DE102014212345A1 - Eloxierverfahren zur Bearbeitung eines Exterieur-Bauteils sowie eloxiertes Exterieur-Bauteil eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Eloxierverfahren zur Bearbeitung eines Exterieur-Bauteils sowie eloxiertes Exterieur-Bauteil eines Kraftfahrzeuges Download PDF

Info

Publication number
DE102014212345A1
DE102014212345A1 DE102014212345.3A DE102014212345A DE102014212345A1 DE 102014212345 A1 DE102014212345 A1 DE 102014212345A1 DE 102014212345 A DE102014212345 A DE 102014212345A DE 102014212345 A1 DE102014212345 A1 DE 102014212345A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
exterior component
color
anodized
anodizing
component
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102014212345.3A
Other languages
English (en)
Inventor
Maik Wanke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
Priority to DE102014212345.3A priority Critical patent/DE102014212345A1/de
Publication of DE102014212345A1 publication Critical patent/DE102014212345A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D11/00Electrolytic coating by surface reaction, i.e. forming conversion layers
    • C25D11/02Anodisation
    • C25D11/04Anodisation of aluminium or alloys based thereon
    • C25D11/14Producing integrally coloured layers
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D11/00Electrolytic coating by surface reaction, i.e. forming conversion layers
    • C25D11/02Anodisation
    • C25D11/022Anodisation on selected surface areas
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D11/00Electrolytic coating by surface reaction, i.e. forming conversion layers
    • C25D11/02Anodisation
    • C25D11/04Anodisation of aluminium or alloys based thereon
    • C25D11/12Anodising more than once, e.g. in different baths
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D11/00Electrolytic coating by surface reaction, i.e. forming conversion layers
    • C25D11/02Anodisation
    • C25D11/04Anodisation of aluminium or alloys based thereon
    • C25D11/18After-treatment, e.g. pore-sealing
    • C25D11/24Chemical after-treatment

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Eloxierverfahren zur Bearbeitung eines Exterieur-Bauteils (10) sowie ein eloxiertes Exterieur-Bauteil (10) eines Kraftfahrzeuges, insbesondere einen Kühlergrill (12). Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines Exterieur-Bauteils (10) sowie ein Exterieur-Bauteil (10) eines Kraftfahrzeuges zur Verfügung zu stellen, die eine hochwertige mehrfarbige Gestaltung eines eloxierten Exterieur-Bauteils (10) ermöglichen, das eine hohe Sicherheit bei der Verwendung gewährleistet. Ein erfindungsgemäßes Eloxierverfahren zur Bearbeitung eines Exterieur-Bauteils (10) eines Kraftfahrzeuges umfasst folgende Verfahrensschritte: a) Eloxieren des Exterieur-Bauteils (10) in einer ersten Farbe, b) Lackieren des in der ersten Farbe eloxierten Exterieur-Bauteils (10) mit einem eloxal-resistenten Schutzlack, c) Entfernen des Schutzlacks sowie des Eloxals der ersten Farbe an einem Teilbereich (20) des Exterieur-Bauteils (10), d) Eloxieren des vorstehend genannten Teilbereichs (20) des Exterieur-Bauteils (10) in einer zweiten Farbe, e) mindestens teilweises Entfernen des noch an dem Exterieur-Bauteil (10) anhaftenden Schutzlacks.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Eloxierverfahren zur Bearbeitung eines Exterieur-Bauteils sowie ein eloxiertes Exterieur-Bauteil eines Kraftfahrzeuges, insbesondere einen Kühlergrill.
  • Aus DE 10 2007 057 777 A1 sind ein Bauteil aus eloxiertem Aluminium und/oder einer Aluminiumlegierung mit einer sehr hohen Korrosionsbeständigkeit sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung bekannt. Dieses Bauteil weist zusätzlich zu einer durch Anodisierung erzeugten Oxidschicht eine die Poren der Oxidschicht verschießende Deckschicht auf, wobei die Deckschicht durch eine die Poren der Oxidschicht verschließende Oxidschicht-Hydratverbindung sowie durch einen zusätzlichen Einbau von glasartigen Substanzen in die Poren der Oxidschicht und einen gleichzeitigen Aufbau derselben auf der Oxidschicht erzeugt ist und zusätzlich gegebenenfalls ein hydrophobierendes Polymer enthält.
  • Aus DE 102 21 943 A1 sind ein Dachträgersystem für ein Fahrzeug sowie ein Verfahren zur Herstellung des Dachträgersystems und ein Fahrzeug mit einem Dachträgersystem bekannt, wobei das Dachträgersystem poliert und eloxiert sowie zusätzlich mit einer Oberflächenbeschichtung versehen sein kann.
  • Aus US 2005/0120537 A1 ist Verfahren zur Herstellung eines Kühlergrills bekannt, gemäß welchem in den Lamellen eines Kühlergrills eine Nut oder sonstige Vertiefung ausgebildet ist und eine Blende mit einem mit der Nut oder Vertiefung korrespondierenden Wulst so in die Nut oder Vertiefung eingesetzt wird, dass diese an der Lamelle gehalten wird.
  • Mit dem vorstehend beschriebenen Verfahren kann zwar das Design eines eloxierten Exterieur-Bauteils vollständig oder teilweise dadurch variiert werden, dass eine Deckschicht, eine Oberflächenbeschichtung oder eine Blende ergänzt wird. Dadurch ergibt sich entweder in den Bereichen mit der Deckschicht bzw. Beschichtung ein aufgrund des abweichenden Materials anderes Oberflächendesign als in einem angrenzenden eloxierten Bereich, oder es besteht bei Verwendung von Blenden die Gefahr, dass solche während des Produktlebenszyklus verschleißbedingt oder aufgrund von thermischen oder mechanischen Belastungen oder aufgrund sonstiger Umwelteinflüsse zu vibrieren beginnen oder sich sogar lösen. Im letzt genannten Fall besteht dann auch ein zusätzliches Unfallrisiko.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines Exterieur-Bauteils sowie ein Exterieur-Bauteil eines Kraftfahrzeuges zur Verfügung zu stellen, die eine hochwertige mehrfarbige Gestaltung eines eloxierten Exterieur-Bauteils ermöglichen, das eine hohe Sicherheit bei der Verwendung gewährleistet.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung betrifft ein Eloxierverfahren zur Bearbeitung eines Exterieur-Bauteils eines Kraftfahrzeuges mit mindestens folgenden Verfahrensschritten:
    • a) Eloxieren des Exterieur-Bauteils in einer ersten Farbe,
    • b) Lackieren des in der ersten Farbe eloxierten Exterieur-Bauteils mit einem eloxal-resistenten Schutzlack,
    • c) Entfernen des Schutzlacks sowie des Eloxals der ersten Farbe an einem Teilbereich des Exterieur-Bauteils,
    • d) Eloxieren des vorstehend genannten Teilbereichs des Exterieur-Bauteils in einer zweiten Farbe,
    • e) mindestens teilweises Entfernen des noch an dem Exterieur-Bauteil anhaftenden Schutzlacks (insbesondere in einem Sichtbereich des Exterieur-Bauteils).
  • Dabei wird das Eloxieren vorzugsweise mit Gleichstrom durchgeführt. Als Schutzlack kommt vorzugsweise ein Zweikomponentensystem (2k-Lack) zum Einsatz. Das Lackieren erfolgt vorzugsweise durch Aufbringen des Schutzlacks mit Hilfe einer Lackierpistole, insbesondere einer Designlackierpistole.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren lässt sich ein aus einem Element bestehendes Exterieur-Bauteil auf einfache Art und Weise sequentiell zweifarbig eloxieren, indem ein Schutzlack aufgebracht wird, um das in einem ersten Verfahrensschritt erzeugte Eloxal während eines zweiten Eloxiervorgangs zu schützen. Ein solches Bauteil weist in beiden farbigen Bereichen eine einheitliche Oberfläche auf, da diese aus dem gleichen Material besteht. Darüber hinaus ist es zur Erzielung der Zweifarbigkeit nicht erforderlich, separate Elemente mit dem Exterieur-Bauteil zu verbinden. Es besteht daher nicht die Gefahr, dass sich von dem Exterieur-Bauteil Einzelelemente lösen können.
  • Nach Ausführung des Schritts d) können die vorstehend genannten Schritte c) und d) auch ein oder mehrmals wiederholt werden, um das Exterieur-Bauteil in einer drei, vier oder mehr Farben zu eloxieren, wobei dann in Schritt c) auch das Eloxal derjenigen Farbe entfernt wird, die in einem nachfolgenden Verfahrensschritt durch eine weitere Farbe ersetzt werden soll. In Schritt d) erfolgt das Eloxieren dann in einer weiteren Farbe. Wenn das Exterieur-Bauteil in mehr als zwei Farben eloxiert werden soll, ist es bevorzugt, die erste durch Eloxieren erzeugte Einfärbung für den Teilbereich mit der größten Fläche bzw. für diejenige Fläche vorzusehen, deren Polierung die größte Zeit beanspruchen würde, damit die sich anschließenden Poliervorgänge zur Vorbereitung des zweiten und dritten Eloxiervorgangs und ggf. weiterer Eloxiervorgänge in möglichst kurzer Zeit erfolgen können.
  • Es ist bei einem erfindungsgemäßen Eloxierverfahren für ein Exterieur-Bauteil bevorzugt, wenn die Entfernung des Schutzlacks durch Polieren (insbesondere mechanisches [Hochglanz-]Polieren) erfolgen kann, da beim Polieren bereits eine hervorragende Oberflächenqualität erzeugt bzw. erhalten wird und somit die Oberfläche mit nur geringem oder sogar ohne zusätzlichen Aufwand erneut eloxierbar ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Eloxierverfahrens wird das Exterieur-Bauteil vor Schritt a) durch ein Urformverfahren oder durch ein Trennverfahren als einstückiges Bauteil hergestellt. In diesem Fall weist das Exterieur-Bauteil über seine gesamte Oberfläche eine besonders gleichmäßige Materialstruktur auf, insbesondere ohne Fügestellen oder sonstige, durch zusätzliche mechanische Beeinflussung die Oberfläche beeinflussende Maßnahmen. Dies trägt bei den nachfolgenden Eloxiervorgängen zu einer besonders homogenen Farbgebung bei. Darüber hinaus kann mit den meisten der genannten Verfahren auf einfache Art und Weise eine nahezu beliebige und somit individuelle Bauteilgeometrie erzeugt werden. Beispielsweise können als Element eines Kühlergrills ein oder mehrere Buchstaben (z.B. die Initialen, ein Familienname, ein Vorname, der Anfangsbuchstabe eines Namens etc.) einfach oder mehrfach in das Exterieur-Bauteil integriert werden.
  • Wenn als Teilbereich für eine Farbe eine zusammenhängende, kantenfreie Oberfläche des Exterieur-Bauteils ausgewählt wird, beansprucht die Entfernung des Schutzlacks, insbesondere bei einem Poliervorgang, besonders wenig Zeit. Das Polieren kann in diesem Fall durch Aufbringen eines gleichmäßigen Drucks und „Abfahren“ der zusammenhängenden, kantenfreien Oberfläche erfolgen.
  • Die Erfindung betrifft auch ein eloxiertes Exterieur-Bauteil eines Kraftfahrzeuges, das aus einem Element besteht und mindestens einen durch Eloxieren in einer ersten Farbe eingefärbten ersten Teilbereich aufweist und einen durch Eloxieren in einer zweiten Farbe eingefärbten zweiten Teilbereich aufweist, wobei sich die erste Farbe von der zweiten Farbe unterscheidet. Wie bereits erwähnt, ist es bevorzugt, wenn das aus einem Element bestehende Exterieur-Bauteil einstückig ausgebildet ist und in einem Trennverfahren oder Urformverfahren hergestellt ist. Es kann jedoch auch kraft-, stoff- oder formschlüssig zu einem Element zusammengefügt sein. Bevorzugt ist es, wenn im Sichtbereich des Exterieur-Bauteils bei dessen bestimmungsgemäßer Verwendung keine Stoßstellen und/oder Fügemittel sichtbar sind.
  • Auf die Vorteile in Verbindung damit, dass der erste Teilbereich und/oder der zweite Teilbereich aus einer einzigen, zusammenhängenden und kantenfreien Oberfläche besteht bzw. dass das Exterieur-Bauteil durch ein Trennverfahren oder durch ein Urformverfahren hergestellt ist, die vorstehend bereits in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Verfahren beschrieben wurden, wird hiermit noch einmal verwiesen.
  • Bei einem erfindungsgemäßen eloxierten Exterieur-Bauteil handelt es sich vorzugsweise um einen Kühlergrill. An einem Kühlergrill, der an einem Kraftfahrzeug traditionell eine exponierte Position einnimmt, können mit dem erfindungsgemäßen Verfahren sehr individuelle und hochwertige, mehrfarbige und langlebige Designs erzielt werden.
  • Wenn das erfindungsgemäßes eloxierte Exterieur-Bauteil ein Kühlergrill ist und die in Fahrtrichtung weisende Stirnfläche des Kühlergrills den ersten Teilbereich bildet und die Seitenflächen zumindest einen Teil des zweiten Teilbereichs bilden, weist der Kühlergrill von vorne eine bekannte, einfarbige, durch Eloxieren erzeugte Optik auf. Bei schrägem Blickwinkel von schräg oben, schräg unten oder aus einer Ansicht von schräg vorne tritt eine exklusive, langlebige zwei- oder mehrfarbige, durch Eloxieren erzeugte Optik in Erscheinung.
  • Weitere praktische Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung sind nachfolgend im Zusammenhang mit den Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 einen als erfindungsgemäßes Exterieur-Bauteil dienenden Kühlergrill,
  • 2 den in 1 gezeigten Kühlergrill montiert in einem Rahmen und
  • 3 eine vergrößerte Darstellung des in 1 mit III gekennzeichneten Bereichs des Kühlergrills.
  • 1 zeigt einen als erfindungsgemäßes Exterieur-Bauteil 10 dienenden Kühlergrill 12, der als einstückiges Bauteil ausgebildet ist. 2 zeigt den Kühlergrill 12 zusammen mit einem Rahmen 14 in einer Ansicht von vorne.
  • Die Geometrie des in den 1 und 2 gezeigten Kühlergrills 12 ist durch Erzeugen eines Rohteils mittels Laser-Schneidverfahren und anschließendes Umformen des Rohteils in die in 1 erkennbare Form erzeugt worden. Es handelt sich dabei um ein in einem Trennverfahren und anschließenden Umformverfahren hergestelltes, einstückiges Exterieur-Bauteil 10. Als Material wird vorzugsweise eine siliziumarme Aluminiumlegierung verwendet, insbesondere mit einem Siliziumanteil von maximal 1 Prozent, d.h. beispielsweise AlMgSi 0,5 oder AlMgSi 1,0. Es können jedoch auch andere für das Eloxieren geeignete Werkstoffe verwendet werden.
  • In 3 ist anhand des in 1 mit III gekennzeichneten und in 3 stark vergrößert wiedergegebenen Ausschnitt erkennbar, dass der Kühlergrill 12 eine Stirnfläche 16 aufweist, die
    – wenn der Kühlergrill 12 zusammen mit dem Rahmen 14 an einem nicht dargestellten Kraftfahrzeug montiert ist – in Fahrtrichtung orientiert ist. An die Stirnfläche 16 schließen sich Seitenflächen 18 an, die – wenn der Kühlergrill 12 zusammen mit dem Rahmen 14 an einem nicht dargestellten Kraftfahrzeug montiert ist – in Fahrzeughochrichtung (z-Richtung) und/oder in Fahrzeugquerrichtung (y-Richtung) weisen.
  • Die Stirnfläche 16 ist in der gezeigten Ausführungsform ein erster Teilbereich 20 des Kühlergrills 12, der gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren in einer ersten Farbe eloxiert ist. Die Seitenflächen 18 bilden – zusammen mit der in den 13 nicht erkennbaren rückseitigen Fläche – einen zweiten Teilbereich 22, der in einer zweiten Farbe eloxiert sind.
  • Die in der vorliegenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein. Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt.
  • Sie kann im Rahmen der Ansprüche und unter Berücksichtigung der Kenntnisse des zuständigen Fachmanns variiert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Exterieur-Bauteil
    12
    Kühlergrill
    14
    Rahmen
    16
    Stirnfläche
    18
    Seitenflächen
    20
    erster Teilbereich
    22
    zweiter Teilbereich
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102007057777 A1 [0002]
    • DE 10221943 A1 [0003]
    • US 2005/0120537 A1 [0004]

Claims (10)

  1. Eloxierverfahren zur Bearbeitung eines Exterieur-Bauteils eines Kraftfahrzeuges, umfassend folgende Verfahrensschritte: a) Eloxieren des Exterieur-Bauteils (10) in einer ersten Farbe, b) Lackieren des in der ersten Farbe eloxierten Exterieur-Bauteils (10) mit einem eloxal-resistenten Schutzlack, c) Entfernen des Schutzlacks sowie des Eloxals der ersten Farbe an einem Teilbereich (20) des Exterieur-Bauteils (10), d) Eloxieren des vorstehend genannten Teilbereichs (20) des Exterieur-Bauteils (10) in einer zweiten Farbe, e) mindestens teilweises Entfernen des noch an dem Exterieur-Bauteil (10) anhaftenden Schutzlacks.
  2. Eloxierverfahren nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass nach Ausführung des Schritts d) die Schritte c) und d) ein oder mehrmals wiederholt werden, um das Exterieur-Bauteil (10) in einer weiteren Farbe oder in mehreren weiteren Farben zu eloxieren, wobei dann in Schritt c) das Eloxal derjenigen Farbe entfernt wird, die in einem nachfolgenden Verfahrensschritt durch eine weitere Farbe ersetzt werden soll und in Schritt d) das Eloxieren in einer weiteren Farbe erfolgt.
  3. Eloxierverfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Entfernung des Schutzlacks jeweils durch Polieren erfolgt.
  4. Eloxierverfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Exterieur-Bauteil (10) vor Schritt a) durch ein Urformverfahren oder durch ein Trennverfahren als einstückiges Bauteil hergestellt wird.
  5. Eloxierverfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Teilbereich (20, 22) eine zusammenhängende, kantenfreie Oberfläche des Exterieur-Bauteils (10) ausgewählt wird.
  6. Eloxiertes Exterieur-Bauteil eines Kraftfahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, dass das Exterieur-Bauteil (10) aus einem Element besteht und mindestens einen durch Eloxieren in einer ersten Farbe eingefärbten ersten Teilbereich (20) aufweist und einen durch Eloxieren in einer zweiten Farbe eingefärbten zweiten Teilbereich (22) aufweist, wobei sich die erste Farbe von der zweiten Farbe unterscheidet.
  7. Eloxiertes Exterieur-Bauteil nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teilbereich (20) und/oder der zweite Teilbereich (22) aus einer einzigen, zusammenhängenden und kantenfreien Oberfläche besteht.
  8. Eloxiertes Exterieur-Bauteil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Exterieur-Bauteil (10) durch ein Trennverfahren oder durch ein Urformverfahren hergestellt ist.
  9. Eloxiertes Exterieur-Bauteil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um einen Kühlergrill (12) handelt.
  10. Eloxiertes Exterieur-Bauteil nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine in Fahrtrichtung weisende Stirnfläche (16) des Kühlergrills (12) den ersten Teilbereich (20) bildet und die Seitenflächen (18) zumindest einen Teil des zweiten Teilbereichs (22) bilden.
DE102014212345.3A 2014-06-26 2014-06-26 Eloxierverfahren zur Bearbeitung eines Exterieur-Bauteils sowie eloxiertes Exterieur-Bauteil eines Kraftfahrzeuges Pending DE102014212345A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014212345.3A DE102014212345A1 (de) 2014-06-26 2014-06-26 Eloxierverfahren zur Bearbeitung eines Exterieur-Bauteils sowie eloxiertes Exterieur-Bauteil eines Kraftfahrzeuges

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014212345.3A DE102014212345A1 (de) 2014-06-26 2014-06-26 Eloxierverfahren zur Bearbeitung eines Exterieur-Bauteils sowie eloxiertes Exterieur-Bauteil eines Kraftfahrzeuges

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102014212345A1 true DE102014212345A1 (de) 2015-12-31

Family

ID=54839712

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102014212345.3A Pending DE102014212345A1 (de) 2014-06-26 2014-06-26 Eloxierverfahren zur Bearbeitung eines Exterieur-Bauteils sowie eloxiertes Exterieur-Bauteil eines Kraftfahrzeuges

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102014212345A1 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10221943A1 (de) 2002-05-17 2003-11-27 Sueddeutsche Aluminium Manufak Dachträgersystem für ein Fahrzeug sowie Verfahren zur Herstellung des Dachträgersystems und Fahrzeug mit einem Dachträgersystem
US20050120537A1 (en) 2003-06-18 2005-06-09 Robert Rester Grille facing method and article of manufacture
DE102007057777A1 (de) 2007-11-30 2009-06-04 Erbslöh Ag Bauteil aus Aluminium und/oder einer Aluminiumlegierung mit einer sehr hohen Korrosionsbeständigkeit sowie Verfahren zu dessen Herstellung
DE102009003636B3 (de) * 2009-03-18 2010-01-07 Otto Fuchs Kg Verfahren zum Fertigbearbeiten eines Kraftfahrzeugrades aus Metall mit voneineinander abgesetzten unterschiedlichen Oberflächenanmutungen sowie Kraftfahrzeugrad

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10221943A1 (de) 2002-05-17 2003-11-27 Sueddeutsche Aluminium Manufak Dachträgersystem für ein Fahrzeug sowie Verfahren zur Herstellung des Dachträgersystems und Fahrzeug mit einem Dachträgersystem
US20050120537A1 (en) 2003-06-18 2005-06-09 Robert Rester Grille facing method and article of manufacture
DE102007057777A1 (de) 2007-11-30 2009-06-04 Erbslöh Ag Bauteil aus Aluminium und/oder einer Aluminiumlegierung mit einer sehr hohen Korrosionsbeständigkeit sowie Verfahren zu dessen Herstellung
DE102009003636B3 (de) * 2009-03-18 2010-01-07 Otto Fuchs Kg Verfahren zum Fertigbearbeiten eines Kraftfahrzeugrades aus Metall mit voneineinander abgesetzten unterschiedlichen Oberflächenanmutungen sowie Kraftfahrzeugrad

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202014102150U1 (de) Dachrelinganordnung für ein Kraftfahrzeug
DE202014008757U1 (de) Emblembaugruppe zur Verbindung mit einer Gassackabdeckung, Gassackabdeckung, Gassackmodul und Fahrzeuglenkrad mit einer derartigen Emblembaugruppe
DE102008041372A1 (de) Verfahren zum Herstellen eines Kühlergrills für ein Fahrzeug
DE102015118055A1 (de) Kantenprofil für einen plattenförmigen Werkstoff und plattenförmiger Werkstoff
DE102011107624A1 (de) Verbindungsanordnung zur aerodynamisch glatten Verbindung zweier Profilelemente, Verfahren zu deren Fertigung und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
WO2012116800A1 (de) Innenverkleidungsteil für ein kraftfahrzeug
DE102019103267A1 (de) Verfahren sowie Vorrichtung zum Beschichten einer Schmalseite eines plattenförmigen Werkstücks
DE102015117611A1 (de) Linseneinrichtung für eine Kamera eines Kraftfahrzeugs mit verbessertem Klebebereich, Kamera, Kraftfahrzeug sowie Verfahren
DE102013004727A1 (de) Betriebsmittel zur Positionierung eines Flügelelements an einer Karosserie eines Kraftwagens sowie Verfahren zur Positionierung eines Flügelelements
DE102009003636B3 (de) Verfahren zum Fertigbearbeiten eines Kraftfahrzeugrades aus Metall mit voneineinander abgesetzten unterschiedlichen Oberflächenanmutungen sowie Kraftfahrzeugrad
DE102016226007A1 (de) Verfahren zum Herstellen einer Komponente eines Fahrzeugs
DE102009021610A1 (de) Luftfahrzeug mit lackierter Außenoberfläche und Dekorfolie
DE102014005913A1 (de) Falzvorrichtung zum Falzen eines Blechbauteils
DE102014212345A1 (de) Eloxierverfahren zur Bearbeitung eines Exterieur-Bauteils sowie eloxiertes Exterieur-Bauteil eines Kraftfahrzeuges
DE102019207235A1 (de) Verfahren zum Herstellen eines geformten Produkts und Kühlergrill der das Gleiche verwendet
DE102006055033A1 (de) Gassackabdeckung für ein Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem sowie Verfahren zur Herstellung einer Gassackabdeckung
DE102012205933A1 (de) Verfahren zum Lackieren einesWerkstücks unter Einbeziehung einer einen Farbbeitrag leistenden Grundierungsschicht
DE10326501B4 (de) Laserstrahlbeschriftbares mehrschichtiges Etikettenmaterial
DE102011119743A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines mehrschichtigen Verkleidungsbauteils mit unterschiedlichen Oberflächenbereichen und Formwerkzeug zur Herstellung desselben
DE102016112787A1 (de) Verfahren zum Lackieren einer Kraftfahrzeugkarosserie
DE102017011399A1 (de) Messvorrichtung zur Bewertung einer Orientierung einer Fahrzeugtür relativ zu einem Karosserierohbauteil eines Kraftwagens und Verfahren zur Bewertung einer Orientierung einer Fahrzeugtür
DE102010017196A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer mehrfarbigen Oberfläche
DE202020101129U1 (de) Fahrzeuganbauteil aus Metall
DE102014003179A1 (de) Verfahren zum Verbinden von wenigstens zwei Bauteilen
EP3341219B1 (de) Zierleiste

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication