DE102014201197A1 - Wischblattvorrichtung - Google Patents

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/32Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by constructional features of wiper blade arms or blades
    • B60S1/38Wiper blades
    • B60S1/3848Flat-type wiper blade, i.e. without harness
    • B60S1/3886End caps
    • B60S1/3887Mounting of end caps
    • B60S1/3889Mounting of end caps cooperating with holes in the vertebra

Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Wischblattvorrichtung mit einer Federleisteneinheit (12a; 12b; 12c) und zumindest einer Endabschlusseinheit (14a; 12b; 12c), welche eine Federleistenführungseinheit (16a; 16b; 16c) zur Aufnahme der Federleisteneinheit (12a; 12b; 12c) aufweist. Es wird vorgeschlagen, dass die Federleisteneinheit (12a; 12b; 12c) im Bereich der zumindest einen Endabschlusseinheit (14a; 14b; 14c) in einem in der Federleistenführungseinheit (16a; 16b; 16c) montierten Zustand zumindest teilweise in einer gekrümmten Bahn (18a; 18b; 18c) verläuft.

Description

  • Stand der Technik
  • Es ist bereits eine Wischblattvorrichtung mit einer Federleisteneinheit und zumindest einer Endabschlusseinheit, welche eine Federleistenführungseinheit zur Aufnahme der Federleisteneinheit aufweist, bekannt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Wischblattvorrichtung mit einer Federleisteneinheit und zumindest einer Endabschlusseinheit, welche eine Federleistenführungseinheit zur Aufnahme der Federleisteneinheit aufweist.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Federleisteneinheit im Bereich der zumindest einen Endabschlusseinheit in einem in der Federleistenführungseinheit montierten Zustand zumindest teilweise in einer gekrümmten Bahn verläuft.
  • Unter einer „Federleisteneinheit“ soll insbesondere eine Einheit mit zumindest einer Federleiste verstanden werden, welche zumindest eine Erstreckung aufweist, die in einem normalen Betriebszustand um zumindest 10 %, insbesondere um wenigstens 20 %, vorzugsweise um mindestens 30 % und besonders vorteilhaft um zumindest 50 % elastisch veränderbar ist, und welche insbesondere eine von einer Veränderung der Erstreckung abhängige Gegenkraft erzeugt, die der Veränderung entgegenwirkt. Bevorzugt ist die zumindest eine Federleiste einstückig ausgebildet. Unter „einstückig“ soll insbesondere stoffschlüssig verbunden, wie beispielsweise durch einen Schweißprozess und/oder einen Klebeprozess usw., und besonders vorteilhaft angeformt verstanden werden, wie durch die Herstellung aus einem Guss und/oder durch die Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzgussverfahren. Vorzugsweise ist die zumindest eine Federleiste länglich ausgebildet. Vorzugsweise besteht die zumindest eine Federleiste zumindest teilweise aus Federstahl. Vorzugsweise weist die zumindest eine Federleiste in einem unbelasteten Zustand im Wesentlichen eine Form eines gebogenen Stabs und besonders vorteilhaft eines abgeflachten gebogenen Stabs auf. Besonders vorteilhaft ist eine Krümmung der zumindest einen Federleiste entlang einer Längserstreckung in einem unbelasteten Zustand größer als eine Krümmung einer Fahrzeugoberfläche eines Kraftfahrzeugs, insbesondere einer Fahrzeugscheibe, über welche die zumindest eine Federleiste in wenigstens einem Betriebszustand geführt wird. Vorzugsweise umfasst die Federleisteneinheit zumindest zwei Federleisten, welche zumindest im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind. Unter einer „Erstreckung“ eines Elements soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein maximaler Abstand zweier Punkte einer senkrechten Projektion des Elements auf eine Ebene verstanden werden.
  • Unter einer „Endabschlusseinheit“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Einheit verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, an einem Ende der Federleisteneinheit befestigt zu werden. Die Endabschlusseinheit ist insbesondere dazu vorgesehen, in einem montierten Zustand einen Endabschluss eines die Wischblattvorrichtung umfassenden Wischblatts bereitzustellen. Vorzugsweise ist die Endabschlusseinheit zumindest teilweise aus einem Kunststoff gebildet. Vorzugsweise ist die Endabschlusseinheit als eine Endkappe ausgebildet, die insbesondere in wenigstens einem montierten Zustand einen Teil der Federleisteneinheit umgreift. Vorzugsweise umfasst die Wischblattvorrichtung genau zwei Endabschlusseinheiten, jeweils eine für jedes Ende der Federleisteneinheit. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt. Unter einer „Federleistenführungseinheit“ soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, entlang welcher die Federleisteneinheit in die zumindest eine Endabschlusseinheit einführbar ist. Insbesondere definiert die Federleisteneinheit eine Einführrichtung der Federleisteneinheit in die Endabschlusseinheit. Insbesondere ist die Federleistenführungseinheit dazu vorgesehen, ein Entfernen der montierten Federleisteneinheit durch eine Bewegung der Federleisteneinheit senkrecht zur Einführrichtung zumindest weitgehend zu verhindern. Darunter, dass die Federleisteneinheit in einem in der Federleistenführungseinheit montierten Zustand „zumindest teilweise in einer gekrümmten Bahn verläuft“ soll insbesondere verstanden werden, dass die Federleisteneinheit zumindest über einen Teilabschnitt ihrer Erstreckung, insbesondere ihrer Längserstreckung, welcher in einem inneren Bereich der zumindest einen Endabschlusseinheit verläuft, zumindest im Wesentlichen einen Kreisbogen und/oder einen Ellipsenbogen beschreibt, wobei ein Krümmungsradius insbesondere zumindest 1 cm, vorzugsweise wenigstens 5 cm und besonders vorteilhaft zumindest 10 cm beträgt. Insbesondere ist die gekrümmte Bahn verschieden von einer Krümmung an zumindest einer Kante der Federleisteneinheit.
  • Durch eine derartige Ausgestaltung der Wischblattvorrichtung kann ein Anliegen der Wischblattvorrichtung an einer zu wischenden Fahrzeugscheibe, insbesondere im Bereich der zumindest einen Endabschlusseinheit, vorteilhaft verbessert werden, wodurch insbesondere Wischfehler zumindest im Wesentlichen verhindert werden können.
  • Wenn eine Krümmung der Bahn zumindest im Wesentlichen einer Krümmung der Federleisteneinheit in einem unmontierten Zustand entspricht, kann ein Anliegen der Wischleiste an einer zu wischenden Fahrzeugscheibe weiter verbessert werden. Insbesondere weicht eine Krümmung der Bahn um maximal 10 %, vorteilhaft um maximal 5 % und bevorzugt um maximal 2 % von einer Krümmung der Federleisteneinheit in einem unmontierten Zustand ab.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Federleistenführungseinheit zumindest ein Führungselement aufweist, welches dazu vorgesehen ist, die Federleisteneinheit zumindest abschnittsweise zu führen. Unter einem „Führungselement“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Element verstanden werden, welches die Federleisteneinheit in zumindest einem Abschnitt ihrer Erstreckung kontaktiert, welcher in einem Bereich der Endabschlusseinheit verläuft. Insbesondere kontaktiert das zumindest eine Führungselement die Federleisteneinheit derart, dass diese insbesondere in zumindest einem Abschnitt im Bereich der Endabschlusseinheit auf eine gekrümmte Bahn gezwungen wird und/oder in einer gekrümmten Bahn fixiert wird und/oder einen Verlauf unter Beibehaltung der Krümmung in einem unmontierten Zustand ermöglicht.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Federleisteneinheit im montierten Zustand durch das zumindest eine Führungselement über eine Distanz von höchstens 10 mm, vorteilhaft über eine Distanz von höchstens 5 mm und vorzugsweise über eine Distanz von höchstens 2 mm geführt ist. Hierdurch kann eine unerwünschte Veränderung der Krümmung der Federleisteneinheit insbesondere in einem Bereich der Endabschlusseinheit vorteilhaft reduziert und/oder zumindest im Wesentlichen verhindert werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Federleisteneinheit durch das zumindest eine Führungselement im montierten Zustand zumindest über 50 % einer Längserstreckung, vorteilhaft über zumindest 60 % und vorzugsweise über zumindest 75 % der zumindest einen Endabschlusseinheit geführt ist. Vorzugsweise verläuft das zumindest eine Führungselement in einer gekrümmten Bahn, deren Krümmung im Wesentlichen die Krümmung der Bahn des Federleistenelements vorgibt. Besonders vorteilhaft entspricht die Krümmung der Bahn des zumindest einen Führungselements einer Krümmung der Federleiste in einem unmontierten Zustand. Insbesondere liegt das zumindest eine Führungselement zumindest im Wesentlichen über seine gesamte Erstreckung hinweg flächig an der Federleisteneinheit an. Hierdurch kann eine Krümmung der Bahn der Federleisteneinheit vorteilhaft einfach festgelegt und/oder dauerhaft beibehalten werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Führungselement zumindest ein Rastelement umfasst, welches zu einer Fixierung der Federleisteneinheit innerhalb der Federleistenführungseinheit vorgesehen ist, wodurch vorteilhaft ein Herausziehen und/oder Herausrutschen der Federleisteneinheit aus der Endabschlusseinheit, insbesondere entgegen der Einführrichtung, zumindest weitgehend verhindert werden kann. Unter einem „Rastelement“ soll insbesondere ein Element verstanden werden, welches dazu vorgesehen ist, in einem Zusammenwirken mit einem weiteren Rastelement, welches insbesondere an der Federleisteneinheit angeordnet ist, eine Rastverbindung herzustellen. Vorzugsweise ist das zumindest eine Rastelement einstückig mit dem zumindest einen Führungselement ausgebildet.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Federleistenführungseinheit zumindest ein weiteres Führungselement aufweist, welches dazu vorgesehen ist, die Federleisteneinheit in einer senkrecht zu einer Hauptfläche der Federleisteneinheit verlaufenden Richtung zu führen. Insbesondere ist das zumindest eine weitere Führungselement an einem einer Einführöffnung der Federleistenführungseinheit abgewandten Ende der Führungsleisteneinheit angeordnet. Insbesondere ist das zumindest eine weitere Führungselement dazu vorgesehen, insbesondere zumindest ein äußerstes Ende der Federleisteneinheit zu führen. Vorzugsweise ist insbesondere das zumindest eine äußerste Ende der Federleisteneinheit derart durch das zumindest eine weitere Führungselement geführt, dass das zumindest eine äußerste Ende der Federleisteneinheit entlang des zumindest einen weiteren Führungselements bewegbar ist, während Bewegungen, welche von einer Senkrechten zur Hauptfläche der Federleisteneinheit abweichen, zumindest im Wesentlichen verhindert werden. Hierdurch kann eine Hierdurch kann eine unerwünschte Veränderung der Krümmung der Federleisteneinheit, insbesondere in einem Bereich der Endabschlusseinheit, vorteilhaft reduziert und/oder zumindest im Wesentlichen verhindert werden.
  • Wenn die die Federleisteneinheit zumindest eine Federleiste mit wenigstens einer Ausnehmung aufweist, in welche das zumindest eine Führungselement eingreift, kann eine vorteilhaft sichere Fixierung der Federleisteneinheit innerhalb der Endabschlusseinheit erreicht werden. Unter einer „Ausnehmung“ soll hier insbesondere eine Materialausnehmung in einem Bauteil verstanden werden, welche sich insbesondere von einer ersten Oberfläche des Bauteils zu einer gegenüberliegenden zweiten Oberfläche des Bauteils erstreckt.
  • Die erfindungsgemäße Wischblattvorrichtung soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die erfindungsgemäße Wischblattvorrichtung zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Wischblatt mit einer Wischblattvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
  • 2 eine Endabschlusseinheit der Wischblattvorrichtung aus 1 in einer Schnittdarstellung,
  • 3 eine alternative Endabschlusseinheit der Wischblattvorrichtung aus 1 in einer isometrischen Darstellung,
  • 4 die Endabschlusseinheit aus 3 in einer Schnittdarstellung,
  • 5 eine weitere alternative Endabschlusseinheit der Wischblattvorrichtung aus 1 in einer isometrischen Darstellung und
  • 6 die Endabschlusseinheit aus 5 in einer Schnittdarstellung.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt schematisch ein Wischblatt 36a mit einer Wischblattvorrichtung 10a. Das Wischblatt 36a weist einen Adapter 38a auf, der zur Montage des Wischblatts 36a an einem hier nicht dargestellten Wischarm einer Scheibenwischeranlage eines Kraftfahrzeugs vorgesehen ist. Das Wischblatt 36a wird an beiden Enden jeweils durch eine Endabschlusseinheit 14a der Wischblattvorrichtung 10a abgeschlossen.
  • 2 zeigt die Endabschlusseinheit 14a in einem montierten Zustand in einer seitlichen Schnittdarstellung. Die Endabschlusseinheit 14a besteht aus einem zumindest teilelastischen Kunststoff. Die Endabschlusseinheit 14a umfasst eine Federleistenführungseinheit 16a, welche eine Federleisteneinheit 12a der Wischblattvorrichtung 10a aufnimmt. Die Federleisteneinheit 12a umfasst eine bandartig lang gestreckte und gekrümmte Federleiste 42a aus Federstahl. Die Federleisteneinheit 12a ist dazu vorgesehen, in einem Betrieb der Scheibenwischeranlage eine Wischlippe 44a einer Wischleiste 46a weitgehend gleichmäßig gegen eine zu wischende Oberfläche zu drücken. Hierzu ist eine Krümmung der Federleisteneinheit 12a derart ausgebildet, dass sie in einem unbelasteten Zustand größer ist als eine größte, an der zu wischenden Oberfläche auftretende Krümmung. Innerhalb der Federleistenführungseinheit 16a verläuft die Federleisteneinheit 12a in einer gekrümmten Bahn 18a. Eine Krümmung der Bahn 18a, in welcher die Federleisteneinheit 12a verläuft, entspricht dabei einer Krümmung der Federleisteneinheit 12a in einem unmontierten Zustand. Zu einer Führung der Federleisteneinheit 12a weist die Federleistenführungseinheit 16a ein Führungselement 20a auf. Das Führungselement 20a ist einstückig an einem Gehäuse 52a der Endabschlusseinheit 14a angeformt. Das Führungselement 20a führt die Federleisteneinheit 12a über 60% einer Längserstreckung 22a der Endabschlusseinheit 14a. Das Führungselement 20a kontaktiert die Federleisteneinheit 12a über seine gesamte Längserstreckung 22a hinweg. Dabei entspricht eine Krümmung einer Kontaktfläche 48a des Führungselements 20a einer Krümmung der Federleisteneinheit 12a in einem unmontierten Zustand, wodurch die Krümmung der Federleisteneinheit 12a durch eine Montage der Endabschlusseinheit 14a nicht verändert wird.
  • In den 3 bis 6 sind zwei weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der 1 und 2, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 1 und 2 nachgestellt. In den Ausführungsbeispielen der 3 bis 6 ist der Buchstabe a durch die Buchstaben b bis c ersetzt.
  • 3 zeigt eine alternative Ausführung einer Endabschlusseinheit 14b mit montierter Federleisteneinheit 12b in einer isometrischen Darstellung von schräg unten. Die 4 zeigt die Endabschlusseinheit 14b aus der 3 in einer seitlichen Schnittdarstellung. Die Federleisteneinheit 12b weist zwei parallel zueinander verlaufende Federleisten 32b, 42b auf. Die Endabschlusseinheit 14b umfasst eine Federleistenführungseinheit 16b, welche die Federleisteneinheit 12b aufnimmt. Zu einer Führung der Federleisteneinheit 12b weist die Federleistenführungseinheit 16b zwei Führungselemente 20b, 50b auf. Die Führungselemente 20b, 50b sind jeweils einer Federleiste 32b, 42b der Federleisteneinheit 12b zugeordnet. Die Führungselemente 20b, 50b sind als Nocken ausgebildet, welche einstückig an einem Gehäuse 52b der Endabschlusseinheit 14b angeformt sind. Die Führungselemente 20b, 50b führen die Federleisteneinheit 12b über eine Distanz von ca. 5 mm. Ferner weist die Endabschlusseinheit 14b eine Halteeinheit 54b auf, in welche ein äußerstes Ende der Federleisteneinheit 12b hineinragt. Dabei weisen die Federleisten 32b, 42b der Federleisteneinheit 12b eine Dicke auf, welche eine Bewegung des äußeren Endes senkrecht zu einer Hauptfläche 28b der Federleisteneinheit 12b erlaubt. Die geringe Kontaktfläche 48b zwischen den Führungselementen 20b, 50b und den Federleisten 32b, 42b der Federleisteneinheit 12b und/oder die Bewegungsfreiheit des äußersten Endes der Federleisteneinheit 12b führen dazu, dass eine Krümmung der Federleisteneinheit 12b in einem unmontierten Zustand auch bei einer Montage der Endabschlusseinheit 14b erhalten bleibt.
  • Die 5 zeigt eine weitere alternative Ausführung einer Endabschlusseinheit 14c in einer Ansicht von unten. Die 6 zeigt die Endabschlusseinheit 14c in einer seitlichen Schnittdarstellung. Die Federleisteneinheit 12c weist zwei parallel zueinander verlaufende Federleisten 32c, 42c auf. Die Endabschlusseinheit 14c umfasst eine Federleistenführungseinheit 16c, welche die Federleisteneinheit 12c aufnimmt. Zu einer Führung der Federleisteneinheit 12c weist die Federleistenführungseinheit 16c zwei Führungselemente 20c, 50c auf. Die Führungselemente 20c, 50c sind jeweils einer Federleiste 32c, 42c der Federleisteneinheit 12c zugeordnet. Die Führungselemente 20c, 50c sind als Nocken ausgebildet, welche einstückig an einem Gehäuse 52c der Endabschlusseinheit 14c angeformt sind. Die Führungselemente 20c, 50c führen die Federleisteneinheit 12c über eine Distanz von ca. 5 mm. Aus der 6 wird ersichtlich, dass die Führungselemente 20c, von denen in der 6 lediglich eines sichtbar ist, ein Rastelement 24c aufweisen, welches die Federleisteneinheit 12c in der Federleistenführungseinheit 16c fixiert und somit insbesondere ein Herausziehen der Federleisteneinheit 12c aus der Federleistenführungseinheit 16c verhindert. Zu einer sicheren Fixierung greift dazu jeweils eines der Rastelemente 24c in eine Ausnehmung 34c der jeweiligen Federleiste 32c, 42c ein. Zu einer Vermeidung eines seitlichen Spiels der Federleisteneinheit 12c weist die Federleistenführungseinheit 16c weitere Führungselemente 26c auf, von denen in der 6 leidglich eines sichtbar ist. Die weiteren Führungselemente 26c sind als Nocken mit einem kreisförmigen Querschnitt ausgebildet und an dem Gehäuse 52c der Endabschlusseinheit 14c angeformt. Eine Ausrichtung der weiteren Führungselemente 26c verläuft senkrecht zu einer Hauptfläche 28c der Federleisteneinheit 12c. Die weiteren Führungselemente 26c greifen in weitere Ausnehmungen 56c in den Federleisten 32c, 42c der Federleisteneinheit 12c ein, welche jeweils an einem äußersten Ende der Federleisten 32c, 42c angeordnet sind. Dabei erlauben die weiteren Führungselemente 26c eine Bewegung des äußeren Endes der Federleisteneinheit 12c in einer senkrecht zu einer Hauptfläche 28b der Federleisteneinheit 12b verlaufenden Richtung 30c. Die geringe Kontaktfläche 48c zwischen den Führungselementen 20c, 50c und den Federleisten 32c, 42c der Federleisteneinheit 12c und/oder die Bewegungsfreiheit des äußersten Endes der Federleisteneinheit 12b entlang der weiteren Führungselemente 26c führen dazu, dass eine Krümmung der Federleisteneinheit 12c in einem unmontierten Zustand auch bei einer Montage der Endabschlusseinheit 14c erhalten bleibt.

Claims (10)

  1. Wischblattvorrichtung mit einer Federleisteneinheit (12a; 12b; 12c) und zumindest einer Endabschlusseinheit (14a; 14b; 14c), welche eine Federleistenführungseinheit (16a; 16b; 16c) zur Aufnahme der Federleisteneinheit (12a; 12b; 12c) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Federleisteneinheit (12a; 12b; 12c) im Bereich der zumindest einen Endabschlusseinheit (14a; 14b; 14c) in einem in der Federleistenführungseinheit (16a; 16b; 16c) montierten Zustand zumindest teilweise in einer gekrümmten Bahn (18a; 18b; 18c) verläuft.
  2. Wischblattvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Krümmung der Bahn (18a; 18b; 18c) zumindest im Wesentlichen einer Krümmung der Federleisteneinheit (12a; 12b; 12c) in einem unmontierten Zustand entspricht.
  3. Wischblattvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Federleistenführungseinheit (16a; 16b; 16c) zumindest ein Führungselement (20a; 20b, 50b; 20c, 50c) aufweist, welches dazu vorgesehen ist, die Federleisteneinheit (12a; 12b; 12c) zumindest abschnittsweise zu führen.
  4. Wischblattvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Federleisteneinheit (12b; 12c) im montierten Zustand durch das zumindest eine Führungselement (20b, 50b; 20c, 50c) über eine Distanz von höchstens 10 mm geführt ist.
  5. Wischblattvorrichtung zumindest nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Federleisteneinheit (12a) durch das zumindest eine Führungselement (20a) im montierten Zustand zumindest über 50 % einer Längserstreckung (22a) der zumindest einen Endabschlusseinheit (14a) geführt ist.
  6. Wischblattvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Führungselement (20c) zumindest ein Rastelement (24c) umfasst, welches zu einer Fixierung der Federleisteneinheit (12c) innerhalb der Federleistenführungseinheit (16c) vorgesehen ist.
  7. Wischblattvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Federleistenführungseinheit (16c) zumindest ein weiteres Führungselement (26c) aufweist, welches dazu vorgesehen ist, die Federleisteneinheit (12c) in einer senkrecht zu einer Hauptfläche (28c) der Federleisteneinheit verlaufenden Richtung (30c) zu führen.
  8. Wischblattvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Federleisteneinheit (12c) zumindest eine Federleiste (32c, 42c) mit wenigstens einer Ausnehmung (34c, 56c) aufweist, in welche das zumindest eine Führungselement (26c) eingreift.
  9. Wischblatt mit einer Wischblattvorrichtung (10a; 10b; 10c) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  10. Endabschlusseinheit (14a; 14b; 14c) für eine Wischblattvorrichtung (10a; 10b; 10c) zumindest nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
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