dass dort, wo Kameras für Zugriffe durch Dritte bei Beginn einer (Um-)Konfiguration gesperrt werden, gegebenenfalls eine zeitliche Limitierung der Sperre vorgesehen werden kann, um die Kamera (s) wieder freizugeben, wenn eine bestimmte Zeit kein Signal von der sperrenden Zentraleinheit erhalten wird. In einem solchen Fall kann wiederum die sperrende Zentraleinheit, solange dort gearbeitet wird, regelmäßig ein Auffrischungssignal an die Kameras senden, um ein unbeabsichtigtes Ablaufen der Sperrdauer zu verhindern.
  • Damit wird zunächst durch die Gruppierung der Netzwerkkameras nach Konfigurationsparameterwerten eine dynamische Anzeige möglich, die sich nicht näher an einem baulich vorgegebenen System, wie nach Stockwerken oder dergleichen orientiert, sondern sich dynamisch einem jeweils anzuzeigenden Parameter anzupassen vermag. Welche Gruppierung angezeigt wird, kann dabei beispielsweise automatisch bestimmt werden, etwa wenn unkonfigurierte Kameras im System erkannt wurden und/oder benutzerdefiniert, z. B. durch Bewegen eines Zeigers wie einer Maus über einen Bildschirm oder eines Fingers über einen Touchscreen, auf denen jeweils Symbole für die jeweiligen Konfigurationsparameter befindlich sind und angewählt werden. Es kann dann, wenn eine solche Anwahl erfolgt ist und die entsprechende Gruppierung angezeigt wurde, bzw. gegebenenfalls eine automatische Gruppierung und Anzeige erfolgt ist, etwa weil automatisch erkannt wurde, dass sich alle Kameras zwar in vielen der betrachteten Konfigurationsparameter unterscheiden, aber einige wenige Konfigurationsparameter nur sehr wenige der möglichen Konfigurationswerte im Gesamtsystem annehmen, eine Veränderung der Gruppierung zur Anweisung einer Umkonfiguration zugelassen werden. Es sei erwähnt, dass gegebenenfalls als Parameterwert auch „undefiniert” zugelassen werden kann. Dies ist vor allem immer dort sinnvoll, wo Kameras unterschiedlicher Bauarten abgefragt werden und bestimmte Bauarten zu einzelnen Parametern gar keine Konfiguration zulassen, weil etwa die Hardware nicht vorhanden ist. So kann es etwa möglich sein, dass in einem größeren Überwachungssystem sowohl Kameraeinheiten mit Mikrofon als auch Kameraeinheiten ohne Mikrofon verwendet werden; bei jenen Kameras ohne Mikrofon kann dann für die Mikrofonempfindlichkeit „nicht Verfügbar” bzw. „nicht definiert” als Parameterwert eingetragen werden. Falls bei der Abfrage von Konfigurationsparametern bei derartigen Kameras kein Wert erhalten wird, kann vorab festgelegt werden, dass als Parameter „nicht definiert” zugeordnet wird. Es sei im Übrigen erwähnt, dass die Erfindung gerade in solchen Systemen sinnvoll ist, in denen unterschiedliche Kameras angeordnet sind, insbesondere Kameras, die über unterschiedliche Protokolle angesprochen werden müssen und/oder bei denen bestimmte Konfigurationsparameterwerte in jeweils unterschiedlich definierten Intervallen liegen können. In einem solchen Fall kann die Zentraleinheit jeweils, d. h. je nach Kameratyp bzw. -produktreihe etc. ein geeignetes Kommunikationsprotokoll automatisch implementieren, evtl. Konfigurationsparameterwerte „übersetzen” und/oder bei einzelnen Kameras nicht definierte Parameter, die ergo nicht abgefragt werden können, „den Wert „nicht definiert” zuordnen. Wie nach Bestimmung eines eine Kamera konfigurierenden Parameterwertes die zugehörige konfigurierende Nachricht an die Kamera aussieht, wird also abhängig von der Kamera, dem Kamerahersteller usw. sein. Wo Konfigurationsparameterwerte für die Gruppierung übersetzt werden, kann dies gemäß einer linearen Umrechnung geschehen, typisch durch Multiplikation bzw. Division, evtl. unter Addition oder Subtraktion eines Offsets. Ist etwa die Mikrofonempfindlichkeit bei einem ersten, im System vorhandenen Kameratyp von 1 bis 32 einstellbar und bei einem anderen Kameratyp von 1 bis 128, so können die entsprechenden Mikrofon-Empfindlichkeits-Parameterwerte des ersten Kameratypus mit dem Faktor 4 multipliziert werden; evtl. kann danach dann eine Intervalleinteilung erfolgen. Ist hingegen eine Empfindlichkeits-Kurven nichtlinear gehalten oder sind beide Empfindlichkeits-Kurven unterschiedlich nichtlinear gehalten, kann eine „Übersetzung” auf andere Weise zur Anpassung herangezogen werden, insbesondere durch Rückgriff auf eine (jeweilige) Nachschautabelle für einen gegebenen Kameratyp. Dass das Vorstehende zur Umrechnung bzw. Übersetzung neben der hier nur beispielhaft herangezogenen Mikrofonempfindlichkeit auch für andere Parameterwerte gilt, sei erwähnt.
  • Die vorgeschlagene dynamische Gruppierung erlaubt es, sehr schnell zu überprüfen, ob die Zuordnung einer Kamera zu einer bestimmten Gruppe sinnvoll ist oder ob eine Kamera, etwa aufgrund eines vorherigen Konfigurationsfehlers bzw. weil sie neu in ein System integriert wurde und noch gar nicht konfiguriert ist, von einer typischen Konfiguration abweicht. Für ein solches Abweichen kann sprechen, dass die Gruppe, zu der eine bestimmte Kamera zugeordnet wird, sehr klein ist. Dies kann dadurch augenfällig gemacht werden, dass eine Vielzahl von Gruppen simultan mit der zugehörigen Größe angezeigt wird. Weisen etwa alle Kameras eines sehr großen Systems wie eines Flughafens, eine Konfiguration auf, bei welcher sie Bilder mit höchster Auflösung oder gegebenenfalls aufgrund eines Randbeschnittes nahezu höchster Auflösung ausgeben, und nur einige wenige Kameras in diesem Flughafen oder Flughafenbereich liefern Bilder mit sehr geringer Auflösung, spricht dies für einen möglichen Konfigurationsfehler bei den gering auflösenden Kameras. Durch Anzeige getrennter Gruppen fallen die entsprechenden Kameras, welche geringe Auflösungen liefern, dann sofort auf.
  • Wenn ein Installateur oder dergleichen feststellt, dass eine Kamera umzukonfigurieren ist, kann er sie einfach der anderen Gruppe zuordnen und es wird danach automatisch ermittelt, welche Konfigurationsparameter der umzuordnenden Kamera geändert werden müssen, damit sich die gleiche Konfiguration wie in jener Gruppe ergibt, der die Kamera zugeordnet werden soll; diese Umkonfigurationsanweisung an die Kamera wird dann automatisch erstellt und es kann eine Umkonfigurationsanweisung über das Netzwerk gesendet werden. Es sei erwähnt, dass gegebenenfalls mehrere Kameras simultan einer anderen Gruppe zugeordnet werden können, etwa durch gemeinsames Verschieben. Dann wird für jede dieser Kameras eine eigene Umkonfigurationsanweisung automatisch erstellt.
  • Damit hat sich die Behebung eines möglichen Fehlers dann darauf beschränkt, zu erkennen, dass eine Kamera zu einer sehr kleinen Gruppe gehört und – nach Überprüfung – besser der großen Gruppe zugeordnet werden soll. Dies ist graphisch sehr leicht erkennbar und mittels eines geeigneten Zeigegerätes sehr leicht anweisbar. Wenn bestimmte Kameras bewusst abweichend konfiguriert wurden, kann deren Auflistung evtl. unterbunden werden und/oder es kann eine Markierung erfolgen, damit eine Überprüfung, ob ein Konfigurationsfehler vorliegt, unterbleibt.
  • Da die eigentliche Umkonfigurationsanweisung selbst dann komplett automatisch erstellt wird, also ohne weiteren Eingriff, kann die Umgruppierung schnell erfolgen und erfordert insoweit keine besondere Konzentration und Vorkenntnisse.
  • Dort, wo die Konfigurationsparameter eine Vielzahl unterschiedlicher Werte annehmen können, etwa hinsichtlich einer Mikrofonempfindlichkeit, die z. B. zwischen 64 Stufen verändert werden kann, um sicherzustellen, dass beim Umschalten zwischen zwei unter per se nahezu gleichen Bedingungen benutzten Kameras, die aber unterschiedlich weit von einer typischen Schallquelle wie einem Kartenschalter oder dergleichen angeordnet sind, während der Überwachung gleiche Lautstärken erhalten werden, kann es sinnvoll sein, Intervalle zu bilden, um etwa eine hohe, eine mittlere und eine niedrige Mikrofonempfindlichkeit zu betrachten und doch gleichzeitig Anpassung an die erwähnten Gegebenheiten zuzulassen. Derartige Intervalle können systemvorgegeben sein; dazu ist bevorzugt eine Datenbank mit Parameterintervallen in der Zentraleinheit vorgesehen, gegen welche ausgelesene Kameraparameter abgeglichen werden. Alternativ können solche Intervalle vom Benutzer vorgegeben werden. Eine Gruppierung kann sich also auf Intervalle beziehen.
  • Es kann auch sinnvoll sein, für einen Konfigurationsparameter neben einem undefinierten Wert zuzulassen, der anzeigt, dass ein bestimmter Parameter per se für eine Kamera nicht vefügbar ist, noch zuzulassen, dass ein Parameter anzeigt, dass die Kamera seit ihrer Installation noch nicht umkonfiguriert wurde, sondern noch den Wert hat, mit welchem sie die Fabrik verlassen hat bzw. auf solche Werte zurückgesetzt wurde. Dies kann durch einen einzigen Parameter geschehen, ähnlich einem Marker „bereits konfiguriert/noch nicht konfiguriert”, der auf „bereits konfiguriert” gesetzt wird, sobald der erste Parameter konfiguriert wurde und/oder sobald ein bestimmter erster Parameter konfiguriert wurde. Alternativ kann ein Parameterwert „noch unkonfiguriert” für jeden einer Vielzahl von Konfigurationsparametern zugelassen werden, um anzudeuten, dass der jeweilige Konfigurationsparameter noch nicht angepasst wurde. Solche bislang noch nicht konfigurierten Kameras können gut gruppiert werden, und erfordern im Regelfall eine Umkonfiguration. Indem bei solchen Kameras, die separat gruppiert werden, automatisch eine Vielzahl von Kameraparametern aus einer von mehreren Vergleichsgruppen übernommen wird, wird eine sehr schnelle und doch sichere Konfiguration ermöglicht.
  • Die Ermittlung der Konfigurationsparameterwerte durch die Zentraleinheit kann insbesondere durch Rückgriff auf eine Datenbank erfolgen, in welcher zuvor bestimmte Werte abgespeichert wurden. Die zuvor bestimmten Werte können gegebenenfalls aus einer Systemplanung herangezogen werden, um bestimmten Kameras beispielsweise von vornherein geeignete Zoomwerte vorzugeben. Es ist also ein Import von Werten in die Datenbank möglich. Weiter ist es möglich, gegebenenfalls dafür Sorge zu tragen, dass die Kameras dann, wenn sie konfiguriert werden sollen, tatsächlich jene Werte haben oder einnehmen, die in der Datenbank hinterlegt sind; damit wird erreicht, dass eine Umkonfiguration durch den Benutzer auf dem Soll-System aufsetzt, was eigentlich vorgeben ist, und zwar selbst dann, wenn einzelne Kameras unbefugt und unbemerkt manipuliert worden sind. Alternativ und/oder zusätzlich ist es möglich, die Konfigurationsparameter, wie sie momentan aktuell bestehen, aus den Kameras auszulesen, bevor mit der Umkonfiguration begonnen wird. Damit kann sichergestellt werden, dass im Betrieb beobachtete Fehler tatsächlich korrigiert werden. Durch Vergleich mit Werten in einer Datenbank, wie die Konfiguration aussehen sollte bzw. zuvor definiert wurde, können unbefugte Eingriffe ebenfalls ermittelt werden. Dies erhöht die Sicherheit ungemein.
  • Gruppen werden automatisch gebildet, indem überprüft wird, inwieweit Kameras bezüglich der Werte eines bestimmten Konfigurationsparameters übereinstimmen. Es kann vorteilhaft sein, dabei nicht nur einen einzelnen Konfigurationsparameter zu betrachten, sondern mehrere Parameter, beispielsweise Parameterpaare und/oder Parametertripel. So kann es z. B. sinnvoll sein, an Kassenschaltern mit hoher Auflösung, hoher Framerate und hoher Mikrofonempfindlichkeit zu arbeiten, in Büros zwar eine hohe Bildauflösung, jedoch eine niedrige Framerate und ein ausgeschaltetes Mikrofon zu verwenden und zur Überwachung von Außenbereichen wie Parkplätzen hohe Mikrofonempfindlichkeiten bei niedrigen Auflösungen und mittleren Frameraten vorzusehen, da zwar Geräusche erkannt werden sollen, aber nur die Bewegung großer Objekte zu erfassen ist. In einem solchen System ist es dann sinnvoll, Gruppen zu bilden, die den unterschiedlichen Mikrofonempfindlichkeiten, Framerates und Bildauflösungen Rechnung tragen. Eine Zuordnung zu bestimmten Gruppen kann automatisch erfolgen, d. h. die Zentraleinheit ordnet die Kameras automatisch einer Gruppe zu; dabei kann auch ermittelt werden, ob etwa immer dann, wenn eine Framerate hoch ist, auch die Mikrofonempfindlichkeit hoch ist, während eine niedrige Framerate gleichzeitig auf eine hohe Mikrofonempfindlichkeit deutet. Dies kann durch automatische Auswertung der ermittelten Konfigurationsparameter geschehen. Auf eine Änderung etwa der Gruppierung bezüglich der Bildauflösung hin kann dann womöglich auch eine Änderung von Mikrofonempfindlichkeit und/oder der Framerate entweder automatisch vorgenommen werden oder aber alternativ zumindest dem Benutzer angeboten werden, um abzufragen, ob eine solche Mit-Änderung weiterer Parameter gewünscht ist. Dass die Bestimmung mitzuändernder Parameter und der dann einzuhaltenden Parametersollwerte automatisch durch Analyse und/oder benutzervorgegeben durch Definition mit zu konfigurierender Parameter erfolgen kann, sei erwähnt.
  • Alternativ und/oder zusätzlich können Soll-Profile durch einen Benutzer vorgegeben werden, damit sichergestellt ist, dass mit der Änderung eines Parameters stets auch die anderen im Profil betrachteten anderen Parameter verändert werden. Es sei erwähnt, dass beispielsweise ein Konfigurationsparameter festgelegt werden kann, die entsprechenden Gruppen angezeigt werden können und bei Auswahl eines zweiten Konfigurationsparameters angedeutet wird, wie sich die jeweiligen Gruppen zusätzlich aufspalten. Eine solche, sich dynamisch verändernde Anzeige etwa auf das Überstreichen eines bestimmten Konfigurationsparameters mit einem Anzeigegerät wie einer Maus hin, ist besonders auffällig, erlaubt eine sehr schnelle Betrachtung sehr vieler Parameter und lässt sich ohne großen Aufwand darstellen, weil selbst sehr große Systemen nur einige hundert bis tausende Kameras umfassen und deren Konfigurationsdaten insgesamt eine noch recht kleine Größe besitzen, die sich in einem Hauptspeicher oder Datencache leicht vorrätig halten lässt, so dass selbst bei sehr großen Systemen das entsprechende Abfragen bzw. Gruppieren der zuvor aus dem Netz abgefragten und in der Zentraleinheit vorrätig gehaltenen Konfigurationswerte keinen relevanten Zeit- oder Rechenaufwand erfordern wird.
  • Die Anzeige kann durch räumliche Gruppierung, etwa in nebeneinander aufgeführten Spalten, untereinander geführten Listen, durch Farbe, beispielsweise farbige Umrandung eines Vorschaubildes und/oder unter Bezugnahme auf die IP-Adresse, geographische bzw. räumliche Position einer Kamera, einem zugewiesenen Kameranamen oder dergleichen erfolgen. Die Änderung der Gruppierung durch den Benutzer kann durch Anklicken und Herüberziehen oder Zuweisen einer anderen Farbe geschehen. Es sei erwähnt, dass ein Farbrahmen um ein Kamerabild hinreichend auffällig ist, um innerhalb eines räumlichen Bereiches, der einen ersten Parameter charakterisiert, anzuzeigen, dass ein zweiter Konfigurationsparameter einen zweiten Parameterwert aufweist. Es ist insgesamt besonders vorteilhaft, wenn nicht nur Konfigurationsparameter zwar gruppenweise aber einzeln betrachtet werden, sondern Konfigurationsparameter-Tupel zur Gruppierung führen, also beispielsweise Paare betrachtet werden. Dabei steigt die Übersichtlichkeit, wenn leere Gruppen ebenfalls angezeigt werden, also beispielsweise umrandete leere Bereiche oder leere Spalten angezeigt werden.
  • Bei den Konfigurationsparametern, die abgerufen und/oder verändert werden können, kann es sich handeln beispielsweise um einen von Lichtempfindlichkeit, Farbtemperatur, PTZ-Parametern, Wiedergabelautstärke eines eingebauten Lautsprechers, Empfindlichkeit eines eingebauten Mikrophones, geometrische und/oder achromatische Bildentzerrung, IP-Adresse, Framerate, Bildauflösung, Alarmsignal-Ziel für Fernalarmierung, Alarmauslösungsbedingungen, Alarmart, bedingunsmusterabhängige Kameraantwort, Speicherort, Speicherhäufigkeit, Speicherformat, Netzwerk-Kommunikationsprotokoll, Datenformat.
  • Dabei sei darauf hingewiesen, dass nicht alle Konfigurationsparameter zwingend veränderbar sein müssen. Es kann etwa vorteilhaft sein, bestimmte Konfigurationsparameter völlig für die Gruppierung außenvorzulassen, etwa die IP-Adresse (im Gegensatz zur IP-Adressgenerierungsart als fest vorgegebener Adresse oder über einen DHCP-Server bezogenen Adresse), oder einen Tilt-Parameter, der regelmäßig von der Kameraanbringung abhängen wird. Dies kann z. B. auch vorab im System festgelegt worden sein. Falls gewünscht, können solche Parameter als nicht-anklickbar in einer graphischen Bentzeroberfläche, GUI, erscheinen.
  • Die Erfindung wird im folgenden nur beispielhaft beschrieben anhand der Zeichnung:
  • 1: ein Kamerasystem zur Überwachung eines Firmengeländes, wobei die typischen Soll-Parameterwerte der jeweiligen Kameras angegeben sind
  • 2a ein Beispiel für eine Anzeige der Gruppierung nach Mikrofonempfindlichkeit „μ”;
  • 2b: ein Beispiel für die weitere Aufspaltung der Gruppierung von 2b nach der Bildauflösung „Res”.
  • In 1 ist dargestellt ein allgemein mit 1 bezeichnetes System 1, bei welchem ein Verfahren, um netzwerkfähige Kameras, die über ein Netzwerk bezüglich einer Vielzahl von Parametern konfigurierbar sind, zu konfigurieren, wobei durch eine Zentraleinheit zu jeder einer Vielzahl im Netz ansprechbarer Kameras zu mehreren Konfigurationsparametern Werte ermittelt werden, Kameragruppen unter der Vielzahl im Netz ansprechbarer Kameras konfigurationsparameterwertegemäß gebildet werden, und einem Benutzer die Kameras gemäß der Gruppierung angezeigt werden, eine Benutzereingabe zur Veränderung der Zuordnung einer Kamera von einer ersten Gruppe zu einer zweiten Gruppe erfasst wird, im Ansprechen auf die Benutzereingabe eine Umkonfigurationsanweisung zur Veränderung zumindest eines Konfigurationsparameters gemäß der Veränderung der Gruppenzugehörigkeit automatisch erstellt wird, und die Umkonfigurationsanweisung über das Netzwerk an die Kamera gesendet wird.
  • Das System umfasst eine Reihe von eine Reihe von Kameras, die über ein Netzwerk, hier ein TCP/IP-fähiges lokales Netzwerk mit einer Zentraleinheit verbunden sind, welche Daten an eine Anzeige wie eine Workstation ausgibt, an welcher Eingabemittel, z. B. eine Tastatur und eine Maus vorhanden sind. Es wird abzuschätzen sein, dass die Erfindung auch gut implentierbar ist, wenn anstelle der Workstation ein Mobiltelephon oder dergl. verwendet wird, das nicht wie typisch eine Workstation lokal über LAN gemäß Ethernet-Protokoll oder dergleichen angebunden ist, sondern über eine Funk-Fernverbindung wie UMTS, über eine Internet-Einwahlmöglichkeit und dergl. Die Zentraleinheit kann aktuelle Konfigurationsparameter aus den Kameras über das lokale Netzwerk abrufen und neue Konfigurationsbefehle über das lokale Netzwerk an die Kameras senden.
  • Im Beispiel sollen nun vierzig Kameras vorhanden sein, nämlich 10 Kameras PK1 bis PK10, die den Parkplatz eines Firmengeländes überwachen sollen, 20 Kameras Bürok 1 bis BüroK20 zur Überwachung der Büroräume und 10 Kameras an Kundenschaltern, SchaltK1 bis SchaltK10. Die Kameras Bürok 1 bis BüroK20 sind in 2a und 2b verkürzt als BK1 bis Bk20 bezeichnet.
  • Die Kameras sollen im Beispiel alle hinsichtlich ihrer Auflösung „RES”, der ausgebebenen Framerate FR und der eingestellten Mikrofonempfindlichkeit μ einstellbar sein.
  • Mögliche Werte der räumlichen Bild-Auflösung RES sollen LOw oder HIgh sein, die Framerate FR soll HIgh, MEDium oder LOw sein können und die Mikrofonempfindlichkeit μ sei HIgh, LOw oder OFF.
  • Die Solleinstellung sei so, dass am Parkplatz alle Kameras PK1 bis PK10 die Einstellung Res LO, μ HI und die Framerate MEd haben, mit Ausnahme der Kamera PK10 an einer Schranke, wo die Framerate HI sein soll.
  • Die Kameras BK1 bis BK20 sollen die Einstellung RES HI, μ OFF und FR LOW haben. Es sei aber eine der Kameras BK9 versehentlich mit einer falschen Mikrofonempfindlichkeit μ LO konfiguriert.
  • Die Kameras in der Schalterhalle ShaltK1 bis SchaltK10 sollen die Konfiguration Res HI, μHI, FR HI haben.
  • Um die vorhandene Konfiguration zu überprüfen, wird nun vorgegangen wie folgt:
    Zunächst wird über die Eingabemittel an der Workstation veranlasst, dass die Konfigurationsparameter aller Kameras des Systems abgerufen und an die Zentraleinheit übertragen werden. Dort werden sie mit einer Datenbank verglichen, in welcher die vorher abgelegten Konfigurationsparameter gespeichert sind. Es werde dabei hier festgestellt, dass keine Abweichungen vorliegen, also kein unbefugter Eingriff erfolgt ist.
  • Dann wird vom Benutzer eine Anzeige der Kameras entsprechend der Mikrofonempfindlichkeit gefordert. Es wird dabei eine Anzeige generiert, vgl. 2a, in welcher alle Kameras zur Parkplatzüberwachung, PK1 bis PK10 und die Kameras der Schalterhalle SchaltK1 bis SchaltK10 aufgelistet sind unter μHI. In einer zweiten Spalte ist nur die Kameras BK9 aufgelistet, in der dritten Spalte, die alle Kameras anzeigt, die eine Konfiguration mit ausgeschaltetem Mikrofon besitzen, sind Kameras BK1 bis BK8 und BK10 bis BK20 gezeigt. Die Kamera PK10, die eine von anderen Parkplatz-Kameras bewusst abweichende Framerate besitzt, ist umrahmt und am Rahmen werden die Buchstaben FR angezeigt, um anzudeuten, das die Framerate bewusst abweicht.
  • Ein mit der Konfigurationskontrolle befasster Installationsadministrator wird nun sofort anhand der Darstellung von 2a annehmen, dass Kamera BK9 eine falsche Konfiguration der Mikrofonempfindlichkeit besitzt und wird diese anklicken und in jene Gruppe verschieben, in der sich schon die anderen Kameras der Büroüberwachung befinden. Die entsprechende Aktion wird zunächst in eine Aktions-Datenbank eingetragen, damit sie erforderlichenfalls rückgängig gemacht werden könnte, falls der Benutzer nur versehentlich eine Gruppenänderung vorgenommen hat.
  • Dann wird ein Umkonfigurationsbefehl erstellt, der die Mikrofonempfindlichkeit verändert. Dieser Umkonfigurationsbefehl wird an die Kamera Bk9 geschickt.
  • Daraufhin wird die Kamera BK9 sofort umkonfiguriert (was nicht zwingend ist- es könnte alternativ auch die gesamte Konfiguration überprüft werden, bevor die Umkonfiguration einzelner Kameras befohlen wird). Die Kamera befindet sich nun in der korrekten Gruppe, da sie gerade korrekt (um)konfiguriert wurde.
  • In der Ansicht finden sich noch sehr viele Einträge unter der Mikrofonempfindlichkeit HI, weil dort sowohl die parkplatzüberwachenden Kameras PK1 bis PK10 liegen wie auch die schalterhallenüberwachenden Kameras SchaltK1 bis Schaltk10.
  • Der Installationsadministrator wird nun einen weiteren Parameter auswählen, um zu sehen, ob die Kameras PK1 bis PK10 und SchaltK1 bis Schaltk10 sich ansonsten bezüglich ihrer Konfiguration unterscheiden lassen. Dazu bewegt er seinen Mauszeiger über das Feld RES auf der Anzeige und erreicht somit eine Aufspaltung der jeweiligen, für die gegebene Mikrofonempfindlichkeit gebildeten Gruppen nach der Bildauflösung. Es zeigt sich nun, dass alle Kameras SchaltK1 bis Schaltk10 für eine hohe Bildauflösung konfiguriert sind wie gefordert und alle Kameras PK1 bis PK10 wie gefordert mit niedriger Auflösung. Zudem ist leicht festzustellen, dass auch alle büroüberwachenden Kameras BK1 bis BK20 die richtige, nämliche hohe Empfindlichkeit einkonfiguriert haben. Weiter ist erkennbar, dass die Kamera PK10 immer noch umrandet dargestellt ist. Dies macht den Installationsadministrator dann, wenn die Framerate aufgerufen wird, darauf aufmerksam, dass hier eine bewusste Abweichung vorliegt. Es sei angemerkt, dass erforderlichenfalls bei der Einkonfiguration von Konfigurationsparametern ein Hinweis für die spätere Anzeige eines bestimmten Konfigurationsparameters mitabgelegt werden kann, um sicherzustellen, dass bewusste Abweichungen als solche erinnerlich sind und nicht korrigiert werden. Hier kann also evtl. sogar ein Kommentar oder dergl, mitabgelegt werden.
  • Nach Abschluss der Umkonfiguration wird das Umkonfigurationsprogramm verlassen und der normale Überwachungsbetrieb mit dem überprüften System fortgesetzt.
  • Dass nicht nur Überwachungskameras so konfiguriert werden können, sondern z. B. auch Kameras an Türstationen; Kommunikationsstellen usw. sei erwähnt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2008/0098309 A1 [0004]
    • US 7496583 B2 [0005]

Claims (11)

  1. Verfahren, um netzwerkfähige Kameras, die über ein Netzwerk bezüglich einer Vielzahl von Parametern konfigurierbar sind, zu konfigurieren, wobei durch eine Zentraleinheit zu jeder einer Vielzahl im Netz ansprechbarer Kameras zu mehreren Konfigurationsparametern Werte ermittelt werden, Kameragruppen unter der Vielzahl im Netz ansprechbarer Kameras konfigurationsparameterwertegemäß gebildet werden, und einem Benutzer die Kameras gemäß der Gruppierung angezeigt werden, eine Benutzereingabe zur Veränderung der Zuordnung einer Kamera von einer ersten Gruppe zu einer zweiten Gruppe erfasst wird, im Ansprechen auf die Benutzereingabe eine Umkonfigurationsanweisung zur Veränderung zumindest eines Konfigurationsparameters gemäß der Veränderung der Gruppenzugehörigkeit automatisch erstellt wird, und die Umkonfigurationsanweisung über das Netzwerk an die Kamera gesendet wird.
  2. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Konfigurationsparameter eine Vielzahl von diskreten geordneten Werten annehmen kann und eine Gruppierung für diesen Parameter gemäß Zugehörigkeit zu einem Ordnungswerteintervall derart erfolgt, dass die Anzahl möglicher Gruppen kleiner ist als die Gesamtzahl unterschiedlicher diskreter Werte und/oder dass zumindest für einen Konfigurationsparameter ein undefinierter Wert zugelassen wird.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentraleinheit die Werte unmittelbar vor Gruppenbildung durch Abfrage der Kameras über das Netz ermittelt und/oder die Zentraleinheit die Werte durch Rückgriff auf eine Datenbank, in welcher zuvor bestimmte Werte abgespeichert sind, ermittelt und/oder die Zentraleinheit über das Netz durch frisches Auslesen aus der Kamera ermittelte Werte und gespeicherte Alt-Werte vergleicht.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Gruppen gebildet werden, in denen die Kameras bezüglich des Wertes von mehr als einem Konfigurationsparameter übereinstimmen und/oder eine Vielzahl unterschiedlicher Konfigurationsparameter bestimmt wird, hinsichtlich derer die Kameras in ihren jeweiligen Werten übereinstimmen müssen, um der gleichen Gruppe zugeordnet zu werden.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zu einem gegebenen ersten Konfigurationsparameter K1 automatisch ermittelt wird, ob einerseits Kameras, bei welchen dieser erste Konfigurationsparameter K1 einen ersten übereinstimmenden Wert IW1K1 hat, auch noch alle bezüglich des Wertes IW1K2 eines anderen, zweiten Konfigurationsparameters K2 übereinstimmen, während andererseits Kameras, bei welchen der erste Konfigurationsparameter K1 nicht den ersten Wert IW1K1 besitzt, sondern den Wert IW2K1, untereinander bezüglich des zweiten Konfigurationsparameters K2 ebenfalls untereinander gleiche Werte IW2K2 aufweisen, aber der Wert IW2K2 vom Wert IW1K2 des zweiten Konfigurationswertes K2 bei jenen Kameras, die den ersten Wert W1K1 des ersten Konfigurationsparameters besitzen, abweicht, um daran zu ermitteln, ob mit der Veränderung des Wertes des ersten Konfigurationsparameters K1 auch eine Veränderung des Wertes des zweiten Konfigurationsparameters K2 geboten ist und/oder um Profile aus Konfigurationsparametern zu bilden.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zu einem gegebenen ersten Konfigurationsparameter K1 ermittelt wird, gegebenenfalls durch Auswertung einer Benutzervorgabe ermittelt wird, ob einerseits Kameras, bei welchen dieser erste Konfigurationsparameter K1 einen ersten übereinstimmenden Wert SW1K1 hat, auch noch alle bezüglich des Wertes SW1K2 eines anderen, zweiten Konfigurationsparameters K2 übereinstimmen sollen, während andererseits Kameras, bei welchen der erste Konfigurationsparameter K1 nicht den ersten Wert W1K1 besitzt, sondern den Wert SW2K1, untereinander bezüglich des zweiten Konfigurationsparameters K2 ebenfalls untereinander gleiche Werte SW2K2 aufweisen sollen, aber der Wert SW2K2 vom Wert SW1K2 des zweiten Konfigurationswertes K2 bei jenen Kameras, die den ersten Wert SW1K1 des ersten Konfigurationsparameters besitzen, abweichen soll, um daran zu ermitteln, ob mit der Veränderung des Wertes des ersten Konfigurationsparameters K1 auch eine Veränderung des Wertes des zweiten Konfigurationsparameters K2 geboten ist und/oder um Profile aus Konfigurationsparametern zu bilden.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ermittelt wird, welche weiteren Konfigurationsparameter verändert werden müssen, wenn ein erster Konfigurationsparameter verändert wird und die Umkonfigurationsanweisung für eine Mehrzahl an Konfigurationsparametern automatisch entsprechend dieser Bestimmung festgelegt wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass, um einem Benutzer die Kameras gemäß der Gruppierung anzuzeigen, die Kameragruppen auf einem Anzeigemittel räumlich getrennt zur Anzeige gebracht werden, insbesondere als mit einem über IP-Adresse, Position oder Name aufgeführtes Listenelement und/oder über ein Vorschaubild, und eine Umgruppierung durch Anklicken einer in einem räumlichen Bereich befindlichen Kamerarepäsenrtation und Herüberziehen der Kamerarepräsentation zu einem anderen räumlichen Bereich zugelassen wird und/oder dass die Kameragruppen auf einem Anzeigemittel durch farbliche Markierung unterschieden zur Anzeige gebracht werden und ein Gruppenwechsel durch Zuordnung einer anderen Markierungsfarbe zugelassen wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest vier verschiedene Gruppen simultan zur Anzeige gebracht werden, und zwar entsprechend der Parameterwerte eines Konfigurationsparameter-tupels, insbesondere eines geordneten Konfigurationsparameter-Paares und/oder dass leere Gruppen angezeigt werden und/oder dass auf Gruppenänderung von Kameras bei Vorhandensein durch Gruppierungsänderung unverändert bleibender Konfigurationsparameter eine Benutzerabfrage erzeugt und/oder eine Benutzereingabe zugelassen wird, um zumindest zu einem nichtgruppierbaren Konfigurationsparameter zu bestimmen, ob eine manuelle Umkonfiguration erforderlich ist und/oder dass ein Speicher für Benutzereingaben vorgesehen ist, um unter den gespeicherten Benutzereingaben rückgängigzumachende Benutzereingaben festzulegen und im Ansprechen auf die Festlegung einer rückgängigzumachenden Benutzereingabe eine Umkonfigurationsanweisung auszugeben.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Reihe von nichtgruppierbaren Konfigurationsparametern ermittelt wird, insbesondere automatisch ermittelt wird und eine Veränderung dieser Konfigurationsparameter bei Gruppierungsänderung unterbleibt und/oder diese Konfigurationsparameter bei Gruppierungsänderung auf einen Default-Wert gesetzt werden.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Konfigurationsparameter umfassen wenigstens einen von, bevorzugt mehrere von Lichtempfindlichkeit, Farbtemperatur, PTZ-Parametern, Wiedergabelautstärke eines eingebauten Lautsprechers, Empfindlichkeit eines eingebauten Mikrophones, geometrische und/oder achromatische Bildentzerrung, IP-Adresse, Framerate, Bildauflösung, Alarmsignal-Ziel für Fernalarmierung, Alarmauslösungsbedingungen, Alarmart, Speicherort, Speicherhäufigkeit, Speicherformat, Netzwerk-Kommunikationsprotokoll, Datenformat und/oder bedingunsmusterabhängige Kameraantwort, wobei bevorzugt zumindest einer der Konfigurationsparameter eine bedingunsmustererfüllungsinduzierte Kameraantwort charakterisiert.
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