-
Gebiet der Erfindung
-
Die Erfindung richtet sich auf ein Umlaufrädergetriebe, insbesondere in der Ausgestaltung eines wälzenden Achsgetriebes zur Aufteilung der seitens einer Antriebseinrichtung bereitgestellten und über einen Leistungseingang zugeführten Antriebsleistung auf einen ersten und auf einen zweiten Leistungsausgang, wobei innerhalb des Umlaufrädergetriebes eine Übersetzung erfolgt, so dass der Leistungsabgriff an den beiden Leistungsausgängen auf einem gegenüber der Antriebsdrehzahl am Leistungseingang reduzierten Ausgangsdrehzahlniveau und mit einem gegenüber dem Drehmoment am Leistungseingang entsprechend erhöhten Drehmoment an den beiden Leistungsausgängen erfolgt.
-
Aus
US 5,845,732 A ist ein Umlaufrädergetriebe der vorgenannten Art bekannt. Die Leistungsverzweigung innerhalb des Getriebes wird hier durch eine Überlagerungsgetriebestufebewerkstelligt, die ein Sonnenrad, einen mit Planeten bestückten Planetenträger und ein Hohlrad umfasst. Die seitens eines Motors bereitgestellte Antriebsleistung wird über das insoweit als Leistungseingang fungierende Sonnenrad in das Getriebe eingeleitet, die Leistungsverzweigung erfolgt auf den Planetenträger sowie das Hohlrad. Der Planetenträger ist hierbei mit einer ersten Ausgangswelle gekoppelt. Das Hohlrad ist mit dem Sonnenrad der zweiten Planetenstufe gekoppelt. Die Wendegetriebestufe umfasst ein stationäres Hohlrad sowie einen mit Doppelplaneten bestückten Planetenträger. Dieser Planetenträger ist mit einer zweiten Ausgangswelle gekoppelt.
-
Aufgabe der Erfindung
-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Umlaufrädergetriebe, insbesondere in Form eines wälzenden Achsgetriebes zu schaffen, das sich durch einen kompakten, kostengünstig realisierbaren, robusten und hinsichtlich seines mechanischen Betriebsverhaltens vorteilhaften Aufbau auszeichnet.
-
Erfindungsgemäße Lösung
-
Die vorangehend genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Umlaufrädergetriebe zur Verzweigung der an einem Leistungseingang anliegenden Antriebsleistung auf einen ersten und auf einen zweiten Leistungsausgang auf einem gegenüber der Antriebsdrehzahl abgesenkten Drehzahlniveau, mit:
- – einer Überlagerungsgetriebestufe die ein erstes Sonnenrad, einen ersten Planetensatz, einen ersten Planetenträger, ein erstes Hohlrad und ein zweites Hohlrad umfasst, und
- – einer Wendegetriebestufe die ein zweites Sonnenrad, einen zweiten Planetensatz, und einen zweiten Planetenträger umfasst,
wobei
- – sowohl die Überlagerungsgetriebestufe, als auch die Wendegetriebestufe jeweils als reduzierter Koppelsatz ausgebildet sind, und hierbei
- – das erste Sonnenrad der Überlagerungsgetriebestufe als Leistungseingang fungiert,
- – über die Überlagerungsgetriebestufe eine Leistungsverzweigung auf das erste und das zweite Hohlrad erfolgt,
- – die Wendegetriebestufe über das erste Hohlrad getrieben wird,
- – der erste Leistungsausgang an das zweite Hohlrad der Überlagerungsgetriebestufe angekoppelt ist, und
- – der erste Planetenträger frei läuft.
-
Dadurch wird es auf vorteilhafte Weise möglich, ein Achs- oder Mittendifferential zu schaffen, das eine geforderte Übersetzungswirkung ins Langsame, eine symmetrische Leistungsverzweigung und einen hohen mechanischen Systemwirkungsgrad bietet.
-
Gemäß einer ersten besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der erste Planetensatz der Überlagerungsgetriebestufe als sog. Doppelplanetensatz ausgeführt. Dieser Doppelplanetensatz weist hierbei erste Planeten und zweite Planeten auf, wobei die ersten Planeten und die zweiten Planeten im wesentlichen auf dem Bahnniveau ihrer Planetenachsen paarweise ineinander eingreifen.
-
Die beiden einander zugeordneten Planeten eines Planetenpaares sind gegeneinander axial versetzt, so dass zumindest bei einem der Planeten ein Umfangsabschnitt axial über ein Stirnende der Verzahnung des anderen Planeten hervorragt. Die beiden miteinander in Eingriff stehenden Planeten sind letztlich gegensinnig drehbar gekoppelt. Sie weisen vorzugsweise gleiche Zähnezahlen auf. Es ist möglich die Bahnradien der Planetenachsen derart aufeinander abzustimmen, dass einer der Planeten, einen derart hinreichend kleinen Umlaufbahnradius aufweist, dass der Kopfkreis dieses Planeten innerhalb des Kopfkreises jenes Hohlrades liegt in welches der andere Planet eingreift. Dieser Ansatz erlaubt es, den gegenseitigen Eingriff der beiden Planeten innerhalb der gleichen Verzahnungsebene vorzunehmen in welcher auch das hier genannte Hohlrad mit einem der Planeten in Eingriff steht. Hierdurch wird eine Verkürzung der axialen Baulänge des Getriebes, sowie eine Reduktion der an den Planeten angreifenden Kippmomente erreicht.
-
Insbesondere in Kombination mit der oben genannten Ausgestaltung ist es in vorteilhafter weise auch möglich, die Überlagerungsgetriebestufe so auszuführen, dass das erste Sonnenrad radial von innen her in die zweiten Planeten eingreift und die zweiten Planenten in der selben Verzahnungsebene radial von innen her in das zweite Hohlrad eingreifen. Die die ersten Planeten können dann radial von innen her in das erste Hohlrad eingreifen über welches der Leistungstransfer zur Wendegetriebestufe bewerkstelligt wird.
-
Gemäß einem besonderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist auch der zweite Planetensatz, d.h. der Planetensatz der Wendegetriebestufe als Doppelplanetensatz ausgeführt und weist hierbei wiederum erste und zweite Planeten auf, wobei analog zur Gestaltung der Überlagerungsgetriebestufe auch hier die ersten Planeten und die zweiten Planeten auf dem Bahnniveau ihrer Planetenachsen paarweise ineinander eingreifen.
-
Das erfindungemäße Getriebesystem kann in vorteilhafter Weise so ausgeführt werden, dass die Wendegetriebestufe ebenfalls ein Hohlrad umfasst, wobei dann die Koppelung zwischen der Überlagerungsgetriebestufe und der Wendegetriebestufe bewerkstelligt werden kann, indem das erste Hohlrad der Überlagerungsgetriebestufe mit dem vorgenannten (dritten) Hohlrad der Wendegetriebestufe direkt, beispielsweise über eine sich axial zwischen den beiden Hohlrädern erstreckende Glocke oder Buchse, drehstarr gekoppelt wird.
-
Alternativ zu der vorangehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung ist es auch möglich, die kinematische Koppelung zwischen dem Überlagerungsgetriebe und dem Wendegetriebe zu bewerkstelligen, indem das erste Hohlrad der Überlagerungsgetriebestufe mit einem Sonnenrad der Wendegetriebestufe gekoppelt wird. Bei dieser Variante ist dann vorzugsweise das dritte Hohlrad, d.h. das Hohlrad der Wendegetriebestufe stationär festgelegt und die ersten Planeten der Wendegetriebestufe greifen radial von innen her in das dritte Hohlrad und zudem radial von außen her in das genannte Sonnenrad ein.
-
In weiterer alternativer Ausgestaltung ist es auch möglich, die kinematische Koppelung zwischen dem Überlagerungsgetriebe und dem Wendegetriebe zu bewerkstelligen, indem das erste Hohlrad der Überlagerungsgetriebestufe mit dem zweiten Planetenträger der Wendegetriebestufe gekoppelt wird. Bei dieser Ausführungsform ist dann vorzugsweise ebenso wie bei der vorangehend beschriebenen Variante das dritte Hohlrad der Wendegetriebestufe stationär festgelegt.
-
Die Erfindung betrifft im Kern ein Differential in der Bauform als miteinander gekoppelte, wälzende Planetengetriebe (sog. wälzendes Differential). Die erfindungsgemäße Getriebeeinheit stellt eine Kombination aus zwei reduzierten Koppelsätzen dar. Das Differential kann im Bereich des Achsantriebs verwendet, wenn eine zusätzliche Übersetzung mit oder ohne Drehrichtungsumkehr gefordert ist. Die Erfindung schafft ein wälzendes Differential mit positiver oder auch negativer Final-Drive-Übersetzung, wobei die Teilgetriebe relativ einfache Strukturen aufweisen.
-
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Umlaufrädergetriebe derart gestaltet, dass der Antrieb des ersten Sonnerades über einen Hohlwellenzapfen erfolgt durch welchen eine an den ersten Leitungsausgang angebundene erste Abtriebswelle koaxial hindurchgeführt ist. Das erste Sonnenrad kann hierbei über eine Lageranordnung, insbesondere eine Wälzlageranordnung auf der ersten Abtriebswelle gelagert sein.
-
Die Leistungszufuhr zu dem ersten Sonnenrad erfolgt vorzugsweise über ein zum ersten Sonnenrad axial versetztes, und zum ersten Sonnenrad achsgleiches Antriebsrad das als Kettenrad, Kegelrad oder Stirnrad oder auch als Laufscheibe eines Zugmitteltriebs ausgeführt ist. Dieses Antriebsrad ist vorzugsweise entweder integral mit dem ersten Sonnenrad ausgebildet, oder mit diesem über den genannten Hohlwellenzapfen oder Antriebswellenstutzen gekoppelt.
-
Der zweite Leistungsausgang umfasst vorzugsweise eine zweite Abtriebswelle die drehfest an das zweite Sonnenrad, den zweiten Planetenträger oder das zweite Hohlrad angebunden ist.
-
Die Überlagerungsgetriebestufe fungiert als echtes Umlaufrädergetriebe das eine Leistungsverzweigung auf den ersten Leistungsausgang und die Wendegetriebestufe bewerkstelligt. Die Wendegetriebestufe bewirkt neben einer Drehrichtungsänderung eine Übersetzung „ins Langsame“.
-
Bei dem erfindungsgemäßen Getriebesystem ist das Überlagerungsgetriebe sowie das Wendegetriebe jeweils durch einen sog reduzierten Koppelsatz gebildet. Diese besondere Bauart weist drei Zentralräder (ein Sonnenrad und zwei Hohlräder oder zwei Sonnenräder und ein Hohlrad) und nur einen Planetenträger, sowie zwei miteinander kämmende Planeten auf. Die Planetenräder sind vorzugsweise einfach aufgebaut und nicht gestuft.
-
Das Überlagerungsgetriebe bildet ein sog. wälzendes Differential und dient zur Leistungsteilung, die Antriebsleistung wird durch ein Sonnenrad eingeleitet. Die Antriebsleistung des eingangsseitigen Sonnenrades wird zu gleichen Teilen auf das ausgangsseitige Hohlrad und das übergebende Hohlrad aufgeteilt. Das Sonnenrad kämmt hierbei mit dem gleichen Planeten wie das ausgangsseitige Hohlrad. Da das ausgangsseitige Hohlrad und das übergebende Hohlrad des Überlagerungsgetriebes zwar gleiche Leistungen jedoch unterschiedliche Drehmomente führen, bedarf es eines weiteren Wendegetriebes, um letztlich gleiche Drehmomente an den beiden Abtriebswellen zu erzeugen. Das Wendegetriebe besteht – wie das Überlagerungsgetriebe – aus einem reduziertem Koppelsatz. Ein Hohlrad dient als Leistungseingang (vom übergebenden Hohlrad des Überlagerungsgetriebes kommend) das andere Hohlrad des Koppelsatzes wird festgehalten. Das Sonnenrad dient als Leistungsausgang. Der Planetenträger ist nicht angeschlossen und läuft frei um, d.h. er führt kein äußeres Drehmoment. Die Standübersetzungen der beiden Planetengetriebe sind voneinander abhängig. Die Kopplung und die einzelnen Übersetzungen der beiden Getriebe können hierbei so gewählt werden, dass sich eine positive oder eine negative Gesamtachsübersetzung ergibt. Das Überlagerungsgetriebe ist wie bereits ausgeführt als reduzierter Koppelsatz mit zwei Hohlrädern, einem Sonnenrad, zwei miteinander kämmende Planeten, und einem Steg gestaltet. Das übergebende Hohlrad des Überlagerungsgetriebes ist mit dem Leistungseingang des Wendegetriebes, hier einem Hohlrad des Wendegetriebes verbunden. Ein Sonnenrad des Überlagerungsgetriebes fungiert als Leistungseingang, d.h. als Antriebsrad, ein Hohlrad als Übergaberad zum Wendegetriebe – (verbunden mit einem Hohlrad des Wendegetriebes). Das Wendegetriebe ist als reduzierter Koppelsatz mit einem Sonnenrad, zwei Hohlrädern, zwei miteinander kämmenden Planeten, und einem Steg ausgebildet. Die Planeten sind vorzugsweise ungestuft. Im Überlagerungsgetriebe und vorzugsweise auch im Wendegetriebe ist der Steg (Planetenträger) frei drehend.
-
Das erfindungsgemäße Getriebe eignet sich insbesondere als Achsantriebe für Pkw´s mit positiver oder negativer Final-Drive Übersetzung. Es eignet sich insbesondere auch für elektromechanische Antriebssysteme. Hierbei wird die von einem Elektromotor bereitgestellte Antriebsleistung zunächst auf das Sonnenrad des Überlagerungsgetriebes geführt und dann im Überlagerungsgetriebe verzweigt.
-
Kurzbeschreibung der Figuren
-
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung. Es zeigt:
-
1 eine Schemadarstellung eines ersten Ausführungsbeispiels eines als Achsdifferentialgetriebe ausgeführten erfindungsgemäßen Umlaufrädergetriebes, zur Veranschaulichung des prinzipiellen Aufbaus dieses Getriebes, sowie der operativen Verknüpfung der Getriebekomponenten, wobei hier die kinematische Koppelung des Überlagerungs- und des Wendegetriebes durch Koppelung der Hohlräder bewerkstelligt wird;
-
2 eine Schemadarstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels eines als Achsdifferentialgetriebe ausgeführten erfindungsgemäßen Umlaufrädergetriebes, wobei hier die kinematische Koppelung des Überlagerungs- und des Wendegetriebes durch Koppelung der ersten Hohlrades der Überlagerungsgetriebestufe mit einem Sonnenrad der Wendegetriebestufe bewerkstelligt wird und der Leistungsabgriff aus der Wendegetriebestufe über ein weiteres Sonnenrad erfolgt;
-
3 eine Schemadarstellung eines dritten Ausführungsbeispiels eines als Achsdifferentialgetriebe ausgeführten erfindungsgemäßen Umlaufrädergetriebes, wobei hier die kinematische Koppelung des Überlagerungsgetriebes mit dem Wendegetriebe durch Koppelung der ersten Hohlrades der Überlagerungsgetriebestufe mit einem Sonnenrad der Wendegetriebestufe bewerkstelligt wird und der Leistungsabgriff aus der Wendegetriebestufe über ein weiteres Hohlrad erfolgt;
-
4 eine Schemadarstellung eines vierten Ausführungsbeispiels eines als Achsdifferentialgetriebe ausgeführten erfindungsgemäßen Umlaufrädergetriebes, wobei hier wiederum die kinematische Koppelung des Überlagerungs- und des Wendegetriebe durch Koppelung des ersten Hohlrades der Überlagerungsgetriebestufe mit einem Sonnenrad der Wendegetriebestufe bewerkstelligt wird, der Abtrieb aus der Wendegetriebestufe wiederum über ein weiteres Sonnenrad erfolgt;
-
5 eine Schemadarstellung eines fünften Ausführungsbeispiels eines als Achsdifferentialgetriebe ausgeführten erfindungsgemäßen Umlaufrädergetriebes, wobei hier wiederum die kinematische Koppelung des Überlagerungs- und des Wendegetriebes durch Koppelung des ersten Hohlrades der Überlagerungsgetriebestufe mit einem Sonnenrad der Wendegetriebestufe bewerkstelligt wird, und der Leistungsabgriff aus der Wendegetriebestufe über ein weiteres Sonnenrad erfolgt und der Planetenträger des Wendegetriebes stationär festgelegt ist;
-
6 eine Schemadarstellung eines sechsten Ausführungsbeispiels eines als Achsdifferentialgetriebe ausgeführten erfindungsgemäßen Umlaufrädergetriebes, wobei hier die kinematische Koppelung des Überlagerungs- und des Wendegetriebes durch Koppelung des ersten Hohlrades der Überlagerungsgetriebestufe mit dem Planetenträger der Wendegetriebestufe bewerkstelligt wird und der Leistungsabgriff aus der Wendegetriebestufe über ein Sonnenrad erfolgt;
-
7 eine Schemadarstellung eines siebten Ausführungsbeispiels eines als Achsdifferentialgetriebe ausgeführten erfindungsgemäßen Umlaufrädergetriebes, wobei hier die kinematische Koppelung des Überlagerungs- und des Wendegetriebes durch Koppelung des ersten Hohlrades der Überlagerungsgetriebestufe mit einem Sonnenrad der Wendegetriebestufe bewerkstelligt wird und der Leistungsabgriff aus der Wendegetriebestufe über den Planetenträger erfolgt;
-
8 eine Schemadarstellung eines achten Ausführungsbeispiels eines als Achsdifferentialgetriebe ausgeführten erfindungsgemäßen Umlaufrädergetriebes, wobei hier in gleiche Weise wie bei der Variante nach 7 die kinematische Koppelung des Überlagerungs- und des Wendegetriebes durch Koppelung des ersten Hohlrades der Überlagerungsgetriebestufe mit einem Sonnenrad der Wendegetriebestufe bewerkstelligt wird und der Leistungsabgriff aus der Wendegetriebestufe über den Planetenträger erfolgt, jedoch das stationär festgelegte Hohlrad von der Variante nach 7 abweichend in die Planetenanordnung des Wendegetriebes eingreift.
-
Ausführliche Beschreibung der Figuren
-
Die Darstellung nach 1 zeigt in Form einer Schemadarstellung ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Umlaufrädergetriebes das hier als Achsgetriebe für ein Kraftfahrzeug ausgeführt ist. Dieses erfindungsgemäße Umlaufrädergetriebe dient der Verzweigung der an einem Leistungseingang I anliegenden Antriebsleistung auf einen ersten und auf einen zweiten Leistungsausgang O1, O2. Das Umlaufrädergetriebe umfasst eine Überlagerungsgetriebestufe G1 und eine Wendegetriebestufe G2. Die Leistungsausgänge O1, O2 dienen dem Antrieb eines linken bzw. rechten Fahrzeugrades.
-
Die Überlagerungsgetriebestufe G1 umfasst ein erstes Sonnenrad S1, eine erste Planetenanordnung P1, einen ersten Planetenträger C1 ein erstes Hohlrad H1 und ein zweites Hohlrad H2. Das zweite Hohlrad H2 ist drehstarr mit dem ersten Leistungsausgang O1 gekoppelt und treibt diesen damit direkt.
-
Die erste Planetenanordnung P1 umfasst erste Planeten P1a, sowie zweite Planeten P1b. Die ersten Planeten P1a und die zweiten Planeten P1b stehen miteinander in Eingriff und sind auf dem Planetenträger C1 drehbar gelagert. Aufgrund ihres gegenseitigen Eingriffs sind die ersten und zweiten Planeten P1a, P1b gegensinnig drehbar miteinander gekoppelt. Die Eingriffszone zwischen den beiden Planeten P1a, P1b befindet sich im wesentlichen auf dem Bahnniveau auf welchem die Achsen der beiden Planeten P1a, P1b um die Getriebeachse X umlaufen. Die ersten Planeten P1a der Planetenanordnung P1 greifen radial von innen her in das erste Hohlrad H1 ein. Die zweiten Planeten P1b der ersten Planetenanordnung P1 greifen radial von innen her in das zweite Hohlrad H2 ein. Die Verzahnungsebenen sind so abgestimmt, dass der Zahneingriff zwischen dem ersten Sonnenrad S1 und den zweiten Planeten P1b in der gleichen Verzahnungsebene erfolgt wie der Zahneingriff zwischen den zweiten Planeten P1b und dem zweiten Hohlrad H2. Der Zahneingriff zwischen den beiden Planeten P1a, P1b erfolgt in einer Planeteneingriffsebene die sich seitlich (in dieser Darstellung links) neben der Verzahnungsebene des ersten Sonnenrades S1 befindet. Die Verzahnung des ersten Planeten P1a ragt seitlich über diese Planeteneingriffsebene hinaus und erstreckt sich in jene Verzahnungsebene in welcher die ersten Planeten P1a radial von innen her in das erste Hohlrad H1 eingreifen.
-
Obgleich hier nicht dargestellt ist es möglich, den Zahneingriff zwischen den ersten und den zweiten Planeten P1a, P1b auch in die Verzahnungsebene des ersten Sonnenrades S1 hinein zu verlegen, indem der Kopfkreisdurchmesser ggf. durch Profilverschiebung der ersten Planeten P1a so abgestimmt wird, dass diese ersten Planeten P1a nicht in das zweite Hohlrad H2 und das erste Sonnenrad S1 eingreifen. Bei dieser Bauform ergibt sich eine besonders kurze axiale Baulänge. Es ist auch möglich, den Zahneingriff zwischen dem ersten Hohlrad H1 und den ersten Planeten P1a in die Verzahnungsebene zu legen, in welcher die Planeten P1a, P1b der ersten Planetenanordnung P1 miteinander in Eingriff stehen.
-
Die Wendegetriebestufe G2 umfasst ein zweites Sonnenrad S2, eine zweite Planetenanordnung P2, einen zweiten Planetenträger C2, ein drittes Hohlrad H3 und ein viertes Hohlrad H4. Das dritte Hohlrad H3 ist drehstarr mit dem ersten Hohlrad H1 gekoppelt und wird durch dieses angetrieben. Das vierte Hohlrad H4 ist stationär festgelegt. Die zweite Planetenanordnung P2 ist in gleicher Weise wie die erste Planetenanordnung P1 der Überlagerungsgetriebestufe G1 so aufgebaut, dass diese wenigstens ein Paar von miteinander in Eingriff stehenden Doppelplaneten P2a, P2b aufweist, wobei jeweils ein erster Planet P2a eines Doppelplanetenpaares mit dem zweiten Sonnenrad S2, sowie dem dritten Hohlrad H3 in Eingriff steht und der weitere Planet P2b dieses Doppelplanetenpaares mit dem stationären Hohlrad H4 in Eingriff steht. Die stationäre Festlegung des Hohlrades H4 erfolgt indem dieses mit dem Getriebegehäuse G drehstarr gekoppelt ist. Die beiden Doppelplaneten P2a, P2b sind auf dem zweiten Planetenträger C2 drehbar gelagert und aufgrund ihres Zahneingriffes miteinander gegensinnig gekoppelt. Bei der hier gezeigten Variante ist das zweite Sonnenrad S2 drehstarr mit der zweiten Ausgangswelle O2 gekoppelt, so dass letztere durch das zweite Sonnenrad S2 direkt getrieben wird.
-
Der Zahneingriff des zweiten Sonnerades S2 in die ersten Planeten P2a der zweiten Planetenanordnung P2 erfolgt in derselben Verzahnungsebene in welcher diese Planeten P2a auch in das dritte Hohlrad H3 eingreifen. Die Planeten P2a, P2b sind axial gegeneinander versetzt. Der gegenseitige Zahneingriff zwischen den Planeten P2a, P2b der zweiten Planetenanordnung P2 erfolgt in einer axial zwischen den Verzahnungsebenen der beiden Hohlräder H3, H4 liegenden Verzahnungsebene.
-
In gleicher Wiese wie bei der Überlagerungsgetriebestufe G1 haben die Achsen der ersten und zweiten Planeten P2a, P2b der zweiten Planetenanordnung P2 leicht unterschiedliche Radialabstände zur Getriebeachse X. Der Leistungsabgriff aus dem Überlagerungsgetriebe G1 und dem Wendegetriebe G2 erfolgt über axial relativ weit innen liegende, d.h. axial nahezu mittig angeordnete Getriebeglieder, nämlich dem zweiten Hohlrad H2 und dem zweiten Sonnenrad S2. Das zweite Hohlrad H2 und das zweite Sonnenrad S2 können durch geeignete Lagereinrichtungen gegeneinander zentriert werden.
-
Sowohl in der Überlagerungsgetriebestufe G1, als auch in der Wendegetriebestufe G2 führen die Planetenträger C1, C2 selbst kein Drehmoment, sondern folgen fei mitlaufend den Achsen der am jeweiligen Planetenträger C1, C2 getragenen Planetenanordnung P1, P2.
-
Die Darstellung nach 2 zeigt in Form einer weiteren Schemadarstellung ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Umlaufrädergetriebes das hier wiederum als Achsgetriebe für ein Kraftfahrzeug ausgeführt ist. Dieses erfindungsgemäße Umlaufrädergetriebe dient der Verzweigung der an einem Leistungseingang I anliegenden Antriebsleistung auf einen ersten und auf einen zweiten Leistungsausgang O1, O2. Das Umlaufrädergetriebe umfasst eine Überlagerungsgetriebestufe G1 und eine Wendegetriebestufe G2. Die Leistungsausgänge O1, O2 dienen dem Antrieb eines linken bzw. rechten Fahrzeugrades.
-
Die Überlagerungsgetriebestufe G1 umfasst wiederum ein erstes Sonnenrad S1, eine erste Planetenanordnung P1, einen ersten Planetenträger C1 ein erstes Hohlrad H1 und ein zweites Hohlrad H2. Das zweite Hohlrad H2 ist wiederum drehstarr mit dem ersten Leistungsausgang O1 gekoppelt und treibt diesen damit direkt. Die erste Planetenanordnung P1 umfasst erste Planeten P1a, sowie zweite Planeten P1b. Die ersten Planeten P1a und die zweiten Planeten P1b stehen miteinander in Eingriff und sind auf dem Planetenträger C1 drehbar gelagert. Im Übrigen gelten für den Aufbau der Überlagerungsgetriebestufe G1 die Ausführungen zur Überlagerungsgetriebestufe nach 1 sinngemäß.
-
Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von der Variante nach 1 hinsichtlich des Aufbaus der Wendegetriebestufe G2. Diese Wendegetriebestufe G2 umfasst ein zweites Sonnenrad S2, ein drittes Sonnenrad S3, eine zweite Planetenanordnung P2, einen zweiten Planetenträger C2, und ein drittes Hohlrad H3. Das dritte Sonnenrad S3 ist drehstarr mit dem ersten Hohlrad H1 gekoppelt und wird durch dieses angetrieben. Das dritte Hohlrad H3 ist stationär festgelegt.
-
Die zweite Planetenanordnung P2 ist so aufgebaut, dass diese wenigstens ein Paar von miteinander in Eingriff stehenden Doppelplaneten P2a, P2b aufweist, wobei jeweils ein erster Planet P2a eines Doppelplanetenpaares mit dem dritten Sonnenrad S3, sowie dem dritten Hohlrad H3 in Eingriff steht und der weitere Planet P2b dieses Doppelplanetenpaares mit dem zweiten Sonnenrad S2 in Eingriff steht. Die stationäre Festlegung des dritten Hohlrades H3 erfolgt indem dieses mit dem Getriebegehäuse G drehstarr gekoppelt ist. Die beiden Doppelplaneten P2a, P2b sind auf dem zweiten Planetenträger C2 drehbar gelagert und aufgrund ihres Zahneingriffes miteinander gegensinnig gekoppelt. Bei der hier gezeigten Variante ist das zweite Sonnenrad S2 drehstarr mit der zweiten Ausgangswelle O2 gekoppelt, so dass letztere durch das zweite Sonnenrad S2 direkt getrieben wird.
-
Der Zahneingriff des dritten Sonnerades S3 in die ersten Planeten P2a der zweiten Planetenanordnung P2 erfolgt in derselben Verzahnungsebene in welcher diese Planeten P2a auch in das dritte Hohlrad H3 eingreifen. Die Planeten P2a, P2b sind axial gegeneinander versetzt. Der gegenseitige Zahneingriff zwischen den Planeten P2a, P2b der zweiten Planetenanordnung P2 erfolgt in einer axial zwischen den Verzahnungsebenen des dritten Hohlrades H3 und dem zweiten Sonnenrad S2 liegenden Verzahnungsebene.
-
Der Leistungsabgriff aus der Überlagerungsgetriebestufe G1 erfolgt über das axial relativ weit innen liegende zweite Hohlrad H2. Der Leistungsabgriff aus der Wendegetriebestufe G2 erfolgt auf der der Überlagerungsgetriebestufe G1angewandten Seite der Wendegetriebestufe G2. Das zweite Hohlrad H2 und das dritte Sonnenrad S3 können durch geeignete Lagereinrichtungen gegeneinander zentriert werden.
-
Wie bei der Variante nach 1 führen auch hier sowohl in der Überlagerungsgetriebestufe G1, als auch in der Wendegetriebestufe G2 die Planetenträger C1, C2 selbst kein Drehmoment.
-
Die Darstellung nach 3 zeigt in Form einer dritten Schemadarstellung ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Umlaufrädergetriebes das als wälzendes Achsgetriebe für ein Kraftfahrzeug ausgeführt ist. Dieses erfindungsgemäße Umlaufrädergetriebe dient wiederum der Verzweigung der an einem Leistungseingang I anliegenden Antriebsleistung auf einen ersten und auf einen zweiten Leistungsausgang O1, O2. Das Umlaufrädergetriebe umfasst eine Überlagerungsgetriebestufe G1 und eine Wendegetriebestufe G2. Die Leistungsausgänge O1, O2 dienen dem Antrieb eines linken bzw. rechten Fahrzeugrades.
-
Die Überlagerungsgetriebestufe G1 umfasst wiederum ein erstes Sonnenrad S1, eine erste Planetenanordnung P1, einen ersten Planetenträger C1 ein erstes Hohlrad H1 und ein zweites Hohlrad H2. Das zweite Hohlrad H2 ist wiederum drehstarr mit dem ersten Leistungsausgang O1 gekoppelt und treibt diesen wiederum direkt. Die erste Planetenanordnung P1 umfasst erste Planeten P1a, sowie zweite Planeten P1b. Die ersten Planeten P1a und die zweiten Planeten P1b stehen miteinander in Eingriff und sind auf dem Planetenträger C1 drehbar gelagert. Im Übrigen gelten auch bei diesem dritten Ausführungsbeispiel für den Aufbau der Überlagerungsgetriebestufe G1 die Ausführungen zur Überlagerungsgetriebestufe G1 nach 1 sinngemäß.
-
Das dritte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von den Varianten nach den 1 und 2 hinsichtlich des Aufbaus der Wendegetriebestufe G2. Diese Wendegetriebestufe G2 umfasst ein zweites Sonnenrad S2, eine zweite Planetenanordnung P2, einen zweiten Planetenträger C2, ein drittes Hohlrad H3 und ein viertes Hohlrad H4. Das zweite Sonnenrad S2 ist drehstarr mit dem ersten Hohlrad H1 gekoppelt und wird durch dieses angetrieben. Das dritte Hohlrad H3 ist stationär festgelegt. Der zweite Leistungsausgang O2 wird durch das viere Hohlrad H4 getrieben.
-
Die zweite Planetenanordnung P2 ist so aufgebaut, dass diese wenigstens ein Paar von miteinander in Eingriff stehenden Doppelplaneten P2a, P2b aufweist, wobei jeweils ein erster Planet P2a eines Doppelplanetenpaares mit dem dritten Hohlrad H3 in Eingriff steht und der weitere Planet P2b dieses Doppelplanetenpaares mit dem zweiten Sonnenrad S2 und dem vierten Hohlrad H4 in Eingriff steht. Die stationäre Festlegung des dritten Hohlrades H3 erfolgt indem dieses mit dem Getriebegehäuse G drehstarr gekoppelt ist. Die beiden Doppelplaneten P2a, P2b sind auf dem zweiten Planetenträger C2 drehbar gelagert und aufgrund ihres Zahneingriffes miteinander gegensinnig gekoppelt. Bei der hier gezeigten Variante ist das vierte Hohlrad H4 drehstarr mit der zweiten Ausgangswelle O2 gekoppelt, so dass letztere durch das vierte Hohlrad H4 direkt getrieben wird.
-
Der Zahneingriff des zweiten Sonnerades S2 in die zweiten Planeten P2b der zweiten Planetenanordnung P2 erfolgt in der selben Verzahnungsebene in welcher diese Planeten P2b auch in das vierte Hohlrad H4 eingreifen. Die Planeten P2a, P2b sind axial gegeneinander versetzt. Der gegenseitige Zahneingriff zwischen den Planeten P2a, P2b der zweiten Planetenanordnung P2 erfolgt in einer axial zwischen den Verzahnungsebenen des dritten Hohlrades H3 und des vierten Hohlrades H4 liegenden Verzahnungsebene.
-
Der Leistungsabgriff aus der Überlagerungsgetriebestufe G1 erfolgt über das axial relativ weit innen liegende zweite Hohlrad H2. Der Leistungsabgriff aus der Wendegetriebestufe G2 erfolgt über das vierte Hohlrad H4 auf der der Überlagerungsgetriebestufe G1abgewandten Seite der Wendegetriebestufe G2. Das zweite Hohlrad H2 und die zum zweiten Sonnenrad S2 führende Achse können durch geeignete Lagereinrichtungen gegeneinander zentriert werden.
-
Wie bei den Varianten nach den 1 und 2 führen auch hier sowohl in der Überlagerungsgetriebestufe G1, als auch in der Wendegetriebestufe G2 die Planetenträger C1, C2 selbst kein Drehmoment.
-
Die Darstellung nach 4 zeigt in Form einer weiteren Schemadarstellung ein viertes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Umlaufrädergetriebes das hier wiederum als Achsgetriebe für ein Kraftfahrzeug ausgeführt ist. Dieses erfindungsgemäße Umlaufrädergetriebe dient der Verzweigung der an einem Leistungseingang I anliegenden Antriebsleistung auf einen ersten und auf einen zweiten Leistungsausgang O1, O2. Das Umlaufrädergetriebe umfasst eine Überlagerungsgetriebestufe G1 und eine Wendegetriebestufe G2. Die Leistungsausgänge O1, O2 dienen dem Antrieb eines linken bzw. rechten Fahrzeugrades.
-
Die Überlagerungsgetriebestufe G1 umfasst wiederum ein erstes Sonnenrad S1, eine erste Planetenanordnung P1, einen ersten Planetenträger C1 ein erstes Hohlrad H1 und ein zweites Hohlrad H2. Das zweite Hohlrad H2 ist wiederum drehstarr mit dem ersten Leistungsausgang O1 gekoppelt und treibt diesen damit direkt. Die erste Planetenanordnung P1 umfasst erste Planeten P1a, sowie zweite Planeten P1b. Die ersten Planeten P1a und die zweiten Planeten P1b stehen miteinander in Eingriff und sind auf dem Planetenträger C1 drehbar gelagert. Im Übrigen gelten für den Aufbau der Überlagerungsgetriebestufe G1 die Ausführungen zur Überlagerungsgetriebestufe nach 1 sinngemäß.
-
Das vierte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von vorangehend beschriebenen Varianten wiederum hinsichtlich des Aufbaus der Wendegetriebestufe G2. Diese Wendegetriebestufe G2 umfasst ein zweites Sonnenrad S2, ein drittes Sonnenrad S3, eine zweite Planetenanordnung P2, einen zweiten Planetenträger C2, und ein drittes Hohlrad H3. Das dritte Sonnenrad S3 ist drehstarr mit dem ersten Hohlrad H1 gekoppelt und wird durch dieses angetrieben. Das dritte Hohlrad H3 ist stationär festgelegt.
-
Die zweite Planetenanordnung P2 ist so aufgebaut, dass diese wenigstens ein Paar von miteinander in Eingriff stehenden Doppelplaneten P2a, P2b aufweist, wobei jeweils ein erster Planet P2a eines Doppelplanetenpaares mit dem dritten Sonnenrad S3 in Eingriff steht. Die zweiten Planeten P2b stehen mit dem zweiten Sonnenrad S2, sowie dem dritten Hohlrad H3 in Eingriff. Die stationäre Festlegung des dritten Hohlrades H3 erfolgt indem dieses mit dem Getriebegehäuse G drehstarr gekoppelt ist. Die beiden Doppelplaneten P2a, P2b sind auf dem zweiten Planetenträger C2 drehbar gelagert und aufgrund ihres Zahneingriffes miteinander gegensinnig gekoppelt. Bei der hier gezeigten Variante ist das zweite Sonnenrad S2 drehstarr mit der zweiten Ausgangswelle O2 gekoppelt, so dass letztere durch das zweite Sonnenrad S2 direkt getrieben wird.
-
Der Zahneingriff des zweiten Sonnerades S2 in die zweiten Planeten P2b der zweiten Planetenanordnung P2 erfolgt in der selben Verzahnungsebene in welcher diese Planeten P2b auch in das dritte Hohlrad H3 eingreifen. Die Planeten P2a, P2b sind axial gegeneinander versetzt. Der gegenseitige Zahneingriff zwischen den Planeten P2a, P2b der zweiten Planetenanordnung P2 erfolgt in einer axial zwischen den Verzahnungsebenen des dritten Hohlrades H3 und dem dritten Sonnenrad S3 liegenden Verzahnungsebene.
-
Der Leistungsabgriff aus der Überlagerungsgetriebestufe G1 erfolgt über das axial relativ weit innen liegende zweite Hohlrad H2. Der Leistungsabgriff aus der Wendegetriebestufe G2 erfolgt auf der der Überlagerungsgetriebestufe G1 angewandten Seite der Wendegetriebestufe G2. Das zweite Hohlrad H2 und das dritte Sonnenrad S3 können durch geeignete Lagereinrichtungen gegeneinander zentriert werden. Wie bei der Variante nach 1 führen auch hier sowohl in der Überlagerungsgetriebestufe G1, als auch in der Wendegetriebestufe G2 die Planetenträger C1, C2 selbst kein Drehmoment.
-
Die Darstellung nach 5 zeigt in Form einer fünften Schemadarstellung ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Umlaufrädergetriebes das hier wiederum als Achsgetriebe für ein Kraftfahrzeug ausgeführt ist. Dieses erfindungsgemäße Umlaufrädergetriebe dient wie alle vorangehend beschriebenen Varianten wiederum der Verzweigung der an einem Leistungseingang I anliegenden Antriebsleistung auf einen ersten und auf einen zweiten Leistungsausgang O1, O2. Das Umlaufrädergetriebe umfasst eine Überlagerungsgetriebestufe G1 und eine Wendegetriebestufe G2. Die Leistungsausgänge O1, O2 dienen dem Antrieb eines linken bzw. rechten Fahrzeugrades.
-
Die Überlagerungsgetriebestufe G1 umfasst wiederum ein erstes Sonnenrad S1, eine erste Planetenanordnung P1, einen ersten Planetenträger C1 ein erstes Hohlrad H1 und ein zweites Hohlrad H2. Das zweite Hohlrad H2 ist wiederum drehstarr mit dem ersten Leistungsausgang O1 gekoppelt und treibt diesen damit direkt. Die erste Planetenanordnung P1 umfasst erste Planeten P1a, sowie zweite Planeten P1b. Die ersten Planeten P1a und die zweiten Planeten P1b stehen miteinander in Eingriff und sind auf dem Planetenträger C1 drehbar gelagert. Im Übrigen gelten für den Aufbau der Überlagerungsgetriebestufe G1 die Ausführungen zur Überlagerungsgetriebestufe nach 1 auch hier sinngemäß.
-
Das vorliegende fünfte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von vorangehend beschriebenen Varianten wiederum hinsichtlich des Aufbaus der Wendegetriebestufe G2. Diese Wendegetriebestufe G2 umfasst ein zweites Sonnenrad S2, ein drittes Sonnenrad S3, eine zweite Planetenanordnung P2, und einen zweiten Planetenträger C2, jedoch kein Hohlrad. Das dritte Sonnenrad S3 ist drehstarr mit dem ersten Hohlrad H1 gekoppelt und wird durch dieses angetrieben. Der zweite Planetenträger C2 ist stationär festgelegt.
-
Die zweite Planetenanordnung P2 ist so aufgebaut, dass diese wenigstens ein Paar von miteinander in Eingriff stehenden Doppelplaneten P2a, P2b aufweist, wobei jeweils ein erster Planet P2a eines Doppelplanetenpaares mit dem dritten Sonnenrad S3 in Eingriff steht. Die zweiten Planeten P2b stehen mit dem zweiten Sonnenrad S2 in Eingriff. Die stationäre Festlegung des zweiten Planetenträgers C2 erfolgt indem dieser mit dem Getriebegehäuse G drehstarr gekoppelt ist. Die beiden Doppelplaneten P2a, P2b sind auf dem zweiten Planetenträger C2 drehbar gelagert und aufgrund ihres Zahneingriffes miteinander gegensinnig gekoppelt. Bei der hier gezeigten Variante ist das zweite Sonnenrad S2 drehstarr mit der zweiten Ausgangswelle O2 gekoppelt, so dass letztere durch das zweite Sonnenrad S2 direkt getrieben wird.
-
Die Planeten P2a, P2b sind axial gegeneinander versetzt. Der Zahneingriff des zweiten Sonnerades S2 in die zweiten Planeten P2b der zweiten Planetenanordnung P2 erfolgt in jenem Abschnitt der Außenverzahnung der zweiten Planeten P2b welcher axial über ein Stirnende der ersten Planeten P2a der zweiten Planetenanordnung übersteht.
-
Der Leistungsabgriff aus der Überlagerungsgetriebestufe G1 erfolgt über das axial relativ weit innen liegende zweite Hohlrad H2. Der Leistungsabgriff aus der Wendegetriebestufe G2 erfolgt über das zweite Sonnenrad S2 auf der der Überlagerungsgetriebestufe G1 angewandten Seite der Wendegetriebestufe G2. Das zweite Hohlrad H2 und das dritte Sonnenrad S3 können durch geeignete Lagereinrichtungen gegeneinander zentriert werden. Wie bei der Variante nach 1 führt in der Überlagerungsgetriebestufe G1 der erste Planetenträger C1 kein Drehmoment, der zweite Planetenträger C2 ist drehfest abgestützt.
-
Die Darstellung nach 6 zeigt in Form einer Schemadarstellung ein sechstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Umlaufrädergetriebes das hier wiederum als Achsgetriebe für ein Kraftfahrzeug ausgeführt ist. Dieses erfindungsgemäße Umlaufrädergetriebe dient der Verzweigung der an einem Leistungseingang I anliegenden Antriebsleistung auf einen ersten und auf einen zweiten Leistungsausgang O1, O2. Das Umlaufrädergetriebe umfasst eine Überlagerungsgetriebestufe G1 und eine Wendegetriebestufe G2. Die Leistungsausgänge O1, O2 dienen dem Antrieb eines linken bzw. rechten Fahrzeugrades.
-
Die Überlagerungsgetriebestufe G1 umfasst wiederum ein erstes Sonnenrad S1, eine erste Planetenanordnung P1, einen ersten Planetenträger C1 ein erstes Hohlrad H1 und ein zweites Hohlrad H2. Das zweite Hohlrad H2 ist wiederum drehstarr mit dem ersten Leistungsausgang O1 gekoppelt und treibt diesen damit direkt. Die erste Planetenanordnung P1 umfasst erste Planeten P1a, sowie zweite Planeten P1b. Die ersten Planeten P1a und die zweiten Planeten P1b stehen miteinander in Eingriff und sind auf dem Planetenträger C1 drehbar gelagert. Im Übrigen gelten für den Aufbau der Überlagerungsgetriebestufe G1 die Ausführungen zur Überlagerungsgetriebestufe nach 1 sinngemäß.
-
Das sechste Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von den vorangehend beschriebenen Varianten wiederum hinsichtlich des Aufbaus und der Wendegetriebestufe G2 und der kinematischen Koppelung derselben mit der Überlagerungsgetriebestufe G1. Diese Wendegetriebestufe G2 umfasst ein zweites Sonnenrad S2, eine zweite Planetenanordnung P2, einen zweiten Planetenträger C2, und ein drittes Hohlrad H3. Der zweite Planetenträger C2 ist drehstarr mit dem ersten Hohlrad H1 gekoppelt und wird durch dieses angetrieben. Das dritte Hohlrad H3 ist stationär festgelegt.
-
Die zweite Planetenanordnung P2 ist so aufgebaut, dass diese wenigstens ein Paar von miteinander in Eingriff stehenden Doppelplaneten P2a, P2b aufweist, wobei jeweils ein erster Planet P2a eines Doppelplanetenpaares mit dem zweiten Sonnenrad S2 in Eingriff steht. Die zweiten Planeten P2b stehen mit dem dritten Hohlrad H3 in Eingriff. Die stationäre Festlegung des dritten Hohlrades H3 erfolgt indem dieses mit dem Getriebegehäuse G drehstarr gekoppelt ist. Die beiden Doppelplaneten P2a, P2b sind auf dem zweiten Planetenträger C2 drehbar gelagert und aufgrund ihres Zahneingriffes miteinander gegensinnig gekoppelt. Bei der hier gezeigten Variante ist das zweite Sonnenrad S2 drehstarr mit der zweiten Ausgangswelle O2 gekoppelt, so dass letztere durch das zweite Sonnenrad S2 direkt getrieben wird.
-
Die Planeten P2a, P2b sind axial gegeneinander versetzt. Der Leistungsabgriff aus der Überlagerungsgetriebestufe G1 erfolgt über das axial relativ weit innen liegende zweite Hohlrad H2. Der Leistungsabgriff aus der Wendegetriebestufe G2 erfolgt auf der der Überlagerungsgetriebestufe G1 benachbarten Seite der Wendegetriebestufe G2 über das zweite Sonnenrad S2. Das zweite Hohlrad H2 und das zweite Sonnenrad S2 können durch geeignete Lagereinrichtungen gegeneinander zentriert werden. Abweichend von der Variante nach 1 führt hier der zweite Planetenträger C2 das am ersten Hohlrad H1 anliegende Drehmoment.
-
Die Darstellung nach 7 zeigt in Form einer weiteren Schemadarstellung ein siebtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Umlaufrädergetriebes das hier wiederum als Achsgetriebe für ein Kraftfahrzeug ausgeführt ist. Dieses erfindungsgemäße Umlaufrädergetriebe dient der Verzweigung der an einem Leistungseingang I anliegenden Antriebsleistung auf einen ersten und auf einen zweiten Leistungsausgang O1, O2. Das Umlaufrädergetriebe umfasst eine Überlagerungsgetriebestufe G1 und eine Wendegetriebestufe G2. Die Leistungsausgänge O1, O2 dienen dem Antrieb eines linken bzw. rechten Fahrzeugrades.
-
Die Überlagerungsgetriebestufe G1 umfasst wiederum ein erstes Sonnenrad S1, eine erste Planetenanordnung P1, einen ersten Planetenträger C1 ein erstes Hohlrad H1 und ein zweites Hohlrad H2. Das zweite Hohlrad H2 ist wiederum drehstarr mit dem ersten Leistungsausgang O1 gekoppelt und treibt diesen damit direkt. Die erste Planetenanordnung P1 umfasst erste Planeten P1a, sowie zweite Planeten P1b. Die ersten Planeten P1a und die zweiten Planeten P1b stehen miteinander in Eingriff und sind auf dem Planetenträger C1 drehbar gelagert. Im Übrigen gelten für den Aufbau der Überlagerungsgetriebestufe G1 die Ausführungen zur Überlagerungsgetriebestufe nach 1 sinngemäß.
-
Das siebte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich wiederum von den vorangehend beschriebenen Varianten wiederum hinsichtlich des Aufbaus der Wendegetriebestufe G2 und der kinematischen Koppelung derselben mit der Überlagerungsgetriebestufe. Diese Wendegetriebestufe G2 umfasst ein zweites Sonnenrad S2, eine zweite Planetenanordnung P2, einen zweiten Planetenträger C2, und ein drittes Hohlrad H3. Das zweite Sonnenrad S2 ist drehstarr mit dem ersten Hohlrad H1 gekoppelt und wird durch dieses angetrieben. Das dritte Hohlrad H3 ist stationär festgelegt.
-
Die zweite Planetenanordnung P2 ist so aufgebaut, dass diese wenigstens ein Paar von miteinander in Eingriff stehenden Doppelplaneten P2a, P2b aufweist, wobei jeweils ein zweiter Planet P2b eines Doppelplanetenpaares mit dem zweiten Sonnenrad S2 in Eingriff steht. Die ersten Planeten P2a stehen mit dem dritten Hohlrad H3 in Eingriff. Die stationäre Festlegung des dritten Hohlrades H3 erfolgt indem dieses mit dem Getriebegehäuse G drehstarr gekoppelt ist. Die beiden Doppelplaneten P2a, P2b sind auf dem zweiten Planetenträger C2 drehbar gelagert und aufgrund ihres Zahneingriffes miteinander gegensinnig gekoppelt. Bei der hier gezeigten Variante ist der zweite Planetenträger C2 drehstarr mit der zweiten Ausgangswelle O2 gekoppelt, so dass letztere durch den zweiten Planetenträger C2 direkt getrieben wird.
-
Die Planeten P2a, P2b sind axial gegeneinander versetzt. Der gegenseitige Zahneingriff zwischen den Planeten P2a, P2b der zweiten Planetenanordnung P2 erfolgt in einer axial zwischen der Verzahnungsebene des dritten Hohlrades H3 und der Verzahnungsebenen des zweiten Sonnenrades S2 liegenden Verzahnungsebene.
-
Der Leistungsabgriff aus der Überlagerungsgetriebestufe G1 erfolgt über das axial relativ weit innen liegende zweite Hohlrad H2. Der Leistungsabgriff aus der Wendegetriebestufe G2 erfolgt auf der der Überlagerungsgetriebestufe G1 angewandten Seite der Wendegetriebestufe G2 über deren Planetenträger C2. Das zweite Hohlrad H2 und das zweite Sonnenrad S2 können durch geeignete Lagereinrichtungen gegeneinander zentriert werden.
-
Die Darstellung nach 8 zeigt in Form einer weiteren Schemadarstellung ein achtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Umlaufrädergetriebes das hier wiederum als Achsgetriebe für ein Kraftfahrzeug ausgeführt ist. Dieses erfindungsgemäße Umlaufrädergetriebe dient der Verzweigung der an einem Leistungseingang I anliegenden Antriebsleistung auf einen ersten und auf einen zweiten Leistungsausgang O1, O2. Das Umlaufrädergetriebe umfasst eine Überlagerungsgetriebestufe G1 und eine Wendegetriebestufe G2. Die Leistungsausgänge O1, O2 dienen dem Antrieb eines linken bzw. rechten Fahrzeugrades.
-
Die Überlagerungsgetriebestufe G1 umfasst wiederum ein erstes Sonnenrad S1, eine erste Planetenanordnung P1, einen ersten Planetenträger C1 ein erstes Hohlrad H1 und ein zweites Hohlrad H2. Das zweite Hohlrad H2 ist wiederum drehstarr mit dem ersten Leistungsausgang O1 gekoppelt und treibt diesen damit direkt. Die erste Planetenanordnung P1 umfasst erste Planeten P1a, sowie zweite Planeten P1b. Die ersten Planeten P1a und die zweiten Planeten P1b stehen miteinander in Eingriff und sind auf dem Planetenträger C1 drehbar gelagert. Im Übrigen gelten für den Aufbau der Überlagerungsgetriebestufe G1 die Ausführungen zur Überlagerungsgetriebestufe nach 1 wiederum sinngemäß.
-
Das achte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von vorangehend beschriebenen siebten Varianten lediglich hinsichtlich des Aufbaus der Wendegetriebestufe G2 und der kinematischen Koppelung derselben mit der Überlagerungsgetriebestufe. Diese Wendegetriebestufe G2 umfasst ein zweites Sonnenrad S2, eine zweite Planetenanordnung P2, einen zweiten Planetenträger C2, und ein drittes Hohlrad H3. Das zweite Sonnenrad S2 ist drehstarr mit dem ersten Hohlrad H1 gekoppelt und wird durch dieses angetrieben. Das dritte Hohlrad H3 ist stationär festgelegt.
-
Die zweite Planetenanordnung P2 ist so aufgebaut, dass diese wenigstens ein Paar von miteinander in Eingriff stehenden Doppelplaneten P2a, P2b aufweist, wobei jeweils ein erster Planet P2a eines Doppelplanetenpaares mit dem zweiten Sonnenrad S2 in Eingriff steht. Die zweiten Planeten P2b stehen mit dem dritten Hohlrad H3 in Eingriff. Die stationäre Festlegung des dritten Hohlrades H3 erfolgt indem dieses mit dem Getriebegehäuse G drehstarr gekoppelt ist. Die beiden Doppelplaneten P2a, P2b sind auf dem zweiten Planetenträger C2 drehbar gelagert und aufgrund ihres Zahneingriffes miteinander gegensinnig gekoppelt. Bei der hier gezeigten Variante ist der zweite Planetenträger C2 drehstarr mit der zweiten Ausgangswelle O2 gekoppelt, so dass letztere durch den zweiten Planetenträger C2 direkt getrieben wird.
-
Die Planeten P2a, P2b sind axial gegeneinander versetzt. Der gegenseitige Zahneingriff zwischen den Planeten P2a, P2b der zweiten Planetenanordnung P2 erfolgt in einer axial zwischen der Verzahnungsebene des dritten Hohlrades H3 und der Verzahnungsebenen des zweiten Sonnenrades S2 liegenden Verzahnungsebene.
-
Der Leistungsabgriff aus der Überlagerungsgetriebestufe G1 erfolgt über das axial relativ weit innen liegende zweite Hohlrad H2. Der Leistungsabgriff aus der Wendegetriebestufe G2 erfolgt auf der der Überlagerungsgetriebestufe G1 angewandten Seite der Wendegetriebestufe G2 über deren Planetenträger C2. Das zweite Hohlrad H2 und das zweite Sonnenrad S2 können durch geeignete Lagereinrichtungen gegeneinander zentriert werden.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-