DE102014218786B4 - Verfahren des bestimmens des zirkulationszustands von kühlwasser - Google Patents

Verfahren des bestimmens des zirkulationszustands von kühlwasser Download PDF

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Abstract

Verfahren des Bestimmens des Zirkulationszustandes von Kühlwasser, welches aufweist:
Betreiben, durch ein Steuerglied, eines Antriebsmotors einer Kühlwasser-Zirkulationspumpe bzw. Kühlwasser-Umlauf-pumpe,
welche konfiguriert ist, Kühlwasser bei einem festgelegten Strom, einem festgelegten Drehmoment oder einer festgelegten Leistung zirkulieren zu lassen;
Berechnen, durch das Steuerglied, einer Durchschnitts-Umdrehungsgeschwindigkeit des Antriebsmotors für eine vorher eingestellte erste Zeitperiode während des Betriebes des Antriebsmotors; und
Bestimmen, durch das Steuerglied, ob der Zirkulationszustand des Kühlwassers normal ist, basierend auf einem Fehler zwischen der berechneten Durchschnitts-Umdrehungsgeschwindigkeit und einer vorher eingestellten Referenz-Umdrehungsgeschwindigkeit;
wobei das Berechnen der Durchschnitts-Umdrehungsgeschwindigkeit beinhaltet:
Berechnen, durch das Steuerglied, einer Abweichung in der Umdrehungsgeschwindigkeit des Antriebsmotors für die vorher eingestellte erste Zeitperiode; und
wobei das Bestimmen des Zirkulationszustands des Kühlwassers beinhaltet:
Bestimmen, durch das Steuerglied, ob der Zirkulationszustand des Kühlwassers normal ist, durch das Vergleichen einer Abweichung in der berechneten Durchschnitts-Umdrehungsgeschwindigkeit und einer vorher eingestellten Referenzabweichung.

Description

  • HINTERGRUND
  • Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren des Bestimmens eines Zirkulationszustands von Kühlwasser, und spezieller ausgedrückt auf ein Verfahren des Bestimmens eines Zirkulationszustands von Kühlwasser aus dem Drehmoment, der Leistung und der Umdrehungsgeschwindigkeit einer Kühlwasser-Zirkulationspumpe bzw. -Umwälzpumpe.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Ein Brennstoffzellensystem, welches innerhalb eines Brennstoffzellenfahrzeugs befestigt ist, beinhaltet einen Wasserstoff-Zuführmechanismus, welcher Wasserstoff an einen Brennstoffzellenstapel liefert, einen Luftzuführmechanismus, welcher Luft, welche Sauerstoff enthält, welcher als ein Oxidationsmittel dient, welches für die elektrochemische Reaktion notwendig ist, zu dem Brennstoffzellenstapel liefert, wobei der Brennstoffzellenstapel, welcher Elektrizität durch die elektrochemische Reaktion zwischen dem gelieferten Wasserstoff und Sauerstoff herstellt, und einen Wärme-und-Wasser-Steuermechanismus, welcher Wärme eliminiert, welche durch die elektrochemische Reaktion erzeugt wird, und die Betriebstemperatur des Brennstoffzellenstapels steuert.
  • Der Wärme-und-Wasser-Steuermechanismus beinhaltet: eine Pumpe, welche konfiguriert ist, Kühlwasser durch den Brennstoffzellen stapel zu zirkulieren bzw. umzuwälzen, einen Kühler, welcher konfiguriert ist, das Kühlwasser zu kühlen, welches aus dem Brennstoffzellenstapel ausgestoßen wird, und ein Ionenfilter, welches konfiguriert ist, um Ionen auszufiltern, welche aus einer Kühlrohrleitung eluiert bzw. ausgespült werden. Der Wärme-und-Wasser-Steuermechanismus ist mit einem Atmosphärischer-Druck-Deckel an einem oberen Ende desselben, einem Reservoir des offenen Typs und einem Pegelsensor innerhalb des Reservoirs ausgestattet. Das Reservoir sollte im Wesentlichen einen kleinen Packungsraum besitzen, in welchem der Pegelsensor installiert ist. Jedoch kann es schwierig sein, den Packungsraums zu sichern. Außerdem kann, obwohl der Packungsraum gesichert wird und der Pegelsensor innerhalb des Packungsraumes installiert ist, der Pegelsensor nicht in der Lage sein, den Austausch von Kühlwasser zu erfassen, welcher einen normalen Pegel für das Kühlwasser anzeigt, obwohl ein nicht ausreichender Betrag an Kühlwasser vorhanden ist, wenn Luft mit Wasser in dem Kühlwasser gemischt ist.
  • Bei einer herkömmlichen Technologie wird ein Mangel an Kühlwasser durch einen Pegelsensor, welcher innerhalb eines Reservoirs installiert ist, oder durch einen Drucksensor, welcher innerhalb einer Rohrleitung installiert ist, detektiert. Jedoch besitzt diese herkömmliche Technologie den Nachteil, dass der Pegelsensor oder der Drucksensor aufgrund von Störung, wie zum Beispiel einer Änderung in der Temperatur des Kühlwassers, einer Änderung in dem Kühlumlauf, welcher einem Öffnen und Schließen eines Kühlrohrleitungsventils zuordenbar ist, und durch Vibration eines Fahrzeugs oder eines Gerätes, falsch funktionieren bzw. versagen kann. Um dieses Problem zu lösen, wurde ein Durchflusssensor in einer Kühlwasserrohrleitung installiert. Jedoch ist bei dieser Lösung auch der Durchflusssensor teuer, und es ist schwierig, ihn aufgrund der zusätzlichen Rohrleitung für die Installation des Zuflusssensors zu installieren.
  • In den Druckschriften WO 2009/006927 A1 , US 2004/0186641 A1 , DE 10 2013 004 051 A1 und JP S59-162 395 A werden jeweils Verfahren zur Überwachung eines Betriebszustands einer Pumpe erläutert.
  • Das Vorhergegangene soll lediglich dem Verständnis des Hintergrundes der vorliegenden Erfindung dienen, und es soll nicht bedeuten, dass die vorliegende Erfindung in den Bereich des Standes der Technik fällt, welcher Fachleuten bereits bekannt ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Entsprechend liefert die vorliegende Erfindung ein Verfahren des Bestimmens eines Zirkulationszustands von Kühlwasser, welches einen Mangel und eine abnormale Zirkulation des Kühlwassers detektieren kann.
  • Entsprechend einem Gesichtspunkt kann ein Verfahren des Bestimmens eines Zirkulationszustands des Kühlwassers beinhalten: Betreiben eines Antriebsmotors, welcher konfiguriert ist, eine Kühlwasser-Zirkulationspumpe bei einem festgelegten Strom, einem festgelegten Drehmoment oder einer festgelegten Leistung anzutreiben; Berechnen einer Durchschnitts-Umdrehungsgeschwindigkeit des Antriebsmotors für eine erste Zeitperiode, welche vorher während des Betriebes des Antriebsmotors eingestellt ist; und Bestimmen, ob der Zirkulationszustand des Kühlwassers normal ist (z.B. ohne Fehler oder mit geringfügigem Fehler), aus einem berechneten Fehler zwischen der Durchschnitts-Umdrehungsgeschwindigkeit des Antriebsmotors und einer vorher eingestellten Referenz-Umdrehungsgeschwindigkeit des Antriebsmotors.
  • Die Berechnung der Durchschnitts-Umdrehungsgeschwindigkeit beinhaltet das Berechnen einer Abweichung in einer Rotationsgeschwindigkeit des Antriebsmotors für die erste Zeitperiode. Das Bestimmen des Zirkulationszustands des Kühlwassers umfasst ein Bestimmen, ob der Zirkulationsschritt des Kühlwassers normal ist, durch das Vergleichen der berechneten Abweichung in der Umdrehungsgeschwindigkeit mit einer vorher eingestellten Referenzabweichung. Die Referenz-Umdrehungsgeschwindigkeit kann eine Umdrehungsgeschwindigkeit des Antriebsmotors sein, welche dem festgelegten Strom, dem festgelegten Drehmoment oder der festgelegten Leistung entspricht.
  • Entsprechend einem anderen Gesichtspunkt kann ein Verfahren des Bestimmens eines Zirkulationszustands des Kühlwassers beinhalten: Betreiben eines Antriebsmotors, welcher für eine Pumpe angeordnet ist, um eine Kühlwasserzirkulation umzuwälzen, um eine Umdrehungsgeschwindigkeit des Antriebsmotors für die Kühlwasser-Zirkulationspumpe aufrechtzuerhalten, dass sie im Wesentlichen konstant ist; und Bestimmen, ob der Zirkulationszustand des Kühlwassers normal ist, wobei ein Leistungs- oder Drehmomentwert des Antriebsmotors, nachdem die Umdrehungsgeschwindigkeit des Antriebsmotors im Wesentlichen konstant gehalten wird, und ein Referenz-Leistungs- oder -Drehmomentwert während eines Normalzustandes benutzt werden, welcher der Umdrehungsgeschwindigkeit des Antriebsmotors entspricht, welcher im Wesentlichen konstant gehalten wird.
  • Der Leistungs- oder Drehmomentwert des Antriebsmotors und der Leistungs- oder Drehmomentwert des Antriebsmotors und der Leistungs- oder Drehmomentwert bei der Umdrehungsgeschwindigkeit werden jeweils erhalten, indem ein Strombefehlswert, welcher an den Antriebsmotor übertragen wird, und ein Strombefehlswert während eines Normalzustands, welcher der Umdrehungsgeschwindigkeit entspricht, welche im Wesentlichen konstant gehalten werden kann, benutzt werden. Die Bestimmung des Zirkulationszustandes des Kühlwassers kann das Berechnen eines Durchschnittswertes der Strombefehlswerte, welche an den Antriebsmotor für die erste Zeitperiode, nachdem die Umdrehungsgeschwindigkeit im Wesentlichen konstant gehalten wird, übertragen werden, und das Bestimmen, ob der Zirkulationszustand des Kühlwassers normal ist, basierend auf einem Fehler zwischen dem berechneten Durchschnittswert und dem Strombefehlswert während des Normalzustandes, welcher der im Wesentlichen kontanten Umdrehungsgeschwindigkeit entspricht, beinhalten.
  • Das Verfahren kann ferner einen Normierungsschritt des Dividierens des berechneten Durchschnittswertes durch den Strombefehlswert während des Normalzustandes beinhalten, welcher der im Wesentlichen konstanten Umdrehungsgeschwindigkeit entspricht. Wenn ein Zustand, bei welchem der Fehler einen vorher eingestellten Fehlerreferenzwert übersteigt, für eine zweite Zeitperiode aufrechterhalten wird, kann der Zirkulationszustand des Kühlwassers als abnormal bestimmt werden. Wenn der Fehler den Fehler-Referenzwert übersteigt, kann das Verfahren ferner das Freigeben eines Testmodus beinhalten. Wenn ein Zustand, bei welchem ein Fehler zwischen dem berechneten Durchschnittswert und einem Strombefehlswert, welcher benutzt wird, wenn der Antriebsmotor sich bei einer maximalen Umdrehungsgeschwindigkeit dreht, den Fehler-Referenzwert übersteigt, während der zweiten Zeitperiode in dem Testmodus aufrechterhalten wird, kann der Zirkulationszustand des Kühlwassers als abnormal bestimmt werden. Der Fehler-Referenzwert kann sich entsprechend der Umdrehungsgeschwindigkeit des Antriebsmotors ändern. Der Strombefehlswert, welcher der Umdrehungsgeschwindigkeit entspricht, kann erhalten werden, indem ein Strombefehlskennfeld benutzt wird, welches entsprechend den Umdrehungsgeschwindigkeiten vorher eingestellt ist. Wenn der Testmodus freigegeben ist, kann der Antriebsmotor gesteuert werden, um die maximale Umdrehungsgeschwindigkeit beizubehalten.
  • Die Bestimmung des Zirkulationszustands des Kühlwassers kann beinhalten: das Berechnen eines Abweichungs- oder eines Variationswertes im Strombefehlswert für die erste Zeitperiode, und das Bestimmen, ob der Zirkulationszustand des Kühlwassers normal ist, basierend auf einem Ergebnis eines Vergleichs zwischen dem berechneten Abweichungs- oder Variationswert und einem vorher eingestellten Referenzvariationswert. Wenn ein Zustand, bei welchem der Abweichungs- oder Variationswert, welcher berechnet ist, den vorher eingestellten Referenz-Variationswert übersteigt, welcher für die zweite Zeitperiode aufrechterhalten wird, kann der Zirkulationszustand des Kühlwassers als abnormal bestimmt werden. Wenn der Abweichungs- oder Variationswert, welcher berechnet ist, den vorher eingestellten Referenz-Variationswert übersteigt, kann das Verfahren das Freigeben eines Testmodus beinhalten. Wenn der Testmodus freigegeben ist, kann der Antriebsmotor gesteuert werden, um eine maximale Umdrehungsgeschwindigkeit aufrechtzuerhalten.
  • Das Bestimmen des Zirkulationszustand des Kühlwassers kann beinhalten: das Integrieren eines Fehlers zwischen einem Strombefehlswert, welcher der Umdrehungsgeschwindigkeit entspricht, und einem Strombefehlswert, welcher an den Antriebsmotor übertragen wird, und das Bestimmen, ob ein Zirkulationszustand des Kühlwassers normal ist, und zwar basierend auf einem Ergebnis des Vergleichs zwischen einem Wert der integralen Operation und einem Referenzwert.
  • Das Verfahren kann ferner einen Normierungsschritt des Dividierens des berechneten Durchschnittswertes durch den Strombefehlswert während des Normalzustandes beinhalten, welcher der Umdrehungsgeschwindigkeit entspricht. Wenn ein Zustand, bei welchem der Wert der integralen Operation den vorher eingestellten Referenzwert für die zweite Zeitperiode übersteigt, kann der Zirkulationszustand des Kühlwassers als abnormal bestimmt werden. Wenn der Wert der integralen Operation den Referenzwert übersteigt, kann das Verfahren ferner das Freigeben eines Testmodus beinhalten. Wenn der Testmodus freigegeben ist, kann der Antriebsmotor gesteuert werden, um den Antriebsmotor zu veranlassen, sich bei einer maximalen Umdrehungsgeschwindigkeit zu drehen.
  • Entsprechend einem weiteren Gesichtspunkt kann ein Verfahren des Bestimmens eines Zirkulationszustandes des Kühlwassers beinhalten: Betreiben eines Antriebsmotors einer Pumpe, welche konfiguriert ist, um Kühlwasser umzuwälzen, um eine Rotationsgeschwindigkeit des Antriebsmotors als im Wesentlichen konstant aufrechtzuerhalten; und Freigeben eines Testmodus, wenn ein Fehler zwischen einem Leistungs- oder Drehmomentwert des Antriebsmotors für eine vorher eingestellte Zeitperiode, nachdem die Umdrehungsgeschwindigkeit konstant wird, und einem Referenz-Leistungs- oder -Drehmomentwert während eines Normalzustands, welcher der im Wesentlichen konstanten Umdrehungsgeschwindigkeit entspricht, aufgetreten ist. In dem Testmodus kann bestimmt werden, ob der Zirkulationszustand des Kühlwassers (z.B. ohne Fehler oder mit minimalem Fehler) normal ist, und zwar in einem Zustand, bei welchem die maximale Umdrehungsgeschwindigkeit des Antriebsmotors aufrechterhalten werden kann.
  • Figurenliste
  • Die obigen und anderen Aufgaben, Merkmale und anderen Vorteile der vorliegenden Erfindung werden klarer aus der folgenden detaillierten Beschreibung verstanden, wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen hergenommen wird, in welchen:
    • 1A ein beispielhafter Graph ist, welcher Beziehungen zwischen einer Umdrehungsgeschwindigkeit eines Antriebsmotors und einer Differenz im Druck zwischen einem Einlassen und Auslassen einer Kühlwasser-Zirkulationspumpe entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
    • 1B ein beispielhafter Graph ist, welcher Beziehungen zwischen einer Umdrehungsgeschwindigkeit eines Antriebsmotors und einer Strömungsrate des Kühlwassers entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
    • 1C ein beispielhafter Graph ist, welcher Beziehungen zwischen einer Umdrehungsgeschwindigkeit eines Antriebsmotors und einer Leistung oder einem Drehmoment eines Antriebsmotors entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
    • 2 ein beispielhafter Graph ist, welcher die Umdrehungsgeschwindigkeit eines Antriebsmotors in einem normalen Zirkulationszustand und in einem abnormalen Zirkulationszustand des Kühlwassers, wenn der Antriebsmotor bei einem festgelegten Strom in einem Verfahren des Bestimmens eines Zirkulationszustands des Kühlwassers betrieben wird, entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
    • 3 ein beispielhafter Graph ist, welcher einen Durchschnittswert der Leistungen oder Drehmomente eines Antriebsmotors für jeden Zirkulationszustand des Kühlwassers in einem Verfahren des Bestimmens eines Zirkulationszustandes des Kühlwassers entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
    • 4 ein beispielhaftes Ablaufdiagramm ist, welches ein Verfahren des Bestimmens eines Zirkulationszustandes des Kühlwassers entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; und
    • 5 bis 10 beispielhafte Ablaufdiagramme sind, welche Verfahren des Bestimmens eines Zirkulationszustands des Kühlwassers entsprechend anderen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Es ist davon auszugehen, dass der Term „Fahrzeug“ oder „fahrzeugartig“ oder ein anderer ähnlicher Term, wie er hier benutzt wird, inklusive für Motorfahrzeuge im Allgemeinen ist, wie zum Beispiel für Personenautomobile, wobei Fahrzeuge für den Sportgebrauch (SUV), Omnibusse, Lastwagen, verschiedene kommerzielle Fahrzeuge, Wasserkraftfahrzeuge beinhaltet sind, wobei eine Vielzahl von Booten und Schiffen, Flugzeuge und ähnliches und wobei Hybridfahrzeuge, Elektrofahrzeuge, Verbrennungs-, elektrisch anschließbare Hybrid-Fahrzeuge, Wasserstoff betriebene Fahrzeuge und andere Fahrzeuge mit alternativen Kraftstoff (z.B. Kraftstoffen, welche von Ressourcen anders als Öl abgeleitet sind) beinhaltet sind. Wie es hier bezeichnet wird, ist ein Hybridfahrzeug ein Fahrzeug welches zwei oder mehr Leistungsquellen besitzt, zum Beispiel sowohl mit Benzin angetriebene als auch elektrisch angetriebene Fahrzeuge
  • Obwohl die beispielhafte Ausführungsform beschrieben wird, dass sie eine Vielzahl von Einheiten benutzt, um den beispielhaften Prozess durchzuführen, ist davon auszugehen, dass die beispielhaften Prozesse auch durch ein oder eine Vielzahl von Modulen ausgeführt werden können. Zusätzlich ist davon auszugehen, dass der Term Steuerglied/Steuereinheit sich auf eine Hardware-Einrichtung bezieht, welche einen Speicher und einen Prozessor beinhaltet. Der Speicher ist konfiguriert, um die Module zu speichern und der Prozessor ist speziell konfiguriert, um diese Module auszuführen, dass sie einen oder mehrere Prozesse ausführen, welche weiter nachfolgend beschrieben werden.
  • Außerdem kann die Steuerlogik der vorliegenden Erfindung als nicht-transitorische, von einem Computer lesbare Medien auf einem von einem Computer lesbaren Medium eingebettet sein, welches ausführbare Programminstruktionen enthält, welche durch einen Prozessor, ein Steuerglied oder Ähnliches ausgeführt werden. Beispiele des von einem Computer lesbaren Mediums beinhalten, sind jedoch nicht begrenzt auf ROM, RAM, Compact Disc-(CD-)ROMs, Magnetbänder, Floppy Disks, Flash-Laufwerke, Smart-Karten und optische Datenspeichereinrichtungen. Das von einem Computer lesbare Aufzeichnungsmedium kann auch auf an ein Netz gekoppelte Computer-Systeme verteilt sein, so dass die vom Computer lesbaren Medien in einer verteilten Weise gespeichert und ausgeführt werden, z.B. durch einen Telematik-Server oder ein Steuerglied-Flächennetz (CAN).
  • Die hier benutzte Terminologie dient nur dem Zweck des Beschreibens einzelner Ausführungsformen und es ist nicht beabsichtigt, dass sie die Erfindung begrenzt. Wie sie hier benutzt werden, sollen die Singularformen „ein“, „eine“, „eines“ und „der“, „die“ „das“ ebenso die Pluralformen einschließen, es sei denn, es wird im Kontext klar in anderer Weise angezeigt. Es ist ferner davon auszugehen, dass die Terme „weist auf“ und/oder „aufweisend“, wenn sie in dieser Spezifikation benutzt werden, das Vorhandensein der aufgeführten Merkmale, Integer, Schritte, Operationen, Elemente und/oder Komponenten spezifizieren, jedoch nicht das Vorhandensein oder das Hinzufügen eines oder mehrerer anderer Merkmale, Integer, Schritte, Operationen, Elemente, Komponenten und/oder Gruppen davon ausschließen. Wie es hier benutzt wird, beinhaltet der Term „und/oder“ jegliche und alle Kombinationen eines oder mehrerer zusammenhängender, aufgelisteter Begriffe.
  • Spezielle strukturelle und funktionelle Beschreibungen der beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dienen nur erläuternden Zwecken der beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Die vorliegende Erfindung kann in vielen unterschiedlichen Formen ausgeführt werden, ohne vom Geist und wesentlichen Charakteristika der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Deshalb werden die beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nur zu erläuternden Zwecken offenbart und sie sollen nicht dazu dienen, die vorliegende Erfindung einzugrenzen.
  • Es wird nun Bezug im Detail auf die verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung genommen, wobei spezielle Beispiele derselben in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind und nachfolgend beschrieben werden, da die beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in verschiedener Weise in vielen unterschiedlichen Formen modifiziert werden können. Während die vorliegende Erfindung in Verbindung mit den beispielhaften Ausführungsformen derselben beschrieben wird, ist davon auszugehen, dass es nicht beabsichtigt ist, dass die vorliegende Erfindung auf diese beispielhaften Ausführungsformen beschränkt ist. Im Gegenteil ist beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen, sondern auch verschiedene Alternativen, Modifikationen, Äquivalente und andere Ausführungsformen abdeckt, welche in dem Geist und Umfang der vorliegenden Erfindung beinhaltet sind, wie sie durch die angehängten Ansprüche definiert sind.
  • Obwohl die Terme, wie zum Beispiel ein erster und ein zweiter, benutzt werden, um verschiedene Komponenten zu beschreiben, sind jedoch die Komponenten nicht auf diese Terme beschränkt. Diese Terme werden nur benutzt, um eine Komponente von einer anderen zu unterscheide. Zum Beispiel kann die erste Komponente als die zweite Komponente bezeichnet werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. In ähnlicher Weise kann die zweite Komponente kann als die erste Komponente bezeichnet werden.
  • Es sollte auch davon ausgegangen werden, dass, wenn aufgeführt wird, dass eine Komponente an eine andere Komponente „angeschlossen“ oder „gekoppelt“ ist, kann es direkt an die andere Komponente angeschlossen oder gekoppelt sein, oder dazwischen liegende Elemente können dazwischen vorhanden sein. Im Gegensatz dazu sollte jedoch davon ausgegangen werden, dass, wenn aufgeführt wird, dass ein Element an ein anderes Element „direkt gekoppelt“ oder „direkt angeschlossen“ ist, es keine dazwischenliegende Elemente vorhanden sind. Andere Ausdrücke, welche die Beziehung zwischen den Elementen erklären, wie z.B. „zwischen“, „direkt zwischen“, „benachbart zu“ oder „direkt benachbart zu“ sollten in gleichen Weise interpretiert werden.
  • Es sei denn es wird in anderer Weise definiert, haben alle Terme, wobei technische oder wissenschaftliche Terminologie beinhalten sind, welche hier benutzt werden, die gleiche Bedeutung, wie dies allgemein von einem Fachmann verstanden wird, zu welchem diese Erfindung gehört.
  • Hier nachfolgend werden beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Detail mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Über die Zeichnungen hinweg werden sich gleiche Bezugsziffern auf die gleichen oder ähnliche Teile beziehen.
  • 1A ist ein beispielhafter Graph, welcher Beziehungen zwischen einer Umdrehungsgeschwindigkeit eines Antriebsmotors und einer Differenz im Druck zwischen einem Einlass und einem Auslass einer Kühlwasser-Zirkulationspumpe zeigt. 1B ist ein beispielhafter Graph, welcher Beziehungen zwischen einer Umdrehungsgeschwindigkeit eines Antriebsmotors und einer Strömungsgeschwindigkeit des Kühlwassers zeigt, und 1C ist ein beispielhafter Graph, welcher Beziehungen zwischen einer Umdrehungsgeschwindigkeit eines Antriebsmotors und einer Leistung oder einem Drehmoment eines Antriebsmotors zeigt.
  • Mit Bezug auf 1A bis 1C, wenn das Kühlwasser normal in einem Kühlsystem zirkuliert, das heißt ohne einen Mangel bzw. eine Fehlmenge, liegen der Unterschied im Druck zwischen dem Einlass und dem Auslass der Kühlwasser-Zirkulationspumpe und die Strömungsgeschwindigkeit des Kühlwassers innerhalb normaler Bereiche (z.B. vorher festgelegter Bereiche). Im Speziellen kann das Drehmoment, welches erforderlich ist, um die Kühlwasser-Zirkulationspumpe bei einer im Wesentlichen konstanten Geschwindigkeit anzutreiben, auch innerhalb eines vorher festgelegten Bereiches sein, welcher einen normalen Zustand anzeigt. Wenn das Kühlwasser jedoch nicht normal zirkuliert, können die Strömungsgeschwindigkeit des Kühlwassers und die Differenz im Druck unterhalb der normalen Bereiche sein, und das Drehmoment oder die Leistung des Antriebsmotors kann unterhalb (zum Beispiel außerhalb) des vorher festgelegten Bereiches sein. Im Speziellen kann die Betriebsgeschwindigkeit der Kühlwasser-Zirkulationspumpe nicht bei dem Zielwert aufrechterhalten werden und kann fluktuieren, basierend auf der Last der Kühlwasser-Zirkulationspumpe.
  • 2 ist ein beispielhafter Graph, welcher die Umdrehungsgeschwindigkeiten eines Antriebsmotors in einen normalen Zirkulationszustand und in einem abnormalen Zirkulationszustand, wenn der Antriebsmotor bei einem festgelegten Strom betrieben wird, in einem Verfahren des Bestimmens eines Zirkulationszustands des Kühlwassers entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Mit Bezug auf 2, wenn der Antriebsmotor bei einem festen Strom betrieben wird, und wenn die Leistung oder das Drehmoment des Antriebsmotors über die Zeit konstant ist, kann die Umdrehungsgeschwindigkeit des Antriebsmotors im Wesentlichen konstant sein, wenn der Zirkulationszustand der Kühlung normal ist. Die Umdrehungsgeschwindigkeit des Antriebsmotors kann fluktuieren, wenn der Zirkulationszustand des Kühlens abnormal ist, d.h. zum Beispiel der Mangel an Kühlwasser auftritt oder Lastwechsel aufgrund des Blockierens einer Rohrleitung, zum Beispiel, auftritt.
  • Spezieller ausgedrückt, wenn die Leistung oder das Drehmoment des Antriebsmotors im Wesentlichen konstant ist, und wenn der Zirkulationszustand des Kühlwassers abnormal ist, kann ein nicht ausreichender Betrag des Kühlwassers verfügbar sein, da die Last der Kühlwasser-Zirkulationspumpe (oder des Antriebsmotors) aufgrund von Blasen (z.B. Luftblasen) in den Kühlwasser-Rohrleitungen abnehmen kann, kann eine Durchschnitts-Umdrehungsgeschwindigkeit des Antriebsmotors zunehmen, verglichen mit einem normalen Zirkulationszustand. Im Speziellen, wenn die Blasen in die Kühlwasser-Zirkulations-pumpe eingeführt werden, kann die Umdrehungsgeschwindigkeit des Antriebsmotors aufgrund einer plötzlichen Änderung in der Last signifikant fluktuieren. Wenn der Betrag des Kühlwassers aufgrund eines Leckverlustes des Kühlwassers unzureichend ist, können Blasen kontinuierlich in die Kühlwasser-Zirkulations-pumpe eingeführt werden, was kontinuierliche Fluktuationen in der Umdrehungsgeschwindigkeit des Antriebsmotors verursacht, oder es kann Wasser nicht richtig ausgestoßen werden, wobei die Umdrehungsgeschwindigkeit des Antriebsmotors erhöht wird, verglichen mit dem normalen Zirkulationszustand.
  • Wenn Fremdkörper oder Unreinheiten zusammen mit dem Kühlwasser durch die Kühlwasser-Rohrleitung umlaufen, kann sich die Last der Kühlwasser-Zirkulationspumpe ändern, oder die Umdrehungsgeschwindigkeit des Antriebsmotors kann fluktuieren, ähnlich dazu, wenn Blasen in die Kühlwasser-Zirkulationspumpe eingeführt werden. Außerdem, wenn die Kühlwasser-Rohrleitung durch Fremdkörper blockiert ist oder physikalisch durch Teilbereiche der Kühlwasser-Rohrleitung deformiert ist, kann die Last der Kühlwasser-Zirkulationspumpe signifikant abnehmen, und die Umdrehungsgeschwindigkeit des Antriebsmotors kann signifikant erhöht werden, verglichen zu dem normalen Zirkulationszustand.
  • 3 ist ein beispielhafter Graph, welcher einen Durchschnittswert der Leistung oder des Drehmoments eines Antriebsmotors für jeden Zirkulationszustand des Kühlwassers in dem Verfahren des Bestimmens des Zirkulationszustands des Kühlwassers entsprechend zu einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. 3 zeigt einen Vergleich zwischen den Daten der Leistung oder des Drehmoments eines Antriebsmotors, wenn die Menge an Kühlwasser normal ist (z.B. nicht unzureichend), und den Daten der Leistung oder des Drehmoments eines Antriebsmotors, wenn die Menge des Kühlwassers abnormal ist (z.B. unzureichend). Wenn die Menge des Kühlwassers unzureichend ist, kann die Leistung oder das Drehmoment eines Antriebsmotors veranlasst werden, zu fluktuieren. 3 zeigt Durchschnittswerte der fluktuierenden Leistungen und Drehmomente. Wenn die Menge an Kühlwasser unzureichend ist, nimmt der Durchschnittswert der Leistungen eines Antriebsmotors ab, und eine Abweichung von dem Durchschnittswert nimmt zu.
  • Es gibt verschiedene Verfahren des Erhaltens der Leistung oder des Drehmoments eines Antriebsmotors. Die Verfahren beinhalten ein Verfahren des Messens eines Einphasen-(DC-)Stromes und -Spannung, ein Verfahren des Messens eines Dreiphasenstromes und einer Dreiphasenspannung, ein Verfahren des Benutzens eines Drehmomentsensors und ein Verfahren des Benutzens eines vorher eingestellten Drehmomentkennfeldes entsprechend zu einer Umdrehungsgeschwindigkeit und einer Eingangsspannung nach dem Messen eines Dreiphasenstromes. Ein Strombefehl ist proportional zu dem Drehmoment eines Antriebsmotors. Entsprechend kann es möglich sein, das Drehmoment basierend auf einem Wert des Dreiphasenstromes (z.B. einer Vektorsumme der drei Phasen der Ströme) zu berechnen, welcher bestätigt ist, indem der Strombefehl benutzt wird, oder durch einen Stromsensor gemessen wird.
  • 4 ist ein beispielhaftes Ablaufdiagramm, welches ein Verfahren des Bestimmens eines Zirkulationszustandes des Kühlwassers entsprechend zu einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Zuerst kann eine Kühlwasser-Zirkulationspumpe, d.h. ein Kühlwasser-Antriebsmotor, durch ein Steuerglied bei einem im Wesentlichen festgelegten Strom betrieben werden (Schritt S401). Während der Kühlwasser-Antriebsmotor bei dem festgelegten Strom betrieben wird, kann eine Durchschnitts-Umdrehungsgeschwindigkeit Rpm_mean bzw. Upm_Mittelwert oder eine durchschnittliche Drehungsabweichung Delta_Rpm bzw. Delta_Upm für eine erste Zeitperiode T1, welche vorher eingestellt sein kann, durch das Steuerglied berechnet werden (Schritt S403). Nachdem eine vorher festgelegte Zeitperiode Zeit_1+ΔT verstrichen ist (Schritt S405), kann das Steuerglied konfiguriert sein, um zu bestimmen, ob eine vorher festgelegte Zeit Zeit_1 größer als die erste Zeitperiode T1 verstrichen ist (Schritt S407). Der Zweck dieses Schrittes besteht darin, einen Zirkulationszustand des Kühlwassers nach der Durchschnitts-Umdrehungsgeschwindigkeit Rpm_mean bzw. Upm_Mittelwert zu bestimmen, und die Durchschnitts-Umdrehungsgeschwindigkeitsabweichung Delta_Rpm bzw. Delta-Upm für die erste Zeitperiode T1 kann berechnet werden.
  • In Antwort auf das Bestimmen, dass die erste Zeitperiode T1 verstrichen ist, kann das Steuerglied konfiguriert sein, um zu bestimmen, ob die Umdrehungsgeschwindigkeit eines Antriebsmotors normal ist (z.B. innerhalb eines vorher festgelegten Bereiches), verglichen mit einer vorher eingestellten Referenz-umdrehung (Schritt S41). Die Referenz-Umdrehungsgeschwindig-keit kann zuvor auf eine Umdrehungsgeschwindigkeit eines Antriebsmotors eingestellt sein, welche detektiert wird, wenn der Antriebsmotor bei dem im Wesentlichen festgelegten Strom betrieben wird, oder kann aus einer Normalzustand-Umdrehungsgeschwindigkeit Rpm_Normal bzw. Upm_Normal der Kühlwasser-Zirkulationspumpe berechnet werden, wenn der Antriebsmotor bei dem im Wesentlichen festgelegten Strom arbeitet (Schritt S409). Das Steuerglied kann ferner konfiguriert sein, um zu bestimmen, ob die Umdrehungsgeschwindigkeit des Antriebsmotors normal oder abnormal ist, basierend auf einem Fehler zwischen der berechneten Durchschnitts-Umdrehungsgeschwindigkeit Rpm_mean bzw. Upm_Mittel und der berechneten Normalzustands-Umdrehungsgeschwindigkeit Rpm_Normal bzw. Upm_Normal bei dem festgelegten Strom, oder einem Fehler zwischen der Umdrehungsgeschwindigkeitsabweichung Delta_Rpm bzw. Delta_Upm für die erste Zeitperiode T1 und einer vorher festgelegten Referenzabweichung ε. Im Speziellen, wenn bestimmt wird, ob der Zirkulationszustand des Kühlwassers normal ist, wenn der Fehler zwischen der berechneten Durchschnitts-Umdrehungsgeschwindigkeit Rpm_mean und der Normalzustand-Umdrehungsgeschwindigkeit Rpm_Normal bei dem festgelegten Strom größer als ein vorher eingestellter Fehlerreferenzwert β ist, oder wenn die Umdrehungsgeschwindigkeitsabweichung Delta_Rpm für die erste Zeitperiode T1 größer als die Referenzabweichung ε ist, welche für eine zweite Zeitperiode T2 aufrechterhalten wird, welche vorher eingestellt sein kann (Schritt S413 und Schritt S415), kann das Steuerglied konfiguriert sein, um zu bestimmen, dass der Zirkulationszustand des Kühlwassers abnormal ist.
  • Wenn die erste Zeitperiode T1 oder die zweite Zeitperiode T2, welche vorher eingestellt sein kann, nicht verstrichen ist, wenn der Fehler zwischen der berechneten Durchschnitts-Umdrehungsgeschwindigkeit Rpm_mean und der Normalzustand-Umdrehungsgeschwindigkeit Rpm_Normal bei dem festgelegten Strom geringer als der Fehler-Referenzwert β ist, oder wenn die Umdrehungsgeschwindigkeitsabweichung Delta_Rpm für die erste Zeitperiode T1 geringer als die Referenzabweichung ε ist, kann der Prozess mit dem Schritt 401 erneut starten. Darauf folgend kann der Schritt S401, in welchem der Antriebsmotor bei dem festgelegten Strom betrieben wird, wiederholt durchgeführt werden. Um die Umdrehungsgeschwindigkeitsabweichung Delta_Rpm für die erste Zeitperiode T1 zu berechnen, können ein Durchschnittswert der absoluten Fehler, eine Standardabweichung oder eine Dispersion in der Umdrehungsgeschwindigkeit für eine vorher eingestellte Zeitperiode benutzt werden. Außerdem können entweder eine oder beide der Durchschnitts-Umdrehungsgeschwindigkeit und der Umdrehungsgeschwindigkeitsabweichung benutzt werden, um zu bestimmen, ob die Zirkulationsgeschwindigkeit des Kühlwassers normal ist.
  • 5 bis 8 sind beispielhafte Ablaufdiagramme, welche Verfahren des Bestimmens eines Zirkulationszustandes des Kühlwassers entsprechend zu anderen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigen. Mit Bezug auf 5 bis 7 kann das Steuerglied konfiguriert sein, um zu bestimmen, ob es eine Änderung in dem Geschwindigkeitsbefehl gibt (Schritt S501, S601 und S701). Der Geschwindigkeitsbefehl kann ein Steuerbefehlswert bezüglich der Umdrehungsgeschwindigkeit eines Antriebsmotors sein. Diese Schritte können durchgeführt werden, da ein Strombefehlswert verändert werden kann, um die Umdrehungsgeschwindigkeit eines Antriebsmotors zu erhöhen oder zu vermindern, wenn der Geschwindigkeitsbefehl verändert bzw. gewechselt wird. Um die Genauigkeit des Strombefehlswertes zu verbessern, kann der Prozess, bei welchem ein Zirkulationszustand des Kühlwassers bestimmt wird, durchgeführt werden, nachdem die Umdrehungsgeschwindigkeit aufrechterhalten wird, dass sie im Wesentlichen konstant ist.
  • Nachdem die Umdrehungsgeschwindigkeit aufrechterhalten wird, dass sie im Wesentlichen kontant ist, kann das Steuerglied konfiguriert sein, um zu bestimmen, ob der Zirkulationszustand des Kühlwassers normal ist, und zwar aus dem Strombefehlswert, welcher an den Kühlwasser-Antriebsmotor für eine vorher eingestellte Zeitperiode übertragen ist, und dem Strombefehlswert, welcher der Umdrehungsgeschwindigkeit entspricht, welche für eine vorher eingestellte Zeitperiode aufrechterhalten wird. Speziell mit Bezug auf 5, nachdem die konstante Umdrehungsgeschwindigkeit eines Antriebsmotors aufrechterhalten wird, kann ein Durchschnittswert Iqcmd_mean der Strombefehlswerte, welche an den Antriebsmotor für eine erste Zeitperiode T1 gesendet sind, im Schritt S505 berechnet werden. Als Nächstes kann das Steuerglied konfiguriert sein, um zu bestimmen, ob der Durchschnittswert Iqcmd_mean der Strombefehlswerte für die erste Zeitperiode T1 normal berechnet ist, nachdem eine vorher festgelegte Zeitperiode ΔT verstrichen ist, bei dem eine erste verstrichene Zeit Zeit_1 vergangen ist, und zwar durch das Vergleichen der ersten verstrichenen Zeit Zeit_1 und der ersten Zeitperiode T1 (Schritt S507 und S509). Wenn die erste Zeitperiode T1 geringer als die erste verstrichene Zeit Zeit_1 ist, kann der Antriebsmotor betrieben werden, um die Umdrehungsgeschwindigkeit des Antriebsmotors so einzustellen, dass sie im Wesentlichen konstant ist (Schritt S501).
  • Wenn der Antriebsmotor nicht bei der konstanten Umdrehungsgeschwindigkeit aufrechterhalten wird, kann die erste verstrichene Zeit Zeit_1 zurückgesetzt werden (Schritt S503), und dann kann der Antriebsmotor betrieben werden, um die Umdrehungsgeschwindigkeit einzustellen, dass sie im Wesentlichen konstant ist (Schritt S501). Nachdem die Umdrehungsgeschwindigkeit des Antriebsmotors so eingestellt ist, dass sie im Wesentlichen konstant ist, kann der Strombefehlswert Iqnormal, welcher der konstanten Umdrehungsgeschwindigkeit entspricht, berechnet werden (Schritt S511). Der Strombefehlswert Iqnormal, welcher der konstanten Umdrehungsgeschwindigkeit entspricht, kann erhalten werden, indem ein Strombefehlskennfeld basierend auf der Umdrehungsgeschwindigkeit benutzt wird. Der Strombefehlswert Iqnormal, welcher der konstanten Umdrehungsgeschwindigkeit entspricht, kann ein Strombefehlswert in einem normalen Zustand bei einer vorhandenen Umdrehungsgeschwindigkeit einer Kühlwasser-Zirkulationspumpe sein. Das Strombefehlskennfeld kann ein Kennfeld sein, in welchem die normalen Strombefehlswerte abhängig von den Umdrehungsgeschwindigkeiten der Daten abgebildet sind, welche von den Experimenten erhalten werden, wenn eine Kühlwasser-Zirkulationspumpe normal arbeitet oder aus Umdrehungsgeschwindigkeiten der Daten, welche durch Berechnungen erhalten werden.
  • Wenn ein Fehler zwischen dem berechneten Durchschnittswert und einem normalen Strombefehlswert, welcher einer Umdrehungsgeschwindigkeit entspricht, gleich oder größer als ein vorher festgelegter Fehler-Referenzwert β ist (Schritt S515) und für eine zweite Zeitperiode T2 aufrechterhalten wird (Schritt S517 und Schritt S519), kann dieses Steuerglied konfiguriert sein, um zu bestimmen, dass der Zirkulationszustand des Kühlwassers abnormal ist. Zusätzlich, wenn der Fehler zwischen dem berechneten Durchschnittswert und dem normalen Strombefehlswert, welcher der Umdrehungsgeschwindigkeit entspricht, geringer als der Fehler-Referenzwert β ist, kann die zweite Zeitperiode T2 zurückgesetzt werden, und der Kühlwasser-Antriebsmotor kann bei einer neuen im Wesentlichen konstanten Umdrehungsgeschwindigkeit gedreht werden. Wenn ein normierter Strombefehlswert Iqcmd_Nom, welcher durch Dividieren des Strombefehlswertes Iqcmd durch den normalen Strombefehlswert Iqnormal bei der vorhandenen Umdrehungsgeschwindigkeit dividiert wird, und das normierte Ergebnis der Division benutzt wird, kann der Geschwindigkeitsbefehlswert kontinuierlich verändert werden. Entsprechend kann es möglich sein, zu bestimmen, ob der Zirkulationszustand des Kühlwassers normal ist, sogar innerhalb einer Zeitperiode, während der sich die Umdrehungsgeschwindigkeit ändert.
  • Mit Bezug auf 6 kann eine Abweichung Iqmcd_sd oder ein Variationswert in dem Strombefehlswert Iqcmd für die erste Zeitperiode T1, nachdem die Umdrehungsgeschwindigkeit des Antriebsmotors eingestellt ist, dass sie im Wesentlichen konstant ist, berechnet werden (Schritt S605). Außerdem kann das Steuerglied konfiguriert sein, um zu bestimmen, ob die Abweichung Iqcmd_sd oder der Variationswert der ersten Zeitperiode T1 genau erhalten wird (Schritt S607 und Schritt S609), und die berechnete Abweichung Iqcmd_sd oder der Variationswert kann mit einem vorher eingestellten Referenzwert ε verglichen werden (Schritt S611). Wenn die Abweichung Iqcmd_sd oder der Variationswert, welcher berechnet ist, den vorher eingestellten Referenzwert ε übersteigt, und wenn ein derartiger Zustand für eine zweite Zeitperiode T2 aufrechterhalten wird (Schritt S615 und Schritt S617), kann das Steuerglied konfiguriert sein, um zu bestimmen, dass der Zirkulationszustand des Kühlwassers abnormal ist. Eine Beschreibung bezüglich des gleichen Prozesses wie in 5 wird nicht wiederholt. Die Vorgehensweise der 6 unterscheidet sich von der Vorgehensweise der 5 darin, dass eine Standardabweichung anstatt des Durchschnittswertes berechnet werden kann.
  • Mit Bezug auf 7, nachdem die Umdrehungsgeschwindigkeit des Antriebsmotors eingestellt ist, dass sie im Wesentlichen konstant ist, und die im Wesentlichen konstante Umdrehungsgeschwindigkeit aufrechterhalten wird, kann ein Normalzustand-Strombefehlswert Iqnormal bei der aufrechterhaltenen konstanten Umdrehungsgeschwindigkeit berechnet werden (Schritt S705). Die Absolutwerte der Fehler zwischen den Strombefehlswerten Iqcmd, welche an den Kühlwasserantriebsmotor für die erste Zeitperiode T1 übertragen sind, und der Normalzustands-Strombefehlswert Iqnormal können integriert werden (Schritt S707). Außerdem kann das Steuerglied konfiguriert sein, um zu bestimmen, ob der Wert der Integrationsoperation für die erste Zeitperiode T1 genau ist (Schritt S709 und Schritt S711). Der Wert der Integrationsoperation der Absolutwerte für die erste Zeitperiode T1 und ein vorher eingestellter Referenzwert k können verglichen werden (Schritt S713). Wenn ein Zustand, bei welchem der Wert der Integrationsoperation den vorher eingestellten Referenzwert k übersteigt, welcher kontinuierlich für die zweite Zeitperiode T2 aufrechterhalten wird (Schritt S717 und Schritt S719), kann das Steuerglied konfiguriert sein, um zu bestimmen, dass der Zirkulationszustand des Kühlwassers abnormal ist.
  • Wenn der normierte Strombefehlswert Iqcmd_Nom, welcher durch das Dividieren des Strombefehlswertes Iqcmd durch den Normalstrom-Befehlswert bei der Umdrehungsgeschwindigkeit, welche bei einer vorher eingestellten Zeit gemessen ist, erhalten wird, und indem das normierte Ergebnis der Division benutzt wird, kann der Geschwindigkeitsbefehlswert kontinuierlich verändert werden. Entsprechend kann es möglich sein, zu bestimmen, ob der Zirkulationszustand des Kühlwassers normal ist, sogar innerhalb einer Zeitperiode, während der sich die Umdrehungsgeschwindigkeit ändert.
  • 8 bis 10 sind beispielhafte Ablaufdiagramme, welche Verfahren des Bestimmens eines Zirkulationszustandes des Kühlwassers entsprechend zu anderen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigen. Mit Bezug von 8 bis 10 entsprechen die Schritte S801 bis S811, S901 bis S909 und S1001 bis S1011 jeweils den Schritten S501 bis S511 in 5, den Schritten S601 bis S609 in 6 bzw. den Schritten S701 bis S711 in 7, eine Beschreibung davon wird weggelassen.
  • Mit Bezug auf 8 kann ein Absolutwert eines Fehlers zwischen einem berechneten Durchschnittswert Iqcmd_means und einem normalen Strombefehlswert Iqnormal, welcher einer Umdrehungsgeschwindigkeit entspricht, mit einem vorher eingestellten Fehler-Referenzwert β verglichen werden (Schritt S813). Wenn der Absolutwert des Fehlers zwischen dem berechneten Durchschnittswert Iqcmd_means und dem normalen Strombefehlswert Iqnormal, welcher der Umdrehungsgeschwindigkeit entspricht, den Referenzwert β übersteigt, kann das Steuerglied konfiguriert sein, um zu bestimmen, ob ein Testmodus aktiviert worden ist (d.h. Testkennung = TRUE bzw. WAHR) (Schritt S815). Außerdem , wenn der Absolutwert des Fehlers zwischen dem berechneten Durchschnittswert Iqcmd_means und dem Normalstrom-Befehlswert Iqnormal, welcher der Umdrehungsgeschwindigkeit entspricht, geringer als der Fehler-Referenzwert β ist, kann das Modenschalten zu einem Testmodus nicht durchgeführt werden (Schritt S817, Testkennung = FALSE bzw. FALSCH), und ein vorher bestimmter KonstantGeschwindigkeitsbefehl kann beibehalten werden.
  • In Antwort auf das Bestimmen, dass der Testmodus nicht im Schritt S815 aktiviert ist, kann der Testmodus eingestellt werden (Testkennung = TRUE bzw. WAHR), und der Antriebsmotor der Kühlwasser-Zirkulationspumpe kann bei einer maximalen Umdrehungsgeschwindigkeit gedreht werden (Schritt S823). Es kann möglich sein, einen Fehler im Strom genauer zu erhalten, wenn sich der Antriebsmotor der Kühlwasser-Zirkulationspumpe bei der maximalen Umdrehungsgeschwindigkeit dreht. Mit anderen Worten, wenn das Zirkulieren des Kühlwassers bei der maximalen Umdrehungsgeschwindigkeit des Antriebsmotors abnormal ist, kann ein Fehler in der Leistung des Antriebsmotors einen größten Wert besitzen. Zusätzlich kann die Umdrehungsgeschwindigkeit des Antriebsmotors auf einen Wert eingestellt werden, welcher durch ein Experiment erhalten ist und bei welchem das abnormale Zirkulieren des Kühlwassers am leichtesten bestimmt werden kann. Neben dem Betrieb des Antriebsmotors bei der maximalen Umdrehungsgeschwindigkeit kann auch der Fehler im Strom bestimmt werden, indem ein wiederholter anderer Betrieb bei einer maximalen Umdrehungsgeschwindigkeit und einer minimalen Umdrehungsgeschwindigkeit, ein Sägezahn-Beschleunigungs-/Verlangsamungsbetrieb, ein stufenweiser Beschleunigungs-/Verlangsamungsbetrieb benutzt wird.
  • Wenn der Testmodus eingestellt ist und wenn der Antriebsmotor der Kühlwasser-Zirkulationspumpe sich bei einer konstanten maximalen Umdrehungsgeschwindigkeit dreht, kann der Durchschnittswert Iqcmd_means der Strombefehlswerte, welche an den Antriebsmotor für eine erste Zeitperiode T1 übertragen ist, wieder berechnet werden (Schritt S805). Das Steuerglied kann konfiguriert werden, um zu bestimmen, ob der Durchschnittswert der Strombefehlswerte für die erste Zeitperiode T1 normalerweise berechnet ist, nachdem eine vorher festgelegte Zeitperiode seit einer ersten Zeit T1 verstrichen ist, und zwar durch das Vergleichen der ersten verstrichenen Zeit Zeit_1 und der ersten Zeitperiode T1 (Schritt S807, Schritt S809). Wenn die erste Zeitperiode T1 geringer als die erste verstrichene Zeit Zeit_1 ist, kann der Antriebsmotor betrieben werden, um die Umdrehungsgeschwindigkeit einzustellen, dass sie im Wesentlichen konstant ist (Schritt S801). Wenn eine im Wesentlichen konstante Umdrehungsgeschwindigkeit nicht aufrechterhalten wird, kann die erste verstrichene Zeit Zeit_1 zurückgesetzt werden (Schritt S803), und der Antriebsmotor kann betrieben werden, um eine im Wesentlichen konstante Umdrehungsgeschwindigkeit aufrechtzuerhalten (Schritt S801).
  • Außerdem kann ein Strombefehlswert Iqnormal, welcher der maximalen Umdrehungsgeschwindigkeit entspricht, berechnet werden (Schritt S811). Der Strombefehlswert Iqnormal, welcher einer Umdrehungsgeschwindigkeit entspricht, kann erhalten werden, indem ein Strombefehls-Kennfeld basierend auf der Umdrehungsgeschwindigkeit benutzt wird. Der Strombefehlswert Iqnormal, welcher einer Umdrehungsgeschwindigkeit entspricht, kann im Wesentlichen ein Strombefehlswert in einem Normalzustand der Zirkulation des Kühlwassers bei der Umdrehungsgeschwindigkeit des Antriebsmotors der Kühlwasser-Zirkulationspumpe bei einer gegenwärtigen Zeit sein. Das Strombefehlskennfeld kann ein Kennfeld sein, in welchem die normalen Strombefehlswerte mit Umdrehungsgeschwindigkeiten abgebildet sind, welche durch Experimente erhalten werden, in welchen eine Kühlwasser-Zirkulationspumpe normal arbeitet, oder durch Umdrehungsgeschwindigkeiten von Daten, welche durch Berechnungen erhalten werden.
  • Ein Absolutwert eines Fehlers zwischen dem berechneten Durchschnittswert Iqcmd_means und dem normalen Strombefehlswert Iqnormal, welcher der Umdrehungsgeschwindigkeit entspricht, kann mit einem vorher eingestellten Fehler-Referenzwert β verglichen werden (Schritt S813). Wenn der Absolutwert des Fehlers zwischen dem berechneten Durchschnittswert Iqcmd_means und dem normalen Strombefehlswert Iqnormal, welcher der Umdrehungsgeschwindigkeit entspricht, den Fehler-Referenzwert β übersteigt, kann das Steuerglied konfiguriert sein, um zu bestimmen, ob ein Testmodus aktiviert ist (Testkennung = TRUE bzw. WAHR) (Schritt S815). Da der Testmodus im Schritt S823 eingestellt werden kann, kann das Steuerglied konfiguriert sein, um zu bestimmen, ob ein Zustand, in welchem der Absolutwert des Fehlers zwischen dem berechneten Durchschnittswert Iqcmd_means und dem normalen Strombefehlswert Iqnormal, welcher der Umdrehungsgeschwindigkeit entspricht, den Fehler-Referenzwert β übersteigt, für eine vorher eingestellte zweite Zeitperiode T2 aufrechterhalten wird. Wenn der Zustand, in welchem der Absolutwert des Fehlers zwischen dem berechneten Durchschnittswert Iqcmd_means und dem normalen Strombefehlswert Iqnormal, welcher der Umdrehungsgeschwindigkeit entspricht, den Fehler-Referenzwert β übersteigt, für die zweite Zeitperiode T2 aufrechterhalten ist, kann das Steuerglied konfiguriert sein, um zu bestimmen, dass der Zirkulationszustand des Kühlwassers abnormal it.
  • Die Vorgehensweise der 9 unterscheidet sich von der Vorgehensweise der 8 darin, dass eine Standardabweichung anstatt des Durchschnittswertes des Strombefehlswertes für die erste Zeitperiode T1 berechnet werden kann. Entsprechend kann nicht bestimmt werden, ob zu dem Testmodus zu schalten ist, basierend auf einer Bestimmung darüber, ob der Absolutwert des Fehlers zwischen dem berechneten Durchschnittswert Iqcmd_means und dem normalen Strombefehlswert Iqnormal, welcher einer Umdrehungsgeschwindigkeit entspricht, den Fehler-Referenzwert β übersteigt, sondern kann basierend auf einer Bestimmung bestimmt werden, darüber, ob die Standardabweichung Iqcmd_sd einen vorher eingestellten Abweichungswert ε übersteigt.
  • Wenn die berechnete Standardabweichung den vorher eingestellten Abweichungswert übersteigt, kann das Steuerglied konfiguriert sein, um zu bestimmen, dass der Testmodus aktiviert ist (Testkennung = TRUE bzw. WAHR) (Schritt S915). Zusätzlich kann, wenn die berechnete Standardabweichung gleich oder geringer als der vorher eingestellten Abweichungswert ε ist, das Schalten zu dem Testmodus nicht durchgeführt werden (Schritt S917, Testkennung = FALSE bzw. FALSCH), und ein Konstantgeschwindigkeitsbefehl kann aufrechterhalten werden (Schritt S901).
  • In Antwort auf das Bestimmen, dass der Testmodus nicht im Schritt S915 aktiviert ist, kann der Testmodus eingestellt werden (Testkennung = TRUE bzw. WAHR), und der Antriebsmotor der Kühlwasser-Zirkulationspumpe kann bei einer maximalen Umdrehungsgeschwindigkeit im Schritt S923 betrieben werden. Es kann möglich sein, den Fehler im Strom genauer zu bestimmen, wenn der Antriebsmotor der Kühlwasser-Zirkulationspumpe sich bei der maximalen Umdrehungsgeschwindigkeit dreht. Mit anderen Worten, wenn eine abnormale Zirkulation des Kühlwassers bei der maximalen Umdrehungsgeschwindigkeit auftritt, kann der Fehler in der Leistung des Antriebsmotors ein maximaler werden. Zusätzlich kann die Umdrehungsgeschwindigkeit des Antriebsmotors auf einen Wert eingestellt werden, welcher durch Experiment erhalten wird und bei welchem die abnormale Zirkulation des Kühlwassers am leichtesten detektiert werden kann. Der Fehler im Strom kann auch erhalten werden, indem ein wiederholter anderer Betrieb bei einer maximalen Umdrehungsgeschwindigkeit und einer minimalen Umdrehungsgeschwindigkeit, ein sägezahnförmiger Beschleunigungs-/Verlangsamungsbetrieb oder ein schrittweiser Beschleunigungs-/Verlangsamungsbetrieb benutzt werden.
  • Wenn der Testmodus eingestellt ist und wenn sich der Antriebsmotor der Kühlwasser-Zirkulationspumpe bei der maximalen Umdrehungsgeschwindigkeit dreht, kann die Standardabweichung Iqcmd_sd der Strombefehlswerte Iqcmd, welche an den Antriebsmotor der Kühlwasser-Zirkulationspumpe für die erste Zeitperiode T1 übertragen sind, im Schritt S905 wieder berechnet werden. Außerdem kann das Steuerglied konfiguriert sein, um zu bestimmen, ob die Standardabweichung Iqcmd_sd der Strombefehlswerte für die erste Zeitperiode T1 genau berechnet ist, und zwar durch das Vergleichen einer ersten verstrichenen Zeit Zeit_1 und der ersten Zeitperiode T1, nachdem eine vorher festgelegte Zeitperiode ΔT verstrichen ist, seit die erste verstrichene Zeit Zeit_1 verstrichen ist (Schritt S907, Schritt S909). Wenn die vorher eingestellte erste Zeitperiode T1 geringer als die erste verstrichene Zeit Zeit_1 ist, kann der Antriebsmotor betrieben werden, um die Umdrehungsgeschwindigkeit des Antriebsmotors so einzustellen, dass sie im Wesentlichen konstant ist (Schritt S901). Außerdem kann, wenn die Umdrehungsgeschwindigkeit des Antriebsmotors nicht konstant ist, die erste verstrichene Zeit zurückgesetzt werden (Schritt S903), und der Antriebsmotor kann betrieben werden, um die Umdrehungsgeschwindigkeit des Antriebsmotors so einzustellen, dass sie im Wesentlichen konstant ist (Schritt S901).
  • Darauf folgend kann die erneute berechnete Standardabweichung mit dem vorher eingestellten Abweichungswert ε verglichen werden (Schritt S911). Wenn die berechnete Standardabweichung den vorher eingestellten Abweichungswert ε übersteigt, kann das Steuerglied konfiguriert werden, um zu bestimmen, ob der Testmodus aktiviert ist (z.B. eingestellt ist) (Testkennung = TRUE bzw. WAHR) oder nicht (Schritt S913). Da der Testmodus im Schritt S921 eingestellt werden kann, wenn der Zustand, in welchem die berechnete Abweichung den vorher eingestellten Abweichungswert ε übersteigt, für eine zweite Zeitperiode T2 aufrechterhalten werden kann (Schritt S917, Schritt S919), kann das Steuerglied konfiguriert sein, um zu bestimmen, dass der Zirkulationszustand des Kühlwassers abnormal ist.
  • Mit Bezug auf 10 können die Absolutwerte der Fehler zwischen den Strombefehlswerten Iqcmd, welche an den Antriebsmotor der Kühlwasser-Zirkulationspumpe für die erste Zeitperiode T1 übertragen sind, und dem Normalzustandsstromwert Iqnormal integriert werden, und der Wert der Integrationsoperation kann mit einem vorher eingestellten Referenzwert k verglichen werden (Schritt S1013). Wenn der Wert der Integrationsoperation der Absolutwerte der Fehler für die erste Zeitperiode den Referenzwert k übersteigt, kann das Steuerglied konfiguriert sein, um zu bestimmen, ob der Testmodus aktiviert ist (z.B. eingestellt) (Testkennung = TRUE bzw. WAHR) (Schritt S1015). Zusätzlich kann, wenn der Wert der Integrationsoperation der Absolutwerte der Fehler der ersten Zeitperiode T1 gleich oder geringer als der Referenzwert k ist, das Schalten zu dem Testmodus nicht durchgeführt werden (S1017, Testkennung = FALSE bzw. FALSCH), und ein im Wesentlichen konstanter Geschwindigkeitsbefehl kann wieder aufrechterhalten werden (Schritt S1001).
  • In Antwort auf das Bestimmen, dass der Testmodus im Schritt S1015 nicht aktiviert ist, kann der Testmodus eingestellt werden (Testkennung = TRUE bzw. WAHR), und der Antriebsmotor der Kühlwasser-Zirkulationspumpe kann bei der maximalen Umdrehungsgeschwindigkeit betrieben werden (Schritt S1023). Es kann möglich sein, den Fehler im Strom genauer zu bestimmen, wenn der Antriebsmotor der Kühlwasser-Zirkulationspumpe bei der maximalen Umdrehungsgeschwindigkeit arbeitet. Mit anderen Worten, wenn die abnormale Zirkulation des Kühlwassers bei der maximalen Umdrehungsgeschwindigkeit auftritt, kann der Fehler in der Leistung des Antriebsmotors ein Maximum werden. Zusätzlich kann die Umdrehungsgeschwindigkeit des Antriebsmotors ein Wert sein, welcher im Experiment erhalten wird und bei welchem die abnormale Zirkulation des Kühlwassers am leichtesten zu bestimmen ist. Der Fehler im Strom kann auch erhalten werden, indem ein wiederholter anderer Betrieb bei einer maximalen Umdrehungsgeschwindigkeit und einer minimalen Umdrehungsgeschwindigkeit, ein sägezahnförmiger Beschleunigungs-/Verlangsamungsbetrieb oder ein schrittweiser Beschleunigungs-/Verlangsamungsbetrieb benutzt werden.
  • Wenn der Testmodus eingestellt ist und wenn sich der Antriebsmotor der Kühlwasser-Zirkulationspumpe bei einer konstanten maximalen Umdrehungsgeschwindigkeit dreht, kann ein Normalzustand-Strombefehlswert Iqnormal bei der maximalen Umdrehungsgeschwindigkeit wieder berechnet werden (Schritt S1005). Außerdem können die Absolutwerte der Fehler zwischen Strombefehlswerten Iqcmd, welche an den Antriebsmotor für die erste Zeitperiode T1 übertragen sind, und dem Normalzustands-Strombefehlswert Iqnormal integriert werden (Schritt S1007). Das Steuerglied kann konfiguriert sein, um zu bestimmen, ob der Wert der integralen Operation für die erste Zeitperiode T1 genau berechnet ist, und zwar durch das Vergleichen der ersten verstrichenen Zeit Zeit_1 und der vorher eingestellten ersten Zeitperiode T1 (Schritt S1009, Schritt 1011), nachdem eine vorher festgelegte Zeitperiode ΔT verstrichen ist, seitdem die erste verstrichene Zeit Zeit_1 verstrichen ist. Wenn die vorher eingestellte erste Zeitperiode T1 geringer als die erste verstrichene Zeit Zeit_1 ist, kann der Antriebsmotor betrieben werden, um die Umdrehungsgeschwindigkeit des Antriebsmotors einzustellen, dass sie im Wesentlichen wieder konstant ist (Schritt S1001). Zusätzlich, wenn die Umdrehungsgeschwindigkeit des Antriebsmotors nicht im Wesentlichen konstant ist, kann die erste verstrichene Zeit zurückgesetzt werden (Schritt S803), und der Antriebsmotor kann bei einer konstanten maximalen Umdrehungsgeschwindigkeit wieder aufrechterhalten werden (Schritt S801).
  • Außerdem können die Absolutwerte der Fehler zwischen den Strombefehlswerten Iqcmd, welche an den Antriebsmotor einer Kühlwasser-Zirkulationspumpe für die erste Zeitperiode T1 übertragen sind, und der Normalzustandstrom-Befehlswert Iqnormal integriert werden, und der Wert der integralen Operation kann mit dem vorher eingestellten Referenzwert k verglichen werden (Schritt S1013). Wenn der Wert der integralen Operation der Absolutwerte der Fehler für die erste Zeitperiode T1 den vorher eingestellten Referenzwert k übersteigt, kann das Steuerglied konfiguriert sein, um zu bestimmen, ob ein Testmodus eingestellt oder aktiviert ist (Testkennung = TRUE bzw. WAHR) (Schritt S1015). Da der Testmodus im Schritt S1023 eingestellt werden kann, wenn der Zustand, bei welchem der Wert der integralen Operation den Referenzwert k übersteigt, welcher für die zweite Zeitperiode T2 aufrechterhalten ist (Schritt S1019, Schritt S1021), kann das Steuerglied konfiguriert sein, um zu bestimmen, dass der Zirkulationszustand des Kühlwassers abnormal ist.
  • Obwohl beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung für erläuternde Zwecke beschrieben worden sind, werden Fachleute würdigen, dass verschiedene Modifikationen, Hinzufügungen und Substitutionen möglich sind, ohne vom Umfang und Geist der Erfindung abzuweichen, wie sie in den beigefügten Ansprüchen offenbart sind.

Claims (22)

  1. Verfahren des Bestimmens des Zirkulationszustandes von Kühlwasser, welches aufweist: Betreiben, durch ein Steuerglied, eines Antriebsmotors einer Kühlwasser-Zirkulationspumpe bzw. Kühlwasser-Umlauf-pumpe, welche konfiguriert ist, Kühlwasser bei einem festgelegten Strom, einem festgelegten Drehmoment oder einer festgelegten Leistung zirkulieren zu lassen; Berechnen, durch das Steuerglied, einer Durchschnitts-Umdrehungsgeschwindigkeit des Antriebsmotors für eine vorher eingestellte erste Zeitperiode während des Betriebes des Antriebsmotors; und Bestimmen, durch das Steuerglied, ob der Zirkulationszustand des Kühlwassers normal ist, basierend auf einem Fehler zwischen der berechneten Durchschnitts-Umdrehungsgeschwindigkeit und einer vorher eingestellten Referenz-Umdrehungsgeschwindigkeit; wobei das Berechnen der Durchschnitts-Umdrehungsgeschwindigkeit beinhaltet: Berechnen, durch das Steuerglied, einer Abweichung in der Umdrehungsgeschwindigkeit des Antriebsmotors für die vorher eingestellte erste Zeitperiode; und wobei das Bestimmen des Zirkulationszustands des Kühlwassers beinhaltet: Bestimmen, durch das Steuerglied, ob der Zirkulationszustand des Kühlwassers normal ist, durch das Vergleichen einer Abweichung in der berechneten Durchschnitts-Umdrehungsgeschwindigkeit und einer vorher eingestellten Referenzabweichung.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die vorher eingestellte Referenz-Umdrehungsgeschwindigkeit eine Umdrehungsgeschwindigkeit des Antriebsmotors ist, welche dem festgelegten Strom, dem festgelegten Drehmoment oder der festgelegten Leistung entspricht.
  3. Verfahren des Bestimmens eines Zirkulationszustands des Kühlwassers, welches aufweist: Betreiben, durch ein Steuerglied, eines Antriebsmotors, welcher in einer Pumpe zum Zirkulierenlassen eines Kühlwassers angeordnet ist, um eine Umdrehungsgeschwindigkeit des Antriebsmotors so einzustellen, dass sie im Wesentlichen konstant ist; und Bestimmen, durch das Steuerglied, ob ein Zirkulationszustand des Kühlwassers normal ist, wobei ein Leistungs- oder Drehmomentwert des Antriebsmotors, welcher erhalten ist, nachdem die Umdrehungsgeschwindigkeit des Antriebsmotors so eingestellt ist, dass sie im Wesentlichen konstant ist, und ein Referenzleistungs- oder -Drehmomentwert während eines Normalzustands, welcher der im Wesentlichen konstanten Umdrehungsgeschwindigkeit entspricht, benutzt werden; wobei der Leistungs- oder Drehmomentwert des Antriebsmotors, und der Referenz-Leistungs- oder -Drehmomentwert des Antriebsmotors, wenn sich der Antriebsmotor bei der Umdrehungsgeschwindigkeit dreht, jeweils im Wesentlichen konstant erhalten werden, wobei ein Strombefehlswert, welcher an den Antriebsmotor übertragen ist, und ein Strombefehlswert während des Normalzustands, welcher der im Wesentlichen konstanten Umdrehungsgeschwindigkeit entspricht, benutzt werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei das Bestimmen des Zirkulationszustands des Kühlwassers beinhaltet: Berechnen, durch das Steuerglied, eines Durchschnittswertes der Strombefehlswerte, welche zu dem Antriebsmotor für eine erste Zeitperiode übertragen werden, nachdem die Umdrehungsgeschwindigkeit des Antriebsmotors so eingestellt ist, dass sie im Wesentlichen konstant ist; und Bestimmen, durch das Steuerglied, ob der Zirkulationszustand des Kühlwassers normal ist, basierend auf einem Fehler zwischen dem berechneten Durchschnittswert und dem Strombefehlswert während des Normalzustands, welcher der im Wesentlichen konstanten Umdrehungsgeschwindigkeit entspricht.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei das Bestimmen des Zirkulationszustandes des Kühlwassers beinhaltet: Normieren, durch das Steuerglied, durch Dividieren des berechneten Durchschnittswertes durch den Strombefehlswert während des Normalzustands, welcher der im Wesentlichen konstanten Umdrehungsgeschwindigkeit entspricht.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, welches ferner aufweist: Bestimmen, durch das Steuerglied, dass der Zirkulationszustand des Kühlwassers abnormal ist, wenn ein Zustand, bei welchem der Fehler einen vorher eingestellten Fehlerreferenzwert übersteigt, für eine zweite Zeitperiode aufrechterhalten wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 4, welches ferner aufweist: Freigeben, durch das Steuerglied, eines Testmodus, wenn der Fehler einen vorher eingestellten Referenzwert übersteigt.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, welches ferner in dem Testmodus aufweist: Bestimmen, durch das Steuerglied, dass der Zirkulationszustand des Kühlwassers abnormal ist, wenn ein Zustand, bei welchem ein Fehler zwischen dem berechneten Durchschnittswert und dem Strombefehlswert, welcher benutzt wird, wenn sich der Antriebsmotor bei einer maximalen Umdrehungsgeschwindigkeit in dem Testmodus dreht, den Fehler-Referenzwert übersteigt, für eine vorher eingestellte zweite Zeitperiode aufrechterhalten wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Fehler-Referenzwert entsprechend der Umdrehungsgeschwindigkeit des Antriebsmotors variiert bzw. sich ändert.
  10. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Antriebsmotor bei einer maximalen Umdrehungsgeschwindigkeit aufrechterhalten wird, wenn der Testmodus freigegeben ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Strombefehlswert, welcher der Umdrehungsgeschwindigkeit entspricht, erhalten wird, indem ein vorher eingestelltes Strombefehlskennfeld basierend auf der Umdrehungsgeschwindigkeit benutzt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 3, wobei das Bestimmen des Zirkulationszustands des Kühlwassers beinhaltet: Berechnen, durch das Steuerglied, eines Abweichungs- oder eines Variationswertes in dem Strombefehlswert für die erste Zeitperiode; und Bestimmen, durch das Steuerglied, ob der Zirkulationszustand des Kühlwassers normal ist, basierend auf einem Ergebnis eines Vergleichs zwischen dem berechneten Abweichungs- oder Variationswert und einem vorher eingestellten Referenzwert.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, welches ferner aufweist: Bestimmen, durch das Steuerglied, dass der Zirkulationszustand des Kühlwassers abnormal ist, wenn ein Zustand, in welchem der berechnete Abweichungs- oder Variationswert den vorher eingestellten Referenzwert übersteigt, für eine zweite Zeitperiode aufrechterhalten wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 12, wobei ein Testmodus freigegeben wird, wenn der berechnete Abweichungs- oder Variationswert den vorher eingestellten Referenzwert übersteigt.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei der Antriebsmotor bei einer maximalen Umdrehungsgeschwindigkeit aufrechterhalten wird, wenn der Testmodus freigegeben ist.
  16. Verfahren nach Anspruch 3, wobei das Bestimmen des Zirkulationszustands des Kühlwassers beinhaltet: Integrieren, durch das Steuerglied, eines Fehlers zwischen dem Strombefehlswert, welcher der Umdrehungsgeschwindigkeit entspricht, und dem Strombefehlswert, welcher an den Antriebsmotor übertragen ist; und Bestimmen, durch das Steuerglied, ob der Zirkulationszustand des Kühlwassers normal ist, basierend auf einem Ergebnis eines Vergleichs zwischen dem Wert der integralen Operation und einem vorher eingestellten Referenzwert.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, welches ferner aufweist: Normieren, durch das Steuerglied, durch Dividieren des berechneten Durchschnittswerts durch den Strombefehlswert während des Normalzustands, welcher der Umdrehungsgeschwindigkeit entspricht.
  18. Verfahren nach Anspruch 16, welches ferner aufweist: Bestimmen, durch das Steuerglied, dass der Zirkulationszustand des Kühlwassers abnormal ist, wenn ein Zustand, bei welchem der Wert der Integrationsoperation den vorher eingestellten Referenzwert übersteigt, für eine zweite Zeitperiode aufrechterhalten wird.
  19. Verfahren nach Anspruch 16, wobei ein Testmodus freigegeben wird, wenn der Wert der integralen Operation den Referenzwert übersteigt.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei der Antriebsmotor bei einer maximalen Umdrehungsgeschwindigkeit aufrechterhalten wird, wenn der Testmodus freigegeben ist.
  21. Verfahren des Bestimmens eines Zirkulationszustands eines Kühlwassers, welches aufweist: Aufrechterhalten, durch das Steuerglied, einer konstanten Umdrehungsgeschwindigkeit eines Antriebsmotors einer Kühlwasser-Umlaufpumpe, welche konfiguriert ist, Kühlwasser zirkulieren zu lassen; und Freigeben, durch das Steuerglied, eines Testmodus, wenn ein Fehler zwischen einem Leistungs- oder Drehmomentwert des Antriebsmotors, nachdem die Umdrehungsgeschwindigkeit im Wesentlichen konstant gehalten wird, und ein Referenz-Leistungs- oder -Drehmomentwert, während eines Normalzustands, welcher der Umdrehungsgeschwindigkeit entspricht, welcher im Wesentlichen konstant gehalten wird, aufgetreten ist.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, welches ferner in dem Testmodus aufweist: Bestimmen, durch das Steuerglied, ob der Zirkulationszustand des Kühlwassers normal ist, in einem Zustand, bei welchem der Antriebsmotor sich bei einer maximalen Umdrehungsgeschwindigkeit dreht.
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