DE102014216214B4

DE102014216214B4 - Dosing system and vending machine

Info

Publication number: DE102014216214B4
Application number: DE102014216214.9A
Authority: DE
Inventors: Bernhard Schindler
Original assignee: Sielaff GmbH and Co KG Automatenbau Herrieden
Current assignee: Sielaff GmbH and Co KG Automatenbau Herrieden
Priority date: 2014-08-14
Filing date: 2014-08-14
Publication date: 2017-03-16
Anticipated expiration: 2034-08-15
Also published as: DE102014216214A1

Abstract

Dosiersystem zum Dosieren von Getränkegranulat, mit einer Förderschnecke (2), die dazu ausgebildet ist, das Getränkegranulat entlang der Förderschnecke (2) zu transportieren, und mit einem Rotationsförderer (3), der direkt mit der Förderschnecke (2) verbunden ist, so dass er von der Förderschnecke (2) rotatorisch angetrieben wird, und der so mit Kammern (6) ausgebildet ist, dass im Betrieb das von der Förderschnecke (2) transportierte Getränkegranulat von der Förderschnecke (2) durch eine Aufnahmeöffnung (13) in jeweils zumindest eine Kammer (6) des Rotationsförderers (3) eingebracht wird, das Getränkegranulat zusammen mit der jeweiligen Kammer (6) durch Rotation des Rotationsförderers (3) von der Förderschnecke (2) weg weiter transportiert wird und aus der jeweiligen Kammer (6) des Rotationsförderers (3) durch eine Auslassöffnung (12) ausgelassen wird, wobei die Auslassöffnung (12) im Mantel eines nicht mitrotierenden ersten Hohlzylinders (14) ausgebildet ist, der die Kammern (6) des Rotationsförderers (3) ansonsten in radialer Richtung nach außen hin abschließt, wobei die Aufnahmeöffnung (13) im Mantel eines nicht mitrotierenden zweiten Hohlzylinders (15) eingelassen ist, der die Kammern (6) des Rotationsförderers (3) ansonsten in radialer Richtung nach innen hin abschließt, und wobei der Rotationsförderer (3) stets die Auslassöffnung (12) gegenüber der Förderschnecke (2) abschließt.Dosing system for dosing beverage granules, comprising a conveyor screw (2) adapted to transport the granules of beverage along the conveyor screw (2), and a rotary conveyor (3) connected directly to the conveyor screw (2) so that it is rotationally driven by the screw conveyor (2), and is formed with chambers (6) such that in operation the beverage granules transported by the screw conveyor (2) move from the screw conveyor (2) through a receiving opening (13) into at least one Chamber (6) of the rotary conveyor (3) is introduced, the beverage granules together with the respective chamber (6) by rotation of the rotary conveyor (3) of the screw conveyor (2) is transported further away from the respective chamber (6) of the rotary conveyor ( 3) is discharged through an outlet opening (12), wherein the outlet opening (12) in the jacket of a non-co-rotating first hollow cylinder (14) is formed, the di e chambers (6) of the rotary conveyor (3) otherwise in the radial direction outwardly closes, wherein the receiving opening (13) in the jacket of a non-co-rotating second hollow cylinder (15) is embedded, the chambers (6) of the rotary conveyor (3) otherwise in the radial direction inwardly closes, and wherein the rotary conveyor (3) always the outlet opening (12) opposite to the screw conveyor (2) closes.

Description

GEBIET DER ERFINDUNGFIELD OF THE INVENTION

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Dosiersystem zum Dosieren von Getränkegranulat sowie einen Getränkeautomaten mit einem solchen Dosiersystem.The present invention relates to a metering system for metering beverage granules and a beverage dispenser with such a metering system.

TECHNISCHER HINTERGRUNDTECHNICAL BACKGROUND

Die vorliegende Erfindung befindet sich auf dem Gebiet der Getränkeautomaten, die zur Zubereitung von Getränken ausgebildet sind. Solche Getränkeautomaten weisen für die Zubereitung der Getränke häufig ein Mischersystem auf, über welches eine Vermischung von einem Getränkegranulat mit einer Flüssigkeit, wie etwa Wasser, vorgenommen wird. Bei einem solchen Getränkegranulat kann es sich beispielsweise um ein Instantprodukt handeln, z. B. Instantkaffee, welches mit einer kalten oder warmen Flüssigkeit zu einem Endprodukt angerührt werden kann. Die so zubereiteten Endprodukte werden meist in offener Form in einem Becher, Tasse, Glas oder dergleichen ausgegeben.The present invention is in the field of vending machines, which are designed for the preparation of beverages. Such beverage vending machines often have for the preparation of the drinks on a mixer system via which a mixture of a beverage granules with a liquid, such as water, is made. Such a granulated beverage may be, for example, an instant product, e.g. As instant coffee, which can be mixed with a cold or warm liquid to a final product. The final products thus prepared are usually dispensed in an open form in a cup, cup, glass or the like.

Die in allgemein bekannten Getränkeautomaten enthaltenen Mischersysteme werden typischerweise über eine in einem Zuführbereich angeordnete Zuführrutsche mit Getränkegranulat befüllt. Beim Befüllen und beim Betrieb des Mischersystems kann es zu unkontrolliertem Nachrieseln des Getränkegranulats aus dem Zuführbereich kommen, wodurch der Mischer und andere Komponenten des Mischersystems verschmutzen können. In extremen Fällen kann dies zu einem Verstopfen des Mischers und damit zu einem Betriebsausfall des Getränkeautomaten führen. Um dies zu verhindern, werden die Zuführrutschen in herkömmlichen Mischern nach dem Befüllen mit einem Riegel verschlossen. In der Praxis wird dies allerdings häufig vergessen oder aus Zeitgründen vernachlässigt. Unabhängig davon tendiert ein solcher Verriegelungsmechanismus dazu, mit Getränkegranulat zu verschmutzen. Dieser nachteilige Effekt wird bei herkömmlichen Mischern dadurch verschlimmert, dass beispielsweise Wasserdampf aus einer Brühvorrichtung des Mischersystems ungehindert mit dem Vorrat des Getränkegranulats in Kontakt geraten kann. Dies führt zu einem verstärkten Verkleben von unterschiedlichen Komponenten des Mischersystems und des Zuführbereichs.The mixer systems contained in generally known beverage vending machines are typically filled with beverage granules via a feed chute arranged in a feed region. During filling and during operation of the mixer system, uncontrolled trickling of the beverage granules from the feed region may occur, as a result of which the mixer and other components of the mixer system may become dirty. In extreme cases, this can lead to clogging of the mixer and thus to a breakdown of the drinks vending machine. To prevent this, the feed chutes are closed in conventional mixers after filling with a bar. In practice, however, this is often forgotten or neglected for reasons of time. Regardless, such a locking mechanism tends to become contaminated with beverage granules. This disadvantageous effect is exacerbated in conventional mixers in that, for example, water vapor from a brewing device of the mixer system can come unhindered into contact with the supply of beverage granules. This leads to increased bonding of different components of the mixer system and the feed area.

Die Patentschrift EP 2 059 155 B1 beschreibt eine Abgabevorrichtung für lose Produkte zur Zubereitung von Getränken, welche einen Schneckendosierer zum Zuführen des losen Produkts von einem Zuführbehälter zu einer Abgabeöffnung aufweist. Die Abgabeöffnung wird von einem drehbaren Absperrventil verschlossen, welches mehrere Zellen zur Aufnahme einer Dosis des losen Produktes aufweist. Das Absperrventil ist weiterhin mit dem Schneckendosierer mittels Bewegungsübertragungselementen verbunden, so dass durch eine über die Bewegungsübertragungselemente von dem Schneckendosierer an das Absperrventil weitergeleitete Drehbewegung eine Zuführung des losen Produktes durch das Absperrventil an die Abgabeöffnung ermöglicht wird. Die Abgabevorrichtung trennt demnach den Zuführbehälter sowohl von der Abgabeöffnung, als auch von einem über die Abgabeöffnung befüllbaren Mischer.The patent EP 2 059 155 B1 describes a loose beverage dispenser for making beverages, which includes a screw feeder for feeding the loose product from a supply container to a dispensing port. The discharge port is closed by a rotary shut-off valve having a plurality of cells for receiving a dose of the loose product. The shut-off valve is further connected to the screw feeder by means of motion transmission elements, so that a feed of the loose product through the shut-off valve to the discharge opening is made possible by a rotational movement transmitted via the motion transfer elements from the screw feeder to the shut-off valve. The dispenser therefore separates the feed container from both the dispensing opening and from a mixer fillable via the dispensing opening.

Die in der Patentschrift EP 2 059 155 B1 beschriebenen Bewegungsübertragungselemente sind aufwendig und komplex gestaltet. Beispielsweise sind verschiedene Antriebsachsen zum Antrieb und mehrere Getrieberäder zur Übertragung der Drehbewegung vorgesehen. Die Abgabevorrichtung ist somit sehr groß, schwer, und insbesondere kostenintensiv in der Herstellung. Überdies bedeutet die große Anzahl von beweglichen Bauteilen, dass die Abgabevorrichtung fehleranfällig ist und somit letztendlich kurze Serviceintervalle erfordert, was wiederum hohe Service- und Wartungskosten nach sich zieht.The in the patent EP 2 059 155 B1 described motion transmission elements are complex and complex. For example, various drive axles are provided for driving and a plurality of gears for transmitting the rotational movement. The dispenser is thus very large, heavy, and in particular costly to manufacture. Moreover, the large number of moving parts means that the dispenser is prone to failure and ultimately requires short service intervals, which in turn results in high service and maintenance costs.

Die Druckschrift US 359 347 A beschreibt beispielsweise einen Mehlspender, in welchem Mehl entlang einer Förderschnecke in die Kammern eines Rührwerks und von dort weiter durch ein Sieb in einen Auffangbehälter transportiert wird. Das Rührwerk wird hierbei von der Förderschnecke angetrieben.The publication US 359 347 A describes, for example, a flour dispenser in which flour is transported along a screw conveyor into the chambers of a stirrer and from there further through a sieve into a collecting container. The agitator is driven by the screw conveyor.

ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNGSUMMARY OF THE INVENTION

Vor diesem Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Dosiersystem zu schaffen, welches einfacher aufgebaut und weniger ausfallgefährdet ist.Against this background, the present invention has the object to provide a metering system, which is simpler in construction and less prone to failure.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch ein Dosiersystem mit den Merkmalen des Hauptanspruchs 1 und/oder durch einen Getränkeautomaten mit den Merkmalen des Patentanspruchs 14.According to the invention this object is achieved by a metering system with the features of the main claim 1 and / or by a beverage dispenser with the features of claim 14.

Die erfindungsgemäße Lösung sieht ein Dosiersystem zum Dosieren von Getränkegranulat mit einer Förderschnecke und einem Rotationsförderer vor. Die Förderschnecke ist dazu ausgebildet, das Getränkegranulat entlang der Förderschnecke zu transportieren. Der Rotationsförderer ist direkt mit der Förderschnecke verbunden, so dass er von der Förderschnecke rotatorisch angetrieben wird. Ferner ist der Rotationsförderer so mit Kammern ausgebildet, dass im Betrieb das von der Förderschnecke transportierte Getränkegranulat von der Förderschnecke durch eine Aufnahmeöffnung in jeweils zumindest eine Kammer des Rotationsförderers eingebracht wird, das Getränkegranulat zusammen mit der jeweiligen Kammer durch Rotation des Rotationsförderers von der Förderschnecke weg weiter transportiert wird und aus der jeweiligen Kammer des Rotationsförderers durch eine Auslassöffnung ausgelassen wird. Hierbei ist die Auslassöffnung im Mantel eines nicht mitrotierenden ersten Hohlzylinders ausgebildet, der die Kammern des Rotationsförderers ansonsten in radialer Richtung nach außen hin abschließt. Hierbei ist die Aufnahmeöffnung im Mantel eines nicht mitrotierenden zweiten Hohlzylinders eingelassen, der die Kammern des Rotationsförderers ansonsten in radialer Richtung nach innen hin abschließt. Hierbei schließt der Rotationsförderer stets die Auslassöffnung gegenüber der Förderschnecke ab.The solution according to the invention provides a metering system for metering beverage granules with a conveyor screw and a rotary conveyor. The screw conveyor is designed to transport the beverage granules along the screw conveyor. The rotary conveyor is connected directly to the screw conveyor so that it is rotationally driven by the screw conveyor. Further, the rotary conveyor is so formed with chambers that in operation, the transported from the screw conveyor granules from the screw conveyor is introduced through a receiving opening in each case at least one chamber of the rotary conveyor, the beverage granules together with the respective chamber by rotation of the rotary conveyor of the screw conveyor away is transported and is discharged from the respective chamber of the rotary conveyor through an outlet opening. In this case, the outlet opening is formed in the jacket of a non-co-rotating first hollow cylinder, which otherwise closes the chambers of the rotary conveyor outward in the radial direction. Here, the receiving opening is embedded in the shell of a non-co-rotating second hollow cylinder, which otherwise closes the chambers of the rotary conveyor in the radial direction inwards. In this case, the rotary conveyor always closes the outlet opening with respect to the conveyor screw.

Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Idee besteht darin, eine schleusenartige Trennung zwischen einer Förderschnecke und einer Auslassöffnung mittels eines zwischen diesen beiden angeordneten Rotationsförderers zu erreichen, ohne dass zusätzliche Mittel zur Bewegungsübertragung notwendig sind. Hierzu sieht die erfindungsgemäße Lösung eine direkte Verbindung der Förderschnecke und des speziell ausgestalteten Rotationsförderers vor, welcher überdies als Schleuse fungiert. Die Rotationsbewegung der Förderschnecke wird direkt in eine Rotation des Rotationsförderers umgesetzt. Das Getränkegranulat wird durch die Rotation von der Förderschnecke in dafür vorgesehenen Kammern des Rotationsförderers zu der Auslassöffnung transportiert.The idea underlying the present invention is to achieve a lock-type separation between a screw conveyor and an outlet opening by means of a rotary conveyor arranged between the two, without the need for additional means of transmitting motion. For this purpose, the solution according to the invention provides for a direct connection of the conveyor screw and the specially designed rotary conveyor, which also acts as a lock. The rotational movement of the screw conveyor is converted directly into a rotation of the rotary conveyor. The beverage granules are transported by the rotation of the screw conveyor in designated chambers of the rotary conveyor to the outlet opening.

Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, dass keine aufwendigen und fehleranfälligen Mittel benötigt werden, um die Förderschnecke mit der Auslassöffnung zu verbinden. Damit kann das Dosiersystem deutlich einfacher aufgebaut werden und kostengünstiger hergestellt werden. Darüber hinaus ist das erfindungsgemäße Dosiersystem aufgrund der kleineren Anzahl von beweglichen Bauteilen robuster und weniger fehleranfällig als herkömmliche Dosiersysteme.The particular advantage of the solution according to the invention is that no complicated and error-prone means are needed to connect the screw conveyor with the outlet opening. Thus, the dosing system can be constructed much easier and cheaper to manufacture. Moreover, due to the smaller number of moving components, the metering system according to the invention is more robust and less susceptible to errors than conventional metering systems.

Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, dass die Ausgestaltung des Rotationsförderers mit Kammern, in welchen das Getränkegranulat durch Rotation des Rotationsförderers von der Förderschnecke weg transportiert wird, eine Trennung der Auslassöffnung und der Förderschnecke bereitstellt. Dementsprechend wird verhindert, dass beispielsweise Wasserdampf von einer hinter der Auslassöffnung angeordneten Brühvorrichtung zu der Förderschnecke und damit zu einem Zuführbereich gelangen kann. Somit minimiert die erfindungsgemäße Lösung die Gefahr von möglichen Verschmutzungen des Dosiersystems aufgrund von verklebendem Getränkegranulat.A further advantage of the solution according to the invention is that the design of the rotary conveyor with chambers in which the beverage granulate is transported away from the conveyor screw by rotation of the rotary conveyor provides separation of the outlet opening and the screw conveyor. Accordingly, it is prevented that, for example, steam can pass from a brewing device arranged behind the outlet opening to the conveyor worm and thus to a feed region. Thus, the solution according to the invention minimizes the risk of possible contamination of the metering system due to sticky beverage granules.

Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren.Advantageous embodiments and further developments will become apparent from the other dependent claims and from the description with reference to the figures.

Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist der Rotationsförderer axialsymmetrisch bezüglich der Förderschnecke angeordnet. Die axialsymmetrische Anordnung des Rotationsförderers ermöglicht Ausführungen des Dosiersystems mit nur einer Antriebsachse. Die Antriebsachse würde in diesem Fall der Förderschneckenachse entsprechen und der Rotationsförderer könnte beispielsweise ein Rad sein, welches einfach auf das Kopfende der Förderschnecke aufgesetzt ist. Mittels dieser Weiterbildung können folglich besonders einfache und elegante Dosiersysteme geschaffen werden.According to a preferred embodiment of the rotary conveyor is arranged axially symmetrically with respect to the screw conveyor. The axially symmetrical arrangement of the rotary conveyor allows embodiments of the metering system with only one drive axle. The drive axle would correspond in this case the auger shaft and the rotary conveyor could for example be a wheel which is simply placed on the head end of the screw conveyor. By means of this development, therefore, particularly simple and elegant metering systems can be created.

Vorzugsweise ist der Rotationsförderer so bezüglich der Förderschnecke angeordnet und ausgebildet, dass im Betrieb das von der Förderschnecke transportierte Getränkegranulat in jeweils zumindest eine Kammer des Rotationsförderers hineinfällt und/oder hineinrutscht. Das Getränkegranulat kann in dieser Ausgestaltung des Dosiersystems allein aufgrund seines Gewichts in eine Kammer des Rotationsförderers eintreten. Dies macht den Transport des Granulats besonders einfach, effizient und unkompliziert. Die Förderschnecke schiebt das Getränkegranulat sozusagen in die Kammern des Rotationsförderers hinein.Preferably, the rotary conveyor is so arranged with respect to the screw conveyor and designed so that during operation, the transported by the screw conveyor granules falls into each case at least one chamber of the rotary conveyor and / or slips inside. The beverage granules may enter into a chamber of the rotary conveyor alone in this embodiment of the dosing due to its weight. This makes the transport of the granules particularly simple, efficient and uncomplicated. The auger pushes the beverage granules into the chambers of the rotary conveyor, so to speak.

Ferner ist die Auslassöffnung vorzugsweise so bezüglich des Rotationsförderers angeordnet, dass im Betrieb das von der Förderschnecke in den Rotationsförderer eingebrachte und von dem Rotationsförderer weiter transportierte Getränkegranulat durch die Auslassöffnung hinausrutscht und/oder hinausfällt. Ähnlich wie bei der zuvor genannten Weiterbildung fällt das Granulat auch hier selbstständig alleine aufgrund seines Gewichtes durch eine Öffnung, in diesem Fall die Auslassöffnung. In einer Kombination beider Weiterbildungen wird das Granulat von der Förderschnecke in die Kammern des Rotationsförderers hineingeschoben und fällt sozusagen von selbst wieder aus diesen heraus.Furthermore, the outlet opening is preferably arranged with respect to the rotary conveyor such that, during operation, the beverage granulate introduced by the conveyor screw into the rotary conveyor and further transported by the rotary conveyor slips out and / or out through the outlet opening. Similar to the previously mentioned development, the granules also fall independently here alone due to its weight through an opening, in this case the outlet opening. In a combination of both refinements, the granules are pushed in by the screw conveyor into the chambers of the rotary conveyor and, so to speak, fall out of their own accord.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist der Rotationsförderer als Schaufelrad mit Schaufeln ausgebildet, wobei eine Kammer jeweils von einem Bereich zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schaufeln gebildet wird. Ein Schaufelrad ist eine mögliche vorteilhafte Ausgestaltung eines mit Kammern versehenen Rotationsförderers, die zudem besonders einfach und robust ist. Beispielsweise ist es möglich einen schaufelradartigen Rotationsförderer an der Rotationsachse an dem Kopfende der Förderschnecke zu befestigen.According to a further preferred development of the rotary conveyor is designed as a paddle wheel with blades, wherein a chamber is formed in each case by a region between two successive blades. A paddle wheel is a possible advantageous embodiment of a rotary conveyor provided with chambers, which is also particularly simple and robust. For example, it is possible to attach a paddle wheel type rotary conveyor to the axis of rotation at the head end of the screw conveyor.

Vorzugsweise sind die Schaufeln darüber hinaus in radialer Richtung bezüglich der Förderschnecke ausgebildet. Die Schaufeln sind in diesem Fall besonders vorteilhaft angeordnet, um einerseits den Eintritt des Getränkegranulats von der Förderschnecke in den Rotationsförderer zu vereinfachen und andererseits eine schleusenartige Trennung zwischen Auslassöffnung und Förderschnecke zu erreichen. Beispielsweise entsteht bei einer axialen Anbringung des Rotationsförderers an der Förderschnecke durch die Rotation der einzelnen Kammern um die Achse herum automatisch eine Trennung zwischen Eintritt und Austritt des Schaufelrads.Preferably, the blades are also formed in the radial direction with respect to the screw conveyor. The blades are arranged particularly advantageous in this case, on the one hand to facilitate the entry of the beverage granules from the screw conveyor into the rotary conveyor and on the other hand to achieve a lock-like separation between the outlet opening and screw conveyor. For example, upon axial attachment of the rotary conveyor to the auger by the rotation of the individual chambers about the axis, separation between inlet and outlet of the impeller automatically occurs.

Erfindungsgemäß ist die Auslassöffnung im Mantel eines nicht mitrotierenden ersten Hohlzylinders ausgebildet, der die Kammern des Rotationsförderers ansonsten in radialer Richtung nach außen hin abschließt. Beispielsweise kann der Rotationsförderer als Schaufelrad ohne mitrotierende äußere Mantelfläche ausgebildet sein. Das Schaufelrad rotiert in diesem Fall in dem nicht mitrotierenden ersten Hohlzylinder, der sozusagen als äußerer Mantel des Schaufelrads fungiert und die Kammern nach außen hin abschließt. Die Auslassöffnung wird einfach als Öffnung an einer geeigneten Position innerhalb des Mantels angeordnet.According to the invention, the outlet opening is formed in the jacket of a non-co-rotating first hollow cylinder, which otherwise closes the chambers of the rotary conveyor outward in the radial direction. For example, the rotary conveyor can be designed as a paddle wheel without co-rotating outer circumferential surface. The impeller rotates in this case in the non-co-rotating first hollow cylinder, which acts as an outer shell of the impeller so to speak and closes the chambers to the outside. The outlet port is simply positioned as an opening at a suitable position within the shell.

Ferner ist erfindungsgemäß eine Aufnahmeöffnung im Mantel eines nicht mitrotierenden zweiten Hohlzylinders eingelassen, durch die im Betrieb das Getränkegranulat von der Förderschnecke in die jeweils zumindest eine Kammer des Rotationsförderers eingebracht wird. Hierbei schließt der zweite Hohlzylinder die Kammern des Rotationsförderers ansonsten in radialer Richtung nach innen hin ab. Beispielsweise kann der Rotationsförderer als Schaufelrad ohne mitrotierende innere Mantelfläche ausgebildet sein. Das Schaufelrad rotiert in diesem Fall in dem nicht mitrotierenden ersten Hohlzylinder, der sozusagen als innerer Mantel des Schaufelrads fungiert und die Kammern nach innen hin abschließt. Eine Öffnung an einer geeigneten Position innerhalb des Mantels dient als Einlass, über welchen die Förderschnecke das Getränkegranulat in die Kammern hineinschieben kann.Further, according to the invention, a receiving opening is embedded in the mantle of a non-co-rotating second hollow cylinder, through which the beverage granules are introduced by the screw conveyor into the respective at least one chamber of the rotary conveyor during operation. In this case, the second hollow cylinder otherwise closes off the chambers of the rotary conveyor inward in the radial direction. For example, the rotary conveyor can be designed as a paddle wheel without co-rotating inner circumferential surface. The impeller rotates in this case in the non-co-rotating first hollow cylinder, which acts as an inner shell of the impeller so to speak and closes the chambers inwardly. An opening at a suitable position within the shell serves as an inlet over which the auger can push the beverage granules into the chambers.

Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist die Förderschnecke im Wesentlichen horizontal ausgerichtet. Eine horizontale Ausrichtung der Förderschnecke vereinfacht die Ausgestaltung des Dosiersystems weiter, beispielsweise ist so keine spezielle Lagerung der Förderschnecke notwendig, wie sie für eine schräge Anordnung derselben eventuell notwendig wäre. Die Förderschnecke kann beispielsweise auf dem Boden eines Gehäuses angeordnet werden, wobei das Getränkegranulat über eine schräg nach unten zu dem Gehäuseboden hin angeordnete Zuführrutsche bereitstellt wird.According to a preferred embodiment, the screw conveyor is aligned substantially horizontally. A horizontal orientation of the screw conveyor further simplifies the design of the metering system, for example, so no special storage of the screw conveyor is necessary, as they would be necessary for an oblique arrangement of the same. The screw conveyor can be arranged for example on the bottom of a housing, wherein the beverage granules is provided via a feed chute arranged obliquely down to the housing bottom.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung bildet eine Schneckenwindung der Förderschnecke im Zusammenspiel mit einem Gehäuseboden eines Gehäuses Förderschneckenkammern, in denen im Betrieb das Getränkegranulat von der Förderschnecke transportiert wird. Das Gehäuse kann vorteilhafterweise gleichzeitig als Vorratsbehälter für das Granulat dienen, wobei beispielsweise eine schräge Seitenwand des Gehäuses als Zuführrutsche dienen kann. Die Förderschnecke nimmt in diesem Fall das Getränkegranulat am Boden des Gehäuses auf und transportiert es weiter in Richtung des Rotationsförderers. Sowohl die Aufnahme des Granulats als auch dessen translatorische Fortbewegung wird hierbei durch die Rotation der Förderschnecke erreicht.According to a further preferred development, a screw winding of the screw conveyor in cooperation with a housing bottom of a housing forms screw conveyor chambers in which the beverage granules are transported by the screw conveyor during operation. The housing can advantageously serve simultaneously as a reservoir for the granules, for example, an oblique side wall of the housing can serve as a feed chute. The screw conveyor takes in this case, the beverage granules at the bottom of the housing and transported it further in the direction of the rotary conveyor. Both the inclusion of the granules and its translational movement is achieved here by the rotation of the screw conveyor.

Vorzugsweise entspricht ein Volumen einer Förderschneckenkammer im Wesentlichen einer Gesamtsumme von Einzelvolumina aller Kammern des Rotationsförderers. Diese Weiterbildung des Dosiersystems ist besonders vorteilhaft für eine möglichst einfach und praktisch gestaltete Dosierung bzw. Portionierung des Getränkegranulats. Bei einer vollständigen Umdrehung des Rotationsförderers, der beispielsweise als Schaufelrad ausgebildet ist, wird also genau die von der Förderschnecke in einer Förderschneckenkammer transportierte Volumenmenge an die Auslassöffnung weitergegeben. Das Dosiersystem kann also so gestaltet werden, dass die einer Getränkportion entsprechende Granulatmenge genau einer vollen Umdrehung des Rotationsförderers bzw. der Förderschnecke entspricht. Eine doppelte Menge würde entsprechend zwei Umdrehungen entsprechend, so dass sich beispielsweise Kaffeegetränke mit verschiedenen Größen oder Stärken einfach und praktisch portionieren lassen.Preferably, a volume of a screw conveyor chamber substantially corresponds to a total of individual volumes of all the chambers of the rotary conveyor. This development of the metering system is particularly advantageous for the simplest possible and practically designed metering or portioning of the beverage granules. In a complete revolution of the rotary conveyor, which is designed, for example, as a paddle wheel, exactly the amount of volume transported by the screw conveyor in a conveyor screw chamber is thus passed on to the outlet opening. The metering system can thus be designed so that the amount of granules corresponding to a portion of beverage exactly corresponds to one full revolution of the rotary conveyor or the screw conveyor. A double amount would be equivalent to two revolutions, so that, for example, coffee drinks with different sizes or strengths can be easily and practically portioned.

Vorzugsweise ist eine Zuführrutsche seitlich oder oberhalb von der Förderschnecke derart angeordnet, dass das Getränkegranulat selbstständig über die Zuführrutsche auf die Förderschnecke rutschen kann, so dass es von der Förderschnecke weitertransportiert wird. In Verbindung mit einer auf dem Boden eines Gehäuses angeordneten Förderschnecke wird ein möglichst einfaches Dosiersystem geschaffen, indem die Gehäusewand schräg ausgestaltet wird.Preferably, a feed chute is arranged laterally or above the feed screw such that the beverage granules can automatically slip over the feed chute onto the feed screw, so that it is transported further by the feed screw. In conjunction with a conveyor screw arranged on the bottom of a housing, the simplest possible metering system is created by the housing wall being configured obliquely.

Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist ein steuerbarer Antrieb zum Antrieb der Förderschnecke vorgesehen. Vorzugsweise ist dieser Antrieb ein Elektromotor. Durch einen solchen elektrischen Antrieb lässt sich das Dosiersystem beispielsweise in einem vollautomatischen Getränkeverkaufsautomaten verwenden.According to a preferred embodiment, a controllable drive for driving the screw conveyor is provided. Preferably, this drive is an electric motor. By such an electric drive, the metering system can be used for example in a fully automatic beverage vending machine.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist ein Sensor am Rotationsförderer angeordnet, der dazu ausgebildet ist, die momentane Position zumindest einer Kammer des Rotationsförderers zu erfassen. Die von dem Sensor erfasste Information über die momentane Position des Rotationsförderers kann dazu genutzt werden, das Dosiersystem präzise zu steuern. Beispielsweise kann hiermit die Menge Getränkegranulat definiert werden, welche an die Auslassöffnung gebracht wird. Es können eine oder mehrere mit Granulat gefüllte Kammern durch die Auslassöffnung gefördert werden, je nachdem welche Optionen ein Kunde am Automaten auswählt und/oder je nach Dimensionierung des Dosiersystems, d. h. also insbesondere der Dimensionierung der Kammern des Rotationsförderers und der Förderschnecke.According to a further preferred development, a sensor is arranged on the rotary conveyor, which is designed to detect the instantaneous position of at least one chamber of the rotary conveyor. The information about the current position of the rotary conveyor detected by the sensor can be used to precisely control the dosing system. For example, the amount of beverage granules can be defined hereby, which is brought to the outlet opening. One or more chambers filled with granules can be conveyed through the outlet opening, depending on which options a customer selects on the machine and / or depending on the dimensions of the metering system, ie in particular the dimensioning of the chambers of the rotary conveyor and the screw conveyor.

Zusätzlich ist vorzugsweise eine Steuervorrichtung zur Steuerung des Antriebs und zur Auswertung des Sensors vorgesehen. Die Steuervorrichtung kann dazu ausgebildet sein, die mit dem Sensor erfasste Position zumindest einer Kammer des Rotationsförderers auszuwerten und darauf aufbauend den Antrieb zu steuern. Mit einem solchen System aus Sensor und Steuervorrichtung lässt sich das Dosiersystem in vielfältiger Weise steuern, sei es zu Kalibrierungszwecken oder zur kundenspezifischen Einstellung der Dosierung.In addition, a control device for controlling the drive and for evaluating the sensor is preferably provided. The control device may be designed to evaluate the position detected by the sensor of at least one chamber of the rotary conveyor and, based on this, to control the drive. With such a system of sensor and control device, the metering system can be controlled in a variety of ways, be it for calibration purposes or for customer-specific adjustment of the metering.

INHALTSANGABE DER FIGURENCONTENT OF THE FIGURES

Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand der in den schematischen Figuren angegebenen Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen dabei:The present invention will be explained in more detail with reference to the exemplary embodiments given in the schematic figures. It shows:

1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Getränkeautomaten von vorne, 1 a perspective view of a beverage dispenser according to the invention from the front,

2 eine perspektivische Ansicht eines mit einer Förderschnecke verbundenen Rotationsförderers eines erfindungsgemäßen Dosiersystems aus dem Getränkeautomaten von 1, 2 a perspective view of a connected to a screw conveyor rotary conveyor of a metering system according to the invention from the drinks vending machine of 1 .

3 eine perspektivische Querschnittsansicht des erfindungsgemäßen Dosiersystems aus dem Getränkeautomaten von 1 mit der Förderschnecke, dem Rotationsförderer und einem Gehäuse mit einer Zuführrutsche, und 3 a perspective cross-sectional view of the dosing system according to the invention from the drinks vending machine of 1 with the screw conveyor, the rotary conveyor and a housing with a feed chute, and

4 eine perspektivische Außenansicht des erfindungsgemäßen Dosiersystems von 3 mit Blick auf einen Auslassanschluss und den darin befindlichen Rotationsförderer. 4 an external perspective view of the dosing system of 3 facing an outlet port and the rotary conveyor located therein.

In den Figuren der Zeichnung sind gleiche, funktionsgleiche und gleich wirkende Elemente, Merkmale und Komponenten – sofern nichts anderes ausgeführt ist – jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.In the figures of the drawing are the same, functionally identical and same-acting elements, features and components - unless otherwise stated - each provided with the same reference numerals.

BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELENDESCRIPTION OF EMBODIMENTS

1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Getränkeautomaten von vorne. 1 shows a perspective view of a beverage dispenser according to the invention from the front.

In 1 bezeichnet das Bezugszeichen 20 einen Getränkeautomaten. Dieser Getränkeautomat 20 ist zur Zubereitung von Kaltgetränken, Warmgetränken und/oder anderen flüssigen Lebensmitteln vorgesehen. An der Frontseite des Gehäuses 21 sind außen ein Auswahlfeld 25 und ein Anzeigefeld 22 sowie ein Ausgabefach 23 und ein Rückgeldfach 24 angebracht. Im Innern des Gehäuses 21 ist ein in 1 nicht gezeigtes Dosiersystem 1 vorgesehen, durch welches Getränkegranulat dosiert wird. An das Dosiersystem 1 ist ein ebenfalls nicht abgebildeter Mischer angeschlossenen, der das von dem Dosiersystem portionierte Getränkegranulat mit einer dafür vorgesehen Flüssigkeit zu einem Getränk vermischt. Der genaue Aufbau und die Funktionsweise dieses Dosiersystems 1 wird nachfolgend mit Bezug auf 2 bis 4 näher erläutert.In 1 denotes the reference numeral 20 a vending machine. This drinks machine 20 is intended for the preparation of cold drinks, hot drinks and / or other liquid food. At the front of the case 21 are outside a selection box 25 and a display field 22 and an output tray 23 and a change box 24 appropriate. Inside the case 21 is an in 1 not shown dosing 1 provided through which beverage granules are metered. To the dosing system 1 is connected also a mixer, not shown, which mixes the portioned by the metering beverage granules with a designated liquid to a drink. The exact structure and operation of this dosing system 1 will be referred to below with reference to 2 to 4 explained in more detail.

Das Getränkegranulat kann beispielsweise ein Instantprodukt sein, welches mit einer kalten oder warmen bis heißen Flüssigkeit zu einem Endprodukt angerührt wird. Ein solches Endprodukt muss typischerweise bloß erhitzt werden, ohne dass beispielsweise Garen oder Ähnliches zur Zubereitung notwendig wären. Typischerweise vermischen solche Getränkeautomaten Getränkegranulate, z. B. Instantkaffee oder Instantsuppe, mit einer Flüssigkeit, z. B. Wasser, zu einem Endprodukt, z. B. Kaffee oder Suppe, und geben dieses in offener Form in einem Becher, einer Tasse, einem Glas oder dergleichen aus. Die Instantprodukte, und eventuell auch die Flüssigkeiten, werden hierzu in verschiedenen Vorratsbehältern aufbewahrt. Häufig besitzen solche Automaten einen Wasseranschluss für die Zufuhr von Wasser und Mittel, um dieses zu erhitzen. Ein solcher Getränkeautomat kann beispielsweise als Standautomat für die kommerzielle Nutzung ausgeführt sein oder alternativ auch beispielsweise in einer „Table Top”-Ausführung für die private Nutzung gestaltet sein.The beverage granules may be, for example, an instant product which is mixed with a cold or warm to hot liquid to a final product. Typically, such an end product merely needs to be heated without, for example, cooking or the like being necessary for preparation. Typically, such beverage vending machines mix beverage granules, e.g. As instant coffee or instant soup, with a liquid, eg. As water, to a final product, for. As coffee or soup, and give this in an open form in a mug, a cup, a glass or the like. The instant products, and possibly also the liquids, are stored for this purpose in various storage containers. Frequently such machines have a water connection for the supply of water and means to heat it. Such a drinks machine can be designed, for example, as a stand-alone machine for commercial use or, alternatively, for example, be designed in a "table top" version for private use.

Der in dem Ausführungsbeispiel in 1 abgebildete Getränkeautomat 20 ist ein Standautomat für die kommerzielle Nutzung. Ein Kunde kann über das Auswahlfeld 25 ein bestimmtes Produkt auswählen. Hierzu können beispielsweise verschiedene Bedientasten im Auswahlfeld 25 angebracht sein, die jeweils einem bestimmtem Produkt zugeordnet sind. Die Produkte können beispielsweise auf Abbildungen im Auswahlfeld 25 neben der entsprechenden Bedientaste dargestellt sein. Das vom Kunden ausgewählte Produkt wird im Anschluss an die Auswahl zusammen mit der zu bezahlenden Geldsumme auf dem Anzeigefeld 22 angezeigt. Sobald der Kunde das Produkt bezahlt hat, wird das Produkt von dem im Innern des Getränkeautomaten 20 befindlichen Dosiersystem 1 an einen daran angeschlossenen Mischer abgegeben, von diesem portionsweise zubereitet und vom Getränkeautomaten 20 beispielsweise in einen Becher gefüllt, der dem Ausgabefach 23 entnommen werden kann. Eventuell anfallendes Rückgeld kann der Kunde über das Rückgeldfach 24 empfangen.The in the embodiment in 1 pictured vending machine 20 is a stand automat for commercial use. A customer can use the selection box 25 choose a specific product. For this purpose, for example, various control buttons in the selection box 25 attached, each associated with a particular product. For example, the products can be displayed on pictures in the selection box 25 be shown next to the corresponding control button. The product selected by the customer will be displayed on the display together with the amount of money to be paid after the selection 22 displayed. Once the customer has paid for the product, the product will be delivered from inside the vending machine 20 located dosing system 1 delivered to a mixer connected to it, prepared in portions and from the drinks vending machine 20 for example, filled in a cup, the output tray 23 can be removed. Eventual The customer can change the refund fee 24 receive.

2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines mit einer Förderschnecke 2 verbundenen Rotationsförderers 3 eines erfindungsgemäßen Dosiersystems 1 aus dem Getränkeautomaten 20 von 1. 2 shows a perspective view of one with a screw conveyor 2 connected rotary conveyor 3 a dosing system according to the invention 1 from the drinks vending machine 20 from 1 ,

In der auf 2 gezeigten Ausführungsform des Dosiersystems 1 ist ein schaufelradartiger, zylinderförmiger Rotationsförderer 3 an seiner Mittelachse auf ein Kopfende einer Förderschnecke 4 aufgesetzt. Die Förderschnecke 2 besteht aus einer Schneckenwindung 7, die um eine Förderschneckenachse 4 herum gebildet ist. Die Förderschnecke 2 wird an einem dem Kopfende entgegengesetzten Ende rotierbar gelagert (das rechte Ende in 2, Lagerung nicht abgebildet). Der Rotationsförderer 3 umfasst eine konzentrische, kreisrunde Scheibe, auf welche flügelartig in regelmäßigen Abständen um die Förderschneckenachse 4 herum Schaufeln 18 angebracht sind. Die Schaufeln 18 sind senkrecht auf der Scheibe in Richtung des Lagerendes der Förderschnecke 2 angeordnet, wobei die Schaufelflächen in radialer Richtung bezüglich der Förderschnecke 2 ausgebildet sind. Die Scheibe schließt das System aus Rotationsförderer 3 und Förderschnecke 2 zu der Kopfseite hin ab. Der Rotationsförderer 3 und die Förderschnecke 2 sind direkt miteinander verbunden. Beispielsweise kann der Rotationsförderer 3 dazu ausgebildet sein, auf die Förderschneckenachse 4 aufgesteckt zu werden. Alternativ sind aber auch andere lösbare oder unlösbare Verbindungen vorgesehen. Unter anderem kann der Rotationsförderer 3 ein Innengewinde aufweisen, über welcher dieser auf ein entsprechendes Außengewinde an der Förderschnecke 2 schraubbar ist. Sowohl der Rotationsförderer 3 als auch die Förderschnecke 2 können aus verschiedenen geeigneten Materialen gefertigt sein, wie beispielsweise Metall oder Kunststoff.In the up 2 shown embodiment of the dosing 1 is a paddlewheel-like, cylindrical rotary conveyor 3 on its central axis on a head end of a screw conveyor 4 placed. The screw conveyor 2 consists of a spiral winding 7 around a screw conveyor axis 4 is formed around. The screw conveyor 2 is rotatably mounted at an end opposite the head end (the right end in 2 , Storage not shown). The rotary conveyor 3 includes a concentric, circular disc, on which wing-like at regular intervals around the auger axis 4 Shovels around 18 are attached. The shovels 18 are perpendicular to the disc in the direction of the bearing end of the screw conveyor 2 arranged, wherein the blade surfaces in the radial direction with respect to the screw conveyor 2 are formed. The disc closes the system of rotary conveyors 3 and screw conveyor 2 towards the head side. The rotary conveyor 3 and the screw conveyor 2 are directly connected. For example, the rotary conveyor 3 be adapted to the auger axis 4 to be plugged. Alternatively, however, other detachable or non-detachable connections are provided. Among other things, the rotary conveyor 3 have an internal thread over which this on a corresponding external thread on the screw conveyor 2 is screwable. Both the rotary conveyor 3 as well as the screw conveyor 2 can be made of various suitable materials, such as metal or plastic.

Die in 2 dargestellte Kombination aus einer Förderschnecke 2 und einem direkt mit dieser verbundenen Rotationsförderer 3 bildet den Kern eines Dosiersystems 1, wie es beispielsweise in dem Getränkeautomaten 20 in 1 eingebaut ist. Die Förderschnecke 2 ist dazu ausgebildet, über einen dafür vorgesehenen Elektromotor (nicht abgebildet) angetrieben zu werden und hierbei beispielsweise eine rechtsdrehende Schraubenbewegung bezüglich der Förderschneckenachse 4 auszuführen (entsprechend wäre auch eine linksdrehende Bewegung möglich). Aufgrund der direkten Verbindung von Förderschnecke 2 und Rotationsförderer 3 wird Letzterer ebenfalls rechtsdrehend mitbewegt (mit Blick frontal auf die Scheibe am Kopfende entspricht dies in 2 einer Drehbewegung in Richtung des Uhrzeigersinns). Die Förderschnecke 2 schiebt hierbei im Zusammenspiel mit einer Gehäusewand bzw. einem Gehäuseboden (siehe 3) Getränkegranulat in Richtung des Rotationsförderers 3. Durch die Schwerkraft und durch die Reibung des Getränkegranulats an den Gehäusewänden wird eine Drehung des Granulats mit der Förderschnecke verhindert.In the 2 illustrated combination of a screw conveyor 2 and a rotary conveyor connected directly to it 3 forms the core of a dosing system 1 as it is for example in the drinks vending machine 20 in 1 is installed. The screw conveyor 2 is designed to be driven via a dedicated electric motor (not shown) and in this case, for example, a clockwise screw movement with respect to the auger axis 4 execute (accordingly, a left-handed movement would be possible). Due to the direct connection of screw conveyor 2 and rotary conveyors 3 the latter is also moved clockwise (with a frontal view of the disc at the head end this corresponds to 2 a rotational movement in the clockwise direction). The screw conveyor 2 pushes this in conjunction with a housing wall or a housing bottom (see 3 ) Beverage granules in the direction of the rotary conveyor 3 , Gravity and friction of the granules of beverage on the housing walls prevent rotation of the granules with the screw conveyor.

3 zeigt eine perspektivische Querschnittsansicht des erfindungsgemäßen Dosiersystems 1 aus dem Getränkeautomaten 20 von 1 mit der Förderschnecke 2, dem Rotationsförderer 3 und einem Gehäuse 11 mit einer Zuführrutsche 9. 3 shows a perspective cross-sectional view of the dosing system according to the invention 1 from the drinks vending machine 20 from 1 with the screw conveyor 2 , the rotary conveyor 3 and a housing 11 with a feed chute 9 ,

3 zeigt die Einbettung des kombinierten Systems aus Rotationsförderer 3 und Förderschnecke 2 in ein Gehäuse 11, welches beispielsweise gleichzeitig als Vorratsbehälter für das Getränkegranulat dient. Zumindest eine Seitenwand des Gehäuses 11 ist so schräg angeordnet, dass von oben eingefülltes Granulat von selbst aufgrund der Schwerkraft die Schräge in Richtung der Förderschnecke 2 hinunterrutscht. In diesem Sinne dient die Schräge als Zuführrutsche 9. Generell kann das Gehäuse 11 trichterförmig ausgebildet sein, damit Getränkegranulat möglichst einfach und effektiv zu der Förderschnecke 2 rutschen kann. Die Förderschnecke 2 ist horizontal über einem horizontal angeordneten Gehäuseboden 10 positioniert, wobei sich die Förderschnecke 2 durch eine Seitenöffnung des Gehäuses 11 in dieses hinein erstreckt und an einem entgegengesetzt angeordneten Auslassanschluss 8 wieder aus diesem austritt. Das Lagerende der Förderschnecke 2, über welches diese mittels eines Elektromotors angetrieben wird, befindet sich an der einen Seite, während der Rotationsförderer 3 außerhalb des Gehäuses 11 innerhalb des Auslassanschlusses 8 auf der entgegengesetzten Seite auf die Förderschnecke 2 axialsymmetrisch und mitrotierbar montiert ist. 3 shows the embedding of the combined system of rotary conveyors 3 and screw conveyor 2 in a housing 11 which serves, for example, at the same time as a reservoir for the beverage granules. At least one side wall of the housing 11 is arranged obliquely, that from above filled granules by gravity due to the slope in the direction of the screw conveyor 2 sliding down. In this sense, the slope serves as a feed chute 9 , Generally, the case 11 funnel-shaped, so that beverage granules as simple and effective as possible to the screw conveyor 2 can slip. The screw conveyor 2 is horizontally above a horizontally arranged caseback 10 positioned, with the screw conveyor 2 through a side opening of the housing 11 extending into this and at an oppositely disposed outlet port 8th back out of this exit. The bearing end of the screw conveyor 2 , via which it is driven by an electric motor, located on one side, while the rotary conveyor 3 outside the case 11 within the outlet port 8th on the opposite side to the auger 2 is mounted axially symmetric and mitrotierbar.

Der Rotationsförderer 3 selber ist hierbei genauso aufgebaut wie jener in 2, d. h. er umfasst eine konzentrische kreisrunde Scheibe, auf welche flügelartig in regelmäßigen Abständen um die Förderschneckenachse 4 herum Schaufeln 18 angebracht sind. Sowohl die Scheibe als auch die Schaufeln 18 drehen sich zusammen mit der Förderschnecke 2 mit. Der Rotationsförderer bildet hierbei ein Schaufelrad mit Schaufeln 18, wobei eine Kammer 6 jeweils von einem Bereich zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schaufeln 18 gebildet wird.The rotary conveyor 3 itself is just as structured as the one in 2 that is, it comprises a concentric circular disc, on which wing-like at regular intervals around the auger axis 4 Shovels around 18 are attached. Both the disc and the blades 18 rotate together with the screw conveyor 2 With. The rotary conveyor forms a paddle wheel with blades 18 , where a chamber 6 each of an area between two consecutive blades 18 is formed.

Im Betrieb arbeiten die oben beschriebenen Komponenten wie folgt zusammen. Das Getränkegranulat rutscht selbstständig über die Zuführrutsche 9 auf die Förderschnecke 2. Die Schneckenwindung 7 der Förderschnecke 2 bildet im Zusammenspiel mit dem Gehäuseboden 10 Förderschneckenkammern 5. Die Förderschnecke 2 selber wird von dem Elektromotor rechtsdrehend betrieben. Durch die Rotation wird das Getränkegranulat in den Förderschneckenkammern 5 entlang der Förderschneckenachse 4 in Richtung des Auslassanschlusses 8 und des Rotationsförderers 3 transportiert. Der Rotationsförderer 3 wird durch die direkte Verbindung mit der Förderschnecke 2 von dieser ebenfalls rechtsdrehend rotiert. Der Rotationsförderer 3 ist so bezüglich der Förderschnecke 2 angeordnet und ausgebildet, dass im Betrieb das von der Förderschnecke 2 transportierte Getränkegranulat konsekutiv in jeweils eine Kammer 6 des Rotationsförderers 3 eingebracht wird. Das Getränkegranulat wird zusammen mit der jeweiligen Kammer 6 durch die Rotation des Rotationsförderers 3 von der Förderschnecke 2 weg nach oben transportiert. Bevor das Getränkegranulat beinahe eine volle Umdrehung absolviert hat, wird es aus der jeweiligen Kammer 6 des Rotationsförderers 3 durch eine Auslassöffnung 12 ausgelassen (nicht abgebildet, siehe 4).In operation, the components described above work together as follows. The beverage granules automatically slip over the feed chute 9 on the screw conveyor 2 , The snail's turn 7 the screw conveyor 2 forms in interaction with the caseback 10 Augers chambers 5 , The screw conveyor 2 itself is operated by the electric motor clockwise. Due to the rotation, the beverage granules in the conveyor screw chambers 5 along the auger axis 4 in Direction of the outlet connection 8th and the rotary conveyor 3 transported. The rotary conveyor 3 is due to the direct connection with the screw conveyor 2 also rotated by this clockwise. The rotary conveyor 3 is so with respect to the auger 2 arranged and trained that in the operation of the screw conveyor 2 transported beverage granules consecutively into one chamber 6 of the rotary conveyor 3 is introduced. The beverage granules will be together with the respective chamber 6 by the rotation of the rotary conveyor 3 from the screw conveyor 2 transported away upwards. Before the beverage granules have nearly completed a full turn, it is out of the respective chamber 6 of the rotary conveyor 3 through an outlet opening 12 omitted (not shown, see 4 ).

4 zeigt eine perspektivische Außenansicht des erfindungsgemäßen Dosiersystems 1 von 3 mit Blick auf einen Auslassanschluss 8 und den darin befindlichen Rotationsförderer 3. 4 shows an external perspective view of the dosing system according to the invention 1 from 3 overlooking an outlet port 8th and the rotary conveyor located therein 3 ,

Zum besseren Verständnis wird der Rotationsförderer 3 geöffnet gezeigt. In den auf 3 und 2 gezeigten Ausführungsformen werden der Auslassanschluss 8 und der Rotationsförderer 3 von einer Scheibe abgeschlossen. Diese Scheibe ist in 4 dargestellt. In 4 ist das Gehäuse 11 zu sehen, in welches eine Zuführrutsche 9 eingelassen ist. Der Auslassanschluss 8 enthält wie in 3 den axialsymmetrisch um die Förderschneckenachse 4 angeordneten Rotationsförderer 3. Der Rotationsförderer 3 weist flügelartige Schaufeln 18 auf, die in regelmäßigen Abständen um die Förderschneckenachse 4 herum angebracht sind. Der Rotationsförderer bildet hierbei ein Schaufelrad mit mitrotierenden Schaufeln 18, wobei eine Kammer 6 jeweils von einem Bereich zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schaufeln 18 gebildet wird.For a better understanding of the rotary conveyor 3 shown open. In the on 3 and 2 The embodiments shown are the outlet port 8th and the rotary conveyor 3 completed by a disc. This disc is in 4 shown. In 4 is the case 11 to see in which a feed chute 9 is admitted. The outlet connection 8th contains as in 3 the axisymmetric about the auger axis 4 arranged rotary conveyor 3 , The rotary conveyor 3 has wing-like blades 18 on, at regular intervals around the auger axis 4 are mounted around. The rotary conveyor here forms a paddle wheel with co-rotating blades 18 , where a chamber 6 each of an area between two consecutive blades 18 is formed.

Der Auslassanschluss 8 umfasst weiterhin eine Auslassöffnung 12, die im Mantel eines nicht mitrotierenden ersten Hohlzylinders 14 ausgebildet ist. Dieser erste Hohlzylinder 14 schließt die Kammern 6 des Rotationsförderers 3 ansonsten in radialer Richtung nach außen hin ab. Ferner weist der Rotationsförderer 3 eine Aufnahmeöffnung 13 im Mantel eines nicht mitrotierenden zweiten Hohlzylinders 15 auf. Der zweite Hohlzylinder 15 schließt ansonsten die Kammern 6 des Rotationsförderers 3 in radialer Richtung nach innen hin ab. Im Zusammenspiel von dem ersten Hohlzylinder 14, dem zweiten Hohlzylinder 15 und den Schaufeln 18 des Rotationsförderers ergibt sich ein schleusenartiges System mit einer Aufnahmeöffnung 13 und einer Auslassöffnung 12. Die Auslassöffnung 12 ist hierbei aufgrund der Schaufeln 18 stets gegenüber der Aufnahmeöffnung 13 abgeschlossen.The outlet connection 8th further comprises an outlet opening 12 , in the mantle of a not co-rotating first hollow cylinder 14 is trained. This first hollow cylinder 14 closes the chambers 6 of the rotary conveyor 3 otherwise from the outside in the radial direction. Furthermore, the rotary conveyor 3 a receiving opening 13 in the mantle of a non-co-rotating second hollow cylinder 15 on. The second hollow cylinder 15 otherwise closes the chambers 6 of the rotary conveyor 3 in the radial direction inwards from. In the interaction of the first hollow cylinder 14 , the second hollow cylinder 15 and the blades 18 of the rotary conveyor results in a lock-like system with a receiving opening 13 and an outlet opening 12 , The outlet opening 12 this is due to the blades 18 always opposite the receiving opening 13 completed.

Die Auslassöffnung ist so bezüglich des Rotationsförderers 3 angeordnet, dass das von der Förderschnecke 2 durch die Aufnahmeöffnung 13 in den Rotationsförderer 3 eingebrachte und von dem Rotationsförderer 3 weiter transportierte Getränkegranulat durch die Auslassöffnung 12 hinausfällt. Konstruktionsbedingt schließt der Rotationsförderer 3 also stets die Auslassöffnung 12 gegenüber der Aufnahmeöffnung 13 und damit gegenüber der Förderschnecke 2 ab. Wasserdampf, der beispielsweise in einer der Auslassöffnung 12 nachgeschalteten Brühvorrichtung eines Mischersystems entsteht, kann also nicht durch die Aufnahmeöffnung 13 in den Zuführbereich des Dosiersystems 1 gelangen.The outlet opening is so with respect to the rotary conveyor 3 arranged that by the screw conveyor 2 through the receiving opening 13 in the rotary conveyor 3 introduced and from the rotary conveyor 3 further transported beverage granules through the outlet opening 12 fall out. Due to the design, the rotary conveyor closes 3 So always the outlet 12 opposite the receiving opening 13 and thus opposite the screw conveyor 2 from. Water vapor, for example, in one of the outlet opening 12 downstream brewing device of a mixer system arises, so can not through the receiving opening 13 in the feed area of the dosing system 1 reach.

Das in 4 abgebildete Dosiersystem 1 ist so ausgelegt, dass das Volumen einer Förderschneckenkammer 5 der Gesamtsumme der Einzelvolumina aller Kammern 6 des Rotationsförderers 3 entspricht. Hiermit lässt sich die Dosierung des Getränkegranulats einfach und praktisch gestalten. Bei einer vollständigen Umdrehung des Rotationsförderers 3 wird genau die von der Förderschnecke 2 in einer Förderschneckenkammer 5 transportierte Volumenmenge an die Auslassöffnung 12 weitergegeben. Das Dosiersystem 1 kann also so gestaltet werden, dass die einer Getränkportion entsprechende Granulatmenge genau einer vollen Umdrehung des Rotationsförderers 3 bzw. der Förderschnecke 2 entspricht. Eine doppelte Menge Granulat würde entsprechend zwei Umdrehungen benötigen.This in 4 pictured dosing system 1 is designed so that the volume of a screw conveyor chamber 5 the total of the individual volumes of all chambers 6 of the rotary conveyor 3 equivalent. This makes the dosage of the beverage granules simple and practical. For a complete revolution of the rotary conveyor 3 will be exactly that of the screw conveyor 2 in a conveyor screw chamber 5 transported volume to the outlet 12 passed. The dosing system 1 can therefore be designed so that the amount of granules corresponding to a portion of beverage exactly one full revolution of the rotary conveyor 3 or the screw conveyor 2 equivalent. A double amount of granules would require two revolutions.

Darüber hinaus kann das Dosiersystem 1 um einen Sensor 17 und eine Steuervorrichtung 16 ergänzt werden. Der Sensor 17 kann beispielsweise dazu ausgebildet sein, die momentane Position zumindest einer Kammer 6 des Rotationsförderers 3 zu erfassen. Aus der Position einer Kammer 6 des Rotationsförderers 3 ergibt sich die Stellung aller anderen Kammern 6. Die Steuervorrichtung 16 kann das Sensorergebnis auswerten und beispielsweise den Antrieb entsprechend ansteuern. Beispielsweise kann so die Menge Getränkegranulat definiert werden, welche an die Auslassöffnung 12 gebracht wird. Es kann der Inhalt einer oder mehrerer mit Granulat gefüllter Kammern 6 durch die Auslassöffnung 12 transportiert werden, je nachdem welche Optionen ein Kunde am Getränkeautomaten 20 ausgewählt hat und/oder je nach Dimensionierung des Dosiersystems 1. Dies kann beispielsweise auch zu Kalibrierungszwecken oder zur kundenspezifischen Einstellung der Dosierung genutzt werden. Die Größe der Kammern 6 und der Schneckenkammern 5 ist hingegen herstellungsbedingt fest vorgegeben. Somit bietet das Dosiersystem 1 mit Sensor 17 und Steuervorrichtung 16 mehr Flexibilität und Anpassungsfähigkeit an spezifische Kundenbedürfnisse.In addition, the dosing system 1 around a sensor 17 and a control device 16 be supplemented. The sensor 17 For example, it may be designed to be the instantaneous position of at least one chamber 6 of the rotary conveyor 3 capture. From the position of a chamber 6 of the rotary conveyor 3 results in the position of all other chambers 6 , The control device 16 can evaluate the sensor result and, for example, control the drive accordingly. For example, it is possible to define the quantity of beverage granulate which is present at the outlet opening 12 is brought. It may be the contents of one or more granules filled chambers 6 through the outlet opening 12 depending on which options a customer at the vending machine 20 has selected and / or depending on the dimensions of the dosing 1 , This can also be used, for example, for calibration purposes or for customer-specific adjustment of the dosage. The size of the chambers 6 and the snail chambers 5 on the other hand, it is fixed by production. Thus, the dosing system offers 1 with sensor 17 and control device 16 more flexibility and adaptability to specific customer needs.

Die Ausgestaltung des Dosiersystems 1 ist rein beispielhaft zu sehen. Prinzipiell lässt sich ein erfindungsgemäßes Dosiersystem 1 überall dort einsetzen, wo Getränkegranulate dosiert oder portioniert werden sollen, bevor sie beispielsweise zu einem Endprodukt gemischt werden. Die Erfindung ist insbesondere nicht auf Getränkeautomaten 20 beschränkt, welche als Standautomat für die kommerzielle Nutzung ausgebildet sind, sondern sieht alternativ auch Automaten vor, die für die private Nutzung gestaltet sind, beispielsweise in einer „Table Top”-Ausführung.The design of the dosing system 1 is purely exemplary to see. In principle, a metering system according to the invention can be used 1 Use wherever beverage granules are to be dosed or portioned before they are mixed, for example, into a final product. The invention is not particularly on vending machines 20 limited, which are designed as a stand-alone machine for commercial use, but also provides alternatively machines that are designed for private use, for example in a "table top" execution.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11: Dosiersystemdosing
22: FörderschneckeAuger
33: Rotationsförderer, SchaufelradRotary conveyor, paddle wheel
44: FörderschneckenachseConveyor screw axis
55: FörderschneckenkammerAugers chamber
66: Kammerchamber
77: Schneckenwindungcochlea
88th: Auslassanschlussoutlet
99: Zuführrutschefeed chute
1010: Gehäusebodencaseback
1111: Gehäusecasing
1212: Auslassöffnungoutlet
1313: Aufnahmeöffnungreceiving opening
1414: Erster HohlzylinderFirst hollow cylinder
1515: Zweiter HohlzylinderSecond hollow cylinder
1616: Steuervorrichtungcontrol device
1717: Sensorsensor
1818: Schaufelshovel
2020: GetränkeautomatVending Machine
2121: Gehäusecasing
2222: Anzeigefelddisplay
2323: Ausgabefachoutput tray
2424: RückgeldfachBack coin pocket
2525: Auswahlfeldselection box

Claims

Dosing system for dosing beverage granules, with a screw conveyor ( 2 ), which is adapted to the beverage granulate along the screw conveyor ( 2 ) and with a rotary conveyor ( 3 ) directly connected to the auger ( 2 ), so that it comes from the auger ( 2 ) is rotationally driven, and thus with chambers ( 6 ) is designed such that, during operation, that of the screw conveyor ( 2 ) transported beverage granules from the screw conveyor ( 2 ) through a receiving opening ( 13 ) in each case at least one chamber ( 6 ) of the rotary conveyor ( 3 ), the beverage granules together with the respective chamber ( 6 ) by rotation of the rotary conveyor ( 3 ) from the screw conveyor ( 2 ) is transported away and from the respective chamber ( 6 ) of the rotary conveyor ( 3 ) through an outlet opening ( 12 ) is discharged, wherein the outlet opening ( 12 ) in the jacket of a non-co-rotating first hollow cylinder ( 14 ) is formed, the chambers ( 6 ) of the rotary conveyor ( 3 ) otherwise closes in the radial direction to the outside, wherein the receiving opening ( 13 ) in the jacket of a non-co-rotating second hollow cylinder ( 15 ), which houses the chambers ( 6 ) of the rotary conveyor ( 3 ) otherwise closes inwardly in the radial direction, and wherein the rotary conveyor ( 3 ) always the outlet opening ( 12 ) opposite the screw conveyor ( 2 ) completes.

Dosing system according to claim 1, characterized in that the rotary conveyor ( 3 ) axially symmetric with respect to the screw conveyor ( 2 ) is arranged.

Dosing system according to one of the preceding claims, characterized in that the rotary conveyor ( 3 ) so with respect to the auger ( 2 ) is arranged and formed so that in operation by the screw conveyor ( 2 ) transported beverage granules in each case at least one chamber ( 6 ) of the rotary conveyor ( 3 ) falls into it and / or slips into it.

Dosing system according to one of the preceding claims, characterized in that the outlet opening ( 12 ) so with respect to the rotary conveyor ( 3 ) is arranged so that in the operation of the screw conveyor ( 2 ) in the rotary conveyor ( 3 ) and by the rotary conveyor ( 3 ) further transported beverage granules through the outlet opening ( 12 ) slips out and / or falls out.

Dosing system according to one of the preceding claims, characterized in that the rotary conveyor ( 3 ) as a paddle wheel with blades ( 18 ), wherein a chamber ( 6 ) each of an area between two successive blades ( 18 ) is formed.

Dosing system according to claim 5, characterized in that the blades ( 18 ) in the radial direction with respect to the screw conveyor ( 2 ) are formed.

Dosing system according to one of the preceding claims, characterized in that the screw conveyor ( 2 ) is oriented substantially horizontally.

Dosing system according to one of the preceding claims, characterized in that a screw winding ( 7 ) of the screw conveyor ( 2 ) in conjunction with a housing bottom ( 10 ) of a housing ( 11 ) Auger chambers ( 5 ), in which the beverage granules from the screw conveyor ( 2 ) is transported.

Dosing system according to one of the preceding claims, characterized in that a volume of a screw conveyor chamber ( 5 ) essentially a total of individual volumes of all chambers ( 6 ) of the rotary conveyor ( 3 ) corresponds.

Dosing system according to one of the preceding claims, characterized in that a feed chute ( 9 ) laterally or above the screw conveyor ( 2 ) is arranged such that the beverage granules independently via the feed chute ( 9 ) on the auger ( 2 ) can slip, leaving it from the screw conveyor ( 2 ) is transported.

Dosing system according to one of the preceding claims, characterized in that a controllable drive, in particular an electric motor, for driving the screw conveyor ( 2 ) is provided.

Dosing system according to one of the preceding claims, characterized in that a sensor ( 17 ) on the rotary conveyor ( 3 ) is arranged, which is adapted to the instantaneous position of at least one chamber ( 6 ) of the rotary conveyor ( 3 ) capture.

Dosing system according to claim 12, characterized in that a control device ( 16 ) for controlling the drive and for evaluating the sensor ( 17 ) is provided, wherein the control device ( 16 ) is adapted to the with the sensor ( 17 ) detected position of at least one chamber ( 6 ) of the rotary conveyor ( 3 ) and, based on this, to control the drive.

Vending machine for the preparation of cold drinks, hot drinks and / or other liquid foodstuffs, with a dosing system according to one of claims 1 to 13.