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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Sachgebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schweißteil einer Einrichtung zum Anschweißen einer superharten Spitze oder einer Cermetspitze an eine Kreissäge. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Einrichtung zum Anschweißen einer Spitze für eine Kreissäge, die in der Lage ist, sequentiell Vorwärm-, Zentrier-, Haupterwärmungs- und Tempervorgänge durchzuführen, wobei eine HF-(Hochfrequenz-)Spule (oder Induktivität) bewegbar ist, so dass die Anschweißleistung verbessert wird und es möglich ist, die Spitze exakt anzuschweißen, und ein Anschweißverfahren für dieselbe. Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung eine Einrichtung zum Anschweißen einer Spitze für eine Kreissäge, die eine Erwärmungseinheit aufweist, um die Wärmedehnung durch Verringern des Erwärmungsbereichs zu minimieren, und ein Anschweißverfahren für dieselbe.
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2. Beschreibung des Stands der Technik
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Generell ist es im Fall einer bei einer hohen Drehzahl verwendeten Kreissäge, da aufgrund der hohen Reibung des Sägezahns eine große Wärme und Abrieb an dem Sägezahn auftreten, erforderlich, dass der Sägezahn aus einem superharten Material gefertigt ist, das sich von dem des Schafts der Kreissäge unterscheidet. Da jedoch aufgrund der Kosten und des Fertigungsprozesse derselben möglicherweise nicht die gesamte Kreissäge in Form einer Spitze (einer superharten Spitze oder einer Cermetspitze) ausgebildet werden kann, wird eine separat gefertigte Spitze an den Sägezahn angeschweißt, um die Härte des Sägezahns zu vergrößern.
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Somit wird eine Einrichtung zum Anschweißen einer Spitze für eine Kreissäge verwendet, wie in dem
Koreanischen Patent Nr. 10-0198726 beschrieben ist.
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Wenn das Anschweißen einer Spitze durch Verwenden einer solchen Einrichtung zum Anschweißen einer Spitze an eine Kreissäge nach dem Erwärmen und Schmelzen eines Schweißmaterials, wie z. B. Silber oder Blei, unter Verwendung einer HF-Spule durchgeführt wird, klebt die Spitze an dem Sägezahnabschnitt in einem Zustand, in dem das Schweißmaterial derart an der Spitze vorgesehen ist, dass die Spitze mittels des Schweißpulvers an dem Sägezahnteil angeschweißt wird.
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Bei dem oben beschriebenen Schweißverfahren kann jedoch, da die HF-Spule einfach verwendet wird, um das Schweißmaterial zu schmelzen, die Spitze möglicherweise nicht sicher an dem Sägezahnabschnitt angeschweißt werden, und die anzuschweißende Spitze kann sich möglicherweise nicht an der genauen Position des Sägezahnabschnitts befinden, so dass ein Fehler in der Kreissäge hervorgerufen werden kann. Ferner weist die HF-Spule den großen Erwärmungsbereich auf, so dass die erwärmte Region in sämtlichen Richtungen freiliegt, wodurch eine unerwünschte Wärmedehnung verursacht wird.
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ZUSAMMENFASSENDER ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung ist entwickelt worden, um die oben genannten Probleme, die beim Stand der Technik auftreten, zu lösen, und der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung bereitzustellen zum Anschweißen einer Spitze für ein Kreissäge mit einer bewegbaren Erwärmungseinheit, bei der eine HF-Spule zum Schmelzen eines Schweißmaterials in die Rechts-, Links-, Aufwärts- und Abwärtsrichtungen bewegbar ist und die Vorwärm-, Zentrier-, Haupterwärmungs- und Tempervorgänge sequentiell durchgeführt werden, so dass die Klebefestigkeit der Spitze, die an den Sägezahnabschnitt angeschweißt wird, verbessert werden kann und die Spitze exakt an dem Sägezahnteil zentriert werden kann, wodurch ermöglicht wird, dass die Spitze sicher angeschweißt wird, zum Fertigen einer hochwertigen Kreissäge und zum Verbessern der Haltbarkeit des geschweißten Abschnitts aufgrund des Tempervorgangs, und ein Spitzenanschweißverfahren unter Verwendung derselben zu schaffen.
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Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Anschweißen einer Spitze für eine Kreissäge mit einer bewegbaren Erwärmungseinheit bereitzustellen, bei der das Ende der HF-Spule beide Flächen der anzuschweißenden Spitze umgibt, so dass der Erwärmungsbereich verkleinert wird, um einen unnötigen Wärmeverlust zu verhindern, wodurch die Schweißeffizienz weiter verbessert wird, und ein Spitzenanschweißverfahren unter Verwendung derselben zu schaffen.
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Zum Lösen der oben genannten Aufgaben wird eine Einrichtung zum Anschweißen einer Spitze für eine Kreissäge nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung bereitgestellt. Die Einrichtung zum Anschweißen einer Spitze für eine Kreissäge umfasst eine Schweißeinheit, die an einem zentralen Abschnitt eines Körpers ausgebildet ist, eine Sägeeinbaueinheit, die auf einer linken Seite der Schweißeinheit eingebaut ist, und eine Schweißmaterial-Zuführeinheit, eine Schweißpulver-Zuführeinheit, eine Spitzenbewegungseinheit und eine Spitzenzuführeinheit, die auf einer rechten Seite der Schweißeinheit eingebaut sind. Des Weiteren umfasst die Einrichtung eine Erwärmungseinheit, die in der Schweißeinheit ausgebildet ist und die einen Erwärmungseinheit-Einbaurahmen, der vertikal in dem Körper ausgebildet ist und eine Vorderfläche aufweist, an der ein Befestigungsblock ausgebildet ist; einen horizontalen bewegbaren Rahmen, der mit dem Befestigungsblock des Erwärmungseinheit-Einbaurahmens gekoppelt ist, um nach links oder rechts zu gleiten, wobei der horizontale bewegbare Rahmen ein erstes Betätigungselement, einen ersten bewegbaren Stab, der mit einer Seite des Befestigungsblocks gekoppelt ist, und einen Vorspringrahmen, der von einer gegenüberliegenden Seite des Befestigungsblocks nach vorn vorspringt, aufweist; eine vertikale Führungseinheit, die ein Führungselement aufweist, das von einer rechten Seitenfläche des Vorspringrahmens vorspringt, und eine Führungsstange, die vertikal durch das Führungselement verläuft, um auf dem Führungselement zu gleiten; einen vertikalen bewegbaren Rahmen, der Koppelvorsprünge, die jeweils an oberen und mittleren Abschnitten des vertikalen bewegbaren Rahmens ausgebildet sind, Federn, die an oberen und unteren Enden der Führungsstange eingebaut sind, ein Durchgangsloch, das an einem zentralen Abschnitt der Führungsstange ausgebildet ist, ein zweites Betätigungselement, das über ein Verbindungsteil durch das Durchgangsloch mit einem Führungselement gekoppelt ist, und einen zweiten bewegbaren Stab, der mit dem vertikalen bewegbaren Rahmen derart gekoppelt ist, dass der vertikale bewegbare Rahmen nach oben oder nach unten bewegbar ist, aufweist; und einen HF-Generator, der an einem unteren Ende des vertikalen bewegbaren Rahmens eingebaut ist, wobei der HF-Generator eine HF-Spule aufweist, die in einem vorderen Abschnitt des HF-Generators ausgebildet ist und nach unten geneigt ist, um eine große Wärme von einem Ende der HF-Spule zu erzeugen.
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Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Anschweißen einer Spitze an einen Sägezahnabschnitt einer Kreissäge geschaffen. Das Verfahren umfasst das Durchführen eines Vorwärmprozesses (S100) für ein primäres Ankleben mittels Pressens und Lösens einer Klemmung der Kreissäge unter Verwendung eines Pressdrückteils und Schmelzens eines Schweißmaterials unter Verwendung einer HF-Spule in einem Zustand, in dem das Schweißmaterial, das unter Verwendung der HF-Spule geschmolzen wird, auf die Spitze geträufelt wird; Durchführen eines Spitzenzentrierprozesses (S200), bei dem eine Presskraft des Pressdrückteils verringert wird, um die HF-Spule zurückzuziehen, nachdem der Vorwärmprozess durchgeführt worden ist, die Spitze festgeklemmt wird, bevor das Schweißmaterial gehärtet ist, und die Spitze durch Bewegen einer Klemme an einem Sägezahnabschnitt zentriert wird; Durchführen eines Haupterwärmungsprozesses (S300), bei dem nach dem Durchführen des Spitzenzentrierprozesses das Schweißmaterial unter Verwendung der HF-Spule vollständig geschmolzen wird und ein sekundäres Ankleben durchgeführt wird, sobald die Kreissäge von dem Pressdrückteil derart gedrückt wird, dass die Klemmung der Spitze gelöst wird und die Spitze vollständig an dem Sägezahnabschnitt der Kreissäge klebt; und Durchführen eines Temperprozesses (S400), bei dem nach dem Durchführen des Haupterwärmungsprozesses die Presskraft des Pressdrückteils weggenommen wird, um einen Spitzensitz zurückzuziehen, und die Kreissäge unter Verwendung der HF-Spule für eine kurze Zeit erwärmt wird, so dass die Kreissäge langsam gekühlt wird, bevor die Kreissäge um einen Schritt des Sägezahnabschnitts gedreht wird.
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Wie oben beschrieben ist, werden bei der Einrichtung zum Anschweißen einer Spitze für eine Kreissäge mit einer bewegbaren Erwärmungseinheit und dem Spitzenanschweißverfahren unter Verwendung derselben nach der vorliegenden Erfindung die Vorwärm- und Zentriervorgänge und die Haupterwärmungs- und Tempervorgänge dadurch durchgeführt, dass sich die HF-Spule in die Rechts-, Links-, Aufwärts- und Abwärtsrichtungen bewegen kann, so dass eine ausgezeichnete Schweißfestigkeit erreicht wird und des Weiteren die Spitze an einer exakten an dem Sägezahnteil zentrierten Position angeschweißt werden kann, wodurch die Haltbarkeit des geschweißten Abschnitts aufgrund des Tempervorgang verbessert wird und eine hochwertige Kreissäge gefertigt wird.
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Des Weiteren wird bei der vorliegenden Erfindung dann, wenn ein Schweißen durchgeführt wird, die Spitze in dem Zustand erwärmt, in dem der Erwärmungsteil der HF-Spule die Spitze umgibt, so dass der Erwärmungsbereich verkleinert wird, um einen Wärmeverlust zu minimieren, wodurch die Schweißeffizienz weiter verbessert wird.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt eine Vorderansicht mit Darstellung einer Einrichtung zum Anschweißen einer Spitze für eine Kreissäge mit einer bewegbaren Erwärmungseinheit nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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2 zeigt eine Ansicht mit Darstellung eines Schweißteils und einer Erwärmungseinheit, die in einer Einrichtung zum Anschweißen einer Spitze für eine Kreissäge mit einer bewegbaren Erwärmungseinheit vorgesehen ist, nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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3 zeigt eine perspektivische Ansicht mit Darstellung einer Erwärmungseinheit, die in einer Einrichtung zum Anschweißen einer Spitze für eine Kreissäge mit einer bewegbaren Erwärmungseinheit vorgesehen ist, nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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4 zeigt ein Ablaufdiagramm mit Darstellung eines Schweißverfahrens für eine Einrichtung zum Anschweißen einer Spitze für eine Kreissäge nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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5 zeigt eine Ansicht mit Darstellung eines Vorwärmprozesses, der unter Verwendung einer Einrichtung zum Anschweißen einer Spitze für eine Kreissäge mit einer bewegbaren Erwärmungseinheit durchgeführt wird, nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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6 zeigt eine Ansicht mit Darstellung eines Zentrierprozesses, der unter Verwendung einer Einrichtung zum Anschweißen einer Spitze für eine Kreissäge mit einer bewegbaren Erwärmungseinheit durchgeführt wird, nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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7 zeigt eine Ansicht mit Darstellung eines Haupterwärmungsprozesses, der unter Verwendung einer Einrichtung zum Anschweißen einer Spitze für eine Kreissäge mit einer bewegbaren Erwärmungseinheit durchgeführt wird, nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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8 zeigt eine Ansicht mit Darstellung eines Temperprozesses, der unter Verwendung einer Einrichtung zum Anschweißen einer Spitze für eine Kreissäge mit einer bewegbaren Erwärmungseinheit durchgeführt wird, nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Ausdrücke und Wörter, die in der Spezifikation und den Patentansprüchen verwendet werden, dürfen nicht so ausgelegt werden, wie sie allgemein verwendet werden und eine in einem Wörterbuch angegebene Bedeutung haben, sondern müssen so ausgelegt werden, wie sie für den technischen Umfang der Erfindung relevant sind, und zwar auf der Basis der Tatsache, dass der Erfinder die Bedeutung der Ausdrücke selbst festlegen kann, um die Erfindung am besten zu erläutern.
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Daher dienen die Ausführungsformen und die Ausgestaltungen, die in den Zeichnungen dargestellt sind, nur zum Zweck der Erläuterung und stellen nicht den gesamten technischen Umfang der Ausführungsformen dar, so dass darauf hingewiesen sei, dass zum Zeitpunkt der Einreichung dieser Anmeldung verschiedene Äquivalente und Modifikationen existieren können.
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Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
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1 zeigt eine Vorderansicht mit Darstellung einer Einrichtung zum Anschweißen einer Spitze für eine Kreissäge mit einer bewegbaren Erwärmungseinheit nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Wie in
1 gezeigt ist, umfasst auf im Wesentlichen gleiche Weise wie die Schweißeinrichtung, die in dem
Koreanischen Patent Nr. 10-0198726 beschrieben ist, eine Einrichtung zum Anschweißen einer Spitze für eine Kreissäge mit einer bewegbaren Erwärmungseinheit nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Schweißeinheit
20, die an dem zentralen Abschnitt eines Körpers
10 ausgebildet ist, eine Sägeeinbaueinheit
30, die auf einer linken Seite der Schweißeinheit
20 eingebaut ist, eine Rohmaterial-Zuführeinheit
40, die auf einer rechten Seite der Schweißeinheit
20 eingebaut ist, eine Schweißpulver-Zuführeinheit
50, eine Spitzenbewegungseinheit
60 und eine Spitzenzuführeinheit
70.
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Des Weiteren umfasst die Einrichtung nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie in 2 und 3 gezeigt ist, eine Erwärmungseinheit 200, die an der Schweißeinheit 20 ausgebildet ist und einen Erwärmungseinheit-Einbaurahmen 211, einen horizontalen bewegbaren Rahmen 220, eine vertikale Führungseinheit 230, einen vertikalen bewegbaren Rahmen 240 und einen HF-Generator 50 aufweist.
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Der Erwärmungseinheit-Einbaurahmen 211 ist als eine blockartige Stütze ausgestaltet, die von einer Rückseite der Schweißeinheit 20 aus vertikal eingebaut ist, und ein Befestigungsblock 210 mit einer horizontalen Länge ist vor der Erwärmungseinheit-Einbaueinheit 211 eingebaut.
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Der horizontale bewegbare Rahmen 220 ist derart mit dem Befestigungsblock 210 gekoppelt, dass der horizontale bewegbare Rahmen 220 in der Lage ist, auf dem Befestigungsblock 210 in den linken und rechten Richtungen zu gleiten, wobei der Befestigungsblock 210 und der horizontale bewegbare Rahmen 220 über eine Nut und einen Vorsprung oder durch eine Schiene miteinander gekoppelt sein können, damit der horizontale bewegbare Rahmen 220 eine Links- und Rechts-Gleitstruktur aufweisen kann.
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Ferner ist zum Bewirken der Bewegbarkeit des horizontalen bewegbaren Rahmens 220 ein erstes Betätigungselement 222 an dem horizontalen bewegbaren Rahmen 220 befestigt, und ein erster bewegbarer Stab 222a, der entsprechend der Betätigung des ersten Betätigungselements 222 ausgezogen oder eingezogen wird, ist auf der linken Seite des Befestigungsblocks 210 befestigt.
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Das heißt, dass dann, wenn der erste bewegbare Stab 222a entsprechend der Betätigung des ersten Betätigungselements 222 ausgezogen wird, der horizontale bewegbare Rahmen 220 in der rechten Richtung gleitet in einem Zustand, in dem das erste Betätigungselement 222 den Befestigungsblock 210 hält, der an dem ersten bewegbaren Stab 222a befestigt ist. Im Gegensatz dazu bewegt sich dann, wenn der erste bewegbare Stab 222a eingezogen ist, der horizontale bewegbare Rahmen 220 aufgrund einer Ziehkraft in die linke Richtung.
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Ein Vorspringrahmen 221 steht von dem horizontalen bewegbaren Rahmen 220 nach vorn vor, um auf der rechten Seite des horizontalen bewegbaren Rahmens 220 exzentrisch platziert zu sein.
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Die vertikale Führungseinheit 230 ist an dem Vorspringrahmen 221 des horizontalen bewegbaren Rahmens 220 ausgebildet, um die Bewegung in den Aufwärts- und Abwärtsrichtungen zu führen.
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In diesem Fall weist die vertikale Führungseinheit 230 ein Führungselement 231, das von einer rechten Seitenfläche des Vorspringrahmens 221 vorspringt, und mindestens eine Führungsstange 232 auf, die vertikal durch das Führungselement 231 verläuft, um an dem Führungselement 231 zu gleiten.
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Der vertikale bewegbare Rahmen 240, der als Typ eines Blocks mit einer vertikalen Länge ausgestaltet ist, gleitet in der Aufwärts- oder Abwärtsrichtung, wenn die Führungsstange 232 gleitet, wobei die Koppelvorsprünge 241 und 241' an den oberen und mittleren Abschnitten des vertikalen bewegbaren Rahmens 240 derart ausgebildet sind, dass die oberen und mittleren Abschnitte an der Führungsstange 232 befestigt sind. In diesem Fall sind Federn 242 jeweils an den oberen Enden und unteren Enden der Koppelvorsprünge 241 und 241' und des Führungselements 231 eingebaut.
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Ein Durchgangsloch ist in dem zentralen Abschnitt des vertikalen bewegbaren Rahmens 240 ausgebildet, um in den linken und rechten Richtungen durch den vertikalen bewegbaren Rahmen 240 zu verlaufen, wobei ein Verbindungsteil 245 derart durch das Durchgangsloch 243 verläuft, dass das Verbindungsteil 245 an dem Führungselement 231 befestigt ist. Ein zweites Betätigungselement 244 ist vertikal an dem Verbindungsteil 245 ausgebildet, wobei der zweite bewegbare Stab 244a, der entsprechend der Betätigung des zweiten Betätigungselements 244 ausgezogen und eingezogen wird, an dem vertikalen bewegbaren Rahmen 240 befestigt ist in einem Zustand, in dem der zweite bewegbare Stab 244a nach unten weist.
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Das heißt, dass, sobald der zweite Auszieh- und Einziehstab 244a entsprechend der Betätigung des zweiten Betätigungselements 244 ausgezogen wird, der vertikale bewegbare Rahmen 240 nach unten gezogen wird. Im Gegensatz dazu wird dann, wenn der zweite bewegbare Stab 244a eingezogen wird, der vertikale bewegbare Rahmen 240 derart nach oben gezogen, dass sich der vertikale bewegbare Rahmen 240 nach oben bewegt. In diesem Fall ermöglicht die Führungsstange 232, dass sich die Führung bewegt, und das zweite Betätigungselement 244 ist derart in dem Durchgangsloch 243 aufgenommen, dass das zweite Betätigungselement nicht die Bewegung des vertikalen bewegbaren Rahmens 240 behindert.
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Der HF-Generator 250 erzeugt eine bekannte HF-Stärke, um in einem Moment ein Ende der Spule zu erwärmen und eine Wärme zu erzeugen, und ist an einem unteren Ende des vertikalen bewegbaren Rahmens 240 befestigt.
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Eine HF-Spule 251 zum Erzeugen einer großen Wärme von dem Ende derselben ist vor dem HF-Generator 250 derart starr ausgebildet, dass die HF-Spule 251 nach unten gerichtet ist, um der Sägeeinbaueinheit 30 zugewandt zu sein.
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Die HF-Spule 251 ist an dem Ende derselben mit einer Spitzenzurückhaltenut 251a ausgebildet, die im Wesentlichen eine U-Form aufweist und relativ zu der Sägeeinbaueinheit 30 nach oben und unten offen ist.
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Ein zylindrisches Pressdrückteil 300 zum drehenden Pressen der Kreissäge 1 ist an einem hinteren Abschnitt der Sägeeinbaueinheit 30 drehbar ausgebildet. Ein Drehelement 320 ist an einem hinteren Abschnitt des zylindrischen Pressdrückteils ausgebildet, und ein Ein- und Auszieh-Pressstab 301 ist an einem vorderen Ende des zylindrischen Pressdrückteils 300 ausgebildet. Des Weiteren ist das zylindrische Pressdrückteil 300 an einem Drückteilführer 310 ausgebildet, der vertikal eingebaut ist.
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Das heißt, dass ein Führungsloch 311 vertikal in dem Drückteilführer 310 ausgebildet ist, damit das Drehelement 320 mittels einer Einstellschraube, die durch das Drehelement 320 verläuft, durch das Führungsloch 311 an dem Druckteilführer 310 eingebaut wird. Das Pressdrückteil 300 ist durch die Festziehkraft der Einstellschraube 340 um die Einstellschraube 340 herum drehbar. Somit wird der Pressstab 301 drehbar in Richtung des Sägezahnabschnitts bewegt, der entsprechend der Größe der Kreissäge, die an der Sägeeinbaueinheit 30 eingebaut ist, um die Kreissäge herum ausgebildet ist.
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Des Weiteren presst der Pressstab 301 entsprechend dem Ein- und Ausziehvorgang derart gegen den Sägezahnabschnitt am Außenumfang der Kreissäge, dass der Pressstab 301 eine Klebefestigkeit bewirkt und die Drehung der Kreissäge steuert, wenn eine Spitze angeschweißt wird.
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Nachstehend wird ein Verfahren zum Anschweißen einer Spitze unter Verwendung der oben beschriebenen Einrichtung zum Anschweißen einer Spitze für eine Kreissäge mit einer bewegbaren Erwärmungseinheit beschrieben.
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Zuerst wird, wie in 1 gezeigt ist, auf im Wesentlichen gleiche Weise wie bei einer bekannten Schweißeinrichtung die Kreissäge 1 an der Sägeeinbaueinheit 30 eingebaut.
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Dann wird eine Spitze 80 von der Spitzenzuführeinheit 70 der Spitzenbewegungseinheit 60 zugeführt und wird derart zu einem Spitzensitz 61 bewegt, dass die Spitze 80 von einer Klemme 62 gehalten wird.
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Als Nächstes bewegt sich die Spitze 80 zu der Schweißeinheit 20 in dem Zustand, in dem die Spitze 80 dem Spitzensitz 61 zugewandt ist, und wird mittels der Schweißeinheit 20 an dem Sägezahnabschnitt 2 der Kreissäge 1 angeschweißt, nachdem das Schweißpulver aufgebracht worden ist und das Schweißmaterial zugeführt worden ist.
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Wie in 4 gezeigt ist, umfasst das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung, das ermöglicht, dass die Spitze 80, die sich zu der Schweißeinheit 20 bewegt, stabil angeschweißt wird, einen Vorwärmschritt S100, einen Spitzenzentrierschritt S200, einen Haupterwärmungsschritt S300 und einen Temperschritt S400.
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Zuerst wird vor dem Anschweißen der Spitze 80 die Spitze 80 zu dem Sägezahnabschnitt geleitet in einem Zustand, in dem das Material, das durch Verwendung der HF-Spule 251 geschmolzen wird, wie bei einem bekannten Schweißvorgang auf die Spitze 80 geträufelt wird.
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Gemäß 2 und 3 wird bei dem Vorwärmschritt S100 der Pressstab 301 durch Betätigung des Pressdrückteils 300 ausgezogen, wie in 5 gezeigt ist, so dass gegen den Sägezahnabschnitt 2, der um die Kreissäge 1 herum ausgebildet ist, gedrückt wird. Somit kommt der zu schweißende Sägezahnabschnitt 2 mit dem Material in Kontakt, das an der Spitze 80 vorgesehen ist.
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Dann wird die Spitze 80, die mittels der Klemme 62 festgeklemmt ist, freigegeben, und die HF-Spule 251 wird in den offenen Raum der Klemme 62 bewegt. Dann wird in einem Zustand, in dem die Spitze 80 in der Spitzenaufnahmenut 251a umgeben ist, die am Ende der HF-Spule 251 ausgebildet ist, das Schweißmaterial zu Klebezwecken derart einer primären Erwärmung unterzogen, dass die Spitze 80 an dem Sägezahnabschnitt 2 klebt.
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In diesem Fall kann die HF-Spule 251 die Temperatur aufweisen, die ausreicht, um nur das Schweißmaterial zu schmelzen, das an dem Kontaktabschnitt des Sägezahnabschnitts 2 vorgesehen ist.
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Als Nächstes wird der Spitzenzentrierschritt S200 durchgeführt.
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Wie in 6 gezeigt ist, wird in dem Zustand, in dem die primäre Erwärmung zu Klebezwecken durchgeführt wird, der Drückdruck des Pressdrückteils 300 weggenommen, und die HF-Spule 251 wird von der Spitze gelöst.
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Dann klemmt die Klemme 62 die Spitze erneut fest. Somit kann die festgeklemmte Spitze 80 durch Einstellen der Klemme 62 derart gesteuert werden, dass das Zentrum der Spitze 80 mit dem Zentrum des Sägezahnabschnitts 2 der Kreissäge 1 übereinstimmen kann.
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Der oben beschriebene Zentrumeinstellprozess wird durchgeführt, bevor das Material, das die Klebung zwischen der Spitze 80 und dem Sägezahnabschnitt 2 aufrechterhält, gehärtet ist.
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Als Nächstes wird der Haupterwärmungsschritt S300 durchgeführt.
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Wie in 7 gezeigt ist, dient der Haupterwärmungsschritt S300 im Wesentlichen zum Anschweißen der Spitze 80 an dem Sägezahnabschnitt 2 in dem Zustand, in dem die Zentren der Spitze 80 und des Sägezahnabschnitts 2 übereinstimmen, wobei die HF-Spule 251 in die wieder geöffnete Klemme 62 eingeführt wird in dem Zustand, in dem die festgeklemmte Spitze 80 freigegeben ist, und das Schweißmaterial wird zu Klebezwecken einer sekundären Erwärmung unterzogen in dem Zustand, in dem die Spitze 80 in der Spitzenaufnahmenut 251a umgeben ist, die am Ende der HF-Spule 251 ausgebildet ist.
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Dann wird der Pressstab 301 derart aus dem Pressdrückteil 300 ausgezogen, dass gegen den Sägezahnabschnitt 2, der um die Kreissäge 1 herum ausgebildet ist, gedrückt wird. Somit wird der zu schweißende Sägezahnabschnitt 2 derart gegen die Spitze 80 gedrückt, dass der Sägezahnabschnitt 2 an der Spitze 80 klebt.
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In diesem Fall erzeugt die HF-Spule 251 Wärme mit einer Temperatur, die höher ist als diejenige bei der Erwärmung beim primären Ankleben, und hoch genug, um das Material vollständig zu schmelzen, so dass die Spitze 80 vollständig an dem Sägezahnabschnitt 2 klebt.
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Als Nächstes wird der Temperschritt S400 durchgeführt.
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Wie in 8 gezeigt ist, wird durch Ziehen des Pressstabs 301 des Pressdrückteils 300 in dem Pressdrückteil 300 derart gegen die Spitze 80 gedrückt, dass die Drückkraft weggenommen wird und gleichzeitig der Spitzensitz 61 zurückgezogen wird.
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Dabei wird, bevor die Kreissäge 1 weiter um einen Schritt gedreht wird, noch einmal eine kurze Erwärmung unter Verwendung der HF-Spule 251, die bei dem Haupterwärmungsprozess S300 verwendet wird, derart durchgeführt, dass die Wärme, die auf den Schweißabschnitt aufgebracht wird, allmählich verringert wird, um das Schweißmaterial zu härten.
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Der Temperschritt S400 wird zum Zweck des Entfernens des inneren Risses des Materials durchgeführt, das durch den Prozess der langsamen Kühlung eines metallischen Materials auf Normaltemperatur, nachdem das metallische Material bei einer geeigneten Temperatur erwärmt worden ist, oder des Abschreckens des metallischen Materials gehärtet wird, so dass die Haltbarkeit des geschweißten Abschnitts verbessert wird.
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Bei dem oben beschriebenen Schweißverfahren ist der Prozess des Anschweißens einer Spitze an eine Kreissäge abgeschlossen. Danach ist es offensichtlich, dass die HF-Spule 251, die bei dem Temperschritt S400 behandelt worden ist, wieder in den ursprünglichen Zustand zurückkehrt. Des Weiteren ist es offensichtlich, dass gegen den Sägezahnabschnitt 2 der Kreissäge 1 gedrückt wird und der Sägezahnabschnitt 2 um einen Zahn gedreht wird, wenn der Drückstab 301 des Pressdrückteils 300 für den nächsten Schritt ein- oder ausgezogen wird.
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Der Standort der HF-Spule 251 wird durch die Operation der Erwärmungseinheit 200 in der Sequenz der oben beschriebenen Schritte gesteuert, wobei die Links-, Rechts-, Aufwärts und Abwärtsbewegungen durch die Bewegung des HF-Generators 250 ausgeführt werden, wenn der horizontale bewegbare Rahmen 220 durch das erste Betätigungselement 222 bewegt wird und der vertikale bewegbare Rahmen 240 von dem zweiten Betätigungselement 244 bewegt wird. Da die Vorgänge oben beschrieben worden sind, entfällt die detaillierte Beschreibung.
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Des Weiteren sind, da das Drehelement 320 durch die Anbringkraft des Pressdrückteils 300 drehbar ist, die Ein- und Ausziehrichtungen des Drückstabs 301 für den Sägezahnabschnitt 2 entsprechend der Größe der Kreissäge 1, die an der Sägeeinbaueinheit 30 eingebaut ist, durch die Drehung des Drehelements 320 einstellbar.
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Wie oben beschrieben ist, werden bei der Einrichtung zum Anschweißen einer Spitze für eine Kreissäge und dem Verfahren zum Anschweißen einer Spitze unter Verwendung derselben nach der vorliegenden Erfindung die Vorwärm-, Zentrier-, Haupterwärmungs- und Tempervorgänge für das Anschweißen der Spitze sequentiell derart durchgeführt, dass die Spitze kompakt und fest angeschweißt wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-0198726 [0003, 0024]