DE102014212346A1 - Fahrzeugluftreifen und Reifenheizform - Google Patents

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Abstract

Fahrzeugluftreifen, welcher in einer Reifenheizform mit einer Anzahl von in radialer Richtung bewegbar angeordneten Profilsegmenten (2) eines Segmentringes, welche die Laufstreifenprofilierung ausbilden, und mit zwei Seitenwandschalen (1), welche die Reifenseitenwände ausbilden, vulkanisiert ist, wobei am Reifen entlang der Formtrennlinie (5a) zwischen den Profilsegmenten (2) und den Seitenwandschalen (1) Austriebe vorhanden sind. Der Reifen weist entlang der Formtrennlinie (5a) einen an der Seitenwand ringartig umlaufenden Vorsprung auf, wobei die Austriebe im Zenitbereich des Vorsprunges ausgebildet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugluftreifen, welcher in einer Reifenheizform mit einer Anzahl von in radialer Richtung bewegbar angeordneten Profilsegmenten eines Segmentringes, welche die Laufstreifenprofilierung ausbilden, und mit zwei Seitenwandschalen, welche die Reifenseitenwände ausbilden, vulkanisiert ist, wobei am Reifen entlang der Formtrennlinie zwischen den Profilsegmenten und den Seitenwandschalen Austriebe vorhanden sind. Die Erfindung betrifft ferner eine Reifenheizform zur Vulkanisation eines Fahrzeugluftreifens mit einer Anzahl von in radialer Richtung bewegbar angeordneten Profilsegmenten eines Segmentringes, welche die Laufstreifenprofilierung ausbilden, und mit zwei Seitenwandschalen, welche die Reifenseitenwände ausbilden, wobei bei geschlossener Reifenheizform die Seitenwandschalen mit den Profilsegmenten an Formtrennungen in Kontakt sind und wobei an der Forminnenseite im Bereich der Formtrennungen jeweils eine Formtrennlinie verläuft.
  • Die Formtrennlinie bezeichnet die forminnenseitig befindliche Grenzlinie zwischen den den Laufstreifen formenden Profilsegmenten der Reifenheizform und den die Seitenwände formenden Seitenwandschalen. Im Bereich der Formtrennlinie dringt beim Schließen und beim Vulkanisieren überschüssiges Gummimaterial des in die Form eingesetzten Rohreifens ein und es entstehen am fertig vulkanisierten Reifen Austriebe, die meist einen kreisförmig zwischen der Reifenseitenwand und dem Laufstreifen umlaufenden, dünnen und abstehenden Gummifilm bilden. Diese Austriebe sind am Fahrzeugluftreifen jedoch nicht erwünscht und werden durch das sogenannte „Trimmen” händisch mit Trimmmessern entfernt. Damit das Trimmen der Austriebe leichter fällt, ist es bekannt, die Profilsegmente des Segmentringes und/oder die Seitenwandschalen derart auszubilden, dass auf einer oder auf beiden Seiten der Formtrennlinien Gummikeile als umlaufende Rippen am Fahrzeugluftreifen ausgebildet werden, die aufgrund ihrer Erhöhung das Trimmen erleichtern sollen. Diese umlaufenden Rippen am Fahrzeugluftreifen erfordern mehr Gummimaterial, sodass das Reifengewicht erhöht wird und die Aerodynamik des Reifens im Betriebszustand verschlechtert wird.
  • Aus der DE 10 2009 044 362 A1 ist es bekannt, in den Seitenwandschalen und/oder den Profilsegmenten des Segmentringes an oder nahe den Bereichen der Formtrennungen und entlang dieser einzelne, in axialer Richtung verlaufende Kanäle vorzusehen. Es werden daher in der Reifenheizform für überschüssiges Gummimaterial gezielt Aufnahmestellen zur Verfügung gestellt. Im fertigen Reifen entstehen dadurch einzelne, kleine, stiftartige Gummigrate, die sich leichter entfernen lassen sollen als die sonst üblichen Austriebe. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass sich auch diese einzelnen stiftartigen Austriebe relativ schwierig trimmen lassen, da sie nach wie vor flexibel sind und sich vom Trimmmesser nicht gut erfassen lassen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeugluftreifen der eingangs genannten Art derart auszuführen, dass ein sauberes Abschneiden von Austrieben, insbesondere auch von sehr dünnen Austrieben, die im Bereich der Formtrennlinien gebildet werden, ermöglicht wird.
  • Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, dass der Reifen entlang der Formtrennlinie einen an der Seitenwand ringartig umlaufenden Vorsprung aufweist, wobei die Austriebe im Zenitbereich des Vorsprunges ausgebildet sind.
  • Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine Reifenheizform der eingangs genannten Art derart auszubilden, dass das Abschneiden bzw. Trimmen der bei den Formtrennlinien am fertigen Reifen gebildeten Austrieben wesentlich erleichtert wird.
  • Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, dass entlang der Formtrennlinie eine Nut verläuft, welche zum Teil an den Profilsegmenten und zum Teil an der jeweiligen Seitenwandschale ausgebildet ist, wobei sich die Formtrennlinie am Boden der Nut befindet.
  • Der gemäß der Erfindung am Reifen vorhandene Vorsprung ermöglicht einen sauberen Schnitt zum Trennen der Austriebe. Dabei kann der Vorsprung komplett, teilweise oder größtenteils abgeschnitten werden, sodass dieser Bereich sehr gut getrimmt werden kann und auch im Vorsprung gegebenenfalls ausgebildete Stufen, die durch ein etwaiges Verschieben der Formteile der Reifenheizform zueinander gebildet worden sind, entfernt werden können.
  • Auf besonders einfache und auf rationelle Weise ist ein teilweises oder komplettes Abschneiden von Vorsprüngen möglich, die gemäß der Erfindung im Querschnitt dreieckförmig oder gerundet, beispielsweise kuppelförmig gerundet, ausgeführt sind. Auch die Dimensionierung der Vorsprünge spielt eine gewisse Rolle, da sich sowohl zu große als auch zu kleine Vorsprünge schwieriger abschneiden lassen. Es ist daher vorteilhaft, wenn die Vorsprünge am Reifen eine Höhe von 1,5 mm bis 2,5 mm und an ihrer Basis an der Seitenwand eine Breite von ebenfalls 1,5 mm bis 2,5 mm aufweisen.
  • Die erfindungsgemäße Reifenheizform weist an ihren Formtrennlinien eine gemäß der erwünschten Querschnittsform der Vorsprünge gestaltete Nut auf. Diese Nut ist daher bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung im Querschnitt V-förmig ausgeführt, wobei die eine Nutflanke an den Profilsegmenten und die zweite Nutflanke an der jeweiligen Seitenwandschale ausgebildet ist. Um im Querschnitt gerundete, insbesondere kuppelförmige Vorsprünge am Reifen auszubilden, wird die Nut mit einer im Wesentlichen U-förmigen Querschnittsform ausgeführt. Nuttiefe und Nutbreite werden gemäß der Erfindung ebenfalls entsprechend angepasst, wobei die Nuttiefe, bezogen auf eine nutfreie Forminnenkontur und in Richtung Formtrennung gemessen, vorzugsweise 1,5 mm bis 2,5 mm beträgt, ihre an der forminnenseitig gemessene Breite ebenfalls 1,5 mm bis 2,5 mm.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung, die schematisch zwei Ausführungsbeispiele darstellt, näher beschrieben. Dabei zeigen
  • 1 einen Querschnitt durch einen Teilbereich einer Reifenheizform und
  • 2 bis 4 schematische Schnittdarstellungen im Bereich der Formtrennung zwischen einer Seitenwandschale und einem Profilsegment einer Reifenheizform mit unterschiedlichen Ausführungsvarianten der Erfindung.
  • Reifenheizformen weisen üblicherweise zwei Seitenwandschalen 1 und eine Anzahl von Profilsegmenten 2 auf, welche im geschlossenen Zustand der Reifenheizform einen Segmentring bilden. In den Figuren ist im Querschnitt jeweils ein Teilbereich einer Seitenwandschale 1 und eines Profilsegmentes 2 dargestellt. Die beiden Seitenwandschalen 1 sind in axialer Richtung und von außen betrachtet im Wesentlichen Kreisringe, deren Innenflächen 1a beim Vulkanisieren eines Fahrzeugluftreifens die äußeren, ebenfalls kreisringförmig den Reifen umlaufenden Seitenwandflächen formen, wobei in den Figuren die eine Seitenwand 4 lediglich angedeutet ist. Die Innenflächen der Profilsegmente 2 sind in an sich bekannter und nicht gezeigter Weise mit Vorsprüngen, Lamellen und dergleichen, versehen, welche in den Laustreifen 3 des Rohreifens die Laufstreifenprofilierung eindrücken. Die Seitenwandschalen 1 sind in axialer Richtung (Doppelpfeil A in 1), die Profilsegmente 2 in radialer Richtung (Doppelpfeil B in 1) jeweils zum Öffnen und Schließen der Reifenheizform bewegbar.
  • Nachfolgend und im Rahmen der Erfindung werden unter Formtrennung 5 jene Bereiche der Profilsegmente 2 verstanden, die bei geschlossener Reifenheizform miteinander in Kontakt kommen, unter Formtrennlinie 5a die forminnenseitig befindliche Stoßlinie zwischen der jeweiligen Seitenwandschale 1 und den Profilsegmenten 2 sowie die zugehörige Linie am vulkanisierten Reifen.
  • Bei Reifenheizformen gemäß dem Stand der Technik entstehen während der Vulkanisation des Reifens an den Formtrennlinien Austriebe, die am fertig vulkanisierten Reifen beispielsweise kreisförmig umlaufende Gummifilme sind, die sehr dünn sein können. Diese Austriebe werden am fertig vulkanisierten Reifen abgeschnitten bzw. getrimmt, um dem Fahrzeugluftreifen eine glatte und qualitativ einwandfreie Außenfläche zu verleihen. Insbesondere dünne Ausriebe sind schwer zu trimmen, da sie sehr flexibel sind und vom Trimmmesser nicht ausreichend erfasst werden können, was zu einem erhöhten Aufwand im Produktionsprozess der Fahrzeugluftreifen führt.
  • Bei erfindungsgemäß ausgeführten Reifenheizformen wird im Bereich der Formtrennlinie 5a an der Forminnenseite von der jeweiligen Seitenwandschale 1 und den Profilsegmenten 2 des Profilringes gemeinsam eine umlaufende Nut 6, 6', 6'' gebildet. Bei der in 2 gezeigten Ausführungsform ist die Nut 6 im Querschnitt V-förmig ausgeführt, mit einer Nutflanke 6a, die an den Profilsegmenten 2 ausgebildet ist, und einer Nutflanke 6b, die an der jeweiligen Seitenwandschale 1 ausgebildet ist. Die beiden Nutflanken 6a, 6b schließen miteinander einen spitzen Winkel in der Größenordnung von 30° bis 45° ein. Bei der gezeigten Ausführungsform ist der Winkel, unter dem die Flanke 6a zur Formtrennung 5 verläuft, kleiner als der Winkel, den die Flanke 6b mit der Formtrennung 5 einschließt. Die maximale Tiefe t der Nut 6, welche in Richtung Formtrennung ermittelt wird und auf die theoretische und nutfreie Forminnenkontur bezogen wird, beträgt 1,5 mm bis 2,5 mm. Die Breite b an der Forminnenseite beträgt ebenfalls 1,5 mm bis 2,5 mm. Durch die V-förmige Nut 6 wird an der betreffenden Außenseite des Reifens bei seiner Vulkanisation ein im Querschnitt im Wesentlichen dreieckförmiger und an der Reifenseite ringförmig umlaufender Vorsprung ausgebildet. Da sich die Formtrennlinie 5a quasi am Zenit des Vorsprunges befindet, werden hier die Austriebe als dünne Gummifilme gebildet. Am fertig vulkanisierten Reifen kann der Vorsprung gemeinsam mit dem Austrieb ganz oder teilweise abgeschnitten werden.
  • 3 zeigt eine Ausführungsform mit einer im Querschnitt rund, beispielsweise im Wesentlichen U-förmig oder halbkreisförmig ausgebildeten Nut 6', die ebenfalls zum Teil an den Profilsegmenten 2 und zum Teil an der jeweiligen Seitenwandschale 1 unmittelbar im Bereich der Formtrennung 5 ausgebildet ist, sodass die Formtrennlinie 5a sich im Bereich der tiefsten Stelle der Nut 6' befindet. Die Tiefe t dieser Nut 6' beträgt ebenfalls in der Größenordnung von 1,5 mm bis 2,5 mm, ihre Breite an der Forminnenseite in der Größenordnung von 1,5 mm bis 3 mm.
  • Bei der in 4 gezeigten Ausführungsvariante ist die Nut 6'' im Querschnitt ebenfalls gerundet ausgeführt, hier beispielsweise im Querschnitt etwa halboval oder halbelliptisch. Die mit den Ausführungsvarianten gemäß 3 und 4 am fertig vulkanisierten Fahrzeugluftreifen gebildeten Vorsprünge sind im Querschnitt etwa kuppelförmig. Auch bei diesen Ausführungsvarianten können die Erhebungen gemeinsam mit den Austrieben abgeschnitten werden.
  • Durch das Ausbilden von Vorsprüngen, die nachträglich komplett oder teilweise abgeschnitten werden, spielt auch das Entstehen von Stufen durch ein etwaiges Verschieben der Formteile gegeneinander keine Rolle mehr, etwaige Stufen werden mitabgeschnitten. Es ist aus diesem Grund wesentlich, dass sich die Formtrennlinie 5a im Wesentlichen mittig in der jeweiligen Nut befindet.
  • Die Erfindung ist auf die dargestellten Ausführungsformen nicht eingeschränkt, so ist es insbesondere möglich, die zwischen den Segmenten und den Seitenwandschalen gebildeten Nuten mit anderen Querschnittsformen als dargestellt auszuführen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Seitenwandschale
    1a
    Innenfläche
    1b
    Kontaktfläche
    2
    Profilsegment
    3
    Laufstreifen
    4
    Seitenwand
    5
    Formtrennung
    5a
    Formtrennlinie
    6, 6', 6''
    Nut
    6a, 6b
    Nutflanke
    A, B
    Richtungspfeile
    b
    Breite
    t
    Tiefe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009044362 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Fahrzeugluftreifen, welcher in einer Reifenheizform mit einer Anzahl von in radialer Richtung bewegbar angeordneten Profilsegmenten (2) eines Segmentringes, welche die Laufstreifenprofilierung ausbilden, und mit zwei Seitenwandschalen (1), welche die Reifenseitenwände ausbilden, vulkanisiert ist, wobei am Reifen entlang der Formtrennlinie (5a) zwischen den Profilsegmenten (2) und den Seitenwandschalen (1) Austriebe vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Reifen entlang der Formtrennlinie (5a) einen an der Seitenwand ringartig umlaufenden Vorsprung aufweist, wobei die Austriebe im Zenitbereich des Vorsprunges ausgebildet sind.
  2. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung im Querschnitt dreieckförmig ausgeführt ist.
  3. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung im Querschnitt gerundet, insbesondere kuppelförmig, ausgeführt ist.
  4. Fahrzeugluftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung eine Höhe von 1,5 mm bis 2,5 mm aufweist.
  5. Fahrzeugluftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung an seiner Basis an der Seitenwand eine Breite von 1,5 mm bis 2,5 mm aufweist.
  6. Reifenheizform zur Vulkanisation eines Fahrzeugluftreifens mit einer Anzahl von in radialer Richtung bewegbar angeordneten Profilsegmenten (2) eines Segmentringes, welche die Laufstreifenprofilierung ausbilden, und mit zwei Seitenwandschalen (1), welche die Reifenseitenwände ausbilden, wobei bei geschlossener Reifenheizform die Seitenwandschalen (1) mit den Profilsegmenten (2) an Formtrennungen (5) in Kontakt sind und wobei an der Forminnenseite im Bereich der Formtrennungen (5) jeweils eine Formtrennlinie (5a) verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass entlang der Formtrennlinie (5a) eine Nut (6, 6', 6'') verläuft, welche zum Teil an den Profilsegmenten (2) und zum Teil an der jeweiligen Seitenwandschale (1) ausgebildet ist, wobei sich die Formtrennlinie (5a) am Boden der Nut (6, 6', 6'') befindet.
  7. Reifenheizform nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (6) im Querschnitt V-förmig ausgeführt ist, wobei die eine Nutflanke (6a) an den Profilsegmenten (2) und die zweite Nutflanke (6b) an der Seitenwandschale (1) ausgebildet ist.
  8. Reifenheizform nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (6', 6'') eine gerundete Querschnittsform, beispielsweise eine im Wesentlichen U-förmige Querschnittsform aufweist.
  9. Reifenheizform nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die bezogen auf eine nutfreie Forminnenkontur und in Richtung Formtrennung (5) gemessene Nuttiefe 1,5 mm bis 2,5 mm beträgt.
  10. Reifenheizform nach einer der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Forminnenseite gemessene Nutbreite 1,5 mm bis 2,5 mm beträgt.
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