DE102014215313A1 - Seegangskompensationseinrichtung - Google Patents

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    • E21B19/09Apparatus for feeding the rods or cables; Apparatus for increasing or decreasing the pressure on the drilling tool; Apparatus for counterbalancing the weight of the rods specially adapted for drilling underwater formations from a floating support using heave compensators supporting the drill string
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Abstract

Offenbart ist eine passive Seegangskompensationseinrichtung, bei der ein Hydrozylinder als Differential- oder Gleichgangzylinder ausgeführt sein kann. Ein in Abstützrichtung einer Last wirksamer Druckraum ist mit einer Einrichtung zur Kompensation der Wassertiefe und der andere Druckraum des Hydrozylinders mit einem Gasspeicher verbunden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Seegangskompensationseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Derartige Seegangs- oder Dünungskompensationseinrichtungen (Heave Compensation System) werden beispielsweise in der Offshore-/Marinetechnik eingesetzt, um eine Last von einem Schiff mittels eines Krans auf ein am Meeresboden abgestütztes Objekt, beispielsweise eine Plattform abzusetzen. Eine derartige Aufgabenstellung liegt beispielsweise bei der Montage von Bohrinseln oder Offshore-Windkraftanlagen vor oder wenn ein Bohrstrang von einer schwimmenden Plattform aus abgesenkt wird und diese durch den Seegang angehoben oder abgesenkt wird. In der Forschung werden schwere Messgeräte oder Versorgungsstationen für Roboter oder dergleichen von einem Schiff über eine Winde in große Tiefen abgesenkt, wobei dann durch den Seegang verursacht das Windenseil erheblichen Zugbelastungen ausgesetzt ist.
  • Zum Ausgleich derartiger durch Seegang oder Dünung verursachten Relativbewegungen der Last zur jeweils vorgegebenen Zielposition sind passive und aktive Kompensationssysteme bekannt. Bei einem passiven System wird üblicher Weise eine linear verstellbare Einheit, beispielsweise ein Hydrozylinder oder eine rotatorisch betriebene Einheit, beispielsweise ein Hydromotor in Abstützrichtung über einen Gasspeicher beaufschlagt, dessen Druck so ausgelegt ist, dass die Last ohne Seegang abgestützt ist – der Gasspeicher wirkt somit ähnlich wie eine Gasfeder.
  • Eine derartige passive Seegangskompensationseinrichtung ist beispielsweise in der US 7,934,561 B2 offenbart.
  • Bei dieser bekannten Lösung begrenzt ein Kolben eines Differentialzylinders einen kolbenstangenseitigen Druckraum, der mit einem als Kolbenspeicher ausgeführten Gasspeicher verbunden ist. Das komprimierbare Gasvolumen ist über den Kolben des Gasspeichers von einer Kammer getrennt, die in Fluidverbindung mit dem kolbenstangenseitigen Druckraum des Differentialzylinders steht, so dass der Gasspeicher den Kolben des Differentialzylinders in Einfahrrichtung beaufschlagt.
  • Die Volumina des Differentialzylinders und des Gasspeichers sowie der in Abhängigkeit vom Gewicht der abzusenkenden Last eingestellte Druck des Gasspeichers bestimmen die Federcharakteristik der passiven Seegangskompensationseinrichtung.
  • Zur Kompensation der Wassertiefe und somit des einen Kolbens eines Differentialzylinders in Einfahrrichtung beaufschlagenden Wasserdruckes wird in der US 7,934,456 vorgeschlagen, den bodenseitigen Druckraum des Differentialzylinders mit einem Kompensationszylinder zu verbinden, dessen Kolben vom Wasserdruck beaufschlagt ist, so dass der den Kolben des Differentialzylinders in Einfahrrichtung beaufschlagende Wasserdruck kompensiert wird.
  • Derartige passive Systeme können während des Absenkvorganges nicht justiert werden, so dass ihre Voreinstellung, das heißt beispielsweise die Wahl des Druckes in dem Gasspeicher, in Abhängigkeit vom jeweiligen Verwendungszweck erfolgt. So besteht beispielsweise ein Problem darin, dass beim Eintauchen der Last in das Wasser (Splash Zone) durch den Auftrieb eine entgegen der Absenkrichtung wirksame Kraft generiert wird. Wenn das Schiff dann beispielsweise aufgrund des Wellenganges eine Abwärtsbewegung durchführt, kann das Kranseil vollständig entlastet werden, so dass es sozusagen lose kommt (Slack). Beim darauffolgenden Anheben des Schiffes kommt dann das Kranseil schlagartig auf Zug, so dass das gesamte Krangeschirr erheblichen Belastungen ausgesetzt ist. Dies kann durch die Verwendung einer passiven Seegangskompensationseinrichtung verhindert werden, da diese die Spannungsspitzen beim Lastwechsel dämpft.
  • Beim Absenken der Last hin zur Zielposition kann es vorkommen, dass die Wellenperiode des Seegangs Auslegerbewegungen des Krans generieren, wobei diese Bewegungen abhängig sind von der Systemfrequenz der Last und des Krangeschirrs beziehungsweise des Kranseils. Der Seegang kann auf diese Weise Resonanzschwingungen der untergetauchten Last und des Kranseils erzeugen, die eine erhebliche Belastung darstellen. Diese System- oder Resonanzfrequenz ist im Wesentlichen abhängig von der Last und der Dehnung des Kranseils. Da die Kranseildehnung mit der Länge und somit mit der Tiefe, in die die Last abgesenkt wird zunimmt, ändert sich auch die Resonanzfrequenz mit der Wassertiefe. Insbesondere bei Tiefseeoperationen kann es bei ungünstigen Bedingungen vorkommen, dass während des Absenkens der Last die Systemfrequenz und die Wellenperiode interferieren, so dass es zu Resonanzschwingungen kommt, welche unkontrollierte dynamische Kräfte auf die Last und das Kranseil ausüben. Durch die vorbeschriebenen passiven Kompensationseinrichtungen lassen sich derartige Resonanzschwingungen verhindern oder zumindest dämpfen.
  • Ein weiteres wichtiges Anwendungsgebiet derartiger passiver Systeme besteht in der Verringerung der Absetzgeschwindigkeit, mit der die Last auf dem Meeresboden oder einer dort abgestützten Plattform abgesetzt wird. Dabei werden unerwünschte Relativbewegungen des Kranauslegers mit Bezug zur Zielposition über die passive Kompensationseinrichtung ausgeglichen. Bei geeigneter Auslegung des passiven Systems kann die Aufsetzgeschwindigkeit gegenüber einem System ohne passive Kompensation um bis zu 95 % reduziert werden. Bei derartigen Anwendungen wird das passive System üblicher Weise mit großvolumigen Gasspeichern ausgeführt, um die Steifigkeit des Systems zu reduzieren.
  • Darüber hinaus werden passive Systeme auch als Dämpfer beim Anheben einer Last verwendet.
  • Problematisch bei herkömmlichen Lösungen ist, dass diese lediglich im Hinblick auf eine der vorbeschriebenen Anwendungen optimiert sind, so dass die Funktion des passiven Systems bei den anderen Anwendungen unzureichend ist.
  • Dem gegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine passive Seegangskompensationseinrichtung zu schaffen, bei der die eingangs beschriebenen Nachteile beseitigt sind.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Seegangskompensationseinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Seegangskompensationseinrichtung dient zum Ausgleich von Relativbewegungen einer Last mit Bezug zu einer Zielposition. Diese Relativpositionen können beispielsweise durch den Seegang oder die Dünung verursacht sein. Die Last wird von einer Hubeinrichtung, beispielsweise einer Winde oder einem Kran in Richtung zur Zielposition hin oder von dieser weg bewegt. Die Seegangskompensationseinrichtung hat einen Hydrozylinder, dessen Kolben einen lastseitigen Druckraum von einem anderen Druckraum trennt, wobei dem anderen Druckraum ein Gasspeicher und dem lastseitigen Druckraum eine Einrichtung zur Kompensation der Wassertiefe zugeordnet ist. Letztere hat einen Kolben, der vom Wasserdruck beaufschlagt wird. Erfindungsgemäß ist der Gasspeicher mit dem anderen Druckraum verbunden. Die Einrichtung zur Kompensation der Wassertiefe steht in Wirkverbindung mit dem lastseitigen Druckraum, so dass der Wasserdruck in Abstützrichtung wirkt. Der Zylinder kann als Differentialzylinder oder Gleichgangzylinder ausgeführt sein.
  • Dieses Konzept ermöglicht es mit geringen Anpassungen, mehrere der eingangs beschriebenen Aufgabenstellungen zu lösen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist der andere Druckraum des Hydrozylinders mit Gas, vorzugsweise Stickstoff und der lastseitige Druckraum mit Öl gefüllt.
  • Die Kompensationseinrichtung kann mit einem Kompensationszylinder ausgeführt sein, der einen als Trennkolben wirkenden Kolben hat, der eine mit dem lastseitigen Druckraum des Zylinders verbundene Kammer von einer Zwischenkammer trennt, die ihrerseits von einem Kompensationskolben begrenzt ist, der rückseitig mit dem Wasserdruck beaufschlagt ist.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird es bevorzugt, wenn der Druck in der Zwischenkammer etwas geringer eingestellt ist als der in der Zielposition zu erwartende Wasserdruck.
  • Der Druck in dem anderen Druckraum des Hydrozylinders, das heißt in dem von der Last entfernten Druckraum, bei einem Differentialzylinder der bodenseitige Druckraum, kann auf einen deutlich geringeren Druck eingestellt sein, der um mehr als den Faktor 10 geringer ist als der Druck in der Zwischenkammer.
  • Um die Dämpfungscharakteristik der Kompensationseinrichtung einzustellen oder aber den Kolben des Zylinders in einer vorbestimmten Position zu blockieren, kann zwischen dem lastseitigen Druckraum und der Kammer ein Drossel- oder Absperrventil angeordnet sein.
  • Die Schmierung des Kompensationszylinders oder genauer gesagt des Kolbens des Kompensationszylinders ist besonders einfach, wenn die Kammer in Druckmittelverbindung mit einer Schmierkammer steht, über die der Kolben geschmiert und/oder abgedichtet ist.
  • Dieser Kolben wird vorzugsweise als Plunger-Kolben (einfach wirkender Zylinder) ausgeführt.
  • Der Gasspeicher ist bei einer Variante der Erfindung mit einem Akkumulatorzylinder ausgeführt, dessen Akkumulatorkolben einen Gasspeicherraum von einem Raum trennt, der über eine Ventileinrichtung mit der Umgebung, das heißt mit dem Meerwasser, verbindbar ist.
  • Diese Ventileinrichtung ist vorzugsweise ferngesteuert ausgeführt, so dass sie in Abhängigkeit von den jeweiligen Betriebsparametern ansteuerbar ist. In dem Fall, in dem große Gasspeichervolumina erforderlich sind, können zwei derartige Anordnungen parallel geschaltet werden, wobei diesen gemeinsam eine Ventileinrichtung zugeordnet ist.
  • Das erfindungsgemäße System kann mit einem zusätzlichen Hochdruckgasspeicher ausgeführt sein, über den der Druck im Gasspeicher und in dem von der Last entfernten Druckraum des Zylinders erhöht werden kann, um dessen Kolben (Differentialkolben, Gleichgangkolben) auszufahren.
  • Bei einer Variante der Erfindung ist vorgesehen, zwischen dem letztgenannten Druckraum des Zylinders und dem Gasspeicher ein Sperrventil anzuordnen, so dass der Druckraum des Zylinders abgesperrt ist und als Gasfeder wirkt. Dieser Druck lässt sich durch geeignete Einstellung des zur Umgebung öffnenden Ventils und des Ventils zwischen dem Druckraum und dem Gasspeicher anpassen.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Seegangskompensationseinrichtung wird im Folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen
  • 1 ein Prinzipschema zur Verdeutlichung des Einsatzes einer erfindungsgemäßen Seegangskompensationseinrichtung und
  • 2 ein Schaltbild einer erfindungsgemäßen Seegangskompensationseinrichtung gemäß 1.
  • 1 zeigt eine Prinzipdarstellung eines mit einer erfindungsgemäßen Seegangskompensationseinrichtung 1 ausgeführten Schwimmkrans K, über den eine Last L auf dem Meeresboden 3 absetzbar ist. Der Kran K oder eine Winde hat ein Kran- oder Windenseil 2, das die Seegangskompensationseinrichtung 1 trägt, an der dann die eigentliche Last L angehängt ist.
  • Weitere Einzelheiten der Seegangskompensationseinrichtung 1 werden anhand 2 erläutert. Diese wird mitsamt einer Last L abgesenkt und ist an dem Kranseil 2 eines Schwimmkrans oder einer auf einer schwimmenden Plattform verankerten Winde oder dergleichen angehängt. In an sich bekannter Weise hat die Seegangskompensationseinrichtung 1, einen als Differentialzylinder ausgeführten Hydrozylinder 4, dem ein Gasspeicher 6 und eine Einrichtung zur Kompensation der Wassertiefe 8 zugeordnet sind.
  • Der Hydrozylinder 4 ist als Differentialzylinder ausgeführt und hat einen Kolben 10, dessen Kolbenstange aus einem Zylindergehäuse 12 auskragt, wobei am Ende der Kolbenstange 14 ein Terminal 16 zur Befestigung der Last L ausgebildet ist. Am Zylindergehäuse 12 ist ein entsprechendes Terminal 18 ausgebildet, in das ein Kranhaken des Kranseils 2 oder ein Krangeschirr eingehängt wird. Der Kolben 10 unterteilt das Zylindergehäuse 12 in einen lastoder kolbenstangenseitigen Druckraum 20 und einen bodenseitigen Druckraum 22.
  • Die Einrichtung 8 hat einen Kompensationszylinder 24, dessen Kolben als Flachkolben ausgeführt ist und eine Kammer 28 begrenzt, die über eine Verbindungsleitung 30 mit der Druckkammer 20 verbunden ist. In dieser Verbindungsleitung 30 ist ein Ventil 32 ausgebildet, das fernbetätigbar ausgeführt ist, um die Verbindungsleitung 30 anzudrosseln oder abzusperren.
  • Der Kompensationszylinder 24 hat des Weiteren einen Kompensationskolben 34, der als Plunger-Kolben oder als Differentialkolben mit geringer Flächendifferenz ausgeführt ist und der gemeinsam mit dem Flachkolben 26 eine Zwischenkammer 36 begrenzt. Der von der Zwischenkammer 36 entfernte Endabschnitt des Kompensationskolbens 34 ist mit dem Umgebungsdruck, das heißt mit dem Wasserdruck, beaufschlagt. Dieser wirkt in Einfahrrichtung. Dem entsprechend wirkt der Wasserdruck auch auf den Kolben 10 in Einfahrrichtung gegen den Druck im Druckraum 22.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind der Druckraum 20 und die Kammer 28 mit Öl gefüllt. Die Zwischenkammer 36 ist mit Gas, vorzugsweise Stickstoff gefüllt, wobei der Druck so eingestellt ist, dass er etwas unterhalb des Wasserdrucks liegt, der in der Zielposition anliegt. Ist beispielsweise vorgesehen, die Last L in einer Tiefe von etwa 2500 Metern abzusetzen, so wird der Wasserdruck dann entsprechend etwa 250 bar betragen. Der Druck in der Zwischenkammer 36 wird dann auf einen Wert etwas unterhalb von 250 bar eingestellt.
  • Die Kammer 28 ist über einen Schmierkanal 38 mit einem den Kompensationskolben 34 umgreifenden Schmierkanal 40 verbunden, über den der Kompensationskolben 34 nach außen hin abgedichtet und geschmiert wird. Aufgrund des vergleichsweise hohen Druckes in der Kammer 28 ist die Schmiermittelversorgung und Abdichtung gewährleistet.
  • Der Druckraum 22 ist über eine Speicherleitung 42 mit dem Gasspeicher 6 verbunden. Dieser besteht im Prinzip aus einem Akkumulator 44 und einem Speicher 46, die mit Gas, vorzugsweise wiederum Stickstoff gefüllt sind. Dem entsprechend ist auch der Druckraum 22 mit Stickstoff gefüllt.
  • Der Akkumulator 44 hat einen Akkumulatorkolben 48, der einen Gasraum 50 von einem Raum 52 trennt, der über eine Ventileinrichtung 54 mit der Umgebung, das heißt mit dem Meereswasser, in der jeweiligen Tiefe verbindbar ist. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Ventileinrichtung 54 im Prinzip aus einem Sperrventil 56 und einem Drosselventil 58, die beide fernbetätigbar ausgeführt sind.
  • In 2 gestrichelt angedeutet, können zur Erhöhung des Speichervolumens noch ein weiterer Akkumulator 44’ und ein weiterer Speicher 46’ parallel geschaltet werden, um dementsprechend die Federcharakteristik in der eingangs beschriebenen Weise zu verändern.
  • Ebenfalls optional kann in der Speicherleitung 42 ein Hochdruckspeicher 59 vorgesehen sein, der über die Ventileinrichtung 54 zuschaltbar ist. Auf den Akkumulator 44 kann dann verzichtet werden.
  • Im Folgenden wird die Funktion einer derartigen Seegangskompensationseinrichtung erläutert.
  • Vor dem Anheben der Last L vom Schwimmkran S wird zunächst, wie erläutert, der Druck in der Kammer 36 etwas geringer als derjenige Druck eingestellt, der in der Zieltiefe herrscht. Solange sich die Seegangskompensationseinrichtung 1 oberhalb des Meeresspiegels befindet, ist der Kolben 34 aufgrund des hohen Drucks in der Zwischenkammer 36 vollständig auf Anschlag ausgefahren.
  • Der Druck im Druckraum 22 ist auf einen vergleichsweise geringen Wert eingestellt. Setzt man die eingangs erläuterten Werte voraus, das heißt die Zielwassertiefe liegt auch bei ca. 2500 Meter und der entsprechende Wasserdruck bei etwa 250 bar, so wird der Druck im Druckraum 22 auf einen deutlich geringeren Wert, von beispielsweise 20 bar eingestellt. Das heißt der Gasdruck im Druckraum 22 liegt um das mehr als 10-fache unterhalb des Drucks in der Zwischenkammer 36, der etwas weniger als 250 bar beträgt.
  • In der Kammer 28 und dem Druckraum 20 stellt sich ein dem Druck in der Zwischenkammer 36 entsprechender Druck ein. Die aus der Druckdifferenz über dem Kolben 10 resultierende Kraft wirkt in Einfahrrichtung. Oberhalb des Meeresspiegels und im Abstand zur Zieltiefe ist diese Kraft nicht ausreichend, um die Last L zu halten oder irgendwelche Relativbewegungen der Last L aufgrund eines Seegangs zu kompensieren. Der Hydrozylinder 4 ist somit bei angehobener Last L zunächst vollständig ausgefahren, wobei eine Beschädigung durch einen hydraulischen oder mechanischen Endanschlag 62 verhindert ist.
  • Über das Ventil 32 kann die Druckmittelverbindung zwischen der Kammer 28 und dem Druckraum 20 gedrosselt oder abgesperrt werden, so dass durch geeignete Ansteuerung dieses Ventils 32 der Hydrozylinder 4 in eine Stellung, beispielsweise der eingefahrenen Stellung gehalten werden kann und somit die maximale Hubhöhe des Krans vergrößert werden kann.
  • Wenn nun die Last L vom Schwimmkran S angehoben und in das Wasser abgesenkt wird, wirkt die Seegangskompensationseinrichtung 1 aufgrund des Druckes in der Zwischenkammer 36 beim Eintauchen einem Losekommen (Slack) des Kranseils 2 entgegen, so dass die eingangs erläuterten Spannungsspitzen bei diesem Eintauchen verringert oder gedämpft sind.
  • Während des darauffolgenden Absenkens der Last in Richtung zur Zielposition ist der Kolben 10 des Hydrozylinders 4 noch vollständig ausgefahren, da – wie vorstehend ausgeführt – der Druck im Druckraum 20 nicht ausreicht, um die Last L abzustützen. Beim Absenken erzeugt der Wasserdruck eine in Einfahrrichtung auf den Kolben 10 wirkende Kraft F (siehe 2). Nach einer gewissen Absenktiefe ist diese Kraft F so groß, dass der Kolben 10 gegen den Druck im Druckraum 22 einfährt.
  • Wenn die Zieltiefe (beispielsweise 2500 m) erreicht ist, entspricht der Druck des Gases in der Zwischenkammer 36 und im Öl gefüllten Druckraum 20 (28) dem Wasserdruck. Das Gas in der Zwischenkammer 36 wird bei der Einfahrbewegung komprimiert, bis der voreingestellte Druck (etwas weniger als 250 bar) erreicht ist – dieser Druck liegt bei Absenken der Last L auf die Zieltiefe an. Der Kolben 10 des Hydrozylinders 4 fährt parallel zur Einfahrbewegung des Kompensationskolbens 34 ein bis die Zieltiefe erreicht ist – im Bereich dieser Position werden Relativbewegungen aufgrund des Seegangs über den Hydrozylinder 4 kompensiert. Diese Kompensation ist im Wesentlichen abhängig von der Last L, dem Durchmesser der Kolbenstange 14, dem Kolbendurchmesser des Kolbens 10, dem Durchmesser des Flachkolbens 11 (Trennkolben), dem Durchmesser des Kompensationskolbens 34, dem Gasdruck in der Zwischenkammer 36, in dem Druckraum 22, in dem Speicher 46 und im Akkumulator 44, die wiederum in Abhängigkeit von der Zielwassertiefe eingestellt werden. Dabei geht auch die aktuelle Wassertiefe in die Kompensationscharakteristik ein, da diese die Federcharakteristik wesentlich beeinflusst. Diese Federcharakteristik der passiven Seegangskompensationseinrichtung 1 ist im Wesentlichen bestimmt durch die Wassertiefe, die vorstehend genannten Kolbendurchmesser und das Gasvolumen und den Gasdruck in den mit Gas gefüllten Druckräumen 36, 22, 46, 50.
  • Wenn schließlich die Last auf dem Meeresboden 3 aufliegt, muss diese von der Seegangskompensationseinrichtung 1 gelöst werden. Aufgrund des relativ großen Volumens auf der Bodenseite des Kolbens 10 (Druckraum 22, Speicher 46, Gasspeicherraum 50) kann das Kranseil 2 nicht so ohne Weiteres durch weiteres Absenken der Last L und ein damit einhergehendes Einfahren des Kolbens 10 entlastet werden, wie dies bei herkömmlichen Systemen der Fall ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lösung bestehen zumindest drei Möglichkeiten, um die Last L von der Seegangskompensationseinrichtung 1 zu entkoppeln.
  • Bei der ersten Möglichkeit wird über die Ventileinrichtung 54 Wasser in den Raum 52 des Akkumulators geleitet, so dass durch den daraus resultierenden Druckaufbau der Akkumulatorkolben 48 in der Darstellung gemäß 2 nach oben verschoben wird und dabei der Druck im Gasspeicherraum 50, im zugeordneten Speicher 46 und somit auch im Druckraum 22 erhöht wird. Durch die verringerte Druckdifferenz über dem Kolben 10 werden die in Einfahrrichtung wirkenden Kräfte verringert, so dass die Last L gelöst werden kann.
  • Bei einer zweiten in 2 angedeuteten Möglichkeit wird der Hochdruckgasspeicher 59 über die Ventileinrichtung 54 zugeschaltet, so dass der hohe Gasdruck in dem Speicher 46 und somit auch im bodenseitigen Druckraum 22 wirksam wird – die Wirkung ist die Gleiche wie bei der ersten Möglichkeit, aufgrund der verringerten Druckdifferenz über dem Kolben 10 werden die in Ausfahrrichtung auf den Kolben 10 wirksamen Kräfte reduziert, so dass ein Lösen der Last L möglich ist.
  • Bei einer dritten Variante ist im Bereich zwischen dem Druckraum 22 und dem Gasspeicher 46 ein fernbedienbares Absperrventil 60 vorgesehen, über das die Verbindung des Druckraums 22 zum Gasspeicher 6 gesperrt werden kann, so dass lediglich das vergleichsweise geringe Volumen des Druckraums 22 in Ausfahrrichtung wirksam ist. Wenn das Schiff S aufgrund des Seegangs eine Abwärtsbewegung macht, wird das kleine Gasvolumen im Druckraum 22 komprimiert und wirkt als Feder. Während dieser Relativbewegung zwischen Schiff S und Last L kommt das Kranseil 2 lose, so dass die Last L fernbetätigt gelöst werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Seegangskompensationseinrichtung ermöglicht somit folgende Hauptfunktionen:
    • – Während des Eintauchens der Last in das Wasser wird das Kranseil 2 auf Spannung gehalten (Slack Wire Protection);
    • – es erfolgt eine passive Seegangskompensation im Bereich der Zieltiefe;
    • – die Last wird während des Aufsetzens oder der Installation der Last über die passive Seegangskompensationseinrichtung ausbalanciert und
    • – die Seegangskompensationseinrichtung ermöglicht ein kontrolliertes Lösen der Last nach dem Aufsetzen auf dem Meeresboden.
  • Offenbart ist eine passive Seegangskompensationseinrichtung, bei der ein Hydrozylinder als Differential- oder Gleichgangzylinder ausgeführt sein kann.
  • Ein in Abstützrichtung einer Last wirksamer Druckraum ist mit einer Einrichtung zur Kompensation der Wassertiefe und der andere Druckraum des Hydrozylinders mit einem Gasspeicher verbunden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Seegangskompensationseinrichtung
    2
    Kranseil
    4
    Hydrozylinder
    6
    Gasspeicher
    8
    Einrichtung zur Kompensation der Wassertiefe
    10
    Kolben
    12
    Zylindergehäuse
    14
    Kolbenstange
    16
    Terminal
    18
    Terminal
    20
    Druckraum
    22
    Druckraum
    24
    Kompensationszylinder
    26
    Flachkolben
    28
    Kammer
    30
    Verbindungsleitung
    32
    Ventil
    34
    Kompensationskolben
    36
    Zwischenkammer
    38
    Schmierkanal
    40
    Schmierkammer
    42
    Speicherleitung
    44
    Akkumulator
    46
    Speicher
    48
    Akkumulatorkolben
    50
    Gasspeicherraum
    52
    Raum
    54
    Ventileinrichtung
    56
    Absperrventil
    58
    Drosselventil
    59
    Hochdruckgasspeicher
    60
    Sperrventil
    62
    Anschlag
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 7934561 B2 [0004]
    • US 7934456 [0007]

Claims (11)

  1. Seegangskompensationseinrichtung zum Ausgleich von Relativbewegungen einer in ein Fluid, vorzugsweise Wasser abzusenkenden Last (L) mit Bezug zu einer Zielposition, wobei die Last (L) von einer Hubeinrichtung in Richtung zur Zielposition oder von dieser weg bewegbar ist, wobei die Seegangskompensationseinrichtung einen Hydrozylinder (4), vorzugsweise einen Gleichgang- oder Differentialzylinder hat, dessen Kolben (10) zwei Druckräume (20, 22) voneinander trennt, wobei einem Druckraum (22) ein Gasspeicher (6) und dem zweiten Druckraum (20) eine Einrichtung zur Kompensation der Wassertiefe (8) zugeordnet ist, bei der ein Kompensationskolben (34) vom Wasserdruck beaufschlagt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Kompensation der Wassertiefe (8) mit dem lastseitigen Druckraum (20) in Wirkverbindung steht, so dass der Wasserdruck in Abstützrichtung wirkt und dass der Gasspeicher dem anderen Druckraum (22) zugeordnet ist.
  2. Kompensationseinrichtung nach Patentanspruch 1, wobei der andere Druckraum (22) mit Gas, vorzugsweise Stickstoff und der lastseitige Druckraum mit Öl gefüllt ist.
  3. Kompensationseinrichtung nach Patentanspruch 1 oder 2, wobei die Einrichtung einen Kompensationszylinder (24) hat, der einen Trennkolben, beispielsweise einen Flachkolben (26) aufweist, über den eine mit dem lastseitigen Druckraum (20) verbundene Kammer (28) von einer Zwischenkammer (36) getrennt ist, die ihrerseits von einem Kompensationskolben (34) begrenzt ist, der rückseitig mit dem Wasserdruck beaufschlagt ist.
  4. Kompensationseinrichtung nach Patentanspruch 3, wobei der Druck in der Zwischenkammer (36) etwas geringer ist als der in der Zielwassertiefe zu erwartende Wasserdruck und wobei der Druck in dem anderen Druckraum (22) wesentlich, beispielsweise um mehr als den Faktor 10, geringer ist als der Druck in der Zwischenkammer (36).
  5. Kompensationseinrichtung nach Patentanspruch 3 oder 4, wobei zwischen dem lastseitigen Druckraum (20) und der Kammer (28) ein Drossel- oder Absperrventil (32) angeordnet ist.
  6. Kompensationseinrichtung nach einem der Patentansprüche 3, 4 oder 5, wobei die Kammer (28) in Druckmittelverbindung mit einer Schmierkammer (40) steht, über die der Kompensationskolben (34) geschmiert und/oder abgedichtet ist.
  7. Kompensationseinrichtung nach einem der vorhergenannten Patentansprüche, wobei der Gasspeicher (6) einen Akkumulatorzylinder (44) hat, dessen Akkumulatorkolben (48) einen Gasspeicherraum (50) von einem Raum (52) trennt, der über eine Ventileinrichtung (54) mit der Umgebung verbindbar ist.
  8. Kompensationseinrichtung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei die Ventilelemente ferngesteuert sind.
  9. Kompensationseinrichtung nach Patentanspruch 7 oder 8, wobei zwei Akkumulatorzylinder (44, 44’) parallel geschaltet sind und diesen gemeinsam eine Ventileinrichtung (54) zugeordnet ist.
  10. Kompensationseinrichtung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, mit einem zusätzlichen Hochdruckgasspeicher (59), über den der Druck im Druckraum (22) erhöhbar ist.
  11. Kompensationseinrichtung nach einem der Patentansprüche 6 bis 10, mit einem Sperr- oder Drosselventil (60) zwischen dem Gasspeicher (6) und dem Druckraum (22).
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