DE102005024782B3 - Verfahren und Vorrichtung zur Datenübertragung mit einer Bündelung von mehreren Übertragungskanaleinrichtungen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Datenübertragung mit einer Bündelung von mehreren Übertragungskanaleinrichtungen Download PDF

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Abstract

Verfahren und Vorrichtung zur Datenübertragung unter Verwendung einer Bündelung von mehreren separaten Übertragungskanaleinrichtungen (11, 12), wobei eine Einrichtung zur Kanalbündelung als Teil der Übertragungskanaleinrichtungen (11, 12) ausgestaltet ist und ein Teilstrom (31) des zu übertragenden Datenstroms (30) von einer ersten Übertragungskanaleinrichtung (11) als Strom von Bündelungsdaten (33) in einer solchen Form ausgegeben wird, dass er über Standardnetzwerkschnittstellen (16) zu einer zweiten Übertragungskanaleinrichtung (12) übertragen werden kann. Dabei wird der Teilstrom (31) in der ersten Übertragungskanaleinrichtung (11) durch eine Einkapselungseinrichtung (23) eingekapselt und der daraus resultierende Strom von Bündelungsdaten (33) in der zweiten Übertragungskanaleinrichtung (12) durch eine Entkapselungseinrichtung (25) entkapselt. Der Strom von Bündelungsdaten (33) wird über dieselbe erste Schnittstelle (15) der ersten (11) oder zweiten Übertragungskanaleinrichtung (12) übertragen, über welche der zu übertragende Datenstrom (30) übertragen wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren, eine Vorrichtung und ein System zur Datenübertragung unter Verwendung einer Bündelung von mehreren separaten Übertragungskanaleinrichtungen, insbesondere für einen Fall, in welchem die Bündelungsfunktion derart ausgestaltet ist, dass Daten zwischen den zu bündelnden Übertragungskanaleinrichtungen übertragen werden müssen.
  • Sind eine Sendevorrichtung und eine Empfangsvorrichtung mit mehreren Übertragungskanälen, z.B. in der Form mehrerer Datenübertragungsleitungen, verbunden, so kann die Datenübertragungsrate zwischen der Sendevorrichtung und der Empfangsvorrichtung durch die Bündelung mehrerer Übertragungskanäle erhöht werden. Dabei stellen die gebündelten Übertragungskanäle einen logischen Übertragungskanal zwischen der Sendevorrichtung und der Empfangsvorrichtung dar, obwohl die gebündelten Übertragungskanäle im Allgemeinen separate, voneinander räumlich getrennte physikalische Verbindungen sind.
  • Die Bündelung mehrerer Übertragungskanäle kann auf verschiedene Art und Weise, insbesondere auf verschiedenen Schichten nach dem OSI-Schichtenmodell implementiert werden. Zum Beispiel wird beim „Multilink Point-to-Point Protokoll" (MPPP) die Kanalbündelung auf der Netzwerkschicht, d.h. der dritten Schicht nach dem OSI-Schichtenmodell, implementiert. Eine Implementierung der Kanalbündelung auf der ersten Schicht nach dem OSI-Schichtenmodell, der physikalischen Schicht, ist u.a. deswegen vorteilhaft, da eine solche Implementierung der Kanalbündelung unabhängig von den auf den höheren Schichten nach dem OSI-Schichtenmodell verwendeten spezifischen Protokollen ist, also diesen Schichten gegenüber transparent ist. Außerdem ist eine Kanalbündelung auf der physikalischen Schicht häufig technisch einfacher zu realisieren als auf höheren Schichten nach dem OSI-Schichtenmodell.
  • Aus diesen Gründen sind Verfahren zur Bündelung mehrerer Übertragungskanäle auf der physikalischen Schicht (auch als „bonding" bezeichnet) entwickelt worden, wobei die gebündelten Kanäle eine Standardschnittstelle zu den höheren Schichten nach dem OSI-Schichtenmodell aufweisen. Beispiele für solche Implementierungen der Kanalbündelung sind die „PMI aggregation function" (PRF)-Bündelung für die Ethernet-Technologie, bei welcher Ethernet-Datenpakete in kleinere Pakete fragmentiert und diese über die gebündelten Übertragungskanäle übertragen werden, und die IMA+-Bündelung für die ATM-Technologie, bei welcher ATM-Zellen so auf die gebündelten Übertragungskanäle verteilt und über diese übertragen werden, dass bei der Empfangsvorrichtung die ursprüngliche Reihenfolge der Zellen wiederhergestellt werden kann.
  • Weder die PAF-Bündelung noch die IMA+-Bündelung legen jedoch eine spezifische Ausgestaltung eines Verfahrens und einer Einrichtung zur Bündelung mehrerer Übertragungskanäle auf der physikalischen Schicht fest. Wie in 6A dargestellt, ist eine Bündelungseinrichtung 14 häufig in einer separaten Einrichtung ausgestaltet, welche mit den zu bündelnden Übertragungskanälen 11'-13' verbunden ist und die Aufteilung eines Datenstroms in die zu bündelnden Übertragungskanäle 11'-13' vornimmt. Die Bündelungseinrichtung 14 kann jedoch auch, wie in 6B dargestellt, als Teil zu bündelnder Übertragungskanaleinrichtungen 11-13 ausgestaltet sein, von welchen wenigstens eine eine Schnittstelle 15 mit einer Einrichtung, die auf einer höheren Schicht nach dem OSI-Schichtenmodell wirkt, z.B. einer Medienzugriffssteuerung MAC, aufweist. Falls die zu bündelnden Übertragungskanaleinrichtungen räumlich getrennt sind, sind bei der in 6(b) dargestellten Implementierung jedoch Verbindungen 17 zwischen den zu bündelnden Übertragungskanaleinrichtungen nötig, um Teilströme des durch die zu bündelnden Übertragungskanäle zu übertragenden Datenstroms von einer Übertragungskanaleinrichtung, z.B. 11, zu einer anderen Übertragungskanaleinrichtung, z.B. 12 oder 13, zu übertragen und so die Kanalbündelung zu implementieren.
  • Die Druckschrift US 2003/0072311 A1 offenbart eine Vorrichtung zur Datenübertragung über gebündelte Übertragungskanäle, bei welcher Übertragungsleitungen jeweils mit einem Multiplexermodul gekoppelt sind. Die Multiplexermodule weisen jeweils ein I/O-Interface und ein Übertragungsinterface auf. Das Übertragungsinterface eines Multiplexermoduls ist mit dem I/O-Interface des nächsten Multiplexermoduls über eine 25 MBit/s-Schnittstelle gekoppelt, so dass die Multiplexermodule in einer Reihenschaltung angeordnet sind. Das I/O-Interface des ersten Multiplexermoduls ist mit einer Steuereinheit verbunden, von welcher es einen Datenstrom empfängt. Im Betrieb der Vorrichtung wird, wenn das erste Multiplexermodul einen 8 MBit/s-Datenstrom von der Steuereinheit empfängt, dieser Datenstrom in dem ersten Multiplexermodul in einen 2 MBit/s-Datenstrom und einen 6 MBit/s-Datenstrom aufgeteilt, wobei der Letztere über das Übertragungsinterface des ersten Multiplexermoduls und das I/O-Interface des zweiten Multiplexermoduls zu dem zweiten Multiplexermodul übertragen wird. Somit wird der 6 MBit/s-Datenstrom über eine andere Schnittstelle des ersten Multiplexermoduls als diejenige ausgegeben, über welch der 8 MBit/s-Datenstrom empfangen wird.
  • 7 zeigt ein spezifisches Beispiel für eine Datenübertragung unter der Verwendung einer Bündelung von zwei Übertragungskanaleinrichtungen 11, 12 nach dem Stand der Technik, falls die Bündelungseinrichtung 14 als Teil der Übertragungskanaleinrichtungen ausgestaltet ist. Hierbei werden die über die zu bündelnden Übertragungskanäle zu übertragenden Daten z.B. über eine erste Schnittstelle 15 zwischen einem Ethernet- oder ATM-Switch 18, welcher eine Medienzugriffssteuerung MAC für jede der Übertragungskanaleinrichtungen 11-13 umfasst, und der Bündelungseinrichtung 14 übertragen, welche als Teil der ersten Übertragungskanaleinrichtung 11 ausgestaltet ist. Dort werden die Daten fragmentiert bzw. defragmentiert und ein Teilstrom von Daten wird über die Verbindung 17 von der ersten Übertragungskanaleinrichtung 11 zur zweiten Übertragungskanaleinrichtung 12 übertragen. Während die zweite Übertragungskanaleinrichtung 12 auch eine Schnittstelle 15 mit dem Ethernet- oder ATM-Switch 18 aufweisen kann, werden über diese keine Daten übertragen, wie durch die gestrichelten Linien dargestellt. Vielmehr wirken die Übertragungskanaleinrichtungen 11 und 12 als ein logischer Übertragungskanal, welcher gegenüber dem Ethernet- oder ATM-Switch 18 als Einrichtung auf der ersten Schicht nach dem OSI-Schichtenmodell wirkt.
  • Je nach der spezifischen Ausgestaltung des Verfahrens und der Vorrichtung zur Kanalbündelung kann jedoch, falls die Bündelungseinrichtung wie in 6(b) oder 7 dargestellt als Teil der Übertragungskanaleinrichtungen ausgestaltet ist, eine physikalische Verbindung zwischen allen Paaren von zu bündelnden Übertragungskanaleinrichtungen notwendig sein. Soll bei der Ausgestaltung der Datenübertragungsvorrichtung maximale Flexibilität dadurch gewahrt werden, dass beliebige Paare von Übertragungskanaleinrichtungen gebündelt werden können sollen, nimmt die Zahl der benötigten Verbindungen zwischen zu bündelnden Übertragungskanaleinrichtungen zur Übertragung von Teilströmen von Daten quadratisch mit der Zahl der Übertragungskanaleinrichtungen zu. Allgemein sind dann zur Bündelung von N ≥ 2 Übertragungskanaleinrichtungen N(N – 1)/2 Verbindungen zwischen zu bündelnden Übertragungskanaleinrichtungen nötig, um Teilströme des über die zu bündelnden Übertragungskanäle zu übertragenden Datenstroms zwischen den Übertragungskanaleinrichtungen zu übertragen. Aufgrund der quadratischen Zunahme der Anzahl der benötigten Verbindungen zwischen zu bündelnden Übertragungskanaleinrichtungen ist eine derartige Bündelung mehrerer Übertragungskanaleinrichtungen für eine große Zahl von Übertragungskanaleinrichtungen nur mit großem Aufwand zu realisieren.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren, eine Vorrichtung und ein System zur Datenübertragung unter Verwendung einer Bündelung von mehreren Übertragungskanaleinrichtungen bereitzustellen, wobei eine Einrichtung zur Kanalbündelung als Teil der Übertragungskanaleinrichtungen ausgestaltet ist, wobei die Anzahl der zur Bündelung benötigten Verbindungen zur Übertragung von Teilströmen des über die zu bündelnden Übertragungskanäle zu übertragenden Datenstroms jedoch weniger stark mit der Zahl der Übertragungskanaleinrichtungen zunimmt als nach dem Stand der Technik.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren nach Anspruch 1, eine Vorrichtung nach Anspruch 10 und ein System nach Anspruch 19. Die abhängigen Ansprüche definieren bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren und der korrespondierenden Vorrichtung zur Datenübertragung wird ein Strom von Bündelungsdaten, welcher einen Teilstrom des über die zu bündelnden Übertragungskanäle zu übertragenden Datenstroms umfasst, von einer ersten oder einer zweiten Übertragungskanaleinrichtung in einer Form ausgegeben, welche es erlaubt, ihn über eine Standardnetzwerkschnittstelle zwischen der ersten und der zweiten Übertragungskanaleinrichtung zu übertragen, wobei der zu übertragende Datenstrom über eine erste Schnittstelle der ersten oder zweiten Übertragungskanaleinrichtung übertragen wird und der Strom von Bündelungsdaten über dieselbe erste Schnittstelle übertragen wird. Aufgrund der Form der Datenausgabe ist es möglich, Bündelungsdaten zwischen einem beliebigen Paar von Übertragungskanaleinrichtungen zu übertragen, wenn die zu bündelnden Übertragungskanaleinrichtungen je eine Schnittstelle mit einer oder mehreren Einrichtungen aufweisen, welche eine Medienzugriffssteuerung für die zu bündelnden Übertragungskanaleinrichtungen umfassen. Insbesondere ist die Zahl der zur Implementierung der Bündelung benötigten physikalischen Verbindungen gleich der Zahl der zu bündelnden Übertragungskanaleinrichtungen, so dass auch die Bündelung einer großen Zahl von Übertragungskanaleinrichtungen möglich ist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren und bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist wenigstens eine der zu bündelnden Übertragungskanaleinrichtungen eine erste Schnittstelle auf, über welche der über die zu bündelnden Übertragungskanäle zu übertragende Datenstrom übertragen wird. sei dieser Übertragung des über die zu bündelnden Übertragungskanäle zu übertragenden Datenstroms kann diese Übertragungskanaleinrichtung als Einrichtung auf der ersten Schicht nach dem OSI-Schichtenmodell wirken, um eine Kanalbündelung auf der ersten Schicht nach dem OSI-Schichtenmodell zu ermöglichen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren und der dieses Verfahren anwendenden Vorrichtung kann die Schnittstelle der ersten oder zweiten Übertragungskanaleinrichtung, über welche die Bündelungsdaten übertragen werden, eine Standardschnittstelle der Ethernet- oder ATM-Technologie sein. Dadurch kann das erfindungsgemäße Verfahren zur Datenübertragung leicht in bestehenden Netzwerken zur Datenübertragung angewandt bzw. die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Datenübertragung leicht in diese integriert werden.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens wird ein Teilstrom des über die zu bündelnden Übertragungskanäle zu übertragenden Datenstroms in der ersten Übertragungskanaleinrichtung derart eingekapselt, dass er als Strom von Bündelungsdaten über eine Standardnetzwerkschnittstelle zur Datenübertragung zur zweiten Übertragungskanaleinrichtung übertragen werden kann, wo der Strom von Bündelungsdaten wiederum entkapselt wird. Entsprechend weist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine Einrichtung zur Einkapselung eines Datenstroms in der ersten Übertragungskanaleinrichtung sowie eine Einrichtung zur Entkapselung eines Datenstroms in der zweiten Übertragungskanaleinrichtung auf. Die Einkapselung eines Teilstroms des über die zu bündelnden Übertragungskanäle zu übertragende Datenstroms erlaubt es, den Teilstrom über Standardnetzwerkschnittstellen zwischen verschiedenen Übertragungskanaleinrichtungen zu übertragen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren und der dieses Verfahren anwendenden Vorrichtung wird der Strom von Bündelungsdaten über die Schnittstelle der ersten oder zweiten Übertragungskanaleinrichtung übertragen, über welche der über die zu bündelnden Übertragungskanäle zu übertragende Datenstrom übertragen wird. Dadurch wird es möglich, die Bündelungsdaten zu übertragen, ohne eine zusätzliche Schnittstelleneinheit zur Übertragung der Bündelungsdaten in den Übertragungskanaleinrichtungen vorzusehen.
  • Alternativ kann bei einem Verfahren, das kein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist, und der dieses Verfahren anwendenden Vorrichtung, die kein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist, in der Übertragungskanaleinrichtung, über deren erste Schnittstelle der über die zu bündelnden Übertragungskanäle zu übertragende Datenstrom übertragen wird, eine zweite Schnittstelle zur Übertragung der Bündelungsdaten vorgesehen sein. Bei einer vorgegebenen Datenübertragungsrate über die erste Schnittstelle ermöglicht diese Ausgestaltung eine höhere Datenübertragungsrate über die zu bündelnden Übertragungskanaleinrichtungen als in dem Fall, in welchem die Bündelungsdaten über die erste Schnittstelle übertragen werden, über welche auch der über die zu bündelnden Übertragungskanäle zu übertragende Datenstrom übertragen wird.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren und der dieses Verfahren anwendenden Vorrichtung können die erste und die zweite Übertragungskanaleinrichtung derart ausgestaltet sein, dass beim Senden von Daten der Strom von Bündelungsdaten von der ersten Übertragungskanaleinrichtung zur zweiten Übertragungskanaleinrichtung übertragen wird, und dass beim Empfangen von Daten der Strom von Bündelungsdaten von der zweiten Übertragungskanaleinrichtung zur ersten Übertragungskanaleinrichtung übertragen wird. Dadurch wird es möglich, die erfindungsgemäße Vorrichtung sowohl zum Senden als auch zum Empfangen von Daten zu verwenden, wobei der über die zu bündelnden Übertragungskanäle zu übertragende Datenstrom sowohl beim Senden als auch beim Empfangen über eine Schnittstelle der ersten Übertragungskanaleinrichtung übertragen werden kann.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann sowohl auf einer Senderseite als auch auf einer Empfängerseite einer Vorrichtung zur Datenübertragung angewandt werden. Im ersteren Fall wird dabei der über die zu bündelnden Übertragungskanäle zu übertragende Datenstrom in einer der Übertragungskanaleinrichtungen fragmentiert. Dagegen werden im letzteren Fall mehrere über die zu bündelnden Übertragungskanäle übertragene Teilströme von Daten in einer der Übertragungskanaleinrichtungen defragmentiert, um den über die zu bündelnden Übertragungskanäle zu übertragenden Datenstrom zu erhalten. Entsprechend kann die Vorrichtung, welche das erfindungsgemäße Verfahren anwendet, eine Einrichtung zur Fragmentierung eines Datenstroms oder zur Defragmentierung mehrerer Teilströme von Daten in einer der Übertragungskanaleinrichtungen umfassen. Ein erfindungsgemäßes System zur Datenübertragung umfasst eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Datenübertragung als Sendevorrichtung oder Empfangsvorrichtung.
  • Die vorliegende Erfindung kann allgemein in Netzwerken zur Datenübertragung, insbesondere in solchen, welche auf der Ethernet- oder ATM-Technologie basieren, verwendet werden, in welchen die Bündelung von Übertragungskanaleinrichtungen auf der physikalischen Schicht erfolgt. Bevorzugt wird die vorliegende Erfindung in Netzwerken Anwendung finden, in welchen ein möglichst hoher Grad an Flexibilität darin erwünscht ist, beliebige Kombination von Übertragungskanaleinrichtungen zu bündeln und die Bündelung in Abhängigkeit vom zu bewältigenden Datenstrom zu variieren.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
  • 1 zeigt schematisch eine herkömmliche Vorrichtung zur Datenübertragung, welche als Sendevorrichtung wirkt, und welche kein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist;
  • 2 zeigt schematisch eine Vorrichtung zur Datenübertragung, welche als Sendevorrichtung wirkt, und welche kein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist;
  • 3 zeigt schematisch die Vorrichtung zur Datenübertragung von 2, wenn diese als Empfangsvorrichtung wirkt;
  • 4 zeigt schematisch ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Datenübertragung, welche als Sendevorrichtung wirkt;
  • 5 zeigt schematisch ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Datenübertragung, welche sowohl als Empfangsvorrichtung als auch als Sendevorrichtung wirken kann;
  • 6A und 6B zeigen schematisch verschiedene Implementierungen einer Bündelungseinrichtung nach dem Stand der Technik; und
  • 7 zeigt schematisch eine Bündelungseinrichtung nach dem Stand der Technik.
  • 1 zeigt schematisch eine herkömmliche Vorrichtung zur Datenübertragung, welche kein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist und welche als Sendevorrichtung wirkt. Die Vorrichtung zur Datenübertragung umfasst eine erste Übertragungskanaleinrichtung 11 und eine zweite Übertragungskanaleinrichtung 12, welche jeweils einen Übertragungskanal 11' bzw. 12' umfassen und jeweils eine erste Schnittstelleneinheit 21 aufweisen, über die Daten von einem Ethernet- oder ATM-Switch 18 übertragen werden, der eine Medienzugriffssteuerung MAC für die Übertragungskanaleinrichtungen umfasst. Hierbei wirken die Übertragungskanaleinrichtungen 11, 12 gegenüber dem Ethernet- oder ATM-Switch als Einrichtungen auf der ersten Schicht nach dem OSI-Schichtenmodell. Die nachfolgenden Erläuterungen werden zum Zweck größerer Übersichtlichkeit auf die Ethernet-Technologie beschränkt.
  • Eine Einrichtung zur Kanalbündelung ist als Teil der Übertragungskanaleinrichtungen ausgestaltet. Insbesondere umfasst die erste Übertragungskanaleinrichtung 11 eine Fragmentiereinrichtung 22a, eine Einkapselungseinrichtung 23 sowie eine zweite Schnittstelleneinheit 24 zur Übertragung der Bündelungsdaten. Die zweite Übertragungskanaleinrichtung 12 umfasst die zweite Schnittstelleneinheit 24 zur Übertragung der Bündelungsdaten sowie eine Entkapselungseinrichtung 25. Die zweite Übertragungskanaleinrichtung kann ebenfalls eine Fragmentiereinrichtung 22a umfassen, welche ebenso wie ihre erste Schnittstelleneinheit 21 zur Datenübertragung mit dem Ethernet-Switch 18 nicht aktiviert ist.
  • Nachfolgend wird der Betrieb der Vorrichtung von 1 erläutert. Ein durch die zu bündelnden Übertragungskanäle 11', 12' zu übertragender Datenstrom 30 wird vom Ethernet-Switch 18 über eine erste Schnittstelle 15 zur ersten Übertragungskanaleinrichtung 11 übertragen. Die erste Schnittstelle 15 ist eine beliebige Standardschnittstelle aus der Ethernet-Technologie, z.B. eine MII-Schnittstelle. Der Datenstrom 30 wird in der ersten Übertragungskanaleinrichtung 11 durch die Fragmentiereinrichtung 22a in einen Teilstrom 31 und einen weiteren Teilstrom 32 fragmentiert. Der weitere Teilstrom 32 wird über den ersten Übertragungskanal 11' übertragen. Der Teilstrom 31 wird durch die Einkapselungseinrichtung 23 derart eingekapselt, dass er über eine Standardnetzwerkschnittstelle übertragen werden kann. Im vorliegenden Fall wird der Teilstrom 31 in Ethernet-Rahmen eingekapselt und mit einer Adressinformation der zweiten Übertragungskanaleinrichtung 12 versehen. Der aus der Einkapselung resultierende Strom von Bündelungsdaten 33 wird über eine zweite Schnittstelle 16 zur zweiten Übertragungskanaleinrichtung 12 übertragen. Die zweite Schnittstelle ist eine Standardschnittstelle aus der Ethernet-Technologie, z.B. eine MII-Schnittstelle, welche in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen detaillierter erläutert wird. Der Strom von Bündelungsdaten 33 wird in der zweiten Übertragungskanaleinrichtung 12 von der Entkapselungseinrichtung 25 entkapselt, um den Teilstrom 31 des über die zu bündelnden Übertragungskanäle 11', 12' zu übertragenden Datenstroms 30 zu erhalten. Der Teilstrom 31 wird dann im zweiten Übertragungskanal 12' übertragen.
  • Während die Bündelungsdaten, wie in 1 dargestellt, über eine physikalische Verbindung direkt von der ersten 11 zur zweiten Übertragungskanaleinrichtung 12 übertragen werden können, werden die Vorteile der Erfindung erst bei den später beschriebenen Ausgestaltungen der Übertragung der Bündelungsdaten 33 zwischen der ersten Übertragungskanaleinrichtung 11 und der zweiten Übertragungskanaleinrichtung 12 deutlicher ersichtlich.
  • 2 zeigt schematisch eine Vorrichtung zur Datenübertragung, welche kein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist und anhand derer die Übertragung des Stroms von Bündelungsdaten 33 von der ersten Übertragungskanaleinrichtung 11 zur zweiten Übertragungskanaleinrichtung 12 näher erläutert werden soll. Dabei ist die Ausgestaltung der Übertragungskanaleinrichtungen 11, 12 sowie die Übertragung des Datenstroms 30 zur ersten Übertragungskanaleinrichtung 12, seine Fragmentierung und die Einkapselung des Teilstroms 31 identisch zur oben erläuterten Vorrichtung. Da die zweite Schnittstelleneinheit 24 der ersten Übertragungskanaleinrichtung 11 und der zweiten Übertragungskanaleinrichtung 12 eine Standardschnittstelleneinheit für ein Ethernet-Protokoll ist und die Bündelungsdaten 33 durch die Einkapselung eine zur Übertragung über Standardnetzwerkschnittstellen geeignete Form aufweisen, können die Bündelungsdaten über Standardnetzwerkverbindungen von der ersten Übertragungskanaleinrichtung 11 zur zweiten Übertragungskanaleinrichtung 12 übertragen werden. Bei der vorliegenden Vorrichtung weist sowohl die erste 11 als auch die zweite Übertragungskanaleinrichtung 12 eine zweite Schnittstelle 16 zum Ethernet-Switch 18 auf, so dass die Bündelungsdaten über den Ethernet-Switch 18 von der ersten Übertragungskanaleinrichtung 11 zur zweiten Übertragungskanaleinrichtung 12 übertragen werden können. Dabei ist die Schnittstelle 16 zwischen der ersten 11 bzw. zweiten Übertragungskanaleinrichtung 12 und dem Ethernet-Switch 18 eine Standardschnittstelle der Ethernet-Technologie, z.B. eine MII-Schnittstelle.
  • 3 stellt schematisch die Vorrichtung zur Datenübertragung von 2 dar, falls diese als Empfangsvorrichtung betrieben wird. Die erste Übertragungskanaleinrichtung 11 weist wiederum die Einkapselungseinrichtung 23 sowie die zweite Schnittstelleneinheit 24 auf und kann die erste Schnittstelleneinheit 21 sowie die Fragmentiereinrichtung 22a oder eine Defragmentiereinrichtung 22b umfassen, welche nicht aktiviert sind. Die zweite Übertragungskanaleinrichtung 12 umfasst die zweite Schnittstelleneinheit 24 zur Übertragung der Bündelungsdaten, die Entkapselungseinrichtung 25, die Defragmentiereinrichtung 22b sowie die erste Schnittstelleneinheit 21.
  • Das Verfahren zur Datenübertragung für die Vorrichtung von 2 wird nachfolgend für den Fall erläutert, dass die Vorrichtung als Empfangsvorrichtung betrieben wird. Dabei wird der Teilstrom 31 des über die zu bündelnden Übertragungskanäle 11', 12' zu übertragenden Datenstroms 30 im ersten Übertragungskanal 11' und der weitere Teilstrom 32 des über die zu bündelnden Übertragungskanäle 11', 12' zu übertragenden Datenstroms 30 im zweiten Übertragungskanal 12' übertragen. Der Teilstrom 31 wird in der ersten Übertragungskanaleinrichtung 11 durch die Einkapselungseinrichtung 23 in Ethernet-Rahmen eingekapselt und dabei mit der Adressinformation der zweiten Übertragungskanaleinrichtung 12 versehen. Der aus der Einkapselung resultierende Strom von Bündelungsdaten 33 wird über die zweite Schnittstelleneinheit 24 ausgegeben. Aufgrund ihrer eingekapselten Form können die Bündelungsdaten 33 über Standardnetzwerkverbindungen von der ersten Übertragungskanaleinrichtung 11 zur zweiten Übertragungskanaleinrichtung 12 übertragen werden. Im vorliegenden Fall sind die zweiten Schnittstelleneinheiten 24 wiederum mit dem Ethernet-Switch 18 verbunden, und die Bündelungsdaten 33 werden über den Ethernet-Switch 18 von der ersten Übertragungskanaleinrichtung 11 zur zweiten Übertragungskanaleinrichtung 12 übertragen. Dabei ist die Schnittstelle 16 zwischen der ersten 11 bzw. zweiten Übertragungskanaleinrichtung 12 und dem Ethernet-Switch 18 eine Standardschnittstelle der Ethernet-Technologie, z.B. eine MII-Schnittstelle. In der zweiten Übertragungskanaleinrichtung 12 werden die Bündelungsdaten 33 durch die Entkapselungseinrichtung 25 entkapselt, um den Teilstrom 31 von Daten zu erhalten, welcher mit dem weiteren Teilstrom 32 durch die Defragmentiereinrichtung 22b defragmentiert wird. Der resultierende Datenstrom ist der durch die zu bündelnden Übertragungskanäle 11', 12' zu übertragende Datenstrom 30, welcher über die erste Schnittstelle 15, z.B. eine MII-Schnittstelle, zum Ethernet-Switch 18 übertragen wird.
  • 4 zeigt schematisch ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Datenübertragung, bei welchem die Bündelungsdaten 33 über die erste Schnittstelleneinheit 21 der ersten 11 und zweiten Übertragungskanaleinrichtung 12 übertragen werden. Die erste 11 und die zweite Übertragungskanaleinrichtung 12 umfassen je eine erste Schnittstelleneinheit 21 zur Datenübertragung mit dem Ethernet-Switch 18 sowie eine Fragmentiereinrichtung 22a, welche in der zweiten Übertragungskanaleinrichtung 12 nicht aktiviert ist. Des Weiteren umfasst die erste Übertragungskanaleinrichtung 11 eine Einkapselungseinrichtung 23 und die zweite Übertragungskanaleinrichtung 12 eine Entkapselungseinrichtung 25.
  • Nun werden die Funktionsweise der Vorrichtung des ersten Ausführungsbeispiel und das zugrundeliegende erfindungsgemäße Verfahren beschrieben. Der über die zu bündelnden Übertragungskanäle 11', 12' zu übertragende Datenstrom 30 wird über die erste Schnittstelle 15, z.B. eine MII-Schnittstelle, zur ersten Übertragungskanaleinrichtung 11 übertragen, wo er von der Fragmentiereinrichtung 22a in den Teilstrom 31 und den weiteren Teilstrom 32 fragmentiert wird. Der weitere Teilstrom 32 wird über den ersten Übertragungskanal 11' übertragen. Der Teilstrom 31 wird von der Einkapselungseinrichtung 23 in Ethernet-Rahmen eingekapselt, so dass der aus der Einkapselung resultierende Strom von Bündelungsdaten 33 über eine Standardnetzwerkverbindung zur zweiten Übertragungskanaleinrichtung 12 übertragen werden kann. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der Strom von Bündelungsdaten 33 über die erste Schnittstelle 15 der ersten Übertragungskanaleinrichtung 11 zum Ethernet-Switch 18 und von dort über die erste Schnittstelle 15 der zweiten Übertragungskanaleinrichtung 12 zur zweiten Übertragungskanaleinrichtung 12 übertragen. Da die Fragmentiereinrichtung 22a der zweiten Übertragungskanaleinrichtung 12 nicht aktiviert ist, wird der Strom von Bündelungsdaten 33 unverändert zur Entkapselungseinrichtung 25 übertragen, wo er entkapselt wird, um den Teilstrom 31 zu erhalten. Der Teilstrom 31 wird dann im zweiten Übertragungskanal 12' übertragen.
  • Ähnlich wie bei der Vorrichtung von 2 und 3 kann im vorliegenden Ausführungsbeispiel die erfindungsgemäße Vorrichtung mit den anhand der vorhergehenden Vorrichtung erläuterten Abwandlungen auch für das Empfangen eines Datenstroms verwendet werden.
  • Größerer Übersichtlichkeit wegen waren die obigen Beispiele von 1-3 und das Ausführungsbeispiel von 4 auf Vorrichtungen und Verfahren zur Datenübertragung beschränkt, in welchen die Vorrichtung entweder als Sendevorrichtung oder als Empfangsvorrichtung wirkt. Allgemein können jedoch die Übertragungskanaleinrichtungen 11, 12 so ausgestaltet sein, dass sie sowohl als Sendevorrichtung als auch als Empfangsvorrichtung wirken können. Insbesondere können beide Übertragungskanaleinrichtungen 11, 12 sowohl eine Einkapselungseinrichtung 23 als auch eine Entkapselungseinrichtung 25 und sowohl eine Fragmentiereinrichtung 22a als auch eine Defragmentiereinrichtung 22b oder eine Einrichtung, die sowohl als Fragmentiereinrichtung 22a als auch als Defragmentiereinrichtung 22b wirken kann, aufweisen. Wenn eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Datenübertragung sowohl als Sendevorrichtung als auch als Empfangsvorrichtung betrieben werden soll bzw. das erfindungsgemäße Verfahren zur Datenübertragung sowohl für das Senden als auch das Empfangen von Daten angewandt werden soll, können für einen der beiden Fälle, Senden oder Empfangen von Daten, im Vergleich zu den obigen Ausführungsbeispielen die Rollen der ersten 11 und zweiten Übertragungskanaleinrichtung 12 so vertauscht werden, dass der über die zu bündelnden Übertragungskanäle 11, 12 zu übertragenden Datenstrom 30 sowohl beim Senden als auch beim Empfangen über die erste Schnittstelle 15 einer gegebenen Übertragungskanaleinrichtung, z.B. 11, übertragen wird. Zum Beispiel können Daten gesendet werden, indem, wie oben beschrieben, der über die zu bündelnden Übertragungskanäle 11, 12 zu übertragende Datenstrom 30 in der ersten Übertragungskanaleinrichtungen 11 fragmentiert wird, der Teilstrom 31 eingekapselt und als Strom von Bündelungsdaten 33 über Standardnetzwerkschnittstellen 15, 16 zur zweiten Übertragungskanaleinrichtungen 12 übertragen wird, während beim Datenempfang der Teilstrom 31 in der zweiten Übertragungskanaleinrichtungen 12 eingekapselt und als Strom von Bündelungsdaten 33 über Standardnetzwerkschnittstellen 15, 16 zur ersten Übertragungskanaleinrichtungen 11 übertragen wird, wo er mit dem weiteren Teilstrom 32 defragmentiert wird.
  • Ein derartiges Verfahren soll anhand des Ausführungsbeispiels von 5 erläutert werden, wobei eine Vorrichtung zur Datenübertragung sowohl als Sendevorrichtung als auch als Empfangsvorrichtung wirken kann. Dabei weisen die erste und zweite Übertragungskanaleinrichtung 41, 42 jeweils eine Einrichtung 22, welche sowohl als Fragmentiereinrichtung als auch als Defragmentiereinrichtung wirken kann, und eine Einrichtung 26, welche sowohl als Einkapselungseinrichtung als auch als Entkapselungseinrichtung wirken kann, auf. Die Einrichtung 22 der zweiten Übertragungskanaleinrichtung 42 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel deaktiviert, so dass Daten unverändert über die Einrichtung 22 der Übertragungskanaleinrichtung 42 übertragen werden. Beim Senden von Daten wird der über die zu bündelnden Übertragungskanäle 41', 42' zu übertragende Datenstrom 30 über die Standardnetzwerkschnittstelle 15 der ersten Übertragungskanaleinrichtung 41 übertragen und in der ersten Übertragungskanaleinrichtung 41 von der Einrichtung 22 fragmentiert, der Teilstrom 31 wird von der Einrichtung 26 eingekapselt, und der daraus resultierende Strom von Bündelungsdaten 33 wird über die Standardnetzwerkschnittstellen 15 der ersten Übertragungskanaleinrichtung 41 und der zweiten Übertragungskanaleinrichtung 42 zur zweiten Übertragungskanaleinrichtung 42 übertragen, wo er in der Einrichtung 26 entkapselt wird. Umgekehrt wird beim Empfangen von Daten der Teilstrom 31 in der zweiten Übertragungskanaleinrichtung 42 von der Einrichtung 26 eingekapselt und dann als Strom von Bündelungsdaten 33 über die Standardnetzwerkschnittstellen 15 der zweiten und ersten Übertragungskanaleinrichtung 42, 41 zur ersten Übertragungskanaleinrichtung 41 übertragen. Dort wird der Strom von Bündelungsdaten 33 von der Einrichtung 26 entkapselt, um den Teilstrom 31 zu erhalten, welcher anschließend mit einem weiteren Teilstrom 32 defragmentiert wird, um den Datenstrom 30 zu erhalten, der über die Standardnetzwerkschnittstelle 15 der ersten Übertragungskanaleinrichtung 41 übertragen wird. Der Vorteil einer derartigen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt darin, dass sowohl beim Senden als auch beim Empfangen von Daten der Datenstrom 30 über die Standardnetzwerkschnittstelle 15 einer Übertragungskanaleinrichtung, in diesem Fall der ersten Übertragungskanaleinrichtung 41, übertragen werden kann. Natürlich kann eine derartige Ausgestaltung auch für den Fall vorgenommen werden, dass die Bündelungsdaten über die in 2 und 3 dargestellte zweite Schnittstelle 16 einer Übertragungskanaleinrichtung übertragen werden.
  • Während in den obigen Ausführungsbeispielen eine Bündelung von zwei Übertragungskanaleinrichtungen 11, 12 erläutert wurde, kann das erfindungsgemäße Verfahren zur Datenübertragung leicht auf eine Zahl N > 2 von Übertragungskanaleinrichtungen angewandt werden und eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Datenübertragung somit eine Zahl N > 2 von Übertragungskanaleinrichtungen umfassen. Das erfindungsgemäße Verfahren und die entsprechende Vorrichtung ist besonders vorteilhaft bei der Bündelung einer großen Zahl N von Übertragungskanaleinrichtungen, bei welcher in der in 6(b) dargestellten Implementierung der Einrichtung zur Kanalbündelung nach dem Stand der Technik N(N – 1)/2 physikalische Verbindungen zwischen Übertragungskanaleinrichtungen nötig sind. Dagegen kann die erfindungsgemäße Vorrichtung mit nur N physikalischen Verbindungen auskommen, wie aus den obigen Ausführungsbeispielen ersichtlich. Zum Beispiel kann dadurch für N = 64 die Zahl der benötigten physikalischen Verbindungen von 2016 auf 64 reduziert werden. Für beliebiges N kann das Verfahren zur Datenübertragung so ausgestaltet sein, dass der Datenstrom in der ersten Übertragungskanaleinrichtung 11 in N Teilströme defragmentiert wird, von denen N – 1 eingekapselt und als Strom von Bündelungsdaten zu den anderen zu bündelnden Übertragungskanaleinrichtungen übertragen werden.
  • Ähnlich wurde anhand der Ausführungsbeispiele eine Bündelung von Übertragungskanaleinrichtungen 11, 12 für ein auf Ethernet-Technologie basierendes Netzwerk erläutert. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, sondern kann auch auf andere Netzwerk-Technologien, z.B. die ATM-Technologie, angewandt werden. Hierbei ist der Switch 18 entsprechend ein ATM-Switch, die Schnittstellen 15, 16 sind Standardschnittstellen der ATM-Technologie, z.B. POSPHY- oder UTOPIA-Schnittstellen, und die Einkapselungseinrichtung 23 kapselt den Teilstrom 31 in ATM-Zellen ein, so dass der resultierende Strom von Bündelungsdaten über die Standardschnittstellen der ATM-Technologie übertragen werden kann.

Claims (19)

  1. Verfahren zur Datenübertragung unter Verwendung einer Bündelung von mehreren separaten Übertragungskanaleinrichtungen (11, 12; 41, 42), wobei ein Teilstrom (31) eines über zu bündelnde Übertragungskanäle (11', 12'; 41', 42') zu übertragenden Datenstroms (30) als ein Strom von Bündelungsdaten (33) zwischen einer ersten Übertragungskanaleinrichtung (11; 41, 42) und einer zweiten Übertragungskanaleinrichtung (12; 41, 42) übertragen wird, wobei die Bündelungsdaten (33) zwischen der ersten Übertragungskanaleinrichtung (11; 41, 42) und der zweiten Übertragungskanaleinrichtung (12; 41, 42) über eine Standardnetzwerkschnittstelle (15; 16) für Datenübertragung übertragen werden, wobei der über die zu bündelnden Übertragungskanäle (11', 12'; 41', 42') zu übertragende Datenstrom (30) über eine erste Schnittstelle (15) der ersten (11; 41) oder zweiten Übertragungskanaleinrichtung (12; 41) übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Strom von Bündelungsdaten (33) über dieselbe erste Schnittstelle (15) der ersten (11; 41) oder zweiten Übertragungskanaleinrichtung (12; 41) übertragen wird.
  2. Verfahren zur Datenübertragung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der über die zu bündelnden Übertragungskanäle (11', 12'; 41', 42') zu übertragende Datenstrom (30) über die erste Schnittstelle (15) der ersten (11; 41) oder zweiten Übertragungskanaleinrichtung (12; 41) übertragen wird, und dass die Übertragungskanaleinrichtung (11; 12; 41), über deren erste Schnittstelle (15) der über die zu bündelnden Übertragungskanäle (11', 12'; 41', 42') zu übertragende Datenstrom (30) übertragen wird, dabei als Einrichtung auf der ersten Schicht nach dem OSI-Schichtenmodell wirkt.
  3. Verfahren zur Datenübertragung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Standardnetzwerkschnittstelle (15; 16), über welche die Bündelungsdaten (33) übertragen werden, eine Schnittstelle gewählt wird, welche ausgewählt ist aus einer Gruppe bestehend aus einer MII-Schnittstelle, einer GMII-Schnittstelle, einer RMII-Schnittstelle, einer SMII-Schnittstelle, einer SSSMII-Schnittstelle, einer POSPHY-Schnittstelle und einer UTOPIA-Schnittstelle.
  4. Verfahren zur Datenübertragung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der Teilstrom (31) in der ersten Übertragungskanaleinrichtung (11; 41, 42) so eingekapselt wird, dass er als Strom von Bündelungsdaten (33) über die Standardnetzwerkschnittstelle (15; 16) für Datenübertragung zur zweiten Übertragungskanaleinrichtung (12; 41, 42) übertragen werden kann.
  5. Verfahren zur Datenübertragung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einkapselung ein Hinzufügen einer Adressinformation der zweiten Übertragungskanaleinrichtung (12; 41, 42) umfasst.
  6. Verfahren zur Datenübertragung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass der Strom von Bündelungsdaten (33) in der zweiten Übertragungskanaleinrichtung (12; 41, 42) entkapselt wird.
  7. Verfahren zur Datenübertragung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass der über die zu bündelnden Übertragungskanäle (11', 12'; 41', 42') zu übertragende Datenstrom (30) in der ersten Übertragungskanaleinrichtung (11; 41) in den Teilstrom (31) und einen weiteren Teilstrom (32) fragmentiert wird.
  8. Verfahren zur Datenübertragung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass in der zweiten Übertragungskanaleinrichtung (12; 41) der Teilstrom (31) und ein weiterer Teilstrom (32) von Daten defragmentiert werden, um den über die zu bündelnden Übertragungskanäle (11', 12'; 41', 42') zu übertragenden Datenstrom (30) zu erhalten.
  9. Verfahren zur Datenübertragung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass beim Senden des Datenstroms (30) der Strom von Bündelungsdaten (33) von der ersten Übertragungskanaleinrichtung (41) zur zweiten Übertragungskanaleinrichtung (42) übertragen wird, und dass beim Empfangen des Datenstroms (30) der Strom von Bündelungsdaten (33) von der zweiten Übertragungskanaleinrichtung (42) zur ersten Übertragungskanaleinrichtung (41) übertragen wird.
  10. Vorrichtung zur Datenübertragung, umfassend mehrere separate Übertragungskanaleinrichtungen (11, 12; 41, 42), und eine Einrichtung zur Bündelung von Übertragungskanaleinrichtungen, welche als Teil der zu bündelnden Übertragungskanaleinrichtungen (11, 12; 41, 42) ausgestaltet ist, wobei die erste (11; 41, 42) und die zweite Übertragungskanaleinrichtung (12; 41, 42) jeweils eine Standardnetzwerkschnittstelleneinheit (21; 24) zur Übertragung von Bündelungsdaten (33) umfassen, und die Einrichtung zur Bündelung von Übertragungskanaleinrichtungen (11, 12; 41, 42) derart ausgestaltet ist, dass sie einen Teilstrom (31) eines über zu bündelnde Übertragungskanäle (11', 12'; 41', 42') zu übertragenden Datenstroms (30) als einen Strom von Bündelungsdaten (33) über die Standardnetzwerkschnittstelleneinheiten (21; 24) zwischen der ersten Übertragungskanaleinrichtung (11; 41, 42) und der zweiten Übertragungskanaleinrichtung (12; 41, 42) übertragen kann, wobei die erste (11; 41) oder zweite Übertragungskanaleinrichtung (12; 41) eine erste Schnittstelleneinheit (21) umfasst, über welche der über die zu bündelnden Übertragungskanäle (11', 12'; 41', 42') zu übertragende Datenstrom (30) übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schnittstelleneinheit (21) der ersten (11; 41) oder zweiten Übertragungskanaleinrichtung (12; 41), über welche der über die zu bündelnden Übertragungskanäle (11', 12'; 41', 42') zu übertragende Datenstrom (30) übertragen wird, eine der Standardnetzwerkschnittstelleneinheiten zur Übertragung der Bündelungsdaten (33) ist.
  11. Vorrichtung zur Datenübertragung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die erste (11; 41) oder zweite Übertragungskanaleinrichtung (12; 41) die erste Schnittstelleneinheit (21) umfasst, über welche der über die zu bündelnden Übertragungskanäle (11', 12'; 41', 42') zu übertragende Datenstrom (30) übertragen wird, und dass die Übertragungskanaleinrichtung, über deren erste Schnittstelleneinheit (21) der über die zu bündelnden Übertragungskanäle (11', 12'; 41', 42') zu übertragende Datenstrom (30) übertragen wird, dabei als Einrichtung auf der ersten Schicht nach dem OSI-Schichtenmodell wirkt.
  12. Vorrichtung zur Datenübertragung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Standardnetzwerkschnittstelleneinheit (21; 24) zur Übertragung von Bündelungsdaten (33) eine Schnittstelleneinheit ist, welche ausgewählt ist aus einer Gruppe bestehend aus einer Schnittstelleneinheit der Ethernet-Technologie und einer Schnittstelleneinheit der ATM-Technologie.
  13. Vorrichtung zur Datenübertragung nach einem der Ansprüche 10-12, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Übertragungskanaleinrichtung (11; 41, 42) eine Einrichtung zur Einkapselung (23; 26) des ersten Teilstroms (31) des über die zu bündelnden Übertragungskanäle (11', 12'; 41', 42') zu übertragenden Datenstroms (30) umfasst.
  14. Vorrichtung zur Datenübertragung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Einkapselung (23; 26) eine Einrichtung zum Hinzufügen einer Adressinformation der zweiten Übertragungskanaleinrichtung (12; 41, 42) umfasst.
  15. Vorrichtung zur Datenübertragung nach einem der Ansprüche 10-14, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Übertragungskanaleinrichtung (12; 41, 42) eine Einrichtung zur Entkapselung (25; 26) des Stroms von Bündelungsdaten (33) umfasst.
  16. Vorrichtung zur Datenübertragung nach einem der Ansprüche 10-15, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Übertragungskanaleinrichtung (11; 41) eine Einrichtung zur Fragmentierung (22a; 22) des über die zu bündelnden Übertragungskanäle (11', 12'; 41', 42') zu übertragenden Datenstroms (30) umfasst.
  17. Vorrichtung zur Datenübertragung nach einem der Ansprüche 10-16, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Übertragungskanaleinrichtung (12; 41) eine Einrichtung zur Defragmentierung (22b; 22) des Teilstroms (31) und eines weiteren Teilstroms (32) von Daten umfasst, um den über die zu bündelnden Übertragungskanäle (11', 12'; 41', 42') zu übertragenden Datenstrom (30) zu erhalten.
  18. Vorrichtung zur Datenübertragung nach einem der Ansprüche 10-17, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Übertragungskanaleinrichtung (41, 42) derart ausgestaltet sind, dass beim Senden des Datenstroms (30) der Strom von Bündelungsdaten (33) von der ersten Übertragungskanaleinrichtung (41) zur zweiten Übertragungskanaleinrichtung (42) übertragen werden kann, und dass beim Empfangen des Datenstroms (30) der Strom von Bündelungsdaten (33) von der zweiten Übertragungskanaleinrichtung (42) zur ersten Übertragungskanaleinrichtung (41) übertragen werden kann.
  19. System zur Datenübertragung von einer Sendevorrichtung zu einer Empfangsvorrichtung unter Verwendung einer Bündelung von mehreren separaten Übertragungskanaleinrichtungen (11, 12; 41, 42), dadurch gekennzeichnet, dass die Sendevorrichtung oder die Empfangsvorrichtung eine Vorrichtung zur Datenübertragung nach einem der Ansprüche 10-18 umfasst.
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