DE102014202376A1 - Patienten-Heizauflage mit verbesserter Schutzwirkung - Google Patents

Patienten-Heizauflage mit verbesserter Schutzwirkung Download PDF

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    • A61F2007/0249Compresses or poultices for effecting heating or cooling with layers with a layer having low heat transfer capability

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Patienten-Heizauflage, umfassend eine Heizdecke oder Heizmatte, aus einem wärmeisolierenden Material und mindestens ein in die Heizmatte oder Heizdecke integriertes Heizelement, welches über in die Heizmatte integrierte Elektroden mit einer externen Stromquelle verbunden werden kann, bei der zumindest im Bereich der Elektroden zumindest auf der dem Patienten zugewandten Seite der Heizdecke oder Heizmatte ein zusätzliches wärmeisolierendes, schwer entflammbares und/oder feuerhemmendes Gewebe zwischen dem Heizelement und/oder den Elektroden und der Außenoberfläche angeordnet ist. Dadurch wird bei einem Defekt der Heizauflage die Weitergabe einer unzulässigen Wärmeentwicklung an den Patienten solange aufgehalten bzw. verzögert, bis der Defekt an/in der Heizauflage bemerkt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Patienten-Heizauflage, umfassend eine Heizdecke oder Heizmatte, aus einem wärmeisolierenden Material und mindestens ein in die Heizmatte oder Heizdecke integriertes Heizelement, welches über in die Heizmatte integrierte Elektroden mit einer externen Stromquelle verbunden werden kann.
  • Eine solche Patienten-Heizauflage ist etwa aus der DE 10 2006 062 233 A1 bekannt.
  • Es ist bekannt, im medizinischen Bereich Heizmatten einzusetzen, um Patienten vor Unterkühlung zu bewahren. Diese bekannten Heizmatten sind elektrisch betrieben. Dabei wird an einem Heizwiderstand der Heizmatte eine Heizspannung durch eine Steuerung-Regeleinrichtung angelegt. Der durch den Heizwiderstand fließende Strom erwärmt die Heizmatte. In der Heizmatte sind in der Regel mehrere Temperarturmessfühler angeordnet, um die Temperatur der Heizmatte zu überwachen. Meist wird die Heizspannung von der Steuerung-Regeleinrichtung dabei so geregelt, dass die Heizmatte eine Temperatur von ca. 32°–41° Celsius aufweist. Diese Temperatur kann durch die Temperaturmessfühler an mehreren Stellen der Heizmatte erfasst und zum Betreiben der Heizmatte in der Steuerung-Regeleinrichtung ausgewertet werden.
  • Die Heizelemente werden üblicherweise durch Elektroden an gegenüberliegenden Enden des Heizelements mit der Heizspannung versorgt. Beispiele verschiedener Ausführungen derartiger Patienten-Heizauflagen sind aus DE 78 24 675 U1 , DE 20 2008 013 743 U1 , US 5,138,138 A , DE 10 2005 019 868 A1 , JP 2001238924 A , DE 84 27 644 U1 und DE 10 2006 062 233 A1 bekannt.
  • Es kann nun vorkommen, dass die Heizauflage teilweise durch den Gebrauch mechanisch oder chemisch beschädigt wird. Eine solche Beschädigung kann beispielsweise durch eine während der Operation eingesetzte Flüssigkeit hervorgerufen werden. Alternativ oder zusätzlich dazu kann eine teilweise Beschädigung der Heizauflage durch einen Schnitt oder Stich in die Heizauflage oder eine nicht sachgemäße Handhabung hervorgerufen werden. Wird durch einen solchen Eingriff der Heizwiderstand oder eine Elektrode teilweise beschädigt, so kommt es zu einer Stromerhöhung in einem kleinen Bereich des Heizwiderstandes. In diesem kleinen Bereich erhöht sich dadurch die Temperatur des Heizwiderstandes. Dadurch besteht die Gefahr, dass sich kleine Bereiche mit einer überhöhten Temperatur bilden (Notspots). Auch kann es im Bereich einer Anschlusselektrode der Heizauflage zu mechanischen oder korrosiven Beschädigungen kommen, so dass es hier durch eine lokale Erhöhung des Heizwiderstandes zu lokalen Überhitzungen kommen kann.
  • US 5,138,138 A , DE 2005 019 868 A1 und DE 10 2006 062 233 A1 stellen verschiedene Regelungssysteme zur Temperaturüberwachung in Patienten-Heizauflagen vor.
  • Je nach Position der Temperaturmessfühler, wird eine solche partielle Temperaturerhöhung des Heizwiderstandes von den Temperaturmessfühlern nicht erfasst. Der Patient liegt auf einer Heizauflage, die an bestimmten Positionen eine erhöhte Temperatur aufweist. Ist der Patient z. B. unter Narkose oder kann sich aus anderen Gründen nicht bemerkbar machen, so wird diese unzulässige punktuelle oder flächige Temperaturerhöhung in der Heizauflage vom OP-Personal nicht bemerkt. Diese örtliche Temperaturerhöhung kann somit zu örtlichen Verbrennungen der Haut des Patienten führen.
  • Selbst bei Vorhandensein von Sicherheitsvorrichtungen in der Temperaturregelung, welche den elektrischen Widerstand der Elektroden bzw. des elektrischen Heizelements überwachen, vergeht unter Umständen eine gewisse Zeit, bis die Steuer-Regeleinrichtung den Defekt erkennt und die Heizunterlage beispielsweise abschaltet. Bis zu diesem Zeitpunkt kann der Patient jedoch schon lokale Verbrennungen erlitten haben.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, den Patienten vor den Folgen einer Beschädigung der Heizauflage, insbesondere im Bereich der Elektroden, deren Anschlussbereich und/oder des Heizelements zu bewahren.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, dass zumindest im Bereich der Elektroden zumindest auf der dem Patienten zugewandten Seite der Heizdecke oder Heizmatte ein zusätzliches wärmeisolierendes, schwer entflammbares und/oder feuerhemmendes Gewebe zwischen dem Heizelement und/oder den Elektroden und der Außenoberfläche angeordnet ist.
  • Wenn das Heizelement oder die Elektroden beschädigt werden und es zu einer unzulässigen örtlichen Erwärmung der Heizauflage kommt, kann sich dieser Störfall nicht schädigend auf den Patienten auswirken. Das erfindungsgemäße Gewebe ist zwischen der Außenoberfläche, insbesondere der Oberfläche der Heizauflage, die mit der Haut des Patienten in Kontakt steht, und den Elektroden und/oder dem Heizelement angeordnet.
  • Das erfindungsgemäße Gewebe ist feuerhemmend bzw. schwer entflammbar und schirmt den Patienten gegen überhöhte Temperaturen und somit unzulässiger Wärmeentwicklungen punktueller und/oder flächiger Art ab. Sinn und Zweck dieser zusätzlichen Gewebeschicht ist es, die unzulässige Wärmeeinwirkung auf den Patienten solange aufzuhalten bzw. zu verzögern, bis der Defekt an/in der Heizauflage bemerkt wird. Dies kann durch das den Patienten betreuende medizinische Personal geschehen oder durch die Regelungseinrichtung, die üblicherweise zur Temperaturregelung der Heizauflage verwendet wird. Mit anderen Worten, die erfindungsgemäße Gewebeschicht schirmt den Patienten solange vor schädlicher Wärmeeinwirkung ab, bis die Heizauflage abgeschaltet oder heruntergeregelt wird.
  • Das Heizelement kann dabei ein Karbongeflecht sein oder eine Folie mit einem elektrischen Widerstand, ein mäander- oder wellenförmig durch das Innere der Heizauflage geführter Draht oder auch ein Leiter sein, der wendelförmig um eine Seele gewickelt ist. Die Elektroden weisen sinnvollerweise Außenkontaktierungen zum Anschluss der Stromquelle auf, welche an die Elektroden angekrimpt, angelötet oder angeschweißt werden. Auch die Verwendung von Leitlacken ist denkbar. Die Kontaktierung zwischen Heizelement und Elektroden kann geklebt, genäht, laminiert oder mit Leitlack überzogen sein. Insbesondere diese Kontaktierungsstellen können anfällig für Beschädigungen durch scharfe Gegenstände, mechanische Beanspruchung oder Korrosion sein. Daher werden erfindungsgemäß gerade die Elektroden bzw. ihre Kontaktierungen zu den Außenkontaktierungen und/oder zum Heizelement mit einem zusätzlichen Schutz zu versehen, wobei dieser Schutz den Patienten im Störfall solange schützt, bis dieser Störfall behoben ist.
  • Bevorzugte Ausführungsformen
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das zusätzliche wärmeisolierende, schwer entflammbare und/oder feuerhemmende Gewebe im Bereich der Elektroden auf beiden Seiten der Heizmatte oder Heizdecke angeordnet ist. Dadurch spielt es keine Rolle, welche Seite der Heizmatte oder Heizdecke dem Patienten zugewendet wird.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn das zusätzliche wärmeisolierende, schwer entflammbare und/oder feuerhemmende Gewebe zumindest auf der dem Patienten zugewandten Seite der Heizmatte oder Heizdecke über die gesamte Länge und die gesamte Breite der Heizmatte oder Heizdecke angeordnet ist. Auf diese Weise werden nicht nur Defekte der Elektroden oder der Kontaktierungsstellen abgesichert, sondern die gesamte Heizauflage erhält einen Störfallschutz.
  • Zu bevorzugen ist es, wenn sich das das zusätzliche wärmeisolierende, schwer entflammbare und/oder feuerhemmende Gewebe bei Überschreitung eines Temperatur-Grenzwertes, vorzugsweise im Bereich 48°–80°C, von außen sichtbar verfärbt. Dadurch ergeben sich auch von außen sichtbare Anzeichen für eine unzulässige lokale Erwärmung der Heizauflage, insbesondere wenn das Oberflächenmaterial der Heizauflage zumindest leicht transparent oder farbvisualisierend ausgebildet ist, so dass das zusätzliche wärmeisolierende, schwer entflammbare und/oder feuerhemmende Gewebe zumindest im Störfall sichtbar wird.
  • Vorzugsweise besteht das zusätzliche wärmeisolierende, schwer entflammbare und/oder feuerhemmende Gewebe aus Nomex®, Kevlar und einer Antistatikfaser, vorzugsweise aus einer Mischung aus 93% Nomex, 5% Kevlar und 2% Antistatikfaser. Grundsätzlich kann aber auch jedes andere wärmeisolierende, schwer entflammbare und/oder feuerhemmende Gewebe verwendet werden.
  • Um die Gefahr einer Beschädigung durch mechanische Beanspruchung oder Einwirkung spitzer oder scharfer Gegenstände zu minimieren weist das zusätzliche wärmeisolierende, schwer entflammbare und/oder feuerhemmende Gewebe eine Fadendichte von > 200 Fd./cm, vorzugsweise > 290 Fd./cm auf.
  • Das zusätzliche wärmeisolierende, schwer entflammbare und/oder feuerhemmende Gewebe kann auch ein Fechtgewebe sein.
  • Das zusätzliche wärmeisolierende, schwer entflammbare und/oder feuerhemmende Gewebe kann auf die Elektroden und/oder das Heizelement aufgeklebt werden.
  • Eine Alternative dazu ist, das zusätzliche wärmeisolierende, schwer entflammbare und/oder feuerhemmende Gewebe auf die Elektroden und/oder das Heizelement aufzunähen.
  • Zeichnungen
  • 1 zeigt eine vereinfachte schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Patienten-Heizauflage mit patientenseitiger Abdeckung der Elektroden;
  • 2 zeigt eine vereinfachte schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Patienten-Heizauflage mit beidseitiger Abdeckung der Elektroden und des Heizelements.
  • Detailbeschreibung
  • 1 zeigt eine vereinfachte schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Heizdecke oder Heizmatte 1 mit patientenseitiger Abdeckung der Elektroden 3. Im oberen Teil der Figur ist eine Draufsicht und im unteren Teil eine schematisierte Seitenansicht gezeigt. Dabei ist das Heizelement 2 im Inneren der Heizmatte oder Heizdecke 1 angeordnet. Bei dem Heizelement 2 kann es sich um Heizdrähte oder um ein Carbongewebe handeln. Das Heizelement 2 ist an Elektroden 3 angeschlossen, welche die Verbindung zu einer externen Stromquelle und/oder einer Regelungselektronik herstellen. Die Heizdecke oder Heizmatte 1 kann dazu auch mit Temperatursensoren ausgestattet sein, welche der Überwachung der Temperatur des Heizelements 2 bzw. der auf den Patienten wirkenden Wärme dienen. Die Elektroden 3 können dabei Kupferdrähte sein oder mit einem leitenden Material wendelförmige umspannte Stoffseele. Diese Stoffseele weist vorzugsweise eine hohe Reißfestigkeit auf. Die Elektroden 3 bzw. die Kontaktstellen beim Übergang zur externen Stromquelle oder zum Heizelement 2 sind erfahrungsgemäß Stellen, die für Beschädigungen durch mechanische Belastung oder einer unzulässigen Handhabung anfällig sind. Dazu gehört nicht nur die Beanspruchung durch das Körpergewicht des Patienten, sondern auch die Handhabung durch das Personal, Reinigungsvorgänge und die Lagerung der Heizauflage. Zusätzlich kann es vorkommen, dass die Heizdecke oder Heizmatte 1 versehentlich durch einen scharfen und/oder spitzen Gegenstand, wie etwa ein Skalpell, versehentlich beschädigt wird. Durch diese Beschädigungen können dann aggressive Flüssigkeiten (z. B. Desinfektionsmittel) eindringen und an den Elektroden und/oder Elektrodenübergängen und/oder der Heizauflage selbst Korrosion verursachen, welche dann wieder – durch lokale Erhöhung des elektrischen Widerstands zu lokalen Überwärmungen (Hotspots) führen kann. Erfindungsgemäß sollte zumindest auf der dem Patienten zugewandten Seite zumindest im Bereich der Elektroden 3 und ihrer Kontaktstellen ein erfindungsgemäßes Gewebe 4 angeordnet sein. Damit sind zumindest die kritischen Stellen abgedeckt. Das Gewebe 4 ist als punktierte Linie dargestellt und das Heizelement 2 mit einer strichpunktierten Linie. Das Gewebe 4 schützt den Patienten vor lokalen Hitzestellen, etwa durch eine beschädigte Elektrode 3. Das Gewebe 4 ist vollständig wärmedurchlässig, aber schützt den Patientenvor unzulässiger Erwärmung und schützt die erfindungsgemäße Heizauflage vor Beschädigungen. Das Gewebe 4 verzögert die Weitergabe unzulässiger Wärme an den Patienten. Das Gewebe 4 muss dazu zumindest so lange eine Hitzeauswirkung auf den Patienten verzögern, bis eine Temperaturüberwachung oder Heizauflagen-Steuerung-Regeleinrichtung den Fehler registrieren kann und die Stromzufuhr unterbricht, das gesamte System abschaltet oder ausfällt. Das Gewebe 4 stellt also eine Sicherheits-Verzögerung der Wärmeausbreitung dar. Vorteilhafterweise kann das Gewebe 4 so ausgeführt sein, dass es sich unter Wärmeentwicklung außerhalb der normalen Betriebstemperatur verfärbt. Die Verfärbung kann dann vom medizinischen Personal bemerkt werden und die Stromzufuhr unterbrochen werden.
  • 2 zeigt eine vereinfachte schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Patienten-Heizauflage mit beidseitiger Abdeckung der Elektroden 3 und des Heizelements 2. Ebenfalls ist hier eine Draufsicht und Seitenansicht gezeigt. Dies ist eine besonders vorteilhafte Ausführungsform, bei der das Heizelement 2 von beiden Seiten vollständig von dem Gewebe 4 abgedeckt wird. Somit können auch unerwünschte Hitzestellen am Heizelement 2 selbst abgedeckt werden. Die beidseitige Ausführung hat den Vorteil, dass das medizinische Personal nicht darauf achten muss, welche Seite dem Patienten zugewandt sein muss.
  • In einer weiteren Ausführungsform, die hier nicht gezeigt ist, ist die erfindungsgemäße Patienten-Heizauflage vollflächig auf einer Seite isoliert, unter anderem, um eine Erwärmung des OP-Tisches zu vermeiden und eine optimale Energieausnutzung für die Erwärmung des Patienten zu gewährleisten. In diesem Fall reicht es aus, das Heizelement 2 ganz oder teilflächig nur auf der dem Patienten zugewandten Seite mit dem Gewebe 4 abzudecken.
  • Das Gewebe sollte unter anderem eine erhöhte Festigkeit aufweisen. Denkbar ist zum Beispiel ein Fechtgewebe. Es sind aber auch andere Gewebe mit einer hohen Reiß- und/oder Stichfestigkeit denkbar.
  • Das Gewebe muss aber auch schwer entflammbar bzw. feuerfest sein. Insbesondere sollte das Gewebe unter lokaler Hitzeeinwirkung keine Lochbildung aufweisen und nicht entzündbar sein. Auch schmelzstabil muss das Gewebe bei höherer Wärmeeinwirkung sein.
  • Vorteilhafterweise ist die erfindungsgemäße Heizauflage abwaschbar, desinfizierbar und/oder komplett waschbar. Dabei übersteht die Patienten-Heizauflage aus Hygienegründen Reinigungsbehandlungen bei mindestens 60°C. Sollte die Heizmatte oder Heizdecke 1 versehentlich durch mechanische Beanspruchung einreißen, so verhindert das Gewebe 4 Rissweiterbildungen.
  • Ein Beispiel für ein Gewebe, dass diese Voraussetzungen erfüllt ist Nomex Comfort®. Dieses Material besteht aus 93% Nomex. Nomex ist eine Faser der Firma DuPont und gehört zu den Aramidfasern. Das Material ist unter anderem bekannt als feuerhemmendes Material in Anzügen von Rennfahrern. Ferner enthält das Gewebe 5% Kevlar. Kevlar ist bekannt für eine extreme Festigkeit und die Fähigkeit, auf die Oberfläche wirkende Kräfte flächig zu verteilen. Kevlar findet daher auch in kugelsicheren Westen und Panzerungen von militärischen Fahrzeugen Anwendung. 2% des Gewebes bestehen aus einer Antistatik-Faser. Das hier beispielhaft genannte Gewebe weist eine Fadendichte von 290 Fd./cm in der Kette und 200 Fd./cm im Schuss auf und hat ein Gewicht von 265 g/m2. Es weist eine Höchstzugkraft von mehr als 1500 N/5 cm in der Kette und von mehr als 900 n/5 cm im Schuss auf. Die Weiterreißfestigkeit ist größer als 45 N in der Kette und mehr als 35 N im Schuss. Bei einer Beflammung nach DIN EN ISO 15025 brennt oder glimmt das Gewebe weniger als 2 s nach, Lochbildung oder Schmelze sind nicht feststellbar.
  • Es kann aber auch jedes andere Material mit ähnlichen Eigenschaften, wie das beispielhaft genannte Gewebe verwendet werden. Das Ausführungsbeispiel mit Nomex Comfort dient nur der Orientierung. Die Materialeigenschaften dieses Gewebes werden bevorzugt. Auch Weiterentwicklungen mit noch ausgeprägteren Materialeigenschaften sind nicht von der Verwendung im Sinne dieser Erfindung ausgeschlossen.
  • Zusammenfassend kann man sagen, dass die Erfindung eine Patienten-Heizauflage betrifft, umfassend eine Heizdecke oder Heizmatte, aus einem wärmeisolierenden Material und mindestens ein in die Heizmatte oder Heizdecke integriertes Heizelement, welches über in die Heizmatte integrierte Elektroden mit einer externen Stromquelle verbunden werden kann, bei der zumindest im Bereich der Elektroden zumindest auf der dem Patienten zugewandten Seite der Heizdecke oder Heizmatte ein zusätzliches wärmeisolierendes, schwer entflammbares und/oder feuerhemmendes Gewebe zwischen dem Heizelement und/oder den Elektroden und der Außenoberfläche angeordnet ist. Dadurch wird bei einem Defekt der Heizauflage die Weitergabe einer unzulässigen Wärmeentwicklung an den Patienten solange aufgehalten bzw. verzögert, bis der Defekt an/in der Heizauflage bemerkt wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102006062233 A1 [0002, 0004, 0006]
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    • DE 202008013743 U1 [0004]
    • US 5138138 A [0004, 0006]
    • DE 102005019868 A1 [0004]
    • JP 2001238924 A [0004]
    • DE 8427644 U1 [0004]
    • DE 2005019868 A1 [0006]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • DIN EN ISO 15025 [0030]

Claims (9)

  1. Patienten-Heizauflage, umfassend eine Heizdecke oder Heizmatte (1), aus einem wärmeisolierenden Material und mindestens ein in die Heizmatte oder Heizdecke (1) integriertes Heizelement (2), welches über in die Heizdecke oder Heizmatte (1) integrierte Elektroden (3) mit einer externen Stromquelle verbunden werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest im Bereich der Elektroden (3) zumindest auf der dem Patienten zugewandten Seite der Heizdecke oder Heizmatte (1) ein zusätzliches wärmeisolierendes, schwer entflammbares und/oder feuerhemmendes Gewebe (4) zwischen dem Heizelement (2) und/oder den Elektroden (3) und der Außenoberfläche der Patienten-Heizauflage angeordnet ist.
  2. Patienten-Heizauflage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zusätzliche wärmeisolierende, schwer entflammbare und/oder feuerhemmende Gewebe (4) im Bereich der Elektroden (3) auf beiden Seiten der Heizmatte oder Heizdecke (1) angeordnet ist.
  3. Patienten-Heizauflage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zusätzliche wärmeisolierende, schwer entflammbare und/oder feuerhemmende Gewebe (4) zumindest auf der dem Patienten zugewandten Seite der Heizmatte oder Heizdecke (1) über die gesamte Länge und die gesamte Breite der Heizmatte oder Heizdecke (1) angeordnet ist.
  4. Patienten-Heizauflage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das das zusätzliche wärmeisolierende, schwer entflammbare und/oder feuerhemmende Gewebe (4) bei Überschreitung eines Temperatur-Grenzwertes, vorzugsweise im Bereich 48°–80°C, von außen sichtbar verfärbt.
  5. Patienten-Heizauflage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zusätzliche wärmeisolierende, schwer entflammbare und/oder feuerhemmende Gewebe (4) aus Nomex, Kevlar und einer Antistatikfaser besteht, vorzugsweise aus einer Mischung aus 93% Nomex, 5% Kevlar und 2% Antistatikfaser.
  6. Patienten-Heizauflage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das das zusätzliche wärmeisolierende, schwer entflammbare und/oder feuerhemmende Gewebe (4) eine Fadendichte von > 200 Fd./cm, vorzugsweise > 290 Fd./cm aufweist.
  7. Patienten-Heizauflage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das das zusätzliche wärmeisolierende, schwer entflammbare und/oder feuerhemmende Gewebe (4) ein Fechtgewebe ist.
  8. Patienten-Heizauflage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das das zusätzliche wärmeisolierende, schwer entflammbare und/oder feuerhemmende Gewebe (4) auf die Elektroden (3) und/oder das Heizelement (2) aufgeklebt ist.
  9. Patienten-Heizauflage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das das zusätzliche wärmeisolierende, schwer entflammbare und/oder feuerhemmende Gewebe (4) auf die Elektroden (3) und/oder das Heizelement (2) aufgenäht ist.
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