DE102014212322A1 - Elektromagnetventil - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Elektromagnetventil, mit einem Ventilgehäuse (8), in dem ein Magnetanker (1) mit einem relativ beweglich zum Magnetanker (1) angeordneten Ventilschließkörper (2) eingesetzt ist, der innerhalb einer Bohrung (3) des Magnetankers (1) von einer im Wesentlichen zylinderförmigen Druckfeder (13) beaufschlagt ist, mit einer entgegengesetzt zur Druckfeder (13) am Magnetanker (1) angeordneten Rückstellfeder (10), die sich an einem im Ventilgehäuse (8) fixierten Magnetkern (16) abstützt, sowie mit einem in das Ventilgehäuse (8) einmündenden Druckmitteleinlass (12) und einem Druckmittelauslass (15), die bei einer elektromagnetischen Erregung über den vom Ventilsitz (11) im Ventilgehäuse (8) abgehobenen, im Wesentlichen stößelförmig gestalteten Ventilschließkörper (2) miteinander verbunden sind. Zur baulichen Vereinfachung sieht die Erfindung vor, dass zum Ventilöffnen während der elektromagnetischen Erregung des Magnetankers (1) die in der Bohrung (3) des Magnetankers (1) integrierte Druckfeder (13) einen direkten Anschlag zum Anheben des Ventilschließkörpers (2) von seinem Ventilsitz (11) bildet.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Elektromagnetventil nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Aus der
US 6,390,444 B1 ist bereits ein Elektromagnetventil der angegebenen Art bekannt geworden, mit einem Ventilgehäuse, in dem ein Magnetanker mit einem relativ beweglich zum Magnetanker angeordneten Ventilschließkörper eingesetzt ist, der innerhalb einer Bohrung des Magnetankers von einer zylinderförmigen Druckfeder beaufschlagt ist, mit einer entgegengesetzt zur Druckfeder am Magnetanker angeordneten Rückstellfeder, die sich an einem im Ventilgehäuse fixierten Magnetkern abstützt, sowie mit einem in das Ventilgehäuse einmündenden Druckmitteleinlass und einem Druckmittelauslass, welche bei einer elektromagnetischen Erregung über den vom Ventilsitz im Ventilgehäuse abgehobenen, im Wesentlichen stößelförmig gestalteten Ventilschließkörper miteinander verbunden sind. - Das vorgestellte Elektromagnetventil erfordert jedoch aufgrund seiner Konzeption ein aufwendig herzustellendes, separat in den Magnetanker einzusetzendes und zu fixierendes Anschlagteil, in dem die Druckfeder aufgenommen ist und an dem sich in der geöffneten Ventilstellung der innerhalb des Magnetankers angeordnete Ventilschließkörper mit seinem Bund abstützt.
- Daher ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Elektromagnetventil der angegebenen Art mit möglichst einfachen, funktionsgerechten Mitteln kostengünstig und klein-bauend auszuführen, das ein aufwendig herzustellendes, separat in die Bohrung des Magnetankers einzusetzendes Anschlagteil nicht benötigt.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß für das Elektromagnetventil der angegebenen Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen im Nachfolgenden aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles hervor.
- Die
1 zeigt in einer erheblichen Vergrößerung ein Elektromagnetventil im Längsschnitt mit einem mehrteiligen, im unteren Gehäusebereich16 in einem Spritzgußverfahren ausgeführten Ventilgehäuse8 , das in einem massiven mittleren Gehäuseabschnitt17 fixiert ist. An dem als Kaltschlagteil hergestellten, den Magnetfluss leitenden Stahl-Gehäuseabschnitt17 schließt sich eine dünnwandige, den Magnetfluss nicht leitende, vorzugsweise aus Edelstahl gefertigte Hülse18 an, die von einem stopfenförmigen Magnetkern5 verschlossen ist. Auch der Magnetkern5 besteht aus einem kostengünstigen und hinreichend präzise gefertigten Kaltschlagteil, das mit der Hülse18 am Außenumfang laserverschweißt ist. - Das als Ventilpatrone ausgeführte Elektromagnetventil ist im Bereich des massiven Stahl-Gehäuseabschnitts
17 mittels einer Außenverstemmung in einem vorzugsweise aus Strangpressmaterial hergestellten Leichtmetall-Ventilblock19 befestigt, wozu das Leichtmetall gegen eine Schulter20 des Stahl-Gehäuseabschnitts17 plastisch verdrängt ist, der sich abgewandt von der Schulter20 an einer Bohrungsstufe des Ventilblocks19 abstützt. - Unterhalb des Magnetkerns
5 befindet sich ein Magnetanker1 , der aus einem Rund- oder Mehrkantprofil durch Kaltschlagen bzw. Fließpressen gleichfalls sehr kostengünstig hergestellt ist. Der Magnetanker1 verschließt unter der Wirkung einer Rückstellfeder10 in der Ventilgrundstellung mit dem im Magnetankerfortsatz teleskopartig angebrachten Ventilschließkörper2 einen im Ventilsitz11 des patronenförmigen Ventilgehäuses8 vorgesehenen Ventildurchlass. Der Ventilschließkörper2 ist als Ventilkolben oder Ventilstößel ausgeführt, der unmittelbar von einer Druckfeder13 im Magnetanker1 grundpositioniert ist. - Seitlich in das Ventilgehäuse
8 mündet auf der Höhe des Ventilschließkörpers2 ein Druckmitteleinlass12 ein. Unterhalb des Ventilsitzes11 schließt sich an den Ventildurchlass ein Druckmittelauslass15 an. - Um große Durchlassquerschnitte in Kombination mit einem großen Ventilhub bei möglichst geringem elektrischen Energiebedarf freigeben zu können, sieht die Erfindung vor, dass der Magnetanker
1 und der Ventilschließkörper2 nach dem Teleskopprinzip in Hubrichtung relativ beweglich zueinander im Ventilgehäuse8 ausgerichtet sind, wozu die Druckfeder13 innerhalb einer Bohrung3 des Magnetankers1 unmittelbar die Funktion eines Mitnehmers übernimmt, sodass bei elektromagnetischer Betätigung der Magnetanker1 nach einem anfänglichen Ankerhub, bei dem der Magnetanker1 einen sog. Leerhub S2 bis zur Kompression der Druckfeder13 auf Blocklänge zurücklegt, schließlich der in der Bohrung3 eingesetzte Ventilschließkörper2 unter der Wirkung der Druckfeder13 vom Ventilsitz11 abgehoben wird. - Folglich bildet die in der Bohrung
3 des Magnetankers1 integrierte Druckfeder13 vorteilhaft einen direkten Anschlag zum Anheben des Ventilschließkörpers2 von seinem Ventilsitz11 zum Ventilöffnen während der elektromagnetischen Erregung des Magnetankers1 , sodass auf ein separates Anschlagteil verzichtet werden kann. - Wie weiterhin aus der
1 ersichtlich ist, sind somit die beiden Enden der Druckfeder13 auf einfache Weise unmittelbar zwischen einem am Ventilschließkörper2 vorgesehenen Federanschlag4 und einem am äußeren Ende der Bohrung3 radial nach innen gerichteten Ankervorsprung6 angeordnet. Der Federanschlag4 des stößelförmigen Ventilschließkörpers2 ist zur Abstützung der Druckfeder13 besonders zweckmäßig als einfach herzustellender Bund ausgeführt, der sich in der geschlossenen als auch voll geöffneten Ventilstellung auf der von der Druckfeder13 abgewandten Stirnseite an einer die Bohrung3 im Magnetanker1 begrenzenden Innenstirnfläche des Magnetankers1 abstützt. - Zwecks einer möglichst zuverlässigen Abdichtung und geräuscharmen Betätigung, insbesondere bei der Verwendung des Elektromagnetventils als Pneumatikventil, weist die dem Ventilsitz
11 zugewandte Stirnfläche des Ventilschließkörpers2 ein elastisch verformbares Dichtelement9 auf, das unter der Wirkung der Rückstellfeder10 in der Ventilschließstellung am Ventilsitz11 anliegt. Je nach Verwendungszweck ist der Ventilschließkörper2 aus einem besonders leichten, verschleißfesten Kunststoff, beispielsweise aus einem Thermoplast, hergestellt, wozu sich besonders gut ein Spritzguß-Verfahren eignet. - Zur präzisen Führung und Ausrichtung weist der Ventilschließkörper
2 einen entgegengesetzt zur Druckfeder13 am Ventilschließkörper2 ausgebildeten Führungszapfen14 auf, der in einer an die Bohrung3 im Magnetanker1 angrenzenden Öffnung7 gleitbeweglich aufgenommen ist, wobei hinsichtlich der im Nachfolgenden noch näher zu erläuternden Funktion der Führungszapfen14 in der Ventilschließstellung über die in Richtung des Magnetkerns5 durchgängig ausgeführte Öffnung7 dem im Druckmitteleinlass12 wirksamen Druck ausgesetzt ist. - Sowohl in der abgebildeten Ventilschließstellung als auch in der vollständig geöffneten Ventilstellung liegt die dem Magnetanker
1 zugewandte Stirnfläche des Ventilschließkörpers2 unter der Wirkung der Druckfeder13 an der die Bohrung3 begrenzenden Innenstirnfläche des Magnetankers1 an. Baulich bildet der Magnetanker1 in Verbindung mit dem teleskopisch darin aufgenommenen Ventilschließkörper2 und der Druckfeder13 eine besonders einfache, voreinstellbare und vorprüfbare Baugruppe, die zusammen mit der in der Öffnung7 abschnittsweise aufgenommenen Rückstellfeder10 von oben in das Ventilgehäuse8 eingefügt wird, bevor das Ventilgehäuse8 durch den stopfenförmigen Magnetkern5 verschlossen wird. Gleichzeitig lässt sich hierbei über die Schiebepresspassung des Magnetkerns5 in der Hülse18 die Kraft der Rückstellfeder10 präzise justieren. - Auch lässt sich die im Magnetanker
1 eingesetzte Druckfeder13 und damit der bereits eingangs erwähnte Leerhub S2, bei dem der Ventilschließkörper2 zunächst nicht vom Magnetanker1 mitgenommen wird, präzise einstellen, indem mittels eines geeigneten Werkzeugs das untere Ende des Magnetankers1 zu einem radial nach innen gerichtete Ankervorsprung6 um ein gewünschtes Maß in Richtung auf die Druckfeder13 stetig verformt wird. - Mit Abschluss der erwähnten Montage- und Einstellmaßnahmen lässt sich somit infolge einer elektromagnetisch initiierten Betätigung des Magnetankers
1 mit der Überbrückung eines definierten Leerhubs S2, der zunächst eine Mitnahme des hydraulisch oder pneumatisch über die Öffnung7 beaufschlagten Ventilschließkörpers2 durch den Magnetanker1 nicht zulässt, die zwischen dem Federanschlag4 und dem Ankervorsprung6 angeordnete Druckfeder13 auf Federblocklänge komprimieren, sodass erst mittels der komprimierten Druckfeder13 anschließend der Ventilschließkörper2 vom Ventilsitz11 um einen Teilhub abgehoben wird. - Nach diesem Teilhub des Ventilschließkörpers
2 erfolgt im Ventilgehäuse8 ein Druckausgleich zwischen dem Druckmitteleinlass12 und dem Druckmittelauslass15 , sodass sich auch der entgegengesetzt zur Druckfeder13 über die Öffnung7 auf den Führungszapfen14 wirksame Pneumatik- oder Hydraulikdruck des Druckmitteleinlasses12 reduziert, womit infolge des sich am Ventilschließkörper2 einstellenden Druckausgleichs, bei einer Unterschreitung der durch die komprimierte Druckfeder13 erzeugten Druckkraft, der Ventilschließkörper2 von der zunehmend sich dekomprimierenden Druckfeder13 in Richtung des Magnetankers1 bewegt, sodass der Ventilschließkörper2 schließlich um den maximalen Hub vom Ventilsitz11 abhebt, der dem in1 vermerkten maximalen Ankerhub S1 entspricht, bei dem der Magnetanker1 am Magnetkern5 anliegt. - Da durch den Leerhub S2 zunächst ausschließlich eine Annäherung des Magnetankers
1 an den Magnetkern5 erreicht wird, ohne das Erfordernis hoher Betätigungskräfte zum Ventilöffnen, ergibt sich nach der Verkleinerung des Axialspalts zwischen dem Magnetanker1 und dem Magnetkern5 eine hinreichend große Magnetkraft zur Mitnahme und damit zum Anheben des Ventilschließkörpers2 vom Ventilsitz11 , sodass mit relativ geringer elektrischer Energie (Ventilspulenstrom) ein großer Ventildurchlass freigegeben werden kann. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Magnetanker
- 2
- Ventilschließkörper
- 3
- Bohrung
- 4
- Federanschlag
- 5
- Magnetkern
- 6
- Ankervorsprung
- 7
- Öffnung
- 8
- Ventilgehäuse
- 9
- Dichtelement
- 10
- Rückstellfeder
- 11
- Ventilsitz
- 12
- Druckmitteleinlass
- 13
- Druckfeder
- 14
- Führungszapfen
- 15
- Druckmittelauslass
- 16
- Gehäusebereich
- 17
- Gehäusebereich
- 18
- Hülse
- 19
- Ventilblock
- 20
- Schulter
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- US 6390444 B1 [0002]
Claims (11)
- Elektromagnetventil, mit einem Ventilgehäuse, in dem ein Magnetanker mit einem relativ beweglich zum Magnetanker angeordneten Ventilschließkörper eingesetzt ist, der innerhalb einer Bohrung des Magnetankers von einer im Wesentlichen zylinderförmigen Druckfeder beaufschlagt ist, mit einer entgegengesetzt zur Druckfeder am Magnetanker angeordneten Rückstellfeder, die sich an einem im Ventilgehäuse fixierten Magnetkern abstützt, sowie mit einem in das Ventilgehäuse einmündenden Druckmitteleinlass und einem Druckmittelauslass, die bei einer elektromagnetischen Erregung über den vom Ventilsitz im Ventilgehäuse abgehobenen, im Wesentlichen stößelförmig gestalteten Ventilschließkörper miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass zum Ventilöffnen während der elektromagnetischen Erregung des Magnetankers (
1 ) die in der Bohrung (3 ) des Magnetankers (1 ) integrierte Druckfeder (13 ) einen direkten Anschlag zum Anheben des Ventilschließkörpers (2 ) von seinem Ventilsitz (11 ) bildet. - Elektromagnetventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Enden der Druckfeder (
13 ) unmittelbar zwischen einem am Ventilschließkörper (2 ) vorgesehenen Federanschlag (4 ) und einem am äußeren Ende der Bohrung (3 ) radial nach innen gerichteten Ankervorsprung (6 ) angeordnet sind. - Elektromagnetventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass infolge einer elektromagnetisch initiierten Betätigung des Magnetankers (
1 ) mit der Überbrückung eines definierten Leerhubs (S2), der eine Mitnahme des Ventilschließkörpers (2 ) vom Magnetanker (1 ) zunächst nicht zulässt, die zwischen dem Federanschlag (4 ) und dem Ankervorsprung (6 ) angeordnete Druckfeder (13 ) auf Federblocklänge komprimiert ist, sodass mittels der komprimierten Druckfeder (13 ) der Ventilschließkörper (2 ) vom Ventilsitz (11 ) um einen Teilhub abgehoben ist. - Elektromagnetventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Teilhub des Ventilschließkörpers (
2 ) im Ventilgehäuse (8 ) ein Druckausgleich zwischen einem Druckmitteleinlass (12 ) und einem Druckmittelauslass (15 ) hergestellt ist, sodass infolge des auf den Ventilschließkörper (2 ) wirksamen Druckausgleichs bei einer Unterschreitung der durch die komprimierte Druckfeder (13 ) erzeugten Druckkraft der Ventilschließkörper (2 ) von der dekomprimierenden Druckfeder (13 ) in Richtung des Magnetankers (1 ) bewegt wird, sodass der Ventilschließkörper (2 ) schließlich um einen maximalen Hub vom Ventilsitz (11 ) abgehoben ist, der einem maximalen Ankerhub (S1) entspricht, bei dem der Magnetanker (1 ) am Magnetkern (5 ) anliegt. - Elektromagnetventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Federanschlag (
4 ) des stößelförmigen Ventilschließkörpers (2 ) zur Abstützung der Druckfeder (13 ) als Bund ausgebildet ist, der auf der von der Druckfeder (13 ) abgewandten Stirnseite einer die Bohrung (3 ) begrenzenden Innenstirnfläche des Magnetankers (1 ) zugewandt ist. - Elektromagnetventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Einstellung eines Leerhubs (S2), bei dem der Ventilschließkörper (
2 ) zunächst nicht vom Magnetanker (1 ) mitgenommen wird, der radial nach innen gerichtete Ankervorsprung (6 ) mittels eines Werkzeugs um ein definiertes Maß in Richtung auf die Druckfeder (13 ) sowohl radial als auch axial stetig verformbar ist. - Elektromagnetventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ventilschließstellung als auch in der vollständig geöffneten Ventilstellung die dem Magnetanker (
1 ) zugewandte Stirnfläche des Ventilschließkörpers (2 ) unter der Wirkung der Druckfeder (13 ) an einer die Bohrung (3 ) begrenzenden Innenstirnfläche des Magnetankers (1 ) anliegt. - Elektromagnetventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Ventilsitz (
11 ) zugewandte Stirnfläche des Ventilschließkörpers (2 ) ein elastisch verformbares Dichtelement (9 ) aufweist, das unter der Wirkung der Rückstellfeder (10 ) in der Ventilschließstellung am Ventilsitz (11 ) anliegt. - Elektromagnetventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilschließkörper mit einem Führungszapfen (
14 ) versehen ist, der in einer an die Bohrung (3 ) im Magnetanker (1 ) angrenzenden Öffnung (7 ) gleitbeweglich aufgenommen ist, wobei der Führungszapfen (14 ) über die Öffnung (7 ) in der Ventilschließstellung dem im Druckmitteleinlass (12 ) wirksamen Druck ausgesetzt ist. - Elektromagnetventil nach Anspruch 1 zur Verwendung in einem Fahrzeug-Luftfedersystem, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilschließkörper (
2 ) aus einem Kunststoff, insbesondere aus einem Thermoplast, hergestellt ist. - Elektromagnetventil nach Anspruch 1 zur Verwendung in einem Fahrzeug-Luftfedersystem, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilschließkörper (
2 ) aus einem Spritzgußteil besteht.
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- 2014-06-26 DE DE102014212322.4A patent/DE102014212322A1/de not_active Withdrawn
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