DE102014217149A1 - Verfahren und Werkzeugelement zum Benetzen des Innenumfangs einer Nabe mit einem Schmiermittel - Google Patents

Verfahren und Werkzeugelement zum Benetzen des Innenumfangs einer Nabe mit einem Schmiermittel Download PDF

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Benetzen einer innenumfänglichen Mitnahmestruktur einer Nabe eines Fahrzeug-Drehteils mit einem Schmiermittel mittels eines Werkzeugelements. Es ist vorgesehen, dass das Werkzeugelement als ein Schutzkappenelement für den Innenumfang der Nabe ausgebildet ist, wobei – das Schmiermittel auf die mit einer Gegenstruktur versehene Außenmantelfläche dieses Schutzkappenelements gegeben wird und – das Schutzkappenelement anschließend in die Nabe eingebracht, insbesondere hineingedrückt, wird. Die Erfindung betrifft weiterhin ein entsprechendes Element zum Benetzen der innenumfänglichen Mitnahmestruktur der Nabe des Fahrzeug-Drehteils mit dem Schmiermittel.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Benetzen einer innenumfänglichen Mitnahmestruktur einer Nabe eines Fahrzeug-Drehteils mit einem Schmiermittel mittels eines Werkzeugelements. Die Erfindung betrifft weiterhin ein entsprechendes Werkzeugelement zum Benetzen des Innenumfangs einer Nabe eines Fahrzeug-Drehteils mit einem Schmiermittel.
  • Es ist beispielsweise bekannt die Verzahnung am Innenumfang der Nabe eines Drehschwingungsdämpfers eines Kraftfahrzeug-Antriebsstrangs mittels eines entsprechenden dornförmigen Werkzeugelements mit Fett zu benetzen (befetten). Dieses dornförmige Werkzeugelement wird auch als Befettungsdorn bezeichnet. Der Befettungsdorn wird mit seiner Spitze in die Nabe eingeführt.
  • Der Befettungsdorn ist an eine Fettdosierungseinrichtung angeschlossen und gibt das Fett über eine Vielzahl im Profil angebrachter Öffnungen an die Nabenverzahnung ab, sobald der Dorn voll eingetaucht ist. Der Befettungsvorgang erfolgt beispielsweise unmittelbar vor der Montage des Dämpfers im Antriebsstrang. Nach dem Befettungsvorgang wird der Dorn zurückgezogen.
  • Der Befettungsdorn verschmutzt erfahrungsgemäß recht schnell und muss dann gereinigt werden. Eine Reinigung des Befettungsdorns vor Ort hemmt den Arbeitstakt. Alternativ muss der Befettungsdorn demontiert werden und außerhalb seines Einsatzbereichs gereinigt werden. Sind die Öffnungen am Befettungsdorn verstopft, so ist das oft schwer zu erkennen.
  • Weiterhin kann das Ergebnis einer solchen Befettung mit dem Befettungsdorn nicht zuverlässig geprüft werden. Zwar wird die den Befettungsdorn versorgende Dosiereinrichtung eine definierte Menge Fett in die Leitung abgeben – ob jedoch diese Menge das Innenprofil der Nabe erreicht ist ungewiss.
  • Bei Dämpfern, die zum Beispiel zum Zweck der Nachwuchtung erneut durch das Montageband laufen müssen, wäre im Regelablauf auch eine zweite Befettung der Nabe vorgesehen, aber nicht zulässig. Außerdem muss beim Wuchten die Nabe an der Innenverzahnung zentriert werden. Bei bereits gefetteten Naben ist das nicht praktikabel.
  • Wird die Nabe bereits vor dem Transport zur Montage befettet, so kann die fettbenetzte Nabe auf dem Transport zum Montageort oder am Montageort verschmutzt werden, sodass die Wirkung der Befettung beeinträchtigt ist.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung ein Verfahren und ein Werkzeugelements anzugeben, die die vorstehend genannten Schwierigkeiten überwinden.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben, die jeweils einzeln oder in Kombination einen Aspekt der Erfindung darstellen können.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Benetzen einer innenumfänglichen Mitnahmestruktur einer Nabe eines Fahrzeug-Drehteils mit einem Schmiermittel mittels eines Werkzeugelements ist vorgesehen, dass das Werkzeugelement als ein Schutzkappenelement für den Innenumfang der Nabe ausgebildet ist, wobei das Schmiermittel auf die mit einer Gegenstruktur versehene Außenmantelfläche dieses Schutzkappenelements gegeben wird und das mit dem Schmiermittel versehene Schutzkappenelement anschließend in die Nabe eingebracht, insbesondere hineingedrückt, wird. Dieses Vorgehen ist vorteilhaft, da die Außenmantelfläche des Schutzkappenelements deutlich leichter mit Schmiermittel zu versehen ist als die Struktur an Innenumfang der Nabe und der mit Schmiermittel benetzte Innenumfang der Nabe vor Schmutz geschützt ist, sobald das Schutzkappenelement in die Nabe eingebracht ist. Das Schutzkappenelement ist bevorzugt ein Schutzkappenelement aus einem Kunststoffmaterial.
  • Das Schmiermittel ist insbesondere ein Fett. Das Verfahren ist in diesem Fall also ein Verfahren zum Befetten der innenumfänglichen Mitnahmestruktur der Nabe. Die Nabe ist insbesondere als Abtriebsnabe des Fahrzeug-Drehteils ausgebildet, bildet also den Abtrieb dieses Drehteils.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Mitnahmestruktur als Innenverzahnung und die Gegenstruktur als entsprechende Außenverzahnung ausgebildet, wobei die Innenverzahnung zur Außenverzahnung ein radiales Abstandsmaß aufweist. Das radiale Abstandsmaß beträgt etwa 0.3 mm. Dieser Abstand ist notwendig um sicherzustellen, dass die Schmiermittelschicht des Kappenelements beim Einführen in die Nabe nicht abgestreift wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass eine hinreichende Benetzung der innenumfänglichen Mitnahmestruktur der Nabe durch Drehen des mit dem Schutzkappenelement versehenen Fahrzeug-Drehteils überprüft wird, wobei ein Herausfallen des Schutzkappenelements aus der Nabe als Indiz für eine unzureichende Benetzung gewertet wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Fahrzeug-Drehteil ein Drehteil für den Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs ist. Das Drehteil kann dabei beispielsweise Bestandteil eines Fahrzeug-Getriebes oder einer Fahrzeug-Kupplung sein.
  • Gemäß noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Fahrzeug-Drehteil als Drehschwingungsdämpfer ausgebildet. Der Drehschwingungsdämpfer ist beispielsweise ein Zweimassenschwungrad oder ein Doppelkupplungsdämpfer. Derartige Drehschwingungsdämpfer sind aus Antriebssträngen von Kraftfahrzeugen bekannt.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Werkzeugelement zum Benetzen einer innenumfänglichen Mitnahmestruktur einer Nabe eines Fahrzeug-Drehteils mit einem Schmiermittel ist vorgesehen, dass das Werkzeugelement als ein Schutzkappenelement für den Innenumfang der Nabe ausgestaltet ist, das eine mit einer Gegenstruktur zur innenumfänglichen Mitnahmestruktur der Nabe versehene Außenmantelfläche aufweist. Das Werkzeugelement ist insbesondere zur Durchführung des vorstehend genannten Verfahrens eingerichtet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Gegenstruktur des Schutzkappenelements mit dem Schmiermittel versehen. Das Schmiermittel ist insbesondere ein (Schmier-)Fett.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Gegenstruktur als Außenverzahnung ausgebildet. Diese entspricht der Innenverzahnung am Innenumfang der entsprechenden Nabe.
  • Mit Vorteil weist das Schutzkappenelement weiterhin einen axialen Haltekragen und/oder einen Eingriff zum Entfernen des Schutzkappenelements aus der Nabe auf.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels exemplarisch erläutert, wobei die nachfolgend dargestellten Merkmale sowohl jeweils einzeln als auch in Kombination einen Aspekt der Erfindung darstellen können. Es zeigt:
  • 1: ein Fahrzeug-Drehteil mit einer Nabe und ein mit Schmiermittel versehenes Schutzkappenelement gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • Die 1 zeigt einen Achsnahen Bereich eines als Drehschwingungsdämpfer 10 ausgebildeten Fahrzeug-Drehteils 12 mit einer Nabe 14 und an der Nabe 14 befestigten weiteren Bauteilen 16 des Drehteils 12, auf die hier nicht weiter eingegangen wird. Das Fahrzeug-Drehteil 12 ist für eine Rotation bezüglich der Rotationsachse A vorgesehen. Die Nabe 14 weist an ihrem Innenumfang 18 eine innenumfängliche Mitnahmestruktur 20 auf, die als Innenverzahnung 22 ausgebildet ist. Die Nabe 14 ist als Abtriebsnabe des Drehteils 12 ausgebildet, die bei Montage des Drehteils 12 im (nicht gezeigten) Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs mit einer entsprechenden Außenverzahnung einer (nicht gezeigten) Welle einer weiteren Komponente des Antriebsstrangs in Wirkverbindung steht um die weitere Komponente anzutreiben.
  • Vor einem Aufstecken der Nabe 14 des Fahrzeug-Drehteils 12 auf die Welle der weiteren Komponente des Antriebsstrangs wird die innenumfängliche Mitnahmestruktur 20 mit Fett oder einem anderen Schmiermittel benetzt.
  • Zu diesem Benetzen der innenumfänglichen Mitnahmestruktur 20 mit Schmiermittel wird ein als Schutzkappenelement 24 ausgebildetes Werkzeugelement genutzt. Das Schutzkappenelement 24 ist dabei so geformt und dimensioniert, dass es in den Innenumfang 18 der Nabe 14 leicht einschiebbar oder auf andere Weise einbringbar ist. Das Schutzkappenelement 24 ist also ein Schutzkappenelement 24 für den Innenumfang 18 der Nabe 14. Das Schutzkappenelement 24 weist einen Grundkörper 26 mit im Wesentlichen zylinderförmiger Außenkontur, einen über diese Außenkontur des Grundkörpers 26 radial hinausragenden axialen Haltekragen 28 und einen in den Grundkörper 26 hineinragenden Eingriff 30 zum Entfernen des Schutzkappenelements 24 aus der Nabe 14 auf. Der axiale Haltekragen 28 und der Eingriff 30 sind gemeinsam auf einer Seite des Grundkörpers 26 angeordnet. Der Haltekragen 28 dient gleichzeitig als Einsteckanschlag.
  • Das Schutzkappenelement 24 oder genauer gesagt der Grundkörper 26 des Schutzkappenelements 24 weist eine mit einer Gegenstruktur 32 zur innenumfänglichen Mitnahmestruktur 18 der Nabe 14 versehene Außenmantelfläche 34 auf. Die Gegenstruktur 32 ist als eine der Innenverzahnung 22 der Nabe 14 entsprechende Außenverzahnung 36 ausgebildet, wobei die Innenverzahnung 22 zur Außenverzahnung 36 ein radiales Abstandsmaß von etwa 0.3 mm (0.3 mm ± 0.1 mm) aufweist. Dieser Abstand ist notwendig um sicherzustellen, dass die Schmiermittelschicht des Kappenelements 24 beim Einführen in die Nabe 14 nicht abgestreift wird.
  • Es ergibt sich folgende Funktion:
    Zum Benetzen der innenumfänglichen Mitnahmestruktur 20 der Nabe 14 wird in einem ersten Schritt (i) das Schmiermittel auf die mit der Gegenstruktur 32 versehene Außenmantelfläche 34 des Schutzkappenelements 24 gegeben und in einem zweiten Schritt (ii) das Schutzkappenelement 24 anschließend in die Nabe 14 hineingedrückt/eingesteckt. Dabei ist die Oberfläche der Gegenstruktur 32 bei in die Nabe 14 eingebrachtem Schutzkappenelement 24 in Gegenüberlage zur Oberfläche der Mitnahmestruktur 20 der Nabe 14. Zwischen den Oberflächen ist dann das Schmiermittel angeordnet.
  • Zum Überprüfen, ob eine hinreichende Benetzung der innenumfänglichen Mitnahmestruktur 20 mit Schmiermittel vorliegt, wird in einem optionalen dritten Schritt (iii) das mit dem Schutzkappenelement 24 versehene Fahrzeug-Drehteils 12 um eine quer zur Rotationsachse A verlaufende Achse gedreht, wobei ein Herausfallen des Schutzkappenelements 24 aus der Nabe 14 als Indiz für eine unzureichende Benetzung mit Schmiermittel gewertet wird. Gegebenenfalls muss das Schutzkappenelement 24 entfernt werden und ein neues mit Schmiermittel versehenes Schutzkappenelement 24 in die Nabe 14 eingedrückt werden.
  • Auf der rechten Seite der 1 ist das Schutzkappenelement 24 im Zustand vor dem Einbringen in die Nabe 14 abgebildet. Schmiermittel ist auf einer dem Haltekragen 28 abgewandten Seite des Grundkörpers 36 in einem axial beschränkten Aufbringbereich 40 aufgebracht, der nicht bis an den Haltekragen 28 heranreicht.
  • Auf der linken Seite der 1 ist das Fahrzeug-Drehteil 12 mit dem in die Nabe 14 des Drehteils 12 eingebrachten Schutzkappenelement 24 gezeigt. Das Schmiermittel hat sich beim Einbringen des Schutzkappenelements 24 in die Nabe 14 auf voller axialer Länge des Innenumfangs 18 der Nabe 14 verteilt, sodass das Schmiermittel in einem Bereich 42 vorhanden ist, der dem gesamten Innenumfang 18 beziehungsweise der gesamten Innenverzahnung 22 der Nabe 14 entspricht.
  • Es ergeben sich folgende Vorteile:
    Die Außenmantelfläche 34 des Schutzkappenelements 24 ist deutlich leichter mit Schmiermittel, insbesondere Fett, zu versehen, als die Innenverzahnung 22 der Nabe 14.
  • Die Schmiermittelschicht auf der Innenverzahnung 22 der Nabe 14 ist vor Schmutz geschützt, sobald das Schutzkappenelement 24 in die Nabe 14 eingeführt ist.
  • Das Schutzkappenelement 24 kann bei einem Nachwuchten des Fahrzeug-Drehteils 12 am Serienband einfach entfernt und nach dem Wuchten wieder eingesetzt werden.
  • Beim Montieren wird das Schutzkappenelement 24 unmittelbar vor der Montage im Antriebsstrangs oder einer Antriebsstrang-Komponente, wie eines Getriebes, entfernt. Dabei verbleibt ein Teil der Schmiermittelmenge beispielsweise auf der Getriebeeingangswelle.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Drehschwingungsdämpfer
    12
    Fahrzeug-Drehteil
    14
    Nabe
    16
    Bauteil
    18
    Innenumfang
    20
    Mitnahmestruktur
    22
    Innenverzahnung
    24
    Schutzkappenelement
    26
    Grundkörper
    28
    Haltekragen
    30
    Eingriff
    32
    Gegenstruktur
    34
    Außenmantelfläche
    36
    Außenverzahnung
    38
    Pfeil
    A
    Rotationsachse

Claims (10)

  1. Verfahren zum Benetzen einer innenumfänglichen Mitnahmestruktur (20) einer Nabe (14) eines Fahrzeug-Drehteils (12) mit einem Schmiermittel mittels eines Werkzeugelements, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeugelement als ein Schutzkappenelement (24) für den Innenumfang (18) der Nabe (14) ausgebildet ist, wobei – das Schmiermittel auf die mit einer Gegenstruktur (32) versehene Außenmantelfläche (34) dieses Schutzkappenelements (24) gegeben wird und – das Schutzkappenelement (24) anschließend in die Nabe (14) eingebracht, insbesondere hineingedrückt, wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnahmestruktur (20) als Innenverzahnung (22) und die Gegenstruktur (32) als entsprechende Außenverzahnung (36) ausgebildet ist, wobei die Innenverzahnung (22) zur Außenverzahnung (36) ein radiales Abstandsmaß aufweist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine hinreichende Benetzung durch Drehen des mit dem Schutzkappenelement (24) versehenen Fahrzeug-Drehteils (12) überprüft wird, wobei ein Herausfallen des Schutzkappenelements (24) aus der Nabe (14) als Indiz für eine unzureichende Benetzung gewertet wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug-Drehteil (12) ein Drehteil für den Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs ist.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug-Drehteil (12) als Drehschwingungsdämpfer (10) ausgebildet ist.
  6. Werkzeugelement zum Benetzen einer innenumfänglichen Mitnahmestruktur (20) einer Nabe (14) eines Fahrzeug-Drehteils (12) mit einem Schmiermittel, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeugelement als ein Schutzkappenelement (24) für den Innenumfang (18) der Nabe (14) ausgebildet ist, das eine mit einer Gegenstruktur (32) zur innenumfänglichen Mitnahmestruktur (20) der Nabe (14) versehene Außenmantelfläche (34) aufweist.
  7. Element nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenstruktur (32) mit dem Schmiermittel versehen ist.
  8. Element nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenstruktur (32) als Außenverzahnung (36) ausgebildet ist.
  9. Element nach einem der Ansprüche 6 bis 8, gekennzeichnet durch einen axialen Haltekragen (28).
  10. Element nach einem der Ansprüche 6 bis 9, gekennzeichnet durch einen Eingriff (30) zum Entfernen des Schutzkappenelements (24) aus der Nabe (14).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102018116686A1 (de) 2018-07-10 2020-01-16 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Welle-Nabe-Verbindung, Welle, Nabe, Verfahren zum Herstellen einer Welle und/oder einer Nabe und Drehschwingungsdämpfer

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DE102018116686A1 (de) 2018-07-10 2020-01-16 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Welle-Nabe-Verbindung, Welle, Nabe, Verfahren zum Herstellen einer Welle und/oder einer Nabe und Drehschwingungsdämpfer

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