DE60119319T2 - Prozedur bei der übertragung bzw. beim transfer von datendateien - Google Patents

Prozedur bei der übertragung bzw. beim transfer von datendateien Download PDF

Info

Publication number
DE60119319T2
DE60119319T2 DE60119319T DE60119319T DE60119319T2 DE 60119319 T2 DE60119319 T2 DE 60119319T2 DE 60119319 T DE60119319 T DE 60119319T DE 60119319 T DE60119319 T DE 60119319T DE 60119319 T2 DE60119319 T2 DE 60119319T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
file
transmission
data packet
data
transmitting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60119319T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60119319D1 (de
Inventor
Anders Bergsten
Niklas Borg
Joachim Johansson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telia AB
Original Assignee
Telia AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telia AB filed Critical Telia AB
Publication of DE60119319D1 publication Critical patent/DE60119319D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60119319T2 publication Critical patent/DE60119319T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L67/00Network arrangements or protocols for supporting network services or applications
    • H04L67/01Protocols
    • H04L67/10Protocols in which an application is distributed across nodes in the network
    • H04L67/1001Protocols in which an application is distributed across nodes in the network for accessing one among a plurality of replicated servers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Information Transfer Between Computers (AREA)
  • Computer And Data Communications (AREA)
  • Communication Control (AREA)
  • Information Retrieval, Db Structures And Fs Structures Therefor (AREA)
  • Photoreceptors In Electrophotography (AREA)

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren beim Senden/Übertragen von Dateien von Sendeeinheiten zum Empfangseinheiten, bei dem Beispiele der Dateien, die gesendet/übertragen werden sollen, in einer Mehrzahl von Sendeeinheiten gespeichert werden. Die vorliegende Erfindung betrifft weiter ein Computerprogramm, das Programmschritte zum Ausführen der Schritte in einem Verfahren gemäß der Erfindung einschließt, ein computerlesbares Medium, das Anweisungen zum Ausführen der Schritte in einem Verfahren gemäß der Erfindung einschließt, und ein Datenpaket beim Senden/Übertragen von Dateien.
  • Technischer Hintergrund
  • Beim Senden/Übertragen von Dateien von einer Sendeeinheit, oder einem Server, zu einer Empfangseinheit, zum Beispiel über das Internet, geschieht es häufig, dass die Sendeeinheit oder das Netz, das für die Übertragung verwendet wird, überlastet ist. Dies kann dazu führen, dass die Übertragungsgeschwindigkeit von einem Server zu der Empfangseinheit sehr niedrig sein wird, was wiederum zu einer sehr langen Dauer der Übertragung führt und auch dazu führen kann, dass die Übertragung nicht gelingt.
  • Es ist jedoch zum Beispiel im Internet üblich, dass Dateien kopiert und an eine Mehrzahl von Servern verteilt werden, um die Belastung auf diesen Servern zu verteilen, was zu Dateien führen kann, deren Übertragung oft angefordert wird. Dies wird die Gefahr von Überlastung reduzieren und eröffnet natürlich auch die Möglichkeit, eine zu langsame Übertragung einer Datei abzubrechen und Übertragung dieser Datei von einem anderen Server anzufordern.
  • Ein Problem in diesem Zusammenhang besteht darin, dass der Benutzer oder die Empfangseinheit nicht weiß, welcher Server oder welcher Teil des Netzes zu dem bestimmten Zeitpunkt eine niedrige Belastung aufweist. Hierdurch besteht natürlich die Gefahr, dass auch dieser Server überlastet ist oder sein wird und dass die Übertragungsgeschwindigkeit gesenkt wird, oder unterbrochen/abgebrochen werden muss. Bei unterbrochener/abgebrochener Übertragung muss die gesamte Datei in den meisten Fällen von dem gleichen oder einem anderen Server erneut gesendet/übertragen werden.
  • Das Dokument JP11242640 offenbart Dateiübertragung, bei der Stücke der Datei über mehrere Datenverbindungen übertragen werden, und bei der die Stücke an willkürlichen Positionen beginnen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines Verfahrens beim Senden/Übertragen einer oder mehrerer Dateien von Sendeeinheiten, bei dem Beispiele der Datei oder Dateien gespeichert werden, zu Empfangseinheiten, welches Verfahren eine sehr schnelle Übertragung und eine gleichmäßige Nutzung der Sendeeinheiten und des Netzes bewirkt, das genutzt wird. Dieses Ziel wird der vor liegenden Erfindung zufolge durch ein Verfahren gemäß den anliegenden Patentansprüchen erreicht.
  • Einem Aspekt der vorliegenden Erfindung zufolge wird ein Verfahren beim Senden/Übertragen von Dateien von Sendeeinheiten zu Empfangseinheiten erreicht, bei dem Beispiele der Dateien, die übertragen werden sollen, in einer Mehrzahl von Sendeeinheiten gespeichert werden. Durch das Verfahren werden in wenigstens zwei Sendeeinheiten Steueranweisungen zur Anforderung des Sendens eines Anteils jeder der wenigstens einen Datei von einer Empfangseinheit empfangen. Jeder diese Anteile wird dann zusammen mit Information übertragen, die die Position jedes dieser Anteile in der wenigstens einen Datei von jeder der wenigstens zwei Sendeeinheiten an die Empfangseinheit anzeigt.
  • Die Erfindung beruht folglich auf der Kenntnis des Vorteils des Sendens von Anteilen von wenigstens einer Datei von einer Mehrzahl von Sendeeinheiten durch verschiedene Anteile der wenigstens einen Datei, die von verschiedenen Sendeeinheiten gesendet/übertragen wird. Dies führt zu dem Vorteil, dass nur ein Anteil der wenigstens einen Datei beeinflusst wird, wenn eine Sendeeinheit überlastet ist und die Übertragungsgeschwindigkeit dieser Einheit stark reduziert ist. Hierdurch kann die gesamte Übertragungszeit der wenigstens einen Datei beträchtlich verglichen mit dem Fall reduziert werden, dass die wenigstens eine Datei vollständig von einer Sendeeinheit mit niedriger Übertragungsgeschwindigkeit gesendet/übertragen werden sollte. Ferner liefert die Übertragung von Information, die die Position in der wenigstens Datei eines Anteils anzeigt, der gesendet/übertragen wird, Grunddaten an die Sendeeinheit bei Wiederherstellung der mindestens einen Datei aufgrund der gesendeten Anteile. Das erfindungsgemäße Verfahren erfordert, dass wenigstens ein Beispiel jeder der Dateien, die gesendet/übertragen werden sollen, an wenigstens zwei Sendeeinheiten vorliegt.
  • Durch Anteile ist eine bestimmte Menge von Information einer Anzahl von Dateien gemeint, wie zum Beispiel ein Anteil einer Datei, eine Datei, eine Anzahl von Dateien oder eine Anzahl vollständiger Dateien und ein Anteil einer Datei. Der Erfindung zufolge bestehen die Dateien, die gesendet/übertragen werden sollen, aus wenigstens zwei Anteilen der gleichen Größe oder unterschiedlicher Größe. Die Größe und Anzahl der Anteile, und welchen Anteil der Dateien die Anteile bilden, wird durch die Einheit entschieden, die die Übertragung anfordert.
  • Einer bevorzugten Ausführungsform zufolge werden in einer ersten Sendeeinheit Steueranweisungen von einer Empfangseinheit für eine Abfrage einer Größe wenigstens einer Datei empfangen, woraufhin Information bezüglich der Größe der wenigstens einen Datei von der ersten Sendeeinheit zu der Empfangseinheit gesendet wird. Dies liefert den Vorteil, dass die Sendeeinheit vor Beginn des Sendens/Übertragens Grunddaten haben wird, welche die Bestimmung der Anzahl von Anteilen, der Größe eines jeweiligen Anteils, und davon erleichtern wird, welche Sendeeinheit einen jeweiligen Anteil senden/übertragen soll. Ferner schließen die Steueranweisungen von der Empfangseinheit zur Anforderung von Senden vorzugsweise eine Startbyteposition und eine Endbyteposition für jeden Anteil in der wenigstens einen Datei ein.
  • Die Sendeeinheiten werden dann vorzugsweise abhängig von den Übertragungsgeschwindigkeiten eingesetzt, die sie anbieten können. Dies erfolgt in einer bevorzugten Ausführungsform, indem die Übertragungsgeschwindigkeit von der jeweiligen Einheit geschätzt wird und die Größe des jeweiligen Anteils aufgrund der geschätzten Übertragungsgeschwindigkeit bestimmt wird. Dies liefert den Vorteil, dass das Senden/Übertragen effizienter ausgeführt werden kann.
  • Einer anderen Ausführungsform der Erfindung zufolge, wird die Übertragungskapazität der Sendeeinheiten, die zuerst das Senden/Übertragen ihres Anteils der Dateien zu der Empfangseinheit beenden, auch zum Senden der Anteile genutzt, für die das Senden begonnen, jedoch nicht beendet wurde. Vorzugsweise erfolgt dies durch eine Steueranweisung zur Anforderung des Sendens eines Anteils, der nicht vollständig gesendet/übertragen wurde, der zu der Sendeeinheit gesendet/übertragen wird, die ihr Senden beendet hat. Der Vorteil, der durch diese Ausführungsform der Erfindung erzielt wird, besteht darin, dass mehrere Anteile von den Sendeeinheiten gesendet/übertragen werden können, die die höchste Kapazität haben, ohne dass Überprüfung oder Schätzung der jeweiligen Übertragungsgeschwindigkeit benötigt wird, bevor Senden der Dateien angefordert wird. Dieser Schritt wird wiederholt, bis alle Anteile der Dateien gesendet/übertragen worden sind. Vorzugsweise, jedoch nicht unbedingt, werden alle Übertragungen eines Anteils der Dateien, die nicht beendet worden sind, unterbrochen/abgebrochen, wenn die Übertragung dieses Anteils von einer Sendeeinheit abgeschlossen worden ist.
  • Zum Erreichen des Vorteils einer höheren Gesamtübertragungsgeschwindigkeit wird gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zuerst eine Prüfung davon ausgeführt, für welchen Anteil, oder von welcher Sendeeinheit die Übertragungsgeschwindigkeit am niedrigsten war, das heißt, wo der größte Teil des Anteils noch zu senden/übertragen verbleibt. Danach wird Senden genau dieses Anteils der Dateien angefordert. Der Vorteil hiervon ist es, dass die Gefahr einer Blockierung, die durch Anhalten der Übertragung von einer Sendeeinheit oder sehr langsames Ausführen derselben verursacht wird, zum Beispiel aufgrund von Überlastung von Netz oder Server, beseitigt wird. Weiter wird vorzugsweise Senden/Übertragen nur eines Anteils angefordert, von dem der größte Anteil des Anteils weiterhin von der Einheit zu senden/übertragen bleibt, die Senden/Übertragen eines Segments beendet hat. Dieser Anteil bildet den Anteil oder einen Teil des Anteils des Anteils, bei dem die Übertragung noch nicht beendet ist. Hierdurch wird keine Anforderung zum Senden irgendeines Anteils eines Anteils der Dateien gestellt, der bereits zur Empfangseinheit gesendet/übertragen wurde, was zu dem Vorteil führt, dass die Gesamtübertragungsgeschwindigkeit weiter verbessert werden kann.
  • Zum Erreichen einer noch höheren Gesamtübertragungsgeschwindigkeit wird der Anteil gemäß einer bevorzugten Ausführungsform in jeder der Sendeeinheiten als Reaktion auf eine Steueranweisung zum Senden eines Anteils der Dateien in einem Puffer untergebracht. Anteile in dem Puffer werden dann zu der Empfangseinheit über nur einen asynchronen Sendekanal gesendet/übertragen. Dass alle Anteile von einer Sendeeinheit über nur einen asynchronen Sendekanal gesendet/übertragen werden, birgt den Vorteil, dass eine beträchtlich kürzere Zeit zum Einrichten von Sendekanälen beim Senden einer Anzahl von Anteilen als bei bekannten Verfahren benötigt wird, bei denen ein neuer Sendekanal für jedes Senden/Übertragen eingerichtet wird, was wiederum zu einer kürzeren Zeit zum Senden/Übertragen der Dateien führt.
  • Einer anderen Ausführungsform zufolge wird jeder der Anteile von der jeweiligen Sendeeinheit in Datenpaketen gesendet/übertragen. Hierbei wird ein jeweiliger Anteil in Segmente unterteilt, und die Segmente werden jeweils in einen Datenteil eines Datenpakets gepackt. Die Datenpakete werden mit einem Kopfsatz versehen, von denen jeder eine Anzahl von Identitätsbytes, die die Datei identifizieren, mit der das Datenpaket zusammenhängt, und eine Anzahl von Positionsbytes einschließt, die eine Position in der wenigstens einen Datei für das Segment anzeigen, das der Datenteil des Datenpakets einschließt. Weiter werden die Datenpakete in einem Puffer untergebracht und zu der Empfangseinheit über nur einen asynchronen Sendekanal gesendet/übertragen. Eine Auswirkung dieser Ausführungsform besteht darin, dass die Empfangseinheit identifizieren kann, zu welcher Datei ein gesendetes/übertragenes Datenpaket gehört und welche Position dieses Segment, das das Datenpaket einschließt, in der wenigstens einen Datei aufweist. Dies liefert den Vorteil, dass Wiederherstellung der wenigstens einen Datei in der Empfangseinheit und auch die Prüfung, für welchen Anteil die Übertragungsgeschwindigkeit am langsamsten war, einfacher sein wird.
  • Bei einer anderen Ausführungsform werden auch Datenpakete, deren Datenteil andere Daten als Segmente der wenigstens einen Datei einschließt, gesendet/übertragen werden. In dieser Hinsicht schließt der Kopfsatz eines Datenpakets, das ein Segment einschließt, weiter eine Anzahl von Typenbytes zur Anzeige, dass der Datenteil des Datenpakets ein Segment einer Datei einschließt, und eine Anzahl von Größenbytes zur Anzeige der Größe des Datenteils des Datenpakets ein. Dieser Ausführungsform zufolge wird ein Datenpaket, dessen Datenteil den Namen der Datei einschließt, mit der das Datenpaket zusammenhängt, vorzugsweise von jeder der wenigstens zwei Sendeeinheiten für jede Datei jedes dieses Anteils der wenigstens einen Datei gesendet. Für diesen Typ von Datenpaketen schließt der Kopfsatz des Datenpakets eine Anzahl von Typenbytes ein, die anzeigen, dass der Datenteil eines Datenpakets einen Namen einer Datei einschließt. Weiter wird ein Datenpaket, dessen Datenteil die Größe der Datei einschließt, mit der das Datenpaket zusammenhängt, gemäß dieser Ausführungsform vorzugsweise von jeder der wenigstens zwei Sendeeinheiten für jede Datei jedes Anteils der wenigstens einen Datei gesendet/übertragen. Für diesen Typ von Datenpaketen schließt der Kopfsatz des Datenpakets eine Anzahl von Typenbytes ein, die anzeigen, dass der Datenteil des Datenpakets eine Größe einer Datei einschließt.
  • Die vorliegende Erfindung führt folglich zu dem allgemeinen Vorteil, dass eine Verteilung der Belastung, die durch Dateisenden/Übertragen verursacht wird, auf solche Weise erreicht wird, dass die Route, welche zu jedem Anlass am wenigstens belastet ist, am meisten für das Senden/Übertragen der Datei von aktuellem Interesse genutzt werden wird. Hierdurch wird die Situation auch für die Benutzer, die nicht das Verfahren oder die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung verwenden, verbessert.
  • Es wird verstanden, dass die oben erörterten Ausführungsformen und kennzeichnenden Merkmale in vorteilhafter Weise abhängig von der aktuellen Anwendung kombiniert werden können.
  • Weitere Qualitäten der Erfindung werden durch die folgende Beschreibung von beispielhaften Ausführungsformen derselben und durch die anliegenden Patentansprüche deutlich werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung soll nun im Folgenden detaillierter unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden, in denen:
  • 1 schematisch ein System zum Ausführen eines Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2a2d schematisch einen Prozess gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen;
  • 3a3d schematisch einen Prozess gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen;
  • 4 schematisch einen Schritt, der dem in 2a bzw. 3a gezeigten Schritt entspricht, eines Prozesses einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 5 ein schematisches Ablaufdiagramm für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • A
    = Start
    B
    = Senden/Übertragen von Anforderung bezüglich Größe
    C
    = Empfangen von Anforderung bezüglich Größe
    D
    = Senden/Übertragen von Größe
    E
    = Senden/Übertragen von Anforderung zum Senden/Übertragen von Anteilen
    F
    = Empfangen von Anforderung zum Senden/Übertragen
    G
    = Unterteilen von Anteilen in Segmente und Unterbringen in Datenpaketen
    H
    = Unterbringen von Datenpaketen in Puffer
    I
    = Senden/Übertragen von Datenpaketen
    J
    = Stop
  • 6 zeigt ein Datenpaket gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und
  • 7 zeigt eine Anzahl schematisch dargestellter Dateien, die in eine Anzahl von Anteilen unterteilt worden sind.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • 1 zeigt schematisch ein System zum Ausführen eines Verfahrens gemäß Ausführungsformen der Erfindung. Das System schließt eine Empfangseinheit oder einen Computer 100, und eine Anzahl von Sendeeinheiten oder Servern 110, 111, 112, 113 ein, die alle durch Anschluss an ein Netz 120 vernetzt sind, welches in bevorzugten Ausführungsformen das Internet ist. Beim jeweiligen Server 111, 112, 113, 114 wird wenigstens ein Beispiel einer Datei gespeichert, die man zum Computer 100 übertragen haben möchte. Zum Vereinfa chen der Beschreibung, ist die Anzahl von dargestellten Servern auf vier begrenzt worden, was nicht als eine Begrenzung oder Empfehlung für eine geeignete Anzahl von Servern betrachtet werden soll.
  • Kommunikation zwischen Computer und Server erfolgt am besten gemäß genormten und gut bekannten IP-Protokollen.
  • Unter Bezugnahme auf die 2a2d ist schematisch ein Beispiel eines Verfahrens gemäß einer bevorzugten Ausführungsform und einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt. Diesem Beispiel zufolge wird angenommen, dass die Dateien, die man gesendet haben möchte, von vier verschiedenen Servern gesendet/übertragen werden können. Die Bezugsbezeichnung F bezieht sich auf eine Anzahl schematisch dargestellter Dateien, die man zu dem Computer 100 gesendet/übertragen haben möchte, und die Bezugsbezeichnung A1–A4 zeigt Anteile der Dateien F an, bei welchem jeweiligen Anteil in diesem Beispiel sich eine Anzahl von Dateien der Dateien F befindet. Diesem Beispiel zufolge werden Steueranweisungen zur Anforderung von Herunterladen der Dateien F von den Servern 100104 gesendet/übertragen. Genauer ausgedrückt, wird eine Steueranweisung zu einem ersten Server 110 zur Anforderung des Sendens eines ersten Anteils A1 der Dateien F, eine Steueranweisung zu einem zweiten Server 111 zur Anforderung des Sendens eines zweiten Anteils A2, eine Steueranweisung zu einem dritten Server 112 zur Anforderung des Sendens eines dritten Anteils A3, und eine Steueranweisung an einen vierten Server 113 zur Anforderung des Sendens eines vierten Anteils A4 gesendet/übertragen. Dies ist in 2a dargestellt, wo die Figur unter einem jeweiligem Anteil zu dem Server 110113 verweist, von dem ein Senden/Übertragen eines jeweiligen Anteils A1–A4 angefordert wurde, und wo der Pfeil unter einem jeweiligen Anteil darstellt, wie groß der Teil des Anteils ist, der gesendet/übertragen wurde. Wie von den kurzen Pfeilen in 2a verstanden werden wird, stellt diese Figur dar, dass das Herunterladen der Anteile A1–A4 von den verschiedenen Servern 110113 gerade begonnen hat. Zusammen mit jedem der Anteile A1–A4 wird auch Information gesendet/übertragen, die die Position eines jeweiligen Anteils in den Dateien anzeigt. Diesem Beispiel zufolge stellt jeder Anteil eine ganze Anzahl von Dateien dar, was dazu führt, dass eine Anzeige darüber, wann das Senden/Übertragen einer neuen Datei in dem Anteil beginnt, ausreichend ist, um die Datei in der Empfangseinheit wiederherstellen zu lassen.
  • 2b stellt das Senden/Übertragen der Anteile A1–A4 dar, wenn das Senden für eine bestimmte Zeitspanne erfolgt ist. Wie in der Figur zu sehen ist, ist das Senden/Übertragen des Anteils A1 vom Server 110 langsam, ist das Senden des Anteils A2 von dem Server 111 sehr schnell abgelaufen und bereits beendet, während das Senden der Anteile A3 und A4 vom Server 112 bzw. 113 relativ schnell ist. Wenn das Herunterladen des Anteils A2 vom Server 111 abgeschlossen ist, ist das Senden/Übertragen abgeschlossen, und eine Steueranweisung zur Anforderung des Sendens eines weiteren Anteils der Datei F von dem Server 111 wird von dem Computer 100 zum Server 111 gesendet. Da der Anteil A1 das Segment ist, bei dem der größte Anteil des Anteils noch herunterzuladen ist, wird Senden/Übertragen nur dieses Anteils angefordert, was in 2c dargestellt ist, direkt nachdem Senden des Anteils A1 vom Server 111 begonnen wurde. Wie in 2c zu sehen ist, wird der Anteil A1 paral lel von beiden Servern 110 und 111 heruntergeladen und der gesamt Anteil A1 wird vom Server 111 gesendet/übertragen.
  • Das Senden/Übertragen der Dateien F wird beendet, wenn das Senden/Übertragen aller Anteile A1–A4 der Datei beendet worden ist. Wie in 2d zu sehen ist, hat der Server 111 das Senden/Übertragen des Anteils A1 abgeschlossen, und die Server 112 und 113 haben das Senden der Anteile A3 bzw. A4 beendet. Da das Senden/Übertragen des Anteils A2 früher beendet wurde, sind alle Anteile A1–A4 der Dateien F gesendet/übertragen worden und der Sendeprozess kann angehalten werden, das heißt, das gerade ablaufende Senden/Übertragen des Anteils A1 vom Server 110 wird angehalten/abgebrochen. In dem beschriebenen Prozess wird das Senden/Übertragen von den Servern 111, 112 und 113 genau zum gleichen Zeitpunkt beendet, was nicht unbedingt der Fall ist. Wenn das Senden/Übertragen irgendeines Anteils beendet wurde, während das Senden irgendeines anderen Anteils nicht beendet wurde, wird eine Steueranweisung zur Anforderung von Senden/Übertragen dieses Anteils von dem Server, der gerade seine Übertragung beendet hat, gesendet. Dies wird dann wiederholt, bis alle Segmente vollständig gesendet/übertragen sind.
  • Unter Bezugnahme auf die 3a3d ist schematisch eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Die 3a und 3b zeigen den Vorgang, der oben unter Bezugnahme auf die 2a und 2b beschrieben wurde und aus diesem Grund nicht detailliert beschrieben werden soll. In der gleichen Weise wie in dem oben beschriebenen Beispiel hat der Server 111 das Senden/Übertragen des Anteils A2 beendet, und eine Steueranweisung zum Anfordern des Sendens des Anteils A1, für den der größte Anteil des Anteils noch zu senden/übertragen ist, wird zum Server 111 gesendet/übertragen. Bei dieser Anforderung wird berücksichtigt, wie groß der Teil des Anteils A1 ist, der bereits gesendet/übertragen wurde, das heißt es wird Senden/Übertragen nur für den Anteil des Anteils A1 angefordert, der noch zu senden ist. Das Senden/Übertragen des verbleibenden Anteils des Anteils A1 wird dann parallel ausgeführt, oder, wie in 3c gezeigt ist, das Senden des verbleibenden Teils des Anteils A1 wird zwischen dem Server 110 und dem Server 111 aufgeteilt.
  • Bei dieser Aufteilung werden die Übertragungsgeschwindigkeiten der Server 110 und 111 berücksichtigt und werden die verbleibenden Dateien des Anteils A1 in Proportion zu diesen Übertragungsgeschwindigkeiten geteilt. Die betreffenden Übertragungsgeschwindigkeiten beruhen auf der Menge von Daten, die bisher von einem jeweiligen Server gesendet/übertragen wurden. Dies bedeutet, wenn der Server 111 den Server 110 von den verbleibenden Dateien, was durch das Bezugszeichen A11 in 3c dargestellt ist, des Anteils A1 entlastet, und wenn das Senden/Übertragen vom jeweiligen Server mit der gleichen Geschwindigkeit wie bisher ausgeführt wird, dass das Senden/Übertragen des jeweiligen Anteils von den beiden Servern 110, 111 im wesentlichen die gleiche Zeit dauern wird.
  • Bevor Senden der Datei angefordert wird, führt der empfangende Computer 100 zuerst eine Schätzung der erwarteten Übertragungsgeschwindigkeit von einem jeweiligen Server aus, wo sich Beispiele der gewünschten Dateien befinden. Diese Schätzung wird dann zum Auswählen verwendet, von welchen Servern, die nicht alle Server sein müssen, wo sich Beispiele der Dateien befinden, Senden/Übertragen der Da teien, oder eines Anteils der Datei angefordert werden soll.
  • Einer alternativen Ausführungsform zufolge wird diese Schätzung auch verwendet, wie als ein Beispiel in 4 gezeigt ist, um Senden/Übertragen der Anteile A5–A8 verschiedener Größe von Servern von momentanem Interesse anzufordern. Diesem Beispiel zufolge ist die Übertragungsgeschwindigkeit für den Server 110 als sehr hoch eingeschätzt worden, daher wird Senden eines größeren Anteils von A5 der Dateien von diesem Server 111 angefordert. Weiter ist die gesamte Größe der Dateien F von einem der Server 110113 empfangen worden. Die Größe des jeweiligen Anteils A5–A8 wird vorzugsweise proportional zu der Übertragungsgeschwindigkeit für den jeweiligen Server 110113 entschieden. Dies bedeutet, dass das Senden von einem jeweiligem Server 110113 im Wesentlichen die gleiche Zeit dauern sollte. Wenn dies nicht der Fall ist, wird Senden/Übertragen von nicht vollständig gesendeten/übertragenen Anteilen in der gleichen Weise wie oben beschrieben angefordert.
  • Im Folgenden soll eine weitere Ausführungsform eines Verfahrens gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf die 57 beschrieben werden. In 5 ist ein Ablaufdiagramm für diese Ausführungsform gezeigt, in 6 ist ein Datenpaket gezeigt, das in dieser Ausführungsform verwendet wird, und in 7 ist eine Anzahl schematisch dargestellter Dateien gezeigt. Diesem Beispiel zufolge sollen vier Dateien F1–F4 (siehe 7) von vier Servern 110113 zum Computer 100 mittels FTP gesendet/übertragen werden. Die Datei F1 hat die Größe 2 kB, die Datei F2 hat die Größe 3 kB, die Datei F3 hat die Größe 1 kB, und die Datei F4 hat die Größe 4 kB. Es sollte festgestellt werden, dass die aus gewählte Anzahl von Dateien und ihre Größen nur Beispiele sind. Folglich wird für jeden Server ein Sendekanal in Form einer TCP-Verbindung von einem Logikanschluss im Server zu einem Logikanschluss im Computer 100 gemäß Verfahren hergestellt, die dem Fachmann bekannt sind. Weiter wird für jeden Server auch eine entsprechende TCP-Verbindung von einem Logikanschluss im Server zu einem Logikanschluss im Computer 100 hergestellt, bei denen diese TCP-Verbindungen als Steuerkanäle zum Senden von Steueranweisungen von dem Computer 100 zu den Servern 110113 wirken. Diesem Beispiel zufolge wird zuerst in einem Schritt 501 eine Steueranweisung zur Anforderung der Gesamtgröße der Dateien F1–F4 über einen der Steuerkanäle an einen der Server 110113 von dem Computer 100 gesendet. Die Steueranweisung ist von dem Typ "Rufe Größe von Dateiumfang ab". Die Steueranweisung wird in dem Server in einem Schritt 502 empfangen, und der Server sendet in einem Schritt 503 als Antwort zwei Datenpakete 600 (siehe 6) zum Computer 100. Das erste Datenpaket enthält Information, die den Namen "Dateiumfang" mit einer eindeutigen Identifizierung verknüpft, und das zweite Datenpaket enthält die Größe der mit der eindeutigen Identifizierung verknüpften Dateien. Die Datenpakete bestehen aus einem Kopfsatz für administrative Information und einem Datenteil 601 für Daten. Im Kopfsatz befindet sich eine Anzahl von Typenbytes 602 zur Anzeige, welchen Typ von Daten der Datenteil des Datenpakets enthält, eine Anzahl von Größenbytes 603 zur Anzeige der Größe des Datenteils des Datenpakets, eine Anzahl von Identitätsbytes 604 zur Identifizierung der Datei oder der Dateien, mit der/denen das Datenpaket zusammenhängt, und eine Anzahl von Positionsbytes 605 zur Anzeige einer Position in einer Anzahl von Dateien. Der Inhalt in dem Datenteil eines Datenpakets für die verschiedenen Typen von Datenpaketen, die in dieser Ausfüh rungsform verwendet werden, ist im Folgenden in Tabelle 1 gezeigt.
  • Tabelle 1
    Figure 00170001
  • Für Datenpakete des Typs 1, 2, 3 und 255 ist die Anzahl von Positionsbyte null, während sie für Datenpakete des Typs 253 und 254 8 bzw. 4 ist. Diese Positionsbytes sollen bei der Wiederherstellung der Dateien F1–F4 im Computer 100 nach Senden/Übertragen durch das Segment verwendet werden, das in dem Datenpaket gesendet/übertragen wird, welches an einer Stelle in den Dateien F1–F4 gemäß den Positionsbytes sortiert wird, die sich in dem Datenpaket befinden. Das Positionsbyte in einem Datenpaket schließt in diesem Beispiel die Zahl der Byteposition in den Dateien F1–F4 ein, in der ein erstes Byte in dem Segment, das in dem Datenteil des Datenpakets gesendet/übertragen wird, bei der Wiederherstellung der Dateien F platziert werden soll. In dem Schritt 503 werden ein Datenpaket eines Typs 1 und ein Datenpaket eines Typs 3 gesendet/übertragen. Der Inhalt in diesen beiden Datenpaketen für dieses Beispiel ist in der folgenden Tabelle 2 gezeigt.
  • Tabelle 2
    Figure 00180001
  • Natürlich können auch andere Steueranweisungen gemäß der FTP-Norm gesendet werden, wie zum Beispiel Steueranweisungen für Navigation und Auflistung von Dateien. Wenn die Gesamtgröße der Dateien F1–F4 im Computer 100 bekannt ist, können diese Dateien F1–F4 in eine Anzahl von Anteilen A1–A4 (siehe 7) gemäß irgendeiner der oben beschriebenen Ausführungsformen unterteilt werden. In diesem Beispiel sind die Größen der Anteile aufgrund der erwarteten Übertragungsgeschwindigkeit von einem jeweilige Server ausgewählt worden, wobei erwartet wird, dass der Server 110 eine hohe Übertragungsgeschwindigkeit hat, vom Server 111 erwartet wird, dass er eine niedrige Übertragungsgeschwindigkeit hat, und von den Servern 112 und 113 erwartet wird, dass sie eine mittelhohe Übertragungsgeschwindigkeit aufweisen. Eine Steueranweisung zum Anfordern des Sendens eines Anteils jedes der Anteile A1–A4 wird nun in einem Schritt 504 von dem Computer 100 zu jedem der Server 110113 über einen jeweiligen Steuerkanal gesendet/übertragen. Genauer ausgedrückt wird Senden/Übertragen für den Anteil A1 von dem Server 110, den Anteil S2 vom Server 111, den Anteil A3 vom Server 112 und den Anteil A4 vom Server 113 angefordert. Der Anteil A1 schließt die Datei F1 und die Datei F2 ein, der Anteil A2 schließt die Datei F3 ein, der Anteil F4 schließt die erste Hälfte der Datei F4 ein, und der Anteil A schließt die zweite Hälfte der Datei F4 ein. Die Steueranweisungen sind von dem Typ "Rufe Dateiumfang von x bis y ab", wobei x ein Startbyte anzeigt und y ein Endbyte in den Dateien F1–F4 für einen Anteil anzeigt. Jeder der Server 110113 empfängt dann in einem Schritt 505 eine der Steueranweisungen zum Anfordern von Senden/Übertragen eines Anteils. In jedem der Server 110113 wird nun in einem Schritt 506 ein jeweiliger Anteil der Dateien F1–F4 in Segmente unterteilt, die in einen Datenteil eines Datenpakets jeweils 600 des wie oben beschriebenen Typs gepackt werden. Die Größe der Segmente ist frei wählbar. Wenn ein Segment in ein Datenpaket gepackt worden ist, wird dieses Datenpaket in einem Schritt 507 in einem Puffer untergebracht. Für jede Datei in einem jeweiligen Anteil der Dateien F1–F4 wird auch ein Datenpaket 600 des Typs 1 erzeugt, dessen Datenteil den Namen der Datei einschließt, die das Datenpaket betrifft. Weiter wird für jede Datei ein Datenpaket 600 des Typs 2 erzeugt, dessen Datenteil die Größe in Byte der Datei einschließt, die das Datenpaket betrifft. Alle Datenpakete werden dann in einem Schritt 508 von einem jeweiligen Server zu dem Computer 110 über einen jeweiligen Sendekanal gesendet/übertragen. Die Datenpakete, die von einem jeweiligen Server beim Senden/Übertragen der Dateien "Dateiumfang" bei 10 kB gemäß diesem Beispiel gesendet/übertragen werden, sind in den folgenden Tabellen 3–6 zu sehen.
  • Tabelle 3 – vom Server 110
    Figure 00190001
  • Figure 00200001
  • Tabelle 4 – vom Server 111
    Figure 00200002
  • Tabelle 5 – vom Server 112
    Figure 00200003
  • Tabelle 6 – vom Server 113
    Figure 00210001
  • Es wird aus den Tabelle 3–6 deutlich, dass mehr Dateien von einem Server gesendet/übertragen werden können und dass Teile einer Datei von mehr als einem Server gesendet/übertragen werden können. Wenn alle die Anteile A1–A4 zum Computer 100 gesendet/übertragen worden sind, werden die Dateien F1–F4 mittels des Positionsbyte in jedem Datenpaket wiederhergestellt. Diese Ausführungsform kann vorteilhaft mit den Ausführungsformen kombiniert werden, die oben unter Bezugnahme auf die 2a2d und die 3a3b beschrieben wurden.
  • Die gezeigten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können vorzugsweise durch Umsetzung ausführt werden, bei der File Transfer Protokoll (FTP, Dateitransferprotokoll) verwendet wird, welche einen Teil der IP-Norm darstellt.

Claims (17)

  1. Verfahren beim Senden/Übertragen von Dateien von Sendeeinheiten (110, 111, 112, 113) zu Empfangseinheiten (100), bei dem Beispiele der Dateien, die gesendet/übertragen werden sollen, in einer Mehrzahl von Sendeeinheiten gespeichert sind/werden, das die Schritte einschließt: in wenigstens zwei Sendeeinheiten (110, 111, 112, 113) Steueranweisungen von einer Empfangseinheit (100) für Anforderung von Senden/Übertragen eines Anteils jeder der wenigstens einen Datei zu empfangen; und von jeder der wenigstens zwei Sendeeinheiten jeden diesen Anteil zusammen mit Information zu senden/übertragen, die die Position jedes dieses Anteils in der wenigstens einen Datei der Empfangseinheit anzeigt; die Sendegeschwindigkeit von der entsprechenden Sendeeinheit zu schätzen; von der Empfangseinheit Steueranweisungen zu den wenigstens zwei Sendeeinheiten zu senden/übertragen, um Senden/Übertragen eines Anteils jeder der wenigstens einen Datei anzufordern, wobei die Größe des entsprechenden Anteils aufgrund der geschätzten Übertragungsgeschwindigkeiten bestimmt wird.
  2. Verfahren nach Patentanspruch 1, das weiter die Schritte aufweist: in einer ersten Sendeeinheit Steueranweisungen von einer Empfangseinheit für eine Abfrage der Größe der wenigstens einen Datei zu empfangen, und Information zu senden/übertragen, die die Größe der wenigstens einen Datei von der ersten Sendeeinheit zu der Empfangseinheit betrifft.
  3. Verfahren nach Patentanspruch 1 oder 2, bei dem die Steueranweisungen von der Empfangseinheit für Anforderung des Sendens/Übertragens eine Startbyteposition und eine Endbyteposition für jeden diesen Anteil in der wenigstens einen Datei einschließt.
  4. Verfahren nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, das weiter die Schritte aufweist: von der Empfangseinheit, wenn das Senden/Übertragen eines Anteils von einer Sendeeinheit beendet ist, zu der Sendeeinheit eine Steueranweisung zum Anfordern von Senden/Übertragen eines weiteren Anteils der wenigstens einen Datei zu senden, wobei die Senden/Übertragen des einen weiteren Anteils von einer anderen Sendeeinheit begonnen hat.
  5. Verfahren nach Patentanspruch 4, bei dem der Schritt, eine Steueranweisung für Anforderung zum Senden/übertragen eines weiteren Anteils zu senden/übertragen die Schritte einschließt: zu bestimmen, für welchen Anteil derjenige größte Teil des Anteils übrig bleibt, der gesendet/übertragen wer den soll, von der Empfangseinheit Steueranweisungen für Anforderung von Senden/Übertragen des bestimmten Anteils zu senden/übertragen.
  6. Verfahren nach Patentanspruch 5, bei dem der Schritt, eine Steueranweisung für Anforderung des Sendens/Übertragens des bestimmten Anteils zu senden/übertragen, den Schritt einschließt: von der Empfangseinheit eine Steueranweisung für Anforderung von Senden/Übertragen nur eines Anteils des bestimmten Anteils zu senden, wobei dieser Anteil in dem Anteil des Anteil enthalten ist, der noch nicht gesendet/übertragen worden ist.
  7. Verfahren nach einem der Patentansprüche 1 bis 6, das weiter den Schritt aufweist in jeder der wenigstens zwei Sendeeinheiten als Reaktion auf eine Steueranweisung für Senden/Übertragen eines Anteils der wenigstens einen Datei den Anteil in einem Puffer unterzubringen, wobei der Anteil in dem Puffer an die Empfangseinheit über nur einen asynchronen Übertragungskanal gesendet/übertragen wird.
  8. Verfahren nach einem der Patentansprüche 1 bis 6, bei dem der Schritt, jeden Anteil zu senden/übertragen, die Schritte einschließt, in jeder der wenigstens zwei Sendeeinheiten jeden Anteil in Segmente aufzuteilen; die Segmente jeweils in einen Datenteil eines Datenpakets zu packen, die Datenpakete mit einem Kopfsatz zu versehen, der eine Anzahl von Identitätsbytes, die die Datei identifizieren, mit der das Datenpaket zusammenhängt, und eine Anzahl von Positionsbytes einschließt, die eine Position in der wenigstens einen Datei für das Segment anzeigen, das der Datenteil des Datenpakets einschließt, die Datenpakete in einem Puffer unterzubringen, und die Datenpakete in dem Puffer zu der Empfangseinheit über nur einen asynchronen Sendekanal zu senden/übertragen.
  9. Verfahren nach Patentanspruch 8, bei dem der Positionsbyte eine Byteposition in der wenigstens einen Datei für einen ersten Byte des Segments einschließt, welches der Datenteil des Datenpakets einschließt.
  10. Verfahren nach Patentanspruch 8 oder 9, bei dem der Kopfsatz weiter eine Anzahl von Typenbytes zum Anzeigen, dass der Datenteil des Datenpakets ein Segment einer Datei enthält, und eine Anzahl von Größenbytes. zum Anzeigen der Größe des Datenteils des Datenpakets einschließt.
  11. Verfahren nach Patentanspruch 10, das weiter den Schritt einschließt, von jeder der wenigstens zwei Sendeeinheiten für jede Datei jedes Anteils der wenigstens einen Datei ein Datenpaket zu senden/übertragen, das einen Kopfsatz und einen Datenteil einschließt, wobei der Kopfsatz eine Anzahl von Typenbytes, die anzeigen, dass der Datenteil des Datenpakets einen Namen einer Datei enthält, eine Anzahl von Größenbytes, die die Größe des Datenteils des Datenpakets anzeigen, und eine Anzahl von Identitätsbytes einschließt, die die Datei identifizieren, mit der das Datenpaket bezieht, und wobei der Datenteil den Namen der Datei einschließt, mit dem das Datenpaket zusammenhängt.
  12. Verfahren nach Patentanspruch 10 oder 11, das weiter den Schritt einschließt: von jeder der wenigstens zwei Sendeeinheiten für jede Datei jedes Anteils der wenigstens einen Datei ein Datenpaket zu senden/übertragen, das einem Kopfsatz und einen Datenteil enthält, wobei jeder Kopfsatz eine Anzahl von Typenbytes, die anzeigen, dass der Datenteil dieses Datenpakets eine Größe einer Datei einschließt, eine Anzahl von Größenbytes, die die Größe des Datenteils des Datenpakets anzeigen, und eine Anzahl von Identitätsbytes einschließt, die die Datei identifizieren, mit der das Datenpaket zusammenhängt, und wobei der Datenteil die Größe der Datei einschließt, mit der dieses Datenpaket zusammenhängt.
  13. Verfahren nach Patentanspruch 10 oder 11, bei dem das letzte Segment jeder der Mehrzahl von Dateien in einem Datenpaket gesendet/übertragen wird, dessen Kopfsatz eine Typenbezeichnung einschließt, die anzeigt, dass der Datenteil des Datenpakets das letzte Segment einer Datei einschließt.
  14. Verfahren nach einem der Patentansprüche 1 bis 13, bei dem der Schritt, Information zu senden/übertragen, die die Größe der wenigstens einen Datei betrifft, die Schritte einschließt: in einer ersten Sendeeinheit Information, die die Größe die wenigstens einen Datei betrifft, in einen Datenteil eines Datenpakets zu packen, das Datenpaket mit einem Kopfsatz zu versehen, der eine Anzahl von Identitätsbytes für Identifizierung der Datei einschließt, mit dem das Datenpaket zusammenhängt; das Datenpaket von der Sendeeinheit zu der Empfangseinheit zu senden/übertragen.
  15. Verfahren nach einem der Patentansprüche 7 bis 14, bei dem der Übertragungskanal eine TCP-Verbindung ist.
  16. Computerprogramm, das Programmschritte einschließt, die die Schritte in einem Verfahren gemäß einem der Patentansprüche 1 bis 15 durchführen.
  17. Computerlesbares Medium, das Anweisungen einschließt, die die Schritte in einem Verfahren gemäß einem der Patentansprüche 1 bis 15 ausführen.
DE60119319T 2000-05-05 2001-05-04 Prozedur bei der übertragung bzw. beim transfer von datendateien Expired - Lifetime DE60119319T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE0001664A SE515795C2 (sv) 2000-05-05 2000-05-05 Förfarande vid överföring av datafiler
SE0001664 2000-05-05
PCT/SE2001/000968 WO2001086452A1 (en) 2000-05-05 2001-05-04 Procedure at transmission/transfer of data files

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60119319D1 DE60119319D1 (de) 2006-06-08
DE60119319T2 true DE60119319T2 (de) 2007-05-10

Family

ID=20279562

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60119319T Expired - Lifetime DE60119319T2 (de) 2000-05-05 2001-05-04 Prozedur bei der übertragung bzw. beim transfer von datendateien

Country Status (7)

Country Link
EP (1) EP1290564B1 (de)
AT (1) ATE325385T1 (de)
DE (1) DE60119319T2 (de)
DK (1) DK1290564T3 (de)
NO (1) NO324154B1 (de)
SE (1) SE515795C2 (de)
WO (1) WO2001086452A1 (de)

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH09270790A (ja) * 1996-04-01 1997-10-14 N T T Data Tsushin Kk ファイル配信方法及び通信制御装置
JP3845993B2 (ja) * 1997-11-27 2006-11-15 株式会社日立製作所 データを計算機間でパケット転送するようにした計算機ネットワークシステム、及び該計算機ネットワークシステムにおけるネットワークファイルサーバおよびそのデータ転送制御方法
JPH11242640A (ja) * 1998-02-25 1999-09-07 Kdd Corp ファイル転送方法
JP2000105730A (ja) * 1998-09-29 2000-04-11 Meidensha Corp 画像データの転送方法

Also Published As

Publication number Publication date
NO20025060L (no) 2003-01-06
NO20025060D0 (no) 2002-10-22
EP1290564B1 (de) 2006-05-03
SE0001664D0 (sv) 2000-05-05
DE60119319D1 (de) 2006-06-08
WO2001086452A1 (en) 2001-11-15
EP1290564A1 (de) 2003-03-12
SE0001664L (sv) 2001-10-08
ATE325385T1 (de) 2006-06-15
DK1290564T3 (da) 2006-09-11
NO324154B1 (no) 2007-09-03
SE515795C2 (sv) 2001-10-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60015423T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Objektwiedergabe in einem Netzwerk
DE60130944T2 (de) Verfahren zur Datenübertragung
DE3785832T2 (de) Netzwerkanpassungseinrichtung zur verbindung eines lokalen netzes mit einem hauptnetz.
DE69732605T2 (de) Dynamisches Cachespeicher-Vorladen über lose gekoppelte administrative Bereiche
DE3382775T2 (de) Elektronisches Dokumentenverteilnetzwerk mit gleichmässigem Datenstrom.
DE60130011T2 (de) Http-multiplexer/demultiplexer
DE60218358T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Datenübertragung
DE102008042344A1 (de) Programmierbare passive Datenerfassungseinheit
DE60009884T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur identifizierung und klassifizierung von netzwerkverkehr in einer hochleistungs netzwerkschnittstelle
DE60302640T2 (de) Nachrichtenrundfunksystem in einem Funkkommunikationsnetz
DE60205501T2 (de) Verwaltung von informationen über subskriptionen der dienstleistungen von dritten
DE69310946T2 (de) Verfahren und Mittel zum Detektieren einer Leitweglenkungsschleife in einem Fernmeldenetz
DE69126992T2 (de) Interaktives kommunikations- und transportsystem für stillstehende bilder
DE60119319T2 (de) Prozedur bei der übertragung bzw. beim transfer von datendateien
DE602004001666T2 (de) Auf Priorität basiertes Wiedereinordnen in einer Sende-Warteschlange von Nachrichten
DE68918970T2 (de) Verfahren zur Feststellung der Gruppennummer für eine Netztrecke.
DE10146356A1 (de) Verfahren zum Komprimiern von dynamischen Webseiten und eine Datenverarbeitungseinrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE102006015046A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Datenverkehrsglättung
DE602005005709T2 (de) Verfahren und System zur Übertragung von Broadcast relatierten Daten auf ein mobiles Endgerät
DE10219390B4 (de) Server, Pufferspeicher und Browser zur beschleunigten Übermittlung von Hypertext-Dokumenten
DE102016115792A1 (de) Verfahren zur Übertragung einer Differenz-Datei
DE60221732T2 (de) Dichotomisches Verfahren zur Auswahl eines Weges zwischen zwei Knoten in einem Datennetzwerk
WO2007065757A1 (de) Verfahren und peer-netzwerk zur ermittlung der peer-netzwerk-herkunftsstation einer datei
DE69923041T2 (de) Einrichtung für Datenübertragung, Verfahren und Rechnerprogrammprodukt zur Durchführung eines Datenkommunikationsprotokolls mit einer effizienten Bildung von Datagrammen
DE10320091B3 (de) Ermittlung einer Datenübertragungsqualität

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition