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Querverweis auf verwandte Anmeldungen
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Diese Anmeldung beansprucht den Nutzen und die Priorität der
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2014-0090551 , eingereicht am 17. Juli 2014 beim koreanischen Amt für geistiges Eigentum, deren Offenbarung hierin in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme aufgenommen ist.
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Verfahren zum Verbinden eines Drahtlos-Endgeräts (auch als Drahtlos-Terminal, Wireless-Endgerät oder drahtloses Endgerät bezeichnet) zu einem Fahrzeug, und insbesondere ein Verfahren zum Verbinden eines Drahtlos-Endgeräts zu einem Fahrzeug, in welchem das Drahtlos-Endgerät mittels eines Authentifizierungsvorgangs authentifiziert wird.
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Hintergrund
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Entsprechend derzeitiger Entwicklungen bezüglich tragbaren intelligenten Geräten (so genannten Smart-Devices) wurden Drahtlos-Endgeräte entwickelt, welche drahtlos zu einem Hauptgerät (einer so genannten Head-Unit, H/U, oder auch als Autoradio, Auto-Entertainment-System oder Infotainment-System bezeichnet) eines Fahrzeugs verbunden werden können. Ein Drahtlos-Endgerät kann derart zu dem Hauptgerät eines Fahrzeugs verbunden werden, dass ein Insasse des Fahrzeugs Anwendungen (so genannte Apps), Medieninhalte und dergleichen mit einem anderen Insassen teilen kann unter Verwendung des Drahtlos-Endgeräts mittels eines Lautsprechers oder eines Anzeigegeräts in dem Fahrzeug.
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Zusätzlich kann das Drahtlos-Endgerät selbst mittels eines Eingabegeräts, welches in dem Hauptgerät umfasst ist, manipuliert (bzw. bedient und/oder verstellt) werden. Dafür kann eine Verbindung zum Übertragen von Daten zwischen dem Fahrzeug und dem Smart Device benötigt werden. Insbesondere kann das Drahtlos-Endgerät (z.B. ein iPod-iPad/aux, Ford Sync, oder dergleichen) und das Hauptgerät des Fahrzeugs beispielweise mittels eines Universal-Serial-Bus (USB), Bluetooth, oder dergleichen verbunden werden, so dass eine Datenübertragung erfolgen kann.
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Jedoch benötigt das oben genannte Verbindungsverfahren notwendigerweise eine vordefinierte Manipulation des Drahtlos-Endgeräts und des Hauptgeräts des Fahrzeugs. Das heißt, um das Drahtlos-Endgerät zu dem Hauptgerät zu verbinden werden Anfangsoperationen (bzw. erste Inbetriebnahmen) von dem Bediener benötigt.
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Zusammenfassung
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Die vorliegende Offenbarung wurde gemacht, um die oben genannten im Stand der Technik auftretenden Probleme zu lösen, während vom Stand der Technik erreichte Vorteile intakt gehalten werden.
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Ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung stellt ein Verfahren bereit zum Verbinden eines Drahtlos-Endgeräts (bzw. eines Drahtlos-Terminals) zu einem Fahrzeug, welches imstande ist, das Drahtlos-Endgerät zu authentifizieren, und eine Anwendung zum Verbinden mit dem Hauptgerät bereitzustellen, welche auf dem Drahtlos-Endgerät installiert wird basierend auf einem Authentifizierungsergebnis. Ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung stellt auch ein Verfahren bereit zum Verbinden eines Drahtlos-Endgeräts zu einem Fahrzeug, welches imstande ist, eine Kompatibilität einer Verbindung mit dem Drahtlos-Endgerät in dem Fahrzeug sicherzustellen, welches einen Produkteinführungs-Zyklus relativ länger als derjenige des Drahtlos-Endgeräts hat.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung weist ein Verfahren zum Verbinden eines Drahtlos-Endgeräts zu einem Fahrzeug auf: Prüfen einer drahtgebundenen Verbindung oder einer drahtlosen Verbindung (auch als Drahtlos-Verbindung oder Wireless-Verbindung bezeichnet) zwischen einem Infotainment-System des Fahrzeugs und dem Drahtlos-Endgerät; Erkennen einer Identifikation des Drahtlos-Endgeräts; Ermitteln ob oder ob nicht das Drahtlos-Endgerät authentifiziert ist und somit für eine Verbindung mit dem Infotainment-System geeignet ist; und Verbinden des Drahtlos-Endgeräts zu dem Infotainment-System nur in einem Fall, in welchem das Drahtlos-Endgerät authentifiziert ist basierend auf einem Ergebnis des Ermittelns ob oder ob nicht das Drahtlos-Endgerät authentifiziert ist.
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Das Ermitteln ob oder ob nicht das Drahtlos-Endgerät authentifiziert ist kann mindestens eins von Folgendem aufweisen: Prüfen ob oder ob nicht das Drahtlos-Endgerät eine Spezifikation aufweist, welche zu dem Infotainment-System verbindbar ist; Prüfen eines Betriebssystems (O/S) des Drahtlos-Endgeräts; Prüfen ob oder ob nicht das Drahtlos-Endgerät gehackt oder geroutet ist oder wurde; und Prüfen ob oder ob nicht eine dedizierte Anwendung (App) zur Verbindung mit dem Infotainment-System auf dem Drahtlos-Endgerät installiert ist.
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Das Ermitteln ob oder ob nicht das Drahtlos-Endgerät authentifiziert ist kann aufweisen: Übermitteln (mit anderen Worten Senden) der erkannten Identifikation zu einem Authentifizierungsserver, Ermitteln, mittels des Authentifizierungsserver, ob oder ob nicht das Drahtlos-Endgerät authentifiziert ist und somit geeignet für eine Verbindung mit dem Infotainment-System ist; und Übermitteln, zu dem Infotainment-System, das Ergebnis des Ermittelns ob oder ob nicht das Drahtlos-Endgerät authentifiziert ist.
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Das Verfahren kann ferner, in einem Fall, in welchem keine dedizierte Anwendung (App) zur Verbindung mit dem Infotainment-System auf dem Drahtlos-Endgerät installiert ist, aufweisen: Übermitteln einer Nachricht, welche eine dedizierte URL (Uniform Resource Locator, auch als Web-Adresse oder Netzwerk-Adresse bezeichnet) aufweist zum Installieren der dedizierten Anwendung auf dem Drahtlos-Endgerät; Prüfen ob oder ob nicht die dedizierte Anwendung auf dem Drahtlos-Endgerät installiert ist; und Aktualisieren des Ergebnisses des Ermittelns ob oder ob nicht das Drahtlos-Endgerät authentifiziert ist basierend auf einem Ergebnis des Prüfens ob oder ob nicht die dedizierte Anwendung auf dem Drahtlos-Endgerät installiert ist.
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Die erkannte Identifikation oder das Ergebnis des Ermittelns ob oder ob nicht das Drahtlos-Endgerät authentifiziert ist kann an den Authentifizierungsserver übermittelt (mit anderen Worten gesendet) werden über ein Gateway, welches von einer Herstellerfirma des Fahrzeugs bereitgestellt oder geführt wird.
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Das Ermitteln ob oder ob nicht das Drahtlos-Endgerät authentifiziert ist kann Folgendes aufweisen: Ermitteln ob oder ob nicht das Drahtlos-Endgerät authentifiziert ist und somit geeignet für eine Verbindung mit dem Infotainment-System ist, unter Verwendung einer Authentifizierungsdatenbank umfasst in dem Infotainment-System.
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Das Ermitteln ob oder ob nicht das Drahtlos-Endgerät authentifiziert ist, kann ferner, in einem Fall, in welchem das Drahtlos-Endgerät nicht authentifiziert ist, Folgendes aufweisen: Übermitteln der erkannten Identifikation zu einem Authentifizierungsserver; Ermitteln, mittels des Authentifizierungsservers, ob oder ob nicht das Drahtlos-Endgerät authentifiziert ist und somit geeignet für eine Verbindung mit dem Infotainment-System ist; und Übermitteln, zu dem Infotainment-System, das Ergebnis des Ermittelns ob oder ob nicht das Drahtlos-Endgerät authentifiziert ist.
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Das Verfahren kann ferner, in einem Fall, in welchem eine dedizierte Anwendung für eine Verbindung mit dem Infotainment-System nicht auf dem Drahtlos-Endgerät installiert ist, Folgendes aufweisen: Übermitteln der dedizierten Anwendung zu dem Infotainment-System; und Übermitteln der übermittelten dedizierten Anwendung von dem Infotainment-System zu dem Drahtlos-Endgerät, so dass die dedizierte Anwendung auf dem Drahtlos-Endgerät installiert ist oder wird.
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Das Verfahren kann ferner Folgendes aufweisen: Prüfen ob oder ob nicht die dedizierte Anwendung auf dem Drahtlos-Endgerät installiert ist; und Aktualisieren des Ergebnisses des Ermittelns ob oder ob nicht das Drahtlos-Endgerät authentifiziert ist, basierend auf einem Ergebnis des Prüfens ob oder ob nicht die dedizierte Anwendung auf dem Drahtlos-Endgerät installiert ist.
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Die erkannte Identifikation oder das Ergebnis des Ermittelns ob oder ob nicht das Drahtlos-Endgerät authentifiziert ist kann an den Authentifizierungsserver übermittelt werden über ein Gateway, welches von einer Herstellerfirma des Fahrzeugs bereitgestellt oder geführt wird.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Die obigen und andere Gegenstände, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden anhand der nachfolgenden detaillierten Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Figuren deutlicher.
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Es zeigen
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1 eine Ansicht, welche ein Verfahren zum Verbinden eines Drahtlos-Endgeräts mit einem Fahrzeug veranschaulicht, gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
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2 eine Ansicht, welche einen Vorgang eines Authentifizierens des Drahtlos-Endgeräts und Installierens einer Anwendung zur Verbindung in dem Verfahren zum Verbinden des Drahtlos-Endgeräts mit dem Fahrzeug veranschaulicht, gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
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3 eine Ansicht, welche ein Verfahren zum Verbinden eines Drahtlos-Endgeräts mit einem Fahrzeug veranschaulicht, gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung; und
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4 eine Ansicht, welche einen Vorgang eines Authentifizierens des Drahtlos-Endgeräts und Installierens einer Anwendung zur Verbindung in dem Verfahren zum Verbinden des Drahtlos-Endgeräts mit dem Fahrzeug veranschaulicht, gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
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Detaillierte Beschreibung
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Vorteile und Merkmale der vorliegenden Offenbarung und Verfahren, diese zu erreichen, werden nachfolgend anhand von Ausführungsformen mit Bezug auf die beigefügten Figuren im Detail beschrieben. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht auf die hier dargelegten Ausführungsformen beschränkt, sondern kann auf vielfältige Art und Weise modifiziert werden. Die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung werden lediglich derart bereitgestellt und im Detail beschrieben, dass der Fachmann den Sinn der vorliegenden Offenbarung leicht implementieren kann.
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In den Figuren sind die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung nicht auf spezifische Formen beschränkt, sondern sind aus Gründen der Klarheit übertrieben. In der vorliegenden Beschreibung werden verschiedene spezifische Bezeichnungen genutzt, welche jedoch nur zum Zwecke des Beschreibens der vorliegenden Offenbarung genutzt werden und nicht zum Qualifizieren der Bedeutung oder zum Beschränken des Schutzbereichs der vorliegenden Offenbarung, der in den beigefügten Ansprüchen offenbart ist.
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In der vorliegenden Beschreibung wird ein Ausdruck „und/oder“ mit einer Bedeutung genutzt: aufweisend mindestens eines der vor und nach dem Ausdruck aufgeführten Bestandteile. Ferner wird ein Ausdruck „verbunden mit oder gekoppelt mit“ mit einer Bedeutung genutzt: aufweisend einen Fall, in welchem eine Komponente direkt mit einer anderen Komponente verbunden ist oder indirekt über eine weitere Komponente verbunden ist. Sofern nicht explizit das Gegenteil beschrieben ist, kann eine Singularform in der vorliegenden Beschreibung eine Pluralform umfassen. Ferner bedeuten in der vorliegenden Beschreibung verwendete Bestandteile, Schritte, Operationen, und/oder Elemente, welche durch "umfassen oder aufweisen" oder "umfassend oder aufweisend" genannt werden, das Vorhandensein (z.B. im Sinne von bestehen aus oder sein) oder die Zugabe von einem oder mehreren weiteren Bestandteilen, Schritten, Operationen und/oder Elementen.
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Es versteht sich, dass die Bezeichnung „Fahrzeug“ oder „Fahrzeug-“ oder andere ähnliche Bezeichnungen, wie sie hierin genutzt wird, Kraftfahrzeuge im Allgemeinen umfasst, wie beispielweise Personenkraftwagen aufweisend SUVs (so genannte Sports Utility Vehicles), Busse, Lastkraftwagen (auch als LKWs oder Trucks bezeichnet), verschiedene Nutzfahrzeuge, Wasserfahrzeuge aufweisend eine Vielfalt von Booten und Schiffen, Flugzeuge, und dergleichen, sowie Hybridfahrzeuge, Elektrofahrzeuge, Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeuge, wasserstoffbetriebene Fahrzeuge und andere Fahrzeuge mit alternativen Kraftstoff (z.B. Kraftstoff aus anderen Ressourcen als Erdöl). Wie hierin bezeichnet, ist ein Hybridfahrzeug ein Fahrzeug, das zwei oder mehr Antriebsquellen aufweist, zum Beispiel beides, benzinbetriebene und elektrobetriebene Fahrzeuge.
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Ferner versteht sich, dass die nachfolgend beschriebenen Verfahren von mindestens einem Controller (mit anderen Worten einem Steuergerät oder einem Regelgerät) ausgeführt werden können. Der Begriff „Controller“ kann sich auf ein Hardwaregerät beziehen, welches einen Speicher und/oder einen Prozessor aufweist. Der Speicher kann eingerichtet sein, Programminstruktionen zu speichern, und der Prozessor kann eingerichtet sein, die Programminstruktionen auszuführen, um einen oder mehrere Vorgänge auszuführen, welche im Folgenden beschrieben sind.
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Ferner kann der Controller der vorliegenden Offenbarung als nichttransitorische (auch als nichtflüchtige bezeichnete) computerlesbare Medien auf einem computerlesbaren Datenträger aufweisend ausführbare Programminformationen, welche mittels eines Prozessors, Controllers oder dergleichen ausgeführt werden, ausgestaltet sein. Beispiele für computerlesbare Datenträger umfassen, sind jedoch nicht limitiert auf, ROM, RAM, Compact-Disc (CD)-ROMs, Magnetbänder, Disketten, Flash-Laufwerke, Chipkarten und optische Datenspeicher. Das computerlesbare Speichermedium kann auch in einem Netzwerk verbreitet sein, welches an Computersysteme gekoppelt ist, so dass die computerlesbaren Medien (z.B. auch als Daten bezeichnet) in einer verteilten Weise gespeichert sind und ausgeführt werden, z.B. mittels eines Telematik-Servers oder eines so genannten Controller Area Network (CAN).
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Nachstehend werden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung im Detail unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben.
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Die vorliegende Offenbarung, welche Inhalte offenbart bezüglich einer Verbindung für Datenkommunikationen zwischen einem Infotainment-System, wie beispielweise ein Hauptgerät enthalten in einem Fahrzeug, und einem Drahtlos-Endgeräte, welches authentifiziert werden kann, um zu ermitteln, ob oder ob nicht das Drahtlos-Endgerät ein zum Verbinden mit dem Infotainment-System geeignetes Drahtlos-Endgerät ist. Anschließend kann das Drahtlos-Endgerät zu dem Infotainment-System verbunden werden. Dabei ist zur Vereinfachung der Erklärung das in dem Fahrzeug enthaltene Infotainment-System beispielhaft als ein Hauptgerät beschrieben und das Drahtlos-Endgerät ist beispielhaft als ein Smartphone beschrieben. Jedoch ist das Infotainment-System nicht auf das Hauptgerät des Fahrzeugs beschränkt. In ähnlicher Weise ist das Drahtlos-Endgerät auch nicht auf das Smartphone beschränkt. Vielmehr können das Infotainment-System und das Drahtlos-Endgeräte, wie hierin offenbart, in jeder geeigneten Weise ausgestaltet sein, wie es ein Fachmann kennen würde.
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1 veranschaulicht ein Ablaufdiagram eines Verfahrens zum Verbinden eines Drahtlos-Endgeräts mit einem Fahrzeug, gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, und 2 veranschaulicht ein schematisches Ablaufdiagram eines Vorgangs zum Authentifizieren des Drahtlos-Endgeräts und zum Installieren einer Anwendung zum Verbinden des Drahtlos-Endgeräts mit dem Fahrzeug, gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
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Zunächst werden ein Hauptgerät (H/U) 210 und ein Smartphone 220 drahtgebunden oder drahtlos miteinander verbunden zum bidirektionalen Übermitteln von Daten, und die Verbindung zwischen dem Hauptgerät 210 und dem Smartphone 220 wird geprüft (S110).
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Die Identifikation (ID) des Smartphones 220 wird mittels der Verbindung zwischen dem Hauptgerät 210 und dem Smartphone 220 erkannt, und die ID wird in S110 geprüft (S120). Dabei kann die Identifikation (ID), welche eine Information zum Unterscheiden des Smartphones 220 von anderen Drahtlos-Endgeräten ist, eine Identifikationsinformation sein, wie beispielsweise eine Produktinformation des Smartphones 220, eine so genannte MAC-Adresse (Media-Access-Control-Adresse), und dergleichen.
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Als nächstes wird ermittelt, ob oder ob nicht das Smartphone 220, welches die erkannte Identifikation (ID) aufweist, welche in S120 erkannt wurde, ein zur Verbindung mit dem Hauptgerät 210 geeignetes Drahtlos-Endgerät ist. Das heißt, das Smartphone 220 wird mittels einer Ermittlung authentifiziert, ob oder ob nicht das mittels der Identifikation (ID) spezifizierte Smartphone 220 ausreichend ist, um mit dem Hauptgerät 210 verbunden zu werden (S130).
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Das Verfahren zum Verbinden des Drahtlos-Endgeräts mit dem Fahrzeug kann, gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, prüfen, ob oder ob nicht das Smartphone 220 ein Drahtlos-Endgerät mit einer Spezifikation (z.B. Hardware, Software oder dergleichen) ist, welches mit dem Hauptgerät 210 verbunden werden kann, und kann auch ein Betriebssystem (O/S) des Smartphones 220 aufweisend die Identifikation (ID) prüfen. Beispielsweise kann geprüft werden, ob oder ob nicht das Betriebssystem (O/S) des Smartphones 220 basierend auf Android, Apple iOS, oder basierend auf einem so genannten Intelligent Office System (IOS) oder dergleichen, hergestellt wurde. Ferner kann ermittelt werden, ob oder ob nicht das Smartphone 220 mit der erkannten Identifikation (ID) ein Problem bezüglich der Sicherheit hat. Beispielsweise kann geprüft werden, ob oder ob nicht das Smartphone 220 mit der Identifikation (ID) gehackt ist oder wurde oder ein geroutetes Drahtlos-Endgerät ist. Ferner kann geprüft werden, ob oder ob nicht eine dedizierte Anwendung (App) zur Verbindung mit dem Hauptgerät 210 auf dem Smartphone 220 mit der Identifikation (ID) enthalten (z.B. installiert) ist.
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Als nächstes, nur in dem Fall, in welchem das Smartphone 220 mit der Identifikation (ID) das authentifizierte Drahtlos-Endgeräte basierend auf dem ermittelten Ergebnis (z.B. dem Authentifizierungsergebnis) in S130 ist, werden das Hauptgerät 210 und das Smartphone 220 miteinander verbunden und bidirektionale Datenkommunikationen werden dazwischen (mit anderen Worten zwischen diesen beiden) ausgeführt (S170).
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In dem Verfahren zum Verbinden des Drahtlos-Endgeräts zu dem Fahrzeug, gemäß Ausführungen der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht in den 1 und 2, wird die Authentifizierung des Smartphones 220 mittels eines Authentifizierungsservers 240 ausgeführt (S130). Damit der Authentifizierungsserver 240 die Authentifizierung des Smartphones 220 ausführen kann, in dem Verfahren zum Verbinden des Drahtlos-Endgeräts zu dem Fahrzeug, gemäß Ausführungen der vorliegenden Offenbarung, kann die in S120 erkannte (mit anderen Worten anerkannte) Identifikation (ID) zu dem Authentifizierungsserver 240 übermittelt (mit anderen Worten gesendet) werden.
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Als nächstes kann der Authentifizierungsserver 240 ermitteln, ob oder ob nicht das Smartphone 220 ein authentifiziertes Drahtlos-Endgerät ist, welches geeignet zur Verbindung mit dem Hauptgerät 210 des Fahrzeugs ist, mittels der erhaltenen (mit anderen Worten empfangenen) Identifikation (ID), und kann wieder das ermittelte Authentifizierungsergebnis zu dem Hauptgerät 210 übermitteln. Dabei kann ein Gateway 230, welches von einer Herstellerfirma des Fahrzeugs bereitgestellt oder verwaltet wird, zischen dem Hauptgerät 210 des Fahrzeugs und dem Authentifizierungsserver 240 vorhanden sein. Die Identifikation (ID) oder das ermittelte Ergebnis kann mittels des Gateways 230 sowohl zu dem Hauptgerät 210 des Fahrzeugs als auch zu dem Authentifizierungsserver 240 übermittelt werden.
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Ferner wird, gemäß dem Ergebnis des Ermittelns in S130, ermittelt, ob oder ob nicht die dedizierte Anwendung zur Verbindung mit dem Hauptgerät 210 auf dem Smartphone 220 mit der Identifikation (ID) installiert ist (S140). In dem Fall, in welchem die dedizierte Anwendung zur Verbindung mit dem Hauptgerät 210 nicht auf dem Smartphone 220 installiert ist, kann eine Nachricht, welche eine dedizierte URL (einen so genannten Uniform Resource Locator) aufweist zum Einbeziehen (z.B. herunterladen und installieren) der dedizierten Anwendung, zu dem Smartphone 220 übermittelt werden (S150). Dabei kann die Nachricht eine SMS-Nachricht (eine so genannte SMS, Short Message Service, Nachricht) sein, welche zu dem Smartphone 220 mittels eines SMS-Servers 260 und eines Netzwerks 250 übermittelt wird, aber nicht darauf beschränkt ist. Beispielsweise kann die Nachricht verschiedene Arten von Nachrichten ausgeführt mittels Datenkommunikation aufweisen.
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Als nächstes, wird geprüft, ob oder ob nicht die dedizierte Anwendung auf dem Smartphone 220 installiert ist (S160). In dem Fall, in welchem die dedizierte Anwendung installiert ist, wird die Datenübermittlung zwischen dem Hauptgerät 210 und dem Smartphone 220 ausgeführt (S170). Dabei kann das Ergebnis, dass die dedizierte Anwendung auf dem Smartphone 220 installiert ist, gespeichert werden mittels Aktualisierens des Ermittlungsergebnisses, welches als die Authentifizierung in S130 ermittelt wurde.
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Mittels der oben genannten Vorgänge (bzw. Prozesse oder Verfahren), kann eine stabile Verbindung zur Datenübertragung zwischen dem Smartphone 220 und dem Hauptgerät 210 etabliert werden, weil das Verfahren zum Verbinden des Drahtlos-Endgeräts zu dem Fahrzeug, gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, mittels der Authentifizierungsprozedur das zur Verbindung mit dem Hauptgerät 210 geeignete Smartphone 220 ermittelt und nur das authentifizierte Smartphone 220 zu dem Hauptgerät 210 verbindet. Ferner kann der Vorgang zum Verbinden des Hauptgeräts 210 mit dem Smartphone 220 vereinfacht werden, weil das Verfahren ohne eine separate Betätigung eines Nutzers des Smartphones 220 ermittelt, ob oder ob nicht die dedizierte Anwendung zur Datenübermittlung oder Verbindung vorhanden ist, und auch die Nachricht, welche die dedizierte URL aufweist, zu dem Smartphone 220 übermittelt, um dem Nutzer zu erlauben, die entsprechende dedizierte Anwendung bequem zu erhalten (mit anderen Worten zu erwerben oder zu sichern) (z.B. in dem Fall, in welchem die dedizierte Anwendung nicht vorhanden ist basierend auf dem ermittelten Ergebnis).
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3 veranschaulicht ein Ablaufdiagram eines Verfahrens zum Verbinden eines Drahtlos-Endgeräts mit einem Fahrzeug, gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, und 4 veranschaulicht ein schematisches Ablaufdiagram eines Vorgangs zum Authentifizieren des Drahtlos-Endgeräts und zum Installieren einer Anwendung zur Verbindung in dem Verfahren zum Verbinden des Drahtlos-Endgeräts mit dem Fahrzeug, gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
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Zunächst werden ein Hauptgerät 410 und ein Smartphone 420 drahtgebunden oder drahtlos miteinander verbunden zum bidirektionalen Übermitteln von Daten, und die Verbindung zwischen dem Hauptgerät 410 und dem Smartphone 420 wird geprüft (S310). Die Identifikation (ID) des Smartphones 420 wird mittels der Verbindung, welche in S310 (S320) geprüft wird, erkannt. Dabei kann die Identifikation (ID), welche eine Information zum Unterscheiden des Smartphones 420 von anderen Drahtlos-Endgeräten ist, eine Identifikationsinformation sein, wie beispielsweise eine Produktinformation des Smartphones 420, eine so genannte MAC-Adresse (Media-Access-Control-Adresse), und dergleichen.
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Als nächstes wird ermittelt, ob oder ob nicht das Smartphone 420, welches die erkannte Identifikation (ID) (erkannt in S320) aufweist, ein zur Verbindung mit dem Hauptgerät 410 geeignetes Drahtlos-Endgerät ist (S330). Dabei wird eine detaillierte Beschreibung dessen an dieser Stelle ausgelassen, weil die Authentifizierung die gleiche ist, wie mit Bezug auf 1 und 2 zuvor beschriebener Inhalt. In dem Verfahren zum Verbinden des Drahtlos-Endgeräts zu dem Fahrzeug, gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht in den 3 und 4, kann die Authentifizierung des Smartphones 420 hauptsächlich von dem Hauptgerät 410 ausgeführt werden (S330). Insbesondere kann ermittelt werden, ob oder ob nicht das Smartphone 420 ein authentifiziertes zur Verbindung mit dem Hauptgerät 410 geeignetes Drahtlos-Endgerät ist mittels einer Authentifizierungsdatenbank, welche in dem Hauptgerät 410 umfasst ist (mit anderen Worten kann das Hauptgerät 410 eine Authentifizierungsdatenbank aufweisen).
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Als nächstes, nur in dem Fall, in welchem das Smartphone 420 mit der Identifikation (ID) das authentifizierte Drahtlos-Endgeräte basierend auf dem ermittelten Ergebnis (z.B. dem Authentifizierungsergebnis) in S330 ist, werden das Hauptgerät 410 und das Smartphone 420 miteinander verbunden und bidirektionale Datenkommunikationen werden dazwischen ausgeführt (S380). Ferner, in dem Fall, in welchem das Smartphone 420 mit der Identifikation (ID) nicht das authentifizierte Drahtlos-Endgeräte basierend auf dem Authentifizierungsergebnis in S330 ist (S340), wird das entsprechende Smartphone 420 sekundär authentifiziert mittels eines Authentifizierungsservers 440 (S350).
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Dazu wird, in dem Verfahren zum Verbinden des Drahtlos-Endgeräts zu dem Fahrzeug, gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, die in S320 erkannte Identifikation (ID) zu dem Authentifizierungsserver 440 übermittelt. Als nächstes ermittelt der Authentifizierungsserver 440, ob oder ob nicht das Smartphone 420 mit der Identifikation (ID) ein authentifiziertes zur Verbindung mit dem Hauptgerät 410 des Fahrzeugs geeignetes Drahtlos-Endgerät ist mittels der empfangenen Identifikation (ID) und kann erneut das ermittelte Authentifizierungsergebnis zu dem Hauptgerät 410 übermitteln. Dabei kann ein Gateway 430, welches von einer Herstellerfirma des Fahrzeugs bereitgestellt oder verwaltet wird, zischen dem Hauptgerät 410 des Fahrzeugs und dem Authentifizierungsserver 440 vorhanden sein und die Identifikation (ID) oder das ermittelte Ergebnis des Authentifizierungsserver 440 kann mittels des Gateways 430 zu dem Hauptgerät 410 des Fahrzeugs und/oder zu dem Authentifizierungsserver 440 übermittelt werden.
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Ferner kann, in dem Fall, in welchem die dedizierte Anwendung zur Verbindung mit dem Hauptgerät 410 nicht auf dem Smartphone 420, welches die Identifikation (ID) basierend auf dem ermittelten Ergebnis in S350 aufweist, installiert ist, die auf dem Smartphone 420 zu installierende dedizierte Anwendung zu dem Hauptgerät 410 übermittelt werden (S360). Dabei kann auch das ermittelte Ergebnis des Authentifizierungsservers 440 gemeinsam mit der Übermittlung der dedizierten Anwendung zu dem Hauptgerät 410 übermittelt werden. Als nächstes kann die dedizierte Anwendung, welche auf das Hauptgerät 410 übermittelt wurde, zu dem Smartphone 420 übermittelt werden sowie auf dem Smartphone 420 installiert werden. Dabei kann das Ergebnis, dass die dedizierte Anwendung auf (oder mit anderen Worten in) dem Smartphone 420 installiert wurde, mittels Aktualisierens des Ermittlungsergebnisses, welches in S350 ermittelt wurde, gespeichert werden.
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Mittels der oben genannten Vorgänge können Modem-Kommunikationskosten des Hauptgeräts 410 reduziert werden, weil das Verfahren zum Verbinden des Drahtlos-Endgeräts zu dem Fahrzeug, gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, ermitteln kann, ob das Smartphone 420 geeignet für die Verbindung mit dem Hauptgerät 410 ist, und eine Authentifizierungsprozedur des Smartphones 420, welches nicht mittels des Hauptgeräts 410 authentifiziert wird, mittels des Authentifizierungsserver 440 ausgeführt werden kann. Ferner kann mittels der oben genannten Authentifizierungsprozedur eine stabile Verbindung zur Datenübertragung zwischen dem Smartphone 420 und dem Hauptgerät 410 etabliert werden, weil das Verfahren zum Verbinden des Drahtlos-Endgeräts zu dem Fahrzeug, gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, nur das authentifizierte Smartphone 420 zu dem Hauptgerät 410 verbindet. Ferner kann der Vorgang des Verbindens des Hauptgeräts 410 mit dem Smartphone 420 vereinfacht werden, weil das Verfahren zum Verbinden des Drahtlos-Endgeräts zu dem Fahrzeug ohne eine separate Betätigung eines Nutzers des Smartphones 420 ermittelt, ob oder ob nicht die dedizierte Anwendung vorhanden ist, und in dem Fall, in welchem die dedizierte Anwendung basierend auf dem ermittelten Ergebnis nicht vorhanden ist, die entsprechende dedizierte Anwendung mittels des Hauptgeräts 410 bereitstellt.
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Infolgedessen kann die Stabilität der Verbindung zum Datentransfer erhöht werden, weil das Verfahren zum Verbinden des Drahtlos-Endgeräts zu dem Fahrzeug, gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, die Kompatibilität der Verbindung mit dem Drahtlos-Endgerät in dem Fahrzeug, welches einen längeren Produkteinführungszyklus relativ zu dem des Drahtlos-Endgeräts aufweist, sicherstellt und nur das mittels des Authentifizierungsprozesses authentifizierte Drahtlos-Endgeräte zu dem Fahrzeug verbindet.
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Wie vorangehend gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben ist, kann das das Verfahren zum Verbinden des Drahtlos-Endgeräts zu dem Fahrzeug das Drahtlos-Endgerät authentifizieren und ermöglicht die notwendige Anwendung, um zu dem Hauptgerät 410 verbunden zu werden, auf dem Drahtlos-Endgerät basierend auf dem Authentifizierungsergebnis zu installieren. Ferner kann die Kompatibilität der Verbindung mit dem Drahtlos-Endgerät in dem Fahrzeug, welches einen längeren Produkteinführungszyklus relativ zu dem des Drahtlos-Endgeräts aufweist, sicherstellt sein oder werden.
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Obwohl vorstehend die vorliegende Offenbarung unter Bezugnahme auf Ausführungsformen davon beschrieben wurde, werden Fachleute auf dem Gebiet erkennen, dass verschiedene Modifikationen, Ergänzungen und Ersetzungen der vorliegenden Offenbarung möglich sind, ohne vom Umfang und Gedanke der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Dementsprechend ist der Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern wird durch die beigefügten Ansprüche sowie deren Äquivalente definiert. Bezüglich der vorangehend beschriebenen Inhalte wird davon ausgegangen, wenn Modifikationen und Abänderungen der vorliegenden Offenbarung in den folgenden Ansprüchen und einem dazu äquivalenten Schutzbereich enthalten sind, dass die vorliegende Offenbarung diese Modifikationen und Abänderungen davon umfasst.
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Bezugszeichenliste
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- 210
- Hauptgerät
- 220
- Smartphone
- 230
- Gateway unserer Firma
- 240
- Authentifizierung-DB-Server
- 250
- Netzwerk
- 260
- SMS Server
- 410
- Hauptgerät
- 420
- Smartphone
- 430
- Gateway unserer Firma
- 440
- Authentifizierung-DB-Server
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-2014-0090551 [0001]