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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fensterheberbaugruppe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zur Montage einer solchen Fensterheberbaugruppe.
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Eine gattungsgemäße Fensterheberbaugruppe weist dabei wenigstens ein Trägerbauteil, zum Beispiel in Form eines Türmodul- oder Aggregateträgers auf, sowie wenigstens eine an dem Trägerbauteil festgelegte Führungsschiene, die eine Verstellbahn für eine zu verstellende Fensterscheibe definiert. Die üblicherweise aus einem Metall hergestellte Führungsschiene ist dabei an dem üblicherweise aus einem Kunststoff hergestellten Trägerbauteil an mehreren Befestigungsstellen über jeweils mindestens ein Befestigungselement, zum Beispiel in Form von Nieten, Bolzen oder Schrauben festgelegt. Zur Verbesserung der Montage und der bestimmungsgemäßen Fixierung der Führungsschiene an dem Trägerbauteil ist es bekannt, sowohl an der Führungsschiene als auch an dem Trägerbauteil jeweils aufeinander abgestimmte Befestigungsbereiche auszubilden. Hierfür ist beispielsweise an dem Trägerbauteil ein Befestigungsbereich mit einem Schraubdom und einer kegelförmigen oder kegelstumpfförmigen Aussparung definiert. An der Führungsschiene ist ferner im mit dem Trägerbauteil verbundenen Zustand ein Befestigungsbereich mit einem kegelförmigen oder kegelstumpfförmigen Fortsatz und einer Durchgangsöffnung vorgesehen, wobei dann der Fortsatz in eine zugeordnete Aussparung des Trägerbauteils eingreift. Ein Befestigungselement wird durch die jeweilige Durchgangsöffnung des Fortsatzes geführt und drückt wenigstens eine Klemmfläche des Fortsatzes in Richtung einer Klemmfläche der Aussparung, um die Führungsschiene bestimmungsgemäß an der jeweiligen Befestigungsstelle an dem Trägerbauteil festzulegen.
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Aus der
DE 20 2011 103 327 U1 ist beispielsweise eine Fensterheberbaugruppe bekannt, bei der eine Führungsschiene über mehrere kegelförmige Fortsätze in hierzu korrespondierend ausgebildete kegelförmige Aussparungen an einem Trägerbauteil eingreift und dabei an den hierdurch definierten Befestigungsstellen durch Niete festgelegt wird. Ein erstes, oberes Paar Befestigungsstellen dient dabei der Festlegung in allen drei zueinander senkrecht verlaufenden Raumrichtungen, während ein zweites, unteres Paar von Befestigungsstellen jeweils für einen Toleranzausgleich in eine Raumrichtung, hier der z-Richtung, entlang der eine Fensterscheibe zu verstellen ist, vorgesehen ist. Hierbei ist jedoch der Nietprozess regelmäßig nur schwer automatisierbar. Zudem sind zur Übertragung der auftretenden Kräfte an jeder Befestigungsstelle zwei Nietverbindungen notwendig, wobei die Qualität der Nietverbindungen regelmäßig nur vergleichsweise aufwändig zu kontrollieren ist.
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Aus der
DE 41 40 574 A1 ist ferner eine Fensterheberbaugruppe bekannt, bei der eine Schraubverbindung zur Befestigung eines Türmodulträgers aus Stahlblech an einem Türinnenblech vorgesehen ist. Über die Schraubverbindung ist eine erste Befestigungsstelle zur relativen Positionierung der zu verbindenden Teile in allen drei zueinander senkrecht verlaufenden Raumrichtungen definiert, wobei passfähige kegelstumpfförmige Prägungen ineinander greifen und eine Schraube in eine Einschweißmutter des Türinnenblechs einschraubbar ist. Eine zweite Befestigungsstelle unterscheidet sich hierbei von der ersten Befestigungsstelle dadurch, dass die kegelstumpfförmige Prägung im Türinnenblech zum Zweck des Toleranzausgleichs länglich und wannenartig ausgebildet ist und statt einer runden Durchgangsöffnung für eine Schraube ein Langloch aufweist. Bei derartigen unterschiedlichen ersten und zweiten Befestigungsstellen ist jedoch insbesondere nachteilig, dass mit dem präzisen Setzen der Einschweißmuttern im Türinnenblech ein vergleichsweise hoher Fertigungs- und Montageaufwand verbunden ist.
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Aus der
DE 10 2010 031 013 A1 ist ferner eine Fensterheberbaugruppe bekannt, bei der eine Führungsschiene zwischen endseitigen Befestigungsstellen wenigstens eine weitere Befestigungsstelle in eine y-Richtung quer zur Türebene aufweist.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Fensterheberbaugruppe der eingangs genannten Art weiter zu verbessern, insbesondere im Hinblick auf eine verbesserte und leichter automatisierbare Montage einer Führungsschiene an ein Trägerbauteil der Fensterheberbaugruppe.
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Diese Aufgabe wird mit der Fensterheberbaugruppe des Anspruchs 1 sowie mit dem Montageverfahren des Anspruchs 19 gelöst.
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Erfindungsgemäß ist hierbei vorgesehen, das mindestens drei geometrisch unterschiedlich ausgestaltete erste, zweite und dritte Befestigungsbereiche an der Führungsschiene vorgesehen sind, die jeweils im bestimmungsgemäß verbundenen Zustand mit einem kegelförmigen oder kegelstumpfförmigen Fortsatz in eine kegelförmige oder kegelstumpfförmige Aussparung eines zugeordneten Befestigungsbereiches an dem Trägerbauteil eingreifen. Dabei sind trotz der geometrisch unterschiedlich ausgestalteten ersten, zweiten und dritten Befestigungsbereiche identische ausgebildete Schrauben an hierdurch definierten unterschiedlichen ersten, zweiten und dritten Befestigungsstellen verwendet, um die Führungsschiende an dem Trägerbauteil bestimmungsgemäß festzulegen. Durch die unterschiedliche Geometrie der Befestigungsbereiche der Führungsschiene legen die identischen Schrauben die Führungsschiene
- – an der ersten Befestigungsstelle entlang dreier zueinander senkrechter Raumrichtungen,
- – an der zweiten Befestigungsstelle nur entlang zweier zueinander senkrechter Raumrichtungen und
- – an der dritten Befestigungsstelle nur entlang einer Raumrichtung
fest.
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An den mindestens drei unterschiedlichen Befestigungsstellen ist somit trotz der Verwendung identischer Schrauben erreicht, dass die Führungsschiene mit unterschiedlichen Freiheitsgeraden festgelegt wird. Erfolgt an der ersten Befestigungsstelle eine Festlegung in x-, y- und z-Richtung, ist die Führungsschiene an der zweiten Befestigungsstelle lediglich in x- und y-Richtung sowie an der dritten Befestigungsstelle nur in y-Richtung festgelegt.
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Durch den Einsatz identisch ausgebildeter Schrauben, zum Beispiel mit ebenfalls kegelförmigem oder kegelstumpfförmigem Schraubenkopf, wird der Anteil der Gleichteile erhöht, wodurch sich der Montageprozess vereinfacht und kostengünstiger durchführen lässt. Zudem ist durch das Vorsehen von Schraubverbindungen an allen Befestigungsstellen der Montageprozess auch leichter automatisierbar. Dabei ist aufgrund der erfindungsgemäßen Lösung mit ihren geometrisch unterschiedlich ausgestalteten Befestigungsbereichen sichergestellt, dass die Führungsschiene stets in der gewünschten Art und Weise und insbesondere in einer vorgegebenen Relativlage bezüglich des Trägerbauteils an dem Trägerbauteil fixiert wird.
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In einer Ausführungsvariante ist die dritte Befestigungsstelle, an der nur entlang einer Raumrichtung eine Festlegung der Führungsschiene an dem Trägerbauteil erfolgt, bezogen auf eine Längserstreckungsrichtung der Führungsschiene zwischen der ersten und zweiten Befestigungsstelle vorgesehen. Hierbei kann sich die Befestigungsstelle beispielsweise auch in etwa mittig zwischen der ersten und zweiten Befestigungsstelle befinden. Derart wird die Führungsschiene beispielsweise zunächst im Bereich eines ersten (bezogen auf eine spätere Anordnung innerhalb eines Fahrzeugs oberen) Endes der Führungsschiene an der ersten Befestigungsstelle festgelegt. Anschließend erfolgt die Festlegung im Bereich des gegenüberliegenden (unteren) Endes an der zweiten Befestigungsstelle, bevor im Anschluss daran eine Festlegung an dem Trägerbauteil an der dritten Befestigungsstelle erfolgt, die sich zwischen den beiden ersten und zweiten Befestigungsstellen befindet.
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Grundsätzlich kann der erste Befestigungsbereich der Führungsschiene einen kegelförmigen oder kegelstumpfförmigen Fortsatz aufweisen, der passgenau in die zugehörige Aussparung des (ersten) Befestigungsbereichs an dem Trägerbauteil eingreift. Beim Eindrehen der Schraube in das Trägerbauteil ist somit hier die Führungsschiene entlang aller drei zueinander senkrechter Raumrichtungen an dem Trägerbauteil festgelegt.
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Ein Befestigungsbereich an dem Trägerbauteil kann grundsätzlich einen Schraubdom mit einem vorgefertigten Schraubkanal für die einzudrehende Schraube aufweisen. Alternativ weist ein Schraubdom keinen vorgefertigten Schraubkanal auf und die eingesetzten Schrauben sind selbstschneidend ausgeführt.
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In einer Ausführungsvariante ist der zur Definition der dritten Befestigungsstelle an der Führungsschiene vorgesehene dritte Befestigungsbereich derart ausgebildet, dass er in einem unverbundenen Zustand der Führungsschiene, in dem noch keine Schraube eingedreht ist,
- – keinen kegelförmigen oder kegelstumpfförmigen Fortsatz ausbildet oder
- – allenfalls einen unvollständig ausgeformten kegelförmigen oder kegelstumpfförmigen Fortsatz ausbildet, der sich nur über einen Teil derjenigen Länge in Richtung der Aussparung des Trägerbauteils erstreckt, mit der der Fortsatz nach dem Eindrehen der zugehörigen Schraube in diese Aussparung eingreift.
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In dieser Ausführungsvariante weist folglich der dritte Befestigungsbereich keine oder nur eine geringfügige kegelförmige oder kegelstumpfförmige Vorformung auf, so dass der im bestimmungsgemäß verbundenen Zustand in die Aussparung eingreifende Fortsatz der dritten Befestigungsstelle erst durch das Eindrehen der Schraube ausgebildet oder zumindest erst in dem erforderlichen Maße ausgebildet wird. Dabei kann die Vorformung des Befestigungsbereichs in ihren Abmessungen derart gewählt sein, dass sie den erwarteten maximalen Toleranzen für die Führungsschiene entlang der Raumrichtungen entspricht (x- und z-Richtung), die senkrecht zu einer Anbringungsrichtung der Führungsschiene an das Trägerbauteil stehen. Ein vorgeformter Fortsatz des dritten Befestigungsbereichs gestattet somit in jedem Fall bei der Montage der Führungsschiene an das Trägerbauteil noch eine Lageveränderung im Rahmen der zugelassenen Toleranzen und insbesondere entlang derjenigen Raumrichtungen, entlang derer an der dritten Befestigungsstelle keine Festlegung der Führungsschiene erfolgt.
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Um eine – gegebenenfalls stärkere – Ausbildung des Fortsatzes beim Eindrehen der Schraube an der dritten Befestigungsstelle zu unterstützen, bildet der dritte Befestigungsbereich in einer Weiterbildung an einem Rand seiner Durchgangsöffnung wenigstens einen laschenartigen Verformungsbereich aus, der durch das Eindrehen der zugehörigen Schraube in Richtung des Trägerbauteils verformbar ist, vorzugweise plastisch verformbar. Hier wird folglich wenigstens ein definierter Bereich am Rand der Durchgangsöffnung bereitgestellt, der durch das Eindrehen der Schraube verformt und in Richtung einer Innenfläche der zugehörigen Aussparung an dem Trägerbauteil gedrückt wird.
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Ein laschenartiger Verformungsbereich kann durch wenigstens zwei räumlich zueinander beabstandete Schlitze in dem Befestigungsbereich der Führungsschiene definiert sein. Dabei verlaufen diese Schlitze im Wesentlichen radial zu einer Schraubenachse der durch die Durchgangsöffnung des zugehörigen dritten Befestigungsbereiches geführten Schraube. In einer hierauf basierenden Weiterbildung können auch mehrere (mindestens zwei) laschenartige Verformungsbereiche in dem Befestigungsbereich ausgebildet sein.
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In einer Ausführungsvariante ist der Rand der Durchgangsöffnung durch mehrere, jeweils im Wesentlichen radial zur Schraubenachse verlaufende Schlitze in mehrere, im Wesentlichen gleich große Segmente unterteilt, die jeweils einen laschenartigen Verformungsbereich definieren. Die einzelnen Segmente können hierbei gleichmäßig um die Durchgangsöffnung herum angeordnet sein. Beispielsweise sind sechs bis acht Segmente an dem Rand der Durchgangsöffnung des dritten Befestigungsbereichs der Führungsschiene vorgesehen. Durch das Vorsehen einer Vielzahl von laschenartigen Verformungsbereichen lassen sich diese nicht nur jeweils bei Eindrehen der zugehörigen Schraube leichter verformen. Vielmehr ist hierüber auch ein verbesserter Toleranzausgleich entlang der beiden Raumrichtungen gegeben, entlang der an der dritten Befestigungsstelle keine Festlegung der Führungsschiene an dem Trägerbauteil erfolgt. So können die unterschiedlichen Verformungsbereiche unterschiedlich stark und insbesondere an unterschiedlichen Stellen verformt und durchgebogen werden, wenn die Schraube eingedreht wird, je nachdem, wie sich die Führungsschiene beim vorherigen Eindrehen der Schrauben an den ersten und zweiten Befestigungsstellen innerhalb der zugelassenen Toleranzen bezüglich des Trägerbauteils ausgerichtet hat. Dabei wird zugelassen, dass eine Mittelachse der Durchgangsöffnung an dem dritten Befestigungsbereich der Führungsschiene nicht mit der Schraubenachse zusammenfällt. Derart können durch die Einwirkung eines Schraubenkopfes der Schraube auf die einzelnen laschenartigen Verformungsbereiche diese unterschiedlich in Richtung der (Kegel-)Innenflächen der Aussparung des Trägerbauteils gebogen werden. Hierbei ist auch der Durchmesser einer Durchgangsöffnung an der dritten Befestigungsstelle bewusst größer gewählt als der Durchmesser eines Gewindeabschnitts der Schraube. Beispielsweise kann die Durchgangsöffnung maximal dem Durchmesser des Gewindeabschnitts der Schraube plus dem Doppelten eines vorgegebenen Toleranzwerts oder einer zugelassenen Toleranzabweichung in eine der Raumrichtungen entsprechen, entlang der die Führungsschiene an der dritten Befestigungsstelle bezüglich des Trägerbauteils nicht festgelegt wird. Hierdurch kann durch das Eindrehen der Schraube an der dritten Befestigungsstelle im jedem Fall die zu erwartende Toleranzabweichung ausgeglichen werden.
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Ausgehend von diesem Grundgedanken ist in einer Ausführungsvariante ein anderes Maß als maßgeblich gewählt, um den zuvor beschriebenen Effekt zu erreichen. Hier wird ein Hüllkreisdurchmesser um die Schraubenachse für die radial verlaufenden Schlitze derart gewählt, dass dieser im Wesentlichen der Summe entspricht, die sich ergibt aus
- – einen maximalen Durchmesser eines oberen, der Führungsschiene zugewandten Randes der kegelförmigen oder kegelstumpförmigen Aussparung an dem zugehörigen Befestigungsbereich des Trägerbauteils und
- – dem Doppelten eines vorgegebenen Toleranzwerts für die Führungsschiene in eine der Raumrichtungen, entlang der die Führungsschiene an der dritten Befestigungsstelle bezüglich des Trägerbauteils nicht festgelegt ist.
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Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die durch die Schlitze definierten Segmente mit ihren laschenartigen Verformungsbereichen eine ausreichende Toleranzverschiebung ermöglicht ist, wenn der Schraubenkopf der Schraube auf alle laschenartigen Verformungsbereiche einwirkt.
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In einem Ausführungsbeispiel ist alternativ oder ergänzend vorgesehen, dass der zur Definition der zweiten Befestigungsstelle an der Führungsschiene vorgesehene zweite Befestigungsbereich eine langlochförmige Durchgangsöffnung aufweist. Über diese langlochförmige Durchgangsöffnung wird erreicht, dass die Führungsschiene einen Freiheitsgrad an der zweiten Befestigungsstelle entlang einer Raumrichtung erhält.
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Vor diesem Hintergrund kann auch der zur Definition der zweiten Befestigungsstelle an dem Trägerbauteil vorgesehene Befestigungsbereich eine kegelförmige oder kegelstumpfförmige Aussparung definieren, die in einer Raumrichtung quer zur Schraubenachse der hieran einzudrehenden Schraube länglich ausgeführt ist. Indem diese länglich ausgeführte Aussparung an dem Trägerbauteil dann größer, insbesondere länger ausgeführt ist als der hierin eingreifende – und gegebenenfalls ebenfalls länglich ausgestaltete – kegelförmige oder kegelstumpförmige Fortsatz der Führungsschiene, ist in einfacher Weise eine Ausrichtbarkeit der Führungsschiene vorzugsweise entlang ihrer Längserstreckung und damit entlang einer bestimmten Raumrichtung gegeben. An der zweiten Befestigungsstelle ist somit ein Toleranzausgleich entlang dieser einen Raumrichtung bei der Montage der Führungsschiene möglich, ohne das hierfür ein unterschiedliches Befestigungselement benutzt werden müsste.
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In einem Ausführungsbeispiel kann zusätzlich zu den wenigstens ersten, zweiten und dritten Befestigungsstellen wenigstens eine weitere, vierte Befestigungsstelle vorgesehen sein, zu deren Definition an der Führungsschiene ein weiterer Befestigungsbereich ausgebildet ist. Dieser entspricht vorzugsweise hinsichtlich seiner Geometrie im Wesentlichen der Geometrie des dritten Befestigungsbereichs. In einer solchen Variante sind dann folglich zwei dritte Befestigungsbereiche und zwei dritte Befestigungsstellen für die Führungsschiene vorgesehen. Die zusätzliche Befestigungsstelle befindet sich dabei beispielsweise im Bereich der zweiten Befestigungsstelle. Dabei wird die Führungsschiene über diese zusätzliche Befestigungsstelle an dem Trägerbauteil festgelegt wird, bevor das Eindrehen der Schraube an der dritten, beispielsweise mittig zwischen den ersten und zweiten Befestigungsstellen angeordneten dritten Befestigungsstelle erfolgt.
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In einem Ausführungsbeispiel sind die zur Definition der ersten und dritten Befestigungsstelle an dem Trägerbauteil vorgesehenen Befestigungsbereiche hinsichtlich ihrer Geometrie im Wesentlichen identisch ausgebildet. Beispielsweise sind hierfür insbesondere die an den jeweiligen ersten und dritten Befestigungsbereichen an dem Trägerbauteil ausgebildeten Schraubdome geometrisch identisch ausgestaltet. Durch die geometrisch unterschiedlich ausgestalteten Befestigungsbereiche an der Führungsschiene werden dann aber dennoch unter Nutzung identischer Schrauben unterschiedliche Freiheitsgrade für die Führungsschiene an den ersten und dritten Befestigungsstellen erreicht.
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In einem Ausführungsbeispiel weisen die identischen Schrauben, die an den ersten, zweiten und dritten Befestigungsstellen zum Einsatz kommen, jeweils einen kegelstumpfförmigen Schraubenkopf mit einem trapezförmigen Querschnitt auf. Ein derartiger Schraubenkopf bildet somit an einer Außenseite eine konische Mantelfläche und ein flache Schraubenkopfunterseite aus. Über die konische Mantelfläche kann eine Zentrierung der Führungsschiene erfolgen. Über die flache Schraubenkopfunterseite kann ferner eine Klemmverbindung erzielt werden, ohne dass eine Zentrierung der Führungsschiene erfolgt (indem ein ausreichendes Spiel im Bereich der konischen Mantelfläche vorgesehen wird).
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In einer Ausführungsvariante, in der Schrauben mit einem kegelstumpfförmigen Schraubenkopf verwendet sind, kann vorgesehen sein, dass die Aussparungen der zur Definition der ersten und zweiten Befestigungsstelle an dem Trägerbauteil vorgesehenen Befestigungsbereiche und die hierin eingreifenden Fortsätze der an der Führungsschiene vorgesehenen ersten und zweiten Befestigungsbereiche ebenfalls jeweils kegelstumpfförmig sind, so dass einer flachen Unterseite des kegelstumpfförmigen Schraubenkopfes jeweils zwei übereinander angeordnete flache Basisflächen einer Aussparung und eines Fortsatzes zugewandt sind und im bestimmungsgemäß verbundenen Zustand zwischen der Unterseite des Schraubenkopfes und der Basisfläche der Führungsschiene und/oder zwischen den Basisflächen des Trägerbauteils und der Führungsschiene ein Spiel vorhanden ist. Hier ist folglich im bestimmungsgemäß verbundenen Zustand ein Zwischenraum zwischen der flachen Unterseite des Schraubkopfes und der flachen Basisfläche der Führungsschiene und/oder zwischen den flachen Basisflächen des Trägerbauteils und der Führungsschiene vorgesehen, so dass die Schraube in jedem Fall über die konisch zulaufenden seitlichen Mantelflächen ihres Schraubkopfes auf die konisch oder trichterförmig verlaufenden (Kegel-)Innenflächen des Fortsatzes einwirkt und die gegenüberliegenden (Kegel-)Außenflächen klemmend gegen die ebenfalls konisch oder trichterförmig verlaufenden (Kegel-)Innenflächen der zugehörigen Aussparung drückt. Derart ist an der ersten und zweiten Befestigungsstelle sichergestellt, dass hier die gewünschte Festlegung der Führungsschiene relativ zu dem Trägerbauteil in drei zueinander senkrechte Raumrichtungen oder zwei zueinander senkrechte Raumrichtungen erfolgt und die Abschnitte des Fortsatzes durch die eingedrehte Schraube mit ausreichender Kraft gegen konisch oder trichterförmig verlaufende Seiten- oder Innenflächen der Aussparung gedrückt werden.
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Die Aussparung des zur Definition der dritten Befestigungsstelle an dem Trägerbauteil vorgesehenen Befestigungsbereiches kann ebenfalls kegelstumpfförmig sein, so dass bei Verwendung einer Schraube mit kegelstumpfförmigem Schraubenkopf einer flachen Unterseite dieses Schraubenkopfes eine flache Basisfläche der Aussparung zugewandt ist und im bestimmungsgemäß verbundenen Zustand die Schraube an der dritten Befestigungsstelle mit ihrer Unterseite einen Abschnitt des Fortsatzes der Führungsschiene mit der flachen Basisfläche des Trägerbauteils verklemmt. Hier ist folglich der dritte Befestigungsbereich an der Führungsschiene derart ausgebildet und auf den zugeordneten Befestigungsbereich des Trägerbauteils abgestimmt, dass die Schraube mit Ihrem im Querschnitt trapezförmigen Schraubenkopf eine Klemmkraft (ausschließlich) über Ihre flache Unterseite ausübt. Hierdurch wird im bestimmungsgemäß verbundenen Zustand
- – ein Spiel zwischen einer konisch zulaufenden äußeren Mantelfläche des Schraubkopfes und der hierzu benachbart liegenden konisch verlaufenden (Kegel-)Innenflächen des Fortsatzes der Führungsschiene und/oder
- – ein Spiel zwischen den einander zugewandten jeweils konisch verlaufenden Abschnitten der Führungsschiene und des Trägerbauteils zugelassen und gezielt vorgesehen, so dass an der dritten Befestigungsstelle über die eingedrehte Schraube keine Zentrierung erfolgt.
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In einer Variante ist in dem verstimmungsgemäß verbundenen Zustand an der dritten Befestigungsstelle sowohl ein Spiel zwischen der seitlichen Mantelfläche des Schraubkopfes und der (Kegel-)Innenfläche des Fortsatzes als auch ein Spiel zwischen der (Kegel-)Außenfläche des Fortsatzes und der (Kegel-)Innenfläche der Aussparung vorgesehen.
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Zur Anordnung und zum Halten der Führungsschiene in einer definierten Vormontageposition an dem Trägerbauteil, bevor die Schrauben an den Befestigungsstellen eingedreht werden, weisen das Trägerbauteil und die Führungsschiene in einem Ausführungsbeispiel jeweils Vormontagemittel auf. Über diese miteinander zusammenwirkenden Vormontagemittel wird die Führungsschiene vor dem Eindrehen der Schrauben über wenigstens eine Formschlussverbindung in der Vormontageposition an dem Trägerbauteil angeordnet und hieran gehalten. Beispielsweis umfasst das Vormontagemittel der Führungsschiene eine Vormontageöffnung und ein Vormontagemittel des Trägerbauteils umfasst einen vorstehenden Vormontageabschnitt, der in der Vormontageposition formschlüssig in die Vormontageöffnung eingreift. Der Vormontageabschnitt kann beispielsweise durch einen rippenartig vorstehenden Steg gebildet sein. Anstelle eines vorstehenden Stegs kann selbstverständlich auch ein anderweitig geometrisch ausgestalteter vorstehender Abschnitt an dem Trägerbauteil vorgesehen, insbesondere hieran ausgebildet sein, zum Beispiel ein Zapfen.
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Alternativ oder ergänzend kann die Führungsschiene einen vorstehenden Vormontageabschnitt, zum Beispiel in Form eines Stegs oder Zapfens, ausbilden und das Trägerbauteil eine Montageöffnung für diesen Vormontageabschnitt der Führungsschiene.
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Um die Führungsschiene und das Trägerbauteil über einen vorstehenden und in eine Montageöffnung eingreifenden Vormontageabschnitt aneinander stärker zu sichern und die Führungsschiene in der Vormontageposition verliersicher an dem Trägerbauteil zu halten, können verformbare Klemmlaschen am Rand der Vormontageöffnung vorgesehen sein. Diese verformbaren Klemmlaschen werden von dem durch die Vormontageöffnung hindurch gesteckten Vormontageabschnitt umgebogen und verhaken hierdurch kraft- und/oder formschlüssig mit dem Vormontageabschnitt, so dass das die Führungsschiene nicht mehr ohne Weiteres von dem Trägerbauteil getrennt werden kann.
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Durch eine erfindungsgemäße Fensterheberbaugruppe kann die Montage erheblich erleichtert werden und insbesondere eine bestimmungsgemäße Fixierung wenigstens einer Führungsschiene an einem Trägerbauteil in einfacher und besonders kostengünstiger Weise erreicht und automatisiert werden. Hierbei wird die Führungsschiene über die identischen Schrauben
- – zunächst an der ersten Befestigungsstelle entlang dreier zueinander senkrechter Raumrichtungen,
- – danach an der zweiten Befestigungsstelle nur entlang zweier zueinander senkrechter Raumrichtungen und
- – danach an der dritten und gegebenenfalls einer weiteren dritten Befestigungsstelle nur entlang einer Raumrichtung
an dem Trägerbauteil festgelegt.
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Durch die hierbei vorgesehene unterschiedliche Gestaltung der die unterschiedlichen Befestigungsstellen definierenden Befestigungsbereiche an der Führungsschiene und die gewählte Abfolge bei der Nutzung der Befestigungsstellen, so dass Befestigungsstellen mit nacheinander genutzt werden, die jeweils einen – bezüglich der zuvor genutzten Befestigungsstelle – zusätzlichen Freiheitsgrad für die Führungsschiene zulassen, liegt die Führungsschiene am Ende des Montageprozesses stets in einer gewünschten Relativlage fixiert an dem Trägerbauteil vor, ohne dass die Führungsschiene durch die Befestigung in unerwünschten Maße verspannt wurde.
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Dabei haben sich die erfindungsgemäße Fensterheberbaugruppe und ein zugehöriges Montageverfahren als besonders vorteilhaft bei einem Trägerbauteil aus einem Kunststoffmaterial und einer Führungsschiene aus einem metallischen Werkstoff erwiesen.
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Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung wären bei der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren deutlich werden.
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Hierbei zeigen:
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1 eine Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Ausführungsvariante einer Fensterheberbaugruppe mit insgesamt vier Befestigungsstellen für eine Führungsschiene an einem Trägerbauteil, wobei drei der Befestigungsstellen durch drei geometrisch unterschiedlich ausgestaltete Befestigungsbereiche an der Führungsschiene definiert werden und zur Festlegung der Führungsschiene ausschließlich identisch ausgestaltete Schrauben vorgesehen sind;
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2A–2C unterschiedliche Ansichten einer zweiten Befestigungsstelle und der sie definierenden Befestigungsbereiche der Führungsschiene und des Trägerbauteils;
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3 in Seitenansicht einen Ausschnitt des Trägerbauteils mit daran fixierter Führungsschiene;
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4A–4C vergrößerte Ansichten der ersten, zweiten und dritten Befestigungsstellen, jeweils mit eingedrehter Schraube;
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5 eine vergrößerte Ansicht miteinander zusammenwirkender Vormontagemittel der Führungsschiene und des Trägerbauteils gemäß der 3;
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6 eine vergrößerte Ansicht der bei dem Ausführungsbeispiel der 1 zur Fixierung der Führungsschiene verwendeten Schraube;
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7 eine Schnittansicht der ersten Befestigungsstelle;
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8A–8B Schnittansichten entlang unterschiedlicher Schnittebenen der zweiten Befestigungsstelle;
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9A–9B Schnittansichten der dritten Befestigungsstelle ohne und mit eingedrehter Schraube;
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9C vergrößerte Darstellung der dritten Befestigungsstelle mit Verdeutlichung eines möglichen Toleranzausgleichs in z-Richtung beim Eindrehen der Schraube;
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10 eine vergrößerte Ansicht einer in einer alternativen Ausführungsvariante verwendeten Schraube mit kegelstumpfförmigen Schraubenkopf;
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11 eine vergrößerte Ansicht einer ersten Befestigungsstelle für eine Schraube gemäß der 10;
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12A–12B Schnittansichten entlang unterschiedlicher Schnittebenen einer zweiten Befestigungsstelle für eine Schraube gemäß der 10;
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13 im vergrößerten Maßstab eine Schnittansicht einer dritten Befestigungsstelle für eine Schraube gemäß der 10.
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Die 1 zeigt in einer Explosionsdarstellung eine erfindungsgemäße Fensterheberbaugruppe 1 mit einem Trägerbauteil in Form eines flächigen und üblicherweise aus Kunststoff hergestellten Aggregateträgers 2 und einer hieran zu fixierenden, üblicherweise aus einem metallischen Werkstoff herstellten Führungsschiene 3. Der Aggregateträger 2 definiert eine Basisfläche 20, an deren Rand in an sich bekannter Weise eine umlaufende Dichtung 21 vorgesehen ist. An der Basisfläche 20 sind neben der Führungsschiene 3 noch weitere hier nicht dargestellte Funktionskomponenten fixierbar, wie beispielweise eine weitere Führungsschiene und eine Antriebseinheit für einen Fahrzeugfensterheber. Ferner weist die Basisfläche 20 mehrere Verbindungsstellen 200 mit Durchgangsöffnungen zur Befestigung des Aggregateträgers 2 an einem Türinnenblech auf. Beispielsweise dienen die Verbindungsstellen 200, die im Bereich eines Randes der Basisfläche 20 angeordnet sind, jeweils der Befestigung über eine Bajonettverbindung.
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Für die Fixierung der Führungsschiene 3 an dem Aggregateträger 2 weist der Aggregateträger 2 mehrere Befestigungsbereiche 23.1, 23.2, 23.3 und 23.3’ auf. Jeder dieser Befestigungsbereiche 23.1, 23.2, 23.3 und 23.3’ weist an einer der Führungsschiene 3 zugewandten Seite eine kegelförmige Aussparung 232.1, 232.2 oder 232.3 auf, die in einen Schraubkanal 231.1, 231.2 oder 231.3 in einem Schraubdom 230.1, 230.2 oder 230.3 mündet, wobei der Schraubdom 230.1, 230.2 oder 230.3 jeweils auf einer der Führungsschiene 3 abgewandten Seite der Basisfläche 20 ausgebildet ist (vgl. hierzu insbesondere auch die 2A bis 2C und 4A bis 4C). Der Befestigungsbereich 23.3’ ist vorliegend geometrisch im Wesentlichen identisch zu dem Befestigungsbereich 23.3 des Aggregateträgers 2 ausgebildet, der eine dritte Befestigungsstelle für die Führungsschiene 3 definiert.
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Die Führungsschiene 3 ist vorliegend an insgesamt vier Befestigungsstellen mit den Aggregateträger 2 bestimmungsgemäß verbunden. Dabei sind die vier unterschiedlichen Befestigungsstellen entsprechend der 3, in der ein Ausschnitt der Fensterheberbaugruppe 1 mit der an dem Aggregateträger 2 bestimmungsgemäß fixierten Führungsschiene 3 in Seitenansicht dargestellt ist, mit A, B, C und C’ bezeichnet. Dabei bildet die Führungsschiene 3 ebenfalls Befestigungsbereiche 34a, 34b, 34c und 34c’ aus, die an den Befestigungsstellen A, B, C und C’ mit den zugeordneten Befestigungsbereichen 23.1, 23.2, 23.3 und 23.3’ des Aggregateträgers 2 zusammenwirken, wenn die Führungsschiene 3 bestimmungsgemäß an dem Aggregateträger 2 fixiert ist. Die Befestigungsbereiche 34a, 34b und 34c/34c’ sind dabei geometrisch unterschiedlich zueinander ausgestaltet, um trotz der Verwendung identischer Schrauben 4 an den einzelnen Befestigungsstellen A, B, C und C’ die Führungsschiene 3 mit unterschiedlichen Freiheitsgeraden an dem Aggregateträger 2 festzulegen.
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Hierbei ist ein erster Befestigungsbereich 34a für eine erste Befestigungsstelle A in einem oberen Endbereich 30o der Führungsschiene 2 vorgesehen und dient der Festlegung der Führungsschiene 3 an dem Aggregateträger 2 entlang der drei senkrecht zueinander verlaufenden Raumrichtungen x, y und z.
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Die zweite Befestigungsstelle B, an der die Führungsschiene 3 bei der Montage im Anschluss an die Befestigungsstelle A an dem Aggregateträger 2 über eine weitere Schraube 4 festgelegt wird, wird durch einen zweiten Befestigungsbereich 34b in einem gegenüberliegenden unteren Endbereich 30u der Führungsschiene 3 definiert. An dieser zweiten Befestigungsstelle B wird die Führungsschiene 3 über die eingedrehte Schraube 4 lediglich in zwei Raumrichtungen x und y an dem Aggregatträger 2 festgelegt. An dieser Befestigungsstelle B hat die Führungsschiene 3 einen Freiheitsgrad entlang der z-Richtung entlang der sich die Führungsschiene 3 im Wesentlichen erstreckt. Die Führungsschiene 3 ist somit an der zweiten Befestigungsstelle B in Raumrichtung x festgelegt, die zusammen mit der Raumrichtung z die xz-Ebene aufspannt, in der sich im Wesentlichen die Basisfläche 20 erstreckt, sowie in Raumrichtung y, entlang derer die Schrauben 4 jeweils in den Aggregateträger 2 eingedreht werden.
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Im Anschluss an die Festlegung an der Befestigungsstelle B erfolgt eine Festlegung der Führungsschiene 3 an der dritten Befestigungsstelle C in einem Mittelbereich 30m der Führungsschiene 3. Diese dritte Befestigungsstelle C ist durch einen gegenüber den ersten und zweiten Befestigungsbereichen 34a und 34b geometrisch unterschiedlich ausgestalteten Befestigungsbereich 34c der Führungsschiene 3 definiert. An dieser dritten Befestigungsstelle C ist die Führungsschiene nur in Raumrichtung y festgelegt.
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Die (optionale) zusätzliche Befestigungsstelle C’ wird vor oder nach der Befestigung der Führungsschiene 3 an der dritten Befestigungsstelle C genutzt und ist durch den Befestigungsbereich 34c’ der Führungsschiene 3 definiert, der identisch zu dem dritten Befestigungsbereich 34c ausgebildet ist.
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Die Geometrien der einzelnen Befestigungsbereiche 34a, 34b und 34c/34c’ werden nachfolgend noch näher erläutert werden. Maßgeblich ist aber das durch die geometrisch unterschiedlichen Befestigungsbereiche 34a, 34b und 34c/34c’ und die damit unterschiedlichen Arten von Befestigungsstellen A, B und C/C’ für die Führungsschiene 3 trotz der Verwendung identisch ausgebildeter Schrauben 4 die Führungsschiene 3 mit unterschiedlichen Freiheitsgeraden an dem Aggregateträger 2 festgelegt werden kann. Hierdurch ist die Führungsschiene 3 verspannungsfrei und stets in einer definierten Relativlage an dem Aggregateträger 2 in einem automatisierten Montageprozess festlegbar, der durch die ausschließliche Verwendung identischer Schrauben 4 besonders einfach und kostengünstig umsetzbar ist. Dabei können, unabhängig von der Darstellung in den 1 und 3, die Befestigungsstellen A und B selbstverständlich auch vertauscht sein, so dass die Befestigungsstelle A an einem unteren Ende und die Befestigungsstelle B an einem oberen Ende der Führungsschiene 3 vorgesehen sind. Ferner ist es nicht zwingend, dass die dritte Befestigungsstelle C zwischen den beiden anderen Befestigungsstellen A und B angeordnet ist.
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Wie insbesondere mit den vergrößerten Darstellungen der 2A bis 2C, 4A bis 4C, 6, 7, 8A bis 8B und 9A bis 9C ersichtlich ist, bildet jeder Befestigungsbereich 34a, 34b, 34c/34c’ der Führungsschiene 3 im bestimmungsgemäß mit dem Aggregateträger 2 verbundenen Zustand einen in die jeweils zugeordnete Aussparung 23.1, 23.2, 23.3/23.3’ eingreifenden, vorstehenden Fortsatz aus. Dieser Fortsatz ist vorliegend jeweils kegelförmig ausgebildet, so dass konisch verlaufende Seitenflächen SF3 eines Fortsatzes an konisch verlaufenden Seiten oder (Kegel-)Innenflächen SF2 der zugehörigen Aussparung 232.1, 232.2 oder 232.3 anliegen oder zumindest benachbart zu diesen angeordnet sind, wenn die jeweilige Schraube 4 bestimmungsgemäß eingedreht ist. Während hierbei der Fortsatz des ersten Befestigungsbereichs 34a eine zu der Aussparung 232.1 und ihren Seitenflächen SF2 passgenaue, kegelförmige äußere Seitenfläche SF3 als Klemmfläche aufweist, um eine Festlegung in alle drei Raumrichtungen x, y, z zu erreichen, sind die Fortsätze der Befestigungsbereiche 34b und 34c/34c’ nicht passgenau bezüglich der zugeordneten Aussparungen 232.2, 232.3 an dem Aggregateträger 2 ausgestaltet. Ferner ist auch der Befestigungsbereich 23.2 der zweiten Befestigungsstelle B an dem Aggregateträger 2 geometrisch unterschiedlich zu den Befestigungsbereichen 23.1 und 23.3/23.3’ der ersten und beiden dritten Befestigungsstellen A und C/C’ ausgestaltet.
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Die erste, obere Befestigungsstelle A wird insbesondere durch den ersten Befestigungsbereich 34a der Führungsschiene 3 definiert. Diese bildet mit Blick auf die 4A und die Schnittansicht der 7 einen kegelförmigen Fortsatz aus, der im verbundenen Zustand in die kegelförmige Aussparung 232.1 des ersten Befestigungsbereichs 23.1 des Aggregateträgers 2 eingreift. Die in den Schraubkanal 231.1 des Schraubdoms 230.1 eingedrehte Schraube 4 drückt dabei die als Klemmfläche fungierenden Seitenfläche SF3 des Fortsatzes gegen die als Gegen-Klemmfläche fungierenden Seitenfläche SF2 der Aussparung 232.1. Hier erfolgt eine Festlegung der Führungsschiene 3 in alle drei Raumrichtungen x, y und z. Insbesondere aus der Schnittdarstellung der 7 ist ferner eine Versteifungsrippe 22 ersichtlich, die zur Verstärkung des Befestigungsbereichs 230.1 vorgesehen ist und den vorstehenden Schraubdom 230.1 ringförmig umlaufend umgibt.
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An der zweiten, unteren Befestigungsstelle B ist entsprechend den Darstellungen der 2A bis 2C, 4B und 8A bis 8B vorgesehen, dass der zweite Befestigungsbereich 23.2 des Aggregateträgers 2 in z-Richtung gelängt ist. Die kegelförmige Aussparung 232.1 weist dementsprechend zwei sich gegenüberliegende Kegelabschnitte 232a.2 und 232.c.2 auf, die über ein in z-Richtung geradlinig verlaufendes Zwischenstück 232b.2 miteinander verbunden sind, so dass die kegelförmige Aussparung 232.2 in z-Richtung gestreckt und in der Draufsicht wannenartig erscheint. Das Zwischenstück 232.2b stellt sich somit als eine Verlängerung dar, die zwischen den beiden Halbkegeln angeordnet ist, die durch die Kegelabschnitte 232a.2 und 232c.2 definiert sind.
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Der zugeordnete kegelförmige Fortsatz des Befestigungsbereiches 34b an der Führungsschiene 3 weist eine ähnliche Ausgestaltung mit zwei über ein Zwischenstück 342b verbundenen Kegelabschnitten 341b und 343b auf, ist also insbesondere in z-Richtung gelängt (vgl. 4B). Hierbei ist jedoch insbesondere die Erstreckung des Fortsatzes des Befestigungsbereiches 34b entlang der z-Richtung geringer, so dass ein Toleranzausgleich beim Eindrehen der Schraube 4 möglich ist und über die Befestigungsbereiche 23.2 und 34b eine Festlegung der Führungsschiene 3 lediglich in die beiden senkrecht hierzu verlaufenden Raumrichtung x und y erreicht ist. Zu diesem Zweck ist ferner die Durchgangsöffnung für die Schraube 4 an dem Befestigungsbereich 34b der Führungsschiene 3 als eine Langlochöffnung LO ausgebildet, die in z-Richtung gestreckt ist.
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An der dritten Befestigungsstelle C und der hierzu identisch ausgebildeten vierten Befestigungsstelle C‘ ist eine Festlegung der Führungsschiene 3 lediglich in Raumrichtung y vorgesehen. Hierfür ist der im verbundenen Zustand kegelförmige Fortsatz des Befestigungsbereiches 34c oder 24c‘ der Führungsschiene 3 derart ausgebildet, dass beim Eindrehen der Schraube 4 noch ein Toleranzausgleich in x- und z-Richtung möglich ist, vgl. insbesondere 4C und 9A bis 9C. Hierfür weist der Befestigungsbereich 34c oder 34c‘ mehrere laschenartig ausgebildete Verformungsbereiche auf, die durch Verformungssegmente 341c definiert sind. Diese – vorliegend sechs – Verformungssegmente 341c werden durch bezüglich einer Durchgangsöffnung O für die einzudrehende Schraube 4 radial verlaufende Radialschlitze 340c in dem Befestigungsbereich 34c oder 34c‘ gebildet.
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Ein aus der Draufsicht der 4C ersichtlicher Hüllkreisdurchmesser d dieser Radialschlitze 340c entspricht vorliegendem Wesentlichen der Summe, die sich aus einem maximalen Durchmesser eines oberen, der Führungsschiene zugewandten Randes der kegelförmigen Aussparung 232.3 und dem Doppelten einer vorgegebenen Toleranz für die Führungsschiene 3 in eine der Raumrichtungen x oder z ergibt. Hierdurch kann ein gewünschter Ausgleich in x- und z-Richtung erzielt werden.
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Die vorgeformten laschenartigen Verformungssegmente 341c stehen, wie aus der 9A ersichtlich ist, zunächst nicht oder kaum in Richtung des Aggregateträgers 2 hervor, wenn die Schraube 4 noch nicht an der Befestigungsstelle C oder C‘ eingedreht ist. Die Verformungssegmente 341c bilden somit keinen Fortsatz aus oder allenfalls einen unvollständig ausgeformten Fortsatz, der in y-Richtung mit einer deutlich geringeren Länge in Richtung des Aggregateträgers 2 vorsteht als in einem verbundenen Zustand entsprechend der Schnittdarstellung der 9B, wenn die Schraube 4 bestimmungsgemäß eingedreht ist. Beim Eindrehen werden die Verformungssegmente 341c durch den kegelförmigen Schraubenkopf 40 der Schraube 4 (stärker) gebogen und in die kegelförmige Aussparung 232.3 des Aggregateträgers 2 gedrückt. Ein Durchmesser der Durchgangsöffnung O in der Führungsschiene 3 ist hierbei größer als der Durchmesser eines Gewindeabschnitts 41 der Schraube 4, der in den Schraubkanal 231.3 eingedreht wird. Hierdurch ist erreicht, dass eine Schraubachse SA der Schraube 4 nicht zwingend mit einer Mittelachse M durch das Zentrum der Durchgangsöffnung O zusammenfallen muss, wenn die Schraube A eingedreht wird. Derart können beim Eindrehen der Schraube 4 – wie in der Schnittdarstellung der 9C exemplarisch dargestellt – Verformungssegmente 341c der Führungsschiene 3 unterschiedlich stark durchgebogen werden. Die umgebogenen und damit im verbundenen Zustand den kegelförmigen und hier geschlitzten Fortsatz des Befestigungsbereichs 34c, 34c‘ bildenden Verformungssegmente 341c ragen somit nach der bestimmungsgemäßen Fixierung der Führungsschiene 3 mit unterschiedlichen Längen in die Aussparung 232.3 des zugeordneten Befestigungsbereichs 23.3 an dem Aggregateträger 2 hinein. An der Befestigungsstelle C oder C‘ ist somit über einen geschlitzten Befestigungsbereich 34c oder 34c‘ mit seinen laschenartigen und gezielt verformbar ausgelegten Verformungssegmenten 341c erreicht, dass die Führungsschiene 3 über die eingedrehte Schraube 4 lediglich in y-Richtung festgelegt wird.
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Wie erläutert, ist aufgrund der angepassten Geometrien der Befestigungsbereiche 34a, 34b und 34c und optional 34c‘ an der Führungsschiene 3 erreicht, dass für die Erzielung unterschiedlicher Freiheitsgrade an den unterschiedlichen Befestigungsstellen A, B und C/C‘ keine unterschiedlichen Befestigungselemente genutzt werden müssen, sondern identisch ausgebildete Schrauben 4 mit kegelförmigem Schraubenkopf 40 verwendbar sind.
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Des Weiteren weisen der Aggregateträger 2 und die Führungsschiene 3 zur Anordnung und zum Halten der Führungsschiene 3 in einer definierten Vormontageposition an dem Aggregateträger 2, bevor die Schrauben 4 an eingedreht werden, jeweils Vormontagemittel 25, 35 auf. Die Vormontagemittel 25, 35 wirken hierbei zusammen, um die Führungsschiene 3 über wenigstens eine Formschlussverbindung in der Vormontageposition an dem Aggregateträger 2 verliersicher zu halten. Ein Vormontagemittel der Führungsschiene 3 ist durch eine Vormontageöffnung 35 und ein Vormontagemittel des Aggregateträgers 2 ist durch einen rippenartig vorstehenden, länglichen Vormontagesteg 25 gebildet. In der Vormontageposition greift der Vormontagesteg 25 formschlüssig in die Vormontageöffnung 35 ein und ist hieran über verformbare Klemmlaschen 351, 352 gesichert, die am Rand der Vormontageöffnung 35 vorgesehen sein. Diese verformbaren Klemmlaschen 351, 352 werden beim Einstecken durch den Vormontagesteg 35 umgebogen und verhaken hiermit kraft- und/oder formschlüssig, so dass das die Führungsschiene nicht mehr ohne Weiteres von dem Aggregateträger 2 getrennt werden kann.
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Mit den 10, 11, 12A bis 12B und 13 wird eine weitere Variante für eine erfindungsgemäße Fensterbaugruppe 1 veranschaulicht, die hier nur ausschnittsweise mit Schnittansichten der relevanten Befestigungsstellen A, B und C/C‘ sowie dem genutzten Befestigungselement in Form einer Schraube 4* veranschaulicht ist.
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In der dargestellten Ausführungsvariante ist anstelle der in der 6 in Seitenansicht dargestellten Schraube 4 mit einem kegelförmigen Schraubenkopf 40 eine Schraube 4* mit einem kegelstumpfförmigen Schraubenkopf 40* und trapezförmigem Querschnitt verwendet. Diese Schraube 4* ist in der Seitenansicht der 10 dargestellt. Der im Querschnitt kegelstumpfförmige Schraubenkopf 40* definiert dabei eine konisch verlaufende seitliche Mantelfläche 401* sowie eine flache Unterseite 400*. Je nach Befestigungsstelle A, B oder C/C‘ wirkt nun der Schraubenkopf 40* über seine Mantelfläche 401* oder über seine Unterseite 400* mit der festzulegenden Führungsschiene 3 zusammen.
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Im Unterschied zu der zuvor erläuterten Ausführungsvariante sind hier Befestigungsstellen 34a*, 34b* und 34c* an der Führungsschiene 3 vorgesehen, die im verbundenen Zustand keinen kegelförmigen Fortsatz, sondern einen kegelstumpfförmigen Fortsatz ausbilden, der in eine entsprechende kegelstumpfförmige Aussparung 232.1*, 232.2* oder 232.3* eines zugehörigen Befestigungsbereichs 23.1*, 23.2* oder 23.3* des Aggregateträgers 2 eingreift.
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Wie aus der Schnittdarstellung der 11 ersichtlich ist, in der die Befestigungsstelle A mit eingedrehter Schraube 4* dargestellt ist, drückt hier der Schraubenkopf 40 mit seiner Mantelfläche 401* gegen die konisch zulaufenden Abschnitte der Aussparung 232.1* und presst damit als Klemmflächen fungierende (Kegel-)Außenflächen oder Seitenflächen SF3 des Fortsatzes der Führungsschiene 3 gegen als Gegen-Klemmflächen fungierende (Kegel-)Innenfläche oder Seitenfläche SF2 der Aussparung 232.1* des Aggregateträgers 2. Die Befestigungsbereiche 34a* und 23.1* sowie die Schraube 4* sind hierbei derart aufeinander abgestimmt, dass bei eingedrehter Schraube 4* eine Anlage der konischen Mantelfläche 401* der Schraube 4* an den Kegelinnenflächen des Führungsschienen-Fortsatzes sowie eine Anlage der Kegelaußenflächen des Führungsschienen-Fortsatzes an den Kegelinnenflächen der Aussparung 232.1‘ des Aggregateträgers 2 sichergestellt sind. So liegt die Unterseite 400* des Schraubenkopfes 4* nicht an dem flachen Abschnitt des kegelstumpfförmigen Fortsatzes an und auch der flache Abschnitt des Fortsatzes liegt nicht an der flachen, die Öffnung des Schraubkanals 231.1 berandenden Basis der Aussparung 232.1* an. Hier sind vielmehr jeweils Zwischenräume Z1 oder Z2 vorgesehen.
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An der Befestigungsstelle B ist demgegenüber entsprechend den zwei Schnittdarstellungen der 12A und 12B für die Festlegung der Führungsschiene 3 in die Raumrichtungen x und y vorgesehen, dass hier der Schraubenkopf 40* der Schraube 4* mit seiner konischen Mantelfläche 401* zwar entlang der x-Richtung ebenfalls (flächig) an den Kegelinnenflächen des Befestigungsbereiches 430b* der Führungsschiene 3 anliegt, um die Kegelaußenflächen des Fortsatzes des Befestigungsbereichen 34b* gegen die Kegelinnenflächen der Aussparung 232.2* des Aggregateträgers 2 klemmend zu drücken. Jedoch ist hier ein Spiel zwischen den in z-Richtung benachbart zu dem Schraubenkopf 40* liegenden Abschnitten der Kegelinnenflächen des Befestigungsbereiches 34b* vorgesehen. Hier wird entsprechend der Schnittdarstellung der 12B ein Zwischenraum Z3 ausgebildet. Gleichermaßen liegt dann ein Zwischenraum Z4 zwischen den Abschnitten der Kegelaußenfläche des Fortsatzes und den Kegelinnenflächen der Aussparung 232.2* vor. Ferner ist die Schraube 4* an dem zweiten Befestigungsbereich 34b* der Führungsschiene 3 erneut durch eine Langlochöffnung LO geführt. Derart ist ein Toleranzausgleich in z-Richtung gewährleistet, gleichzeitig aber in dieser Konfiguration die Führungsschiene 3 in x- und y-Richtung an der zweiten Befestigungsstelle B an dem Aggregateträger 2 festgelegt.
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An der dritten Befestigungsstelle C/C‘, an der eine Festlegung der Führungsschiene 3 lediglich in y-Richtung erfolgt, wirkt der Schraubenkopf 40* der Schraube 4* erneut nur über seine Unterseite 400* auf den Befestigungsbereich 34c* ein, um eine äußere flache, als Klemmfläche fungierende Basisfläche BF3 des Fortsatzes gegen eine flache Basisfläche BF2 der Aussparung 232.3* zu drücken. Zwischen der konischen Mantelfläche 401* des Schraubenkopfes 40* und den Kegelinnenflächen des Fortsatzes ist erneut über einen Zwischenraum Z3 ein Spiel vorgesehen. Ebenso ist zwischen den Kegelaußenflächen des Fortsatzes und den Kegelinnenflächen der Aussparung 232.3* über einen weiteren Zwischenraum Z4 ein Spiel vorgesehen. Derart ist über die damit definierte Befestigungsstelle C/C‘ ein Toleranzausgleich in x- und z-Richtung möglich.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Fensterheberbaugruppe
- 2
- Aggregateträger (Trägerbauteil)
- 20
- Basisfläche
- 200
- Verbindungsstelle
- 21
- Dichtung
- 22
- Versteifungsrippe
- 23.1, 23.2, 23.3, 23.3', 23.1*, 23.2*, 23.3*
- Befestigungsbereich
- 230.1, 230.2, 230.3
- Schraubdom
- 231.1, 231.2, 231.3
- Schraubkanal
- 232.1, 232.2, 232.3, 232.1*, 232.2*, 232.3*
- Aussparung
- 232a.2, 232c.2
- Kegelabschnitt
- 232b.2,
- Zwischenstück
- 25
- Vormontagesteg
- 3
- Führungsschiene
- 30m
- Mittelbereich
- 30o, 30u
- Endbereich
- 340c
- Radialschlitz
- 341b, 343b
- Kegelabschnitt
- 341c
- Verformungssegment (Verformungsbereich)
- 342b
- Zwischenstück
- 34a, 34b, 34c, 34c' 34a*, 34b*, 34c*
- Befestigungsbereich
- 35
- Vormontageöffnung
- 351, 352
- Klemmlasche
- 4, 4*
- Schraube
- 40, 40*
- Schraubenkopf
- 400*
- Unterseite
- 401*
- Mantelfläche
- 41
- Gewindeabschnitt
- A, B, C, C’
- Befestigungsstelle
- BF2, BF3
- Basisfläche (Klemmfläche)
- d
- Hüllkreisdurchmesser
- LO
- Langlochöffnung
- M
- Mittelachse
- O
- Durchgangsöffnung
- SA
- Schraubenachse
- SF2, SF3
- Seitenfläche (Klemmfläche)
- Z1, Z2, Z3
- Zwischenraum