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HINTERGRUND
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1. Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schutzabdeckungsstruktur und insbesondere auf eine Schutzabdeckungsstruktur zum Verschließen einer Öffnung für Montagearbeit, die in einer Wand eines Gehäuses, in dem elektrische Komponenten untergebracht sind, ausgebildet ist.
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2. Verwandtes Gebiet
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Es ist eine elektrische Vorrichtung bekannt, in der zum Zweck der Abdichtung gegenüber Staub und Wasser oder der Abschirmung gegenüber elektromagnetischen Wellen elektrische Komponenten in einem Gehäuse untergebracht sind, in dem eine Struktur zur Abdichtung gegenüber Staub und Wasser oder der Abschirmung gegenüber elektromagnetischen Wellen gebildet ist. Beispielsweise offenbart
JP-A-2011-124062 eine elektrische Vorrichtung, in der von einem Wechselrichter elektrische Antriebsleistung zu einem Motor geliefert wird, um ein Elektrofahrzeug anzutreiben. Die Vorrichtung hat eine Struktur, in der eine Öffnung für Montagearbeit (im Folgenden als Montagearbeitsöffnung bezeichnet) in einem Gehäuse zur Abschirmung elektromagnetischer Wellen, in dem beispielsweise ein Wechselrichter untergebracht ist, angeordnet ist und eine Arbeit zum Befestigen von Leiteranschlüssen eines mit dem Motor verbundenen Verbinders an Schaltungsleitern des Wechselrichters durch die Montagearbeitsöffnung unter Verwendung von Schraubbolzen und dergleichen ausgeführt wird.
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Insbesondere ist die Montagearbeitsöffnung zum Befestigen der Leiteranschlüsse eines Verbinders an den Schaltungsleitern des Wechselrichters im Hinblick auf die Durchführbarkeit verhältnismäßig groß ausgebildet. Im Hinblick auf die Sicherheit muss die Montagearbeitsöffnung durch eine isolierende Schutzabdeckung verschlossen werden, nachdem die Arbeit abgeschlossen worden ist. In der Vorrichtung, die in
JP-A-2011-124062 offenbart ist, ist ein Verriegelungsabschnitt in einer Schutzabdeckung angeordnet und kann der Wechselrichter, nachdem die Schutzabdeckung in die Montagearbeitsöffnung eingepasst worden ist, aufgrund der Funktion des Verriegelungsabschnitts mit seiner Arbeit beginnen.
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In
JP-A-2011-124062 sind jedoch keine Einzelheiten der Konfiguration des Verriegelungsabschnitts offenbart. Beispielsweise kann der Verriegelungsabschnitt so konfiguriert sein, dass ein Kurzschlussstift an der Innenseite der Schutzabdeckung angeordnet ist, dass ein Einpassdetektionsverbinder auf Seiten des Gehäuses angeordnet ist und sich gegenüber dem Kurzschlussstift befindet und dass, wenn die Schutzabdeckung in die Montagearbeitsöffnung eingepasst ist, eine Einpassdetektionsschaltung durch den Kurzschlussstift der Schutzabdeckung geschlossen wird. Es kann in Betracht gezogen werden, einen Verriegelungsmechanismus zu konfigurieren, in dem der Schließvorgang der Einpassdetektionsschaltung die Erzeugung eines Einpassdetektionssignals hervorruft, wobei das Einpassdetektionssignal zu einer Wechselrichter-Steuereinheit geliefert wird, um mit dem Betrieb des Wechselrichters zu beginnen.
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Das Einpassdetektionssignal wird über Signaldrähte zu der Wechselrichter-Steuereinheit übertragen. Wenn die Wechselrichter-Steuereinheit beispielsweise in dem Abschirmungsgehäuse des Wechselrichters angeordnet ist, werden die Signaldrähte in dem Abschirmungsgehäuse verlegt, um mit der Einpassdetektionsschaltung verbunden zu werden. Falls die Wechselrichter-Steuereinheit außerhalb des Abschirmungsgehäuses angeordnet ist, müssen jedoch die Signaldrähte aus dem Abschirmungsgehäuse (oder in das Abschirmungsgehäuse) herausgeführt werden, weshalb ein Loch, durch das die Signaldrähte geführt werden müssen, in dem Abschirmungsgehäuse ausgebildet werden muss. In diesem Fall müssen daher Maßnahmen wie etwa eine Abdichtung gegenüber Wasser und Staub des Lochs für die Signaldrähte ergriffen werden.
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Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Struktur zu vereinfachen, die sich auf ein Loch zum Herausführen von Signaldrähten bezieht, welche verwendet werden, um zu detektieren, dass eine Schutzabdeckung in eine Montagearbeitsöffnung eines Gehäuses, in dem elektrische Komponenten untergebracht sind, eingepasst ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Um das Problem zu lösen, enthält die Schutzabdeckungsstruktur der Erfindung: eine Schutzabdeckung, die in eine Montagearbeitsöffnung eingepasst ist, die in einer Wand eines Gehäuses angeordnet ist, in dem elektrische Komponenten aufzunehmen sind, wodurch die Öffnung verschlossen ist; und einen Einpassdetektionsverbinder, der detektiert, dass die Schutzabdeckung in die Montagearbeitsöffnung eingepasst ist, wobei der Einpassdetektionsverbinder konfiguriert ist durch: einen Aufnahmegehäuseverbinder, der an einer Innenseite des Gehäuses befestigt ist; und einen Einsetz-/Herausziehverbinder, der an der Schutzabdeckung angeordnet ist, um in diese eingesetzt und aus dieser herausgezogen werden zu können, und sich dabei gegenüber dem Aufnahmegehäuseverbinder befindet, wobei der Aufnahmegehäuseverbinder durch Aufnehmen von Einpassdetektionsleitern in einem rohrförmigen Gehäuse gebildet ist und der Einsetz-/Herausziehverbinder ein Paar Detektionselektroden hält, die mit den Einpassdetektionsleitern eine elektrisch leitende Verbindung herstellen können und einteilig mit der Schutzabdeckung gegossen sind.
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Gemäß der Erfindung ist der Einpassdetektionsverbinder, der detektiert, dass die Schutzabdeckung in die Montagearbeitsöffnung eingepasst ist, in den Aufnahmegehäuseverbinder und in den Einsetz-/Herausziehverbinder unterteilt, ist der Aufnahmegehäuseverbinder in dem rohrförmigen Gehäuse aufgenommen und ist der Einsetz-/Herausziehverbinder an der Schutzabdeckung angeordnet. Wenn die Schutzabdeckung in die Montagearbeitsöffnung eingepasst wird, während der Einsetz-/Herausziehverbinder in Bezug auf den Aufnahmegehäuseverbinder positioniert wird, wird der Einsetz-/Herausziehverbinder automatisch in den Aufnahmegehäuseverbinder eingepasst. Als Ergebnis dieses Einpassens sind die beiden Detektionselektroden des Einsetz-/Herausziehverbinders mit dem Einpassdetektionsverbinder des Aufnahmegehäuseverbinders elektrisch leitend verbunden, was bewirkt, dass die beiden Detektionselektroden miteinander elektrisch leitend verbunden sind. Wenn Signaldrähte mit den beiden Detektionselektroden des Einsetz-/Herausziehverbinders verbundne sind, können daher die Drähte einfach durch die Schutzabdeckung, die in die Montagearbeitsöffnung eingepasst ist, nach außen geführt werden, ohne dass die Bildung eines Lochs für die Signaldrähte in der Wand des Gehäuses erforderlich ist.
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In diesem Fall kann der Einsetz-/Herausziehverbinder ein Gehäuse aufweisen, in dem die beiden Detektionselektroden durch einen Haubenabschnitt, der durch Unterteilen eines rohrförmigen Gehäuseraums in Längsrichtung gebildet ist, gehalten werden und in dem ein Paar Detektionsanschlüsse aufgenommen sind, wobei die Detektionsanschlüsse mit dem Paar Detektionselektroden verbunden sind und aus dem Haubenabschnitt herausgeführt sind und wobei der rohrförmige Abschnitt des Einsetz-/Herausziehverbinders so ausgebildet sein kann, dass ein Signaldrahtverbinder, der mit den beiden Detektionselektroden lösbar verbunden ist, eingesetzt und herausgezogen werden kann. Gemäß dieser Konfiguration kann das Gehäuse durch den Haubenabschnitt des Einsetz-/Herausziehverbinders wasserdicht und staubdicht sein. Die Wasserdichtigkeit- und Staubdichtigkeit des Abschnitts, wo die Schutzabdeckung in die Montagearbeitsöffnung eingepasst ist, kann durch eine Dichtung erzielt werden.
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Gemäß der Erfindung ist es möglich, eine Struktur zu vereinfachen, die sich auf ein Herausführloch für Signaldrähte bezieht, welche verwendet werden, um zu detektieren, dass eine Schutzabdeckung in eine Montagearbeitsöffnung eines Gehäuses, in dem elektrische Komponenten untergebracht sind, eingepasst ist.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine Schnittansicht von Hauptabschnitten einer Ausführungsform einer elektrischen Vorrichtung gemäß der Erfindung.
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2A und 2B sind Ansichten, die den Vorgang des Montierens der Ausführungsform von 1 veranschaulichen, wobei 2A eine Schnittansicht längs desselben Punkts wie in 1 ist und 2B eine Schnittansicht in Richtung der Pfeile IIb-IIb in 1 ist.
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Die 3A und 3B sind Schnittansichten, die den Vorgang des Montierens der Ausführungsform von 1 veranschaulichen, wobei 3A einen Zustand zeigt, der erhalten wird, bevor eine Schutzabdeckung befestigt ist, und wobei 3B einen Zustand zeigt, in dem die Schutzabdeckung befestigt ist.
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Die 4A bis 4C sind Ansichten, die eine Ausführungsform eines Signaldrahtverbinders für die Einpassdetektion zeigen, wobei 4A einen Zustand zeigt, der erhalten wird, bevor der Signaldrahtverbinder und ein Einpassdetektionsverbinder aneinander angebracht worden sind, 4B einen Zustand zeigt, in dem die Verbinder aneinander angebracht worden sind, und 4C einen Schnitt zeigt, der erhalten wird, nachdem die Verbinder aneinander angebracht worden sind.
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GENAUE BESCHREIBUNG
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Im Folgenden wird eine Vorrichtung elektrischer Komponenten gemäß der Erfindung mit Bezug auf eine in den 1 bis 4C gezeigte Ausführungsform beschrieben. In der Ausführungsform wird die Erfindung auf einen Leistungsverteiler angewendet. Die Figuren sind Ansichten, die Hauptabschnitte der Ausführungsform zeigen. Die Erfindung kann nicht nur auf einen Leistungsverteiler angewendet werden, sondern auch auf eine elektrische Vorrichtung, die eine Konfiguration besitzt, bei der eine Arbeit des Verbindens äußerer Leiter, die von außen eingesetzt werden, mit inneren Leitern einer elektrischen Komponente wie etwa eines in einem Gehäuse aufgenommenen Wechselrichters unter Verwendung von Befestigungselementen, die durch eine in einer Wand des Gehäuses angeordnete Montagearbeitsöffnung eingeführt werden, ausgeführt wird. Insbesondere kann die Erfindung auf eine elektrische Vorrichtung angewendet werden, die einen Einpassdetektionsmechanismus enthält, der dann, wenn die Montagearbeit beendet ist, detektiert, dass die Schutzabdeckung in die Montagearbeitsöffnung eingepasst ist.
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Wie in den 1 bis 3B gezeigt ist, enthält der Leistungsverteiler in der Ausführungsform ein Gehäuse 1, das aus Kunstharz oder dergleichen hergestellt ist. In der Ausführungsform ist das Gehäuse 1 in der Form eines spatförmigen Kastens gebildet. Die Form des Gehäuses 1 ist jedoch nicht auf jene in dieser Ausführungsform eingeschränkt. In dem Gehäuse 1 sind elektrische Schaltungskomponenten, die nicht dargestellte elektrische Komponenten sind, aufgenommen. Ein Paar Sammelschienen 2, die innere Leiter sind, sind mit den nicht dargestellten elektrischen Komponenten verbunden. In den Sammelschienen 2 sind jeweils Durchgangslöcher, die nicht gezeigt sind, ausgebildet. Muttern 3, die den Befestigungselementen entsprechen, sind in den Figuren auf den rechten Seiten der Durchgangslöcher befestigt. Eine Öffnung 4 ist in der oberen Wand des Gehäuses 1 gebildet. Ein Anschlusshalteabschnitt 6 eines äußeren Verbinders 5, der mit einer Leistungsversorgung verbunden ist, die nicht gezeigt ist, kann in die Öffnung 4 eingesetzt und daran befestigt sein. Obwohl nicht gezeigt, ist ein Abschnitt, wo der äußere Verbinder 5 an der Öffnung 4 befestigt ist, durch eine Wasserdichtung oder dergleichen gegenüber Wasser abgedichtet.
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Ein Paar Verbinderanschlüsse 7, die äußere Verbinder sind, erstrecken sich von der unteren Oberfläche des Anschlusshalteabschnitts 6 des äußeren Verbinders 5 vertikal nach unten. Durchgangslöcher, durch die Schraubbolzen 8, die als Befestigungselemente dienen, hindurchgeführt werden sollen, sind in den Verbinderanschlüssen 7 ausgebildet. Wenn die Schraubbolzen in die Muttern 3 geschraubt sind, ist die Sammelschiene 2 an den jeweiligen Verbinderanschlüssen 7 befestigt und damit elektrisch verbunden.
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Die Montagearbeitsöffnung 10 ist in einer Wand des Gehäuses 1 gegenüber den Befestigungsabschnitten, wo die Sammelschienen 2 und die Verbinderanschlüsse 7 aneinander befestigt sind, ausgebildet. Eine Arbeit des Einsetzens der Schraubbolzen 8 in die Durchgangslöcher der Sammelschiene 2 und der Verbinderanschlüsse 7 und des Schraubens der Schraubbolzen in die Muttern 3 wird durch die Montagearbeitsöffnung 10 ausgeführt, wodurch die Arbeit des Befestigens dieser Elemente aneinander ausgeführt wird. Die Montagearbeitsöffnung 10 ist so konfiguriert, dass eine Schutzabdeckung 11, die aus einem isolierenden Harz hergestellt ist, an der Montagearbeitsöffnung befestigt werden kann, um zu verhindern, dass ein Werkzeug oder dergleichen fehlerhaft mit den Sammelschienen 2 oder den Verbinderanschlüssen 7 in Kontakt gelangt, um einen Kurzschlussdefekt zu bewirken, oder um eine wasserdichte Struktur zu erhalten.
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Wie in 3A gezeigt ist, ist die Montagearbeitsöffnung 10 als eine kreisförmige Öffnung ausgebildet. Um dies zu erfüllen, enthält die Schutzabdeckung 11 einen zylindrischen Einsetzabschnitt 12 und einen rhombusförmigen Flansch 13, der ohne Unterbrechung mit dem Einsetzabschnitt 12 angeordnet ist. Eine Wasserabdichtungsringdichtung 14 ist in einer Nut befestigt, die in der äußeren Umfangsoberfläche des Einsetzabschnitts 12 ausgebildet ist. Ein Einpassdetektionsverbinder 15, der detektiert, dass die Schutzabdeckung 11 an der Montagearbeitsöffnung 10 befestigt ist, ist in der Figur in einem unteren Abschnitt der Schutzabdeckung 11 angeordnet.
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Der Einpassdetektionsverbinder 15 ist durch ein Paar Verbinder gebildet, die aneinander angebracht werden können, nämlich durch einen Aufnahmegehäuseverbinder 16, der an der Innenseite des Gehäuses 1 befestigt ist, und einen Einsetz-/Herausziehverbinder 17, der in der Schutzabdeckung 11 in einer darin einsetzbaren/hiervon herausziehbaren Weise angeordnet ist und sich dabei gegenüber dem Aufnahmegehäuseverbinder 16 befindet. In dem Aufnahmegehäuseverbinder 16 sind ein Paar stiftartige Einpassdetektionsleiter 19a, 19b in axialer Richtung eines zylindrischen Gehäuses 18 aufgenommen, wobei das vordere Ende, in das der Einsetz-/Herausziehverbinder 17 eingesetzt und von dem er herausgezogen werden kann, offen ist. Der Einsetz-/Herausziehverbinder 17 ist einteilig mit dem Einsetzabschnitt 12 der Schutzabdeckung 11 ausgebildet. Der Einsetz-/Herausziehverbinder 17 umfasst ein Paar Detektionselektroden 20a, 20b, die mit einem Haubenabschnitt 21a, der durch Unterteilen des Raums eines zylindrischen Gehäuses 21 in der Längsrichtung gebildet ist, durch Einsetzgießen gebildet sind, und ein Paar Detektionsanschlüsse 22a, 22b, die mit dem Paar Detektionselektroden 20a, 20b in dem Haubenabschnitt 21a jeweils gekoppelt sind. Das Paar Detektionsanschlüsse 22a, 22b, die aus dem Haubenabschnitt 21a herausgeführt sind, werden in dem zylindrischen Gehäuse 21, von dem das vordere Ende offen ist, gehalten. Das heißt, die einen Enden des Paars von Detektionselektroden 20a, 20b sind mit entsprechenden äußeren Anschlüssen 22a, 22b, die sich in dem in dem zylindrischen Gehäuse 21 des Einsetz-/Herausziehverbinders 17 gebildeten Raum befinden, verbunden. Ein Signaldrahtverbinder 30, der in 4A gezeigt ist, deckt das vordere Ende des Öffnungsgehäuses 21 ab, wodurch Anschlüsse, die in dem Signaldrahtverbinder 30 aufgenommen sind, dazu veranlasst werden, mit den entsprechenden äußeren Anschlüssen 22a, 22b zu verbinden.
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Ein Einpassdetektionssignal wird durch Drähte 32, die mit den Anschlüssen verbunden sind, herausgeführt. Wenn die Schutzabdeckung 11 in die Montagearbeitsöffnung 10 eingepasst ist, wie in 2A gezeigt ist, ist der Einsetz-/Herausziehverbinder 17 an dem Aufnahmegehäuseverbinder 16 angebracht. Als Folge davon wird bewirkt, dass die beiden Detektionselektroden 20a, 20b durch die Einpassdetektionsleiter 19a, 19b elektrisch leitend miteinander verbunden sind, wobei ein Signal, das den leitenden Zustand angibt, als das Einpassdetektionssignal durch die äußeren Anschlüsse 22a, 22b nach außen geführt wird.
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Wie in 4A gezeigt ist, enthält der Signaldrahtverbinder 30 einen Haubenabschnitt 31, der die äußere Umfangsoberfläche des Gehäuses 21 des Einsetz-/Herausziehverbinders 17 abdecken soll. Ein Paar Verdrahtungsanschlüsse, mit denen Signaldrähte verbunden sind, sind in dem Haubenabschnitt 31 aufgenommen. Die beiden Verdrahtungsanschlüsse sind so konfiguriert, dass sie mit dem Paar äußerer Abschnitte 22a, 22b, die als die beiden Detektionsanschlüsse dienen, verbunden sind, wenn der Signaldrahtverbinder 30 in das Gehäuse 21 eingepasst ist.
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Wie in 2B gezeigt ist, ist der Grundabschnitt des Gehäuses 18, in dem die Einpassdetektionsleiter 19a, 19b des Aufnahmegehäuseverbinders 16 aufgenommen sind, an einem Aufnahmegehäuseverbinder-Halterelement 23 befestigt, das in Form eines rechtwinkligen Rohrs ausgebildet ist. Der Aufnahmegehäuseverbinder 16 ist durch Befestigen eines Unterstützungsteils 23a, das von der oberen Oberfläche des Aufnahmegehäuseverbinder-Halteelements 23 vorsteht, an einem Unterstützungselement 24, das an der innenseitigen Wand des Gehäuses 1 befestigt ist, unterstützt. In dem Aufnahmegehäuseverbinder-Halteelement 23 ist, wie in den 1, 2A und 2B gezeigt ist, ein vorstehender Abschnitt 23b so ausgebildet, dass er unter den beiden Sammelschienen 2 und den beiden Verbinderanschlüssen 7 vorsteht.
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Gemäß der so konfigurierten Ausführungsform, die in den 1 bis 4C gezeigt ist, wird der Aufnahmegehäuseverbinder 16 an dem Unterstützungselement 24 befestigt und wird der äußere Verbinder 5 an dem Gehäuse 1 befestigt, während die Verbinderanschlüsse 7 in Bezug auf die Sammelschienen 2 positioniert werden. Dann werden die Schraubbolzen 8 durch die Montagearbeitsöffnung 10 eingeführt, in die Durchgangslöcher der Verbinderanschlüsse 7 und der Sammelschienen 2 eingesetzt und in die Muttern 3 geschraubt und daran befestigt. Als Ergebnis können die Verbinderanschlüsse 7 und die Sammelschienen 2 durch gemeinsames Befestigen aneinander befestigt werden. Selbst wenn einer der Schraubbolzen 8 während des Befestigungsvorgangs herabfällt, kann der Schraubbolzen durch den vorstehenden Abschnitt 23b aufgenommen werden, so dass er nicht auf den Boden des Gehäuses 1 fällt, weshalb der Schraubbolzen einfach wiedergewonnen werden kann. Nachdem die Verbinderanschlüsse 7 und die Sammelschienen 2 aneinander befestigt worden sind, wird der Einsetz-/Herausziehverbinder 17 in den Aufnahmegehäuseverbinder 16 gleichzeitig mit der Einpassung der Schutzabdeckung 11 in der Montagearbeitsöffnung 10 eingepasst. Wie in den 3A und 3B gezeigt ist, werden dann die Schraubbolzen 27 gegen den Flansch 13 und in Gewindeblindbohrungen 26, die in der Außenwand des Gehäuses 1 ausgebildet sind, geschraubt, wobei die Schutzabdeckung 11 am Gehäuse 1 befestigt ist. Wenn die Schutzabdeckung 11 in die Montagearbeitsöffnung 10 eingepasst ist, wird das Einpassdetektionssignal von den äußeren Anschlüssen 22a, 22b des Einpassdetektionsverbinders 15 beispielsweise durch den Signaldrahtverbinder 30 zu der Leistungsversorgungsseite geliefert. Nach Bestätigung der Sicherheit wird die Leistungsversorgung des Leistungsverteilers der Ausführungsform freigegeben.
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Gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform ist der Einpassdetektionsverbinder 15, der detektiert, dass die Schutzabdeckung 11 in die Montagearbeitsöffnung 10 eingepasst ist, in den Aufnahmegehäuseverbinder 16 und in den Einsetz-/Herausziehverbinder 17 unterteilt, ist der Aufnahmegehäuseverbinder 16 in dem zylindrischen Gehäuse 18 aufgenommen und ist der Einsetz-/Herausziehverbinder 17 an der Schutzabdeckung 11 angeordnet. Wenn die Schutzabdeckung 11 in die Montagearbeitsöffnung 10 eingepasst wird, während eine Positionierung zwischen dem Aufnahmegehäuseverbinder 16 und dem Einsetz-/Herausziehverbinder 17 erfolgt, wird daher der Einsetz-/Herausziehverbinder 17 automatisch in den Aufnahmegehäuseverbinder 16 eingepasst. Im Ergebnis dieser Einpassung werden die beiden Detektionselektroden 20a, 20b des Einsetz-/Herausziehverbinders 17 mit den beiden Einpassdetektionsverbindern 19a, 19b des Aufnahmegehäuseverbinders elektrisch leitend verbunden, was bewirkt, dass die beiden Detektionselektroden 20a, 20b miteinander elektrisch verbunden sind. Wenn Signaldrähte mit den beiden äußeren Anschlüssen 22a, 22b des Einsetz-/Herausziehverbinders 17 über den Signaldrahtverbinder 30 verbunden sind, können daher die Drähte einfach durch die Schutzabdeckung 11, die in die Montagearbeitsöffnung 10 eingepasst ist, nach außen geführt werden, ohne dass die Bildung eines Lochs für die Signaldrähte in der Wand des Gehäuses erforderlich ist.
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Gemäß der Ausführungsform kann darüber hinaus das Gehäuse 1 durch den Haubenabschnitt 21a des Einsetz-/Herausziehverbinders 17 wasser- und staubdicht sein. Ferner kann die Wasser- und Staubdichtigkeit des Abschnitts, wo die Schutzabdeckung 11 in die Montagearbeitsöffnung 10 eingepasst ist, durch die Dichtung 14 erzielt werden.
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Obwohl die Erfindung mit Bezug auf die Ausführungsform beschrieben worden ist, ist es für einen Fachmann auf dem Gebiet offensichtlich, dass die Erfindung nicht auf die Ausführungsform eingeschränkt ist und in einer Art ausgeführt werden kann, die innerhalb des Erfindungsgedankens abgewandelt oder geändert ist. Selbstverständlich fällt die abgewandelte oder geänderte Art in den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2011-124062 A [0002, 0003, 0004]