DE102014207800A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Reduzieren einer Netzwerklast bei Multicast- und Broadcast-Kommunikation - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Reduzieren einer Netzwerklast bei Multicast- und Broadcast-Kommunikation Download PDF

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Abstract

Zum Reduzieren eines Ressourcenbedarfs zumindest eines ersten Netzwerkteilnehmers (6) insbesondere in einem Kraftfahrzeug sind folgende Schritte vorgesehen:
– Empfangen einer Nachricht (26) von einem Netzwerk (2);
– Prüfen, ob die Nachricht (26) eine Multicast-Nachricht oder eine Broadcast-Nachricht ist;
– Falls die Nachricht (26) eine Multicast-Nachricht oder eine Broadcast-Nachricht ist, durchführen der folgenden Schritte:
– Prüfen, ob die Nachricht (26) Daten für eine Funktion umfasst, die der erste Netzwerkteilnehmer (6) anbietet;
– Prüfen, ob die Nachricht (2) Daten für eine Funktion umfasst, die der erste Netzwerkteilnehmer (6) nicht anbietet;
– Falls die Nachricht (26) lediglich Daten für eine Funktion umfasst, die der erste Netzwerkteilnehmer (6) nicht anbietet, nicht Weiterleiten der Nachricht (6) an den ersten Netzwerkteilnehmer;
– Falls die Nachricht (26) Daten für eine Funktion umfasst, die der erste Netzwerkteilnehmer (6) anbietet, Umwandeln der Multicast-Nachricht (26) oder der Broadcast-Nachricht (26) in eine Unicast-Nachricht (34) für den ersten Netzwerkteilnehmer (6); und
– Senden der Unicast-Nachricht (34) an den ersten Netzwerkteilnehmer (6).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Reduzieren einer Netzwerklast bei einer Multicast-Kommunikation und/oder bei einer Broadcast-Kommunikation. Die Multicast-Kommunikation und die Broadcast-Kommunikation sind sehr ressourcenintensiv, da viele Netzwerkteilnehmer Nachrichten empfangen, obwohl die Nachrichten keine für den Netzwerkteilnehmer relevanten Informationen enthalten können. Die vorliegende Erfindung kann insbesondere in einem Kraftfahrzeug angewendet werden, wo die Ressourcen der Netzwerteilnehmer häufig begrenzt sind.
  • Statussynchronisierungsprotokolle, insbesondere Service-Discovery-Protokolle, haben mit einer steigenden Anzahl an Netzwerkteilnehmer einen steigenden Bandbreitenbedarf. In einem Kraftfahrzeug besteht das Problem, dass nicht jedes Steuergerät mit jedem Entwicklungsschritt neu entwickelt werden kann. Daher können sich in einem neu entwickelten Kraftfahrzeug Steuergeräte befinden, die sich auf dem neuesten Stand der Entwicklung befinden und sowohl ein hohes Netzwerkaufkommen bewältigen können als auch eine hohe Netzwerklast darstellen können. Ein Kraftfahrzeug kann aber auch Steuergeräte aufweisen, die vor längerer Zeit entwickelt wurden und daher aufgrund begrenzter Ressourcen lediglich ein niedrigeres Netzwerkaufkommen aufnehmen können und in der Regel lediglich eine niedrigere Netzwerklast darstellen. Somit können bei Steuergeräten, die einen älteren Stand der Technik darstellen, Ressourcenprobleme auftreten, falls neue Steuergeräte in ein Kraftfahrzeug eingebaut werden, die ein höheres Netzwerkaufkommen erzeugen. Folglich kann selbst ein neu entwickeltes Kraftfahrzeug Steuergeräte aufweisen, die vor längerer Zeit entwickelt wurden und aufgrund ihrer begrenzten Ressourcen durch ein hohes Netzwerkaufkommen beeinträchtigt werden können.
  • Im Stand der Technik, beispielsweise aus der WO 00/56034 A1 , ist das so genannte Network Address Translation Protokoll (NAT, Netzwerkadressenumsetzung) bekannt, das Adressen und Portnummern umsetzt. Damit kann eine zu kleine Anzahl von IP-Adressen kompensiert werden. Ferner sind Proxy-Server bekannt, die es erlauben, dass ein Steuergerät als Stellvertreter auftritt, so dass eine Authentifizierung geprüft werden kann oder als Cash-Proxy Daten zwischengespeichert werden, um den Bandbreitenbedarf durch eine Deduplizierung zu verringern.
  • In der DE 10 2004 059 981 A1 ist eine Transformationseinrichtung zum Erkennen und Umsetzen von Nachrichten beschrieben. In der DE 10 2010 044 858 B4 wurde vorgeschlagen, zu prüfen, ob eine Nachricht geändert wurde und ob eine Nachricht zulässig ist. In der DE 10 2005 048 548 A1 wurde vorgeschlagen, Nachrichten zu filtern.
  • In der WO 2013/187923 A2 und in der WO 2006/020272 A1 wurden verschiedene Verfahren zum Umwandeln von Multicast-Nachrichten zu Singlecast-Nachrichten beschrieben.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, den Ressourcenbedarf eines Netzwerkteilnehmers zu begrenzen.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch ein Verfahren nach Anspruch 1, ein Computerprogrammprodukt nach Anspruch 7 und durch eine Netzwerk-Filter-Vorrichtung nach Anspruch 8 gelöst. Die abhängigen Ansprüche beschreiben bevorzugte Ausgestaltungen. Die Netzwerk-Filter-Vorrichtung kann so weitergebildet sein, wie hinsichtlich des Verfahrens beschrieben wird. Das Verfahren kann so weitergebildet sein, wie hinsichtlich der Netzwerk-Filter-Vorrichtung beschrieben wird.
  • In einem Verfahren zum Reduzieren einer Netzwerklast für zumindest einen ersten Netzwerkteilnehmer wird eine Nachricht von einem Netzwerk empfangen und geprüft, ob die Nachricht eine Multicast-Nachricht oder eine Broadcast-Nachricht ist. Falls die Nachricht eine Multicast-Nachricht oder eine Broadcast-Nachricht ist, werden die im Folgenden beschriebenen Schritte durchgeführt. Es wird geprüft, ob die Nachricht Daten für eine Funktion umfasst, die der erste Netzwerkteilnehmer anbietet. Ferner wird geprüft, ob die Nachricht Daten für eine Funktion umfasst, die der erste Netzwerkteilnehmer nicht anbietet. Falls die Nachricht lediglich Daten für eine Funktion umfasst, die der erste Netzwerkteilnehmer nicht anbietet, wird die Nachricht nicht an den ersten Netzwerkteilnehmer weitergeleitet. Dadurch werden die Ressourcen des ersten Netzwerkteilnehmers weniger stark beansprucht. Falls die Nachricht Daten für eine Funktion umfasst, die der erste Netzwerkteilnehmer anbietet, wird die Multicast-Nachricht oder die Broadcast-Nachricht in eine Unicast-Nachricht für den ersten Netzwerkteilnehmer umgewandelt.
  • Eine Nachricht kann genau ein Datenpaket umfassen oder mehrere Datenpakete umfassen. Die Erfindung ist nicht auf das IP-Protokoll beschränkt. Die Erfindung kann bei einem beliebigen Netzwerkprotokoll angewendet werden, insbesondere einem paketorientierten Netzwerkprotokoll. Der erste Netzwerkteilnehmer kann ein Steuergerät in einem Kraftfahrzeug sein.
  • Falls die Nachrichten Daten für eine erste Funktion umfasst, die der erste Netzwerkteilnehmer anbietet, und Daten für eine zweite Funktion umfasst, die der erste Netzwerkteilnehmer nicht anbietet, werden die Daten, die die zweite Funktion betreffen, aus der Nachricht entfernt. Auch dadurch wird der Ressourcenbedarf des ersten Netzwerkteilnehmers reduziert.
  • Das Verfahren kann prüfen, ob eine erste Mehrzahl von Nachrichten Daten für zumindest eine Funktion umfasst, die der erste Netzwerkteilnehmer anbietet. Falls dies der Fall ist, kann eine erste Mehrzahl von Nachrichten zu einer zweiten Mehrzahl von zusammengefassten Nachrichten oder zu einer zusammengefassten Nachricht zusammengefasst werden, wobei die zweite Mehrzahl kleiner als die erste Mehrzahl ist. Anschließend wird die zweite Mehrzahl von zusammengefassten Nachrichten oder die zusammengefasste Nachricht an den ersten Netzwerkteilnehmer gesendet. Dadurch können sowohl die Netzwerklast als auch der Ressourcenbedarf des ersten Netzwerkteilnehmers reduziert werden, da weniger Nachrichten über das Netzwerk übertragen werden müssen und der erste Netzwerkteilnehmer weniger Nachrichten empfangen muss.
  • Das Verfahren kann an den ersten Netzwerkteilnehmer gerichtete Multicast-Nachrichten oder Broadcast-Nachrichten blockieren, so dass sie den ersten Netzwerkteilnehmer nicht erreichen. Das zuvor beschriebene Verfahren kann beispielsweise von einer Netzwerk-Filter-Vorrichtung oder von einer so genannten Proxy-Vorrichtung verwendet werden. Ferner können Multicast-Nachrichten und Broadcast-Nachrichten, die an den ersten Netzwerkteilnehmer gerichtet sind, an die Netzwerk-Filter-Vorrichtung oder Proxy-Vorrichtung umgeleitet werden. Bei einem IP-Netzwerk kann diese Umleitung durch einen Switch und/oder einen Router stattfinden. Daher umfasst das Verfahren ferner den Schritt des Umleitens von Multicast-Nachrichten und/oder Broadcast-Nachrichten, die an den ersten Netzwerkteilnehmer gerichtet sind, vor dem Prüfen, ob die Nachricht Daten für eine Funktion umfasst, die der erste Netzwerkteilnehmer anbietet, und vor dem Prüfen, ob die Nachricht Daten für eine Funktion umfasst, die der erste Netzwerkteilnehmer nicht anbietet.
  • Das Verfahren kann ferner zumindest eine von dem ersten Netzwerkteilnehmer abgesandte Nachricht analysieren und zumindest eine Funktion, die der erste Netzwerkteilnehmer anbietet, aus dem Inhalt der zumindest einen von dem ersten Netzwerkteilnehmer abgesandten Nachricht ermitteln. Dann kann die zumindest eine Funktion, die der erste Netzwerkteilnehmer anbietet, gespeichert werden. Dadurch kann das Verfahren ermitteln, welche Funktionen der erste Netzwerkteilnehmer anbietet, ohne dass eine aufwändige manuelle Konfiguration durch ein Einrichtungspersonal erfolgen muss.
  • Eine Rückfahrkamera kann in einer ersten Version nur einen minimalen Funktionsumfang anbieten, beispielsweise eine Nachricht für den Anfang oder das Ende einer Bildübertragung. Die Rückfahrkamera hat aufgrund der darin integrierten Bildverarbeitung (Helligkeitsanpassung, Kontrastanpassung etc.) lediglich einen vergleichsweise kleinen Empfangspuffer. Falls die erste Version der Rückfahrkamera in einen neuen deutlich erweiterten Kraftfahrzeugtyp eingebaut wird, in welchem ein Mehrfaches an Multicast- und/oder Broadcast-Nachriten versendet werden, kann es zum Ausfall der Funktion der Rückfahrkamera kommen. Wird nun eine zweite Version der Rückfahrkamera entwickelt, welche mehr Dienste anbietet, kann die Erfindung die Serieneinführung der zweiten Version der Rückfahrkamera vereinfachen, da die Erfindung sicherstellen kann, dass die erste Version neben der zweiten Version immer in ein Serienfahrzeug eingebaut werden kann. Die zweite Version der Rückfahrkamera kann beispielsweise ein Jahr nach Markteinführung des deutlich erweiterten Kraftfahrzugtyps in Serie eingebaut werden.
  • Die zuvor genannten Schritte können auf der Anwendungsebene ausgeführt werden. Das betrifft insbesondere den Schritt des Prüfens, ob die Nachricht Daten für eine Funktion umfasst, die der erste Netzwerkteilnehmer nicht anbietet, und des Prüfens, ob die Nachricht Daten für eine Funktion umfasst, die der erste Netzwerkteilnehmer anbietet. Ferner kann das Entfernen der Daten, die die zweite Funktion, die vor dem Netzwerkteilnehmer nicht angeboten wird, betreffen, auf der Anwendungsebene durchgeführt werden. Auch das Prüfen, ob eine erste Mehrzahl von Nachrichten Daten für zumindest eine Funktion umfasst, die der erste Netzwerkteilnehmer anbietet, und das Zusammenfassen der ersten Mehrzahl von Nachrichten zu einer zweiten Mehrzahl von zusammengefassten Nachrichten oder zu einer zusammengefassten Nachricht, wobei die zweite Mehrzahl kleiner als die erste Mehrzahl ist, kann auf Anwendungsebene durchgeführt werden. Das Analysieren zumindest einer von dem ersten Netzwerkteilnehmer abgesandten Nachricht und das Ermitteln der zumindest einen Funktion, die der erste Netzwerkteilnehmer anbietet, aus dem Inhalt zumindest einer vom ersten Netzwerkteilnehmer abgesandten Nachricht kann auf der Anwendungsebene durchgeführt werden. In der Anwendungsebene des Netzwerkprotokolls kann der Inhalt der Nachricht bzw. des Datenpaketes analysiert werden. Dadurch kann festgestellt werden, welche Daten zu welchen Funktionen in der jeweiligen Nachricht enthalten sind. Auf der Anwendungsebene kann entschieden werden, welche Daten für einen Netzwerkteilnehmer und insbesondere den ersten Netzwerkteilnehmer relevant sind. Ferner kann auf Anwendungsebene ermittelt werden, welche Funktionen ein Netzwerkteilnehmer und insbesondere der erste Netzwerkteilnehmer anbietet. Beispielsweise kann die Anwendungsebene die Ebene 7 des ISO-Referenzmodells sein.
  • Eine Funktion eines Netzwerkteilnehmers im Sinne dieser Erfindung kann ein Dienst sein, den der Netzwerkteilnehmer anbietet. Der Netzwerkteilnehmer kann ein Steuergerät sein.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Computerprogrammprodukt, das, wenn es in einen Speicher eines Computers mit einem Prozessor geladen ist, die Schritte des zuvor beschriebenen Verfahrens durchführt.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Netzwerk-Filter-Vorrichtung, die dazu ausgebildet ist, den Ressourcenbedarf für zumindest einen ersten Netzwerkteilnehmer durch Broadcast-Nachrichten und/oder durch Multicast-Nachrichten zu reduzieren. Die Netzwerk-Filter-Vorrichtung umfasst eine Empfangseinrichtung, die dazu ausgebildet ist, Nachrichten von einem Netzwerk zu empfangen. Ferner umfasst die Netzwerk-Filter-Vorrichtung eine Prüfeinrichtung, die dazu ausgebildet ist, zu prüfen, ob die Nachricht eine Multicast-Nachricht oder eine Broadcast-Nachricht ist, ob die Nachricht Daten für eine Funktion umfasst, die der erste Netzwerkteilnehmer anbietet, und ob die Nachricht Daten für eine Funktion umfasst, die der erste Netzwerkteilnehmer nicht anbietet. Ferner umfasst die Netzwerk-Filter-Vorrichtung eine Filtereinrichtung, die dazu ausgebildet ist, falls die Nachricht lediglich Daten für eine Funktion umfasst, die der erste Netzwerkteilnehmer nicht anbietet, die Nachricht nicht an den ersten Netzwerkteilnehmer weiterzuleiten, und, falls die Nachricht Daten für eine Funktion umfasst, die der erste Netzwerkteilnehmer anbietet, die Multicast-Nachricht oder die Broadcast-Nachricht in eine Unicast-Nachricht für den ersten Netzwerkteilnehmer umzuwandeln. Ferner umfasst die Netzwerk-Filter-Vorrichtung eine Sendeeinrichtung, die dazu ausgebildet ist, die Unicast-Nachricht an den ersten Netzwerkteilnehmer zu senden. Die Netzwerk-Filter-Vorrichtung kann ein Computer oder ein Steuergerät sein, bei dem die Empfangseinrichtung, die Prüfeinrichtung, die Filtereinrichtung und die Sendeeinrichtung durch einen Prozessor gebildet werden, auf dem eine Software läuft. Einzelne Elemente der Filtereinrichtung können in Hardware implementiert sein, beispielsweise das Filtern von Adressen in einem Switch-Baustein.
  • Die Filtereinrichtung kann ferner dazu ausgebildet sein, dass, falls die Nachricht Daten für eine erste Funktion umfasst, die der erste Netzwerkteilnehmer anbietet, und Daten für eine zweite Funktion umfasst, die der erste Netzwerkteilnehmer nicht anbietet, Daten, die die zweite Funktion betreffen, aus der Nachricht zu entfernen.
  • Die Netzwerk-Filter-Vorrichtung kann ferner eine Analysevorrichtung aufweisen, die dazu ausgebildet ist, zumindest eine vom ersten Netzwerkteilnehmer abgesandte Nachricht zu analysieren, und zumindest eine Funktion, die der erste Netzwerkteilnehmer anbietet, aus dem Inhalt der zumindest einen vom ersten Netzwerkteilnehmer abgesandten Nachricht zu ermitteln. Es versteht sich, dass die Netzwerk-Filter-Vorrichtung die zumindest eine Funktion, die der erste Netzwerkteilnehmer anbietet, speichert. Die Analyseeinrichtung kann auch durch eine auf einem Prozessor ausgeführte Software implementiert werden.
  • Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren detaillierter beschrieben, die eine nicht beschränkende Ausführungsform der Erfindung zeigen wobei gilt,
  • 1 ist eine Ansicht eines Netzwerkes in einem Kraftfahrzeug; und
  • 2 ist eine weitere Ansicht eines Netzwerkes eines Kraftfahrzeuges, bei der eine Multicast-Nachricht in eine Unicast-Nachricht umgewandelt wird.
  • 1 zeigt ein Kraftfahrzeugnetzwerk 2 mit einer Mehrzahl von zweiten Netzwerkteilnehmern 4, die Steuergeräte sein können. Das Kraftfahrzeugnetzwerk umfasst auch den ersten Netzwerkteilnehmer 6, der auch ein Steuergerät sein kann. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist der erste Netzwerkteilnehmer 6 nicht innerhalb der Wolke 2 angeordnet.
  • Das Kraftfahrzeugnetzwerk 2 umfasst auch eine Netzwerk-Filter-Vorrichtung 12, die auch aus Gründen der Darstellung nicht innerhalb der Wolke 2 gezeigt ist. Die Netzwerk-Filter-Vorrichtung 12 umfasst eine Empfangseinrichtung 14, eine Prüfeinrichtung 16, eine Filtereinrichtung 18, eine Sendeeinrichtung 20 und eine Analyseeinrichtung 22, die über einen Bus 24 verbunden sind. Jeder der zweiten Netzwerkteilnehmer 4 kann eine Multicast-Nachricht 26 an alle anderen zweiten Netzwerkteilnehmer 4, den ersten Netzwerkteilnehmer 6 und die Netzwerk-Filter-Vorrichtung 12 senden. Der erste Netzwerkteilnehmer 6 kann eine Unicast-Nachricht 28 oder eine Multicast-Nachricht 28 an die zweiten Netzwerkteilnehmer 4 und die Netzwerk-Filter-Vorrichtung 12 senden.
  • Ferner kann die Netzwerk-Filter-Vorrichtung 12 eine Unicast-Nachricht 30 an den ersten Netzwerkteilnehmer 6 senden.
  • Es wird auf 2 Bezug genommen, in der die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung erläutert wird. Mittels eines Routers oder eines Switches 8 werden von einem zweiten Netzwerkteilnehmer 4 abgesandte Multicast-Nachrichten und Broadcast-Nachrichten, die an den ersten Netzwerkteilnehmer 6 gerichtet sind, vom Switch oder Router blockiert und/oder an die Netzwerk-Filter-Vorrichtung 12 umgeleitet. Die Multicast-Nachricht, die von den Netzwerkteilnehmern 4 ausgeht, erreicht folglich nicht den ersten Netzwerkteilnehmer 6 sondern die Netzwerk-Filter-Vorrichtung 12. Die Empfangseinrichtung 14 empfängt die Multicast-Nachricht 26 von einem der zweiten Netzwerkteilnehmer 4.
  • Die Prüfeinrichtung 16 ist dazu ausgebildet, zu prüfen, ob die Multicast-Nachricht 26 eine Multicast-Nachricht oder eine Broadcast-Nachricht ist, ob die Nachricht Daten für eine Funktion umfasst, die der erste Netzwerkteilnehmer 6 anbietet und ob die Nachricht Daten für eine Funktion umfasst, die der erste Netzwerkteilnehmer nicht anbietet. Bei dem in 2 gezeigten Fall ermittelt die Prüfeinrichtung 16, dass die Nachricht 26 eine Multicast-Nachricht ist und Daten für eine Funktion umfasst, die der erste Netzwerkteilnehmer 6 anbietet.
  • Die Filtereinrichtung 18 ist dazu ausgebildet, dass, falls die Nachricht lediglich Daten umfasst, die der erste Netzwerkteilnehmer 6 nicht anbietet, die Nachricht nicht an den ersten Netzwerkteilnehmer weitergeleitet werden, und falls die Nachricht Daten für eine Funktion umfasst, die der erste Netzwerkteilnehmer 6 anbietet, die Multicast-Nachricht oder die Broadcast-Nachricht in eine Unicast-Nachricht für den ersten Netzwerkteilnehmer 6 umgewandelt wird. Da die Nachricht 26 eine Multicast-Nachricht ist, die Daten für eine Funktion umfasst, die der erste Netzwerkteilnehmer 6 anbietet, wandelt die Filtereinrichtung 18 die Multicast-Nachricht 26 in eine Unicast-Nachricht 34 um. Die Sendeeinrichtung 20 sendet die Unicast-Nachricht 34 an den ersten Netzwerkteilnehmer 6.
  • Der erste Netzwerkteilnehmer 6 kann Unicast-Nachrichten und Multicast-Nachrichten 28 an das Netzwerk 2 und die darin enthaltenen Netzwerkteilnehmer 4 senden. Diese Unicast-Nachricht 28 und Multicast-Nachricht 28 kann auch die Netzwerk-Filter-Vorrichtung 12 erreichen, beispielsweise durch eine entsprechende Konfiguration in einem Router und/oder einem Switch. Die Analyseeinrichtung 22 ist dazu ausgebildet, zumindest eine vom ersten Netzwerkteilnehmer 6 abgesandte Nachricht zu analysieren und zumindest eine Funktion, die der erste Netzwerkteilnehmer 6 anbietet, aus dem Inhalt der zumindest einen vom ersten Netzwerkteilnehmer 6 abgesandten Nachricht zu ermitteln. Die Analyseeinrichtung 22 ermittelt aus der Unicast-Nachricht 28 und/oder aus der Multicast-Nachricht 28 vom ersten Netzwerkteilnehmer 6, welche Funktionen der erste Netzwerkteilnehmer 6 anbietet. Diese Funktionen werden in der Analyseeinrichtung 22, in der Prüfeinrichtung 16 oder an einem beliebigen anderen Ort der Netzwerk-Filter-Vorrichtung 12 gespeichert.
  • Die vorliegende Erfindung reduziert die Netzwerklast und den Ressourcenbedarf von Netzwerkteilnehmern. Die Erfindung ist nicht auf ein IP-Netzwerk oder ein Ethernet-Netzwerk beschränkt. Die Erfindung kann bei einem beliebigen paketorientierten Netzwerk angewendet werden. Die Erfindung kann Nachrichten umsetzen, die außerhalb eines direkten Pfades zwischen zwei Netzwerkteilnehmer ausgetauscht werden. Die Analyse und Manipulation der Nachrichten erfolgt auf Anwendungsebene, vorzugsweise auf der Schicht 7 oder höher des ISO-Referenzmodells. Die Nachrichten können in beiden Richtungen, also zum Netzwerkteilnehmer als auch vom Netzwerkteilnehmer analysiert werden. Der Inhalt der Nachrichten kann geändert und/oder manipuliert werden, bevor eine Unicast-Nachricht erzeugt wird und an den Netzwerkteilnehmer weitergeleitet wird. Ferner kann die Erfindung so ausgestaltet sein, dass sie nur bei bestimmten Netzwerkteilnehmern angewendet wird und andere Netzwerkteilnehmer die Multicast-Nachricht und/oder die Broadcast-Nachricht ungefiltert empfangen.
  • Die vorliegende Erfindung ist insbesondere bei einer Service Discovery (Diensterkennung) anwendbar und nutzt dabei die" Such"-Nachricht und "Angebot "-Nachricht der Service Discovery, um zu lernen, welchen Inhalt von Nachrichten ein Netzwerkteilnehmer benötigt. Es sind auch Teilkonfigurationen möglich. Die Erfindung erstellt auf Grundlage dieser Kenntnis passende Unicast-Nachrichten, welche für den jeweiligen Netzwerkteilnehmer sinnvoll und geeignet sind, damit dieser Netzwerkteilnehmer keine Multicast-Nachricht und/oder Broadcast-Nachricht empfangen und verarbeiten muss.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 00/56034 A1 [0003]
    • DE 102004059981 A1 [0004]
    • DE 102010044858 B4 [0004]
    • DE 102005048548 A1 [0004]
    • WO 2013/187923 A2 [0005]
    • WO 2006/020272 A1 [0005]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Reduzieren eines Ressourcenbedarfs zumindest eines ersten Netzwerkteilnehmers (6) mit folgenden Schritten: – Empfangen einer Nachricht (26) von einem Netzwerk (2); – Prüfen, ob die Nachricht (26) eine Multicast-Nachricht oder eine Broadcast-Nachricht ist; – Falls die Nachricht (26) eine Multicast-Nachricht oder eine Broadcast-Nachricht ist, durchführen der folgenden Schritte: – Prüfen, ob die Nachricht (26) Daten für eine Funktion umfasst, die der erste Netzwerkteilnehmer (6) anbietet; – Prüfen, ob die Nachricht (2) Daten für eine Funktion umfasst, die der erste Netzwerkteilnehmer (6) nicht anbietet; – Falls die Nachricht (26) lediglich Daten für eine Funktion umfasst, die der erste Netzwerkteilnehmer (6) nicht anbietet, nicht Weiterleiten der Nachricht (6) an den ersten Netzwerkteilnehmer; – Falls die Nachricht (26) Daten für eine Funktion umfasst, die der erste Netzwerkteilnehmer (6) anbietet, Umwandeln der Multicast-Nachricht (26) oder der Broadcast-Nachricht (26) in eine Unicast-Nachricht (34) für den ersten Netzwerkteilnehmer (6); und – Senden der Unicast-Nachricht (34) an den ersten Netzwerkteilnehmer (6).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgenden Schritt: – Falls die Nachricht (26) Daten für eine erste Funktion umfasst, die der erste Netzwerkteilnehmer (6) anbietet, und Daten für eine zweiten Funktion umfasst, die der erste Netzwerkteilnehmer (6) nicht anbietet, Entfernen der Daten, die die zweite Funktion betreffen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch folgende Schritte: – Prüfen, ob eine erste Mehrzahl von Nachrichten (36) Daten für zumindest eine Funktion umfasst, die der erste Netzwerkteilnehmer (6) anbietet; – Zusammenfassen der ersten Mehrzahl von Nachrichten (6) zu einer zweiten Mehrzahl von zusammengefassten Nachrichten (34) oder zu einer zusammengefassten Nachricht (34), wobei die zweite Mehrzahl kleiner als die erste Mehrzahl ist; – Senden der zweiten Mehrzahl von zusammengefassten Nachrichten (34) oder der zusammengefassten Nachricht (34) an den ersten Netzwerkteilnehmer.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch den Schritt des Blockierens oder des Umleitens von einer Multicast-Nachricht (26) und/oder einer Broadcast-Nachricht (26), die an den ersten Netzwerteilnehmer (6) gerichtet ist, vor dem Schritt des Prüfens, ob die Nachricht Daten für eine Funktion umfasst, die der erste Netzwerkteilnehmer anbietet, und vor dem Schritt des Prüfens, ob die Nachricht Daten für eine Funktion umfasst, die der erste Netzwerkteilnehmer nicht anbietet.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch folgende Schritte: – Analysieren zumindest einer vom ersten Netzwerkteilnehmer (6) abgesandten Nachricht (28); – Ermitteln zumindest einer Funktion, die der erste Netzwerkteilnehmer (6) anbietet, aus dem Inhalt der zumindest einen vom ersten Netzwerkteilnehmer abgesandten Nachricht (28); und – Speichern der zumindest einen Funktion, die der erste Netzwerkteilnehmer (6) anbietet.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die folgenden Schritte auf der Anwendungsebene ausgeführt werden: – Prüfen, ob die Nachricht (26) Daten für eine Funktion umfasst, die der erste Netzwerkteilnehmer (6) nicht anbietet; – Prüfen, ob die Nachricht (26) Daten für eine Funktion umfasst, die der erste Netzwerkteilnehmer (6) anbietet; – Entfernen der Daten, die die zweite Funktion betreffen; – Prüfen, ob eine erste Mehrzahl von Nachrichten (26) Daten für zumindest eine Funktion umfasst, die der erste Netzwerkteilnehmer (6) anbietet; – Zusammenfassen der ersten Mehrzahl von Nachrichten (26) zu einer zweiten Mehrzahl von zusammengefassten Nachrichten (34) oder zu einer zusammengefassten Nachricht (34), wobei die zweite Mehrzahl kleiner als die erste Mehrzahl ist; – Analysieren zumindest einer vom ersten Netzwerkteilnehmer (6) abgesandten Nachricht (28); und – Ermitteln der zumindest einen Funktion, die der erste Netzwerkteilnehmer (6) anbietet, aus dem Inhalt zumindest einer vom ersten Netzwerkteilnehmer (6) abgesandten Nachricht (28).
  7. Computerprogrammprodukt, das, wenn es in einen Speicher eines Computers mit einem Prozessor geladen ist, die Schritte des Verfahrens nach einem der Schritte 1 bis 6 durchführt.
  8. Netzwerk-Filter-Vorrichtung (12), die dazu ausgebildet ist, den Ressourcenbedarf zumindest eines ersten Netzwerkteilnehmers (6) durch Broadcast-Nachrichten und/oder Multicast-Nachrichten zu reduzieren, mit – einer Empfangseinrichtung (14), die dazu ausgebildet ist, Nachrichten von einem Netzwerk zu empfangen; – einer Prüfeinrichtung (16), die dazu ausgebildet ist, zu prüfen, – ob die Nachricht (26) eine Multicast-Nachricht oder eine Broadcast-Nachricht ist, – ob die Nachricht (26) Daten für eine Funktion umfasst, die der erste Netzwerkteilnehmer (6) anbietet; und – ob die Nachricht (26) Daten für eine Funktion umfasst, die der erste Netzwerkteilnehmer (6) nicht anbietet; – einer Filtereinrichtung (18), die dazu ausgebildet ist, – falls die Nachricht (26) lediglich Daten für eine Funktion umfasst, die der erste Netzwerkteilnehmer (6) nicht anbietet, die Nachricht (26) nicht an den ersten Netzwerkteilnehmer (6) weiterzuleiten; und – falls die Nachricht (26) Daten für eine Funktion umfasst, die der erste Netzwerkteilnehmer (6) anbietet, die Multicast-Nachricht (26) oder die Broadcast-Nachricht (26) in eine Unicast-Nachricht (34) für den ersten Netzwerkteilnehmer (6) umzuwandeln; – einer Sendeeinrichtung (20), die dazu ausgebildet ist, die Unicast-Nachricht an den ersten Netzwerkteilnehmer (6) zu senden.
  9. Netzwerk-Filter-Vorrichtung (12) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Filtereinrichtung (18) ferner dazu ausgebildet ist, falls die Nachricht Daten für eine erste Funktion umfasst, die der erste Netzwerkteilnehmer (6) anbietet, und Daten für eine zweiten Funktion umfasst, die der erste Netzwerkteilnehmer (6) nicht anbietet, Daten, die die zweite Funktion betreffen, aus der Nachricht zu entfernen.
  10. Netzwerk-Filter-Vorrichtung (12) nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durch – eine Analyseeinrichtung (22), die dazu ausgebildet ist, – zumindest eine vom ersten Netzwerkteilnehmer (6) abgesandte Nachricht (28) zu analysieren; und – zumindest eine Funktion, die der erste Netzwerkteilnehmer (6) anbietet, aus dem Inhalt der zumindest einen vom ersten Netzwerkteilnehmer (6) abgesandte Nachricht zu ermitteln.
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Citations (9)

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