DE102014202474B3 - Brausekopf mit Ventil - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf einen Brausekopf mit einem Brausekopfgehäuse (2), einem in dem Brausekopfgehäuse angeordneten Ventil (40) mit einem Betätigungselement (46), wobei das Betätigungselement entlang einer Ventillängsachse (44) axial beweglich ist, einem nutzerbedienbaren Ventil-Bedienelement (50), das drehbeweglich um eine und/oder axial beweglich entlang einer Bedienelementlängsachse (51) an dem Brausekopfgehäuse angeordnet ist, und einem Übertragungsmittel, das eine Dreh- und/oder Axialbewegung des Ventil-Bedienelementes in eine axiale Bewegung des Betätigungselementes überträgt. Bei einem erfindungsgemäßen Brausekopf ist das Ventil-Bedienelement (50) mit zu der Ventillängsachse (44) nicht-paralleler oder parallel versetzter Bedienelementlängsachse (51) angeordnet. Verwendung z. B. als Duschbrausekopf.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Brausekopf, der ein Brausekopfgehäuse, ein in dem Brausekopfgehäuse angeordnetes Ventil mit einem Betätigungselement, wobei das Betätigungselement entlang einer Ventillängsachse axial beweglich ist, ein nutzerbedienbares Ventil-Bedienelement, das drehbeweglich um eine und/oder axial beweglich entlang einer Bedienelementlängsachse an dem Brausekopfgehäuse angeordnet ist, und ein Übertragungsmittel aufweist, das eine Dreh- und/oder Axialbewegung des Ventil-Bedienelementes in eine axiale Bewegung des Betätigungselementes überträgt.
  • Bei dem Brausekopf kann es sich z. B. um einen Duschbrausekopf handeln, mit dem mehrere unterschiedliche Strahlaustrittsbilder bzw. Strahlaustrittscharakteristika eines Duschstrahles realisiert werden können. Das Ventil dient hierbei zum Umschalten zwischen unterschiedlichen Strahlaustrittscharakteristika und/oder Abschalten des Duschstrahles innerhalb des Duschbrausekopfes. Die Patentschrift DE 10 2009 008 194 B4 zeigt ein solches Schaltventil, das innerhalb einer Handbrause vorgesehen sein kann, wobei das Schalten des Ventiles durch ein Drücken auf einen Druckknopf bewirkt wird, der Bestandteil des Ventiles ist und an einem oberen Ende eines Ventilgehäuses angeordnet ist. An einer Innenseite des Druckknopfes ist ein axial beweglicher Schaft angeordnet, der eine Weiterschalteinrichtung des Ventiles betätigt.
  • Die Offenlegungsschrift WO 2006/094424 A1 offenbart einen Brausekopf mit einem Gehäuse, in dem ein Ventil angeordnet ist, das einen Verschlusskörper aufweist, der zum Umstellen der Strahlart mit einer Betätigungsvorrichtung zwischen zwei Schließpositionen verstellbar ist. Die Betätigungsvorrichtung besitzt ein an der Gehäuseaußenseite vorstehendes Drehrad, das zum Verstellen des Verschlusskörpers von Hand begrenzt drehbar und mit dem Verschlusskörper wirkverbunden ist. Die Wirkverbindung umfasst eine axial entlang einer Ventillängsachse bewegliche Betätigungsstange und ein Übertragungsmittel, welches die Drehbewegung des Drehrades in die axiale Bewegung der Betätigungsstange überträgt, wobei das Drehrad mit zur Ventillängsachse senkrechter Dreh-/Längsachse angeordnet ist. Das Übertragungsmittel ist in verschiedenen Ausführungen als Zapfen-Nut-Verbindung, Reibflächenverbindung, Zahnstangenverbindung oder Hebelmechanismus realisiert.
  • Die Offenlegungsschrift JP 07-024363 A offenbart einen Brausekopf mit einem Brausekopfgehäuse, einem darin angeordneten Ventil und einem nutzerbedienbaren, als Druckknopf ausgeführten Ventil-Bedienelement. Der Druckknopf ist axial beweglich entlang seiner Längsachse am Brausekopfgehäuse angeordnet und wirkt über eine Zapfen-Kulissenbahn-Führung mit einer Ventilbetätigungsstange zusammen, die dadurch bei Axialbewegung des Druckknopfs eine kombinierte Axial- und Drehbewegung ausführt, wobei die Längsachse der Ventilbetätigungsstange mit der Druckknopflängsachse fluchtet.
  • Der Erfindung liegt als technisches Problem die Bereitstellung eines Brausekopfes der eingangs genannten Art zugrunde, der einen hohen Bedienkomfort hinsichtlich der Ventilbetätigung und eine hohe Flexibilität hinsichtlich konstruktiven Aufbaus ermöglicht.
  • Die Erfindung löst dieses Problem durch die Bereitstellung eines Brausekopfes mit den Merkmalen des Anspruches 1. Bei dem erfindungsgemäßen Brausekopf ist das Ventil-Bedienelement mit zu der Ventillängsachse nicht-paralleler oder parallel versetzter Bedienelementlängsachse angeordnet, d. h. nicht in direkter axialer Verlängerung des Ventilbetätigungselementes. Dabei kann das Übertragungsmittel z. B. ein Teil des Betätigungselementes und/oder des Ventil-Bedienelementes sein. Da das vom Benutzer zu bedienende Ventil-Bedienelement nicht in direkter axialer Verlängerung des Betätigungselementes der Ventiles am Brausekopfgehäuse angeordnet ist, gibt es eine große Freiheit bzw. Flexibilität für die Einbauposition des Ventiles und unabhängig davon für die Einbauposition des Ventil-Bedienelementes und damit für die Ventilbetätigung durch den Benutzer.
  • Der erfindungsgemäße Brausekopf ermöglicht es insbesondere, das Ventil, wie z. B. ein sanitäres Umschalt- und/oder Abschaltventil, seiner Form und Funktion entsprechend und auf andere Bestandteile des Brausekopfes abgestimmt, wie z. B. auf einen Wassereinlass oder eine Strahlscheibeneinheit, an einer dafür optimalen Position in einer gewünschten Lage innerhalb des Brausekopfgehäuses anzuordnen. Unabhängig davon kann das Ventil-Bedienelement, wie z. B. ein Druckknopf oder ein Drehsteller, an einer für den Benutzer gut erreichbaren Position an dem Brausekopfgehäuse angeordnet sein. Des Weiteren lässt sich dadurch eine platzsparende Anordnung der Brausekopfbestandteile innerhalb des Brausekopfgehäuses realisieren und zusätzlich ergeben sich Freiheiten bei der Gestaltung der Brausekopfgehäuseform.
  • In einem Aspekt der Erfindung beinhaltet das Übertragungsmittel eine Schrägflächenkopplung, welche die Drehbewegung des Ventil-Bedienelementes um die Bedienelementlängsachse in die axiale Bewegung des Betätigungselementes entlang der Ventillängsachse überträgt. Dazu kann vorteilhafterweise ein Schrägflächenelement der Schrägflächenkopplung an einem dem Betätigungselement zugewandten Ende des Ventil-Bedienelementes gegenüber diesem axial fest und drehfest angeordnet sein. Zusätzlich oder alternativ kann ein weiteres Schrägflächenelement der Schrägflächenkopplung an einem dem Ventil-Bedienelement zugewandten Ende des Betätigungselementes gegenüber diesem axial fest und drehfest angeordnet sein, wobei das Betätigungselement vorteilhafterweise drehfest gegenüber dem Brausekopfgehäuse angeordnet sein kann.
  • In ein weiteren Aspekt der Erfindung beinhaltet das Übertragungsmittel einen an einem fixierten Ende fest oder drehbeweglich gehaltenen Übertragungsarm, der an einem von dem fixierten Ende beabstandeten ersten Koppelpunkt mit dem Ventil-Bedienelement gekoppelt ist und an einem von dem fixierten Ende beabstandeten zweiten Koppelpunkt mit dem Betätigungselement gekoppelt ist. Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn der Übertragungsarm an dem zweiten Koppelpunkt senkrecht oder zumindest fast senkrecht zu der Ventillängsachse verläuft. Als Übertragungsarm kann z. B. eine einseitig eingespannte Blattfeder oder ein drehbeweglich gelagerter starrer Balken eingesetzt werden.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist die Ventillängsachse nicht-parallel zu einer Strahlscheibenlängsachse einer im Brausekopfgehäuse frontseitig angeordneten Strahlscheibeneinheit angeordnet. Insbesondere kann es vorteilhaft sein, wenn die Ventillängsachse senkrecht zu der Strahlscheibenlängsachse angeordnet ist. Dies kann dazu genutzt werden, die Ventillängsachse z. B. auf eine von der Frontseite des Brausekopfgehäuses verschiedene Umfangsseite auszurichten, an der dann das Ventil-Bedienelement angeordnet sein kann.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung ist der zweite Koppelpunkt zwischen dem ersten Koppelpunkt und dem fixierten Ende des Übertragungsarmes angeordnet. Dadurch reduziert der Übertragungsarm eine zur Betätigung des Ventiles auf das Ventil-Bedienelement aufzubringende Kraft.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung ist das fixierte Ende des Übertragungsarmes an einer Strahlscheibenrückseite der Strahlscheibeneinheit gehalten, die dafür entsprechend gestaltet ist. Die Strahlscheibenrückseite ist einer Innenseite des Brausekopfgehäuses zugewandt. Dabei kann z. B. das zu fixierende Ende eines flexiblen Übertragungsarmes bei der Montage der Strahlscheibeneinheit vorteilhafterweise einfach in einen Aufnahmeschlitz an der Strahlscheibenrückseite hineingeschoben werden, oder das zu fixierende Ende eines starren Übertragungsarmes wird an einem Lager an der Strahlscheibenrückseite drehbeweglich montiert.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung weist der Übertragungsarm eine erste Hülse auf, mittels welcher er mit dem Ventil-Bedienelement gekoppelt ist. Zusätzlich oder alternativ weist er eine zweite Hülse auf, mittels welcher er mit dem Betätigungselement gekoppelt ist. Beispielsweise umgreift die erste Hülse das dem Betätigungselement zugewandte Ende des Ventil-Bedienelementes. Dadurch kann z. B. ein Rutschen des Ventil-Bedienelementendes auf dem Übertragungsarm unterbunden und eine sehr ausfallsichere Kopplung zwischen dem Übertragungsarm und dem Ventil-Bedienelementende erreicht werden.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Schrägflächenkopplung in der ersten Hülse aufgenommen, mittels welcher der Übertragungsarm mit dem Ventil-Bedienelement gekoppelt ist. Dazu können vorteilhafterweise das Ventil-Bedienelement und/oder die Hülse jeweils ein Schrägflächenelement aufweisen.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist das Ventil-Bedienelement zwischen einer Ausgangsposition, in der ein Ventilschließkörper gegen einen Ventilsitz anliegt, und einer Bedienposition bewegbar, wobei das Ventil-Bedienelement selbstständig von der Bedienposition in die Ausgangsposition zurückkehrt oder die Bedienposition als bleibende Bedienposition ausgeführt ist, in welcher der Ventilschließkörper von dem Ventilsitz abgehoben ist. Z. B. kann ein als Druckknopf ausgebildetes Ventil-Bedienelement in seine Ausgangsposition zurückkehren. Alternativ dazu kann z. B. ein als Drehsteller ausgebildetes Ventil-Bedienelement in der bleibenden Bedienposition verbleiben, wobei ein großer Fluiddurchfluss durch alle Austrittsöffnungen einer Strahlscheibeneinheit des Brausekopfes erreicht werden kann, wenn der Ventilschließkörper in dieser Bedienposition von dem Ventilsitz abgehoben ist.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist das Ventil-Bedienelement ein Drehsteller, der an einer Umfangsseite des Brausekopfgehäuses angeordnet ist und aus dem Brausekopfgehäuse herausragt. Die Umfangsseite ist von einer z. B. durch eine Strahlscheibeneinheit definierten Frontseite verschieden. Ein solcher Drehsteller kann vom Benutzer auch mit seifiger Hand gut gegriffen und bedient werden.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden nachfolgend beschrieben. Hierbei zeigen:
  • 1 eine Längsschnittansicht eines Brausekopfes,
  • 2 eine Detailansicht von 1,
  • 3 eine weitere Detailansicht von 1,
  • 4 eine Detailansicht entsprechend 2 für eine Variante mit zusätzlicher Rückstellfeder,
  • 5 eine Längsschnittansicht entsprechend 1 einer alternativen Ausführungsform eines Brausekopfes und
  • 6 eine Längsschnittansicht entsprechend 1 einer weiteren alternativen Ausführungsform eines Brausekopfes.
  • Ein in den 1 bis 4 gezeigter Brausekopf 1 eignet sich beispielsweise als Duschbrausekopf und umfasst ein glockenförmiges Brausekopfgehäuse 2, einen Brausekopfgrundkörper 10, eine Anschlussaufhängung 20 zur Montage des Brausekopfes 1 z. B. an einem hier nicht gezeigten Fluidzufuhranschluss, eine Strahlscheibeneinheit 30, ein Umschalt- und Abschaltventil 40 und ein Ventil-Bedienelement 50.
  • Das Brausekopfgehäuse 2 ist in 1 von oben auf den Brausekopfgrundkörper 10 aufgesetzt. Die Strahlscheibeneinheit 30 ist von unten in das Brausekopfgehäuse 2 und in den Brausekopfgrundkörper 10 eingesetzt und am Brausekopfgehäuse 2 mittels einer Schnappverbindung 3 befestigt und hält den Brausekopfgrundkörper 10 im Brausekopfgehäuse 2.
  • Die Anschlussaufhängung 20 ist mit einem Basisring 22 von oben in den Brausekopfgrundkörper 10 eingeschraubt. Mittels eines Innengewindes 23 kann der Brausekopf 1 an einen hier nicht gezeigten Fluidzufuhranschluss angekoppelt werden. Damit ein Benutzer den Brausekopf 1 ausrichten kann, weist die Anschlussaufhängung 20 ein Kugelgelenk mit einem Kugelkopf 21 auf, der im Basisring 22 gelagert ist. Innerhalb des Kugelkopfes 21 ist ein Durchlasskanal 24 ausgebildet, der in einen Fluidkanal 13 des Brausekopfgrundkörpers 10 mündet.
  • Unterhalb des Fluidkanales 13 ist zwischen dem Brausekopfgrundkörper 10 und der Strahlscheibeneinheit 30 das Umschalt- und Abschaltventil 40 angeordnet. Einlassseitig ist es mit einem Fluideinlassstutzen 41, in den der Fluidkanal 13 mündet, in einer Ventileinlassaufnahme 14 des Brausekopfgrundkörpers 10 fixiert. Auslassseitig ist es mit mehreren, voneinander getrennten Fluidauslasskanälen 42 mit zugehörigen Auslassstutzen versehen, die in entsprechenden Ventilauslassaufnahmen 33 an einer Strahlscheibenrückseite 37 der Strahlscheibeneinheit 30 fixiert sind, wobei in 1 nur einer der Fluidauslasskanäle 42 und die entsprechende Ventilauslassaufnahme 33 zu erkennen sind. Mit einer Ventilrückseite 43 liegt das Ventil 40 zusätzlich an dem Brausekopfgrundkörper 10 an.
  • Das Umschalt- und Abschaltventil 40 ist im Übrigen von einer an sich bekannten Bauart mit einem scheibenförmigen Ventilschließkörper 45, der axial beweglich entlang und drehbeweglich um eine Ventillängsachse 44 ist, und einem Betätigungselement 46 in Form eines Betätigungsstiftes, der axial entlang der Ventillängsachse 44 beweglich ist. Dabei ist das Ventil 40 in dem Brausekopfgehäuse 2 derart angeordnet, dass die Ventillängsachse 44 senkrecht zu einer Längsmittenachse 32 der Strahlscheibeneinheit 30 und des Brausekopfgehäuses 2 liegt. Der Ventilschließkörper 45 liegt gegen einen ebenen Ventilsitz 47 an und weist diskrete stabile Drehpositionen auf, zwischen denen er zyklisch umschaltbar ist und in denen er keinen, einen oder mehrere der getrennten, strömungstechnisch parallelen Fluidauslasskanäle 42 freigibt.
  • Eine axiale Bewegung des Betätigungselementes 46 in Richtung der Ventilrückseite 43 bewirkt mittels eines an sich bekannten Weiterschaltmechanismus ein axiales Abheben des Ventilschließkörpers 45 von seinem Ventilsitz 47 und eine Drehung um einen definierten Winkel von einer diskreten stabilen Drehposition in eine nächste. Somit kann ein über den Fluideinlasskanal 41 zugeführtes Fluid wahlweise in die verschiedenen Fluidauslasskanäle 42 eingespeist werden. Außerdem kann der Ventilschließkörper 45 in eine Maximaldurchflussposition bzw. Parkposition gebracht werden, in welcher er von dem Ventilsitz 47 abgehoben ist und alle Fluidaustrittskanäle 42 freigegeben sind.
  • Die Strahlscheibeneinheit 30 bildet den fluidaustrittsseitigen Abschluss des Brausekopfes 1. Wie aus der 1 hervorgeht, weist sie eine Mehrzahl von über ihre Austrittsfläche 34 hinweg verteilt angeordneten Strahlaustrittsöffnungen 35a, 35b, 35c, 35d auf. Eine erste Gruppe der Strahlaustrittsöffnungen 35a befindet sich in einem zentrischen Bereich der Austrittsfläche 34, eine zweite Gruppe der Strahlaustrittsöffnungen 35b befindet sich in einem radial an den zentrischen Bereich anschließenden ersten mittleren Ringbereich der Austrittsfläche 34, eine dritte Gruppe der Strahlaustrittsöffnungen 35c befindet sich in einem radial an den ersten mittleren Ringbereich anschließenden zweiten mittleren Ringbereich der Austrittsfläche 34 und eine vierte, restliche Gruppe der Strahlaustrittsöffnungen 35d befindet sich in einem äußeren Ringbereich der Austrittsfläche 34. Die verschiedenen Gruppen von Strahlaustrittsöffnungen 35a, 35b, 35c, 35d können zur Erzielung unterschiedlicher Brausestrahlcharakteristika ausgelegt sein, wie z. B. einen Perlator, einen Massagestrahl, einen Schwallstrahl und einen Normalstrahl. Die voneinander getrennten Fluidauslasskanäle 42 des Ventiles 40 stehen jeweils mit voneinander getrennten Austrittskammern 36a, 36b, 36c, 36d in Fluidverbindung, die an der Strahlscheibenrückseite 37 der Strahlscheibeneinheit 30 ausgebildet sind und von denen je eine zugehörige Gruppe der Strahlaustrittsöffnungen 35a, 35b, 35c, 35d abgehen. Somit lassen sich durch Schalten des Ventiles 40 unterschiedliche Strahlaustrittsbilder eines Duschstrahles auswählen. Wird der Ventilschließkörper 45 in die Maximaldurchflussposition gebracht, kann das Duschwasser durch alle Strahlaustrittsöffnungen 35a, 35b, 35c, 35d gleichzeitig fließen. Zur Abdichtung der Wasserführung in dem Brausekopf 1 sind mehrere Dichtungen in diesen eingesetzt.
  • Zur Bedienung des Umschalt- und Abschaltventiles 40 ist das Ventil-Bedienelement 50 in Form eines Drehstellers an einer Umfangsseite 7 des Brausekopfgehäuses 2 angeordnet, wobei die Umfangsseite 7 des Brausekopfgehäuses 2 von einer durch die Strahlscheibeneinheit 30 definierten Frontseite 6 verschieden ist und dem Betätigungselement 46 des Ventiles 40 zugewandt ist. Der Drehsteller 50 ragt mit einem Drehknopf vollständig aus dem Brausekopfgehäuse 2 heraus. Durch diese Gestaltung kann ihn ein Benutzer z. B. auch mit einer seifigen Hand gut greifen und drehen.
  • In 2 ist ein Übertragungsmittel bzw. ein Übertragungsmechanismus, der eine Drehbewegung des Drehstellers 50 um eine Bedienelementlängsachse 51 in eine Axialbewegung des Betätigungselementes 46 entlang der Ventillängsachse 44 überträgt, genauer zu erkennen. Ein Übertragungsarm 60 in Form einer Blattfeder ist mit einem Ende 61 in einen Aufnahmeschlitz 38 an der Strahlscheibenrückseite 37 der Strahlscheibeneinheit 30 eingeschoben und dort fixiert. Der Übertragungsarm 60 ist an einem von dem fixierten Ende 61 beabstandeten ersten Koppelpunkt 62 mit dem Ventil-Bedienelement 50 gekoppelt und an einem von dem fixierten Ende 61 beabstandeten zweiten Koppelpunkt 63 mit dem Betätigungselement 46 gekoppelt.
  • Der Übertragungsarm 60 weist an seinem freien Ende 65 eine Hülse 64 auf, die einen axialen Endbereich des Ventil-Bedienelementes 50 umgreift. In der Hülse 64 ist eine Schrägflächenkopplung 55 aufgenommen, welche eine Drehbewegung des Ventil-Bedienelementes 50 um die Bedienelementlängsachse 51 in eine axiale Bewegung des Betätigungselementes 46 entlang der Ventillängsachse 44 überträgt. Dazu ist ein erstes Schrägflächenelement 56 an dem axialen Ende des Ventil-Bedienelementes 50 vorgesehen. Ein zweites Schrägflächenelement 57 ist an der Innenseite der Hülse 64 des Übertragungsarmes 60 vorgesehen. Wird der Drehsteller 50 aus seiner in 2 gezeigten Ausgangsposition, in welcher sich der Ventilschließkörper 45 in einer bestimmten diskreten stabilen Drehposition befindet, um die Bedienelementlängsachse 51 in einer beliebigen Richtung gedreht, gleiten die beiden Schrägflächenelemente 56, 57 über einen entsprechenden Winkelbereich aneinander auf. Dadurch bewegt sich das freie Ende 65 des Übertragungsarmes 60 entlang der Bedienelementlängsachse 51 axial von dem Drehsteller 50 weg, und der Übertragungsarm 60 schwenkt um sein fixiertes Ende 61. Dabei umgreift die Hülse 64 weiterhin das Schrägflächenelement 56, wodurch eine ausfallsichere Kopplung zwischen dem Drehsteller 50 und dem Übertragungsarm 60 beibehalten wird.
  • Der Übertragungsarm 60 ist im Bereich direkt anschließend an sein fixiertes Ende 61 in seinem Querschnitt verjüngt, was seine Biegebewegung erleichtert. Der Übertragungsarm 60 verläuft an dem zweiten Koppelpunkt 63 fast senkrecht zu der Ventillängsachse 44, womit die Schwenkbewegung des Übertragungsarmes 60 auf das Ventil 40 sehr effizient in eine axiale Bewegung des Betätigungselementes 46 entlang der Ventillängsachse 44 übertragen wird. Dadurch wird der Weiterschaltmechanismus des Ventiles 40 ausgelöst und der Ventilschließkörper 45 wird vom Ventilsitz 47 abgehoben und gedreht. Da der zweite Koppelpunkt 63 zwischen dem ersten Koppelpunkt 62 und dem fixierten Ende 61 des Übertragungsarmes 60 angeordnet ist, wird durch eine Hebelwirkung eine zur Betätigung des Ventiles 40 auf das Ventil-Bedienelement 50 aufzubringende Kraft relativ gering gehalten.
  • Nachdem die Weiterschalteinrichtung ausgelöst wurde, kann ein Benutzer den Drehsteller 50 loslassen. Wurde der Drehsteller 50 so weit gedreht, dass ein Spitzenbereich des Schrägflächenelementes 56 über einen Spitzenbereich des Schrägflächenelementes 57 hinweg gedreht wurde, dann wird der Drehsteller 50 in eine Position weitergedreht, die seiner Ausgangsposition entspricht. Andernfalls dreht er in seine vorige Ausgangsposition zurück. Dies geschieht aufgrund der rückstellenden Federkraft des als Blattfeder ausgebildeten Übertragungsarmes 60 in Kombination mit der Schrägflächenkopplung 55. Der Ventilschließkörper 45 wird durch eine Ventilfeder 48 in Richtung Ventilsitz 47 beaufschlagt und schiebt damit das Betätigungselement 46 aus dem Ventil 40 in Richtung Übertragungsarm 60 zurück.
  • Mindestens eines der beiden Schrägflächenelemente 56, 57 kann in seinem Spitzenbereich eine Abflachung oder Eindellung aufweisen, so dass die Spitze des einen Schrägflächenelementes in der Eindellung des anderen Schrägflächenelementes stabil verbleibt bzw. die beiden Schrägflächenelemente 56, 57 mit ihren abgeflachten Spitzenbereichen stabil gegeneinander anliegen. Dies kann dann eine bleibende Bedienposition realisieren. In dieser bleibenden Bedienposition befindet sich der axial bewegliche Ventilschließkörper 45 in seiner Maximaldurchflussposition, in welcher alle Fluidaustrittskanäle 42 freigegeben sind.
  • Die Lagerung des Drehstellers 50 an dem Brausekopfgehäuse 2 ist in 3 genauer zu erkennen. Ein Lagerungselement 80 ist in eine Öffnung 8 an der Umfangsseite 7 des Brausekopfgehäuses 2 eingesetzt und liegt mit einem Kragen 81 gegen die Umfangsseite 7 des Brausekopfgehäuses 2 von außen an. Ein Herausgelangen des Lagerungselementes 80 aus dem Brausekopfgehäuse 2 wird durch einen Schnappring 82 verhindert, der sich an der Umfangsseite 7 von innen abstützt. Der Drehsteller 50 ist durch radiale Vorsprünge 52, 53 axial festgelegt. Der Drehsteller 50 kann bei der Montage des Brausekopfes 1 als letztes Teil durch Einschieben in die Öffnung 8 montiert werden.
  • 4 zeigt eine Detailansicht entsprechend 2 für eine Variante des Brausekopfes 1, bei der eine zusätzliche Rückstellfeder 90 zwischen dem freien Ende 65 des einseitig eingespannten Übertragungsarmes 60 und einer Federaufnahme 49 an dem Umschalt- und Abschaltventil 40 angeordnet ist. Zusätzlich zu der Federkraft des als Blattfeder ausgebildeten Übertragungsarmes 60 beaufschlagt die Rückstellfeder 90 den Übertragungsarm 60 und somit das Ventil-Bedienelement 50 über die Schrägflächenkopplung 55 mit einer Rückstellkraft.
  • 5 zeigt eine alternative Ausführungsform eines Brausekopfes 1', wobei hier und im Folgenden zum leichteren Verständnis für identische und funktionell äquivalente Elemente gleiche Bezugszeichen verwendet sind wie zur Ausführungsform der 1 bis 4, auf deren Beschreibung insoweit verwiesen werden kann. Der Brausekopf 1' von 5 unterscheidet sich von der Ausführungsform der 1 bis 4 dadurch, dass ein Übertragungsarm 60' einstückig mit einer Strahlscheibenrückseite 37' einer Strahlscheibeneinheit 30' ausgebildet ist. In 5 steht der Drehsteller 50 in der zuvor erwähnten bleibenden Bedienposition, die gegenüber der Ausgangsposition um 90° verdreht ist und in der das Betätigungselement 46 axial entlang der Ventillängsachse 44 in Richtung Ventilrückseite 43 gedrückt ist. Dadurch wird der Ventilschließkörper 45 in der Maximaldurchflussposition gehalten, in welcher er von dem Ventilsitz 47 abgehoben ist und alle Fluidauslasskanäle 42 freigibt.
  • 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Brausekopfes 1'', wobei identische und funktionell äquivalente Elemente wiederum mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. Das Beispiel der 6 unterscheidet sich von den vorangehenden Beispielen der 1 bis 5 darin, dass ein Übertragungsarm 60'' nicht an einer Strahlscheibenrückseite 37'' einer Strahlscheibeneinheit 30'' gehalten wird, sondern mit einem fixierten Ende 61'' an einem Brausekopfgrundkörper 10'' eingespannt ist und sich von dort in 6 nach unten erstreckt. Des Weiteren sind eine Hülse 64'' und Schrägflächenelemente 56'', 57'' modifiziert. Außerdem befindet sich ein erster Koppelpunkt 62'', an dem der Übertragungsarm 60'' und das Ventil-Bedienelement 50 gekoppelt sind, zwischen dem fixierten Ende 61'' und einem zweiten Koppelpunkt 63'', an dem der Übertragungsarm 60'' und das Betätigungselement 46 des Ventiles 40 gekoppelt sind.
  • In allen gezeigten Beispielen haben die Schrägflächenelemente der Schrägflächenkopplung in dem Bereich, in dem die Schrägflächenelemente aneinander gleiten, eine im Wesentlichen gleiche Form. Alternativ sind hier nicht gezeigte andere Formen einer Schrägflächenkopplung möglich. In entsprechenden Ausführungsformen ist die bleibende Bedienposition nicht vorhanden. Insbesondere kann dann das Ventil so gestaltet sein, dass der Ventilschließkörper sich bei einer Schaltung nur dreht und nicht von einem Ventilsitz abgehoben wird. Außerdem ist in allen gezeigten Beispielen das Ventil-Bedienelement als Drehsteller ausgebildet. Alternativ kann z. B. auch ein Druckknopf als Ventil-Bedienelement eingesetzt werden. Dann kann die Schrägflächenkopplung entfallen. Des Weiteren kann anstatt des eingespannten Federbalkens ein drehbeweglich gelagerter, starrer Balken als Übertragungsarm verwendet werden. Dabei kann z. B. eine in einer Drehlagerung integrierte Spiralfeder oder, wie in der Variante von 4 gezeigt, eine zusätzliche Rückstellfeder eine Rückstellkraft auf den starren Balken aufbringen. In alternativen Ausführungsformen entfällt der Übertragungsarm und die Übertragungsmittel beinhalten z. B. eine Schrägflächenkopplung, mit der eine Dreh- und/oder Axialbewegung des Ventil-Bedienelementes in eine axiale Bewegung des Betätigungselementes übertragen wird. In allen gezeigten Beispielen umgreift die mit dem Übertragungsarm einstückig ausgebildete Hülse das eine Ende des Ventil-Bedienelementes. Zusätzlich kann in entsprechenden Ausführungsformen eine weitere Hülse, die an dem Übertragungsarm befestigt ist, ein Ende des Betätigungselementes des Ventiles umgreifen.
  • Wie die gezeigten und oben erläuterten Ausführungsbeispiele deutlich machen, stellt die Erfindung einen vorteilhaften Brausekopf zur Verfügung, der einen hohen Bedienkomfort hinsichtlich der Ventilbetätigung und eine hohe Flexibilität hinsichtlich konstruktiven Aufbaus ermöglicht und sich beispielsweise für eine Kopf- oder Handbrause eines Duschsystems verwenden lässt.

Claims (8)

  1. Brausekopf mit – einem Brausekopfgehäuse (2), – einem in dem Brausekopfgehäuse angeordneten Ventil (40) mit einem Betätigungselement (46), wobei das Betätigungselement entlang einer Ventillängsachse (44) axial beweglich ist, – einem nutzerbedienbaren Ventil-Bedienelement (50), das mit zu der Ventillängsachse (44) nicht-paralleler oder parallel versetzter Bedienelementlängsachse (51) und drehbeweglich um eine und/oder axial beweglich entlang einer Bedienelementlängsachse (51) an dem Brausekopfgehäuse angeordnet ist, und – einem Übertragungsmittel, das eine Dreh- und/oder Axialbewegung des Ventil-Bedienelementes in eine axiale Bewegung des Betätigungselementes überträgt, dadurch gekennzeichnet, dass – das Übertragungsmittel eine Schrägflächenkopplung (55) beinhaltet, welche die Drehbewegung des Ventil-Bedienelementes (50) um die Bedienelementlängsachse (51) in die axiale Bewegung des Betätigungselementes (46) entlang der Ventillängsachse (44) überträgt und zwei Schrägflächenelemente (56, 57) umfasst, die dazu ausgebildet sind, aneinander aufzugleiten und sich dadurch entlang der Bedienelementlängsachse (51) voneinander wegzubewegen, und/oder – das Übertragungsmittel einen an einem fixierten Ende (61, 61'') fest oder drehbeweglich gehaltenen Übertragungsarm (60, 60', 60'') beinhaltet, der an einem von dem fixierten Ende beabstandeten ersten Koppelpunkt (62, 62'') mit dem Ventil-Bedienelement (50) gekoppelt ist und an einem von dem fixierten Ende beabstandeten zweiten Koppelpunkt (63, 63'') mit dem Betätigungselement (46) gekoppelt ist.
  2. Brausekopf nach Anspruch 1, weiter dadurch gekennzeichnet, dass die Ventillängsachse (44) nicht-parallel zu einer Strahlscheibenlängsachse (32) einer im Brausekopfgehäuse (2) frontseitig angeordneten Strahlscheibeneinheit (30, 30', 30'') angeordnet ist.
  3. Brausekopf nach Anspruch 1 oder 2, weiter dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Koppelpunkt (63) zwischen dem ersten Koppelpunkt (62) und dem fixierten Ende (61) des Übertragungsarmes (60, 60') angeordnet ist.
  4. Brausekopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, weiter dadurch gekennzeichnet, dass das fixierte Ende (61) an einer Strahlscheibenrückseite (37, 37') der Strahlscheibeneinheit (30, 30') gehalten ist.
  5. Brausekopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, weiter dadurch gekennzeichnet, dass der Übertragungsarm (60, 60', 60'') eine erste Hülse (64, 64'') aufweist, mittels welcher der Übertragungsarm mit dem Ventil-Bedienelement (50) gekoppelt ist, und/oder eine zweite Hülse aufweist, mittels welcher der Übertragungsarm mit dem Betätigungselement (46) gekoppelt ist.
  6. Brausekopf nach Anspruch 5, weiter dadurch gekennzeichnet, dass die Schrägflächenkopplung (55) in der ersten Hülse (64, 64'') aufgenommen ist.
  7. Brausekopf nach einem der Ansprüche 1 bis 6, weiter dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil-Bedienelement (50) zwischen einer Ausgangsposition, in der ein Ventilschließkörper (45) gegen einen Ventilsitz (47) anliegt, und einer Bedienposition bewegbar ist, wobei das Ventil-Bedienelement selbstständig von der Bedienposition in die Ausgangsposition zurückkehrt oder die Bedienposition als bleibende Bedienposition ausgeführt ist, in welcher der Ventilschließkörper von dem Ventilsitz abgehoben ist.
  8. Brausekopf nach einem der Ansprüche 1 bis 7, weiter dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil-Bedienelement (50) ein Drehsteller ist, der an einer Umfangsseite (7) des Brausekopfgehäuses (2) angeordnet ist und aus dem Brausekopfgehäuse herausragt.
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